DE60216343T2 - Vorrichtung zum Füllen von Kapseln mit mindestens einem Produkt - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen von Kapseln mit mindestens einem Produkt Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen von Kapseln mit mindestens einem Produkt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Maschine zum Füllen von Kapseln – jede umfassend eine Bodenschale und eine an der Bodenschale befestigte Deckelschale – mit zumindest einem pulverförmigen pharmazeutischen Produkt, auf die sich die folgende Beschreibung rein als Beispiel bezieht.
  • In der pharmazeutischen Industrie wird eine Maschine zum Füllen von Kapseln verwendet, umfassend ein Fördergerät, welches sich kontinuierlich entlang eines gegebenen Pfades bewegt und eine Anzahl von Taschen mit gleichem Abstand entlang des Pfades hat, jede zum Empfang einer jeweiligen Bodenschale.
  • Die Maschine umfasst auch ein Dosierrad, montiert, um kontinuierlich um eine zentrale Symmetrieachse zu rotieren, und aufweisend eine Anzahl von Dosiervorrichtungen, welche sich im gleichen Abstand um die Achse mit demselben Abstand wie die Taschen befinden, welche sich mit dem Dosierrad entlang eines Abschnitts des Pfades bewegen, jede zeitlich abgestimmt mit einer dazugehörigen Tasche, und sich in Bezug zu dem Dosierrad in eine Richtung parallel zu der Dosierradachse bewegen.
  • Die Maschine umfasst ebenso einen ringförmigen Behälter, der das pulverförmige pharmazeutische Produkt beherbergt und welcher montiert ist, um kontinuierlich um eine weitere zentrale Symmetrieachse parallel zu und exzentrisch in Bezug zu der Dosierradachse zu rotieren, so dass jede Dosiervorrichtung als erstes gegenüber von dem Behälter positioniert wird, um eine gegebene Menge des pharma zeutischen Produkts dem Behälter zu entnehmen, und dann gegenüber und koaxial mit einer dazugehörigen Bodenschale positioniert wird, in welche sie das entnommene pharmazeutische Produkt einführt.
  • Da der Behälter beliefert wird durch einen Trichter, der sich radial außerhalb von der äußeren Peripherie des Behälters erstreckt, sind Maschinen des obigen Typs relativ sperrig.
  • Das Dokument 39 07 182 A1 betrifft eine Maschine zum Füllen von Behältern, umfassend einen Förderer, der sich kontinuierlich entlang eines gegebenen Pfades bewegt und eine Anzahl von Taschen hat, jede zum Empfang eines dazugehörigen Behälters; zumindest ein Dosierrad, welches kontinuierlich um eine erste Achse rotiert und eine Anzahl von Dosiervorrichtungen aufweist, welche sich mit dem Dosierrad entlang eines Abschnitts des Pfades bewegen, jede zeitlich abgestimmt mit einer dazugehörigen Tasche, um eine gegebene Menge eines Produktes in einen dazugehörigen Behälter einzuführen; ein Gefäß, welches das Produkt beherbergt und sich um eine zweite Achse bewegt, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse ist, wobei jede Dosiervorrichtung die entsprechende Produktmenge aus dem Gefäß entnimmt; und eine sich innerhalb des Gefäßes erstreckende Zufuhrleitung zum Einführen des Produktes in das Gefäß.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zum Füllen von Kapseln mit zumindest einem pharmazeutischen Produkt bereitzustellen, konstruiert, um den vorher angesprochenen Nachteil zu überwinden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Maschine zum Füllen von Kapseln mit zumindest einem Produkt bereitgestellt, wie sie in Anspruch 1 beansprucht wird.
  • Eine nichtbeschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird durch ein Beispiel mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht aus Perspektive einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Draufsicht zeigt, die das Betriebsprinzip der Maschine aus 1 zeigt;
  • 3 eine schematische Seitenansicht zeigt eines Details der Maschine aus 1;
  • 4 einen schematischen axialen Schnitt, mit Teilen, die für die Deutlichkeit entnommenen sind, eines Details aus 3 zeigt;
  • 5 eine schematische Seitenansicht zeigt, mit Teilen im Schnitt und Teilen, die zur Deutlichkeit entnommen sind, eines Details aus 4.
  • In Bezug zu den 1 und 2 bezeichnet Nummer 1 als Ganzes eine Maschine zum Füllen bekannter Kapseln 2 mit einem pulverförmigen pharmazeutischen Produkt; jede Kapsel 2 umfasst eine im Wesentlichen becherförmige Bodenschale 3 und eine an der Bodenschale 3 befestigte Deckelschale 4.
  • Die Maschine 1 umfasst ein Zufuhrrad 5, befestigt an einem starren Rahmen 6 der Maschine 1, um kontinuierlich mit Bezug auf den Rahmen 6 und in einer gegebenen Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in 2) um eine Achse 7 zu rotieren, die senkrecht zu der Ebene in 1 ist. Rad 5 führt die leeren Kapseln 2 nacheinander zu einer Öffnen- und Trennstation 8, wo die leeren Kapseln 2 geöffnet werden und die Bodenschalen 3 nacheinander aufgenommen werden durch eine Fördervorrichtung 9 zum Zuführen jeder Bodenschale 3 entlang einer Füllbahn T1 zu einer Schließstation 10, wo die Bodenschale 3 geschlossen wird mit einer jeweiligen Deckelschale 4. In Verbindung mit dem Obigen soll betont werden, dass jede Deckelschale 4 zwischen den Stationen 8 und 10 entlang einer Bahn T2 eingeführt wird, die so geformt ist, dass die Bodenschale 3 und die De ckelschale 4 bei der Station 8 voneinander getrennt werden und bei der Station 10 zeitlich miteinander abgestimmt ankommen.
  • Die Vorrichtung 9 umfasst eine Anzahl von Kettenrädern 11 (eines koaxial mit dem Rad 5), miteinander durch ein bekanntes Zahnradgetriebe (nicht gezeigt) verbunden, um kontinuierlich um jeweilige Achsen 12 zu rotieren, die im Wesentlichen parallel zueinander und zu der Achse 7 sind. In Bezug zu 3 umfasst die Vorrichtung 9 ebenso eine Förderkette 13, die um Kettenräder 11 geschlungen ist und eine Anzahl von Taschen 14 aufweist, welche im Wesentlichen becherförmig sind, mit der konkaven Seite aufwärts zeigend, im gleichen Abstand entlang der Kette 13 mit einem Abstand p1 sind, jeweils eine jeweilige Bodenschale 3 erhalten mit ihrer konkaven Seite aufwärts, und durch die Kette 13 entlang der Bahn T1 zugeführt werden.
  • Die Maschine 1 umfasst ebenso zwei Dosierräder 15, welche sich in Reihe entlang der Bahn T1 befinden und jeweilige Zylinder 16 haben, welche koaxial mit dazugehörigen Kettenrädern 11 sind (hierin bezeichnet als Kettenräder 11a) und verbunden sind in eckig befestigter Art und Weise an dazugehörigen Taschen 11a, um kontinuierlich in Bezug zu dem Rahmen 6 um dazugehörige Achsen 12 zu rotieren mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie dazugehörige Kettenräder 11a.
  • Jedes Rad 15 hat eine Anzahl bekannter Dosiervorrichtungen 17, welche in gleichem Abstand entlang der Peripherie eines dazugehörigen Zylinders 16 sind mit einem Abstand p2, der im Wesentlichen gleich zweimal dem Abstand p1 ist, und welche zugeführt werden durch den entsprechenden Zylinder 16 entlang eines Abschnittes von der Bahn t1, der sich um die entsprechende Achse 12 erstreckt, jede zeitlich abgestimmt mit einer dazugehörigen Bodenschale 3.
  • Weil die Vorrichtungen 17 auf jedem Rad 15 um die dazugehörige Achse 12 mit einem Abstand p2 im Wesentlichen gleich zweimal dem Abstand p1 der Taschen 14 entlang der Kette 13 verteilt sind, wechseln sich die Bodenschalen 3, gefüllt durch Vorrichtungen 17 auf jedem Rad 15, ab mit den Bodenschalen 3, gefüllt durch Vorrichtungen 17 auf dem anderen Rad 15.
  • Offensichtlich können n Anzahlen von Rädern 15 entlang der Bahn T1 angeordnet werden, wobei jedes eine jeweilige Anzahl von Vorrichtungen 17 aufweist, in gleichem Abstand um die dazugehörige Achse 12 mit einem Abstand p2, im Wesentlichen gleich zu der n Anzahl von Rädern 15, multipliziert mit dem Abstand p1 der Bodenschalen 3 entlang der Kette 13.
  • Jede Vorrichtung 17 umfasst eine Hülse 18, welche eine Achse 19 im Wesentlichen parallel zu der Achse 12 aufweist, ist in winklig fester, axial verschiebbarer Weise mit dem Zylinder 16 verbunden und wird linear in eine Richtung 20 parallel zu der Achse 12 bewegt durch eine bekannte, nichtgezeigte Nockenbetätigungsvorrichtung.
  • Jede Vorrichtung 17 umfasst ebenso einen Kolben 21, welcher in die dazugehörige Hülse 18 eingreift in axial verschiebbarer, winklig fester Weise und linear bewegt wird in Bezug zu der dazugehörigen Hülse 18 und in die Richtung 20 durch eine weitere bekannte nichtgezeigte Nockenbetätigungsvorrichtung.
  • In Bezug zu 4 ist jedes Rad 15 mit einem ringförmigen Behälter 22 verbunden, welcher das pulverförmige pharmazeutische Produkt beinhaltet, befindet sich zwischen dem Kettenrad 11a und dem Zylinder 16 und ist am Rahmen 6 befestigt, um kontinuierlich in Bezug auf den Rahmen 6 um eine Achse 23 zu rotieren, die im Wesentlichen parallel zu der Achse 12 ist, und bei einer im Wesentlichen anderen Bogengeschwindigkeit von dem Ganzen, bestimmt durch den Zylinder 16 und das Kettenrad 11a.
  • Der Behälter 22 wird exzentrisch in Bezug zu dem Ganzen, bestimmt durch den Zylinder 16 und das Kettenrad 11, befestigt, der kreisförmige Bewegungsablauf jeder Vorrichtung 17 um die Achse 12 wird aufgeteilt in zwei Abschnitte: einen Abschnitt, bei welchem die Vorrichtung 17 gegenüber dem Behälter 22 positioniert wird und axial zu und von dem Behälter 22 bewegt wird durch die kombinierte Betätigung der zwei Nockenbetätigungsvorrichtungen (nicht gezeigt) zur Entnahme einer gegebenen Menge eines pharmazeutischen Produkts aus dem Behälter 22; und einen anderen Abschnitt, an welchem die Vorrichtung 17 gegenüber der dazugehörigen Tasche 14 positioniert wird und axial zu und von der Tasche 14 bewegt wird durch die kombinierte Betätigung der zwei Nockenbetätigungsvorrichtungen (nicht gezeigt), um das entnommene pharmazeutische Produkt in die dazugehörige Bodenschale 3 einzuführen.
  • In Bezug zu 1 und 4 umfasst die Maschine ebenso eine Zufuhreinrichtung 24 zum Einführen des pharmazeutischen Produkts in die Behälter 22 und welche einen festen zentralen Trichter 25 umfasst gemeinsam mit den Behältern 22, eine longitudinale Achse 26 im Wesentlichen parallel zu den Achsen 12 und 23 aufweisend und über und zwischen den Rädern 15 sich befindend und an einem Abstand, von der Ebene definiert durch die Bahn T1, im Wesentlichen größer als die Höhe jedes Rades 15, gemessen parallel zur dazugehörigen Achse 12.
  • Für jeden Behälter 22 umfasst die Einheit 24 eine Zuführleitung 27, die den Trichter 25 mit dem Behälter 22 verbindet und wiederum einen ersten röhrenförmigen Abschnitt 28 umfasst mit einer longitudinalen Achse 29, die im Wesentlichen parallel ist zu den zugehörigen Achsen 12 und 23, und einen Endabschnitt 30, der den Abschnitt 28 mit dem Trichter 25 verbindet, und einen zweiten röhrenförmigen Abschnitt 31, der den dazugehörigen Behälter 22 mit einer Haltekammer 32 verbindet, zwischen die Abschnitte 28 und 31 eingesetzt.
  • Insbesondere umfasst der Abschnitt 31 ein Rohr 33, das sich abwärts von der Kammer 32 erstreckt; und einen röhrenförmigen Anhang 34, welcher im Wesentlichen in der Form eines ringförmigen Sektors ist, innerhalb des Behälters 22 hervorsteht und mit dem Rohr 33 verbunden ist, um längs in Richtung 20 zu gleiten, um wahlweise die Dicke der Schicht des pharmazeutischen Produkts innerhalb des Behälters 22 einzustellen.
  • Die Zufuhr des pharmazeutischen Produkts aus der Kammer 32 zu dem Abschnitt 31 wird gesteuert durch eine Ausgabeeinrichtung 35, umfassend einen Rotor 36, welcher innerhalb der Kammer 32 beherbergt ist und an einer angetriebenen Welle 37 befestigt ist, um um eine Achse 39 zu rotieren, die im Wesentlichen parallel zu der Achse 29 ist, als Antwort auf ein Signal von einer Steuereinrichtung 38, beherbergt innerhalb des Anhangs 34. Der Rotor 36 hat eine Anzahl von (in dem gezeigten Beispiel drei) Schaufeln 40, die sich in gleichem Abstand um und radial außerhalb von der Achse 39 erstrecken, um das pharmazeutische Produkt einzuführen, in Verwendung, zu dem Rohr 33 und damit zu dem Behälter 22.
  • Die Vorrichtung 38 umfasst einen Schwimmkörper 41, befestigt für die Rotation innerhalb des Anhangs 34, um zu oszillieren in Bezug zu dem Anhang 34 und um eine Achse 42, die im Wesentlichen kreuzförmig zur Achse 39 ist, als eine Funktion des Levels des pharmazeutischen Produkts innerhalb des Anhangs 34; und zwei Sensoren 43, um jeweils die Rotation des Rotors 36 zu steuern und die Maschine 1 zu stoppen als eine Funktion der winkeligen Position des Schwimmkörpers 41 um die Achse 42.
  • In einer nichtgezeigten Variation wird der Rotor 36 ersetzt durch eine Schraube, befestigt innerhalb der Haltekammer 32, um um eine Achse kreuzförmig zu den Achsen 29 und 42 zu rotieren als Antwort auf ein Signal von der Vorrichtung 38.
  • Eine Einheit 24 umfasst ebenso eine Vorrichtung 44 zum Mischen der pharmazeutischen Produkte innerhalb des Trichters 25. Die Einrichtung 44 umfasst einen Rotor 45, welcher innerhalb des Trichters 25 beherbergt ist, an einer angetriebenen Welle 46 koaxial mit der Achse 26 befestigt ist, um kontinuierlich um die Achse 26 zu rotieren, und eine Anzahl von (in dem gezeigten Beispiel drei) Schaufeln 47, in gleichem Abstand um und sich radial auswärts von der Achse 26 erstreckend.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich, sind zuführende Behälter 22 mittels eines einzigen Trichters 25, der sich über Dosierrädern 15 befindet, und mittels von Zufuhrleitungen 27, jeweils sich abwärts erstreckend innerhalb eines jeweiligen Abstands umfassend das entsprechende Dosierrad 25 und den entsprechenden Behälter 22, vorgesehen, um eine relativ kompakte Maschine 1 zu erreichen.

Claims (7)

  1. Eine Maschine zum Füllen von Kapseln (2) mit mindestens einem Produkt, wobei jede Kapsel (2) eine Bodenschale (3) und eine Deckelschale (4) aufweist, wobei die Maschine aufweist einen Förderer (9), welcher sich kontinuierlich längs einer vorgegebenen Bahn (T1) bewegt und eine Anzahl von Taschen (14) hat, jede zur Aufnahme einer entsprechenden Bodenschale (3); mindestens ein Dosierrad (15), welches kontinuierlich um eine erste Achse (12) rotiert und eine Anzahl von Dosiervorrichtungen (17) hat, welche sich mit dem Dosierrad (15) längs eines Abschnitts der Bahn (T1) bewegt, jede zeitlich abgestimmt mit einer Tasche (14), um eine gegebene Menge des Produktes in die Bodenschale (3) zu fördern; einen Behälter (22), welcher das Produkt aufnimmt und sich um eine zweite Achse (23) bewegt, im Wesentlichen parallel zur ersten Achse (12), wobei jede Dosiervorrichtung (17) eine Produktmenge aus dem Behälter (22) abzieht; und eine Zufuhreinrichtung (24), welche mindestens eine Zufuhrleitung (27) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (27) aufweist mindestens erste und zweite rohrförmige Abschnitte (28, 31), angeordnet in Reihe, wobei der zweite rohrförmige Abschnitt (31) in den Behälter (22) zum Fördern des Produktes in den Behälter (22) vorspringt; eine Haltekammer (32), angeordnet zwischen und in Verbindung mit den ersten und zweiten rohrförmigen Abschnitten (28, 31) und eine Ausgabeeinrichtung (35) zum Steuern der Zufuhr des Produktes zwischen den ersten und zweiten rohrförmigen Abschnitten (28, 31); wobei die Ausgabeeinrichtung (35) einen Leitrotor (36) aufweist, aufgenommen in der Haltekammer (32) und bewegbar um eine dritte Achse (39), im Wesentlichen parallel zu der ersten und der zweiten Achse (12, 23), um das Produkt bei Benutzung zu dem zweiten rohrförmigen Abschnitt (31) zu fördern.
  2. Maschine nach Anspruch 1, in welcher die Zufuhreinrichtung (24) auch einen Trichter (25) aufweist zum Fördern des Produktes zu der Leitung (27), wobei der Trichter (25) über dem Dosierrad (15) angeordnet ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, weiter aufweisend eine Steuereinrichtung (38) zum Steuern des Betriebs des Leitrotors (36), wobei die Steuereinrichtung (38) mindestens einen Schwimmkörper (41) aufweist, der im Wesentlichen in dem zweiten rohrförmigen Abschnitt (31) aufgenommen ist und um eine vierte Achse (42) bewegbar ist, im Wesentlichen quer zur ersten, zweiten und dritten Achse (12, 23, 39) als Funktion des Produktes innerhalb des zweiten rohrförmigen Abschnitts (31).
  4. Maschine nach Anspruch 3, in welcher die Steuereinrichtung (38) auch mindestens zwei Sensorelemente (43) zum jeweiligen Steuern des Betriebs des Leitrotors (36) und der Maschine als Funktion der Winkelposition des Schwimmkörpers (41) um die vierte Achse (42) aufweist.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, weiter aufweisend eine Mischeinrichtung (44) zum Mischen des Produktes in dem Trichter (25).
  6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine Anzahl von Dosierrädern (15), wobei die Zufuhreinrichtung (24) eine Leitung (27) für jedes Dosierrad (15) und einen einzelnen Trichter (25) zum Zuführen zu diesen Leitungen (27), angeordnet über den Dosierrädern (15), aufweist.
  7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher das Produkt ein pharmazeutisches Produkt ist.
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