DE19842207A1 - Steuerschema für eine Druckbegrenzung - Google Patents
Steuerschema für eine DruckbegrenzungInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein
Steuerschema zur Druckbegrenzung eines hydraulischen
Systems und insbesondere auf ein Steuerschema für eine
Druckbegrenzung, bei der kein separates Druckbegren
zungsventil verwendet wird.
Es ist bekannt, eine Druckbegrenzung in einem hydrauli
schen System durch das Vorsehen von verschiedenen bzw.
mehreren Druckbegrenzungsventilen im System vorzusehen.
Diese bekannten Druckbegrenzungsventile funktionieren so,
daß sie das unter Druck stehende Strömungsmittel im
System aufnehmen und steuerbar öffnen, sobald der Druck
über einen vorbestimmten Druckpegel steigt. In vielen
dieser bekannten Systeme sind mehrere Druckbegrenzungs
ventile erforderlich, was die Kosten der Maschine erhöht.
Des weiteren tendieren viele dieser bekannten Druckbe
grenzungsventile dazu, "Drucküberschwinger" (Druck
spitzen) (englisch: "pressure overshoots (pressure
spikes)") während der Anfangsstadien der Druckbegrenzung
zu zeigen. Ein Drucküberschwingen bezieht sich im allge
meinen auf die Größe des Drucks über dem vorbestimmten
Druckpegel, den das Druckbegrenzungsventil während seiner
Verwendung ausgesetzt ist. Ein plötzlicher Druckanstieg
innerhalb des Systems wird das Drucküberschwingen mehr
mals bewirken, weil das Ventilelement innerhalb des
Druckbegrenzungsventils nicht schnell genug ansprechen
kann. Als Konsequenz übersteigt der Druckpegel des
Strömungsmittels im hydraulischen System während eines
plötzlichen Druckanstiegs im hydraulischen System den
vorbestimmten Druckpegel bevor das Druckbegrenzungsventil
öffnet. Sobald das Druckbegrenzungsventil öffnet, kehrt
der Druckpegel des Strömungsmittels im System auf den
vorbestimmten Druckpegel zurück. Diese Drucküberschwinger
bzw. "pressure overshoots" sind sehr oft schädlich für
das hydraulische System, da sie den vorbestimmten maxi
malen Druckpegel, der mit dem Druckbegrenzungsventil ein
gestellt wird, weit überschreiten können.
Es wurden Versuche unternommen, das Öffnen des Druckbe
grenzungsventils zu steuern, indem ein Mikroprozessor zur
Überwachung verschiedener Systemparameter und zum Leiten
eines Signals an das Druckbegrenzungsventil verwendet
wird, um es ansprechend auf das empfangene Signal zu
öffnen. Diese Systeme erfordern immer noch die Verwendung
von verschiedenen bzw. mehreren Druckbegrenzungsventilen.
US-Patent 5,138,838 lehrt die Verwendung eines Steuer
wegeventils, um den Druckpegel in den Zylinderleitungen
zu steuern, indem der Druckpegel in den entsprechenden
Zylinderanschlüssen abgefühlt wird und indem steuerbar
das Strömungsmittel im passenden bzw. richtigen Zylinder
anschluß zum Reservoir über das Wegeventil geleitet wird,
wenn der Druckpegel darin einen vorbestimmten Wert über
schreitet. Das betrachtete Patent lehrt nicht, wie
sichergestellt wird, daß Drucküberschwinger eliminiert
oder zumindest minimiert werden.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Überwindung eines
oder mehrerer der zuvor genannten Probleme ausgerichtet.
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ver
fahren zur Steuerung des Druckpegels eines unter Druck
stehenden Strömungsmittels in einem hydraulischen System
vorgesehen, das folgendes aufweist: eine Quelle eines
unter Druck stehenden Strömungsmittels, eine Strömungs
mittelbetätigungsvorrichtung, einen elektrisch betätigten
Steuerventilmechanismus, der zwischen der Quelle des un
ter Druck stehenden Strömungsmittels und der Strömungs
mittelbetätigungsvorrichtung angeordnet ist, eine Einga
besteuervorrichtung, die mit dem elektrisch betätigten
Steuerventilmechanismus verbunden ist und zur Erzeugung
eines elektrischen Signals betätigt wird, das repräsenta
tiv für die gewünschte Eingabe ist, eine elektronische
Steuervorrichtung, die zum Empfang des Signals von der
Eingabesteuervorrichtung betätigt wird und ein Ausgabe
signal von dort zum elektrisch betätigten Steuerventil
mechanismus leitet, und ein Reservoir. Das Verfahren
umfaßt folgende Schritte: Abfühlen des Druckpegels des
Strömungsmittels an einem vorbestimmten Ort im hydrau
lischen System, Erstellen einer Druckpegelvorhersage,
basierend auf der Beziehung von mindestens dem abgefühlten
Druckpegel und der Größe des Differentialdrucks, der über
eine vorbestimmte Zeitdauer festgestellt wurde, Verglei
chen der Druckpegelvorhersage mit einem vorbestimmten
Druckpegel, der repräsentativ für den Druckpegel ist, der
zum Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventilme
chanismus zu einer Position benötigt wird, in der er für
eine Initiierung der Verbindung des unter Druck stehenden
Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist, Verglei
chen eines Eingabesteuersignals mit einem Befehlssignal,
das zur Initiierung der Bewegung des elektrisch betätig
ten Steuerventilmechanismus zu der Position benötigt
wird, in der er für eine Initiierung der Verbindung des
unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir
bereit ist, Leiten des Eingabebefehlssignals an den elek
trisch betätigten Steuerventilmechanismus zur Bewegung
desselben, wenn das Eingabebefehlssignal größer als das
Befehlssignal ist, das zum Initiieren des Öffnens des
elektrisch betätigen Steuerventilmechanismus benötigt
wird, Vergleichen der Druckpegelvorhersage mit einem vor
bestimmten Prozentsatz des vorherbestimmten Druckpegels,
der zum Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventil
mechanismus zu einer Position nötig ist, die für die Ini
tiierung einer Verbindung des unter Druck stehenden Strö
mungsmittels mit dem Reservoir bereit ist, und Bewegen
des elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zu
einer Position, die repräsentativ für das Ergebnis aus
dem Schritt des Vergleichens der Druckpegelvorhersage mit
einem vorherbestimmten Prozentsatz des vorherbestimmten
Druckpegels ist, der für die Bewegung des elektrisch be
tätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position nötig
ist, in der er für die Initiierung der Verbindung des
unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir
bereit ist.
Fig. 1 ist eine schematische Repräsentation eines hydrau
lischen Systems, das ein Ausführungsbeispiel der
betrachteten Erfindung beinhaltet;
Fig. 2 ist eine diagrammartige Querschnittsrepräsentation
eines elektrisch betätigten Ventilmechanismus, der
im betrachteten Ausführungsbeispiel verwendet
wird;
Fig. 3 illustriert das Ventilelement des Ventilmechanis
mus aus Fig. 2 in einer unterschiedlichen Posi
tion;
Fig. 4 illustriert das Ventilelement des Ventilmechanis
mus von Fig. 2 in noch einer anderen Position, und
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das das Steuerschema der be
trachteten Erfindung illustriert.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf
Fig. 1 ist ein hydraulisches System 10 dargestellt, das
folgendes aufweist: eine Quelle eines unter Druck ste
henden Strömungsmittels 12, wie eine Verstellpumpe bzw.
Pumpe mit variabler Verdrängung 14, erste und zweite
hydraulische Schaltungen 16, 18, ein elektrisch gesteu
ertes Bypassventil 19, eine elektronische Steuervorrich
tung 20 und ein Reservoir 22. Für die betrachtete bzw.
vorliegende Erfindung könnte die Quelle des unter Druck
stehenden Strömungsmittels der Druck an jeglichen Platz
innerhalb des Systems sein, ohne vom Inhalt der Erfindung
abzuweichen. Der Druck könnte durch die Pumpe, die Größe
der Last, Veränderungen der Geschwindigkeit des Geräts
oder Zylinders oder jeglicher anderer Parameter im System
ein, der in der Lage ist, einen Druck auf das Strömungs
mittel an diesem Ort zu erzeugen. Wenn auch nur erste und
zweite hydraulische Schaltkreise 16, 18 dargestellt sind,
ist es ersichtlich, daß zusätzliche Schaltkreise verwen
det werden könnten, ohne vom Inhalt der Erfindung abzu
weichen. Da die ersten und zweiten hydraulischen Schalt
kreise 16, 18 im wesentlichen gleich sind, ist nur einer
von ihnen dargestellt und hier beschrieben.
Der erste hydraulische Schaltkreis 16 umfaßt eine Einga
besteuervorrichtung 24, die mit der elektronischen Steu
ervorrichtung 20 über eine elektrische Leitung 26 ver
bunden ist und zur Erzeugung eines elektrischen Eingabe
befehlssignals Xcmd (input command signal) betätigbar
ist, das repräsentativ für eine Eingabe durch den
Maschinenarbeiter ist. Der erste hydraulische Schaltkreis
16 umfaßt auch einen elektrisch betätigten Steuerventil
mechanismus 28, der mit der Quelle des unter Druck
stehenden Strömungsmittels über eine Leitung 30 und mit
dem Reservoir 22 über eine Leitung 32 verbunden ist. Der
elektrisch betätigte Steuerventilmechanismus 28 ist über
erste und zweite Leitungen 36, 38 strömungsmittelverbun
den mit einer Strömungsmittelbetätigungsvorrichtung 34.
Der elektrisch betätigte Steuerventilmechanismus 28 um
faßt erste, zweite, dritte und vierte elektrisch ge
steuerte Proportionalventile 40, 42, 44, 46. Alle Pro
portionalventile sind Zwei-Positionenventile, die in eine
erste Blockierposition federvorgespannt sind und propor
tional in Richtung einer offenen Strömungsposition an
sprechend auf den Empfang eines elektrischen Signals von
der elektronischen Steuervorrichtung 20 an die ent
sprechenden elektrischen Antriebe 48 bewegbar sind.
Ein erster Drucksensor 50 ist mit der Druckleitung 30
verbunden und zum Leiten eines elektrischen Signals an
die elektronische Steuervorrichtung 20 wirksam, das den
Druck des Strömungsmittels in der Druckleitung 30 reprä
sentiert. Ein zweiter Drucksensor 52 ist mit der Leitung
36 verbunden und zum Leiten eines elektrischen Signals an
die elektronische Steuervorrichtung 20 wirksam, das re
präsentativ für den Druck des Strömungsmittels in der
Druckleitung 36 ist. Ein dritter Drucksensor 54 ist mit
der Leitung 38 verbunden und ist zur Leitung eines elek
trischen Signals an die elektronische Steuervorrichtung
20 wirksam, das repräsentativ für den Druck des Strö
mungsmittels in der Druckleitung 38 ist. Es ist ersicht
lich, daß andere Drucksensoren mit anderen Teilen der
hydraulischen Schaltung 16 oder mit anderen Teilen des
hydraulischen Systems 10 zum Abfühlen verbunden sein
können, um ein elektrisches Signal an die elektronische
Steuervorrichtung 20 zu leiten, das repräsentativ für den
Druck (Quelle des unter Druck stehenden Strömungsmittels)
in diesem Teil der Schaltung oder des Systems ist, ohne
vom Inhalt der Erfindung abzuweichen.
Die zusätzliche Schaltung 18 ist mit der elektronischen
Steuervorrichtung 20 durch elektrische Verbindung 56
verbunden und funktioniert im wesentlichen auf die
gleiche Art, wie es bezüglich der ersten Schaltung 16
beschrieben wurde.
Bezugnehmend auf die Fig. 2-4 ist eine diagrammartige
Repräsentation eines der elektrisch gesteuerten Propor
tionalventile 40, 42, 44, 46 dargestellt. Da jedes Ventil
im Grunde dieselbe Konstruktion hat, wird in der Folge
nur eines beschrieben werden. Das elektrisch gesteuerte
Proportionalventil 40 wird nun beschrieben, und es umfaßt
ein Gehäuse 60, ein Ventilelement 62, Einlaß/Auslaßan
schlüsse 64, 66, eine Feder 68 und den elektrischen An
trieb 48. In Fig. 2 ist das Ventilelement 62 in seiner
Strömungsblockierposition dargestellt. Eine Meßblende
bzw. eine Meßzumeßöffnung 72 des Ventilelements 62 ist
bei einer Position "Xct", die die neutrale oder mittlere
Position repräsentiert.
In Fig. 3 hat sich das Ventilelement 62 gegen die Vor
spannung bzw. die Beaufschlagung der Feder 68 ansprechend
auf ein an den elektrischen Antrieb 48 gerichtetes Ein
gabebefehlssignal zu einer Position "Xpp" bewegt. Diese
Position repräsentiert eine Position, worin die Meßblende
72 gerade kurz vor der Position ist, bei welcher durch
die Meßblende 72 eine Strömungsmittelverbindung vom Ein
laßanschluß 64 zum Auslaßanschluß 66 erlaubt würde.
In Fig. 4 hat sich das Ventilelement 62 zu einer Position
"Xcp" bewegt, die eine kritische Position repräsentiert.
Diese kritische Position ist die Position, bei welcher
die Meßblende 72 bei einer Position ist, die für eine
Initiierung eines Strömungsmittelflusses zwischen dem
Einlaßanschluß 64 und dem Auslaßanschluß 66 bereit ist.
Bezugnehmend auf Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des Steuer
schemas dargestellt, das zum Vorsehen der Steuerung des
maximalen Druckpegels in verschiedenen Teilen des hydrau
lischen Systems 10 verwendet wird. Die folgende Liste von
Definitionen wird zur Unterstützung des Verständnisses
der Buchstaben und Symbole, die im Flußdiagramm verwendet
werden, bereitgestellt.
Pf: abgefühlter Druck, der den momentanen System
druck oder einen Satz von zuvor abgefühlten
Druckpegeln an der vorausgewählten Lage bzw.
am vorausgewählten Ort im System repräsentiert
und durch einen Tiefpaßfilter gefiltert wurde.
Pp: Ein vorhergesagter Druck (bzw. Druckvorher
sage), der auf der Rate des Druckanstiegs
basiert, die abgefühlt wird, wenn er System
druck an der abgefühlten Stelle ansteigt.
Pcr: Der im System an der abgefühlten Stelle nötige
Druck, der zum Initiieren der Bewegung des
Ventilelements 62 in eine Strömungsdurchlaß
position verwendet wird und auf den sich im
allgemeinen als Ventilbruchdruck bezogen wird
(valve cracking pressure).
T: Die Zeitdauer des Abprobeschritts oder die
Schleifenzeit.
dP: Die Druckdifferenz im System, wie sie zwischen
einem Schritt oder einer Schleife gemessen
wird, d. h. Druckveränderung über eine
Zeitdauer.
g: Die Druckvorhersagefilterfunktion, die zur
Schätzung zukünftiger Druckpegel eines
Strömungsmittels verwendet wird.
A: Die Fläche bzw. das Gebiet des Meßschlitzes bei
einer gegebenen Position.
f: Eine Funktion, die die Form der Zumeßöffnung
bzw. Blende repräsentiert.
n: Anzahl der Schleifen - wobei eine Schleife
die erforderliche Zeit zum Abtasten der
Daten, Verarbeiten und Erzeugen eines Ausgabe
steuersignals ist.
Qset: Gewünschte Strömungsrate.
Xout: Hergeleitetes Signal, das zum Erstellen der
Position des Ventilelements verwendet wird.
Xcmd: Befehlssignal vom Eingabesteuerpegel, das
repräsentativ für die gewünschte Position des
Ventilelements ist.
Xm: Maximale Größe des Ventilelementspositionier
steuersignals.
Xcp: Steuersignal, das zur Bewegung des Ventil
elements in die kritische Position oder die
Position benötigt wird, bei welcher das
Ventilelement für eine Strömungsmittelverbin
dung durch dasselbe bereit ist.
Xpp: Steuersignal, das benötigt wird, um das
Ventilelement zu der Vorposition oder der
Position zu bewegen, in welcher das Ventil
element gerade kurz vor der kritischen
Position (Xcp) ist.
Xct: Steuersignal, das benötigt wird, um das
Ventilelement zu der neutralen oder ge
schlossenen Position zu bewegen.
Xlrd: Steuerausgabepositionssignal von einer
Ableitungssteuerabbildung.
Xlr: Steuerausgabepositionssignal von einer
Verstärkungs- bzw. Boostersteuerabbildung.
Es ist wichtig, einen vorhergesagten Druckpegel zu er
stellen, um eine Korrekturtätigkeit einzuleiten, bevor
das System einen extremen Druckpegel erreicht. Der vor
hergesagte Druckpegel Pp basiert im allgemeinen auf einer
Druckvorhersagefilterfunktion (g), die von dem momentanen
abgefühlten Druckpegel oder einem Satz von zuvor abge
fühlten Druckpegeln (Pf), der Zeitdauer der Abtastperiode
oder des Abtastschritts (T) und der Anzahl der vorherge
sagten Schritte oder Schleifen (n) abhängt. Dies ist
durch die folgende Beziehung klarer dargelegt
Pp = (g(Pf, T, n). Die Druckvorhersagefilterfunktion (g)
könnte durch jegliches Verfahren zur Abschätzung von
zukünftigen Druckpegeln des Strömungsmittels basierend
auf den momentanen und/oder in der Vergangenheit abge
fühlten Druckpegeln sein. Ein Verfahren könnte eine
lineare Vorhersagemethode sein, d. h. basierend auf der
Beziehung des momentan abgefühlten Druckpegels und der
Größe des Differentialdrucks, der während eines Schritts
oder einer Schleife festgestellt wurde. Ein weiteres
Verfahren könnte ein Verfahren der gleitenden Durch
schnittsbildung sein (moving average method), d. h. das
gewichtete Mittel von aufeinander abgefühlten Druckdaten
an einem Punkt. Noch ein weiteres Verfahren könnte ein
Verfahren einer exponentiell gleitenden Durchschnittsbil
dung sein, d. h. ein gleitender Durchschnitt, in welchem
mehrere abgefühlte Druckdaten stärker gewichtet werden
können. Es ist ersichtlich, daß es andere Verfahren zur
Feststellung des vorhergesagten Druckpegels geben kann,
ohne vom Inhalt der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
In Fig. 5 ist eines der zuvor erwähnten Verfahren zur
Bestimmung der Druckvorhersage als ein Beispiel verwendet.
Im Speziellen empfängt Block 76 Signale, die repräsen
tativ für einen abgefühlten, gefilterten Druckpegel Pf,
den differentiellen Druckpegel dP und das Eingabebefehls
signal Xcmd von der Eingabesteuervorrichtung 24 sind.
Block 78 verwendet die Signale vom Block 76, um einen
vorhergesagten Druckpegel Pp zu entwickeln und zu er
zeugen. Sobald der vorhergesagte Druckpegel bestimmt ist,
ohne Beachtung des verwendeten Druckvorhersagefilterfunk
tionsverfahrens, verwendet das Programm den vorhergesag
ten Druckpegel, wie es in der Folge dargelegt wird. Ent
scheidungsblock 80 vergleicht den vorhergesagten Druck
pegel Pp mit dem Ventilbruchdruck Pcr (englisch: valve
cracking pressure). Wenn der vorhergesagte Druckpegel Pp
kleiner als der Ventilbruchdruck Pcr ist, bewegt sich das
Programm zu einem Entscheidungsblock 82.
Der Entscheidungsblock 82 vergleicht das Eingabebefehlssig
nal Xcmd mit dem kritischen Positionssignal Xcp. Wenn das
Eingabebefehlssignal Xcmd größer als das kritische Posi
tionssignal Xcp ist, dann wird das Ausgabebefehlssignal
Xout gleichgesetzt mit dem Eingabesteuersignal Xcmd, wie
im Block 84 angezeigt, und das Ausgabesteuersignal Xout
wird an ein passendes der elektrisch gesteuerten Propor
tionalventilen 40, 42, 44, 46 geleitet. Wenn das Eingabe
befehlssignal Xcmd gleich oder kleiner als das kritische
Positionssignal Xcp ist, bewegt sich das Programm zum
Entscheidungsblock 86.
Der Entscheidungsblock 86 vergleicht die Druckvorhersage
Pp mit einem vorbestimmten höheren Druckpegel - ein Pro
zentwert des Ventilbruchdrucks Pcr. In diesem Entschei
dungsblock ist der vorbestimmte Prozentsatz 75%. Jedoch
ist es ersichtlich, daß andere Prozentsätze verwendet
werden könnten, ohne vom Inhalt der vorliegenden Erfin
dung abzuweichen. Wenn der vorhergesagte Druck Pp nicht
kleiner als 75% des Ventilbruchdrucks Pcr ist, bewegt
sich das Programm zum Entscheidungsblock 88.
Im Entscheidungsblock 88 entscheidet das Programm, ob der
Differentialdruck dP größer als Null ist. Wie im Block 90
gezeigt, wird im Fall, daß der Differentialdruck dP
größer als Null ist, die Größe des Ausgabesteuersignals
Xout, was die Position des Ventilelements 62 bestimmt,
auf den gleichen Wert gesetzt, wie das kritische Posi
tionssignal Xcp. Wie im Block 92 gezeigt, ist im Fall,
daß der Differentialdruck dP gleich oder kleiner Null
ist, die Größe des Ausgabesteuersignals Xout gleich der
Größe des Vorpositionssignals Xpp.
im Entscheidungsblock 86 bewegt sich das Programm zum
Entscheidungsblock 94, wenn die Druckvorhersage Pp
kleiner als der höhere Druckpegel ist - d. h. 75% des
Ventilbruchdrucks Pcr. Der Entscheidungsblock 94 ver
gleicht den vorhergesagten Druck Pp mit einem vorbestimm
ten zweiten höheren Druckpegel. In diesem Entscheidungs
block ist der vorbestimmte zweite höhere Duckpegel 50%
des Ventilbruchdrucks Pcr. Wenn der vorhergesagte Druck
Pp nicht kleiner als 50% des Ventilbruchdrucks Pcr ist,
dann bewegt sich das Programm zu einem Entscheidungsblock
96.
Im Entscheidungsblock 96 bestimmt das Programm, ob der
Differentialdruck dP größer als Null ist. Wie im Block 98
gezeigt, ist im Fall, daß der Differentialdruck dP größer
als Null ist, die Größe des Ausgabesteuersignals Xout,
das die Position des Ventilelements bestimmt, gleich zu
der des Vorpositionssignals Xpp. Wie im Block 100 ge
zeigt, wird im Fall, daß der Differentialdruck dP gleich
oder kleiner als Null ist, die Größe des Ausgabesteuer
signals Xout gleich zur Größe des Ventilmittel- oder
neutralpositionssignals Xct gesetzt.
Im Entscheidungsblock 94 bewegt sich das Programm im
Fall, daß die Druckvorhersage Pp kleiner als 50% des
Ventilbruchdrucks Pcr ist, zu einem Block 102. Wie im
Block 102 gezeigt, wird im Fall, daß der vorhergesagte
Druck Pp kleiner als 50% des Ventilbruchdrucks Pcr ist,
die Größe des elektrischen Signalausgangs Xout, der die
Position des Ventilelements bestimmt, auf den selben
Pegel gesetzt wie der des Ventilmittel- oder neutral
positionssignals Xct.
Im Entscheidungsblock 80 bewegt sich das Programm im
Fall, daß der vorhergesagte Druck Pp gleich oder größer
als der Ventilbruchdruck Pcr ist, zu einem Block 104, der
eine Strömungseinstellabbildung enthält. Die Strömungs
einstellabbildung (flow-set map) im Block 104 verwendet
den vorhergesagten Druck Pp, um eine gewünschte Strö
mungsrate einzustellen. Abhängig vom Betrag, den der vor
hergesagte Druck Pp über den Ventilbruchdruck Pcr ist,
bestimmt die Strömungseinstellabbildung, wie weit das
Ventilelement öffnen sollte, um den Maximaldruck zu steu
ern und jegliche Druckspitzen zu mindern.
Sobald die gewünschte Ventilelementöffnung bestimmt ist,
bewegt sich das Programm zu einem Block 106, in welchem
das Signal vom Block 104 zur Definition eines Signals
verwendet wird, das repräsentativ für eine äquivalente
Meßblendenfläche bzw. Zumeßöffnungsfläche ist. Im Block
106 wird das Strömungseinstelldrucksignal durch die Qua
dratwurzel des Bruchdrucks Pcr geteilt, um ein Signal zu
erstellen, das repräsentativ für eine äquivalente Zumeß
öffnungsfläche ist.
Das Programm bewegt sich zum Block 108, wo die äquiva
lente Zumeßöffnungsfläche mit einem Faktor "f" multi
pliziert wird, der eine Funktion der Form der Meßblende
bzw. Meßzumeßöffnung 72 ist. Das Ergebnis ist ein elek
trisches Signal, das repräsentativ für das Ausgabesteuer
signal Xout ist. Das Programm bewegt sich zu einem Ent
scheidungsblock 110, wo das Ausgabesteuersignal Xout mit
dem Maximalpositionssteuersignal Xm verglichen wird.
Wenn das Ausgabesteuersignal Xout gleich oder kleiner als
das Maximalpositionssteuersignal Xm ist, bewegt sich das
Programm zu einem Block 112, der eine Verstärkungs- bzw.
Boostersteuerabbildung aufweist.
Wie in einem Block 114 gezeigt, wird im Fall, daß das
Ausgabesteuersignal Xout größer als das Maximalpositions
steuersignal Xm ist, das Ausgabesteuersignal Xout gleich
mit dem Maximalpositionssteuersignal Xm gesetzt. Vom
Block 114 bewegt sich das Programm zurück zum Booster
steuerabbildungsblock 112. Im Boostersteuerabbildungs
block 112 wirkt im Fall, daß das Ausgabesteuersignal Xout
größer als das kritische Positionssignal Xcp ist, der
Boostersteuerabbildungsblock 112 so, daß das Signal ver
stärkt bzw. "geboostet" wird und ein Ausgabesteuersignal
Xlr erzeugt wird. Jegliches an dem Boostersteuerabbil
dungsblock 112 gerichtete Eingabesteuersignal, das klei
ner als das kritische Positionssignal Xcp ist, wird durch
den selben hindurchgeleitet, ohne modifiziert zu werden.
Im Entscheidungsblock 80 bewegt sich im Fall, daß der
vorhergesagte Druck Pp gleich oder größer als der Ven
tilbruchdruck Pcr ist, das Programm zu einem Block 116
mit einer Ableitungssteuerabbildung. Die Ableitungs
steuerabbildung verwendet den Differentialdruck dP des
vorhergesagten Drucks Pp zur Erstellung eines Druckab
leitungssteuersignals Xlrd. Das Druckableitungssteuer
signal Xlrd und das Boosterausgabesteuersignal Xlr werden
in einem Block 118 aufsummiert. Das Ergebnis der Sum
mation sieht ein letztendliches Ausgabebefehlssignal Xout
vor, das zum passenden elektrisch betätigten Steuerven
tilen 19, 44, 46 geleitet wird, um den Druck in den ent
sprechenden Leitungen 30, 36, 38 zu steuern.
Während des Betreibens des hydraulischen Systems 10, wie
in Fig. 1 dargestellt, wird der maximale Druckpegel des
Strömungsmittels in verschiedenen Teilen des Systems
durch die betrachtete Methode bzw. das Verfahren oder das
zuvor beschriebene gesteuert, und zwar ohne die Verwen
dung eines separaten Leitungsdruckbegrenzungsventils. Es
kann nötig sein, den maximalen Pegel von einigen Schal
tungen auf verschiedene Pegel zu steuern, so daß entweder
eine Steuerung des maximalen Druckpegels im System oder
eine Steuerung des maximalen Druckpegels in den Strö
mungsmittelleitungen, die mit dem Zylinder oder der Be
tätigungsvorrichtung verbunden sind, benötigt wird. Hoch
druckpegel oder Druckspitzen werden oft auf Grund von
plötzlichen Veränderungen der Last, die gehandhabt wird,
oder durch plötzliche Veränderungen des Volumens des
Strömungsmittels, das in die Arbeitszylinder oder die Be
tätigungsvorrichtung 35 geleitet wird, erzeugt. Ebenso
können Druckspitzen durch ein schnelles Anhalten einer
sich bewegenden Last erzeugt werden.
Im betrachteten Steuerschema werden die Druckpegel ohne
die Verwendung von separaten Druckbegrenzungsventilen
gesteuert. Das Steuerschema überwacht kontinuierlich
verschiedene Orte bzw. Stellen im hydraulischen System 10
unter der Verwendung der Drucksensoren 50, 52, 54. Die
abgefühlten Drucksignale werden auf eine normale Art ge
filtert, um ein präziseres, "sauberes" Signal zu erhal
ten. Das Befehlseingabesignal, das durch die Eingabesteu
ervorrichtung 24 erzeugt wird, wird auch zusammen mit dem
Differentialdruck dP, sofern es einen gibt, im System
angezeigt. Es ist ersichtlich, daß andere Teile eines
Systems überwacht werden könnten, sofern gewünscht, und
der Druckpegel darinnen gesteuert würde.
Der Prozessor in der elektronischen Steuervorrichtung 20
muß die Fähigkeit haben, schnell die Information zu ver
arbeiten und ein letztendliches Ausgabebefehlssignal Xout
zu erzeugen. Auf die benötigte Zeit wird sich als
Schleifenzeit bezogen. Das ist die benötigte Zeit, die
der Prozessor für das Sammeln und das interpretieren der
Information und dann das Erzeugen des geeigneten letzt
endlichen Ausgabebefehlssignals Xout braucht. Die Schlei
fenzeit sollte in der Größenordnung von weniger als 10
Millisekunden und bevorzugterweise im Bereich von 2-5
Millisekunden sein.
Um zu bestimmen, ob der gewünschte maximale Druckpegel
überschritten wird, und um auf das angekündigte über
schreiten des maximalen Druckpegels zu reagieren, bevor
dies tatsächlich passiert, erstellt das Steuerschema
zuerst einen vorhergesagten Druckpegel Pp basierend auf
dem abgefühlten Druck, den Differentialdruck dP und dem
Eingabebefehlssignal Xcmd. Der Prozessor verarbeitet
schnell den vorhergesagten Druckpegel Pp und erzeugt ein
letztendliches Befehlsausgabesignal Xout, was eine
Schleife vervollständigt. Das letztendliche Befehls
ausgabesignal Xout positioniert entsprechend das passende
elektrisch gesteuerte Proportionalventil 19/44/46. In den
nächsten und nachfolgenden Schleifen fährt die elektroni
sche Steuervorrichtung 20 damit fort, vorhergesagte Druck
pegel Pp basierend auf dem abgefühlten Druck, dem Diffe
rentialdruck und das Eingabebefehlssignal Xcmd vorzusehen
bzw. zu liefern und erzeugt ein letztendliches Befehls
ausgabesignal Xout.
Wie zuvor bemerkt, werden in jeder Schleife verschiedene
Schritte durchgeführt. Beispielsweise wird, sobald der
vorhergesagte Druckpegel Pp bestimmt ist, er mit dem
Ventilbruchdruck Pcr verglichen. Wenn der vorhergesagte
Druckpegel Pp größer als der Ventilbruchdruck Pcr ist,
dann wird der vorhergesagte Druckpegel Pp an den Strö
mungseinstellungsabbildungsblock 104 weitergeleitet, wo
er zur Bestimmung der Größe der Strömung verwendet wird,
die begrenzt bzw. entspannt werden soll, um den vorher
gesagten Druckpegel zu versetzen, der über dem gewünsch
ten Maximaldruckpegel ist. Sobald die Größe der Strömung
bestimmt ist, wird das Ausmaß der benötigten Meßblende
bzw. Meßzumeßöffnung 72 im Block 106 bestimmt. Die Form
der Meßblende 72 innerhalb des Ventilelements 62 wird im
Block 108 in Betracht gezogen, und das Ausgabebefehls
signal Xout wird erzeugt.
Wenn das Ausgabebefehlssignal Xout vom Block 108 größer
als das maximale Positionssteuersignal Xm ist, wird das
Ausgabebefehlssignal Xout gleich zum maximalen Positions
steuersignal Xm gesetzt und an die Boostersteuerabbildung
112 weitergeleitet. Wenn das Ausgabebefehlssignal Xout
vom Entscheidungsblock 110 nicht größer als das maximale
Positionssteuersignal Xm ist, wird das Ausgabebefehls
signal Xout vom Entscheidungsblock 110 an die Booster
steuerabbildung 112 weitergeleitet.
In der Boostersteuerabbildung 112 wird der Ausgabebefehl
Xout vom Block 110 modifiziert oder geboostet bzw. ver
stärkt, und zwar abhängig von der Größe des Ausgabesteu
ersignals Xout. Das resultierende Ausgabesteuersignal Xlr
wird dann mit dem Ableitungsausgabesteuersignal Xlrd von
der Ableitungssteuerabbildung 116 aufsummiert, um das
letztendliche Ausgabesteuersignal Xout zu erstellen, das
zum Öffnen des richtigen elektrisch gesteuerten Propor
tionalventils 19/44/46 verwendet wird, um den Aufbau
eines Überdrucks zu begrenzen bzw. zu entspannen.
Da die elektronische Steuervorrichtung 20 jede Schleife
in einem sehr kurzen Zeitinkrement verarbeitet, wird zu
jeder Zeit, wenn der vorhergesagte Druckpegel Pp größer
als der Ventilbruchdruckpegel Pcr ist, das geeignete bzw.
passende elektrisch gesteuerte Proportionalventil
19/44/46 in eine offene Strömungsdurchlaßposition bewegt.
Der Grad des Öffnens hängt davon ab, um wie viel größer
der vorhergesagte Druck Pp relativ zum Ventilbruchdruck
Pcr ist.
Wenn im Entscheidungsblock 80 der vorhergesagte Druck Pp
kleiner als der Ventilbruchdruck Pcr ist, vergleicht das
Programm im Entscheidungsblock 82 das Eingabebefehlssig
nal Xcmd mit dem kritischen Positionssignal Xcp. Wenn das
Eingabebefehlssignal Xcmd größer als das kritische Posi
tionssignal Xcp ist, wird das Eingabebefehlssignal Xcmd
an das passende bzw. geeignete elektrisch gesteuerte Pro
portionalventil 19/44/46 auf eine normale Art und Weise
gerichtet bzw. gelenkt.
Wenn im Entscheidungsblock 82 das Eingabebefehlssignal
Xcmd kleiner als das kritische Positionssignal Xcp ist,
vergleicht das Programm im Entscheidungsblock 86 den
vorhergesagten Druckpegel Pp mit einem Wert, der gleich
zu 75% des Ventilbruchdrucks Pcr ist. Wenn der vor
hergesagte Druckpegel Pp gleich oder größer als 75% des
Ventilbruchdrucks Pcr ist, dann bestimmt das Programm im
Block 88, ob der Differenzialdruck dP größer als Null
ist. Ist dies der Fall, wird das Steuerausgabesignal Xout
gleich zum kritischen Positionssignal Xcp gesetzt und an
das passende elektrisch gesteuerte Proportionalventil
19/44/46 durch die Boostersteuerabbildung 112 geleitet.
Wie in der Boostersteuerabbildung 112 dargestellt, hat, so
lang jedes der an die Boostersteuerabbildung 112 gelei
teten Ausgabesteuersignale Xout größer als das kritische
Ventilpositionssignal Xcp ist, die Boostersteuerabbildung
keinen Effekt auf die jeweiligen Ausgabesteuersignale.
Im Entscheidungsblock 88 setzt das Programm, sofern der
Differentialdruck dP nicht größer als Null ist, das Aus
gabesteuersignal Xout gleich zum Ventilvorpositionssignal
Xpp und leitet es durch die Boostersteuerabbildung 112
zum richtigen bzw. passenden elektrisch gesteuerten Pro
portionalventil 19/44/46.
Wenn der vorhergesagte Druck Pp kleiner als 75% des
Ventilbruchdrucks Pcr ist, dann vergleicht das Programm
im Block 94 den vorhergesagten Druck Pp mit einem Wert,
der gleich zu 50% des Ventilbruchdrucks Pcr ist. Wenn
der vorhergesagte Druck Pp größer als 50% des Ventil
bruchdrucks Pcr ist, dann bestimmt das Programm im Ent
scheidungsblock 96, ob der Differentialdruck dP größer
als Null ist. Wenn der Differentialdruck größer als Null
ist, wird das daraus folgende Ausgabesteuersignal Xout
gleich zum voreingestellten Ventilpositionssignal Xpp
gesetzt und an die Boostersteuerabbildung 112 geliefert.
Wenn der Differentialdruck dP nicht größer als Null ist,
wird das daraus folgende Ausgabesteuersignal Xout gleich
zum Ventilmittel- oder Neutralpositionssignal Xct ge
setzt und an die Bootersteuerabbildung 12 geliefert.
Im Block 102 wird, wenn der vorhergesagte Druck Pp
kleiner als 50% des Ventilbruchdrucks Pcr ist, das
daraus folgende Ausgabesteuersignal Xcmd gleich zum Ven
tilmittel- oder Neutralpositionssignal Xct gesetzt und an
die Boostersteuerabbildung 112 geliefert.
Die zuvor genannte Abfolge von Ereignissen geschieht
während jeder Schleife, um sicherzustellen, daß das
passende bzw. geeignete elektrisch gesteuerte Propor
tionalventil 19/44/46 zur richtigen Position rechtzeitig
bewegt wird, um jegliche Überdruckzustände zu begrenzen,
die an Teilen des Systems vorliegen können.
Wie im allgemeinen zuvor bemerkt, funktioniert das
Steuerschema so, daß es einen Überdruckzustand erwartet
und entweder eine Bewegung des Ventilelements 62 in eine
offene Position initiiert, bevor der Druckpegel den Über
druckzustand erreicht, oder das Ventilelement 62 zu einer
nahezu geöffneten Position bewegt, wenn die abgefühlten
Zustände vorhersagen, daß der Druckpegel damit fortfahren
kann, zu einem Pegel anzusteigen, der größer als der
maximale Druckpegel ist.
Wenn das Ventilelement 62 in Richtung einer geöffneten
Position bewegt wurde und nachfolgende Schleifen fest
stellen, daß der anfänglich vorhergesagte Druck Pp nicht
mehr gültig ist, kann das Ventilelement 62 an der nahezu
geöffneten Position Xpp verbleiben oder es kann sich zu
rückbewegen zur mittleren oder neutralen Position Xct.
Wenn das Ventilelement 62 sich zu einer nahezu geöffneten
Position bewegt hat und nachfolgende Schleifen anzeigen,
daß der anfänglich vorhergesagte Druck Pp immer noch eine
gültige Vorhersage ist, dann bewegt sich das Ventilele
ment 62 in Richtung der geöffneten Position, um einen
Überdruckzustand zu begrenzen bzw. zu entspannen. Wenn
jedoch nachfolgende Schleifen feststellen, daß der vor
hergesagte Druck Pp nicht länger gültig ist, dann bewegt
sich das Ventilelement in Richtung der mittleren oder
neutralen Position.
In Betracht des Vorangegangenen ist es leicht ersicht
lich, daß durch die Verwendung der zuvor erwähnten Me
thode oder des Steuerschemas zum Steuern des Druckpegels
in einem hydraulischen System separate Druckbegrenzungs
ventile nicht mehr benötigt werden. Gleichfalls werden
Druckspitzen, die oft mit bekannten Druckbegrenzungs
ventilen assoziiert sind, eliminiert.
Andere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung können
durch das Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und
der beigefügten Ansprüche erhalten werden.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein Steuerschema zur Steuerung eines maximalen Druckpe gels an einer gewünschten Stelle eines hydraulischen Systems wird vorgesehen. Dieses Steuerschema eliminiert den Bedarf eines separaten Leitungsdruckbegrenzungsven tils, das oftmals Druckspitzen im hydraulischen System erzeugt. In einem Beispiel funktioniert das Steuerschema so, daß es einen Betriebsdruck an der gewünschten Stelle abfühlt und ihn mit einem Differentialdruck und einem gewünschten Eingabefehl während eines Schritts oder einer Schleife vergleicht, um einen vorhergesagten Druckpegel zu erstellen bzw. festzustellen. Der vorhergesagte Druck pegel wird mit dem Druck verglichen, der für die Initi ierung einer Bewegung des Ventilelements in einem elek trisch betätigten Steuerventilmechanismus ist. Das Ergeb nis wird verwendet, um das Ventilelement zu einer vorbe stimmten Position zu bewegen, wenn der vorhergesagte Druckpegel kleiner als der Bruchdruckpegel ist und der Differentialdruck größer als Null ist. Wenn der vorher gesagte Druckpegel höher als der Bruchdruckpegel ist, wird ein Ausgabesteuersignal "geboostet" bzw. verstärkt, um das Ventilelement zu einer geöffneten Position zu be wegen, und zwar in einer viel schnelleren Zeitdauer, um den Überdruckzustand zu versetzen bzw. abzugleichen, be vor eine Druckspitze eintritt.
Ein Steuerschema zur Steuerung eines maximalen Druckpe gels an einer gewünschten Stelle eines hydraulischen Systems wird vorgesehen. Dieses Steuerschema eliminiert den Bedarf eines separaten Leitungsdruckbegrenzungsven tils, das oftmals Druckspitzen im hydraulischen System erzeugt. In einem Beispiel funktioniert das Steuerschema so, daß es einen Betriebsdruck an der gewünschten Stelle abfühlt und ihn mit einem Differentialdruck und einem gewünschten Eingabefehl während eines Schritts oder einer Schleife vergleicht, um einen vorhergesagten Druckpegel zu erstellen bzw. festzustellen. Der vorhergesagte Druck pegel wird mit dem Druck verglichen, der für die Initi ierung einer Bewegung des Ventilelements in einem elek trisch betätigten Steuerventilmechanismus ist. Das Ergeb nis wird verwendet, um das Ventilelement zu einer vorbe stimmten Position zu bewegen, wenn der vorhergesagte Druckpegel kleiner als der Bruchdruckpegel ist und der Differentialdruck größer als Null ist. Wenn der vorher gesagte Druckpegel höher als der Bruchdruckpegel ist, wird ein Ausgabesteuersignal "geboostet" bzw. verstärkt, um das Ventilelement zu einer geöffneten Position zu be wegen, und zwar in einer viel schnelleren Zeitdauer, um den Überdruckzustand zu versetzen bzw. abzugleichen, be vor eine Druckspitze eintritt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Steuerung des Druckpegels eines unter
Druck stehenden Strömungsmittels in einem hydrauli
schen System mit einer Quelle eines unter Druck ste
henden Strömungsmittels, einer Strömungsmittelbetä
tigungsvorrichtung, eines elektrisch betätigten
Steuerventilmechanismus, der zwischen der Quelle des
unter Druck stehendem Strömungsmittels und der Strö
mungsmittelbetätigungsvorrichtung angeordnet ist,
eine Eingabesteuervorrichtung, die mit dem elek trisch betätigten Steuerventilmechanismus verbunden ist und zur Erzeugung eines elektrischen Signals betrieben wird, das repräsentativ für die gewünschte Eingabe ist, eine elektronische Steuervorrichtung, die zum Empfang des Signals von der Eingabesteuer vorrichtung und zum Richten eines Ausgabesignals von dort an den elektrisch betätigten Steuerventilme chanismus betrieben wird, und ein Reservoir, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Abfühlen des Druckpegels des Strömungsmittels an einem vorbestimmten Ort im hydraulischen System;
Erstellen eines vorhergesagten Druckpegels basierend auf zumindest der Beziehung einer Druckvorhersage filterfunktion, dem abgefühlten Druckpegel, der Zeitdauer eines jeden Abtastschrittes, der Anzahl der Schritte;
Vergleich des vorhergesagten Druckpegels mit einem vorbestimmten Druckpegel, der repräsentativ für einen Druckpegel ist, der zum Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position nötig ist, bei der er zum Initiieren einer Verbin dung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist;
Vergleich eines Eingabebefehlssignals mit einem Be fehlssignal, das zum Initiieren einer Bewegung des elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position benötigt wird, die für die Initiier ung einer Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist;
Leiten des Eingabebefehlssignals an den elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zum Bewegen des selben, wenn das Eingabebefehlssignal größer als das Befehlssignal ist, das zum Initiieren der Öffnung des elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus benötigt wird;
Vergleich des vorhergesagten Druckpegels mit einem vorbestimmten Prozentsatz des vorbestimmten Druck pegels, der nötig ist, um den elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position zu bewe gen, die für die Initiierung einer Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Re servoir bereit ist; und
Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventilmecha nismus zu einer Position, die repräsentativ für das Ergebnis aus dem Schritt ist, in dem der vorherge sagte Druckpegel mit einem vorbestimmten Prozentsatz des vorbestimmten Druckpegels verglichen wird, der nötig ist, um den elektrisch betätigten Steuerven tilmechanismus zu einer Position zu bewegen, die für eine Initiierung einer Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist.
eine Eingabesteuervorrichtung, die mit dem elek trisch betätigten Steuerventilmechanismus verbunden ist und zur Erzeugung eines elektrischen Signals betrieben wird, das repräsentativ für die gewünschte Eingabe ist, eine elektronische Steuervorrichtung, die zum Empfang des Signals von der Eingabesteuer vorrichtung und zum Richten eines Ausgabesignals von dort an den elektrisch betätigten Steuerventilme chanismus betrieben wird, und ein Reservoir, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Abfühlen des Druckpegels des Strömungsmittels an einem vorbestimmten Ort im hydraulischen System;
Erstellen eines vorhergesagten Druckpegels basierend auf zumindest der Beziehung einer Druckvorhersage filterfunktion, dem abgefühlten Druckpegel, der Zeitdauer eines jeden Abtastschrittes, der Anzahl der Schritte;
Vergleich des vorhergesagten Druckpegels mit einem vorbestimmten Druckpegel, der repräsentativ für einen Druckpegel ist, der zum Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position nötig ist, bei der er zum Initiieren einer Verbin dung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist;
Vergleich eines Eingabebefehlssignals mit einem Be fehlssignal, das zum Initiieren einer Bewegung des elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position benötigt wird, die für die Initiier ung einer Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist;
Leiten des Eingabebefehlssignals an den elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zum Bewegen des selben, wenn das Eingabebefehlssignal größer als das Befehlssignal ist, das zum Initiieren der Öffnung des elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus benötigt wird;
Vergleich des vorhergesagten Druckpegels mit einem vorbestimmten Prozentsatz des vorbestimmten Druck pegels, der nötig ist, um den elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position zu bewe gen, die für die Initiierung einer Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Re servoir bereit ist; und
Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventilmecha nismus zu einer Position, die repräsentativ für das Ergebnis aus dem Schritt ist, in dem der vorherge sagte Druckpegel mit einem vorbestimmten Prozentsatz des vorbestimmten Druckpegels verglichen wird, der nötig ist, um den elektrisch betätigten Steuerven tilmechanismus zu einer Position zu bewegen, die für eine Initiierung einer Verbindung des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei im Schritt des
Bewegens des elektrisch betätigten Steuerventil
mechanismus der elektrisch betätigte Steuerventil
mechanismus zu einer Position bewegt wird, die für
eine Initiierung der Verbindung des unter Druck
stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit
ist, und zwar ansprechend darauf, daß der Differen
tialdruck größer als Null ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei im Schritt des Be
wegens des elektrisch betätigten Steuerventilme
chanismus der elektrisch betätigte Steuerventil
mechanismus zu einer Position bewegt wird, die im
allgemeinen benachbart zur Position ist, die für
eine Initiierung der Verbindung des unter Druck
stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit
ist, und zwar ansprechend darauf, daß der Differen
tialdruck Null oder kleiner ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei im Schritt des
Vergleichens des vorhergesagten Druckpegels mit
einem vorbestimmten Prozentwert des vorbestimmten
Druckpegels der elektrisch betätigte Steuerventil
mechanismus zu einer Position bewegt wird, die für
eine Initiierung der Verbindung des unter Druck
stehenden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit
ist, und zwar ansprechend darauf, daß der vorherge
sagte Druckpegel über 75% des Drucks ist, der zum
Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventilmecha
nismus in eine Position nötig ist, die für eine
Initiierung der Verbindung des unter Druck stehenden
Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei im Schritt des Ver
gleichens des vorhergesagten Druckpegels mit einem
vorbestimmten Prozentwert des vorbestimmten Druck
pegels der elektrisch betätigte Steuerventilmecha
nismus zu einer Position bewegt wird, die im all
gemeinen benachbart zur Position ist, die für eine
Initiierung der Verbindung des unter Druck stehenden
Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit ist, und
zwar ansprechend darauf, daß der vorhergesagte
Druckpegel größer als 50%, jedoch geringer als 75%
des Druckes ist, der zum Bewegen des elektrisch
betätigten Steuerventilmechanismus zu der Position
nötig ist, die für eine Initiierung der Verbindung
des unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem
Reservoir bereit ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, das weiter folgenden
Schritt aufweist: Erstellen eines zweiten vorherge
sagten Druckpegels basierend auf der Beziehung von
zumindest dem abgefühlten Druckpegel und der Größe
des Differentialdrucks, der über eine zweite vorbe
stimmte Zeit festgestellt wird, und Vergleichen des
zweiten vorhergesagten Druckpegels mit dem vorbe
stimmten Druckpegel, der repräsentativ für den
Druckpegel ist, der zur Bewegung des elektrisch be
tätigten Steuerventilmechanismus zu einer Position
ist, in der er zur Initiierung einer Verbindung des
unter Druck stehenden Strömungsmittels mit dem Re
servoir bereit ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, das weiter folgenden
Schritt aufweist: Leiten bzw. Richten des zweiten
vorhergesagten Druckpegels an eine Verstärkungs- bzw.
Boostersteueranordnung, wenn der zweite vorher
gesagte Druckpegel über dem Druckpegel ist, der zum
Bewegen des elektrisch betätigten Steuerventilme
chanismus zu einer Position nötig ist, in der er zur
Initiierung einer Verbindung des unter Druck ste
henden Strömungsmittels mit dem Reservoir bereit
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des
Leitens des zweiten vorhergesagten Druckpegels an
eine Boostersteueranordnung folgende Schritte auf
weist: Richten bzw. Leiten des zweiten vorhergesagten
Druckpegels durch einen Strömungseinstellungsmecha
nismus zum Erzeugen eines Ausgabesignals, das re
präsentativ für die Beziehung des zweiten vorherge
sagten Druckpegels und der Position des elektrisch
betätigten Steuerventilmechanismus ist, und den
Schritt des Leitens des Ausgabesignals vom Strö
mungseinstellmechanismus zu einer Anordnung für eine
äquivalente Zumeßöffnungsfläche, um ein Steueraus
gangssignal zu erstellen, das repräsentativ für eine
Position des elektrisch betätigten Steuerventilme
chanismus ist, um die vom Strömungseinstellmechanis
mus erstellte Strömung vorzusehen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiter folgenden
Schritt aufweist: Richten des Signals von der Anord
nung für eine äquivalente Zumeßöffnungsfläche zur
Booster- bzw. Verstärkungssteuerung, um schnell den
elektrisch betätigten Steuerventilmechanismus von
seiner Position bei oder im allgemeinen benachbart
zur Position, bei welcher der elektrisch betätigte
Steuerventilmechanismus für eine Initiierung einer
Verbindung des unter Druck stehenden Strömungs
mittels mit dem Reservoir bereit ist, zu einer
geöffneten Position ansprechend auf das Steueraus
gabesignal von der Anordnung für eine äquivalente
Zumeßöffnungsfläche zu bewegen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, das weiter folgende
Schritte aufweist: Vergleichen des Differential
drucks des vorhergesagten Druckpegels mit einer
Position des elektrisch betätigten Steuerventilme
chanismus durch eine Ableitungssteuerung, um ein
Ableitungssignal zu erzeugen, und Aufsummieren des
Ableitungssignals mit dem Steuerausgabesignal vom
Boostersteuerungsmechanismus um ein letztendliches
Ausgabesteuersignal an den elektrisch betätigten
Steuerventilmechanismus zu erzeugen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei in den Schritten
des Erstellens des ersten und zweiten vorhergesagten
Druckpegels die vorbestimmte Zeitdauer im Bereich
von zwei bis fünf Millisekunden ist.
12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Schritt des
Abfühlens des Druckpegels und im Schritt des Er
stellens eines vorhergesagten Druckpegels, der abge
fühlte Druckpegel ein Satz von Druckpegeln ist, die
während vorangegangener Abtastschritte bestimmt
wurden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/929,896 US5813226A (en) | 1997-09-15 | 1997-09-15 | Control scheme for pressure relief |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19842207A1 true DE19842207A1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=25458654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19842207A Withdrawn DE19842207A1 (de) | 1997-09-15 | 1998-09-15 | Steuerschema für eine Druckbegrenzung |
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Country | Link |
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JP (1) | JPH11154025A (de) |
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