DE3030941A1 - Verfahren und einrichtung zum transport und zur lagerung von radioaktiven und/oder anderen gefaehrlichen substanzen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum transport und zur lagerung von radioaktiven und/oder anderen gefaehrlichen substanzenInfo
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Description
VERPAHREN UND EINRICHTUNG ZUM TRANSPORT UND ZUR LAGERUNG
VON RADIOAKTIVEN UND/ODER ANDEREN GEFÄHRLICHEN SUBSTANZEN
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Transport und zur Lagerung
von radioaktiven und/oder anderen gefährlichen Substanzen, wobei der (radioaktive) Gegenstand in einem mit körnigem
Material gefüllten Behälter angeordnet ist. Das körnige Material gewährleistet die Abschirmung und den physischen
Schutz des (radioaktiven) Gegenstandes (Gegenstände).
Es sind zahlreiche Verfahren und Einrichtungen zum Transport und zur Lagerung von radioaktiven Substanzen
bekannt. Im allgemeinen werden unterschiedliche Einrichtungen
zum Transport bzw. zur Lagerung verwendet.
Zum Transport von radioaktiven Substanzen und zum Schutz des zu transportierenden Materials werden im allgemeinen
gut verschließbare Metallbehälter (Kontainer) grosser
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Wanddicke verwendet. In dem Behalter ist das die radioaktive
Substanz enthaltende hermetisch geschlossene Gefäß (Sicherheitsbehälter) angeordnet» Gegc über der Beförderungsweise
von radioaktiven Substanzen, insbesondere von Materialien hoher Aktivität, werden zahlreiche Erforderungen gestellt.
Das Wesen der Erforderungen besteht darin, daß der Transportbehälter (Kontainer) einen entsprechenden physischen (mechanischen, thermischen, usw.) Schutz und Abschirmung für den
radioaktiven Substanz enthaltenden Sicherheitsbehälter sowohl unter normalen Bedingungen, als auch bei während des
Transportes eventuell auftretenden verschiedenen Unfällen gewährleisten muß.
Der Transportbehälter muß vorgeschriebenen Proben
unterworfen werden, die die bei den Unfällen zustande kommenden Wirkungen imitieren. Das Kontainertyp, das die Proben
erfolgreich besteht, wird den TransportVorschriften entsprechend qualifiziert. Die wichtigsten Proben sind die folgenden:
- Fallprobe auf eine Betonoberfläche von einer Höhe von 9 m
und auf einen Dorn von einer Höhe von 1,2 m;
- Feuerbeständigkeitsprobe auf einer Temperatur von 800 0O
für 1/2 Stunde;
- Wasserbeständigkeitsprobe, wobei der ins Wasser eingetauchte Transport einem Druck ausgesetzt wird, der einer Wassertiefe von 15 m entspricht.
Während bzw. nach den Proben kann die radioaktive
Substanz nur in unbedeutender Menge in die Umgebung gelangen und weiterhin muß das System die Strahlenschutzfähigkeit aufbewaren. Die Herstellung des Kontainers wird durch die verschiedenen Forderungen erschwert. Vom Gesichtspunkt der gewöhnlichen technischen Lösung aus betrachtet - d.h. bei
einem Kontainer grosser Wanddicke - sind diese Erfordernisse
teilweise widerspruchsvoll. Tatsächlich, wird der Kontainer zum Transport Je gröeaer Aktivität bemessen, desto grosser
die Wanddicke und das Gewicht wegen der Strahlenschutzaneprüche wird. In diesem Falle wird aber der Widerstand gegen
dynamische Wirkungen (Fallproben)verschlechtert, und ebenfalls verschlechtert sich der Widerstand gegen Wärmewirkungen. Je
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i.i·:/-! INSPECTED ■
grosser die Wanddicke der Einrichtung ist, desto grössere
Spannungen im Falle einer dynamischen Kraftwirkung und Wärmewirkung auftreten. Um die erwähnten Problemen zu überwinden, werden die schweren Kontainer in Mehrschichtaueführung hergestellt. Zwischen der äusseren und der inneren
Stahlschioht ist eine weichere Metallschicht - s.B. Blei -angeordnet, wodurch die dynamischen Spannungen vermindert
werden. Trotzdem weisen auch die Mehrschichtkontainer zahlreiche Nachteile auf:
a/ der Kontainer kann im allgemeinen als eine Einzweckeinrichtung betrachtet werden, darin ein Gegenstand bestimmter Grosse und bestimmter, maximaler Aktivität transportiert werden kann;
b/ weil der zu transportierende Gegenstand (Sicherheitsbehälter) mit einem Luftspalt im Kontainer angeordnet ist,
wenn die Ladung eine grosse Aktivität, und folglich hohe innere Wärmewicklung aufweist, kann die Wärmeabfuhr schwer
gelöst werden, und erwärmt sich das aktive Material; o/ im Falle einer grossen äusseren Wärmebelastung während
einer Feuerbeständigkeitsprobe leitet der Metallkontainer die Wärme an den Sicherheitsbehälter über, und wegen der
geringen Wärmekapazität gewährleistet der Kontainer keinen genügenden thermischen Schutz und das im Sicherheitsbehälter befindliche aktive Material erwärmt sich in grossein
MaBe;
d/ die sich aus dem Gewicht des Sicherheitsbehälters ergebenden Trägheitskräfte, die bei dynamischen Wirkungen (Anstössen) auftreten, können nur kompliziert und unvollkommen auf den Kontainer übertragen werden, d.h. wird die
kinetische Energie des Sicherheitsbehälters praktisch
durch die Deformation des Behälters selbst verzehrt, und so besteht die Möglichkeit der Beschädigung des Behälters;
β/ die Herstellung des schweren Mehrschichtkontainer, die insbesondere zum Transport von aktiven Materialien grossen
Volumens und hoher spezifischen Aktivität bemessen sind, ist kompliziert, braucht einen hohen maschinellen Aufwand und demzufolge sind diese Kontainer außenordentlioh
kostspielig.
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Die erwähnten Nachteile, insbesondere die hohen Kosten, wtrden im gewiesen Maaae ύ roh die Löaungen verringert, bei den ein Teil der Abschirmung des Kontainers nioht
durch den Metallkörper des Kontainers sondern durch ein anorganisqhea körniges Material gewährleistet wird, das in
den am !Metallkörper befestigten Kammern angeordnet ist. Eine
solche Lösung ist in einem Vortrag "Planung und Entwicklung der Verpackung von Brennstoffbündeln niedriger Aktivität
von W. R. Taylor (NAU Seminar "Transportverpackung und Proben
von radioaktiven Substanzen" Wien, 8-12. Februar 1971.»
IAEA-SM-147; KR. 4) enthalten. Bei dieser Lösung ist an innerer Seite des Transportkontainers eine auf Kammern geteilt·
Blechverkleidung angeordnet, und in den Kammern ist eine Vermiculite-Ladung angeordnet. Diese Lösung wird aber nur
für frischen Brennstoff sehr geringer Aktivität empfohlen· Die befestigte Anordnung des inneren Flillmaterials In Kammern
vermindert aber die aufgezählten Nachteilen gemäß Punkten a/-d/ nicht wesentlich.
Die gewöhnlichste Weise der Lagerung von Materialien grosser Aktivität -z.B. von ausgebrannten Brennstoffen - ist die Lagerung des aktiven Materials in einem mit
Wasser gefüllten Becken.
Bei der Unterwasserlagerung gewährleistet das Wasser die Abschirmung und die Kühlung der radioaktiven Substanz. Gleichzeitig wird ermöglicht, die radioaktive Substanz relativ einfach zu manipulieren (Einsatz, Aushebung),
weil das Wasser auch während der Operation die Kühlung und die Abschirmung gewährleistet. Die Unterwasserlagerung weist
aber neben den Vorteilen zahlreiche Nachteile auf, die insbesondere bei Lagerung eines ausgebrannten Brennstoffes unerwünscht sind:
a/ die Verkleidung des im Wasser gespeicherten Materials, z.B. ausgebrannten Brennstoffes, 1st der Korrosion ausgesetzt; bei einer Korrosionsbeschädigung gelangen die unter
der Verkleidung befindlichen lösbaren radioaktiven Substanzen ins Wasser hinaus, und die gasartigen Substanzen
gelangen vom Wasser in den Luftraum des Speiehers (z.B.
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die im Gasspalt unter der Verkleidung der ausgebrannten Heizelemente befindlichen Spattungsprodukten);
b/ wegen der radioaktiven Verunreinigung muß das Wasser kontinuierlich gereinigt, und der Luftraum des Speichere
entlüftet werden; es ist nötig, die abgesaugte Luft zu reinigen und das Wasser durch Zwangsumlauf zu kühlen;
o/ wegen der intensiven Gamma-Strahlung tritt ein radiolytischer Zerfall des Wassers auf, und das entstehende
Knallgas muß überwacht und abgeführt werden; d/ die Kosten der Lagerung werden auch dadurch gesteigert,
daß für den Speicher kostspielige Konstruktionsmateri-
laien - grundsätzlich rostfreier Stahl - verwendet werden müssen, und weiterhin muß aus Sicherheitsgründen das
Prinzip des doppelten wasserdichten Behälters verwendet werden (der wirkliche Speicherbehälter ist durch einen
. zweiten isolierten Betonbehälter umschlossen); β/ der Unterwasserspeicher ist gegen die äusseren Wirkungen
empfindlich, und demzufolge können Beschädigungen auftreten; wenn das Wasser wegen des Sohadhaftwerdens der
Einrichtung oder wegen einer Naturkatastrophe abfließt, bleibt die radioaktive Substanz hoher Aktivität ohne
Abschirmung und Kühlung; dadurch tritt in der Umgebung eine beträchtliche Strahlengefahr auf·
Das erfindungsgemäße Verfahren und die das Verfahren realisierende Einrichtung geht von der Erkenntnis
aus, daß der Transport und die Lagerung von radioaktiven und/oder anderen gefährlichen Substanzen in einem mit körnigem Material gefüllten Behälter sicherer und billiger
gelöst werden kann, als bei den bekannten Lösungen·
Zweck der Erfindung ist, die Naohteile der bisher
bekannten Lösungen zu beseitigen·
Durch Verwirklichung der vorliegenden Erfindung können die folgenden Nachteile der bisher bekannten Transport einrichtungen beseitigt werden:
- wegen der grossen Wärmekapazität des Kontainers und wegen der Wärmeisolierwirkung der darin befindlichen körnigen
Füllung steht die Ladung die Feuerprobe wesentlich leichter aus, und die Erwärmung des inneren Teiles bleibt auf einem
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niedrigen Niveau;
- bei dynamischen Wirkungen (Anstößen) nimmt den überwiegenden Teil der kinetischen Energie des Sicherheitsbehälterβ
nicht der Behälter selbst, sondern die körnige Füllung auf, und so ist der innere Behälter gegen Beschädigungen nur
gering empfindlich;
- die vorgeschlagene Einrichtung kann einfacher und billiger
hergestellt werden, als die schweren Mehrsohiohtkontainer·
Die zur Verwirkliohtung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Einrichtung, die zur Speicherung von radioaktiven Substanzen grosser Aktivität geeignet 1st, beseitigt
die folgenden Nachteile}
- die Korrosion der Verkleidung und deren Polgen;
- das die Strahlung absorbierende Mittel ist-'nicht zu reinigen;
- die Knallgasentwicklung;
- die Empfindlichkeit gegen Beschädigungen wird verringert und dadurch wird auch die Gefahr verringert, daß das gespeicherte Material ohne Abschirmung bleibt;
- kein wasserdichter Doppelbehälter ist nötig·
Bei dem erfindungsgemäßen Transport und Lagerung von radioaktiven Substanzen wird die Abschirmung und der
physische Schutz des strahlenden Materials dadurch gelöst, daß das Material in einem ein trockenes, körniges Material
enthaltenden Behälter (Kontainer) angeordnet ist· Die einfache fernsteuerbare Einfüllung bzw. Aushebung der strahlenden
Substanz wird dadurch ermöglicht, daß während der Operation ein Gas (z.B. Luft) In den Boden des Behälters eingeblasen
wird, das durch das ober dem Luftverteilungssyatem eingebaute Sieb (das z.B. aus dichtem Pilz oder Sinterbronze bestehen kann) sickert, und bringt die körnige Füllung in fluidisierten Zustand. (Das körnige Material wird nachstehend
den Sand genannt aber die Bedeutnng des Wortes Sand wird nicht
auf den gewöhnlichen Quartzsand beschränkt, sondern auf beliebige trockene Materialien mit kugelähnlichen Körner erstreckt,
wobei die Korngrösse zweckmäßig ungefähr 0,1-1 mm beträgt.)
Wenn durch das körnige Material -d.h. durch den Sand - ein gleichmäßig verteiltes Gas (ζ.B, Luft) mit einer
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die Fluidisationsgrenzgeschwindigkeit überschreitenden aber
' die pneumatische Transportgeschwindigkeit unterschreitenden Geschwindigkeit durchgeblasen wird, wird die Reibung zwisohen
den Körnern auf einen so geringen Wert vermindert, daß das Kornaggregat in Fluidzustand kommt, d.h. sich als eine
Flüssigkeit verhält. In diesem Falle versinken die Gegenstände, deren Wiohte grosser als das Volumangewioht des Sandes
ist, infolge des Eigengewiohtes in dem fluidisierten Material» Nach Einstellung der Luftströmung hört auch die Fluidisation
auf und die in den Sand eingetauchten Gegenstände werden duroh den Sand, wegen dessen hoher innerer Reibung,
befestigt· Der Gegenstand wird ebenfalls mit Hilfe der Fluidisation des Sandes durch Lufteinblasung ausgehoben«
Aus dem fluidisierten Sand kann der eingetauchte Gegenstand ohne weiteres ausgehoben werden·
Die nötige Kühlung der transportierten und/oder gespeicherten Gegenstände wird durch die entsprechende Auestaltung
und Anordnung des Behälters derart gewährleistet, daß die sich entwickelnde Wärme mit Hilfe der natürlichen
oder künstlichen Zirkulation eines Gases (z.B. Luft) abgeführt wird.
Die Ausführungsformen der das erfindungsgemäße Verfahren realisierenden, aufgrund des fluidisierten körnigen
Schutzes wirkenden, zum Transport und zur Lagerung von radioaktiven Substanzen dienenden Einrichtung unterscheiden
eich von mehreren Gesichtspunkten und daher werden zwei Ausführungsformen getrennt geschrieben·
Bei der nachstehenden näheren Erläuterung der Erfindung wird auf Zeichnungen Bezug genommen, in den
Figur 1 den senkrechten Schnitt einer möglichen Ausführungsform des Transportkontainers und
Figur 2 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung zeigt·
Die Hauptteile des Kontainers sind der Behälter 1 und der Deckel 2· Ber Behälter hat einen gewölbten Boden
und stellt ein zylinderförmiges Stahlgefaß dar- Der zweckmäßige
Durchmesser des Behälters beträgt 1-3 m» die Höhe
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I95-4 m, abhängend von den Abmessungen der Ladung und von
den Strahlenschutzansprüchen. Die zweckmäßige Wanddioke
des Behälters beträgt 10-20 mm. Der Behälter ist oben mit
einem verdichteten» flanachigen, mit Schraubenverbindung befestigten, ebenen - eventuell gewölbten - Deckel abgeschlossen« Der Behälter und der Deckel ist von auesen mit
Stoßschutzrippen 3 versehen« die mit einer Teilung von max« 150 mm angeordnet sind. Die Rippen dienen zur Aufnahme
eines Teiles der Stoßenergie im Falle eines Anschloßes,
und bei einem Pail auf Dorn wird die konzentierte Kraftwirkung auf eine grössere Oberfläche verteilt und daduroh
vermindert sich die Deformation des Kontainers. Bei einer Ladung hoher Aktivität und, hoher Wärmeentwicklung verbessern
die Hippen auch dieäuasere natürliche Luftkühlung des
Kontainers. Im Boden des Behälters ist ein Filter 5 lösbar eingebaut, das zum Auflageflansch 4 verdichtet ist, und
das aus einem dicken Filz oder aus einem anderen biegsamen Siebmaterial hohen Luftwiderstandes bestehen kann. Der erwünschte Luftwiderstand beträgt 0,5-1 kPa bei einer Luftgeschwindigkeit von 3 cm/sec. Das Filter ist un Unten Und
von Oben durch ein leichtes Stahlgitter 6 gestützt. Die Rolle des Gitters besteht nicht in der Tragung der Belastung, sondern in Verhinderung der Deformation (Buckeligwerden) des Filters beim Luftoinblasen.
Das Filter 5 ist statisch auf das im Boden des Behälters befindliche Bett 7 aus grobstückigem Material
(z.B. Kies) gestützt. Die fluidisierende Luft dringt durch das Kiesbett durch, wobei auch das Kiesbett selbst die
gleichmäßige Luftverteilung begünstigt. Darüber hinaus dient
das Kiesbett zur Abschirmung und zum physischen Schutz ebenso wie der den zu schützenden Gegenstand 8 umgebende
Sand 9· Die Korngrösse des Kiesbettes ist wesentlich grosser,
als die Korngrb'sse des Sandes, weil in diesem Falle das
Kiesbett beim Einblasen der Luft nicht bewegt wird und dadurch die Einblaseköpfe 11 auf dem Luftverteiler 10 nicht
verstopft werden. Die vorteilhafte Korngrösse des Kieebettes beträgt 3-5 mm.
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Der im Kontainer befindliche zu transportierende Gegenstand 8 wird nach Aufhebung flor Fluidisation de3 Sandes
durch den Sand befestigt, aber das während des Transportes
auftretende Schütteln kann die innere Reibung des Sandes
vermindorn, und demzufolge kann sich der Pack im Sand verrückeni Um diese Verrückung au verhindern, muß der Pack
in ein<*n Gitterkorb 12 eingesetzt werden und der Korb muß
mit einem ebenfalls eine Gitterkonstruktion aufweisenden Deckel 13 abgeschlossen werden. Der Sand kann durch den
Gitterkorb frei durchgehen. Der Korb ist zum inneren Versteifunggerippe
14 des Behälteis 1 mit Hilfe von durch eine Gummi-Glocke geschützten Tragfedern 15 elastisch befestigt·
Bei starken dynamischen Kreftwirkungen (Anstößen) ermöglicht
die elastische Befestigung des Korbes die Verrückung des geschützten Gegenstandes im Sand, wodurch die kinetische
Energie durch den Sand und nicht durch den Korb oder den transportbehälter aufgenommen wird. Unter normalen Transportbedingungen
befestigt der Korb den Pack und weiterhin ermöglicht bei der Einsetzung des Paokes eine zentrische Anordnung
d.h. positioniert den Gegenstand.
Die zentrische Anordnung ist nötig, um einen in allen Richtungen gleichwertigen Schutz zu gewährleisten.
Der Kontainer ist zum Transport eines Gegenstandes oder von mehreren Gegenständen unterschiedlicher Abmessung geeignet,
mit der Bedingung, daß die Gegenstände im Korb genügenden Platz finden. Infolge der unterschiedlichen Abmessungen der
Gegenstände können sich nach der Einfüllung verschiedenen Sandniveaus einstellen. Um das zu verhindern, ist in oberen
Teil des Behälters eine umlaufende pegelregelnde Rinne 16 ausgebildet, in die der überflüssige Sand über dem Rand
der Rinne einfliessen kann. Nach Entfernung des Packes kann der in der pegelregelnden Rinne befindliche Sand über Ventile
in den Behälter zurückgeführt werden.
Nach Füllung wird der Kontainer mit dem Deckel 2 abgeschlossen, der den Sand von Oben befestigt. Der Kontainer
wird auf dem Boden oder auf dem Transportfahrzeug auf das Fußgestell 17 gestellt, das mit der Schürze 18 an den Kon-
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teinerbehälter 1 angeschlosaon ist. Zur Hobung des Kontainer β dienen drei Ständor 19, die rum Fußgestell 17 angeeohloasen sind und neben dem Behälter 1 entlanglaufen,
und deren Enden mit Hebelösen 20 versehen sind. Der Kontainer kann mit Hilfe eines in die use einhakbaren Querhält era aufgehoben werden.
- der Deckel 2 wird abgenommen;
- der Staubschutzbalgen 21 wird ausgezogen, wodurch der
Kontainer verlängert wird; (Der Staubschutzbalgen 21 verhindert die Herauestreuung des Sandes und schützt die
Anpassungsebene des Behälterdeckels vor dem Sand);
- der Sand wird durch Lufteinblasen in Pluidzustand gebracht, wobei im Interesse des Elnblasens der am Ende der
Lufteinblasevorrichtung angeordnete Schlauch an einen äusseren Kompressor angeschlossen wird; die nötige Luftmenge
beträgt auf den Durchschnitt des Kontainers bezogen unge-
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fähr 120 ar/hrn » und der Widerstand des Systems ist mit
der Summe des hydrostatischen Druckes der Sandsohioht und
dee Widerstandes der Verteilungsvorrichtung gleioh (Im
allgemeinen ist neben den gewöhnlichen Transportabmessungen ein überdruck von 50-100 kPa genügend·);
- der Korbdeckel wird geöffnet;
- der zu transportierende Pack wird eingelegt;
- der Korbdeckel wird mit Hilfe einer mit Schlüssel betätigbaren Verschlussvorrichtung abgeschlossen;
- die Luftströmung wird aufgehoben;
- die Oberfläche des sandes wird nötigenfalle mit Hilfe
eines Handwerkzeugeβ planiert;
- Das Ende des Halteseiles des zu transportierenden Packes wird in die öse eingehakt, die an der Niveauregelungsrinne
ausgebildet ist;
- der hinausragende Teil des LuftSchlauches wird gerichtet
und befestigt;
- der Staaubsohutzbalgen wird zurückgeschoben;
- der Deckel wird aufgesetzt und der Kontainer abgeschlossen.
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ähnlicherweise vorgenommen.
Eine mögliche zur Lagerung dienende Ausführungsform der erfindungscemäßen Einrichtung wird aufgrund der
Figur 2 beschrieben, in der ein Lagerungskontainer in vertikalem Sohnitt dargestellt ist, welcher beispielsweise
Kontainer zur Lagerung von Substanzen hoher Aktivität (z.B. ausgebrannten Brennstoffen) dient, und mit einem
fluidisierbaren körnigen Schutz versehen ist.
Der Lagerungskontainer ist in Wesentlichem dem Transportkontainer ähnlich, aber wegen der unterschiedlichec
Forderungen bei dem Transport und bei der Lagerung ist ein Teil der Konstruktionselemente unterschiedlich« Die wichtigsten Unterschiede sind die folgenden:
- Der Lagerungskontainer ist den dynamischen Kraftwirkungen
nicht ausgesetzt, und folglich können die zur Befestigung and zur Gewährleistung der entsprechenden Position des
Gegenstandes und zur Befestigung des Kontainers dienenden Konstruktionselemente vereinfacht werden.
- Der Lagerungskontainer dient zur Lagerung von Gegenständen
relativ hoher Aktivität, Wobei die Abführung der wegen
der Radioaktivität entstehenden Wärme eine intensive Kühlung
benötigt, was bei Anordnung des Kontainers in Betracht genommen werden muß.
• Die Lagerungskontainer werden im allgemeinen-nicht einzeln
benutzt\ sondern mehrere Kontainer werden in einem Speloherngebäude in Modulsystem aufgebauten Betonschachten
(Zellen) angeordnet, wobei auch die Betonkonstruktion der Speicherschachten die Abschirmung des Lagerungskontainers
ergänzt.
Die Hauptteile des Lagerungskontainers sind der
Kontainerbehälter 1 und der Deckel 2. Der Behälter 1 ist
ein zylinderfönniges Stahlgefäß mit flachem Boden, welches flefäß aus einem unteren Zylinder niedrigen Durchmessers und
aus einem oberen Zylinder grösseren Durchmessers zusammengesetzt ist.
förmlgen Teiles beträgt 0,5 - 1*5 m, und der Durchmesser des
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oberen Teiles iet um 0,2 - 0,5 m grosser. Zweckmäßigerweise
beträgt die Länge des Behälters 4-7 m. Die Abmessungen sind abhängend von der Abmessung und der Aktivität des zu speichernden radioaktiven Gegenstande« (Gegenstände) zu wählen·
tier Behälter ist oben mit Hilfe des verdichteten geflanschten Deckels 2 mit Schraubenverbindung angeschlossen«
Am Deckel sind zwei Stutzen 27 angeordnet, die zum periodischen Durchblasen des unter dem Deckel befindlichen Luftraumes, zur Überwachung der Aktivität, dienen. Die
zu speichernden Gegenstände aind im zylinderförmigen Teil niedrigen Durchmessers des Lagerungskontainers angeordnet.
Dieser Teil bildet demzufolge den empfindlichen Teil des Kontainers und so sind die longitudinalen Anstoßachutzrippen
3 nur hier angeordnet, deren Teilung nicht grosser als 150 mm ist. Wegen der relativ intensiven Wärmeentwicklung
der im Lagerungskontainer angeordneten Gegenstände hoher Aktivität spielen die Rippen eine wichtige Rolle auoh vom Gesichtspunkt der äusseren Kühlung.
Der im Boden des Behälters angeordnete Auflageflansch 4 befestigt verdichtet, aber mit lösbarer Verbindung
das Filter 5, das aus einem flexiblen Material hohen Luftwiderstandes (z.B. aus dickem Filz) besteht. Der Widerstand
eines solohen Materials beträgt vorteilhafterweise 0,5-1 bei einer Luftgeschwindigkeit von 3 cm/sec. Die Einbiegung
bzw. Buckeligwerden des Filters wird durch ein- unteres und oberes Gitter 6 mit Stahlkonstruktion verhindert. Das Filter
beruht statisch nicht auf dem unteren Gitter sondern auf dem Boden des Behälters und die Spalten des Gitters ausfüllende
Kiesbett 7. Die fluidisierende Luft strömt durch das Kiesbett durch und so wird die Luftverteilung gleichmäßiger.
Darüber hinaus hat das Kiesbett - ähnlich wie der die zu speichernden Gegenstände umgebende Sand 9 - eine Strahlenschutzfunktion und eine physi3die Schutzfunktion. Zweckmäßig ist die Korngrösse des Kiesbettes 3r5 mm, weil in diesem Falle sich das Kiesbett nicht bewegen kann und die
Einblaseköpfe 14 des Luftvorteilers IO nicht verstopft werden. Nach Aufheben der Fluidisation werden die zu speichernden
Gegenstände 8 durch den Sand befestigt, aber es ist nicht
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gleichgültig, wo die Gegenstände befestigt werden.
Wegen der intensiven Wärmeentwicklung und Gamraa- -Strahlung müssen die Abstände zwischen den Gegenständen
bzw· zwisohen den Gegenständen und der Wand des Kontainers geregelt werden. Dazu dient (dienen) der Gitterkorb (Gitterkörbe)
12, dessen Form an der Form der zu speichernden Gegenstände angepasst ist, und infolge der Gitterkonstruktion
wird (werden) der Gitterkorb (Gitterkörbe) vom Sand frei durchgegangen. Die Regelung der Anordnung und der Position
der Gegenstände wird bei Einlegung der Gegenstände durch die Körbe gewährleistet.
Der Boden dea Speichorkontainers ist durch das Fußgestellt 17 gebildet, das genügend fest ist, sowohl bei
der Aufhebung als auch bei der Absetzung des gefüllten Kontainers die aus dem Gewicht stammenden Belastung auszustehen.
Der Speicherkontainer wird mit Hilfe eines in die Hebelöse 20 eingehakten Querträgers aufgehoben, welche Ösen am Ende
der drei senkrechten Ständer 19 angeordnet sind. Die Speicherkontainer sind in einen Betonschacht 26 eingesetzt. Die zusammengebauten
Betonschachte der nebeneinander angeordneten Speicherkontainer bilden eine Zellenkonstruktion, die im
horizontalen Richtung eine ausserordentlioh hohe Festigkeit aufweist.
Die Kühlung des Kontainers und des darin angeordneten Materials wird durch die im Spalt zwischen dem Betonschacht
und dem Kontainer strömenden Luft gewährleistet. Die Luft gelangt durch die am Boden des Betonschachtes 26 ausgebildeten
Gaszufuhrkanäle 23 in den Spalt zwischen dem Betonflchacht
und dem Speicherkontainer.
Die Luft strömt zu den Gaszufuhrkanälen durch den Gasverteiler 22, der im Boden unter den Betonschachten ausgebildet
ist.
Die Kühlluft wird nicht aus dem Spalt ausgeführt, weil der Spalt oben mit einer Dichtung 28 abgeschlossen ist,
sondern wird die Luftausführung durch Gasausführungskanäle
24 vorgenommen, die in der Wand des Betonschachtes angebildet sind. Die Gasausführungskanäle 24 sind mit den Gasfangkollektor
25 verbunden. Die entlang einer gebrochenen Linie geführten
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Gasaueführungekanäle 24 verhindern die Auetreuung der
Gamma-Strahlen· Duroh Auesiehen de Staubaohutzbalgene 21
wird die Höhe dee Speioherkontainere rergröoaert, um die
Ausstreuung des fluidisieren Sendee eu rerhlndern.
Die EineetBung der tsu epeiohernden Gegenstände
8 Ia den Kontainer bew. die Auehebung deraue kann derart
wit bei dem Traneportkonteiner auegeführt werden·
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Claims (1)
- VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUM TRANSPORT UND ZUR LAGERUNG VON RADIOAKTIVEN UND/ODER ANDEREN GEFÄHRLICHEN SUBSTANZENPatentansprüche/Iy Verfahren zum Transport und/oder but Lagerang Ton radioaktiven und/oder anderen gefährlichen Substanzen» dadurch gekennzeichnet , daß ein (radioaktiver) Gegenstand (Gegenstände) /8/ in einem mit körnigen Material /9/ gefüllten Behälter /1/ angeordnet ist (sind), wobei die Einsetzung des (radioaktiven) Gegenstandes (Gegenstände) in den Behälter bzw. die Aushebung aus dem Behälter durch Fluidisation des körnigen Materials befördert wird·2· Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlung des Behälters /1/ nötigenfalls derart gewährleistet wird, daß die äussere Ausbildung und/oder Anordnung des Behälters geeignet ist, die Abführung der sich entwickelnden Wärme duroh natürliche oder130015/0733künstliche Zirkulation eines Gases zu ermöglichen.3· Transport- und/oder Lagerungeinriohtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet , daß im Boden des mit einem Deckel /2/ verschließbaren und mit Rippen /3/ versehenen Behälters /1/ ein auf einem Auflageflansche /4/ zwiaohen Gittern /6/ angeordnetes Filter /5/ vorgesehen ist» und durch Gaseinblasen durch eine Gasverteiler /10/ und Einblaseköpfe /11/ das ober dem Filter /5/ befindlich· körnige material /9/ fluidisiert werden kann.4· Einrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet , daß im Boden des Behälters ein grobstückiges Material /7/ angeordnet ist, das den Raum zwischen den Einblaseköpfen /11/ und dem unteren Gitter /6/ ausfüllt und das Filter /5/ unterstützt.5· Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb des Behälters /1/ ein Gitterkorb (Gitterkörbe) /12/ zur Gewährleistung der Position des (radioaktiven) Gegenstandes (Gegenstände) /β/ vorgesehen ist (sind).6· Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-5 dadurch gekennzeichnet f daß der Behälter /1/ mit Ständern /19/ und Hebelösen /20/ sowie mit einem Fußgestell /17/ versehen ist·7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-6 daduroh gekennzeichnet, daß der Anpassungsebene des Behälters /1/ und des Dackels /2/ ein innerer ausziehbarer Staubschutzbalgen /24/ vorgesehen ist·8· Einrichtung zum Transport nach einem der Ansprüche 3-7 dadurch gekennzeichnet, daß der Xorb /12/ mit einem verschließbaren Korbdeckel /23/ mit Gitterkonstruktion versehen ist.9. Einrichtung zum Transport nach einem der Ansprüche 3-8 dadurch gekennzeichnet, daß der Korb /12/ zu einem inneren Versteifungsgerippe /14/ des Behälters /1/ mit Hilfe von durch Gummiglocken geschützten Federn /15/ befestigt ist.130015/07333030941 -Οίο· Einrichtung zum Traneport nach einem der Ansprüche 3-9 dadurch gekennzeichnet , daß im oberen Teil dee Behälters /1/ eine Rinne /16/ zur Regelung des Niveaus eingebaut ist·11. Einrichtung zur Lagerung naoh einem der Ansprüche 3-7» dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Deckel /2/ Stutzen /27/ zur überwachung der Aktivität vorgesehen sind·12· Einrichtung zur Lagerung naoh einem der Ansprüche 3-7 und 11 dadurch gekennzeichnet f daß zwischen dem Behälter /1/ und dem Speicherschacht /26/ ein Spalt zur Strömung des den Behälter kühlenden Gases ausgebildet 1st. ι13· Einrichtung naoh Anspruoh 12 daduroh gekennzeichnet , daß in dem Betoneohaoht /26/ ein Gasverteiler /22/, ein Gaszufuhrkanal /23/, ein Gasauefführungskanal /24/ and oben'ein Gasfangkollektor /25/ ausgebildet ist.130015/0733
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU79EO361A HU179174B (en) | 1979-09-14 | 1979-09-14 | Process and apparatus for transferring and housing radioactive and/or other dangerous materials |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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