DE60214232T2 - Hebevorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen einer Last mittels eines Hubkrans oder dergleichen, wobei die Vorrichtung ein Hubteil, das an dem Hubkran oder dergleichen angekoppelt werden kann, ein Aufnehmerelement zum Aufnehmen einer zu bewegenden Last sowie einen Hebel umfasst, der mit dem Hubteil um einen Schwenkpunkt herum schwenkbar verbunden ist, wobei der Hebel auf einer Seite besagten Schwenkpunktes mit dem Aufnehmerelement schwenkbar verbunden ist und auf einer anderen Seite besagten Schwenkpunktes mit einem Ballast verbunden ist.
  • In der Praxis wird solch eine Vorrichtung in der Baubranche gelegentlich mit der Bezeichnung "Kombilift" verwendet, insbesondere zum Bewegen eines Pakets Ziegelsteine von Bodenhöhe auf eine größere Höhe eines im Bau befindlichen Gebäudes. Diese bekannte Vorrichtung umfasst ein Hubteil, das mit einer Huböse ausgestattet ist, mittels derer das Hubteil an einen Hubkran gekoppelt werden kann. Ein Hebel, der schwenkbar um einen Schwenkpunkt mit dem Schwenkteil verbunden ist, ist fest mit einem Ballast verbunden, der als Ausgleichgewicht an einer Seite des Schwenkpunkts dient und ein Aufnehmerelement ist schwenkbar mit dem Hebel an einer anderen Seite des Schwenkpunkts verbunden. Das Aufnehmerelement der bekannten Vorrichtung ist beispielsweise mit zwei Traggliedern ausgestattet, die eine Gabel zum Tragen einer Last bilden. Der Hebel greift am Aufnehmerelement über der Last an.
  • Da der Hebel der bekannten Vorrichtung über einer Last am Aufnehmerelement angreift, hat der "Kombilift" zwei Hauptnachteile. Erstens werden zwei Kolben-/Zylindervorrichtungen verwendet, um das Aufnehmerelement im beladenen Zustand soweit wie möglich in einer vertikalen Position zu halten, um soweit wie möglich eine horizontale Position einer auf den gabelförmigen Traggliedern vorhandenen Last sicherzustellen. In anderen Worten: Die Kolben-/Zylindervorrichtungen korrigieren jede Tendenz des Aufnehmerelements, im beladenen Zustand eine gegenüber der Vertikalen geneigte Position einzunehmen. Die Kolben-/Zylindervorrichtungen wirken also zur Dämpfung von beispielsweise Pendelbewegungen des Aufnehmerelements im beladenen Zustand. Darüber hinaus besteht eine Folge der Tatsache, dass der Hebel über einer Last am Aufnehmerelement angreift, darin, dass in der Praxis zu jeder Zeit eine Mindesthöhe, die gleich der zwischen dem Schwenkpunkt des Hebels über dem Aufnehmerelement und den Traggliedern ist, vorhanden sein muss, um die Bewegung einer Last zu ermöglichen.
  • Eine Vorrichtung zum Bewegen einer Last mittels eines Hubkrans, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist, ist aus der europäischen Patentschrift Nr. EP-A-0 837 027 (Bergemeister) bekannt. Ein Nachteil dieser dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtung besteht darin, dass ein Zugteil in Form eines Seils verwendet wird, wobei das Seil mit einer Schiene mit U-förmigem Querschnitt bereitgestellt wird, um mit dem Hebel verbunden zu werden. Dieses Seil soll die Last so horizontal wie möglich halten.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Nachteile des Stands der Technik zu vermeiden, d.h. eine kompakte Vorrichtung bereitzustellen, mittels derer es möglich ist, eine Last mittels eines Hubkrans oder dergleichen horizontal zu bewegen, wobei kein Teil der Vorrichtung, wie beispielsweise der zuvor erwähnte Hebel des "Kombilifts" über einer Last am Aufnehmerelement angreift und wobei eine komplizierte Zugteilkonstruktion, wie sie in der europäischen Patentschrift Nr. EP-A-837 027 beschrieben ist, vermieden wird.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine Vorrichtung der Art, auf die in der Einführung verwiesen wird, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine Gasfeder vorgesehen ist, um das Aufnehmerelement zu zwingen, im unbeladenen Zustand eine vertikalere Position einzunehmen, wenn besagtes Aufnehmerelement einen Winkel von 0– 10° mit der Vertikalen einschließt. Diese Gasfeder funktioniert nach dem "Türfederprinzip" und sorgt für eine Korrektur einer möglichen, gegenüber der Vertikalen geneigten Position des Aufnehmerelements im unbeladenen Zustand.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst insbesondere zwei auf beiden Seiten des Aufnehmerelements angeordnete Schwenkarme, wobei die Schwenkarme jeweils mindestens im Wesentlichen parallel zu einem sich zwischen den Schwenkpunkten des Hebels erstreckenden Teil des Hebels angeordnet sind. Eine ausgewogene und kompakte Konstruktion wird erhalten, indem das Aufnehmerelement zwischen auf beiden Seiten desselben angeordneten Schwenkarmen/Hebelteilen angeordnet wird. Der durch die Erfindung erhaltene Effekt besteht darin, dass kein konstruktives Hindernis, d.h. weder die Verbindung zwischen dem Hubteil und dem Hubkran, noch die schwenkbare Verbindung zwischen dem Schwenkarm und dem Aufnehmerelement, noch irgendein Teil des Hebels über dem Schwerpunkt einer Last, die gehoben wird, vorhanden sein muss. Dadurch wird es möglich, eine Last mittels der vorliegenden Vorrichtung ohne Probleme von Bodenhöhe auf eine größere Höhe, beispielsweise ein Lagerregal und umgekehrt zu bewegen. Die Erfindung beruht auf einem "Waagenprinzip", das im Prinzip rein mechanische Mittel nutzt, ohne dass irgendwelche pneumatischen, hydraulischen oder elektrisch gespeisten Komponenten verwendet werden. Das vorliegende Aufnehmerelement wird vorzugsweise mit mindestens einem Tragglied zum Platzieren unter der Last ausgestattet. Der Teil des Hebels, der sich zwischen dem Ballast (im unbeladenen Zustand) und dem Schwenkpunkt erstreckt, schließt einen relativ kleinen Winkel – wie oben angedeutet – mit der Vertikalen ein, was dazu führt, dass der Schwerpunkt der Gesamtkonstruktion so liegt, dass das Aufnehmerelement eine mindestens im Wesentlichen vertikale Position beibehält, insbesondere eine Position, in der es einen Winkel von 0–10° mit der Vertikalen einschließt. Folglich ist kein zusätzlicher (passiver) Ballast, beispielsweise mit dem Aufnehmerelement verbunden, erforderlich.
  • Es ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf den Einsatz derselben in der Baubranche beschränkt ist, sondern dass sie hauptsächlich zum Bewegen aller Arten von Produkten (beispielsweise Lebensmittel enthaltende Kartons, Paletten mit Fertigungsteilen usw.) von Bodenhöhe auf beispielsweise Regale in Lagergestellen und dergleichen, die auf größerere Höhe angeordnet sind, eingesetzt werden kann. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise hervorragend als selbstbalancierender Palettenhaken für Lager genutzt werden. In diesem Zusammenhang muss nicht unbedingt ein Hubkran verwendet werden; je nach Anwendung kann eine beliebige Art von Hubeinrichtung verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung erstrecken sich die Schwenkarme parallel zueinander. Vorzugsweise bilden eine Kombination von Schwenkarm, einem Teil des Hebels und Teilen des Aufnehmerelements und des Hubteils auf beiden Seiten des Aufnehmerelements im unbeladenen Zustand mindestens im Wesentlichen ein Parallelogramm.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schließt (schließen) der (die) Schwenkarm(e) im unbeladenen Zustand mit dem (den) Teil(en) des Hebels einen Winkel von 0–20°, insbesondere 0–10° ein, die sich zwischen den Schwenkpunkten des Hebels erstreckenden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung schließt das Aufnehmerelement im unbeladenen Zustand und im beladenen Zustand (d.h. außerdem in allen Arten von Betriebsbedingungen) einen Winkel von 0–10° mit der Vertikalen ein. Der auf diese Weise erreichte Effekt besteht darin, dass eine Last nicht einfach selbstständig von den tragenden Traggliedern des Aufnehmerelements herunterrutschen kann, während es andererseits nicht schwierig ist, die Last auf einer höheren Ebene davon zu entfernen.
  • Die Erfindung wird nun unter Verweis auf in den Zeichnungen abgebildete Figuren näher beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer dem Stand der Technik entsprechenden Hubvorrichtung in Form eines Palettenhakens ist;
  • 2 eine Seitenansicht einer "Kombilift"-Hubvorrichtung, wie bereits zuvor diskutiert, ist;
  • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht einer dem Stand der Technik entsprechenden Hubvorrichtung ebenfalls in Form eines Palettenhakens ist; und
  • 4 eine schematische Seitenansicht der Hubvorrichtung von 3 ist, mit dem Unterschied gemäß der Erfindung, dass die Hubvorrichtung mit einer Kolben-/Zylindervorrichtung ausgestattet ist, die dazu wirkt, zu verhindern, dass das Aufnehmerelement eine geneigte Position einnimmt.
  • 1 zeigt einen bekannten Stahl-Palettenhaken 1, umfassend ein Aufnehmerelement 2 mit zwei Traggliedern 3, 3' (die eine "Gabel" bilden), sowie einem Hubteil 4 mit einer Huböse 5, die an das Aufnehmerelement 2 geschweißt ist. Eine Palette, an der die Hubteile 3, 3' angreifen, auf der eine Last vorhanden ist (nicht abgebildet), kann mittels eines Hubkrans (ebenfalls nicht abgebildet) gehoben und abgesenkt werden, wobei am Aufnehmerelement 2 angeschweißte Griffe 6 dazu dienen, das einfache Greifen des Palettenhakens 1 von Hand zu ermöglichen. Da die Huböse 5 über der die Last tragenden Palette vorhanden ist, ist es nicht möglich, mittels des Palettenhakens 1 die die Last tragende Palette beispielsweise in ein Lagerregal zu platzieren oder sie daraus zu entfernen.
  • 2 ist eine Seitenansicht des zuvor erwähnten "Kombilifts" 1, wobei Teile, die in 1 gezeigten Teilen entsprechen, mit den selben Bezugszeichen bezeichnet sind. Der "Kombilift" 1 besteht aus einem Hubteil 4 zum Verbinden über eine Huböse 5 mit einem Hubkran 7 (nur teilweise abgebildet), einem Aufnehmerelement 2 mit zwei Traggliedern 3 zum Tragen einer auf einer Palette vorhandenen Last, sowie einem Hebel 9, der schwenkbar um einen Schwenkpunkt 8 mit dem Hubteil 4 verbunden ist. Der Hebel 9 ist auf einer Seite des Schwenkpunkts 8 schwenkbar mit dem Aufnehmerelement 2 verbunden und auf der anderen Seite des Schwenkpunkts 8 fest mit einem Ausgleichgewicht 10 verbunden. Je nach Gewicht der zu hebenden Last schwenkt das Ausgleichgewicht 10 mehr oder weniger in einer Richtung vom Aufnehmerelement 2 weg, damit das Paket Ziegelsteine von den Traggliedern 3, 3' in einer horizontalen Position gehalten wird, d.h. die ganze Konstruktion im Gleichgewicht gehalten wird. Da der Hebel 9 über der Last, nämlich am Ort eines Schwenkpunkts 11, am Aufnehmerelement 2 angreift, besteht ein Risiko, dass die Tragglieder mit der Last um den Schwenkpunkt 11 pendeln, wobei diese Bewegung wie gezeigt von den Kolben-/Zylindervorrichtungen gedämpft wird. In solch einem Fall wird daher versucht, das Aufnehmerelement 2 soweit wie möglich in einer vertikalen Position zu halten.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer dem Stand der Technik entsprechenden Hubvorrichtung in Form eines Palettenhakens 1, wobei Teile, die in 1 und 2 abgebildeten Teilen entsprechen mit den selben Bezugszeichen bezeichnet sind. Der vorliegende Stahl-Palettenhaken 1 umfasst ein Hubteil 4 in Form eines Balkens, der an einem Ende mit einer Huböse 5 ausgestattet ist und der an seinem anderen Ende schwenkbar um Schwenkpunkte 8 mit zwei Hebeln 9, jeweils einer auf beiden Seiten des Hubteils 4, verbunden ist. Die Hebel 9 sind jeweils an einer Seite ihres Schwenkpunkts 8 mit einem Ballast 10 verbunden, der als Ausgleichgewicht dient, während die Hebel 9 auf einer anderen Seite ihres Schwenkpunkts 8 jeweils schwenkbar um einen Schwenkpunkt 11 mit einem Aufnehmerelement 2 verbunden sind. Dieses Aufnehmerelement 2 kann wiederum zwei Tragglieder 3, 3' haben, die zusammen eine "Gabel" zum Tragen einer auf einer Palette vorhandenen Last bilden. Der vorliegende Palettenhaken 1 umfasst weiter zwei Schwenkarme 12, um das Aufnehmerelement 2 in einer mindestens im Wesentlichen vertikalen Position zu halten. Die Schwenkarme 12 sind jeweils in der Nähe eines Endes schwenkbar um einen Schwenkpunkt 13 mit dem Aufnehmerelement 2 verbunden und in der Nähe des anderen Endes schwenkbar um einen Schwenkpunkt 14 mit dem Hubteil 4 verbunden. Die Schwenkarme 12 erstrecken sich parallel zu Teilen der Hebel 9, die zwischen den Schwenkpunkten 8, 11 positioniert sind. Im unbeladenen Zustand bildet eine Kombination des Schwenkarms 12 und Teilen des Hebels 9 zwischen den Schwenkpunkten 8, 11, des Aufnehmerelements 2 und des Hubteils 4 sozusagen ein Parallelogramm auf beiden Seiten des Aufnehmerelements 2. Folglich ist über dem Schwerpunkt einer auf den Traggliedern 3, 3' vorhandenen Last kein konstruktives Hindernis vorhanden, als Folge dessen eine Last mittels des Palettenhakens 1 ohne Einschränkungen von Bodenhöhe auf eine größere Höhe, beispielsweise ein Lagerregal bewegt werden kann und umgekehrt. Die Tendenz des Aufnehmerelements 2 im beladenen Zustand eine gegenüber der Vertikalen geneigte Position einzunehmen (wobei als Folge dessen die Tragglieder 3 dazu neigen, einen erheblichen Winkel mit der Horizontalen einzuschließen) wird mittels der Schwenkarme 12 auf der anderen Seite des Aufnehmerelements 2, d.h. der der Last fernen Seite, korrigiert. Wie 3 zeigt, werden mit dem Palettenhaken 1 keine getrennten hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Antriebsmittel verwendet.
  • Die Hebel 9 sind im Prinzip L-förmig, so dass Teile der Hebel 9, die sich zwischen dem Ballast 10 und den Schwenkpunkten 8 erstrecken im unbeladenen Zustand einen kleinen Winkel, insbesondere einen Winkel von 0–30°, mit der Vertikalen einschließen. Als Folge liegt der Ballast 10 im unbeladenen Zustand in einer mindestens im Wesentlichen vertikalen Ebene durch den zusammengesetzten Schwerpunkt der gesamten Ausgleichkonstruktion. Folglich wird in diesem Fall kein zusätzlicher passiver Ausgleich auf dem Aufnehmerelement benötigt, um das Ganze im Gleichgewicht zu halten und eine Abweichung von der vertikalen Position des Aufnehmerelements 2 auszugleichen.
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht der Hubvorrichtung 1 von 3, in der entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Eine Kolben-/Zylindervorrichtung 15 in Form einer Gasfeder, die nach dem "Türfederprinzip" wirkt, sorgt jedoch für eine Korrektur einer möglichen geneigten Position der Tragglieder 3, 3' (und damit der Tendenz des Aufnehmerelements 2 im unbeladenen Zustand, eine gegenüber der Vertikalen geneigte Position einzunehmen), während die Zylinder-/Kolbenvorrichtung 15 bereits bei Lasten von über 75 kg aufhört, eine aktive Funktion auszuüben und folglich keinerlei Einfluss auf den Gleichgewichtszustand hat. Das Aufnehmerelement umfasst einen Fanghaken 16.

Claims (5)

  1. Vorrichtung (1) zum Bewegen einer Last mittels eines Hubkrans oder dergleichen, wobei die Vorrichtung (1) ein Hubteil (4), das an dem Hubkran oder dergleichen angekoppelt werden kann, ein Aufnehmerelement (2) zum Aufnehmen einer zu bewegenden Last sowie einen Hebel (9) umfaßt, der mit dem Hubteil (4) um einen Schwenkpunkt (8) herum schwenkbar verbunden ist, wobei der Hebel (9) auf einer Seite besagten Schwenkpunktes (8) mit dem Aufnehmerelement (2) schwenkbar verbunden ist und auf einer anderen Seite besagten Schwenkpunktes (8) mit einem Ballast (10) verbunden ist, wobei die Vorrichtung (1) wenigstens einen Schwenkarm (12) zum Halten des Aufnehmerelements (2) wenigstens im wesentlichen in vertikaler Position umfaßt, wobei der Schwenkarm (12) nahe einem Ende mit dem Aufnehmerelement (2) und nahe seinem anderen Ende mit dem Hubteil (4) schwenkbar verbunden ist, wobei der Schwenkarm (12) wenigstens im wesentlichen parallel zu einem Teil des Hebels angeordnet ist, der sich zwischen den Schwenkpunkten des Hebels (9) erstreckt, und wobei ein Teil des Hebels (9), der sich zwischen dem Ballast (10) und dem Schwenkpunkt (8) erstreckt, in unbeladenem Zustand einen Winkel von 0–45° mit der Vertikalen einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gasfeder (15) vorgesehen ist, um das Aufnehmerelement (2) zu zwingen, in unbeladenem Zustand eine vertikalere Position einzunehmen, wenn besagtes Aufnehmerelement (2) einen Winkel von 0–10° mit der Vertikalen einschließt.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zwei Schwenkarme (12) umfaßt, die auf jeder Seite des Aufnehmerelements (2) angeordnet sind, um das Aufnehmerelement (2) in einer wenigstens im wesentlichen vertikalen Position zu halten, und daß jeder Schwenkarm (12) wenigstens im wesentlichen parallel zu einem Teil des Hebels (9) angeordnet ist, der sich zwischen den Schwenkpunkten des Hebels (9) erstreckt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (12) sich parallel zueinander erstrecken.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Schwenkarm(e) (12) in unbeladenem Zustand einen Winkel von 0–20°, insbesondere 0–10°, mit dem (den) Teil(en) des Hebels (9) einschließt (einschließen), der (die) sich zwischen den Schwenkpunkten des Hebels (9) erstreckt (erstrecken).
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnehmerelement (2) in unbeladenem Zustand und in beladenem Zustand einen Winkel von 0–10° mit der Vertikalen einschließt.
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