DE60215436T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Reissverschluss mit Schieber - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Reissverschluss mit Schieber Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur automatisierten Herstellung einer wiederverschließbaren Kunsstoffverpackung mit einem wiederverschließbaren Verschluss, insbesondere als Teil eines Form-, Füll- und Verschließprozesses. Insbesondere betrifft die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von wiederverschließbaren Kunststoffverpackungen und -beuteln mit einer in der Öffnung der Verpackung installierten Schieber-Reißverschlussanordnung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der Verwendung von Kunststoffbeuteln und -verpackungen, insbesondere für Nahrungsmittel, ist es wichtig, dass der Beutel so lange hermetisch verschlossen ist, bis der Käufer das Produkt kauft, es nach Hause bringt und den Beutel oder die Verpackung zum ersten Mal öffnet. Dann ist es für den Verbraucher wirtschaftlich reizvoll und nützlich, dass der Beutel oder die Verpackung wiederverschließbar ist, so dass sein Inhalt geschützt werden kann. Flexible Kunststoffreißverschlüsse haben sich als hervorragend für wiederverschließbare Beutel erwiesen, da sie mit Hochgeschwindigkeitseinrichtungen hergestellt werden können und zuverlässig wiederholt verwendet werden können.
  • Ein typischer Reißverschluss umfasst einen Verschlussstreifen oder ein Verschlussglied mit einer Nut, der bzw. das an einer Seite der Beutelöffnung befestigt ist, und einen anderen Verschlussstreifen oder ein anderes Verschlussglied, der bzw. das an der anderen Seite der Beutelöffnung befestigt ist, wobei diese Rippe in der Nut verriegelt werden kann, wenn die Seiten der Öffnung des Beutels zusammengepresst werden. Als Alternative dazu kann ein Verschlussstreifen mit mehreren Rippen an einer Seite der Beutelöffnung vorgesehen sein, während ein Verschlussstreifen mit mehreren Nuten oder Kanälen an der anderen Seite vorgesehen sein kann, wobei die Rippen in die Kanäle eingreifen, wenn die Seiten der Öffnung des Beutels zusammengepresst werden. Im letzteren Fall sehen die beiden Verschlussstreifen möglicherweise gleich aus, da die Rippen einfach die Zwischenräume zwischen Kanälen an einem Streifen sein können, die in einen anderen gleichartigen eingreifen. Im Allgemeinen und kurz gefasst wird eine Art von Steck-/Aufnahme-Eingriff verwendet, um die beiden Seiten der Beutelöffnung miteinander zu verbinden. Die Verschlussstreifen oder -glieder werden auf eine gewisse Art mit dem Material, aus dem die Beutel selbst hergestellt sind, zusammengefügt.
  • Bei der automatisierten Herstellung von wiederverschließbaren Kunststoffverpackungen oder -beuteln ist bekannt, eine Reißverschlussanordnung in eine Position neben einer Bahn aus thermoplastischer Folie zuzuführen und dann die Reißverschlussanordnung mittels Heißsiegeln an dem Beutel zu befestigen. Die Reißverschlussanordnungen sind mit Zwischenräumen entlang der thermoplastischen Bahn befestigt, wobei eine Reißverschlussanordnung an jedem Folienabschnitt befestigt ist, der jeweils einer einzelnen Verpackung oder einem einzelnen Beutel entspricht. Die Reißverschlussanordnung besteht aus zwei miteinander verriegelbaren Verschlussstreifen, die in der Endverpackung in der Öffnung der Verpackung liegen. Jeder Verschlussstreifen weist vorzugsweise einen Flansch auf, der sich in einer quer zur Linie des Reißverschlusses verlaufenden Richtung zur Produktseite der Verpackung erstreckt. Gemäß einem bekannten Verfahren zur Zuführung von Reißverschlussanordnungen zu einer automatisierten Form-, Füll- und Verschließmaschine liegt die Reißverschlussanordnung in Form eines Bands vor, das von einer Rolle zur automatisierten Zuführung abgewickelt wird. Das Band umfasst eine durchgehende Länge miteinander verriegelter Verschlussstreifen. Das Endlosband wird einer Schneidvorrichtung zugeführt, die das Band in gleichmäßige Längen schneidet, um einen einzelnen Reißverschluss zu bilden. Jeder einzelne Reißverschluss wird dann durch Heißsiegeln oder durch ein anderes geeignetes Mittel an der thermoplastischen Folie befestigt.
  • Vor dem Schneiden und Heißsiegeln muss die Reißverschlussanordnung automatisch ordnungsgemäß bezüglich der thermoplastischen Folie positioniert werden. Das Bewegen der Reißverschlussanordnung in eine über der thermoplastischen Folie liegende Position erfordert eine Positioniervorrichtung. Einige Positioniervorrichtungen nach dem Stand der Technik umfassen einen Kanal, der das Endlosreißverschlussband in seine ordnungsgemäße Position bezüglich der Bewegungsrichtung der thermoplastischen Folie führt. Die Reißverschlussanordnung kann parallel oder senkrecht zur Bewegungsrichtung der thermoplastischen Folie positioniert werden. Da die Verschlussstreifen der Reißverschlussanordnung in Längsrichtung ein konstantes Profil aufweisen, ist es relativ einfach, einen linearen Führungskanal mit einem Querschnitt zu konstruieren, der dem Profil der miteinander verriegelten Verschlussstreifen entspricht, mit einem ausreichenden Spielraum, um zu gestatten, dass das Reißverschlussband unter minimaler Reibung durch die Führung geschoben oder gezogen wird, der aber nicht so groß ist, dass ein Schräglaufen, Verdrehen oder Seitwärtsbewegen des Reißverschlussbands in dem Führungskanal gestattet wird.
  • Andere Arten von wiederverschließbaren Kunststoffbeuteln (siehe zum Beispiel die US 6131370 ) enthalten einen Schieber, der es einem Verbraucher erleichtert, die Verpackung durch Auseinanderausrücken und Wiederineingriffbringen der beiden Seiten des Reißverschlusses zu öffnen und wieder zu verschließen. Das Hinzufügen eines Schiebers zur Reißverschlussanordnung erfordert jedoch die Konstruktion von Führungsvorrichtungen, die sich von jenen unterscheiden, die verwendet werden, wenn wiederverschließbare Verpackungen mit Reißverschlüssen ohne Schieber hergestellt werden.
  • Im Stand der Technik ist bekannt, ein Endlosband von miteinander verriegelten Verschlussstreifen einer Formvorrichtung zuzuführen, die die Streifen in gleichmäßigen Abständen in Längsrichtung zerquetscht, um Rückhaltungen oder Anschläge für den Schieber bereitzustellen. An der nächsten Station setzt eine Schiebereinsetzvorrichtung einen jeweiligen Schieber auf jeden Abschnitt des Reißverschlussbands zwischen aufeinander folgenden Schieberanschlägen. Der Schieber kann entlang dem Reißverschlussband zwischen einer am weitesten links liegenden Position in Anlage an den linken Schieberanschlag und einer am weitesten rechts liegenden Position in Anlage an den rechten Schieberanschlag geschoben werden. Das sich ergebende Band von Schieber-Reißverschlussanordnungen muss automatisch zu einer Station geführt werden, wo jede Schieber-Reißverschlussanordnung vom Ende des Bands abgeschnitten und dann, zum Beispiel durch Heißsiegeln, an einem jeweiligen Abschnitt des thermoplastischen Beutelmaterials befestigt wird, wobei solche Abschnitte aus thermoplastischem Beutelmaterial in Verpackungsabständen beabstandet sind.
  • Es besteht Bedarf an einem Verfahren und an einer Vorrichtung zum Führen eines Bands von Schieber-Reißverschlussanordnungen in eine gewünschte Position, die über der thermoplastischen Folie liegt, während einer automatisierten Zuführung der Schieber-Reißverschlussanordnungen. Die Vorrichtung muss berücksichtigen, dass die Schieber mit Unterbrechungen entlang dem Endlosreißverschlussband platziert sind und größere Breiten- und Höhenabmessungen aufweisen als die entsprechenden Abmessungen der miteinander verriegelten Glieder der Reißverschluss-Verschlussstreifen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatisierten Zuführung von Schieber-Reißverschlussanordnungen zu einer Station, an der die Schieber-Reißverschlussanordnungen an Beutelmaterial, zum Beispiel thermoplastischer Folie, befestigt werden können.
  • Die Vorrichtung enthält eine Schieberführung mit einem entlang ihrer Länge verlaufenden Kanal. Der Kanal weist einen Querschnitt auf, der das Hindurchführen von Schiebern gestattet, die verschiebbar an einem Band von miteinander verbundenen Schieber-Reißverschlussanordnungen angebracht sind. Des Weiteren weist die Schieberführung eine Öffnung in und entlang einer Seite auf, die mit dem Kanal, in dem die Schieber laufen, in Verbindung steht. Die Öffnung ist so angeordnet, dass die Flansche des Reißverschlussbands in die Öffnung eintreten und daraus herausragen, wenn sich die entsprechenden Abschnitte der Reißverschlussverriegelungsglieder und zugehörigen Schieber im Kanal befinden.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst eine Schieberbandanordnung eine Schieberführung und einen Bandantriebsmechanismus. Der Bandantriebsmechanismus umfasst eine Pressrolle und eine Laufrolle mit Flächen, die genau aufeinander treffen, um einen Spalt zu bilden. Die Reißverschlussflansche des Bands sind durch den Spalt gefädelt. Die Press- und Laufrolle weisen jeweils aufeinander ausgerichtete Nuten auf, die Raum für das Hindurchführen der Schieber zwischen den Rollen bilden, wenn das Band durch die Rollen vorgerückt wird. Die Rollenflächen, die die ausgerichteten Nuten bilden, dienen auch dazu, jeden die Schieberführung verlassenden Schieber während des Vorrückens des Bands zu führen. Der Auslass der Schieberführung ist allgemein auf den durch die oben genannten Nuten in den Spalt- und Laufrollen gebildeten Raum ausgerichtet.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Vorrichtung weiterhin eine erste und eine zweite Montageplatte, ein erstes und ein zweites Lager, die an der ersten bzw. zweiten Montageplatte angebracht sind und die Laufrolle stützen, und eine an der ersten und zweiten Montageplatte angebrachte Führungsplatte, die eine Führungsfläche aufweist, welche zur Führung von Reißverschlussflanschen des Bands zum Spalt angeordnet ist. Die Schieberführung umfasst vorzugsweise eine obere und eine untere Schieberführung. Die untere Schieberführung ist an der Führungsplatte angebracht, während die obere Schieberführung an der unteren Schieberführung angebracht ist.
  • Weiteren Ausgestaltungen der Erfindung werden unten offenbart und beansprucht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Zeichnung, die eine Vorderansicht einer herkömmlichen wiederverschließbaren Verpackung mit einer Schieber-Reißverschlussanordnung zeigt, die in der Öffnung der Verpackung installiert ist.
  • 2 ist eine Zeichnung, die eine Teil-Draufsicht einer Schieber-Reißverschlussanordnung zeigt, die gemäß einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung wiederverschließbarer Verpackungen an einer Verpackungsfolie befestigt und in Querrichtung ausgerichtet ist.
  • 3 ist eine Zeichnung, die eine Teil-Draufsicht einer Schieber-Reißverschlussanordnung zeigt, die teilweise in einer Schieberführung liegt und eine obere und eine untere Schieberführung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst. Die obere Schieberführung ist entfernt worden, um die Schieber und einen Teil des Reißverschlussbands, die im Schieberführungskanal liegen, sichtbar zu machen.
  • 4 ist eine Zeichnung, die eine teilweise als Schnitt ausgeführte Endansicht einer Schieber-Reißverschlussanordnung zeigt, die teilweise in einer Schieberführung liegt und eine obere und eine untere Schieberführung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst.
  • 5 ist eine Zeichnung, die eine Vorderansicht eines Teils einer Schieber-Reißverschluss-Bandantriebsanordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Zeichnung, die eine Schnittansicht der in 5 gezeigten Schieber-Reißverschluss-Bandantriebsanordnung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung kann in Verbindung mit vielen verschiedenen Verfahren zur Verpackung von Produkten in einer wiederverschließbaren Kunststoffverpackung oder einem wiederverschließbaren Kunststoffbeutel verwendet werden. Insbesondere findet die Erfindung in automatisierten Straßen oder Maschinen Anwendung, die eine Verpackung formen, sie mit Produkt füllen und dann das Produkt in der Verpackung unter Verwendung irgendeines der bekannten Form-, Füll- und Verschließverfahren (FFS-Verfahren, FFS – form-fill- seal) zu versiegeln, wie zum Beispiel HFFS (horizontal form-fill-seal), VFFS (vertical form-fill-seal), wobei der Reißverschluss entweder in Maschinen- oder in Querrichtung angebracht wird, oder HFVFS (horizontal form/vertical fill-seal). Im Allgemeinen umfassen die herkömmlichen Verfahren zur Verpackung von Produkten unter Verwendung eines automatisierten Form-, Füll- und Verschließprozesses die folgenden Schritte: Befestigen einer Reißverschlussanordnung an der Verpackungsfolie für jedes Verpackungslängenintervall, Formen der Verpackungsfolie zu aufeinander folgenden Verpackungen, wobei jede Verpackung eine jeweilige Reißverschlussanordnung aufweist, Füllen jeder Verpackung mit Produkt und Verschließen jeder gefüllten Verpackung. Die Reißverschlussanordnung kann entweder in Maschinenrichtung oder in Querrichtung ausgerichtet sein, wenn sie an der Verpackungsfolie befestigt wird.
  • Bei einem typischen Form-, Füll- und Verschließvorgang wird ein kontinuierlicher Vorrat an dünner Verpackungs- oder Beutelherstellungsfolie von einer Zufuhrrolle nach vorne zugeführt. Die Folie wird von einem geeigneten Mechanismus nach vorne gezogen. Wenn die Folie zur Form-, Füll- und Verschließmaschine nach vorne zugeführt wird, wird eine Verschlussstreifenanordnung an der Innenfläche der Folie befestigt. Der Verschlussstreifen kann direkt auf die Folie gelegt werden, wird aber vorzugsweise quer über die Oberseite der Folie im rechten Winkel zu den Längsrändern der Folie oder mit anderen Worten im rechten Winkel zur Längsbildungsachse der Folie zugeführt. Der Verschlussstreifen wird von einer Vorratsrolle bereitgestellt, durch eine Führung und in einen Kanal geführt. Es sind geeignete Mittel zum Abschneiden einer Länge des Verschlussstreifens von der Folie vorgesehen, und die Länge des Streifens ist im Wesentlichen gleich einer halben Folienbreite. Der Streifen wird an der Folie angebracht oder befestigt, so dass nur der untere Teil, das heißt der Flansch, der Profile an der Folie angebracht ist. Die Streifen werden in der Mitte der Ränder der Folie befestigt, und die lateralen Teile der Folie hinter den Enden der Streifen sind ausreichend lang, dass sie über die Oberseite der Streifen gefaltet werden können.
  • Der vorhergehende automatisierte Prozess wird komplexer, wenn Reißverschlussanordnungen mit Schiebern als das wiederverschließbare Kunststoff-Verschlussmittel verwendet werden. Die Maschinen zur Zuführung der Schieber-Reißverschlussanordnungen in die gewünschte Position über der thermoplastischen Folie müssen dem unterschiedliche Profil und den größeren Abmessungen des Schiebers im Vergleich zu dem Profil und den Abmessungen der miteinander verriegelten Verschlussglieder des Reißverschlusses Rechnung tragen.
  • Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen ähnliche Glieder in verschiedenen Zeichnungen mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind. 1 zeigt eine wiederverschließbare Verpackung 10, die ein Behältnis mit einer Öffnung am oberen Ende umfasst, wobei das Behältnis durch eine Vorderwand 12 und eine sich gegenüber der Vorderwand befindende (nicht gezeigte) Rückwand gebildet wird. Die Vorder- und die Rückwand werden in der Regel aus einer durchsichtigen thermoplastischen Folie hergestellt, die nach Bedarf heißgesiegelt wird, um für die verschiedenen Teile der Verpackung, zum Beispiel entlang den Seiten beim Falten entlang der Unterseite oder entlang einer Mittelnaht und entlang der Unterseite beim Falten entlang den Seiten, hermetisch abgedichtete Verbindungsstellen herzustellen. Ein Reißverschluss 22, der ein Paar Verschlussstreifen mit jeweiligen miteinander verriegelbaren Gliedern umfasst, ist in der Öffnung des Behältnisses an der Vorderwand 12 und Rückwand befestigt vorgesehen. Ein Schieber 20 ist am Reißverschluss vorgesehen, um sein Öffnen und Schließen zu erleichtern. 1 zeigt den Schieber 20 in einer Position, die der Schließung des Reißverschlusses 22 entspricht. Durch Bewegen des Schiebers 20 nach rechts werden die miteinander verriegelbaren Glieder des Reißverschlusses ausgerückt, und durch Zurückbewegen des Schiebers in die in 1 gezeigte geschlossene Position werden die miteinander verriegelbaren Glieder des Reißverschlusses wieder vollständig in Eingriff gebracht. Für ein ordnungsgemäßes Funktionieren weisen die miteinander verriegelbaren Glieder an den Enden der Reißverschlussstreifen Punktsiegelungen 34 auf. Diese Siegelungen gewährleisten, dass sich die Reißverschlussstreifen während der Verwendung nicht trennen und stellen Endanschläge für den Schieber 20 bereit. Die Schieber-Reißverschlussanordnung wird vorzugsweise auf der Verbraucherseite durch ein umschlossenes Kopfteil 16 bedeckt, das vorzugsweise hermetisch abgedichtet ist. Das abgedichtete Kopfteil 16, das ein Originalitätssicherungsmerkmal bereitstellt, umfasst eine Vorder- und eine Rückwand, die mit der Vorder- bzw. Rückwand des Behältnisses integral ausgebildet oder damit heißgesiegelt sein können. Die Zahl 32 in 1 bezeichnet eine Hartversiegelung, das heißt eine Versiegelung, die nicht gebrochen werden soll. Das abgedichtete Kopfteil 16 weist jeweilige Reißkerben 18 auf, die an jedem Seitenrand des Kopfteils ausgebildet sind und an denen der Verbraucher das Abreißen des abgedichteten Kopfteils von der Verpackung einleiten kann.
  • Es versteht sich, dass die Vorderwand des Kopfteils 32 und die Vorderwand 12 des Behältnisses in der Darstellung nach 1 aus durchsichtigem thermoplastischem Material bestehen. Deshalb ist die Schieber-Reißverschlussanordnung durch die durchsichtigen Wände sichtbar und ist nicht als verdeckt dargestellt.
  • 2 zeigt ein thermoplastisches Verpackungsmaterial 8 mit einer damit heißversiegelten Schieber- Reißverschlussanordnung. Die Schieber-Reißverschlussanordnung umfasst einen Schieber 20 und einen Reißverschluss 22. Vorzugsweise wird die Schieber-Reißverschlussanordnung von dem Ende eines Bands oder einer Kette solcher Anordnungen abgeschnitten und dann unter Verwendung automatisierter Einrichtungen mit der thermoplastischen Folie heißversiegelt.
  • Wie am besten in 4 zu sehen, umfasst der Reißverschluss einen ersten Verschlussstreifen, der einen ersten Reißverschlussflansch 24 und ein erstes verriegelbares Glied 28 umfasst, und einen zweiten Verschlussstreifen, der einen zweiten Reißverschlussflansch 26 und ein zweites verriegelbares Glied 30 umfasst. Das erste und das zweite verriegelbare Glied können miteinander in Eingriff gebracht werden, um den Reißverschluss zu schließen, und auseinander ausgerückt werden, um den Reißverschluss zu öffnen. Nur der Reißverschlussflansch 24 ist in den 1 und 2 zu sehen, wobei der Reißverschlussflansch 26 hinter dem Reißverschlussflansch 24 verborgen ist. Wieder unter Bezugnahme auf 2 ist der Flansch 26 zum Beispiel durch Heißsiegeln an dem darunter liegenden thermoplastischen Verpackungsmaterial 8 befestigt ist, das die Form einer dünnen durchsichtigen Folie aus thermoplastischem Material einnehmen kann. Später wird das Verpackungsmaterial entlang den gestrichelt gezeigten Faltlinien F1 und F2 gefaltet. Die gefalteten Teile werden zur Bildung einer Wand der wiederverschließbaren Verpackung miteinander heißversiegelt. Der Oberteil dieser Wand wird mit dem Reißverschlussflansch 24 heißversiegelt, während der untere Rand der neu geformten Wand mit dem unteren Rand der gegenüberliegenden Wand heißversiegelt wird, um eine untere Dichtung für die wiederverschließbare Verpackung zu bilden. Wenn die Folie entlang den Faltlinien F1 und F2 gefaltet ist, ist die Reißverschluss-/Schieber-Anordnung Teil des abgedichteten Kopfteils.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erreicht die Schieber-Reißverschlussanordnung die in 2 gezeigte Position über eine Schieberbandantriebsanordnung, die in den 5 und 6 gezeigt wird. Die Schieberbandantriebsanordnung enthält eine Schieberführung 2. Die Schieber-Reißverschlussanordnungen werden der automatisierten Verpackungsfertigungsstraße in Form eines Endlosbands zugeführt, von dem ein Teil in 3 zu sehen ist. Anfangs werden durch einen wohlbekannten Extrusionsprozess zwei Endlosverschlussstreifen geformt. Diese Verschlussstreifen weisen miteinander verriegelbare Glieder 28, 30 auf (siehe 4), die ein Reißverschlussband bilden, wenn die Glieder miteinander verriegelt sind. Das sich ergebende Reißverschlussband wird dann kontinuierlich einem (nicht gezeigten) Former zugeführt, der die miteinander verriegelten Glieder in gleichmäßigen Abständen zerquetscht oder zusammenschweißt, um Endanschläge oder Rückhaltungen 34 (siehe 3) für die Schieber 20 zu bilden. Dieses Zerquetschen oder Zusammenschweißen gewährleistet des Weiteren, dass sich die Reißverschlusshälften (das heißt Verschlussstreifen) im Gebrauch nicht trennen. Nach dem Formen wird das Band kontinuierlich einer (nicht gezeigten) Schiebereinführvorrichtung zugeführt, die einen jeweiligen Schieber 20 verschiebbar an jedem Segment der miteinander verriegelten Glieder 28, 30, die zwischen aufeinander folgenden Endanschlägen 34 liegen, anbringt.
  • Das sich ergebende Band kann direkt einer gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgeführten Schieberbandantriebsanordnung zugeführt werden. Als Alternative dazu kann das sich ergebende Band an einem Ort auf eine Rolle gewickelt werden, wobei die Rolle dann zum Ort der Schieberbandantriebsanordnung transportiert wird. Das Band wird von der Rolle abgewickelt und dann der Schieberbandantriebsanordnung zugeführt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Schieberführung 2 um eine allgemein C-förmige Struktur, die eine obere Schieberführung 4 und eine untere Schieberführung 6 umfasst, die durch mehrere in Abständen entlang der Länge der Schieberführung angeordnete Befestigungselemente (in 5 wird ein Befestigungselement 66 gezeigt) aneinander befestigt werden. Die obere und die untere Schieberführung bilden, wenn sie aneinander befestigt sind, einen Kanal 5. Die sich gegenüberliegenden Flächen der distalen Enden der oberen und unteren Schieberführung bilden eine Öffnung 7 in der Seite der Schieberführung, die mit dem Kanal 5 in Verbindung steht. Der Kanal 5 und die Öffnung 7 verlaufen beide über die Länge der Schieberführung 2. Der Kanal 5 weist einen Querschnitt auf, der das Hindurchführen von aufeinander folgenden Schiebern 20 gestattet, die verschiebbar an einer Folge von verbundenen Schieber-Reißverschlussanordnungen angebracht sind. Es wird ein ausreichender Spielraum vorgesehen, so dass sich die Schieber ohne festzuklemmen frei entlang dem Kanal bewegen können. Des Weiteren ist die Öffnung 7 so angeordnet und bemessen, dass Teile der einander gegenüberliegenden Reißverschlussflansche 24, 26 in die Öffnung 7 eintreten und daraus vorragen können, wie in 4 gezeigt, wobei ausreichender Spielraum vorgesehen ist, so dass die Flansche in der Schieberführung 2 frei vorrücken können. Wie am besten in 3 zu sehen, weist die Schieberführung vorzugsweise eine Länge auf, die gewährleistet, dass zu jedem Zeitpunkt während des Bandzuführvorgangs mindestens ein Schieber im Führungskanal angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Schieberführung ausreichend lang, um zwei Schieber 20 zu umschließen, wenn sich das Band in bestimmten Positionen bezüglich der Führung befindet, wie zum Beispiel in der in 3 gezeigten relativen Position. Das Einlassende der Schieberführung 2 weist vorzugsweise abgeschrägte Innenflächen auf, um den Eintritt jedes Schiebers in den Kanal 5 zu erleichtern.
  • 3 zeigt ein ungeschnittenes Band von verbundenen Schieber-Reißverschlussanordnungen, die die Kanalinnenseite der Schieberführung einnehmen. Das Band von Schieber-Reißverschlussanordnungen wird durch den Antriebsmechanismus (unten unter Bezugnahme auf die 5 und 6 ausführlich zu beschreiben) in gleichmäßigen Intervallen vorgerückt. Das Band von verbundenen Schieber-Reißverschlussanordnungen wird durch die Schieberführung vorgerückt, bis die Anordnung am Ende die gewünschte über dem Verpackungsmaterial liegende Position erreicht. Die Schieber-Reißverschlussanordnung am Ende des Bands wird dann abgeschnitten, um diese Anordnung vom Band zu trennen. Dann wird die abgetrennte Anordnung mit der Verpackungsfolie heißversiegelt. Um den Ort zu veranschaulichen, an dem das Schieber-Reißverschlussband geschnitten wird, ist in 3 eine mit der Zahl 35 bezeichnete gestrichelte Linie mit aufgenommen worden, obgleich der Schnitt natürlich dann durchgeführt wird, wenn der Schnittteil des Bands außerhalb der Schieberführung liegt. Wie in 3 zu sehen wird das Band entlang einer Linie wiederholt geschnitten, die die zerquetschten oder zusammengeschweißten Bereiche, die die jeweiligen Schieberanschläge an benachbarten Enden aufeinander folgender Schieber-Reißverschlussanordnungen bilden, allgemein halbiert. Die Schneid- und Siegelvorgänge können unter Verwendung wohlbekannter automatisierter Vorrichtungen erfolgen.
  • Das Band von verbundenen Schieber-Reißverschlussanordnungen wird durch einen in den 5 und 6 dargestellten Bandantriebsmechanismus durch die Schieberführung gezogen. Der Bandantriebsmechanismus umfasst eine Laufrolle 36 und eine Pressrolle 38 mit Rollenflächen, die genau aufeinander treffen, um einen Spalt zu bilden. Die Reißverschlussflansche des die Schieberführung verlassenden Bandsegments werden durch den Spalt gefädelt. Die Pressrolle 38 wird durch jeweilige mit Flanschen versehene Lager 60, die mittels jeweiliger Lagergehäuse 42 an einander gegenüberliegenden Enden der Pressrolle 38 an einer Einstellplatte 40 befestigt sind, drehbar gestützt. Die Mittel zur Einstellung der vertikalen Position der Einstellplatte 40 werden nicht gezeigt. Die Pressrolle 38 wird durch ein Paar Abstandsstücke 62 und Stellringe 64 in Position gehalten. Eine Riemenscheibe 44 ist am Ende der Welle der Pressrolle angebracht. Die Scheibe wird durch einen (in den 5 und 6 im Schnitt gezeigten) Zahnriemen 46 angetrieben, wodurch die Pressrolle 38 drehangetrieben wird. Die Drehung der Pressrolle 38 wird durch eine (nicht gezeigte) speicherprogrammierbare Steuerung gesteuert, die einen (ebenfalls nicht gezeigten) Servomotor steuert, welcher wiederum die Riemenscheibe 44 steuert. Die speicherprogrammierbare Steuerung steuert den Servomotor, um die Pressrolle in dem Maße zu drehen, wie zur Zuführung des Bands um die gewünschte Zollzahl erforderlich. Der durch die Pressrolle 38 auf die Laufrolle 36 ausgeübte Druck bewirkt wiederum eine Drehung der Laufrolle 36 in die entgegengesetzte Richtung. Die Laufrolle 36 wird an ihren Enden durch jeweilige in Montageplatten 50 bzw. 52 sitzende Lager 54 drehbar gestützt. Die Laufrolle 36 wird durch ein Paar Abstandsstücke 56 und Gewindestellringe 58 in Position gehalten.
  • Wie zuvor offenbart, treten die Flansche 24 und 26 in die in der Seite der Schieberführung ausgebildete Öffnung 7 ein und ragen aus ihr vor. Wenn die Pressrolle gedreht wird, werden die Reißverschlussflansche durch die durch die Fläche der Laufrolle in Kontakt mit den Reißverschlussflanschen verursachte Reibung und Komprimierung durch den Spalt gedrückt, wodurch ein Vorrücken des sich in der Schieberführung befindlichen Bandsegments verursacht wird. Die Pressrolle bleibt stationär, während die nächste Schieber-Reißverschlussanordnung von dem Ende des Bands abgeschnitten wird. Dann wird die Pressrolle in dem gleichen Ausmaß wieder gedreht, um das nächste Bandsegment zur Schneidstation zu führen.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform weist die Laufrolle 36 eine ringförmige Nut 37 auf, und die Pressrolle 38 weist eine ringförmige Nut 39 auf, die am besten in 6 zu sehen sind, in der die Schieberführung entfernt worden ist. Die Nuten 37 und 39 weisen vorzugsweise die gleiche Breite auf und sind zur Bildung eines Raums 41 ausgerichtet, der so geformt und bemessen ist, dass er ein Hindurchführen der Schieber 20 dort hindurch gestattet. Während des Vorrückens des Bands werden ein oder mehrere Schieber 20 in der Schieberführung 2 durch die den Kanal 5 bildenden Innenflächen geführt. Diese Kanalflächen begrenzen den Grad, zu dem die Schieber sich um die Längsachse des Kanals oder irgendeine senkrecht zur Längsachse verlaufende Achse drehen können. Dies führt dazu, dass die Schieberführung jeden Schieber in einer geeigneten Ausrichtung hält, während er die Schieberführung verlässt und in den Bandantriebsmechanismus eintritt. Jeder nachfolgende Schieber verlässt die Schieberführung 2 und durchquert dann den durch die Nuten 37 und 39 in den Rollen gebildeten Raum 41. Die Schieberführung gewährleistet, dass sich das Band in der ordnungsgemäßen Position zum Hindurchführen durch den Bandantriebsmechanismus befindet. Die Wände der Nuten 37 und 39 dienen des Weiteren zur Führung jedes Schiebers, während er den Raum 41 durchquert.
  • Die in 6 gezeigte Schieberbandantriebsanordnung umfasst weiterhin eine Führungsplatte 48, die vor der Laufrolle 36 angeordnet ist. Die untere Schieberführung 6 ist mittels (nicht gezeigten) Befestigungselementen an der Führungsplatte 48 befestigt. Die obere Schieberführung 4 ist wiederum durch die Befestigungselemente 66 an der unteren Schieberführung 4 befestigt, wie zuvor beschrieben. Die Führungsplatte 48 weist eine abgeschrägte Fläche 68 und eine allgemein horizontale Fläche 70 auf. Die Fläche 70 führt die Reißverschlussflansche während des Vorrückens des Bands zum Pressspalt.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, liegt für den Fachmann auf der Hand, dass verschiedene Änderungen durchgeführt und Glieder davon durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können viele Modifikationen durchgeführt werden, um eine bestimmte Situation an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichen Schutzbereich abzuweichen. Zum Beispiel sollte offensichtlich sein, dass die Schieberführung einstückig ausgebildet oder eine Baugruppe aus zwei oder mehr Teilen sein kann. Deshalb soll die Erfindung nicht auf die als die zur Durchführung der Erfindung erachtete beste Durchführungsweise offenbarte besondere Ausführungsform beschränkt sein, sondern alle Ausführungsformen mit umfassen, die in den Schutzbereich der angehängten Ansprüche fallen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Zuführen eines Bands von Schieber-Reißverschlussanordnungen zu einem Applikator, wobei das Band eine Vielzahl von Reißverschlusssegmenten umfasst, wobei jedes der Reißverschlusssegmente einen verschiebbar daran angebrachten Schieber aufweist, mit dem Schritt des Hindurchführens eines Teils des Bands durch einen Kanal mit einem Querschnitt, der das dortige Hindurchführen des Schiebers jeder aufeinander folgenden Schieber-Reißverschlussanordnung gestattet, wobei der Kanal zum Begrenzen des Drehens des Schiebers um irgendeine Achse ausgebildet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem sich mindestens ein Schieber während des Hindurchführungsschritts jederzeit im Kanal befindet.
  3. Automatisiertes Verfahren zum Anbringen einer Schieber-Reißverschlussanordnung an einer thermoplastischen Folie, mit den folgenden Schritten: Bilden von Schieberanschlägen in Abständen entlang der Länge eines Reißverschlussbands; Anbringen eines jeweiligen Schiebers entlang einer jeweiligen Länge des zwischen einem jeweiligen Paar aufeinander folgender Schieberanschläge liegenden Reißverschlussbands zur Bildung eines Bands von Schieber-Reißverschlussanordnungen; Hindurchführen eines Teils des Bands durch einen Kanal mit einem Querschnitt, der das dortige Hindurchführen des Schiebers jeder aufeinander folgenden Schieber-Reißverschlussanordnung gestattet, wobei der Kanal zur Begrenzung des Drehens des Schiebers um irgendeine Achse ausgebildet ist; Abschneiden der Schieber-Reißverschlussanordnung von dem Band; und Befestigen der Schieber-Reißverschlussanordnung an der thermoplastischen Folie.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem sich mindestens ein Schieber während des Hindurchführungsschritts jederzeit im Kanal befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, weiterhin mit dem Schritt des Hindurchführens von Flanschteilen des Reißverschlussbands durch einen Spalt zwischen zwei Rollen und Indrehungversetzen einer der Rollen in einer Richtung zum Ziehen des Bands von Schieber-Reißverschlussanordnungen durch den Kanal.
  6. Vorrichtung zum Zuführen eines Bands von Schieber-Reißverschlussanordnungen mit einer Schieberführung, die einen sich entlang der Länge der Schieberführung erstreckenden Kanal aufweist, welcher einen Querschnitt aufweist, der das dortige Hindurchführen des Schiebers jeder aufeinander folgenden Schieber-Reißverschlussanordnung des Bands gestattet, wobei der Kanal zur Begrenzung des Drehens des Schiebers um irgendeine Achse ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Schieberführung eine obere und eine untere Schieberführung umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der der Kanalquerschnitt im Wesentlichen konstant ist.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der die Länge des Kanals gleich mindestens der Länge der Schieber-Reißverschlussanordnung ist.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 9, weiterhin mit einer ersten und einer zweiten Rolle zur Bildung eines Spalts dazwischen, wobei die erste und die zweite Rolle eine erste bzw. eine zweite Nut aufweisen, wobei die erste Nut in der ersten Rolle mit der zweiten Nut in der zweiten Rolle in einer Linie liegt, wobei die in einer Linie liegende erste und zweite Nut einen Raum stromabwärts eines Auslasses der Schieberführung bilden, wobei die Breiten und Tiefen der ersten und der zweiten Nut so ausgewählt sind, dass sie ein Hindurchführen der Schieber durch den Raum gestatten.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Kanalquerschnitt und der Raum aufeinander ausgerichtet sind.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 11, weiterhin mit: einer ersten und einer zweiten Montageplatte; einem ersten und einem zweiten Lager, die an der ersten bzw. der zweiten Montageplatte angebracht sind und die zweite Rolle stützen; und einer Führungsplatte, die an der ersten und der zweiten Montageplatte angebracht sind und eine zum Führen der Reißverschlussflansche des Bands zum Spalt angeordnete Führungsfläche aufweisen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Schieberführung eine obere und eine untere Schieberführung umfasst, wobei die untere Schieberführung an der Führungsplatte und die obere Schieberführung an der ersten Schieberführung angebracht ist.
  14. Anordnung, die Folgendes umfasst: ein Band, das ein durchgehendes Reißverschlussband mit einer Vielzahl von in Abständen daran entlang angebrachten Schiebern aufweist; eine Schieberführung mit einem entlang der Länge der Schieberführung verlaufenden Kanal, wobei sich ein Teil des Bands, der mindestens einen Schieber enthält, im Kanal befindet, wobei der Kanal zur Begrenzung des Drehens des Schiebers um irgendeine Achse ausgebildet ist; und einen Antriebsmechanismus, der mit dem Reißverschlussband in Kontakt steht, um das Band entlang dem Kanal vorzurücken.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, bei der die Schieberführung eine obere und eine untere Schieberführung umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, bei der der Antriebsmechanismus eine erste und eine zweite Rolle zur Bildung eines Spalts dazwischen umfasst, wobei die erste und die zweite Rolle eine erste bzw. eine zweite Nut aufweisen, wobei die erste Nut in der ersten Rolle mit der zweiten Nut in der zweiten Rolle in einer Linie liegt, wobei die in einer Linie liegende erste und zweite Nut einen Raum stromabwärts eines Auslasses der Schieberführung bilden, wobei die Breiten und Tiefen der ersten und der zweiten Nut so ausgewählt sind, dass sie ein Hindurchführen der Schieber durch den Raum gestatten.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, bei der der Kanalquerschnitt und der Raum aufeinander ausgerichtet sind.
  18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der Antriebsmechanismus eine Laufrolle und eine Pressrolle mit jeweiligen Rollenflächen umfasst, die zur Bildung eines Spalts genau aufeinander treffen, und das Reißverschlussband ein Paar zwischen den Rollenflächen eingefädelter Reißverschlussflansche umfasst.
  19. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 18, weiterhin mit: einer ersten und einer zweiten Montageplatte; einem ersten und einem zweiten Lager, die an der ersten bzw. der zweiten Montageplatte angebracht sind und die Laufrolle stützen; und einer Führungsplatte, die an der ersten und der zweiten Montageplatte angebracht sind und eine zum Führen der Reißverschlussflansche des Bands zum Spalt angeordnete Führungsfläche aufweist.
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