DE3003586A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die steuerung der dornbewegung in einem kontinuierlichen walzwerk mit gefuehrtem dorn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die steuerung der dornbewegung in einem kontinuierlichen walzwerk mit gefuehrtem dorn

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B25/00Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
    • B21B25/02Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels

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DR.- I NG. H. H. Wl LH ELM - D I P L. - I N G. H. D A U ST E R D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 1133
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Innocenti Santeustacchio S.p.A.
20, Via A. Franchi
Brescia/Italien
Verfahren und Vorrichtung für die Steuerung der Dornbewegung in einem kontinuierlichen Walzwerk mit geführtem Dorn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung der Dornbewegung in einem kontinuierlichen Walzwerk mit geführtem Dorn für die Herstellung nahtloser Rohre aus Rohlingen mit axialer Bohrung und die zur Durchführung dieses Verfahrens erforderliche Vorrichtung.
Es ist bekannt, daß die Technik des Walzens von Rohlingen auf geführtem Dorn das Einsetzen eines Dorns in einen Rohling mit einer axialen Bohrung voraussetzt, die Positionierung der Einheit Dorn-Rohling am Eingang des Walzwerks und in der Walzachse sowie die Einführung dieser Einheit in das Walzwerk und Durchlauf durch die aufeinanderfolgenden Walzgerüste, wobei die Vorschubgeschwindigkeit des Dorns durch Koppelung an Leiteinrichtungen gesteuert wird.
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Zur Verwirklichung dieser Technik sind kontinuierliche Walzwerke mit einem Rollgang vor dem Walzwerk für die Aufnahme und Führung der Einheit Dorn-Rohling und mit einer Leittraverse versehen, die über geeignete Antriebsorgane in Richtung der Walzachse bewegbar ist und dazu bestimmt ist, die Bewegung des Dorns zu steuern. In der Ausgangslage wird diese Traverse in einer Stellung angehalten, die vom Walzwerkseingang um mindestens die Dornlänge entfernt ist, so daß auf dem Rollgang eine ausreichend lange Strecke zur Verfügung steht, um eine Einheit Dorn-Rohling aufzunehmen. Bei Ablage der Einheit Dorn-Rohling auf dem Rollgang wird das hintere Ende des Dorns starr in einer entsprechenden Aussparung der Traverse verriegelt. Anschließend wird die Einheit Dorn-Rohling von der Leittraverse, die von Antriebsorganen in Bewegung gesetzt wird, in das Walzwerk gedrückt und durch dessen Walzgerüste in "gesteuerter" Weise geschoben, wobei das gewünschte Walzen des Rohlings erfolgt.
Bei Beendigung des Walzvorgangs kann der Bearbeitungszyklus des Walzwerks mit Dornführung nach zwei unterschiedlichen Arten abgewickelt werden.
Bei der ersten Art ist die Arretierung der Traverse und des Dorns vorgesehen, das Abziehen des gewalzten Rohrs und der Rücklauf des Dorns in der Walzachse durch alle Walzgerüste bis zu dem Punkt, wo die Traverse ihre Ausgangsstellung erreicht hat. An dieser Stelle wird die Traverse von dem Dorn gelöst, der Dorn vom Rollgang abgehoben und eine neue Einheit Dorn-Rohling auf dem Rollgang abgelegt.
Der größte Nachteil bei dieser Art des Walzens besteht darin, daß eine erhebliche Verlustzeit bei den aufeinanderfolgenden Walzvorgängen entsteht. Vor dem Walzen eines Rohlings ist es nämlich erforderlich, die ganze von den nachfolgenden Operationen benötigte Zeit abzuwarten: Herausziehen des Dorns aus dem zuvor gewalzten Rohr, Rücklauf des Dorn in Ausgangsstellung, Lösen des Dorns von der Traverse für die Bewegungssteuerung,
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Abheben des Dorns aus der Walzachse, Ablegen der neuen Einheit Dorn-Rohling in die Walzachse und Befestigung des neuen Dorns an der Traverse. Als Folge dieser erheblichen Verlustzeit kann die Herstellung nahtloser Rohre nur mit einer Taktzeit erfolgen, die unterhalb der Produktionskapazität des Walzwerks liegt.
Bei der zweiten Art ist stattdessen nach Beendigung des Walzvorgangs ein Lösen des Dorns von der Leittraverse vorgesehen mit nachfolgendem Herausheben der fertiggewalzten Einheit Dorn-Rohling aus dem Walzwerk und Verlagerung nach einer Stelle, wo der Dorn abgezogen wird. Nach dem Herausheben wird die Traverse in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Bei dieser Verfahrenstechnik ergibt sich neben dem Nachteil, daß immer eine bestimmte Zeit abgewartet werden muß, bis die Traverse in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und der Dorn einer neuen Einheit Dorn-Rohling an der Traverse befestigt ist, ein weiterer Nachteil insofern, als es Schwierigkeiten bereitet, die fertiggewalzte Einheit Dorn-Rohling nach dem Walzvorgang zum richtigen Zeitpunkt zu entfernen.
Die dieser Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem die Dornbewegung in einem Walzwerk mit geführtem Dorn so gesteuert werden kann, daß die bei den bekannten Verfahrensarten auftretenden Verlustzeiten wesentlich reduziert, wenn nicht gar beseitigt werden, so daß eine Erhöhung der Arbeitstakte und eine bessere Ausnutzung der Produktionskapazität des Walzwerks erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Steuerung der Dornbewegung in einem kontinuierlichen Walzwerk mit mehreren hintereinanderliegenden Walzgerüsten und mit einem Rollgang am Eingang zum Walzwerk für die Aufnahme und Führung einer Einheit Dorn-Rohling, bei dem zum Auswalzen des Roh-
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lings ein Vorschub durch die Walzgerüste erfolgt und das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:
- automatische Schnellklemmung in der Ausgangsstellung des Bearbeitungszyklusses an einßr ersten Stelle am hinteren Ende des Dorns in einem Schuborgan, das in Richtung der Walzachse bewegbar ist,
- Vorschub der Einheit in Richtung zum Walzwerk bei gleichzeitigem Einführen des Dorns dieser Einheit in die Walzgerüste bis zum Erreichen einer Stellung, die dem Eintritt des Rohlings in das erste Walzgerüst entspricht,
- automatische Schnellklemmung an einer zweiten Stelle am hinteren Ende des Dorns in einer im wesentlichen muldenförmigen Aussparung in einer mittels konventioneller Antriebsorgane in Richtung der Walzachse beweglichen Traverse, wobei die im wesentlichen muldenförmige Aussparung parallel zur Walzachse verläuft und in Querrichtung so dimensioniert ist, daß ein Durchgang der Einheit Dorn-Rohling möglich ist,
- Vorschub der Traverse in Richtung zum Walzwerk und Walzbeginn des Rohlings der Einheit bei gleichzeitigem automatischen schnellen Lösen der ersten Stelle am hinteren Ende des Dorns aus dem Schuborgan,
- Rücklauf des Schuborganes in die Ausgangsstellung des Bearbeitungszyklusses,
- automatisches schnelles Lösen der zweiten Stelle am hinteren Ende des Dorns aus der Traverse nach Beendigung des Walzvorganges, bei nachfolgendem Austritt der Einheit aus dem Walzwerk ,
- Rücklauf der Traverse bei gleichzeitiger Ablage einer neuen Einheit Dorn-Rohling auf dem Rollgang.
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Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Anlage zur Durchführung des neuen Verfahrens, die folgende Merkmale aufweist:
- eine in Richtung der Walzachse beweglich zwischen zwei Stellungen auf dem Rollgang geführte Traverse, wobei diese Stellungen in entsprechend festgelegten Abständen vom Eingang zum Walzwerk je nach Länge des Rohlings entfernt sind,
- eine im wesentlichen muldenförmige Aussparung in der Traverse, die parallel zur Walzachse verläuft und in Querrichtung solche Abmessungen besitzt, daß der axiale Durchlauf einer Einheit Dorn-Rohling möglich ist,
- ein mechanischer zwangsläufig auslösbarer Anschlag in der muldenförmigen Aussparung, der an einem rückwärtigen Anschlagstück am Dorn anlegbar ist, um den Dorn mit der Traverse festzu verbinden,
- Hebelgestänge für das Anlegen und Absetzen des mechanischen Anschlags in und aus der muldenförmigen Aussparung, wobei die Hebelgestänge von Nocken betätigt werden, die am Rollgang an Stellen befestigt sind, zwischen denen sich die Traverse bewegt,
- konventionelle Antriebsorgane für den Vorschub der Traverse,
- ein auf dem Rollgang geführtes Schuborgan, das von einer Lage, die vom Eingang zum Walzwerk um mindestens die Dornlänge entfernt ist, bis zu einer vorbestimmten Lage, die alle Verschiebemöglichkeiten der Traverse umfaßt, in Richtung der Walzachse bewegbar ist,
- ein Aufnahmesitz für das hintere Ende des Dorns, der im Schuborgan eingearbeitet ist,
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- mehrere im wesentlichen hakenförmige Elemente im Aufnahmesitz des Schuborganes, um das hintere Ende des Dorns in lösbarer Weise zu befestigen,
- Antriebsorgane für die Bewegung des Schuborganes.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einererfindungsgemäß ausgestalteten Anlage und aus der Beschreibung des mit dieser Anlage durchzuführenden Verfahrens hervor, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch im Grundriß ein kontinuierliches Walzwerk
bis 4
mit geführtem Dorn in aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen entsprechend dem Verfahren zur Steuerung der Dornbewegung nach dieser Erfindung,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt die Ansicht einer Traverse zur Führung des Dorns, wobei diese Einrichtung eine Ausführungsmöglichkeit des Verfahrens nach dieser Erfindung bildet,
Fig. 6 die gleiche Traverse nach Fig. 5 in einem anderen Funktionszustand und
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab und im Schnitt ein Schuborgan n nach der Erfindung, und zwar in zwei verschiedenen Funktionsphasen.
In den Figuren ist mit 1 ein Walzwerk schematisch gezeigt, das eine Vielzahl von Walzgerüsten 2 besitzt, die entlang der Walzachse A angeordnet sind und das am Eingang mit einem Rollgang 3 ausgerüstet ist zur Aufnahme und Führung einer aus einem Dorn 4 und einem Rohr-Rohling 5 bestehenden Einheit, die gewalzt wer-
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den soll, sowie mit einem Rollgang 6 am Ausgang des Walzwerks.
Mit 7 ist eine Traverse (Leittraverse) zur Steuerung der Bewegung des Dorns 4 während des Walzens des Rohlings 5 gekennzeichnet. Diese Traverse 7 ist in Richtung der Walzachse A zwischen zwei Positionen B und C beweglich geführt, die jeweils um festgelegte Abstände je nach Länge des zu walzenden Rohlings 5 und der Walzgeschwindigkeit vom Eingang 2a des Walzgerüsts 2 entfernt sind. Die Verschiebung der Traverse 7 und deren. Geschwindigkeit (en) werden über Antriebsorgane erreicht, die schematisch mit 8 und 9 gekennzeichnet sind. Die Antriebsorgane 8 und 9 wirken mit Hilfe von Verlängerungen 10, 11, die seitlich vom Rollgang 3 angeordnet sind, auf die Traverse 7 ein. Im Ausführungsbeispiel betätigen die Motoren 8 und 9 jeweils Zahnstangen (nicht dargestellt, da konventioneller Art), mit denen die Traverse 7 über die Verlängerungen 10, 11 fest verbunden ist.
In der Traverse 7 ist oben eine muldenförmige Aussparung 12 eingearbeitet, deren Achse parallel zur Walzachse A verläuft, und deren Querabmessungen so festgelegt sind, daß sie den Durchgang der Einheit Dorn-Rohling 4-5 über die Traverse 7 hinweg ermöglichen.
In den Fig. 5 und 6 sind mit 13 und 14 zwei winkelförmige Hebel gekennzeichnet, die um senkrechte Zapfen 15, 16 schwenkbar gelagert und in der Traverse 7 so angeordnet sind, daß sie seitlich und symmetrisch zu der muldenförmigen Aussparung 12 verschwenkt werden können.
Die Hebel 13, 14 sind, wie schon beschrieben, schwenkbar um die Drehzapfen 15 und 16, und zwar aus einer Lage, in der die Arme 13a und 14a quer zur muldenförmigen Aussparung 12 (Fig. 5) liegen, in eine Lage, in der diese Arme 13a, 14a außen seitlich an dieser Aussparung 12 anliegen (Fig. 6). Wenn diese Arme 13a, 14a quer zur muldenförmigen Aussparung 12 ausgerichtet sind, bilden sie zwangsläufig einen mechanischen Anschlag gegenüber einem An-
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..-£. BAD, Of=IIGINAL -13-
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schlagstück 4a, das am hinteren Ende des Dorns 4 im festgelegten Abstand dazu vorgesehen ist.
Da für die Winkelverschwenkungen der Hebel 13 und 14 die gleichen Hebelmechanismen verwendet werden, wird nachfolgend zur Vereinfachung nur das dem Hebel 13 zugeordnete Hebelgestänge beschrieben. Das Gestänge des Hebels 14 ist analog ausgebildet.
Ein derartiges Hebelgestänge, das in einer seitlich zur Aussparung 12 und zu dieser hin offenen Kammer 17 in der Traverse 7 untergebracht ist, besteht aus einem Arm 18, dessen eines Ende 18a mit einer senkrechten Welle 19 verkeilt ist, die ihrerseits in der Traverse 7 drehbar gelagert ist und mit einem Teil über die Oberseite der Traverse nach außen herausragt. Das andere Ende des Armes 18 ist mit dem Winkelhebel 13 über eine Lasche 20 und einem Paar senkrechter Drehzapfen 21, 22 verbunden.
Sobald sich der Hebel 13 in der in Fig. 5 dargestellten Lage befindet, liegen die Achsen des Drehzahpfens 21 und der Welle 19 in einer vertikalen Ebene senkrecht zur Walzachse A, während die Achse des Drehzapfens 22 aus dieser Ebene heraus nach vorne verschoben ist. In dieser Lage des Hebels 13 stützen sich die gegenläufig schwenkbaren Enden der Lasche 2 0 und des Armes 18 an der vorderen senkrechten Wand 17a der Kammer ab.
Oberhalb der Traverse 7 ist auf der Welle 19 ein Winkelhebel 23 verkeilt, dessen Arme 24 und 25 an den freien Enden jeweils JTi'i t einer Laufrolle 26, 27 versehen sind. In der oben erwähnten \„i<y: Ί<:ί: IJf-boIs 13 i fit der Arm 24 des Winkelhebels 23 im v/f.-".f-.'jt ] i'."ii<-n M-jjkrr-cht zur Walzachse A und der muldenförmigen 1-. .·.·.;,<-.< iii'i Λ'λ -/.u'jf-kehrt, während der Arm 25 zur Rückseite der ".!>-.·/<-1 ·-.<.- 7 <:<■( i chi et ist.
:*: ■■-:.:■.' >■': ;.>.(-J Lf-bol. 23, der das Betätigungsorgan für das Hebel-
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gestänge darstellt, wirkt mit Anschlägen zusammen, die jeweils an den Stellen B und C angebracht sind, zwischen denen sich die Traverse 7 bewegt. So ist insbesondere in Nähe der Stelle C ein im wesentlichen nockenförmiger Anschlag 28 mit gerader Anlauffläche angeordnet, die zur Walzachse geneigt und in Richtung zum Walzwerkseingang 2a ansteigend ist; das Ende des nockenförmigen Anschlags 28 schneidet die Bahn der Rolle 26, wenn der Winkelhebel 23 sich in der in Fig. 5 gezeigten Lage befindet.
In der Nähe der Stelle B ist ein gerader,nockenförmiger Anschlag 29 angeordnet, dessen Anlauffläche ebenfalls zur Walzachse A geneigt, aber in Richtung zum Walzwerkseingang abfallend ist. Das Ende des nockenförmigen Anschlags schneidet die Bahn der Rolle 27, wenn der Winkel 23 sich in der in Fig. 6 gezeigten Lage befindet.
Mit 30 (Fig. 1 bis 4) ist ein Schuborgan gekennzeichnet, das auf dem Rollgang 3 in Richtung der Walzachse A in konventioneller, nicht dargestellter Weise beweglich geführt ist. Dieses Schuborgan 30 ist vorzugsweise auf der Innenseite mit Laschen versehen zur Befestigung von gegenüberliegenden Ketten 31, 32, die in konventioneller Weise gezogen werden und das Schuborgan aus einer Stellung D (Zyklusbeginn), die vom Walzwerkseingang um mindestens die Länge des Dorns 4 entfernt ist, in eine Stellung E bewegen, wobei diese Strecke die Stellen B und C zwischen denen sich die Traverse 7 bewegt, beinhaltet.
Das Schuborgan 30 (Fig. 7) besteht im wesentlichen aus einem Körper 33 in welchen ein sackbohrungsartiger Sitz 34 eingearbeitet ist, der zum Walzwerk hin offen und dazu bestimmt ist, in der nachstehend beschriebenen Weise das hintere Ende 4b des Dorns 4 aufzunehmen.
In dem Sitz 34 sind in der Nähe des Bohrungsbodens 34a zwei senkrechte Zapfen 35, 36 symmetrisch zu der mit der Walzachse
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A zusammenfallenden Längsachse des Sitzes 34 angeordnet. An den Zapfen 35, 36 sind die Winkelhebel 37, 38 drehbar gelagert, von denen jeder mit Armen 37a, 37b und 38a, 38b versehen ist, die spiegelbildlich zueinander um einen kleineren Winkel als 90° angewinkelt sind. Die Arme 37a, 38a stehen unter der Wirkung von vorgespannten Federn 39, 40, welche die Winkelhebel 37, in der in Fig. 7 gezeigten Lage halten. In dieser Lage verlaufen die Arme 37b, 38b parallel zur Walzachse A und sind um einen Abstand voneinander entfernt, der größer ist als der größte Durchmesser des Endes 4b am Dorn 4. Dieses Ende 4b besitzt eine im wesentlichen kegelstumpfähnliche Form und ist in der Länge gleich oder etwas größer als die Länge der Arme 37b, 38b.
In dem Sitz 34 sind weiterhin zwei Winkelhebel 41, 42 drehbar angeordnet, von denen jeder mit einem Arm 41a, 42a versehen ist, der über die zur Walzwerksachse A parallelen Seiten des Körpers 33 hinaus nach außen erstreckt sowie mit einem Arm 41b und 4 2b, der innerhalb des Sitzes 34 in Richtung zur Walzwerksachse verläuft. In der in Fig. 7 dargestellten Lage sind die Arme 41b, 42b der Winkelhebel 41 und 42 in einer Stellung, die von den Armen 37b, 38b der Hebel 37, 38 entfernt ist.
Am Rollgang 3 sind an vorbestimmten Stellen gerade, nockenförmige Anschlagpaare (nicht dargestellt) befestigt, die jeweils in den Bahnen der Arme 41a, 42a der Winkelhebel 41, 42 liegen. Die Anschläge sind dazu bestimmt, Winkelausschwenkungen der Hebel 41, 42 um die zugeordneten Drehzapfen zu bewirken, wobei die Arme 41b, 42b aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 8 dargestellte Lage verschoben werden, in der sie im wesentlichen Anschlagbolzen bilden, die an den Armen 37b, 38b der Hebel 37, 38 anliegen.
Mit der oben beschriebenen Einrichtung ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung des Dorns in einem kontinuierlichen Walzwerk zu verwirklichen (Fig. 1 bis 4).
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In einer Ausgangslage (Zyklusbeginn) wird das Schuborgan 30 in der Stellung D angehalten, wobei die Hebel 37, 38 unter der Einwirkung der Federn 39, 40 stehen und sich somit in der in Fig. dargestellten Lage befinden. Die Traverse 7 ist in der Stellung B und die zugehörigen Hebel 13, 14 sind so geschwenkt, daß sich die jeweiligen Arme 13a, 14a außerhalb der muldenförmigen Aussparung 12 befinden. Eine Dorn-Rohling-Einheit, die vorher abseits vorbereitet wurde, wird auf dem Rollgang 3 im Abschnitt zwischen dem Schuborgan 30 und dem Eingang zum Walzwerk abgelegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird über die Ketten 31, 32 das Schuborgan 3 0 mit vorbestimmter Geschwindigkeit nach vorn gezogen. Im Verlauf dieser Vorschubbewegung schiebt sich das Schwalbenschwanzende 4b des Dorns 4 zwischen die Arme 37b, 38b der Hebel 37, 38 des Schuborganes 30, bis es beim Auftreffen gegen die Arme 37a, 38a der vorgenannten Hebel und gegen die Kraft der Federn 39, 40 ein Ausschwenken der Hebel um ihre Drehzapfen 35 und 36 und somit ein Klemmen des Endes 4b zwischen den Armen 37b und 38b bewirkt. Nach erfolgter Klemmung werden die Hebel 41, 42 unter Einwirkung der jeweiligen Anschläge 43, 44 auf die Arme 41a, 42a geschwenkt, bis die Arme 41b, 42b als Anschlagbolzen an den Armen 37b, 38b der Hebel 37, 38 anliegen. Das Kegelstumpfende 4b des Dorns wird so automatisch eingeklemmt und von den Hebeln 37, 38 des Schuborganes 30 gehalten. Das von den Ketten 31, 32 gezogene Schuborgan verschiebt den Dorn in Richtung zum Walzwerk bei gleichzeitiger Einführung des Dorns in die Walzgerüste.
Sobald der Rohling 5 an den Walzen des ersten Walzgerüstes anläuft, werden auch die Antriebsorgane für den Vorschub der Traverse 7 in Gang gesetzt. Bei diesem Vorschub bewirken die nockenförmigen Anschläge ein Ausschwenken der Hebel 13, 14, bis diese Quer zur muldenförmigen Aussparung 12 einen mechanischen zwangsläufigen Anschlag bilden, gegen den sich zwangsläufig die Schulter 4a des Dorns 4 abstützt, der vom Schuborgan 30 mit einer größeren Geschwindigkeit verschoben wird.
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Im Anschluß an diese Verkeilung erfolgt das Walzen des Rohlings 5 zwischen den Walzen des ersten Walzgerüstes und das Lösen des Dornendes 4b aus dem Schuborgan 30, wobei diese Freigabe durch Ausschwenken der Anschlagzapfen 41b, 4 2b in eine von den Armen 37b, 38b der Hebel 37, 38 entfernte Lage bewirkt wird und von der Arretierung des Schuborganes 30. Während der Rohling in geführter Weise beim Durchlauf durch die Walzgerüste gewalzt wird, und zwar durch Einwirkung der Traverse 7, die von den Motoren 8, 9 angetrieben wird, wird das Schuborgan 3 0 schnell in die Zyklusausgangsstellung zurückgeführt.
Sobald die Traverse 7 die Stelle C erreicht hat, laufen die Rollen 26 der Winkelhebel 23 an den nockenförmigen Anschlägen 28 an und bewirken damit ein Ausschwenken der Arme 18 und Abheben von den senkrechten Wänden 17a der Kammer 17 in der Traverse 7. Wenn im Anschluß an diese Schwenkbewegungen die jeweilige Drehachse 22 zwischen den Laschen 20 und den Armen 18 sich aus der mit den Achsen der Zapfen 21 und der Wellen 19 in der gleichen Ebene (Übertotpunktlage) befindlichen Lage herausbewegt, sind die Arme 13a, 14a nicht mehr imstande der von dem Dorn ausgeübten Kraft zu widerstehen und diese Hebel 13, 14 werden um die Zapfen 15, 16 in eine geöffnete Stellung geschwenkt. Dadurch erfolgt die automatische Freigabe des Dorns aus der Traverse 7. Der Dorn mit dem darauf gewalzten Rohling verläßt daher die Traverse 7 und wird aus dem Walzwerk geschoben. Wenn das hintere Ende 4b des Dorns 4 mit Sicherheit die muldenförmige Aussparung 12 in der Traverse 7 verlassen hat, wird die Traverse selbst von den Motoren 8, 9 in die Ausgangsstellung (Position B) zurückgeführt. Sobald das Ende 4b des Dorns die Einführzone der Bohrung freigegeben hat, wird eine neue Einheit Dorn-Rohling auf dem Rollgang 3 abgelegt.
Es ist festzustellen, daß diese neue Einheit Dorn-Rohling nicht den Rücklauf der Traverse 7 in die Ausgangsstellung behindert, da in der Traverse eine entsprechend dimensionierte muldenförmige Aussparung 12 eingearbeitet ist.
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Es ist auch festzustellen, daß die nockenförmigen Anschläge 29 eine Winkelschwenkung der Hebel 13, 14 in die in Fig. 6 gezeigte Lage bewirken, sobald die Traverse 7 auf dem Rückweg in die Nähe der Stelle 8 gelangt ist.
Die Beschreibung des Verfahrens und der Anlage nach dieser Erfindung ist unter der Voraussetzung erfolgt, daß in dem kontinuierlichen Walzwerk mit geführtem Dorn eine vorbereitete Einheit Dorn-Rohling verwendet wird. Das gleiche Verfahren und die gleiche Anlage können jedoch auch verwendet werden, wenn das Einführen des Dorns in den betreffenden Rohling erst in der Walzachse vorgenommen wird.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    Verfahren zur Steuerung der Dornbewegung in einem kontinuierlichen Walzwerk, bei dem ein Rollgang am Eingang des Walzwerkes zur Aufnahme und Führung einer Einheit Dorn-Rohling vorgesehen ist, der Rohling in die Walzgerüste geschoben wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    automatische Schnellklemmung an einer ersten Stelle des hinteren Endes des Dorns in einem Schuborgan, das in Richtung der Walzachse bewegbar zwischen einer Ausgangslage für den Bearbeitungszyklus und einer vorbestimmten Lage auf dem Rollgang angeordnet ist,
    Vorschub der Einheit in Richtung zum Walzwerk, bei gleichzeitiger Einführung des Dorns in die Walzgerüste bis zu einer Stelle, die dem Einlauf des Rohlings in das erste Walzgerüst entspricht,
    automatische Schnellklemmung einer zweiten Stelle am hinteren Ende des Dorns, die von der ersten Stelle ent-
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    fernt ist, in einer im wesentlichen muldenförmigen Aussparung in einer Traverse, die über Antriebsorgane konventioneller Art in Richtung der Walzachse bewegt werden kann, wobei die im wesentlichen muldenförmige Aussparung parallel zur Walzachse verläuft und in Querrichtung so dimensioniert ist, daß eine Einheit Dorn-Rohling frei durch die Ausnehmung verschiebbar ist,
    Vorschub der Traverse in Richtung zum Walzwerk und Beginn des Walzens des Rohlings, bei gleichzeitigem automatischen, schnellen Lösen der ersten Stelle am hinteren Ende des Dorns aus dem Schuborgan,
    Rücklauf des Schubo.rgans in die Ausgangsstellung für den Bearbeitungszyklus,
    schnelles automatisches Lösen der zweiten Stelle am hinteren Ende des Dorns aus der Traverse bei Beendigung des Walzvorgangs, und nachfolgendes Herausführen der gewalzten Einheit Dorn-Rohling aus dem Walzwerk,
    Rücklauf der Traverse in die Ausgangsstellung und Ablage einer neuen Einheit Dorn-Rohling auf dem Rollgang.
  2. 2. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das Walzwerk eine Vielzahl von in einer Walzachse ausgerichteten Walzgerüsten, einen Rollgang am Eingang zum Walzwerk zur Aufnahme und Führung einer Einheit Dorn-Rohling sowie Einrichtungen zum Vorschub der Einheit durch die Walzgerüste umfaßt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - eine Traverse (7), die auf dem Rollgang (3) in Richtung der Walzachse (A) zwischen zwei Stellen {B, C), die vom Eingang (2a) zum Walzwerk (2) um festgelegte Abstände
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    je nach Länge des Rohlings (5) entfernt sind, beweglich geführt ist,
    eine im wesentlichen muldenförmige Aussparung (12) in der Traverse (7), die parallel zur Walzachse (A) verläuft und in Querrichtung derart festgelegte Abmessungen hat, daß ein Durchgang der Einheit Dorn-Rohling (4, 5) möglich ist,
    einen zwangsläufigen mechanischen Anschlag (13a, 14a), der im wesentlichen in der muldenförmigen Aussparung (12) versenkbar ist und dazu bestimmt ist, mit einer Anschlagfläche (4a) am hinteren Ende des Dorns (4) in Eingriff zu kommen, um den Dorn mit der Traverse (7) fest zu verbinden,
    Hebelgestänge (von 13 bis 27),um den mechanischen Anschlag (13a, 14a) relativ zur muldenförmigen Aussparung (12) ein- und auszuschwenken, wobei die Hebel von nockenförmigen Anschlägen (28, 29) betätigt werden, die am Rollgang (3) an bestimmten Stellen (B, C) befestigt sind, zwischen denen sich die Traverse (7) bewegt,
    konventionelle Antriebsorgane (8, 9) für die Bewegungen der Traverse (7),
    ein auf dem Rollgang (3) in Richtung der Walzachse (A) geführtes Schuborgan (30), das von einer Lage (D), die vom Eingang (2a) zum Walzwerk (2) um mindestens die Länge des Dorns (4) entfernt ist, bis zu einer vorbestimmten Lage (E) bewegbar ist, die alle Verschiebemöglichkeiten (B, C) der Traverse (7) umfaßt,
    einen im Schuborgan (30) eingearbeiteten Aufnahmesitz (34) für das hintere Ende (4b) des Dorns (4),
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    mehrere, im wesentlichen hakenförmige Elemente (37, 38) im Aufnahmesitz (34) des Schuborganes (30), um das hintere Ende (4b) des Dorns (4) lösbar zu befestigen,
    Antriebsorgane (31, 32) für die Bewegungen des Schuborgans (4) zwischen den vorher erwähnten Positionen (D, E).
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen winkelförmige Hebel (13, 14) vorgesehen sind, die um senkrechte Zapfen (15, 16) drehbar gelagert und in der Traverse (7) seitlich symmetrisch zur muldenförmigen Aussparung (12) angeordnet sind, wobei diese Winkelhebel (13, 14) um die Zapfen (15, 16) geschwenkt werden können aus einer Lage, in der die Arme (13a, 14a) zur Bildung eines zwangsläufigen mechanischen Anschlages quer zur muldenförmigen Aussparung (12) in spiegelbildlicher Ausrichtung verlaufen, in eine Lage, in der sich die Arme (13a, 14a) seitlich außerhalb der muldenförmigen Aussparung (12) befinden, wobei die Schwenkbewegungen der Winkelhebel (13, 14) über Hebelgestänge von festen Anschlägen (28, 29) bewirkt werden.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelgestänge für die Betätigung der Winkelhebel (13, 14) sich in einer Kammer (17) am Rande der Traverse (7) befinden.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen hakenförmigen Elemente (37, 38) im Schuborgan (3 0) aus zwei symmetrisch zur Walzachse (A) liegenden Winkelhebeln bestehen, die um senkrechte Zapfen (35, 36) drehbar gelagert und seitlich schwenkbar sind, aus
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    — 5 —
    einer Lage, in der ihre Arme (37b, 38b) parallel zur Walzachse (A) verlaufen und ihr Abstand voneinander mindestens gleich ist dem größten Durchmesser des hinteren Endes (4b) des Dorns (4), in eine Lage, in der die Arme (37b, 38b) am hinteren Ende (4b) des Dorns (4) eingerastet sind.
  6. 6. Anlage nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuborgan (30) mit Mitteln in der Art von Anschlagbolzen (42) versehen ist, die um senkrechte Zapfen geschwenkt werden können aus einer Verriegelungslage der Arme (37b, 38b) der Winkelhebel (37/ 38), wenn sie am hinteren Ende (4b) des Dorns (4) eingerastet sind, in eine Lage, die von den Armen (37b, 38b) entfernt ist, wobei die Schwenkbewegungen der Anschlagbolzen (42) von am Rollgang (3) befestigten Anschlägen je nach den Stellungen (D, E) gesteuert werden, zwischen denen sich das Schuborgan (30) bewegt.
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