DE60215175T2 - Parallele datenübertragung mit niedrigem stromverbrauch - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Datenübertragung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren und Anordnungen zum Reduzieren des Stromverbrauchs am Abschlussende einer parallelen Datenübertragungsschaltung.
  • Nach wie vor strebt die Elektronikindustrie leistungsstarke und hochfunktionelle Schaltungen an. Durch die Herstellung von Schaltungen mit Größtintegration auf kleinen Flächen von Siliziumwafern wurden in dieser Hinsicht erhebliche Fortschritte erzielt. Diese komplexen Schaltungen werden oft als funktionell festgelegte Module entworfen, die mit einem Datensatz arbeiten und dann diese Daten zur weiteren Verarbeitung weiterleiten. Bei dieser Übertragung von derartigen funktionell festgelegten Modulen können kleine oder große Datenmengen zwischen einzelnen diskreten Schaltungen, zwischen integrierten Schaltungen auf dem gleichen Chip und zwischen entfernt angeordneten Schaltungen weitergeleitet werden, die mit verschiedenen Teilen eines Systems oder Teilsystems verbunden sind oder sich darin befinden. Unabhängig von der Konfiguration erfordert die Übertragung typischerweise genau gesteuerte Schnittstellen, um sicherzustellen, dass die Datenintegrität erhalten bleibt und dass Schaltungsentwürfe für praktische Einschränkungen in Hinblick auf Implementierungsraum und verfügbare Betriebsleistung zugänglich sind.
  • Die Nachfrage nach leistungsstarken, hochfunktionellen Halbleitervorrichtungen hat dazu geführt, dass die Daten zwischen Schaltungsblöcken mit immer höherer Geschwindigkeit weitergeleitet werden müssen. Viele dieser Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsanwendungen können anhand einer parallelen Datenübertragung implementiert werden, bei der mehrere Datenbits gleichzeitig über parallele Kommunikationswege gesendet werden. Ein derartiger „paralleler Busbetrieb" ist eine weit verbreitete Vorgehensweise zum Erreichen von Datentransfers mit hohen Datenraten. Für eine bestimmte Datenübertragungsrate (manchmal durch einen gemeinsam mit den Daten weitergeleiteten Takt festgelegt) entspricht die Bandbreite, gemessen in Bits pro Sekunde, der Datenübertragungsrate mal der Anzahl von Datensignalen, die die parallele Datenverbindung umfas sen. Ein typisches System könnte eine Anzahl von Modulen umfassen, die mit einer parallelen Datenübertragungsleitung (manchmal als Datenkanal bezeichnet) verbunden sind und darüber kommunizieren; zum Beispiel in Form eines Kabels, einer Rückwandschaltung, einer in einem Chip untergebrachten Busstruktur, anderen Verbindungen oder einer Kombination derartiger Übertragungsmedien. Ein Sendemodul würde Daten synchron mit einem Takt auf dem Sendemodul über den Bus übertragen. Auf diese Weise verlassen die Übergänge das Sendemodul über die parallelen Signalleitungen in einem synchronen Verhältnis zueinander und/oder zu dem Takt auf dem Sendemodul. Am anderen Ende der parallelen Datenverbindung werden die Daten gemeinsam mit einem Taktsignal empfangen; der Empfangstakt wird typischerweise von dem Takt auf dem Sendemodul abgeleitet oder ist synchron hiermit. Die Rate, mit der die Daten über die parallelen Signalleitungen weitergeleitet werden, wird manchmal als (parallele) „Busrate" bezeichnet.
  • In derartigen Systemen ist es von Vorteil, sicherzustellen, dass die empfangenen Signale (und falls zutreffend, der Empfangstakt) ein bestimmtes Phasenverhältnis zu dem Sendetakt haben, um für eine ordnungsgemäße Datenrückgewinnung zu sorgen. Oft gibt es einen erwarteten „Zeitversatz" zwischen den übertragenen Datensignalen selbst und zwischen den Datensignalen und dem Empfangstakt am Zielort. Für den Versatz gibt es zahlreiche Ursachen, unter anderem zum Beispiel Übertragungsverzögerungen, die durch die kapazitive und induktive Belastung der Signalleitungen der parallelen Verbindung, durch Schwankungen in der E/A-(Eingangs-/Ausgangs-)Treiberquelle, durch Intersymbol-Interferenzen und Schwankungen in der Impedanz und Länge der Übertragungsleitungen eingeführt werden. Unabhängig davon, welches Phänomen den Versatz verursacht, sollte beim Erreichen einer Übertragung mit ordnungsgemäßer Datenrückgewinnung diese Problematik bei vielen Anwendungen berücksichtigt werden.
  • Für parallele Verbindungen, die schnellere Anwendungen bedienen, wurde in Zusammenhang hiermit festgestellt, dass der Versatz „musterabhängig" ist und dass dieses Problem gemildert und in vielen Fällen weitgehend überwunden werden kann. Wie in dem oben genannten Patentdokument mit dem Titel „Parallel Communication Based On Balanced Data-Bit Encoding" (VLSI.295PA) beschrieben, resultiert diese Musterabhängigkeit aus unvollkommenen Stromquellen, die von den Datenbits im parallelen Bus gemeinsam genutzt werden. Die gemeinsam genutzten Stromquellen induzieren einen Versatz beim Treiber, der direkt die Marge am Empfänger reduziert, was wiederum zu Datenüber tragungsfehlern führen kann.
  • Viele dieser parallelen Hochgeschwindigkeitskommunikationsanwendungen erfordern am Empfangsende einen vorgespannten Abschluss. Der vorgespannte Abschluss minimiert Diskontinuitäten an den Übergangsstellen der Übertragungsmedien, wie sie bei den meisten Hochfrequenzsignalisierungsimplementierungen auftreten können, und sorgt auch für einen geeigneten Signalpegel, wenn sich der parallele Übertragungsbus im Leerlauf befindet. Da diese Ziele darauf ausgerichtet sind, die Signalintegrität für den gesamten Übertragungsprozess zu erhalten, enthalten viele Industrieempfehlungen spezielle Anforderungen an den Typ und die Anordnung des Abschlusses.
  • Diese Busabschlüsse sind typischerweise implementiert, um Strom zu ziehen. Die in der EIA/JEDEC Norm STUB Series Terminated Logic For 2.5 Volts (SSTL_2), EIA/JESD8-9 beschriebene SST_2-Signalisierung schlägt einen vorgespannten Abschluss vor, der typischerweise mit einem Widerstand für jede Busleitung implementiert würde, wobei ein Ende des Widerstands mit der Busleitung verbunden ist und das andere Ende mit einem Spannungsreferenzknotenpunkt verbunden ist. Unglücklicherweise wird durch die Verwendung des Spannungsreferenzknotenpunktes zum Vorspannen der Busleitung ständig Strom verbraucht, und bei einer Anwendung mit einem parallelen Datenbus und einer Vielzahl von Busleitungen nimmt die Höhe des Stromverbrauchs entsprechend zu.
  • Dieses Problem des Stromverbrauchs kann bis zu einem bestimmten Grad gemildert werden, indem der Abschlussstrom ausgeschaltet wird, wenn sich der Bus im Leerlauf befindet. Diese Vorgehensweise kann jedoch den Durchsatz beeinträchtigen und dadurch die Busleistung herabsetzen. Darüber hinaus erfordert das Ausschalten des Abschlussstroms auf eine derartige Weise eine Schaltung zur Steuerung der Umschaltung, die ebenfalls Strom verbraucht.
  • Bei schnellen Datenübertragungsanwendungen gibt es verschiedene weitere Nachteile. Viele Schnittstellen wurden zum Beispiel entworfen, ohne den Platz- und Materialkosten in der Anzahl von Stromknotenpunkten und Leitern, die für die Weiterleitung derartiger schneller Datensignale über die parallelen Busse erforderlich sind, genügend Beachtung zu schenken. Durch Reduzieren des Stromverbrauchs für derartige Hochgeschwindigkeitsanwendungen kann die Anzahl der Stromknotenpunkte und Leiterstifte reduziert werden; bei einer stromkritischen Anwendung kann eine derartige Reduzierung von entscheidender Bedeutung sein. Außerdem kann das Reduzieren des Stromflusses in schnellen parallelen Datenübertragungsanwendungen die elektromagnetische Störbeeinflussung (engl. electromagnetic interference, EMI) erheblich reduzieren, was wiederum die Wahrscheinlichkeit von Signalrückgewinnungsproblemen beim Empfangsmodul verringert und dadurch die Notwendigkeit einer teuren und oft lästigen EMI-Abschirmung reduziert.
  • In dem Dokument US-A-5 208 562 wird eine Busabschlussschaltung beschrieben, die die Busabschlusspins auf einer vorgegebenen Spannung hält, wobei ein relativ geringer Strom verbraucht wird. Die Referenzspannung wird auf der Empfangsseite bereitgestellt.
  • Dementsprechend erlaubt eine Verbesserung der Datenübertragung über parallele Busse besser in der Praxis einsetzbare und schnellere Anwendungen mit parallelem Busbetrieb, die ihrerseits direkt zu leistungsstärkeren, hochfunktionellen Schaltungen führen können, welche die Datenintegrität erhalten und die Notwendigkeit zur Reduzierung des Implementierungsplatzes und des Stromverbrauchs berücksichtigen.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen den Datentransfer über Schaltungen mit parallelen Übertragungsleitungen auf eine Weise, die die oben genannten Probleme angeht und überwindet und in Zusammenhang mit den in den oben genannten Patentdokumenten beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden kann. Bei einer Anwendung mit schnellem Datentransfer über eine parallele Datenschaltung verringert ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung den Stromverbrauch für die parallele Datenübertragung erheblich und erhält dabei die Datenintegrität. Bei bestimmten Ausführungsformen reduziert die vorliegende Erfindung den Stromverbrauch am Empfangsmodul und damit die elektromagnetische Störbeeinflussung und die Anzahl der für die parallele Datenübertragung benötigten Stromstifte (oder, allgemeiner ausgedrückt, Stromknotenpunkte). Außerdem wird, obwohl dies nicht erforderlich ist, die Notwendigkeit einer Schaltung für die Stromabschluss-Umschaltung vermieden und bestimmte Implementierungen der Erfindung verbessern die Übertragungseffizienz und -integrität.
  • Die vorliegende Erfindung, die in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 13 definiert ist, richtet sich auf eine Anordnung zur parallelen Datenübertragung, bei der digitale Daten parallel über einen Kommunikationskanal mit einer Vielzahl von parallelen Datenübertragungsleitungen von einem ersten Modul an ein zweites Modul übertragen werden. Bei dem zweiten Modul befindet sich eine Abschlussschaltung, und der Abschluss der parallelen Datenübertragungsleitungen bei dem zweiten Modul wird durch ohmsche Kopplung mit jeder der parallelen Datenübertragungsleitungen geschaffen und stellt damit eine Referenzspannung bereit, indem die Daten auf den parallelen Datenübertragungsleitungen benutzt werden. Bei einer Anwendung werden die Daten über die parallelen Datenübertragungsleitungen gesendet, wobei die Daten so codiert sind, dass sie ungefähr die gleiche Anzahl von logischen Einsen und logischen Nullen enthalten, so dass die Referenzspannung durch die Daten auf den parallelen Datenübertragungsleitungen im Wesentlichen bei einem stabilen Spannungspegel vorgespannt wird.
  • In einer spezielleren Ausführungsform ist jede der parallelen Datenübertragungsleitungen mit einem von zwei Eingängen eines Differentialempfängers am zweiten Modul verbunden. Der andere Eingang des Differentialempfängers wird auf einer Referenzspannung gehalten, die in der Mitte zwischen den jeweiligen Spannungspegeln eingestellt ist, welche die logischen Einsen und logischen Nullen definieren. Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese Referenzspannung auf einem sehr genauen stabilen Pegel definiert werden, indem man die parallelen Datenübertragungsleitungen verwendet, um die Referenzspannung zu definieren, und dabei sicherstellt, dass die Anzahl der logischen Einsen und logischen Nullen immer gleich ist.
  • Noch ein weiteres spezielles Ausführungsbeispiel betrifft eine Anordnung zur parallelen Datenübertragung, bei der digitale Daten parallel über einen Kommunikationskanal an ein Empfangsmodul mit einem Abschluss an jedem Ende der Datenleitungen des parallelen Busses übertragen werden. Die Abschlussschaltung reduziert den Stromverbrauch am Empfangsmodul, indem ohmsche Schaltungen verwendet werden, die jeweils mit ausgewählten parallelen Datenübertragungsleitungen gekoppelt sind. Die anderen Enden der ohmschen Schaltungen sind miteinander verbunden, um unter Verwendung der Daten auf den parallelen Datenübertragungsleitungen eine Referenzspannung bereitzustellen.
  • In Übereinstimmung mit einem spezielleren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nutzt die Übertragungslösung Datensätze, die so codiert sind, dass jeder Datensatz die gleiche Anzahl von Einsen und Nullen umfasst; auf diese Weise befindet sich die Referenzspannung immer in der Mitte und ist von Nutzen bei der Vorgabe einer Definition für die Datenübertragungsleitungen, ohne eine Stromabschlussschaltung zu erfordern.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung richten sich auf Codierungs-, Decodierungs- und Systemverarbeitungsaspekte derartiger Schnittstellen.
  • Die obige Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung soll nicht jede geschilderte Ausführungsform oder jede Implementierung der vorliegenden Erfindung beschreiben. Die Figuren und die folgende detaillierte Beschreibung veranschaulichen diese Ausführungsformen genauer.
  • Die Erfindung kann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen vollständig nachvollzogen werden. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm einer erfindungsgemäßen Anordnung zur parallelen Datenübertragung, bei der digitale Daten parallel von einem ersten Modul an ein zweites Modul über einen Kommunikationskanal mit einer Vielzahl von parallelen Datenübertragungsleitungen mit Abschluss am zweiten Modul übertragen werden;
  • 2 ein Diagramm einer weiteren parallelen Datenübertragungsleitungsanordnung gemäß einem Implementierungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das die Anordnung aus 1 enthalten kann.
  • Obwohl die Erfindung für verschiedene Abwandlungen und alternative Formen offen ist, wurden Details hiervon beispielhaft in der Zeichnung gezeigt und werden ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass beabsichtigt wird, die Erfindung nicht auf die beschriebenen speziellen Ausführungsformen zu beschränken. Es wird vielmehr beabsichtigt, alle Abwandlungen, Äquivalente und Alternativen abzudecken, die in das Wesen und den Umfang der Erfindung fallen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird für allgemein auf Verfahren und Anordnungen zur Übertragung zwischen zwei über einen parallelen Datenübertragungspfad verbundenen Modulen (Funktionsblöcken) anwendbar gehalten. Die Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft für schnelle Datenübertragungsanwendungen erwiesen, die eine Reduzierung des zur Schaltungsimplementierung benötigten Platzes und des Stromverbrauchs erfordern oder davon profitieren. Beispiele für derartige Anwendungen umfassen unter anderem SSTL (Stub Series Transceiver/Terminated Logic), RSL (Rambus Signaling Logic) Schnittstellen, eng verbundene Anwendungen wie solche, bei denen der parallele Datenübertragungsweg die beiden Module auf einem Einchip miteinander verbindet, schnelle Off-Board-Übertragung zwischen Chips, die typischerweise unmittelbar nebeneinander auf der gleichen gedruckten Leiterplatte angeordnet sind, wie bei einer Referenz-Chipentwicklungsplattform des in der US-amerikanischen Patentanmeldung mit der Seriennr. 09/215.942, eingereicht am 18. Dezember 1998, jetzt US-amerikanische Patentschrift Nr. 6.347.395, beschriebenen Typs. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf derartige Anwendungen beschränkt ist, erhält man durch eine Besprechung von Beispielen in einer derartigen Umgebung den besten Einblick in die verschiedenen Aspekte der Erfindung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung leitet eine Anordnung zur parallelen Datenübertragung digitale Daten auf einem parallelen Bus zwischen einem Paar Schaltungsmodulen weiter. Die Daten sind so codiert, dass die Anzahl der Einsen und die Anzahl der Nullen in jedem übertragenen Datensatz mindestens ungefähr (d.h. nahezu oder genau) gleich sind. Eine Abschlussschaltung am Empfangsmodul dient zur ohmschen Kopplung von jeder der Datenleitungen des Busses mit einem gemeinsamen Knotenpunkt. Da die Anzahl der Einsen und die Anzahl der Nullen in jedem übertragenen Datensatz ungefähr gleich ist, können die widerstandsgekoppelten Datenleitungen verwendet werden, um den gemeinsamen Knotenpunkt auf einer Referenzspannung zu halten. Diese Referenzspannung kann dann benutzt werden, um eine Vorspannung für die Busleitungen zu schaffen, selbst wenn der Bus nicht aktiv ist.
  • Bei einer speziellen Anwendung des obigen Ausführungsbeispiels ist die Codierung so implementiert, dass die Anzahl der Einsen und die Anzahl der Nullen in jedem übertragenen Datensatz für alle über den parallelen Bus übertragenen Daten genau gleich sind. Beispiele einer derartigen symmetrischen Codierung werden in dem oben genannten Patentdokument mit dem Titel „Parallel Communication Based On Balanced Data-Bit Encoding" (VLSI.295PA) gegeben. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass die Referenzspannung, wie sie am gemeinsamen Knotenpunkt definiert ist, nicht schwankt. Diese stabile Spannung kann erreicht werden, indem man die parallelen Datenübertragungsleitungen nutzt, um die Referenzspannung zu definieren, und indem man sicherstellt, dass die Anzahl der logischen Einsen und logischen Nullen immer gleich ist. Der gemeinsame Knotenpunkt kann zum Beispiel über ohmsche Kopplung mit jeder der parallelen Datenübertragungsleitungen verbunden werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist diese Vorgehensweise höchst vorteilhaft für Anwendungen, in denen das logische Vorzeichen der über die parallelen Datenübertragungsleitungen empfangenen Daten mit Hilfe eines Differentialempfänger erfasst wird, dessen anderer Eingang auf der Referenzspannung gehalten wird, die in der Mitte zwischen den jeweiligen Spannungspegeln eingestellt ist, welche die logischen Einsen und logischen Nullen definieren.
  • Bei einer anderen speziellen Anwendung ist die Codierung so implementiert, dass die Anzahl der Einsen und die Anzahl der Nullen in jedem übertragenen Datensatz für alle über den parallelen Bus übertragenen Daten mindestens ungefähr die gleiche ist. Bei spiele einer derartigen Codierung erhält man leicht, indem man die Vorgehensweisen des symmetrischen Codierens variiert, um zusätzliche oder alternative Codes einzuschließen, die das Verhältnis der Einsen zu den Nullen etwas ins Ungleichgewicht bringt. Diese Vorgehensweise ist zum Beispiel von Nutzen, wo mehr Codes benötigt werden oder wo die Anzahl der Datenleitungen ungerade ist. Durch Annäherung an ein 1:1-Verhältnis sollte die Approximierung zusätzlich zur Berücksichtigung des Versatzproblems, wie in dem Patentdokument mit dem Titel „Parallel Communication Based On Balanced Data-Bit Encoding" (VLSI.295A) erörtert, sicherstellen, dass die Referenzspannung, wie sie durch die widerstandsgekoppelten Datenleitungen am gemeinsamen Knotenpunkt definiert ist, nicht in einem solchen Maße schwankt, dass die Signalleitung nicht als angemessen abgeschlossen betrachtet wird.
  • 1 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der ein Takt benutzt wird, um die Rate zu definieren, mit der die Daten synchron zwischen einem Sendemodul 110 und einem Empfangsmodul 112 weitergeleitet werden. Die Anordnung zur parallelen Datenübertragung aus 1 zeigt Daten, die in nur einer Richtung weitergeleitet werden, jedoch wird der Fachkundige erkennen, dass auch eine wechselseitige Übertragung vorgesehen werden kann, bei der jedes der Module 110 und 112 Teil eines entsprechenden Übertragungsknotenpunktes ist, der den wechselseitigen Satz von Sende- und Empfangsmodulen enthält. Obwohl dies nicht für alle getakteten Anwendungen erforderlich ist, stellt das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einen Differentialtakt dar, wobei zwei Leitungen 116 und 118 benutzt werden, um das Differentialtaktsignal für die synchrone Übertragung von Daten weiterzuleiten, die auf den zugehörigen Datenübertragungsbitleitungen (120, 121, 122, usw.) des parallelen Busses weitergeleitet werden. In diesem Zusammenhang umfasst der Kommunikationskanal zwischen dem Sendemodul 110 und dem Empfangsmodul 112 insgesamt N Leitungen, wobei N gleich zwei mehr als die Anzahl der zugehören Datenübertragungsbitleitungen ist.
  • Für jede der Busleitungen, einschließlich der beiden Differentialtaktleitungen 116 und 118 und der zugehörigen Datenübertragungsbitleitungen beginnend mit Leitung 120, gibt es einen Abschlusswiderstand mit der Bezeichnung RT. Bei einer Chip-Chip-Modulkommunikationsanwendung sollte jeder Abschlusswiderstand RT der Platinenimpedanz entsprechen. Unter Zugrundelegung der NAPA-Empfehlung zum Beispiel sollte RT mit 50 Ohm und 1 % Ungenauigkeit gewählt werden. Bei einer Modulkommunikationsanwendung, die auf dem gleichen Chip implementiert ist, wird der Widerstandswert von RT gleich der berechneten Leitungsimpedanz eingestellt. Für jeden Widerstand RT ist die der Busleitung gegenüber liegende Seite des Widerstands der gemeinsame Knotenpunkt mit der Bezeichnung VT in 1.
  • Die Kondensatoren 140, 142 und 144 in 1 sind für einen derartigen Abschluss gebräuchlich. Unter Zugrundelegung der NAPA-Empfehlung mit 16 Datenleitungen und 2 Differentialtaktleitungen werden die Kondensatoren 140 und 142 zwischen dem gemeinsamen Knotenpunkt und Masse für die 18 Busleitungen verwendet, die sich einen gemeinsamen Knotenpunkt teilen, und der Kondensator 114 wird zwischen der erzeugten Referenzspannung (bei Knotenpunkt 148) und Masse verwendet, wobei jeder Kondensator eine Kapazität gleich 0,1 μF hat.
  • Bei einer spezielleren Implementierung der Chip-Chip-Modulkommunikationsanwendung, wie zum Beispiel derjenigen, die mit SSTL-2 I/O (EIA/JESD8-9) Spezifikationen verwendet wird, befindet sich jeder Abschlusswiderstand innerhalb von 0,5 Zoll vor der Kugel auf dem Empfangspaket und nicht weiter als 0,5 Zoll von der verbindenden Datenleitung entfernt. Alternativ befindet sich jeder Abschlusswiderstand innerhalb von 2 Zoll nach der Kugel auf dem Empfangspaket und nicht mehr als 0,5 Zoll von der verbindenden Datenleitung entfernt, wobei der gemeinsame Knotenpunkt das Ende jeder Datenleitung wirksam definiert.
  • Verschiedene Vorgehensweisen für die Anordnung aus 1 sind in Hinblick auf die Stromeinsparung von Vorteil. In Zusammenhang mit der Verwendung des oben erwähnten Differentialempfängers am zweiten Modul, bei dem die Referenzspannung am gemeinsamen Knotenpunkt immer auf den mittleren Pegel eingestellt ist, erfordert keine der Datenüberragungsbusleitungen eine Abschlussstromversorgung. Es ist zu beachten, dass sich ein derartiger mittlerer Pegel durch die angesammelten Spannungspegel der Daten auf den Datenübertragungsbusleitungen selbst justiert.
  • Es gibt weitere Stromsparlösungen, die unabhängig von der obigen Vorgehensweise oder in Kombination hiermit eingesetzt werden können. Bei einer anderen Anwendung und nützlich für Inaktivität auf dem Bus (oder „Leerlauf"-Bedingungen), werden die Stromeinsparungen realisiert, indem alle Datenübertragungsbusleitungen auf den Spannungspegel für logisch Null gesteuert werden; dadurch werden illegale Codes eliminiert und alle Leitungsabschlüsse auf Null Volt gestellt. Bei einer weiteren Vorgehensweise wird ein unsymmetrischer Code (z.B. eine Leitung hoch und die andere niedrig) verwendet, um die Referenzspannung am gemeinsamen Knotenpunkt auf einen Spannungspegel zu zwin gen, der eher vielen codierten Datenwerten als einem bestimmten entspricht.
  • 2 zeigt eine Anordnung 210 mit paralleler Datenübertragungsleitung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Bezug auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele nutzt die Anordnung 210 eine Vorgehensweise mit Datenwertcodierung, bei der Datenwerte durch die Schaltung 211 codiert werden und dann von einem Sendemodul 212 über parallele Datenleitungen 216 und 218 gemeinsam mit Taktleitungen 222 an ein Empfangsmodul 214 weitergeleitet werden. Die Taktleitungen 222 stellen die Datenübertragungsrate und Synchronisierung zwischen Sende- und Empfangsmodulen 212 und 214 bereit. Bei dem Empfangsmodul 214 nutzt ein Prozessor oder eine andere Decodierschaltung 230 einen reziproken Algorithmus, eine Nachschlagetabelle oder eine entsprechende Schaltung, um den Datenwert zurück in seinen 6-Bit-Datenwert zu decodieren.
  • Die Anordnung 210 richtet sich an eine Anwendung mit 6-Bit-Code-Gruppen („6b"), 8-Bit-Code-Gruppen („8b") und 12-Bit-Datentakt-Gruppen (12b DC). Die 12b-DC-Gruppen codieren die Übertragung von Daten oder Befehlen von 12 Signalen auf effiziente Weise. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, kleinere Gruppen zu verwenden. Eine 12b-DC-Gruppe umfasst ein Differentialtaktpaar und zwei 6b8b-Codierungen für insgesamt 18 Stifte zwischen dem Sendemodul 212 und dem Empfangsmodul 214. Eine Hälfte der 12b-DC-Gruppe umfasst einen 6b8b-Codierer und ein Differentialtaktpaar für insgesamt 10 Stifte. Uncodierte Differentialpaare können ebenfalls verwendet werden, um Signale zu transportieren. Diese Differentialpaare können das benutzte Taktsignal mit einer Hälfte einer 12b-DC-Gruppe teilen, oder die Differentialpaare können ihr eigenes Taktpaar haben.
  • Es kann eine Anzahl von verschiedenen Vorgehensweisen für die 6b8b-Codierung genutzt werden, von denen Beispiele in dem oben genannten, gleichzeitig eingereichten Patentdokument (VSLI.295PA) vorgestellt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jede der Busleitungen wie in 1 dargestellt abgeschlossen.
  • Entsprechend wurde verschiedene Ausführungsformen als Beispielimplementierungen für die vorliegende Erfindung beschrieben, und diese Ausführungsformen bieten einen oder mehrere der folgenden Vorteile: Die Spannung VT am gemeinsamen Knotenpunkt erfordert keine Stromversorgung; die Spannung VT am gemeinsamen Knotenpunkt wird auf natürliche Weise zwischen dem hohen und dem niedrigen Spannungsausgang des Sendemoduls zentriert; der Stromverbrauch wird minimiert, wenn die Ausgänge getrennt werden oder nicht in Betrieb sind; und es wird ein Leerlaufzustand mit sehr geringem Stromverbrauch geschaffen, wenn alle Ausgänge auf Null gesteuert werden.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht als auf die oben beschriebenen speziellen Beispiele beschränkt betrachtet werden. Verschiedene Abwandlungen, äquivalente Prozesse sowie zahlreiche Strukturen, auf die die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, zum Beispiel Multichip- oder Einchip-Anordnungen, die unter Verwendung einer ähnlich konstruierten Ein-Weg- oder Zwei-Wege-Schnittstelle für die Kommunikation zwischen den Chipsatz-Anordnungen implementiert werden können. Außerdem kann die Präzision des Abschlusses variieren und hängt von dem spezifizierten Entwurf ab; bei einer 8b-10b-codierten Busanwendung (wobei 8b-10b in den seriellen Ethernet-Anordnungen üblich ist) sind einige Codes zum Beispiel nicht symmetrisch. Derartige Variationen können als Teil der beanspruchten Erfindung betrachtet werden, wie in den beigefügten Ansprächen hinreichend erläutert.

Claims (15)

  1. Zur Verwendung in einer parallelen Datenübertragungsanordnung, bei der digitale Daten parallel über einen Kommunikationskanal mit einer Vielzahl von parallelen Datenübertragungsleitungen von einem ersten Modul (110) an ein zweites Moduls (112) übertragen werden, wobei sich eine Abschlussschaltung bei dem zweiten Modul befindet, wobei die Abschlussschaltung Folgendes umfasst: eine Vielzahl von ohmschen Schaltungen (RT), die jeweils mit verschiedenen Leitungen der Vielzahl von parallelen Datenübertragungsleitungen (120122) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von ohmschen Schaltungen dafür eingerichtet ist, unter Verwendung der Daten auf den parallelen Datenübertragungsleitungen eine gemeinsame Referenzspannung bereitzustellen.
  2. Parallele Datenübertragungsanordnung, bei der digitale Daten parallel von einem ersten Modul an ein zweites Modul übertragen werden, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: einen Kommunikationskanal mit einer Vielzahl von parallelen Datenübertragungsleitungen, wobei der Kommunikationskanal dafür eingerichtet ist, die digitalen Daten zwischen dem ersten und dem zweiten Modul zu übertragen; und am zweiten Modul die Abschlussschaltung nach Anspruch 1.
  3. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die Referenzspannung eine Vorspannung für jede der verschiedenen Leitungen von der Vielzahl der parallelen Datenübertragungsleitungen bereitstellt.
  4. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die Vorspannung durch ein Codesystem definiert wird, das verwendet wird, um die Daten auf den Datenübertragungsleitungen als codierte Daten darzustellen.
  5. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 4, weiterhin eine Codierschaltung am ersten Modul umfassend, wobei die Codierschaltung dafür eingerichtet ist, Datenwerte in codierte Daten umzuwandeln.
  6. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die Codierschaltung am ersten Modul dafür eingerichtet ist, Datenwerte zu codieren, um mindestens eine ungefähre Symmetrie bezüglich der jeweiligen Anzahlen der logischen Einsen und logischen Nullen sicherzustellen.
  7. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die codierten Daten eine genaue Symmetrie bezüglich der jeweiligen Anzahlen der logischen Einsen und logischen Nullen umfasst.
  8. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 2, weiterhin eine Codierschaltung am ersten Modul und eine Decodierschaltung am zweiten Modul umfassend.
  9. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 8, wobei die Codierschaltung am ersten Modul dafür eingerichtet ist, Datenwerte zu entsprechenden codierten Daten zu codieren, wobei die codierten Daten eine ungefähre Symmetrie bezüglich der jeweiligen Anzahlen der logischen Einsen und logischen Nullen umfassen und wobei die Decodierschaltung am zweiten Modul dafür eingerichtet ist, die codierten Daten zu entsprechenden Datenwerten zu decodieren.
  10. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 9, wobei der Kommunikationskanal einen Taktsignalübertragungspfad umfasst, auf dem mindestens ein mit einer Wielzahl der codierten Daten synchronisiertes Taktsignal transportiert wird.
  11. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 10, wobei der Taktsignalübertragungspfad ein Paar Taktsignale transportiert, die kooperativ erzeugt werden, um ein Differentialtaktsignal zu schaffen.
  12. Parallele Datenübertragungsanordnung nach Anspruch 10, wobei die codierten Daten eine genaue Symmetrie bezüglich der jeweiligen Anzahlen von logischen Einsen und logischen Nullen umfassen.
  13. Zur Verwendung in einer parallelen Datenübertragungsanordnung, bei der digitale Daten parallel über einen Kommunikationskanal mit einer Vielzahl von parallelen Datenübertragungsleitungen von einem ersten Modul an ein zweites Moduls übertragen werden, wobei sich eine Abschlussschaltung bei dem zweiten Modul befindet, ein Verfahren zum Schaffen des Abschlusses der parallelen Datenübertragungsleitungen, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: ohmsche Kopplung mit der Vielzahl von parallelen Datenübertragungsleitungen und damit Bereitstellen einer Referenzspannung unter Verwendung der Daten auf den parallelen Datenübertragungsleitungen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin das Senden von Daten über die parallelen Datenübertragungsleitungen umfassend, wobei die Daten so codiert sind, dass sie ungefähr die gleiche Anzahl von logischen Einsen und logischen Nullen enthalten, wobei die Referenzspannung durch die Daten auf den parallelen Datenübertragungsleitungen vorgespannt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin das Senden von Daten über die parallelen Datenübertragungsleitungen umfassend, wobei die Daten so codiert sind, dass sie die gleiche Anzahl von logischen Einsen und logischen Nullen enthalten, wobei die Referenzspannung durch die Daten auf den parallelen Datenübertragungsleitungen vorgespannt wird.
DE60215175T 2001-05-31 2002-05-28 Parallele datenübertragung mit niedrigem stromverbrauch Expired - Lifetime DE60215175T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US871160 1997-06-09
US09/871,160 US6859883B2 (en) 2001-05-31 2001-05-31 Parallel data communication consuming low power
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