DE60215128T2 - Stromsensor und überstromschutzeinrichtung - Google Patents

Stromsensor und überstromschutzeinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60215128T2
DE60215128T2 DE60215128T DE60215128T DE60215128T2 DE 60215128 T2 DE60215128 T2 DE 60215128T2 DE 60215128 T DE60215128 T DE 60215128T DE 60215128 T DE60215128 T DE 60215128T DE 60215128 T2 DE60215128 T2 DE 60215128T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
negative feedback
current
detector elements
magnetic field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60215128T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60215128D1 (de
Inventor
c/o FUJI ELECTRIC CO. Takahiro Kawasaki-shi KUDO
c/o FUJI ELECTRIC CO. Yujiro Kawasaki-shi KITAIDE
c/o FUJI ELECTRIC CO. Kimitada Kawasaki-shi ISHIKAWA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Electric FA Components and Systems Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Electric Co Ltd filed Critical Fuji Electric Co Ltd
Publication of DE60215128D1 publication Critical patent/DE60215128D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60215128T2 publication Critical patent/DE60215128T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/146Measuring arrangements for current not covered by other subgroups of G01R15/14, e.g. using current dividers, shunts, or measuring a voltage drop
    • G01R15/148Measuring arrangements for current not covered by other subgroups of G01R15/14, e.g. using current dividers, shunts, or measuring a voltage drop involving the measuring of a magnetic field or electric field
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/14Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
    • G01R15/18Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using inductive devices, e.g. transformers

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Stromsensor unter Verwendung eines magnetischen Elements mit magnetischem Impedanzeffekt, außerdem betrifft sie eine Überlaststrom-Schutzeinrichtung zur Verwendung mit dem Stromsensor.
  • Technischer Hintergrund
  • Als Stromfühler wurde üblicherweise in großem Umfang ein Stromtransformator eingesetzt, allerdings erfordert dessen geringe Empfindlichkeit einen geschichteten Eisenkern, der zu magnetischer Sättigung führt und damit zu dem Problem eines unzureichenden Stromerfassungsbereichs. Der Eisenkern ist außerdem Ursache dafür, daß die Sensoreinheit voluminös wird.
  • Andererseits gibt es ein Verfahren, nach welchem ein Hallelement und ein magnetoresistives Element als Stromdetektorelemente eingesetzt werden. Da diese allerdings eine geringe Nachweisempfindlichkeit haben, wird die Empfindlichkeit üblicherweise dadurch verbessert, daß ein Magnetsammelkern und ein Hallelement oder ein magnetisches Element an der Spitze des Magnetsammelkerns verwendet werden.
  • Ähnlich wie bei einem Stromtransformator verwendet das oben angesprochene Verfahren unter Einsatz des Magnetsammelkerns einen Kern von mindestens 3 bis 4 cm benötigt und eine große Sensoreinheit erfordert. Dann erzeugt er magnetische Sättigung durch den Eisenkern und führt damit zu einem unzureichenden Stromerfassungsbereich. Da außerdem das Hallelement und das magnetoresistive Element abhängig von der Temperatur starken Ausgangssignalschwankungen unterworfen sind, ist eine Temperaturkompensationsschaltung erforderlich.
  • Ein hochempfindliches Magnetdetektorelement zum Ersetzen des Hallelements und des magnetoresistiven Elements kann beispielsweise ein magnetisches Impedanzelement aus einem amorphen Draht sein, wie es in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 6-347489 offenbart ist, außerdem eine Dünnschicht gemäß der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 8-73835.
  • Ein magnetisches Impedanzelement beliebiger Form zeigt eine hochempfindliche magnetische Nachweiskennlinie, allerdings besitzt das magnetische Impedanzelement selbst Nicht-Linearität ähnlich dem Beispiel der magnetischen Impedanzkennlinie des amorphen Drahts, wie sie in 10 gezeigt ist. Durch Hinzufügen eines Vormagnetisierungsfelds wird die Linearität der Abhängigkeit von dem Magnetfeld, welches auf die Impedanzschwankung einwirkt, verbessert (japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 6-176930). Eine Gegenkopplungsspule ist um das magnetische Impedanzelement gewickelt, und ein Strom proportional zu den Spannungen an beiden Enden des magnetischen Impedanzelements wird in die Spule eingeprägt. Es wird eine Gegenkopplung erhalten und damit ein eine hervorragende Linearität aufweisendes Element (japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 6-347489).
  • Das oben angesprochene Vormagnetisierungsfeld wird normalerweise erhalten durch Anlegen von Leistung an die gewickelte Spule. Dabei allerdings sind zwei Arten von Spulen erforderlich, nämlich eine Vormagnetisierungsspule und eine Rückkopplungsspule, was zu einer Volumenvergrößerung des gesamten Systems führt.
  • Die Verwendung eines magnetischen Impedanzelements vom Draht-Typ oder vom Dünnschicht-Typ führt allerdings zu dem Problem einer veränderlichen Bauelement-Empfindlichkeit, die von dem Material (der magnetischen Permeabilität, dem spezifischen Widerstand und dergleichen) abhängt, welches beim Fertigen des magnetischen Impedanzelements eingesetzt wird, außerdem abhängig von der Schwankung der Bauelementgröße (der Länge, der Schichtdicke, der Schichtbreite etc.).
  • 11 zeigt ein übliches Beispiel einer Detektorschaltung des magnetischen Impedanzelements.
  • Die Detektorschaltung ermittelt die Impedanz eines magnetischen Impedanzelements 1 durch Ausgeben eines Ausgangssignals über die Detektorschaltung A und die Verstärkerschaltung B desjenigen Ausgangssignals, welches erhalten wird, wenn ein Hochfrequenzstrom von einem Hochfrequenz-Stromgenerator (OSC) 4 zu dem magnetischen Impedanzelement fließt. Dabei wird das Ausgangssignal von einem veränderlichen Widerstand VR eingestellt.
  • Um allerdings die Varianz der Bauelementempfindlichkeit in der Schaltung zu verringern, ist es notwendig, jedes System zu korrigieren und einzustellen, wodurch größere Kosten entstehen. Obschon jedes System justiert und korrigiert werden muß, ist eine automatische Korrektur nicht möglich. Deshalb schwankt die Ausgangsgröße eines Bauelements im Verlauf der Zeit abhängig von den Temperaturschwankungen und dergleichen, was zu dem Problem führt, daß man keine Kompensation mit hoher Genauigkeit erreichen kann.
  • Die JP-A-6347489 zeigt einen Stromsensor mit zwei magnetischen Detektorelementen in der Nähe einer Wicklung, die einen Strom führt, außerdem mit einem Differenzverstärker und einer Gegenkopplungsschleife. Die JP-A-3065661 zeigt ein Strommeßgerät, bei dem ein Meßbereich mit Hilfe mehrerer Schalter eingestellt wird.
  • Es ist folglich das Ziel der Erfindung, einen umfangreichen Strombereich mit hoher Genauigkeit unter Einsatz eines kleinen und billigen Systems zu messen, ohne dabei die Genauigkeit durch Umwelteinflüsse oder zeitabhängige Größen zu beeinträchtigen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um die oben angesprochenen Probleme zu lösen, schafft die Erfindung einen Stromsensor nach Anspruch 1.
  • Erfindungsgemäß ist die Einheit zum Anlegen eines Gegenkopplungs-Magnetfelds vorzugsweise durch eine Gegenkopplungsspule ausgebildet, die sich in der Nähe des magnetischen Detektorelements und eines Gegenkopplungselements befindet.
  • Es werden Gegenkopplungselemente ausgewählt.
  • Das Gleich-Vormagnetisierungsfeld kann durch einen Magneten bereitgestellt werden, der sich in der Nähe des magnetischen Detektorelements befindet (Anspruch 3), und es ist ein nicht magnetisches Substrat mit zwei magnetischen Detektorelementen einer dünnen ferromagnetischen Schicht vorgesehen, und der Magnet zum Bereitstellen des Gleich-Vormagnetisierungsfelds und die Gegenkopplungsspule zum Anlegen des Gegenkopplungs-Magnetfelds werden durch die Dünnschicht gebildet (Anspruch 4).
  • Die beiden magnetischen Detektorelemente können derart angeordnet werden, daß sie gleich große Absolutwerte im Ausgangssignal für den durch den Strom hervorgerufenen magnetischen Fluß, dabei aber entgegengesetzte Polarität haben (Anspruch 5).
  • Nach Anspruch 6 wird eine Überlaststrom-Schutzeinrichtung geschaffen, die einen Schalter zum Zuführen eines Stroms von einer Stromquelle zu einer Last und zum Sperren des Stroms aufweist, ferner einen Stromsensor zum Detektieren des Stroms sowie eine Steuerenergiequelle zum Bereitstellen von Leistung für jede Einheit des Geräts, um den Strom zu der Last dann zu sperren, wenn es zu einem Überstrom kommt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Konfiguration der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt den Einfluß eines durch eine Nachbarwicklung fließenden Stroms;
  • 3 zeigt die Konfiguration der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt das Verfahren zum Detektieren der Nachweisempfindlichkeit in 3;
  • 5 zeigt die Konfiguration der dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt die Stromdetektorkennlinie für den in 5 gezeigten Aufbau;
  • 7 ist eine Schrägansicht eines Beispiels für die Struktur eines Drahttyp-Stromdetektorelements gemäß der Erfindung;
  • 8 ist eine Schrägansicht eines Beispiels für die Struktur eines Dünnschichttyp-Stromdetektorelements gemäß der Erfindung;
  • 9 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Systems bei Anwendung einer Überlaststrom-Schutzeinrichtung;
  • 10 ist eine graphische Darstellung eines Beispiels einer magnetischen Impedanzkennlinie; und
  • 11 zeigt die Schaltung der herkömmlichen Technologie.
  • Bester Weg zum Ausführen der Erfindung
  • 1 zeigt den Aufbau der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Nach 1 können magnetische Impedanzelemente (hier auch einfach als MI-Elemente) 1a und 1b drahtförmig oder dünnschichtförmig ausgestaltet. sein. Eine Kompensationsspule 2 liefert eine Gegenkopplung an die MI-Elemente 1a und 1b. Ein Magnet 3 liefert eine Gleich-Vormagnetisierung an die MI-Elemente 1a und 1b. Eine Schwingschaltung 4 legt einen Gleichstrom an die MI-Elemente 1a und 1b. Puffereinheiten 5a und 5b sind abhängig von der Stärke des Strom-Ausgangssignals der Schwingschaltung 4 eingefügt. Bezugszeichen 6a und 6b bezeichnen Widerstände. Detektoreinrichtungen 7a und 7b erfas sen die Schwankungen des Wechselstroms abhängig von dem externen Magnetfeld, welches an die MI-Elemente 1a und 1b gelegt wird. Ein Differenzverstärker 8 verstärkt die Differenz eines Ausgangssignals der Detektoreinheit. Ein Gegenkopplungselement 9 liefert einen Strom in die Kompensationsspule 2 abhängig vom Ausgangssignal des Differenzverstärkers 8. Eine Verdrahtung 10 führt einen Detektor- oder Nachweisstrom.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind magnetische Impedanzelemente 1a und 1b derart angeordnet, daß die Absolutwerte der magnetischen Flüsse (Hb1, Hb2), die durch den Strom I durch die Verdrahtung 10 hervorgerufen werden, gleich groß sind, während die Richtungen des magnetischen Flusses entgegengesetzt sein können, und es wird die Ausgangsdifferenz von dem Differenzverstärker 8 ermittelt, um dadurch die Ausgangsgröße proportional zu dem Strom zu erhalten.
  • Die Kompensationsspule 2 und das Gegenkopplungselement 9 geben ein magnetisches Feld auf die MI-Elemente 1a und 1b in der Richtung des abnehmenden Ausgangssignals des Differenzverstärkers 8. Das Gegenkopplungselement 9 ist normalerweise durch einen Widerstand gebildet, so daß die Ausgangsempfindlichkeit für die Stromerfassung proportional zum Widerstand reduziert sein kann. Deshalb läßt sich die Meßgenauigkeit dadurch verbessern, daß man den Wert des Gegenkopplungselements 9 abhängig vom Meßbereich optimiert.
  • Wenn der in 1 gezeigte Stromsensor als das empfangene und verteilende Bauteil eingesetzt wird, ist es notwendig, den Einfluß eines durch die Nachbarwicklung fließenden Stroms zu beseitigen. 2 zeigt den Einfluß eines durch jede benachbarte Wicklung fließenden Stroms. Ein Strom I1 fließt benachbart zu einem Strom I1.
  • Der jeweils von den Strömen I1 und I2 erzeugte magnetische Fluß ist definiert als ϕ1 bzw. ϕ2. Mit Hilfe der magnetischen Flüsse ϕ1 und ϕ2 wird die Ausgangsgröße der Differenz der beiden MI-Elemente 1a und 1b im folgenden berechnet: Differenz-Ausgangssignal = Ausgangsgröße von 1a – Ausgangsgröße von 1b = S2 + N3 – (–S2 + N3) = 2S2 (1)
  • Damit läßt sich der Strom I1 erfassen, ohne beeinflußt zu werden von dem durch die benachbarte Verdrahtung 10a fließenden Strom I2.
  • Wenn ein gleichmäßiges äußeres Magnetfeld als Rauschen angelegt wird, liefern die beiden MI-Elemente 1a und 1b eine Ausgangsgröße mit gleichem Betrag und gleichem Vorzeichen. Deshalb läßt sich der Einfluß von Rauschen durch das externe Magnetfeld beseitigen wie im Fall des Stromflusses durch eine Nachbarwicklung.
  • 3 zeigt die Konfiguration der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß 3 sind zu dem Aufbau nach 1 eine Konstantstromeinheit 91, eine Schaltereinheit 92, ein Analog-Digital-Wandler 81 und eine arithmetische Steuereinheit 82 hinzugefügt.
  • Bei dem oben erläuterten Aufbau gelangt ein Magnetfeld auf den Ausgang des Differenzverstärkers 8 unter Verwendung der Kompensationsspule 2 und des Gegenkopplungselements 9 in der Richtung abnehmender Ausgangsgröße des Differenzverstärkers 8. Die arithmetische Steuereinheit 82 steuert die Schaltereinheit 92, um einen konstanten Strom aus der Konstantstromeinheit 91 an die Kompensationsspule 2 zu geben, und sie steuert den Analog-Digital-Wandler 81, so daß dieser das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 8 erfaßt. Die arithmetische Steuereinheit 82 steuert das Ausgangssignal, welches dann erhalten wird, wenn ein konstanter Strom unter einer vorbestimmten Bedingung eingespeist wird, als Referenzwert, um damit das Ausgangssignal vom Analog-Digital-Wandler 81 zu vergleichen, die Differenz gegenüber dem Referenzwert im Ausgangsergebnis zu korrigieren, und die Ausgangsgröße der Vorrichtung durch die Umgebungskennwerte wie zum Beispiel Temperatur etc. und eine zeitabhängige Kennlinienänderung zu korrigieren. Im Ergebnis erhält man einen hochpräzisen und gegen Umwelteinflüsse widerstandsfähigen Stromsensor.
  • 4 zeigt das Verfahren zum Nachweisen der Detektorempfindlichkeit in 3.
  • In 4 kennzeichnet die Kennlinie der Ausgangsgröße des Sensors in bezug auf ein externes Magnetfeld die Kennlinie eines gemeinsamen magnetischen Impedanzelements, und ein beliebiges Sensor-Ausgangssignal wird ungeachtet der Richtung des Magnetfelds anhand des Null betragenen Magnetfelds gewonnen.
  • In dem Fall 1, der in 4 bei (a); (b) und (c) dargestellt ist, kennzeichnet der Mittelwert des Vormagnetisierungsfelds ein Feld mit dem Betrag Null. Deshalb sind die Ausgangssignale der Detektoreinrichtungen 7a und 7b einander gleich, und die Ausgangsgröße des Differenzverstärkers beträgt Null.
  • Im Fall 2, der bei (d), (e) und (f) gezeigt ist, verschiebt sich der Mittelwert des Vormagnetisierungsfelds um den Betrag ΔH, die Ausgangssignal-Differenz zwischen den Detektoreinrichtungen 7a und 7b beträgt ΔV, und das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 8 beträgt α·ΔV (α bedeutet die Verstärkung der Differenzverstärkereinheit). ΔV/ΔH ist lediglich die Empfindlichkeit des Sensors.
  • 5 zeigt den Aufbau der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in 5 deutlich zu sehen ist, ist dieses Beispiel dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenkopplungselemente 9a und 9b vorhanden sind. Bei diesem Beispiel geben die Gegenkopplungselemente 9a und 9b und die Kompensationsspule 2 ein Magnetfeld in der Richtung abnehmender Ausgangsgröße des Differenzverstärkers 8 abhängig von dessen Ausgangssignal an die MI-Elemente 1a und 1b. Da die Gegenkopplungselemente 9a und 9b normalerweise durch Widerstände gebildet sind, wie oben erläutert wurde, läßt sich die Ausgangsempfindlichkeit auf den erfaßten Strom proportional zu dem Widerstand verringern. Aus diesem Grund werden die Werte der Gegenkopplungselemente 9a und 9b abhängig vom Meßbereich eingestellt, und die Schaltereinheit 92 schaltet die Werte automatisch aufgrund der Ausgangssignale des Differenzverstärkers 8 um, um dadurch in einem breiten Meßbereich eine hochgenaue Stromerfassungskennlinie zu erreichen.
  • In 5 werden die beiden Gegenkopplungselemente umgeschaltet, es können aber auch drei oder noch mehr Gegenkopplungselemente umgeschaltet werden. Bei einigen Meßbereichen ist eine Lösung ohne Gegenkopplung möglich, so daß also keine Auswahl eines Gegenkopplungselements erfolgt.
  • 6 zeigt die Stromerfassungskennlinie gemäß der dritten Ausführungsform.
  • In 6 sind zwei Fälle dargestellt, in dem einen Fall erfolgt keine Gegenkopplung, in dem anderen Fall erfolgt mit Hilfe eines anderen Widerstands eine Gegenkopplung. Ein größerer Bereich steht zur Verfügung, wenn ein Gegenkopplungselement eingesetzt wird. 7 ist eine Schrägansicht eines Beispiels für den Aufbau eines erfindungsgemäßen Stromdetektorelements vom Draht-Typ.
  • 7 zeigt eine Schrägansicht eines Beispiels für die Struktur eines Drahttyp-Stromdetektorelements gemäß der Erfindung.
  • In 7 bezeichnen die Bezugszeichen 1a und 1b MI-Elemente. Die Kompensationsspule 2 gibt an die MI-Elemente eine Gegenkopplung. Der Magnet 3 liefert eine Gleich-Vormagnetisierung an die MI-Elemente. Die Verdrahtung 10 führt einen Detektor- oder Nachweisstrom. Eine Abschirmplatte 11 beseitigt den Einfluß eines externen Magnetfelds. Die Abschirmplatte 11 beseitigt den Einfluß eines externen Magnetfelds. Ein Durchgangsloch 13 nimmt ein Signal auf.
  • 8 zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Dünnschicht-Stromdetektorelements gemäß der Erfindung. 8(a) ist eine Draufsicht, 8(b) eine Schnittansicht.
  • In 8 ist ein bei (b) gezeigtes Substrat 14 aus einer nicht-magnetischen Substanz gebildet. Bezugszeichen 1a und 1b in (a) bezeichnen Dünnschicht-MI-Elemente. Die Dünnschicht-Kompensationsspule 2 gibt eine Gegenkopplung an die MI-Elemente. Die MI-Elemente 1a und 1b und die Kompensationsspule 2 sind über einen Isolator aus beispielsweise Stickstoffsilicid oder dergleichen auf dem Substrat 14 aufgebracht. Dünn schichtmagnete 3a und 3b legen eine Gleich-Vormagnetisierung an das MI-Element. Die breiten Bereiche auf beiden Endseiten der MI-Elemente 1a und 1b und der Kompensationsspule 2 sind Anschlußstellen für externe Verdrahtung. Da das Substrat 14 Abmessungen von einigen Millimetern aufweisen kann, läßt sich ein besonders kleines, kostengünstiges und durch geringe Leistungsaufnahme gekennzeichnetes System realisieren.
  • Ein System mit zwei magnetischen Impedanzelementen wurde oben erläutert, jedoch können auch drei oder noch mehr magnetische Impedanzelemente verwendet werden. Außerdem kann der obige Einzelphasen-Stromsensor offensichtlich ersetzt werden durch einen Stromsensor für drei oder mehr Phasen, wenn der Sensor für eine Aufnahme- und Verteilungsanlage oder dergleichen eingesetzt wird.
  • 9 zeigt ein Beispiel für die Überlaststrom-Schutzeinrichtung, bei der der oben erläuterte Stromsensor eingesetzt wird.
  • Die Bezugszeichen R, S und T bezeichnen die Stromleitungen, die an eine Drehstromquelle angeschlossen sind, sie sind mit einem Motor 30 über einen dreiphasigen Kontaktschalter 20 und über drei Leistungstransformatoren 50a, 50b und 50c verbunden. Die Stromdetektoren 40a, 40b und 40c sind für jede Phase zwischen dem dreiphasigen Schalter 20 und den drei Leistungstransformatoren 50a, 50b und 50c angeordnet. Der Kontaktgeber 20 besitzt drei Kontaktpunkte 20a, 20b und 20c, die mit verschiedenen Stromleitungen R, S und T an dem Motor 30 über die Primärspulen der Leistungs-Transformatoren 50a, 50b und 50c verbunden sind. Der Satz von Kontaktpunkten ist mechanisch so gekoppelt, daß eine gleichzeitige Betätigung durch die elektromagnetische Spule 20d erfolgt. Diese Spule ist mit dem digitalen Ausgang eines Mikrocomputers 80 verbunden. Ein elektronisches Überlastrelais 100 wird gebildet durch eine Steuerschaltung, die den Mikrocomputer 80 enthält, die Stromdetektoren 40a, 40b und 40c, die Leistungs-Transformatoren 50a, 50b und 50c und dergleichen.
  • Bei diesem Beispiel enthalten die Stromdetektoren 40a, 40b und 40c ein MI-Element 400 mit den MI-Elementen 1a und 1b und einem Treiber/Detektor 401. Das Ausgangssignal jeder Einheit wird sequentiell von einem Schalter 60 umgeschaltet. Das Ausgangssignal der Leistungs-Transformatoren 50a, 50b und 50c, das von dem Schalter 60 ausgewählt wird, wird an den Analogeingang des Mikrocomputers 80 über einen Halbwellengleichrichter 70 gelegt.
  • Eine Steuerenergiequelle ist von den Sekundärspulen der Leistungs-Transformatoren 50a, 50b und 50c über Dioden D0, D1 und D2 an einen ersten Kondensator C0 gelegt. Der erste Kondensator C0 liegt zwischen dem positiven Eingang eines Spannungsstellers 90 und Masse, ein Kondensator C1 liegt zwischen dem positiven Ausgang des Spannungsstellers 90 und Masse, und die Spannung Vcc vorbestimmten Pegels wird als Steuerleistungsquelle bereitgestellt. D3, D4 und D5 sind Schutzdioden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Erfindungsgemäß sind die folgenden Effekte zu erwarten:
    • (1) Da der magnetische Fluß aufgrund eines Stroms mit einem MI-Element nachgewiesen wird, das einen magnetischen Impedanzeffekt aufweist, kommt es nicht zu einer magnetischen Sättigung, wie es bei einem weit verbreiteten und derzeit eingesetzten Kern der Fall ist. Im Ergebnis läßt sich eine Vorrichtung mit einem breiten Stromdetektorbereich schaffen.
    • (2) Wenn ein Vormagnetisierungsfeld und ein Gegenkopplungs-Magnetfeld zur Verbesserung der Linearität an ein MI-Element gelegt werden, kommt das Vormagnetisierungsfeld von einem Magneten, und das Gegenkopplungs-Magnetfeld kommt von einer Kompensationsspule. Im Vergleich zu dem herkömmlichen Aufbau, bei dem ein Vormagnetisierungsfeld und ein Gegenkopplungs-Magnetfeld von einer Spule kommen, läßt sich ein kleineres, billigeres und weniger Leistung aufnehmendes Gerät schaffen. Durch Optimieren des Werts des Gegenkopplungselements abhängig vom Meßbereich läßt sich außerdem die Linearität verbessern.
    • (3) Durch Anordnen von zwei MI-Elementen in der Weise, daß die Absolutwerte des von den Detektorströmen erzeugten magnetischen Flusses gleich sind, aber entgegengesetzte Richtungen aufweisen, und durch Ermitteln der Differenz zwischen den Detektoreinheiten, läßt sich der Strom ohne Beeinflussung durch das Störmagnetfeld oder das Magnetfeld des durch die Nachbarwicklung fließenden Stroms erfassen. Deshalb läßt sich ein Stromsensor mit hervorragender Widerstandsfähigkeit gegen Umgebungseinflüsse ohne Einfluß von Rauschen schaffen.
    • (4) Da ein gemeinsames Magnetfeld auf ein MI-Element einwirkt und die Empfindlichkeit des Magnetdetektorelements automatisch anhand des Ausgangssignals detektiert werden kann, ist eine automatische Korrektur selbst dann möglich, wenn die Empfindlichkeit eines Elements sich durch die Umgebungscharakteristik oder durch zeitliche Änderungen verändert. Aus diesem Grund kann ein Stromsensor geschaffen werden, der eine hervorragende Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse und zeitliche Einflüsse aufweist.
    • (5) Es kann ein hochgenauer Stromsensor mit guter Linearität in einem breiten Meßbereich dadurch erhalten werden, daß man den Widerstand einer Mehrzahl von Gegenkopplungselementen abhängig von dem Meßbereich einstellt und automatisch die Werte anhand des Ausgangssignals des Differenzverstärkers schaltet.
    • (6) Ein Stromsensor mit hoher Unempfindlichkeit gegenüber Umwelteinflüssen ohne Beeinflussung durch Störrauschen aufgrund einer Schwankung in der Empfindlichkeit – eines Magnetsensors, eines Stellungsfehlers etc. läßt sich dadurch erhalten, daß eine magnetische Abschirmung vorhanden ist, um ein externes Magnetfeld zu sperren.
    • (7) Da ein MI-Element, ein Vormagnetisierungsmagnet und eine Gegenkopplungsspule durch Dünnschichttechnik gebildet werden können, und weil ein Substrat mit Abmessungen nur weniger Millimeter geschaffen werden kann, läßt sich ein bedeutend kleineres, billigeres und weniger Energie aufnehmendes Gerät schaffen. Aus diesem Grund ist die Schaffung eines kleinen, für die Massenproduktion geeigneten und hochgenauen Stromsensors möglich.
    • (8) Wenn der oben beschriebene Stromsensor bei einem Überlaststrom-Schutzgerät zum Steuern einer Energiequelle für eine Last geschaffen wird, bei dem eine Abschaltung eines durch einen Leiter fließenden Stroms erfolgt, wenn der ermittelte Strom einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, läßt sich eine Überlaststrom-Schutzeinrichtung schaffen, die klein baut, vergleichsweise billig ist und eine hohe Stromdetektorgenauigkeit bei gleichzeitig hoher Linearität besitzt.

Claims (10)

  1. Stromsensor, umfassend: zwei magnetische Detektorelemente (1a, 1b), von denen jedes einen magnetischen Impedanzeffekt aufweist und in der Nähe einer stromführenden Verdrahtung angeordnet ist; eine Stromeinspeiseeinheit (4) zum Einspeisen eines Wechselstroms in beide Enden der magnetischen Detektorelemente (1a, 1b); eine Gleich-Vormagnetisierungsfeld-Anlegeeinheit (3) zum Anlegen eines Gleich-Vormagnetisierungsfelds an die magnetischen Detektorelemente; eine Gegenkopplungs-Magnetfeld-Anlegeeinheit (9) zum Anlegen eines Gegenkopplungs-Magnetfelds an die magnetischen Detektorelemente (1a, 1b); eine vorbestimmte Magnetfeld-Anlegeeinheit (91) zum Anlegen eines vorbestimmten Magnetfelds an die magnetischen Detektorelemente; eine Schalteinheit (92) zum Anlegen des Gegenkopplungs-Magnetfelds oder des vorbestimmten Magnetfelds an die magnetischen Detektorelemente (1a, 1b); zwei Detektoreinheiten (7a, 7b), die Schwankungen eines Wechselstroms nachweisen, der abhängig von einem an die beiden Detektoreinheiten (7a, 7b) ent sprechend den beiden magnetischen Detektorelementen (1a, 1b) angelegten externen Magnetfeld schwankt; und eine Differenzverstärkungseinheit (8), die an die Ausgänge der beiden Detektoreinheiten (7a, 7b) angeschlossen ist, wobei abhängig vom Ausgangssignal der Differenzverstärkungseinheit (8) an die beiden magnetischen Detektorelemente (1a, 1b) in einer ersten Zeitspanne ein Gegenkopplungs-Magnetfeld gelegt wird, ein vorbestimmtes Magnetfeld an die beiden magnetischen Detektorelemente (1a, 1b) in einer zweiten Spannung gelegt wird, und abhängig vom Ausgangssignal der Differenzverstärkungseinheit (8) in jeder Zeitspanne das Ausgangssignal der Differenzverstärkungseinheit (8) einer vorbestimmten Änderung unterzogen wird.
  2. Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungs-Magnetfeld-Anlegeeinheit (9) gebildet wird durch eine Gegenkopplungsspule (2) in der Nähe der magnetischen Detektorelemente (1a, 1b) und ein Gegenkopplungselement (9).
  3. Stromsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleich-Vormagnetisierungsfeld von einem Magneten angelegt werden kann, der in der Nähe der magnetischen Detektorelemente (1a, 1b) vorgesehen ist.
  4. Stromsensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtmagnetisches Substrat mit zwei magnetischen Detektorelementen (1a, 1b) eines dünnen ferromagnetischen Films vorgesehen ist, und daß durch den dünnen Film ein Magnet zum Anlegen des Gleich-Vormagnetisierungsfelds und die Gegenkopplungsspule zum Anlegen des Gegenkopplungs-Magnetfelds gebildet werden.
  5. Stromsensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden magnetischen Detektorelemente (1a, 1b) derart anordbar sind, daß die Ele mente gleiche Absolutwerte im Ausgangssignal für magnetischen Fluß aufweisen, der von einem Strom erzeugt wird, und entgegengesetzte Polaritäten besitzen.
  6. Überlaststrom-Schutzeinrichtung, ausgestattet mit einem Schalter zum Zuführen eines Stroms von einer Stromquelle zu einer Last, oder zum Sperren des Stroms, einem Stromsensor nach Anspruch 1 oder 2 zum Nachweisen des Stroms, und einer Steuerenergiequelle zum Liefern von Energie zu jeder Einheit der Einrichtung, um den Strom zu der Last zu sperren, wenn ein Überstrom auftritt.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungs-Magnetfeld-Anlegeeinheit gebildet wird durch eine Gegenkopplungsspule in der Nähe des magnetischen Detektorelements und ein Gegenkopplungselement.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleich-Vormagnetisierungsfeld von einem Magneten angelegt werden kann, der in der Nähe des magnetischen Detektorelements vorgesehen ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein nichtmagnetisches Substrat mit zwei magnetischen Detektorelementen aus einem dünnen ferromagnetischen Film vorgesehen ist, und durch den dünnen Film ein Magnet zum Anlegen des Gleich-Vormagnetisierungsfelds und eine Gegenkopplungsspule zum Anlegen des Gegenkopplungs-Magnetfelds gebildet sind.
  10. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden magnetischen Detektorelemente derart anordbar sind, daß die Elemente gleiche Absolutwerte im Ausgangssignal für durch einen Strom erzeugten magnetischen Fluß und entgegengesetzte Polarität haben.
DE60215128T 2001-02-16 2002-02-14 Stromsensor und überstromschutzeinrichtung Expired - Lifetime DE60215128T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001040268 2001-02-16
JP2001040268 2001-02-16
JP2001097090 2001-03-29
JP2001097090A JP2002318250A (ja) 2001-02-16 2001-03-29 電流検出装置およびこれを用いた過負荷電流保安装置
PCT/JP2002/001239 WO2002065143A1 (fr) 2001-02-16 2002-02-14 Capteur de courant et dispositif de protection de courant de surcharge comprenant celui-ci

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60215128D1 DE60215128D1 (de) 2006-11-16
DE60215128T2 true DE60215128T2 (de) 2007-10-25

Family

ID=26609545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60215128T Expired - Lifetime DE60215128T2 (de) 2001-02-16 2002-02-14 Stromsensor und überstromschutzeinrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6984989B2 (de)
EP (1) EP1367401B1 (de)
JP (1) JP2002318250A (de)
CN (1) CN1491360A (de)
DE (1) DE60215128T2 (de)
TW (1) TW591234B (de)
WO (1) WO2002065143A1 (de)

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002247749A (ja) * 2001-02-16 2002-08-30 Fuji Electric Co Ltd 過負荷電流保安装置
TWI221929B (en) 2001-10-09 2004-10-11 Fuji Electric Co Ltd Overload current protection apparatus
JP3781056B2 (ja) * 2003-07-18 2006-05-31 愛知製鋼株式会社 3次元磁気方位センサおよびマグネト・インピーダンス・センサ素子
CN1697980B (zh) * 2003-08-25 2010-04-28 爱知制钢株式会社 磁性传感器
JP2005195446A (ja) * 2004-01-07 2005-07-21 Fuji Electric Holdings Co Ltd 電力量計
GB2411741B (en) * 2004-03-03 2008-06-11 Ims Nanofabrication Gmbh Compensation of magnetic fields
JP4360998B2 (ja) * 2004-10-01 2009-11-11 Tdk株式会社 電流センサ
EP1807707B1 (de) * 2004-11-05 2010-09-22 Liaisons Electroniques-Mècaniques LEM S.A. Detektorschaltung zur strommessung
JP4390741B2 (ja) * 2005-04-14 2009-12-24 株式会社デンソー 電流センサ装置
JP2006317402A (ja) * 2005-05-16 2006-11-24 Fuji Electric Systems Co Ltd 電流センサ及び電力量演算装置
US7288928B2 (en) * 2005-06-27 2007-10-30 Greenwich Instruments Co., Inc. Solenoidal Hall effects current sensor
WO2009036989A1 (en) * 2007-09-21 2009-03-26 Inphynix Physical quantity measuring unit and sensor for non-contact electric or magnetic field measurements
JP5157634B2 (ja) * 2008-05-16 2013-03-06 マツダ株式会社 電圧測定装置及び電圧測定方法
JP5422212B2 (ja) * 2009-01-22 2014-02-19 ザインエレクトロニクス株式会社 電流検出回路
JP5403056B2 (ja) 2009-07-27 2014-01-29 富士電機株式会社 非接触電流センサ
JP5012939B2 (ja) * 2010-03-18 2012-08-29 Tdk株式会社 電流センサ
JP2012018024A (ja) * 2010-07-07 2012-01-26 Alps Green Devices Co Ltd 電流センサ
CN103026243A (zh) * 2010-07-20 2013-04-03 阿尔卑斯绿色器件株式会社 电流传感器
JP5767886B2 (ja) * 2011-07-29 2015-08-26 株式会社日立製作所 表面電流プローブ
JP5584918B2 (ja) * 2011-09-29 2014-09-10 アルプス・グリーンデバイス株式会社 電流センサ
JP5798863B2 (ja) * 2011-09-29 2015-10-21 株式会社日立製作所 電流プローブ、電流プローブ計測システム及び電流プローブ計測方法
US9389247B2 (en) * 2011-11-04 2016-07-12 Infineon Technologies Ag Current sensors
JP5102409B1 (ja) * 2012-04-10 2012-12-19 株式会社アイテス 電子パネルの検査装置
TWI522765B (zh) 2012-05-02 2016-02-21 Automatic correction device for output power supply
DE102012021364A1 (de) * 2012-11-02 2014-05-08 SIEVA d.o.o. - poslovna enota Idrija Gerät zur isolierten Messung von Strom und Verfahren zur isolierten Ermittlung von Strom
DE102013104402B4 (de) * 2013-04-30 2019-11-07 Sma Solar Technology Ag Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung und Strommessung an einer magnetisch vorgespannten Drossel
CN103412176B (zh) * 2013-08-14 2016-01-20 清华大学 一种基于磁电阻的交直流避雷器电流实时在线监测传感器
US9588189B2 (en) * 2014-01-29 2017-03-07 Prolific Technology Inc. System and method of detecting ultra weak magnetic field
KR102436418B1 (ko) * 2015-07-02 2022-08-25 삼성에스디아이 주식회사 배터리 팩의 전류 측정 방법
CN105676151B (zh) * 2016-01-18 2018-06-22 华东师范大学 一种负反馈式磁场传感器
JP6666732B2 (ja) * 2016-01-29 2020-03-18 株式会社アドバンテスト 磁気ノイズ消去装置及び磁場測定装置
CN106253224B (zh) * 2016-10-08 2017-05-31 安徽正广电电力技术有限公司 一种基于电容通交隔直的直流偏磁隔离接地装置
JP6508163B2 (ja) 2016-10-31 2019-05-08 横河電機株式会社 電流測定装置
JP2018091643A (ja) * 2016-11-30 2018-06-14 矢崎総業株式会社 磁界検出センサ
EP3867635A4 (de) * 2018-10-17 2022-07-13 Hemex Health, Inc. Diagnosesysteme und -verfahren
KR102124121B1 (ko) * 2018-11-22 2020-06-18 주식회사 아이티엑스엠투엠 정밀도 가변 기능을 갖는 전류 측정 장치
JPWO2020184361A1 (de) * 2019-03-13 2020-09-17
AU2020301305A1 (en) 2019-06-25 2022-01-20 Hemex Health, Inc. External sonication
WO2021016257A1 (en) * 2019-07-22 2021-01-28 Rkmag Corporation Magnetic processing unit
US11307055B2 (en) * 2019-09-18 2022-04-19 Analog Devices International Unlimited Company Sensor with magnetic shield
CN111929492B (zh) * 2020-08-17 2022-07-29 哈尔滨工业大学 全数字磁通门型闭环电流传感器及其电流信号采集方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3571656A (en) * 1969-05-29 1971-03-23 Nasa Electronically resettable fuse
US4425596A (en) 1980-09-26 1984-01-10 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Electric circuit breaker
JPS6114501A (ja) * 1984-06-30 1986-01-22 Nippon Kokan Kk <Nkk> 渦流式距離計
JPH0365661A (ja) * 1989-08-02 1991-03-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 電流計
JPH06347489A (ja) * 1993-06-10 1994-12-22 Mitsumi Electric Co Ltd 電流センサ
JP3640321B2 (ja) * 1995-12-22 2005-04-20 Tdk株式会社 磁気的検知装置
JP3341036B2 (ja) 1999-03-31 2002-11-05 ミネベア株式会社 磁気センサ
EP0989411A3 (de) 1998-09-25 2004-10-06 Alps Electric Co., Ltd. Magnetoimpedanzeffekt-Element
JP2002533659A (ja) * 1998-12-18 2002-10-08 マイクロ−エプシロン・メステヒニク・ゲーエムベーハー・ウント・コンパニー・カー・ゲー 渦電流センサの作動方法及び渦電流センサ
JP2000258464A (ja) * 1999-03-09 2000-09-22 Mitsubishi Materials Corp 電流センサ

Also Published As

Publication number Publication date
EP1367401B1 (de) 2006-10-04
US6984989B2 (en) 2006-01-10
DE60215128D1 (de) 2006-11-16
US20040095126A1 (en) 2004-05-20
TW591234B (en) 2004-06-11
EP1367401A4 (de) 2005-07-27
CN1491360A (zh) 2004-04-21
EP1367401A1 (de) 2003-12-03
WO2002065143A1 (fr) 2002-08-22
JP2002318250A (ja) 2002-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60215128T2 (de) Stromsensor und überstromschutzeinrichtung
DE69833953T2 (de) Selbstgespeister stromfühler
DE3244891C2 (de) Einrichtung zur berührungslosen Positionsmessung
EP0061520B2 (de) Magnetkernloser Messwandler zum berührungslosen Messen eines Messstromes
EP1366371B1 (de) Übertrager für einen stromsensor
DE2948762C2 (de) Meßwandler zum Messen eines Magnetfeldes oder eines das Magnetfeld erzeugenden Meßstromes
EP2666023B1 (de) Strommessvorrichtung
DE3308352A1 (de) Magnetdetektorvorrichtung
DE2139999A1 (de) Zustandsfuhlerschaltung in Brücken anordnung
DE4230939A1 (de) Schaltungsanordnung zum Ändern oder Kompensieren elektrischer Eigenschaften eines Stromwandlers mit Magnetfeldkompensation
EP1324063A2 (de) Magnetoresistiver Sensor
EP0856161B1 (de) Magnetfeldsensor
EP0050705B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur kontaktlosen Messung von Gleich- und Wechselströmen, insbesondere Strom-Augenblickswerten
EP0931267B1 (de) Verfahren und anordnung zur strommessung
DE3814131A1 (de) Verfahren zum messen einer verlustbehafteten spule und nach diesem verfahren aufgebauter induktiver abstandssensor
DE4425903A1 (de) Vorrichtung mit einem Meßtransformator zur Erfassung der Position eines linear beweglichen Objektes
DE3815010A1 (de) Schaltungsanordnung fuer den kombinierten einsatz einer induktiven und einer kapazitiven einrichtung fuer die zerstoerungsfreie messung des ohmschen wiederstands duenner schichten
DE19740774C2 (de) Induktiver Näherungsschalter
EP2998749A1 (de) Strommessvorrichtung und verfahren zum erfassen eines stroms
EP0686850A1 (de) Schaltungsanordnung zur Messung von Gleichströmen mit Potentialtrennung zwischen Stromkreis und Messkreis
DE4212461A1 (de) Direktabbildender Stromsensor
WO1987001812A1 (en) Current transformer for a static electricity counter
DE102006016745B4 (de) Stromsensor mit hoher Dynamik und Verfahren zu seinem Betrieb
DE1673249A1 (de) Einstellvorrichtung fuer Magnetfelder mit einem induktiven Spannungsteiler sowie damit ausgestattetes Spektrometer
EP0538578B1 (de) Stromsensor nach dem Kompensationsprinzip

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJI ELECTRIC HOLDINGS CO., LTD., KAWASAKI, KA, JP

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJI ELECTRIC FA COMPONENTS & SYSTEMS CO., LTD, JP