DE3534393C2 - Druckreduzierventil - Google Patents
DruckreduzierventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckreduzierventil,
versehen mit einer auf der einen Seite von einem Sekun
därdruck und auf der anderen Seite von einer Feder
beaufschlagten Membrane.
Ein Druckreduzierventil ist im allgemeinen vom Typ, bei
dem ein Hauptventil direkt durch die Verschiebung einer
Membran gesteuert wird, oder von demjenigen Typ, bei dem
ein Hauptventil, z. B. ein Kolbenventil, indirekt durch
ein Steuerventil gesteuert wird.
Der sekundäre Druck eines Fluids wirkt hierbei auf eine
Seite der Membran und die Federkraft einer Druckein
stellfeder an der anderen Seite derselben. Wenn es
irgendein Ungleichgewicht zwischen den zwei Kräften
gibt, wird die Membran verschoben, wodurch ein Ventilor
gan Fluid gesteuert durch das Ventil strömen läßt zur
Aufrechterhaltung des sekundären Fluiddruckes, welche
der Federkraft der Feder entspricht.
Eine Einstellschraube, die mittels Schraubengewinde mit
einem Ventilgehäuse verbunden ist, wird zum Einstellen
eines gewünschten sekundären Fluiddruckes angewendet.
Die Schraube wird zum Einstellen der Federkraft der
Druckeinstellfeder von Hand gedreht, bis ein Druckmesser
den verlangten Druck angibt. Die Konstruktion ist sehr
ungünstig, wenn der Einstelldruck oft geändert wird.
Fernbedienung und automatische Einstellung des Sekundär
druckes auf den gewünschten Druck ist nicht möglich.
Gemäß dem Arbeitsprinzip eines automatischen Regelven
tils wird der zu regelnde Wert bestimmt und mit einem
Sollwert verglichen. Das Resultat des Vergleiches wird
zu einem Signal zum Steuern eines Ventilbetätigungsor
gans, z. B. eines Elektromotors oder eines Fluidantriebs
verarbeitet.
Wenn es sich speziell um ein Druckreduzierventil han
delt, wird der sekundäre Druck durch einen Druckmeßfüh
ler bestimmt und verglichen mit dem Sollwert, der über
einen Einstellmechanismus eingeführt wird. Das Resultat
des Vergleichs wird durch einen Proportional- oder Dif
ferential Integral-Regler zu einem Signal verarbeitet,
das ein Ventilbetätigungsorgan, z. B. einen Elektromotor
betätigt.
Dieses Druckreduzierventil erleichtert daher die Ände
rung des Sollwertes und ermöglicht Fernbedienung und
automatische Einstellung des Sekundärdruckes auf den
Sollwert. Es ist jedoch teuer, und zwar dadurch, daß ein
Betätigungsorgan mit einer großen Leistung und ein Reg
ler mit einer komplizierten Signalverarbeitung
erforderlich sind, um das Ventilorgan direkt, genau und
schnell in Betrieb zu setzen. Weiterhin ist die Reaktion
träger als bei einem mit einer Membran versehenen Druck
reduzierventil, weil das Betätigungsorgan nicht direkt
mit dem Vergleichsglied verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
Druckreduzierventils, das ein Betätigungsorgan mit
geringer Leistung aufweist und mit dem doch die Druck
einstellung leicht geändert werden kann. Auch soll Fernbe
dienung und automatische Einstellung des Sekundärdruckes
auf einen Sollwert möglich sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Das Druckreduzierventil arbeitet wie folgt:
Ein gewünschtes Solldruck-Niveau wird durch ein Einstell organ eingestellt. Der sekundäre Fluiddruck wird durch einen Druckmeßfühler kontinuierlich oder in regelmäßigen Zeitabständen bestimmt. Die Differenz zwischen dem sekundären Fluiddruck und dem Solldruck wird bestimmt und mittels einer vergleichenden Betätigungsvorrichtung mit einer Standard-Differenz verglichen. Wenn die bestimmte Differenz größer als die Standard-Differenz ist, wird ein Signal nach einer Schalteinheit oder Trei berstufe geführt zum In-Gang-Setzen eines Antriebs, der art, daß die bestimmte Differenz auf nahezu Null zurück geführt wird.
Ein gewünschtes Solldruck-Niveau wird durch ein Einstell organ eingestellt. Der sekundäre Fluiddruck wird durch einen Druckmeßfühler kontinuierlich oder in regelmäßigen Zeitabständen bestimmt. Die Differenz zwischen dem sekundären Fluiddruck und dem Solldruck wird bestimmt und mittels einer vergleichenden Betätigungsvorrichtung mit einer Standard-Differenz verglichen. Wenn die bestimmte Differenz größer als die Standard-Differenz ist, wird ein Signal nach einer Schalteinheit oder Trei berstufe geführt zum In-Gang-Setzen eines Antriebs, der art, daß die bestimmte Differenz auf nahezu Null zurück geführt wird.
Der Antrieb versetzt ein Federkrafteinstellmittel, z. B.
eine Einstellschraube, in Drehung. Die auftretende Ver
schiebung der Membran betätigt das Ventilorgan zum Ver
größern oder Vermindern des Fluidstromes. Der sekundäre
Fluiddruck wird durch einen Druckmeßfühler bestimmt und
der vergleichenden Betätigungsvorrichtung zugeführt.
Wenn die bestimmte Differenz nahezu auf Null zurückge
führt worden ist, wird dem Antrieb ein Haltsignal zuge
führt. Solange der sekundäre Fluiddruck innerhalb der
Standard-Differenz liegt, arbeitet der Antrieb nicht,
aber die mechanische Wirkung der Membran erreicht eine
Herabsetzung des Fluiddruckes in bekannter Weise. Wenn
dieser vom Solldruck um die Standard-Differenz abweicht,
wird der Antrieb in Gang gesetzt, um die Federkraft der
Druckeinstellfeder, wie oben beschrieben, einzustellen.
Gemäß der Erfindung kann der eingestellte Druck leicht
geändert werden und es ist nicht nur Fernbedienung, son
dern auch eine automatische Einstellung des Sekundär
druckes auf den Sollwert möglich, nachdem der Sollwert
eingeführt wurde.
Die Anwendung eines Antriebs mit einer kleinen Leistung
genügt, weil dieser lediglich das Federkrafteinstellmit
tel und nicht das Ventil selbst schnell zu betätigen
braucht. Das Ventilorgan reagiert schnell auf die mecha
nische Wirkung des Diaphragmas in bekannter Weise.
Die Erfindung erzielt eine Anzahl Vorteile, die im Nach
stehenden beschrieben werden.
Der Antrieb arbeitet nur, wenn die bestimmte Differenz
von einer Standard-Differenz abweicht, und stellt die
Arbeit ein, wenn die bestimmte Differenz nahezu Null
ist. Daraus folgt, daß der Antreibe nicht oft in Betrieb
gesetzt wird oder lange Zeit kontinuierlich arbeitet, so
daß eine längere Lebensdauer für das Druckreduzierventil
resultiert.
Wenn das Druckreduzierventil vom ein Steuerventil auf
weisenden Typ ist, wird dieses Steuerventil durch eine
kleine Kraft zum In-Betriebsetzen des Hauptventils betä
tigt, das eine größere Kraft braucht, um in Betrieb
gesetzt zu werden. Weil die Druckeinstellfeder eine
kleine Federkraft hat, genügt es, den Antrieb mit einer
geringen Leistung auszustatten.
Der Antrieb kann leicht bei jedem bestehenden Druckredu
zierventil eingesetzt werden, insofern dieses mit einer
axial bewegbaren Einstellschraube für die Feder versehen
ist.
Wenn die Differenz zwischen dem sekundären Fluiddruck
und dem eingestellten Druck die Standard-Differenz über
steigt, wird der Antrieb automatisch in Betrieb gesetzt,
damit eine größere Fluidmenge strömen kann. Das Druckre
duzierventil gemäß der Erfindung ermöglicht daher eine
schnellere Steuerung des Ventilorgans im Falle einer
Schwankung in dem sekundären Fluiddruck als jedes aus
schließlich mechanisch gesteuerte Druckreduzierventil.
Die Erfindung wird nun unter Hinweis auf die schematisch
gehaltene Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel im Schnitt wiedergegeben ist mit einem
Blockschaltbild des Steuerteiles.
Das Druckreduzierventil gemäß der Erfindung umfaßt einen
mechanischen Ventilteil 1, einen elektromotorischen Teil
und einen Steuerteil.
Der mechanische Ventilteil 1 ist, was die Konstruktion
betrifft, einem bekannten mechanischen Druckreduzierven
til gleich. Der Ventilteil hat einen Fluideinlaß 2 und
einen Fluidauslaß 3, die mit einem primären Durchgang 4
bzw. einem sekundären Durchgang 5 verbunden sind. Der
Ventilteil hat eine Hauptventilöffnung 7, die durch ein
Hauptventilorgan 6 geöffnet und geschlossen werden kann.
Das Hauptventilorgan 6 wird durch eine Feder in die die
Öffnung schließende Stellung gedrückt und ist mittels
einer Ventilstange mit dem Kolben 8 verbunden.
Der Druck des Fluids, das durch die Hauptventilöffnung 7
nach dem Fluidauslaß 3 strömt, wirkt auf die untere Flä
che des Kolbens 8, während der über die Durchgänge 9 und
11 auf die obere Fläche des Kolbens 8 wirkende Fluid
druck durch ein Steuerventilorgan 12 geregelt wird. Das
Steuerventilorgan 12 wird durch eine Feder in die
Schließstellung gedrückt und ist mit einer Ventilstange
verbunden, die mit der unteren Fläche der Membran 13 in
Verbindung steht, so daß seine Abwärtsbewegung das
Hauptventilorgan 6 in dessen Öffnungsstellung drückt.
Wenn die Membran 13 nach unten verschoben wird, wird das
Steuerventilorgan 12 nach unten gedrückt, so daß Fluid
aus dem Fluideinlaß 2 über die Durchgänge 9 und 11 in
den Raum über dem Kolben 8 strömen kann und den Kolben 8
nach unten bewegt und mit diesem das Hauptventilorgan 6,
wobei die Hauptventilöffnung 7 geöffnet wird, wodurch
Fluid von dem Fluideinlaß 2 nach dem Fluidauslaß 3 strö
men kann. Wenn die Membran 13 sich aufwärts bewegt, wird
das Steuerventilorgan 12 durch die Feder aufwärts
gedrückt zum Unterbrechen der Fluidverbindung zwischen
den Durchgängen 9 und 11, so daß sich in dem Raum über
dem Kolben 8 befindendes Fluid durch den Durchgang 11,
den die Ventilstange des Steuerorgans 12 umgebenden Raum
und einen Durchgang 10, nach dem Fluidauslaß 3 strömt,
wobei das Hauptventilorgan 6 und der Kolben 8 zum
Schließen der Hauptventilöffnung 7 aufwärts gedrückt
werden.
Der Raum über der Membran 13 ist durch einen Durchgang
14 mit kleinem Durchmesser mit der freien Atmosphäre
verbunden und wird auf einem nahezu konstanten atmosphä
rischen Druck gehalten. Eine Feder 16 zur Sekundärdruck
einstellung ist mit ihrem unteren Ende mit der oberen
Fläche der Membran 13 verbunden und übt eine Federkraft
darauf aus. Das obere Ende der Feder 16 trägt einen
Federteller und eine Einstellschraube 17 steht mit ihrem
unteren Ende mit dem Federteller in Verbindung, derart,
daß Verdrehung der Einstellschraube 17 in beiden Rich
tungen den Druck auf die Feder 16 nachstellen kann, und
daher auch die Federkraft, die auf das Diaphragma 13
ausgeübt wird. Die Einstellschraube 17 arbeitet mittels
Schraubengewinde mit einem Innengewinde aufweisenden
Organ 41 zusammen, das in dem Federgehäuse 15 befestigt
ist und ein Teil des Ventilgehäuses ist.
Der motorische Teil ist mit dem Ventilteil 1 verbunden
mittels eines Joches 18, das an dem Federgehäuse 15
befestigt ist. Eine sich koaxial mit der Einstell
schraube 17 erstreckende Abtriebswelle 20 ist mit ihrem
unteren Ende mit dem Sechskantkopf 42 der Schraube 17
durch ein Verbindungsorgan 19 verbunden.
Die Abtriebswelle 20 bildet die Welle eines Kegelkeiles
21 eines Zahnrades 22, das am Außenumfang des Keiles 21
befestigt ist und wird zwischen oberen und unteren
Lagermitteln 23 und 24 gegen vertikale und radiale Ver
schiebung gesichert. Die Lagerelemente 23 und 24 werden
zwischen einer Montageplatte 25 und einer Bodenplatte 26
festgehalten. Ein Elektromotor 29 und ein Getriebe 28
sind auf der Montageplatte 25 befestigt und die
Abtriebswelle 27 davon greift mittels eines Zahnrades in
das Zahnrad 22 ein.
Wenn der Motor 29 angetrieben wird, wird die Abtriebs
welle 27 des Getriebes 28 gedreht zum Drehen des Außen
umfangs des Keiles 21 über das Zahnrad 22. Abhängig von
der Drehrichtung wird die Abtriebswelle 20 gedreht für
eine nach oben oder nach unten gerichtete Bewegung, was
eine Drehung der Einstellschraube 17 über das Verbin
dungsorgan 19 in der einen oder der anderen Richtung zur
Folge hat.
Die Abtriebswelle 20 ist mit einer Scheibe 35 versehen,
die es ermöglicht, zu bestimmen, ob die Einstellschraube
17 in ihre obere oder ihre untere Endstellung gekommen
ist. Ein Paar Positionsfühler 33 und 34 befinden sich an
einer Seite der Scheibe 35 zum Bestimmen der oberen und
der unteren Endstellung der Schraube 17. Die Fühler 33
und 34 sind an der Seitenwand des Elektromotors 29 bzw.
des Getriebes 28 befestigt.
Die Fühler 33 und 34 sind vorzugsweise Lichtmeßfühler
vom reflektierenden Typ, obwohl es selbstverständlich
auch möglich ist, einen anderen Fühlertyp anzuwenden,
wie Potentiometer, Begrenzungsschalter oder magnetische
Fühler.
Eine Schalteinheit 30 befindet sich neben dem Motor 29.
Der Motorteil ist von einer Haube 36 umschlossen, die
diesen gegen Staub und Feuchtigkeit schützt. Der Motor
teil umfaßt weiter die notwendige Verdrahtung und
Anschlüsse, die nicht wiedergegeben sind.
Der Steuerteil umfaßt die Fühler 33 und 34, eine ver
gleichende Betätigungsvorrichtung 31, ein Einstellmittel
32 für den Solldruck und einen Druckmeßfühler 40, der
sich in dem sekundären Durchgang 5 befindet. Die Signal
leitungen 37 und 38 laufen von den Fühlern 33 und 34
nach der vergleichenden Betätigungsvorrichtung 31. Eine
Signalleitung 39 läuft von dem Druckmeßfühler 40 nach
der vergleichenden Betätigungsvorrichtung 31. Eine
Signalleitung läuft weiter von dem Einstellmittel 32
nach der vergleichenden Betätigungsvorrichtung 31. Eine
Signalleitung läuft von der vergleichenden Betätigungs
vorrichtung 31 nach der Schalteinheit 30. Die verglei
chende Betätigungsvorrichtung 31 kann auch an der Stelle
der Schalteinheit 30 angeordnet sein.
Der Solldruck wird durch das Einstellmittel 32 einge
stellt und in die vergleichende Betätigungsvorrichtung
31 eingeführt. Der Druck des Fluids in dem sekundären
Durchgang 5 wird von dem Druckmeßfühler 40 bestimmt, und
entweder kontinuierlich oder in verhältnismäßig kurzen
Zeitabständen in die vergleichende Betätigungsvorrich
tung 31 eingeführt. Die vergleichende Betätigungsvor
richtung 31 berechnet die Differenz zwischen dem Druck
des Fluids in dem sekundären Durchgang, wie dieser von
dem Fühler 40 wahrgenommen worden ist, und dem Solldruck
und vergleicht diese Differenz mit einer Standard-Diffe
renz.
Wenn die bestimmte Differenz größer als die Standard-Dif
ferenz ist, führt die Betätigungsvorrichtung 31 der
Schalteinheit 30 ein Steuersignal zu, um die wahrgenom
men Differenz auf nahezu Null zu bringen, d. h. den Druck
des Fluids in dem sekundären Durchgang 5 im wesentlichen
auf den Sollwertdruck zu bringen.
Der Motor 39 wird hierzu von der Schalteinheit 30 in
Betrieb gesetzt zum Einstellen des Fluidstromes durch
das Ventil. Wenn die bestimmte Differenz nahezu Null
wird, d. h. wenn diese innerhalb des Bereiches einer
kleinen Standard-Differenz fällt, die genügend kleiner
als die obengenannte Standard-Differenz ist, führt die
vergleichende Betätigungsvorrichtung 31 ein weiteres
Steuersignal der Schalteinheit 30 zu, zum Ausschalten
des Motors 29.
Die Positionsfühler 33 und 34 arbeiten mit der Scheibe
35 zusammen zum Wahrnehmen der oberen bzw. unteren Stel
lung der Einstellschraube 17 und führen der vergleichen
den Betätigungsvorrichtung 31 ein entsprechendes Signal
zu. Diese Betätigungsvorrichtung 31 reagiert schneller
auf diese beiden Signale als auf jedes andere Steuersi
gnal und führt der Schalteinheit 30 ein Signal zum Aus
schalten des Motors 29 zu. Dadurch wird es möglich, zu
vermeiden, daß unerwünschte Kräfte in dem System zum
Drehen der Einstellschraube 17 auftreten.
Claims (4)
1. Druckreduzierventil mit
- - einer auf der einen Seite von einem Sekundärdruck und auf der anderen Seite von einer Feder (16) beaufschlagten Membrane (13),
- - einem Einstellmittel (17) zum Einstellen der Federkraft der Feder (16),
- - einem ansteuerbaren Antrieb (21, 22, 27, 28, 29) für das Einstellmittel,
- - einem Steuerteil mit einem den Sekundärdruck erfassenden elektrischen Druckmeßfühler (40) und einer vergleichenden Betätigungsvorrichtung (31), sowie mit einem Einstellmittel (32) zum Einstellen eines Solldruckes für den Sekundärdruck, wobei die vergleichende Betätigungsvorrichtung (31) einen Solldruck/Sekundärdruck-Vergleich durchführt und beim Überschreiten eines Standarddifferenzdrucks den Antrieb in Betrieb setzt und diesen außer Betrieb setzt, wenn der Vergleich eine Differenz nahezu Null ergibt.
2. Druckreduzierventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einstellmittel (17) eine mit dem
Antrieb (21, 22, 27, 28, 29) verbundene, auf die Feder
(16) wirkende Einstellschraube (17) ist.
3. Druckreduzierventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mit der Einstellschraube (17)
verbundene Antriebswelle (20) mit einer Positions
fühlern (33, 34) gegenüberliegenden Scheibe (35) ver
sehen ist.
5. Druckreduzierventil nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Positionsfühler (33, 34) und das
Einstellmittel (32) für den Sollwert über Signallei
tungen mit der Betätigungseinrichtung (31) verbunden
sind.
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