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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren zum Erzeugen eines
Druckbilds direkt auf einem Druckmedium, und im Detail ein Tintenstrahldruckverfahren,
das durch Adsorbieren von auf einem Druckmedium vorhandenen Staub
und Fremdmaterie, und Entfernen dieser hieraus, ein anspruchsvolles
Druckbild durch Tintenstrahlaufzeichnen vom elektrostatischen Typ
bewirken kann und bei einer hohen Geschwindigkeit drucken kann.
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Ein
elektrophotografisches System, ein thermisches Transfersystem vom
Sublimationstyp und Schmelztyp, und ein Tintenstrahlsystem, etc.
sind als ein Druckverfahren zum Erzeugen eines Druckbildes auf einem
Druckmedium auf der Basis von Bilddatensignalen verfügbar.
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Das
elektrophotografische System stellt ein kostenaufwändiges Gerät dar, das
ein Verfahren zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes
durch elektrische Ladung und Belichtung auf einer lichtempfindlichen
Trommel erfordert und kompliziert ist.
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Das
thermische Transfersystem ist als ein Gerät wenig kostenaufwendig, aber
aufgrund der Verwendung eines Farbbands werden seine Betriebskosten
hoch, und es wird Abfall produziert.
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Andererseits
ist das Tintenstrahlsystem als ein Gerät wenig kostenaufwändig, und
da Tinte nur auf einen benötigten
Bildabschnitt entladen wird und direkt auf einem Druckmedium gedruckt
wird, können
Färbemittel
effizient verwendet werden, und seine Betriebskosten sind gering.
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Als
ein Verfahren zum Anwenden einer Tintenstrahltechnologie auf ein
Drucksystem ist z.B. in JP-A-10-286939 ein Verfahren zum Anbringen
einer Tintenstrahldruckpresse auf eine Matrixpresse und zum Drucken
verschiedener Zahlen und Markierungen etc. durch das Tintenstrahlsystem
auf das gleiche Papier offenbart.
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Jedoch
ist es ferner bevorzugt, dass eine hochqualitative Bildinformation,
wie etwa ein Photobild, gedruckt werden kann. Aber bei einer Tintentechnologie,
worin auf Wasser basierende oder auf organischem Lösungsmittel
basierende Tinte, die Farbstoffe oder Pigmente des Stands der Technik
als Färbemittel
enthält,
unter Druck ausgestoßen
wird, gibt es aufgrund der Entladung flüssiger, eine große Menge
an Lösungsmitteln enthaltender
Tropfen den Nachteil, dass ohne Verwendung eines kostenaufwendigen
exklusiven Papiers Unschärfe
in einem gedruckten Bild auftritt.
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Daher
kann beim Drucken auf Normalpapier oder Kunststoffblättern, die
ein nichtabsorptives Medium darstellen, etc. kein hochqualitatives
gedrucktes Bild erhalten werden.
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Zur
Bilderzeugung gibt es zudem als eine der Tintenstrahltechnologien
ein Verfahren zum Erhitzen und Schmelzen einer bei Normaltemperatur
festen Tinte und Ausstoßen
der geschmolzenen Tinte. Bei Verwendung dieser Tinte kann die Unschärfe eines
gedruckten Bildes gemildert werden. Jedoch ist es wegen der noch
hohen Tintenviskosität
beim Entladen der Tinte schwierig, sehr feine flüssige Tröpfchen auszustoßen, wobei
erhaltene, individuelle Punktbilder große Flächen besitzen werden und dick
sind, und demgemäß kann kein
feines Bild erzeugt werden.
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Zur
Erhaltung hochqualitativer Bilder ist es ferner notwendig, den Entladungszustand
eines Tintenstrahls gut instand zu halten. Jedoch werden im Rahmen
der Verwendung des Aufzeichnungskopfes auf einem Druckmedium anhaftender
Staub und/oder Fremdmaterie auf einen Druckkopf aufgebracht und
dort abgeschieden, wobei es bei einem möglichen Anhalten oder einer Störung des
Aufzeichnungskopfes die Befürchtung
gibt, dass der Druck befleckt wird. Das heißt, es werden kaum klare Bilder
erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Plattenherstellungsverfahren
und ein Plattenherstellungsgerät,
die die Herstellung einer digitalen Platte ausführen, und insbesondere ein
Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät, die eine
ausreichende Plattenqualität
und Druckqualität
unter Verwendung auf Öl
basierender Tinte bewirken.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungs- und Offsetdruckverfahren
für den
Druck in der Druckpresse und eine Bildaufzeichnungs- und Offsetdruckpresse
für den
Druck in der Druckpresse, worin die digitale Plattenherstellung
in einer Presse ausgeführt
wird. Detaillierter betrifft die Erfindung ein Plattenherstellungs-
und Druckverfahren und eine Druckpresse, die Drucken beim Durchführen der
Plattenherstellung mit auf Öl
basierender Tinte ausführt
und eine ausreichende Plattenherstellungsqualität und ausreichende Druckqualität bewirken
kann.
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Beim
Offsetdrucken werden Flächen
zum Aufnehmen von Drucktinte und solche zum Abstoßen von Drucktinte
auf der Oberfläche
einer Druckplatte in Übereinstimmung
mit einem Bilddokument bereitgestellt, und zur Druckausführung wird
Drucktinte auf die Tintenaufnahmeflächen aufgebracht. Normalerweise
werden hydrophile und lipophile Flächen (mit Tintenaufnahmefähigkeit)
auf der Oberfläche
einer Platte bildbezogen erzeugt, die hydrophilen Flächen werden
unter Verwendung von Dämpfungswasser
mit einer Tintenabstoflungsfähigkeit
ausgestattet.
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Wenn
ein Bilddokument einmal analog oder digital auf einem Silbersalzphotographierfilm
ausgegeben wurde, werden im Allgemeinen zum Aufzeichnen (Plattenherstellen)
von Bildern auf einer Masterdruckplatte ein Diazoharz und optisch polymerisierbares
Photopolymersensibilisierungsmaterial (Masterdruckplatte) durch den
Silbersalzphotographierfilm belichtet, und Nicht-Bildabschnitte
werden ausgewaschen und hauptsächlich durch
eine auf Alkali basierende Lösung
entfernt.
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In
letzter Zeit sind beim Offsetdrucken angesichts jüngster Fortschritte
in digitalen Bildausgabetechnologien und den Anforderungen nach
einer Zunahme der Verarbeitungseffizienz, viele Systeme zum direkten Ausgeben
von digitaler Bildinformation vorgeschlagen worden. Diese Technologie
wird "CTP" (Computer-zu-Platte)
oder "DDPP" (digitale direkte
Druckplatte) genannt. Ein System zum Aufzeichnen von Bildern in einem
optischen Modus oder einem thermischen Modus unter Verwendung z.B.
eines Laserstrahls ist verfügbar
und das System ist in die praktische Anwendung partiell umgesetzt
worden.
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Jedoch
ist das Plattenherstellungssystem derart, dass sowohl beim optischen
Modus als auch beim thermischen Modus eine Behandlung mit einer
Alkalientwicklungslösung
nach dem Aufzeichnen durch einen Laser durchgeführt wird, und die Abschnitte
ohne Bild zur Herstellung von Druckplatten ausgewaschen und entfernt
werden, wobei die Alkalilösung
als eine Abfalllösung
entladen wird, und dies ist aus Umweltgesichtspunkten ungünstig.
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Andererseits
ist die Bereitstellung eines Systems unter Verwendung eines Tintenstrahlverfahrens
versucht worden, wodurch ein kostengünstiges und kompaktes Bildausgabegerät bewirkt
werden kann, da das Gerät
mit einem Verfahren unter Verwendung eines Laserstrahls kostenaufwendig
und großtechnisch
wird.
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JP-A-64-27953
offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Platten, indem Bilder
durch einen Tintenstrahl unter Verwendung von lipophiler Wachstinte
auf ein hydrophiles Blattmaterial ausgegeben werden. Da die Bilder
bei diesem Verfahren aus Wachs erzeugt werden, ist eine mechanische
Festigkeit bildaufgezeichneter Abschnitte schwach und das Adhäsionsvermögen an die
hydrophilen Plattenoberflächen
verschlechtert sich, wobei deren Druckbeständigkeit niedrig ist.
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Ferner
ist es zum Erhalten hochqualitativer Bilder notwendig, den Entladungszustand
eines Tintenstrahls gut instand zu halten. Das heißt, da bei
Verwendung des Kopfes Tintenbestandteile am Kopf aufgebracht werden,
ist eine Entfernung der aufgebrachten Bestandteile notwendig. Da
der Kopf herkömmlicherweise
nach einer anvisierten Zeitdauer oder bei Verschlechterung der Bildqualität gereinigt
wird, werden Platten häufig
mit einem Kopf hergestellt, der verschmutzt. Da einige Tintenbestandteile
fixiert und gehärtet
werden, ist zudem die Entfernung von Tintenbestandteilen durch eine
normale Reinigungseinheit häufig
schwierig. In diesen Fällen
können
Verschmutzungen des Kopfes nicht entfernt werden, wobei Reinigen
häufig
ausgeführt werden
sollte, und nicht entfernbare Flecken werden abgeschieden, wodurch
ein schneller Abrieb des Kopfes hervorgerufen wird.
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Ferner
ist ein System zum Ausgeben von Bildern in einer Presse als Einheit
zum effizienten Durchführen
eines Druckverfahrens verfügbar.
Obwohl ein Verfahren unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Lasers
verfügbar
ist, wird das Verfahren, wofür
ein Gerät
mit großer
Größe notwendig
ist, kostenaufwendig. Daher ist ein Versuch unternommen worden,
ein System anzuwenden, worin ein Tintenstrahlsystem, das eine kostengünstige und
kompakte Bildausgabeeinheit ist, verwendet wird.
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JP-A-4-97848
offenbart ein Verfahren, worin eine Plattentrommel, deren Oberflächenabschnitt
hydrophil und lipophil ist, anstelle eines Plattenzylinders des
Stands der Technik verwendet wird, lipophile und hydrophile Bilder
darauf durch ein Tintenstrahlverfahren erzeugt werden und die Bilder
nach Vervollständigung des
Drucks eliminiert und gereinigt werden. Jedoch ist mit diesem Verfahren
die Entfernung (Leichtigkeit der Reinigung) von Druckbildern nicht
mit einer Druckbeständigkeitseigenschaft
kompatibel. Zudem ist es, wenn ein Versuch unternommen wird, um
Druckbilder mit einer hohen Druckbeständigkeitsfähigkeit auf einem Plattenzylinder
zu erzeugen, notwendig, tintenhaltiges Harz mit vergleichsweise
hoher Konzentration zu verwenden. Daher ist es in einer Tintenausstoßeinheit
zum Erzeugen von Druckbildern wahrscheinlich, dass aufgrund der
Lösungsmittelverdampfung
Harz an einem Düsenabschnitt
fixiert wird und daran angebracht wird, wobei die Stabilität der Tintenentladung
herabgesetzt wird. Folglich wird es schwierig, zufrieden stellende
Bilder zu bewirken.
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In
GB 2 351 699 A wird
ein digitales Plattenherstellungsverfahren und Gerät zum Erzeugen
eines Bildes erwähnt.
Das Gerät
kann eine Staubentfernungsvorrichtung zum Entfernen von Staub besitzen,
der auf der Druckplattenvorläuferoberfläche vor
und/oder während
dem Verfahren zum Aufzeichnen des Bildes auf dem Druckplattenvorläufer vorhanden
ist. Beispiele für
die Staubentfernungsvorrichtung schließen ein Kontaktverfahren unter
Verwendung einer Bürste
oder einer Walze zusätzlich
zu einem herkömmlichen
Nicht-Kontaktverfahren, das Ansaugen, Blasen oder Elektrostatizität beinhaltet,
ein. Bevorzugt ist das Entfernungsverfahren unter Verwendung von
Ansaugen, Blasen oder deren Kombination.
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In
EP 0 988 968 A1 wird
ein Verfahren zum lithographischen Drucken offenbart. Die in der
Patentanmeldung verwendete Druckpresse besitzt eine Staubentfernungsvorrichtung,
auch Abstaubvorrichtung genannt. Der Zweck dieser Vorrichtung und
deren Beispiele ist wie vorstehend für
GB 2 351 699 A erläutert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme
und Nachteile entwickelt, und es ist daher eine erste Aufgabe der
Erfindung, ein Tintenstrahldruckverfahren bereitzustellen, das hochqualitative
und klare Bilder mit einem kostengünstigen Gerät und einem einfachen Verfahren
drucken kann, und insbesondere ein Tintenstrahldruckverfahren, das
den Druck von immer klaren und hochqualitativen Bildern bewirken
kann, indem Staub und Fremdmaterie durch ein kostengünstiges
und einfaches Verfahren von einem zum Drucken verwendeten Druckmedium
entfernen kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen
Probleme entwickelt. Es ist daher eine zweite Aufgabe der Erfindung,
ein Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät zum Erfüllen digitaler
Spezifikationen bereitzustellen, das kein Entwicklungsverfahren
erfordert, und ein Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät bereitzustellen,
die hochqualitative Bilder auf einem Plattenmaterial erzeugen können, indem
Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existieren, durch
ein kostengünstiges
und einfaches Verfahren entfernt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen
und anderen Probleme entwickelt. Es ist daher eine dritte Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren
in der Druckpresse und Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck
in der Druckpresse bereitzustellen, die auf digitale Spezifikationen,
die kein Entwicklungsverfahren benötigen, anwendbar sind. Es ist eine
vierte Aufgabe davon, ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren
in der Druckpresse und eine Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck
in der Druckpresse bereitzustellen, die eine Anzahl deutlicher Drucke
mit hochqualitativen Bildern durch ein kostengünstiges Gerät und ein einfaches Verfahren
drucken können,
indem auf einem Plattenmaterial vorhandener Staub und Fremdmaterie
entfernt wird.
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Um
die erste Aufgabe zu erreichen, zeichnet sich ein Bilderzeugungsverfahren
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung dadurch aus, dass es die folgenden Schritte
umfasst: Herstellen eines Mediums zum Erzeugen eines Bildes darauf,
wobei das Bild auf Bilddatensignalen basiert; Erzeugen des Bildes
direkt auf dem Medium in einem Tintenstrahlsystem, das auf Öl basierende
Tinte unter Verwendung von elektrischen Feldern entlädt; Abrollen
einer Walze auf dem Medium vor und/oder während des Erzeugens des Bildes
auf dem Medium; Anbringen von auf dem Medium vorhandenem Staub auf
die Adhäsionswalze
zur Entfernung des Staubs vom Medium; und Fixieren des Bildes auf
dem Medium, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze eine Adhäsionswalze
mit einer Adhäsionskraft
von hPa oder mehr und50 hPa oder weniger ist, wobei die Adhäsionskraft wie
in Anspruch definiert ist.
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Zudem
zeichnet sich ein Tintenstrahldruckverfahren gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung
dadurch aus, dass ein Tintenstrahldruckverfahren, auf welches das
wie in dem ersten Aspekt dargestellte Bilderzeugungsverfahren angewendet
wird, wobei das Medium ein Druckmedium ist und ein Druck erzeugt
wird, indem das Bild direkt auf dem Druckmedium erzeugt und fixiert
wird.
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Zudem
zeichnet sich ein Plattenherstellungsverfahren gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung dadurch aus, dass ein Plattenherstellungsverfahren,
auf welches das Bilderzeugungsverfahren, wie in dem ersten Aspekt
dargestellt, angewendet wird, wobei das Medium ein Plattenmaterial
ist und eine Platte erzeugt wird, indem das Bild direkt auf dem
Plattenmaterial erzeugt und fixiert wird.
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Zudem
zeichnet sich ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren in der Druckpresse
gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung dadurch aus, dass ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren
in der Druckpresse, auf welches das wie in dem dritten Aspekt dargestellte
Plattenherstellungsverfahren angewendet wird, ferner die folgenden
Schritte umfasst: Anbringen des Plattenmaterials auf ein Plattenzylinder
einer Presse; und kontinuierliches Ausführen von Offsetdrucken unter
Verwendung der Platte, wobei der Schritt des Anbringens des Plattenmaterials
vor dem Schritt des Erzeugens des Bildes auf dem Plattenmaterial
ausgeführt
wird und der Schritt des Offsetdruckens nach dem Fixieren des Bildes
ausgeführt
wird.
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Ein
Bilderzeugungsgerät
gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass es umfasst: eine Bilderzeugungseinheit
zum Erzeugen eines Bildes, das auf der Basis von Bilddaten direkt
auf einem Medium ausgebildet wird, Entladen von auf Öl basierender
Tinte unter Verwendung von elektrostatischen Feldern beim Tintenstrahlbildausgeben;
eine Bildfixierungseinheit, die das Bild auf dem durch die Bilderzeugungseinheit
erzeugten Medium fixiert; und eine Adhäsionswalze, die so angeordnet
ist, dass sie sich auf dem Medium stromaufwärts der Bilderzeugungseinheit
in einer Bewegungsrichtung des Mediums abrollt, wobei die Adhäsionswalze
auf dem Medium vorhandenen Staub zur Entfernung des Staubs aus dem
Medium darauf anbringt, und wobei eine Adhäsionskraft der Adhäsionswalze
4 hPa oder mehr und 250 hPa oder weniger beträgt.
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Das
Bilderzeugungsgerät
gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein wie in dem fünften Aspekt
dargestellte Bilderzeugungsgerät
aus, wobei die Adhäsionswalze
wenigstens zwei Adhäsionswalzen
mit voneinander unterschiedlichen Adhäsionskräften einschließt, eine
Adhäsionswalze
auf einem Medium abrollt, und gleichzeitig die andere Adhäsionswalze
mit der ersteren Adhäsionswalze
kontaktiert wird und eine größere Adhäsionskraft
als diejenige der ersteren Adhäsionswalze
besitzt.
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Ein
Tintenstrahldruckgerät
gemäß dem siebten
Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein Tintenstrahldruckgerät, auf welches
das wie in dem fünften
oder sechsten Aspekt dargestellte Bilderzeugungsgerät angewendet
wird, wobei das Medium ein Druckmedium ist, und ein Druck durch
direktes Aufzeichnen des Bildes auf dem Druckmedium erzeugt wird.
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Ein
Plattenherstellungsgerät
gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein Plattenherstellungsgerät aus, auf
welches das wie in dem fünften
oder sechsten Aspekt dargestellte Bildbildungsgerät angewendet
wird, wobei das Medium ein Plattenmaterial ist, und eine Platte
durch direktes Aufzeichnen des Bildes auf dem Plattenmaterial erzeugt
wird.
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Ein
Bildausgabe- und Offsetdruckgerät
für den
Druck in der Druckpresse gemäß dem neunten
Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse aus, auf welches das wie in dem achten Aspekt
dargestellte Plattenherstellungsgerät angewendet wird, das ferner
umfasst: einen Druckpressenplattenzylinder mit darauf angebrachtem
Plattenmaterial; wobei Offsetdrucken unter Verwendung der Platte
kontinuierlich ausgeführt
wird.
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Ein
Bildausgabe- und Offsetdruckgerät
für den
Druck in der Druckpresse gemäß dem zehnten
Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein wie in dem neunten
Aspekt der Erfindung dargestelltes Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse aus, das ferner umfasst: eine Druckpressenwalze,
die stromabwärts
der Bilderzeugungseinheit in einer Bewegungsrichtung des Plattenmaterials
in einem Zustand angeordnet ist, der entweder ein gepresster Zustand
oder ein nicht-gepresster Zustand hinsichtlich des Plattenzylinders
ist, wobei die Presswalze die Adhäsionskräfte besitzt.
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In
der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass
die vorstehend beschriebene auf Öl
basierende Tinte hydrophobe, mindestens bei Normaltemperaturen feste
Harztröpfchen
besitzt, die in einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
dispergiert sind, dessen elektrischer spezifischer Widerstand 109 Ω cm
oder mehr beträgt
und dessen dielektrische Konstante 3,5 oder weniger beträgt.
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Ferner
ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt,
dass die auf Öl
basierende Tinte aus einem Aufzeichnungskopf (einem Druckkopf, einem
Aufzeichnungskopf) entladen wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist eine Bildausgabe
bevorzugt, indem das vorstehend beschriebene Druckmedium durch Rotationen
einer gegenüberliegenden
Trommel bewegt wird, die an einer zu dem vorzustehend beschriebenen
Druckkopf über
das vorstehend beschriebene Druckmedium entgegengesetzten Position
beim Ausgeben der Bilder auf dem vorstehend beschriebenen Druckmedium
angeordnet ist.
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In
der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass
der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Einzelkanalkopf
oder einem Vielkanalkopf zusammengesetzt ist, und Bilder ausgegeben
werden, indem der Kopf in der axialen Richtung der gegenüberliegenden
Trommel bewegt wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass
beim Aufzeichnen von Bildern auf dem vorstehend beschriebenen Druckmedium
das vorstehend beschriebene Druckmedium zwischen mindestens einem
Paar von Rollenantriebswalzen platziert und zum Durchlaufen gebracht
wird, wodurch Aufzeichnen durchgeführt wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass
der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Einzelkanalkopf
oder einem Vielkanalkopf zusammengesetzt ist, und der vorstehend
beschriebene Aufzeichnungskopf dazu gebracht wird, sich in einer
zu der Laufrichtung des vorstehend beschriebenen Druckmediums rechtwinkligen
Richtung zu bewegen, wodurch Aufzeichnen durchgeführt wird.
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Zudem
ist es bei der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt,
dass der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Vollzeilenkopf
mit grob der gleichen Länge
wie die Breite des vorstehend beschriebenen Druckmediums zusammengesetzt
ist.
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Zudem
ist es bei der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt,
dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit
eine Tintenzuführungseinheit
zum Zuführen
von Tinte besitzt, die die vorstehend beschriebene, auf Öl basierende
Tinte zu dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf zuführt.
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Ferner
ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt,
dass das Gerät
eine Tintensammeleinheit zum Sammeln von Tinte besitzt, die die
vorstehend beschriebene, auf Öl
basierende Tinte aus dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf
sammelt, wobei Tinte zirkuliert wird.
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Ferner
ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt,
dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit
eine Rühreinheit
zum Rühren
der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden Tinte in einem
Tintenbehälter
besitzt, der die vorstehend beschriebene, auf Öl basierende Tinte lagert.
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Und
in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt,
dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit
eine Tintentemperatursteuerungseinheit zum Steuern der Tintentemperatur
besitzt, die die Temperatur in der vorstehend beschriebenen auf Öl basierenden
Tinte in dem Behälter
steuert, der die vorstehend beschriebene auf Öl basierende Tinte speichert.
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Zudem
ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt,
dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit
eine Tintenkonzentrationssteuerungseinheit zum Steuern der Tintenkonzentration
besitzt, die die Konzentration der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden
Tinte steuert.
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Zudem
zeichnet sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in
der Druckpresse dadurch aus, dass die vorstehend beschriebene Bilderzeugungseinheit
mit einer Fixiereinheit der vorstehend beschriebene Tinte bereitgestellt
wird.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass beim Ausgeben von Bildern
auf dem vorstehend beschriebenen Plattenmaterial die vorstehend
beschriebene Bilderzeugungseinheit Hauptabtasten durch Rotationen
des Plattenzylinders ausführt,
woran das vorstehend beschriebene Plattenmaterial angebracht ist.
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Ferner
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass der vorstehend beschriebene
Aufzeichnungskopf aus einem Einzelkanalkopf oder einem Vielkanalkopf
zusammengesetzt ist, und beim Ausgeben von Bildern auf das vorstehend
beschriebene Plattenmaterial der entsprechende Aufzeichnungskopf
Unterabtasten durchführt,
wenn er sich in der axialen Richtung des vorstehend beschriebenen
Plattenzylinders bewegt.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass der vorstehend beschriebene
Aufzeichnungskopf aus einem Vollzeilenkopf zusammengesetzt ist,
der grob die gleiche Länge
wie die Breite des Plattenzylinders besitzt.
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Zudem
kann das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse sich dadurch auszeichnen, dass die vorstehend
beschriebene Bildausgabeeinheit mit einer Tintenzuführungseinheit
ausgestattet ist, die Tinte zu dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf
zuführt.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass das gleiche mit einer
Tintensammeleinheit aus dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf
ausgestattet wird, wobei eine Tintenzirkulierung durch die vorstehend
beschriebene Tintenzuführungseinheit
und Tintensammeleinheit ermöglicht
wird.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass ein Tintenbehälter zum
Speichern der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden Tinte intern
mit einer Tintenrühreinheit
ausgestattet ist.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass der Tintenbehälter zum
Speichern der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden Tinte intern
mit einer Tintentemperatursteuerungseinheit zum Steuern der Tintentemperatur
ausgestattet ist.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass es mit einer Tintenkonzentrationssteuerungseinheit
zum Steuern der Konzentration der vorstehend beschriebenen Tinte
ausgestattet ist.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass es mit einer Aufzeichnungskopfkontaktier- und Freisetzungseinheit
ausgestattet ist, durch welche sich der vorstehend beschriebene
Aufzeichnungskopf dem vorstehend beschriebenen Plattenzylinder beim
Aufzeichnen von Bildern durch die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit
dem vorstehend beschriebenen Plattenzylinder annähert, und der entsprechende
Aufzeichnungskopf zu anderen Zeiten als beim Ausgeben von Bildern
auf das entsprechende Plattenmaterial vom entsprechenden Plattenzylinder
freigesetzt wird.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass die vorstehend beschriebene
Bildausgabeeinheit mit einer Aufzeichnungskopfreinigungseinheit
ausgestattet ist, die Reinigen des vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopfes
wenigstens nach dem Herstellen einer Platte ausführt.
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Zudem
kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck
in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass die vorstehend beschriebene
Offsetdruckeinheit mit einer Papierstaubentfernungseinheit ausgestattet
ist, die Papierstaub entfernen kann, der beim Durchführen des
Offsetdrucks auftritt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau eines Geräts vom Matrixtyp zeigt, das
einseitiges einfarbiges Drucken ausführen kann, was eines der Beispiele
für eine
Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung
ist;
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2 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau eines Geräts vom Matrixtyp zeigt, der
einseitiges vierfarbiges Drucken ausführen kann, was ein anderes
Beispiel für
eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung
ist;
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3 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau für
ein Geräts
vom Matrixtyp zeigt, das doppelseitiges vierfarbiges Drucken ausführen kann,
was noch ein anderes Beispiel für
eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung
ist;
-
4 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau für
ein Geräts
vom Matrixtyp zeigt, das doppelseitiges vierfarbiges Drucken kann,
was noch ein anderes Beispiel für
eine Druckpresse gemäß der Erfindung
ist;
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5 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau für
eine einseitige vierfarbige Druckpresse zeigt, die Drucken ausführen kann,
indem ein walzenförmiges
Druckmedium geschnitten wird und das gleiche auf die gegenüberliegende
Trommel aufgewunden wird, was noch ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse
gemäß der Erfindung
ist.
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6 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau für
eine Druckpresse unter Verwendung eines blattförmigen Druckmediums zeigt,
was ein besonderes Beispiel für
eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung
ist.
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7 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau einer Druckpresse zeigt, die das Ausgeben
von Bildern ausführen
kann, indem ein walzenförmiges
Druckmedium durch Rollenantriebswalzen platziert und übertragen
wird, was noch ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse
gemäß der Erfindung
ist;
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8 ist
eine Erläuterungsansicht,
die einen allgemeinen Aufbau für
eine Druckpresse zeigt, die das Ausgeben von Bildern ausführen kann,
indem ein blattförmiges
Druckmedium durch Rollenantriebswalzen platziert und übertragen
wird, was noch ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse
gemäß der Erfindung
ist;
-
9 ist
eine Erläuterungsansicht,
die ein allgemeines Aufbaubeispiel für eine Bildausgabeeinheit zeigt,
die einen Steuerungsabschnitt, einen Tintenzuführungsabschnitt und einen Kopf
kontaktier- und Freisetzungsmechanismus einer Tintenstrahldruckpresse
gemäß der Erfindung
einschließt.
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10 ist eine Erläuterungsansicht, die eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit
beschreibt, mit welcher das Ausgeben von Bildern, das in 9 gezeigt
wird, bereitgestellt wird;
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11 ist eine Ansicht, die einen vergrößerten Abschnitt
einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit, die in 10 gezeigt wird, beschreibt;
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12 ist eine Ansicht, die einen ungefähren Abschnitt
in der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts in einem anderen
Beispiel für
den Aufzeichnungskopf zeigt;
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13 ist eine Ansicht, die eine allgemeine Vorderseite
der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts in einem anderen
Beispiel für
den Aufzeichnungskopf zeigt;
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14 ist eine Grundrissansicht, die nur einen Teil
des Beispiels für
den Aufzeichnungskopf zeigt;
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15 ist eine Umrissansicht, in welcher der Regulierungsplattensatz 142 und 142' aus dem Aufzeichnungskopf,
der in 14 gezeigt wird, entfernt sind.
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16 ist eine Umrissansicht, die eine andere Ausführungsform
des Aufzeichnungskopfes zeigt;
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17 ist eine Erläuterungsansicht, die den gesamten
Aufbau eines Beispiels für
ein Plattenherstellungsgerät,
das für
die Erfindung verwendet wird, zeigt;
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18 ist eine Erläuterungsansicht, die den gesamten
Aufbau eines anderen Beispiels eines Plattenherstellungsgeräts, das
für die
Erfindung verwendet wird, zeigt;
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19 ist eine Erläuterungsansicht, die den gesamten
Aufbau eines Beispiels einer Bildausgabe- und Offsetdruckpresse
für den
Druck in der Druckpresse gemäß der Erfindung
zeigt; und
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20 ist eine Beispielansicht, die den gesamten
Aufbau einer beim Druckbildausgabe- und vierfarbigen einseitigen
Offsetdruckpresse zeigt, was ein Beispiel für eine vielfarbige Druckpresse
ist, die in der Erfindung verwendet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachstehend
wird eine detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
angegeben. Die Erfindung zeichnet sich durch das Entfernen von Staub
und Fremdmaterie aus, die an das vorstehend beschriebene Druckmedium
in einem Tintenstrahlverfahren anhaftet, worin auf Öl basierende
Tinte mit elektrostatischen Feldern auf ein Druckmedium entladen
wird, das einer Druckpresse zugeführt wird.
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Ein
Tintenstrahlverfahren, das für
die Erfindung einschlägig
ist, wird in der PCT-PS WO93/11866 beschrieben, worin Tinte mit
hoher Beständigkeit,
in welcher wenigstens gefärbte
Tröpfchen
in einem isolierenden Lösungsmittel
in dem Tintenstrahlverfahren verwendet wird, und ein intensives
elektrisches Feld auf die Tinte bei einer Entladungsposition ausgeübt wird,
wodurch das Aggregat der entsprechenden färbenden Tröpfchen bei der Entladungsposition
gebildet wird, und ferner das entsprechende Aggregat aus der Entladungsposition
durch die elektrostatische Einheit entladen wird. So werden die
färbenden
Tröpfchen
als ein hochkondensiertes Aggregat entladen, und die Tintentropfen
enthalten nur sehr wenig Lösungsmittel.
Daher kann ein feines Bild mit hoher Konzentration, das keine Unschärfe besitzt,
auf einem als ein Aufzeichnungsmedium verwendeten Druckpapier oder
Druckkunststofffilm erzeugt werden.
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Zudem
wird in dem vorliegenden Tintenstrahlverfahren die Größe der entladenden
Tintentröpfchen durch
die Größe des Spitzenendabschnitts
einer Entladungselektrode die Bildungsbedingungen des elektrischen
Feldes bestimmt. Demgemäß können, wenn
eine kleine Entladungselektrode adäquate Bildungsbedingungen für das elektrische
Feld verwendet werden, kleine Tintentröpfchen ohne Verringerung des
Durchmessers der Entladungsdüse
und der Schlitzbreite davon erhalten werden.
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Daher
können
winzige Bilder ohne irgendein Problem der Verstopfung der Tinte
in dem Kopf gesteuert werden. Die vorliegende Erfindung stellt Tintenstrahldruckverfahren
bereit, das Drucken von feinen Bildern mit hoher Qualität ermöglicht.
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Die
Konstruktionsbeispiele einer Druckpresse, die zur Verwirklichung
des erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckverfahren
verwendet wird, werden nachstehend gezeigt. Jedoch ist die Erfindung
nicht auf die folgenden Konstruktionsbeispiele begrenzt.
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1 bis 6 sind
Ansichten, die allgemeine Konstruktionsbeispiele für eine erfindungsgemäße Druckpresse
zum Ausführen
der Ausgabe zeigen, indem ein Druckmedium durch Rotationen der gegenüberliegenden
Trommel bewegt wird.
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1 bis 4 sind
Ansichten, die allgemeine Konstruktionsbeispiele für eine Druckpresse
vom Matrixtyp zeigen, in welcher ein walzenförmiges Druckmedium zwischen
der gegenüberliegenden
Trommel und einer Druckmediumzuführungswalze
und einer Druckmediumaufwindewalze oder eine Führungswalze aufgetragen wird. 1 zeigt
ein Gerät
vom Matrixtyp, das zur Verwendung als einseitiges und einfarbiges
Drucken beabsichtigt ist, 2 zeigt
ein Gerät
vom Matrixtyp, das zur Verwendung als einseitiges und Vierfarbdrucken beabsichtigt
ist, und 3 und 4 zeigen
allgemeine Konstruktionsbeispiele für eine doppelseitige und vierfarbige
Druckpresse.
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Zudem
ist 5 eine Ansicht, die ein allgemeines Konstruktionsbeispiel
einer einseitigen und vierfarbigen Druckpressen zeigt, worin ein
walzenförmiges
Druckmedium abgeschnitten ist und auf die gegenüberliegende Trommel zum Drucken
aufgewunden wird, und 6 ist eine Ansicht, die ein
allgemeines Konstruktionsbeispiel einer Druckpresse zeigt, worin
ein blattförmiges
Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
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Andererseits
sind 7 und 8 Ansichten, die ein allgemeines
Konstruktionsbeispiel für
eine Druckpresse zeigen, die Aufzeichnung ausführt, indem ein Druckmedium
platziert und zwischen Rollenantriebswalzen gemäß der Erfindung durchgeführt wird.
Von diesen ist 7 eine Ansicht, die ein allgemeines Konstruktionsbeispiel
für eine
Druckpresse zeigt, worin ein walzenförmiges Druckmedium verwendet
wird, und 8 ist eine Ansicht, die ein
allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse zeigt, worin
ein blattförmiges
Druckmedium verwendet wird.
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In
den jeweiligen Druckpressen, die in 1 bis 8 gezeigt
werden, ist eine Adhäsionswalze 102 gewöhnlich auf
der Basis der Erfindung eingebaut. Die Adhäsionswalze 102 wird
im Detail später
beschrieben. Jedoch wird die Adhäsionswalze
auf ein Druckmedium vor und/oder während dem Erzeugen von Bildern
auf dem Druckmedium abgerollt, und entfernt auf dem Druckmedium
vorhandenen Staub und Fremdmaterie.
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9 zeigt
ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Bildausgabeeinheit (eine
Bilderzeugungseinheit), die einen Steuerungsabschnitt für die Bildausgabeeinheit,
einen Tintenzuführungsabschnitt
und einen Kopfkontaktier- und Freisetzungsmechanismus einschließt. Zudem
werden 10 bis 16 bereitgestellt, um
eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit zu beschreiben, mit welcher
die in 9 gezeigte Bildausgabeeinheit
ausgestattet ist.
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Zunächst wird
eine Beschreibung eines Druckverfahrens gemäß der Erfindung angegeben,
wobei einer allgemeinen Konstruktionsansicht von 1 verwendet
wird, die ein Gerät
zum Ausführen
von einseitigen einfarbigen Drucken walzenförmigen Druckmedium zeigt.
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Eine
in 1 gezeigte Tintenstrahldruckpresse (nachstehend
eine "Druckpresse" genannt) ist aus
einer walzenförmigen
Druckmediumzuführwalze 101,
eine Adhäsionswalze 102,
einer Bildausgabeeinheit 103, einer gegenüberliegenden
Trommel (Bildausgabetrommel) 104, die der Bildausgabeeinheit 103 über das Druckmedium
entgegengesetzt angeordnet ist, einer Fixiereinheit 105,
und einer Druckmediumaufwindewalze 106 umfasst.
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Nach
der Entfernung von Staub und Fremdmaterie, die auf einem durch die
Zuführwalze 101 zugeführten Druckmedium
vorhanden sind, durch die Adhäsionswalze 102 wird
Tinte bildweise aus einem Tintenentladungsabschnitt (der nachstehend
beschrieben wird) der Bildausgabeeinheit 103 auf das entsprechende Druckmedium
auf der Bildausgabetrommel 104 entladen, und ein Druckbild
wird aufgezeichnet. Nach dem Fixieren des Bildes auf dem Druckmedium
durch die Fixiereinheit 105 wird ein Druckmedium, worauf
Drucken vervollständigt
worden ist, auf die Druckmediumaufwindewalze 106 aufgewunden.
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Eine
Metallwalze oder Walze mit einer leitenden Kautschukschicht auf
deren Oberfläche
oder Eine mit einer Metallschicht, die auf der Oberfläche der
isolierenden Trommel z.B. aus Kunststoff, Glas, Keramik, etc., wie
etwa, durch Abscheidung oder Plattieren, gebildet ist, wird als
die gegenüberliegende
(Bildausgabe-)Trommel 104 verwendet, um diese zu einer
gegenüberliegenden
Elektrode hinsichtlich der Entladungselektrode des Tintenentladungsabschnitts
zu machen, wodurch ein effektives elektrisches Feld zwischen der
gegenüberliegenden
(Bildausgabe-)Trommel 104 und dem Entladungsabschnitt der
Bildausgabeeinheit 103 ausgebildet werden kann. Zudem ist
eine zur Erhöhung
der Trommeltemperatur bei der Bildausgabetrommel 104 bereitgestellte
Erhitzungseinheit zur Verbesserung der Bildausgabequalität effektiv.
Zur weiteren Unterdrückung
der Unschärfe
kann das schnelle Fixieren von entladenden Tintenflüssigkeitstropfen
auf dem Druckmedium beschleunigt werden.
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Zudem
werden physikalische Eigenschaftswerte der auf das Druckmedium entladenwn
Tintenflüssigkeitstropfen
durch Herstellung einer konstanten Trommeltemperatur gesteuert,
wobei stabilisierte und gleichförmige
Tropfen gebildet werden können.
Es ist ferner bevorzugt, dass eine Abkühleinheit zum Erhalt einer konstanten
Trommeltemperatur hinzugefügt
wird.
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Die
Tintenstrahldruckpresse besitzt eine stromaufwärts des Druckmediums in ihre
Bewegungsrichtung in der Bildausgabeeinheit 103 angeordnete
Adhäsionswalze 102,
die auf dem Druckmedium vorhandenen Staub und Fremdmaterie absorbiert,
so dass die Adhäsionswalze 102 sich
auf dem Druckmedium abrollen kann. Zudem bedeutet der Ausdruck "Walze" hierin, dass die
Adhäsionswalze 102 in
Kontakt mit dem Druckmedium gebracht wird, und relativ zu dem Druckmedium
per Rotation (die angetriebene Rotationen und eigene Umdrehungen
einschließt)
bewegt wird. Bei der Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform
bewegen sich aufgrund der Rotation der Adhäsionswalze 2 an einer festen
Position hinsichtlich eines sich bewegenden Druckmediums die Adhäsionswalze 102 und
das Druckmedium relativ zueinander.
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Die
Adhäsionswalze 102 kann
mit der Oberfläche
eines Druckmediums durch einen Kontaktier- und Freisetzungsmechanismus
(nicht gezeigt) in Kontakt gebracht und von dieser freigesetzt werden.
Die Adhäsionswalze 102 entfernt
auf der Oberfläche
eines Druckmediums vorhandenen Staub und Fremdmaterie vor und/oder
während
dem Aufzeichnen von Bildern auf Druckmedium. Das heißt, die
Entfernung von Staub und Fremdmaterie auf dem Druckmedium kann nur
vor dem Aufzeichnen von Bildern, nur während dem Aufzeichnen des Bildes
oder vor und während
dem Aufzeichnen desgleichen durchgeführt werden. Die Adhäsionswalze 102 kann
erzeugt werden, indem der äußere Umfang
eines zylindrischen Kernmaterials aus z.B. Metall mit einer Adhäsionsschicht
beschichtet wird. Zum Beispiel kann ein auf Kautschuk basierendes
Adhäsionsmittel oder
ein auf Acrylat basierendes Adhäsionsmittel
als die Adhäsionsschicht
aufgezählt
werden. Die Adhäsionskraft
der Adhäsionswalze 102 beträgt 4 hPa
oder mehr, aber 250 hPa oder weniger, was durch die Methode gemäß "Test for rubber adhered
between two metallic plates" im
Artikel "Adhering
test with respect to metal and vulcanized rubber" reguliert durch JIS-K6301 "Method for physical
test of vulcanized rubber".
Jedoch ist es ferner bevorzugt, dass die Adhäsionskraft 7 hPa oder mehr,
aber 180 hPa oder weniger beträgt.
Als die in Tabelle 1 gezeigten Bewertungsergebnisse der Adhäsionskräfte und
der Leistung der Adhäsionswalze 102 bei einer
Adhäsionskraft
von 4 hPa oder weniger ist eine Entfernung von Staub und Fremdmaterie
fast unmöglich, wobei
die walze nicht als die Adhäsionswalze 102 verwendet
werden kann. Obwohl bei einer Adhäsionskraft von 4 hPa oder mehr
ein Staub- und Fremdmaterieentfernungdeffekt beobachtet werden kann,
kann bei einer Adhäsionskraft
von 7 hPa oder mehr der Effekt weiter verbessert werden. Zudem kann
bei Verwendung einer Adhäsionswalze 103 mit
einer Adhäsionskraft
von 250 hPa oder mehr ein Druckmedium gebrochen werden, oder ein
Druckmedium kann faltig werden, wobei dessen Transfer erschwert
wird. Die Adhäsionswalze
kann verwendet werden, wenn die Adhäsionskraft 250 hPa
oder weniger beträgt.
Jedoch ist es weiter bevorzugt, dass die Adhäsionskraft 180 hPa
oder weniger beträgt,
wobei keines der vorstehend beschriebenen Probleme auftritt, und
das Qualitätsniveau
bei der Druckdurchführung
weiter verbessert werden kann.
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Die
Adhäsionswalze 102 kann
aus einer einzelne Adhäsionswalze
oder aus zwei oder mehreren Adhäsionswalzen
zusammengesetzt sein, deren Adhäsionskräfte sich
voneinander unterscheiden können.
In der vorliegenden Ausführungsform
kann die Adhäsionswalze 102 aus
zwei Adhäsionswalzen 102a und 102b zusammengesetzt
sein. Bei einer solchen Konstruktion wird eine Adhäsionswalze 102a auf
ein Druckmedium abgerollt, und die andere Adhäsionswalze 102b wird
direkt oder indirekt in Kontakt mit der ersteren Adhäsionswalze 102a gebracht,
wobei Staub und Fremdmaterie, die auf der Adhäsionswalze 102a anhaften,
absorbiert werden und durch die letztere Adhäsionswalze 102b entfernt
werden.
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Hierbei
bedeutet der Ausdruck "direkt" eine Konstruktion
(die vorliegende Ausführungsform),
worin die andere Adhäsionswalze 102b in
Kontakt mit der Adhäsionswalze 102a gebracht
wird und alles zusammen abrollt. Daher werden bei Bereitstellung
von zwei oder mehreren Adhäsionswalzen 102b eine
Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b zur
gleichen Zeit in Kontakt mit der Adhäsionswalze 102a gebracht.
Zudem bedeutet der Ausdruck "indirekt" eine Konstruktion,
worin bei Bereitstellung einer Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b die Adhäsionswalzen 102b in
Reihe miteinander in Kontakt gebracht werden. Daher wird in diesem
Mechanismus eine Adhäsionswalze 102b zu
allen Zeiten in Kontakt mit der Adhäsionswalze 102 gebracht.
Und die Adhäsionskraft
der Adhäsionswalze 102b wird
auf einen größeren Wert
als derjenige der Adhäsionswalze 102a eingestellt.
Das heißt,
die Adhäsionswalze 102b funktioniert
als Reinigungswalze für
die Adhäsionswalze 102a. Ferner
werden in dem Fall einer Konstruktion, worin eine Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b bereitgestellt werden,
und die Adhäsionswalzen 102b (Adhäsionswalze 102b1, 102b2, 102b3,
...) in Reihe miteinander in Kontakt gebracht werden, die Adhäsionskräfte davon
so eingestellt, dass gilt: 102b1 < 102b2 < 102b3 < ... .
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Gemäß dem ersteren
Direktkontaktieren können
Staub und Fremdmaterie der Adhäsionswalze 102a durch
eine Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b gleichzeitig
adsorbiert und entfernt werden. Zudem werden gemäß dem letzteren indirekten
Kontaktieren Staub und Fremdmaterie, die auf die Adhäsionswalze 102a anhaften,
durch die anderen Adhäsionswalzen 102b der
Reihe nach adsorbiert und entfernt. Staub und Fremdmaterie, die
auf der Adhäsionswalze 102a anhaften,
können
durch saubere Adhäsionswalzen 102b,
bei denen kein Staub und Fremdmaterie anhaftet, adsorbiert und entfernt
werden, weil die Adsorptions- und Entfernungsleistung von Staub
und Fremdmaterie für
eine lange Zeitdauer beibehalten werden kann, und es ist möglich, zu
verhindern, dass Staub und Fremdmaterie sich auf umgekehrte Weise
von der Adhäsionswalze 102a auf ein
Druckmedium aufgebracht wird.
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Ferner
schließt,
die Bildausgabeeinheit 103 eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 1020,
wie in 9 gezeigt, ein. In der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 120 wird
eine auf Öl
basierende Tinte auf ein Druckmedium durch ein elektrostatisches
Feld entladen, das zwischen dem Aufzeichnungskopf 122 und
der gegenüberliegenden
Trommel 104 entsprechend zu aus einem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 gesendeten Bilddaten
gebildet wird, und ein Bildaufzeichnungsbild wird erzeugt.
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Der
Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 empfängt Bilddaten
aus einer Bildabtastvorrichtung, einer Festplatteneinheit, einer
Bilddatenübertragungseinheit
etc. und führt
eine Farbzersetzung aus. Ferner berechnet der Steuerungsabschnitt 121 die
zersetzten Farbdaten zum Einteilen derselben in adäquate Pixel
und Graduationsskalen und verteilt diese Daten auf jeweilige Köpfe.
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Da
auf Öl
basierende Tintenbilder unter Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs 122 (nachstehend
beschrieben, siehe 10) der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 120 in
Punkten hergestellt werden, berechnet der Steuerungsabschnitt 121 zudem
Punktflächenverhältnisse.
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Wie
nachstehend beschrieben, steuert der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die
Bewegung der Tintenstrahlköpfe 122 und
die zeitliche Entladungssteuerung der auf Öl basierenden Tinte, und gleichzeitig
die zeitliche Steuerung einer Bewegung des Druckmediums.
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Mit
Bezug auf 1 und 9 wird
eine detaillierte Beschreibung eines Druckverfahrens angegeben, das
durch eine Druckpresse durchgeführt
wird.
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Einem
aus einer Druckmediumzuführungswalze
gesendeten Druckmedium wird durch den Antrieb einer Druckmediumaufwindewalze
eine Spannung verliehen, und wird mit der (gegenüberliegenden) Bildausgabetrommel
in Kontakt gebracht, wodurch eine Druckmediummatrix vibriert und
wird beim Ausgeben von Bildern in Kontakt mit der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit
gebracht, um eine Beschädigung
der Matrix zu verhindern.
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Zudem
wird eine Einheit zum festen Anbringen eines Druckmediums auf die
(gegenüberliegende)
Bildausgabetrommel nur in der Nachbarschaft der Bildausgabeposition
der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit bereitgestellt. Und indem die
Einheit wenigstens beim Ausgeben von Bildern betätigt wird, ist es möglich, zu
verhindern, dass das Druckmedium mit der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit
in Kontakt gebracht wird. Genauer ist es effektiv, eine Führung mit
einer Presswalze auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite
der Bildausgabeposition der Bildausgabetrommel zu verwenden, oder
eine Einheit zur elektrostatischen Adsorption zu verwenden.
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Die
Bilddaten, die von der Festplatte, etc. gesendet werden, werden
dem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bereitgestellt
und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet
auf der Basis der eingegebenen Bilddaten Entladungspositionen für die auf Öl basierende
Tinte und Punktflächenverhältnisse
an einer Position. Diese Berechnungsdaten werden einmal in einem
Puffer gespeichert. Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 nähert den
Aufzeichnungskopf 122 an eine Position, die einem in Kontakt
mit der Bildaufzeichnungstrommel gebrachten Druckmedium nahe ist,
durch eine Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit 131 an.
Der Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 122 und der
Oberfläche
der Bildaufzeichnungstrommel wird während dem Aufzeichnen von Bildern
durch eine mechanische Abstandssteuerung, wie etwa einer Andrückwalze,
oder der Steuerung einer Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit unter Verwendung
von Signalen aus einem optischen Abstandsdetektor, in einem festen
Abstand gebehalten. Als der Aufzeichnungskopf 122 kann
ein Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf
verwendet werden.
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Wenn
der Einzelkanalkopf oder der Multikanalkopf als der Aufzeichnungskopf 122 verwendet
wird, wird die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts grob
parallel zu der Beförderungsrichtung
eines Druckmediums eingerichtet, und der Druck wird ausgeführt, indem
eine Hauptabtastung durch Bewegung des Aufzeichnungskopfes in der
axialen Richtung der zuvor beschriebenen gegenüberliegenden Trommel durchgeführt wird
und eine Unterabtastung durch Rotationen der zuvor beschriebenen
gegenüberliegenden
Trommel durchgeführt
wird. Die Bewegungssteuerung der zuvor beschriebenen gegenüberliegenden
Trommel und des Aufzeichnungskopfes wird durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 durchgeführt, und
der Aufzeichnungskopf entlädt
auf Öl
basierende Tinte auf der Basis der Entladungsposition und der Punktflächenverhältnisse,
die durch die vorstehend beschriebene Berechnung erhalten werden,
wodurch eine Punktbildreaktion auf die Schattierung eines Druckdokuments
durch auf Öl
basierende Tinte aufgezeichnet wird. Das Verfahren wird bis zur
Erzeugung eines bestellten Tintenbilds auf einem Druckmedium fortgesetzt.
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Andererseits
wird, wenn der Aufzeichnungskopf 122 ein Vollzeilenkopf
mit grob der gleichen Länge wie
der Breite der Trommel ist, die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnittes
grob rechteckig zu der Beförderungsrichtung
eines Druckmediums eingerichtet, und das Druckmedium wird durch
Rotationen der gegenüberliegenden
Trommel durch den Bildaufzeichnungsabschnitt hindurch geführt, wobei
zur Vervollständigung
eines Drucks ein auf Öl
basierendes Tintenbild erzeugt wird.
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Nachdem
der Druck vervollständigt
ist, wird zum Schutz des Aufzeichnungskopfes 122 der Aufzeichnungskopf 122 zurückgezogen,
so dass er aus einer Position, die zu der Bildaufzeichnungstrommel
nahe ist, freigesetzt wird. Obwohl nur der Aufzeichnungskopf 122 kontaktiert
und freigesetzt werden kann, kann zu dieser Zeit der Aufzeichnungskopf 122 und
der Tintenzuführungsabschnitt 124 zusammen
kontaktiert und freigesetzt werden.
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Die
Kontaktier- und Freisetzungseinheit betreibt den Aufzeichnungskopf
derart, dass der Kopf, außer wenn
Bilder aufgezeichnet werden, um wenigstens 50 μm oder mehr von der Bildaufzeichnungstrommel
beabstandet ist. Die Kontaktier- und Freisetzungswirkung kann durch
eine Gleitbewegung bewirkt werden, oder der Kopf wird durch einen
bei einer bestimmten Achse fixierten Arm fixiert, und der Arm kann
um die Achse genau wie ein Pendel bewegt werden. So kann der Kopf
durch Zurückziehen,
wenn keine Bilder aufgezeichnet werden, vor physikalischer Schädigung oder
vor Verschmutzung geschützt
werden, wobei eine längere
Lebensdauer des Kopfes bewirkt werden kann.
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Zudem
wird ein erzeugtes auf Öl
basierendes Tintenbild durch die Fixiereinheit 105 intensiviert.
Die Fixiereinheit, die öffentlich
bekannt ist, wie etwa eine Wärmefixiereinheit,
Lösungsmittelfixiereinheit,
etc., kann als die Fixiereinheit 105 verwendet werden.
Hinsichtlich der Wärmefixierung
ist eine Bestrahlung mit einer IR-Lampe, Halogenlampe, Xenonblitzlampe,
etc., oder Heißluftfixierung
unter Verwendung einer Heizvorrichtung, oder einer Heizwalzenfixierung üblich.
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In
diesem Fall können
zur Verstärkung
der Fixierfunktion effektiv verschiedene Einheiten, wie etwa zur Erhitzung
des Plattenzylinders, Vorheizung des Plattenmaterials, Ausgabe von
Bildern, während
Heißluft
dazu angewendet wird, Beschichten des Plattenzylinders mit einem
wärmeisolierenden
Material, Erhitzen von nur dem Plattenmaterial, wobei das Plattenmaterial
von dem Plattenzylinder beim Fixieren, etc. freigesetzt wird, individuell
oder in einer Kombination davon verwendet werden.
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Die
Blitzfixierung unter Verwendung einer Xenonlampe etc., ist öffentlich
als ein Fixierverfahren für
einen Elektrophotographiertoner bekannt. Diese ist dadurch vorteilhaft,
dass eine Fixierung in einer kurzen Dauer durchgeführt werden
kann. Zudem wird bei Verwendung von laminiertem Papier in dem Papier
enthaltene Feuchtigkeit durch einen radikalen Temperaturanstieg
entfernt, wodurch Bläschen
hervorgerufen werden, die Erhöhungen
und Vertiefungen auf der Oberfläche
des Papiers erzeugen. Daher werden mehrere Fixiereinheiten angeordnet,
und ein Spannungszuführungsniveau
und/oder der Abstand von der Fixiereinheit zu einem Aufzeichnungsmedium
werden so variiert, dass die Papiertemperatur allmählich ansteigt.
Dies ist angesichts der Verhinderung von Bläschen günstig.
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Zudem
kann diese bei Anordnung mehrerer Fixiereinheiten in der Rotationsrichtung
der Trommel und Variation des Abstands zu dem Plattenmaterial und/oder
der Zuführungsspannung
so konstruiert werden, dass die Temperatur des Papierplattenmaterials
allmählich
ansteigen kann.
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Im
Fall der Lösungsmittelfixierung
wird ein Lösungsmittel,
wie etwa Methanol, Ethylacetat, etc., das Harzbestandteile in der
Tinte auflösen
kann, gesprüht
oder ein Dampf davon wird auf einem Druckmedium bereitgestellt,
und ein überschüssiger Lösungsmitteldampf
wird gesammelt.
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Zudem
ist es wenigstens in einem Verfahren zur Erzeugung von auf Öl basierenden
Tintenbildern durch den Aufzeichnungskopf 122 zur durch
die Fixiereinheit 105 hergestellten Fixierung bevorzugt,
dass Bilder auf dem Druckmedium beibehalten werden, wobei nichts
damit in Kontakt gebracht wird.
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2 bis 4 zeigen
Konstruktionsbeispiele für
eine einseitige vierfarbige Druckpresse und eine doppelseitige vierfarbige
Druckpresse. Zudem beizeichnet in 4 Bezugszeichen 2c eine
Presswalze. Die Presswalze 102c kann derart sein, dass
sie durch einen Kontaktier- und Freisetzungsmechanismus (nicht gezeigt)
frei in Kontakt mit der Adhäsionswalze 102 gebracht
wird oder von dieser freigesetzt wird, und bei einer bestellten
Position fixiert wird. Zudem kann die Presswalze 102c durch
die Adhäsionswalze 102 angetrieben und
rotiert werden, oder kann in Synchronisation mit der Adhäsionswalze 102 sich
von alleine drehen. Durch eine mit der Presswalze 102c ausgestatteten
Adhäsionswalze 102 ist
es möglich,
auf dem Druckmedium vorhandenen Staub und Fremdmaterie sicher zu
entfernen, während
die Adhäsionswalze 102 sogar
in dem Fall einer Druckpresse ohne Bildausgabeeinheit 104 auf
das Druckmedium gepresst wird. Da Verfahrensprinzipien in den anderen
Konstruktionsbeispielen leicht aus der Beschreibung der vorstehend
beschriebenen einseitigen monochromen Druckpresse entnommen werden
können,
wird deren Beschreibung weggelassen.
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Ferner
kann, obwohl das Konstruktionsbeispiel für eine vielfarbige Druckpresse
hierin gezeigt wird, die Erfindung auf dieses Beispiel begrenzt
werden, wobei die Anzahl von Farben gegebenenfalls, sofern notwendig,
eingerichtet werden kann.
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5 und 6 zeigen
ein anderes erfindungsgemäßes Konstruktionsbeispiel.
Diese Zeichnungen sind Ansichten, die eine Druckpresse erläutern, die
eine automatische Zuführungseinheit 107 besitzt
und ein Druckmedium wird auf die gegenüberliegende Trommel zur Verwendung
umwunden. 6 zeigt ein Konstruktionsbeispiel
für eine
Druckpresse mit einer automatischen Zuführungseinheit 109,
worin ein blattförmiges Druckmedium
verwendet wird. Hierbei wird anhand eines Konstruktionsbeispiels
ein Gerät
beschrieben, das ein in 5 gezeigtes walzenförmiges Druckmedium
verwendet.
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Zunächst wird
ein Druckmedium, das aus der Druckmediumzuführungswalze 101 entnommen
wurde und auf eine optionale Größe durch
eine Schneidevorrichtung 108 geschnitten wurde, auf die
gegenüberliegende
Trommel montiert. Zu dieser Zeit wird das Druckmedium durch ein
mechanisches Verfahren auf die Trommel angebracht und fixiert, wie
etwa eine öffentlich
bekannte Greifereinheit für
das obere/oder untere Ende des Blattes, eine Luftansaugeinheit,
oder ein öffentlich
bekanntes elektrostatisches Verfahren etc., wodurch ein in Kontakt
Bringen des Druckmediums mit der Tintenentladungsbildaufzeichnungseinheit 103 und eine
Beschädigung
oder Brechen durch Umschlagens des mittleren Endes beim Aufzeichnen
von Bildern verhindert werden kann.
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Zudem
besitzt die Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 eine
Einheit, die das Druckmedium auf der Trommel nur um eine Ausgabeposition
davon herum aufbringt und fixiert. Wenigstens beim Aufzeichnen durch die
Tintenbildaufzeichnungseinheit kann ein Kontaktieren des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts durch
das Druckmedium verhindert werden. In der Patentschrift ist z.B.
ein Verfahren bevorzugt, nach dem eine Presswalze stromaufwärts und/oder
stromabwärts
der Aufzeichnungsposition der gegenüberliegenden Trommel angeordnet
wird.
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Ferner
ist es in dem Fall, dass das Aufzeichnen nicht ausgeführt wird,
bevorzugt, dass der Kopf separat von dem Druckmedium angeordnet
wird. So wird ein Schaden der Tintenentladungsbildausgabeeinheit,
die durch Kontakt des Kopfes verursacht wird, gut verhindert.
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Ein
Einzelkanalkopf, ein Vielkanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf kann
als der Aufzeichnungskopf 122 verwendet werden, wobei Hauptabtasten
durch Rotationen der gegenüberliegenden
Trommel 104 durchgeführt
wird. Im Fall des Multikanalkopfes oder eines Vollzeilenkopfes mit
einer Mehrzahl von Entladungsabschnitten, wird die Anordnungsrichtung
der Entladungsabschnitte in der axialen Richtung der gegenüberliegenden
Trommel 104 angeordnet.
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Ferner
wird im Fall des Einzelkanalkopfes oder Vielkanalkopfes der Kopf 122 in
der axialen Richtung der gegenüberliegenden
Trommel durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 fortlaufend
oder nacheinander bewegt, und eine auf Öl basierende Tinte wird auf
ein auf die Trommel 104 angebrachtes Druckmedium bei durch
Berechnungen des Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitts 121 erhaltenen
Entladungsposition und Netz-Punktflächenverhältnis entladen, wobei gepunktete
Bilder in Reaktion auf die Schattierung eines Druckdokuments auf
ein Druckmedium mit auf Öl
basierender Tinte aufgezeichnet werden. Das Verfahren wird fortgesetzt,
bis die bestellten auf Öl
basierenden Tintenbilder auf dem Druckmedium erzeugt werden.
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Andererseits
wird, wenn der Kopf 122 ein Vollzeilenkopf mit grob der
gleichen Menge wie die Breite der Trommel ist, ein auf Öl basierendes
Tintenbild auf dem Druckmedium durch eine einzige Drehung der Trommel
erzeugt, und der Druck wird bewirkt. Da die Hauptabtastung so durch
Rotation der Trommel durchgeführt
wird, kann die Positionierungsgenauigkeit in der Hauptabtastrichtung
erhöht
werden, und die Bildausgabe kann bei einer hohen Geschwindigkeit
durchgeführt
werden. Ein bedrucktes Medium wird durch die Fixiereinheit 105 fixiert,
und wird durch die automatische Zuführungseinheit 107 zugeführt.
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Hierin
wird eine einseitige vierfarbige Druckpresse gezeigt. Jedoch ist
die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Es kann möglich sein,
gegebenenfalls den Aufbau einschließlich der Anzahl von Farben,
einseitiges oder doppelseitiges Drucken, etc., sofern notwendig,
optional zu bestimmen.
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Andererseits
zeigen 7 und 8 ein
allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse zum Ausgeben
von Bildern, indem ein Druckmedium durch Rollenantriebswalzen gemäß der Erfindung
gehalten wird und das gleiche befördert wird. 7 zeigt
eine Druckpresse, worin ein walzenförmiges Druckmedium verwendet
wird, und 8 zeigt ein allgemeines Konstruktionsbeispiel
für eine
Druckpresse, worin ein blattförmiges
Druckmedium verwendet wird.
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Hierin
wird ein Gerät
unter Verwendung einer Gesamtkonstruktionsansicht beschrieben, das
einseitiges vierfarbiges Drucken auf einem walzenförmigen Druckmedium
durchführt.
Ein Druckmedium M wird gehalten und durch zwei Paare Rollenantriebswalzen 110 transferriert,
und Bilder werden durch die Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 aufgezeichnet,
wobei Daten in eine adäquate
Anzahl von Pixeln und eine Anzahl von Graduationsskalen durch den
Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt (Bezugszeichen 121 in 9) berechnet
und eingeteilt werden. Es ist bevorzugt, dass die Erdungseinheit 111,
die eine entgegengesetzte Elektrode der Aufzeichnungskopfelektrode
bei der elektrostatischen Feldentladung wird, bei einer Aufzeichnungsposition
von der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 bereitgestellt
wird, wobei die Bildausgabe erleichtert werden kann.
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Zudem
beinhaltet in 7 die Konstruktion eine Blattschneidevorrichtung 108 auf
der stromaufwärtigen
Seite der automatischen Zuführungseinheit
107 zum Schneiden eines walzenförmigen
Druckmediums. Jedoch kann die Blattschneidevorrichtung bei einem
beliebigen optionalen Platz angeordnet werden.
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Als
nächstes
wird ein erfindungsgemäßes Druckpressen-Druckverfahren anhand
von 7 detailliert beschrieben.
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Zunächst wird
ein Druckmedium durch Rollenantriebswalzen 110 übertragen.
Zu dieser Zeit ist es, sofern notwendig, durch Bereitstellung einer
Druckmediumzuführungseinheit
(nicht gezeigt) möglich,
zu verhindern, dass das Druckmedium mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 in
Kontakt gebracht wird und aufgrund des Umschlagens des oberen und/oder
unteren Endes des Druckmediums beschädigt oder gebrochen wird. Die
Einheit zum Verhindern, dass ein Druckmedium sich nur um die Bildausgabeposition
der Tintenentladungsbildausgabeeinheit lockert, wird angeordnet,
und die Einheit wird wenigstens beim Ausgeben von Bildern betätigt, wodurch
ein in Kontakt Bringen des Druckmediums mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit
verhindert wird. Im Detail kann ein solches Verfahren zum Anordnen
einer Presswalze z.B. auf der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite
der Bildausgabeposition verfügbar
sein.
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Zudem
ist es, wenn keine Bilder ausgegeben werden, bevorzugt, dass der
Kopf von dem Druckmedium freigesetzt wird, wodurch das Auftreten
irgendeiner Störung
verhindert werden kann, durch welche ein Druckmedium mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit
in Kontakt gebracht wird, und beschädigt oder gebrochen wird.
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Bilddaten
aus einer Festplatte, etc. werden im Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 in 9 bereitgestellt
und der Bilddatenberechungssteuerungsabschnitt 121 berechnet
eine Entladungsposition von auf Öl
basierender Tinte in Reaktion auf die Eingabebilddaten und Punktflächenverhältnisse
an der Position. Diese Berechnungsdaten werden einmal in einem Puffer
gespeichert.
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Der
Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 steuert die
Bewegung des Tintenstrahlkopfes 122, die zeitliche Entladungssteuerung
der auf Öl
basierenden Tinte, und die zeitliche Betriebssteuerung der Rollenantriebswalzen,
und gleichzeitig, sofern notwendig, nähert sich der Aufzeichnungskopf 122 einer
Position in der Nachbarschaft des Druckmediums durch eine Kopfkontaktier-
und Freisetzungseinheit 131 an. Der Abstand zwischen dem
Aufzeichnungskopf 122 und der Oberfläche eines Druckmediums wird
bei einem bestellten Abstand durch eine mechanische Abstandssteuerung
gehalten, wie etwa Andruckwalzen oder Steuerung der Kopfkontaktier-
und Freisetzungseinheit, basierend auf Signalen aus einem optischen
Abstandsdetektor während
dem Aufzeichnen von Bildern. Mit einer solchen Abstandssteuerung
wird verhindert, dass Punktdurchmesser ungleichförmig aufgrund des Umlaufens
des Druckmediums werden, und sich nicht ändern, sogar wenn Vibrationen
auf die Druckpresse angelegt werden, zufrieden stellendes Drucken
durchgeführt
werden kann.
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Ein
Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf oder ein Vollzeilenkopf kann
als der Aufzeichnungskopf 122 verwendet werden. Unterabtasten
wird durch Transfer eines Druckmediums durchgeführt. wenn der Multikanalkopf
mit einer Vielzahl von Entladungsöffnungen verwendet wird, wird
die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts grob parallel zu der
Beförderungsrichtung
eines Druckmediums bestimmt. Ferner wird, wenn der Einzelkanalkopf
oder der Multikanalkopf verwendet wird, der Kopf 122 in
einer Richtung bewegt, die senkrecht zu der Beförderungsrichtung des Druckmediums
durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 ist,
und eine auf Öl
basierende Tinte wird an dem Entladungsabschnitt und mit dem Punktflächenverhältnissen
entladen, die durch die vorstehend beschriebene Berechnung erhalten
werden. Daher werden gepunktete Bilder in Reaktion auf die Schattierung
eines Druckdokuments mit auf Öl
basierender Tinte auf dem Druckmedium ausgegeben. Der Betrieb wird
fortgesetzt, bis bestellte, auf Öl
basierende Tintenbilder auf dem Druckmedium erzeugt werden. Auf
der anderen Seite werden, wenn der Aufzeichnungskopf 122 ein
Vollzeilenkopf mit grob der gleichen Länge wie die Breite der Trommel
ist, die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts grob senkrecht
zu der Beförderungsrichtung
eines Druckmediums festgelegt, wobei aufgrund der Durchleitung des
Druckmediums durch den Bildausgabeabschnitt auf Öl basierende Tintenbilder auf
dem Druckmedium erzeugt werden. Das bedruckte Medium wird durch
die Fixiereinheit 105 fixiert und wird durch eine automatische Zuführungseinheit
automatisch zugeführt.
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Obwohl
eine einseitige vierfarbige Druckpresse veranschaulicht wird, ist
die Erfindung hierbei nicht auf diesen Typ begrenzt, wobei es möglich ist,
die Anzahl von Farben, einseitiges oder doppelseitiges Drucken frei zu
bestimmen.
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Zudem
wird eine detaillierte Beschreibung der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 unter
Verwendung von 9 angegeben.
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Wie
in 9 gezeigt, ist eine Bildausgabeeinheit, die für das vorliegende
Tintenstrahldruckverfahren verwendet wird, aus einem Aufzeichnungskopf 122 und
einem Tintenzuführungsabschnitt 124 umfasst.
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Der
Tintenzuführungsabschnitt 124 beinhaltet
ferner einen Tintenbehälter 125,
eine Tintenzuführungseinheit 126 und
eine Tintenkonzentrationsiteuerungseinheit 129. Eine Rühreinheit 127 und
eine Tintentemperatursteuerungseinheit 128 sind in dem
Tintenbehälter
eingeschlossen. Die Tinte kann in dem Kopf zirkuliert werden. In
diesem Fall besitzt der Tintenzuführungsabschnitt ein Tintensammel-
und Zirkulationsmerkmal. Die Rühreinheit 127 unterdrückt die
Abscheidung oder Aggregation fester Bestandteile der Tinte. Ein
rotierender Propeller, eine Ultraschallvibrationsvorrichtung, und
eine Zirkulationspumpe können
als die Rühreinheit
verwendet werden. Eine von diesen oder eine Kombination davon kann
verwendet werden. Die Tintentemperatursteuerungseinheit 128 wird
so angeordnet, dass hochqualitative Bilder kontinuierlich ohne irgendeine Änderung
der physikalischen Eigenschaften der Tinte oder irgendeine Änderung
des Punktdurchmessers aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur
kontinuierlich erzeugt werden können.
Eine Heizvorrichtung, wärmeerzeugende
Elemente, wie etwa Peltier-Elemente oder Kühlelemente werden zusammen
mit der Rühreinheit
in dem Tintenbehälter
als die Tintentemperatursteuerungseinheit angeordnet, so dass die
Temperaturverteilung in dem entsprechenden Behälter konstant gemacht werden
kann, und bereits bekannte Verfahren können angewendet werden, z.B.
wird die Temperatur durch einen Temperaturmessfühler, z.B. einen Thermostaten
gesteuert. Zudem ist es bevorzugt, dass die Tintentemperatur in
dem Tintenbehälter
15°C oder
mehr, aber 60°C
oder weniger beträgt,
und es ist ferner bevorzugt, dass die Tintentemperatur 20°C oder mehr,
aber 50°C oder
weniger beträgt.
Zudem kann die Rühreinheit
zum gleichförmigen
Beibehalten der Temperaturverteilung in dem Tank mit der Rühreinheit
zum Zweck der Unterdrückung
von Abscheidung und Aggregation der festen Bestandteile der vorstehend
beschriebenen Tinte gebracht werden. Zudem wird die vorliegende
Bildausgabedruckeinheit mit Einheit 129 zum Steuern der
Tintenkonzentration zur Ausgabe von hochqualitativen Aufzeichnungsbildern
bereitgestellt. Die Tintenkonzentration wird durch die Messung physikalischer Eigenschaften
gesteuert, wie etwa optischer Abtastung, Leitfähigkeitsmessung, Viskositätsmessung,
etc., oder indem die Anzahl von ausgegebenen Bildern geprüft wird.
Wenn die Tintenkonzentration durch Messung ihrer physikalischen
Eigenschaften gesteuert wird, kann ein optischer Detektor, ein Leitfähigkeitsmessinstrument,
ein Viskositätsmessinstrument,
etc., individuell oder in Kombination in dem Tintenbehälter oder
in einem Tintenstromkanal bereitgestellt werden, und Ausgabesignale
davon werden zur Steuerung der Tintenkonzentration verwendet. Zudem
wird bei Steuerung der Tintenkonzentration durch die Anzahl der
ausgegebenen Bilder die Tintenflüssigkeit
aus einem ergänzenden
Behälter
mit konzentrierter Tinte oder einem Behälter mit verdünntem Tintenträger, die
nicht gezeigt sind, in den Tintenbehälter auf der Basis der Anzahl
der gedruckten Blätter,
oder der Frequenz zugeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben, berechnet der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die
Eingabebilddaten und nimmt Zeitsteuerungspulse aus einem Encoder 130 auf,
der an der Kopf kontaktier- und Freisetzungseinheit 131,
der gegenüberliegenden
Trommel oder der Rollenantriebswalzen eingebaut ist. Und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 treibt
den Kopf auf der Basis der zeitlichen Steuerungspulse an. Zudem
werden beim Ausgeben von Bildern durch die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit
eine hochgenaue Antriebseinheit zum Antrieb der Bildausgabetrommel
verwendet. Im Detail ist z.B. ein solches Verfahren verfügbar, worin
ein Ausstoß aus
einem hochgenauen Motor hinsichtlich der Geschwindigkeit durch hochgenaue
Gänge oder
einem Stahlgürtelantrieb
der Bildausgabetrommel verringert wird. Indem solche Einheit individuell
oder in Kombination verwendet wird, können Bilder hochwertiger ausgegeben
werden.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung des Aufzeichnungskopfes mit Bezugnahme auf 10 bis 16 angegeben.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele
begrenzt.
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10 und 11 zeigen
ein Beispiel für
einen Kopf, der in der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit bereitgestellt
ist. Der Kopf 122 besitzt einen Schlitz, der zwischen der
oberen Einheit 122c und unteren Einheit 122d platziert
ist, die aus einer isolierenden Matrix zusammengesetzt sind. Das
obere Ende davon ist mit einem Entladungsschlitz 122a konstruiert.
Eine Entladungselektrode 122b ist in dem Schlitz 122a angeordnet, und
Tinte 123, die aus der Tintenzuführungseinheit zugeführt wird,
wird in den Schlitz gefüllt.
Zum Beispiel kann Kunststoff, Glas, Keramik, etc., als die Isolierungsmatrix
angewendet werden. Zudem wird eine Entladungselektrode 122b durch
ein öffentlich
bekanntes Verfahren, wie etwa ein Ätzverfahren oder ein mechanisches
Entfernungsverfahren oder deren Kombination nach dem Dampf abscheiden,
Sputtern, oder stromlosen Plattieren eines leitenden Materials,
wie etwa Aluminium, Nickel, Chrom, Gold, Platin, etc., auf die untere,
aus einer isolierenden Matrix zusammengesetzte Einheit 122d erzeugt,
eine Photoresistschicht darauf beschichtet, und die Photoresistschicht
wird über
eine Maske mit einem bestellten Elektrodenmuster zur Erzeugung eines Photoresistmusters
der Entladungselektrode 122b belichtet und entwickelt.
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In Übereinstimmung
mit digitalen Signalen der Musterinformationsdaten wird am den Kopf 122 eine Spannung
auf die Entladungselektrode 122b angelegt. Wie in 10 gezeigt, wird eine Bildausgabetrommel, die
eine entgegengesetzte Elektrode wird, auf eine Weise eingebaut,
dass sie der Entladungselektrode 122b gegenübersteht,
und ein Druckmedium wird auf der Bildausgabetrommel bereitgestellt.
Durch Anlegung von Spannung wird eine Schaltung zwischen der Entladungselektrode 122b und
der Bildausgabetrommel erzeugt, die seine gegenüberliegende Trommel wird, und
eine auf Öl
basierende Tinte 123 wird aus dem Entladungsschlitz 122a des
Kopfes 122 entladen, wobei Bilder auf dem Druckmedium erzeugt werden,
die auf der Bildausgabetrommel bereitgestellt sind, die die gegenüberliegende
Trommel wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Breite der Entladungselektrode 122b ein
so dünnes
Spitzenende wie möglich
besitzt, um hochqualitative Bilder auszubilden. Deren detaillierte
Figuren können
sich auf der Basis der Bedingungen unterscheiden, wie etwa der Anlegungsspannung,
den physikalischen Eigenschaften der Tinte etc., aber die Breite
des Spitzenendes kann normalerweise in einem Bereich von 5 bis 100 μm liegen.
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Unter
der Annahme, dass eine Entladungselektrode 122b mit einer
Breite des Spitzenendes von z.B. 20 μm verwendet wird, ein Intervall
zwischen der Entladungselektrode 122b und der Bildausgabetrommel 104, die
eine gegenüberliegende
Elektrode wird, 1,0 mm beträgt,
und eine Spannung von 3 kV zwischen den Elektroden für 0,1 Millisekunden
angelegt wird, wird ein Punkt von 40 μm auf dem Druckmedium 9 erzeugt.
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Darüber hinaus
sind 12 und 13 jeweils
eine grobe Schnittansicht der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts
eines anderen Beispiels des Aufzeichnungskopfes und eine grobe Zeichnung
von dessen Vorderseite. In diesen Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 122 einen
Aufzeichnungskopf. Der Aufzeichnungskopf 122 besitzt eine
erste isolierende Matrix 133, die sich zu ihrer Spitze
verjüngt.
Eine zweite isolierende Matrix 134 ist hinsichtlich der
ersten isolierenden Matrix 133 beabstandet und hierzu gegenüberliegend
bereitgestellt. Die zweite isolierende Matrix 134 besitzt
einen sich verjüngenden
Abschnitt 135, der an dessen Spitzenende ausgebildet ist.
Die vorstehend beschriebenen ersten und zweiten isolierenden Matrizen sind
z.B. aus Kunststoff, Glas, Keramik, etc. gebildet. Eine Mehrzahl
von Entladungselektroden 122b, die als Einheit zur Erzeugung
eines elektrostatischen Feldes an dem Entladungsabschnitt fungieren,
sind auf dem oberen Oberflächenabschnitt 136 bereitgestellt,
der einen spitzen Winkel hinsichtlich des sich verjüngenden Abschnitts 135 der
vorstehend beschriebenen zweiten isolierenden Matrix 134 bildet.
Die spitzen Endteile dieser mehreren Entladungselektroden 122b erstrecken
sich in die Nachbarschaft der Spitzenendes der vorstehend beschriebenen
oberen Oberfläche 136,
und Endabschnitte ragen ferner vorwärts der vorstehend beschriebenen
ersten isolierenden Matrix 133, und bilden die Entladungsabschnitte.
Ein Tinteneinflusskanal 137 ist zwischen den vorstehend
beschriebenen ersten und zweiten Isolierungsmatrizen 133 und 134 als
Einheit zum Zuführen
von Tinte in den vorstehend beschriebenen Entladungsabschnitt ausgebildet,
und ein Tintensammelkanal 138 ist auf der unteren Seite
der vorstehend beschriebenen zweiten isolierenden Matrix 134 ausgebildet.
Die Entladungselektroden 122b sind, wie vorstehend beschrieben
durch ein öffentlich
bekanntes Verfahren unter Verwendung eines leitenden Materials,
wie etwa Aluminium, Nickel, Chrom, Gold, und/oder Platin, auf der
zweiten isolierenden Matrix 134 ausgebildet. Die individuellen
Elektroden sind so konstruiert, dass diese voneinander elektrisch
isoliert sind. Es ist bevorzugt, dass das Spitzenende der Entladungselektrode 122b von
dem Spitzenende der isolierenden Matrix 133 2 mm oder weniger
vorsteht. Der Grund, warum der Vorsprung in der vorstehend beschriebenen
Figur begrenzt ist, beruht darauf, dass, wenn der Vorsprung überschüssig ist,
ein Tintenmeniskus nicht das Spitzenende des Entladungsabschnitts
erreicht, die Entladung der Tinte schwierig wird, und die Aufzeichnungsfrequenz
herabgesetzt wird. Zudem ist es bevorzugt, dass die Beabstandung
zwischen den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten isolierenden
Matrizen 133 und 134 in einem Bereich von 0,1
bis 3 mm ist. Ein Grund, warum die Beabstandung in dem vorstehend
beschriebenen Bereich eingestellt wird, beruht darauf, dass, bei
einer zu engen Beabstandung die Tintenzuführung oder – entladung schwierig wird,
und bei einer zu breiten Beabstandung die Aufzeichnungsfrequenz
herabgesetzt wird, und der Meniskus sich nicht stabilisiert, was
zu einer instabilen Tintenentladung führt. Die vorstehend beschriebene
Entladungselektrode 122b ist mit dem Bilddatenberechungssteuerungsabschnitt 121 verbunden,
wobei durch Anlegen einer Spannung auf die Entladungselektrode auf
der Basis der Bildinformation beim Durchführen des Aufzeichnens Tinte
auf die entsprechende Entladungselektrode entladen wird, und Bilder
auf einem Druckmedium (nicht gezeigt) ausgegeben werden, das dem
Entladungsabschnitt gegenüberliegend
angeordnet ist. Die entgegengesetzte Seite der Tintentropfenentladungsrichtung
des vorstehend beschriebenen Tinteneinflusskanals 137 ist
mit der Tintenzuführungseinheit
einer Tintenzuführungseinheit
(nicht gezeigt) verbunden. Eine Abdichtung 139 ist so bereitgestellt,
dass sie mit Beabstandung der entgegengesetzten Seite der Ebene
gegenübersteht,
wo die Entladungselektrode der vorstehend beschriebenen zweiten
Isolierungsmatrix 134 gebildet wird. Ein Tintensammelkanal 138 ist
zwischen der Ebene und der Abdichtung 139 bereitgestellt. Es
ist bevorzugt, dass die Beabstandung des vorstehend beschriebenen
Tintensammelkanals 0,1 mm oder mehr beträgt. Der Grund, warum die Beabstandung
in der vorstehend beschriebenen Figur begrenzt ist, beruht darauf,
dass, wenn die Beabstandung zu eng ist, es schwierig wird, Tinte
zu sammeln, und ein Tintenleck auftritt. Zudem ist der vorstehend
beschriebene Tintensammelkanal 138 mit der Tintensammeleinheit
der Tintenzuführungseinheit
(nicht gezeigt) verbunden. Wo ein gleichförmiger Tintenstrom in dem Entladungsabschnitt benötigt wird,
können
Kanäle 140 zusätzlich zwischen
dem Entladungsabschnitt und den vorstehend beschriebenen Tintensammelkanal
bereitgestellt werden. 13 zeigt
eine grobe Zeichnung der Vorderseite in der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts
des Aufzeichnungskopfes, wobei eine Mehrzahl von Kanälen 140 aus
der Nachbarschaft der Grenze mit der Entladungselektrode 122b zu
dem Tintensammelkanal 138 auf dem sich verjüngenden
Abschnitt der zweiten isolierenden Matrix bereitgestellt sind. Diese
Kanäle 140 sind
in einer Mehrzahl in der Anordnungsrichtung der vorstehend beschriebenen
Entladungselektrode 122b benachbart, und besitzen eine
Funktion, durch welche eine festgelegte Menge an Tinte, die in der
Nachbarschaft des Spitzenendes des Entladungsabschnitts besteht,
aus dem Öffnungsabschnitt
an dem Entladungsabschnitt 122b Seitenreaktion auf den Öffnungsdurchmesser
davon durch die Kapillarität
eingeführt
wird und die eingeführte
Tinte wird dem Tintensammelkanal 138 zugeführt. Daher
besitzen die Kanäle 140 die
Funktion der Ausbildung eines Tintenstroms mit einer fixierten Tintenflüssigkeitsdicke
in der Nachbarschaft des Spitzenendes der Entladungselektrode. Die
Form dieser Kanäle 140 kann
derart sein, dass eine Kapillarität funktionieren kann. Insbesondere
ist es bevorzugt, dass die Form 10 bis 200 μm breit und
10 bis 300 μm
tief ist. Die Kanäle 140 können, sofern
notwendig, so bereitgestellt werden, dass ein gleichförmiger Tintenstrom
auf dem gesamten Umfang des Kopfes ausgebildet werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass die Breite des Spitzenendes der Entladungselektrode 122b so
schlank wie möglich
ist, um eine Erzeugung von hochqualitativen Bildern durchzuführen. Die
detaillierten Figuren sind so, dass die Breite des Spitzenendes
normalerweise in einem Bereich von 5 bis 100 μm ist, obwohl sich die Figuren
auf der Basis der Anlegungsspannung und der physikalischen Eigenschaften
der Tinte unterscheiden.
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Zudem
zeigen 14 und 15 ein
anderes Beispiel für
den Aufzeichnungskopf, der zur Verwirklichung der Erfindung verwendet
wird. 14 ist eine Umrissansicht,
die nur einen Teil des Kopfes zur Beschreibung zeigt. Der entsprechende
Aufzeichnungskopf 122 ist aus einem Kopfkörper 141 umfasst,
der aus einem isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, Glas,
Keramik, etc., wie in 14 gezeigt, und Meniskusregulierungsplatten 142 142' zusammengesetzt
ist. In der Zeichnung ist Bezugszeichen 122b eine Entladungselektrode
zur Anlegung von Spannung zur Ausbildung eines elektrostatischen
Felds an dem Entladungsabschnitt. Ferner wird eine detaillierte
Beschreibung des Kopfkörpers
mit Bezug auf 15 angegeben, worin die Meniskusplatten 142 und 142' aus dem Kopf
entfernt sind. Der Kopfkörper 141 ist
mit einer Mehrzahl von Tintenkanälen 143 bereitgestellt,
um Tinte senkrecht zur Kante des Kopfkörpers zu zirkulieren. Die Form
der Tintenkanäle 143 ist
in einen solchen Bereich eingestellt, dass die Kapillarität funktionieren
kann, und so gleichförmige
Tintenströme
erzeugt werden. Jedoch ist es insbesondere bevorzugt, dass deren
Breite 10 bis 200 μm und
deren Tiefe 10 bis 300 μm
beträgt.
Die Entladungselektrode 122b ist in den jeweiligen Tintenkanälen 143 bereitgestellt.
Die Entladungselektrode 122b kann auf der gesamten Oberfläche der
Tintenkanäle 143 oder
einer Teiloberfläche
davon durch ein öffentlich
bekanntes Verfahren bereitgestellt werden, dass demjenigen in dem
Ausführungsformbeispiel
des vorstehend beschriebenen Geräts ähnlich ist,
wobei ein Material, wie Aluminium, Nickel, Chrom, Gold und/oder
Platin auf dem Kopfkörper 141,
der aus einem isolierenden Material zusammengesetzt ist, verwendet
wird. Die Entladungselektroden sind elektrisch voneinander isoliert.
Zwei Tintenkanäle,
die einander benachbart sind, bilden eine Zelle, und Entladungsabschnitte 145 und 145' sind an dem
Spitzenendabschnitt einer Trennwand 144, die an deren Zentrum
lokalisiert ist, bereitgestellt. Die Trennplatte an den Entladungsabschnitten 145 und 145' ist dünner hergestellt
als der andere Trennwandabschnitt 144, und ist scharf gemacht.
Ein solcher Kopfkörper
wird durch ein öffentlich
bekanntes Verfahren, wie etwa Maschinenverarbeitung, Ätzen oder
Formen etc., aus einem isolierenden Materialblock hergestellt. Die
Dicke der Trennwand an den Entladungsabschnitten beträgt vorzugsweise
5 bis 100 μm,
und es ist bevorzugt, dass der Krümmungsradius des entwurzelten
Spitzenendes in einem Bereich von 5 bis 50 μm liegt. Zudem kann das Spitzenende
davon wie in dem Entladungsabschnitt 145' geringfügig abgerundet sein. In der
Zeichnung sind nur zwei Zellen gezeigt. Die Zellen sind durch eine
Trennwand 146 getrennt, und der Spitzenendabschnitt 147 davon
ist so abgerundet, dass der Spitzenendabschnitt 147 durch
die Entladungsabschnitte 145 und 145' zurückgezogen
ist. Tinte wird aus Richtung I durch Tintenkanäle zu dem Kopf durch die Tintenzuführungseinheit
(nicht gezeigt) geleitet, und Tinte wird dem Entladungsabschnitt
zugeführt.
Ferner wird überschüssige Tinte
in einer Richtung O durch die Tintensammeleinheit (nicht gezeigt)
gesammelt. Folglich wird frische Tinte immer den Entladungsabschnitten
zugeführt.
In diesem Zustand wird durch Anlegen einer Spannung auf die Entladungselektrode
in Reaktion auf Bildinformation Tinte aus dem Entladungsabschnitt
zu der Bildausgabetrommel (gegenüberliegende
Trommel) (nicht gezeigt) entladen, die auf eine Weise bereitgestellt
ist, dass sie dem Entladungsabschnitt gegenübersteht, und wobei die Oberfläche von
ihr mit einem Druckmedium kontaktiert wird, wobei Bilder auf dem
Druckmedium erzeugt werden.
-
Ferner
wird ein anderes Beispiel für
den Aufzeichnungskopf, anhand von 16 beschrieben.
Wie in 16 gezeigt, besitzt der Aufzeichnungskopf 122 ein
Paar von grob rechteckigen plattenförmigen Unterstützungselementen 150 und 150'. Diese Unterstützungselemente 150 und 150' werden aus
plattenähnlichem Kunststoff,
Glas, Keramik, etc. 1 bis 10 mm dick mit einer Isolierungseigenschaft
gebildet. Auf der Basis der Aufzeichnungsauflösungsleistung werden eine Mehrzahl
der sich parallel zueinander erstreckenden, rechteckigen Kanäle 151 und 151' auf einer Seite
davon gebildet. Es ist bevorzugt, dass die jeweiligen Kanäle 150 und 151' 10 bis 200 μm breit und
10 bis 300 μm
tief sind, und eine Entladungselektrode 122b wird auf der
gesamten Oberfläche
von deren Innenseite oder einer Teiloberfläche davon gebildet. Da eine
Mehrzahl von Kanälen 151 und 151' so auf einer
Seite der Unterstützungselemente 150 und 150' gebildet sind,
sind eine Mehrzahl von rechteckigen Trennplatten 152 notwendigerweise
zwischen den jeweiligen Kanälen 151 bereitgestellt. Die
jeweiligen Unterstützungselemente 150 und 150' sind so kombiniert,
dass die Seiten, wo kein Kanal 151 oder 151' gebildet ist,
einander gegenüberliegen.
Das heißt,
der Aufzeichnungskopf 122 besitzt eine Mehrzahl von Kanälen, um
Tinte auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
davon zu zirkulieren. Die Kanäle 151 und 151', die auf den
jeweiligen Unterstützungselementen 150 und 150' gebildet sind,
sind miteinander verbunden, so dass diese einander eins zu eins über den
rechteckigen Abschnitt 154 des Aufzeichnungskopfes 122 entsprechen,
und der rechteckige Abschnitt 154, mit welchen die jeweiligen
Kanäle
verbunden sind, wird um einen festgelegten Abstand (50 bis 500 μm) aus dem
oberen Ende 153 des Aufzeichnungskopfes 122 zurückgezogen.
Das heißt,
die oberen Enden 55 der jeweiligen Trennwände 152 der
Unterstützungselemente 150 und 150' sind an beiden
Seiten der jeweiligen rechteckigen Abschnitte 154 so bereitgestellt,
dass diese aus den rechteckigen Abschnitten 154 hervorragen.
Und, ein Führungsvorsprung 56,
der aus einem isolierenden Material zusammengesetzt ist, wie vorstehend
beschrieben, wird so bereitgestellt, dass er aus den jeweiligen rechteckigen
Kanälen 154 hervorragt,
wodurch ein Entladungsabschnitt gebildet wird. Wenn Tinte in dem
Aufzeichnungskopf 122 zirkuliert wird, der wie vorstehend
konstruiert ist, wird Tinte den jeweiligen rechteckigen Abschnitten 154 über jeweilige
Kanäle 151 zugeführt, die
auf der umlaufenden Oberfläche
eines Unterstützungselementes 150 gebildet
sind und wird über
jeweilige Kanäle 151' zugeführt, die
dem Unterstützungselement 150' der gegenüberliegenden
Seite gebildet sind. In diesem Fall ist der Aufzeichnungskopf 122 zur
Sicherstellung einer glatten Zirkulation der Tinte bei einem festgelegten
Winkel geneigt. Das heißt,
der Aufzeichnungskopf 122 ist so geneigt, dass die Zuführungsseite
(Unterstützungselement 150)
der Tinte nach oben positioniert ist und die Zuführungsseite (Unterstützungselement 150') davon nach
unten positioniert ist. So kommt beim Zirkulieren von Tinte in dem
Aufzeichnungskopf 122 durch die jeweiligen rechteckigen
Abschnitte 154 durchtretende Tinte entlang jeweiligen Vorsprüngen 56 heraus,
wodurch ein Tintenmeniskus in der Nachbarschaft des rechteckigen
Abschnitts 154 und des Vorsprungs 56 gebildet
wird. Und, durch Anlegen einer Spannung auf der Basis der Bildinformation
auf die Entladungselektrode 152 hinsichtlich einer Bildausgabetrommel (nicht
gezeigt), die dem Entladungsabschnitt gegenüberliegend bereitgestellt ist,
und wobei deren Oberfläche mit
einem Druckmedium kontaktiert wird, wird in einem Zustand, wo unabhängige Tintenmenisken
bei den jeweiligen rechteckigen Abschnitten 154 erzeugt
werden, Tinte aus dem Entladungsabschnitt entladen, und Bilder werden
auf dem Druckmedium erzeugt. Zudem wird, wo eine Abdeckung zum Abdecken
des Kanals auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der jeweiligen Unterstützungselemente 150 und 150' bereitgestellt
ist, ein röhrenähnlicher
Tintenstromkanal entlang der äußeren umlaufenden
Oberfläche
der jeweiligen Unterstützungselemente 150 und 150' erzeugt, wodurch
Tinte erzwungenermaßen
durch die Tintenstromkanäle
zirkuliert werden kann. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass
der Aufzeichnungskopf 122 geneigt ist.
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Der
Aufzeichnungskopf 122, der in 10 bis 16 beschrieben wird, wird zur Beibehaltung ausreichender
Bildausgabebedingungen gereinigt. Zum Beispiel wird, bei Fortsetzung
nach einer Pause, oder beim Auftreten eines Problems bei der Bildqualität, das Spitzenende
des Aufzeichnungskopfes durch Abwischen des Spitzenendes mit einer
Bürste
oder einem Stoff, die Biegsamkeit besitzen, abgewischt, Absorbieren
des Entladungsabschnitts, während
nur ein Tintenlösungsmittel
zugeführt
oder zirkuliert wird, Platzieren des Aufzeichnungskopfes in einer
mit Tintenlösungsmitteldampf
gefüllten
Abdeckung zur Verhinderung von Tintenverfestigung, Abkühlung des
Kopfabschnitts zur Unterdrückung
der Verdampfung eines Tintenlösungsmittels,
und ferner, bei starker Verschmutzung des Aufzeichnungskopfes, erzwungenermaßenes Absorbieren
der Tinte aus dem Entladungsabschnitt, eine erzwungene Zuführung eines
Luftstroms, einer Tinte oder eines Tintenlösungsmittels durch den Tintenstromkanal,
und Anlegen von Ultraschallwellen, wobei der Kopf in ein Tintenlösungsmittel
eingetaucht ist, etc. und diese Verfahren können individuell oder in Kombination
ausgeführt
werden.
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Als
nächstes
wird ein erfindungsgemäß verwendetes
Druckmedium beschrieben.
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Holzfreies
Papier wird normalerweise als Druckpapier verwendet wird, geringfügig beschichtetes
Papier, beschichtetes Papier, etc., können als Druckmedien genannt
werden. Zudem können
z.B. mit Polyolefin laminiertes Papier mit einer Harzfilmschicht
auf dessen Oberfläche,
und ein Kunststofffilm, z.B. ein Polyesterfilm, Polystyrolfilm,
Vinylchloridfilm, Polyolefinfilm, etc., verwendet werden. Zudem
kann ein Kunststofffilm, anderes beschichtetes Papier, auf deren
Oberfläche
Metall abgeschieden oder eine Metallfolie aufgebracht ist, verwendet
werden. Natürlich
können
zur Tintenstrahlverwendung exklusives Papier oder Film verwendet
werden.
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Als
nächstes
wird die erfindungsgemäß verwendete,
auf Öl
basierende Tinte beschrieben.
-
Die
erfindungsgemäß verwendete,
auf Öl
basierende Tinte ist derart, dass wenigstens färbende Tröpfchen in einem nichtwässrigen
Lösungsmittel,
dessen inhärenter
elektrischer Widerstand 109 Ω cm oder
mehr beträgt,
und dessen dielektrische Konstante 3,5 oder weniger beträgt, angeordnet
werden.
-
Als
ein erfindungsgemäß verwendetes,
nicht-wässriges
Lösungsmittel,
dessen inhärenter
elektrischer Widerstand 109 Ω cm oder
mehr, und dessen dielektrische Konstante 3,5 oder weniger beträgt, können vorzugsweise
linearer oder verzweigter aliphatischer Kohlenwasserstoff, alicyclischer
Kohlenwasserstoff, oder aromatischer Kohlenwasserstoff, und Halogensubstitutionsprodukte
von diesen Kohlenwasserstoffen genannt werden. Zum Beispiel können Hexan,
Butan, Octan, Isooctan, Decan, Isodecan, Decalin, Nonan, Dodecan,
Isododecan, Cyclohexan, Cyclooctan, Cyclodecan, Benzol, Toluol,
Xylol, Mesitylen, Isobar-C, Isobar-E, Isobar-G, Isobar-H, Isobar-L
(Isobar: Markenname von Exxon Corporation), Shellzol 70, Shellzol
71, (Shellzol: Markenname von Shell Oil), Amsco OMS, Amsco 460 Lösungsmittel
(Amsco: Markenname von Spirits Corporation), Siliconöl, etc.,
individuell verwendet werden oder zur Verwendung vermischt werden.
zudem beträgt die
obere Grenze des inhärenten
elektrischen Widerstand von solchen nicht-wässrigen Lösungsmitteln 1016 Ω cm oder
dergleichen, und die untere Grenze der dielektrischen Konstante
beträgt
1,9 oder dergleichen.
-
Der
Grund, warum der elektrische Widerstand eines verwendeten nicht-wässrigen
Lösungsmittels
in dem vorstehend beschriebenen Bereich eingestellt wird, beruht
darauf, dass bei Herabsetzung des elektrischen Widerstands eine
Konzentration der färbenden
Tröpfchen
schwierig wird, wobei die Farbe der gebildeten Punkte blass wird,
oder eine Unschärfe
auftritt. Ein weiterer Grund, warum die dielektrische Konstante
in den vorstehend beschriebenen Bereich eingestellt wird, beruht
darauf, dass bei Erhöhung
der dielektrischen Konstante das elektrische Feld unter Polarisation
von Lösungsmitteln
abgeschwächt
wird, und die Tintenentladung sich verschlechtert.
-
Die
färbenden
Tröpfchen,
die in dem vorstehend beschriebenen nicht-wässrigen Lösungsmittel dispergiert sind,
können
so sein, dass färbende
Materialien in einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
als Dispergiermittel angeordnet sind, oder können in Dispersionsharztröpfchen zur
Verbesserung der Fixierfunktion enthalten sein.
-
Wenn
die färbenden
Mittel in den Harztröpfchen
enthalten sind, wird im Allgemeinen ein solches Verfahren durchgeführt, worin
Pigmente, etc. durch ein Harzmaterial aus Dispergierharztröpfchen beschichtet sind,
und in Harz beschichteten Tröpfchen
hergestellt sind. Zudem wird hinsichtlich von Farbstoffen ein solches Verfahren
im Allgemeinen durchgeführt,
worin Dispersionsharztröpfchen
gefärbt
sind und in gefärbte
Tröpfchen
hergestellt sind.
-
Wenn
das färbende
Material eine auf Öl
basierende Tintenzusammensetzung oder ein Pigment oder Farbstoff
ist, das für
ein flüssiges
Entwicklungsmittel für
elektrostatische Photographie verwendet wird, kann ein beliebiger
Typ davon verwendet werden.
-
Als
Pigmente können
anorganische oder organische Pigmente, die im Allgemeinen auf dem
technischen Gebiet des Druckens verwendet werden, verwandt werden.
Genauer können
z.B. herkömmlicherweise verwendete, öffentlich
bekannte Pigmente, wie etwa Ruß,
Cadmiumrot, Molybdänrot,
Chromgelb, Cadmiumgelb, Titangelb, Chromoxid, Viridian, Kobaltgrün, Ultramarinblau,
Blaucyanblau, Kobaltblau, auf Azo basierende Pigmente auf Phthalocyanin
basierende Pigmente, auf Chinacridon basierende Pigmente, auf Iso-Indolinon basierende
Pigmente, auf Dioxadin basierende Pigmente, auf Indanthren basierende
Pigment, auf Perylen basierende Pigmente, auf Perynon basierende
Pigmente, auf Thio-Indigo basierende Pigmente, auf Kenophthalon
basierende Pigmente, Metallchelatpigmente ohne irgendeine besondere
Begrenzung verwendet werden.
-
Öllösliche Farbstoffe,
wie etwa Azofarbstoffe, Metallchelatfarbstoffe, Naphtholfarbstoffe,
Anthrachinonfarbstoffe, Indigofarbstoffe, Carboniumfarbstoffe, Chinoniminfarbstoffe,
Xanthenfarbstoffe, Anillinfarbstoffe, Chinolinfarbstoffe, Nitrofarbstoffe,
Nitrosofarbstoffe, Benzochinonfarbstoffe, Naphthochinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe,
Metalphthalocyaninfarbstoffe, etc., sind als die Farbstoffe günstig.
-
Diese
Pigmente und Farbstoffe können
individuell verwendet werden oder können, sofern notwendig, in
Kombination verwendet werden. Jedoch ist es bevorzugt, dass sie
in einem Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-% hinsichtlich des Gesamtgewichts
der Tinte enthalten sind.
-
Diese
Färbemittel
können
in einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
als Dispergiertröpfchen
separat von den Dispergierharztröpfchen
dispergiert werden, oder können
in den Dispergierharztröpfchen
enthalten sein. Wenn die Färbemittel
darin enthalten sind, wird im Allgemeinen ein Verfahren durchgeführt werden,
worin Pigmente, etc. mit einem Harzmaterial der Dispergierharztröpfchen beschichtet
sind, und in Harz beschichteten Tröpfchen hergestellt sind. Zudem
wird im Allgemeinen ein Verfahren durchgeführt, worin Farbstoffe, etc.,
in färbenden
Tröpfchen
durch Färben
der Oberflächenabschnitte
der Dispergierharztröpfchen
hergestellt sind.
-
Es
ist bevorzugt, dass Dispergierharztröpfchen zur Verbesserung der
Fixierfunktion der Bilder nach dem Drucken zusammen mit den vorstehend
beschriebenen Färbetröpfchen in
der erfindungsgemäß verwendeten,
auf Öl
basierenden Tinte enthalten sind.
-
Es
ist günstig,
dass die in dem vorstehenden beschriebenen nicht-wässrigen
Lösungsmittel
dispergierten Harztröpfchen
bei einer Temperatur von 35°C
oder weniger fest sind, und hydrophobe Harztröpfchen mit günstiger
Affinität
mit einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
sind. Ferner ist ein Harz (P), dessen Glasübergangspunkt -5°C bis 110°C beträgt und dessen
Aufweichungspunkt 33°C
bis 140°C
beträgt,
günstig.
Vorzugsweise ist der Glasübergangspunkt
10°C bis
100°C oder
der Aufweichungspunkt 38°C
bis 120°C.
Es ist weiter bevorzugt, dass der Glasübergangspunkt 15°C bis 80°C oder der
Aufweichungspunkt 38°C
bis 100°C
beträgt.
-
Indem
ein Harz mit einem solchen Glasübergangspunkt
und Aufweichungspunkt verwendet wird, wird die Affinität zwischen
der Oberfläche
eines Druckmediums und den Harztröpfchen erhöht, und die Bindung der Harztröpfchen auf
das Druckmedium wird intensiviert. Daher wird die Kohärenz zwischen
einem Bildabschnitt und der Oberfläche eines Druckmediums vergrößert, wobei
der Widerstand gegen Abreiben verbessert wird. Im Gegensatz hierzu
wird, wenn der Glasübergangspunkt
oder der Aufweichungspunkt darunter herabgesetzt wird, oder abseits
des vorstehend beschriebenen Bereichs vergrößert wird, die Affinität zwischen
der Oberfläche
eines Druckmediums und den Harztröpfchen herabgesetzt, und die
Bindung der Harztröpfchen
wird abgeschwächt.
-
Das
mittlere durchschnittliche Molekulargewicht Mw des Harzes (P) beträgt 1 × 103 bis 1 × 106, vorzugsweise 5 × 103 bis
8 × 105, und weiter bevorzugt 1 × 104 bis 5 × 105.
-
Im
Detail kann das Folgende als ein solches Harz (P) aufgezählt werden.
Das heißt,
Olefinpolymer und Copolymer (z.B.: Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen,
Ethylen-Vinylacetatcopolymer,
Ethylen-Acrylatcopolymer, Ethylen-Methacrylatcopolymer, Ethylen-Methacrylsäurecopolymer,
etc.), Vinylchloridpolymer und Copolymer (z.B. Polyvinylchlorid,
Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer, etc.), Vinylidenchloridcopolymer,
Vinylalkanatpolymer und -copolymer, Acrylalkanatpolymer und -copolymer,
Polymer und Copolymer von Styrol und seinen Derivaten (z.B. Butadien-Styrolcopolymer,
Isobutylen-Styrolcopolymer, Styrol-Methacrylatcopolymer, Styrol-Acrylatcopolymer,
etc.), Acrylonitrilcopolymer, Methacrylonitrilcopolymer, Alkylvinylethercopolymer,
Acrylsäureesterpolymer
und Copolymer, Methacrylsäurepolymer
und -copolymer, Diesteritaconatpolymer und Copolymer, Maleinsäureanhydridcopolymer,
Acrylamidcopolymer, Methacrylsäureamidcopolymer,
Phenolharz, Alkidharz, Polycarbonatharz, Ketonharz, Polyesterharz,
Siliconharz, Amidharz, Hydroxyl und Carboxyl modifiziertes Polyesterharz,
Butyralharz, Polyvinylacetalharz, Urethanharz, auf Rosin basierendes
Harz, hydriertes Rosinharz, Petroleumharz, hydriertes Petroleumharz,
Maleinsäureharz,
Terpenharz, hydriertes Terpenharz, Cumaron-Indenharz, cyclisiertes
Kautschukmethacrylsäureestercopolymer,
cyclisiertes Kautschukacrylsäureestercopolymer,
ein Copolymer, der einen Heterocyclus ohne Stickstoffatome enthält (heterocyclisch
ist z.B. ein Furanring, Tetrahydrofuranring, Thiophenring, Dioxanring,
Dioxofuranring, Lactonring, Benzofuranring, Benzothiophenring, 1,3-Dioxetanring,
etc.), Epoxidharz etc.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Gesamtgehalt der färbenden Tröpfchen und Harztröpfen, die
in der auf Öl basierenden
Tinte gemäß der Erfindung
dispergiert sind, 0,5 bis 20 Gew.-% hinsichtlich der Gesamtmenge
der Tinte beträgt.
Wenn dessen Gehalt verringert wird, ist es wahrscheinlich, dass
solche Probleme auftreten, d.h., dass die Druckbilddichte kurz wird,
wobei es schwierig wird, dass die Affinität zwischen der Tinte und der
Oberfläche
eines Druckmediums erhalten wird, und kein aufgelöstes Bild
erhalten werden kann. Andererseits ist es bei einer Erhöhung des
Gehalts wahrscheinlich, dass solche Probleme auftreten, d.h., es
wird schwierig, ein gleichförmig
dispergierte Flüssigkeit
zu erhalten, wobei ein Tintenstrom in dem Aufzeichnungskopf nicht
gleichförmig
wird und eine stabilisierte Tintenentladung kaum erhalten werden
kann.
-
Zur
Prüfung
einer fertig gestellten Platte zusammen mit den vorstehend beschriebenen
dispergierten Harztröpfchen
ist es bevorzugt, dass als ein färbender
Bestandteil ein färbendes
Mittel in der erfindungsgemäß verwendeten,
auf Öl
basierenden Tinte enthalten ist.
-
Jede
der auf Öl
basierenden Tintenzusammensetzungen, oder Pigmente oder Farbstoffe,
die herkömmlicherweise
für ein
elektrostatisches Photographierflüssigkeitsentwicklungsmittel
verwendet worden sind, können
als das färbende
Mittel verwendet werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass die durchschnittliche Tröpfchengröße der färbenden Tröpfchen und Harztröpfchen,
die in einem nichtwässrigen
Lösungsmittel
gemäß der Erfindung
dispergiert sind, 0,05 bis 5 μm,
weiter bevorzugt 0,1 bis 1,5 μm,
insbesondere bevorzugt 0,4 bis 1,0 μm beträgt. Diese Tröpfchengrößen werden durch
CAPA-500 (Produktname von Horiba, Ltd.) erhalten.
-
Nicht-wässrige Dispergierfärbemittel,
die in der Erfindung verwendet werden, können durch ein bereits öffentlich
bekanntes mechanisches Verfahren oder ein Polymerisationsgranulierungsverfahren
des Stands der Technik hergestellt werden. Die mechanischen Zerkleinerungsverfahren
sind z.B. ein Verfahren, gemäß welchem,
sofern notwendig, färbende
Mittel und Harz direkt durch eine herkömmlicherweise bekannte Zerkleinerungsmaschine
nach dem Mischen gemahlen, geschmolzen, und vermischt werden, in
Teilchen hergestellt werden, und ferner durch eine Dispergiermaschine
vom Nasstyp dispergiert werden (z.B. eine Kugelmühle, eine Farbschüttelvorrichtung,
eine Kady-Mühle,
eine Dyno-Mühle,
etc.), und ein Verfahren, gemäß welchem Pigmentmaterialien,
die färbende
Tröpfchenbestandteile
werden und ein Dispersionshilfspolymer (oder Beschichtungspolymer)
nach dem Vermischen im vorhinein gemahlen werden und in einer vermengten
Substanz hergestellt werden, und mit einem coexistierenden Dispersionspolymer
dispergiert werden. Im Detail, kann ein Verfahren zur Herstellung
von Farben oder flüssigen
Entwicklungsmitteln für
die elektrostatische Photographie verwendet werden. Diese werden
in den Veröffentlichungen
von "FLUIDITY OF
PAINTS AND DISPERSION OF PIGMENTS", herausgegeben und übersetzt von Kenji Ueki und
veröffentlicht
von Kyoritu Shuppan (1971), "SCIENCE
OF PAINTS", geschrieben
von Solomn und veröffentlicht
von Hirokawa Shoten (1969), "COATING TECHNOLOGY", geschrieben von
Yuji Harasaki und veröffentlicht
von Asakura Shoten (1971), und "FUNDAMENTAL
SCIENCE OF COATING",
geschrieben von Yuji Harasaki und veröffentlicht von Maki Shoten
(1977), etc. beschrieben.
-
Es
gibt ein anderes Verfahren zur Herstellung von färbenden Tröpfchen, indem durch das Polymerisationsgranulierungsverfahren
granulierte Harztröpfchen
durch Farbstoffe gefärbt
werden. Ein herkömmlicherweise
bekanntes nicht-wässriges
Dispersionspolymerisationsverfahren kann als das Polymerisationsgranulierungsverfahren
aufgezählt
werden. Im Detail wird das Verfahren in den Veröffentlichung von "NEWEST TECHNOLOGY
OF ULTRA PARATICLE POLYMER" (2.
Kapitel), herausgegeben von Souichi Muroi und veröffentlicht
von CMC Shuppan (1991), "RECENT
ELEKTROPHOTOGRAPHY DEVELOPMENT SYSTEM, DEVELOPMENT AND APPLICATION
OF TONER MATERIALS" (3.
Kapitel), geschrieben von Kouichi Nakamura und veröffentlicht
von Nippon Kagaku Information, Ltd (1985), und "DISPERSION POLYMERIZATION IN ORGANIC
MEDIA", geschrieben
von K.E.J. Barrett und veröffentlicht
von John Wiley (18'975),
etc. beschrieben.
-
Normalerweise
wird zur Dispersion und Stabilisierung der dispergierenden Tröpfchen in
einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel,
ein Dispersionspolymer, konkurrierend verwendet. Das Dispersionspolymer enthält eine
lösliche
Wiederholungseinheit in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel als ein Hauptbestandteil, und
es ist bevorzugt, dass das mittlere Molekulargewicht einmal 1 × 103 bis 1 × 106 hinsichtlich des mittleren Molekulargewichts
Mw beträgt,
und ferner vorzugsweise 5 × 103 bis 5 × 105.
-
Polymerisationsbestandteile,
die durch den folgenden allgemeinen Ausdruck 1 ausgedrückt werden, können als
eine günstige
lösliche
Wiederholungseinheit des dispergierenden Polymers aufgelistet werden,
der für
die Erfindung verwendet wird;
-
-
In
dem vorstehend beschriebenen allgemeinen Ausdruck 1 stellt X1 -COO-, -OCO- oder -O- dar.
-
R
stellt Alkylgruppen oder Alkenylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl
von 10 bis 32 dar, und stellt vorzugsweise Alkylgruppen oder Alkenylgruppen
mit einer Kohlenstoffzahl von 10 bis 22 dar. Diese können linear oder
verzweigt sein. Nichtsubstituierte Gruppen sind günstig, aber
es können
Substitutionsgruppen verwendet werden.
-
Im
Detail können
eine Decylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Tetradecylgruppe,
Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe, Eicosanylgruppe, Dochosanylgruppe,
Decenylgruppe, Dodecenylgruppe, Tridecenylgruppe, Hexadecenylgruppe,
Octadecenylgruppe, Rinorenylgruppe, Renolenylgruppe, etc. aufgezählt werden.
-
a1 und a2 können gleich
oder verschieden voneinander sein. Diese stellen ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom (z.B. Chloratom, Bromatom, etc.), Cyanogruppe, Alkylgruppen,
mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 3 (z.B. Methylgruppe, Ethylgruppe,
Propylgruppe, etc.), und -COO-Z1 oder -CH2COO-Z1 dar [Z1 stellt eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
einer Kohlenstoffzahl von 22 oder weniger dar, die substituiert
sein kann (z.B. Alkylgruppe, Alkenylgruppe, Aralkylgruppe, alicyclische
Gruppe, Arylgruppe, etc.)].
-
Günstige Kohlenwasserstoffgruppen
oder Kohlenwasserstoffgruppen, die hinsichtlich von Z1 ausgedrückt sind,
sind Alkylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 22, die substituiert
sein können
(z.B.: Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Hexylgruppe,
Pepthylgruppe, Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe, Dodecylgruppe,
Tridecylgruppe, Tetradecylgruppe, Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe,
Eicosanylgruppe, Docosanylgruppe, 2-Chlorethylgruppe, 2-Promoethylgruppe,
2-Cyanoethylgruppe, 2-Methoxycarbonylethylgruppe, 2-Methoxyethylgruppe,
3-Bromopropylgruppe etc.), Alkenylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl
von 4 bis 18, die substituiert sein können (z.B. 2-Methyl-1-propenylgruppe,
2-Butenylgruppe, 2-Pentenylgruppe, 3-Methyl-2-pentenylgruppe, 1-Pentenylgruppe,
1-Hexenylgruppe, 2-Hexenylgruppe, 4-Methyl-2-2-hexenylgruppe, Decenylgruppe, Dodencenylgruppe,
Tridecenylgruppe, Hexadecenylgruppe, Octadecenylgruppe, Renolenylgruppe,
etc.), Alalkylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 7 bis 12, die
substituiert sein können (z.B.
Benzilgruppe, Phenethylgruppe, 3-Phenylpropylgruppe, Naphthylmethylgruppe,
2-Naphthylethylgruppe, Chlorbenzilgruppe, Brombenzilgruppe, Methylbenzilgruppe,
Ethylbenzilgruppe, Methoxybenzilgruppe, Dimethylbenzilgruppe, Dimethoxybenzilgruppe,
etc.), alicyclischen Gruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 5 bis
8, die substituiert sein können
(z.B. Cyclohexylgruppe, 2-Cyclohexylethylgruppe, 2-Cyclopentylethylgruppe
etc.), und aromatische Gruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 6 bis
12, die substituiert sein können
(z.B. Phenylgruppe, Naphthylgruppe, Trillgruppe, Xelylgruppe, Propylphenylgruppe,
Buthylphenylgruppe, Octylphenylgruppe, Dodecylphenylgruppe, Methoxyphenylgruppe,
Ethoxyphenylgruppe, Buthoxyphenylgruppe, Decyloxyphenylgruppe, Chlorphenylgruppe,
Dichlorphenylgruppe, Bromphenylgruppe, Cyanophenyl, Acetylphenylgruppe, Methoxycarbonylphenylgruppe,
Ethoxycarbonylphenylgruppe, Buthoxycarbonylphenylgruppe, Acetamidphenylgruppe,
Propionamidphenylgruppe, Dodecyroilamidphenylgruppe, etc.)
-
Das
Dispersionspolymer kann andere Wiederholungseinheiten als Copolymerisationsbestandteile
zusammen mit den Wiederholungseinheiten des allgemeinen Ausdrucks
1 enthalten. Die anderen Copolymerisationsbestandteile können eine
beliebige Verbindung sein, wenn diese aus Monomeren zusammengesetzt sind,
die mit Monomeren copolymerisierbar sind, die den Wiederholungseinheiten
des allgemeinen Ausdrucks 1 entsprechen.
-
Das
Verhältnis
der durch allgemeine Formel 1 in dem Dispersionspolymer ausgedrückten Polymerbestandteile
ist vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr und weiter bevorzugt 60 Gew.-%
oder mehr.
-
Das
dispersionsstabilisierende Harz (Q-1), etc. kann als ein detailliertes
Beispiel dieser Dispersionspolymere aufgezählt werden. Zudem kann ein
Artikel, der auf dem Markt erhältlich
ist (Solvlen 1205, hergestellt von Asahi Kasei, Co., Ltd) verwendet
werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Dispersionspolymere im vorhinein zugegeben
werden, wenn eine Polymerisation ausgeführt wird, wenn das vorstehend
beschriebene Harz (P) Tröpfchen
als eine dispergierende Substanz (Latex) hergestellt wird.
-
Die
Zugabemenge der Dispersionspolymere wird von 1 bis 50 Gew.-% hinsichtlich
des Harzes (P) zur Granulierung eingestellt.
-
Die
färbenden
Tröpfchen
(oder färbende
Materialtröpfchen)
und Dispersionsharztröpfchen
in auf Öl basierender
Tinte gemäß der Erfindung
sind vorzugsweise ladungsdetektierende Tröpfchen mit positiver oder negativer
Ladung.
-
Zur
Ausstattung dieser Tröpfchen
mit einer ladungsdetektierenden Funktion kann auf adäquate Weise eine
Technologie für
ein elektrostatisches Photographierentwicklungsmittel vom Nasstyp
verwendet werden.
-
Im
Detail kann ein Ladungsdetektionsmaterial und andere Zusatzstoffe,
wie etwa ein Ladungsregulierungsmittel, die in den vorstehenden "RECENT ELEKTROPHOTOGRAPHY
DEVELOPMENT SYSTEM, DEVELOPMENT AND APPLICATION OF TONER MATERIALS", Seiten 139 bis
148, "FUNDAMENTALS
AND APPLICATION OF ELECTROPHOTOGRAPHY", Seiten 497 bis 505, die von der elektrophotographischen
Gesellschaft (veröffentlich
von Corona Corporation, 1988), und "Electrophotography" 16 (Nr. 2), Seiten 44, geschrieben
von Yuuji Harasaki (1977), etc. beschrieben ist, verwendet werden.
-
Im
Detail werden diese z.B. UK-PSen 893429, 934038, 1122397, US-PSen
3900412, 4606989, JP-PSen 60-179751, 60-185963 und 2-13965 offenbart.
-
Es
ist bevorzugt, dass ein solches Ladungsregulierungsmittel in 0,001
bis 1,0 Gewichtsteilen hinsichtlich eines Dispersionsmittels, das
eine Trägerflüssigkeit
ist, von 1000 Gewichtsteilen zugegeben wird. Ferner können verschiedene
Arten von Zusatzstoffen, sofern notwendig, zugegeben werden. Jedoch
ist die obere Grenze der Gesamtmenge von diesen Zusatzstoffen durch
den elektrischen Widerstand der auf Öl basierenden Tinte reguliert.
Das heißt,
aufgrund des schwierigen Erhalts einer guten qualitativen kontinuierlichen
Abstufung von Bildern zu erhalten, wenn der inhärente elektrische Widerstand
der Tinte niedriger als 109 Ω cm in einem
Zustand bei Entfernung der Dispersionströpfchen, wird eine Steuerung
der Zugabemenge der jeweiligen Zusatzstoffe innerhalb der Grenze
stark empfohlen.
-
Ausführungsformen
-
Nachstehend
wird die Erfindung anhand der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen
detailliert beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen
begrenzt.
-
Zunächst werden
Herstellungsbeispiele für
Tintenharztröpfchen
(PL-1) nachstehend gezeigt.
-
Herstellungsbeispiel 1
-
Herstellung von Harztröpfchen (PL-1)
-
Eine
vermischte Lösung
aus 10 Gramm eines Dispersionsstabilisierungsharzes (Q-1), der folgenden Struktur,
100 Gramm Vinylacetat und 384 Gramm Isobar-H wurden auf eine Temperatur
von 70°C
erhitzt, während
in einer Stickstoffatmosphäre
gerührt
wurde. 0,8 Gramm 2,2'-Azobis(isovaleronitril)
(welches einfach "A.I.V.N" genannt wird), wurde
als ein Polymerisationsinitiator zugegeben. Dann wurden diese Substanzen
für drei
Stunden umgesetzt. Es trat eine weiße Trübung 20 Minuten nach Zugabe
des Initiators auf. Die Reaktionstemperatur erreichte 88°C. Ferner
wurde nach Zugabe von 0,5 Gramm des Initiators Unterziehen dieser Substanzen
eine Reaktion für
zwei Stunden, die Temperatur auf 100°C erhöht und Rühren wurde für zwei Stunden
ausgeführt,
wobei nicht-umgesetztes Vinylacetat eliminiert wurde. Nachdem die
vermengte Lösung durch
ein Nylonstoff mit Maschenzahl 200 nach dem Abkühlen gesiebt wurde, waren die
erhaltenen weißen dispergierten
Substanzen Latex mit einheitlicher Dispergierbarkeit, dessen Polymerisationsverhältnis 90%
und dessen mittlere Tropfengröße 0,23 μm beträgt. Die
Tropfengröße davon
wurde durch CAPA-500 (hergestellt von Horiba, Ltd.) gemessen.
-
Ausdruck 2
-
Dispersionsstabilisierendes
Harz (Q-1)
-
- (Figuren basieren auf dem Gewichtsverhältnis)
-
Ein
Teil der weißen
dispergierten Substanz wurde einer Zentrifugalseparation (Zahl der
Umdrehungen beträgt
1 × 104 U/min, Zeit der Umdrehungen beträgt 60 Minuten)
unterzogen, oder Sedimentharztröpfchen wurden
gesammelt und getrocknet. Das mittlere Molekulargewicht (Mw: Polystyrol
umgewandelter GPC-Wert) der Harztröpfchen betrug 2 × 105, und der Glasübergangspunkt (Tg) betrug 38°C.
-
Als
nächstes
wurde eine auf Öl
basierende Tinte hergestellt.
-
Auf Öl basierende Tinte (TK-1)
-
10
Gramm Dodecylmethylacrylat/Acrylsäurecopolymer (Copolymerisationsverhältnis: 95/5
Gewichtsverhältnis),
10 Gramm Nigrosin und 30 Gramm Shellsol 71 wurden in einer Farbschüttelvorrichtung
(Toyo Seiki Corp.) zusammen mit Glaskugeln gefüllt und wurden vier Stunden
dispergiert, wobei fein dispergierte Substanzen aus Nigrosin erhalten
wurden. 30 Gramm (angesichts des Feststoffgehaltgewichts) von Harztröpfchen (PL-1),
welches Produktionsbeispiel 1 von Tintenharztröpfchen ist, 20 Gramm des vorstehend
beschriebenen Nigrosins, 15 FOC-1400 (Nissan Kagku Corp., Tetradecylalkohol),
und 0,08 Gramm Octadecenhalbmaleinsäure-Octadecylamidcopolymer wurden mit einem
Liter Isobar-G verdünnt,
wodurch eine schwarze auf Öl
basierende Tinte hergestellt wurde.
-
Als
nächstes
wurden zwei Liter der auf Öl
basierenden Tinte (IK-1), welche so wie vorstehend beschrieben hergestellt
wurde, in einen Tintenbehälter
einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit einer Bildausgabeeinheit
einer Druckpresse, die in 1 gezeigt
wird, gefüllt.
Hierbei wurde ein Vollzeilenkopf mit 900 dpi von einer solchen Art,
wie in 12 gezeigt, als der Aufzeichnungskopf
verwendet. Eine Eintauchheizvorrichtung und Propellerklingen wurden
in dem Tintenbehälter
als Tintentemperatursteuerungseinheit bereitgestellt, und dann wurde
die Tintentemperatur auf 30°C
eingestellt. Und die Temperatur wurde durch einen Thermostaten gesteuert,
während
die Propellerklingen bei 30 U/min gedreht wurden. Hierbei wurden
die Propellerklingen als Rühreinheit
zum Verhindern einer Sedimentation und Koagulation verwendet. Ferner
wird ein Teil des Tintenstromkanals transparent gemacht, ein LED,
lichtemittierendes Element und ein optisches Detektionselement wurden
so platziert, um das Teil dazwischen zu platzieren, wobei die Konzentration
der Tinte gesteuert wurde, indem eine Verdünnungsflüssigkeit (Isobar-G) der Tinte
oder eine Konzentrationstinte (in welcher die Feststoffdichte der
vorstehend beschriebenen IK-1 Tinte verdoppelt war) auf der Basis
von seinen Ausgangssignalen zugegeben. Ein walzenförmiges geringfügig beschichtetes
Papier wurde auf der gegenüberliegenden
Trommel als ein Druckmedium bereitgestellt und wurde übertragen.
Nach der Entfernung von Staub und Fremdmaterie, die auf der Oberfläche des
Druckmediums existieren, durch eine Adhäsionswalze wurde der Aufzeichnungskopf
dem Druckmedium angenähert
und wurde an der Bildausgabeposition platziert, und Bilddaten, die gedruckt
werden, wurden auf einen Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt übertragen,
wobei auf Öl
basierende Tinte aus einem Vollzeilenmultikanalkopf entladen wurde,
während
das Druckmedium durch Rotationen der gegenüberliegenden Trommel übertragen
wurde, um ein Bild zu erzeugen. Zu dieser Zeit wurde die Spitzenendenbreite
der Entladungselektrode des Tintenstrahlkopfe auf 10 μm eingestellt,
und der Abstand zwischen dem Kopf und dem Druckmedium wurde bei
1 mm durch eine Ausgabe eines optischen Lückendetektors beibehalten.
Eine 500 V Pulsspannung wurde ferner beim Entladen von Tinte mit
einer 2,5 kV Spannung, die konstant als eine Biasspannung angelegt
wurde, überlappt
und durch Ändern
der Pulsspannung in 256 Schritten in einem Bereich von 0,2 Millisekunden
bis 0,05 Millisekunden geändert,
eine Bilddarstellung wurde unter Änderung der Punktflächen durchgeführt. Zu
dieser Zeit wurde die Adhäsionskraft
der Adhäsionswalze
auf 7 hPa oder mehr, aber 180 hPa oder weniger eingestellt (Beispiel
1), 4 hPa oder mehr, aber 7 hPs oder weniger (Beispiel 2), 180 hPa
oder mehr, aber 250 hPa oder weniger (Beispiel 3), 4 hPa oder weniger
(Vergleichssteuerung 1) und 250 hPa oder mehr (Vergleichssteuerung
2). Als ein Ergebnis in Beispiel 1 umfasst der ganze Staub und die
Fremdmaterie, die auf dem Druckmedium angehaftet waren, durch die
Adhäsionswalze
adsorbiert und entfernt werden, wobei der Aufzeichnungskopf fast
keiner Störung
unterzogen wurde, wie etwa Verstopfen davon, und ein klares Bild,
das ohne Bruch des Druckmediums war, konnte erhalten werden. Zudem verblieb
in Beispiel 2 Staub und Fremdmaterie geringfügig auf dem Druckmedium. Jedoch
trat fast kein Problem auf. Ferner konnten in Beispiel 3 Falten
geringfügig
auf dem Druckmedium unter einigen Druckbedingungen beobachtet werden.
Jedoch gab es fast kein Problem bei den tatsächlichen Anwendungen. Zudem
wurde keine Bildverschlechterung aufgrund von Änderungen im Punktdurchmesser
sogar bei Änderungen
der atmosphärischen
Temperatur und Zunahme der Druckzeit beobachtet, wobei ausreichendes
Drucken erreicht werden konnte.
-
Im
Gegenteil hierzu war in der Vergleichkontrolle 1 die Adsorptionsleistung
von Staub und Fremdmaterie schwach, wobei es unmöglich war, Staub und Fremdmaterien
zu entfernen. Zudem war in der Vergleichskontrolle 2 die Adsorption
zwischen der Adhäsionswalze
und dem Druckmedium zu intensiv, wobei das Druckmedium Falten unterzogen
wurde und teilweise gebrochen wurde.
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Ferner
wurden die Bilder durch Erhitzen mit einer Xenonblitzfixiereinheit
(hergestellt von Ushio Denki, Ltd., dessen Lichtemissionsintensität 300 J/Puls
betrug) intensiviert. Nachdem der Druck vervollständigt war, wurde
die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit um 50 mm von der Position zurückgezogen,
wo diese sich der Bildaufzeichnungstrommel angenähert hatte, um den Tintenstrahlkopf
zu schützen.
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Die
erhaltene Druckmaterie besaß bemerkenswert
klare Bilder, die frei von irgendeinem Überspringen von Punkten und
Unschärfen
der gedruckten Bilder war. Zudem wurde nach Vervollständigung
des Druckens das Spitzenendteil des Aufzeichnungskopfes in Isobar
G eingetaucht und wurde einem positiven Direktstrom von 1 kV für 30 Sekunden
unterzogen, wobei für
drei Monate es möglich
war, zufrieden stellenden Druck ohne irgendeinen Bedarf nach Wartung
zu bewirken.
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Eine
Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,12 mm, auf welcher eine Sandstrahl-
und Anodenoxidationsbehandlung bereitgestellt werden, wurde als
ein Plattenmaterial angebracht, wobei ihre Spitze und ihr Ende durch
eine mechanische Einheit umgriffen wurden, die an der Trommel des
Plattenherstellungsgeräts festgemacht
war. Der Entladungskopf näherte
sich der Bildaufzeichnungsposition des Plattenmaterials nach Entfernung
von Staub und Fremdmaterial, die auf dem Plattenmaterial existieren,
durch Absorption mit einer Luftpumpe, und Bilddaten, die für die Plattenherstellung
zu verwenden sind, wurden auf den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt übertragen,
und ein 64 Kanalentladungskopf wurde bewegt, während die Trommel rotiert wurde,
wobei ein auf Öl
basierende Tinte auf eine Aluminiumplatte zur Erzeugung von Bildern
entladen wurde. Zu dieser Zeit wurde die Spitzenendenbreite der
Entladungselektrode des Tintenstrahlkopfes auf 10 μm eingestellt,
und der Abstand zwischen dem Kopf und dem Plattenmaterial wurde
auf 1 mm durch die Ausgabe aus einer optischen Lückendetektoreinheit gesteuert.
Eine Pulsspannung von 500 V wurde ferner beim Entladen von Tinte
mit einer Biasspannung von 2,5 kV, die konstant angelegt wurde, überlappt,
und die Bilder wurden aufgezeichnet, während die Punktflächen durch
Variieren der Pulsspannung in 256 Schritten in einem Bereich von
0,2 Millisekunden bis 0,05 Millisekunden geändert wurden.
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Kein
von Staub und Fremdmaterie herrührender
Defekt trat bei der Bildaufzeichnung auf, und keine Verschlechterung
der Bilder, die aufgrund von Änderungen
in dem Punktdurchmesser im Rahmen einer Zunahme der großen Anzahl
von hergestellten Platten, konnte beobachtet werden. Das heißt, eine
zufrieden stellende Plattenherstellung konnte erreicht werden.
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Ferner
wurden die Bilder durch Erhitzen mit einer Xenonblitzfixiereinheit
(hergestellt von Ushio Denki, Ltd., dessen Lichtemissionsintensität 200 J/Puls
beträgt)
intensiviert, und eine Platte wurde hergestellt. Um den Tintenstrahlkopf
zu schützen,
wurde die Tintenstrahlbildaufzeichnungseinheit um 50 mm aus einer
Position, die nahe zur Trommel war, zusammen der Unterabtasteinheit
zurückgezogen.
Als nächstes
wurde die Druckplatte aus dem Plattenherstellungsgerät herausgenommen,
und wurde auf eine Oliver 266EPZ Offsetdruckpresse angebracht und
wurde zum Drucken verwendet.
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Sogar
nach dem Drucken von 10000 Blatt Papier auf der gleichen Druckplatte
war der erhaltene Druck frei von irgendeinem Überspringen und einer Unschärfe in den
bedruckten Bildern.
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Indem
der Spitzenendabschnitt des Entladungskopfes in Isobar G nach der
Herstellung der Platte eingetaucht wurde und eine positive Direktstromspannung
von 1 kV hierauf für
30 Minuten angelegt wurde, konnte eine Druckplatte erhalten werden,
die einen zufrieden stellenden Druck ohne irgendeine Wartungsarbeit
für sechs
Monate bewirkte.
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Nachstehend
wird eine detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung
angegeben.
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Die
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Bilder auf einem. Plattenmaterial
(Masterdruckplatte) durch ein Tintenstrahlverfahren erzeugt werden,
das auf Öl
basierende Tinte durch elektrostatische Felder entlädt.
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In
der Erfindung wird die Größe der entladenen
Tintentröpfchen
durch die Größe des Spitzenendabschnitts
einer Entladungselektrode oder Bedingungen der elektrostatischen
Feldbildung festgelegt. Daher ist es möglich, kleine Tintentröpfchen unter
Verwendung einer kleinen Entladungselektrode anstelle der elektrostatischen
Bildungsbedingungen zu erhalten, ohne den Entladungsdüsendurchmesser
oder die Entladungsschlitzbreite klein zu machen. Daher ist es möglich, winzige
Bilder ohne irgendein Problem der Verstopfung von Tinte in dem Kopf
zu steuern, wobei die Erfindung ein Plattenherstellungsverfahren
und ein Plattenherstellungsgerät
bereitstellen kann, die Platten herstellen können, durch welche eine große Anzahl
von gedruckter Materie mit klaren Bildern hergestellt werden kann.
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Ein
Konstruktionsbeispiel für
ein Plattenherstellungsgerät,
in welchen ein Plattenherstellungsverfahren gemäß der Erfindung durchgeführt wird,
wird nachstehend gezeigt.
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17 und 18 sind
ansichten, die die gesamte Konstruktion des Plattenherstellungsgeräts zeigen. 9 zeigt
ein Konstruktionsbeispiel für
einen Steuerungsabschnitt, einen Tintenzuführungsabschnitt, und einen
Bildaufzeichnungsabschnitt, der einen Kopfkontaktier- und Freisetzungsmechanismus
einschließt, des Plattenherstellungsgeräts. Zudem
sind 10 bis 16 Ansichten
zur Beschreibung einer Tintenstrahlbildaufzeichnungseinheit, mit
welcher das Plattenherstellungsgerät, das in 17 und 18 gezeigt
wird, ausgestattet ist.
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Zunächst wird
eine Beschreibung eines Plattenherstellungsverfahrens, das die gesamte
Konstruktionsansicht eines Plattenherstellungsgeräts einschließlich einer
Struktur, worin ein Plattenmaterial auf eine Bildaufzeichnungstrommel 211 angebracht
ist, verwendet, wie in 17 gezeigt,
angegeben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die folgende Struktur
begrenzt.
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Die
Trommel 211 ist normalerweise einem Metall, wie etwa Aluminium,
rostfreier Stahl und Eisen, oder Kunststoff oder Glas hergestellt.
Insbesondere ist in dem Fall einer Trommel aus Metall, dessen Oberfläche häufig mit
z.B. Alumit-Behandlung
oder Chromplattieren beschichtet, um den Abriebswiderstand und die
Antirosteigenschaften davon zu verstärken. Die Trommel 211 kann
mit einem wärmeisolierenden
Material auf ihrer Oberfläche,
wie vorstehend beschrieben, ausgestattet werden. Zudem ist es bevorzugt,
dass die Trommel 211 eine Erdungsfunktion als eine einer
Entladungskopfelektrode gegenüberliegenden
Elektrode bei der elektrostatischen Feldentladung besitzt. Auf der
anderen Seite ist es, wenn die Isolierungsfunktion einer Matrix
des Plattenmaterials hoch ist, bevorzugt, dass eine leitende Schicht
auf der Matrix bereitgestellt wird. In diesem Fall ist es bevorzugt,
dass eine Erdungseinheit auf der leitenden Schicht bereitgestellt
wird. Ferner kann, wie vorstehend beschrieben, wo das wärmeisolierende
Material auf der Trommel 211 bereitgestellt wird, eine
Bildaufzeichnung erleichtert werden, indem eine Erdungseinheit auf
das Plattenmaterial aufgebracht wird. In diesem Fall kann eine öffentlich
bekannte Einheit, wie etwa eine Bürste, eine Plattenfeder, Walze,
etc. mit Leitfähigkeit
verwendet werden.
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Zudem
beinhaltet das Plattenherstellungsgerät 201 eine Plattenbildaufzeichnungseinheit 202,
durch welche auf Öl
basierende Tinte auf das Plattenmaterial 209 entladen wird,
das auf der Trommel 211 angebracht ist, um Bilder zu erzeugen.
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Zudem
beinhaltet das Plattenherstellungsgerät 201 eine Fixiereinheit 205 zur
Intensivierung von auf Öl
basierenden Tintenbildern, die auf dem Plattenmaterial 209 aufgezeichnet
sind. Eine Plattenoberflächendesensibilisierungseinheit 206 kann
verwendet werden, welche für
den Zweck des Intensivierens der Hydrophilizität der Oberfläche des
Plattenmaterials 209 verwendet wird, sofern notwendig.
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Und,
in dem Plattenherstellungsgerät 201 wird
eine Adhäsionswalze 210 auf
der stromaufwärtigen Seite
in der Bewegungsrichtung des Plattenmaterials der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 angeordnet,
um so hinsichtlich des Plattenmaterials 209 abzuräumen, um
Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial 209 besteht,
zu adsorbieren und zu entfernen. Zudem bedeutet der Ausdruck "Walze" hierin, dass sich
die Adhäsionswalze 210 relativ
zu dem Plattenmaterial 209 bewegt, während sie in Kontakt mit dem
Plattenmaterial 209 gebracht wird und darauf rotiert (einschließlich angetriebener
Rotation und Eigenumdrehung). Bei der Konstruktion der vorliegenden
Ausführungsform
rotiert die Adhäsionswalze 210 an
einer festen Position hinsichtlich eines drehenden Plattenmaterials 209,
wodurch eine relative Bewegung zwischen der Adhäsionswalze 210 und
dem Plattenmaterial 209 ermöglicht wird.
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Eine
automatische Plattenzuführungseinheit 207 zum
automatischen Zuführen
eines Plattenmaterials 209 auf die Trommel 211,
und eine automatische Plattenausgabeeinheit 208 zum automatischen
Entfernen des Plattenmaterials 209 aus der Trommel 211 nach
Vervollständigung
der Bildausgabe können
eingebaut werden. Bei Verwendung der automatischen Plattenzuführungseinheit 207 und
der automatischen Plattenausgabeeinheit 208 können Plattenherstellungsverfahren ferner
erleichtert werden, wobei es möglich
wird, die Plattenherstellungszeit zu verkürzen, und ein Effekt der vorliegenden
Erfindung kann ferner verstärkt
werden.
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Hinsichtlich
von 17 und eines Teils von 9 wird
nachstehend eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung von
Druckplatten durch das Plattenherstellungsgeräts 201 angegeben.
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Zunächst wird
ein Plattenmaterial 209 an die Trommel 211 angebracht,
indem die automatische Plattenzuführungseinheit 207 verwendet
wird. Zu dieser Zeit wird das Plattenmaterial 209 auf der
Trommel 211 durch ein mechanisches Verfahren angebracht
und fixiert, wie etwa eine öffentlich
bekannte Plattengreifvorrichtungseinheit für das obere und untere Ende,
eine Luftansaugeinheit, oder auch ein öffentlich bekanntes elektrostatisches
Verfahren, etc., wodurch es möglich
ist zu verhindern, dass das Plattenmaterial 209 in Kontakt
mit der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 beim Ausgeben
von Bildern kommt und aufgrund des Umschlagens des Endes der Platte
beschädigt
oder gebrochen wird. Zudem ist es bei Anordnung einer Einheit zur
Befestigung des Plattenmaterials 209 an die Trommel 211 nur
um die Bildausgabeposition der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 herum
und bei Betätigung
der Einheit wenigstens beim Ausgeben von Bildern möglich, zu verhindern,
dass das Plattenmaterial 209 in Kontakt mit der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 gebracht
wird. Genauer gibt es einige Verfahren, d.h., ein Verfahren zum
Anordnen einer Presswalze auf der stromaufwärtigen Seite oder stromabwärtigen Seite
der Bildausgabeposition auf der Trommel 211. Wenn keine
Bilder ausgegeben werden, ist es bevorzugt, dass der Kopf von dem
Plattenmaterial freigesetzt wird, wobei es möglich ist, effektiv zu verhindern,
dass eine Störung,
wie etwa, dass der Kopf in Kontakt mit der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 gebracht
wird oder durch diese beschädigt
wird, auftritt.
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Der
Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 empfängt Bilddaten
aus einer Bildabtastvorrichtung, einer Festplatteneinheit, einer
Bilddatenübertragungseinheit
etc. und führt
Farbzersetzung durch. Ferner berechnet der Steuerungsabschnitt 121 die
zersetzten Farbdaten zum Einteilen der gleichen in adäquate Pixel und
Graduationsskalen und verteilt diese Daten auf jeweilige Köpfe.
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Da
auf Öl
basierende Tintenbilder unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes 122 (Entladungskopf,
er später
beschrieben wird, siehe 10)
den die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 120 besitzt, in
Punkten hergestellt werden, berechnet der Steuerungsabschnitt 121 zudem
Punkflächenverhältnisse.
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Wie
nachstehend beschrieben, steuert der Bilddatenberechriungssteuerungsabschnitt 121 die
Bewegung der Tintenstrahlköpfe 122 und
der zeitlichen Entladungssteuerung der auf Öl basierenden Tinte, und steuert
gleichzeitig die zeitliche Steuerung einer Druckmediumsbewegung.
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Die
Berechungsdaten, die in einen Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 eingegeben
werden, werden einmal in einem Puffer gespeichert. Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 rotiert
die Trommel 211 und nähert
einen Entladungskopf 122 an die Position, die nahe zu der
Trommel 211 ist, durch die Kopf kontaktier- und Freisetzungseinheit 231 an.
Der Abstand zwischen dem Entladungskopf 122 und der Oberfläche des
Plattenmaterials 209 auf der Trommel 211 wird
auf einen festgelegten Abstand während
der Ausgabe von Bildern durch eine mechanische Steuerung, wie etwa
einer Einpasswalze oder durch Steuern der Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit,
basierend auf Signalen aus einem optischen Abstandsdetektor, gesteuert.
Eine solche Abstandssteuerung kann eine zufrieden stellende Plattenherstellung
bewirken, ohne dass irgendein Punktdurchmesser aufgrund des Aufschwimmens
des Plattenmaterials ungleichförmig
wird oder irgendein Punktdurchmesser sich ändert, wenn eine Vibration
auf das Plattenherstellungsgerät
angelegt wird.
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Ein
Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf können als
der Entladungskopf 122 verwendet werden. Hauptabtasten
wird durch Rotation des Plattenzylinders (Trommel) 311 durchgeführt. Im Fall
des Multikanalkopfes oder Vollzeilenkopfes mit einer Mehrzahl von
Entladungsabschnitten wird die Anordnungsrichtung der Entladungsabschnitte
in der axialen Richtung bestimmt. Ferner wird im Fall des Einzelkanalkopfes
oder Multikanalkopfes der Kopf 322 in der axialen Richtung
des Plattenzylinders 211 durch Vorrotation des Plattenzylinders 211 durch
den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bewegt,
und auf Öl
basierende Tinte wird auf das Plattenmaterial 209, das
auf dem Plattenzylinder 211 angebracht ist, bei der Entladungsposition
und dem Punktflächenverhältnis entladen,
welche durch die vorstehend beschriebenen Berechnungen erhalten
werden. Hierdurch werden gepunktete Bilder auf das Plattenmaterial 209 mit
auf Öl
basierender Tinte in Reaktion auf die Schattierung eines Druckdokumentes
ausgegeben. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis ein auf Öl basierendes
Tintenbild, das einer Farbe des Druckelements entspricht, auf dem
Plattenmaterial 209 erzeugt wird.
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Andererseits
wird in dem Fall, dass der Entladungskopf 122 ein Vollzeilenkopf
mit grob der gleichen Menge wie die Breite des Plattenzylinders
ist, ein einer Farbe des Druckdokument äquivalentes auf Öl basierendes
Tintenbild auf dem Plattenmaterial 209 durch eine Rotation
des Plattenzylinders erzeugt, und eine Masterplatte wird so hergestellt.
Indem so Hauptabtasten durch Umdrehungen des Plattenzylinders durchgeführt wird,
kann die Positionsgenauigkeit in der Hauptabtastrichtung erhöht werden,
und Bilder können
bei einer hohen Geschwindigkeit ausgegeben werden.
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Als
nächstes
wird zum Schutz des Entladungskopfes 122 der Kopf 122 aus
der Position zurückgezogen,
bei welcher der Entladungskopf 122 der Trommel 211 nahe
ist. Die Kontaktier- und
Freisetzungseinheit wird so betrieben, dass der Entladungskopf um
mindestens 500 μm
von der Trommel zu Zeiten weg gehalten wird, die sich von der Zeit
der Ausgabe von Bildern unterscheiden. Die Kontaktier- und Freisetzungswirkung kann
von einem Gleittyp sein oder kann sich wie ein Pendel bewegen, indem
der Entladungskopf 122 durch einen Arm fixiert wird, der
bei einer bestimmten Achse fixiert ist, und der Arm um die Achse
bewegt wird. Durch Zurückziehen
des Entladungskopfes 122, wenn keine Bilder ausgegeben
werden, ist es möglich,
einen physikalischen Bruch oder eine Verschmutzung des Entladungskopfes 122 zu
verhindern, und eine längere
Lebensdauer kann bewirkt werden.
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Anhand
von 18 wird ein Konstruktionsbeispiel
beschrieben, worin Unterabtasten durchgeführt wird, indem das Plattenmaterial 209 zum
Laufen gebracht wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf das folgende Konstruktionsbeispiel
begrenzt.
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Das
Plattenmaterial 209 ist zwischen zwei Paaren von Rollenantriebswalzen 312 platziert
und wird durch diese übertragen,
und Bilder werden darauf durch die Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 unter
Verwendung von Daten, die in eine adäquate große Anzahl von Pixeln und Graduationen
den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet
und eingeteilt wurden, ausgegeben. Es ist bevorzugt, dass die Erdungseinheit 213,
die eine der Entladungskopfelektrode bei der elektrostatischen Feldentladung
entgegen gesetzte Elektrode wird, an einem Abschnitt bereitgestellt
wird; wo Bilder durch die Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 ausgegeben
werden, wobei die Bildausgabe erleichtert werden kann. Andererseits
ist es, wo die Isolierung der Matrix des Plattenmaterials 209 hoch
ist, bevorzugt, dass eine leitende Schicht auf der Matrix bereitgestellt wird.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die leitende Schicht durch
eine öffentlich
bekannte Einheit mit einer Leitfähigkeit,
wie etwa einer Bürste,
einer Plattenfeder, einer Walze, etc. geerdet wird.
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Zudem
zeigt 18 ein Gerät, worin eine blattförmiges Plattenmaterial
verwendet wird. Jedoch kann ein walzenförmiges Plattenmaterial bevorzugt
verwendet werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine Blattschneidevorrichtung
an der stromaufwärtigen
Seite der automatischen Plattenbeförderungseinheit bereitgestellt
wird.
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Zudem
schließt
das Plattenherstellungsgerät 201 eine
Fixiereinheit 205 zur Intensivierung der auf Öl basierenden
Tintenbildern ein, die auf das Plattenmaterial 209 ausgegeben
werden. Zudem kann eine Plattenoberflächendesensibilisierungseinheit 206,
die zum Zweck des Intensivierens der Hydrophilizität der Oberfläche des
Plattenmaterials 209 verwendet wird, sofern notwendig,
eingebaut werden. Zudem ist im dem Plattenherstellungsgerät 201 die
vorstehend beschriebene Adhäsionswalze 210 auf
der stromaufwärtigen
Seite der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 angeordnet,
um so auf dem Plattenmaterial 209 abzuräumen. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Adhäsionswalze 210 aus
zwei oder mehreren Adhäsionswalzen 210a und 210b zusammengesetzt,
deren Adhäsionskräfte sich
voneinander unterscheiden, wobei eine Adhäsionswalze 210a auf
das Plattenmaterial 209 abgerollt wird, während die
andere Adhäsionswalze 210b mit
einer größeren Adhäsionskraft
als derjenige der vorstehend beschrieben Adhäsionswalze 210a in
Kontakt mit der Adhäsionswalze 210a gebracht
wird. Daher können
Staub und Fremdmaterie, die auf die Adhäsionswalze 210a angebracht
sind, durch die Adhäsionswalze 210b adsorbiert
und entfernt werden. Das heißt,
die Adhäsionswalze 210b funktioniert
als eine Reinigungswalze zur Adsorption und Entfernung von Staub
und Fremdmaterie der Adhäsionswalze 210a und
verhindert zudem ein umgekehrtes Anbringen von Staub und Fremdmaterie
von der Adhäsionswalze 210a zu
dem Plattenmaterial.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass eine automatische Plattenzuführungseinheit 207 zum
automatischen Zuführen
von Plattenmaterialien 209 und eine automatische Plattenausgabeeinheit 208 zum
automatischen Ausgeben von Plattenmaterialien 209 nach
Vervollständigung
der Bildaufzeichnung bereitgestellt werden. Indem die automatische
Plattenzuführungseinheit 207 und
die automatische Plattenausgabeeinheit 208 verwendet werden,
kann der Plattenherstellungsbetrieb weiter erleichtert werden. Da
eine Verkürzung
der zur Plattenherstellung benötigten
Zeit möglich
ist, können
zudem die Effekte der Erfindung weiter verstärkt werden.
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Anhand
von 18 und eines Teils von 9 wird
ein Druckplattenherstellungsverfahren durch das Plattenherstellungsgerät 201 detaillierter
erläutert.
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Zunächst wird
ein Druckmedium durch Rollenantriebswalzen 110 übertragen.
Zu dieser Zeit es durch Bereitstellen einer Druckmediumsführungseinheit
(nicht gezeigt), soweit notwendig, möglich, zu verhindern, dass
das Druckmedium in Kontakt mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 gebracht
wird und aufgrund von Umschlagen des oberen und/oder unteren Endes
des Druckmediums beschädigt
oder gebrochen wird. Die Einheit zum Verhindern, dass das Druckmedium
nur um die Bildausgabeposition der Tintenentladungsbildausgabeeinheit
umschlägt
wird angeordnet, und die Einheit wird wenigstens beim Ausgeben von
Bildern betätigt,
wodurch verhindert werden kann, dass das Druckmedium in Kontakt
mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit kommt. Im Detail kann
z.B. ein solches Verfahren zum Anordnen einer Presswalze auf der stromaufwärtigen Seite
und auf der stromabwärtigen
Seite der Bildausgabeposition verfügbar sein.
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Zudem
ist es beim Ausgeben von Bildern bevorzugt, dass der Kopf von dem
Druckmedium freigesetzt wird, wodurch irgendeine Störung verhindert
wird, durch welche ein Druckmedium mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit
in Kontakt gebracht und beschädigt
oder gebrochen wird.
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Bilddaten
aus einer Festplatteneinheit, etc. werden auf den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 in 9 bereitgestellt,
und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet
eine Entladungsposition von auf Öl
basierender Tinte in Reaktion auf die Bildeingabedaten und die Punktflächenverhältnisse
an der Position. Diese Berechnungsdaten werden einmal in einem Puffer
gespeichert.
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Der
Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 steuert die
Bewegung des Tintenstrahlkopfes 122, die seitliche Entladungssteuerung
der auf Öl
basierenden Tinte, und die zeitliche Betriebssteuerung der Rollenantriebswalzen,
und nähert
gleichzeitig, sofern notwendig, den Aufzeichnungskopf 122 an
eine Position in der Nachbarschaft des Druckmediums durch eine Kopf
kontaktier- und Freisetzungseinheit 131. Der Abstand zwischen
dem Aufzeichnungskopf 122 und der Oberfläche eines
Druckmediums wird bei einem festgelegten Abstand durch eine mechanische
Distanzsteuerung, wie etwa Andruckwalzen, oder einer Steuerung der Kopfkontaktier-
und Freisetzungseinheit, basierend auf Signalen aus einem optischen
Distanzdetektor während
dem Aufzeichnen von Bildern beibehalten. Mit einer solchen Distanzsteuerung
wird verhindert, dass Punktdurchmesser aufgrund des Aufschwimmens
des Druckmediums ungleichförmig
werden, und sich sogar bei Anlegung von Vibrationen auf die Druckpresse
nicht ändern,
wobei eine zufrieden stellende Druckdurchführung möglich ist.
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Ein
Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf oder ein Vollzeilenkopf kann
als der Entladungskopf 122 verwendet werden. Unterabtasten
wird durch Transfer des Plattenmaterials 209 durchgeführt. Im
Fall des Multikanalkopfes mit einer Mehrzahl von Entladungsöffnungen
wird die Anordnungsrichtung der Entladungsöffnungen grob parallel zu der
Wanderungsrichtung des Plattenmaterials eingestellt. Ferner wird
im Fall des Einzelkanalkopfes oder des Multikanalkopfes der Entladungskopf 122 in
einer Richtung bewegt, die senkrecht zu der Wanderungsrichtung des
Plattenmaterials 209 ist, wenn immer das Plattenmaterial
durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bewegt
wird, auf Öl
basierender Tinte wird auf das Plattenmaterial 209 an der
Entladungsposition und bei den gepunkteten Flächenverhältnis entladen, welche durch
die vorstehend beschriebene Berechnung erhalten werden, wodurch
gepunktete Bilder in Reaktion auf die Schattierung eines Druckelementes
auf das Plattenmaterial 209 mit auf Öl basierender Tinte ausgegeben
werden. Das Verfahren wird fortgesetzt, bis auf Öl basierende Tintenbilder pro
Farbe des Druckdokuments auf dem Plattenmaterial 209 erzeugt
wird und eine Platte vervollständigt
wird. Andererseits wird in dem Fall, dass der Entladungskopf 122 ein
Vollzeilenkopf mit einer Länge
ist, die grob der Breite des Plattenmaterials 209 entspricht,
die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts in einer Richtung
eingestellt, die grob senkrecht zu der Wanderungsrichtung des Plattenmaterials
ist, und das Plattenmaterial 209 wird durch den Bildausgabeabschnitt
geführt, auf Öl basierende
Tintenbilder pro Farbe des Druckdokuments wird auf dem Plattenmaterial 209 erzeugt
und die Platte wird so vervollständigt.
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Zum
Schutz des Entladungskopfs 122 ist es bevorzugt, dass der
Entladungskopf 122 von der Position zurückgezogen wird, die dem Plattenmaterial 209 nahe
ist. Die Kontaktier- und Freisetzungseinheit bewirkt, dass der Entladungskopf
mindestens 500 μm
von dem Plattenmaterial 209 zu Zeiten, die sich von der
Zeit der Ausgabe von Bildern unterscheiden, weg gehalten wird. Die
Kontaktier- und Freisetzungswirkung kann aus einem Gleittyp zusammengesetzt
sein oder kann sich wie ein Pendel durch Fixieren des Entladungsarms 122 durch
einen Arm bewegen, der bei einer bestimmten Achse fixiert ist, und
den Arm um die Achse bewegen. Indem ein Rückzug des Entladungskopfes 122 bewirkt
wird, wenn keine Bilder ausgegeben werden, ist es möglich, zu
verhindern, dass der Entladungskopf 122 physikalische bricht
oder verschmutzt wird, und eine längere Lebensdauer kann bewirkt
werden.
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Zudem
werden die erzeugten auf Öl
basierenden Tintenbilder durch die Fixiereinheit 205 intensiviert. Die
Fixiereinheit, die öffentlich
bekannt ist, wie etwa eine Wärmefixierung,
Lösungsmittelfixierung,
etc., können verwendet
werden. Hinsichtlich der Wärmefixierung,
ist eine Bestrahlung mit einer IR-Lampe, Halogenlampe, Xenonblitzlampe,
etc., oder Heißluftfixierung
unter Verwendung einer Heizvorrichtung, oder einer Heizwalzenfixierung üblich. Eine
Blitzfixierung unter Verwendung einer Xenonlampe etc. ist öffentlich
als ein Fixierverfahren für
einen Elektro-Photographiertoner bekannt. Dieser ist dadurch vorteilhaft,
dass die Fixierung in einer kurzen Zeit durchgeführt werden kann. Zudem wird,
wenn eine Papierplatte verwendet wird, Feuchtigkeit, die in dem
Papier enthalten ist, durch einen radikalen Temperaturanstieg verdampft,
Bläschen
werden hergestellt, wodurch Erhöhungen
und Vertiefungen auf der Oberfläche
eines Papiers erzeugt werden. Daher wird eine Mehrzahl von Fixiereinheiten
angeordnet, und ein Leistungszuführungsniveau
und/oder Abstand von der Fixiereinheit zum Plattenmaterial 209 werden
so variiert, dass die Papierplattentemperatur allmählich ansteigt. Dies
ist angesichts der Verhinderung der Bläschen auf dem Plattenmaterial 209 günstig.
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Im
Fall der Lösungsmittelfixierung
wird ein Lösungsmittel,
wie etwa Methanol, Ethylacetat, etc. das Harzbestandteile in der
Tinte auflösen
kann, gesprüht
oder dessen Dampf wird auf einem Plattenmaterial bereitgestellt,
und ein überschüssiger Lösungsmitteldampf
wird gesammelt.
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Zudem
ist es wenigstens in einem Verfahren zur Erzeugung von auf Öl basierenden
Tintenbildern durch den Entladungskopf 122 zur durch die
Fixiereinheit 205 hergestellten Fixierung bevorzugt, dass
Bilder auf dem Plattenmaterial 209 beibehalten werden,
wobei nichts dazwischen in Kontakt gebracht wird.
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Die
erhaltene Druckplatte wird zum Drucken mit einem öffentlich
bekanntem Offsetdruckverfahren verwendet. Das heißt, eine
Druckplatte, auf welcher die auf Öl basierenden Tintenbilder
erzeugt werden, wird auf einer Offsetdruckpresse aufgebracht. Drucktinte
und Dämpfungswasser
werden darauf zur Erzeugung von Tintenbildern bereitgestellt, die
auf einem Gummituchzylinder übertragen
werden, der zusammen mit dem Plattenzylinder rotiert. Als nächstes werden
die Drucktintenbilder, die auf dem Gummituchzylinder existieren, auf
ein Druckpapier übertragen,
das zwischen dem Gummituchzylinder und dem Eindruckzylinder durchgeführt wird,
wobei Druck pro Farbe durchgeführt
wird. Die Druckplatte, durch welche Drucken vervollständigt worden
ist, wird aus dem Plattenzylinder entfernt, und die Gummituchbilder
des Gummituchzylinders werden durch eine Gummituchreinigungseinheit
abgewichtet. Dann wird der nächste
druckbare Status so bewirkt.
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Nachstehend
werden erfindungsgemäßer Ausführungsformen
genauer beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass vor und/oder
während
dem Erzeugen von Bildern auf einem Plattenmaterial (Masterdruckplatte),
das auf ein Plattenzylinder einer Presse angebracht ist, Tintenstrahlverfahren
erzeugt werden, durch das auf Öl
basierende Tinte aus einem Aufzeichnungskopf unter Verwendung von
elektrostatischen Feldern entladen wird, eine Adhäsionswalze
auf dem Plattenmaterial abgerollt wird, um Staub und Fremdmaterie,
die auf dem Plattenmaterial existiert, zu adsorbieren und zu entfernen.
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Das
erfindungsgemäße Tintenstrahlverfahren
wird in PCT-PS WO93/11866 beschrieben. In dem Tintenstrahlverfahren
wird Tinte mit hohem spezifischem Widerstand verwendet, worin hydrophobe,
wenigstens bei Normaltemperatur feste Harztröpfchen in einem isolierenden
Lösungsmittel
dispergiert sind. Indem ein intensives elektrisches Feld auf die
Tinte bei einer Entladungsposition ausgeübt wird, wird das Aggregat
aus Harztröpfchen
an der Entladungsposition erzeugt, und das Aggregat wird aus der
Entladungsposition durch die elektrostatische Einheit entladen.
So werden Harztröpfchen
als ein Aggregat entladen, das hochkonzentriert ist, und eine ausreichende
Filmdicke von gedruckten Punkten kann erhalten werden. Hierdurch
werden Bilder aus aggregierten Harztröpfchen mit einer ausreichenden
Druckbeständigkeitseigenschaft
auf einem Plattenmaterial erzeugt, das ein Aufzeichnungsmedium ist.
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Zudem
wird in dem Tintenstrahlverfahren die Größe der entladenen Tintentröpfchen durch
eine Größe des Spitzenendteils
der Entladungselektrode oder Bedingungen des elektrischen Feldprofils
bestimmt, und kleine Tintentropfen können erhalten werden, ohne
den Durchmesser einer Tintendüse
oder die Schlitzbreite zu verändern.
Es ist möglich,
den Punktdurchmesser auf einem Plattenmaterial zu steuern, indem
die Bedingungen des elektrischen Feldprofils gesteuert werden.
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Daher
ist gemäß dem erfindungsgemäßen Offsetdruckverfahren
möglich,
winzige Bilder mit Druckbeständigkeit
ohne irgendein Problem des Verstopfens des Kopfes aufgrund von Tinte
zu steuern, und es wird möglich,
eine große
Anzahl von gedruckter Materie von klaren Bildern zu drucken.
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Ein
Konstruktionsbeispiel einer Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck
in der Druckpresse, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Druckverfahrens
verwendet wird, wird nachstehend beschrieben.
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19 ist eine allgemeine Konstruktionsansicht einer
beim Druckbildausgabe- und Monofarbe einseitiger Offsetdruckpresse. 9 ist
eine allgemeine Konstruktionsansicht eines Bildausgabeabschnitts
einschließlich
eines Steuerungsabschnitts, eines Tintenzuführungsabschnitts, und eines
Kopfkontaktier- und Freisetzungsmechanismus der Bildausgabe- und
Offsetdruckpresse für
den Druck in der Druckpresse. Zudem sind 10 bis 16 zum Beschreiben einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit,
mit welcher die Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck
in der Druckpresse, 19 und 20 gezeigt
wird, bereitgestellt wird. Ferner zeigt 20 eine
Gesamtkonstruktionsansicht einer beim Druckbildausgabe vierfarbigen
einseitigen Offsetdruckpresse gemäß der Erfindung.
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Zunächst wird
anhand der Gesamtkonstruktionsansicht einer bei Druckbildausgabe
einfarbigen einseitigen Offsetdruckpresse, die in 19 gezeigt wird, ein Druckverfahren beschrieben,
das durch die Erfindung durchgeführt
wird. Wie in 19 gezeigt, schließt beim
Druckbildausgabeoffset- und Druckpresse 301 (nachstehend
eine "Druckpresse" genannt) einen Plattenzylinder 211,
einen Gummituchzylinder 312 und einen Einpresszylinder 313 ein.
Wenigstens beim Ausführen
von Offsetdrucken wird der Gummituchzylinder 312 zum Bildtransfer
angeordnet, um so in Kontakt mit dem Plattenzylinder 211 gebracht
zu werden, und der Einpresszylinder 313 wird so angeordnet,
um in Kontakt mit dem Gummituchzylinder 312 zu kommen,
um Transferdrucktintenbilder zu erzeugen, die darauf auf Druckpapier
P übertragen
werden.
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Der
Plattenzylinder 211 ist gewöhnlich aus Metall hergestellt,
und dessen Oberfläche
ist z.B. durch Chromplattieren zur Intensivierung der Abriebsbeständigkeit
beschichtet. Jedoch kann, wie nachstehend beschrieben, der Plattenzylinder 211 ein
Wärmeisolierungsmaterial
auf dessen Oberfläche
besitzen. Andererseits ist es bevorzugt, dass, da der Plattenzylinder 211 in
eine der Entladungskopfelektrode bei der elektrostatischen Feldentladung
entgegen gesetzten Elektrode hergestellt wird, dieser geerdet wird.
Zudem ist es, wenn die Isolierung der Matrix des Plattenzylinders
hoch ist, bevorzugt, dass eine leitende Schicht auf der Matrix bereitgestellt
wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die leitende Schicht
an den Platenzylinder geerdet wird. Ferner wird, wenn ein Wärmeisolierungsmaterial
auf dem Plattenzylinder, wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt
wird, die Bewegung durch Bereitstellen einer Einheit zum Erden aus
dem Plattenzylinder erleichtert. In diesem Fall kann eine herkömmliche
Einheit, wie etwa eine Bürste,
eine Plattenfeder, eine Walze, etc., die jeweils eine Leitfähigkeit
besitzen, verwendet werden.
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Zudem
besitzt die Druckpresse 301 eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit
(Tintenstrahlbildausgabeeinheit) 302, wobei eine auf Öl basierende
Tinte auf das Plattenmaterial 209, das im Plattenzylinder 211 auf der
Basis von Bilddaten aufgebracht wird, die aus dem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 gesendet
werden, entladen wird, und Bilder werden erzeugt.
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Zudem
wird eine Dämpfungswasserzuführungseinheit 303,
die Dämpfungswasser
dem hydrophilen Abschnitt (Nicht-Bildabschnitt)
auf dem Plattenmaterial 209 zuführt, in der Druckpresse 301 bereitgestellt. 19 zeigt eine Einheit des Molton-Zuführungssystems,
das ein repräsentatives
Beispiel für
die Dämpfungswasserzuführungseinheit 303 ist.
Jedoch können öffentlich
bekannte Einheiten, wie etwa ein synchrones Stromzuführungssystem,
ein kontinuierliches Wasserzuführungssystem,
etc., zusätzlich
zu der Dämpfungswasserzuführungseinheit 303 verwendet
werden.
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Ferner
besitzt die Druckpresse 301 eine Drucktintenzuführungseinheit 304 und
eine Fixiereinheit 305 zum Intensivieren auf Öl basierender
Tintenbilder, die auf dem Plattenmaterial 209 aufgezeichnet
werden. Zudem kann eine Plattenoberflächendesensibilisierungseinheit 306 bereitgestellt
werden, um die Hydrophilizität der
Oberfläche
des Plattenmaterials 209 zu intensivieren.
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Und,
es wird in der Druckpresse 301 eine Adhäsionswalze 310 zur
Adsorption und zur Entfernung von Staub und Fremdmaterie, die auf
dem Plattenmaterial besteht, angeordnet, um so hinsichtlich des
Plattenmaterials an der stromaufwärtigen Seite in der Bewegungsrichtung
des Plattenmaterials der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 abzurollen.
zudem bedeutet hierin der Ausdruck "abrollen", dass die Adhäsionswalze 310 in Kontakt
mit dem Plattenmaterial gebracht wird und sich relativ zu dem Plattenmaterial
bewegt, während
sie rotiert wird (einschließlich
angetriebener Rotation und Eigenrotation). De Konstruktion der Ausführungsform kann,
da die Adhäsionswalze 310 an
einer festen Position hinsichtlich eines rotierenden Plattenmaterials
rotiert, eine relative Bewegung zwischen der Adhäsionswalze 310 und
dem Plattenmaterial bewirkt werden.
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Die
Adhäsionswalze 310 besitzt
die Freiheit, dass sie in Kontakt mit dem Plattenmaterial durch
einen Kontaktier- und Freisetzungsmechanismus (nicht gezeigt) gebracht
wird. Die Adhäsionswalze 310 entfernt Staub
und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial besteht, vor und/oder
während
dem Aufzeichnen von Bildern auf dem Plattenmaterial. Das heißt, Staub
und Fremdmaterie können
von dem Plattenmaterial entweder vor dem Aufzeichnen von Bildern,
während
dem Aufzeichnen derselben oder vor und während dem Aufzeichnen derselben
entfernt werden. Die Adhäsionswalze 310 kann
so ausgebildet sein, dass eine Adhäsionsschicht auf den äußeren Umfang
eines zylindrischen Kernmaterials beschichtet wird, das aus z.B.
Metall hergestellt ist. Zum Beispiel kann ein adhäsives auf
Kautschuk basierendes Adhäsionsmittel,
ein auf Acrylat basierendes Adhäsionsmittel,
etc. als die Adhäsionsschicht
aufgelistet werden. Die Adhäsionswalze 310 besitzt eine
Adhäsionskraft
von 4 hPa oder mehr, aber 250 hPa oder weniger, was durch ein Verfahren
in Übereinstimmung
mit [Testprobe, in der zwei parallele Metallplatten durch Kautschuk
zusammen befestigt sind] in dem Artikel [Adhäsionstest zwischen Metall und
vulkanisierten Kautschuk] in den japanischen Industriestandards (JIS)-K6301 "Method for physical
test of vulcanized rubber" reguliert
ist. Jedoch kann die Adhäsionskraft
ferner vorzugsweise 7 hPa oder mehr, aber 180 hPa oder weniger betragen.
Wie in den Ergebnissen der Adhäsionskraft
einer Adhäsionswalze
und der Leistungsbewertung, die in Tabelle 2 gezeigt wird, ist es
fast unmöglich, Staub
und Fremdmaterie zu entfernen, wobei die Walze nicht als die Adhäsionswalze
verwendet wird. Obwohl ein Effekt der Entfernung von Staub und Fremdmaterie
in dem Fall von 4 hPa oder mehr beobachte wird, wird der Effekt
in dem Fall von 7 hPa oder mehr günstiger gemacht werden. Zudem
entstehen, wenn eine Adhäsionswalze,
deren Adhäsionskraft 250 hPa
oder mehr beträgt,
Probleme dadurch, dass zusätzliche
Flecken beim Drucken bewirkt werden, und die Druckbeständigkeit
herabgesetzt wird. In dem Fall von 250 hPa oder weniger kann die
Adhäsionswalze
verwendet werden. Jedoch entstehen, wenn die Adhäsionskraft 180 hPa oder
weniger beträgt,
keine vorstehend beschriebenen Probleme, wobei das Druckqualitätsniveau
günstiger wird.
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Da
die Adhäsionswalze 310 im
Plattenmaterial abgerollt wird und Staub und Fremdmaterie, die auf dem
Plattenmaterial besteht, adsorbiert und entfernt, wird verhindert,
dass nichtnotwendige Tinte auf das Plattenmaterial zusammen mit
Staub und Fremdmaterie, die zwischen dem Kopf und dem Plattenmaterial
während
einer Plattenherstellung platziert ist, anhaftet, wobei eine ausreichende
Platte erhalten werden kann. Zudem kann verhindert werden, dass
der Aufzeichnungskopf aufgrund von Adhäsion, von Staub und Fremdmaterie
auf dem Plattenmaterial an dem Aufzeichnungskopf beim Erzeugen von
Bildern schlecht funktionier. Eine schlechte Funktion des Aufzeichnungskopfes
kann z.B. "Verstopft
aufgrund von Tinte" sein.
Ferner ist es möglich,
zu verhindern, dass Bilder aufgrund der Adhäsion der Tinte auf Staub und
Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial besteht, defekt werden.
Solche defekten Bilder können
eine Erhöhung
und eine Vertiefung auf der Bildoberfläche aufgrund der Adhäsion von
Tinte auf Staub und Fremdmaterie und ein Überspringen einer Farbe aufgrund
von Abschälen
von Tinte angehafteten Staub und Fremdmaterie sein.
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Darüber hinaus
kann eine automatische Masterplattenzuführungseinheit 307,
die automatisch ein Plattenmaterial 209 auf dem Platzzylinder 311 zuführt, und
eine automatische Masterplattenausgabeeinheit 308, die
automatisch das Plattenmaterial 209 nach Vervollständigung
des Druckens entfernt, bereitgestellt werden. HAMADA VS34A und B452A
(HAMADA PRINTING PRESS CO., LTD), Toko 8000PFA (Tokyo Aircraft Instrument
Co., Ltd.), Ryobi 3200ACD, 3200PFA (Ryobi Imagix Co., Ltd.), AMSIS
Multi 5150 FA (Am Japan Co., Ltd.), Oliver 266 EPZ (Sakurai Graphic
Systems, Ltd.), Shinohara 66IV/IVP (Shinohara Shoji, CO., Ltd.) sind
als Druckpressen mit einer solchen Ausrüstung verfügbar, die als Hilfsausrüstung der
Druckpresse bekannt ist. Ferner kann eine Gummituchreinigungseinheit 314 und
eine Eindruckzylindereinigungseinheit 314' darin eingebaut werden. Indem
diese Einheiten 307, 308, 314 und 314' verwendet werden
kann das Druckverfahren weiter vereinfacht werden. Zudem können, da
die Druckzeit verkürzt
werden kann, die erfindungsgemäßen Effekte
weiter verstärkt
werden. Zudem kann eine Einheit 215 zum Verhindern, dass
Papierschnipsel erzeugt werden (Papierschnipselentfernungseinheit)
in der Nachbarschaft des Eindruckzylinders 313 bereitgestellt
werden, wobei es möglich
ist, zu verhindern, dass Papierschnipsel auf ein Plattenmaterial
anhaften. Verfahren, die auf Feuchtigkeitssteuerung, oder Absorption
von Luft oder durch eine elektrostatische Kraft basieren, können als
die Papierschnipselerzeugungsverhinderungseinheit 315 verwendet
werden.
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Zudem
schließt
die Druckpresse 301 eine Presswalze 348 an der
stromabwärtigen
Seite in der Bewegungsrichtung eines Plattenmaterials der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 ein.
Die Presswalze 348 ist eine Walze, deren Oberfläche mit
Teflon beschichtet ist, und angeordnet ist, um entweder in einem
eingedrückten
Zustand einem nicht-eingedrückten
Zustand hinsichtlich des Plattenzylinders 211 auf der stromabwärtigen Seite
der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 steuerbar zu sein.
Zudem besitzt die Presswalze 348 eine Adhäsionsschicht,
die auf ihren äußeren Umfang
beschichtet ist, und kann eine Adhäsionskraft wie bei der vorstehend
beschriebenen Adhäsionswalze 310 besitzen.
Daher können
bei einer derartigen Konstruktion der Adhäsionswalze 310 und
die Presswalze 348 miteinander zusammen, um Staub und Fremdmaterie,
die auf dem Plattenmaterial existieren, zu adsorbieren und zu entfernen,
wobei die Leistung zu Entfernen von Staub und Fremdmaterie erhöht werden
kann, ohne dass eine zusätzliche
Adhäsionswalze 310 bereitgestellt
wird. Zudem kann, wenn die Presswalze 348 zu einer Adhäsionswalze
gemacht wird, und ein ausreichender Effekt der Entfernung von Staub
und Fremdmaterie erhalten wird, nur die Presswalze 348,
die auch als die Adhäsionswalze
wirkt, verwendet werden, anstelle der vorstehend beschriebenen Adhäsionswalze 310.
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Ein
Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 empfängt Bilddaten
aus einer Bildabtastvorrichtung, einer Festplatteneinheit, einer
Bilddatenübertragungseinheit,
etc., und zersetzt Farben. Ferner berechnet der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die
zersetzten Daten in eine adäquate
Anzahl von Pixeln und eine adäquate
Anzahl von Graduationen und teilt sie ein. Da ein auf Öl basierendes
Tintenbild in Punkte für
Halbtöne
hergestellt wird und unter Verwendung des Tintenstrahlentladungskopfes 122 aufgezeichnet
wird (siehe 9) der Kopf wird nachstehend
im Detail beschrieben), welcher als ein Aufzeichnungskopf wirkt,
den die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 besitzt, berechnet
der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 ferner
zudem die Punktflächenverhältnisse.
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Zudem
steuert, wie nachstehend beschrieben, der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die Bewegung
des Tintenstrahlentladungskopfes 122 und die zeitliche
Entladungssteuerung der auf Öl
basierenden Tinte, und steuert gleichzeitig den Abschnitt 121 der
zeitlichen Betriebssteuerung des Plattenzylinders 211,
des Gummituchzylinders 312 und des Eindruckzylinders 313 etc.,
sofern notwendig.
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Anhand
von 19 und eines Teils von 9 wird
nachstehend ein Verfahren zur Herstellung einer Masterplatte unter
Verwendung der Druckpresse 301 beschrieben.
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Zunächst wird
ein Plattenmaterial 209 an den Plattenzylinder 211 unter
Verwendung einer automatischen Masterplattenzuführungseinheit 307 angebracht.
Zu dieser Zeit wird das Plattenmaterial auf dem Plattenzylinder
durch ein mechanisches Verfahren aufgebracht und fixiert, wie etwa
eine öffentlich
bekannte Greifereinheit für
das obere und das untere Ende der Platte, Luftansaugeinheit, etc.,
oder auch ein öffentlich
bekanntes elektrostatisches Verfahren, etc., wodurch es möglich ist,
zu verhindern, dass das Plattenmaterial in Kontakt mit der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 gebracht
wird, wenn Bilder aufgezeichnet werden und aufgrund des Umschlagens
des Plattenendes beschädigt
oder gebrochen werden. Zudem wird eine Einheit zum Befestigen des
Plattenmaterials an dem Plattenzylinder nur um die Bildausgabeposition
der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit bereitgestellt, und die Einheit
wird wenigstens beim Ausgeben von Bildern betätigt, wodurch es möglich wird,
zu verhindern, dass das Plattenmaterial in Kontakt mit dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gebracht wird. Zudem wird, wie in 19 gezeigt,
obwohl die Presswalze 348 an der stromabwärtigen Seite
in der Bewegungsrichtung des Plattenmaterials an der Bildausgabeposition
des Plattenzylinders angeordnet wird, dieser an der stromaufwärtigen Seite
in dessen Bewegungsrichtung angeordnet.
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Zudem
ist es, indem eine Einheit zum Verhindern, dass das Plattenende
in Kontakt mit einer Tintenzuführungswalze
beim Verfahren zum Fixieren einer Platte gebracht wird, möglich, Flecken
zu verringern, die auf der Plattenoberfläche auftreten. Im Detail bewirken
eine Presswalze, eine Führung
oder elektrostatische Adsorption etc. solche Effekte.
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Bilddaten
aus einer Festplatteneinheit etc., werden dem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bereitgestellt,
und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet
eine Entladungsposition einer auf Öl basierenden Tinte in Reaktion
auf Eingabebilddaten und ein Punktflächenverhältnis an der Position. Diese
Berechnungsdaten werden einmal in einem Puffer gespeichert. Die
der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 rotiert
dem Plattenzylinder 211 und nähert dem Entladungskopf 122 an
eine Position an, die dem Plattenzylinder 211 nahe ist,
durch eine Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit (Aufzeichnungskopfkontaktier-
und Freisetzungseinheit) 331 an. Der Abstand zwischen dem
Entladungskopf 122 und der Oberfläche des Plattenmaterials 209 auf
dem Plattenzylinder 211 wird bei einem festgelegten Abstand
während
dem Ausgeben von Bildern durch eine mechanische Abstandssteuerung,
wie etwa einer Anpasswalze oder Steuern der Kopfkontaktier- und
Freisetzungseinheit, basierend auf Signalen aus einem optischen
Abstandsdetektor, beibehalten. Mit der Abstandssteuerung kann verhindert
werden, dass der Punktdurchmesser aufgrund von Aufschwimmen des
Plattenmaterials ungleichförmig
gemacht wird oder sich ändert,
insbesondere bei Anlegung einer Vibration auf eine Presse, wobei
zufrieden stellende Platten bewirkt werden können.
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Ein
Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf können als
der Entladungskopf 122 verwendet werden. Hauptabtasten
wird durch Rotationen des Plattenzylinders 211 durchgeführt. In
dem Fall des Multikanalkopfes oder Vollzeilenkopfes mit einer Mehrzahl
von Entladungsabschnitten, wird die Anordnungsrichtung der Entladungsabschnitte
in der axialen Richtung bestimmt. Ferner wird im Fall des Einzelkanalkopfes
oder Multikanalkopfes, der Kopf 322 in der axialen Richtung
des Plattenzylinders 211 durch Rotation des Plattenzylinders 211 durch
den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bewegt,
und die auf Öl
basierende Tinte wird auf das Plattenmaterial 209, das
auf dem Plattenzylinder 211 angebracht ist, an der Entladungsposition
und mit dem Punktflächenverhältnis entladen,
die durch die vorstehend beschriebenen Berechnungen erhalten werden.
Hierdurch werden gepunktete Bilder auf das Plattenmaterial 209 mit
auf Öl
basierender Tinte in Reaktion auf die Schattierung eines Druckdokuments
aufgezeichnet. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis ein Öl basierendes
Tintenbild, das einer Farbe des Druckdokuments entspricht, auf dem
Plattenmaterial 209 erzeugt wird.
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Andererseits
wird in dem Fall, dass der Entladungskopf 122 ein Vollzeilenkopf
mit grob der gleichen Länge
wie der Breite des Plattenzylinders ist, ein auf Öl basierendes
Tintenbild, das einer Farbe des Druckdokuments entspricht, auf dem
Plattenmaterial 209 durch eine Rotation des Plattenzylinders
erzeugt, und eine Masterplatte wird so hergestellt. Indem so ein
Hauptabtasten durch Umdrehungen des Plattenzylinders durchgeführt wird,
kann die Positionsgenauigkeit in der Hauptabtastrichtung erhöht werden,
und Bilder können
bei einer hohen Geschwindigkeit ausgegeben werden.
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Als
nächstes
wird zum Schutz des Entladungskopfes 122 der Entladungskopf 122 zurückgezogen,
um so aus der Position, die durch den Plattenzylinder 211 angenähert wird,
weg gehalten zu werden. Zu dieser Zeit kann nur der Entladungskopf 122 zurückgezogen
werden. Jedoch können
der Entladungskopf 122 und die Kopfunterabtasteinheit 332 zusammen
zurückgezogen
werden, oder der Entladungskopf 122, der Tintenzuführungsabschnitt 324 und
die Kopfunterabtasteinheit 332 können zusammen zurückgezogen
werden. Die Kontaktier- und Freisetzungseinheit wird für jede der
Fixiereinheit 305 und der Adhäsionswalze 310 wie
bei dem Entladungskopf 122, Tintenzuführungsabschnitt 324 und
Kopfunterabtasteinheit 332 gestellt, diese werde so konstruiert,
um zurückgezogen
zu werden, wobei diese auf normales Drucken anwendbar sind.
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Ferner
wird das gebildete auf Öl
basierende Tintenbild durch Erhitzen durch die Fixiereinheit 305 intensiviert.
Eine öffentlich
bekannte Einheit, wie etwa Heizfixierung und Lösungsmittelfixierung etc. können als Fixiereinheit
für die
Tinte verwendet werden. Heißluft-
oder Heizwalzenfixierung, die Bestrahlung mit einer IR-Lampe, einer
Halogenlampe, einer Xenonlampe oder einer Heizvorrichtung verwenden,
werden gewöhnlich als
Wärmefixierung
verwendet. In diesem Fall können
zur Erhöhung
einer Fixierfunktion, verschiedene Einheiten, wie etwa Erhitzung
des Plattenzylinders, Vorheizen des Plattenmaterials, Ausgeben von
Bildern, während heißen Luft
hierzu aufgetragen wird, Beschichten des Plattenzylinders mit einem
wärmeisolierenden
Material, Erhitzen von nur dem Plattenmaterial, wobei das Plattenmaterial
aus dem Plattenzylinder beim Fixieren freigesetzt wird, etc., effektiv,
individuell oder in Kombination davon verwendet werden. Blitzlichtfixierung
unter Verwendung einer Xenonlampe etc. ist öffentlich als ein Fixierverfahren
für Elektrophotographietoner
bekannt, und ist angesichts der Verkürzung der Fixierzeit vorteilhaft.
Hinsichtlich der Lösungsmittelfixierung
wird ein Lösungsmittel
zur Auflösung
von Harzbestandteilen, die in der Tinte existieren, wie etwa Methanol,
Ethylacetat, etc., gestrahlt und gesprüht, und überschüssiger Lösungsmitteldampf wird gesammelt.
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Zudem
ist es wenigstens in einem Verfahren zur Bildung von auf Öl basierenden
Tintenbildern durch den Entladungskopf 122 zur durch die
Fixiereinheit 305 hergestellten Fixierung, bevorzugt, dass
die Dämpfungswasserzuführungseinheit 303,
Drucktintenzuführungseinheit 304 und
Gummituchzylinder 312 werden beibehalten, um so nicht in
Kontakt mit dem Plattenmaterial 209 auf dem Plattenzylinder 211 gebracht
zu werden.
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Ein
Druckverfahren nach Erzeugung der Masterplatte ist einem öffentlich
bekannten Offsetdruckverfahren ähnlich.
Das heißt,
Drucktinte und Dämpfungswasser
werden auf einem Plattenmaterial 209 bereitgestellt, auf
welchem das auf Öl
basierende Tintenbild aufgezeichnet wurde, wodurch ein Druckbild
ausgebildet wird, und das Druckbild wird auf den Gummituchzylinder 312 übertragen,
der zusammen mit dem Plattenzylinder 211 rotiert. Als nächstes wird
das Drucktintenbild, das auf dem Gummituchzylinder 312 existiert,
auf Druckpapier P übertragen,
das zwischen dem Gummituchzylinder 312 und dem Eindruckzylinder 313 hindurchgeführt wird,
wobei ein der einen Farbe äquivalenter
Druck vervollständigt
wird. Nach Vervollständigung des
Drucks wird das Plattenmaterial 209 aus dem Plattenzylinder 211 durch
die automatische Masterplattenausgabeeinheit 308 entfernt,
und das Gummituch des Gummituchzylinders 312 wird durch
die Gummituchreinigungseinheit 314 gereinigt, wobei die
Druckpresse in den nächsten
druckbaren Zustand eintritt.
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Als
nächstes
wird die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 detailliert
beschrieben.
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Wie
in 9 gezeigt, ist der Bildaufzeichnungsabschnitt,
der für
die vorliegende Offsetpresse verwendet wird, aus einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 und
einem Tintenzuführungsabschnitt 324 umfasst. Der
Tintenzuführungsabschnitt 324 schließt ferner
einen Behälter 325,
eine Tintenzuführungseinheit 126,
und eine Tintenkonzentrationssteuerungseinheit 129 ein.
Der Tintenbehälter 125 ist
intern mit einer Tintenrühreinheit 127 und
einer Tintentemperatureinstelleinheit (Tintentemperatursteuerungseinheit) 128 ausgestattet.
Tinte kann in dem Kopf zirkuliert werden. In diesem Fall schließt der Tintenzuführungsabschnitt
Tintensammel- und Zirkulationsmerkmale ein. Die Tintenrühreinheit 327 unterdrück Sedimentation
und Koagulation der festen Bestandteile der Tinte, wobei die Notwendigkeit
des Reinigens des Tintenbehälters
herabgesetzt werden kann. Ein Rotationspropeller, Ultraschallwellenvibrator,
und eine Zirkulationspumpe können
als die Tintenrühreinheit verwendet
werden. Diese können
individuell oder in ihrer Kombination verwendet werden. Die Tintentemperatureinstelleinheit 328 ist
so angeordnet, dass hochqualitative Bilder in einem stabilisierten
Zustand erzeugt werden können,
ohne dass der Punktdurchmesser aufgrund einer Änderung der physikalischen
Eigenschaften der Tinte sich abhängig
von der Änderung
der Umgebungstemperatur ändert.
Wärmemittierende
Elemente, wie etwa eine Heißvorrichtung,
Peltier-Elemente, etc., oder Abkühlelemente
sind in dem Tintenbehälter
als die Tintentemperatureinstelleinheit zusammen mit der Rühreinheit
so angeordnet, dass die Temperaturverteilung in dem entsprechenden
Behälter
gleichförmig
gemacht ist, wobei ein öffentlich
bekanntes Verfahren zur Steuerung der Temperatur durch einen Temperaturmessfühler, wie
etwa z.B. einem Thermostaten etc., verwendet werden kann. Die Tintentemperatur
in dem Tintenbehälter
beträgt
vorzugsweise 15°C
oder mehr, aber 60°C oder
weniger, weiter bevorzugt 20°C
oder mehr, aber 50°C
oder weniger. Zudem kann die vorstehend beschriebene Tintenrühreinheit
zum Verhindern der Sedimentation oder Koagulation fester Bestandteil
der Tinte konkurrierend als die Rühreinheit zum Beibehalten der
gleichförmigen
Temperaturverteilung in dem Tintenbehälter verwendet werden.
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Ferner
schließt
die Druckpresse eine Tintenkonzentrationssteuerungseinheit 129 zum
Durchführen der
Aufzeichnung von hochqualitativen Bildern ein. Mit der Tintenkonzentrationssteuerungseinheit 129 ist
es möglich,
dass Unschärfen
oder Überspringen
von gedruckten Bildern auf der Platte aufgrund des Herabsetzens
der Feststoffgehaltskonzentration der Tinte auftritt, oder effektiv
zu verhindern, dass der Punktdurchmesser auf der Platte sich aufgrund
einer Zunahme der Feststoffgehaltskonzentration ändert. Die Tintenkonzentration wird
durch physikalische Messung, wie etwa optische Detektion, Messung
der elektrischen Leitfähigkeit, Messung
der Viskosität
etc., oder durch die Anzahl von aufgezeichneten Bildern gesteuert.
Wenn die Tintenkonzentration durch Messung ihrer physikalischen
Eigenschaften gesteuert wird, kann ein optischer Detektor, ein Leitfähigkeitsmessinstrument,
ein Viskositätsmessinstrument,
etc. individuell oder in ihrer Kombination in dem Tintenbehälter oder
in einem Tintenstromkanal bereitgestellt werden, und Ausgangssignale
davon werden zur Steuerung der Tintenkonzentration verwendet. Zudem
wird bei Steuerung der Tintenkonzentration durch die Anzahl der
aufgezeichneten Bilder die Tintenflüssigkeit aus einem zusätzlichen
Behälter
mit konzentrierter Tinte oder einem Behälter mit verdünntem Tintenträger, die
nicht gezeigt werden, in den Tintenbehälter auf der Basis der Anzahl
der gedruckten Blätter
oder Frequenz, zugeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben, nimmt der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 zeitliche Steuerungspulse
aus einem Encoder 130, der an dem Plattenzylinder eingebaut
ist, zusätzlich
zur Berechnung der Eingangsbilddaten und der Bewegung des Kopfes
durch die Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit 131 oder
die Kopfunterabtasteinheit 132 auf, und treibt den Kopf
in Übereinstimmung
mit den zeitlichen Steuerungspulsen an, wodurch die Positionsgenauigkeit
in der Unterabtastrichtung erhöht
werden kann. Zudem wird beim Durchführen der Bildaufzeichnung durch
die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit die Platte unter Verwendung
einer hochgenauen Antriebseinheit angetrieben, die sich von der
Antriebseinheit zum Drucken unterscheidet, die Positionsgenauigkeit
in der Unterabtastrichtung kann zudem erhöht werden. Zu dieser Zeit ist
es bevorzugt, dass nur der Plattenzylinder in einem Zustand angetrieben
wird, wo der Plattenzylinder mechanisch von dem Gummituchzylinder,
Eindruckzylinder und Anderen separiert ist. Im Detail ist z.B. ein
Verfahren, in welchem der Ausstoß aus einem hochgenauen Motor
durch hochgenaue Gänge
oder einem Stahlgürtel
etc., geschwindigkeitsreduziert ist, und nur der Plattenzylinder
angetrieben wird, verfügbar.
wenn eine hochqualitative Bildaufzeichnung durchgeführt wird,
können
diese Einheiten individuell oder in ihren Kombinationen verwendet
werden.
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Als
nächstes
wird eine vielfarbige einseitige Bildausgabe- und Offsetdruckpresse
für den
Druck in der Druckpresse beschrieben, die ein detailliertes Beispiel
der Erfindung ist.
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20 ist ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für die vielfarbige
einseitige Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse.
wie in 20 gezeigt, besitzt die entsprechende
vielfarbige einseitige Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck
in der Druckpresse grundsätzlich
eine Struktur, die vier Sets des Plattenzylinders 211,
Gummituchzylinder 312 und Eindruckzylinder 313 der
einfarbigen einseitigen Druckpresse, die in 20 gezeigt
wird, einschließt,
und diese Zylinder sind so angeordnet, dass Drucken auf der gleichen
Seite des Druckpapiers P durchgeführt wird. Zudem wird, obwohl
nicht gezeigt, mit K in der Zeichnung bezeichnetes Druckpapier durch
ein öffentlich
bekanntes Transferzylindersystem zwischen benachbarten Eindruckzylindern übertragen.
Obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen ist, besitzen, wie
dem Beispiel von 20 leicht zu entnehmen ist,
andere vielfarbige einseitige Druckpressen grundsätzlich eine
Struktur, die eine Mehrzahl von Sets des Plattenzylinders 211,
Gummituchzylinders 312, und Eindruckzylinders 313 der
einfarbigen einseitigen Druckpresse einschließt, und diese Zylinder sind
so angeordnet, dass Drucken auf der gleichen Seite des Druckpapiers
P durchgeführt
wird. Wo eine Platte, die einer Farbe entspricht, auf den Plattenzylinder
erzeugt wird, wird die Anzahl der Plattenzylinder und Gummituchzylinder
der Anzahl der Druckfarben äquivalent.
(Solch eine Druckpresse wird "Druckpresse
vom Einheitstyp" genannt.) Andererseits
kann, bei Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in einer gewöhnlichen
Druckpresse vom Eindruckzylindertyp mit einem einzigen Eindruckzylinder
mit einem um ein ganzzahliges Vielfaches größerem Durchmesser als der Durchmesser
des Plattenzylinders, im Hinblick auf einer Mehrzahl von Farben
entsprechenden Plattenzylinder und Gummituchzylinder, die Druckpresse
eine Struktur für
Plattenzylinder und Gummituchzylinder besitzen, die der Anzahl der
Druckfarben entspricht, um gewöhnlich
einen einzigen Eindruckzylinder einzuschließen, oder kann eine Mehrzahl
von Strukturen für
Plattenzylinder und Gummituchzylinder besitzen, die einer Mehrzahl
von Farben entsprechen, um gewöhnlich
einen einzigen Eindruckzylinder einzuschließen, worin die Gesamtanzahl
von Plattenzylindern und Gummituchzylindern der Anzahl von Druckfarben entspricht.
In diesem Fall wird Druckpapier durch das vorstehend beschriebene öffentlich
bekannte Transferzylindersystem etc. zwischen den gemeinsamen, einander
benachbarten Eindruckzylindern übertragen.
Andererseits werden bei Bildung einer eine Mehrzahl von Farben abdeckenden,
auf dem Plattenzylinder gebildeten Platte, Plattenzylinder und Gummituchzylinder
auf einem Plattenzylinder benötigt,
die der Anzahl entsprechen, die durch Teilen der Anzahl von zu druckenden
Farben durch die Anzahl von Platten erhalten werden. Zum Beispiel
wird einseitiges vierfarbiges Drucken durch eine Druckpresse mit
zwei Plattenzylindern und zwei Gummituchzylindern bei Erzeugung äquivalenter,
zweifarbiger Plattenmaterialien auf den Plattenzylindern ermöglicht.
In diesem Fall wird der Eindruckzylinderdurchmesser gleich demjenigen
des einer Farbe äquivalenten
Plattenzylinders hergestellt, und die Einheit zum Zurückhalten
von Druckpapier bis zur Vervollständigung des Druckens eines Äquivalents
zu der notwendigen Anzahl von Farben wird auf dem Eindruckzylinder,
soweit notwendig, bereitgestellt. Ein öffentlich bekanntes Transferzylindersystem
wird zum Transfer von Druckpapier zwischen Eindruckzylindern verwendet.
Im Fall einer Druckpresse mit zwei Plattenzylindern, worauf ein Äquivalent
zu den zuvor beschriebenen zwei Farben erzeugt wird, und zwei Gummituchzylindern,
hält ein
Plattenzylinder Druckpapier zurück
und rotiert zweimal, wodurch zweifarbiges Drucken durchgeführt wird.
Als nächstes
wird Druckpapier zwischen Eindruckzylindern übertragen. Als nächstes hält der andere
Eindruckzylinder das Druckpapier und rotiert zweimal, wobei zweifarbiges
Drucken ferner durchgeführt
wird, und vierfarbiges Drucken vervollständig wird. Zudem kann es, obwohl
die Anzahl von Eindruckzylindern der Anzahl von Plattenzylindern äquivalent
sein kann, akzeptabel sein, dass einige Plattenzylinder und Gummituchzylinder
einen Eindruckzylinder halten.
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Andererseits
wird bei Verwirklichung der Erfindung als eine vielfarbige zweiseitige
Blattzuführungsoffsetdruckpresse
für die
Bildaufzeichnung in der Druckpresse entweder eine Struktur, worin
ein öffentlich
bekannte Druckpapierumkehreinheit für mindestens eine zwischen
den benachbarten Eindruckzylindern der vorstehend beschriebenen
Druckpresse vom Einheitstyp bereitgestellt wird, eine Struktur,
worin eine Mehrzahl der vorstehend beschriebenen gewöhnlichen
Pressen vom Eindrucktyp angeordnet werden, und eine öffentlich
bekannte Druckpapierumkehreinheit für wenigstens eine zwischen
den benachbarten Eindruckzylindern bereitgestellt wird, oder eine
Struktur, worin eine Mehrzahl von Plattenzylindern 311 und
Gummituchzylindern 312 angeordnet werden, von denen jede
für die
in 19 gezeigte, einfarbige einseitige Druckpresse
verwendet wird, so dass Drucken auf beiden Seiten des Druckpapiers
P durchgeführt
wird, verwendet. In der in 19 gezeigten
Struktur, wo eine zu einer Farbe äquivalente Platte auf einem
Plattenzylinder gebildet wird, benötigt die Struktur Plattenzylinder
und Gummituchzylinder, die der Anzahl von Farben entsprechen, die
zum Drucken auf beiden Seiten des Druckpapiers P notwendig sind.
Andererseits können,
wo Platten, die einer Mehrzahl von Farben entsprechen, auf Plattenzylindern,
wie vorstehend beschrieben, gebildet werden, die Anzahl von Plattenzylindern,
Gummituchzylindern und Eindruckzylindern verringert werden. Zudem
kann, wenn einige Plattenzylinder und Gummituchzylinder gewöhnlich einen
einzigen Eindruckzylinder besitzen, die Anzahl von Eindruckzylindern
weiter verringert werden. Die Einheit zum Zurückhalten von Druckpapier, bis
Drucken eines Äquivalents
zu der notwendigen Anzahl von Farben vervollständigt ist, wird auf dem Eindruckzylinder,
soweit notwendig, bereitgestellt. Eine detaillierte Beschreibung
davon wird weggelassen, da es auf der Basis des Beispiels der vorstehend
beschriebenen vielfarbigen einseitigen Bildausgabe- und Offsetdruckpresse
für den Druck
in der Druckpresse leicht verständlich
ist.
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Wie
oben beschrieben, wurde eine Plattzuführungsdruckpresse als eine
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen vielfarbigen
Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse
beschrieben. Andererseits können
im Fall der Verwirklichung der Erfindung als vielfarbige Matrix(Aufwindepapier)offsetdruckpresse
der vorstehend beschriebene Einheitstyp und gewöhnliche Eindruckzylindertyp
vorzugsweise verwendet werden. Zudem kann bei Verwirklichung der
Erfindung als eine vielfarbige doppelseitige Matrixoffsetdruckpresse
für die
Bildausgabe in der Druckpresse sowohl beim Einheitstyp als auch
beim gewöhnlichen Eindruckzylindertyp,
eine Ausführungsform
durch eine Struktur, worin eine öffentlich
bekannte Matrixumkehreinheit für
wenigstens eine von den benachbarten Eindruckzylindern bereitgestellt
wird, oder eine Struktur, worin mehrere Einheiten bereitgestellt
werden, so dass Drucken auf beiden Seiten des Druckpapiers P durchgeführt werden
kann, erreicht werden. Zudem ist ein BB-Typ (d.h., ein Gummituch-zu-Gummituchtyp) als
die vielfarbige doppelseitige Matrixoffsetdruckpresse für die Bildausgabe
in der Druckpresse am meisten bevorzugt. Dies wird durch die folgenden
Strukturen erreicht, die der Anzahl von Farben, die zu drucken sind, äquivalent ist,
worin jeweils ein der einer Farbe äquivalenter Plattenzylinder
und Gummituchzylinder (ohne bereitgestellten Eindruckzylinder) zum
Druck auf einer Seite der Matrix und ein der einer Farbe zum Drucken
auf der anderen Seite der Matrix äquivalenter Plattenzylinder
und Gummituchzylinder (ohne bereitgestellten Eindruckzylinder) beim
Drucken in Kontakt miteinander gebracht werden, und die Matrix zwischen
den in Kontakt miteinander beim Drucken gebrachten Gummituchzylindern durchgeführt wird,
wobei ein vielfarbiges doppelseitiges Drucken ermöglicht wird.
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Ein
anderes Beispiel für
die Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse
besitzt zwei Plattenzylinder pro Gummituchzylinder, wobei während der
Druckdurchführung
durch einen Plattenzylinder, ein Bild durch den anderen Plattenzylinder
aufgezeichnet wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Antrieb
des Bildaufzeichnung durchführenden
Plattenzylinders von dem Gummituchzylinder mechanisch unabhängig ist,
wobei Bildaufzeichnung ohne irgendeine Pause der Druckpresse ermöglicht wird.
Zudem, wie leicht verständlich
ist, ist die vorliegende beim Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck
in der Druckpresse auf eine Bildausgabe- und vielfarbige einseitige
Offsetdruckpresse und eine Bildausgabe- und vielfarbige doppelseitige
Offsetdruckpresse für
den Druck in der Druckpresse anwendbar.
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Als
nächstes
wird ein für
die Erfindung verwendetes Plattenmaterial (Masterplatte) beschrieben.
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Eine
Metallplatte, wie etwa eine Stahlplatte etc. auf welcher Aluminium
oder Chrom plattiert wird, kann als eine Masterplatte aufgezählt werden.
Insbesondere wird eine Aluminiumplatte vorzugsweise verwendet, deren
Oberfläche
durch eine Sandstrahl- und Anodenoxidationsbehandlung ein überlegenes
Wasserzurückhaltungsvermögen und
Abriebsbeständigkeit
besitzt. Als kostengünstige
Plattenmaterialien können
Plattenmaterialien verwendet werden, die durch Auftragen einer Bildempfangsschicht
auf eine wasserfeste Trägermatrix,
wie etwa ein wasserdichtes Papier, anderes Papier, worauf ein Kunststofffilm
laminiert ist, etc. hergestellt werden. Es ist adäquat, dass
die bereitgestellte Bildempfangsschicht 5 bis 30 μm beträgt.
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Eine
hydrophile Schicht, die aus einem anorganischen Pigment und einem
Bindemittel oder eine Schicht, die durch ein Desensibilisierungsverfahren
hydrophil gemacht wird, kann als die Bildempfangsschicht verwendet
werden.
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Ton,
Silicumdioxid, Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Bariumoxid,
etc. können
als anorganische Pigmente, die für
die hydrophile Bildempfangsschicht verwendet werden, verwendet werden.
Zudem können
hydrophile Bindemittel, wie etwa Polyvinylalkohol, Stärke, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Kasein, Gelatine, Polyacrylat, Polyvinylpyrrolidon,
Polymethylether-Maleinanhydridcopolymer, etc. als das Bindemittel
verwendet werden. Melamin-Formalinharz,
Harnstoff-Formalinharz, die Wasserdichtheit gewährleisten und andere Verbrückungsmittel,
können
sofern notwendig, zugegeben werden.
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Andererseits
kann eine Schicht, die z.B. Zinkoxid und ein hydrophobes Bindemittel
verwendet, als eine Bildempfangsschicht aufgezählt werden, die bei einer Entsensibilisierungsbehandlung
verwendet wird.
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Zum
Beispiel kann erfindungsgemäß verwendetes
Zinkoxid entweder eines aus Zinkoxid, Zinkblume, nasser Zinkblume
oder aktiver Zinkblume sein, die kommerziell verfügbar sind,
wie in "New Edition,
Bulletin of Pigments",
Seite 319, herausgegeben von Nippon Pigment Technology Association
und veröffentlicht
von Seibundo, Ltd. (1968) beschrieben worden ist.
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Das
heißt,
Zinkoxid variiert je nach Herstellungsverfahren, z.B. einem französischen
Verfahren (indirektes Verfahren) als ein Trockenverfahren, ein amerikanisches
Verfahren (direktes Verfahren) und ein nasses Verfahren. Die von
jeweiligen Herstellern produziert werden, z.B. Seido Chemical, Ltd.,
Sakai Chemical, Ltd., Hakusui Chemical, Ltd. Honjyo Chemical, Ltd.,
Toho Zinc, Co., Ltd., Mitsui Kinzoku Kogyo Co., Ltd., können aufgelistet
werden.
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Im
Detail können
Styrolcopolymer, Methacrylatcopolymer, Acrylatcopolymer, Vinylacetatcopolymer, Polyvinylbutyral, Alkydharz,
Epoxidharz, Epoxidesterharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, etc.
als Harze als Bindemittel verwendet werden. Diese Harze können individuell
oder in Kombination aus zwei oder mehren davon verwendet werden.
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Es
ist bevorzugt, dass das Gehaltsverhältnis von Harz in der Bildempfangsschicht
91 bis 20/80 hinsichtlich des Gewichtsverhältnisses von Harz/Zinkoxid
beträgt.
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Zinkoxid
wird durch ein Desensibilisierungsprozessmittel durch das herkömmliche
Verfahren desensibilisiert. Herkömmlicherweise
sind als eine Art von Desensibilisierungsprozesslösung eine
cyanverbindungshaltige, hauptsächlich
aus Ferrocyanat und Ferricyanat zusammengesetzte Prozesslösung, eine
cyanfreie, hauptsächlich
aus Aminkobaltkomplex, Phytinsäure
und ihren Derivaten, Guanidinderivaten, zusammengesetzte Prozesslösung, eine
hauptsächlich
aus einer anorganischen Säure
oder organischen Säure,
die Zinkionen und Chelat bildet, zusammengesetzte Prozesslösung, oder
eine wasserlösliche
Polymere aufweisende Prozesslösung
bekannt gewesen.
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Zum
Beispiel sind cyanverbindungshaltige Prozesslösungen, die in z.B. JP-PS 4-9045,
6-39403, JP-A-52-76101, JP-A-57-107889 und JP-A-54-117201 beschrieben
sind, verfügbar.
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Zudem
ist es bevorzugt, dass die entgegen gesetzte Seite der Bildprozessschicht
eines Plattenmaterials 150 bis 700 (Sekunden/10 cc) angesichts der
Beck-Glattheit beträgt,
wodurch die gebildete Druckplatte frei von Schlüpfen und Gleiten auf dem Plattenzylinder
während
des Druckens ist, und zufrieden stellendes Drucken durchgeführt werden
kann.
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Hierbei
kann die Beck-Glattheit durch eine Beck-Glattheitstestvorrichtung gemessen werden.
Die "Beck-Glattheitstestvorrichtung" ist so, dass ein
Teststück
bei fixiertem Druck (1 kgf/cm1 (9,8 N/cm2)) auf eine Glasplatte gepresst wird, die
ein Loch in ihrer Mitte besitzt, die fertig gestellt worden ist,
um hochglatt zu sein, und die Zeit, die für eine fixierte Menge (10 cc)
von Luft benötigt
wird, um durch die Glasoberfläche
und das Feststück
unter einem verringerten Druck hindurchgeführt zu werden, gemessen wird.
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60
Gramm (als eine Feststoffmenge) von Harztröpfchen (PL-1), die in Produktionsbeispiel
1 von Harztröpfchen
für Tinte
produziert wurden, 2,5 Gramm des vorstehend beschriebenen Nigrosindispersionsmittels, 16
Gramm FOC-1400 (Nissan Chemical, Ltd., Tetradecylalkohol) und 0,08
Gramm Octen-Halbmaleinsäurehexadecylamidcopolymer
wurden einem Isobar-G verdünnt,
wodurch auf schwarzem Öl
basierende Tinte hergestellt wurde.
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Als
nächstes
wurden zwei Liter der auf Öl
basierenden Tinte (IK-1), die so wie vorstehend beschrieben hergestellt
wurde, in einen Tintenbehälter
einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit einer Bildausgabeeinheit
einer Druckpresse, wie in 9 und 19 gezeigt
wurden, gefüllt.
Hierbei wurde ein Vollzeilenkopf von 900 dpi von einer solchen Art,
wie in 10 gezeigt, als der Aufzeichnungskopf
verwendet. Eine Eintauchheizvorrichtung. und Propellerklingen wurden
in dem Tintenbehälter
als Tintentemperatursteuerungseinheit bereitgestellt, und dann wurde
die Tintentemperatur auf 30°C
eingestellt, und die Temperatur wurde durch einen Thermostaten unter
Rühren
mit den Propellerklingen bei 30 U/min gesteuert. Hierbei wurden
die Propellerklingen als Früheinheit
zum Verhindern von Sedimentation und Koagulation verwendet. Ferner
wird ein Teil des Tintenstromkanals transparent gemacht, eine LED,
lichtemittierendes Element, und ein optisches Detektionselement
wurden so platziert, um das Teil dazwischen zu platzieren, wobei
die Konzentration der Tinte durch Hinzugeben einer Verdünnungsflüssigkeit
(Isobar-G) von Tinte oder einer konzentrierten Tinte (in der die
Feststoffdichte der vorstehend beschriebenen IK-1 Tinte verdoppelt
war) auf der Basis der Ausgabesignale davon gesteuert.
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Ein
Papierplattenmaterial mit einer hydrophilen Bildempfangsschicht,
die auf ihrer Oberfläche
gebildet wurde, die nachstehend gezeigt wird, wurde als das Plattenmaterial
verwendet. Holzfreies Papier, dessen Gewicht 100 Gramm pro Quadratmeter
beträgt,
wurde als eine Matrix verwendet, und nachdem eines Dispersionsflüssigkeit
A, die wie nachstehend beschrieben, eingestellt war, auf einem Papierträgerkörper getrocknet war,
für welchen
eine wasserbeständige
Schicht, die hauptsächlich
aus Kaolin, Polyvinylalkohol, SBR Latex, und Harzbestandteilen von
Melaminharz zusammengesetzt war, auf der Oberfläche der Matrix bereitgestellt wird,
wird eine Bildempfangsschicht derart bereitgestellt, dass die Beschichtungsmenge
davon 6 Gramm pro Quadratmeter wird. so wurde das Papierplattenmaterial
hergestellt.
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Die
Dispersionsflüssigkeit
A
Gelatine
(Wako Pure Chemical, first Grade) | 3
Gramm |
kolloidal
Siliciumdioxid (Nissan Chemical, Ltd. Snow tex C, 20% Wasserdispersionsflüssigkeit) | 20
Gramm |
Siliciumdioxidgel
(Fuji Silysia Chemical, Ltd.; Sylisia #310) | 7
Gramm |
Härtungsmittel | 0,4
Gramm und |
destilliertes
Wasser | 100
Gramm |
wurden zusammen mit Glasperlen durch eine Farbschüttelvorrichtung
zehn Minuten dispergiert.
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Das
vorstehend beschriebene Plattenmaterial wurde auf eine automatische
Plattenzuführungseinheit gestellt,
und das Plattenmaterial wurde mechanisch auf einem Plattezylinder
montiert. Eine Dämpfungswasserzuführungseinheit,
Drucktintenzuführungseinheit,
und ein Gummituchzylinder werden von dem Plattenzylinder so separiert,
dass diese nicht in Kontakt mit dem Plattenmaterial gebracht werden.
Nachdem Staub und Fremdmaterie, die auf der Oberfläche des
Plattenmaterials existieren, durch eine Adhäsionswalze entfernt wurden,
wurde der Entladungskopf an das Platenmaterial angenähert, um
so die Bildaufzeichnungsposition zu erreichen. ???? zu druckende
Bilddaten wurden auf den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt übertragen,
und ein 64-Kanalentladungskopf wurde bewegt, während der Plattenzylinder gedreht
wurde, wobei auf Öl basierende
Tinte auf die Platte zur Erzeugung von Bildern entladen wurde. Zu
dieser Zeit wurde die Spitzenendenbreite der Entladungselektrode
des Tintenstrahlkopfes auf 10 μm
eingestellt, und wurde Abstand zwischen dem Plattenmaterial und
dem Plattenzylinder, d.h. Aufschwimmen 0,1 mm oder mehr beträgt, wurde
aus einem Ausstoß einer
optischen Spaltdetektiereinheit geschätzt, eine Plattenmaterialdruckwalze
(hergestellt aus Teflon) vor dem Aufzeichnen von Bildern betätigt. Ferner
wurde der Abstand zwischen dem Kopf und dem Plattenmaterial auf
1 mm ± 0,03
mm zu allen Zeiten während
dem Aufzeichnen von Bildern gesteuert. Eine Spannung von 2,5 kV
wurde konstant als eine Biasspannung angelegt, und eine 500 V Pulsspannung
wurde ferner überlappt,
wenn eine Entladung durchgeführt
wurde, wobei eine Bildaufzeichnung durchgeführt wurde, während die
Punktflächen
durch Änderungen
der Pulsspannung in einem Bereich von 246 Schritten, zwischen 0,2 Millisekunden
und 0,05 Millisekunden geändert
wurden.
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In
Ausführungsform
4 wurde die Adhäsionskraft
der Adhäsionswalze
auf 7 hPa oder mehr, aber 180 hPa oder weniger unter den gleichen
Bedingungen, die vorstehend beschrieben wurden, eingestellt, in
Ausführungsform
5 wurde die Adhäsionskraft
der Adhäsionswalze
auf 4 hPa oder mehr, aber 7 hPa oder weniger unter den gleichen
Bedingungen, die vorstehend beschrieben wurden, eingestellt, und
in Ausführungsform
6 wurde die Adhäsionskraft
der Adhäsionswalze
auf 180 hPa oder mehr, aber 250 hPa oder weniger unter den gleichen
Bedingungen, die vorstehend beschrieben wurden, eingestellt. Zudem
wurde in Vergleichskontrolle 3 die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze
auf 4 hPa oder weniger eingestellt, und in Vergleichskontrolle 4
wurde die Adhäsionskraft
der Adhäsionswalze
auf 250 hPa oder mehr eingestellt. Gemäß den Ergebnissen davon, in
Ausführungsform
4 kann fast der ganze Staub und die Fremdmaterie durch die Adhäsionswalze
adsorbiert und entfernt werden, wobei keine Schlechtfunktion, wie
etwa Verstopfen des Aufzeichnungskopfes auftritt, und klare Bilder,
frei von Defekten, wie etwa Verschmutzung des Drucks konnten erhalten
werden. Zudem verbleibt in Ausführungsform
5 nur Staub und Fremdmaterie geringfügig auf dem Plattenmaterial.
Jedoch ist das Niveau derart, dass kein Problem zusammengesetzt
wird. Zudem wurden in Ausführungsform
6 nur geringfügige Druckflecken
beobachtet, und es gibt kein Problem bei der praktischen Anwendung.
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Im
Gegenteil ist bei der Vergleichskontrolle 3 Adsorptionskraft der
Staub und Fremdmaterie schwach, wobei es unmöglich ist, den Staub und Fremdmaterie
zu entfernen. Zudem wird in der Vergleichskontrolle 4 die hydrophile
Oberfläche
des Plattenmaterials verschlechtert, und Flecken traten beim Drucken
auf.
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Erfindungsgemäß wird in
einem Druckverfahren zum direkten Erzeugen von Bildern auf einem
Druckmedium und Herstellen von Druck durch Fixieren der Bilder eine
Adhäsionswalze
auf das Druckmedium vor dem Erzeugen von Bildern auf dem Druckmedium
und/oder während
dem Erzeugen der Bilder abgerollt, und Staub und Fremdmaterie werden
absorbiert, und von der Oberfläche
des Druckmediums entfernt, wobei es möglich ist, Störungen aufgrund
von Staub und Fremdmaterie auf dem Druckmedium, die auf den Entladungskopf
beim Erzeugen der Bilder aufgebracht werden, zu verhindern. Daher
kann der Aufzeichnungskopf zu allen Zeiten sauber behalten werden,
und eine große
Anzahl von Druck mit deutlichen Bildern kann gedruckt werden. Zudem
ist es möglich,
zu verhindern, dass Bilder aufgrund der Adhäsion von Tinte auf Staub und
Fremdmaterie auf dem Druckmedium übersprungen werden. Folglich
ist es möglich,
einen klaren Druck von hochqualitativen Bildern durch ein kostengünstiges
Gerät und
ein einfaches Verfahren zu bewirken.
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Erfindungsgemäß ist es
in einem Plattenherstellungsverfahren zum direkten Erzeugen von
Bildern auf einem Plattenmaterial und Herstellen einer Druckplatte
durch Fixieren der Bilder möglich,
da eine Adhäsionswalze
auf dem Plattenmaterial vor und/oder während dem Erzeugen von Bildern
auf dem Plattenmaterial abgerollt wird, um Staub und Fremdmaterie
zu adsorbieren und zu entfernen, die auf der Oberfläche des
Plattenmaterials existieren, zu verhindern, dass eine Störung aufgrund
der Adhäsion
von Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existiert,
auf den Entladungskopf aufgebracht wird, wobei es möglich ist,
eine große
Anzahl von hochqualitativem Druck mit deutlichen Bildern herzustellen.
Ferner ist es möglich,
zu verhindern, dass die Bilder aufgrund der Adhäsion der Tinte an Staub und
Fremdmaterie, die auf der Oberfläche
eines Plattenmaterials existieren, übersprungen werden. Zudem kann
eine hochqualitative Druckplatte, die digitalen Bilddaten direkt
entspricht, konstant hergestellt werden, wobei kostengünstiges
und Hochgewindigkeitsoffsetdrucken ermöglicht wird.
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Erfindungsgemäß ist es
davor und/oder während
dem Erzeugen von Bilder auf einem Plattenmaterial die Adhäsionswalze
auf das Plattenmaterial abgerollt wird und Staub und Fremdmaterie,
die auf dem Plattenmaterial existieren, adsorbiert und davon entfernt
werden, möglich,
zu verhindern, dass der Aufzeichnungskopf aufgrund von Adhäsion von
Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existieren,
an den Aufzeichnungskopf schlecht funktioniert, wodurch es möglich wird,
eine große
Anzahl von Druck einschließlich
klaren Bildern zu bewirken. Zudem ist es möglich, zu. verhindern, dass
die Bilder aufgrund von Adhäsion
von Tinte an Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial
existieren, übersprungen
werden. Zudem können Masterplatten,
die digitalen Bilddaten entsprechen, in einer Druckpresse mit einer
hohen Qualität
in einem stabilisierten Zustand hergestellt werden, wobei es möglich ist,
kostengünstigen
Offsetdruck mit einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen.