DE60218658T2 - Durch Druck kollabierender, gutverträglicher Ureterstent - Google Patents

Durch Druck kollabierender, gutverträglicher Ureterstent Download PDF

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    • A61M2210/1089Urethra

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Ureterstents. Besonders bei einer Ausführungsform ist die Erfindung ausgerichtet auf einen Ureterstent, der ein blasenseitiges Ende hat, welches geeignet ist, Beschwerden des Patienten zu reduzieren.
  • Hintergrundinformation
  • Ein Scent ist eine medizinische Vorrichtung, die vorgesehen ist, um einen versperrten Durchgang innerhalb des Körpers, wie etwa einen blockierten Ureter, offen zu halten. Im Allgemeinen ist eine Ureterblockage ein medizinischer Zustand, der eine Behandlung erforderlich macht. Eine Ureterblockage kann aus einer Anzahl von Gründen auftreten, einschließlich des Durchgangs eines Nierensteins und/oder anderen Materials in den Ureter, wo er bzw. es eingefangen wird. Auch ein Tumor, der gegen die äußere Wand des Ureters wächst, kann zwangsläufig zu einem Zusammendrücken oder einer Verengung des Ureters führen. Ein Tumor an der inneren Ureterwand kann ebenfalls eine Blockage des Ureters verursachen. Häufig werden Stents zum Beheben solcher Probleme benutzt. Ein Ureterstent kann innerhalb des Ureters zeitweilig platziert werden, um einen einwandfreien Abfluss von Fluiden von der Niere zur Blase zu erlauben. Ein Ureterstent hat gewöhnlich eine gestreckte Länge einer hohlen Röhre, deren jedes Ende einen Haken oder einen Kringel oder eine andere Konfiguration hat, um das Wandern oder Ausstoßen des Scents aus seiner Position innerhalb des Ureters zu verhindern. Ein Ende eines typischen Ureterstents wird innerhalb der Niere angeordnet, und das andere Ende wird innerhalb der Blase platziert. Das Ende, welches sich in der Niere befindet, ist üblicherweise so gestaltet, dass der Scent innerhalb des Nierenbeckens zurückgehalten wird und ein Wandern des Scents nach unten in den Ureter verhindert wird. Das blasenseitige Ende des Stents ist normalerweise gestaltet, um eine aufwärtsgerichtete Wanderbewegung des Scents in Richtung auf die Niere zu verhindern.
  • 1 ist eine konzeptionelle Hintergrundzeichung, welche einen Teil des menschlichen Harntraktes zeigt. Gemäß 1 transportieren in einem menschlichen Harntrakt 100 die Ureter 102 und 104 Urin von den Nieren 106 und 108 zur Blase 110. Der Trigonumbereich der Blase 112 befindet sich zwischen der Urethraöffnung 114 und den beiden Uretermündungen 116 und 118. Der Schmerz, der im Zusammenhang mit Dauerureterstents steht, kann zum Teil dem Kontakt zwischen dem Scent und der Blasenschleimhaut 120 im Trigonumbereich 112 zugeordnet werden. Vom Trigonumbereich 112 nimmt man an, dass er besonders empfindlich ist gegen irgendwelche Fremdkörper, wie das blasenseitige Ende eines Ureterstents. Die intramuralen Röhrenregionen 122 und 124 der Ureter 102 und 104 arbeiten jeweils wie Ventile, welche sperren, um den Rückfluss von Urin von der Blase 112 zu den Nieren 106 und 108 zu verhindern. Die intramuralen Röhrenregionen 122 und 124 sind, wie man glaubt, besonders gereizt und empfindlich beim Vorhandensein von Fremdkörpern. Zusätzlich kann eine weitere Unverträglichkeit aufgrund von Dauerstents verursacht werden durch Seitenschmerz aufgrund von Urin, der von der Blase 110 nach oben durch die Ureter 102 und 104 intraluminal durch den Scent und/oder extraluminal um den Scent herum schießt.
  • Die Schrift EP-A-0 490 325 offenbart einen Ureterstent, welcher die Merkmale der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 7 hat. Die vorliegende Erfindung ist in ihren verschiedenen Aspekten gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale dieser Ansprüche. Optionale Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Ureterstents, insbesondere solche, die (im Vergleich mit konventionellen Ureterstents) Beschwerden des Patienten reduzieren, wenn der Stent innerhalb des Patientenkörpers eingebracht ist. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, den Ureterdurchgang offen zu halten, um das Fließen von Fluiden von der Niere zur Blase zu ermöglichen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Patientenbeschwerden zu reduzieren, zu minimieren oder zu vermeiden, die konventionelle Dauerureterstents mit sich bringen, und zwar durch Reduzierung der Irritationen der Trigonumregion der Blasenschleimhaut.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Erfindung ausgerichtet auf einen Ureterstent mit einem gestreckten Abschnitt, einem Rückhalteabschnitt, der im Wesentlichen innerhalb der Niere angeordnet wird, und einem kollabierbaren bzw. kollabierfähigem Abschnitt, der im Wesentlichen innerhalb des intramuralen Röhrenabschnitts eines Ureters angeordnet wird und sich in die Blase hinein erstreckt. Der längliche Abschnitt des Scents hat ein Lumen, welches sich über die Länge des Ureters von der Niere zur Blase erstreckt. Gemäß einem Merkmal geht der Rückhalteabschnitt von einem ersten Ende des länglichen Abschnitts aus und ist so gestaltet, dass er innerhalb der Niere zurückgehalten wird. Entsprechend einem weiteren Merkmal verläuft der kollabierbare Abschnitt von einem zweiten Ende des gestreckten Abschnitts aus und kann unter radialem Druck vom intramuralen Röhrenbereich zum Kollabieren gebracht werden, um einen Rückfluss von Urin zur Niere zu unterbinden.
  • Bei einer Ausführungsform ist der kollabierbare Abschnitt aus einem Maschenmaterial hergestellt. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der kollabierbare Abschnitt aus einer gewickelten Wendel hergestellt. Gemäß einem Merkmal hat der kollabierfähige Abschnitt einen äußeren Belag aus einem biokompatiblen Material, welches geeignet ist, das Einwachsen von Gewebe zu vermeiden. Gemäß einem weiteren Merkmal hat der kollabierbare Abschnitt eine innere Auskleidung, welche geeignet ist, eine Verkrustung von Urin auf der inneren Oberfläche eines Lumens zu vermeiden, welches durch den kollabierbaren Abschnitt gebildet wird, welcher von dem Lumen ausgeht, das durch den gestreckten Abschnitt des Scents gebildet wird.
  • Die Ureterstents gemäß vorliegender Erfindung sind bei unterschiedlichen Methoden verwendbar. Eine Methode schließt den Schritt des Einbringens eines Führungsdrahtes durch den Ureter in die Niere ein. Danach wird ein Scent koaxial über den Führungsdraht und in den Ureter geschoben, indem ein rohrförmiger Stentschieber benutzt wird. Bei einer alternativen Methode wird ein Scent mit einem geschlossenen nierenseitigen Ende über einen Führungsdraht gebracht und dann weiter in den Ureter durch Schieben des Führungsdrahtes bewegt. Entsprechend einer weiteren Methode wird der Scent von der Niere aus nach unten durch den Ureter und in die Blase eingesetzt. Diese Methoden sind als solche nicht erfindungsgemäß.
  • Das Vorstehende und weitere Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen offensichtlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden Ausführungen und weitere Aufgaben der Erfindung und deren unterschiedliche Merkmale können noch verständlicher aus der folgenden Beschreibung werden, wenn diese im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen gelesen werden, in denen gleiche Bezugszeichen sich im allgemeinen auf gleiche Teile überall in den unterschiedlichen Ansichten beziehen und in denen die dargestellten Komponenten nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet sind:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines menschlichen Harntraktes;
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Ureterstents gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 3A ist eine schematische Ansicht eines Ureterstents entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und eingebracht in einen menschlichen Harntrakt;
  • 3B ist eine schematische Ansicht des Scents gemäß 3A, einschließlich der Darstellung des blasenseitigen Endes in kollabiertem Zustand;
  • 4A ist eine Ansicht im Längsschnitt des Scents gemäß 2;
  • 4B ist eine Querschnittsansicht des Scents gemäß 4A, und zwar entlang der Linie A-A';
  • 5A ist eine vergrößerte Seitenansicht eines kollabierbaren Maschenabschnitts eines Scents gemäß 2, und zwar in expandiertem und offenem Zustand;
  • 5B ist eine längs geschnittene Ansicht des als Beispiel gezeigten Maschenabschnitts des Scents in 5A, und zwar in expandiertem und offenem Zustand;
  • 5C ist ein Längsschnitt eines Maschenabschnitts des Scents gemäß 5A, und zwar in einem durch Radialdruck kollabierten Zustand;
  • 6A ist ein Längsschnitt des dargestellen Maschenabschnitts des Scents gemäß 5A einschließlich einer äußeren Abdeckung.
  • 6B ist ein Längsschnitt des Maschenabschnitts des in 5A gezeigten Scents einschließlich einer inneren Auskleidung;
  • 6C ist ein Längsschnitt durch den Maschenabschnitt des Scents gemäß 5A, und zwar einschließlich sowohl einer inneren Auskleidung als auch einer äußeren Abdeckung;
  • 7A ist eine vergrößerte Seitenansicht eines kollabierbaren gewickelten Wendelabschnittes des Scents nach 2 in expandiertem und offenem Zustand;
  • 7B ist eine im Längsschnitt gezeigte Ansicht des gewickelten Wendelabschnittes des Scents gemäß 7A in expandiertem und offenem Zustand;
  • 7C ist eine vergrößerte Seitenansicht des gewickelten Wendelabschnitts des Scents nach 7A in kollabiertem Zustand;
  • 8A ist ein Längsschnitt gemäß einem Ausführungsbeipiel des gewickelten Wendelabschnittes gemäß 7A einschließlich einer äußeren Abdeckung;
  • 8B ist ein Längsschnitt entsprechend einem Ausführungsbeispiel des gewickelten Wendelabschnittes nach 7A einschließlich einer inneren Auskleidung;
  • 8C ist eine Ansicht im Längsschnitt durch eine Ausführungsform des gewickelten Wendelabschnittes von 7A einschließlich sowohl einer inneren Auskleidung als auch einer äußeren Abdeckung;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des Maschenabschnittes von 4A entsprechend der Schnittlinie B-B' in 4A;
  • 10A ist eine schematische Ansicht des Scents gemäß 2 mit einem J-förmigen Nierenrückhalteabschnitt entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 10B ist eine schematische Ansicht des Scents nach 2 mit einem einzelnen schleifenförmigen Nierenrückhalteabschnitt entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 10C ist eine schematische Ansicht des Scents nach 2 mit einem multischleifenförmigen Nierenrückhalteabschnitt entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Erläuternde Beschreibung
  • Wie oben zusammenfassend im Zusammenhang mit einer Ausführungsform diskutiert wurde, ist die Erfindung ausgerichtet auf einen Ureterstent mit einem blasenseitigen Ende, welches geeignet ist, eine Patientenunverträglichkeit zu reduzieren. 2 stellt einen Ureterstent 200 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Die 3A und 3B stellen den Ureterstent 200 dar, wie er innerhalb eines menschlichen Harntraktes 100 eingesetzt ist. Ein Fachmann wird wissen, dass ein Ureterstent gemäß der Erfindung in beide Ureter 102 oder 104 eingebracht werden kann. Jedoch beschränkt sich zur Vereinfachung die folgende Diskussion auf die Platzierung des Ureterstents 200 im Ureter 102. Wie gezeigt ist, hat der Ureterstent 200 einen gestreckten bzw. länglichen Abschnitt 202, einen Zurückhalteabschnitt 204 und einen kollabierfähigen Abschnitt 206. Der gestreckte Abschnitt 202 hat eine Länge 208, die ausreicht, dass er sich durch den Ureter 102 von der Niere 106 bis zur Blase 110 erstrecken kann. Der gestreckte Abschnitt 202 des Ureterstents 200 bildet ein Lumen (dargestellt in den 4A und 4B bei 400), welches vom nierenseitigen Ende 212 bis zum blasenseitigen Ende 214 verläuft. Entsprechend dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Ureterstent 200 auch eine oder mehrere Durchgangsöffnungen oder Augmündungen 210, die entlang der Länge des gestreckten Abschnitts 202 angeordnet sind, um einen Flüssigkeits-Übertragungsweg zwischen einer äußeren Wand (gezeigt in den 4A und 4B bei 412) und einer Innenlumenwand (gezeigt in 4B bei 410) zu bilden, um außerdem einen Abfluss durch das innere Lumen 400 des Ureterstents 200 zu ermöglichen. Entsprechend einem Merkmal ist der gestreckte Abschnitt 202 hergestellt aus einem physiologisch kompatiblen Material, wie z. B. Polyvinylalkohol, Polyethylenoxyd, Hydroxyethylcellulose, rostfreier Stahl oder dergleichen.
  • Der Rückhalteabschnitt 204 erstreckt sich vom nierenseitigen Ende 212 des Ureterstents 200 aus und kann im Wesentlichen innerhalb der Niere 106 angeordnet werden und dient zum Aufrechterhalten der Anordnung. Gemäß einem Merkmal hat der Zurückhalteabschnitt 204 eine oder mehrere Durchgangsöffnungen oder Augmündungen 211, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der äußeren Wand (gezeigt in 4A bei 414) und einem inneren Lumen (gezeigt in 4A bei 402) zu schaffen, um außerdem einen Abfluss durch die inneren Lumen 400 und 402 zu ermöglichen.
  • Der kollabierbare Abschnitt 206 erstreckt sich vom blasenseitigen Ende 214 des Ureterstents 200 aus und ist geeignet, im Wesentlichen innerhalb der intramuralen Röhrenregion 122 des Ureters 102 zu verbleiben und sich in die Blase 110 zu erstrecken. Entsprechend einem Ausführungsbeispiel behandelt die Erfindung eine Rückflussverhinderung und intramurale Röhrenirritationen über den kollabierbaren Abschnitt 206 des Ureterstents 200.
  • 3A stellt die intramurale Röhrenregion 122 in einem entspannten Zustand und den kollabierbaren Abschnitt 206 des Ureterstents 200 in einem expandierten und offenen Zustand dar. Da sich die intramurale Röhrenregion 122 radial zusammen zieht, kollabiert, wie es in 3B gezeigt ist, der kollabierfähige Abschnitt 206, um einen Rückstrom von Urin von der Blase 110 aus zur Niere 106 einzuschränken.
  • 4A ist ein schematischer Längsschnitt des Ureterstents 200. 4B ist eine seitliche Querschnittseinsicht auf der Länge 208 des gestreckten Abschnitts 202 entlang der Schnittlinie A-A'. Wie oben erwähnt wurde und in den 4A und 4B gezeigt ist, bildet der gestreckte Abschnitt 202 des Ureterstents 200 ein internes Lumen 400, welches durch den gestreckten Abschnitt 202 zwischen dem nierenseitigen Ende 212 und dem blasenseitigen Ende 214 verläuft. Der Rückhalteabschnitt 204 bildet ebenfalls ein inneres Lumen 402, welches vom Lumen 400 des gestreckten Abschnitts 202 ausgeht. Der Rückhalteabschnitt 204 hat zumindest eine Durchgangsöffnung 404, die geeignet ist, einen Flüssigkeits-Übertragungsweg zwischen dem inneren Lumen 402 und der Niere 106 zu schaffen.
  • Der kollabierbare Abschnitt 206 bildet auch ein inneres Lumen 406, welches sich vom inneren Lumen 400 des gestreckten Abschnitts 202 aus erstreckt. Das innere Lumen 406 endet in zumindest einer Durchgangsöffnung 408. Wie in den 3A und 3B dargestellt ist, befindet sich die Durchgangsöffnung 408, wenn sie im Patienten platziert ist, innerhalb der Blase 110 und sorgt für einen Urinfluss vom Lumen 406 in die Blase 110.
  • 5A zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der kollabierbare Abschnitt 206 des Ureterstents 200 gemäß der Erfindung einen Maschenabschnitt 500 einschließt. Beispielsweise geht der Maschenabschnitt 500 vom blasenseitigen Ende 214 des gestreckten Abschnitts 202 aus. In 5A ist der Maschenabschnitt 500 in einem expandierten und offe nen Zustand dargestellt. 5B ist eine Ansicht im Längsschnitt des kollabierfähigen Abschnitts 206 des Scents gemäß 5A in dem expandierten und offenen Zustand. Der Maschenabschnitt 500 bildet wie dargestellt ein inneres Lumen 502, welches sich vom inneren Lumen 400 des gestreckten Abschnitts 202 aus erstreckt. Das Lumen 502 endet in zumindest einer Öffnung 504, die sich in der Blase 110 befindet, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Lumen 502 und der Blase 110 zu erlauben. 5C ist ein Längsschnitt des kollabierbaren Maschenabschnittes 500, und zwar in kollabiertem Zustand dargestellt. Wie oben erörtert wurde, kollabiert der kollabierbare Abschnitt 206 beispielsweise aufgrund einer Radialkraft, die auf das Äußere des Maschenabschnittes 500 ausgeübt wird, und unterbindet einen Flüssigkeitsdurchfluss. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Maschenabschnitt 500 aus polymeren oder metallischen Materialien hergestellt, wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl, Tantal, Gold, Titan, Nitinol, Polytetraflourethylen (PTFE) oder sonstigem geeigneten Material, so dass der Maschenabschnitt unter Einwirkung einer Kraft kollabieren kann, die durch die intramurale Röhrenregion 122 des Ureters 102 ausgeübt wird, und in einen expandierten Zustand nach Aufhebung einer solchen Kraft zurückkehren kann. Ein Vorteil der Erfindung ist, dass der kollabierfähige Maschenabschnitt 500 des Ureterstents 200 einen Flüssigkeitsstrom aufgrund einer von der intramuralen Röhrenregion 122 ausgeübten Kraft durch Kollabieren verhindert, um einen vesikorenalen Reflux, einen Urinrückstrom und Seitenschmerz in einem Patienten zu verhindern.
  • Die 6A-6C stellen vergrößerte Längsschnitte dar, um weitere Ausführungsformen des Maschenabschnitts 500 zu veranschaulichen. Wie es in 6A dargestellt ist, hat bei einem Ausführungsbeispiel der kollabierbare Maschenabschnitt 500 eine äußere Abdeckung 600. Bei der dargestellten Ausführung ist die äußere Abdeckung 600 aus einem flexiblen Polymer gebildet, wie beispielsweise Polyurethan, Polyamid, Silikon, Polyvinylchlorid oder dergleichen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 6B hat der kollabierbare Maschenabschnitt 500 eine innere Auskleidung 602, wie etwa z. B. eine Hülse oder eine Muffe. Bei einer Ausführungsform umgibt die innere Auskleidung 602 das Innere des Maschenabschnittes 500. Die innere Auskleidung 602 bewirkt, dass im Wesentlichen eine interne Maschenverkrustung durch Urinkontakt verhindert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die innere Auskleidung 602 hergestellt aus einem Polymer, wie etwa z. B. Polyurethan, Polyamid, Silikon, Polyvinylchlorid oder dergleichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der kollabierfähige Maschenabschnitt 500 sowohl eine äußere Abdeckung 600 als auch eine innere Auskleidung 602. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Maschenabschnitt 500 zwischen einer äußeren Abdeckung 600 und einer inneren Auskleidung 602 eingelegt, welche jeweils das Äußere und das Innere des Maschenabschnitts 500 einhüllen. Bei einer anderen Ausführungsform durchsetzt ein Polymer die Maschen.
  • Die 7A-7C zeigen eine alternative Ausführungsform, bei welcher der kollabierbare Abschnitt 206 des Ureterstents 200 eine gewickelte Wendel 700 anstelle eines Maschenabschnittes 500 einschließt. Die gewickelte Wendel 700 verhält sich ähnlich wie der Maschenabschnitt 500 dadurch, dass sich unter radialer Kraft von der intramuralen Röhrenregion 122 des Ureters 102 die gewickelte Wendel 700 verflacht, um den unteren Abschnitt des Ureters 102 zu verschließen und somit einen Rückfluss von Urin zur Niere 106 zu verhindern. Die 7A veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich die gewickelte Wendel 700 vom blasenseitigen Ende 214 des gestreckten Abschnitts 202 aus erstreckt. In 7A ist die gewickelte Wendel 700 in einem offenen und expandierten Zustand gezeigt. 7B ist ein Längsschnitt des kollabierfähigen Abschnitts 206 des Ureterstents von 7A in einem offenen und expandierten Zustand. Der Darstellung entsprechend bildet die gewickelte Wendel 700 ein Lumen 702, welches vom internen Lumen 400 des gestreckten Abschnitts 202 ausgeht. Die 7C zeigt beispielhaft, wie sich die gewickelte Wendel 700 in einem kollabierten Zustand befindet.
  • Wie oben diskutiert wurde, kollabiert die gewickelte Wendel 700 beispielsweise aufgrund einer Radialkraft, die auf das Äußere der gewickelten Wendel 700 ausgeübt wird, und verhindert so einen Flüssigkeitsstrom durch das Lumen 702. Als Reaktion auf die Aufhebung der Radialkraft kehrt die gewickelte Wendel 700 in den expandierten und offenen Zustand zurück.
  • Die 8A-8C zeigen Längsschnittansichten zur Veranschaulichung weiterer Ausführungsformen der gewickelten Wendel 700. Gemäß 8A hat die kollabierbare gewickelte Wendel 700 eine äußere Abdeckung 800. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die äußere Abdeckung 800 aus einem flexiblen Polymer gebildet, wie beispielsweise aus Polyurethan, Polyamid, Silikon, Polyvinylchlorid oder dergleichen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechend 8B hat die gewickelte Wendel 700 eine innere Auskleidung 802, wie beispielsweise eine Hülse oder eine Muffe. Bei einer Ausführungsform umgibt die innere Auskleidung 802 das Innere des Lumens 702 der gewickelten Wendel 700. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die innere Auskleidung 802 aus einem Polymer hergestellt, wie beispielsweise aus Polyurethan, Polyamid, Silicon, Polyvinylchlorid oder dergleichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die gewickelte Wendel 700 sowohl eine äußere Abdeckung 800 als auch eine innere Auskleidung 802. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die gewickelte Wendel 700 zwischen einer äußeren Abdeckung 800 und einer inneren Auskleidung 802 eingelegt, welche die äußeren und inneren Abschnitte der gewickelten Wendel 700 jeweils einhüllen.
  • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsendansicht des abschließenden Endes 416 des kollabierbaren Abschnittes 206, und zwar gesehen von der Ansicht B-B'. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der kollabierbare Abschnitt 206 einen Polymerring 900, der sich um den Umfang seines abschließenden Endes 416 herum erstreckt. Entsprechend der dargestellten Ausführungsform schützt der Polymerring 900 beispielsweise die zackigen Kanten des Maschenabschnitts 500 oder der gewundenen Wendel 700 und hilft, die Form des Maschenabschnittes 500 oder gewundenen Wendelabschnittes 700 zu bewahren, nachdem der Ureterstent 200 innerhalb eines Patienten platziert ist. Vorzugsweise ist der Polymerring 900 aus einem thermoplastischen Polymer hergestellt. Bei einer noch weiteren Ausführungsform wird ein Rückhalteflansch verwendet anstelle eines Polymerringes.
  • Die 10A-10C sind konzeptionelle Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsbeispiele des Rückhalteabschnittes 204 darstellen. Der Rückhalteabschnitt 204 des Ureterstents 200 kann beispielsweise als ein Haken, eine Wendel oder ein Malecot oder dergleichen geformt sein, um sein Zurückhalten in der Niere 106 zu erleichtern. Bei einem in 10A gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rückhalteabschnitt 204 des Ureterstents 200 wie ein J-Haken 1000 geformt. Bei einer anderen Ausführungsform gemäß 10B hat der Rückhalteabschnitt 204 des Ureterstents 200 die Form einer einzelnen Schleife 1002. Bei einer bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die in 10C gezeigt ist, hat der Rückhalteabschnitt 204 eine Multischleifenkonfiguration 1004. Bei diesem Ausführungsbeispiel erlaubt es die Multischleifenkonfiguration 1004 dem Ureterstent 200, etwaige Änderungen in der Länge des Ureters 102, die durch Peristaltik im Harntrakt 100 verursacht sind, zu kompensieren. Die Multischleifenkonfiguration 1004 ermöglicht auch die Anpassung an unterschiedliche Uretergrößen in unterschiedlich großen Patienten.
  • Viele Methoden (nicht entsprechend der vorliegenden Erfindung) werden zum Einsetzen des Ureterstents 200 in einen Patienten benutzt. Bei einer wird der Rückhalteabschnitt 204 des Ureterstents 200 durch die urethrale Öffnung 114 eines Patienten eingesetzt, durch die Blase 110 und den Ureter 102 vorgeschoben und anschließend in der Niere 106 des Patienten platziert. Vor dem Einsetzen wird der kollabierbare Ab schnitt 206 zeitweilig in kollabierten Zustand gebracht, um das Einbringen in den Patientenkörper zu erleichtern. Der Rückhalteabschnitt 204 wird auch vor dem Einsetzen gerade ausgerichtet.
  • Bei einer weiteren Methode wird ein Zystoskop benutzt, um den Ureterstent 200 gemäß der Erfindung in einen Patienten einzubringen. Bei dieser Methode wird der Ureterstent 200 innerhalb des Zystoskops eingebracht, bevor er in den Harntrakt 100 eingesetzt wird, und das Zystoskop wird nachfolgend zwecks einwandfreier Positionierung des Ureterstents 200 innerhalb des Patienten abgezogen.
  • Bei einer weiteren Methode wird der Maschenabschnitt 500 des Ureterstents 200 beibehalten, damit er einen ausreichend großen inneren Durchmesser hat, um so seine Passage über einen Führungsdraht zu ermöglichen.
  • Ein Verfahren zur Fertigung des kollabierbaren Maschenabschnittes 500 des Ureterstents 200 wird beschrieben. Der Maschenabschnitt 500 wird aus Polymermaterialien oder metallischen Materialien hergestellt, wie z. B. aus rostfreiem Stahl, Tantal, Gold, Titan, Nitinol, Polytetrafluorethylen (PTFE) oder einem sonstigen geeigneten Kunststoffmaterial, das kollabierfähig ist, wenn es geformt wird, und radial ausdehnbar ist.
  • Der Maschenabschnitt 500 kann jede Formgebung oder Konfiguration haben und wird auf beliebige im Stand der Technik beschriebene Art hergestellt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Maschenwerk in einem „2 über-2 unter" schraubenförmigen Muster geflochten. Das Maschengeflecht wird dann über das blasenseitige Ende 214 des länglichen Abschnittes 202 des Ureterstents 200 laminiert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform werden individuelle Maschenfäden aneinander angebracht durch thermische Bindung im Fall von Poly mermaterialien oder Widerstandsschweißen oder Verwendung eines Klebers, falls metallische Elemente verwendet werden.
  • Bei einer weiteren Ausführung wird das Maschengeflecht direkt auf das blasenseitige Ende 214 des Ureterstents 200 geflochten, wobei ein Vorheizschritt benutzt wird, um das Geflecht auf dem blasenseitigen Ende 214 einzubetten. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Ureterstent 200 vorbereitet, indem ein Metallrohr ausgehöhlt wird, bis ein Stentskelett übrig bleibt. Bekannte Beispiele für Verfahren zur Herstellung des Ureterstents 200 sind ein Ätzverfahren, auch als Foto-Fabrikation bekannt, Verfahren, die Masken oder Chemikalien anwenden, Bearbeitungsverfahren mit elektrischer Entladung und mechanische Bearbeitungsverfahren oder Stanzen von offenzelligen Mustern in ein massives Rohr, welches gewöhnlich aus einem Polymermaterial hergestellt wird.
  • Ein Ureterstent 200 wird zur Behandlung einer Harnröhrenblockage benutzt, und zwar zur Schaffung eines einwandfreien Abflusses von Fluiden zwischen der Niere 106 und der Blase 110. Die Behandlung einer Harnröhrenblockage erfolgt beispielsweise durch Einsetzen eines Ureterstents 200 über einen Führungsdraht mit einem Stößel durch die urethrale Öffnung 114 in die Blase 110. Der Führungsdraht oder eine Kanüle wird vorübergehend benutzt, um den Rückhalteabschnitt 204 des Ureterstents 200 gerade zu strecken. Der Rückhalteabschnitt 204 des Uretestents 200 ist typischerweise aus einem Material hergestellt, welches in der Lage ist, nach Verformung seinen Aufbau wiederzugewinnen, was es möglich macht, dass der Rückhalteabschnitt 204 gerade ausgerichtet werden kann, bevor er innerhalb des Körpers platziert wird.
  • Bei einer Methode zur Behandlung einer Harnröhrenblockage in einem Patienten (nicht gemäß vorliegender Erfindung) wird der Ureterstent 200 über einen Führungsdraht geschoben. Der Führungsdraht wird in den Körper eines Patienten durch die Blase 110 und in den Ureter 102 einge setzt. Ein Ureterstent 200 wird anschließend über den Führungsdraht geschoben, so dass ein Ende des Führungsdrahtes durch das nierenseitige Ende 212 des Ureterstents 200 eingesetzt wird. Der Ureterstent 200 wird über die Länge des Führungsdrahtes durch Verwendung des Stößels bewegt, der ein solches Lumen hat, dass der Führungsdraht aufgenommen werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung behält der kollabierbare Maschenabschnitt 500 einen ausreichend großen inneren Durchmesser, so dass ein Durchgang eines Führungsdrahtes mit der Abmessung 0,089 cm/0,097 cm (0,035''/0,038'') ermöglicht wird. Bei einer Ausführungsform wird der Ureterstent 200 zum Positionieren innerhalb des Körpers geführt, wobei konventionelle Methoden zum Einbringen benutzt werden, wie etwa ein Stößel bzw. Schieber, der gegen den Rückhalteabschnitt 204 des Ureterstents 200 stößt.
  • Änderungen, Modifikationen oder andere Ausführungen dessen, was hierin beschrieben ist, werden dem durchschnittlichen Fachmann geläufig sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen beansprucht ist. Diese Erfindung ist nicht auf die vorausgehende erläuternde Beschreibung eingeschränkt.

Claims (13)

  1. Ureterstent (200) zur Erleichterung des Abflusses aus einer Niere (106) von einem Patienten zu einer Blase (110) des Patienten, umfassend: einen gestreckten Abschnitt (202), der erste und zweite Enden hat, die einen ersten Abschnitt an einem internen Lumen definieren, das sich dazwischen erstreckt, und das eine ausreichende Länge hat, sich im wesentlichen innerhalb des Harnleiters (102) von dem Patienten von der Niere (106) zu der Blase (110) von dem Patienten zu erstrecken; einen Zurückhalteabschnitt (204), der sich von einem ersten Ende des gestreckten Abschnittes (202) ausdehnt, der einen zweiten Abschnitt von dem Lumen definiert, wobei der zweite Abschnitt sich von dem ersten Abschnitt erstreckt und wenigstens eine Durchflussöffnung definiert, die einen Flüssigkeits-Übertragungsweg zwischen dem Lumen und der Niere (106) bereitstellt, wobei der Zurückhalteabschnitt (204) im wesentlichen für die Einbringung innerhalb der Niere (106) und für die Beibehaltung der Platzierung angepasst ist, und gekennzeichnet durch: einen Maschenabschnitt (500), der sich von einem zweiten Ende des gestreckten Abschnittes (202) erstreckt, wobei der Maschenabschnitt (500) im wesentlichen für die Einbringung innerhalb eines intramuralen Röhrenabschnittes von der Harnröhre und für das Hineinreichen in die Blase (110) angepasst ist, und der unter radialem Druck der intramuralen Röhrenregion der Harnröhre kollabiert, um die Flüssigkeitsströmung zu blockieren.
  2. Scent nach Anspruch 1, worin der Maschenabschnitt (500) eine äußere Abdeckung (600) einschließt.
  3. Scent nach Anspruch 2, worin die äußere Abdeckung (600) ein Polymer einschließt.
  4. Scent nach Anspruch 3, worin das Polymer Polyurethan, Polyamid, Silikon oder Polyvinylchlorid einschließt.
  5. Scent nach Anspruch 1, worin der Maschenabschnitt (500) eine innere Auskleidung (602) einschließt.
  6. Scent nach Anspruch 1, worin der Maschenabschnitt (500) ein elastisches Material einschließt.
  7. Ureterstent (200) zur Erleichterung des Abflusses aus einer Niere (106) von einem Patienten zu einer Blase (110) des Patienten, umfassend: einen gestreckten Abschnitt (202), der erste und zweite Enden hat, die einen ersten Abschnitt an einem Lumen definieren, das sich dazwischen erstreckt, und das eine ausreichende Länge hat, sich im wesentlichen innerhalb des Harnleiters (102) von der Niere (106) zu der Blase (110) des Patienten zu erstrecken; einen Zurückhalteabschnitt (204), der sich von einem ersten Ende des gestreckten Abschnittes (202) erstreckt, der einen zweiten Abschnitt von dem Lumen definiert, wobei der zweite Abschnitt sich von dem ersten Abschnitt erstreckt und wenigstens eine Durchflussöffnung definiert, die einen Flüssigkeits-Übertragungsweg zwischen dem Lumen und der Niere (106) bereitstellt, der Zurückhalteabschnitt (204), der im wesentlichen auf der Einbringung innerhalb der Niere (106) und der Beibehaltung der Platzierung basiert, und gekennzeichnet ist durch: einen Wendelabschnitt (700), der sich von einem zweiten Ende des gestreckten Abschnittes (202) ausdehnt und ein gewickeltes Wendel (700) einschließt, wobei der gewickelte Wendelabschnitt im wesentlichen für die Einbringung innerhalb eines intramuralen Röhrenabschnittes von der Harnröhre (102) und für das Hineinreichen in die Blase (110) angepasst ist, und der unter radialem Druck der intramuralen Röhrenregion der Harnröhre kollabiert, um die Flüssigkeitsströmung zu blockieren.
  8. Stent nach Anspruch 1 oder 7, worin der Zurückhalteabschnitt einen J-förmigen Hakenabschnitt einschließt.
  9. Scent nach Anspruch 1 oder 7, worin der Zurückhalteabschnitt mindestens einen Schleifenabschnitt einschließt.
  10. Stent nach Anspruch 7, worin die gewickelte Spirale (700) eine äußere Abdeckung (800) einschließt.
  11. Scent nach Anspruch 10, worin die äußere Abdeckung (800) ein Polymer einschließt.
  12. Scent nach Anspruch 11, worin das Polymer Polyurethan, Polyamid, Silikon oder Polyvinylchlorid einschließt.
  13. Scent nach Anspruch 7, worin die gewickelte Spirale (700) eine innere Auskleidung (802) einschließt.
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