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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Schlitzmaschinen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 für
das Schlitzen von Metallblech in „Mults" (Mehrfachstreifen) oder Streifen und
insbesondere Schlitzmaschinen mit justierbaren Messern zur Variierung
der Größe und/oder
Anzahl der Mults, die durch die Schlitzmaschine bearbeitet werden,
wie es beispielsweise aus der
US
4,684,360 bekannt ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Viel
des in Walzwerken hergestellten Stahls liegt in der Form von gewickeltem
Stahlblech vor, aber nur selten entspricht die Breite des Blechs
der Vielzahl der Produkte, die daraus gestanzt oder andersartig
geformt werden. Folglich ist das Stahlblech für gewöhnlich in Längsrichtung geschlitzt, um
geeignet für
die bestimmten Produkte bemessen zu sein. In der Tat werden zu diesem
Zweck spezielle Schlitzmaschinen hergestellt.
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Die
typische Schlitzmaschine weist kreisförmige Klingen oder Messer auf,
die in Paaren an zwei angetriebenen Wellen oder Achsen angeordnet
sind, wobei sich ein Messer jedes Paares an einer der Achsen und
das zweite Messer des Fahrers an der anderen Achse befinden. Die
Achsen sind mit einem Antriebssystem für die gegenläufige Drehung
verbunden. Während
des Betriebs wird Metallblech zwischen die Achsen bewegt und durch
die gegenläufig drehenden
Messer an den Achsen in „Mults" geschnitten. Tatsächlich ist
jedes Messer nichts anderes als eine Scheibe aus gehärtetem Stahl,
die flache Endflächen
und eine zylindrische Umfangsfläche, welche
die Endflächen
mit vergleichsweise scharfem Schneid- oder Scherkanten schneidet.
Die Scheiben jedes Paares sind an ihren zugehörigen Achsen positioniert,
oft mit einer leichten Überlappung.
Mit oder ohne Überlappung,
die Messer jedes Paares sind dicht genug zueinander positioniert,
um das Metallblech zu schneiden oder zu scherschneiden, während es
zwischen diesen Messern hindurch verläuft. Mit anderen Worten: das
Metallblech wird zwischen die zwei Messer eines Paares gezogen,
die scheibenartigen Messer scherschneiden das Blech entlang der
gegenüberliegenden
Schneidkanten, wobei somit ein sauberer Längsschnitt im Blech erzeugt wird.
Es sind nicht nur die scheibenartigen Messer in Paaren angeordnet,
sondern die Paare aus Messer sind für gewöhnlich in links- und rechtsseitige
Konfigurationen organisiert, um zu verhindern, dass die Längssegmente
des geschlitzten Bleches eine Verdrehung oder eine Spirale beim
Austritt aus der Schlitzmaschine erhalten.
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Das
Maß der „Mults" wird durch die Beabstandung
der Messer an den Achsen festgelegt. Die Messer, während sie
fest an ihren zugehörigen
Achsen während
des Betriebs der Maschine angebracht sind, können nichtsdestotrotz zum Schärfen entfernt werden
oder können
neu positioniert werden, so dass die Breite der geschnittenen Segmente
variiert werden kann. Das Einstellen der Messer an den Achsen einer
Schlitzmaschine ist jedoch eine ermüdende und zeitraubende Prozedur,
die einen hohen Grad an Geschick erfordert, da die Messer mit beachtlicher Präzision angeordnet
werden müssen,
nicht nur um die sorgfältige
Breite des Schnitts zu erreichen, sondern auch um einen sauberen
hochqualitativen Schnitt beizubehalten.
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In
einer Art von Schlitzmaschine werden die Messer an Naben gehaltert,
die über
die Achsen gleiten und die an den gewünschten Stellen mit Einstellschrauben
befestigt sind. Zur Einstellung der Messer eines Paares auf die
geeignete Stelle, wird der gewünschte
Ort des Schnitts von dem Messerpaar durch Abmessen mit einem Bandmaß von einem
Referenzpunkt an der Maschine lokalisiert. Eines der Messer wird
dann über
seine Achse an den mit dem Maßband
lokalisierten Punkt bewegt und die Einstellschraube dessen Nabe
wird dann eingeschraubt, um das Messer zu befestigen. Sobald das
Messer so positioniert ist, sollte eine Kontrolllehre dagegen angelehnt
werden, während
die Achse langsam gedreht wird. Mit der Kontrollehre wird das Messer
daraufhin überprüft, ob es
taumelt, und für
gewöhnlich
sind Einstellungen vorzunehmen, indem die Einstellschrauben gelöst werden
und das Messer leicht beklopft wird, um das Taumeln zu eliminieren.
Derselbe Vorgang wird dann mit dem anderen Messer des Paares wiederholt,
wobei jedoch dessen Ort lediglich anhand des Ortes des vorhergehenden
Messers bestimmt wird; es gibt für
gewöhnlich
einen axialen Spalt in der Größenordnung
von 7 bis 10 Prozent der Dicke des Metallblechs zwischen den gegenüberliegenden Schneidkanten
der zwei Messer. Zur Änderung
des Maßes
und der Anzahl der aus dem Metallblech hergestellten „Mults" müssen die
Naben von den Achsen gelöst
werden und an neue Orte bewegt werden. Neue Naben würden ja
nach dem was durch die Änderungen
der Anzahl der in das Metall blech zu schneidenden "Mults" vorgegeben ist,
ergänzt
oder existierende Naben würden
entfernt werden.
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Bei
einer anderen Art von Schlitzmaschine trennen Abstandsstücke die
Messer. Diese Abstandsstücke
sind groß genug
und mit ausreichender Genauigkeit bearbeitet, um das taumeln zu
minimieren, das den herkömmlichen
Achsen zu eigen ist, aber führt
zu einer komplizierten Auswahl der Abstandsstücke und Distanzscheiben, um
die Messer sorgfältig
anzuordnen. Die Auswahl der Abstandsstücke und Distanzscheiben erfordert
ein beachtliches Maß an
Geschicklichkeit. Des weiteren müssen
die Abstandsstücke
vorsichtig gehandhabt werden, um Kerben zu vermeiden, die zu einer
Schrägstellung der
Messer und zu einem Taumeln führen,
während diese
sich drehen.
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Um
die Größe und die
Anzahl der Mults zu ändern,
die aus dem Metallblech hergestellt werden, müssen die Abstandsstücke von
der Achse entfernt werden und durch einen neuen Satz an Abstandsstücke ersetzt
werden, die dem neuen Schnittmuster entsprechen.
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In
der Vergangenheit wurden solche Ersetzungen und ihres Einstellungen
im Allgemeinen von Hand durchgeführt.
Diese Anwendung manuelle Arbeit war teuer und verlangsamte den Vorgang
der Umstellung von einem Schnittauftrag zum nächsten. Die Aufgabe des Austauschs
und des Einstellens war körperlich
anstrengend, wobei die Arbeiter die schweren Narben oder Abstandsstücke oft
auf unbequeme Höhen
anheben mussten. Des weiteren war es in den Fällen, in denen Abstandsstücke verwendet wurden,
notwendig, einen beträchtlichen
Inventar an solchen Abstandsstücke
aufrecht zu erhalten, um die Flexibilität beim Schneiden unterschiedlicher
Größen und
Anzahlen von Mults bereitzustellen.
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Ein
bekannter Versuch, solche Probleme zu lösen ist, im US-Patent mit der
Nr. 4,887,502 beschrieben, dass auf eine Maschine zum Schlitzen von
Metall gerichtet ist. Die Maschine umfasst obere und untere angetriebenen
Achsen und auch obere und untere Aufbewahrungsachsen, die mit den
oberen beziehungsweise unteren, angetriebenen Achsen fluchten. Jede
angetriebenen Achse trägt
und dreht einige Messer, die an Naben entlang dieser Achsen angebracht
sind, und diese Messer, wenn sie nicht gebraucht werden, können mit
ihren Naben dort entlang auf die fluchtenden Aufbewahrungsachsen bewegt
werden. Jedes Messer wird von einem Vorschub erfasst, welcher sich
entlang einer der Träger bewegt.
Die Messer werden durch eine Leitspindel positioniert, welche einen
Vorschub antreibt, der Anschläge
aufweist, an denen anliegend die Messer der oberen und unteren Achsen
manuell und in Position durch den Kontakt mit den Anschlägen bewegt
werden. Der Vorschub kann auch mit Fingern versehen sein, welche
tatsächlich
die Messer eines Paares erfassen und sie zur korrekten Position
bewegen.
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US 4,684,360 offenbart eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Schlitzen eines Metallblechs,
bei dem ein Computer verwendet wird, um die Konfiguration mehrerer
Messerklingen vorzunehmen. Dieses Dokument offenbart Schritte zur
automatischen Positionierung der mehreren Messerklingen gemäß der vorgegebenen
Konfiguration.
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Um
das Erfordernis zu eliminieren, eine Schlitzmaschine für einen
besonderen Schlitzvorgang neu zu konfigurieren, kann eine Schnitzlinie mehrere
Schlitzwerkzeuge mit unterschiedlichen Messer-Konfigurationen beinhalten,
die in die Linie und wieder heraus bewegt werden können.
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Es
verbleibt beim Stand der Technik das Bedürfnis nach einer Schlitzmaschine,
die automatisch eingerichtet und justiert werden kann, einschließlich des
Austauschs oder der Wartung der Messer an den Achsen mit minimaler
Arbeit seitens des Bedieners oder Verwenders.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
die vorgenannten und anderen Einschränkungen und Nachteile von Schlitzsystemen
und Verfahren zum Schlitzen, die bisher bekannt waren. Obwohl die
Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben wird,
wird deutlich werden, dass die Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen
beschränkt
ist. Im Gegenteil, die Erfindung umfasst alle alternativen Abwandlungen
und Äquivalente,
wie sie vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst sein dürften.
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Diese
und andere Anforderungen werden durch eine Maschine gemäß Anspruch
1 angesprochen.
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Die
Schlitzmaschine beinhaltet bevorzugt ein Messerhalterpositionseinstellsystem,
das betriebsfähig
mit jeder der Messerhalteranordnungen zur Bewegung der Anordnungen
entlang betreffender Antriebswellen verbunden ist. Die Maschine
umfasst vorteilhaft eine programmierbare Logiksteuerung, die elektrisch
mit dem Messerhalterpositionseinstellsystem verbunden ist, das mit
jeder Messerhalteranordnung verknüpft ist. Die programmierbare
Logiksteuerung in Kombination mit dem Messerhalterpositioniersystem,
das mit jeder Messerhalteranordnung verknüpft ist, positioniert die Messerhalteranordnungen
entlang der Wellen und sichert die Messerhalteranordnungen an Ort
und Stelle zur Drehung der Messer mit den Wellen. Eine derzeit bevorzugte
Maschine ist in der Lage, ein bis fünf Mults zu schneiden. Zu Änderung
der Aufträge
steht der Bediener an einem Bedienstand und gibt die Anzahl der
gewünschten Mults,
die gewünschten
Breiten der individuellen Mults, die Materialdicke, den gewünschten
Prozentsatz des horizontalen Spalts zwischen zusammenwirkenden,
oberen und unteren Messern, die gewünschte, relative, vertikale
Messerposition und den gewünschten
Versatzabstand von der Mittellinie über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle
(HMI), die mit der programmierbaren Logiksteuerung verbunden ist,
ein.
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Die
programmierbare Logiksteuerung bildet bevorzugt ein Teil eines geschlossenen
Regelkreissystems, welches ein oder mehrere Signal von Sensoren,
die die Position oder die Bewegung der Messer überwachen, empfängt und
auf die gemessene Position oder Bewegung der Messer reagiert, um
die Messer auf den Wellen genau zu positionieren.
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In
alternativen, bevorzugten Anordnungen der Schlitzmaschine beinhalten
die Antriebswellenanordnungen jeweils eine Anzahl von Antriebswellenabschnitten,
die lösbar
untereinander für
die Drehung im Maschinenrahmen verbunden sind. In einer Anordnung
beinhaltet jede Antriebswellenanordnung ein Paar von Antriebswellenabschnitten,
die lösbar untereinander
verbunden sind, um ein längliche
Antriebswellenanordnung zu bilden. Das Paar benachbarter Antriebswellenabschnitte
jeder Antriebswelle ist selektiv voneinander zur Wartung der Maschine, wie
zur Reparatur oder zum Austausch eines Messers in dem Messerhalter,
der am nächsten
zum Verbindungspunkt zwischen den Antriebswellenabschnitten angeordnet
ist, zu entkuppeln. In einer derzeit bevorzugten Ausführungsform
beinhaltet jeder Antriebswellenabschnitt einen Wellenzapfen, der
axial von dem Abschnitt vorsteht, und eine Kupplung, die die Wellenzapfen
an dem Paar benachbarter Antriebswellenabschnitte verbindet. Eine
Schraube ist mit wenigstens einem der Antriebswellenabschnitte so
verbunden, dass durch Drehung der Schraube der verbundene Antriebswellenabschnitt
von dem benachbarten Wellenabschnitt in Axialrichtung wegbewegt
wird, um dadurch den Zugang zur Messerhalteranordnung und dem zugehörigen Messer
in der Nähe des
Verbindungspunkts zwischen dem Paar der Antriebswellenabschnitte
zu eröffnen.
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In
einer anderen, bevorzugten Anordnung einer Schlitzmaschine sind
der obere und der untere Rahmen gelenkig miteinander verbunden.
Der obere Rahmen ist relativ zum unteren Rahmen beweglich, um die
relative, vertikale Positionierung der Messer, die in den oberen
und unteren Messeranordnungen gehaltert sind, zum Schlitzen von
Metallblech unterschiedlicher Dicken zu justieren. Einen Rahmeneinstellmechanismus
in der Form eines Paares aus Hubspindeln ist zwischen dem oberen
und unteren Rahmen angebracht und ein Betätiger, der mit jeder der Hubspindeln
verbunden ist, stellt simultan die Hubspindeln ein und bewegt den
oberen Rahmen in eine Richtung, die allgemein rechtwinklig zu den
Antriebswellen ist, relativ zum unteren Rahmen. Bevorzugt bleibt
der obere Rahmen allgemein parallel relativ zum unteren Rahmen während der
Bewegung.
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Im
Ergebnis der diversen Ausgestaltungen der Erfindung wird eine Schlitzmaschine
durch den Bediener über
die Mensch-Maschine-Schnittstelle, die programmierbare Logiksteuerung
und das Messerhalterpositionseinstellsystem schnell und effizient
eingerichtet und neu konfiguriert für das Schneiden von Mults in
diversen Größen ohne
signifikante Ausfallzeit der Maschine und arbeitsintensive Vorgänge. Ferner
ist die Maschine für
das Schlitzen von Metallblech mit unterschiedlichen Dicken leicht
einzustellen, indem bequem der obere Rahmen relativ zum unteren
Rahmen verstellt wird. Des Weiteren ist in einer Ausführungsform
der Maschine jede der Antriebswellenanordnungen in Abschnitte unterteilt oder
segmentiert, die untereinander für
eine bequeme Wartung und/oder Austausch des Messers und der Messerhalteranordnungen
entkuppelt werden können.
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Daher
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Maschine zum Schlitzen von Metallblech gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Bevorzugt
umfasst der Rahmen: einen oberen Rahmen, in dem die obere Antriebswellenanordnung
drehbar montiert ist und einen unteren Rahmen, der mit dem oberen
Rahmen verbunden ist und in dem die untere Antriebswellenanordnung
drehbar montiert ist.
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Vorteilhaft
umfasst das Messerhalterpositioneinstellsystem ferner eine obere,
mit Gewinde versehene Welle, die im Rahmen montiert ist und eine untere,
mit Gewinde versehene Welle, die im Rahmen montiert ist, worin jede
der Messerhalteranordnungen mit einer der mit Gewinde versehenen
Wellen verschraubbar so verbunden ist, dass die Drehung wenigstens
eines Teils jeder Messerhalteranordnung relativ zur zugehörigen, mit
Gewinde versehenen Welle die Messerhalteranordnung entlang der zugehörigen Antriebswellenanordnung
bewegt.
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Günstigerweise
umfasst das Messerhalterpositionseinstellsystem ferner: mehrere
Positioniermotoren, die jeweils an einer der Messerhalteranordnungen
montiert sind und betriebsfähig
mit der programmierbaren Steuerung verbunden sind; und mehrere Kugelmuttern,
die jeweils an einer der Messerhalteranordnungen montiert sind,
die verschraubbar mit einer der mit Gewinde versehenen Wellen verbunden
sind und die betriebsfähig
mit dem zugehörigen
Positioniermotor verbunden sind, worin die Betätigung jedes Positioniermotors
durch die programmierbare Steuerung die zugehörige Kugelmutter zur Bewegung
der zugehörigen
Messerhalteranordnung entlang der zugehörigem Antriebswellenanordnung dreht.
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Bevorzugt
ist eine Position jeder Messerhalteranordnung durch das Messerhalterpositionseinstellsystem
unabhängig
von jeder der anderen Messerhalteranordnungen einstellbar.
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Vorteilhaft
sind die benachbarten Antriebswellenabschnitte jeder Antriebswellenanordnung
so ausgelegt, dass sie zur Wartung der Maschine selektiv re-positionierbar
(wieder-positionierbar) sind.
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Günstigerweise
verbindet der Kupplungsmechanismus die benachbarten Antriebswellenabschnitte
lösbar
miteinander.
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Bevorzugt
ist der Kupplungsmechanismus eine Kupplung, wobei jeder Antriebswellenabschnitt einen
Wellenzapfen aufweist, der in Axialrichtung vom Antriebswellenabschnitt
vorsteht, wobei die Kupplung die Wellenzapfen an benachbarten Antriebswellenabschnitten
verbindet.
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Vorteilhaft
ist ein Antriebswellenentkupplungsmechanismus für einen Benutzer vorgesehen, um
die benachbarten Antriebswellenabschnitte selektiv zu entkuppeln.
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Günstigerweise
umfasst der Antriebswellenentkupplungsmechanismus ferner: eine Schraube die
betriebsfähig
mit wenigstens einem der Antriebswellenabschnitte verbunden ist;
wobei auf Drehung der Schraube der Antriebswellenabschnitt vom benachbarten
Antriebswellenabschnitt axial zurückgezogen wird.
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Bevorzugt
werden die benachbarten Antriebswellenabschnitte zur Wartung einer
der Messerhalteranordnungen, die in der Nähe eines Verbindungspunkts
von benachbarten Antriebswellenabschnitten positioniert ist, voneinander
entkuppelt.
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Vorteilhaft
ist der obere Rahmen über
eine Gelenkwelle mit dem unteren Rahmen gelenkig verbunden ist,
um die relative, vertikale Position der Messer der ersten und zweiten
Messerhalteranordnungen zum Schlitzen von Metallblechen unterschiedlicher
Dicken einzustellen.
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Günstigerweise
ist ein Rahmeneinstellmechanismus zum Einstellen der relativen,
vertikalen Positionierung der Messer der ersten und zweiten Messerhalteranordnungen
in einer Richtung, die allgemein rechtwinklig zu den Achsen der
Antriebswellenanordnungen liegt, vorgesehen.
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Bevorzugt
umfasst der Rahmeneinstellmechanismus ferner ein Paar Hubspindeln,
die jeweils zwischen dem oberen und unteren Rahmen montiert sind.
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Vorteilhaft
ist ein Betätigen
vorgesehen, der mit jeder der Hubspindeln zur simultanen Einstellung der
Hubspindeln verbunden ist.
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Günstigerweise
hält die
Bewegung des oberen Rahmens relativ zum unteren Rahmen die Rahmen
relativ parallel zueinander.
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Bevorzugt
ist die Gelenkwelle sowohl zu der oberen als auch der unteren Antriebswellenanordnungen
versetzt angeordnet.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Die
begleitenden Figuren, die in dieser Beschreibung eingearbeitet sind
und einen Teil dieser bilden, veranschaulichen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit einer allgemeinen Beschreibung
der Erfindung, die zuvor erfolgte, und mit den detaillierten Beschreibungen
der Ausführungsformen,
die nachfolgend gegeben werden, der Erklärung der Prinzipien der Erfindung.
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Die
Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden leichter an Hand der
folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenspiel mit den begleitenden
Figuren verständlich
sein, wobei in den Figuren Folgendes dargestellt ist:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Schlitzmaschine gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform,
bei der Metallblech geschlitzt wird, und anderer Komponenten, die
im Zusammenhang mit der Maschine verwendet werden;
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2 ist
eine Seitenansicht der Schlitzmaschine gemäß dieser Erfindung;
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3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3-3 der Schlitzmaschine
aus 2, die ein Paar von Messerhalteranordnungen der
oberen beziehungsweise unteren Antriebswellenanordnungen zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht von oben entlang der Schnittlinie 4-4 aus 2 der
Schlitzmaschine;
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 5-5 aus 4 einer
Messerhalteranordnung gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung an der Schlitzmaschine;
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6 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 6-6 aus 3 der
Messerhalteranordnung an der Schlitzmaschine;
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die 7–8 sind
Seitenansichten, in denen Teile weg gebrochen sind; eines Teils
der oberen Antriebswellenanordnung in gekuppelter beziehungsweise
entkuppelter Konfiguration;
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9 ist
eine Ansicht bei Betrachtung aus Linie 9-9 der 2;
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 10-10 aus 9;
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11 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines Steuersystems gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung; und
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die 12–19 sind
Programm-Flussdiagramme diverser Routinen, die durch das Steuersystem
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, um die Position
der Messerhalteranordnungen der Schlitzmaschine zu steuern.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Im
Folgenden wird auf die 1 Bezug genommen; eine Schlitzmaschine 10 gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung wird zum Scherschneiden von Metallblech 12,
wie Stahlblech, in mehrfache Segmente oder Mults 14 in gewünschter
Breite entlang von Schlitzen 16 verwendet. Das Metallblech 12 wird
normalerweise von einem Walzwerk oder einem anderen Zulieferer von Walzwerkerzeugnissen
als Wicklung (coil) 18 bereitgestellt. Die Wicklung 18 wird
auf einer Spule 20 gehalten. Metallblech 12 wird
von der Wicklung 18 abgenommen und der Maschine 10 zugeführt. Typischerweise
durchläuft
das Metallblech 12 eine Richtmaschine 22, um die
Verformung durch die Wicklung zu entfernen. Alternativ kann das
Blech 12 der Maschine 10 in einzelnen Abschnitten
zugeführt
werden, bevorzugt mit Hilfe eines Schrägwalzentisches (nicht dargestellt)
oder Ähnlichem.
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Im
Folgenden wird auf die 1 und 2 Bezug
genommen; eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Schlitzmaschine 10 beinhaltet
einen oberen Rahmen 26, der beweglich mit einem unteren Rahmen 28 an
beabstandeten Enden davon verbunden ist. Die oberen und unteren
Rahmen 26, 28 der Maschine 10 beinhalten
obere be ziehungsweise untere Antriebswellenanordnungen 44, 46,
die daran zur Drehung angebracht sind. Die Antriebswellenanordnungen 44, 46 sind
in den zugehörigen
Rahmen 26, 28 durch beabstandete Stehlager 48 gelagert. Entsprechende
Enden der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 sind
mit einem Getriebe 50 durch separate Kardankupplungen 52 verbunden.
Ein Motor 54 ist mit dem Getriebe 50 verbunden,
um eine Drehbewegung über
das Getriebe 50 auf die Kardankupplungen 52 und
schließlich
auf die Antriebswellenanordnungen 44, 46 zu übertragen. Die
Antriebswellenanordnungen 44, 46 werden in entgegen
gesetzten Richtungen in Drehung versetzt, um das Metallblech 12 zu
ziehen und zu schlitzen, welches dazwischen verläuft.
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Eine
Anzahl Messerhalteranordnungen 56 wird zur Bewegung entlang
der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 gehalten,
wie in den 2 und 3 zu sehen
ist. Die Messerhalteranordnungen 56 werden in zusammenwirkenden Paaren
an beabstandeten Positionen entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 in
dem oberen beziehungsweise unteren Rahmen 26, 28 gehalten.
Das zu schlitzende Metallblech 12 verläuft zwischen den Messerhalteranordnungen 56 an
der oberen Welle 44 und der Messerhalteranordnungen 56 an
der unteren Welle 46 entlang einer Passierlinie PA, wie
in 2 angegeben, hindurch. Jede obere Messerhalteranordnung 56 beinhaltet
ein Drehmesser 58, welches mit dem Drehmesser 58 in der
zugehörigen
unteren Messerhalteranordnung 56 jedes zusammenwirkenden
Paares zusammenwirkt, um das Metallblech 12 zu schneiden,
scherzuschneiden oder andersartig zu schlitzen. Insgesamt zwölf Messerhalteranordnungen 56 (sechs
Paare) sind in 1 gezeigt, um fünf Streifen
oder Mults 14 zu erzeugen. Es sollte jedoch leicht zu verstehen
sein, dass die exakte Anzahl der Messerhalteranordnungen 56 von
der gewünschten
Breite und Konfigurationen der Mults 14 und des zu schlitzenden
Metallblechs 12 abhängig
ist.
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Jede
der Messerhalteranordnungen 56 ist nicht nur zur Bewegung
entlang der zugehörigen
Antriebswellenanordnung 44, 46 gelagert, sondern
ist auch betriebsfähig
entweder mit einer feststehenden oberen, mit Gewinde versehenen
Welle 60 unter einer feststehenden unteren, mit Gewinde
versehenen Welle 62 verbunden. Wie in den 5 und 6 gezeigt
ist, verlaufen die entsprechenden, feststehenden oder stationären, mit
Gewinde versehenen Wellen 60,62 durch eine Kugelmutter 64 in
jeder der Messerhalteranordnungen 56. Jede Kugelmutter 64 ist
mit einem Positioniermotor 66 verbundenen, welcher ebenso
elektrisch mit einer programmierbaren Logiksteuerung 68 gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung verbunden ist. Der Positioniermotor 66 kann
ein Servomotor, Schrittmotor, Gleichstrommotor, Wechselstromvektormotor,
pneumatischer Motor, hydraulischer Motor, linearer Asynchronmotor
oder irgendeine andere Art von Antriebsmotor sein. Die programmierbare
Logiksteuerung 68 ist mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle
(HMI) 70, wie einem berührempfindlichen
Bildschirm oder Ähnlichem (1)
verbunden, der Dateneingaben von einem Benutzer entgegen nimmt.
Die Steuerung 68 ist auch mit einem Benutzereingabegerät 72 (1),
wie durch den Nutzer betätigbare
Knöpfe
(nicht dargestellt) verbunden, so dass die Steuerung 68 ebenso die
Eingaben des Benutzers zur Steuerung des Betriebs der Schlitzmaschine 10 entgegen
nimmt. Die mit Gewinde versehenen Wellen 60, 62,
Kugelmuttern 64, Positioniermotoren 66, die programmierbare Logiksteuerung 68 und
zugehörige
Komponenten tragen dazu bei, ein Messerhalterpositionseinstellsystem
zu bilden, welches die einzelnen Messerhalteranordnungen 56 entlang
der entsprechenden Antriebswellenanordnung 44, 46 zur
sorgfältigen,
effizienten und genauen Positionierung vor dem Schlitzen des Metallblechs 12 bewegt,
wie nachfolgend detailliert beschrieben wird.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Schlitzmaschine 10 gemäß dieser
Erfindung beinhaltet jede Antriebswellenanordnung 44, 46 ein
Paar von Antriebswellenabschnitten 74, wie in den 2 und 7–8 gezeigt
ist. Das Paar aus Antriebswellenabschnitten 74 für jede Antriebswelle 44, 46 ist
so ausgelegt, dass es selektiv entkuppelbar ist, so dass das Paar
aus Antriebswellenabschnitten 74 für jede Antriebswelle 44, 46 getrennt
werden kann. Jeder Antriebswellenabschnitt 74 beinhaltet
bevorzugt einen Wellenzapfen 76, der axial davon, dem Wellenzapfen 76 am
benachbarten Antriebswellenabschnitt 74 des betreffenden
Paares gegenüberstehend
vorsteht. Wenn die Paare aus Abschnitten 74 zusammengekuppelt
werden, umgibt eine rohrförmige Kupplung 77 die
Wellenzapfen 76, um die Drehbewegung der Antriebswellenanordnung 44, 46 entlang der
Länge der
Wellen zu übertragen.
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Um
einen bequemen und effizienten Zugang zu den Messerklingen 58 der
betreffenden Messerhalteranordnungen 56 zur Reparatur,
zum Austausch oder zur Wartung der diversen Komponenten der Messerhalteranordnungen 56 zu
schaffen, können die
Antriebswellenabschnitte 74 durch Drehung eines Betätigers in
der Form einer Kurbel 80, wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, entkuppelt werden. Um genauer zu sein: ein Benutzer dreht die
Kurbel 80 und damit wird ein Stellring 82 auf
eine Schraube 84 geschraubt. Der Stellring 82 ist
mit dem Stehlager 48 am Ende des Antriebswellenabschnitts 74 verbunden,
so dass der Rückzug
des Stellrings 82 durch Drehen der Schraube 84 ebenso
das Stehlager 48 und den verbundenen Antriebswellenabschnitt 74 in Axialrichtung
weg vom benachbarten Antriebswellenabschnitt 74 zurückzieht,
wie es in 8 gezeigt ist. Das Zurückziehen
des Antriebswellenabschnitts 74 gestattet einem Techniker
den verbesserten Zugriff zur Messerhalteranordnung 56 und
zu zugehörigen Komponenten
zur Wartung, Reparatur, zum Austausch oder Ähnlichem.
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Die
geeignete Messerhalteranordnung 56 kann bequem und effizient
an Ort und Stelle in der Nähe
des Verbindungspunkts zwischen den Antriebswellenabschnitten 74 für eine geeignete
Wartung bewegt werden. Sobald die Wartung abgeschlossen ist, wird
durch umgedrehte Drehung der Kurbel 80 ähnlich der zurückgezogene
Antriebswellenabschnitt 74 in Richtung des benachbarten
Antriebswellenabschnitts 74 zum nachfolgenden Wiederverbinden
mit der Kupplung 77 und zum Betrieb der Schlitzmaschine 10 vorgerückt. Obwohl
eine besondere Anordnung zum Verbinden der Antriebswellenabschnitte 74 untereinander
und zur deren Bewegung zum Entkuppeln gezeigt worden ist und hierin beschrieben
wurde, sollte leicht zu erkennen sein, dass alternative Anordnungen
im Umfang der Lehre dieser Erfindung vorgesehen sein können. Zum
Beispiel kann die Bewegung der Antriebswellenabschnitte 74 relativ
zueinander bei Bedarf durch einen Wartungstechniker durch Verwendung
eines Servomotors oder einen anderen automatisierten Vorgang bewerkstelligt
werden. Ähnlich
können
diverse Anordnungen und Betriebsweisen zur Kupplung der Antriebswellenabschnitte 74 untereinander
mit oder ohne eine Kupplung 77 oder Ähnlichem im Umfang der Lehre
dieser Erfindung verwendet werden.
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Im
Folgenden wird auf die 2–3 Bezug
genommen, in denen ein anderes Merkmal der Schlitzmaschine 10 gemäß den derzeit
bevorzugten Ausführungsformen
dieser Erfindung ein Paar von Hubspindeln 86 beinhaltet,
die beabstandet an gegenüberliegenden
Enden des oberen und unteren Rahmens 26, 28 der
Schlitzmaschine 10 angeordnet sind. Die Hubspindeln 86 sind
zwischen dem oberen und unteren Rahmen 26, 28 in
der Nähe
einer Vorderseite der Maschine 10 angeordnet. Der obere
und untere Rahmen 26, 28 sind verschwenkbar untereinander
um eine Gelenkwelle 88 verbunden, die sich in der Nähe der Rückseite
der Maschine 10 befindet. Der untere Rahmen 28 ist
stationär,
wohingegen der obere Rahmen 26 zur Schwenkbewegung um die Gelenkwelle 88 relativ
zum unteren Rahmen 28 in der Lage ist. Ein Paar von Federn
(nicht dargestellt) kann zwischen dem oberen Rahmen 26 und
dem unteren Rahmen 28 an zugehörigen, gegenüberliegenden
Seiten der Schlitzmaschine 10 und nahe der Hubspindeln 86 eine
Verbindung herstellen, um Spiel zwischen dem oberen und unteren
Rahmen 26, 28 an deren Verbindungsstellen zu eliminieren.
Ein Hubspindelmotor 90 ist angebracht, um eine Drehausgabe
eines der Hubspindeln 86 und einer Hubspindelübertragungswelle 92,
die die zwei Hubspindeln 86 untereinander verbindet, zuzuführen. Kupplungshüllen 94 sind
an jedem der beabstandeten Enden der Übertragungswelle 92 zur
Verbindung der Welle 92 mit der zugehörigen Hubspindel 86 angebracht.
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In
Betrieb stellt der Hubspindelmotor 90 eine Drehantriebsleistung
für die
benachbarte Hubspindel 86 und die gegenüberliegende Hubspindel 86 über die Übertragungswelle 92 bereit.
Der Hubspindelmotor 90 ist elektrisch mit der programmierbaren
Logiksteuerung 68 verbunden und nimmt Anweisungen von der
Steuerung 68 gemäß den Eingaben,
die durch den Bediener über
die Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 eingegeben wurden,
entgegen. Die Drehung des Motors 90 hebt oder senkt simultan die
Hubspindeln 86 zur Schwenkbewegung des oberen Rahmens 26 relativ
zum stationären,
unteren Rahmen 28 um die Gelenkwelle 88. Im Ergebnis
ist der Abstand zwischen der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 durch
Drehung des Hubspindelmotors 90, der eine Verlängerung
oder Zurückziehen
der Hubspindeln 86 bewirkt, einstellbar. Die Bewegung des
oberen und unteren Rahmens 26, 28 und der zugehörigen Antriebswellenanordnungen 44, 46 relativ
zueinander regelt die relative vertikale Positionierung der Drehmesser 58,
die in den Messerhalteranordnungen 56 gehaltert sind, um Metallblech 12 mit
unterschiedlicher Dicken, die zwischen den Messerhalteranordnungen 56 zum
Schlitzen hindurch verläuft,
aufzunehmen. Der Hubspindelmotor 90, der mit jeder der
Hubspindeln 86 verbunden ist, gestattet die präzisere Einstellung
beider Hubspindeln 86 und die Bewegung der gesamten oberen
Antriebswellenanordnung 44 relativ zur unteren Antriebswellenanordnung 46 in
einer allgemein parallelen Orientierung durchweg während der
Bewe gung. Im Ergebnis ist der vertikale Abstand zwischen der Messerhalteranordnungen 56 an
der oberen Antriebswellenanordnung 44 relativ zu den Messerhalteranordnungen 56 an
der unteren Antriebswellenanordnung 46 gleichmäßig und
variiert nicht in Abhängigkeit
von der seitlichen Position der betreffenden Messerhalteranordnungen 56.
Es wird deutlich werden, dass der Hubspindelmotor 90 durch
ein Handrad (nicht dargestellt) oder irgendeine andere geeignete
Vorrichtung ersetzt werden könnte,
die in der Lage ist, die Hubspindeln 86 wie gewünscht zu bewegen.
Des Weiteren wird deutlich werden, dass die Hubspindeln 86 durch
irgendeine andere Bauart von Motor ausgetauscht werden könnte, der
in der Lage ist, den oberen Rahmen 26 relativ zum unteren Rahmen 28 um
die Gelenkwelle 88 zu bewegen.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt ist, wird die präzise Ausrichtung
des oberen Rahmens 26 relativ zum unteren Rahmen 28 durch
einen Ausrichtblock 30, der am oberen Rahmen 28 befestigt
ist, erreicht und der in einem Gabelkopf 32 aufgenommen wird,
der am unteren Rahmen 28 befestigt ist. Die Toleranzen
des Ausrichtblocks 30 und des Gabelkopfs 32 sind
so gewählt,
dass eine genaue Deckungsgenauigkeit des oberen und unteren Rahmens 26, 28 relativ
zueinander gewährleistet
ist. Die Eingriffflächen
des Ausrichtblocks 30 und/oder des Gabelkopfs 32 können mit
einem geeigneten Material härter
gemach sein, um den Verschleiß der
Ausrichtkomponenten während
wiederholter Bewegung des oberen Rahmens 26 relativ zum
feststehenden, unteren Rahmen 28 zu reduzieren.
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Im
Folgenden wird nun auf die 2–6 Bezug
genommen; eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Messerhalteranordnung 56 gemäß dieser
Erfindung und die Art und Weise, in der die Position der Messerhalteranordnungen 56 in
der CNC-Schlitzmaschine 10 eingestellt
wird, werden nun beschrieben. Die Messerhalteranordnungen 56 sind
in zusammenwirkenden Paaren entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 so
gelagert, dass eine Messerhalteranordnung 56 jedes Paares
entlang der oberen Antriebswellenanordnung 44 angeordnet
ist, und die komplementäre Messerhalteranordnung 56 jedes
Paares entlang der unteren Antriebswellenanordnung 46 angeordnet
ist. Die Messerhalteranordnungen 56 sind generell identisch
im der Ausnahme ihrer Ausrichtung in der Schlitzmaschine 10;
daher wird eine Messerhalteranordnung 56, die entlang der
oberen Antriebswellenanordnung 44 angeordnet ist, anhand
der 3–6 beschrieben.
Es sollte leicht zu verstehen sein, dass dieselbe Beschreibung jede
der anderen Messerhalteranordnungen 56, die entlang der oberen
Antriebswellenanordnung 44 angeordnet sind, betrifft sowie
solche betrifft, die entlang der unteren Antriebswellenanordnung 46 in
einer wieder-ausgerichteten Position angeordnet sind.
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Wie
in den 3, 5 und 6 gezeigt ist,
beinhaltet jede Messerhalteranordnung 56 einen Rückhalteblock 96 mit
einem oberen, kleineren Loch 98 und einem unteren größeren Loch 100,
die zwischen der vorderen und rückwärtigen Flächen des Rückhalteblocks 96 verlaufen.
Der Rückhalteblock 96 beinhaltet
auch ein Paar von Verankerungsflanschen 102 (5),
die beabstandet auf den seitlichen Strinseiten des Rückhalteblocks 96 angeordnet und
mit einer freiliegenden Fläche
so angeordnet sind, dass sie ähnlich
in Richtung des kleineren Loches 98 ausgerichtet sind.
Ein Paaraus geradlinigen Lagerblöcken
ist in einem beabstandeten Verhältnis zu
jedem der Verankerungsflansche 102 entweder an innen liegender
oder außen
liegender Stelle 106, 108 (3) angeordnet.
Jeder geradlinige Lagerblock 104 ist so bemessen und ausgestaltet,
dass er eine der Schienen 110 (3 und 5)
aufnimmt, welche in Längsrichtung
an der Schlitzmaschine 10 verlaufen und welche in inneren
und äußeren Schienenpaaren
vorgesehen sind, um die Messerhalteranordnungen 56 abzustützen. Um
genauer zu sein, ein Paar von oberen, inneren Schienen 110,
ein Paar von oberen, äußeren Schienen 110,
ein Paar von inneren, unteren Schienen 110 und ein Paar
von äußeren, unteren
Schienen 110 sind an der Maschine 10 zum Halten
der betreffenden Messerhalteranordnungen 56 vorgesehen.
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Jede
Messerhalteranordnung 56 ist über die geradlinigen Lagerblöcke 104 mit
jeder der Schienen 110 in einem der inneren oder äußeren Schienenpaare
verbunden. Die inneren und äußeren Schienen 110 am
dem oberen und dem unteren Rahmen 26, 28 der Maschine 10 gestatten
vorteilhaft eine enge Verschachtelung (Nestbarkeit) der benachbarten
Messerhalteranordnungen 56 an den Antriebswellenanordnungen 44, 46.
Eine erste Messerhalteranordnung 56 ist über die
geradlinigen Lagerblöcke 104 mit jeder
der Schienen 110 am inneren Paar der zugehörigen oberen
oder unteren Maschinenrahmen 26, 28 verbunden.
Die Messerhalteranordnungen 56, die benachbart zu der ersten
sind, sind über
ihre zugehörigen,
geradlinigen Lagerblöcke 104 mit
den Schienen 110 des äußeren Paares
verbunden, um eine Behinderung mit der ersten Messerhalteranordnung 56 zu
verhindern und gestattet eine dicht gepack te Verschachtelung (Nestung)
benachbarter Messerhalteranordnungen 56 und ein Schlitzen
des Metallblechs 12 zu relativ schmalen Mults 14.
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Wie
in 6 gezeigt ist, steht eine der feststehenden oder
stationären,
mit Gewinde versehenen Wellen 60, 62 in dem betreffenden
Maschinenrahmen 26, 28 über das kleinere Loch 98 jedes
Rückhalteblock 96 vor.
Die Kugelmutter 64 ist in eine Hülle 112 eingesetzt,
die in dem kleineren Loch 98 jedes Rückhalteblocks 96 eingesetzt
ist. Die Kugelmutter 64 ist schraubbar mit der mit Gewinde
versehenen Welle 60 oder 62 verbunden und ist
an der Hülle 112 befestigt,
so dass die Kugelmutter 64 und die Hülle 112 relativ zu
den feststehenden oder stationären, mit
Gewinde versehenen Wellen 60, 62 frei drehbar sind.
Eine Öffnung 114 ist
in der Hülle 112 zur
Aufnahme der Kugelmutter 64 vorgesehen. Eine derzeit bevorzugte
Ausführungsform
der Kugelmutter 64 ist kommerziell von Thomson-Saginow
(www.thomsonind.com) unter der Katalog-Teilenr. 5704271 erhältlich.
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Wie
insbesondere in den 5 und 6 gezeigt
ist, ist die Kugelmutter 64 durch einen Zahnriemen 116 mit
dem Positioniermotor 66 verbunden, der durch eine Gelenkbefestigung 118 an
einem oberen Arm 120 des Rückhalteblocks 96 angebracht
ist. Der Positioniermotor 66 ist durch die Gelenkbefestigung 118 an
einer Spannplatte 122 angebracht und ein Spanneinstellmechanismus 124 gestattet
die genaue Positionierung des Positioniermotors 66 und der
Spannplatte 122 am Rückhalteblock 96.
Eine geeignete Spannung der Zahnriemens 116, der mit der Ausgangswelle
des Positioniermotors 66 verbunden ist, wird durch den
Spanneinstellmechanismus 124 aufrechterhalten. Die Ausrichtung
des Positioniermotors 66 relativ zur Kugelmutter 64 am
Rückhalteblock 96 gemäß der derzeit
bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung ist korrekt in seiner relativen Stellung in den 3 und 5 dargestellt;
jedoch ist in 6 der Deutlichkeit und Vollständigkeit
halber der Positioniermotor 66 außerhalb seiner Stellung gezeigt,
ohne dass er durch andere Komponenten der Messerhalteranordnung 56 verdeckt
ist.
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Jeder
Positioniermotor 66 der Messerhalteranordnungen 56 ist
elektrisch und betriebsfähig
mit der programmierbaren Logiksteuerung 68 verbunden. Die
programmierbare Logiksteuerung 68 ist auf ähnliche
Weise elektrisch und betriebsfähig
mit der Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 (1)
verbunden. Jeder Positioniermotor 66 empfängt Anweisungen
von der programmierbaren Logiksteuerung 68 gemäß den Eingaben,
die vom Bediener über
die Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 eingegeben werden,
und bei Betätigung
drehen die betreffenden Positioniermotoren 66 den Zahnriemen 116,
der um den Abtrieb des Positioniermotors 66 und die Kugelmutter 64 geführt ist.
Die Drehung in der geeigneten Richtung der Ausgabewelle des Positioniermotors 66 und
gleichermaßen
der Kugelmutter 64, die schraubbar mit der feststehenden
oder stationären
mit Gewinde versehenen Welle 60 oder 62 verbunden
ist, bewegt die Messerhalteranordnung 56 relativ zu der mit
Gewinde versehenen Welle 60 oder 62 an die geeignete
Position. Ähnlich
verriegelt die Baugruppe aus Kugelmutter 64 und Positioniermotor 66 während des
Betriebs der Maschine 10 aufgrund des Drehmoments des Motors 66 die
Messerhalteranordnung 56 an der gewünschten Position.
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Jeder
Antriebswellenabschnitt 74 der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 beinhaltet
eine Keilnut 126, die radial nach innen von dem äußeren von
dem äußeren Umfang
des Antriebswellenabschnitts 74 auskragt. Die Keilnut 126 ist
so bemessen und ausgestaltet, dass sie einen Nutkeil 128 aufnimmt,
der radial nach innen von einer Achse 130 vorsteht, die
in dem großen
Loch 100 in dem Rückhalteblock 96 aufgenommen
ist. Die Achse 130 ist daher mit der Antriebswellenanordnung 44, 46 zur Drehung
mit der Antriebswelle relativ zum Rückhalteblock 96 verbunden.
Gleichermaßen
weist die Achse 130 das scheibenförmige Drehmesser 58 mit
einem Paar Abstreiferplatten 132 auf, die an den gegenüberliegenden
Stirnflächen
des Messers zur Drehung mit der Achse 130 angebracht sind.
Die Abstreifplatten 132 und das Messer 58 sind
durch Schrauben bzw. Bolzen oder andersartig an der Achse 130 zur
Drehung mit der Antriebswellenanordnung 44, 46 angebracht.
Kugellager 134 sind zwischen der Hülle 112 und dem Rückhalteblock 96 an dem
kleineren Loch 98 vorgesehen, und Lager 140 sind
gleichfalls zwischen der inneren Oberfläche des größeren Loches 100 in
dem Rückhalteblock 96 und der
Achse 130 vorgesehen, wie in 6 gezeigt.
Abstandshalter 138 und Kugellager 140 sind vorgesehen,
um die freie Drehbewegung der Achse 130 relativ zum Messerhalteranordnungs-Rückhalteblock 96 zu
gestatten. Somit treibt die Einspeisung der Drehung vom Motor 54 über das
Getriebe 50 und die Kardangelenke 52 zur geeigneten
Antriebswellenanordnung 44, 46 die Achse 130 und
zugehörige
Abstreifplatten 132 und das Messer 58 zum Schlitzen des
Metallblechs 12 an.
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Gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung sind die Messerhalteranordnungen 56,
die Achsen 130 und die Messer 58 nicht durch die
obere und untere Antriebswellenanordnungen 44, 46 gelagert.
Vielmehr sind die Messerhalteranordnungen 56 zur Bewegung
entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 durch
den oberen und unteren Rahmen 26, 28 über die
Schienen 110 und die geradlinigen Lagerblöcke 104 gelagert.
Auf diese Weise sind die obere und untere Antriebswellenanordnungen
lediglich Torsionselemente, um Drehmoment auf die Messer 58 zu übertragen.
Die Antriebswellenanordnungen 44, 46 werden während des
Schlitzvorgangs keiner separierende Belastung ausgesetzt, da die
Belastung von den Messerhalteranordnungen an die oberen und unteren
Rahmen 28, 28 übertragen
wird.
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Im
Folgenden wird nun auf die 11 Bezug genommen;
ein Steuersystem 200 der Schlitzmaschine 10 gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform
ist dargestellt. Wie zuvor im Detail beschrieben wurde, wird die
Bewegung jeder Messerhalteranordnung 56 entlang der oberen
und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 an
ein gewünschte
Position durch Eingaben gesteuert, die den Positioniermotoren 66 von
der programmierbaren Logiksteuerung 68 auferlegt werden.
Das Steuersystem 200 beinhaltet ein Paar von oberen und
unteren Linear-Codierern 202 (3 und 12),
die mit den oberen und unteren Messerhalteranordnungen 56 in Zusammenhang
stehen und Eingaben der programmierbaren Logiksteuerung 68 bereitstellen,
um die Position jeder Messerhalteranordnung 56 entlang
der betreffenden oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 anzugeben.
Jeder Linear-Codierer 202 beinhaltet eine längliche
Skala 204, die durch den oberen und unteren Rahmen 26, 28 gehalten wird,
und Abtasteinheiten 206, die an einer der Messerhalteranordnungen 56 angebracht
sind. Die Abtasteinheiten 206 sind elektrisch mit der Steuerung 68 verbunden
und können
so betrieben werden, dass die Skala 208 (3)
gelesen wird, die in jedem Linear-Codierer 202 aufgenommen
ist und stellen Skalendaten der programmierbare Logiksteuerung 68 bereit,
so dass die Position jeder Messerhalteranordnung 56 überwacht
und durch die Steuerung 68 in einem geschlossenen Regelkreis
gesteuert wird. Ein geeigneter Linear-Codierer 202 für die Verwendung in
der Schlitzmaschine 10 der vorliegenden Erfindung ist von
der Heidenhain Corporation aus Schaumburg, Illinois, erhältlich,
obwohl andere Linear-Codierer und andere Positionenbestimmungssysteme
gleichermaßen
möglich
sind.
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Das
Steuersystem 200 der vorliegenden Erfindung kann auch so
betrieben werden, dass es die relative, vertikale Positionierung
der oberen und unteren Drehmesser 58 einstellt. Wie im
Detail zuvor beschrieben wurde, wird die Schwenkbewegung des oberen
Rahmens 26 relativ zum feststehenden, unteren Rahmen 28 durch
Betätigen
der Hubspindeln 86 durch den Hubspindelmotor 90 gesteuert.
Zu diesem Ziel empfängt
der Hubspindelmotor 90 eine Eingabe von der programmierbaren
Logiksteuerung 68, um die Hubspindeln 86 gemäß den Eingaben,
die durch den Bediener über
die Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 eingegeben wurden,
zu verlängern
oder zu zurückzuziehen.
Ein Messwertumwandler 210 ist an der Schlitzmaschine 10 angebracht
und ist elektrisch mit der programmierbaren Logiksteuerung 68 verbunden,
um der Steuerung 68 eine Eingabe bereitzustellen, die die
relative, vertikale Position der oberen und unteren Drehmesser 58 angibt.
Die programmierbare Logiksteuerung 68 verwendet Daten,
die durch den Messwertumwandler 210 erzeugt werden, zur Überwachung
und Einstellung der relativen vertikalen Positionierung der oberen
und unteren Messer 58 ebenso in einem geschlossenen Regelkreis.
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Im
Folgenden wird nun auf die 12 Bezug genommen,
eine Haupt-„MESSERPOSITIONIER-ROUTINE" 300 ist
dargestellt, die durch das Steuersystem 200 der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird, um die Positionierung der oberen und unteren Messerhalteranordnungen 56 entlang
der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 zu
steuern und um die relative, vertikale Positionierung der oberen
und unteren Messer 58 gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung einzustellen. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben
wird beinhaltet die „MESSERPOSITIONIER-ROUTINE" 300 im
Allgemeinen fünf
(5) Routinen, einschließlich der „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302, der „AUTO-START-ROUTINE" 304, der „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" 320, der „POSITIONIER-MESSER-ROUTINE" 306 und
der „MESSERPOSITION-ÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" 308, die von
der programmierbaren Logiksteuerung 68 oder der Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 durchgeführt werden,
um es der Schlitzmaschine 10 zu ermöglichen, die Maschine sich
automatisch gemäß den Daten,
die von einem Nutzer über
die Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 eingegeben werden,
einzurichten.
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Um
genauer zu sein und unter Bezug auf die 13; eine „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 wird anfänglich durch
die Steuerung 68 und die Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 durchgeführt, die den
Verwender in Schritt 310 auffordert, Daten oder Werte über die
Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 einzugeben. Diese Werte
beinhalten die Anzahl gewünschter
Mults 14, die gewünschte
Breite jedes Mults 14, die Materialdicke des Blechs 12,
den gewünschten
Prozentsatz des horizontalen Spalts zwischen den zusammenwirkenden
oberen und unteren Messern 58, die gewünschte relative, vertikale
Position der oberen und unteren Drehmesser 58 und den gewünschten
Versatzabstand von der Mittellinie, obwohl auch andere Eingaben
ebenso möglich
sind, ohne dass dabei von der Lehre und dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird. In Schritt 312 bestimmt die
Mensch-Maschine-Schnittstelle 70, ob
diese Eingabewerte innerhalb akzeptabler Größengrenzen liegen, die zuvor
festgelegt wurden und in der Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 gespeichert wurden.
Falls die durch den Verwender eingegebenen Werte akzeptabel sind,
werden die Eingabewerte, die in Schritt 310 entgegen genommen
wurden, dann in der programmierbaren Logiksteuerung 68 in Schritt 314 gespeichert.
Ansonsten wird eine Fehlermeldung in Schritt 316 angezeigt,
um den Bediener zu alarmieren, dass ein oder mehrere eingegebenen Werte
außerhalb
des akzeptablen Bereichs liegen. Der Verwender wird in Schritt 310 dann
aufgefordert, die Eingabe von Daten, die innerhalb des akzeptablen
Bereichs liegen, über
die Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 fortzusetzen.
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Nachdem
die akzeptablen Werte entgegen genommen und in der programmierbaren
Logiksteuerung 68 von der „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 gespeichert
wurden, führt
die Steuerung 68 eine „AUTO-START-ROUTINE" 304 durch,
die es der Schlitzmaschine 10 gestattet, die Messerhalteranordnungen 56 gemäß den Daten,
die durch den Verwender während
der „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 eingegeben
wurden, zu positionieren. Die „AUTO-START-ROUTINE" 304 ist
in 14 gezeigt und beinhaltet einen Schritt 318,
in dem die programmierbare Logiksteuerung 68 bestimmt,
ob ein „Auto-Start"-Druckknopf (nicht
dargestellt) eingeschaltet oder durch den Verwender betätigt wurde.
Der „Auto-Start"-Druckknopf ist ein
durch den Verwender betätigbarer
Knopf, der an der Verwender-Schnittstelle 72 der Maschine 10 angeordnet
ist, der es der Schlitzmaschine gestattet, die automatische Selbstein richtung
gemäß den von
dem Verwender eingegebenen Daten in Schritt 310 durchzuführen, wenn
der „Auto-Start"-Druckknopf eingeschaltet
ist. Falls der „Auto-Start"-Druckknopf eingeschaltet ist, führt die „AUTO-START-ROUTINE" 304 eine „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" in Schritt 320 durch,
die diverse Zustände
der Schlitzmaschine 10 überprüft, um sicher
zu stellen, dass die Maschine 10 ordnungsgemäß arbeitet.
Die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" 320 wird
fortlaufend während
der Ausführung
der Haupt-"MESSERPOSITIONIER-ROUTINE" 300 der 1 durchgeführt und
wird im Detail nachfolgend anhand der 15 beschrieben.
Ansonsten, falls der „Auto-Start"-Druckkopf nicht
eingeschaltet ist, wie in Schritt 318 festgestellt wurde,
kehrt die Steuerung zur „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 der 13 zurück.
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Falls
die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" 320 bestanden
ist, was darauf hinweist, dass die Maschine 10 ordnungsgemäß arbeitet,
ermöglicht
die programmierbare Logiksteuerung 68 die „Auto-Start"-Fähigkeit
der Schlitzmaschine 10 und schaltet das "Auto-Licht" (nicht dargestellt),
das auf der Verwenderschnittstelle 72 angeordnet ist, in Schritt 322 ein.
Falls die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" 320 nicht
bestanden ist, was darauf hinweist, dass die Maschine 10 nicht
ordnungsgemäß arbeitet,
schaltet die programmierbare Logiksteuerung 68 die „Auto-Start"-Fähigkeit
der Schlitzmaschine 10 ab und schaltet das "Auto-Licht" in Schritt 324 ab
und die Steuerung kehrt zurück
zur „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 der 13.
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Im
Folgenden wird nun auf 15 Bezug genommen; die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" 320, die
fortlaufend durch die programmierbare Logiksteuerung 68 durchgeführt wird, wird
nun beschrieben. Die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" 320 führt diverse
Systemüberprüfungen in
den Schritten 326–336 durch,
um festzustellen, ob die Schlitzmaschine 10 ordnungsgemäß arbeitet.
Insbesondere bestimmt die Steuerung 68 in Schritt 326,
ob ein „Not-Aus"- oder "E-Stopp"-Knopf (nicht dargestellt)
eingeschaltet oder durch den Verwender betätigt wurde. Der „Not-Aus"-Druckknopf ist ein
durch den Verwender betätigbarer
Knopf, der an der Maschine 10 angeordnet ist und der jeden
Betrieb der Schlitzmaschine 10 unmittelbar unterbricht,
wenn der „Not-Aus"-Druckknopf eingeschaltet
wurde, wie zum Beispiel während
eines Notfalls. Falls der "Not-Aus"- Druckknopf nicht eingeschaltet ist,
führt die
Steuerung 68 eine Überprüfung in
Schritt 328 durch, um festzustellen, ob alle Kommunikationssysteme
der Schlitzmaschine 10 ordnungsgemäß arbeiten. In Schritt 330 bestimmt
die programmierbare Logiksteuerung 68, ob ein „Auto-Stopp"-Druckknopf (nicht
dargestellt) eingeschaltet oder durch den Verwender betätigt wurde. Der „Auto-Stopp"-Druckknopf ist ein
durch den Verwender betätigbarer
Knopf der an der Verwenderschnittstelle 72 angeordnet ist
und den „Auto-Start"-Betrieb der Schlitzmaschine 10 abschaltet und
das "Auto-Licht" abschaltet, wenn
der der „Auto-Stopp"-Knopf eingeschaltet
ist.
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Im
Folgenden wird ferner Bezug auf 15 genommen;
die programmierbare Logiksteuerung 68 führt eine „MESSERBEWEGUNGSZUSAMMENSTOSS-ROUTINE" in Schritt 332 durch,
um festzustellen, ob die Bewegung der Messerhalteranordnungen 56 dazu
führen
wird, dass irgendwelche zwei oder mehr von ihnen zusammenstoßen werden,
wodurch möglicherweise
die Schlitzmaschine 10 beschädigt wird. Die „MESSERBEWEGUNGSZUSAMMENSTOSS-ROUTINE" 332 wird
im Detail nachfolgend anhand von 16 beschrieben.
In Schritt 334 ermittelt die programmierbare Logiksteuerung 68,
ob sich die Messer an ihre gewünschten
Positionen entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 bewegt
haben, so dass die Bewegung der Messer vollständig abgeschlossen ist. Im
letzten Schritt 336 der „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" 320 führt die
programmierbare Logiksteuerung 68 eine „AUTOÜBERWACHUNGS-ROUTINE" durch, um festzustellen,
ob das Steuersystem 200 ordnungsgemäß arbeitet. Die „AUTOÜBERWACHUNGS-ROUTINE" 336 wird
nachfolgend im Detail anhand 17 beschrieben.
Ein Nichtbestehen in irgendeinem der Zulässigkeitsüberprüfungen, die in den Schritten 326–336 durchgeführt wurden,
führt dazu,
dass die programmierbare Logiksteuerung 68 die „Auto-Start"-Fähigkeit
der Schlitzmaschine 10 abschaltet und das "Auto-Licht" in Schritt 338 abschaltet und
die Steuerung kehrt zurück
zur „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 aus 13.
-
m
Folgenden wird nun auf die 16 Bezug genommen;
es wird nun die „MESSERBEWEGUNGSZUSAMMENSTOSS-ROUTINE" 332, die durch
die programmierbare Logiksteuerung 68 durchgeführt wird,
beschrieben. In Schritt 340 überwacht die programmierbare
Logiksteuerung 68 die Bewegung und Position jeder Messerhalteranordnung 56 anhand
der Skalendaten, die durch die Abtasteinheiten 206 der
Linear-Codierer 202 bereitgestellt werden. In Schritt 342 bestimmt
die programmierbare Logiksteuerung 68, ob die Bewegung
der Messerhalteranordnungen 56 zu den in Schritt 310 eingegebenen
Werten dazu führen
wird, das irgendwelche zwei oder mehr von ihnen zusammenstoßen. Falls
das der Fall ist, unterbricht die programmierbare Logiksteuerung 68 in
Schritt 344 die Bewegung aller Messerhalteranordnungen 56,
die zusammenstoßen werden,
während
sie die Fortsetzung der Bewegung aller anderen Messerhalteranordnungen 56 an
ihre gewünschten
Positionen zulässt.
Falls sich alle Messerhalteranordnungen 56 nicht untereinander
behindern, wie in Schritt 342 festgestellt wurde, kehrt
die Steuerung zu Schritt 340 zurück.
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Im
Folgenden wird nun auf 17 Bezug genommen; die „AUTOÜBERWACHUNGS-ROUTINE" 336, die
durch die programmierbare Logiksteuerung 68 durchgeführt wird,
wird nun beschrieben. In Schritt 346 überwacht die Steuerung 68 die
Bewegung und Position jeder Messerhalteranordnung 56 anhand der
Skalendaten, die durch die Abtasteinheiten 206 der Linear-Codierer 202 bereitgestellt
werden. In Schritt 348 bestimmt die Steuerung 68,
ob jede Messerhalteranordnung 56 ihre gewünschte Position
innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer erreicht hat, die in der
Steuerung 68 gespeichert ist. Falls irgendeine der Messerhalteranordnungen 56 nicht
ihre gewünschte
Position innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer erreicht hat, wie
in Schritt 348 ermittelt, zeigt die Steuerung 68 in
Schritt 350 an, dass der Zulässigkeitstest nicht bestanden
ist, und die Steuerung kehrt zurück
zu Schritt 338, wie im Detail zuvor beschrieben wurde.
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Im
Folgenden wird nun auf 18 Bezug genommen; eine „POSITIONIER-MESSER-ROUTINE" 306, die
durch die programmierbare Logiksteuerung 68 währen der
Haupt-„MESSERPOSITIONIERUNGS-ROUTINE" 300 aus 12 durchgeführt wird,
wird nun beschrieben. Die „POSITIONIER-MESSER-ROUTINE" 306 ist
verantwortlich für die
Bewegung der Messerhalteranordnungen 56 an ihre gewünschten
Positionen gemäß den Daten,
die durch den Verwender in Schritt 310 eingegeben wurden.
In Schritt 352 liest die Steuerung 68 die durch den
Verwender in Schritt 310 eingegebenen Werte aus und speichert
diese in Schritt 314 der „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 (13).
In Schritt 320 führt
die Steuerung 68 die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" durch, die in Zusammenhang mit 15 beschrieben
wurde. Falls die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" 320 bestanden
wird, ermittelt die Steuerung 68 in Schritt 354,
ob der Verwender den Verlauf des Blechs 12 entlang der Mittellinie
der Schlitzmaschine 10 gewählt hat. Falls der Verwender
einen Versatzwert während
des Schrittes 310 eingegeben hat, liest die Steuerung 68 den
gewünschten
Versatzabstand von der Mittellinie der Maschine in Schritt 356 aus.
In den Schritten 358 und 360 bestimmt die Steuerung 68 die
notwendige Bewegungsrichtung der Messerhalteranordnungen 56 und
vergleicht auch die Mult-Anforderungen, die durch den Verwender
in Schritt 310 eingegeben wurden, mit den tatsächlichen
Positionen der Messerhalteranordnungen 56, wie sie durch
das Steuersystem 200 ermittelt wurden.
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Im
Folgenden wird auf 18 Bezug genommen; in Schritt 362 werden
alle oberen und unteren Messerhalteranordnungen 56 entlang
der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 in
einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit an ihre gewünschten
Positionen durch die Steuerung 68 vorgestoßen oder
schrittweise bewegt. In Schritt 320 führt die Steuerung 68 wieder
die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" durch, die in Zusammenhang
mit 15 beschrieben wurde. Falls die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" 320 bestanden
ist, ermittelt die Steuerung 68 in Schritt 364,
ob sich die oberen und unteren Messerhalteranordnungen 56 ihren
gewünschten
Positionen entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 nähern. Falls
nicht, fährt
die Steuerung 68 damit fort, in Schritt 366 die
oberen und unteren Messerhalteranordnungen 56 in einer
vergleichsweise hohen Geschwindigkeit in Richtung ihrer gewünschten
Positionen vorzustoßen
oder schrittweise zu bewegen und die Steuerung kehrt zurück zur „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNG-ROUTINE" 320. Falls die
Steuerung 68 in Schritt 364 feststellt, dass sich eine
oder mehrere der Messerhalteranordnungen 56 ihrer gewünschten
Positionen entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 nähern, werden
diese Messerhalteranordnungen 56, die sich ihrer gewünschten
Positionen nähern,
mit einer niedrigeren Geschwindigkeit durch die Steuerung 68 vorgestoßen oder
schrittweise bewegt, um eine extrem genaue Bewegung der Messerhalteranordnungen 56 an
ihre gewünschten
Positionen sicherzustellen. In Schritt 320 führt die
Steuerung 68 wieder die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" durch, die in Zusammenhang
mit 15 beschrieben wurde. Falls die „ZULÄSSIGKEITSÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" 320 zu
irgendeiner Zeit während
der Ausführung
der „POSITIONIER- MESSER-ROUTINE" 306 nicht
bestanden wird, schaltet die Steuerung 68 die „Auto-Start"-Fähigkeit
der Schlitzmaschine 10 ab und schaltet das „Auto-Licht" in Schritt 338 (15)
aus und die Steuerung kehrt zur „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 aus 13 zurück. Auf
diese Weise bewegt die Steuerungssystem 200 die Messerhalteranordnungen 56 schnell, genau
und sicher an ihre gewünschten
Positionen entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46.
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Im
Folgenden wird nun auf 19 Bezug genommen; eine „MESSERPOSITION-ÜBERPRÜFUNGS-ROUTINE" 308, die
durch die programmierbare Logiksteuerung 68 während der
Haupt-„MESSERPOSITIONIERUNGS-ROUTINE" 300 aus 12 durchgeführt wird,
wird nun beschrieben. In Schritt 370 ermittelt die Steuerung 68,
ob jede der oberen und unteren Messerhalteranordnung 56 ihre gewünschte Position
entlang der oberen und unteren Antriebswellenanordnungen 44, 46 erreicht
hat. Falls nicht, kehrt die Steuerung zurück zur „POSITIONIER-MESSER-ROUTINE" 306 aus 18,
so dass jede verbleibende Messerhalteranordnung 56 in ihre gewünschte Position
bewegt wird, wie es im Detail zuvor in Zusammenhang mit der „POSITIONIER-MESSER-ROUTINE" 306 aus 18 beschrieben
wurde. In Schritt 372 ermittelt die Steuerung 68,
ob alle Messerhalteranordnungen 56 ihre gewünschten
Positionen für
die gewünschten
Mults 14, die durch den Verwender in Schritt 310 eingegeben
wurden, erreicht haben. Falls nicht, kehrt die Steuerung zur „POSITIONIER-MESSER-ROUTINE" 306 aus 18 zurück, so dass
jede verbleibende Messerhalteranordnung 56 in ihre gewünschte Position
für die
gewünschten
Mults 14 bewegt wird, wie es im Detail im Zusammenhang
mit der „POSITIONIER-MESSER-ROUTINE" 306 aus 18 beschrieben
wurde.
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Ferner
wird auf 19 Bezug genommen; falls alle
Messerhalteranordnungen 56 ordnungsgemäß entlang der oberen und unteren
Antriebswellenanordnungen 56 für die gewünschten Mults 14,
die durch den Verwender in Schritt 310 eingegeben wurden,
positioniert sind, betätigt
die Steuerung 68 in Schritt 374 den Hubspindelmotor 90,
um die gewünschte,
relative, vertikale Position der oberen und unteren Messer 58 gemäß der vertikalen
Messerpositionsdaten, die durch den Verwender in Schritt 310 eingegeben
wurden, einzustellen. In Schritt 376 überwacht die Steuerung 68 die
Bewegung der Hubspindeln 86 anhand der Daten, die durch
den Messwertumwandler 210 (11) erzeugt
wurden, und ermittelt, ob die gewünschte, relative, vertikale Messerposition
der oberen und unteren Messer 58 erreicht worden ist. Falls
nicht, kehrt die Steuerung zurück
zu Schritt 374, so dass die Steuerung 68 den Hubspindelmotor 90 betätigt, um
die gewünschte,
relative, vertikale Position der oberen und unteren Messer 58 gemäß der vertikalen
Messerpositionsdaten, die durch den Verwender in Schritt 310 eingegeben wurden,
einzustellen. Wenn die gewünschte,
relative vertikale Messerposition der oberen und unteren Messer 58 erreicht
ist, kehrt die Steuerung zu Schritt 310 der „WERTEEINGABE-ROUTINE" 302 aus 13 zurück.
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Folglich
kann durch die Ausführung
der Haupt-"MESSERPOSITIONIERUNGS-ROUTINE" 300 aus 12 durch
die programmierbare Logiksteuerung 68 die Messerhalteranordnungen 56 genau,
effizient und sicher in den betreffenden oberen und unteren Maschinenrahmen 26, 28 durch
einen Verwender, der die geeigneten Daten über die Mensch-Maschine-Schnittstelle 70 eingibt,
positioniert werden. Die Eingabedaten beinhalten die Anzahl der
gewünschten
Mults 14, die gewünschte
Breite jedes Mults 14, die Materialdicke des Blechs 12, den
gewünschten
Prozentsatz des horizontalen Spalts zwischen zusammenwirkenden,
oberen und unteren Messern 58, die gewünschte, relative vertikale
Position der oberen und unteren Messer 58 und den gewünschten
Versatzabstand von der Mittellinie, obwohl andere Eingaben ebenso
möglich
sind, ohne dass dadurch vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen
wird. Diese Information wird dann in der programmierbaren Logiksteuerung 68 verarbeitet,
welche dann geeignete Anweisungen an jeden der Positioniermotoren 66 sendet,
um Drehung der entsprechenden Kugelmuttern 64 und dadurch die
Positionierung der Messerhalteranordnungen 56 entlang der
Antriebswellenanordnungen 44, 46, wie geeignet
ist, zu bewirken. Die programmierbare Logiksteuerung 68 betätigt auch
den Hubspindelmotor 90, um die gewünschte, relative, vertikale
Position der oberen und unteren Messer 58 zu erreichen.
Eine manuelle Bedienung, Demontage und ausgedehnte Ausfallzeiten
der Schlitzmaschine 10 werden mit der CNC-Schlitzmaschine 10 gemäß dieser
Erfindung vermieden.
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Aus
der obigen Offenbarung der allgemeinen Prinzipien der vorliegenden
Erfindung und der vorhergehenden, detaillierten Beschreibung von
wenigstens einer bevorzugten Ausführungsform, werden die Fachleute
leicht die diversen Abwandlungen umfassen, die bei dieser Erfindung
vorgenommen werden können.
Daher soll lediglich eine Einschränkung im Umfang der beigefügten Ansprüche gegeben
sein.
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Der
Beschreibung folgen die Ansprüche.