DE2139999A1 - Zustandsfuhlerschaltung in Brücken anordnung - Google Patents
Zustandsfuhlerschaltung in Brücken anordnungInfo
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Description
"Zustandsfühlerschaltung in BrückenanOrdnung "
Die Erfindung betrifft einen Zustandsfühler mit einer zwei Arme aufweisenden Widerstandsbrücke, wobei jeder
Brückenarm aus zwei hintereinander geschalteten, jeweils einen Zustandsfühler aufweisenden Zweigen besteht.Bei
derartigen Zustanäsfühlerschaltungen besteht vielfach die Schwierigkeit, daß .Änderungen der Umgebungstemperatur die
Wirkungen der einzelnen Zustandsfühler und damit die Abstimmung der Brücke und/ oder den Meßbereich der Zustande=
fühlerschaltung verändern könnenβ Dies ist insbesondere
dann dar Fall? wenn die einzelnes 2ustaadifüM@r wie
"beispislsweisa aus Halbleito^a b©st®h,©sda
oisoi/
in ihrem Widerstandswert stark von der Temperatur abhängig sind. Dies ist umso nachteiliger, als mit Halbleiterdehnungsmessern
versehene Zustandsfühlerschaltungen wegen ihrer großen Meßempfindlichkeit für besonders genaue
Dehnungsmesser verwendet werden. Als Folge davon macht sich der Einfluß der Umgebungstemperaturänderung
besondere stark als Fehlerquelle bemerkbar. Es kommt hinzu, daß die Auswahl aneinander angepaßter Halbleiterdehnungsmesser
zur gemeinsamen Verwendung, in einer Brücke erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Auch haben die bisher ■
bekannt gewordenen Temperaturkompensationsschaltungen trotz ihres aufwendigen Aufbaues nur eine wenig befriedigende
Temperaturkompensation erzielen können.
. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zustandsfühlerschaltung
zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Zustandsfühl erschal tungen vermeidet und bei einfachem Aufbau eine
hervorragende Temperaturkompensation ermöglicht. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine den über die zwei Brükkenarme
fließenden Gesamtstrom messende Strommeßschaltung , ein dem Gesamtstrom entsprechendes Signal an eine Strömst euer schal tun g abgibt, welche auf Grund dieses Signales
den Gesamtstrom im wesentlichen konstant hält, daß eine an deiSH/erbindungspunkten der Brückenzweige liegenden Ausgängen
angeschlossene Vergleichsschaltung durch Widerstandsänderunge^piler
festzustellendenZZustandsänderung entsprechendejZustandsfühler bedingte Spannungsänderungen
feststellt und mittels eines von der Vergleichsschaltung abgegebenen Steuersignales eine Stromsteuerung im Sinne
einer Angleichung der über die beiden Arme fließenden Strömen steuert, wobei die Größe des Ausgangesignales
der Strömsteuerung ein Maß für die Widerstandsänderung
und damit die Zustandsänderung ist.
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Ein wesentlicher Vorteil einer derartig aufgebauten Zustandsfühlerschaltung
besteht darin, daß der über die Brückenarme fließende Strom im wesentlichen konstant gehalten
wird, so daß durch Eigenerwärmung bedingte Effekte vermieden werden.
In weiterer Ausgestaltung der Zustandsfühlerschaltung empfiehlt
es sich, daß die Strommeßschaltung einen Widerstand besitzt, welcher in Reihe mit den beiden Brückenarmen
geschaltet ist^daß dem Widerstand eine zur Temperaturkompensation
dienende temperaturempfindliche Einrichtung parallel geschaltet ist.
Andere wichtige Merkmale der Erfindung ergeben eich aus
den Unteransprüchen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend
aus zwei Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnung erläutert werden. Darin zeigt: .
Fig. 1 das elektrische Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles und
Fig. 2 das elektrische Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispieles·
Die in Fig. 1 dargestellte Zustandsfühlerschaltung ist mit
zwei Klemmen 1 und,2 versehen, wobei an die Klemme 1 über eine Leitung die positive Klemme einer entfernt angeordneten,
in der Zeichnung nicht dargestellten Gleichspannungsquelle
angeschlossen ist, während die Klemme 2 mit der negativen Klemme. der Gleichspannungsquelle verbunden ist·
Ein nicht dargestellter Strommesser ist in die Verbindung zwischen den Klemmen 1, 2 und der Gleichspannungsquelle
eingeschaltet, um den von der Spannungsquelle gelieferten Strom zu messen.
Die Widerstandsbrücke der Zustandsfühlerschaltung ist mit
w zwei Armen versehen, von denen jede zwei identische, in Seihe geschaltete Halbleiterdehnungsmesser aufweist,.von
denen die in dem ersten Arm mit 3, 4- und die in dem zweiten
Arm mit 5 und 6 bezeichnet sind..
Der. erste Arm esnthält weiterhin noch drei in Reihe geschaltete
^Widerstände 7-9» die sowohl mittels eines Widerstandes
IO als auch durßh eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand 11 und einem Thermistor 12 überbrückt sind. Der zweite Arm enthält ebenfalls drei in Reihe geschaltete
Widerstände 13 - 15» von denen der Widerstand 14 durch
einen Schleif drahtwideret and 16 überbrückt ist. Die drei
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Widerstände 13 bis 15 sind zum einen durch einen Widerstand 17 und zum anderen durch eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand 18 und einem Thermistor 19 überbrückt. Die beiden Arme sind jeweils durch einen Widerstand'20 bzw. 21 überbrückt
und zwischen den Klemmen 22 bzw. 23 und einer gemeinsamen Klemme 24 angeschlossen. Die Klemme 22 ist
mittels eins durch einen Widerstand 26 überbrückten Schleifdrahtwiderstand
25 zu der positiven Anschlußklemme 1 des Zustandsfühlers geführt. Die Klemme 23 ist entweder über
den Widerstand 27 und 28 und einen drei Zustände aufweisenden Schalter 29 sowie den Schleifdrahtwiderstand
und den Widerstand 26 oder bei geöffnetem Zustand des' Schalters 29 über die Widerstände 30 und 31 und den Schleifdrahtwiderstand
25 sowie den Widerstand 26 mit der Klemme 1 verbunden.
Die gemeinsame Klemme 2k ist zu der negativen Anschlußklemme
2 über eine zwei Transistoren aufweisende Stromsteuereinrichtung 32 und einen Stromfühler verbunden.
Der Stromfühler besitzt einen Widerstand 33» Er ist durch eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 3^ und einem
Thermistor 35 überbrückt. Um, wie weiter unten noch näher erläutert, einen konstanten Gesamtstrom über den beiden
Armen der Widerstandsbrücke zu haben, ist die Zustandsfühlerschaltung mit einem Differentialverstärker 36
versehen, der, wie sich aus der Zeichnung entnehmen läßt, von den beiden Klemmen 1 und 2 her gespeist wird und
als Eingangsspannung die über dem Stromfühlerwiderstand
33 abfallende Spannung aufnimmt. Dem anderen Eingang des Verstärkers ist eine von einer Bezugsspannungsquelle
37 abgegebene Bezugsspannung zugeführt 9 wobei die Bezugsspannungsquelle 37 ebenfalls von den Anschlußklemmen
1 und 2 mit Energie versorgt wird. Der Ausgang des
Verstärkers ist zur Steuerung der Stromst@u@r@inriehtung ·
32 mit dieser verbünden.
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Der Brückenausgang wird wahlweise mit Hilfe des zwei
Zustände aufweisenden Schalters 38 von einem der beiden Enden des Widerstandes 8 und von dem Schleifdrahtwiderstand 16 abgegriffen und dem Eingang eines Differentialverstärkers
39 zugeführt. Der Verstärker 39 wird von den beiden Klemmeni und 2 über einen in der gezeigten
Weise angeschlossenen Spannungsregler mit Energie versorgt· Der Verstärker ausgang wird über Dioden 41 der'
Basis eines Transistors 42 zugeführt. Die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors liegt in der gezeigten
Weise in Reihe mit einem Widerstand 43 und einer Diode 44 zwischen den Anschlußklemmen 1 und 2. Während
des Betriebes fließt ein Strom von der Anschlußklemme über den Sbhleifdrahtwiderstand 25, den die Dehnungsstreifen 3 und 4 enthaltenden Arm,die Stromsteuereinrichtung
32 und den Stromfühlerwiderstand zu der Anschlußklemme 2.
In gleicher Weise fLefitbei offenem Schalter 29 ein Strom
von der Anschlußklemme 1 über den Schleifdrahtwiderstand 25t die Widerstände 31» 30, den die Dehnungsmesser 5
und 6 enthaltenden Arm, die Stromsteuereinrichtung 32
sowie den Stromfühlerwiderstand 33 zu der Anschlußklemme 2. Befindet sich der Schalter 29 in einer seiner
beiden geschlossenen Zustände, so wird, wie sich aus. der Zeichnung entnehmen läßt, ein KurzSchlußeffekt bewirkt.
Der Stromfühlerwiderstand 33 bewirkt eine dem über die Brücke fließenden Gesamtstrom proportionale Spannung,
wobei sich der Gesamtstrom aus der Summe der über die beiden Arme fließenden Ströme zusammensetzt. Diese so
gewonnene Spannung ist im Differentialverstärker 36
alt der von der Bezugsspanmizigequelle 37 abgegebenen
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Spannung verglichen und das resultierende Verstärkerausgangssignal
zur Steuerung der Stromsteuereinrichtung 32 ist derart benutzt, daß der öesamtstrom im wesentlichen
konstant gehalten wird.
Solange keine Belastung vorhanden ist, sind die Widerstände der vier Dehnungsmesser 2, - 6 einander gleich.
Der Abgriff des Widerstandes 16 kann dann derart eingestellt werden, daß bei in der dargestellten Lage befindlichen
Schalter 38 ein Signal an den Verstärker 39 abgegeben wird, welches den Transistor 42 in nicht-leitendem
Zustand hält. Wird von den Dehnungsmessern eine als Dehnung wirksame Belastung festgestellt, so wirkt ihre
hierdurch bedingte Widerstandsänderung im Sinne einer Änderung des Verstärkereingangssignales, wodurch das
Ausgangssignal des Verstärkers/den Transistor/in einen
leitenden Zustand bringt. Der daraufhin von der Klemme 1 über den Schleifdrahtwiderstand'25 , die Widerstände
31, 43, den Transistor 42, die Diode 44 zur Klemme 2
fließende Strom bewirkt eine Potentialverminderung an dem Verbindungspunkt der Widerstände 31t 32, wodurch
der über den die Dehnungsmesser 5 und 6 enthaltenden
Arm fließende Strom sich vermindert. Das bedeutet,daß
der über die Brücke fließende und von dem Stromfühlerwiderstand gemessene Gesamtstrom 33 versucht abzunehmen.
Die Stromsteuereinrichtung 32 wir£tdaraufhin in einer
Richtung, in der öies verhindert werden soll, woraus folgt, daß der durch den die Dehnungsmesser 3 und 4
enthaltenden Arm fließende Strom anwächst. Als Folge davon wird die ursprüngliche Änderung des dem Verstär»
ker zugeführten Signales vermindert, da£ einer negativen Rückführung gleichkommt·
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Die Größe der von den vier Dehnungsmessern festgestellten Dehnung wird durch die Größe des über die
Emitter-Kollektorstrecke des Transistor fließenden Stromes ausgedrückt. Von allen von der Gleichstromquelle
entnommenen Strömen ändert sich im wesentlichen nur dieser· Daraus folgt, daß die Änderung des Gesamtstromes
ein Haß der festgestellten Dehnung ist und der Strommesser zur direkten Anzeige der Dehnung geeicht
werden kann«,
Die geschilderte Ausführungsform weist Mittel zur Kompensation der durch Umgebungstemperaturänderungen
bedingten Effekte auf.
Der Thermistor 35 dient zur Kompensation der Wirkung der Umgebungstemperaturänderungen auf die Empfindlichkeit und den Meßbereich» ..Beim Anwachsen der Umgebungstemperatur
sinkt die Empfindlichkeit, wodurch unter diesen Umständen ein Anwachsen des über die
Brücke fließenden Gesamtstromes notwendig wird.Mit Hilfe des Thermistors 35 wird das in der Weise erreicht,
daß infolge des Anstieges der Umgebungstemperatur der Thermistor seinen Widerstand vermindert.
w Da aber Thermistoren eine stark nicht-lineare Widerstands-Temperatur-Charakteristik
aufweisen, neigt der Thermistor dazu, bei höheren Umgebungstemperaturen
die Schaltung überzukompensieren. Dieser Effekt
wird durch die Uberbrückungswiderstände 20 und 21 vermindert, die einen linearisierenden Effekt haben.
Das nicht lineare Verhalten des Thermistors wird weiterhin reduziert durch die Thermistoren 12 unfl.
19 und die ihnen zugeordneten Widerstände 10, 11, 17
und 18· Die Wideretandsverminderung der Thermistoren
12 und 19 bei Anstieg der Umgebungstemperatur vermin-
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dem den durch die Arme der Brücke,insbesondere die ·
Widerstände 7-9 und 13.-15 fließenden Strom . Durch die geeignete Wahl der Werte dieser dreidie
Umgebungstemperatur kompensierenden Mittel kann die Änderung der Brückenempfindlichkeit in Abhängigkeit
von Umgebungstemperaturänderungen auf ein sehr kleines Haß herabgesetzt werden.
Aufgabe des drei Zustände aufweisenden Schalters 29 ist es, eine Einstellung des Meßbereiches zu ermöglichen.
Wird einer der beiden unterschiedliche Widerstandswerte aufweisenden Widerstände 27 oder
(wobei in der Praxis gewöhnlich mehr als zwei Widerstände vorgesehen sind, um eine größere Änderungsmöglichkeit der Meßbereiche zu gewährleisten) mittels
des Schalters an die Schaltung angeschlossen, so wird durch diesen· Widerstand die negative Rückführung
geshuntet, wodurch die Stromverschiebung zwischen den beiden Armen durch Stromerhöhung auf
dem einen und Stromerhöhung auf dem anderen Arm vermindert wird. Eine Peineinstellung des Meßbereiches
wird durch Verstellen der Lage des Abgriffes . auf dem Widerstand 25 erreicht.
In Pig. 2 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Zustandsfühlerschaltung gezeigt,
in der/einander entsprechende Baugruppen und Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in Pig. I erhalten«
Das zweite Ausführungsbeispiel ist ebenfalls mit Anschlußklemmeni und 2 versehen, durch welche die
Zustandsfühlerschaltung an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Spannungsquelle angeschlossen
wird. Die eigentliche sBrücke ist der in
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- ίο -
~ dargestellten Brücke wiederum sehr ähnlich und weist
zwei Arme auf, in der wiederum zwei einander identische, in Serie geschaltete Halbleiterdehnungsmesser
3-6 vorgesehen sind· Der die Dehnungsmesser 3 und 4 enthaltende Arm ist darüber hinaus noch mit einem
Schleif drahtwiderstand 45 versehen, welcher ebenso wie in Fig. 1 durch einen Thermistor 12 und die
Widerstände 10 und 11 überbrückt ist. Der die Dehnungsmesser 5 und 6 enthaltene Arm ist ebenso wie in
w Fig. 1 mit einem Schleifdrahtwiederstand 16 und Widerständen
13 und 14, nicht aber mit einem Widerstand 15 versehen. Es fincta ebenfalls ein Thermistor 19 und
Widerstände 17 und 18 Verwendung.
Die beiden Arme sind wiederum durch Widerstände 21 bzw. 22 überbrückt und jeder Arm ist zwischen eine
Klemme 22 bzw. 23 und eine gerneiname Klemme 24 geschaltet.
Die Klemmen 22 und 23 sind aber in gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 stark abweichender Weise verbunden, wie weiter unten beschrieben
wird. Die gemeinsame Klemme 24 ist über einen Widerstand 23 und einen Meßbereichseinsteller
46 zur Anschlußklemme 2 geführt. Der Meßbereichseinsteller 46 weist eine Zahl mit unterschiedlichen
Widerstandswerten versehene Widerstände 47 auf, von denen einer oder mehrere mit Hilfe des zwei Zustände
aufweisenden Schalters 51 den drei Widerständen
48-50 parallel geschaltet werden können. Ein Widerstand 34 und ein Thermistor 35 überbrücken den
Widerstand 33» ^er wiederum als Fühlglied für den
gesamten Brückenstrom dient und eins diesem Strom entsprechende Spannung abgibt. Diese Spannung ist
wiederum als eirxvon zwei Eingangssignalen und einem Differenzverstärker 36 zugeführt, während das andere
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- ii -
Eingangssignal von einer BezugsEpannungsquelle 27
abgegriffen wird. Wie sich aus der Zeichnung entnehmen läßt, werden sowohl der differenzverstärker 36 als auch
die Bezugsspannungsqu@ll@ 37 über di©
1 und 2 mit Energie versorgt«. Die zw®
A der Beaugsspannunggquelle siad zu eipem and<ar@a feil
der Zustandsfühlerschaltung geführtφ wi© nock ©rläutert
wird* Der Ausgang des
rekt an der Klemme 22 „
rekt an der Klemme 22 „
Di© Abgriffe der Widerstand© ^5 "®^& 16 sind mit dem
liagaag eines Differential Verstärkers 52 verbuad"©ne
Eittels der Klemme A des Yerstärkers iet dieser mit
Qiaer ©"benso beseichB©tea KXems© in der BegiagsspsB<=
nimgsquells 3? verbunden 9 wodurch der Verstärker mit
Energie versorgt xiirdcDer Aiasgaag d©
Tlqtb 52 gelangt zur Basis eia©s feaasistors 53
Eaitter-Kollektorstreck© in Seih© mit ©ia@m
einer Diode 55 "®n& d©m M©ß'b©r©i©!iü@iaat©ll©2>
^S ia
gezeigten Weis® mit den la
is Verbindimg steht.
is Verbindimg steht.
Ein weiterer in der ia Fig» 2
mit Eaergie versorgter Differenzverstärker 56 wird über ebenfalls eine Klemme A von der Bezugsspaxmungequelle 37ι wie dargestellt, mit Energie versorgto Die Eingänge dieses Yerstärkers erhalten über Widerstände 57 - 60 und einem Schleifdrahtwiderstand 61 Eingangssignale von Teilen des Meßbereichsein«= stellers 46, Der Ausgang des Verstärkers 56 wird direkt zur Klemme 23 geführt· Es ist weiterhin noch Widerstand 62 vorgesehen, der ia der gezeigten
mit Eaergie versorgter Differenzverstärker 56 wird über ebenfalls eine Klemme A von der Bezugsspaxmungequelle 37ι wie dargestellt, mit Energie versorgto Die Eingänge dieses Yerstärkers erhalten über Widerstände 57 - 60 und einem Schleifdrahtwiderstand 61 Eingangssignale von Teilen des Meßbereichsein«= stellers 46, Der Ausgang des Verstärkers 56 wird direkt zur Klemme 23 geführt· Es ist weiterhin noch Widerstand 62 vorgesehen, der ia der gezeigten
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- 12 - ·
Welse geschaltet ist.
Welse geschaltet ist.
Während, des Betriebes fließt ein Strom von der Anschlußklemme 1 über den Differenzverstärker 36, insbesondere
die Emitter-KollektorBtrecke eines Ausgangstransistors
63» den die Dehnungsmesser 3» 4 enthaltenden Brückenarm, den Stromfühlerwiderstand 33 und den
Meßbereichseinsteller 46 zu der Anschlußklemme 2.
Gleichzeitig fließt ein Teil des Stromes, der über k den Transistor 63 geflossen ist, über die Widerstände'
62, 61t 58, 60 und den Meßbereichseinsteiler 46 zu
der Anschlußklemme 2. Darüber hinaus fließt noch Strom von der Anschlußklemme 1 über den Verstärker 46, den
die Dehnungsmesser 5 und 6 enthaltenden Brückenarm, den Stromfühlerwiderstand 33 und den Heßbereichseineteller
46 zu der Anschlußklemme 2.
An dem Stromfühlerwiderstand 33 fällt eine dem über
die Brücke fließenden Ge samt strom proportionale Spannung ab, die von dem Differenzverstärker 36 mit einer
von der Bezugsspannungsquelle abgegebenen Bezugsspannung verglichen wird. Eine der Differenzspannung
" . entsprechende Ausgangsspannung des Verstärkers steuert den (Transistor 63 derart, daß der Geeamtstrom im
wesentlichen konstant gehalten wird· Da, wie weiter oben schon erläutert, bei Fehlen einer eine Dehnung
bewirkenden Belastung die Widerstandewerte der vier Dehnungsmesser 3-6 gleich sind, können die Abgriffe
der Widerständen und 45 derart eingestellt werden,
daß in diesem Falle die gewünschte Nulleinstellung der Brückenarme erreicht wird. Wird nun durch die
Dehnungsmesser eine Dehnung festgestellt, so niamt
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das dem Verstärker 52 zug®führte Signal andere Werte
an, wodurch, sich die Leitfähigkeit des Transistors 53 ändert. Nimmt man an, daß die Leitfähigkeit anwächst,
so führt der vermehrt über den Transistor 53 fließende Strom zu einer wachsenden Spannung an dem Meßbereichseinsteller
46· Als Folge davon ändern sich die den beiden Eingängen des Verstärkers 56 zugeführten Signal®
derart, daß die daraus resultierende Ausgangsstromänderung des Verstärkers der ursprünglichen Änderung des dem Verstärker
zzgeführten Signales entgegenwirkt« Der Ausgangsstrom des Verstärkers fließt über den die Dehnungsmesser
5 und 6 enthaltenden Arm. Vie schon beim ersten Ausführungen
beispiel nach Pig· 1 wird wiederum durch eine Stromver- -Schiebung in den Armen eine Stromangleichung bewirkt,wobei
die Stromänderung in dem die Dehnungsmesser 5t 6 enthaltenden
Arm der ursprünglichen durch die Dehnung bedingten Stromänderung entgegenwirkt.
Die Größe der mittels der vier Dehnungsmesser festgestellten Dehnung macht sich wiederum in der Sfcöße
des über die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 53 fließenden Stromes bemerkbar, wobei dieser
Strom wieder der einzige der insgesamt von der Zustandsfühlerschaltung
aufgenommenen Ströme ist, der sich wesentlich ändert· Infolgedessen zeigt ein
in der Nähe der entfernt angeordneten Gleichspannungsquelle befindlicher und in die Stromzufuhr zu den
Klemmen 1 und 2 eingeschalteter Strommesser die Größe der gemessenen Dehnung an.
Es ist wiederum eine Anordnung zur Kompensation der
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durch Umgebungstemperaturänderangen bedingten Effekte
vorgesehen, die sich beispielsweise in einer Änderung der Brückenabstimmung äußern können.
Vie sich aus !ig. 2 entnehmen läßt, ist auch das
zweite Ausführungsbeispiel mit aus Widerständen und Theimiatoren gebildeten Einrichtungen versehen, wie
sie auch schon in ihrer Wirkungsweise im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel geschildert sind.
* Mittels des Meßber eichsein stellers 46 kann der Meßbereich
der Zustandsfühlerschaltung geändert werden.
Dies geschieht durch Einschalten eines oder mehrerer Widerstände 47 mittels Betätigung einer geeigneten
Zahl der Schalter 51· Sine Feineinstellung kann mit
Hilfe dee Schleifdrahtwiderstandes 50 durchgeführt
. werden·
Patentansprüche : 209808/1729
Claims (6)
- Patentanspruchesm/ Zustandefühlerschaltung mit einer zwei Arme mitweisenden Widerstandsbrücke, wobei jeder Brückenarm aus .stfei hintereinander geschaltoten, ^swells ®iss@» aufweisenden Zweigen besteht, d a d ίι r ο h gelee nn* zeichnet, daß eine den über die zwei ürHskenarme (3,4, 7-9$ 5» β, 13 - 15) fließenden Sesamtstrom mes-' sende·. Strommeßschaltung ( 33 *· 35)» ein ftem Seäamtstrom entsprechendes Signal an eine Stromsteuerschalturag (32, 33, 36, 57) abgibt,, welche auf Οι und diese® Sigaales den GeBamtstrom im wesentlichen konstant hält, daß eine an den/7erbindungspubkten der Brüskensweige liegenden Ausgängen ängeschloesene (39)durch Viderstandsänderungen d
Zustandsänderung entsprechende/Sustandsfühler (3 - ,6) bedingte/Spannungsänderungen feststellt und mittels eines von der Vergleichsschaltung (39) abgegebenen Steuersignales eine Stromsteuerung (259 31» 42, 43) im Sinne einer Angleichung der Über die beiden Arme fließenden Strb'men steuert, wobei die Größe des Auegangesignal es der Stromsteuerung ein Haß für die Widerstandsänderung und damit die Zustandsänderung ist· - 2)Zu8tandsfühlerechaltung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Arme zwischen jeweils einer Klemme (22, 23) an ihrer einen Seite und ei» ner gemeinsamen Klemme (24) an ihrer anderen Seite liegen und daß die StromsteuerBchaltung (32, 33, 36,37) im wesentlichen nur auf den einen und die Stromsteuerung (25» 31». 42,43) im wesentlichen nur auf den anderen der beiden Arme (3,4, 7-9$ 5, 6, 13-17) einwirkt.
- 3) Zu et and ef üble rechalt ung nach Anspruch 1 oder 2. d adurch gekennzeichnet, daß i209803/1729einen Widerstand (33) besitzt, welcher in Reihe mit den beiden Brückenanaen (3,4, 7-9»5» 6, 13-15) geschaltet ist, ·daß dem Widerstand eine zur Temperaturkompensation dienende temperaturempfindliche Einrichtung (35) parallel geschaltet ist«
- 4) Zustandsfühlerschaltung nach Anspruch 3» dadurch gekenn zeichnet , daß jeder der beiden Brückenarme ( 3*4·» 7-9; 5»6, 13~15) jeweils mittels^ eines Widerstandes (20, 21) überbrückt ist,daß die Widerstandswerte dieser Widerstände derart gewählt sind, daß sie in Verbindung mit der temperaturempfindlichen Einrichtung (35) einen die Temperaturkompensation linearisierenden Effekt haben.
- 5) Zustandsfühlerschaltung nach Anspruch 3 oder 4,d a durch gekennzeichnet, daß jedem der beiden Brückenarme (3,4, 7-9; 5,6, 13 - 15) jeweils eine zur Temperaturkompensation dienende weitere temperaturempfindliche Einrichtung (12,19) parallel geschaltet ist.
- 6) Zustandsfühlerschaltung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsfühler als Halbleiterdehnungsmesser ausr· gestaltete Dehnungsmesser sind unddaß die Änderung der Stromaufnahme der Zustandsfühlerschaltung im wesentlichen durch die Änderung des Ausgangssignales der Stromsteuerung (25»31» 42, 43) bestimmt ist, wodurch der aufgenommene Strom ein Haß * für die gemessene ,Sehnung ist.209808/1729Leerseite
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