DE60213719T2 - Verfahren zum Abstützen einer Rohrleitung in einem Graben - Google Patents

Verfahren zum Abstützen einer Rohrleitung in einem Graben Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Rohrleitungen und insbesondere auf Rohrleitungen, die in unterirdischen Graben in deren Längsrichtung vergraben werden.
  • Stand der Technik
  • Rohrleitungen werden verwendet zum Transportieren von Flüssigkeiten, typischerweise Öl, Gas und anderen Petroleumprodukten, über große Entfernungen. Beim gegenwärtigen Stand der Technik des Installierens neuer Rohrleitungen wird die Rohrleitung in einen Graben abgelassen und auf die Oberseite von Stützbänken gelegt, welche längs der Länge des Bodens des Grabens beabstandet voneinander angebracht sind. Der Graben, welcher die neu verlegte Rohrleitung enthält, wird dann normalerweise in zwei Stufen von hinten aufgefüllt. Eine Schicht aus einheitlichem gesteinsfreiem Untergrund wird in den Graben so eingeführt, dass sie um und unterhalb der Rohrleitung zwischen den beabstandet angebrachten Stützbänken fließt, den offenen Bereich zwischen den Seiten der Rohrleitung und der Grabenwende auffüllt und die Rohrleitung bis zu einer vorbestimmten Höhe über der Rohrleitung bedeckt. Im Stand der Technik wird dieses Verfahren als "Rohrleitungsabpolstern" oder "(Ab-)Polstern" bezeichnet. Die zweite Auffüllungsstufe verwendet dann den verbleibenden Aushub der zuvor aus dem Graben ausgegraben worden ist, um die Auffüllung des Grabens zu vervollständigen. Nachdem die Auffüllung fertiggestellt worden ist, wird ein hydrostatischer Test durchgeführt. Die Rohrleitung wird mit Wasser gefüllt und für gewisse Zeit unter einen hohen Druck gesetzt, üblicherweise 24 Stunden, während derer der Druck überwacht wird und der Rohrleitungsabschnitt auf Lecks getestet wird.
  • Nachdem die Rohrleitung installiert und hydrostatisch getestet worden ist, wird ein zusätzlicher Test durchgeführt. Vorrichtungen die als "Vermessungsmolche" bezeichnet werden, werden durch die Rohrleitung geschickt. Es ist während dieses Verfahrens, dass ein Schaden an der Rohrleitung gefunden und identifiziert werden kann. Alle Knicke und Ausbeulungen sowie die meisten der "aus der Rundung laufenden" Abschnitte müssen ausgegraben und repariert werden, bevor die Rohrleitung in Betrieb genommen werden kann. Diese Reparaturarbeit ist sehr teuer und zeitaufwendig.
  • Die Stützbänke halten die Rohrleitung oberhalb des Bodens des Grabens sowohl während des Auffüllens und während die Rohrleitung in Betrieb ist. Da Steine am Boden des Grabens die Rohrleitung abknicken können, oder die Schutzschicht auf der Außenseite der Rohrleitung beschädigen können, ist es sehr wichtig, dass die Rohrleitung nicht in Kontakt kommt mit dem Boden des Grabens während des Betriebs wie auch während der Installation. Üblicherweise werden Sandsäcke als Stützbänke verwendet. Diese Säcke können auf jede beliebige Höhe gestapelt werden. Ein anderes beliebtes Material für die Bänke sind Schaumblöcke hoher Dichte. Diese Blöcke sind stark genug um die Rohrleitung zu stützen ohne zusammengedrückt zu werden. Das US Patent Nr. 4,068,488, ausgegeben an Ball, offenbart die Verwendung von aufblasbaren Stützkissen, welche die Rohrleitung vorübergehend während des Auffüllens stützen. Diese Säcke werden entfernt, wenn das Auffüllmaterial sich während des Auffüllvorgangs dem Sack nähert. Das Patent schreibt vor, dass ein körniges Einbettungs-/Polstermaterial unter die Rohrleitung eingepresst wird, um eine vollständige Verdichtung zu erreichen. Die Einbettung, die vollständig verdichtet wird vor der Entfernung des vorübergehend benutzten Kissens, wird dann die Rohrleitung an derselben Rohrleitungsposition stützen. Die US Patente Nr. 4,488,836 und 4,806,049, ausgegeben an Cour, offenbaren die Verwendung von mit Wasser gefüllten Säcken um die Rohrleitungen am Grund des Ozeans oder in Gräben, die nicht stabil sind, zu installieren. Die Verwendung hiervon beruht darauf, die Wände des Grabens davon abzuhalten, zusammenzustürzen, bevor die Rohrleitung installiert werden kann. Die Rohrleitung wird dann auf die Oberseite der unter Druck stehenden Blase aufgelegt, welche den Graben ausgefüllt hat. Die Blase wird dann entleert, sodass die Rohrleitung nach unten auf den nicht gepolsterten Grund des Grabens fallen kann, während, wenn die Rohrleitung abgelassen wird, die nicht stabilen Grabenwände nach innen auf die Oberseite der Rohrleitung zusammenfallen würden. Alle drei Patente lehren, dass die Rohrleitung auf den gefüllten Sack oder die gefüllten Säcke gelegt wird und dann der Sack entleert wird, was es dem Polstermaterial oder dem Boden des Grabenmaterials ermöglicht, die Rohrleitung zu stützen. Ein jeder Sack hat ein Ventil, welches geöffnet wird, um ein Entleeren zu ermöglichen. Solche luftgefüllten und wassergefüllten Säcke sind teuerer als Sandsäcke und Schaumblöcke. Dementsprechend werden sie selten verwendet.
  • Um sicher zu stellen, dass die Rohrleitungsabstützbänke die Aufgabe des Stützens der Rohrleitung oberhalb des Bodens des Grabens zum Betreiben von Rohrleitungen erfüllen, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass die Bänke so konstruiert sein müssen, dass sie stark genug sind und nahe genug voneinander beabstandet sind, sodass die Bänke in ausreichender Weise mehr als das Gewicht der eigentlichen Rohrleitung als solcher tragen können. Nachdem die Stützbänke längs des Bodens des Grabens angeordnet worden sind, werden sie den aufaddierten Belastungen der Rohrleitung als solcher, des Füllmaterials und des Inhalts der Rohrleitung unterworfen.
  • 1 zeigt einen typischen Rohrleitungsaufbau gemäß dem Stand der Technik vor dem Auffüllen. Die Rohrleitung 12 ist auf den beabstandet angebrachten Bänken 13 gestützt, die auf dem Boden des Grabens 14 angeordnet sind. Zu Veranschaulichungszwecken betrachtet man eine Stahlrohrleitung mit einem Außendurchmesser von 36 Zoll (91,4 cm) und einer Wandstärke von 0,5 Zoll (1,3 cm) und mit Stützbänken, die in Abständen von 15 Fuß (4,6 m) längs des Bodens des Grabens angeordnet sind, wie in 1 gezeigt. Wird die Rohrleitung an der Oberseite der beabstandet angebrachten Stützbänke aufgelegt, so wird eine jede Stützbank eine Last von 2.860 Pfund (1.300 kg) erfahren, unter der Annahme, dass eine jede Bank dasselbe Gewicht stützen wird. Wird der Graben aufgefüllt, so erfahren die Stützbänke eine zusätzliche Belastung, zusätzlich zum Gewicht von der Rohrleitung alleine. Für die Zwecke dieses Beispiels können wir abschätzen, dass die zusätzliche Belastung während der Auffüllung bei ungefähr der Hälfte des Gewichts der Rohrleitung liegt. Wendet man diese Abschätzung an, so wird eine jede Bank nun eine Last von 4.290 Pfund (1.950 kg) erfahren, wobei wiederum angenommen wird, dass eine jede Bank dasselbe Gewicht stützen wird. Nachdem der Graben aufgefüllt worden ist, wird die Rohrleitung dann mit Wasser befüllt und hydrostatisch getestet. Nimmt man in diesem Beispiel abermals eine gleiche Gewichtsverteilung bei den Bänken an, so wird eine jede Stützbank eine zusätzliche Last von 6.250 Pfund (2.835 kg) erfahren, was zu einem Gesamtgewicht von ungefähr 10.540 Pfund (4.800 kg) führt.
  • Im oben genannten Beispiel sind dynamische Belastungen vernachlässigt worden, und es wurde angenommen, dass eine jede Bank dieselbe Belastung erfährt. In der tatsächlichen Praxis des Installierens von Rohrleitungen können jedoch dynamische Belastungen und ungleichmäßige Belastungen der Bänke auftreten. Zum Beispiel ist es möglich, dass falls die Bodenoberfläche eines Abschnitts der Rohrleitung nicht ausgerichtet ist mit der Oberfläche des Bodens des Grabens, dass einzelne Stützbänke eine vergrößerte Belastung erfahren können, die mehrmals so groß sein kann, wie die in dem obigen Beispiel gezeigten. In 2 ist die Bodenoberfläche der Rohrleitung 12 so dargestellt, dass sie nicht mit dem Boden des Grabens ausgerichtet ist. Als Ergebnis dessen stützen die Stützbänke 1 und 4 das gesamte Gewicht des Rohrleitungsabschnitts und die Rohrleitung schwebt frei oberhalb der Stützbänke 2 und 3. Die Stützbänke 1 und 4 stützen deshalb ungefähr das Doppelte des Gewichts, welches sie normalerweise tragen würden, falls eine Nicht-Ausrichtung nicht aufgetreten wäre. Die Installationsmannschaften für Rohrleitungen sollten den Rohrleitungsinstallationsvorgang genau beobachten, um sicherzustellen, dass die Rohrleitung durch alle Bänke gestützt wird. Falls Lücken, wie die in 2 gezeigten, bemerkt werden, wird vom Bedienungspersonal verlangt, dass es die Rohrleitung anhebt, und eine oder mehrere Anpassunterlagen 15 einschiebt, wie in 3 gezeigt. Jedoch ist es weit verbreitet, dass das Bedienpersonal Lücken zwischen Bänken und der Rohrleitung übersieht oder sogar ignoriert, insbesondere dann, wenn Bänke aus expandiertem Polystyrol verwendet werden.
  • Aufgrund der Notwendigkeit, sicherzustellen, dass die Oberfläche des Grundes der Rohrleitung nicht in Kontakt kommt mit dem Boden des Grabens und aufgrund der Risiken teuerer Rohrleitungsschäden im Falle des Kontakts mit dem Boden des Grabens, beruht das vorliegende Verfahren darauf, dass Stützbänke bereitgestellt werden, die so stark aufgebaut sind, dass sie die gesamte erwartete Belastung, wie sie in dem obigen Beispiel berechnet worden ist, plus einen geeigneten Zuschlagssicherheitsfaktor aufnehmen. Deshalb wird eine jede Bank das gesamte Gewicht oder die Belastung, nämlich das Gewicht der leeren Rohrleitung, das Gewicht des Auffüllmaterials, das Gewicht der wassergefüllten Rohrleitung während des hydrostatischen Tests, die dynamische Belastung und das vergrößerte Gewicht, welches durch eine ungleichmäßige Belastung der Bänke auftritt, abstützen. Jedoch macht die Tatsache, dass die Stützbänke steif genug konstruiert sind und dass die Bänke nahe genug beieinander angeordnet werden um das Gesamtgewicht oder die Gesamtbelastung aufnehmen, wie sie gegenwärtig im Stand der Technik durchgeführt wird, es sehr wahrscheinlich, dass die Position der Rohrleitung, nach dem sie ursprünglich in den Graben abgelassen worden ist und auf die Stützbänke aufgesetzt worden ist, ziemlich konstant bleiben wird. Das heißt, dass die Höhe der Oberfläche am Boden der Rohrleitung oberhalb des Bodens des Grabens, wenn die Rohrleitung zunächst auf die Oberseite der Stützbänke gelegt wird, dieselbe (oder im Wesentlichen dieselbe) während des gesamten Rohrleitungsvorgangs und der Testabläufe bleiben wird.
  • Wie zuvor beschrieben, wird unmittelbar nachdem die Rohrleitung auf die Oberseite der Stützbänke aufgesetzt worden ist, gesteinsfreier Untergrund in den Graben eingeführt, so dass er sich um die Rohrleitung herum und unter derselben in den offenen Bereich zwischen der Rohrleitung zwischen den Stützbänken ergießen wird. Da die Stützbänke so ausgelegt worden sind, dass sie steif genug sind zum Abstützen der zusätzlichen Lasten, die auftreten, nachdem das Polstermaterial aufgebracht worden ist, kann sich die Rohrleitung nicht zu einer Position hinbewegen, die ausreichend niedrig ist, um das Polstermaterial unterhalb der Rohrleitung zu verdichten. Da das Polstermaterial unterhalb der Rohrleitung nicht verdichtet wird, wird es schnell durch Wasser beeinträchtigt, was zu dem wohlbekannten Problem des Auswaschens der Polsterung führt. Weiterhin gilt, dass wenn das Polstermaterial nicht verdichtet wird, die Rohrleitung nach dem Einbau keine zusätzliche Abstützung aufweist. Dementsprechend wird die Rohrleitung nur durch die Stützbänke selber gestützt. Bei der normalen Verwendung ist es nicht ungewöhnlich, dass eine typische unterirdische Rohrleitung tatsächlich bei weniger als 10 Prozent ihrer Gesamtlänge gestützt wird. Eine ungleichmäßige Stützbankbelastung kann dafür sorgen, dass einzelne oder eine Reihe einzelner Bänke extremen Belastungen unterworfen werden. In der Praxis der Installation unterirdischer Rohrleitungen ist es manchmal zu so einer ungleichmäßigen Belastung gekommen, dass einzelne oder eine Reihe von einzelnen Bänken versagt haben, wodurch ein bestimmter Abschnitt der Rohrleitung auf den Boden des Grabens gefallen ist.
  • Das US Patent Nr. 3,032,827 offenbart ein Verfahren zum Installieren einer Rohrleitung, welches Hohlräume oder Taschen um die Rohrleitung herum vermeidet, in welchem sich Wasser sammeln kann, welches für eine Zersetzung der Rohrleitung sorgt. Die Rohrleitung wird auf den thermoplastischen Stützelementen gestützt und umgeben durch körniges verschweißbares Füllmaterial: Wärme wird in die Rohrleitung eingelassen, um dafür zu sorgen, dass sich die Rohrleitung selbst in den thermoplastischen Stützen einbettet, und dass das Füllmaterial zu einer einstückig integrierten Masse um die Rohrleitung und die Stützen verschweißt wird.
  • Die Größe und die Kosten sind weitere ernsthafte Problempunkte, wenn die Stützbänke so aufgebaut sind, dass sie das Gesamtgewicht oder die Gesamtbelastung der Rohrleitung aufnehmen. Es ist notwendig, dass diese individuellen Bänke eine ausreichende Oberfläche aufweisen, um die Rohrleitung daran zu hindern, dass sie einer resultierenden Punktbelastung unterworfen wird, die groß genug ist, um dafür zu sorgen, dass die Rohrleitung abgeplattet wird, oder in eine ovale Form (das heißt nicht mehr rund) gebracht wird. Sollte dies geschehen, wäre nämlich ein teuerer Ausgrabungs- und Reparaturvorgang notwendig.
  • Dementsprechend gibt es ein Bedürfnis für ein Verfahren zum Installieren einer Rohrleitung, welches die Installation ohne eine resultierende ungleichmäßige Belastung der Stützbänke ermöglicht, und welche dennoch nicht teuerer oder komplizierter als herkömmliche Installationsverfahren ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wir stellen ein Verfahren bereit zum Installieren von Rohrleitungen, welches Bänke verwendet, die stark genug sind, die Rohrleitung zu stützen, nachdem die Rohrleitung in den Graben hinab gelassen worden ist und mit Polstermaterial eingepackt worden ist. Im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik sind die Bänke jedoch so aufgebaut, dass sie versagen, wenn zusätzliche kumulative Belastungen angelegt werden, durch eine komplette Auffüllung und wenn hydrostatische Tests durchgeführt werden. Dieses Verfahren wird zu vorteilhaften Ergebnissen führen, die beim gegenwärtigen Stand der Technik nicht auftreten. Eine Rohrleitung die gemäß der vorliegenden Erfindung installiert wird, wird durch Polstermaterial unterhalb der Rohrleitung zwischen den Bänken gestützt. Als Ergebnis dessen, wird ein größerer Prozentsatz der tatsächlichen Rohrleitung gestützt. Weiterhin wird das Polstermaterial unter der Rohrleitung verdichtet, wodurch das wohlbekannte Problem des Auswaschens der Polsterung stark reduziert wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Diagramm, welches eine Rohrleitung gemäß dem Stand der Technik zeigt, die durch beabstandet voneinander angebrachte Bänke gestützt ist.
  • 2 ist ein Diagramm, ähnlich wie 1, welches das Problem der ungleichmäßigen dynamischen Belastung veranschaulicht, welches auftritt, wenn der Boden der Rohrleitung nicht mit dem Boden des ausgehobenen Grabens ausgerichtet ist.
  • 3 ist ein Diagramm, ähnlich wie die 1 und 2, welches eine Stützbank zeigt, mit einer Anpassunterlage, die verwendet wird, um das in 2 gezeigte Problem zu korrigieren.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Stützbank gemäß der vorliegenden Erfindung, die auf dem Grund eines Grabens angebracht ist.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung ähnlich zu 4, die eine Rohrleitung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die angebracht ist auf der Stützbank und welche die Stützbank zusammendrückt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Rohrleitung und die Stützbank gemäß 5 zeigt, wobei Polstermaterialien zugefügt werden.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die in 6 gezeigte Rohrleitung und Stützbank zeigt, wobei eine komplette Auffüllung hinzugefügt ist, wodurch die Stützbank weiter verdichtet wird.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung, die die vollständig zusammengepresste Stützbank gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine perspektivische Darstellung, welche die Stützbank gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, im Zustand eines strukturellen Zusammenbruchs zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 4 bis 9 ist gezeigt, wie eine Stützbank 20 bereitgestellt wird, bei der es sich um einen würfelförmigen oder quaderförmigen festen Körper handelt. Falls gewünscht, kann eine konkave Oberfläche an der Oberseite der Stützbank bereitgestellt werden. Bevorzugterweise hat die Bank eine Höhe, die gleich ist oder größer, als der Abstand zwischen dem Boden des Grabens, an welchem die Rohrleitung positioniert wird. Im Allgemeinen beträgt dieser Abstand 12 Zoll (30 cm). Aus diesem Grund wird in 4 die Höhe der Stützbank mit 12 Zoll (30 cm) angegeben, aber es sollte verständlich sein, dass sich die Bank auf einer beliebigen gewünschten Höhe befinden könnte. Weiterhin gilt, dass obwohl die Figuren zeigen, dass die Rohrleitung durch eine Stützbank gestützt wird, die aus einem einzelnen Block an einem jeden Stützauflagepunkt aufgebaut ist, es selbstverständlich ist, dass zwei oder mehr Blöcke übereinander gestapelt werden könnten, um eine Stützbank zu ergeben. Anders als bei den Bänken im Stand der Technik wird die Bank 20 so aufgebaut und dimensioniert, dass sie bei einer vorbestimmten Gewichtsbelastung versagt. Dieses Gewicht wird eine Funktion des Materials und der Abmessung und der tatsächlichen Rohrleitung sein, sowie des beabsichtigten Abstands zwischen den Stützbänken.
  • Um eine Rohrleitung gemäß der vorliegenden Erfindung zu installieren, werden die Stützbänke in den Graben bei vorbestimmten beabstandeten Positionen auf dem Boden des Grabens angebracht. Die Rohrleitung wird dann in den Graben herabgelassen und auf die Oberseite der Stützbänke auf so eine Weise aufgesetzt, dass sichergestellt wird, dass die Stützbänke eine kleine oder geringe dynamische Belastung erfahren. Der zuvor beschriebene Zustand der ungleichmäßigen Stützbankbelastung muß vermieden werden. Um eine ungleichmäßige Bankbelastung zu vermeiden, ist es notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um das Vorliegen einer Nicht-Ausrichtung zu korrigieren. Abschnitte der Rohrleitung, die nicht ausgerichtet sind mit dem Boden des Grabens, werden beim Ablassen der Rohrleitung sichtbar werden. Der Vorgang des Herablassens sollte beobachtet und überwacht werden und wenn gesehen wird, dass die Bodenoberfläche der Rohrleitung mit einer bestimmten Stützbank nicht in Kontakt kommt, sollte, der Vorgang des Herablassens unterbrochen werden, die Rohrleitung sollte angehoben werden und eine Anpassunterlage von geeigneter Größe sollte auf der Oberseite der Stützbank installiert werden, wie in 3 gezeigt. Dieses Verfahren sollte wiederholt werden, während des gesamten Vorgangs des Herablassens, um sicherzustellen, dass eine jede Stützbank eine Stütze für die Rohrleitung ergibt.
  • Nachdem die Rohrleitung in den Graben hinabgelassen worden ist und wie oben beschrieben, auf die Stützbänke plaziert worden ist, wird Polstermaterial gemäß der herkömmlichen Verfahrensweise in den Graben positioniert. Jedoch sollte das Polstern genau überwacht werden, um sicherzustellen, dass das Polstermaterial vollständig den offenen Bereich unterhalb der Rohrleitung zwischen den Stützbänken ausfüllt. Um die Möglichkeit des Überbrückens zu eliminieren, wird vorgeschlagen, dass das Polstermaterial auf solch eine Weise in den Graben eingeführt wird, dass das Polstermaterial auf beiden der Seiten der Rohrleitung in etwa gleichermaßen fließt. Dies sollte sicherstellen, dass das Polstermaterial von beiden Seiten in den offenen Bereich unterhalb der Rohrleitung tritt. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Polstermaterial auch auf solch eine Weise eingeführt wird, dass das Polstermaterial in dem Bereich unterhalb der Rohrleitung in einer konstanten Vorwärtsrichtung auf kontinuierliche Weise fließt. Das heißt, dass der offene Bereich unterhalb der Rohrleitung räumlich und zeitlich vor dem Polstermaterial ausgefüllt wird, welches sich im offenen Graben aufbaut und den Bereich zwischen der Rohrleitung und den Grabenwänden füllt. Während das Polstermaterial in den Graben auf diese Weise eingeführt wird, wird das Polstermaterial, während es sich im Graben aufbaut, auch nach vorne fließen, und so den offenen Bereich unterhalb der Rohrleitung zunächst ausfüllen. Dieses Verfahren wird die Wahrscheinlichkeit des Überbrückens vermindern, bei welchem Polstermaterial daran gehindert würde, den Bereich unmittelbar unterhalb der Rohrleitung auszufüllen, wodurch "leere" Bereiche erzeugt werden. Mit Hinblick darauf ist gezeigt worden, dass falls Polstermaterial von der Seite des Grabens schnell eingefüllt wird, sodass ein Volumen oder Teilstück des Polstermaterials plötzlich eingeführt wird häufig, ein Überbrücken auftritt. Folgt man diesem Verfahren wird die Rohrleitung ziemlich gleichmäßig durch alle Stützbänke gestützt. Polstermaterial welches etwas lose und nicht verdichtet ist, wird im Bereich unmittelbar unterhalb der Rohrleitung ausgefüllt haben, und die Rohrleitung wird daran gehindert worden sein, in Kontakt mit dem Boden des Grabens zu treten.
  • Wenn die Rohrleitung 12 auf die Oberseite der Bank 20 gesetzt worden ist, kann die sich daraus ergebende Last zu einer nicht kalkulierbaren Verformung der Stützbank führen. Eine weitere Verformung kann auftreten, wenn Füllmaterial auf die Oberseite der Rohrleitung gebracht wird. Dementsprechend zeigen die 6 und 7 die Höhe der Stützbank, welche ursprünglich bei 12 Zoll (30 cm) lag und bei 10 Zoll (25 cm) nach dem die Rohrleitung verlegt worden ist, sowie 9 Zoll (23 cm) nach Auffüllen.
  • Wie zuvor beschrieben, treten die stärkste Belastung und der stärkste Einzelanstieg bei der Belastung dann auf, wenn die Rohrleitung zum hydrostatischen Testen mit Wasser befüllt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stützbänke so ausgelegt, dass sie bei dieser Belastung mit dem Abstützen versagen. Bei der Installation von 36 Zoll (91 cm) Stahlohren wie oben erläutert, würde die Bank ausgelegt sein, um zu versagen, wenn sie einem Gewicht von 10.540 Pfund (4.800 kg) unterworfen wird. Es sei jedoch angemerkt, dass die Stützbank so ausgelegt werden könnte, nachdem die Fläche unterhalb der Rohrleitung in geeigneter Weise abgepolstert worden ist. Zum Beispiel könnten die Bänke nach dem Anbringen des Auffüllmaterials auf der Oberseite der Rohrleitung versagen. Das würde bei 4.290 Pfund (1.950 kg) in diesem Beispiel passieren. Dies erlaubt ein Belastungsauslegungsfenster, innerhalb dessen die Stützbänke versagen sollten. Jedoch sollten die Stützbänke nicht während des Ablassens und der Anordnung der Rohrleitung oder während der Abpolsterungsvorgänge versagen. Die Bänke können nachdem Polstermaterial unterhalb der Rohrleitung, eingebracht worden ist, versagen oder nicht versagen, während die Auffüllung des Grabens vervollständigt wird. Die Bänke müssen beim Abstützen der Gesamtbelastung versagen, wenn die Rohrleitung mit Wasser für hydrostatische Testzwecke befüllt wird.
  • Ein weiteres Beispiel betrachtet eine Stahlrohrleitung von 24 Zoll (61 cm) im äußeren Durchmesser mit einer Wanddicke von 0,375 Zoll (0,95 cm) und mit Stützbänken, die in 15 Fuß (4,6 m) Abständen längs des Bodens des Grabens angebracht sind. Wird die Rohrleitung auf die Oberseite der beabstandet angebrachten Stützbänke aufgelegt, so wird eine jede Stützbank eine Last von 1.420 Pfund (645 kg) erfahren, unter der Annahme, dass eine jede Bank dasselbe Gewicht stützt. Wird der Graben aufgefüllt, so erfahren die Stützbänke eine zusätzliche Belastung. Für die Zwecke dieses Beispiels können wir abschätzen, dass die zusätzliche Belastung während des Auffüllens ungefähr die Hälfte des Gewichts der Rohrleitung beträgt. Wendet man diese Abschätzung an, so wird eine jede Bank nun eine Last von 2.130 Pfund (970 kg) erfahren, wobei abermals angenommen ist, dass eine jede Bank dasselbe Gewicht stützt. Nachdem der Graben aufgefüllt worden ist, wird dann die Rohrleitung mit Wasser aufgefüllt und hydrostatisch getestet. Nimmt man abermals eine gleichmäßige Bankgewichtsverteilung an, so wird eine jede Stützbank eine zusätzliche Last von 2.760 Pfund (1.250 kg) für ein Gesamtgewicht von ungefähr von 4.890 Pfund (2.220 kg) erfahren.
  • Bei einem nochmals weiteren Beispiel wird eine Stahlrohrleitung von 36 Zoll (91 cm) im äußeren Durchmesser mit einer Wandstärke von 0,5 Zoll (1,13 cm) auf Stützbänke platziert, die in einem Abstand von 12 Fuß (3,7 m) angebracht sind. Nimmt man an, dass eine jede Stützbank dasselbe Gewicht aufnimmt, so würde eine jede Bank ein Gewicht von 2.290 Pfund (1.040 kg) aufnehmen, wenn die Rohrleitung auf den Bänken angebracht ist. Nimmt man an, dass die Auffüllung die Hälfte des Gewichts der Rohrleitung ausmacht, so würde eine jede Bank eine Last von 3.435 Pfund (1.560 kg) nach dem Auffüllen tragen. Wird die Rohrleitung mit Wasser befüllt und hydrostatisch getestet, so wird eine zusätzliche Last von 5.000 Pfund (2.270 kg) zu einer jeden Bank hinzugefügt. Deshalb beträgt das Gesamtgewicht, bei welchem die Bank versagt, ungefähr 8.435 Pfund (3.830 kg).
  • Es ist mehr die Funktion als die Zusammensetzung der Stützbänke, welche kritisch ist. Deshalb wird der Fachmann erkennen, dass viele verschiedene Materialien und Bankkonstruktionen verwendet werden können. Es wird jedoch im Allgemeinen angenommen, dass die Stützbänke einem oder zwei allgemeinen Gestaltungen folgen. Als erstes können die Stützbänke aus einem Material hergestellt sein, welches während der gesamten Belastung steif bleiben würde, und sich nicht verformen würde bevor es zu einem Versagen kommt. Solch eine Bank könnte ein steifes gleichförmiges Material sein, wie zum Beispiel ein Schaum hoher Dichte, welcher bei einer spezifischen Belastung zerbricht. Die Bank könnte ein Rahmenaufbau sein, bei welchem die obere Oberfläche, welche die Rohrleitung aufnimmt durch Beine gestützt wird, die bei einer bestimmten Belastung brechen oder abbiegen. Bevorzugterweise werden die Stützbänke aus einem Material hergestellt, welches sich verformen oder abflachen würde, wenn es einer erhöhten Last unterworfen wird, während sie vor dem Versagen noch eine Stütze bereitstellen. Eines dieser Materialien würde expandiertes Polystyrol sein. Stützbänke, die aus Material hergestellt sind, welche diese Eigenschaften aufweisen, würden eine "weiche" Stützbank gegenüber einer "harten" Stützbank ergeben.
  • Die 4 bis 8 zeigen eine einzelne weiche Stützbank, die aus einem Material besteht, welches sich verformen oder abflachen würde, wenn es vergrößernden Lasten ausgesetzt wäre. In 4 ist eine einzelne Stützbank 20 so gezeigt, dass sie eine Höhe von 12 Zoll (30 cm) aufweist. Die tatsächliche Höhe der Stützbänke ist dieser Erfindung nicht eigen, außer dass sie ausreichend sein sollte, um es einer gewünschten Menge an Polstermaterial zu ermöglichen, unter die Rohrleitung zu fließen, wenn die Rohrleitung auf die Oberseite der Bank gelegt wird. So wird die resultierende Belastung zu einer gewissen berechenbaren Verformung der Stützbank führen. Für Veranschaulichungszwecke ist in diesem Beispiel die Stützbank um 2 Zoll (5 cm) verformt (abgeflacht) worden. Deshalb zeigt 5 die Rohrleitung wie sie 10 Zoll (25 cm) oberhalb des Bodens des Grabens gestützt wird. Nachdem Stützmaterial unterhalb der Rohrleitung angebracht worden ist, wird die Rohrleitung noch durch die Stützbank 10 Zoll (25 cm) oberhalb des Bodens des Grabens gestützt. Zu diesem Zeitpunkt gibt es loses, nicht verdichtetes Polstermaterial, welches durch die Bezugsnummer 24 in 6 gezeigt ist, unterhalb der Rohrleitung zwischen den Bänken. Das Polstermaterial gibt keinerlei Stütze für die Rohrleitung. Nachdem der Graben vollständig aufgefüllt worden ist mit Füllmaterial 28, wird die Stützbank verdichtet. Dementsprechend zeigt die 7 die Rohrleitung 12, wie sie 9 Zoll (23 cm) oberhalb des Bodens des Grabens ruht. Dieses Herunterlassen der Rohrleitung auf einen Abstand von einem Zoll (2,5 cm) von der vorhergehenden 7 verdichtet das nicht verdichtete Polstermaterial 24 von einer Tiefe von 10 Zoll (25 cm) auf eine Tiefe von 9 Zoll (23 cm) und stellt einen Verdichtungsgrad bereit, welcher eine gewisse Stütze für die Rohrleitung durch das Polstermaterial ergibt. Die Stützbänke nehmen nicht länger 100 % der Gesamtlast auf. Wird die Rohrleitung 12 für hydrostatische Testzwecke mit Wasser befüllt, nachdem die Auffüllung der Stützbänke versagt, so erlaubt es dies der Rohrleitung abzusinken, bis das Polstermaterial 24 unterhalb der Rohrleitung vollständig verdichtet wird. Nach einem solchen Versagen stützt das verdichtete Material unterhalb der Rohrleitung 100 % der gesamten Last. Nach einem solchen Versagen und einer solchen Verdichtung wird sich die Rohrleitung auf einem Abstand h oberhalb des Bodens des Grabens befinden. Falls die Höhe 9 Zoll (23 cm) nach der Auffüllung betrug, wie in 7 gezeigt, würde die Höhe h dann weniger als 9 Zoll (23 cm) betragen. Dieser Zustand ist in 8 gezeigt, wo h ein Abstand ist, der kleiner ist, als der Abstand der Rohrleitung oberhalb des Bodens des Grabens vor dem hydrostatischen Test. Bei einer anderen Ausführungsform besteht die Stützbank aus einem Material, welches in viele Stücke zersplittern oder zerbrechen wird, wenn es einer vorbestimmten Last unterzogen wird. Ein solches Zersplittern könnte auftreten, wenn die Rohrleitung mit Wasser befüllt wird, oder wenn Auffüllmaterial unter die Oberseite der Rohrleitung gebracht wird. Diese Ausführungsform wäre dann in viele Stücke 20a zerfallen, wie in 9 gezeigt.
  • Sinkt die Rohrleitung tiefer ein, so wird das Polstermaterial 24 in einem größeren Ausmaß verdichtet. In diesem Zustand wird das Polstermaterial einen ansteigenden Prozentsatz der Stütze ausmachen, während die Stützbänke einen abnehmenden Prozentsatz der Stütze ausmachen werden. Es ist vollkommen wahrscheinlich, dass gemäß dem hier beschriebenen Verfahren das Polstermaterial vollständig verdichtet wird, bevor die Stützbank tatsächlich versagt. Die in 8 gezeigte Stützbank ist verformt worden und stellt immer noch einen Teil der gesamten Stütze dar. Da das Polstermaterial nun vollständig verdichtet ist, kann die Rohrleitung nicht weiter absinken. Deshalb wird es keine weitere Belastung durch die Stützbank geben und die Rohrleitung wird über 100 % ihrer gesamten Länge gestützt.
  • Beide bevorzugte Ausführungsformen erreichen das Ziel der Bereitstellung einer größeren Stütze für eine eingegrabene Rohrleitung. In der in 9 gezeigten Ausführungsform wird die Rohrleitung nur durch das Polstermaterial unterhalb der Rohrleitung gestützt. Dies sorgt dafür, dass die Rohrleitung längs eines größeren Prozentsatzes ihrer Länge (ungefähr 90 %) gestützt wird, als dies beim Stand der Technik gegenwärtig der Fall ist (ungefähr 10 %). Bei der in 8 gezeigten Ausführungsform wird die Rohrleitung längs 100 % ihrer gesamten Länge gestützt. In beiden Fällen wird jedoch das Polstermaterial unterhalb der Rohrleitung vollständig verdichtet werden. Eine solche Verdichtung tritt nicht auf, wenn Rohrleitungen verwendet werden, unter Verwendung bekannter Stützbänke.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch diese Erfindung erzielt wird, liegt darin, dass durch die Formgebung und den Aufbau von Stützbänken, die schwächer sind, als die, die vom gegenwärtigen Stand der Technik erfordert werden, Materialkosten ebenfalls reduziert werden. Es ist nicht unrealistisch zu erwarten, dass diese Ausgaben um bis zu 50 bis 75 % reduziert werden könnten.
  • Die hier gegebenen Beispiele dienen nur zu Veranschaulichungszwecken und sollen nicht den Schutzbereich der Erfindung beschränken, welcher durch die nachfolgenden Ansprüche zutreffend festgelegt ist.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Abstützen einer Rohrleitung (12) in einem Graben (14) mit folgenden Schritten: Platzieren einer Vielzahl von Stützbänken (20) in Abständen entlang der Länge des Grabens (14), wobei die Bänke so konstruiert sind, dass sie nachgeben, wenn ein vorbestimmtes Gewicht auf ihnen abgesetzt wird, Aufsetzen der Rohrleitung (12) auf die Bänke (20), Füllen des Raums unter der Rohrleitung (12) zwischen den Bänken (20) und um die Rohrleitung (12) bis auf eine vorbestimmte Höhe mit einem Polstermaterial (24), und Aufbringen eines Gewichts auf die Rohrleitung (12), welches ausreicht, um die Bänke (20) derart zum Nachgeben zu bringen, dass die Rohrleitung (12) von dem Polstermaterial 24 abgestützt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Gewicht durch Aufbringen von Füllmaterial (28) auf das Polstermaterial (24) oberhalb der Rohrleitung (12) aufgebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Gewicht auf die Rohrleitung (12) durch Füllen der Rohrleitung (12) mit Wasser aufgebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Bänke unter dem Gewicht des Füllmaterials (28) oder dem kombinierten Gewicht von Füllmaterial (28) und Wasser nachgeben.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt Füllen mit dem Polstermaterial (24) folgende Schritte aufweist: Einbringen des Polstermaterials (24) auf beiden Seiten der Rohrleitung (12), und Füllen von Bereichen unterhalb der Rohrleitung (12), bevor das Polstermaterial (24) Bereiche zwischen der Rohrleitung (12) und den Wänden des Grabens (14) füllt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polstermaterial (24) ein gleichmäßiges Material ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Polstermaterial (24) relativ steinfrei ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rohrleitung (12) das Polstermaterial (24) nach dem Nachgeben der Bänke (20) verdichtet.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt Platzieren der Bänke (20) ein Platzieren der Bänke (20) derart einschließt, dass jede der Bänke (20) etwa das gleiche Gewicht trägt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem weiteren Schritt: Prüfen jeder Bank (20), um sicherzustellen, dass die Rohrleitung (12) darauf ruht, und Installieren von Anpassunterlagen (15) auf die Bänke (20), welche nicht mit der Rohrleitung (12) in Kontakt sind, so dass die Rohrleitung (12) auf den Anpassunterlagen (15) ruht.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bänke (20) so konstruiert sind, dass sie das Gewicht der Rohrleitung (12) tragen, wenn die Rohrleitung (12) leer ist, und dass sie nachgeben, wenn zusätzliches Gewicht aufgebracht wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bänke (20) aus steifem Material konstruiert sind und so ausgebildet sind, dass sie strukturell bei einem vorbestimmten Gewicht nachgeben.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Bänke (20) aus einem verformbaren Material derart konstruiert sind, dass sich die Bänke (20) unter Belastung verdichten.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Bänke (20) aus expandierbarem Polystyren konstruiert sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei die Bänke (20) sich genügend komprimieren, um zu ermöglichen, dass das Polstermaterial (24) verdichtet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Bänke (20) sich auf eine Höhe innerhalb des Grabens (14) des verdichteten Polstermaterials (14) verdichten.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, wobei die Rohrleitung (12) entlang ihrer gesamten Länge durch kompaktiertes Polstermaterial (24) und komprimierte Bänke (20) getragen wird.
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