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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Biegewalzwerk für Rohre
und insbesondere eine Biegevorrichtung, die das Biegen eines Rohrs
entweder nach links im so genannten Uhrzeigersinn oder nach rechts
gegen den so genannten Uhrzeigesinn ermöglicht.
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Beim
Biegen im Uhrzeigersinn verschiebt sich der Biegearm von rechst
nach links um den Biegekopf.
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Beim
Biegen gegen den Uhrzeigersinn verschiebt sich der Biegearm von
links nach rechts um den Biegekopf.
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Aus
dem europäischen
Patent
EP 649 687 ist
ein Biegewalzwerk für
Rohre bekannt, umfassend eine schwenkbare Biegeschablone, einen
Biegearm, der um 180° um
die Achse der Biegeschablone schwenken kann, und ein Klemmelement,
das vom Biegearm getragen wird.
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Die
Biegeschablone weist zwei Schablonenteile auf, die übereinander
angeordnet sind, wobei einer für
das Biegen des Rohrs nach rechts und der andere für das Biegen
des Rohrs nach links ausgeführt ist.
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Das
Klemmelement ist sowohl für
das Biegen nach rechts als auch für das Biegen nach links ausgeführt. Das
Klemmelement weist jeweils eine Klemmvorrichtung auf jeder Seite
einer Querebene zum Klemmelement auf, die die Achse der Biegeschablone
enthält.
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Die
untere Klemmvorrichtung des Klemmelements wirkt mit dem unteren
Teil der Schablone zusammen, während
die obere Klemmvorrichtung mit dem oberen Schablonenteil zusammenwirkt,
um einen Rohrabschnitt festzuklemmen.
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Das
Biegewalzwerk für
Rohre gemäß der vorliegenden
Erfindung soll sowohl das Biegen nach links als auch das Biegen
nach rechts eines selben Rohrs mit Hilfe einer festen Biegewalze
auf dem Biegearm ermöglichen.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst:
- – ein
festes Gehäuse,
das entlang seiner Längsachse
mit einer Führungsschiene
versehen ist, auf der ein beweglicher Wagen gleitet, der mit einer
Büchse
verbunden ist, die über
einen inneren Klemmdorn die Führung
und Dreh- und Translationsfeststellung des zu biegenden Rohrs ermöglicht,
- – an
einem seiner Enden einen Biegekopf, eine Biegewalze und einen Biegearm,
der um die Vertikalachse XX' des
Biegekopfes zur Bildung des Rohrs schwenkt,
- – einen
Biegearm, der mit einer Backenstütze
versehen ist, die sich horizontal in Richtung des Biegekopfes verschiebt,
wobei die Backenstütze
mit einer Spannbacke verbunden ist, die mindestens ein Klemmelement
zum Biegen des Rohrs im Uhrzeigersinn und mindestens ein Klemmelement zum
Biegen des Rohrs gegen den Uhrzeigersinn umfasst, wobei die Klemmelemente
untereinander fest sind,
- – eine
Biegewalze, die auf dem Biegearm fest ist und die mindestens ein
Klemmelement zum Biegen des Rohrs im Uhrzeigersinn und mindestens ein
Klemmelement zum Biegen des Rohrs gegen den Uhrzeigersinn umfasst,
wobei die Klemmelemente seitlich zueinander beiderseits der Vertikalachse
XX' des Biegekopfes
versetzt sind,
- – eine
erste Leistenstütze,
die mindestens ein Klemmelemente für die Begleitung des eingeklemmten
Rohrs bei seinem Biegen im Uhrzeigersinn umfasst,
- – und
eine zweite Leistenstütze,
die mindestens ein Klemmelement für die Begleitung des eingeklemmten
Rohrs bei seinem Biegen gegen den Uhrzeigersinn umfasst.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine Spannbacke, die mindestens zwei Klemmelemente umfasst,
die seitlich zueinander versetzt sind.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine Spannbacke, die mindestens zwei Klemmelemente umfasst,
die sich übereinander befinden
und durch eine Lagerung getrennt sind.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst in der Spannbacke eine Lagerung, die eine Höhe aufweist,
die größer als
die für
ein Klemmelement vorgesehene ist.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine Spannbacke, die drei Klemmelemente umfasst, die seitlich
zueinander versetzt sind, um zwischen den Klemmelementen, die sich übereinander
befinden, eine Lagerung zu bilden.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst einen Biegearm, umfassend eine Biegewalze, die gleichzeitig
mit diesem letztgenannten um die Vertikalachse XX' des Biegekopfes
beim Biegend des Rohrs nach rechts oder nach links schwenkt.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine Biegewalze, umfassend mindestens zwei Klemmelemente,
die seitlich zueinander und beiderseits der Vertikalachse XX' des Biegekopfes
versetzt sind.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine erste Leistenstütze,
umfassend mindestens ein Klemmelement und mindestens eine Lagerung.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine erste Leistenstütze,
deren Anzahl von Klemmelementen von der Anzahl von Klemmelementen,
die mit der Spannbacke und der Biegewalze, die das Biegen des Rohrs
nach links oder im Uhrzeigersinn ermöglicht, abhängt.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine zweite Leistenstütze,
deren Anzahl von Klemmelementen von der Anzahl von Klemmelementen,
die mit der Spannbacke und der Biegewalze, die das Biegen des Rohrs
gegen den Uhrzeigersinn ermöglicht,
abhängt.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine zweite Leistenstütze,
bei der jedes Klemmelement auf derselben Höhe wie die entsprechende Lagerung
der Spannbacke positioniert ist.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine zweite Leistenstütze,
umfassend mindestens ein Klemmelement und mindestens eine Lagerung.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst eine zweite Leistenstütze,
umfassend über
und unter dem Klemmelement eine Lagerung.
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Das
erfindungsgemäße Biegewalzwerk
für Rohre
umfasst Mittel zum gleichzeitigen und umgekehrten Antrieb der ersten
und zweiten Leistenstütze in
einer horizontalen Translation in Richtung des Rohrs.
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Die
nachfolgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele angeführt sind,
ermöglicht
es, die Erfindung, die Merkmale, die sie aufweist, und die Vorteile,
die sie bietet, besser zu verstehen, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Biegewalzwerk für Rohre
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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die 2a bis 2c Ansichten
sind, die im Detail die Spannbacke und die Biegewalze des Biegewalzwerks
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen;
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die 3 bis 6 perspektivische
Ansichten sind, die die Vorrichtung zum Biegen eines Rohrs im Uhrzeigersinn
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen;
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die 7 und 8 perspektivische
Ansichten sind, die die Vorrichtung zum Biegen eines Rohrs gegen
den Uhrzeigersinn gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellen.
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In
den 1 und 2a bis 2c ist
ein Biegewalzwerk 1 dargestellt, dessen festes Gehäuse an einem
seiner Enden einen Biegekopf 2 trägt, um den ein Biegearm 3 zur
Bildung eines Rohrs 4 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen
den Uhrzeigersinn schwenkt.
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Bei
einem Biegen im Uhrzeigersinn verschiebt sich der Biegearm 3 von
rechts nach links um den Biegekopf 2.
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Bei
einem Biegen gegen den Uhrzeigersinn verschiebt sich der Biegearm 3 von
links nach rechts um den Biegekopf 2.
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Das
feste Gehäuse
umfasst entlang seiner Längsachse
eine nicht dargestellte Führungsschiene,
auf der ein beweglicher Wagen 5 gleiten, der sich mit Hilfe
eines Untersetzungsgetriebes dem Biegekopf 2 annähert und
von diesem entfernt.
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Der
bewegliche Wagen 5 umfasst eine Büchse oder einen Schaft 6,
der über
denen inneren Klemmdorn die Führung
und Dreh- und Translationsfeststellung des zu biegenden Rohrs 4 ermöglicht.
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Der
Biegearm 3 umfasst eine Backenstütze 7, die sich horizontal
in Richtung des Biegekopfes 2 verschiebt.
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Die
Backenstütze 7 ist
mit einer Klemmbacke 8 verbunden, die verschiedene Profile
von Klemmelementen 9, 10 und 11 umfasst,
und deren Anzahl in Abhängigkeit
von der Anzahl von Biegungen nach rechts und/oder nach links, die
auf dem Rohr 4 durchgeführt
werden müssen,
variieren kann.
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Die
Klemmelemente 9, 10 und 11 sind fest mit
der Klemmbacke 8 verbunden und in Bezug zueinander fest.
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In
Abhängigkeit
von der Anzahl von Klemmelementen sind diese letztgenannten auf
der Klemmbacke 8 derart angeordnet, dass sie seitlich zueinander
versetzt sind, um zwischen zwei Klemmelementen mindestens eine Lagerung 22 zu
bilden.
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Diese
Lagerung 22 hat eine etwas größere Höhe als die vor ein Biegeklemmelement
vorgesehene.
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Es
ist in dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
festzustellen, dass die Klemmbacke 8 drei Klemmelemente 9, 10 und 11 umfasst,
die seitlich zueinander versetzt sind, um zwischen den Klemmelementen 9 und 11,
die sich übereinander
befinden, eine Lagerung 22 zu bilden.
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Der
Biegearm 3 umfasst eine Biegewalze 12, die gleichzeitig
mit diesem letztgenannten um die Vertikalachse XX' des Biegekopfes 2 beim
Biegen des Rohrs 4 nach rechts oder nach links schwenkt. So
ist die Biegewalze 12 drehfest in Bezug zum Biegearm 3.
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Die
Biegewalze 12 ist von verschiedenen Klemmelementprofilen 13, 14 und 15 gebildet,
deren Anzahl in Abhängigkeit
von der Anzahl von Biegungen nach rechts und/oder nach links, die
am Rohr 4 durchgeführt
werden müssen,
abhängt.
Es ist festzustellen, dass die Anzahl von Klemmelementen auf der
Biegewalze 12 gleich der auf der Klemmbacke 8 vorgesehenen
ist.
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Die
Klemmelemente 13, 14 und 15 sind mit der
Biegewalze 12 verbunden und zueinander fest.
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Es
ist anzumerken, dass die Klemmelemente 13, 14 und 15 der
Beigewalze 12 seitlich zueinander und beiderseits der Vertikalachse
XX' des Biegekopfes 2 versetzt
sind.
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Die
verschiedenen Klemmelementprofile 13, 14 und 15 der Biegewalze 12 sind
jeweils gegenüber den
Klemmelementen 9, 10 und 11 der Klemmbacke 8 angeordnet,
um die Biegungen des Rohrs 4 durchzuführen.
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Es
ist anzumerken, dass das Profil der Klemmelemente 9, 11 der
Klemmbacke 8 und das Profil der Klemmelemente 13, 15 der
Biegewalze 12 die Durchführung von Biegungen des Rohrs 4 im
Uhrzeigersinn ermöglichen.
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Hingegen
ermöglichen
das Profil des Klemmelements 10 der Klemmbacke 8 und
jenes des Klemmelements 14 der Biegewalze 12 Biegungen des
Rohrs 4 gegen den Uhrzeigersinn.
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Das
Biegewalzwerk 1 umfasst im Bereich des Biegekopfes 2 und
beiderseits des zu biegenden Rohrs 4 eine erste Leistenstütze 16 und
eine zweite Leistenstütze 17,
die einander gegenüber
liegend angeordnet sind und sich in horizontaler Translation in Richtung
des Rohrs 4 und in horizontaler Translation in Richtung
der Biegewalze 12 verschieben.
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Die
erste Leistenstütze 16 verschiebt
sich in horizontaler Translation in Richtung des Biegekopfes 2,
des Biegearms 3, der die Biegewalze 12 trägt, mit Hilfe
einer Antriebsvorrichtung 23, die ein hydraulischer oder
elektrischer Zylinder oder jedes andere System zur Bewegungsübertragung
sein kann.
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Die
zweite Leistenstütze 17 verschiebt
sich in horizontaler Translation in Richtung des Biegekopfes 2,
des Biegearms 3, der die Biegewalze 12 trägt, mit
Hilfe einer Antriebsvorrichtung 24, die ein hydraulischer
oder elektrischer Zylinder oder jedes andere System zur Bewegungsübertragung
sein kann.
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Die
ersten und zweiten Leistenstützen 16 und 17 werden
in horizontaler Translation in Richtung des Rohrs 4 zu
dessen Festklemmen und Feststellung mit Hilfe eines Antriebsmittels,
das für
die beiden Leistenstützen 16, 17 einheitlich
ist, verschoben.
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Wenn
somit die erste Leistenstütze 16 in Richtung
des Rohrs 4 zu seiner Feststellung verschoben wird, entfernt
sich die zweite Leistenstütze 17 automatisch
vom Rohr. Umgekehrt, wenn sich die zweite Leistenstütze 17 dem
Rohr 4 annähert,
entfernt sich die erste Leistenstütze 16 von diesem
letztgenannten.
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Die
erste Leistenstütze 16 umfasst
zwei Klemmelemente 18, 19, die am Rohr 4 anliegen,
um das Rohr 4 bei den Biegungen in Uhrzeigerrichtung begleiten
und halten zu können.
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Die
Anzahl von Klemmelementen, die auf der ersten Leistenstütze 16 vorgesehen
sind, hängt
von der Anzahl von Klemmelementen ab, die mit der Klemmbacke 8 und
der Biegewalze 12 verbunden sind, die das Biegen des Rohrs 4 in
Uhrzeigerrichtung ermöglicht.
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Es
ist anzumerken, dass die Klemmelemente 18 und 19 der
ersten Leistenstütze 16 voneinander durch
eine Lagerung 20 getrennt sind, deren Höhe d einer etwas größeren Höhe als jene
der Klemmelemente 10, 14 der Klemmbacke 8 und
der Biegewalze 12 entspricht.
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Die
Lagerung 20 der ersten Leistenstütze 16 kann die Klemmelemente 10 und 14 der
Klemmbacke 8 und der Biege walze 12 aufnehmen,
um die Biegungen des Rohrs 4 in Uhrzeigerrichtung durchzuführen.
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Nämlich bei
Biegungen des Rohrs 4 in Uhrzeigerrichtung verschiebt sich
die erste Leistenstütze 16 in
Richtung der Biegewalze 12, die auf dieser Ebene mit dem
Klemmelement 14 verbunden ist.
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So
umfasst die Leistenstütze 16 mindestens ein
Klemmelement 18, 19 und mindestens eine Lagerung 20,
deren Anzahl von der Anzahl von Klemmelementen abhängt, die
die Biegungen des Rohrs 4 gegen den Uhrzeigersinn ermöglichen.
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Die
zweite Leistenstütze 17 umfasst
ein Klemmelement 21, das am Rohr 4 zur Anlage
gelangt, um das Rohr 4 bei seinem Biegen nach rechts begleiten
und halten zu können.
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Wenn
die zweite Leistenstütze 17 ein
Klemmelement 21 umfasst, ist über und unter diesem letztgenannten
eine Lagerung 25 vorgesehen, die die Klemmelemente 9, 11 und 13, 15 der
Klemmbacke 8 und der Biegewalze 12 aufnehmen kann,
um die Biegungen des Rohrs 4 gegen den Uhrzeigersinn durchführen zu
können.
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So
umfasst die Leistenstütze 17 mindestens ein
Klemmelement 21 und mindestens eine Lagerung 25,
deren Anzahl von der Anzahl von Klemmelementen abhängt, die
die Biegungen des Rohrs 4 im Uhrzeigersinn ermöglichen.
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Auch
die vorgesehene Anzahl von Klemmelementen auf der zweiten Leistenstütze 17 hängt von der
Anzahl von Klemmelementen ab, die mit der Klemmbacke 8 und
der Biegewalze 12 verbunden sind, die das Biegen des Rohrs 4 gegen
den Uhrzeigersinn ermöglicht.
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Der
Biegekopf 2 umfasst Verschiebemittel, um sich horizontal
und vertikal zum festen Gehäuse verschieben
zu können,
d.h. in Richtungen, die sich in senkrechten Ebenen zu jener befinden,
die die Längsachse
des Walzwerks 1 oder des festen Gehäuses enthält, die im Allgemeinen durch
das Rohr 4 dargestellt ist.
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In
den 3 und 4 ist beispielsweise das erste
Biegen des Rohrs 4 im Uhrzeigersinn dargestellt, das mit
Hilfe des Klemmelements 11 der Klemmbacke 8, des
Klemmelements 15 der Biegewalze 12 und des Klemmelements 19 der
ersten Leistenstütze 16 erzielt
wird.
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Es
ist anzumerken, dass für
die Durchführung
eines Biegens des Rohrs 4 im Uhrzeigersinn dieses letztgenannte
sich rechts von der Vertikalachse XX' des Biegekopfes 2 in der Darstellung
der 1 befinden muss.
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Das
Biegen des Rohrs 4 im Uhrzeigersinn erfolgt, wenn der Biegearm 3 und
die Biegewalze 12 um den Biegekopf 2 in einer
Drehung im Uhrzeigersinn in Bezug zur Vertikalachse XX' des Kopfes schwenken.
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Bei
der Drehung des Biegearms 3 und der Biegewalze 12 um
den Biegekopf 2 wird das Klemmelement 19 der Leistenstütze 16 in
horizontaler Translation in Richtung der Biegewalze 12 verschoben,
um eine enge Begleitung des Rohrs 4 zu ermöglichen.
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Diese
Begleitung des Rohrs 4 durch die Leistenstütze 16 wird
mit Hilfe der Lagerung 20 erzielt, die zwischen den Klemmelementen 18 und 19 vorgesehen
ist, die es ermöglicht,
das Klemmelement 10 des Biegearms 3 und das Klemmelement 14 der
Biegewalze 12 aufzunehmen.
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Die
Lagerung 20 der ersten Leistenstütze 16 ermöglicht nämlich die
Freigabe der Klemmelemente 10, 14, die das Biegen
gegen den Uhrzeigersinn bei der Drehung des Biegearms 3 und
der Biegewalze 12 im Uhrzeigersinn um die Achse XX' des Biegekopfes 2 ermöglichen.
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Es
wurde beispielsweise in den 5 und 6 das
zweite Biegen des Rohrs 4 im Uhrzeigersinn gezeigt, das
mit Hilfe des Klemmelements 9 der Klemmbacke 8,
des Klemmelements 13 der Biegewalze 12 und des
Klemmelements 18 der ersten Leistenstütze 16 erzielt wird.
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Das
zweite Biegen im Uhrzeigersinn erfolgt nach einer Translation und
Drehung des Rohrs 4 um seine Längsachse, um das erste Biegen
der Biegeklemmelemente freizugeben.
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Das
zweite Biegen des Rohrs 4 im Uhrzeigersinn erfolgt, wenn
der Biegearm 3 und die Biegewalze 12 um den Biegearm 2 in
einer Drehung im Uhrzeigersinn in Bezug zur Vertikalachse XX' des Kopfes schwenken.
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Bei
der Drehung des Biegearms 3 und der Biegewalze 12 um
den Biegekopf 2 wird das Klemmelement 18 der Leistenstütze 16 in
horizontaler Translation in Richtung der Biegewalze 12 verschoben,
um eine enge Begleitung des Rohrs 4 zu ermöglichen.
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Diese
Begleitung des Rohrs 4 durch die Leistenstütze 16 wird
mit Hilfe der Lagerung 20 erzielt, die zwischen den Klemmelementen 18 und 19 vorgesehen
ist und das Klemmelement 10 des Biegearms 3 und
das Klemmelement 14 der Biegewalze 12 aufnimmt.
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Die
Lagerung 20 der ersten Leistenstütze 16 ermöglicht nämlich die
Freigabe der Klemmelemente 10, 14, die das Biegen
gegen den Uhrzeigersinn bei der Drehung des Biegearms 3 im
Uhrzeigersinn um die Achse XX' des
Biegekopfes 2 ermöglichen.
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In
den 7 und 8 ist ein Biegen des Rohrs 4 gegen
den Uhrzeigersinn dargestellt, das mit Hilfe des Klemmelements 10 der
Klemmbacke 8, des Klemmelements 14 der Biegewalze 12 und
des Klemmelements 21 der zweiten Leistenstütze 17 erzielt
wird.
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Das
Biegen gegen den Uhrzeigersinn erfolgt nach einer Translation und
Drehung des Rohrs 4 um seine Längsachse, um die beiden ersten
Biegungen der Biegeklemmelemente im Uhrzeigersinn freizugeben.
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Es
ist anzumerken, dass für
die Durchführung
einer Biegung des Rohrs 4 gegen den Uhrzeigersinn sich
dieses letztgenannte links von der Vertikalachse XX' des Biegekopfes 2 befinden
muss.
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Dazu
werden der Biegekopf 2 und der Biegearm 3, der
die Biegewalze 12 trägt,
in eine vertikale Richtung nach unten in Bezug zum Gehäuse des
Biegewalzwerks 1 verschoben. Diese vertikale Translation
ermöglicht
es, das Rohr 4 aus der Backenstütze 8 und der Biegewalze 12 freizugeben.
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Der
Biegearm 3 und die Biegewalze 12 werden in Drehung um
den Biegekopf 2 angetrieben, um sich links zur Vertikalachse
XX' zu positionieren.
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Der
Biegekopf 2 und der Biegearm 3 werden dann vertikal
nach oben verschoben, um wieder auf Höhe des Rohrs 4 zu
kommen, damit dieses letztgenannte links von der Achse XX' des Biegekopfes 2 und
zwischen den Klemmelementen 10 und 14 der Klemmbacke 8 und
der Biegewalze 12 positioniert wird.
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Das
Biegen des Rohrs 4 gegen den Uhrzeigersinn erfolgt, wenn
der Biegearm 3 und die Biegewalze 12 um den Biegekopf 2 in
einer Drehung von links nach rechts in Bezug zur Vertikalachse XX' des Kopfes schwenken.
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Bei
der Drehung des Biegearms 3 und der Biegewalze 12 um
den Biegekopf 2 wird das Klemmelement 21 der Leistenstütze 17 in
horizontaler Translation in Richtung der Biegewalze 12 verschoben,
um eine enge Begleitung des Rohrs 4 zu ermöglichen.
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Diese
Begleitung des Rohrs 4 durch die Leistenstütze 17 wird
mit Hilfe der Lagerung 22 erzielt, die zwischen den Klemmelementen 9 und 11 der Klemmbacke 8 vorgesehen
ist und die das Klemmelement 21 der Leistenstütze 17 aufnimmt.
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Diese
Begleitung des Rohrs 4 durch die Leistenstütze 17 wird
auch Mit Hilfe der Lagerungen 25 erzielt, die über und
unter dem Klemmelement 21 angeordnet sind, um die Klemmelemente 9, 13 und 11, 15 der
Klemmbacke 8 und der Biegewalze 12 aufzunehmen.
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So
ermöglichen
die Lagerung 22 der Klemmbacke 8 und die Lagerungen 25 der
Leistenstütze 17 die
Freigabe der Klemmelemente 9, 13; 11, 15 und 21,
wodurch das Biegen des Rohrs 4 gegen den Uhrzeigersinn
mit Hilfe der Klemmelemente 10 und 14 der Klemmbacke 8 und
der Biegewalze 12 möglich ist,
die in einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn um die Achse XX' des Biegekopfes 2 angetrieben
werden.
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Das
Biegewalzwerk 1 kann weitere Biegungen des Rohrs 4 gegen
den Uhrzeigersinn durchführen,
wenn die Klemmbacke 8 und die Biegewalze 12 weitere
Klemmelemente umfassen, die diesen Typ von Biegung ermöglichen.