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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Laservorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Eine derartige Laservorrichtung ist aus dem Patent US-A-5.838.431
bekannt.
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Eine
Laservorrichtung wird für
den Zweck der Bildung einer Referenzebene im Arbeitsablauf, z. B.
bei Bauarbeiten oder im Hoch- und Tiefbau verwendet. Als ein vereinfachter
Typ der Laservorrichtung ist eine Linienlaservorrichtung bekannt,
die eine Stablinse verwendet und einen fächerförmigen Laserstrahl projiziert.
Dieser vereinfachte Typ der Laservorrichtung besitzt eine einzige
Funktion und ist kostengünstig.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung einer Linienlaservorrichtung des herkömmlichen
Typs unter Bezugnahme auf die 14 und 15.
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Eine
Basisplatte 2 ist auf einer Nivellierungsbasis 1 angebracht
und ein Gehäuse 4 ist über ein Lager 3 drehbar
an der Basisplatte 2 angebracht.
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Die
Nivellierungsbasis 1 umfasst einen Lagerbock 3 und
drei Nivellierungsschrauben 6. Durch Drehen der Nivellierungsschrauben 6 in
geeignete Positionen kann die Basisplatte 2 in einer horizontalen
Richtung ausgerichtet werden.
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Eine
Laserstrahl-Projektionseinheit 7 ist in dem Gehäuse 4 angebracht.
Die Laserstrahl-Projektionseinheit 7 besitzt eine optische
Achse 8 des Projektionslichts, die senkrecht zu einer Drehwelle
des Gehäuses 4 verläuft, und
umfasst eine Lichtaussendequelle 9, wie etwa eine Laserdiode,
zum Aussenden eines Laserstrahls 13 auf der optischen Achse 8 des
Projektionslichts, eine Kollimatorlinse 11 zum Umsetzen
des Laserstrahls 13, der von der Lichtaussendequelle 9 ausgesendet
wird, in einen parallelen Strahl und eine Stablinse 12,
die eine optische Achse besitzt, die senkrecht zu einer optischen
Achse der Kollimatorlinse 11 sowie außerdem senkrecht zu der Drehwelle
des Gehäuses 4 verläuft.
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Der
Laserstrahl 13, der von der Lichtaussendequelle 9 ausgesendet
wird, wird durch die Kollimatorlinse 11 in einen parallelen
Strahl umgesetzt. Der Strahl wird dann durch die Stablinse 12 in
einer horizontalen Richtung ausgebreitet und wird dann durch ein
Projektionsfenster 14 des Gehäuses 4 projiziert.
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Der
in einer horizontalen Richtung ausgebreitete Laserstrahl 13 wird
als ein fächerförmiger Laserstrahl
projiziert und bildet eine horizontale Referenzebene. Wenn der Laserstrahl
auf eine Wandfläche
oder dergleichen projiziert wird, wird eine Referenzlinie auf der
projizierten Fläche
gebildet. Ein Ausbreitungswinkel des Laserstrahls 13 beträgt etwa 100°. Wenn eine
Betriebsposition von der horizontalen Referenzebene abgeleitet wird,
wird das Gehäuse 4 bei
Bedarf manuell gedreht. Das heißt,
durch Drehen des Gehäuses 4 kann
eine horizontale Referenzebene oder Referenzlinie des Laserstrahls über den
gesamten Unfang erhalten werden.
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Die
Laserlinie, die durch die Projektion des fächerförmigen Laserstrahls 13 an
eine Wandfläche oder
dergleichen gebildet wird, wird anstelle einer Markierungslinie
als Referenzlinie verwendet. Eine Funktion kann ausgeführt werden,
ohne einen Fleck an der Wandfläche
oder dergleichen zu hinterlassen, oder die Referenzlinie kann jederzeit
nach Beendigung der Arbeiten bestätigt werden und das ist sehr angenehm.
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Wenn
durch die Linienlaservorrichtung eine geneigte Laserlinie gebildet
wird, muss die geneigte Laserlinie in Ausrichtung auf eine markierte
Linie, einen geneigten Abschnitt oder zwei angegebene Punkten gebildet
werden. Um eine genaue geneigte Laserlinie zu bilden, ist es erwünscht, die
Linie dem geneigten Abschnitt usw., der als Referenz verwendet wird,
zu überlagern.
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Die
Laserlinie wird geneigt und ist auf eine geneigte markierte Linie
oder den geneigten Abschnitt ausgerichtet. Wenn die Neigung nicht
ausgerichtet ist, sollte die Laserlinie weiter geneigt werden. Bei
dem herkömmlichen
Typ der Linienlaservorrichtung, die oben beschrieben wurde, ist
jedoch nicht genau bekannt, welcher Teil der Laserlinie das Zentrum
darstellt und welcher Teil als das Zentrum der Neigung verwendet
wird. Wenn versucht wird, die Laserlinie erneut zu neigen, tritt
eine Abweichung in Bezug auf die Linie, die als Referenz verwendet
wird, oder auf den geneigten Abschnitt auf. Aus diesem Grund ist
eine zusätzliche
Operation erforderlich, um die Prozedur zu wiederholen, um eine
Ausrichtung auf die markierte Linie oder den geneigten Abschnitt herzustellen.
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Wenn
eine Ausrichtung zwischen zwei angegebenen Punkten oder zwei Punkten
erfolgen muss, ist die Arbeit noch schwieriger. Die Tätigkeit
zur Ausrichtung wird in der gleichen Weise ausgeführt wie bei
der Linie oder dem geneigten Abschnitt. Es ist jedoch nicht leicht,
die Ausrichtung auszuführen,
da zwei Punkte keine sichtbare geneigte Referenz darstellen, wie
etwa die Linie oder der geneigte Abschnitt.
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Auf
der Baustelle, auf der Fertigstellungsarbeiten der Raumausstattung
usw. ausgeführt
werden, muss die oben genannte Arbeitsprozedur wiederholt ausgeführt werden.
Deswegen ist die Produktivität
der oben genannten Tätigkeit
gering. Die geringe Arbeitsproduktivität bewirkt ernsthafte Probleme.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Linienlaservorrichtung
zu schaffen, durch die es möglich
ist, einen Punkt auf einem Teil eines fächerförmigen Laserstrahls zu bilden
und eine Positionierung einer Laserlinie, die durch den Laserstrahl gebildet
wird, einfacher auszuführen,
um die Arbeitsproduktivität
zu verbessern.
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Die
Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst
die Linienlaservorrichtung eine Lichtquelle zum Aussenden eines
Laserstrahls, eine Lichtaussendeeinheit, die optische Mittel besitzt,
um den Laserstrahl von der Lichtquelle in einer fächerähnlichen Form
zu projizieren, ein optisches Element, das an dem fächerförmigen Laserstrahl
angeordnet ist und auf einem Teil des fächerförmigen Laserstrahls einen Lichtfleck
bildet, und ein Unterstützungsmittel,
um das optische Element so zu unterstützen, dass der auf dem fächerförmigen Laserstrahl
gebildete Lichtfleck verschoben werden kann. Außerdem wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung
geschaffen, bei der das Unterstützungsmittel
das optische Element in der Weise drehbar unterstützt, dass
das optische Element um einen Brennpunkt des optischen Mittels gedreht
werden kann. Ferner wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung
geschaffen, bei der die Lichtaussendeeinheit so unterstützt wird,
dass sie um den Brennpunkt des optischen Mittels gedreht werden
kann. Die Linienlaservorrichtung kann außerdem wenigstens zwei Gruppen
von Laserprojektionseinheiten und ein Führungselement umfassen, wobei
die Laserprojektionseinheit eine Lichtquelle zum Aussenden eines
Laserstrahls, eine Lichtaussendeeinheit, die ein optisches Mittel
besitzt, um den Laserstrahl von der Lichtquelle in einer fächerähnlichen
Form auszusenden, ein optisches Element, das an dem fächerförmigen Laserstrahl
angeordnet ist und auf einem Teil des fächerförmigen Laserstrahls einen Lichtfleck
bildet, und ein Unterstützungsmittel,
das das optische Element längs
des fächerförmigen Laserstrahls
verschieben kann, umfasst, wobei die beiden Gruppen von Laserprojektionseinheiten
so unterstützt
werden, dass sie längs des
Führungselements
unabhängig
verschoben werden können.
Ferner wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung geschaffen,
bei der das Führungselement
drehbar unterstützt
wird. Die Linienlaservorrichtung kann außerdem wenigstens zwei Gruppen
von Laserprojektionseinheiten und ein Führungselement umfassen, wobei
die Laserprojektionseinheit eine Lichtquelle zum Aussenden eines
Laserstrahls, eine Lichtaussendeeinheit, die ein optisches Mittel
besitzt, um den Laserstrahl von der Lichtquelle in einer fächerähnlichen
Form auszusenden, ein optisches Element, das an dem fächerförmigen Laserstrahl
angeordnet ist und auf einem Teil des fächerförmigen Laserstrahls einen Lichtfleck
bildet, und ein Unterstützungsmittel,
das das optische Element längs
des fächerförmigen Laserstrahls
verschieben kann, umfasst, wobei die beiden Gruppen von Laserprojektionseinheiten
längs des
Führungselements drehbar
unterstützt
werden und eine der Laserprojektionseinheiten in Bezug auf die andere
Laserprojektionseinheit gedreht werden kann. Ferner wird eine oben
beschriebene Linienlaservorrichtung geschaffen, bei der die Lichtaussendeeinheit
um eine optische Achse des optischen Elements gedreht werden kann,
um den Lichtfleck zu bilden. Die Linienlaservorrichtung kann außerdem eine
Lichtaussendeeinheit, die eine Lichtquelle besitzt, um einen Laserstrahl auszusenden,
eine kreisförmige
zylindrische Linse, ein optisches Mittel, um den Laserstrahl so
abzulenken, dass der Laserstrahl in einer Richtung eintritt, die
senkrecht zu der Mittellinie der kreisförmigen zylindrischen Linse
verläuft,
ein Halteelement des optischen Mittels, um das optische Mittel um
die Mittellinie der kreisförmigen
zylindrischen Linse drehbar zu unterstützen, und ein optisches Element,
das längs des
fächerförmigen Laserstrahls
durch das Halteelement des optischen Mittels beweglich unterstützt wird,
umfassen. Ferner wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung
geschaffen, bei der die Lichtaussendeeinheit um eine optische Achse
der Lichtquelle gedreht werden kann, um den Lichtfleck zu bilden.
Außerdem
wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung geschaffen, bei
der das optische Mittel ein Winkelprisma und ein Pentagon-Prisma umfasst
und der Laserstrahl, der durch die kreisförmige zylindrische Linse verläuft, so
abgelenkt wird, dass der Laserstrahl in einer Richtung, die zu der
Mittellinie der kreisförmigen
zylindrischen Linse senkrecht verläuft, in die kreisförmige zylindrische
Linse eintritt. Ferner wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung
geschaffen, bei der das optische Mittel ein rhombenförmiges Prisma
und ein Pentagon-Prisma umfasst und der Laserstrahl von der Lichtquelle so
abgelenkt wird, dass der Laserstrahl in einer Richtung, die zu der
Mittellinie der kreisförmigen
zylindrischen Linse senkrecht verläuft, in die kreisförmige zylindrische
Linse eintritt. Außerdem
wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung geschaffen, bei der
das optische Mittel eine kreisförmige
zylindrische Linse, eine zylindrische Linse, eine Fresnel-Linse oder
ein binäres
Element als das optische Element besitzt, um einen Lichtstrahl des
Laserstrahls fächerförmig zu
verteilen. Ferner wird eine oben beschriebene Linienlaservorrichtung
geschaffen, bei der das optische Element für die Bildung des Lichtflecks
eine zylindrische Linse, eine sphärische Linse, eine Fresnel-Linse
oder ein binäres
Element ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine geschnittene Vorderansicht, um eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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2 ist
eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform, die von rechts
betrachtet wird;
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3 ist
eine Draufsicht der ersten Ausführungsform;
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4 ist
eine Vorderansicht eines optischen Systems der ersten Ausführungsform;
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5 ist
eine Draufsicht eines optischen Systems der ersten Ausführungsform;
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6 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
eines Laserstrahls, der von dem optischen System der ersten Ausführungsform
projiziert wird;
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7(A) und 7(B) stellen
jeweils eine Zeichnung dar, um die Funktionsweise der ersten Ausführungsform
zu erläutern;
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8 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
des Zustands einer Referenzlinie, die während des Betriebs der ersten
Ausführungsform
gebildet wird;
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9(A) ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 9(B) ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
der Funktionsweise der zweiten Ausführungsform;
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10(A) ist eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 10(B) eine
Zeichnung zur Erläuterung der
Funktionsweise der dritten Ausführungsform;
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11 ist
eine Zeichnung, um den Zustand während
des Betriebs der dritten Ausführungsform zu
erläutern;
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12 ist
eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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13 ist
eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung
einer Vorrichtung des herkömmlichen
Typs; und
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15 ist
eine Zeichnung zur Erläuterung des
Zustands während
des Betriebs der Vorrichtung des herkömmlichen Typs.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
folgt eine Beschreibung anhand von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
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Eine
erste Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
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Ein
L-förmiger
Richtungsdrehrahmen 23 ist über eine Richtungsdrehwelle 22,
die eine vertikale Achse besitzt, an einer Basis 21 drehbar
angebracht. Ein Kipprahmen 24 mit einer näherungsweise
ringähnlichen
Form ist über
ein Lager 25 an einem vertikalen Abschnitt des Richtungsdrehrahmens 23 um eine
horizontale Achse drehbar angebracht. Der Kipprahmen 24 ist
mit einem Linsenhalter 26 versehen, der sich in einer horizontalen
Richtung erstreckt. Eine zylindrische Linse 27 ist an dem
Linsenhalter 26 angebracht. Eine Winkelskala 30 ist
an einem Umfangsabschnitt des Kipprahmens 24 vorgesehen
und der Kipprahmen 24 kann auf Wunsch in einer beliebigen
Position in Bezug auf den Richtungsdrehrahmen 23 gehalten
werden.
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Ein
Halter 29 der Lichtaussendeeinheit ist über eine Schwingwelle 28,
die eine vertikale Achse besitzt, an dem Kipprahmen 24 schwingfähig angebracht
und der Halter 29 der Lichtaussendeeinheit kann an einer
geeigneten Schwingposition in Bezug auf den Kipprahmen 24 festgestellt
werden. Der Halter 29 der Lichtaussendeeinheit weist einen
hohlen Innenraum auf. In dem Innenraum sind eine kreisförmige zylindrische
Linse 31, eine Kondensorlinse 32 und eine Lichtquelle
(vorzugsweise eine Laserdiode) 33 an einer gemeinsamen
optischen Achse 34 angeordnet, betrachtet von der Seite
der Schwingwelle 28, und die optische Achse 34 kreuzt
eine Achse 35 der Schwingwelle 28 im rechten Winkel.
Obwohl in der Figur nicht besonders gezeigt, ist eine kleine Leistungsquelle,
wie etwa eine Batterie, in dem Halter 29 der Lichtaussendeeinheit
aufgenommen, um Leistung zum Betreiben der Laserdiode 33 zu
liefern.
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Die
Mittellinie der kreisförmigen
zylindrischen Linse 31 und die Mittellinie der zylindrischen gekrümmten Oberfläche der
zylindrischen Linse 27 verlaufen beide parallel zur Achse 35.
Der Schnittpunkt der Achse 35 mit der optischen Achse 34 fällt mit
einem Strahlkonvergenzpunkt O (Brennpunkt der kreisförmigen zylindrischen
Linse 31) des Laserstrahls 37 zusammen, der durch
die kreisförmige
zylindrische Linse 31 zur Konvergenz gebracht wird. Das
Drehzentrum des Kipprahmens 24 verläuft durch den Strahlkonvergenzpunkt
O.
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3 zeigt
die Beziehung zwischen der Schwingwelle 28 des Halters 29 der
Lichtaussendeeinheit, der Achse 35 der Schwingwelle 28,
dem Strahlkonvergenzpunkt O der kreisförmigen zylindrischen Linse 31,
dem Laserstrahl 37, der fächerförmig ausgebreitet ist, und
der zylindrischen Linse 27 an dem Laserstrahl 37.
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Ein
Teil des fächerförmigen Laserstrahls 37, der
durch die zylindrische Linse 27 an dem Laserstrahl 37 fächerförmig ausgebreitet
wird, bildet einen Lichtfleck. Die Achse 35 der Schwingwelle 28 des Halters 29 der
Lichtaussendeeinheit fällt
mit dem Strahlkonvergenzpunkt O der kreisförmigen zylindrischen Linse 31 zusammen
und der Halter 29 der Lichtaussendeeinheit schwingt um
den Strahlkonvergenzpunkt O. In Bezug auf die Projektionsrichtung des
Laserstrahls 37 fällt
das Drehzentrum des Kipprahmens 24 mit der optischen Achse 34 zusammen und
die zylindrische Linse 27 ist an der Verlängerung dieser
Linie positioniert.
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Es
folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 4 bis 7.
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Die 4 bis 6 stellen
jeweils einen Zustand dar, bei dem eine Ausbreitungsrichtung des projizierten
Laserstrahls 37 in einer horizontalen Richtung verläuft.
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Der
Laserstrahl 37, der von der Laserdiode 33 ausgesendet
wird, wird durch die Kondensorlinse 32 in einen parallelen
Strahl umgesetzt. Nachdem der Laserstrahl 37 durch die
kreisförmige
zylindrische Linse 31 verlaufen ist, wird er lediglich
in einer horizontalen Richtung gebrochen. Der Strahl wird an der
Achse 35 zur Konvergenz gebracht und wird weiter fächerförmig aufgeteilt
und projiziert.
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Eine
Brennpunktlänge
und Position der zylindrischen Linse 27 sind so eingestellt,
dass der Lichtstrahl, der von der kreisförmigen zylindrischen Linse 31 projiziert
wird, in einen parallelen Strahl umgesetzt wird.
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Nachdem
er sich durch die zylindrische Linse 27 bewegt hat, wird
ein Teil des Laserstrahls 37 in einen Parallelstrahl-Lichtfleck 37a umgesetzt
und die restlichen Lichtkomponenten werden fächerförmig ausgebreitet. Deswegen
wird, wie in 5 zu sehen ist, ein Abschnitt
ohne Lichtstrahl zwischen dem Lichtfleck 37a und dem Laserstrahl 37 erzeugt.
Folglich wird ein Fleck (der Lichtfleck 37a) auf der Laserlinie
gebildet, wie in 6 gezeigt ist.
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Demzufolge
ist es für
den Zweck der Einstellung der Laserlinie als eine Referenzlinie 37r unter Verwendung
eines bestimmten Punkts als Referenz erforderlich, die Basis 21 auf
eine erforderliche Höhe einzustellen,
um eine Nivellierung in einer horizontalen Richtung auszuführen, die
Laserdiode 33 anzusteuern, den Laserstrahl 37 zu
projizieren, den Richtungsdrehrahmen 23 zu drehen und den
Lichtfleck 37a, der durch die zylindrische Linse 27 gebildet
wird, auf den bestimmten Punkt auszurichten. Die Funktionsweise
der Einstellung der Referenzlinie ist eine Operation zum Ausrichten
eines Punkts auf einen Punkt. Deswegen ist die Operation einfach
auszuführen
und die Operationsgenauigkeit ist hoch.
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Um
das Maß von
dem bestimmten Punkt an der Referenzlinie 37r zu nehmen,
sollte dies unter Verwendung des Lichtflecks 37a als Referenz
ausgeführt
werden, wobei die Operation einfach und genau ausgeführt werden
kann.
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Wenn
der Operationspunkt etwas weit von dem bestimmten Punkt entfernt
ist oder wenn gewünscht
ist, den Referenzpunkt 37r in einer horizontalen Richtung
zu verschieben, ohne die Bedingung der Projektion des Lichtflecks 37a auf
den bestimmten Punkt zu verändern,
sollte der Halter 29 der Lichtaussendeeinheit um die Schwingwelle 28 in
Bezug auf den Kipprahmen 24 geschwenkt werden.
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7 zeigt den Zustand, wenn der Halter 29 der
Lichtaussendeeinheit geschwenkt wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, wenn der Halter 29 der Lichtaussendeeinheit
geschwenkt wird, wird der Halter 29 der Lichtaussendeeinheit
um den Strahlkonvergenzpunkt O gedreht und der fächerförmige Laserstrahl 37 wird
ebenfalls gedreht. Dadurch wird eine Projektionsposition des Laserstrahls 37 um einen
Drehwinkel der optischen Achse 34 verschoben. Die zylindrische
Linse 27 wird jedoch nicht bewegt und die optische Achse
der zylindrischen Linse 27 ist noch auf den bestimmten
Punkt gerichtet. Außerdem
wird der Strahlkonvergenzpunkt O des Laserstrahls 37 nicht
geändert
und die Bedingung des Lichtstrahls, der in die zylindrische Linse 27 eintritt, wird
ebenfalls nicht geändert.
Folglich wird der Lichtfleck 37a durch die zylindrische
Linse 27 zu dem bestimmten Punkt projiziert. Es ist insbesondere
möglich,
die Referenzlinie 37r zu verschieben, während die Projektionsposition
des Lichtflecks 37a an einem konstanten Punkt gehalten
wird.
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Um
einen Projektionspunkt des Laserstrahls 37 zu ändern, sollte
der Richtungsdrehrahmen 23 gedreht werden.
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Wenn
die Richtungsdrehwelle 22 nicht als eine einzelne Drehwelle,
sondern als eine Struktur mit sphärischem Sitz, die in jede Richtung
gedreht werden kann, entworfen ist, kann der Richtungsdrehrahmen 23 nicht
nur in einem Richtungswinkel (Azimut), sondern auch zu einer höheren oder
tieferen Richtung gedreht werden, um die Laserlinie in eine höhere oder
tiefere Richtung zu verschieben.
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Nachfolgend
erfolgt eine Beschreibung eines Falls, bei dem der Laserstrahl 37 geneigt
wird.
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Um
die Referenzebene und die projizierte Laserlinie, die durch den
Laserstrahl 37 gebildet wird, zu neigen, sollte der Kipprahmen 24 gedreht
werden (siehe Bezugszeichen 10 in 7(B)).
Ein Betrag der Drehung (Neigungswinkel) kann unter Verwendung der
Winkelskala 30 auf einen gewünschten Wert eingestellt werden.
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Das
Drehzentrum des Kipprahmens 24 fällt mit der optischen Achse
der zylindrischen Linse 27 zusammen und der Halter 29 der
Lichtaussendeeinheit wird einteilig mit der zylindrischen Linse 27 gedreht.
Dadurch gibt es keine Änderung
in der Beziehung zwischen der zylindrischen Linse 27 und
dem Halter 29 der Lichtaussendeeinheit. Selbst wenn der Kipprahmen 24 gedreht
wird, wird die Projektionsposition des Lichtflecks 37a nicht
geändert.
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Unter
Bezugnahme auf 8 erfolgt nachstehend eine Beschreibung
des Falls, bei dem eine geneigte Referenzlinie 37r, die
durch festgelegte Punkte a und b verläuft, erhalten wird. Zuerst
wird der Lichtfleck 37a in einer vertikalen Richtung und
einer horizontalen Richtung verschoben und der Lichtfleck 37a wird
auf den festgelegten Punkt a ausgerichtet. Dann wird der Kipprahmen 24 gedreht
und die Referenzlinie 37r wird geneigt und so eingestellt,
dass sie durch den festgelegten Punkt b verläuft.
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Wenn
die Referenzlinie 37r geneigt wird, wird der Lichtfleck 37a nicht
verschoben und die geneigte Referenzlinie 37r, die durch
die festgelegten Punkte "a" und "b" verläuft, kann einfach erreicht
werden.
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Die 9(A) und 9(B) stellen
jeweils eine zweite Ausführungsform
dar.
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Eine
Führungsstange 42 wird
an einer Basis 40 über
ein Gelenk 41 schwenkbar unterstützt. Die Führungsstange 42 kann
von einer vertikalen Position, die in der Figur gezeigt ist, in
eine horizontale Position geschwenkt werden und kann auf Wunsch
unter einem beliebigen Winkel gehalten werden.
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Zwei
Gruppen von Laserprojektionseinheiten 43 und 44 sind
an der Führungsstange 42 gleitfähig angebracht.
Die Laserprojektionseinheiten 43 und 44 können an
einer beliebigen Position in Bezug auf die Führungsstange 42 befestigt
werden. Einer der Laserstrahlen 37, die von den Laserprojektionseinheiten 43 und 44 projiziert
werden, wird als ein Referenzlaserstrahl verwendet, während der
andere als ein Betriebslaserstrahl verwendet wird.
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In
der Figur wird die obere Laserprojektionseinheit 43 als
Referenz verwendet.
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Jede
der Laserprojektionseinheiten 43 und 44 entspricht
mit Ausnahme der Basis 21 der Linienlaservorrichtung, die
in den 1 bis 3 gezeigt ist. Sie ist im Prinzip
mit der Vorrichtung gleichwertig, bei der der Richtungsdrehrahmen 23 an
der Führungsstange 42 gleitfähig in Eingriff
ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann jeder der Laserstrahlen 37U und 37L,
der von den Laserprojektionseinheiten 43 und 44 projiziert
wird, verschoben und geneigt werden. Wenn angenommen wird, dass
die Neigungswinkel der Kipprahmen 24 für die Laserprojektionseinheiten 43 bzw. 44 gleich
sind, verlaufen die Laserstrahlen 37U und 37L zueinander parallel.
Selbst wenn eine der Laserprojektionseinheiten 43 und 44 längs der
Führungsstange 42 bewegt
wird, werden die parallelen Bedingungen der Laserstrahlen 37U und 37L beibehalten.
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Wenn
die Führungsstange 42 geneigt
wird, werden die Laserstrahlen 37U und 37L geneigt,
während
der parallele Zustand beibehalten wird, wobei zwei geneigte Referenzebenen
und Referenzlinien leicht erhalten werden können. Durch Umlegen der Führungsstange 42 in
eine horizontale Richtung können
zwei vertikale und parallele Referenzebenen und Referenzlinien direkt
erhalten werden.
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Die 10(A) und 10(B) zeigen
jeweils eine dritte Ausführungsform.
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Eine
horizontale Drehbasis 46 ist an einer feststehenden Basis 45 in
der Weise drehbar angebracht, dass sie um eine vertikale Achse gedreht
werden kann. Wellenunterstützungen 47 und 47 stehen an
zwei seitlichen Enden der horizontalen Drehbasis 46 vor.
Eine erste Drehwelle 48 ist zwischen die Wellenunterstützungen 47 und 47 drehbar
gespannt und ein Hebeblock 49 ist an der ersten Drehwelle 48 befestigt.
Eine zweite Drehwelle 51, die die erste Drehwelle 48 rechtwinklig
kreuzt, ist an dem Hebeblock 49 angebracht. Eine Laserprojektionseinheit 52 ist
an dem Hebeblock mit der zweiten Drehwelle 51 als Drehwelle
drehbar angebracht. Eine dritte Drehwelle 54 ist parallel
zu der ersten Drehwelle 48 an der Laserprojektionseinheit 52 angebracht.
Unter Verwendung der dritten Drehwelle 54 als Drehwelle
ist die Laserprojektionseinheit 53 an der Laserprojektionseinheit 52 drehbar
angebracht.
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Die
Laserprojektionseinheiten 52 und 53, die in der
dritten Ausführungsform
verwendet werden, sind den Laserprojektionseinheiten 43 und 44 gleichwertig,
die in der zweiten Ausführungsform
erläutert wurden.
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Daher
projiziert jede der Laserprojektionseinheiten 52 und 53 den
Laserstrahl 37 in einer fächerähnlichen Form und bildet den
Lichtfleck 37a, wobei der Laserstrahl 37 verschoben
und gedreht werden kann, während
der Lichtfleck 37a in einem feststehenden Zustand ist.
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Die
Laserprojektionseinheit 53 kann ferner um die dritte Drehwelle 54 in
Bezug auf die Laserprojektionseinheit 52 gedreht werden.
Dadurch können der
Laserstrahl 37U und der Laserstrahl 37L, die zueinander
parallel und mit unterschiedlichen Abständen verlaufen, leicht projiziert
werden. Die Laserprojektionseinheiten 52 und 53 sind
einteilig und drehbar über
die zweite Drehwelle 51 an dem Hebeblock 49 angebracht
und die Laserstrahlen 37U und 37L können einfach
geneigt werden, ohne den parallelen Zustand zu ändern.
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Die
Laserprojektionseinheiten 52 und 53 sind außerdem über die
erste Drehwelle 48 einteilig und drehbar an der horizontalen
Drehbasis 46 angebracht. Folglich können sie leicht in einer Richtung von
oben nach unten verschoben werden, ohne den parallelen Zustand der
Laserstrahlen 37U und 37L zu ändern. Die horizontale Drehbasis 46 ist
an der feststehenden Basis 45 drehbar angebracht und der
Laserstrahl 37U und der Laserstrahl 37L können über den
gesamten Umfang zu einer beliebigen Position verschoben werden.
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Es
erfolgt nun eine Beschreibung des Betriebs unter Verwendung der
Linienlaservorrichtung der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf 11.
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In
der Figur ist der Fall einer Kühleinrichtung 56 gezeigt,
die an einer Wandoberfläche
angebracht ist. Um den Wirkungsgrad zu vergrößern, ist die Linienlaservorrichtung
auf einem Stativ 57 angebracht. Laserstrahlen 37,
die von den Laserprojektionseinheiten 52 und 53 an
die Wandoberfläche
projiziert werden, zeigen den horizontalen Zustand an. Der Laserstrahl 37U,
der von der Laserprojektionseinheit 52 projiziert wird,
wird als Referenz verwendet und der Laserstrahl 37L, der
von der Laserprojektionseinheit 53 projiziert wird, wird
für den
Arbeitsvorgang verwendet.
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Der
Laserstrahl 37U als Referenz wird von der Laserprojektionseinheit 52 projiziert
und der Laserstrahl 37L für den Arbeitsvorgang wird von
der Laserprojektionseinheit 53 projiziert.
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Der
Laserstrahl 37U ist näherungsweise
auf eine Grenzlinie zwischen der Decke und einer Wandoberfläche durch
Drehung der horizontalen Drehbasis 46, durch Drehung des
Hebeblocks 49 usw. sowie ferner durch Drehung der Laserprojektionseinheit 52 in
Bezug auf den Hebeblock 49 usw. ausgerichtet. Der Kipprahmen 24 wird
gedreht und der Laserstrahl 37U wird auf die Grenzlinie
ausgerichtet. In diesem Zusammenhang wird der Laserstrahl 37L ebenfalls
geneigt. Anschließend
wird die Laserprojektionseinheit 53 gedreht und der Laserstrahl 37L wird
zu der Position verschoben, an der die Kühleinrichtung 56 installiert
ist. Der Laserstrahl 37L verläuft parallel zu dem Laserstrahl 37U.
Durch den Laserstrahl 37U kann eine Referenzlinie als Ersatz
einer Markierungslinie gebildet werden. In dieser Figur wird der
Laserstrahl 37L zu dem unteren Ende der Kühleinrichtung 56 projiziert,
so dass der Laserstrahl 37L nicht durch die Kühleinrichtung 56 blockiert
wird.
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Wenn
der Laserstrahl 37 in der Weise projiziert wird, das der
Lichtfleck 37a des Laserstrahls 37L eine Endposition
angibt, an der die Kühleinrichtung 56 installiert
ist, kann gleichzeitig eine horizontale Position (Abstand von der
Wand) angegeben werden.
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12 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Ein
Halter 60 der Lichtaussendeeinheit ist über ein Lager 59 an
einer Basis 58 drehbar angebracht. Der Halter 60 der
Lichtaussendeeinheit besitzt einen Wellenabschnitt 60a,
der nach oben vorsteht. Eine Laserdiode 60a und eine Kondensorlinse 32 sind
in dem Wellenabschnitt 60a angeordnet und eine kreisförmige zylindrische
Linse 31 ist an einem oberen Ende des Wellenabschnitts 60a angeordnet. Die
Laserdiode 60a und die Kondensorlinse 32 sind auf
der gleichen optischen Achse 34 angeordnet und eine Mittellinie
der kreisförmigen
zylindrischen Linse 31 fällt mit der optischen Achse 34 zusammen.
Die optische Achse 34 ist auf eine Mittellinie des Wellenabschnitts 60a ausgerichtet
und verläuft
in vertikaler Richtung.
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Ein
Prismenhalter 61 ist über
ein Lager 62 drehbar an dem Wellenabschnitt 60a angebracht.
Ein Winkelprisma 63 und ein Pentagon-Prisma 64 sind an
dem Prismenhalter 61 angebracht. Das Winkelprisma 63 ist
an einer Verlängerung
der optischen Achse 34 über
der kreisförmigen
zylindrischen Linse 31 angeordnet. Das Pentagon-Prisma 64 befindet sich
unter dem Winkelprisma 63 und an einer Position, die der
kreisförmigen
zylindrischen Linse 31 gegenüberliegt.
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Der
von der Laserdiode 33 ausgesandte Laserstrahl 37 wird
durch die Kondensorlinse 32 in einen Parallelstrahl umgesetzt.
Nach Durchlaufen der kreisförmigen
zylindrischen Linse 31 wird der Strahl unter einem rechten
Winkel abgelenkt und wird durch das Pentagon-Prisma 64 reflektiert.
Strahlenganglöcher 65, 66 und 67 sind
an dem Halter 60 der Lichtaussendeeinheit bzw. dem Prismenhalter 61 ausgebildet,
so dass der Laserstrahl 37 durch diese hindurch verlaufen
kann. Das Strahlengangloch 67 ist als ein rechtwinkliges
Loch, das sich in einer horizontalen Richtung länger erstreckt, entworfen.
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Ein
Halter 68 der zylindrischen Linse in Form eines umgekehrten
L ist über
eine Welle 69 an dem Prismenhalter 61 angebracht.
Ein Punkt, an dem der Laserstrahl 37 durch die kreisförmige zylindrische Linse 31 zur
Konvergenz gebracht wird (Strahlkonvergenzpunkt O), befindet sich
an einer Achse der Welle 69. Eine zylindrische Linse 27 ist
an einem unteren Ende des Halters 68 der zylindrischen
Linse befestigt und der Brennpunkt der zylindrischen Linse 27 fällt mit
dem Strahlkonvergenzpunkt O des Laserstrahls 37 zusammen.
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In
der vierten Ausführungsform
wird der Laserstrahl 37 ebenfalls durch die kreisförmige zylindrische
Linse 31 in eine fächerähnliche
Form ausgebreitet und wird projiziert. Der in die zylindrische Linse 27 eintretende
Lichtstrahl wird durch die zylindrische Linse 27 in einen
Parallelstrahl umgesetzt und ein Lichtfleck 37a wird gebildet.
Wenn der Halter 68 der zylindrischen Linse gedreht wird,
wird der Lichtfleck 37a auf Wunsch in einer beliebigen
Position innerhalb des Bereichs des fächerförmigen Laserstrahls gebildet.
Durch Drehen des Prismenhalters 61 um den Wellenabschnitt 60a können die
Projektionsrichtungen des fächerförmigen Laserstrahls
und des Lichtflecks geändert
werden.
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In
der vierten Ausführungsform
kann die Position des Lichtflecks durch Verschieben des Lichtflecks
längs des
fächerförmigen Laserstrahls
geändert
werden.
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In
der vierten Ausführungsform
reflektiert des Weiteren das Winkelprisma 63 das Licht
parallel zu dem auftreffenden Licht und das Pentagon-Prisma 64 reflektiert
das Licht unter einem rechten Winkel in Bezug auf das auftreffende
Licht. Dadurch verläuft der
austretende Laserstrahl 37 unabhängig von der mechanischen Beziehung
zwischen dem Halter 60 der Lichtaussendeeinheit und dem
Prismenhalter 61 in einer horizontalen Richtung, wenn die
optische Achse 34 in vertikaler Richtung verläuft. Insbesondere
kann selbst dann, wenn ein Ablenkwinkel z. B. zwischen dem Prismenhalter 61 und
dem Wellenabschnitt 60a vorhanden ist, die horizontale
Richtung des austretenden Laserstrahls 37 sichergestellt
werden.
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Es
erübrigt
sich zu erwähnen,
dass in der vierten Ausführungsform
dann, wenn der Halter 60 der Lichtaussendeeinheit in der
Weise installiert ist, dass die optische Achse der Laserdiode 33 in
einer horizontalen Richtung ausgerichtet ist, eine vertikale Referenzebene
gebildet werden kann.
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Der
Lichtstrahl des von der Laserdiode 33 ausgesandten Laserstrahls
besitzt einen elliptischen Querschnitt. Deswegen kann ein Ausbreitungswinkel des
fächerförmigen Laserstrahls 37,
der von der kreisförmigen
zylindrischen Linse 31 projiziert wird, geändert werden,
indem lediglich der Halter 60 der Lichtaussendeeinheit
in Bezug auf den Prismenhalter 61 gedreht wird, da der
Lichtstrahl des von dem Pentagon-Prisma 63 in
die kreisförmige
zylindrische Linse 31 eintretenden Laserstrahls gedreht
wird.
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Es
ist daher möglich,
in Abhängigkeit
vom Betriebsbereich einen optimalen Ausbreitungszustand für den fächerförmigen Laserstrahl 37 zu
erhalten.
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13 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
Erfindung. Diese fünfte
Ausführungsform
ist eine Anwendungsform der vierten Ausführungsform.
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Eine
Laserdiode 33 und eine Kondensorlinse 32 sind
in einem Halter 71 der Lichtaussendeeinheit so angeordnet,
dass sie eine horizontale optische Achse 34 aufweisen.
Der Halter 71 der Lichtaussendeeinheit besitzt einen hakenähnlichen
Arm 72, der sich in einer horizontalen Richtung erstreckt.
Ein Prismenhalter 73 ist über eine Welle 74 zwischen
dem Arm 72 und dem Halter 71 der Lichtaussendeeinheit drehbar
angebracht. Ein L-förmiger
Hohlraum 75 ist zwischen dem Prismenhalter 73 gebildet
und ein Rhombus-Prisma 76 und
ein Pentagon-Prisma 64 sind in dem Hohlraum 75 vorgesehen.
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Eine
kreisförmige
zylindrische Linse 31, die eine Achse auf einer Verlängerung
der optischen Achse 34 der Laserdiode 33 besitzt,
ist an einer vorderen Stirnfläche
des Arms 72 so befestigt, dass sie dem Pentagon-Prisma 64 gegenüberliegend
positioniert ist. Ferner ist ein L-förmiger Halter 78 der
zylindrischen Linse über
eine horizontale Drehwelle 77 an dem Prismenhalter 73 drehbar
angebracht und eine zylindrische Linse 27 ist an einem
vorderen Ende des horizontalen Abschnitts des Halters 78 der
zylindrischen Linse befestigt. Der Strahlkonvergenzpunkt O, der
durch die kreisförmige
zylindrische Linse 31 gebildet wird, liegt auf einer Achse
der Drehwelle 77 und der Brennpunkt der zylindrischen Linse 27 fällt mit
dem Strahlkonvergenzpunkt O zusammen.
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Der
von der Laserdiode 33 ausgesandte Laserstrahl 37 wird
durch die Kondensorlinse 32 in einen Parallelstrahl umgesetzt.
Die optische Achse des Laserstrahls wird durch das Rhomben-Prisma 76 parallel
verschoben und der Strahl tritt in das Pentagon-Prisma 64 ein.
Er wird durch das Pentagon-Prisma 64 rechtwinklig
abgelenkt und wird durch die kreisförmige zylindrische Linse 31 in
einen vertikalen fächerförmigen Laserstrahl 37 umgesetzt.
Ferner wird der Lichtstrahl, der durch die zylindrische Linse 27 verläuft, in
einen Parallelstrahl umgesetzt und ein Lichtfleck 37a wird
gebildet. Durch die Drehung des Halters 78 der zylindrischen
Linse kann der Lichtfleck 37a auf Wunsch an einer beliebigen
Position innerhalb des Bereichs des fächerförmigen Laserstrahls 37 gebildet
werden. Ferner kann durch Drehen des Prismenhalters 73 die
Projektionsrichtung des fächerförmigen Laserstrahls 37 geändert werden.
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In
der fünften
Ausführungsform
verschiebt das Rhomben-Prisma 76 die optische Achse parallel zu
dem auftreffenden Licht und das Pentagon-Prisma 64 reflektiert das Licht
rechtwinklig in Bezug auf das auftreffende Licht. Folglich ist der
austretende Laserstrahl 37 immer in vertikaler Richtung
ausgerichtet, wenn die optische Achse 34 in einer horizontalen Richtung
verläuft,
unabhängig
von der mechanischen Beziehung zwischen dem Halter 71 der
Lichtaussendeeinheit und dem Prismenhalter 73. Das heißt, es ist
sichergestellt, dass der austretende Laserstrahl in einer vertikalen
Richtung ausgerichtet ist, selbst wenn eine Abweichung des Zentrums
oder dergleichen zwischen dem Halter 71 der Lichtaussendeeinheit
und dem Prismenhalten 73 vorhanden ist.
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Es
erübrigt
sich zu erwähnen,
dass in der fünften
Ausführungsform
eine horizontale Referenzebene gebildet werden kann, wenn der Halter 71 der Lichtaussendeeinheit
in der Weise installiert ist, dass die optische Achse 34 der
Laserdiode 33 in einer vertikalen Richtung ausgerichtet
ist.
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In
der fünften
Ausführungsform
kann, obwohl in der Figur nicht gezeigt, der Ausbreitungswinkel
des fächerförmigen Laserstrahls,
der in einer vertikalen Richtung projiziert wird, geändert werden,
wenn der Halter 71 der Lichtaussendeeinheit drehbar unterstützt ist
und in Bezug auf den Prismenhalter 73 gedreht wird.
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In
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird als optisches
Mittel zum Bilden des fächerförmigen Laserstrahls 37 die
kreisförmige
zylindrische Linse 31 verwendet, wobei eine zylindrische
Linse, eine Fresnel-Linse oder ein binäres Element verwendet werden
könnte.
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In
den oben genannten Ausführungsformen wird
die zylindrische Linse 27 als das optische Element zum
Bilden des Lichtflecks 37a verwendet, wobei dies durch
eine sphärische
Linse, eine Fresnel-Linse, ein binäres Element oder eine Kombination
aus einer zylindrischen Linse und/oder einer sphärische Linse und/oder einer
Fresnel-Linse und/oder einem binären
Element realisiert werden könnte.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann umfassen: eine Lichtquelle zum Aussenden eines Laserstrahls,
eine Lichtaussendeeinheit, die optische Mittel besitzt, die den
Laserstrahl von der Lichtquelle fächerförmig projizieren, ein optisches
Element, das an dem fächerförmigen Laserstrahl
angeordnet ist und auf einem Teil des fächerförmigen Laserstrahls einen Lichtfleck
bildet, und Unterstützungsmittel,
um das optische Element so zu unterstützen, dass der auf dem fächerförmigen Laserstrahl
gebildete Lichtfleck verschoben werden kann. Folglich kann durch
Ausrichten des Lichtflecks auf einen bestimmten Punkt die Einstellung
einer Referenzebene und einer Referenzlinie einfach ausgeführt werden.
Des Weiteren kann die Position des Flecks in Abhängigkeit von der Betriebsposition
und dem Betriebsbereich verschoben werden und die Arbeitsproduktivität kann verbessert
werden.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
umfassen: wenigstens zwei Gruppen von Laserprojektionseinheiten
und ein Führungselement,
wobei die Laserprojektionseinheit eine Lichtquelle zum Aussenden
eines Laserstrahls, eine Lichtaussendeeinheit, die optische Mittel
besitzt, die den Laserstrahl von der Lichtquelle fächerförmig aussenden,
ein optisches Element, das an dem fächerförmigen Laserstrahl angeordnet
ist und auf einem Teil des fächerförmigen Laserstrahls
einen Lichtfleck bildet, und Unterstützungsmittel, die das optische
Element längs
des fächerförmigen Laserstrahls
verschieben können,
umfasst, wobei die zwei Gruppen von Laserprojektionseinheiten so
unterstützt
werden, dass sie längs
des Führungselements unabhängig bewegt
werden können.
Es ist folglich möglich,
mehrere parallele Referenzebenen und Referenzlinien einzustellen.
Jede der Referenzebenen und Referenzlinien kann leicht und einfach
eingestellt werden, indem der Lichtfleck auf einen bestimmten Punkt
ausgerichtet wird. Außerdem
kann die Position des Lichtflecks in Abhängigkeit von der Betriebsposition
und dem Betriebsbereich verschoben werden und die Arbeitsproduktivität kann verbessert
werden.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ferner umfassen: wenigstens zwei Gruppen von Laserprojektionseinheiten
und ein Führungselement,
wobei die Laserprojektionseinheit eine Lichtquelle zum Aussenden
eines Laserstrahls, eine Lichtaussendeeinheit, die optische Mittel
besitzt, die den Laserstrahl von der Lichtquelle fächerförmig aussenden,
ein optisches Element, das an dem fächerförmigen Laserstrahl angeordnet
ist und auf einem Teil des fächerförmigen Laserstrahls
einen Lichtfleck bildet, und Unterstützungsmittel, die das optische
Element längs
des fächerförmigen Laserstrahls
verschieben können,
umfasst, wobei die zwei Gruppen von Laserprojektionseinheiten längs des Führungselements
beweglich unterstützt
werden und eine der Laserprojektionseinheiten in Bezug auf die andere
Laserprojektionseinheit gedreht werden kann. Es ist folglich möglich, mehrere
Referenzebenen und Referenzlinien einzustellen. Das Einstellen jeder
der Referenzebenen und Referenzlinien kann leicht und einfach ausgeführt werden,
indem der Lichtfleck auf einen bestimmten Punkt ausgerichtet wird.
Des Weiteren kann die Position des Lichtflecks in Abhängigkeit
von der Betriebsposition und dem Betriebsbereich verschoben werden
und die Arbeitsproduktivität
kann verbessert werden.
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Die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
umfassen: eine Lichtaussendeeinheit mit einer Lichtquelle, um einen
Laserstrahl auszusenden, eine kreisförmige zylindrische Linse, optische
Mittel zum Ablenken des Laserstrahls, so dass der Laserstrahl in
einer Richtung eintritt, die senkrecht zu der Mittellinie der kreisförmigen zylindrischen
Linse verläuft,
Haltemittel der optischen Mittel, um die optischen Mittel um die
Mittellinie der kreisförmigen
zylindrischen Linse drehbar zu unterstützen, und ein optisches Element,
das längs
des fächerförmigen Laserstrahls
durch die Haltemittel der optischen Mittel beweglich unterstützt wird
und zum Bilden eines Lichtflecks dient. Folglich können unabhängig von
der mechanischen Beziehung zwischen der Lichtaussendeeinheit und
den Haltemitteln der optischen Mittel der horizontale Verlauf und
der vertikale Verlauf des austretenden Laserstrahls sichergestellt
werden. Des Weiteren kann der Ausbreitungswinkel des fächerförmigen Laserstrahls
eingestellt werden. Das Einstellen jeder der Referenzebenen und
Referenzlinien kann einfach und leicht ausgeführt werden, indem der Lichtfleck
auf einen festgelegten Punkt ausgerichtet wird. Ferner kann die
Position des Lichtflecks in Abhängigkeit
von der Betriebsposition und des Betriebsbereichs verschoben werden
und die Arbeitsproduktivität
kann verbessert werden.