DE60218526T2 - Flexible wasserbarriere - Google Patents

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DE60218526T2
DE60218526T2 DE60218526T DE60218526T DE60218526T2 DE 60218526 T2 DE60218526 T2 DE 60218526T2 DE 60218526 T DE60218526 T DE 60218526T DE 60218526 T DE60218526 T DE 60218526T DE 60218526 T2 DE60218526 T2 DE 60218526T2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/005Deformable barrages or barrages consisting of permanently deformable elements, e.g. inflatable, with flexible walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Schleusentore. Insbesondere betrifft sie ein aus einer flexiblen Membran hergestelltes Schleusentor für die Verwendung in einem Hafen, Kanal oder in einer Flussmündung.
  • Schleusentore werden in einer Anzahl von Staubecken, Yachthäfen und Kanälen verwendet, um Schiffe vor den nachteiligen Effekten von Tide, Wind und Wellen zu beschützen. Gleichsam werden solche Tore in Schleusenanlagen verwendet, um Schiffen eine Auf- und Abbewegung von einem Wasserniveau zu einem anderen innerhalb eines Kanals zu erlauben.
  • Ein weiteres Gebiet in welchem Schleusentore verwendet werden ist die Konstruktion von Hochwasserschutzsperren. Üblicherweise ist eine Anzahl von Schleusentoren quer zu einer Flussmündung verteilt vorgesehen, welche eingesetzt werden, wenn die Tide eine solche Höhe erreicht, dass eine signifikante Gefahr der Überflutung umgebender Gebiete besteht.
  • Um den notwendigen Schutz zu bieten, macht die Realiserung existierender Entwürfe für Hochwasserschutzsperren erhebliche bauingenieurliche Arbeiten notwendig, die den Aufbau von Beton-Senkkästen beinhalten. Ein gutes Beispiel für eine solche Hochwasserschutzsperre ist das Themse-Sperrwerk. Solche Bauwerke sind daher extrem teuer und ihr Aufbau kann ernsthaft die Lebensräume im Wasser beheimateter Lebensformen und die umgebende Umwelt stören.
  • Der Stand der Technik zeigt Stemmtore, Sektorschütze, Segmentwehre und Klappschütz-Schleusentore, die für die vorgenannten Zweck verwendet werden. Diese umfassen alle Stahlkern-Strukturen mit verschiedenen Mitteln zur Schaffung der notwendigen wasserdichten Abdichtung. Jedoch neigen diese Konstruktionen aus verschiedenen Gründen zur Leckbildung.
  • Allein in Großbritannien zeigen 73 % der Stemmtore verwendenden Häfen ein erhebliches Niveau von Leckbildungen. Solche Lecks kosten Zeit und die damit einhergehenden Wasserverluste können die Häfen unattraktiv und letztlich unbenutzbar machen. Ersatztore verursachen Kosten in einem Bereich von £ 800.000 und haben eine Lebensdauer von ungefähr 30 bis 50 Jahren. Jedoch benötigen Stemmtore in Abständen von 10 bis 15 Jahren größere Wartungsarbeiten, die typischerweise Kosten in Höhe von £ 200.000 verursachen.
  • Zusätzlich reduzieren die Effekte der globalen Erwärmung die Effizienz von Stemmtoren durch einen Anstieg der zugehörigen Wasserspiegel. Diese Schleusentore hängen von dem hydraulischen Druck ab, welcher aus dem Unterschied der Wasserspiegel an der oberen und unteren Seite des Stemmtores resultiert. Solch erhöhte Wasserspiegel reduzieren diese Differenz und somit die Effizienz der Schleusentore.
  • Ein zweiter Nachteil der Bauart solcher Schleusentore ist, dass Harthölzer zur Schaffung der notwendigen wasserdichten Abdichtungen verwendet werden. Diese Hölzer sind bedingt durch ihr begrenztes Angebot teuer, so dass eine umweltfreundlichere Lösung wünschenswert wäre.
  • Zur Zeit sind Sektorschütze die bevorzugte Alternative für das Ersetzen von Stemmtoren. Obwohl die Schütze selbst eine wirtschaftliche Alternative zu den Stemmtoren bieten, machen sie erhebliche bauingenieurliche Arbeiten notwendig, um die notwendigen Sektorschützausnehmungen zu schaffen. Solche Bauarbeiten sind sowohl zeitraubend als auch teuer und verursachen Kosten in Höhe von mehreren Millionen Britischer Pfund.
  • Eine verlagerbare Dammmauer mit variabler Höhe wird in dem deutschen Patent Nr. 718164 beschrieben. Die Dammmauer umfasst eine flexible Membran, mit welcher Stützketten und ausziehbare Stützstreben verbunden sind. In der Anwendung der mittels der Tragketten am Flussufer befestigten Dammmauer werden die ausziehbaren Streben auf die notwendige Höhe ausgezogen.
  • US-Patent Nr. 2,593,969 beschreibt ein Schleusentor, das seitlich Abdichtungen beinhaltet, und versucht so die Effekte der Leckbildung an dem Übergang zwischen dem Tor und den Flussufern zu mildern.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein flexibles Schleusentor für das Stauen von Wasser in einem Hafen, Kanal oder einer Flussmündung zu schaffen, das wirtschaftlich zu bauen und zu erhalten ist und falls notwendig steuerbare Mittel für das Betätigen des Tores vorsieht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine flexible Hochwasserschutzsperre zu schaffen, umfassend ein oder mehrere Schleusentore, die kontrolliert eingesetzt werden können, wenn die Tide derart ansteigt, dass eine erhebliche Gefahr der Überflutung der Umgebung gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein flexibles Schleusentor zum Stauen von Wasser in einem Hafen, einem Kanal oder einer Flussmündung geschaffen, umfassend eine flexible Membran mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche; einen Torbetätigungsmechanismus, der das bewegliche Schleusentor zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position bewegt; eine auf jeder Seite der flexiblen Membran befindliche Ausnehmung und eine mit jeder Ausnehmung assoziierte Seitendichtung,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Seitendichtungen so angeordnet sind, dass, wenn das flexible Schleusentor in der geschlossenen Position ist, der mit dem gestauten Wasser assoziierte hydraulische Druck gegen die erste Oberfläche der flexiblen Membran wirkt, um die zweite Oberfläche der flexiblen Membran gegen die Seitendichtungen zu halten, wodurch die erforderliche wasserdichte Abdichtung entlang den Seiten des flexiblen Schleusentors gebildet wird.
  • Vorzugsweise umfasst das flexible Schleusentor ferner eine Mehrzahl von Tragleinen.
  • Vorzugsweise sind die Tragleinen ausgewählt aus der Gruppe umfassend Tau, Ketten, Seil, Bänder oder anderes geeignetes Material, das/die die erforderliche Zugfestigkeit bereitstellen kann/können.
  • Vorzugsweise umfasst die flexible Membran Nylon. Alternativ umfasst die flexible Membran Polyester, obwohl jedes andere undurchlässige flexible Material verwendet werden kann.
  • Wahlweise umfasst der Torbetätigungsmechanismus ein mechanisches Rollenzugsystem.
  • Alternativ umfasst der Torbetätigungsmechanismus eine auflblasbare Kammer, welche mit der flexiblen Membran und einer Druckgasregelvorrichtung verbunden ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Schleusentor weiter eine Mehrzahl von Einstellmitteln, wobei die Einstellmittel die Tragleinen und das mechanische Rollenzugsystem verbinden.
  • Besonders bevorzugt sind die Tragleinen in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene mit dem mechanischen Rollenzugsystem verbunden, so dass sich flexible Schleusentor aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, wenn das mechanische Rollenzugsystem die Tragleinen innerhalb der genannten im Wesentlichen vertikalen Ebene abwärts bewegt.
  • Vorzugsweise umfasst das Einstellmittel eine Spannschlosseinstellschraube, so dass die Spannschlosseinstellschraube das Variieren der Spannung in den Tragleinen zulässt.
  • Vorzugsweise ist das mechanische Rollenzugsystem in den auf jeder Seite der flexiblen Membran befindlichen Ausnehmung untergebracht.
  • Vorzugsweise umfasst das flexible Schleusentor ferner einen mit dem Kanal-Hafen- oder Flussmündungsbett assoziierten Absatz, eine darauf befindliche untere Dichtung, ein Haltemittel, eine Klemme und ein Befestigungsmittel, wobei das Haltemittel, die Klemme und das Befestigungsmittel zum Befestigen des unteren Rands der flexiblen Membran dienen.
  • Besonders bevorzugt dient der mit dem gestauten Wasser assoziierte hydraulische Druck dazu, die flexible Membran gegen die untere Dichtung zu halten, um eine wasserdichte Abdichtung an der Unterseite des flexiblen Schleusentors herzustellen.
  • Vorzugsweise umfasst das mechanische Rollenzugsystem zwei oder mehr Tragrahmen, eine Kette und eine Mehrzahl von Rillenscheiben, wobei die Kette und die Rillenscheiben so angeordnet sind, dass die Kette wenigstens zwei im Wesentlichen vertikale Abschnitte bereitstellt, so dass die Abschnitte der Kette die in diese vertikalen Abschnitte fallen, sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen.
  • Vorzugsweise umfasst der Tragrahmen einen vertikalen Pfosten und eine Mehrzahl von Rollen, so dass die Rollen sich an der Länge des vertikalen Pfostens entlang frei bewegen können.
  • Vorzugsweise umfasst der Tragrahmen ferner ein oder mehrere Spannseile und eine oder mehrerer Pfahlgründungen, so dass die Abspannseile die Pfahlgründungen mit dem vertikalen Pfosten verbindet.
  • Vorzugsweise sind die Kette und die einstellbaren Spannschlossschrauben mit den Rollen verbunden.
  • Vorzugsweise ist das mechanische Rollenzugsystem von einem elektrischen Motor angetrieben.
  • Vorzugsweise umfasst das Torbetätigungssystem ferner eine Boje und ein Bojenverankerungsmittel, die mit jeder Seite der flexiblen Membran assoziiert sind.
  • Vorzugsweise ist die flexible Membran über eine von Mehrzahl von Ösenverbindern mit dem Bojenverankerungsmittel verbunden.
  • Vorzugsweise umfasst das flexible Schleusentor ferner ein Haltemittel, eine Klemme und ein Befestigungsmittel, wobei das Haltemittel, die Klemme und das Befestigungsmittel den unteren Rand der flexiblen Membran befestigen.
  • Besonders bevorzugt dient die Druckgasregelvorrichtung zum Aufblasen und Entleeren der aufblasbaren Kammer mit einem Gas, wodurch sie bewirkt, dass sich das flexible Schleusentor jeweils zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegt.
  • Vorzugsweise ist das Gas ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus Luft, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines flexiblen Schleusentores in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den Tragrahmen und das Fundament des flexiblen Schleusentores aus 1;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Abdichtung für die untere Seite des flexiblen Schleusentores aus 1;
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Rollenzugmechanismus zur Betätigung des flexiblen Schleusentores aus 1; und
  • 5 zeigt:
    • (a) eine Seitenansicht eines alternativen flexiblen Schleusentors bei gleichem Wasserniveau;
    • (b) eine Seitenansicht des alternativen flexiblen Schleusentores mit einem dem Hochwasser entsprechenden Wasserspiegel; und
    • (c) eine perspektivische Ansicht einer Hochwasserschutzsperre umfassend zwei alternative flexible Schleusentore,
    welche nicht von der beanspruchten Erfindung abgedeckt wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines flexiblen Schleusentores 1 innerhalb eines ein Schiff 3 enthaltenden Kanalsystems 2. Erkennbar umfasst das flexible Schleusentor 1 eine entweder aus Nylon oder Polyester hergestellte flexible Membran 4, eine Mehrzahl von Tragleinen 5, zwei Tragrahmen 6, welche jeweils innerhalb einer Tragrahmenausnehmung 7 aufgenommen sind, und je zwei mit jedem Tragrahmen 6 verbundene Pfahlgründungen 8.
  • Weitere Details des Tragrahmens 6 und der Tragrahmenausnehmung 7 sind in 2 gezeigt. Der Tragrahmen 7 umfasst eine an der Niedrigwasserseite des flexiblen Schleusentors 1 angeordnete Neoprenabdichtung 9.
  • Der Tragrahmen 6 umfasst einen vertikalen Pfosten 10, eine Mehrzahl von an dem vertikalen Pfosten 10 befestigten Rollen 11, zwei Abspannseile 12 und eine Mehrzahl von Spannschlosseinstellschrauben 13. Das flexible Schleusentor 1 ist über die Tragleinen 5 an den Tragrahmen 6 befestigt. Jeweils eine Tragleine 5 ist an einem Ende mit einer Spannschlosseinstellschraube 13 verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Spannschlosseinstellschraube ist danach mit einer Rolle 11 verbunden.
  • Durch Anziehen der Spannschlosseinstellschraube 13 wird Spannung auf das flexible Schleusentor 1 übertragen. Der mit dem gestauten Wasser verbundene hydraulische Druck verursacht ein Drücken der flexiblen Membran 4 gegen die Neoprenabdichtung 9 und erzeugt so die notwendige wasserdichte Abdichtung entlang der Seiten des flexiblen Schleusentors 1.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann eine Stützstrebe (nicht gezeigt) zwischen der Tragrahmenausnehmung 7 und der flexiblen Membran 4 auf der dem gestauten Wasser zugewandten Seite des flexiblen Schleusentores 1 eingesetzt werden. Das Zufügen einer solchen Stützstrebe verbessert die Effizienz der Neoprenabdichtung 9, insbesondere wenn auf der Niedrigwasserseite des flexiblen Schleusentores 1 ein erhöhter Wasserspiegel vorliegt.
  • 3 zeigt die Mittel zur Schaffung einer wasserdichten Abdichtung entlang der Unterseite des flexiblen Schleusentores 1. Die untere Seite der flexiblen Membran 4 ist mit einem Stützrohr 14 verbunden. Das Stützrohr 14 wird von einer Klemme 15 in seiner Position gehalten, welche durch Befestigungspfähle 17 an dem Kanalboden 16 festgelegt ist. Eine an einem auf dem Kanalboden 16 gebauten Absatz 19 festgelegte weitere Neoprenabdichtung 18 bietet die notwendige wasserdichte Abdichtung auf ähnliche Art wie oben beschrieben. Der mit dem gestauten Wasser verbundene hydraulische Druck presst die flexible Membran 4 gegen die Neoprenabdichtung 18 und bildet so die notwendige wasserdichte Abdichtung entlang der Unterseite des flexiblen Schleusentors 1.
  • Das flexible Schleusentor 1 bewegt sich zwischen einer geschlossenen und offenen Position durch Betätigung eines in 4 schematisch gezeigten, von einem Elektromotor angetriebenen Rollenzugsystems 20. Das Rollenzugsystem 20 umfasst eine geschlossene Kette 21, welche so mit sechs Zugrollen 22 zusammenwirkt, so dass vier vertikale Abschnitte 23, 24, 25 und 26 und zwei horizontale, sich oberhalb des Kanalbodens 16 kreuzende Abschnitte 27 und 28 geschaffen werden. Die Ausrichtung der vertikalen Abschnitte 23 und 24 ist so, dass sie sich in die gleiche Richtung bewegen, entweder beide aufwärts oder beide abwärts. Entsprechend stehen die vertikalen Abschnitte 25 und 26 zueinander in Bezug.
  • Ein Befestigen der Rollen entweder an den vertikalen Abschnitten 23 und 24 oder an den vertikalen Abschnitten 25 und 26 der Kette 21 ermöglicht es, das flexible Schleusentor 1 durch den Elektromotor gesteuert in die gewünschte geschlossene oder offene Position zu verbringen. Beim Bewegen des flexiblen Schleusentores 1 in Richtung der offenen Position wird das gestaute Wasser freigegeben, was einen Ausgleich der Wasserspiegel auf beiden Seiten des flexiblen Schleusentores 1 erlaubt.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines flexiblen Schleusentores 29. Insbesondere 5(a) zeigt eine Seitenansicht eines einzelnen flexiblen Schleusentores 29 mit gleichen Wasserspiegeln auf beiden Seiten des Schleusentors 29. 5(b) zeigt eine Seitenansicht des einzelnen flexiblen Schleusentores 29 während einer Flutsituation, so dass die Wasserspiegel auf beiden Seiten des Schleusentores 29 nicht länger gleich sind.
  • Erkennbar umfasst das flexible Schleusentor 29 eine flexible Membran 4, eine Luftkammer 30, an beiden Seiten der flexiblen Membran 4 vorgesehene Bojen 31 und zu jeder Boje 31 ein zugehöriges Ankerkabel 32. Die flexible Membran 4 ist an jedem Ende mittels einer Vielzahl von Ösen 33 mit einem Ankerkabel 32 verbunden.
  • In dieser speziellen Ausgestaltung hängt die Funktion des flexiblen Schleusentores 29 davon ab, dass die obere Kante schwimmfähig ist und deshalb die flexible Membran 4 straffzieht. Zum Verwenden des flexiblen Schleusentores 29 wird Luft in die Luftkammer 30 gepumpt, um einen positiven Auftrieb des Tors 29 zu erzeugen. Gleichsam wird, um das flexible Schleusentor 29 still zu setzen, die unter Druck stehende Luft aus der Luftkammer 30 abgelassen, um der Struktur ein Absinken zum Grund zu ermöglichen.
  • Während eines Ansteigens des äußeren Wasserspiegels führen die unterschiedlichen hydrostatischen Kräfte zu einem Lehnen der flexiblen Membran 4 hin zur Küstenlinie, wie in 5(b) gezeigt. Da sich jedoch die Länge der flexiblen Membran 4 nicht wesentlich ändert, wird die schwimmende Luftkammer 30 nach unten gezogen. Diese nach unten gerichtet Bewegung erhöht die nach oben gerichtete Kraft und führt so zu einem Zurückziehen der flexiblen Membran 4 aus ihrer lehnenden Position. Ein Gleichgewicht zwischen dem Überstand des Wassers und dem erhöhten Auftrieb stellt sich ein, wodurch Stabilität des flexiblen Schleusentors 29 geschaffen wird.
  • Das flexible Schleusentor 29 ist insbesondere dazu geeignet, beim Angehen gegen eine mögliche Überflutung von Küstengebieten zu helfen. Durch das Anordnen von zwei oder mehr flexiblen Schleusentoren 29 Seite an Seite kann eine flexible Hochwasserschutzsperre 34 konstruiert werden, wie in einer perspektivischen Ansicht in 5(c) gezeigt.
  • Es ist nicht beabsichtigt, dass die flexible Hochwasserschutzsperre 34 wasserdicht ist, da es Leckbildung zwischen einzelnen flexiblen Schleusentoren 29 geben wird. Jedoch ist die Wirkung solcher Leckbildung von geringerer Bedeutung, da das Wasserniveau der Tide zeitabhängig ist und daher mit Eintreten der Ebbe abnimmt.
  • Obwohl sich die flexible Hochwasserschutzsperre 34 zu jeder Zeit an ihrer Position befindet, ist ihre Position während normaler Tidebedingungen nur durch das Vorhandensein der am Flussbett verankerten Bojen 31 ersichtlich. Da die flexiblen Membranen 4 mit zugehörigen Ankerkabeln verbunden sind, kann die Position jedes einzelnen flexiblen Schleusentores 1 unabhängig gesteuert werden. Die flexiblen Membranen können alle, wenn sie nicht gebraucht werden, zu ihrer jeweiligen Ablageposition auf dem Flussbett bewegt werden.
  • Das Vorhandensein der schwimmenden Luftkammern 30 innerhalb der flexiblen Hochwasserschutzbarriere 34 bildet einen weiteren Vorteil eines solchen Systems, da die flexible Konstruktion eine energieabsorbierende, körperliche Barriere für Wellen und schwimmende Ablagerungen bildet.
  • Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Vorteil, dass ein flexibles Schleusentor für die Verwendung in einem Hafen, Kanal oder einer Flussmündung geschaffen wird, das sowohl wirtschaftlich im Aufbauen und Errichten ist als auch eine wasserdichte Sperre bildet. Durch das Einsetzen einer nicht biologisch abbaubaren flexiblen Membran ist die Notwendigkeit folgender Wartungen reduziert, während die insgesamte Lebensdauer des Tores im Vergleich zu den im Stand der Technik beschriebenen erhöht ist.
  • Das flexible Schleusentor hat den weiteren Vorteil, dass es leicht und kompakt und somit einfach über lange Distanzen zu transportieren ist, und somit einfacher in schlecht erreichbaren Gegenden eingesetzt werden kann.
  • Noch ein weiterer Vorteil des flexiblen Schleusentores ist, dass es für den Aufbau nicht die gleichen Ingenieurkenntnisse notwendig macht wie die anderen Schleusentorkonstruktionen, die vom Stand der Technik beschrieben werden. Dadurch reduziert das flexible Schleusentor die in Häfen, Kanälen und Flussmündungen erzeugten Unterbrechungen während des erstmaligen Aufbaus und der Wartungsarbeiten.
  • Das Einsetzen eines oder mehrerer flexibler Schleusentore 29 zur Erschaffung einer flexiblen Hochwasserschutzsperre 34 hat mehrere Vorteile gegenüber exisistierenden Hochwasserschutzsperrsystemen. Dieses System beseitigt die Notwendigkeit von beachtlichen bauingenieurlichen Tätigkeiten und die Installation von Beton-Senkkästen. Die flexible Hochwasserschutzsperre 34 ist daher signifikant kostengünstiger und hat geringeren Einfluss auf die Umwelt als die existierenden Systeme.
  • Wenn Sie nicht verwendet werden, können die flexiblen Membranen der flexiblen Schleusentore in der offenen Position so abgelegt werden, dass sie sich auf dem Flussbett befinden. Somit verschaffen sie unbeschränkten Zugang für Schiffe.
  • Die vorstehende Beschreibung der Erfindung dient dem Zweck der Verdeutlichung und Beschreibung und soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die genau beschriebene Form beschränken. Die beschriebenen Ausführungsformen wurden ausgewählt, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung bestmöglich zu erklären und somit dem Fachmann ein Verwenden der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen, die dem jeweils betrachteten Zweck angepasst sind, zu ermöglichen. Daher können weitere Veränderungen oder Verbesserungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die anliegenden Patentansprüche beschrieben wird, zu verlassen.

Claims (22)

  1. Flexibles Schleusentor (1) zum Stauen von Wasser in einem Hafen, einem Kanal Oder einer Flussmündung (2), Umfassend eine flexible Membran (9) mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche; einen Torbetätigungsmechanismus, der das bewegliche Schleusentor (2) zwischen einer geschlossenen und einer offenen Position bewegt; eine auf jeder Seite der flexiblen Membran (9) befindliche Ausnehmung (7) und eine mit jeder Ausnehmung (7) assoziierte Seitendichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitendichtungen (9) so angeordnet sind, dass, wenn das flexible Schleusentor (1) in der geschlossenen Position ist, der mit dem gestauten Wasser assoziierte hydraulische Druck gegen die erste Oberfläche der flexiblen Membran (9) wirkt, um die zweite Oberfläche der flexiblen Membran (9) gegen die Seitendichtungen (9) zu halten, wodurch die erforderliche wasserdichte Abdichtung entlang den Seiten des flexiblen Schleusentors (1) gebildet wird.
  2. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 1, wobei das flexible Schleusentor (1) ferner eine Mehrzahl von Tragleinen (5) umfasst.
  3. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Tragleinen aus der Gruppe ausgewählt sind, die Tau, Ketten, Seil, Bänder oder anderes geeignetes Material umfasst, das/die die erforderliche Zugfestigkeit bereitstellen kann/können.
  4. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die flexible Membran (4) ein Material umfasst, das aus der Gruppe Nylon, Polyester oder einem beliebigen anderen undurchlässigen flexiblen Material ausgewählt ist.
  5. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Torbetätigungsmechanismus ein mechanisches Rollenzugsystem (20) umfasst.
  6. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 5, wobei das flexible Schleusentor (1) ferner eine Mehrzahl von Einstellmitteln (13) umfasst, wobei die Einstellmittel (13) die Tragleinen (5) und das mechanische Rollenzugsystem (20) verbinden.
  7. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 6, bei dem Tragleinen (5) in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene mit dem mechanischen Rollenzugsystem (20) verbunden sind, so dass sich das flexible Schleusentor (1) aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, wenn das mechanische Rollenzugsystem (20) die Tragleinen innerhalb der genannten im Wesentlichen vertikalen Ebene abwärts bewegt.
  8. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 6, bei dem das Einstellmittel (13) eine Spannschlosseinstellschraube umfasst, so dass die Spannschlosseinstellschraube das Variieren der Spannung in den Tragleinen (5) zulässt.
  9. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem das mechanische Rollenzugsystem (20) in den auf jeder Seite der flexiblen Membran (4) befindlichen Ausnehmungen (7) untergebracht ist.
  10. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Schleusentor (1) ferner einen mit dem Kanal-, Hafen- oder Flussmündungsbett assoziierten Absatz, eine untere Dichtung (18), ein Haltemittel (14), eine Klemme (15) und ein Befestigungsmittel (17) umfasst, wobei das Haltemittel (14), die Klemme (15) und das Befestigungsmittel (17) zum Befestigen des unteren Rands der flexiblen Membran (4) dienen.
  11. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 10, bei dem der mit dem gestauten Wasser assoziierte hydraulische Druck dazu dient, die flexible Membran (4) gegen die untere Dichtung zu halten, um eine wasserdichte Abdichtung an der Unterseite des flexiblen Schleusentors (1) entlang herzustellen.
  12. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, bei dem das mechanische Rollenzugsystem (20) zwei oder mehr Tragrahmen (6), eine Kette (21) und eine Mehrzahl von Rillenscheiben (22) umfasst, wobei die Kette (21) und die Rillenscheiben (22) so angeordnet sind, dass die Kette (21) wenigstens zwei im Wesentlichen vertikale Abschnitte (23, 24) bereitstellt, so dass die Abschnitte der Kette (21), die in diese vertikalen Abschnitte (23, 24) fallen, sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen.
  13. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 12, bei dem der Tragrahmen (6) einen vertikalen Pfosten (10) und eine Mehrzahl von Rollen (11) umfasst, so dass die Rollen (11) sich an der Länge des vertikalen Pfostens (10) entlang frei bewegen können.
  14. Flexibles Schleusentor (1) nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei dem der Tragrahmen (6) ferner ein oder mehrere Abspannseile (12) und eine oder mehrere Pfahlgründungen (8) umfasst, so dass die Abspannseile (12) die Pfahlgründungen (8) mit dem vertikalen Pfosten (10) verbinden.
  15. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem die Kette (21) und die einstellbaren Spannschlossschrauben mit den Rollen (11) verbunden sind.
  16. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 15, bei dem das mechanische Rollenzugsystem (20) von einem Motor angetrieben wird.
  17. Flexibles Schleusentor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Torbetätigungssystem eine aufblasbare Kammer (30) umfasst, die mit der flexiblen Membran (4) und einer Druckgasregelvorrichtung verbunden ist.
  18. Flexibles Schleusentor (29) nach Anspruch 17, bei dem das Torbetätigungssystem ferner eine Boje (31) und ein Bojenverankerungsmittel (32) umfasst, die mit jeder Seite der flexiblen Membran (4) assoziiert sind.
  19. Flexibles Schleusentor (29) nach Anspruch 18, bei dem die flexible Membran (4) über eine Mehrzahl von Ösenverbinder (33) mit dem Bojenverankerungsmittel (32) verbunden ist.
  20. Flexibles Schleusentor (29) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei das flexible Schleusentor (29) ferner ein Haltemittel (19), eine Klemme (15) und ein Befestigungsmittel (17) umfasst, wobei das Haltemittel (19), die Klemme (15) und das Befestigungsmittel (17) den unteren Rand der flexiblen Membran (4) befestigen.
  21. Flexibles Schleusentor (29) nach einem der Ansprüche 17 bis 20, bei dem die Druckgasregelvorrichtung zum Aufblasen mit einem Gas und zum Entleeren der aufblasbaren Kammer dient, wodurch sie bewirkt, dass sich das flexible Schleusentor (29) jeweils zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegt.
  22. Flexibles Schleusentor (29) nach Anspruch 21, bei dem das Gas aus einer aus Luft, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
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