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Die
Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet von Vorrichtungen,
die für
die Verriegelung einer Flügel-Schwenktür eines
Aufzugskäfigs verwendet
werden.
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Auf
dem obigen Gebiet ist es bekannt, eine Verriegelungsvorrichtung
zu verwenden, die durch ein Schloss mit beweglichem Riegel gebildet
ist, dessen Gehäuse
an einem Höhenschenkel
der Einfassung der Tür
derart angebracht ist, dass der Riegel mit einem komplementären Schließblech bzw. Schließhaken in
Eingriff gelangen kann, das bzw. der am Flügel der Tür vorgesehen ist. Im Allgemeinen wird
die Bewegung des Riegels durch Betätigungsmittel gesteuert, die
einen Steuerhebel aufweisen, bei dem ein erster Arm mit dem Riegel
verbunden ist, während
ein zweiter Arm mit einem Nocken verbunden ist, der zur Betätigung durch
Steuerungsmittel bestimmt ist, die von einer Aufzugskabine getragen werden.
Somit erfolgt die Entriegelung des Schlosses nur beim Vorhandensein
einer Kabine gegenüber von
der Tür,
um die Sicherheit der Benutzer des Aufzugs zu gewährleisten.
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Es
kann sich aber unter gewissen Umständen für eine Wartungsperson oder
einen Feuerwehrmann als notwenig erweisen, eine Öffnung des Flügels unabhängig vom
Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein
einer Aufzugskabine gegenüber
von der Tür
vorzunehmen.
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Hierfür weist
daher die Verriegelungsvorrichtung Not-Entriegelungsmittel auf, die vorwiegend durch
ein Quadrat oder ein Dreieck gebildet sind, das mit dem Steuerhebel
einstückig
ist und bei dessen Schwenkachse angebracht ist. Das Dreieck ist
somit von einem Ort außerhalb
des Höhenschenkels
der Tür
zugänglich,
so dass ein Bediener mittels eines sogenannten Not-Schlüssels den
Steuerhebel drehend betätigen
und somit den Riegel des Schlosses in die Öffnungsstellung schieben kann.
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Derartige
Entriegelungsmittel sind zwar hinsichtlich der Betätigung des
Riegels unabhängig
vom Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein
einer Aufzugskabine gegenüber
von der Schwenktür
völlig
zufriedenstellend, doch muss bemerkt werden, dass bei einer Anordnung
der Verriegelungsmittel auf der Achse des Steuerhebels keine Möglichkeit
besteht, mit Hilfe von Sensoren ein normales Öffnen von einer Not-Entriegelung
zu unterscheiden. Tatsächlich
bewegen sich unabhängig
vom Entriegelungs-Modus der Steuerhebel und das Notöffnungs-Dreieck.
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Eine
derartige Unterscheidung zwischen einem normalen Öffnen und
einer Not-Entriegelung kann aber notwendig sein, um den Betrieb
eines Automaten zur Steuerung bzw. Überwachung des Aufzugs zu regeln
bzw. einzustellen.
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Es
besteht daher das Bedürfnis, über eine Verriegelungsvorrichtung
verfügen
zu können,
die es mit Hilfe von Sensoren ermöglicht, die Benutzung der normalen
Betätigungsmittel
oder der Not-Entriegelungsmittel zu bestimmen, ohne dass eine Verwechslung
zwischen der normalen Entriegelungs-Betriebsart und der Notöffnungs-Betriebsart
auftreten kann.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
stellt die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung für einen Schwenktür-Flügel eines
Aufzugschachtes bereit mit:
- – einem
Gehäuse,
das zur Anbringung auf der Einfassung bzw. dem Rahmen der Tür ausgelegt ist;
- – Verriegelungsmitteln
mit einem Verriegelungselement, das beweglich ist zwischen einer
Verriegelungsstellung, in der es dazu bestimmt ist, um mit einem
von dem Flügel
getragenen komplementären
Element zusammenzuwirken, und einer Entriegelungsstellung, in der
die Bewegung des Flügels
frei ist;
- – Betätigungsmitteln
der Verriegelungsmittel, die dazu bestimmt sind, um durch Steuerungsmittel angetrieben
zu werden, die von einer Aufzugskabine getragen werden; und
- – Not-Entriegelungsmitteln,
die dazu bestimmt sind, um von einer Stelle außerhalb des Rahmens durch einen
Bediener betätigt
zu werden.
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Gemäß der Erfindung
ist die Verriegelungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die
Entriegelungsmittel von den Betätigungsmitteln
und dem Verriegelungselement unabhängig sind und dazu ausgelegt
sind, um das Verriegelungselement nur in der Richtung einer Entriegelung
zu betätigen.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf eine Tür, die eine Einfassung und
einen Flügel
aufweist. Gemäß der Erfindung
ist diese Tür
dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine auf der Einfassung angebrachte
erfindungsgemässe
Verriegelungsvorrichtung sowie Zugangsmittel zu den Not-Entriegelungsmitteln
der erfindungsgemässen
Verriegelungsvorrichtung aufweist.
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Die
Erfindung zielt auch darauf ab, eine Nivellierung bzw. einen Ausgleich
vorhandener Verriegelungsvorrichtungen derart durchzuführen, dass eine
Unabhängigkeit
zwischen den Bewegungen des Verriegelungselements und den Bewegungen
der Not-Entriegelungsmittel
gewährleistet
wird.
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Somit
betrifft die Erfindung eine Not-Entriegelungsvorrichtung, die zur
Anbringung an einer Verriegelungsvorrichtung eines Schwenktür-Flügels eines
Aufzugschachtes bestimmt ist mit:
- – einem
Gehäuse,
das zur Anbringung auf der Einfassung bzw. dem Rahmen der Tür ausgelegt ist;
- – Verriegelungsmitteln
mit einem Verriegelungselement, das beweglich ist zwischen einer
Verriegelungsstellung, in der es dazu bestimmt ist, um mit einem
von dem Flügel
getragenen komplementären
Element zusammenzuwirken und einer Entriegelungsstellung, in der
die Bewegung des Flügels
frei ist;
- – Betätigungsmittel
der Verriegelungsmittel, die dazu bestimmt sind, um durch Steuerungsmittel angetrieben
zu werden, die von einer Aufzugskabine getragen werden; und
- – Not-Entriegelungsmitteln,
die dazu bestimmt sind, um von einer Stelle außerhalb des Rahmens durch einen
Bediener betätigt
zu werden.
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Gemäß der Erfindung
umfasst diese Not-Entriegelungsvorrichtung ein Übertragungselement, das dafür bestimmt
ist, um mit den Betätigungsmitteln
der Verriegelungsvorrichtung einstückig zu sein, auf welcher die
Not-Entriegelungsvorrichtung angebracht ist. Die Not-Entriegelungsvorrichtung
umfasst außerdem
ein Not-Entriegelungselement, das von dem Übertragungselement unabhängig ist
und das dazu ausgelegt ist, um auf das Übertragungselement nur in der
Richtung einer Entriegelung einzuwirken.
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Verschiedene
weitere Merkmale ergeben sich aus der untenstehenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, die nicht einschränkend
aufzufassende unterschiedliche Ausführungsformen von Verriegelungsvorrichtungen gemäß der Erfindung
zeigen.
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1 ist
eine partielle Perspektivansicht des Flügels und der Einfassung einer
Schwenktür
eines Aufzugschachts, welche eine erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung
verwenden, die ein Schließblech
bzw. einen Schließhaken
mit gesteuerter Öffnung
bildet.
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2 ist
ein Aufriss entlang der Ebene II-II in 1 des Schließblechs
mit gesteuerter Öffnung, das
Bestandteil der erfindungsgemässen
Vorrichtung ist.
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3 ist
ein Aufriss entlang der Ebene III-III der erfindungsgemässen Vorrichtung
in einer Zwischenphase ihres Betriebs.
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4 und 5 sind
zu 2 bzw. 3 analoge Figuren, welche die
erfindungsgemässe Vorrichtung
in der Entriegelungsstellung zeigen.
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6 und 7 sind
zu 2 bzw. 3 analoge Figuren, welche die
erfindungsgemässe Vorrichtung
in der Verriegelungsstellung zeigen.
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8 und 9 sind
vordere und hintere Perspektivansichten einer abgewandelten Ausführung der
in 1 dargestellten erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die eine nicht einschränkend aufzufassende Abwandlung
der Ausführung
der Betätigungsmittel
der in 1 bis 9 gezeigten Verriegelungsvorrichtung
zeigt.
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11 und 12 sind
vordere und hintere Perspektivansichten einer erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung,
die in Form eines Schlosses mit beweglichem Riegel ausgeführt ist.
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13 ist
eine Perspektivansicht einer erfindungsgemässen Not-Entriegelungsvorrichtung,
die an einem Schloss gemäß dem Stand
der Technik angebracht ist.
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14 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Vorrichtung gemäß 13.
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15 ist
ein Aufriss der Vorrichtung gemäß 13.
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung mit gesteuerter Öffnung,
wie in 1 insgesamt mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet, die
dazu bestimmt ist, um in den Höhenschenkel 2 einer
Schwenktür-Einfassung
eines Aufzugskäfigs
eingebaut zu werden, um die Verriegelung eines bezüglich der
Einfassung verschwenkbaren Flügels 3 zu gewährleisten,
und die an einem Falz 4 mit einem Verriegelungselement 5 ausgestattet
ist, um mit der Verriegelungsvorrichtung 1 zusammenzuwirken.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform,
die in 1 bis 9 dargestellt ist, bildet die
Verriegelungsvorrichtung 1 ein Schließblech bzw. einen Schließhaken mit
gesteuerter Öffnung,
und das Verriegelungselement 5 bildet einen Riegel, um
mit dem Schließblech
bzw. dem Schließhaken 1 zusammenzuwirken.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, umfasst das die erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung
bildende Schließblech 1 ein
Gehäuse 10,
das ein Leitblech 11 zur Aufnahme des Riegels 5 begrenzt.
Das Gehäuse 10 umfasst
ein seitliches Fenster 12 für den Durchtritt des Riegels 5 während des
Schließens oder
des Öffnens
des Flügels 3.
Um den Riegel 5 in dem Leitblech gefangen zu halten, umfasst
das Schließblech 1 als
Verriegelungselement eine bewegliche Klappe 13, die von
einem Schlitten 14 getragen wird, der beweglich ist zwischen
einer Öffnungsstellung
des Fensters 12, wie in 4 und 5 dargestellt,
und einer Schließstellung
des Fensters 12, wie in 6 und 7 dargestellt.
Um die Verschiebung des Schlittens 14 zumindest in der Öffnungsrichtung
des Fensters 12 ausgehend von der Schließstellung
bis zur vollständigen Öffnungsstellung
zu gewährleisten,
umfasst das Schließblech 1 außerdem Betätigungsmittel 15 des
Schlittens.
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Gemäß dem dargestellten
Beispiel umfassen die Betätigungsmittel 15 einen
Nocken 16, der dazu bestimmt ist, um durch nicht dargestellte
Steuerungsmittel betätigt
zu werden, die von einer ebenfalls nicht dargestellten Aufzugskabine
getragen werden, um auf eine mit dem Schlitten 14 einstückige Stange 17 einzuwirken.
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Um
ein automatisches Schließen
des Fensters 12 durch die Klappe 13 zu gewährleisten,
umfasst das Schließblech 1 auch
Mittel 20 zum Rückstellen
des Schlittens 14 in die Schließstellung. Das Schließblech ist
gemäß dem dargestellten
Beispiel dazu bestimmt, um in einer vertikalen Ausrichtung derart
angeordnet zu werden, dass der Schlitten 14 beweglich ist
zwischen einer hohen Öffnungsstellung und
einer tiefen Schließstellung.
Die Rückstellmittel 20 besitzen
daher eine Rückstellmasse 21,
die mit dem Schlitten einstückig
ist und zum Erhöhen
der Masse der verschiebbaren Ausstattung bestimmt ist, damit der
Schlitten 14 unter der Einwirkung seines eigenen Gewichts
und des Gewichts der Rückstellmasse 21 in
die Schließstellung
zurückkehrt.
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Die
Verwendung einer Masse als Rückstellmittel
hat den Vorteil, dass eine konstante Rückstellkraft unabhängig von
der Stellung des Schlittens 14 gewährleistet wird. Außerdem ist
die Rückstellmasse 21 unempfindlich
gegenüber
Abnutzungs- oder
Alterungserscheinungen.
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Unter
Berücksichtigung
der Verwendung von Mitteln zur Rückstellung
des Schlittens in die Schließstellung
umfasst das erfindungsgemässe
Schließblech 1 auch
Mittel 25 zum Blockieren der Bewegung des Schlittens 14,
die dazu bestimmt sind, um durch den Riegel 5 derart freigegeben
zu werden, dass sie ein Schließen
des seitlichen Fensters 12 durch die Klappe 13 nur
bei Vorhandensein des Riegels 5 in dem Leitblech 11 gestatten.
Die Blockiermittel 25 können
in dieser geeigneten Weise ausgeführt sein.
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Bei
dem dargestellten Beispiel umfassen die Blockiermittel 25 eine
Falle 26, die um eine im Wesentlichen horizontale Achse 27 derart
schwenkbar gelagert ist, dass sie schwingen kann zwischen einer Blockierstellung,
wie sie insbesondere in 3 und 5 dargestellt
ist, in welcher die Falle 26 für die Schließbewegungen
des Schlittens ein Hindernis bildet, und einer Freigabestellung,
in welcher die Bewegung des Schlittens frei ist, wie insbesondere
in 7 gezeigt.
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Wie
weiter unten erklärt
wird, dient die Falle 26 dazu, um durch den Riegel 5 in
eine Freigabestellung gedrückt
zu wer den. Darüber
hinaus ist die Falle 26 vorzugsweise so ausgebildet, dass
sie die Bewegung des Schlittens 14 in der Öffnungsrichtung
des Fensters nicht blockieren kann. Für den Fall, dass die Klappe 13 und
der Schlitten 14 sich in Abwesenheit des Riegels 5 in
der Schließstellung
befinden sollten, ist es daher weiterhin möglich, die Klappe 13 zu öffnen.
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Um
bei Nicht-Vorhandensein des Riegels 5 in dem Leitblech 11 eine
Anordnung der Falle 26 in der Blockierstellung zu gewährleisten,
umfassen die Blockiermittel 25 außerdem Mittel 28 zum
Rückstellen
der Falle 26 in die Blockierstellung. Bei dem dargestellten
Beispiel umfassen die Rückstellmittel 28 einen
Aufsatz 29, um ein Rückstellmoment
der Falle 26 in die Blockierstellung zu erzeugen, wie in 5 gezeigt.
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Die
Funktionsweise des weiter oben beschriebenen Schließblechs 1 ausgehend
von der Schließstellung,
wie in 6 und 7 dargestellt, wird im Folgenden
beschrieben.
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Bei
der Ankunft einer Aufzugskabine gegenüber von der Tür, welche
das Schließblech 1 verwendet,
betätigen
die von der Kabine getragenen Steuerungsmittel den Nocken 16 in
der Richtung des Pfeils F1, wodurch ein Anstieg des Schlittens 14 und
der Klappe 13 in der Richtung des Pfeils F2 bis zu einer maximalen Öffnungsstellung
hervorgerufen wird, wie in 5 dargestellt.
Das Fenster 12 ist dann freigegeben, und der Flügel 3 kann
in der Richtung des Pfeils F3 geöffnet
werden. Die Öffnung
des Flügels 3 bewirkt
eine Bewegung des Riegels 5 aus dem Leitblech 11 heraus
in der Richtung des Pfeils F4. Die Falle 26, die durch
den Riegel 5 nicht mehr beaufschlagt wird, gelangt somit
unter der Einwirkung der Rückstellmittel 28 in
die Blockierstellung auf dem Weg des Schlittens 14.
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Wenn
die Betätigungsmittel 15 nicht
mehr beaufschlagt werden, sinkt der Schlitten 14 unter
der Einwirkung seines eigenen Gewichts und des Gewichts der Rückstellmasse 21 in
der Richtung des Pfeils F5 ab, bis er am Ende der Falle 26 zum
Aufliegen kommt, wie dies in 3 gezeigt
ist. Es muss gesagt werden, dass die Falle 26 an ihrem
Ende einen Zapfen 30 hat, der dazu bestimmt ist, um in
eine komplementäre
Rille 31 des Schlittens 14 derart einzugreifen,
dass die Bewegungen der Falle 26 verriegelt werden. Aufgrund
des Eingriffs des Zapfens in der Rille 31 ist es tatsächlich nicht
möglich,
die Falle 26 aus ihrer Blockierstellung zu entfernen, indem man
einen einfachen Druck auf die Falle in der Richtung des Pfeils F5
ausübt.
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Übrigens
muss gesagt werden, dass, wenn sich der Schlitten im Anschlag am
Ende der Falle 26 befindet, die Klappe 13 in einer
partiellen Schließstellung
des Fensters 12 ist, wie dies in 1 und 3 dargestellt
ist. In dieser partiellen Schließstellung befindet sich das
freie Ende der Klappe 13 in der Nähe des Mittelpunkts des Fensters 12.
Somit drückt
der Riegel 5 bei seinem Eingriff in dem Fenster 12 in
der Richtung des Pfeils F6 die Klappe 13 und den Schlitten 14 in
der Richtung des Pfeils F7. Diese Bewegung löst den Zapfen 30 aus
der Rille 31 derart, dass die Bewegung der Falle 26 entriegelt
wird und die Falle somit durch den Riegel 5 zurückgedrückt werden
kann. Um den erneuten Anstieg der Klappe 13 zu begünstigen,
besitzt der Riegel 5 eine Frontpartie, die eine geneigte
Rampe 32 bestimmt und eine Auflage für das freie Ende der Klappe 13 bildet.
Wenn der Riegel 5 in dem Leitblech 11 vollständig in
Eingriff ist, befindet sich die Falle 26 in der Freigabestellung,
und die Bewegung der Klappe 13 und des Schlittens 14 wird
daher weder durch den Riegel noch durch die Falle 26 behindert.
Die Klappe 13 senkt sich daher unter der Einwirkung des
Gewichts der durch den Schlitten und die Masse 21 gebildeten
beweglichen Ausstattung bis in eine vollständige Schließstellung ab,
wie dies in 6 und 7 dargestellt
ist. In dieser Stellung ist der Riegel 5 in dem Leitblech 11 vollständig gefangen,
so dass es nicht mehr möglich
ist, den Flügel 3 zu öffnen.
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Um
eine Überwachung
der Stellung des Schlittens 14 zu ermöglichen, umfasst das Schließblech 1 einen
Sensor oder Nebenschlusswiderstand (Shunt) 35, der eine
binäre
Information liefert, die den verriegelten oder nicht-verriegelten
Zustand des Schließblechs 1 anzeigt.
Der Nebenschlusswiderstand 35 kann durch einen zweiten
Nebenschlusswiderstand 36 ergänzt sein, der eine die Schließung oder
Nicht-Schließung
des Flügels 5 betreffende
Information liefert, so dass der Abgleich der Informationen, die
von dem Schließsensor 35 der
Klappe 12 und dem Schließüberwachungs-Nebenschlusswiderstand 36 des
Flügels 3 geliefert
werden, eine Bestätigung
der Verriegelung des Schließblechs 1 in
der geschlossenen Stellung der Tür
ermöglichen.
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Um
eine Öffnung
des Flügels 3 unabhängig vom
Vorhandensein einer Aufzugskabine gegenüber von der Tür ermöglichen
zu können,
umfasst das Schließblech 1 auch
Not-Entriegelungsmittel 40.
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Gemäß einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Not-Entriegelungsmittel 40 unabhängig von
den Betätigungsmitteln 15 und
von dem Schlitten 14. Darüber hinaus sind die Not-Entriegelungsmittel 40 derart
ausgelegt, dass sie die aus Schlitten 14 und Klappe 13 bestehende
Einheit, welche das Verriegelungselement des Schließblechs 1 bildet,
nur in der Richtung einer Öffnung
der Klappe 13 und somit einer Entriegelung betätigen können.
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Bei
dem dargestellten Beispiel umfassen die Not-Entriegelungsmittel 40 ein
Zahnrad bzw. Ritzel 41, das durch einen Not-Entriegelungsschlüssel 42 von
einer Stelle außerhalb
der Einfassung 2 betätigt werden
kann. Hierfür
besitzt die Einfassung 2 eine Öffnung 43, die Zugangsmittel
zu dem Teil 44 des Zahnrads 41 bildet, der mit
dem Schlüssel 42 zusammenwirken
soll.
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Bei
dem dargestellten Beispiel besitzt der Teil 44 ein Dreiecks-Relief,
auf welchem der Schlüssel 42 in
Eingriff gelangt. Selbstverständlich
könnte der
Teil 44 eine völlig
andere Polygonform oder völlig andere
Reliefform oder im Gegensatz hierzu eine hohle Form haben, in welche
der Schlüssel 42 eingreifen
würde.
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Das
Zahnrad 41 kämmt
mit einer Zahnstange 44, die an einem Schieber 45 getragen
wird, der beweglich ist zwischen einer Ruhestellung, wie in 2 dargestellt,
und einer Entriegelungstellungsstellung, in welcher der Schieber 45 den
Schlitten 14 gegen die durch die Rückstellmittel 20 ausgeübte Kraft
zurückdrückt. Der
Hub des durch den Schieber 45 gebildeten Entriegelungselements
ist daher zumindest ausreichend, um die Klappe 13 und den Schlitten 14 bis
zu einer Öffnungsstellung
zu verschieben, die eine Bereitstellung oder ein Spannen der durch
die Falle 26 gebildeten Blockiermittel 25 gestattet.
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Die
Verwendung der Not-Entriegelungsmittel 40 erfolgt folgendermaßen.
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Wenn
ein Bediener das Schließblech 1 unabhängig vom
Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer Aufzugskabine gegenüber von
der Tür entriegeln
möchte,
führt er
den Notschlüssel 42 in
die Öffnung 43 des
Höhenschenkels
derart ein, dass der Schlüssel 42 auf
dem Dreieck 44 des Zahnrads 41 in Eingriff gelangt.
Anschließend
betätigt
der Bediener den Schlüssel,
indem er in der Richtung des Pfeils F8 dreht, was zu einer Verschiebung
des Schiebers 45 in der Richtung des Pfeils F9 führt. Der
Schieber 45 schiebt dann eine mit dem Schlitten 14 einstückige Stange,
die sich dann in der Richtung des Pfeils F10 verschiebt. Der Bediener
muss die Drehung gemäß dem Pfeil
F8 fortsetzen, bis die Klappe 13 in die vollständige Öffnungsstellung
gelangt, wie in 5 dargestellt, um ein Austreten
des Riegels 5 aus dem Leitblech 11 zu ermöglichen.
Wenn der Bediener seine Einwirkung beendet und den Schlüssel 42 herauszieht,
senken sich der Gleiter und der Schlitten 14 unter der
Einwirkung der Rückstellmittel 20 bis
in die Blockierstellung der Bewegungen des Schlittens ab, wie in 3 dargestellt.
Es muss gesagt werden, dass die Entriegelungsstellung des Schiebers 45 als instabil
bezüglich
der Ruhestellung des Schiebers 45 bezeichnet werden kann,
da dieser nicht in der Entriegelungsstellung bleiben kann, ohne
dass der Bediener mittels des Entriegelungsschlüssels 42 einwirkt.
Somit können
die Notmittel ohne die äußere Einwirkung
eines Bedieners dem zweckmäßigen Betrieb
des Schließblechs 1 nicht
entgegenwirken.
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Da
der Schieber 45 mit dem Schlitten 14 nicht verbunden
ist, werden übrigens
die Not-Entriegelungsmittel während
einer Entriegelung des Schließblechs
durch die Betätigungsmittel 15 nicht betätigt. Es
ist daher möglich,
unter Verwendung eines dem Schieber 45 zugeordneten Sensors 46 eine Verwendung
der Not-Entriegelungsmittel zu erfassen. Die durch den Sensor 46 gelieferte
Information ist daher besonders zuverlässig, da der Sensor 46 nur
durch die Bewegungen des Schiebers 45 beaufschlagt wird
und diese Bewegungen nur das Ergebnis einer äußeren Einwirkung mittels eines
Notschlüssels
sein können.
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Die
Unabhängigkeit
der Not-Entriegelungsmittel, die so ausgelegt sind, dass sie auf
den Schlitten 14 und die Klappe 13 nur in der
Richtung einer Entriegelung einwirken können, ermöglicht daher, eine Verriegelungsvorrichtung
zu erhalten, die eine absolut zuverlässige Information bezüglich der
Verwendung der Not-Entriegelungsmittel liefert. Darüber hinaus
ermöglicht
das Vorhandensein der Sensoren 35 und 36 auf dem
erfindungsgemässen
Schließblech
eine Überwachung
der tatsächlichen
Verriegelung der Tür
in der Schließstellung
sowie die Identifikation einer Öffnungs-Betriebsart,
das heisst einer normalen oder einer Not-Betriebsart, des Schließblechs.
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Nach
der Verwendung der Not-Entriegelungmittel befindet sich das Schließblech 1 daher
in einer Bereitschaftsstellung, wie in 2 und 3 gezeigt,
die ein Schließen
und eine richtige Verriegelung des Flügels gewährleistet, wenn dieser durch die
elastischen oder pneumatischen Rückstellmittel, die
an Drehachse angebracht sind, rückgestellt
wird.
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Tatsächlich werden
der Hub des Schlittens 14, die Neigung der Rampe 32 des
Riegels 5 und die durch die Rückstellmittel 25 ausgeübte Kraft
so bestimmt, dass die durch den Flügel an dem Riegel 5 auszuübende Kraft
zum Wegschieben der Klappe 13 der Kraft entspricht, die
bei dem Rückstellmechanismus
des Flügels
in der Schließstellung
zur Verfügung steht,
wenn dieser zum Zeitpunkt des Eingriffs des Riegels in dem Fenster 12 eine
Geschwindigkeit von praktisch Null hat.
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Die
Unabhängigkeit
der Not-Entriegelungsmittel bezüglich
der Mittel zur normalen Betätigung gewährleistet übrigens
die Verwendung von Mitteln 47 zum Unterbrechen der Not-Entriegelung. Die
Unterbrechungsmittel umfassen bei dem dargestellten Beispiel einen
elektromagnetischen Mechanismus mit einem Bolzen, der über eine
Feder öffnungsabhängig bzw. öffnungsgesteuert
ist und durch einen Elektromagnet zur Schließung und Blockierung des Gleiters 44 gesteuert
wird. wenn der Elektromagnet aktiviert ist, kann der Gleiter 44 zur
Entriegelung des Schließblechs
nicht verschoben werden. Wenn hingegen der Elektromagnet nicht aktiviert
ist, ist die Bewegung des Gleiters 44 frei.
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Somit
ist es notwendig, die Unterbrechungsmittel zu deaktivieren, um eine
Not-Enjtriegelung durchzuführen,
wodurch eine böswillige
Verwendung der Not-Entriegelung erschwert wird.
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Da
die Unterbrechungsmittel öffnungsabhängig bzw. öffnungsgesteuert
sind, werden die Not-Entriegelungsmittel im Falle einer Unterbrechung
der elektrischen Stromversorgung nicht blockiert.
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Bei
dem dargestellten Beispiel sind die Mittel zum Rückstellen des Schlittens 14 in
die Schließstellung
des seitlichen Fensters 12 durch eine Rückstellmasse 21 gebildet.
Die Rückstellmittel 20 könnten jedoch
auch auf eine beliebige andere Art und Weise hergestellt werden.
So zeigt 8 eine abgewandelte Ausführung des
Weiteren oben beschriebenen Schließblechs, bei der die Rückstellmittel 20 durch eine
Schraubenfeder 48 gebildet sind. Ebenso sind die Rückstellmittel 28 der
Falle 26 in die Blockierstellung nicht notwendigerweise
durch einen Aufsatz gebildet, sondern können auch in Form ei ner Feder 49 gefertigt
sein, welche die Falle 26 in die Blockierstellung drückt.
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Selbstverständlich könnten die
Rückstellmittel
des Schlittens 14 und der Falle 26 in einer anderen
Form hergestellt sein und könnten
z.B. eine Schraubenfeder aufweisen oder eine Feder, die einer Rückstellmasse
oder auch einem Permanentmagnet zugeordnet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemässen
Schließblechs 1 ist
dies derart ausgelegt, dass es für
die Schließung
eines nach rechts öffnenden
Flügels
oder eines nach links öffnenden
Flügels
verwendet werden kann. Hierfür bildet
das Schließblech 1 einen
symmetrischen Aufbau. Somit umfasst das Gehäuse 10 gegenüber von dem
Fenster 12 ein zweites Fenster 50, um den Durchtritt
des Riegels 5 zu gestatten. In derselben Richtung ist der
Schlitten 14 demontierbar und besitzt entgegengesetzt von
der Klappe 13 eine zweite Klappe 51. Somit ist
es möglich,
den Schlitten 14 zurückzubringen,
so dass die Klappe 51 die Schließung des Fensters 50 gewährleistet.
Der Schlitten 14 könnte auch
eine zweite Klappe aufweisen, die das zweite Fenster 50 bildet.
In derselben Richtung sind die Blockiermittel 25 demontierbar,
und das Gehäuse
besitzt einen zweiten Drehpunkt 53 zur Aufnahme der Falle 26 in
einer Stellung, die zu ihrer Stellung in 1 bis 9 symmetrisch
ist, so dass die Blockiermittel 25 ihre Blockierfunktion
gewährleisten
können,
wenn der Schlitten das Schließen
des Fensters 50 mittels der Klappe 51 gewährleistet.
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Bei
dem dargestellten Beispiel umfassen die Betätigungsmittel 15 einen
Nocken, der an einem Element angelenkt ist, das mit dem Gehäuse des Schließblechs 1 einstückig ist.
Dennoch könn ten
gemäß der Erfindung
die Betätigungsmittel 15 in
einer völlig
anderen Form hergesetellt sein.
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Daher
zeigt 10 ein Ausführungsbeispiel von Betätigungsmitteln,
die einen Nocken 54 verwenden, der ein biegsames Steuerkabel 55 betätigt, das in
einer Hülle 56 angeordnet
ist. Bei diesem Beispiel ist das Kabel mit dem Schlitten 14 derart
verbunden, dass es eine Kraft in der Richtung eines Zuges auf diesen
ausüben
kann, um ihn in die Öffnungsstellung zu
verschieben, jedoch keine Kraft in die entgegengesetzte Richtung
auf den Schlitten 14 ausüben kann. Die Betätigungsmittel 15 könnten auch
einen Betätigungs-Elektromagneten
oder ein beliebiges anderes elektromagnetisches System aufweisen.
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Bei
den oben dargestellten Beispielen ist die erfindungsgemässe Verriegelungsvorrichtung
in Form eines öffnungsgesteuerten
Schließblechs
gefertigt. Allerdings könnte
die erfindungsgemässe
Verriegelungsvorrichtung in einer beliebigen anderen Form ausgebildet
sein.
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11 und 12 zeigen
daher ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemässen Verriegelungsvorrichtung,
die ein Schloss bildet, das insgesamt das Bezugszeichen 59 trägt, dessen
Gehäuse 10 als
Verriegelungselement mit einem Riegel 60 ausgestattet ist,
der beweglich ist zwischen einer ausgefahrenen oder Verriegelungsstellung,
wie dargestellt, und einer nicht dargestellten eingefahrenen oder
Entriegelungsstellung. Der Riegel 60 ist dazu bestimmt,
um in ein nicht dargestelltes komplementäres Veriegelungselement einzugreifen,
wie z.B. ein im Flügel
einer Tür
eingearbeitetes Schließblech. Das
Schloss 59 umfasst als Betätigungsmittel 15 des Riegels 60 einen
Steuerhebel 61, der um eine Achse 62 verschwenkbar
ist. Der Steuerhebel besitzt einen ersten Arm 63, der mit
dem Riegel 60 verbunden ist, und einen zweiten Arm 64,
der dazu bestimmt ist, um mit einem Betätigungselement verbunden zu
werden, wie z.B. einem Nocken, der im Wesentlichen dem in 1 dargestellten
entspricht und dafür
bestimmt ist, um durch die von einer Aufzugskabine getragenen Steuerungsmittel
betätigt
zu werden.
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Gemäß einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung besitzt das Schloss mit beweglichem
Riegel auch Not-Entriegelungsmittel 40. Bei dem dargestellten
Beispiel erfassen die Not-Entriegelungsmittel
als Verriegelungselement einen Nocken 65, der mit Mitteln
zur Aufnahme des Not-Entriegelungsschlüssels 62 ausgestattet
ist. Der Nocken 65 dient dazu, um auf einen Arm 66 des
Steuerhebels einzuwirken, um den Riegel 60 in die eingefahrene
oder Entriegelungsstellung zu verschieben. Da der Nocken 65 an
dem Arm des Steuerhebels in einfachem Auflagekontakt anliegt, wird
der Nocken 65 während
der Bewegungen des Steuerhebels 66 im Rahmen einer normalen
Entriegelung des Riegels 60 durch die Betätigungsmittel nicht
verschoben. Darüber
hinaus muss gesagt werden, dass der Weg des Nockens 65 derart
ausgestaltet ist, dass der Nocken 65 in der Entriegelungsstellung
in einem instabilen Zustand ist, so dass er sich einer Rückkehr in
die Verriegelungsstellung des Riegels 60 nicht entgegensetzten
kann.
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Wie
im Falle des öffnungsgesteuerten Schließblechs 1 umfasst
das öffnungsgesteuerte Schloss 60 außerdem einen
Sensor 67, der die Betätigung
des Nockens 65 und somit der Not-Entriegelungsmittel 40 erfasst.
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In
den oben beschriebenen Beispielen werden die Not-Entriegelungsmittel in den hierfür ausgelegten
Verriegelungsvorrichtungen verwendet. Allerdings können die
Not- Entriegelungsvorrichtungen gemäß der Erfindung
auch im Rahmen einer Not-Entriegelungsvorrichtung verwendet werden,
die zur Anbringung an einer bestehenden Verriegelungsvorrichtung
mit Öffnungssteuerung
bestimmt ist.
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13 bis 15 zeigen
daher eine Not-Entriegelungsvorrichtung, die auf einem Schloss 71 mit
beweglichem Riegel 72 gemäß dem Stand der Technik angebracht
ist. Ein derartiges Schloss 71 umfasst im Wesentlichen
ein Dreieck 73 zur Not-Entriegelung,
das mit einem Betätigungselement
des Riegels 72 einstückig
ist, so dass eine Wechselbeziehung zwischen den Bewegungen des Riegels 72 und denjenigen
des Dreiecks 73 der Not-Entriegelungsvorrichtung besteht,
die schon vorhanden sind.
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Um
die Not-Entriegelungsbewegungen von den normalen Entriegelungsbewegungen
unabhängig
zu machen, besitzt die Not-Entriegelungsvorrichtung ein Übertragungselement 74,
das sich dem Dreieck 73 derart anpasst, dass es mit diesem
und den Betätigungsbewegungen
des Riegels 72 verbunden ist. Bei dem dargestellten Beispiel
bildet das Übertragungselement 74 einen
Hebelarm.
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Außerdem umfasst
die Vorrichtung 70 als Not-Entriegelungselement einen Nocken 75,
der mit Mitteln 76 zur Aufnahme des Not-Entriegelungsschlüssels ausgestattet
ist. Gemäß einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der Nocken 75 von dem
Element oder Übertragungsarm 74 unabhängig. Der
Nocken 75 dient dann dazu, um auf den Arm 74 einzuwirken,
um eine Drehung des Dreiecks hervorzurufen, um den Riegel 72 in
die eingefahrene oder die Entriegelungsstellung zu verschieben.
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Da
der Nocken 75 in einfacher Berührungsauflage auf dem Arm 74 anliegt,
gibt es keine Wechselbeziehung zwischen den Bewegungen des Arms und
denjenigen des Nockens 75. Um zu verhindern, dass der Nocken 75 die
Bewegungen des Arms 74 behindert, sobald der Nocken losgelassen
wird, umfasst die Not-Entriegelungsvorrichtung 70 eine
Feder 77 zum Rückstellen
des Nockens 75 in die Ruhestellung. Daher ist die Entriegelungsstellung
des Nockens 75 instabil, während die Ruhestellung des
Nockens stabil ist.
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Um
eine Verwendung der Not-Entriegelung zu erfassen, umfasst die Vorrichtung 70 auch
einen Sensor 78. Schließlich sind sämtliche
Elemente, welche die Not-Entriegelungsvorrichtung 70 bilden,
aus dem Gehäuse
des Schlosses 71 mittels einer Befestigungsplatte 71 befestigt,
die eine Öffnung
für den Durchtritt
des Dreiecks 76 zur Betätigung
des Nockens 75 besitzt.
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Die
Erfindung beschränkt
sich nicht auf die weiter oben beschriebenen Beispiele, sondern
es können
an ihr unterschiedliche Abwandlungen durchgeführt werden, ohne dass man ihren
Bereich verlässt.