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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Münzsortiervorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung wird in
der Münzsortiervorrichtung fabrizierenden
Industrie verwendet, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die
Erfindung betrifft auch die Verwendung von einer solchen Münzsortiervorrichtung.
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Münzsortiervorrichtungen
werden unter anderem in Anlagen zur automatischen Münzhandhabung
verwendet. Die Münzsortiervorrichtungen
werden, zum Beispiel, in Münzwechslern
oder anderen Bargeldsystemen verwendet. Beispiele von dem Anwendungsbereich
von solchen Bargeldsystemen können
im Handel oder in Geschäften
gefunden werden. Diese Bargeldsysteme ermöglichen sichere und viel schnellere
Münzhandhabung
für sowohl
für Bargeld
verantwortliches Personal als auch für Verbraucher; siehe, zum Beispiel,
die
US 5 562 536 , worin ein
Münzsortieraufbau
offenbart ist.
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Bekannte
Ausführungen
leiden unter den Nachteilen, das sie unförmig und kompliziert zu handhaben
sind. Es gibt Ausführungen
mit Verteilungsbahnen zum Verteilen der Münzen gemäß der Größe, wobei die Bahnen zu einer
unförmigen
Ausgestaltung von der Ausführung
und unnötig
langen Transportstrecken für
die Münzen
führen.
Bekannte Ausführungen
werden oft aus einer großen
Anzahl von Bestandteilen gebildet, welche die Herstellung teuerer
machen.
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Die
WO 97/30423 beschreibt eine Münzsortiervorrichtung
mit einem bewegbaren Wagen, der Fächer hat, wobei jedes eine
Münze,
welche auf ihrer Kante steht, mittels Führungswandungen aufnimmt und
mit einem beweglichen Boden, der einen einzelnen Schlitz aufweist.
Der Wagen und der Boden bewegen sich in paralleler Richtung, derart,
das ein vorbestimmtes Fach, der einzelne Schlitz und eine Sortiereinheit
von einer vorbestimmten Währung
ausgerichtet sind.
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Übersicht
von der Erfindung
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Eine
Aufgabe von der vorliegenden Erfindung ist, die genannten Nachteile
von bekannten Ausführungen
zu beseitigen.
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Es
ist auch eine Aufgabe von der vorliegenden Erfindung, eine Münzsortiervorrichtung
herzustellen, die wenig Raum in der vertikalen Richtung braucht,
um die Handhabung der Münzen
bei einem Kassenschalter, zum Beispiel einem Laden, zu erleichtern.
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Eine
andere Aufgabe von der Erfindung ist eine Münzsortiervorichtung herzustellen,
welche Münzen
gemäß dem Nennwert
sortiert, während gleichzeitig
die Transportstrecke für
die Münzen
kürzer
ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Münzsortiervorrichtung herzustellen,
welche Münzen gemäß der Größe sortiert,
um den Transport zu, zum Beispiel, einer Bank, zu erleichtern.
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Um
diese Aufgaben zu lösen,
ist die Münzsortiervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch die Merkmale gekennzeichnet, welche in dem kennzeichnenden
Teil von Patentanspruch 1 angegeben sind.
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Die
Verteileinrichtung weist einen Abschnitt auf, der zur Aufnahme von
Münzen,
die vertikal auf ihrer Kante stehen, mittels einer auf der Transportvorrichtung
angeordneten Führungseinrichtung
ausgestaltet ist. Die Öffnung
von der Verteileinrichtung, welche zum Verteilen von den Münzen an
wenigstens eine Sortiereinheit angepasst ist, besteht aus einem
Schlitz, der mit Stufen ausgestaltet ist. Auf diese Weise, kann
eine Anzahl von Münzen
Seite an Seite bzw. nebeneinander aufgenommen werden, während gleichzeitig
jede Münze,
im Augenblick der Verteilung, selbst direkt zu der jeweiligen Sortiereinheit transportiert
wird.
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Die
Transportvorrichtung ist mit einer Antriebseinheit in geeigneter
Weise verbunden, um den Transport von den Münzen entlang einer Ebene, die sich
parallel zur Hauptausrichtung der Verteileinrichtung und entlang
des Schlitzes erstreckt, herbeizuführen. Das bedeutet, dass die
Ausgestaltung von der Münzsortiervorrichtung
weniger sperrig als bekannte Konstruktionen sein kann. Die Antriebseinheit,
wie zum Beispiel ein Elektromotor, kann vorteilhaft in der Transportvorrichtung
positioniert werden, womit diese Anordnung weniger Raum benötigt.
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Die
Transportvorrichtung ist vorzugsweise mit einer Anzahl von Fächern ausgestaltet,
die nacheinander und ohne einen Boden angeordnet sind, wobei die
Hauptausrichtung der Fächer
sich quer zu der Längsrichtung
des Schlitzes erstreckt und wobei jedes Fach so ausgestaltet ist,
dass es wenigstens eine Münze
aufnehmen kann. Auf diese Weise kann, in jedem Fach, jede Münze vertikal
auf ihrer Kante gegen die Verteileinrichtung ruhen, ehe die Münze verteilt
wird. Das bedeutet, dass die Ausgestaltung von der Transportvorrichtung
weniger sperrig sein kann, als der Stand der Technik, während gleichzeitig,
eine Anzahl von Münzen
zum Sortieren und zum Transport in der Transportvorrichtung aufgenommen werden
kann. Da Münzsortiervorrichtungen
mit einem Münzeinführschlitz
in geeigneter Weise ausgestaltet sind, um erst die Münzkante
aufzunehmen, wird die Führung
von der Münze
direkt in eine Position durchgeführt,
in der sie aufrecht, mit ihrer Kante direkt gegen die Verteileinrichtung,
ruhen kann. Eine zusätzliche
Führung,
um das Sortieren von der Münze
herbeizuführen,
ist nicht länger
notwendig.
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Die
Führungseinrichtung
wird vorteilhaft in einer Richtung entlang des Schlitzes, der mit
Stufen ausgebildet ist, derart angetrieben, dass die Münzen, in
einer ersten Position, an einer ersten Stufe zu liegen kommen, deren
Breite größer ist,
als der Durchmesser der Münze
mit dem kleinsten Durchmesser, jedoch kleiner, als der Durchmesser
von den anderen Münzen.
Die Münze
mit dem kleinsten Durchmesser fällt
folglich in eine erste Sortiereinheit, und weitere Münzen werden
zum Sortieren weiter transportiert.
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Ein
Sensor ist vorzugsweise an dem Münzeinführschlitz
positioniert, um jede Münze
die herabfällt
wahrzunehmen. Wenn der Sensor, welcher mit einem Computer verbunden
ist, wahrnimmt, dass eine Münze
zu der Verteileinrichtung weitergegeben bzw. heruntergegeben wurde,
gibt der Computer ein Signal zu einer Steuereinheit, um die Transportvorrichtung
um eine Strecke anzutreiben, welche den Abständen zwischen zwei benachbarten
Fächern entspricht.
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Vorteilhafterweise
hat eine zweite Stufe eine Breite, welche größer ist, als der Durchmesser
der Münze
mit dem nächstkleinsten
Durchmesser, jedoch kleiner, als der Durchmesser anderer Münzen, außer den
Münzen
mit dem kleinsten und dem nächstkleinsten
Durchmesser. Auf diese Weise können
Münzen
mit dem nächstkleinsten
Durchmesser in eine zweite Sortiereinheit sortiert werden.
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Entsprechend
haben nachfolgende Stufen eine Breite, welche für jede Stufe größer wird,
wobei die Breite von der Stufe, entsprechend zu dem jeweiligen Durchmesser
der zu sortierenden Münzen,
angepasst ist. Auf diese Weise können
alle Größen einer
Münze in
einer Währung
sortiert werden. Das bedeutet, dass Münzen auch entsprechen des Nennwerts
sortiert werden können
und jede Sortiereinheit einen bestimmten Nennwert erhält. Da die
Sortiereinheiten einander angrenzend und in Wechselwirkung mit dem
Schlitz positioniert sind, welcher mit Stufen ausgestaltet ist,
ist die Handhabung von den Sortiereinheiten, zum Beispiel, für Bargeld
verantwortliches Personal, im Vergleich zum Stand der Technik, ebenfalls
vereinfacht. Mit der vorliegenden Erfindung wird auch angestrebt,
dass Münzen
entsprechend der Größe sortiert
werden können,
d. h., falls es eine Anzahl von Münzgrößen für einen Nennwert gibt, was den
Transport zu, z. B. einer Bank erleichtert.
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Die
Verteileinrichtung ist vorzugsweise ein Blech bzw. eine ebene Platte,
in der der mit Stufen ausgestaltete Schlitz in der Platte eine Kreislinie
beschreibt. Diese Lösung
bedeutet, dass die Transportvorrichtung als ein Karussell ausgestaltet
sein kann, wobei die Fächer
von dem Karussell entlang des Schlitzes, welcher mit Stufen ausgestaltet
ist, während
des Vorgangs zum Sortieren der Münzen
geführt
werden.
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Der
Schlitz, welcher mit Stufen in geeigneter Weise ausgestaltet ist,
hat seine Hauptausrichtung entlang einer im wesentlichen geraden
Linie. Auf diese Weise können
die Münzen über hintereinander angeordnete
Sortiereinheiten transportiert werden. Im Falle von Währungen
mit einer Anzahl von Nennwerten und Münzgrößen, kann dieses Ausführungsbeispiel
die Handhabung von den sortierten Münzen für, zum Beispiel, Bargeld verantwortliches
Personal, erleichtern. Die Vorrichtung kann, zum Beispiel, derart
ausgestaltet sein, dass das für
Bargeld verantwortliche Personal, die Sortiereinheiten von einer Seite
fassen kann.
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Die
Transportvorrichtung besteht vorteilhaft aus einer Kette, die Nasen
aufweist, die voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei sich
die Hauptausrichtung der Nasen quer zu der Längsrichtung des Schlitzes erstreckt,
um die Fächer
zu bilden. Die Transportvorrichtung kann so ausgestaltet sein, um
fähig zu
sein, entlang der gewünschten
Krümmung
eines Schlitzes, welcher mit Stufen ausgestaltet ist, angetrieben
zu werden.
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Die
Sortiereinheit weist vorzugsweise wenigstens einen Sammelbehälter auf,
der unter jeder Stufe abnehmbar angeordnet ist. Aufgrund von der Tatsache,
dass der Sammelbehälter
abnehmbar ist, kann für
Bargeld verantwortliches Personal, zum Beispiel, die sortierten
Münzen
auf einfache Weise herausnehmen. Andere Anordnungen für den Transport von
sortierten Münzen
können,
an Stelle von Sammelbehältern,
natürlich
zusammen mit der Sortiereinheit angeordnet werden.
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Die
Anzahl von Stufen ist vorzugsweise die gleiche, wie die Anzahl von
Durchmessergrößen von den
zu sortierenden Münzen.
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Die
Anzahl von Sammelbehältern
und die Anzahl von Stufen ist in geeigneter Weise acht. Auf diese
Weise ist die Münzsortiervorrichtung
an den Euro angepasst.
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Besagte
Fächer
sind, in Hauptrichtung des Schlitzes gesehen, vorzugsweise so breit
ausgestaltet, dass wenigstens zwei Münzen mit ihren flachen Seiten
zueinander, nebeneinander aufgenommen werden können. Auf diese Weise können Münzen mit dünnerer Dicke
in ein und demselben Fach aufgenommen werden. Der Computer ist eingestellt,
um nicht ein Fach voranzubringen, wenn ein zweiter Sensor die Dicke
von Münzen
wahrnimmt, welche so dünn
sind, das zwei Münzen
in dem gleichen Fach aufgenommen werden. Auf diese Weise kann Raum gespart
werden und die Vorrichtung ist weniger sperrig, als bekannte Konstruktionen
zur Münzsortierung.
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Der
Schlitz ist in geeigneter Weise durchgehend zum Sortieren aller
Münzen
in einer Währung. Auf
diese Weise kann jede Münze
entlang des Schlitzes geführt
werden und zur gleichen Zeit vertikal auf ihrer Kante an der Führungseinrichtung
von der Transportvorrichtung stehen.
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Kurze Beschreibung
der Abbildungen
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert,
in denen:
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1 eine
schematisch perspektivische Ansicht von einer Münzsortiervorrichtung entsprechend der
vorliegenden Erfindung in einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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2 eine
schematische Draufsicht einer Verteileinrichtung in Form von einer
Platte, welche einen Schlitz aufweist, der mit Stufen ausgestaltet
ist, zeigt;
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3 eine
schematische Draufsicht einer Münzsortiervorrichtung
entsprechend der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3a eine
schematische Draufsicht von Fächern,
die für
zwei Münzen
ausgestaltet sind, zeigt;
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3b schematisch
eine Münze,
im Schlitz stehend, entsprechend zu dem Ausschnitt A–A in 3,
zeigt;
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4 eine
schematischen Draufsicht von einer Rinne bzw. einem Kanal zum Sortieren
von Münzen
von unterschiedlicher Größe, jedoch
mit dem gleichen Nennwert, zeigt;
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5 eine
schematische Seitenansicht von dem Kanal in 4 zeigt,
und
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6 eine
schematische Grundrissansicht von einer Münzsortiervorrichtung, entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel,
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung von der Erfindung
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Die
Erfindung wird nun als anschauliche Ausführungsform beschrieben. Um
der Klarheit willen, wurden für
die Erfindung nicht wesentliche Komponenten in der Zeichnung weggelassen.
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1-3 zeigen
eine Münzsortiervorrichtung 1 entsprechend
einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Münzsortiervorrichtung 1 weist
eine Öffnung 3 für Münzen 5 von
unterschiedlicher Größe, wie
z. B. einen Münzeinführschlitz 7 für Münzen 5 mit
unterschiedlichem Durchmesser auf.
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Eine
Verteileinrichtung 9 in der Form einer ebenen Platte 11 hat
einen Bereich 13, welcher eine Öffnung 15 bildet,
wie z. B. einen durchgehenden Schlitz 19, welcher mit Stufen 17 ausgestaltet
ist und eine kreisförmige
Linie C beschreibt (siehe 2). Der
Münzeinführschlitz 7 steht
mit einer Transportvorrichtung 21 in Verbindung, welche
sich mit der Platte 11 gegenseitig beeinflusst und als
ein Karussell 23 ausgestaltet ist, welches eine Anzahl
von Fächern 25 hat
(nur einige Fächer
werden abgebildet). Die Fächer 25 sind
hintereinander in Reihe angeordnet und haben keine Böden, so
dass Münzen 5,
aufgrund der Schwerkraft, durch die ebene Platte 11 hindurchgehen
können,
wenn der Schlitz 19 ausreichend breit ist. Jedes Fach 25 hat
eine Ausrichtung U (siehe 3), welche
quer zu der Längsrichtung
von dem Schlitze 19 orientiert und ausgestaltet ist, um geeignet
zu sein, jeweils eine Münze 5 zu
einem Zeitpunkt aufzunehmen (siehe 3).
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Eine
Münze 5 zur
Sortierung, wird mittels einer Rutschbahn 27, die zwischen
dem Münzeinführschlitz 7 und
dem Karussell 23 angeordnet ist, zu einem Fach 25 transportiert,
welches zum Aufnehmen der Münze 5 angepasst
ist. Eine Währungsidentifikationseinheit 26 ist
in geeigneter Weise zusammen mit dem Münzeinführschlitz 7 positioniert,
um falsche Münzen
oder zu einer falschen Währung
gehörende Münzen zu
separieren. Die Einstellung der Fächer 25 von dem Karussell 23 bezüglich der
Platte 11 wird zustandegebracht, mittels unter anderem eines
Sensors 29, der eine hindurchgegangene Münze 5 wahrnimmt,
und einer Antriebseinheit 31, wie beispielsweise eines
Elektromotors 33, wobei der Elektromotor 33 durch
einen Computer 35 gesteuert wird, der in der Münzsortiervorrichtung 1 angeordnet
ist. Wenn die Münze 5 an
dem Sensor 29 vorbeigegangen ist, der mit dem Computer 35 verbunden
ist, und auf Abschnitt 37 zu liegen kommt, der zum Aufnehmen
von Münzen 5 ausgestaltet
ist, das heißt
auf einem Abschnitt 37 von der Platte 11 und in
eines der Fächer 25 von
dem Karussell 23, veranlasst der Elektromotor 33 das
Karussell 23 über
einen Winkel z zu fahren, so dass ein benachtbartes Fach 25 auf
der richtigen Stelle zu liegen kommt, um die nächste Münze 5, die zu sortieren
ist zu erhalten. Die Münze 5 steht vertikal
auf dem Abschnitt 37 und ruht mit ihrer runden Kante 39 in
einer Nut 40 in der Platte 11. Die Wandungen 41 von
dem Fach, welches die Münze 5 aufnimmt,
dienen als ein Führungsmittel 43.
In dieser Ausführungsform,
ist der Abschnitt 37 durch einen Teil von der Platte 11 gebildet
und weist dieser eine Erweiterung von dem Schlitz 19 mit
einer Breite, welche kleiner als der Durchmesser von jeder der Münzen 5 ist,
die zu sortieren sind, auf.
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2 zeigt
eine Draufsicht von der Platte 11, die einen Schlitz 19 aufweist,
welcher mit Stufen 17 ausgestaltet ist. Die Stufen I, II,
III und IV sind zur Verteilung von den Münzen 5 zu mindestens
einer Sortiereinheit 45 angepasst (siehe 1).
Die Sortiereinheit 45 weist vier Sammelbehälter 46', 46'', 46''' und 46'''' auf (siehe 3 unten),
wie beispielsweise Kästen,
welche abnehmbar in der Vorrichtung 1 angeordnet sind.
Mittels Griffen 47 (siehe 1) kann, für Bargeld
verantwortliches Personal (nicht gezeigt), zum Beispiel die Kästen zum
Entfernen der sortierten Münzen 5 herausziehen.
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Stufe
I definiert eine Breite des Schlitzes 19 in einer ersten
Position, welche größer ist
als der Durchmesser von der Münze 5' mit dem kleinsten Durchmesser,
aber gleichzeitig kleiner als die Durchmesser von den anderen Münzen 5'', 5''' und 5'''' (siehe 3),
die zu sortieren sind.
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Stufe
II definiert eine Breite von dem Schlitzes 19, welche größer als
der Durchmesser von der Münze 5'' ist, die den nächst kleinsten Durchmesser hat,
jedoch gleichzeitig kleiner ist, als die Durchmesser von den anderen
Münzen 5''' und 5'''', um ein Aussortieren
von den Münzen 5' und 5'' mit dem kleinsten und, beziehungsweise,
dem nächst
kleinsten Durchmesser vorzunehmen. Stufe III definiert eine Breite,
welche ausreichend groß ist,
damit die Münze 5''' mit
dem nächst
größeren Durchmesser durchfällt, die
jedoch enger ist als der Durchmesser von der Münze 5'''' mit dem größten Durchmesser. Stufe IV
ist die Stufe, in welche die Münzen 5'''' mit dem größten Durchmesser
aufgrund der Schwerkraft durch die Platte 11 hindurchgehen
können.
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3 veranschaulicht
eine Draufsicht von einer Münzsortiervorrichtung 1 entsprechend
einer ersten Ausführungsform.
Die Vorrichtung 1 ist angepasst, um Münzen 5 zu sortieren,
die vier unterschiedliche Durchmesser haben. Eine Münze 5' mit dem kleinsten
Durchmesser wurde gerade in den Münzeinführschlitz 7 durch
einen Kunden (nicht gezeigt), positioniert. Der Sensor 29 nimmt
wahr, dass die Münze 5' innerhalb des
Abschnitts 37, zum Aufnehmen der Münzen 5 und in einem
der Fächer 25, von
dem Karussell 23 zu liegen gekommen ist. Die Münze 5' ruht aufrecht
in einer Erweiterung von dem Schlitz 19, welcher eine Breite
hat, die kleiner als der Durchmesser von der Münze 5' ist.
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Der
Computer 35 (siehe 1) sendet
ein Signal zu einer Steuereinheit (nicht gezeigt), um das Karussells 23 um
einen Winkel z zu rotieren, welcher von einer solchen Größe ist,
dass das benachbarte Fach 25' zu
dem Abschnitt 37 zum Aufnehmen der Münze 5 vorgerückt wird.
Der Antrieb wird mittels dem Elektromotor 33 bewirkt, der
einen Zahnkranz 49 hat, welcher in Zähne 51 eingreift,
die auf der inneren Seitenoberfläche
von dem Karussell 23 angeordnet sind.
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Referenznummer 55 definiert
ein Fach, in welches eine andere Münze 5' mit dem kleinsten Durchmesser
vorher untergebracht wurde, wobei diese Münze 5' nun in dem Sammelbehälter 46' liegt. Münzen 5'', 5''' und 5'''' mit den anderen
drei Durchmessern sind nun auf ihrem Weg zum sortieren in die drei
anderen Sammelbehälter 46'', 46''', 46''''. Nur einen
Moment zuvor, wurden die Münzen 5'', 5''' und 5'''' in ihre jeweiligen
Sammelbehälter 46'–46'''' mittels den
Fächern 25', 25'' und 25''' transportiert.
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3a zeigt
eine Draufsicht von den Fächern 28,
die zum Aufnehmen und Transportieren von zwei Münzen 5 ausgestaltet
sind. Mit diesem Ausführungsbeispiel
wird beabsichtigt, dass Münzen 5 mit
einer großen
Abweichung bezüglich
der Dicke in der Vorrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung
sortiert werden können.
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Ein
zweiter Sensor 59, der an dem Münzeinführschlitz 7 angeordnet
ist, ist angepasst, die Dicke von der Münze 5 wahrzunehmen.
Der Sensor 59 ist mit einem Computer (nicht gezeigt) verbunden,
welcher über
eine Kontrolleinheit (nicht gezeigt) das Karussell 23 steuert,
so dass es nicht rotiert, wenn zwei Münzen 5 nebeneinander
in einem Fach untergebracht werden können, wobei die flachen Seiten
zueinander hin sind. Mit anderen Worten findet, wenn der Elektromotor 33 ein
Fach 25 vorwärts
bewegt hat und zwei erfolgreich erhaltene Münzen 5, welche dünn genug
sind, in einem Fach aufgenommen zu werden, in dem Empfangsteil 37 zu
liegen kamen, keine Rotation von dem Karussell 23 statt.
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3b zeigt
eine Münze 5,
welche in dem Schlitz 19 steht, entsprechend zu dem Schnitt
A–A in 3.
Die Münze 5 ruht
in dem Schlitz 19 auf ihrer Kante bei Buchstabe p (siehe
auch 3) und wird durch die Transportvorrichtung 21,
das heißt
das Karussell 23, entlang dem Schlitz 19 der Platte 11 geführt, bis
der Schlitz 19 so weit wird, das die Münze 5 in den vorgesehenen
Sammelbehälter 46 herunterfällt. Diese
Wandung 41' von
dem Fach 25 hinter der Münze 5, in der Rotationsrichtung
betrachtet, schiebt daher die Münze
vor sich während
des Vorrückens her.
Der Kantenabschnitt von dem Schlitz 19 ist abgefast, um
den Kontaktbereich zwischen der Münze 5 und der Platte 11 zu
erhöhen,
wobei der Verschleiß von
der Platte 11 reduziert ist.
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4 veranschaulicht
eine Draufsicht von einem Kanal 61 zum Sortieren von Münzen 5 mit
unterschiedlicher Größe, aber
dem gleichen Nennwert. In einigen Währungen und in Fällen, wo
es erwünscht ist,
Münzen 5 von
dem gleichen Nennwert, aber von unterschiedlicher Größe in ein
und demselben Sammelbehälter 46 zu
haben, ist die Münzsortiervorrichtung 1 entsprechend
der vorliegenden Erfindung mit einem Kanal 61 zum transportieren
der Münze 5 zu dem
vorgesehenen Sammelbehälter.
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Die
Münzen 5' wurden vorher
mittels einer ersten Stufe I des Schlitzes 19 sortiert,
während
die Münze 5'''' mittels des
Karussells 23 entlang des Schlitzes 19 geführt wird,
bis der Schlitz 19 so breit ist, dass die Münze 5'''' in den Kanal 61 herunterfällt und
zurück
in eine Position unterhalb der ersten Stufe I und hinunter in den
vorgesehenen Sammelbehälter 46 rollt. 5 zeigt
eine Seitenansicht von dem Kanal 61 in 4. 5 zeigt
deutlich, dass der Kanal 61 eine Neigung hat, um den Transport
von der Münze 5'''' in den beabsichtigten
Sammelbehälter 46 herbeizuführen.
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6 veranschaulicht
eine Draufsicht von einer Münzsortiervorrichtung 1 entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel,
bietet eine Platte 11',
das heißt die
Verteileinrichtung 9, die mit einem Schlitz 19' versehen ist,
welcher zum Tei eine Kreislinie C und zum Teil eine Hauptausdehnung
entlang einer Geraden hat. Die Sammelbehälter 101–108,
vorgesehen für sortierte
Münzen 5,
liegen unterhalb des geraden Abschnitts von dem Schlitz 19'. Auf diese
Weise kann die Münzsortiervorrichtung 1 eine
große
Anzahl von Sammelbehältern
unterbringen, was wünschenswert ist,
da ein Währung
eine Anzahl an Münz-Nennwerten
und Münzgrößen beinhalten
könnte.
Die Transportvorrichtung 21 besteht aus einer Kette 63,
die Nasen 65 aufweist, die voneinander beabstandet angeordnet
sind. Die Hauptausdehnung der Nasen 65 erstreckt sich quer
zu der Längsrichtung
von dem Schlitz 19',
der mit Stufen 17 ausgestaltet ist, um Fächer 25' zu bilden.
Die Nase 65, wie zum Beispiel eine rechteckförmige Platte,
ist an der Kette über eine
Nietverbindung befestigt, entsprechend dem Stand der Technik. Das
Zusammenverbinden kann natürlich
auch mittels anderen Verbindungsarten realisiert werden, wie beispielsweise
Schweißen oder Schrauben.
Die Anbringung bedeutet, dass in allen Positionen sich die Nase
rechtwinklig zu der Längsrichtung
von der Kette 63 erstreckt.
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Nasen 65 fungieren
als ein Führungsmittel 43.
In jedem Fach, wird eine Münze 5 zum
Sortieren entlang des stufenförmigen
Schlitzes 19 der Verteileinrichtung 9 transportiert.
Die Verteileinrichtung 9 ist ein 3mm dickes Blech, welches
mittels Schrauben (nicht gezeigt) in einem Rahmen (nicht gezeigt)
in der Vorrichtung 1 gesichert ist.
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Ein
Elektromotor 33 ist an einem Antriebsrad 67 angebracht,
wobei das Antriebsrad die Kette 63 mittels Zähnen (nicht
gezeigt) für
den Eingriff in Kettenglieder (nicht gezeigt) antreibt. Das Antriebsrad 67 ist
mittels einer Welle 69 befestigt.
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Die
Münzsortiereinrichtung 1,
die in 6 dargestellt ist, hat daher acht Sammelbehälter 101–108.
Die Anzahl der Stufen beträgt
acht, für
acht unterschiedliche Größen von
Münzen 5 in
acht unterschiedlichen Nennwerten. Der Ablauf zum Befördern der
Münzen
findet auf ähnliche
Weise wie bei der in 3 dargestellten Münzsortiervorrichtung 1 statt. Der
Münzeinführschlitz 7 und
der Sensor 29 sind an einem Stützrad 71 angeordnet.
Das Stützrad 71 hat ebenfalls
Zähne (nicht
gezeigt) zum Aufnehmen der Kette 63.
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Andere
Ausführungsformen
können
ebenso im Rahmen von der Erfindung hergestellt werden. Zum Beispiel,
kann pneumatischer Betrieb anstelle des Antreibens über einen
Elektromotor verwendet werden. Die Sammelbehälter können an einer Seite der Vorrichtung
arrangiert sein, und die Anzahl der Stützräder kann selbstverständlich größer sein.
Der Schlitz kann einer S-förmigen
Krümmung
folgen oder teilweise mit Unterbrechungen sein.