DE60214347T2 - Formwerkzeugschließ- und -klemmsystem für eine Spritzgießmaschine - Google Patents

Formwerkzeugschließ- und -klemmsystem für eine Spritzgießmaschine Download PDF

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DE60214347T2
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Romano Castelli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6707Mould opening, closing or clamping devices hydraulic without relative movement between the piston and the cylinder of the clamping device during the mould opening or closing movement

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schließ- und Klemmsystem für eine Spritzgießmaschine.
  • Bekanntermaßen umfaßt eine Spritzgießmaschine im allgemeinen ein Paar derart zusammenwirkende Formhälften, daß ein Formraum gebildet ist, in welchen das Kunststoffmaterial zur Bildung des geformten Produktes eingespritzt wird. Eine Formhälfte ist auf einer festen, in den Maschinenrahmen integrierten Platte montiert, während die andere Formhälfte auf einer beweglichen Platte montiert ist, welche in Translation an dem Rahmen der Spritzgießmaschine entlang Führungssäulen geführt ist. Auf diese Weise ist die bewegliche Platte zu einer translatorischen Bewegung von einer Schließposition, in welcher die beiden Formhälften zum Einspritzen des Kunststoffmaterials miteinander verbunden sind, in eine Öffnungsposition, in welcher die beiden Formhälften zum Entnehmen des geformten Produktes mit Abstand voneinander angeordnet sind, in der Lage.
  • Befindet sich die bewegliche Platte in der Schließposition, so wirkt ein Schließ- und Klemmsystem der Spritzgießmaschine auf die bewegliche Platte, welches sie fest in der Position verriegelt, um den Expansionskräften des in den zwischen den beiden Formhälften gebildeten Formraum eingespritzten Kunststoffmaterials zu widerstehen.
  • Gegenwärtig sind zwei verschiedene Schließ- und Klemmsysteme für Spritzgießmaschinen weithin auf dem Markt erhältlich, nämlich ein Schließsystem eines Typs mit zwei Halbschalen und ein bajonettartiges Schließsystem.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 720 525 A1 , von welcher der Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 ausgeht, beschreibt ein Schließ- und Klemmsystem des Typs mit Halbschalen für Spritzgießmaschinen, wobei gezahnte Klemmbacken in Form von Halbschalen, welche auf eine entsprechende Zahnung an einem Abschnitt einer jeden Führungssäule der beweglichen Platte wirken, um die bewegliche Platte in einer Schließposition zu verriegeln, auf die bewegliche Platte der Formhälfte montiert sind. Genauer wirkt ein Paar von entgegengesetzten Klemmbacken, welche mittels entsprechender Zylinder und hydraulischer Kolben in eine entgegengesetzte Richtung linear angetrieben sind, auf jede Führungssäule. Diese Klemmbacken sind gemäß einer halbzylindrischen Halbschale ausgestaltet, weshalb der Hub zum Lösen der Zähne der Säulen etwa das Drei- bis Vierfache der Tiefe der Zähne beträgt.
  • Ein solches Schließsystem mit Halbschalen besitzt einige Nachteile, wenngleich es keine besonderen Schwierigkeiten hinsichtlich der mechanische Bearbeitung der Halbschalen und des Hydraulikkolbens bereitet.
  • Tatsächlich sind die Halbschalen und die Hydraulikkolben voneinander getrennt, wobei dies zu einem erheblichen Raumbedarf führt, was zur Folge hat, daß extrem lange Führungssäulen vorgesehen sind.
  • Darüber hinaus ist die Schließbewegung der beiden von den Hydraulikkolben angetriebenen Halbschalen nicht auf einfache Weise synchronisierbar, was dazu führt, daß zunächst die eine Halbschale und sodann die andere die Führungssäule berührt, so daß asymmetrische Lateralkräfte auftreten. Die Synchronisierung des Schließens an den vier Säulen ist extrem schwierig, weshalb das Schließen im allgemeinen nur an zwei Führungssäulen synchronisiert wird.
  • Dem europäischen Patentanmeldungen EP 0 841 143 A2 und EP 0 976 521 A1 ist ein bajonettartiges Schließ- und Klemmsystem für Spritzgießmaschinen entnehmbar.
  • In der EP 0 841 143 A2 ist eine Spritzgießmaschine beschrieben, bei welcher Verriegelungskolben, welche zur Verriegelung der beweglichen Platte auf die entsprechenden Führungssäulen wirken, an der beweglichen Formplatte montiert sind. Jeder Verriegelungszylinder ist nach Art einer Mutter mit einer Innenverzahnung ausgebildet, welche mit einer Außenverzahnung im Eingriff steht, die an einem Abschnitt der entsprechenden Führungssäule vorgesehen ist. Der Verriegelungszylinder ist in Rotation versetzbar, so daß er durch eine Drehung um etwa 45° von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition in Form einer bajonettartigen Kopplung überführbar ist.
  • Der EP 0 976 521 A1 ist eine Spritzgießmaschine zu entnehmen, bei welcher eine Verriegelungssäule an der beweglichen Platte der Spritzgießmaschine und ein Klemmblock fest an dem Rahmen der Spritzgießmaschine montiert ist. Ein Verriegelungskolben in Form einer Mutter mit einer Innenverzahnung, welche zur Verriegelung der beweglichen Platte in Position mit einer Außenverzahnung der Verriegelungssäu le zusammenwirkt, ist an dem Klemmblock montiert. In diesem Fall ist auch der Verriegelungskolben in Form einer bajonettartigen Kopplung drehangetrieben.
  • Diese Lösung mit einem in den Hydraulikkolben integrierten Bajonettsystem begegnet den Nachteilen im Zusammenhang mit dem Raumbedarf, ermöglicht ein einfaches Erzielen einer Synchronisierung an den vier Führungssäulen und bietet keinerlei Möglichkeit von asymmetrischen Lateralkräften auf die Säulen. Indes weist das Bajonettsystem den wesentlichen Nachteil auf, daß der Wechsel an Verzahnungen an der Säule und an dem rotierbaren Kolben extrem genau auszuführen und eine kostenaufwendige mechanische Bearbeitung erforderlich ist.
  • Ferner treten bei dem Bajonettsystem Probleme im Zusammenhang mit der Abdichtung des Hydraulikkolbens auf, welcher eine duale Funktion hinsichtlich einer axialen Bewegung und einer Drehbewegung durchführen muß.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Nachteilen des Standes der Technik zu begegnen, indem ein Schließ- und Klemmsystem für Spritzgießmaschinen vorgeschlagen wird, welches sehr wirksam und zugleich ökonomisch und einfach herstellbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches Schließ- und Klemmsystem für eine Spritzgießmaschine vorzuschlagen, welches vielseitig, bei verschiedenen Typen von Spritzgießmaschinen einsetzbar und zugleich nicht sperrig ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches Schließ- und Klemmsystem für eine Spritzgießmaschine vorzuschlagen, welches zu einer synchronen Wirkung auf die Führungssäulen der Spritzgießmaschine in der Lage ist.
  • Dies Ziele werden erfindungsgemäß mit den Merkmalen gemäß dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1 erreicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine Spritzgießmaschine umfaßt eine feste Formhälfte, welche auf einer festen Platte montiert und in einen Maschinenrahmen integriert ist, sowie eine bewegliche Formhälfte, welche auf einer beweglichen Platte montiert ist, die in Translation von dem Maschinenrahmen getragen ist. Die bewegliche Platte ist entlang in die feste Platte integrierten Führungssäulen geführt, um von einer Schließposition des Formwerkzeugs, in welcher die beiden Formhälften miteinander verbunden sind und einen Hohlraum zum Einspritzen des Kunststoffmaterials bilden, in eine Öffnungsposition des Formwerkzeugs überführbar zu sein, in welcher die beiden Formhälften zur Gewährleistung einer Entnahme des geformten Produktes mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß weist die Maschine ein Schließ- und Klemmsystem mit Klemmitteln auf, welche in die bewegliche Platte integriert sind und auf einen Abschnitt der Führungssäulen wirken, um die bewegliche Platte in einer Position zu verriegeln, wenn sich diese in der Schließposition befindet. Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß die Klemmittel eine Mehrzahl an Verriegelungs- oder Klemmeinsätzen aufweisen, welche verschiebbar in Aufnahmen eines in die bewegliche Platte integrierten Körpers montiert sind, um von einer nicht verklemmten Position in eine Klemmposition überführbar zu sein, in welcher die Verriegelungseinsätze unter Verriegelung mit den Führungssäulen zusammenwirken.
  • Jeder Verriegelungseinsatz weist ein kreisförmiges Loch zur Aufnahme einer exzentrischen Welle in einer exzentrischen Position auf, so daß eine Drehung der exzentrischen Welle eine Translationsbewegung des entsprechenden Verriegelungseinsatzes bewirkt. Für das erfindungsgemäße Schließ- und Klemmsystem sind Antriebsmittel vorgesehen, welche geeignet sind, um die exzentrischen Wellen in synchroner Weise in Rotation zu versetzen, um ein Öffnen/Schließen der Klemmeinsätze zu ermöglichen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Schließ- und Klemmsystems sind offensichtlich.
  • So beansprucht dieses System tatsächlich wenig Raum, ermöglicht eine einfache und bequeme Synchronisierung des Schließens an den vier Führungssäulen, verursacht keinerlei Probleme aufgrund eines Ungleichgewichtes von asymmetrischen Lateralkräften an den Säulen und erfordert keine besonders komplexe mechanische Bearbeitung der Führungssäulen sowie der Verriegelungseinsätze.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich klarer aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von rein exemplarischen und daher die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine teilweise abgebrochen dargestellte Seitenansicht, welche eine erfindungsgemäße Spritzgießmaschine schematisch wiedergibt;
  • 2 eine Rückansicht, von rechts gemäß 1 betrachtet, welche die Kinematik des Schließ- und Klemmsystems der erfindungsgemäßen Spritzgießmaschine wiedergibt;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Details gemäß der 2, welche einen Planetenrädermechanismus des erfindungsgemäßen Schließ- und Klemmsystems wiedergibt;
  • 4 eine axiale Schnittansicht entlang der Achse einer Führungssäule der Spritzgießmaschine, welche das erfindungsgemäße Schließ- und Klemmsystem wiedergibt, wobei die Tragplatte der beweglichen Formhälfte abgebrochen und die Führungssäule nicht geschnitten dargestellt ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittebene V-V gemäß 4, welche vier Einsätze des Schließ- und Klemmsystems in der offenen, nicht verklemmten Position wiedergibt, wobei die Führungssäule nicht geschnitten dargestellt ist;
  • 6 eine teilweise axial geschnitten dargestellte Ansicht entlang der Schnittebene VI-VI gemäß 5;
  • 7 eine der 5 entsprechende Querschnittsansicht, welche die vier Einsätze des Verriegelungssystems jedoch in einer verklemmten Schließposition wiedergibt; und
  • 8 eine teilweise axial geschnitten dargestellte Ansicht entlang der Schnittebene VIII-VIII gemäß 7.
  • Nachstehend ist das Schließ- und Klemmsystem für Spritzgießmaschinen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine Spritzgießmaschine, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. Die Maschine 1 weist einen Grundrahmen 2 auf, welcher fest auf dem Untergrund montiert ist. Eine feste Platte 3, welche eine feste Formhälfte 4 trägt, ist an dem Grundrahmen 2 befestigt.
  • Wie auch aus 2 ersichtlich, sind an dem Grundrahmen 2 zwei Führungsschienen 6 angeordnet, auf welchen zwei fest mit einer beweglichen Platte 8 verbundene Schlitten 7 eine bewegliche Formhälfte 9 tragen. Vier horizontale Führungssäulen 5, welche außerhalb der festen Formhälfte 4 an den vier Ecken eines Quadrates oder Rechtecks angeordnet sind, sind mit der festen Platte 3 fest verbunden. Die Führungssäulen 5 durchsetzen die beweglichen Platte 8 und dienen letzterer als Führungen. Auf diese Weise vermag die bewegliche Platte 8 eine durch die Schlitten 7 abgestützte und mittels der Führungssäulen 5 geführte, horizontale Translationsbewegung durchzuführen, wobei sie von einer offenen Formposition, in welcher die beiden Formhälften 4, 9 mit Abstand voneinander angeordnet sind, in eine geschlossene Formposition, in welcher die beiden Formhälften 4, 9 unter Bildung eines Hohlraums, in welchen das Kunststoffmaterial eingespritzt wird, miteinander verbunden sind, überführbar ist.
  • Hinter der beweglichen Platte 8, d.h. an der entgegengesetzten Seite bezüglich der Seite, an welcher die bewegliche Formhälfte 9 angeordnet ist, ist ein erfindungsgemäßes Schließ- und Klemmsystem vorgesehen, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Das Schließ- und Klemmsystem 10 umfaßt vier Verriegelungszylinder 11, welche in die bewegliche Platte 8 integriert montiert sind und jeweils auf die vier Führungssäulen 5 wirken, wenn sich die bewegliche Platte 8 in der geschlossenen Formposition befindet, um die bewegliche Platte 8 zu verriegeln, so daß Bewegungen derselben während des Einspritzens und Expandierens des Kunststoffmaterials in dem Formraum vermieden werden.
  • Wie der 4 zu entnehmen ist, ist jeder Verriegelungszylinder 11 mittels Schraubenmitteln 12 an der beweglichen Platte 8 festgelegt und durchsetzt jede Führungssäule 5 die bewegliche Platte 8 sowie den entsprechenden Verriegelungszylinder 11, so daß sie nach hinten von dem Verriegelungszylinder 11 vorsteht.
  • Im Innern des Verriegelungszylinders 11 ist ein Verriegelungskolben 13 mit einer Axialbohrung zum Durchlaß der Führungssäulen 5 gleitend montiert.
  • Der Verriegelungszylinder 11 ist an seiner Rückseite durch eine in den Verriegelungszylinder 11 integrierte und um den Verriegelungskolben 13 angeordnete, ringförmige Schließplatte 14 verschlossen. Der Verriegelungskolben 13 besitzt einen Abschnitt 18 mit einem größeren Durchmesser, so daß im Innern des Verriegelungszylinders 11 zwei getrennte Kammern 15, 16 gebildet sind, d.h. eine vordere Verriegelungskammer 15 zwischen der inneren Wand des Verriegelungszylinders 11 und der vorderen Wand des Abschnittes 18 mit größerem Durchmesser des Verriegelungskolbens 13 sowie eine hintere Freigabekammer 16 zwischen der hinteren Wand des Abschnittes 18 mit größerem Durchmesser des Verriegelungskolbens 13 und der Schließplatte 14.
  • Wie aus 6 ersichtlich, kommuniziert die vordere Verriegelungskammer 15 mit einem Kanal 19, welcher in dem Verriegelungszylinder 11 zum Einspeisen von unter Druck stehendem Öl ausgebildet ist, während die hintere Freigabekammer 16 mit einem Kanal 20 kommuniziert, welcher in der Schließplatte 14 des Verriegelungszylinders 11 zum Einspeisen von unter Druck stehendem Öl ausgebildet ist. Auf diese Weise führt der Kolben 13 durch Druckbeaufschlagen der vorderen Verriegelungskammer 15 einen horizontalen Hub von links nach rechts (unter Bezugnahme auf 6) aus, während der Kolben 13 durch Druckbeaufschlagen der hinteren Freigabekammer 16 einen horizontalen Hub von rechts nach links (unter Bezugnahme auf 6) ausführt.
  • Wie den 5 und 7 entnehmbar, sind im Innern des Körpers des Schließkolbens 13 vier in Form eines Parallelflachs oder Zylinders ausgestaltete Ausnahmen 21 gebildet, welche rückseitig zur Außenseite und radial zur Innenseite hin öffnen. Die Aufnahmen 21 sind in diametral entgegengesetzten Positionen äquidistant zueinander angeordnet. Im Innern der Aufnahmen 21 sind entsprechende Einsätze 22 eingeführt, welche im wesentlichen als parallelflache oder zylindrische Blöcke ausgestaltet sind und ein als umfänglicher Bogen ausgebildetes konkaves Ende 23 besitzen, welches in Richtung der Mantelfläche der Führungssäule 5 angeordnet ist und einen Krümmungsradius aufweist, welcher dem der Führungssäule etwa ähnlich ist.
  • Wie aus 6 ersichtlich, ist an der endseitigen Fläche 23 eines jeden Einsatzes 22 eine gezackte Verzahnung gebildet, welche zum verriegelnden Eingriff in eine umfänglich an einem Abschnitt der Führungssäule 5 gebildete, komplementäre Verzahnung 24 geeignet ist.
  • Jeder Einsatz 22 ist in seiner zugeordneten Aufnahme 21 radial gleitend montiert und weist einen radialen Hub von etwa dem 1,4- bis 1,5-fachen der Höhe der Zähne seiner Verzahnung 23 auf. Auf diese Weise vermögen die Verriegelungseinsätze 22 in den Aufnahmen 21 des Kolbens 13 radial von einer zurückgezogenen Freigabeposition (5 und 6), in welcher die Zähne 23 der Einsätze nicht mit den Zähnen 24 der Führungssäule 5 im Eingriff stehen, in eine ausgezogene Verriegelungsposition (7 und 8), in welcher sich die Zähne 23 der Einsätze mit den Zähnen 24 der Führungssäule 5 im Eingriff befinden, zu gleiten.
  • Eine Schließplatte 27 in Form eines um die Führungssäule 5 angeordneten Ringflansches, ist an dem rückwärtigen Ende des Kolbens 13 festgelegt, um die Einsätze 22 im Innern ihrer Aufnahmen einzuschließen.
  • In jedem Einsatz 22 ist ein durchgängiges Loch 25 mit einer parallel zur Achse der Führungssäule 5 angeordneten Achse gebildet. Eine exzentrische Welle 26 mit einer in Bezug auf die Achse des Lochs 25 exzentrischen Achse ist im Innern des Lochs 25 des Einsatzes angeordnet. Auf diese Weise dient die Oberfläche, welche das Loch 25 bildet, als Nocken, während die exzentrische Welle 26 als Nockenmitnehmer dient. Folglich bewirkt eine Drehung der exzentrischen Welle 26 um 180° um ihre eigene Achse eine radiale Translationsbewegung des zugehörigen Einsatzes 22 im Innern seiner Aufnahme 21.
  • Wie der 6 zu entnehmen ist, durchsetzt jede exzentrische Welle 26 ein entsprechendes Durchgangsloch der Schließplatte 27 des Kolbens, so daß ihr freies Ende nach hinten von der Schließplatte 27 vorsteht, während das andere Ende der exzentrischen Welle 26 jenseits des Einsatzes 22 drehbar in dem Kolben 13 gehalten ist. Hinter der Schließplatte 27 ist ein Ritzel 28 fest oder kraftschlüssig an dem freien Ende einer jeden exzentrischen Welle 26 montiert.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind die Achsen der vier exzentrischen Wellen 26 an den vier Ecken eines Quadrates angeordnet, dessen Zentrum mit der Achse der Führungssäule 5 übereinstimmt. Aus diesem Grund ist zum synchronen Drehantrieb der vier Ritzel 28 der jeweiligen exzentrischen Welle 26 ein Mechanismus nach Art von Sonnen- und Planetenrädern vorgesehen, welcher einen Sonnen-Zahnkranz 29 umfaßt, der mit den vier Planeten-Ritzeln 28 im Eingriff steht.
  • Der Sonnen-Zahnkranz 29 ist ringförmig und hinter der Schließplatte 27 des Kolbens um die Führungssäule 5 angeordnet. Der Sonnen-Zahnkranz 29 ist um eine Achse drehbar montiert, welche mit der Achse der Führungssäule 5 zusammenfällt. Der Sonnen-Zahnkranz 29 weist eine äußeren Verzahnung auf, welche mit der Verzahnung der vier Planeten-Ritzel 28 der exzentrischen Wellen im Eingriff steht. Der Durchmesser des Sonnen-Zahnkranzes 29 ist deutlich größer als der Durchmesser der Planeten-Ritzel 28, so daß eine Drehung des Zahnkranzes 29 um wenige Grade ausreicht, um für eine Drehung der Planeten-Ritzel 28 um 180° zu sorgen.
  • Der Zahnkranz 29 ist mittels einer Zahnstange 30 in Rotation versetzbar, welche mit den Zähnen des Zahnkranzes 29 in Eingriff steht. Die Zahnstange 30 ist mit der Stange 31 eines Kolbens eines linearen Betätigungsgliedes 32, wie beispielsweise eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders, verbunden, welches von einer an der Schließplatte 27 des Kolbens festgelegten Halterung 33 getragen ist.
  • Auf diese Weise überträgt das lineare Betätigungsglied 32 eine translatorische Bewegung auf die Zahnstange 30, welche mit dem Zahnkranz 29 im Eingriff steht, so daß dieser um wenige Grade in Rotation versetzt wird. Die Drehung des Zahnkranzes 29 bewirkt eine Drehung der fest mit den exzentrischen Wellen 26 verbundenen Ritzeln 28 um 180°. Folglich führt die Drehung der exzentrischen Wellen 26 um 180° zu einer translatorischen Bewegung der Verriegelungseinsätze 22, welche von ihrer entriegelten Position in ihre Verriegelungsposition überführt werden können und umgekehrt.
  • Wie aus 2 ersichtlich, umfaßt das erfindungsgemäße Schließ- und Verriegelungssystem 10 vier Sonnen-Zahnkränze 29, d.h. zwei untere Zahnkränze 29, welche um die beiden im unteren Teil der Maschine angeordneten Führungssäulen angeordnet sind, und zwei obere Zahnkränze 29, welche um die Führungssäulen im oberen Teil der Maschine angeordnet sind.
  • Um die Verriegelungs-/Freigabebewegung der Einsätze 22 bezüglich der vier Führungssäulen 5 der Maschine zu synchronisieren, ist der Einsatz von nur zwei linearen Betätigungsgliedern 32 vorgesehen, welche miteinander synchronisiert sind und auf die Zahnstangen 30 wirken, welche mit den unteren Sonnen-Zahnkränzen 29 im Eingriff stehen. Folglich sind die beiden unteren Zahnkränze 29 mit den jeweiligen oberen Zahnkränzen 29 mittels zweier seitlicher Verbindungsstangen 34 verbunden. Jede seitliche Verbindungsstange 34 ist an ihren Enden mit zwei Zahnstangen 30' ausgestattet, welche sich mit dem unteren Zahnkranz 29 bzw. mit dem oberen Zahnkranz 29 im Eingriff befinden.
  • Die beiden oberen Zahnkränze 29 sind ferner mittels einer oberen Verbindungsstange 34 miteinander verbunden, welche mit zwei Zahnstangen 30' ausgestattet ist, die mit den oberen Zahnkränzen 29 im Eingriff stehen.
  • Nachstehend ist die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Schließ- und Klemmsystems 10 näher erläutert.
  • Befindet sich die Maschine in ihrer offenen Position (1), in welcher die beiden Formhälften 4, 9 mit Abstand voneinander angeordnet sind, so befindet sich das Schließ- und Klemmsystem 10 in dem nicht verklemmten Zustand, d.h. die Zähne 23 der Verriegelungseinsätze 22 stehen nicht mit den Zähnen 24 der Führungssäulen 5 im Eingriff (5 und 6). In dieser Situation ist die bewegliche Platte 8 horizontal translatorisch verlagerbar, um eine Bewegung der Formhälften 4, 9 aufeinander zu und in eine Schließposition zu bewirken
  • An diesem Punkt greift das Schließ- und Klemmsystem 10 ein, um die bewegliche Platte 8 in Position zu verriegeln. Wie aus 2 ersichtlich, werden sodann die Zahnstangen 30, welche die beiden unteren Zahnkränze 29 in Rotation versetzen, mittels der linearen Betätigungsglieder 32 betätigt. Die Drehung der beiden unteren Zahnkränze 29 versetzt aufgrund der Verbindungsstangen 34 mit den zahnstangenartig ausgebildeten Enden 30' auch die beiden oberen Zahnkränze 29 synchron in Rotation.
  • Die simultane Drehung der vier Zahnkränze 29 bewirkt eine Drehung der fest mit den exzentrischen Wellen 26 verbundenen Ritzel 28 um 180°. Demzufolge bewirkt die Drehung der exzentrischen Wellen 26 eine translatorische Bewegung der Verriegelungseinsätze 22, welche von ihrer nicht ver klemmten Position (5 und 6) in ihre Klemmposition (7 und 8) überführt werden, in welcher die Verzahnung 23 der Einsätze 22 mit der Verzahnung 24 der Führungssäulen 5 im Eingriff steht.
  • In dieser Klemmsituation wird die Verriegelungskammer 15 eines jeden Zylinders unter Druck gesetzt. Auf diese Weise wird jeder Kolben 13 von links nach rechts (8) gedrückt, um einen perfekten Eingriff zwischen den Verzahnungen 23 der Einsätze 22 und den Verzahnungen 24 der Führungssäulen 5 zu ermöglichen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Abdichtungen der Hydraulikkolben 13 einfacher ausgebildet werden können, weil sie lediglich für die Funktion einer axialen Bewegung des Hydraulikkolbens 13 sorgen müssen, jedoch nicht für eine Dreh- und Translationsbewegung, wie es bei Bajonettsystemen gemäß dem Stand der Technik der Fall ist.
  • An diesem Punkt wird die bewegliche Platte 8, welche in die aus dem Zylinder 11, dem Kolben 13 und den Einsätzen 22 gebildete Einheit integriert ist, in Position verriegelt und kann das Kunststoffmaterial in den Formraum eingespritzt werden. Das in das Formwerkzeug eingespritzte Kunststoffmaterial neigt zu einer Expansion und vermittelt dabei eine Expansionskraft, welche zu einer Bewegung der beweglichen Platte 8 von links nach rechts (8) bestrebt ist. Indes wird die bewegliche Platte 8 aufgrund des Eingriffs der Zähne 23 der Einsätze 22 in die Zähne 24 der Führungssäulen 5 während des gesamten Formvorgangs fest in Position gehalten.
  • Ist die Formgebung des geformten Produktes im Innern des Formwerkzeugs abgeschlossen, so wird die Verriegelungskammer 15 eines jeden Zylinders 11 druckentlastet und wird die Freigabekammer 16 eines jeden Zylinders unter Druck gesetzt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zähne 23 der Einsätze 22 von den Zähnen 24 der Führungssäulen 5 außer Eingriff gebracht werden. Anschließend werden die Zahnstangen 30, welche eine Drehung der Zahnkränze 29 in die entgegengesetzte Richtung bewirken, mittels der linearen Betätigungsglieder 32 betätigt. Folglich verursachen die Zahnkränze 29 eine Drehung der fest mit den exzentrischen Wellen 26 verbundenen Ritzel 29 um 180°. Demzufolge bewirkt die Drehung der exzentrischen Wellen 26 eine Translationsbewegung der Einsätze 22 in die in 5 und 6 dargestellte Freigabeposition. An diesem Punkt wird die bewegliche Platte 8 translatorisch verlagert, um das Formwerkzeug zur Entnahme des geformten Gegenstandes zu öffnen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung sind dem Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen im Detail möglich, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche bestimmt ist.

Claims (10)

  1. Schließ- und Klemmsystem (10) für eine Spritzgießmaschine (1), wobei die Maschine eine feste Formhälfte (4), welche auf einer festen Platte (3) montiert und in einen Maschinenrahmen (2) integriert ist, sowie eine bewegliche Formhälfte (9) umfaßt, welche auf einer beweglichen Platte (8) montiert ist, die in Translation von dem Maschinenrahmen (2) getragen und entlang in die feste Platte (3) integrierten Führungssäulen (5) geführt ist, um von einer Schließposition des Formwerkzeugs, in welcher die beiden Formhälften (4, 9) miteinander verbunden sind und einen Hohlraum zum Einspritzen des Kunststoffmaterials bilden, in eine Öffnungsposition des Formwerkzeugs überführbar zu sein, in welcher die beiden Formhälften (4, 9) zur Gewährleistung einer Entnahme des geformten Produktes mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei das Schließ- und Klemmsystem (10) Klemmmittel aufweist, welche in die bewegliche Platte (8) integriert sind und auf einen Abschnitt der Führungssäulen (5) wirken, um die bewegliche Platte (8) in einer Position zu verriegeln, wenn sich diese in der Schließposition befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel eine Mehrzahl an Verriegelungseinsätzen (22) aufweisen, welche verschiebbar in Aufnahmen (21) eines in die bewegliche Platte (8) integrierten Körpers (13) montiert sind, um von einer nicht verklemmten Position in eine Klemmposition überführbar zu sein, in welcher sie unter Verriegelung mit den Führungssäulen (5) zusammenwirken, wobei jeder Verriegelungseinsatz (22) ein kreisförmiges Loch (25) zur Aufnahme einer exzentrischen Welle (26) in einer exzentrischen Position aufweist, so daß eine Drehung der exzentrischen Welle (26) eine translatorische Bewegung des Einsatzes (22) bewirkt, und wobei Antriebsmittel derart vorgesehen sind, um die exzentrischen Wellen (26) synchron in Rotation zu versetzen, um ein Öffnen/Schließen der Klemmittel zu ermöglichen.
  2. Schließ- und Klemmsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl an Einsätzen (22) für jede Führungssäule (5) vier beträgt und diese in Bezug auf die Achse der Führungssäule (5) in diametral entgegengesetzten Positionen angeordnet sind, um entgegengesetzt auf diametral entgegengesetzt angeordnete, kreisförmige Abschnitte der Führungssäule (5) zu wirken.
  3. Schließ- und Klemmsystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (22) an einem seiner Enden eine Verzahnung (23) aufweist, welche zum klemmenden Eingriff mit einer entsprechenden Verzahnung (24) an einem Umfangsabschnitt einer jeden Führungssäule (5) ausgebildet ist.
  4. Schließ- und Klemmsystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (21) der Einsätze (22) im Körper von Kolben (13) ausgebildet sind, welche axial verschiebbar im Innern von entsprechenden, in die bewegliche Platte (8) integrierten Zylindern (11) montiert sind, wobei jeder Kolben (13) einen axialen Hohlraum aufweist, um zur Anordnung um eine entsprechende Führungssäule (5) herum geeignet zu sein.
  5. Schließ- und Klemmsystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (13) einen Abschnitt mit größerem Durchmesser (18) besitzt, um im Innern des Zylinders (11) vor dem Abschnitt (18) mit größerem Durchmesser eine Verriegelungskammer (15) und hinter dem Abschnitt (18) mit größerem Durchmesser eine Freigabekammer (16) zu bilden, welche mittels einer Druckflüssigkeit mit Druck beaufschlagbar sind, um ein Festklemmen und Lösen der Klemmittel zu ermöglichen.
  6. Schließ- und Klemmsystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der exzentrischen Wellen (26), welche die Verriegelungseinsätze (22) betätigen, einen Planetenrädermechanismus aufweisen.
  7. Schließ- und Klemmsystem (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende einer jeden exzentrischen Welle (26) ein Planeten-Ritzel (28) fest montiert ist, welches mit dem Umfang eines zentralen Sonnen-Zahnkranzes (29) im Eingriff steht, welcher drehbar um jede Führungssäule (5) angeordnet ist.
  8. Schließ- und Klemmsystem (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (29) mittels einer Zahnstange (30) mit linearer Bewegungsübertragung in Rotation versetzbar ist.
  9. Schließ- und Klemmsystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zahnstange (30), welche auf wenigstens einen entsprechende Son nen-Zahnkranz (29) wirkt, mittels wenigstens eines linearen Betätigungsgliedes (32) translatorisch angetrieben ist.
  10. Schließ- und Klemmsystem (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnen-Zahnkränze (29) mittels Verbindungsstangen (34) miteinander verbunden sind, welche an ihren jeweiligen Enden mit Zahnstangen (30') ausgestattet sind, welche mit den Zahnkränzen im Eingriff stehen.
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