DE2320706A1 - Futtererntemaschine - Google Patents
FuttererntemaschineInfo
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Description
Dipl-Ing. WERNER COHAUSZ · DipUng. WILHELM FLORACK . DipL-lng. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Archibald Watson Kidd
Seend Close, Seend, Melksham, Wiltshire,
England 21. April 1973
Die Erfindung betrifft eine Futtererntemaschine und insbesondere eine Erntemaschine in einer Ausführung, die auch verschiedentlich
als Vollhack-, Präzisionshack- oder Meßhackmaschine bekannt ist,
wobei eine Maschine dieser Art eine Einrichtung zum Eingeben des Ernteguts in einen Verband Einlaufwalzen aufweist, die das Gut zusammendrücken
und es in der Form eines leichten Bündels einer Zylinderhackvorrichtung zuführen.
Ein Problem bei bekannten Maschinen dieser Art ist, daß den Walzen
ein komplizierter Mechanismus zugeordnet ist, die das Erntegut komprimieren. Beispielsweise ist es bekannt, mehrere Walzen mit festliegenden
Achsen quer über den Boden des Einlaufkanals anzuordnen, während ein weiterer Satz Walzen entsprechend über die Oberseite
angeordnet sind, außer daß die oberen Walzen normalerweise durch Federkraft in Sichtung nach unten gedrückt werden und in Lagern gelagert
sind, die auf Schwingasrmen, Gleitstücken oder anderen Mitteln
sitzen, welche eine Bewegung der Walzen nach oben und nach unten entsprechend der Federkraft und dem Futtervolumen ermöglichen,
das zu irgendeinem Augenblick verarbeitet werden muß. Jede dieser Walzen oben hat irgendeine Form eines parallelen Zahnrads, um sicherzustellen,
daß ihre Achse eine nominell waagrechte Lage ohne Kippen beibehält, unabhängig vom Heben und Senken der Walze als
Ganzes.
Bekannte Maschinen dieser Art haben den Hachteil, daß der Antrieb
für die Einlaufwalzen sehr kompliziert wird, wenn das zulässige Heben und Senken der oberen Walzen berücksichtigt wird, und außerdem
bringt die Parallelisierungsvorrichtung selbst eine weitere Kompliziertheit mit sich. Diese Maschinen sind damit schwer an Ort
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und Stelle zu reparieren oder zu warten, und das ist selbst in
einer Werkstatt alles andere als einfach. Der Erfindung liegt die Aufgate zugrunde, dieseen Nachteil zu beseitigen.
Ein weiteres Problem bei Maschinen dieser Art besteht darin, daß feste Gegenstände, beispielsweise große Steine oder Schrottstücke,
die auf einem Feld liegen, aufgenommen und in den Zerhackungsmechanismus
eingespeist werden können. Unter solchen Umständen kann eine erhebliche Beschädigung der Maschine hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt deshalb weiter die Aufgabe zugrunde, bei der eine Beschädigung dieser Art auf ein Minimum reduziert wird.
Bekannte Schärfungsvorrichtungen für Zylinderschneider oder Zerhacker
weisen normalerweise einen Schärfstein auf, der mehr oder weniger radial gegen die Peripherie der Zylindermesser geschraubt
wird, und in falst allen Fällen neigt der Stein zum Springen, und
andere Defekte liegen auf der Hand, unter ihnen die Tatsache, daß es möglich ist, den Stein axial über die Länge der Messer von "
einer Seite zur anderen mit Geschwindigkeiten laufen zu lassen, die viel zu hoch sind, um einen ordnungsgemäßen Schärfungseffekt
zu ergeben. Weiter bezweckt die Erfindung also die Schaffung einer
verbesserten Schärfvorrichtung.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen naher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Maschine im Schnitt,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht durch die Einlaufkammer, d.
h. ein schematischer Schnitt durch die Maschine an der Linie 2-2 der Fig. 1, wobei aus Gründen der Klarheit jedoch
nur die erste obere und untere Einlaufwalze gezeigt sind,
Fig. 3 ein Schaubild des Hackrotors,
Fig. 4 eine Einzelheit in Seitenansicht des Hackrotors,
Fig. 5 ein Schaubild der S*Leistenplatteneinheit,
Fig. 6 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht von hinten auf die Leistenplatteneinheit und
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Pig. 8 ein Sehaubild einer Schärfvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist die Erntemaschine, die in Richtung des Pfeils
A fährt, allgemein einen Hahmen auf, auf dem eine Aufnahmewalze
2 und ein Schneckenrad 4 gelagert sind, die "beide in "bekannter Ausführung
ausgebildet sind und das geschnittene Erntegut vom Boden
G aufnehmen und es in den Einlauf 6 der Einlaufkammer 8 leiten.
Die Einlaufkamm er 8 weist ein Gehäuse 10 mit Seitenwänden 11 auf.
Das Gehäuse 10 nimmt obere Einlaufwalzen 12 und untere Einlaufwalzen
14 auf. Das Erntegut wird geordnet, während es zwischen den o"beren und unteren Walzen in Richtung der Pfeile B wandert, und
dann wird es durch den Sackrotor 16 geschnitten, der sich in Richtung
des Pfeils C dreht. Das zerhackte Erntegut wird durch den Schacht 18 aus der Maschine geworfen. Die Aufnahmetrommel 2» die
Schnecke 4* die Einlauf walz en 12 und 14 und der Hackrotor 16 werden
von der Abtriebswelle des ziehenden Traktors angetrieben.
Die oberen und unteren Einlaufwalzen 12 und 14 sind jeweils an den
Endpartien 20 und 21 der Wellen 22 und 24 fixiert, die von einem Getriebe 26 (das nicht im einzelnen dargestellt ist) über Kardangelenke
28 angetrieben werden. Die unteren Walzen 14 drehen sich um festliegende Achsen, während die oberen Walzen 12 eine gehemmte
Hebe- und !"allbewegung ausführen können, um die Masse des Ernteguts
bewältigen zu können. Die Anordnung der Teile zum Bewirken dieses Effekts ist die folgende:
Die Enden 23 der Endpartien 21 der unteren Wellen 24 sitzen in Lagern
30, die starr am Gehäuse 10 der Maschine angebracht sind. Die Enden 25 der Endpartien 20 der oberen Wellen 22 sitzen in schwimmenden
Lagern 31, die an den freien Enden 34 von Sehwingarmen 32 vorgesehen sind, welche in einer Ebeene im rechten Winkel zu der
der Wellen 22 liegen und bei 35 an der Maschine angelenkt sind. Anstelle der Schwingarme können Gleitstücke vorgesehen sein, um das
3ewegungsschema der oberen Walzen zu bestimmen. Schraubenfedern sind vorgesehen, um die Lager in Richtung nach unten zu sepannen.
Die unteren Enden der Schraubenfedern 36 sind an Halterungen 37 "be-
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festigt, welche an dem Gehäuse 10 sitzen. Wenn eine dicke Masse
Erntegut den Walzen zugeleitet wird, heben sich die oberen Walzen 12 gegen die Wirkung der Federn 36. Die Wellen 22 kippen um die
Kardangelenke 28. Die Wellen 22 und 24 sind relativ lang gehalten,
so daß der Abstand zwischen den Kardangelenken 28 und den Enden der Walzen, die den Gelenken 28 am nächsten liegen, ein Mehrfahh.es
(z.B. das 2-1/2-Fache) der Breite der Walzen beträgt. Mit dem Hochwandern
der oberen Walzen 12 hören sie auf, echt parallel zu den unteren Walzen 14 zu liegen, wegen der Länge der Wellen 22 jedoch
ist die Abweichung von einer Parallelität ausreichend klein, um akzeptiert werden zu können.
Das Getriebe 26 hat ebenso viele waagrechte Abtriebswellen an der
Seite, die auf die Einlaufkammer 8 zeigt, wie Walzen in der Einlaufkammer vorhanden sind. Im Falle einer Haschine mit oberen und
unteren Walzen, wie sie dargestellt ist, werden die Walzen alle angetrieben, wie das beschrieben worden ist. Dieses Spezialgetriebe
hat Abtriebswellen, die zur Erzeugung der richtigen Drehzahl und Drehrüitung für jede der fraglichen Walzen eingerichtet isi^xL,
und die Wellen22,24 sind etwa in der gleichen Form und Entfernung voneinander angeordnet wie die Einlaufwalzen, wenn sie sich in der
normalen Betriebsstellung befinden. Beispielsweise heben und senken
sich die oberen Walzen 12 etwa aus ihrer Mittellage, in der sie sich etwa in einer Flucht mit den zugehörigen Getriebewellen befinden.
Das Getriebe 26 kann zweckmäSigerweise von einem Riementrieb angetrieben
werden. Das ist deshalb zweckmäßig, weil das Rutschen des Siemens unter Überlastung, beispielsweise bei einem Blockieren in
der Einlaufkammer 8, eine Art Sicherheitskupplung bildet. Zweckmäßigerweise
wird das Getriebe 26 als ein konstruktiver Teil der Maschine behandelt, und die erforderlichen Höheneinstellungspindeln
oder -stangen können geeigneten Halterungen zugeordnet sein, die
vorne am Getriebe sitzen.
Indem geeignete Öffnungen und abschraubbare Deckelplatten vorgese-
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hen werden, wie das in den Seiten der Einlaufkammer 8 erforderlich
ist, können irgendwelche der Einlaufwalzen zur Prüfung oder Reparatur herausgenommen werden, indem lediglich das Lager abgeschraubt
und die Kardangelenke der Antriebswelle getrennt werden.
Der Hackrotor 16 ist fixiert auf einer Welle 37 gelagert, die von
der Antriebswelle des ziehenden Traktors angetrieben wird. Die Lager
der Welle 37 sind so eingerichtet, daß sie brechen, wenn übermäßige Stöße darauf einwirken, um damit Schäden auf ein Minimum zu reduzieren,
falls der Rotor auf einen schweren Gegenstand im Betrieb aufschlägt. Der Rotor 16 weist zwei im Abstand angeordnete Wangenplatten 38 auf, die zwischen sich beispielsweise sechs messertragende
Querstangen 44 tragen, welche in Schraubenform angeordnet sind und an deren Vorderseite Hackmesser 42 angeschraubt sind. Die Wangenplatten 38 sind zwischen den Befestigungspunkten der Messer setark
ausgespart, um den freien Zutritt von Luft von dem einen oder anderen Ende des Rotors zu seinem Mittelteil zu ermöglichen. Jede Wangenplafrte
wird axial von sechs radialen Knotenplatten 45 abgestützt.
Die Messer 42 haben eine Schräge nach vorn an der Schneidfläche, und
die inneren Ränder der Messer sind jeweils mit einem Luftleitabschnitt 46 unter der Tragstange 44 versehen.
Als eine weitere Vorkehrung zur Verhinderung einer übermäßigen Beschädigung
durch massive Körper, die dem Hackrotor 16 zugeleitet werden, haben die Schneidmesser 42 jeweils eine geringe Einkerbung 48,
die in eine oder beide Seiten eingewalzt ist, und zwar über die gesamte Länge des Messers an einer Stelle unmittelbar an der Tragstange
44· Auf diese Weise kann ein Messer einigermaßen leicht unter Stoßbelastung abbrechen und die enormen Kräfte aufheben, die anderenfalls
entstehen.
Der Hackrotor 16 läuft innerhalb des im wesentlichen zylindrischen
Gehäuses 50, in dem Öffnungen für den Einlauf und Auslauf des Ernteguts und eine Öffnung 52 für eine Schärfvorrichtung für die Messer
des Rotors vorgesehen sind. Um das Erntegut zu schneiden, wirken die
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Messer 42 mit einer Leistenplatte 54 zusammen, die einen Teil einer
Leistenplatteneinheit 56 bildet, weiche im einzelnen noch unter Bezugnahme auf Fig. 5» 6 und 7 beschrieben wird. Das Gehäuse 50 ist
aus relativ dünnem Blech im Bereich zwischen der Leistenplatteneinheit
56 und dem tiefsten Punkt des Gehäuses gebildet, der bei 58 angezeigt
ist, ferner aus dickerem Blech im Bereich zwischen dem Punkt 58 und dem Anfang des Ausgangs schacht s/60, und weiter aus noch /bei
dickerem Blech in den Bereichen, die im wesentlichen· über dem Rotor
liegen, und zwar zwischen den Punkten 62 und 64. Falls ein harter massiver Körper in die Maschine eingezogen wird, wird eine Beschädigung
des Gehäuses 50 auf den dünnsten Abschnitt mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit
begrenzt (der auch mit der größten Wahrscheinlichkeit den ersten Aufprall aufnimmt), möglicherweise auch auf die beiden
Abschnitte unter dem Rotor. Diese sind zugänglich und leicht zu ersetzen,
während die Abschnitte über dem Rotor, die zur Reparatur am wenigsten Zugänglich sind, aus dem dicksten Material bestehen und
damit am weenigsten wahrscheinlich beschädigt werden. Ferner kanne
eine Verformung der dünnsten Platte einen Großteil des Moments absorbieren, das ein Stein oder dergleichen durch Kollision mit dem
Rotor erhalten kann.
Gemäß Fig. 45» 6 und 7 ist die Leistenplatte 54 an einem waagrechten
Schenkel 66 eines L-förmigen Supports 61J befestigt, der starr an
zwei vertikalen Teilen 68 gelagert ist, die von -der Schwenkstange
70 schwenkbar gelagert sind. Diese Stange sitzt in einem Schwenksupport,
der im Querschnitt U-förmig ist, und die Flansche 72 des
Bügels sind an den Seitenwänden 11 des Gehäuses 10 durch Schrauben
74 angeschraubt, die eine Größe haben und aus einem Material gewählt
sind, deie bzw. das den Spannungen widerstehen, welche beim normalen
Betrieb der Maschine auftreten, die aber abscheren, wenn ein harter
massiver Körper zwischen ein Messarer 42 des Hackrotors 16 und deeie
Leistenplatte 54 gelangt. Die gesamte Einheit fällt dann herab, um
eine Beschädigung des Rotors und der Leistenplatte auf ein Minimum
zu reduzieren. Die Gleitplatte hat eine ausreichende vertikale Tiefe
im Verhältnis zur Breite der Leistenplatte, so daß dann, wenn die
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Einheit fällt, sie sich, mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in einer
im wesentlichen vertikalen Ebene verdreht und sich mehr oder weniger in ihrer Betriebsstellung verkeilt. Jedenfalls muß die gleitende
Schwenksupportplatte eine vertikale Tiefe haben, die mindestens vergleichbar
ist mit der Breite der Leistenplatte, beispielsweise mindestens 5/4 der Breite' der "Leistungsplatte 54 betragen mußo Eine
relativ schwere Stange 76 sitzt zwischen den Seitenwänden 11 der Einlaufkammer
zwischen der Leistenplatteneinheit 56 und der unteren Einlaufwalze
14» die am weitesten hinten in der Maschine liegt, so daß dann, wenn sich die Schrauben 74 abscheren, die Leistenplatteneinheit
56 nicht nach vorn in diese Walze 14 hineingeworfen werden kann.
Für die Einstellung des Spalts zwischen der Leistenplatte 54 tmd den
Hackmessern Δ2. ist eine Einstellvorrichtung vorgesehen« Die vertikalen
Teile 68, die die Leistenplatte tragen, sind von der Rückseite
75 der Stützplatte durch eine Druckfeder 78 weggespannt, die einen
Bolzen 77 umgibt, welcher sich von einem Loch 79 in einer Querstange
80 erstreckt, die mit dem vertikalen Teil 68 verbunden ist. Diese Bewegung
ist durch einstellbare Stellschrauben 82 begrenzt, die in Gewindelöchern 84 in der Rückseite der Schwenkstützplatte bewegbar sind.
Die Rückseite 75 ist mit Rippen 86 versträrkt, um ein Beulen zu verhindern.
.
Eine Schärfvorrichtung für die Messer des Hackrotors ist ebenfalls
vorgesehen und speziell in Pig. 8 gezeigt. Diese Vorrichtung ist ar
Inbetriebnahme vorgesehen, während sich der Rotor 16 in Bewegung befindet, und sie hat Zugang zum Rotor durch den Spalt 52 im Gehäuse
50. Die Schärfvorrichtung weist zwei Endplatten 100 auf, die durch Stangen 102 und 104 verbunden sind und schwenkbar an einem Gewindeschaft
106 gelagert sind, der schwenkbar am Gehäuse 50 gelagert ist.
Ein Träger 108 sitzt zwischen der Stange 102 und dem Schaft I06, und
auf ihm sitzt ein Garborundstein 110. Dieser Träger kann sich längs
der Stange 102 schieben, und er ist mit Gewinde versehen, um mit dem
Gewinde am Schaft IO6 in einen Eingriff zu gelangen, so daß er stetig
über den Bewegungsweg der Messer hingweggeführt werden kann, indem
der Greiff 112 am Ende des Schafts I06 gedreht wird. Es sind Mit-
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■frei vorgesehen, um eine geeignete Bewegungsrate des Trägers zu erbringen,
z.b. die.Teilung des Gewindes am Schaft 106. ' -
Wie zu sehen ist, passiert ein Messer 42 des Rotors 16 den Schaft '--106
Tor dem-.Stein 110, und diese Fachläufanordnung der Schärfvorrichtung reduziert das Klappern. Es sind automatische - Mittel vorgesehen,
um den Stein um. ein entsprechendes Maß nach jedem vollständigen Durchlauf
nach unten zu schrauben. Die vertiakale Position der Stange -104-
und damit der Gesamteinrichtung wird durch die Gewindespindel 114 reguliert
r- die durch eine.Mutter 116 geht, welche von Halterungen Tl? am
Gehäuse 450 getragen wird.'Das untere Ende der Stange 114 ist bei"
118 schwenkbar mit der Stange 104 verbunden. ' '
Venn im Betrieb deie Messer 42 des Hackrotors geschärft werden sollen,
wird der Griff 120 an der Stange 114 verwendet, um den Garborundstein
110 in Kontakt mit den MesBern zu bringen. Der Griff 112 wird dann
gedrehty-um den Stein über die Messer laufen zu lassen, und danach
kann der Stein etwas -Weiter mit dem Griff 120 abgesenkt werden und
erneut"über die Messer laufen, wobei das abwechselnde Absenken und
Abstreichen'fortgesetzt wird, bis kdas erforderliche Maß an Schärfen
erfolgt ist. . ·
Damit ein schwerer Anhänger hkinter der Maschine gezogen werden kann,
ohne daß der vordere Teil· der Maschine; nach oben gedruckt wird, sitzt
der Punkt der Ankupplung hin-fer der Hauptachse der Maschine, jedoch
so nahe daran wie möglich, beispielsweise 150 bis 200 mm hinter der
Mittellinie der Achse. .
30 98 46/08
Claims (1)
- Ansprüche1. Futtererntemaschine mit einer Einlaufwalzenanordnung zum Komprimieren von Erntegut zur weiteren Verarbeitung, gekennzeichnet durch mindestens eine Walze, die fest an einer Endpartie einer langgestreckten drehbaren Welle sitzt, welche von ihrem anderen Ende her durch eine Gelenkkupplung angetrieben ist, derart, daß die Walze und die Welle zusammen um die Gelenkkupplung schwingbar sind.2. Futtererntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Welle, das von der Gelenkkupplung entfernt liegt, ie^n einem schwimmenden Lager gelagert ist, das zur Ausführung einer Hebe- und Senkbewegung eingerichtet ist, wobei Mittel zum Hemmen der Bewegung vorgesehen sind.5. Futtererntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß obere und untere Walzen vorgesehen sind, zwischen denen das Erntegut durchläuft, wobei die Wellen jeder Walze durch eine Gelenkkupplung angetrieben sind und die Wellen der oberen Walzen in schwimmenden Lagern gelagert sind, derart, daß für eine gehemmte Hebe- und Senkbewegung gesorgt ist.4. Futtererntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die. Gelenkükupplung ein Kardangelenk ist.5. Futtererntemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß jedes schwimmende Lager am freien Ende eines Schwingarms angebracht ist, der an der Maschine befestigt ist.6. Futtererntemaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm im rechten Winkel zur Welle angeordnet ist.7. Futtererntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Welle mindestens das Zweifache der Breite der auf der Welle sitzenden Walze beträgt.Wa/Ti - 2 -309848/08628. Futteremtemaschine nach einem der Ansprüche 2T)Is 5» dadurchgekennzeichnet, daß jedes schwimmende Lager in eine Sichtung nach unten durch eine Feder gespannt ist.9. Schneidrotor für eine Fattererntemaschine oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor eine Anzahl Messer aufweist, die jeweils eine Kerbe oder Nut in mindestens einer Fläche aufweisen, derart, daß bei einem Aufprall das Messer an der Kerbe bricht und damit eine Beschädigung des Rotors reduziert wird.10. Schneidrotor nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Messer zwischen zwei Endplatten sitzen, die zwischen mindestens einigen der Messer ausgespart sind.11. Schneidrotor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftflügelabschnitt am inneren Rand jedes Messers angeordnet ist.12. Futtererntemaschine oder dergleichen mit einem Schneidrotor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor in einem Gehäuse unterschiedlicher Dicke gelagert ist.15· Futtererntemaschine oder dergleichen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Gehäuses am dünnsten ist, an dem die Messer unmittelbar nach der Einlauföffnung für das zu schneidende Material vorbeilaufen, und daß der Teil des Gehäuses am däicksten ist, an dem die Messer unmittelbar vor der Einlauföffnung vorbeilaufen.14· Futtererntemaschine oder dergleichen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus getrennten Pllatten gefertigt ist, die Kante» an Kanten verbunden sind, und daß die Platten, die am besten zugänglich und am einfachsten zu ersetzen sind, dünner als jene sind, die relativ unzugänglich sind.15· Futtererntemaschine nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch ge-309846/0862 " 3 "kennzeichnet, daß die Messer gegen eine ortsfeste Leistenplatteneinheit laufen, die zum Einstellen des Abstands der Platte von den Schneidmessern und zum Bewegen der Leistenplatte unter abnormalen Stoßbedingungen vorgesehen ist.16« Futtererntemaschine mit einem zylindrischen Schneidrotor mit , Messern, die gegen eine Leistenplatte laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenplatte an einem Teil einer zweiteiligen Leistenplatteneinheit sitzt, von der der eine Teil an einer Achse parallel zur Leistenplatte am anderen Teil schwenkbar befestigt ist, derart, daß der £>palt zwischen der Leistenplatte und den Schneidmessern einstellbar ist. .17· Futtererntemaschine oder dergleichen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil der Leistenplatteneinheit durch Scherschrauben .ander Maschine befestigt ist.18. Futtererntemaschine oder dergleichen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen des Spalts eine Feder aufweisen, die die Leistenplatte in Sichtung auf die Schneidmesser spannt, ferner einen einstellbaren Anschlag zum Begrenzen der Bewegung der Feder.19· Schärfvorrichtung für einen Hackrotor oder dergleichen mit peripheren Messern, gekennzeichnet durch ein Schleifelementund einen Träger dafür, der xua eine Achse parallel zur Drehachse des Rotors schwenkbar gelagert ist, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß im Betrieb die Schneidkanten der Messer das Schleifelement berühren, nachdem das Gelenk selbst passiert ist.20. Schärfvorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifelement eine geringere Breite als die Messer hat und daß Mittel zum Verfahren des Trägers quer zur Drehachse des Rotors in regulierter Weise vorgesehen sind.21. Schärfvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß- 4 309346/0862die Mittel zum Yerfahren des Trägers einen init Innengewinde versehenen Teil am Träger aufweisen, der im Singriff mit einer Gewindestange steht, welche parallel zur Drehachse des Eötörs liegt«22. Schärfvorrichtung naoh Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger um die Gewindestange verschwenkt»25* Schärvfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1$ bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Einstellen des Abstands des Schleif* elements relativ zu der Bahn der Messer vorgesehen sind»3098 4 6/086?
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