DE2423854A1 - Meerestunnel - Google Patents

Meerestunnel

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DE2423854A1
DE2423854A1 DE2423854A DE2423854A DE2423854A1 DE 2423854 A1 DE2423854 A1 DE 2423854A1 DE 2423854 A DE2423854 A DE 2423854A DE 2423854 A DE2423854 A DE 2423854A DE 2423854 A1 DE2423854 A1 DE 2423854A1
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Josef Boessner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/063Tunnels submerged into, or built in, open water
    • E02D29/067Floating tunnels; Submerged bridge-like tunnels, i.e. tunnels supported by piers or the like above the water-bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Meerestunnel Die Erfindung betrifft einen Meerestunnel, bei dem eine vorzugsweise aus Beton bestehende Röhre in einer Seilkurve unter Wasser zwischen die zu verbindenden Ufer gehängt ist, nach Patentanmeldung P 20 09 399.6.
  • In der IRauDtanmeldung ist bereits ein Meerestunnel dieser Art beschrieben, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß das Gewicht der Tunnelröhre weitgehend vom Auftrieb getragen wird und nur die Draktisch sehr klein zu machende Differenz zwischen Gewicht und Auftrieb von den innerhalb der Tunnelröhre zu den Ufern verlegten Spannseile aufgenommen werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung des bekannten Meerestunnels dahingehend, daß Anderungen in der Verkehrs last innerhalb des Tunnels sich nur in einer geringfügigen oder überhaupt keiner zunehmenden Durchhängung der Dunnelröhre bemerkbar machen.
  • Hierzu sieht die Erfindung nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform vor, daß die Röhre in bestimmten Abstanden entlang ihrer Länge durch bis dicht über den Meeresboden hängende Gewichte beschwert ist und daß die Röhre einschließlich der Gewichte nur geringfügig schwerer als der Auftrieb ist. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß sich beim Auftreten einer Verkehrslast im tunnel dieser nur so weit senken kann, bis die Gewichte den Meeresboden berühren. Von diesem Moment an wird die Dunnelröhre gerade in dem Maße entlastet, wie die Verkehrslast zugenommen hat, so daß es zu einem weiteren Durchhängen nicht kommen kann. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Gewichte eine der Verkehrslast im tunnel entsprechende Belastung bilden, weil dann einerseits die Gewichte die minimal mögliche Größe haben und dennoch auch bei voller Verkehrs last kein über die Anfangsbewegung hinausgehendes Durchhängen der Tunnelröhre befürchtet werden muß.
  • Bevorzugt sind die Gewichb ca. alle 100 m entlang der funnellänge angehängt. Sie befinden sich zweckmäßigerweise an seitlichen Vorsprüngen der Röhre.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Gewichte ca. 0,5 m über dem Meeresboden hängen. Durch diese Distanz wird das Zunehmen des Durchhängens der Tunnelröhre begrenzt.
  • Sofern die Röhre aus einzelnen Längenabschnitten zusammengesetzt ist, sind die Gewichte vorteilhafterweise jeweils in der Nähe der Stoßstellen der Abschnitte angehängt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Röhre in bestimmten Abständen entlang ihrer Länge durch auf dem Meeresboden ruhende Gewichte beschwert ist und daß die Röhre leichter als ihr Auftrieb ist, während Röhre und Gewichte zusammen jedoch schwerer als der Gesamtauftrieb sind.
  • Dabei ist die Ausbildung zweckmäßigerweise so, daß der Auftrieb der Röhre auch noch größer als das Gewicht der Röhre einschließlich der vollen Verkehrslast ist. Auf diese Weise kann die Röhre insgesamt allenfalls so schwer werden wie ihr Auftrieb, so daß eine Zunahme des Durchhängens vollständig ausgeschlossen ist.
  • Der über das Gewicht der Röhre einschließlich der Verkehrs last hinausgehende Auftrieb wird durch die Ballastgewichte am Meeresgrund aufgefangen.
  • Die Gewichte liegen zweckmäßig seitlich der Röhre auf dem Meeresboden, und es verlaufen von den Gewichten schräge Hängeseile oder -ketten zu der Röhre und insbesondere zu den seitlichen Vorsprüngen. Auf diese Weise wird auch eine seitliche Stabilisierung der Tunnelröhre erzielt.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines Meeres tunnels dieser Art kennzeichnet sich dadurch, daß ein kompletter Tunnelröhrenabschnitt einschließlich aller Einbauten im Trockendock hergestellt und - provisorisch an den Enden abgeschlossen -an die Absenkstelle eingeschwommen wird. Dabei werden die als Fundamentkörper bestimmten Gewichte zweckmäßig im schwimmfähigem Zustand an die geplante Absenkstelle gebracht, dort geflutet und an Hilfspontons bis auf die Meeressohle abgesenkt, wo sie mit Beton ausgefüllt werden, wobei das obere Ende der am Fundamentkörper befestigten Hängekette durch eine Boåe an der Meeresoberfläche gehalten wird.
  • Der Vorbau der Tunnelröhre erfolgt zweckmäßigerweise von einem oder beiden Ufern beginnend so, daß die Tunnelabschnitte einzeln durch Fluten abgesenkt und an den bereits montierten Strang in den Spanngliedern gekuppelt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadadurch, daß die montierten Tunnelabschnitte an den Hängeketten bereits beim Vorbau in ihrer endgültigen Planlage befestigt und durch Entfernen des Flutwassers in dieser Lage stabilisiert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine in der Mitte unterbrochene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Meerestunnels, Fig. 2 den Ausschnitt a der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine in der Mitte unterbrochene Seitenansicht einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meeres tunnels, Fig. 5 den Ausschnitt b der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab und im Schnitt und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 besteht die Tunnelröhre 11 aus einzelnen Tunnelabschnitten 11a, 11b, 11c, ... 11y, 11z, welche gemäß Fig.2 an Stoßstellen 15 dicht miteinander verbunden sind. Die Tunnelröhre 11 wird in Längsrichtung von Spannseilen 17 durchsetzt, die an den Ufern bei 18 beispielsweise im felsigen Untergrund sicher und unter Spannung verankert sind. In Abständen von z.B.
  • 100 m sind unmittelbar neben den Stoßstellen 15 seitliche Ansätze 14 an den Tunnelröhrenabschnitten vorgesehen, von denen sich nach unten Hängeketten oder Hängeseile 16 erstrecken. Gemäß Fig. 3 sind am unteren Ende der Hängeketten 16 Gewichte 13 befestigt. Zur Stabilisierung der Gewichte können vorteilhafterweise von den Gewichten zur Mitte der Tunnelröhre 11 noch Stabilisierungsseile oder -ketten 20 gespannt sein.
  • Nach Fig. 3 ist die Länge der Hängeketten 16 so gewählt, daß die Gewichte 13 mit geringem Abstand über dem Meeresboden 12 schweben.
  • Nach Fig. 3 sind die Hängeketten 16 in den seitlichen Vorsprüngen 14 mittels Widerlagern 21 festgelegt.
  • Die Ausbildung der Ballastgewichte 13 ist derart, daß ihr Gewicht in etwa der maximal in dem Tunnel zu erwartenden Verkehrs last entspricht. Bewegen sich in den beiden für Fahrzeuge vorgesehenen Kanälen 22, 23 Fahrzeuge, so wird der Durchhang des Tunnels 11 erhöht und die Ballastgewichte 13 setzen sich auf dem Meeresboden ab. Hierdurch erfolgt eine teilweise Entlastung der Tunnelröhre 11, so daß bei einem weiteren Zunehmen der Verkehrslast ein weiteres Durchhängen nicht auftritt. Die Ballastgewichte 13 werden zweckmäßigerweise so schwer gewählt, daß sie der maximal zu erwartenden Verkehrs last entsprechen. Der Auftrieb der Tunnelröhre 11 ist so gewählt, daß er etwas geringer als das Gewicht der Tunnelröhre 11 einschließlich der Ballastgewichte 13 ist, so daß der in der Zeichnung dargestellte Schwebezustand bei nicht vorhandener Verkehrslast gegeben ist.
  • Der Querschnittsaufbau der Tunnelröhre 11 ist in bezug auf das Verhältnis von Luftraum zu Betonquerschnittsfläche so ausgelegt, daß das -Gewicht der Tunnelröhre samt allen Einbauten den Auftrieb vorzugsweise um etwa 1 t/m übersteigt.
  • Nachdem die Gewichte 13 sich auf dem Boden abgesetzt haben, erhöht sich bei Aufbringen der Verkehrs last der für die Bemessung der Hängeröhre maßgebende Seilzug nur in geringem Maße.
  • Infolge des aus den Ballastgewichten 13 resultierenden großen Seilzuges entsteht eine stark stabilisierende, steifigkeitserhöhende Wirkung im Gesamtsystem sowohl gegen lotrechte und seitliche als auch gegen verdrehende Verformungen.
  • Erfindungsgemäß wird die Tunnelröhre in 100 m langen Geilabschnitten in schlaff armiertem Beton hergestellt. Sie wird in Längs- und Querrichtung vorgespannt. Die Längsvorspannung ist so ausgelegt, daß keine Längszugspannungen im Beton sowohl aus dem Seilzug als auch aus der Biegewirkung auftreten. Auch die Quervorspannung dient zusammen mit dem Wasserdruck zur Vermeidung von Betonzugspannungen in Umfangsrichtung. Beide Vorspannmaßnahmen bezwecken die rissefreie Oberfläche zur Gewährung der Dichtigkeit. Zum Schutz der Betonoberfläche gegen das Meerwasser ist eine glasfaserverstärkte Kunststoffbeschichtung vorgesehen.
  • Die 100 m langen vorgespannten Teilabschnitte werden in ihren Längsvorspanngliedern gekuppelt und zusammengespannt. Die Yugen werden in geeigneter Weise durch Kunststoff<lichtmittel abgedichtet.
  • Die Ballastgewichte 13 sind schlaff bewehrte Betonquader, die beiderseits der Gunnelröhre 11 mit die Hängeketten bildenden Gelenkstabketten 16 aus Stahl an den seitlichen Konsolen 14 von Manschetten aufgehängt werden. Die Sicherung der Lage dieser Ballastkörper gegen seitliche Bewegung infolge der Wasserströmung erfolgt durch die schräg verlaufenden Verbandsseile 20.
  • Die Tunnelrohrabschnitte 11a, 11b ... werden im Trockendock hergestellt. Die Einbauten für Fahrbahn- und Lüftungsräume können mit Fertigteilen ausgeführt werden, wobei ein Restteil erst zu einem späteren Zeitpunkt eingebaut wird, um die Schwimfahigkeit des Rohrabschnittes zu erhalten. Der im rockendock fertiggestellte Rohrabschnitt wird nach provisoriscinem Abschluß an deil Endquerschnitten schwimmend an die Absenkstelle transportiert.
  • Die Montage der Rohrabschnitte beginnt gleichzeitig von den beiden Ufern aus, wobei die ersten Rohrteile direkt an den Felstunnel angeschlossen und im Fels bereits verankert werden.
  • Der Vorbau erfolgt durch Absenken und Anschließen weiterer Rohrabschnitte. Dabei werden am jeweils vorderen Ende des Schusses die mit Pontongeräten eingeschwommenen Ballastkörper angehängt, am hinteren Ende wird entweder eine gleichwertige Montagehilfslast angebracht oder ein entsprechender Rohrabschnitt geflutet. Der Anschluß des abgesenkten Rohrabschnittes an den bereits fertiggestellten Strang wird durch Kupplung der Spannglieder durchgeführt. Um eine stabile Lage der Rohre zu erhalten, wird das Montagehilfsgewicht bzw. ein Teil der gefluteten Wassermenge entfernt, so daß die vorgebaute Röhre 11 in diesem Zustand an den auf der Meeressohle aufliegenden Ballastkörpern 13 verankert ist.
  • Nach dem Vorbau von beiden Ufern her wird die Tunnelröhre in der Mitte durch Kupplung und Anspannen der Spannglieder geschlossen. Die Spannkraft und der Spannweg werden dabei so ausgelegt, daß die endgültige Seillinie erzeugt wird und sich die Ballastkörser von der Sohle 12 abheben. Entsprechend dem Einbau der Restausstattungen der Tunnelröhre wird in der Mitte nachgespannt, um die geplante Seillinie beizubehalten. Damit aber die Sollage der hängenden Ballastgewichte 13 gewährleistet werden kann, sind die Hängegelenkketten 16 erfindungsgemäß nachstellbar ausgebildet.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 zeichnet sich dadurch aus, daß die SDannseile 17 in der Tunnelröhre 11 keine eigentlich tragende Funktion haben und praktisch auch weggelassen werden könnten. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Tunnelröhre 11 in diesem Fall einschließlich der maximal zu erwartenden Verkehrslast leichter ausgebildet ist als der Auftrieb ausmacht.
  • Um die Tunnelröhre 11 dennoch in der gewünschten Tiefe unter Wasser zu halten, sind über Hängeketten 16 Ballastgewichte 13 angebracht, die auf dem Meeresboden 12 ruhen und so schwer sind, daß sie die Tunnelröhre 11 auch bei völlig fehlender Verkehrslast in der aus Fig.6 ersichtlichen vorgewählten Höhe halten.
  • Die Hängeketten 16 sind etwas schräg nach außen verlaufend, um die Tunnelröhre 11 nicht nur in vertikaler, sondern auch in horizontaler Richtung zu stabilisieren.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 hat den Vorteil, daß jedwede Änderung des vorgewählten Durchhanges bei veränderter Verkehrslast vermieden wird und somit ein absolut stabiles Tunnelgebilde vorliegt. Außerdem kann der Durchhang selbst auf ein Minimum herabgesetzt, ja sogar zu null gemacht werden. Hierdurch wird insbesondere an den Einlaufstellen in die Ufer 18 im Gegensatz zu der Ausführungsform-nach den Fig.
  • 1 bis 3 ein geringes Steigungsmaß ermöglicht, so daß außer zwei für Fahrzeuge vorgesehenen Kanälen 22, 23 auch ein Eisenbahnkanal 24 vorgesehen werden kann. Die übrigen aus Fig.6 ersichtlichen Längskanäle dienen der Be- und Entlüftung.
  • Die Abstände, in denen die Ballastgewichte 13 angehängt werden, betragen vorzugsweise ebenfalls 100 m.
  • Sowohl bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 als auch bei der nach den Fig. 4 bis 6 sind an den Verankerungsstellen jeweils zwei Ballastgewichte 13 an seitlich gegenüberliegenden Stellen der Tunnelröhre 11 vorgesehen.
  • Der Meeresspiegel ist in beiden tusführungsformen mit einer Linie 25 angedeutet.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Pat entansprüche 9 eerestunneI, bei dem eine vorzugsweise aus Beton bestehende Röhre in einer Seilkurve unter Wasser zwischen die zu verbindenden Ufer gehängt ist, nach Patentanmeldung P 20 09 399.5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Röhre (11) in bestimmten Abständen entlang ihrer Länge durch bis dicht über den Meeresboden (12) hängende Gewichte (13) beschwert ist und daß die Röhre (11) einschließlich der Gewichte (13) nur geringfügig schwerer als der Auftrieb ist.
  2. 2. Meeres tunnel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Gewichte (13) eine der Verkehrslast im Tunnel entsprechende Belastung bilden.
  3. 3. Meerestunnel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Gewichte (13) ca. alle 100 m entlang der Tunnellänge angehängt sind.
  4. 4. Meerestunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gewichte (13) an seitlichen Vorsprüngen (14) der Röhre (11) angehängt sind.
  5. 5. Meerestunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gewichte (13) ca. 0,5 m über dem Meeresboden (12) hängen.
  6. 6. MeereSunnel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Röhre aus einzelnen Längsabschnitten zusammengestzt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gewichte (13) jeweils in der Nähe der Stoßstellen (15) der Abschnitte angehängt sind.
  7. 7. Meerestunnel, bei dem eine vorzugsweise aus Beton bestehende Röhre in einer Seilkurve unter Wasser zwischen die zu verbindenden Ufer gehangt ist/und/oder einem der Ansprüche 3,4 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Röhre (11) in bestimmten Abständen entlang ihrer Länge durch auf dem Meeresboden (12) ruhende Gewichte (13) beschwert ist und daß die Röhre (11) leichter als ihr Auftrieb ist, während Röhre (11) und Gewichte (13) zusammen jedoch schwerer als der Gesamtauftrieb sind.
  8. 8. Meerestunnel nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Gewichte (13) seitlich der Röhre (m) auf dem Meeresboden (12) liegen.
  9. 9. Meerestunnel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß von den Gewichten (13) schräge Hängeseile (16) oder -ketten zu der Röhre (11) und insbesondere zu den seitlichen Vorsprüngen (14) verlaufen.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Meerestunnels nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein kompletter Tunnelröhrenabschnitt einschließlich aller Einbauten im Trockendock hergestellt und - provisorisch an den Enden abgeschlossen - an die Absenkstelle eingeßchwommen wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, -daß die als Fundamentkörper bestimmten Gewichte (19) in schwimmfähigem Zustand an die geplante Absenkstelle gebracht, dort geflutet und an Hilfspontons bis auf die Meeres sohle abgesenkt werden, wo sie mit Beton ausgefüllt werden, wobei das obere Ende der am Fundamentkörper befestigten Hängekette (16) durch eine Boje an der Meeresoberfläche gehalten wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorbau der Tunnelröhre von einem oder beiden Ufern beginnend so erfolgt, daß die Tunnelabschnitte einzeln durch Fluten abgesenkt und an den bereits montierten Strang in den Spanngliedern gekuppelt werden.
  13. 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die montierten Tunnelabschnitte an den Hängeketten (16) bereits beim Vorbau in ihrer endgültigen Planlage befestigt und durch Entfernen des Flutwassers in dieser Lage stabilisiert werden.
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