DE60213335T2 - Bildaufzeichnungsverfahren und Vorrichtung - Google Patents

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DE60213335T2
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Keiichi Yoshida-cho Haibara-gun Adachi
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
    • B41C1/1066Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme by spraying with powders, by using a nozzle, e.g. an ink jet system, by fusing a previously coated powder, e.g. with a laser
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren zum Erzeugen eines Druckbilds direkt auf einem Druckmedium, und im Detail ein Tintenstrahldruckverfahren, das durch Adsorbieren von auf einem Druckmedium vorhandenen Staub und Fremdmaterie, und Entfernen dieser hieraus, ein anspruchsvolles Druckbild durch Tintenstrahlaufzeichnen vom elektrostatischen Typ bewirken kann und bei einer hohen Geschwindigkeit drucken kann.
  • Ein elektrophotografisches System, ein thermisches Transfersystem vom Sublimationstyp und Schmelztyp, und ein Tintenstrahlsystem, etc. sind als ein Druckverfahren zum Erzeugen eines Druckbildes auf einem Druckmedium auf der Basis von Bilddatensignalen verfügbar.
  • Das elektrophotografische System stellt ein kostenaufwändiges Gerät dar, das ein Verfahren zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes durch elektrische Ladung und Belichtung auf einer lichtempfindlichen Trommel erfordert und kompliziert ist.
  • Das thermische Transfersystem ist als ein Gerät wenig kostenaufwendig, aber aufgrund der Verwendung eines Farbbands werden seine Betriebskosten hoch, und es wird Abfall produziert.
  • Andererseits ist das Tintenstrahlsystem als ein Gerät wenig kostenaufwändig, und da Tinte nur auf einen benötigten Bildabschnitt entladen wird und direkt auf einem Druckmedium gedruckt wird, können Färbemittel effizient verwendet werden, und seine Betriebskosten sind gering.
  • Als ein Verfahren zum Anwenden einer Tintenstrahltechnologie auf ein Drucksystem ist z.B. in JP-A-10-286939 ein Verfahren zum Anbringen einer Tintenstrahldruckpresse auf eine Matrixpresse und zum Drucken verschiedener Zahlen und Markierungen etc. durch das Tintenstrahlsystem auf das gleiche Papier offenbart.
  • Jedoch ist es ferner bevorzugt, dass eine hochqualitative Bildinformation, wie etwa ein Photobild, gedruckt werden kann. Aber bei einer Tintentechnologie, worin auf Wasser basierende oder auf organischem Lösungsmittel basierende Tinte, die Farbstoffe oder Pigmente des Stands der Technik als Färbemittel enthält, unter Druck ausgestoßen wird, gibt es aufgrund der Entladung flüssiger, eine große Menge an Lösungsmitteln enthaltender Tropfen den Nachteil, dass ohne Verwendung eines kostenaufwendigen exklusiven Papiers Unschärfe in einem gedruckten Bild auftritt.
  • Daher kann beim Drucken auf Normalpapier oder Kunststoffblättern, die ein nichtabsorptives Medium darstellen, etc. kein hochqualitatives gedrucktes Bild erhalten werden.
  • Zur Bilderzeugung gibt es zudem als eine der Tintenstrahltechnologien ein Verfahren zum Erhitzen und Schmelzen einer bei Normaltemperatur festen Tinte und Ausstoßen der geschmolzenen Tinte. Bei Verwendung dieser Tinte kann die Unschärfe eines gedruckten Bildes gemildert werden. Jedoch ist es wegen der noch hohen Tintenviskosität beim Entladen der Tinte schwierig, sehr feine flüssige Tröpfchen auszustoßen, wobei erhaltene, individuelle Punktbilder große Flächen besitzen werden und dick sind, und demgemäß kann kein feines Bild erzeugt werden.
  • Zur Erhaltung hochqualitativer Bilder ist es ferner notwendig, den Entladungszustand eines Tintenstrahls gut instand zu halten. Jedoch werden im Rahmen der Verwendung des Aufzeichnungskopfes auf einem Druckmedium anhaftender Staub und/oder Fremdmaterie auf einen Druckkopf aufgebracht und dort abgeschieden, wobei es bei einem möglichen Anhalten oder einer Störung des Aufzeichnungskopfes die Befürchtung gibt, dass der Druck befleckt wird. Das heißt, es werden kaum klare Bilder erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät, die die Herstellung einer digitalen Platte ausführen, und insbesondere ein Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät, die eine ausreichende Plattenqualität und Druckqualität unter Verwendung auf Öl basierender Tinte bewirken.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildaufzeichnungs- und Offsetdruckverfahren für den Druck in der Druckpresse und eine Bildaufzeichnungs- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse, worin die digitale Plattenherstellung in einer Presse ausgeführt wird. Detaillierter betrifft die Erfindung ein Plattenherstellungs- und Druckverfahren und eine Druckpresse, die Drucken beim Durchführen der Plattenherstellung mit auf Öl basierender Tinte ausführt und eine ausreichende Plattenherstellungsqualität und ausreichende Druckqualität bewirken kann.
  • Beim Offsetdrucken werden Flächen zum Aufnehmen von Drucktinte und solche zum Abstoßen von Drucktinte auf der Oberfläche einer Druckplatte in Übereinstimmung mit einem Bilddokument bereitgestellt, und zur Druckausführung wird Drucktinte auf die Tintenaufnahmeflächen aufgebracht. Normalerweise werden hydrophile und lipophile Flächen (mit Tintenaufnahmefähigkeit) auf der Oberfläche einer Platte bildbezogen erzeugt, die hydrophilen Flächen werden unter Verwendung von Dämpfungswasser mit einer Tintenabstoflungsfähigkeit ausgestattet.
  • Wenn ein Bilddokument einmal analog oder digital auf einem Silbersalzphotographierfilm ausgegeben wurde, werden im Allgemeinen zum Aufzeichnen (Plattenherstellen) von Bildern auf einer Masterdruckplatte ein Diazoharz und optisch polymerisierbares Photopolymersensibilisierungsmaterial (Masterdruckplatte) durch den Silbersalzphotographierfilm belichtet, und Nicht-Bildabschnitte werden ausgewaschen und hauptsächlich durch eine auf Alkali basierende Lösung entfernt.
  • In letzter Zeit sind beim Offsetdrucken angesichts jüngster Fortschritte in digitalen Bildausgabetechnologien und den Anforderungen nach einer Zunahme der Verarbeitungseffizienz, viele Systeme zum direkten Ausgeben von digitaler Bildinformation vorgeschlagen worden. Diese Technologie wird "CTP" (Computer-zu-Platte) oder "DDPP" (digitale direkte Druckplatte) genannt. Ein System zum Aufzeichnen von Bildern in einem optischen Modus oder einem thermischen Modus unter Verwendung z.B. eines Laserstrahls ist verfügbar und das System ist in die praktische Anwendung partiell umgesetzt worden.
  • Jedoch ist das Plattenherstellungssystem derart, dass sowohl beim optischen Modus als auch beim thermischen Modus eine Behandlung mit einer Alkalientwicklungslösung nach dem Aufzeichnen durch einen Laser durchgeführt wird, und die Abschnitte ohne Bild zur Herstellung von Druckplatten ausgewaschen und entfernt werden, wobei die Alkalilösung als eine Abfalllösung entladen wird, und dies ist aus Umweltgesichtspunkten ungünstig.
  • Andererseits ist die Bereitstellung eines Systems unter Verwendung eines Tintenstrahlverfahrens versucht worden, wodurch ein kostengünstiges und kompaktes Bildausgabegerät bewirkt werden kann, da das Gerät mit einem Verfahren unter Verwendung eines Laserstrahls kostenaufwendig und großtechnisch wird.
  • JP-A-64-27953 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Platten, indem Bilder durch einen Tintenstrahl unter Verwendung von lipophiler Wachstinte auf ein hydrophiles Blattmaterial ausgegeben werden. Da die Bilder bei diesem Verfahren aus Wachs erzeugt werden, ist eine mechanische Festigkeit bildaufgezeichneter Abschnitte schwach und das Adhäsionsvermögen an die hydrophilen Plattenoberflächen verschlechtert sich, wobei deren Druckbeständigkeit niedrig ist.
  • Ferner ist es zum Erhalten hochqualitativer Bilder notwendig, den Entladungszustand eines Tintenstrahls gut instand zu halten. Das heißt, da bei Verwendung des Kopfes Tintenbestandteile am Kopf aufgebracht werden, ist eine Entfernung der aufgebrachten Bestandteile notwendig. Da der Kopf herkömmlicherweise nach einer anvisierten Zeitdauer oder bei Verschlechterung der Bildqualität gereinigt wird, werden Platten häufig mit einem Kopf hergestellt, der verschmutzt. Da einige Tintenbestandteile fixiert und gehärtet werden, ist zudem die Entfernung von Tintenbestandteilen durch eine normale Reinigungseinheit häufig schwierig. In diesen Fällen können Verschmutzungen des Kopfes nicht entfernt werden, wobei Reinigen häufig ausgeführt werden sollte, und nicht entfernbare Flecken werden abgeschieden, wodurch ein schneller Abrieb des Kopfes hervorgerufen wird.
  • Ferner ist ein System zum Ausgeben von Bildern in einer Presse als Einheit zum effizienten Durchführen eines Druckverfahrens verfügbar. Obwohl ein Verfahren unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Lasers verfügbar ist, wird das Verfahren, wofür ein Gerät mit großer Größe notwendig ist, kostenaufwendig. Daher ist ein Versuch unternommen worden, ein System anzuwenden, worin ein Tintenstrahlsystem, das eine kostengünstige und kompakte Bildausgabeeinheit ist, verwendet wird.
  • JP-A-4-97848 offenbart ein Verfahren, worin eine Plattentrommel, deren Oberflächenabschnitt hydrophil und lipophil ist, anstelle eines Plattenzylinders des Stands der Technik verwendet wird, lipophile und hydrophile Bilder darauf durch ein Tintenstrahlverfahren erzeugt werden und die Bilder nach Vervollständigung des Drucks eliminiert und gereinigt werden. Jedoch ist mit diesem Verfahren die Entfernung (Leichtigkeit der Reinigung) von Druckbildern nicht mit einer Druckbeständigkeitseigenschaft kompatibel. Zudem ist es, wenn ein Versuch unternommen wird, um Druckbilder mit einer hohen Druckbeständigkeitsfähigkeit auf einem Plattenzylinder zu erzeugen, notwendig, tintenhaltiges Harz mit vergleichsweise hoher Konzentration zu verwenden. Daher ist es in einer Tintenausstoßeinheit zum Erzeugen von Druckbildern wahrscheinlich, dass aufgrund der Lösungsmittelverdampfung Harz an einem Düsenabschnitt fixiert wird und daran angebracht wird, wobei die Stabilität der Tintenentladung herabgesetzt wird. Folglich wird es schwierig, zufrieden stellende Bilder zu bewirken.
  • In GB 2 351 699 A wird ein digitales Plattenherstellungsverfahren und Gerät zum Erzeugen eines Bildes erwähnt. Das Gerät kann eine Staubentfernungsvorrichtung zum Entfernen von Staub besitzen, der auf der Druckplattenvorläuferoberfläche vor und/oder während dem Verfahren zum Aufzeichnen des Bildes auf dem Druckplattenvorläufer vorhanden ist. Beispiele für die Staubentfernungsvorrichtung schließen ein Kontaktverfahren unter Verwendung einer Bürste oder einer Walze zusätzlich zu einem herkömmlichen Nicht-Kontaktverfahren, das Ansaugen, Blasen oder Elektrostatizität beinhaltet, ein. Bevorzugt ist das Entfernungsverfahren unter Verwendung von Ansaugen, Blasen oder deren Kombination.
  • In EP 0 988 968 A1 wird ein Verfahren zum lithographischen Drucken offenbart. Die in der Patentanmeldung verwendete Druckpresse besitzt eine Staubentfernungsvorrichtung, auch Abstaubvorrichtung genannt. Der Zweck dieser Vorrichtung und deren Beispiele ist wie vorstehend für GB 2 351 699 A erläutert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme und Nachteile entwickelt, und es ist daher eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Tintenstrahldruckverfahren bereitzustellen, das hochqualitative und klare Bilder mit einem kostengünstigen Gerät und einem einfachen Verfahren drucken kann, und insbesondere ein Tintenstrahldruckverfahren, das den Druck von immer klaren und hochqualitativen Bildern bewirken kann, indem Staub und Fremdmaterie durch ein kostengünstiges und einfaches Verfahren von einem zum Drucken verwendeten Druckmedium entfernen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme entwickelt. Es ist daher eine zweite Aufgabe der Erfindung, ein Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät zum Erfüllen digitaler Spezifikationen bereitzustellen, das kein Entwicklungsverfahren erfordert, und ein Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät bereitzustellen, die hochqualitative Bilder auf einem Plattenmaterial erzeugen können, indem Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existieren, durch ein kostengünstiges und einfaches Verfahren entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen und anderen Probleme entwickelt. Es ist daher eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren in der Druckpresse und Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse bereitzustellen, die auf digitale Spezifikationen, die kein Entwicklungsverfahren benötigen, anwendbar sind. Es ist eine vierte Aufgabe davon, ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren in der Druckpresse und eine Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse bereitzustellen, die eine Anzahl deutlicher Drucke mit hochqualitativen Bildern durch ein kostengünstiges Gerät und ein einfaches Verfahren drucken können, indem auf einem Plattenmaterial vorhandener Staub und Fremdmaterie entfernt wird.
  • Um die erste Aufgabe zu erreichen, zeichnet sich ein Bilderzeugungsverfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung dadurch aus, dass es die folgenden Schritte umfasst: Herstellen eines Mediums zum Erzeugen eines Bildes darauf, wobei das Bild auf Bilddatensignalen basiert; Erzeugen des Bildes direkt auf dem Medium in einem Tintenstrahlsystem, das auf Öl basierende Tinte unter Verwendung von elektrischen Feldern entlädt; Abrollen einer Walze auf dem Medium vor und/oder während des Erzeugens des Bildes auf dem Medium; Anbringen von auf dem Medium vorhandenem Staub auf die Adhäsionswalze zur Entfernung des Staubs vom Medium; und Fixieren des Bildes auf dem Medium, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze eine Adhäsionswalze mit einer Adhäsionskraft von hPa oder mehr und50 hPa oder weniger ist, wobei die Adhäsionskraft wie in Anspruch definiert ist.
  • Zudem zeichnet sich ein Tintenstrahldruckverfahren gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung dadurch aus, dass ein Tintenstrahldruckverfahren, auf welches das wie in dem ersten Aspekt dargestellte Bilderzeugungsverfahren angewendet wird, wobei das Medium ein Druckmedium ist und ein Druck erzeugt wird, indem das Bild direkt auf dem Druckmedium erzeugt und fixiert wird.
  • Zudem zeichnet sich ein Plattenherstellungsverfahren gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung dadurch aus, dass ein Plattenherstellungsverfahren, auf welches das Bilderzeugungsverfahren, wie in dem ersten Aspekt dargestellt, angewendet wird, wobei das Medium ein Plattenmaterial ist und eine Platte erzeugt wird, indem das Bild direkt auf dem Plattenmaterial erzeugt und fixiert wird.
  • Zudem zeichnet sich ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren in der Druckpresse gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung dadurch aus, dass ein Bildausgabe- und Offsetdruckverfahren in der Druckpresse, auf welches das wie in dem dritten Aspekt dargestellte Plattenherstellungsverfahren angewendet wird, ferner die folgenden Schritte umfasst: Anbringen des Plattenmaterials auf ein Plattenzylinder einer Presse; und kontinuierliches Ausführen von Offsetdrucken unter Verwendung der Platte, wobei der Schritt des Anbringens des Plattenmaterials vor dem Schritt des Erzeugens des Bildes auf dem Plattenmaterial ausgeführt wird und der Schritt des Offsetdruckens nach dem Fixieren des Bildes ausgeführt wird.
  • Ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass es umfasst: eine Bilderzeugungseinheit zum Erzeugen eines Bildes, das auf der Basis von Bilddaten direkt auf einem Medium ausgebildet wird, Entladen von auf Öl basierender Tinte unter Verwendung von elektrostatischen Feldern beim Tintenstrahlbildausgeben; eine Bildfixierungseinheit, die das Bild auf dem durch die Bilderzeugungseinheit erzeugten Medium fixiert; und eine Adhäsionswalze, die so angeordnet ist, dass sie sich auf dem Medium stromaufwärts der Bilderzeugungseinheit in einer Bewegungsrichtung des Mediums abrollt, wobei die Adhäsionswalze auf dem Medium vorhandenen Staub zur Entfernung des Staubs aus dem Medium darauf anbringt, und wobei eine Adhäsionskraft der Adhäsionswalze 4 hPa oder mehr und 250 hPa oder weniger beträgt.
  • Das Bilderzeugungsgerät gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein wie in dem fünften Aspekt dargestellte Bilderzeugungsgerät aus, wobei die Adhäsionswalze wenigstens zwei Adhäsionswalzen mit voneinander unterschiedlichen Adhäsionskräften einschließt, eine Adhäsionswalze auf einem Medium abrollt, und gleichzeitig die andere Adhäsionswalze mit der ersteren Adhäsionswalze kontaktiert wird und eine größere Adhäsionskraft als diejenige der ersteren Adhäsionswalze besitzt.
  • Ein Tintenstrahldruckgerät gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein Tintenstrahldruckgerät, auf welches das wie in dem fünften oder sechsten Aspekt dargestellte Bilderzeugungsgerät angewendet wird, wobei das Medium ein Druckmedium ist, und ein Druck durch direktes Aufzeichnen des Bildes auf dem Druckmedium erzeugt wird.
  • Ein Plattenherstellungsgerät gemäß dem achten Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein Plattenherstellungsgerät aus, auf welches das wie in dem fünften oder sechsten Aspekt dargestellte Bildbildungsgerät angewendet wird, wobei das Medium ein Plattenmaterial ist, und eine Platte durch direktes Aufzeichnen des Bildes auf dem Plattenmaterial erzeugt wird.
  • Ein Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse aus, auf welches das wie in dem achten Aspekt dargestellte Plattenherstellungsgerät angewendet wird, das ferner umfasst: einen Druckpressenplattenzylinder mit darauf angebrachtem Plattenmaterial; wobei Offsetdrucken unter Verwendung der Platte kontinuierlich ausgeführt wird.
  • Ein Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse gemäß dem zehnten Aspekt der Erfindung zeichnet sich durch ein wie in dem neunten Aspekt der Erfindung dargestelltes Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse aus, das ferner umfasst: eine Druckpressenwalze, die stromabwärts der Bilderzeugungseinheit in einer Bewegungsrichtung des Plattenmaterials in einem Zustand angeordnet ist, der entweder ein gepresster Zustand oder ein nicht-gepresster Zustand hinsichtlich des Plattenzylinders ist, wobei die Presswalze die Adhäsionskräfte besitzt.
  • In der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass die vorstehend beschriebene auf Öl basierende Tinte hydrophobe, mindestens bei Normaltemperaturen feste Harztröpfchen besitzt, die in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel dispergiert sind, dessen elektrischer spezifischer Widerstand 109 Ω cm oder mehr beträgt und dessen dielektrische Konstante 3,5 oder weniger beträgt.
  • Ferner ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt, dass die auf Öl basierende Tinte aus einem Aufzeichnungskopf (einem Druckkopf, einem Aufzeichnungskopf) entladen wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist eine Bildausgabe bevorzugt, indem das vorstehend beschriebene Druckmedium durch Rotationen einer gegenüberliegenden Trommel bewegt wird, die an einer zu dem vorzustehend beschriebenen Druckkopf über das vorstehend beschriebene Druckmedium entgegengesetzten Position beim Ausgeben der Bilder auf dem vorstehend beschriebenen Druckmedium angeordnet ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Einzelkanalkopf oder einem Vielkanalkopf zusammengesetzt ist, und Bilder ausgegeben werden, indem der Kopf in der axialen Richtung der gegenüberliegenden Trommel bewegt wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass beim Aufzeichnen von Bildern auf dem vorstehend beschriebenen Druckmedium das vorstehend beschriebene Druckmedium zwischen mindestens einem Paar von Rollenantriebswalzen platziert und zum Durchlaufen gebracht wird, wodurch Aufzeichnen durchgeführt wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Einzelkanalkopf oder einem Vielkanalkopf zusammengesetzt ist, und der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf dazu gebracht wird, sich in einer zu der Laufrichtung des vorstehend beschriebenen Druckmediums rechtwinkligen Richtung zu bewegen, wodurch Aufzeichnen durchgeführt wird.
  • Zudem ist es bei der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt, dass der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Vollzeilenkopf mit grob der gleichen Länge wie die Breite des vorstehend beschriebenen Druckmediums zusammengesetzt ist.
  • Zudem ist es bei der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt, dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit eine Tintenzuführungseinheit zum Zuführen von Tinte besitzt, die die vorstehend beschriebene, auf Öl basierende Tinte zu dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf zuführt.
  • Ferner ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt, dass das Gerät eine Tintensammeleinheit zum Sammeln von Tinte besitzt, die die vorstehend beschriebene, auf Öl basierende Tinte aus dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf sammelt, wobei Tinte zirkuliert wird.
  • Ferner ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt, dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit eine Rühreinheit zum Rühren der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden Tinte in einem Tintenbehälter besitzt, der die vorstehend beschriebene, auf Öl basierende Tinte lagert.
  • Und in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit eine Tintentemperatursteuerungseinheit zum Steuern der Tintentemperatur besitzt, die die Temperatur in der vorstehend beschriebenen auf Öl basierenden Tinte in dem Behälter steuert, der die vorstehend beschriebene auf Öl basierende Tinte speichert.
  • Zudem ist es in der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung bevorzugt, dass die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit eine Tintenkonzentrationssteuerungseinheit zum Steuern der Tintenkonzentration besitzt, die die Konzentration der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden Tinte steuert.
  • Zudem zeichnet sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch aus, dass die vorstehend beschriebene Bilderzeugungseinheit mit einer Fixiereinheit der vorstehend beschriebene Tinte bereitgestellt wird.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass beim Ausgeben von Bildern auf dem vorstehend beschriebenen Plattenmaterial die vorstehend beschriebene Bilderzeugungseinheit Hauptabtasten durch Rotationen des Plattenzylinders ausführt, woran das vorstehend beschriebene Plattenmaterial angebracht ist.
  • Ferner kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Einzelkanalkopf oder einem Vielkanalkopf zusammengesetzt ist, und beim Ausgeben von Bildern auf das vorstehend beschriebene Plattenmaterial der entsprechende Aufzeichnungskopf Unterabtasten durchführt, wenn er sich in der axialen Richtung des vorstehend beschriebenen Plattenzylinders bewegt.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf aus einem Vollzeilenkopf zusammengesetzt ist, der grob die gleiche Länge wie die Breite des Plattenzylinders besitzt.
  • Zudem kann das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse sich dadurch auszeichnen, dass die vorstehend beschriebene Bildausgabeeinheit mit einer Tintenzuführungseinheit ausgestattet ist, die Tinte zu dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf zuführt.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass das gleiche mit einer Tintensammeleinheit aus dem vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopf ausgestattet wird, wobei eine Tintenzirkulierung durch die vorstehend beschriebene Tintenzuführungseinheit und Tintensammeleinheit ermöglicht wird.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass ein Tintenbehälter zum Speichern der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden Tinte intern mit einer Tintenrühreinheit ausgestattet ist.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass der Tintenbehälter zum Speichern der vorstehend beschriebenen, auf Öl basierenden Tinte intern mit einer Tintentemperatursteuerungseinheit zum Steuern der Tintentemperatur ausgestattet ist.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass es mit einer Tintenkonzentrationssteuerungseinheit zum Steuern der Konzentration der vorstehend beschriebenen Tinte ausgestattet ist.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass es mit einer Aufzeichnungskopfkontaktier- und Freisetzungseinheit ausgestattet ist, durch welche sich der vorstehend beschriebene Aufzeichnungskopf dem vorstehend beschriebenen Plattenzylinder beim Aufzeichnen von Bildern durch die vorstehend beschriebene Tintenstrahlbildausgabeeinheit dem vorstehend beschriebenen Plattenzylinder annähert, und der entsprechende Aufzeichnungskopf zu anderen Zeiten als beim Ausgeben von Bildern auf das entsprechende Plattenmaterial vom entsprechenden Plattenzylinder freigesetzt wird.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass die vorstehend beschriebene Bildausgabeeinheit mit einer Aufzeichnungskopfreinigungseinheit ausgestattet ist, die Reinigen des vorstehend beschriebenen Aufzeichnungskopfes wenigstens nach dem Herstellen einer Platte ausführt.
  • Zudem kann sich das vorstehend beschriebene Bildausgabe- und Offsetdruckgerät für den Druck in der Druckpresse dadurch auszeichnen, dass die vorstehend beschriebene Offsetdruckeinheit mit einer Papierstaubentfernungseinheit ausgestattet ist, die Papierstaub entfernen kann, der beim Durchführen des Offsetdrucks auftritt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau eines Geräts vom Matrixtyp zeigt, das einseitiges einfarbiges Drucken ausführen kann, was eines der Beispiele für eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung ist;
  • 2 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau eines Geräts vom Matrixtyp zeigt, der einseitiges vierfarbiges Drucken ausführen kann, was ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung ist;
  • 3 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau für ein Geräts vom Matrixtyp zeigt, das doppelseitiges vierfarbiges Drucken ausführen kann, was noch ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung ist;
  • 4 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau für ein Geräts vom Matrixtyp zeigt, das doppelseitiges vierfarbiges Drucken kann, was noch ein anderes Beispiel für eine Druckpresse gemäß der Erfindung ist;
  • 5 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau für eine einseitige vierfarbige Druckpresse zeigt, die Drucken ausführen kann, indem ein walzenförmiges Druckmedium geschnitten wird und das gleiche auf die gegenüberliegende Trommel aufgewunden wird, was noch ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung ist.
  • 6 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau für eine Druckpresse unter Verwendung eines blattförmigen Druckmediums zeigt, was ein besonderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung ist.
  • 7 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau einer Druckpresse zeigt, die das Ausgeben von Bildern ausführen kann, indem ein walzenförmiges Druckmedium durch Rollenantriebswalzen platziert und übertragen wird, was noch ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung ist;
  • 8 ist eine Erläuterungsansicht, die einen allgemeinen Aufbau für eine Druckpresse zeigt, die das Ausgeben von Bildern ausführen kann, indem ein blattförmiges Druckmedium durch Rollenantriebswalzen platziert und übertragen wird, was noch ein anderes Beispiel für eine Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung ist;
  • 9 ist eine Erläuterungsansicht, die ein allgemeines Aufbaubeispiel für eine Bildausgabeeinheit zeigt, die einen Steuerungsabschnitt, einen Tintenzuführungsabschnitt und einen Kopf kontaktier- und Freisetzungsmechanismus einer Tintenstrahldruckpresse gemäß der Erfindung einschließt.
  • 10 ist eine Erläuterungsansicht, die eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit beschreibt, mit welcher das Ausgeben von Bildern, das in 9 gezeigt wird, bereitgestellt wird;
  • 11 ist eine Ansicht, die einen vergrößerten Abschnitt einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit, die in 10 gezeigt wird, beschreibt;
  • 12 ist eine Ansicht, die einen ungefähren Abschnitt in der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts in einem anderen Beispiel für den Aufzeichnungskopf zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht, die eine allgemeine Vorderseite der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts in einem anderen Beispiel für den Aufzeichnungskopf zeigt;
  • 14 ist eine Grundrissansicht, die nur einen Teil des Beispiels für den Aufzeichnungskopf zeigt;
  • 15 ist eine Umrissansicht, in welcher der Regulierungsplattensatz 142 und 142' aus dem Aufzeichnungskopf, der in 14 gezeigt wird, entfernt sind.
  • 16 ist eine Umrissansicht, die eine andere Ausführungsform des Aufzeichnungskopfes zeigt;
  • 17 ist eine Erläuterungsansicht, die den gesamten Aufbau eines Beispiels für ein Plattenherstellungsgerät, das für die Erfindung verwendet wird, zeigt;
  • 18 ist eine Erläuterungsansicht, die den gesamten Aufbau eines anderen Beispiels eines Plattenherstellungsgeräts, das für die Erfindung verwendet wird, zeigt;
  • 19 ist eine Erläuterungsansicht, die den gesamten Aufbau eines Beispiels einer Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 20 ist eine Beispielansicht, die den gesamten Aufbau einer beim Druckbildausgabe- und vierfarbigen einseitigen Offsetdruckpresse zeigt, was ein Beispiel für eine vielfarbige Druckpresse ist, die in der Erfindung verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung angegeben. Die Erfindung zeichnet sich durch das Entfernen von Staub und Fremdmaterie aus, die an das vorstehend beschriebene Druckmedium in einem Tintenstrahlverfahren anhaftet, worin auf Öl basierende Tinte mit elektrostatischen Feldern auf ein Druckmedium entladen wird, das einer Druckpresse zugeführt wird.
  • Ein Tintenstrahlverfahren, das für die Erfindung einschlägig ist, wird in der PCT-PS WO93/11866 beschrieben, worin Tinte mit hoher Beständigkeit, in welcher wenigstens gefärbte Tröpfchen in einem isolierenden Lösungsmittel in dem Tintenstrahlverfahren verwendet wird, und ein intensives elektrisches Feld auf die Tinte bei einer Entladungsposition ausgeübt wird, wodurch das Aggregat der entsprechenden färbenden Tröpfchen bei der Entladungsposition gebildet wird, und ferner das entsprechende Aggregat aus der Entladungsposition durch die elektrostatische Einheit entladen wird. So werden die färbenden Tröpfchen als ein hochkondensiertes Aggregat entladen, und die Tintentropfen enthalten nur sehr wenig Lösungsmittel. Daher kann ein feines Bild mit hoher Konzentration, das keine Unschärfe besitzt, auf einem als ein Aufzeichnungsmedium verwendeten Druckpapier oder Druckkunststofffilm erzeugt werden.
  • Zudem wird in dem vorliegenden Tintenstrahlverfahren die Größe der entladenden Tintentröpfchen durch die Größe des Spitzenendabschnitts einer Entladungselektrode die Bildungsbedingungen des elektrischen Feldes bestimmt. Demgemäß können, wenn eine kleine Entladungselektrode adäquate Bildungsbedingungen für das elektrische Feld verwendet werden, kleine Tintentröpfchen ohne Verringerung des Durchmessers der Entladungsdüse und der Schlitzbreite davon erhalten werden.
  • Daher können winzige Bilder ohne irgendein Problem der Verstopfung der Tinte in dem Kopf gesteuert werden. Die vorliegende Erfindung stellt Tintenstrahldruckverfahren bereit, das Drucken von feinen Bildern mit hoher Qualität ermöglicht.
  • Die Konstruktionsbeispiele einer Druckpresse, die zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckverfahren verwendet wird, werden nachstehend gezeigt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die folgenden Konstruktionsbeispiele begrenzt.
  • 1 bis 6 sind Ansichten, die allgemeine Konstruktionsbeispiele für eine erfindungsgemäße Druckpresse zum Ausführen der Ausgabe zeigen, indem ein Druckmedium durch Rotationen der gegenüberliegenden Trommel bewegt wird.
  • 1 bis 4 sind Ansichten, die allgemeine Konstruktionsbeispiele für eine Druckpresse vom Matrixtyp zeigen, in welcher ein walzenförmiges Druckmedium zwischen der gegenüberliegenden Trommel und einer Druckmediumzuführungswalze und einer Druckmediumaufwindewalze oder eine Führungswalze aufgetragen wird. 1 zeigt ein Gerät vom Matrixtyp, das zur Verwendung als einseitiges und einfarbiges Drucken beabsichtigt ist, 2 zeigt ein Gerät vom Matrixtyp, das zur Verwendung als einseitiges und Vierfarbdrucken beabsichtigt ist, und 3 und 4 zeigen allgemeine Konstruktionsbeispiele für eine doppelseitige und vierfarbige Druckpresse.
  • Zudem ist 5 eine Ansicht, die ein allgemeines Konstruktionsbeispiel einer einseitigen und vierfarbigen Druckpressen zeigt, worin ein walzenförmiges Druckmedium abgeschnitten ist und auf die gegenüberliegende Trommel zum Drucken aufgewunden wird, und 6 ist eine Ansicht, die ein allgemeines Konstruktionsbeispiel einer Druckpresse zeigt, worin ein blattförmiges Aufzeichnungsmedium verwendet wird.
  • Andererseits sind 7 und 8 Ansichten, die ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse zeigen, die Aufzeichnung ausführt, indem ein Druckmedium platziert und zwischen Rollenantriebswalzen gemäß der Erfindung durchgeführt wird. Von diesen ist 7 eine Ansicht, die ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse zeigt, worin ein walzenförmiges Druckmedium verwendet wird, und 8 ist eine Ansicht, die ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse zeigt, worin ein blattförmiges Druckmedium verwendet wird.
  • In den jeweiligen Druckpressen, die in 1 bis 8 gezeigt werden, ist eine Adhäsionswalze 102 gewöhnlich auf der Basis der Erfindung eingebaut. Die Adhäsionswalze 102 wird im Detail später beschrieben. Jedoch wird die Adhäsionswalze auf ein Druckmedium vor und/oder während dem Erzeugen von Bildern auf dem Druckmedium abgerollt, und entfernt auf dem Druckmedium vorhandenen Staub und Fremdmaterie.
  • 9 zeigt ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Bildausgabeeinheit (eine Bilderzeugungseinheit), die einen Steuerungsabschnitt für die Bildausgabeeinheit, einen Tintenzuführungsabschnitt und einen Kopfkontaktier- und Freisetzungsmechanismus einschließt. Zudem werden 10 bis 16 bereitgestellt, um eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit zu beschreiben, mit welcher die in 9 gezeigte Bildausgabeeinheit ausgestattet ist.
  • Zunächst wird eine Beschreibung eines Druckverfahrens gemäß der Erfindung angegeben, wobei einer allgemeinen Konstruktionsansicht von 1 verwendet wird, die ein Gerät zum Ausführen von einseitigen einfarbigen Drucken walzenförmigen Druckmedium zeigt.
  • Eine in 1 gezeigte Tintenstrahldruckpresse (nachstehend eine "Druckpresse" genannt) ist aus einer walzenförmigen Druckmediumzuführwalze 101, eine Adhäsionswalze 102, einer Bildausgabeeinheit 103, einer gegenüberliegenden Trommel (Bildausgabetrommel) 104, die der Bildausgabeeinheit 103 über das Druckmedium entgegengesetzt angeordnet ist, einer Fixiereinheit 105, und einer Druckmediumaufwindewalze 106 umfasst.
  • Nach der Entfernung von Staub und Fremdmaterie, die auf einem durch die Zuführwalze 101 zugeführten Druckmedium vorhanden sind, durch die Adhäsionswalze 102 wird Tinte bildweise aus einem Tintenentladungsabschnitt (der nachstehend beschrieben wird) der Bildausgabeeinheit 103 auf das entsprechende Druckmedium auf der Bildausgabetrommel 104 entladen, und ein Druckbild wird aufgezeichnet. Nach dem Fixieren des Bildes auf dem Druckmedium durch die Fixiereinheit 105 wird ein Druckmedium, worauf Drucken vervollständigt worden ist, auf die Druckmediumaufwindewalze 106 aufgewunden.
  • Eine Metallwalze oder Walze mit einer leitenden Kautschukschicht auf deren Oberfläche oder Eine mit einer Metallschicht, die auf der Oberfläche der isolierenden Trommel z.B. aus Kunststoff, Glas, Keramik, etc., wie etwa, durch Abscheidung oder Plattieren, gebildet ist, wird als die gegenüberliegende (Bildausgabe-)Trommel 104 verwendet, um diese zu einer gegenüberliegenden Elektrode hinsichtlich der Entladungselektrode des Tintenentladungsabschnitts zu machen, wodurch ein effektives elektrisches Feld zwischen der gegenüberliegenden (Bildausgabe-)Trommel 104 und dem Entladungsabschnitt der Bildausgabeeinheit 103 ausgebildet werden kann. Zudem ist eine zur Erhöhung der Trommeltemperatur bei der Bildausgabetrommel 104 bereitgestellte Erhitzungseinheit zur Verbesserung der Bildausgabequalität effektiv. Zur weiteren Unterdrückung der Unschärfe kann das schnelle Fixieren von entladenden Tintenflüssigkeitstropfen auf dem Druckmedium beschleunigt werden.
  • Zudem werden physikalische Eigenschaftswerte der auf das Druckmedium entladenwn Tintenflüssigkeitstropfen durch Herstellung einer konstanten Trommeltemperatur gesteuert, wobei stabilisierte und gleichförmige Tropfen gebildet werden können. Es ist ferner bevorzugt, dass eine Abkühleinheit zum Erhalt einer konstanten Trommeltemperatur hinzugefügt wird.
  • Die Tintenstrahldruckpresse besitzt eine stromaufwärts des Druckmediums in ihre Bewegungsrichtung in der Bildausgabeeinheit 103 angeordnete Adhäsionswalze 102, die auf dem Druckmedium vorhandenen Staub und Fremdmaterie absorbiert, so dass die Adhäsionswalze 102 sich auf dem Druckmedium abrollen kann. Zudem bedeutet der Ausdruck "Walze" hierin, dass die Adhäsionswalze 102 in Kontakt mit dem Druckmedium gebracht wird, und relativ zu dem Druckmedium per Rotation (die angetriebene Rotationen und eigene Umdrehungen einschließt) bewegt wird. Bei der Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform bewegen sich aufgrund der Rotation der Adhäsionswalze 2 an einer festen Position hinsichtlich eines sich bewegenden Druckmediums die Adhäsionswalze 102 und das Druckmedium relativ zueinander.
  • Die Adhäsionswalze 102 kann mit der Oberfläche eines Druckmediums durch einen Kontaktier- und Freisetzungsmechanismus (nicht gezeigt) in Kontakt gebracht und von dieser freigesetzt werden. Die Adhäsionswalze 102 entfernt auf der Oberfläche eines Druckmediums vorhandenen Staub und Fremdmaterie vor und/oder während dem Aufzeichnen von Bildern auf Druckmedium. Das heißt, die Entfernung von Staub und Fremdmaterie auf dem Druckmedium kann nur vor dem Aufzeichnen von Bildern, nur während dem Aufzeichnen des Bildes oder vor und während dem Aufzeichnen desgleichen durchgeführt werden. Die Adhäsionswalze 102 kann erzeugt werden, indem der äußere Umfang eines zylindrischen Kernmaterials aus z.B. Metall mit einer Adhäsionsschicht beschichtet wird. Zum Beispiel kann ein auf Kautschuk basierendes Adhäsionsmittel oder ein auf Acrylat basierendes Adhäsionsmittel als die Adhäsionsschicht aufgezählt werden. Die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze 102 beträgt 4 hPa oder mehr, aber 250 hPa oder weniger, was durch die Methode gemäß "Test for rubber adhered between two metallic plates" im Artikel "Adhering test with respect to metal and vulcanized rubber" reguliert durch JIS-K6301 "Method for physical test of vulcanized rubber". Jedoch ist es ferner bevorzugt, dass die Adhäsionskraft 7 hPa oder mehr, aber 180 hPa oder weniger beträgt. Als die in Tabelle 1 gezeigten Bewertungsergebnisse der Adhäsionskräfte und der Leistung der Adhäsionswalze 102 bei einer Adhäsionskraft von 4 hPa oder weniger ist eine Entfernung von Staub und Fremdmaterie fast unmöglich, wobei die walze nicht als die Adhäsionswalze 102 verwendet werden kann. Obwohl bei einer Adhäsionskraft von 4 hPa oder mehr ein Staub- und Fremdmaterieentfernungdeffekt beobachtet werden kann, kann bei einer Adhäsionskraft von 7 hPa oder mehr der Effekt weiter verbessert werden. Zudem kann bei Verwendung einer Adhäsionswalze 103 mit einer Adhäsionskraft von 250 hPa oder mehr ein Druckmedium gebrochen werden, oder ein Druckmedium kann faltig werden, wobei dessen Transfer erschwert wird. Die Adhäsionswalze kann verwendet werden, wenn die Adhäsionskraft 250 hPa oder weniger beträgt. Jedoch ist es weiter bevorzugt, dass die Adhäsionskraft 180 hPa oder weniger beträgt, wobei keines der vorstehend beschriebenen Probleme auftritt, und das Qualitätsniveau bei der Druckdurchführung weiter verbessert werden kann.
  • Tabelle 1
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  • Die Adhäsionswalze 102 kann aus einer einzelne Adhäsionswalze oder aus zwei oder mehreren Adhäsionswalzen zusammengesetzt sein, deren Adhäsionskräfte sich voneinander unterscheiden können. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Adhäsionswalze 102 aus zwei Adhäsionswalzen 102a und 102b zusammengesetzt sein. Bei einer solchen Konstruktion wird eine Adhäsionswalze 102a auf ein Druckmedium abgerollt, und die andere Adhäsionswalze 102b wird direkt oder indirekt in Kontakt mit der ersteren Adhäsionswalze 102a gebracht, wobei Staub und Fremdmaterie, die auf der Adhäsionswalze 102a anhaften, absorbiert werden und durch die letztere Adhäsionswalze 102b entfernt werden.
  • Hierbei bedeutet der Ausdruck "direkt" eine Konstruktion (die vorliegende Ausführungsform), worin die andere Adhäsionswalze 102b in Kontakt mit der Adhäsionswalze 102a gebracht wird und alles zusammen abrollt. Daher werden bei Bereitstellung von zwei oder mehreren Adhäsionswalzen 102b eine Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b zur gleichen Zeit in Kontakt mit der Adhäsionswalze 102a gebracht. Zudem bedeutet der Ausdruck "indirekt" eine Konstruktion, worin bei Bereitstellung einer Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b die Adhäsionswalzen 102b in Reihe miteinander in Kontakt gebracht werden. Daher wird in diesem Mechanismus eine Adhäsionswalze 102b zu allen Zeiten in Kontakt mit der Adhäsionswalze 102 gebracht. Und die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze 102b wird auf einen größeren Wert als derjenige der Adhäsionswalze 102a eingestellt. Das heißt, die Adhäsionswalze 102b funktioniert als Reinigungswalze für die Adhäsionswalze 102a. Ferner werden in dem Fall einer Konstruktion, worin eine Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b bereitgestellt werden, und die Adhäsionswalzen 102b (Adhäsionswalze 102b1, 102b2, 102b3, ...) in Reihe miteinander in Kontakt gebracht werden, die Adhäsionskräfte davon so eingestellt, dass gilt: 102b1 < 102b2 < 102b3 < ... .
  • Gemäß dem ersteren Direktkontaktieren können Staub und Fremdmaterie der Adhäsionswalze 102a durch eine Mehrzahl von Adhäsionswalzen 102b gleichzeitig adsorbiert und entfernt werden. Zudem werden gemäß dem letzteren indirekten Kontaktieren Staub und Fremdmaterie, die auf die Adhäsionswalze 102a anhaften, durch die anderen Adhäsionswalzen 102b der Reihe nach adsorbiert und entfernt. Staub und Fremdmaterie, die auf der Adhäsionswalze 102a anhaften, können durch saubere Adhäsionswalzen 102b, bei denen kein Staub und Fremdmaterie anhaftet, adsorbiert und entfernt werden, weil die Adsorptions- und Entfernungsleistung von Staub und Fremdmaterie für eine lange Zeitdauer beibehalten werden kann, und es ist möglich, zu verhindern, dass Staub und Fremdmaterie sich auf umgekehrte Weise von der Adhäsionswalze 102a auf ein Druckmedium aufgebracht wird.
  • Ferner schließt, die Bildausgabeeinheit 103 eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 1020, wie in 9 gezeigt, ein. In der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 120 wird eine auf Öl basierende Tinte auf ein Druckmedium durch ein elektrostatisches Feld entladen, das zwischen dem Aufzeichnungskopf 122 und der gegenüberliegenden Trommel 104 entsprechend zu aus einem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 gesendeten Bilddaten gebildet wird, und ein Bildaufzeichnungsbild wird erzeugt.
  • Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 empfängt Bilddaten aus einer Bildabtastvorrichtung, einer Festplatteneinheit, einer Bilddatenübertragungseinheit etc. und führt eine Farbzersetzung aus. Ferner berechnet der Steuerungsabschnitt 121 die zersetzten Farbdaten zum Einteilen derselben in adäquate Pixel und Graduationsskalen und verteilt diese Daten auf jeweilige Köpfe.
  • Da auf Öl basierende Tintenbilder unter Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs 122 (nachstehend beschrieben, siehe 10) der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 120 in Punkten hergestellt werden, berechnet der Steuerungsabschnitt 121 zudem Punktflächenverhältnisse.
  • Wie nachstehend beschrieben, steuert der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die Bewegung der Tintenstrahlköpfe 122 und die zeitliche Entladungssteuerung der auf Öl basierenden Tinte, und gleichzeitig die zeitliche Steuerung einer Bewegung des Druckmediums.
  • Mit Bezug auf 1 und 9 wird eine detaillierte Beschreibung eines Druckverfahrens angegeben, das durch eine Druckpresse durchgeführt wird.
  • Einem aus einer Druckmediumzuführungswalze gesendeten Druckmedium wird durch den Antrieb einer Druckmediumaufwindewalze eine Spannung verliehen, und wird mit der (gegenüberliegenden) Bildausgabetrommel in Kontakt gebracht, wodurch eine Druckmediummatrix vibriert und wird beim Ausgeben von Bildern in Kontakt mit der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit gebracht, um eine Beschädigung der Matrix zu verhindern.
  • Zudem wird eine Einheit zum festen Anbringen eines Druckmediums auf die (gegenüberliegende) Bildausgabetrommel nur in der Nachbarschaft der Bildausgabeposition der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit bereitgestellt. Und indem die Einheit wenigstens beim Ausgeben von Bildern betätigt wird, ist es möglich, zu verhindern, dass das Druckmedium mit der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit in Kontakt gebracht wird. Genauer ist es effektiv, eine Führung mit einer Presswalze auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite der Bildausgabeposition der Bildausgabetrommel zu verwenden, oder eine Einheit zur elektrostatischen Adsorption zu verwenden.
  • Die Bilddaten, die von der Festplatte, etc. gesendet werden, werden dem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bereitgestellt und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet auf der Basis der eingegebenen Bilddaten Entladungspositionen für die auf Öl basierende Tinte und Punktflächenverhältnisse an einer Position. Diese Berechnungsdaten werden einmal in einem Puffer gespeichert. Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 nähert den Aufzeichnungskopf 122 an eine Position, die einem in Kontakt mit der Bildaufzeichnungstrommel gebrachten Druckmedium nahe ist, durch eine Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit 131 an. Der Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 122 und der Oberfläche der Bildaufzeichnungstrommel wird während dem Aufzeichnen von Bildern durch eine mechanische Abstandssteuerung, wie etwa einer Andrückwalze, oder der Steuerung einer Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit unter Verwendung von Signalen aus einem optischen Abstandsdetektor, in einem festen Abstand gebehalten. Als der Aufzeichnungskopf 122 kann ein Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf verwendet werden.
  • Wenn der Einzelkanalkopf oder der Multikanalkopf als der Aufzeichnungskopf 122 verwendet wird, wird die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts grob parallel zu der Beförderungsrichtung eines Druckmediums eingerichtet, und der Druck wird ausgeführt, indem eine Hauptabtastung durch Bewegung des Aufzeichnungskopfes in der axialen Richtung der zuvor beschriebenen gegenüberliegenden Trommel durchgeführt wird und eine Unterabtastung durch Rotationen der zuvor beschriebenen gegenüberliegenden Trommel durchgeführt wird. Die Bewegungssteuerung der zuvor beschriebenen gegenüberliegenden Trommel und des Aufzeichnungskopfes wird durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 durchgeführt, und der Aufzeichnungskopf entlädt auf Öl basierende Tinte auf der Basis der Entladungsposition und der Punktflächenverhältnisse, die durch die vorstehend beschriebene Berechnung erhalten werden, wodurch eine Punktbildreaktion auf die Schattierung eines Druckdokuments durch auf Öl basierende Tinte aufgezeichnet wird. Das Verfahren wird bis zur Erzeugung eines bestellten Tintenbilds auf einem Druckmedium fortgesetzt.
  • Andererseits wird, wenn der Aufzeichnungskopf 122 ein Vollzeilenkopf mit grob der gleichen Länge wie der Breite der Trommel ist, die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnittes grob rechteckig zu der Beförderungsrichtung eines Druckmediums eingerichtet, und das Druckmedium wird durch Rotationen der gegenüberliegenden Trommel durch den Bildaufzeichnungsabschnitt hindurch geführt, wobei zur Vervollständigung eines Drucks ein auf Öl basierendes Tintenbild erzeugt wird.
  • Nachdem der Druck vervollständigt ist, wird zum Schutz des Aufzeichnungskopfes 122 der Aufzeichnungskopf 122 zurückgezogen, so dass er aus einer Position, die zu der Bildaufzeichnungstrommel nahe ist, freigesetzt wird. Obwohl nur der Aufzeichnungskopf 122 kontaktiert und freigesetzt werden kann, kann zu dieser Zeit der Aufzeichnungskopf 122 und der Tintenzuführungsabschnitt 124 zusammen kontaktiert und freigesetzt werden.
  • Die Kontaktier- und Freisetzungseinheit betreibt den Aufzeichnungskopf derart, dass der Kopf, außer wenn Bilder aufgezeichnet werden, um wenigstens 50 μm oder mehr von der Bildaufzeichnungstrommel beabstandet ist. Die Kontaktier- und Freisetzungswirkung kann durch eine Gleitbewegung bewirkt werden, oder der Kopf wird durch einen bei einer bestimmten Achse fixierten Arm fixiert, und der Arm kann um die Achse genau wie ein Pendel bewegt werden. So kann der Kopf durch Zurückziehen, wenn keine Bilder aufgezeichnet werden, vor physikalischer Schädigung oder vor Verschmutzung geschützt werden, wobei eine längere Lebensdauer des Kopfes bewirkt werden kann.
  • Zudem wird ein erzeugtes auf Öl basierendes Tintenbild durch die Fixiereinheit 105 intensiviert. Die Fixiereinheit, die öffentlich bekannt ist, wie etwa eine Wärmefixiereinheit, Lösungsmittelfixiereinheit, etc., kann als die Fixiereinheit 105 verwendet werden. Hinsichtlich der Wärmefixierung ist eine Bestrahlung mit einer IR-Lampe, Halogenlampe, Xenonblitzlampe, etc., oder Heißluftfixierung unter Verwendung einer Heizvorrichtung, oder einer Heizwalzenfixierung üblich.
  • In diesem Fall können zur Verstärkung der Fixierfunktion effektiv verschiedene Einheiten, wie etwa zur Erhitzung des Plattenzylinders, Vorheizung des Plattenmaterials, Ausgabe von Bildern, während Heißluft dazu angewendet wird, Beschichten des Plattenzylinders mit einem wärmeisolierenden Material, Erhitzen von nur dem Plattenmaterial, wobei das Plattenmaterial von dem Plattenzylinder beim Fixieren, etc. freigesetzt wird, individuell oder in einer Kombination davon verwendet werden.
  • Die Blitzfixierung unter Verwendung einer Xenonlampe etc., ist öffentlich als ein Fixierverfahren für einen Elektrophotographiertoner bekannt. Diese ist dadurch vorteilhaft, dass eine Fixierung in einer kurzen Dauer durchgeführt werden kann. Zudem wird bei Verwendung von laminiertem Papier in dem Papier enthaltene Feuchtigkeit durch einen radikalen Temperaturanstieg entfernt, wodurch Bläschen hervorgerufen werden, die Erhöhungen und Vertiefungen auf der Oberfläche des Papiers erzeugen. Daher werden mehrere Fixiereinheiten angeordnet, und ein Spannungszuführungsniveau und/oder der Abstand von der Fixiereinheit zu einem Aufzeichnungsmedium werden so variiert, dass die Papiertemperatur allmählich ansteigt. Dies ist angesichts der Verhinderung von Bläschen günstig.
  • Zudem kann diese bei Anordnung mehrerer Fixiereinheiten in der Rotationsrichtung der Trommel und Variation des Abstands zu dem Plattenmaterial und/oder der Zuführungsspannung so konstruiert werden, dass die Temperatur des Papierplattenmaterials allmählich ansteigen kann.
  • Im Fall der Lösungsmittelfixierung wird ein Lösungsmittel, wie etwa Methanol, Ethylacetat, etc., das Harzbestandteile in der Tinte auflösen kann, gesprüht oder ein Dampf davon wird auf einem Druckmedium bereitgestellt, und ein überschüssiger Lösungsmitteldampf wird gesammelt.
  • Zudem ist es wenigstens in einem Verfahren zur Erzeugung von auf Öl basierenden Tintenbildern durch den Aufzeichnungskopf 122 zur durch die Fixiereinheit 105 hergestellten Fixierung bevorzugt, dass Bilder auf dem Druckmedium beibehalten werden, wobei nichts damit in Kontakt gebracht wird.
  • 2 bis 4 zeigen Konstruktionsbeispiele für eine einseitige vierfarbige Druckpresse und eine doppelseitige vierfarbige Druckpresse. Zudem beizeichnet in 4 Bezugszeichen 2c eine Presswalze. Die Presswalze 102c kann derart sein, dass sie durch einen Kontaktier- und Freisetzungsmechanismus (nicht gezeigt) frei in Kontakt mit der Adhäsionswalze 102 gebracht wird oder von dieser freigesetzt wird, und bei einer bestellten Position fixiert wird. Zudem kann die Presswalze 102c durch die Adhäsionswalze 102 angetrieben und rotiert werden, oder kann in Synchronisation mit der Adhäsionswalze 102 sich von alleine drehen. Durch eine mit der Presswalze 102c ausgestatteten Adhäsionswalze 102 ist es möglich, auf dem Druckmedium vorhandenen Staub und Fremdmaterie sicher zu entfernen, während die Adhäsionswalze 102 sogar in dem Fall einer Druckpresse ohne Bildausgabeeinheit 104 auf das Druckmedium gepresst wird. Da Verfahrensprinzipien in den anderen Konstruktionsbeispielen leicht aus der Beschreibung der vorstehend beschriebenen einseitigen monochromen Druckpresse entnommen werden können, wird deren Beschreibung weggelassen.
  • Ferner kann, obwohl das Konstruktionsbeispiel für eine vielfarbige Druckpresse hierin gezeigt wird, die Erfindung auf dieses Beispiel begrenzt werden, wobei die Anzahl von Farben gegebenenfalls, sofern notwendig, eingerichtet werden kann.
  • 5 und 6 zeigen ein anderes erfindungsgemäßes Konstruktionsbeispiel. Diese Zeichnungen sind Ansichten, die eine Druckpresse erläutern, die eine automatische Zuführungseinheit 107 besitzt und ein Druckmedium wird auf die gegenüberliegende Trommel zur Verwendung umwunden. 6 zeigt ein Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse mit einer automatischen Zuführungseinheit 109, worin ein blattförmiges Druckmedium verwendet wird. Hierbei wird anhand eines Konstruktionsbeispiels ein Gerät beschrieben, das ein in 5 gezeigtes walzenförmiges Druckmedium verwendet.
  • Zunächst wird ein Druckmedium, das aus der Druckmediumzuführungswalze 101 entnommen wurde und auf eine optionale Größe durch eine Schneidevorrichtung 108 geschnitten wurde, auf die gegenüberliegende Trommel montiert. Zu dieser Zeit wird das Druckmedium durch ein mechanisches Verfahren auf die Trommel angebracht und fixiert, wie etwa eine öffentlich bekannte Greifereinheit für das obere/oder untere Ende des Blattes, eine Luftansaugeinheit, oder ein öffentlich bekanntes elektrostatisches Verfahren etc., wodurch ein in Kontakt Bringen des Druckmediums mit der Tintenentladungsbildaufzeichnungseinheit 103 und eine Beschädigung oder Brechen durch Umschlagens des mittleren Endes beim Aufzeichnen von Bildern verhindert werden kann.
  • Zudem besitzt die Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 eine Einheit, die das Druckmedium auf der Trommel nur um eine Ausgabeposition davon herum aufbringt und fixiert. Wenigstens beim Aufzeichnen durch die Tintenbildaufzeichnungseinheit kann ein Kontaktieren des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts durch das Druckmedium verhindert werden. In der Patentschrift ist z.B. ein Verfahren bevorzugt, nach dem eine Presswalze stromaufwärts und/oder stromabwärts der Aufzeichnungsposition der gegenüberliegenden Trommel angeordnet wird.
  • Ferner ist es in dem Fall, dass das Aufzeichnen nicht ausgeführt wird, bevorzugt, dass der Kopf separat von dem Druckmedium angeordnet wird. So wird ein Schaden der Tintenentladungsbildausgabeeinheit, die durch Kontakt des Kopfes verursacht wird, gut verhindert.
  • Ein Einzelkanalkopf, ein Vielkanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf kann als der Aufzeichnungskopf 122 verwendet werden, wobei Hauptabtasten durch Rotationen der gegenüberliegenden Trommel 104 durchgeführt wird. Im Fall des Multikanalkopfes oder eines Vollzeilenkopfes mit einer Mehrzahl von Entladungsabschnitten, wird die Anordnungsrichtung der Entladungsabschnitte in der axialen Richtung der gegenüberliegenden Trommel 104 angeordnet.
  • Ferner wird im Fall des Einzelkanalkopfes oder Vielkanalkopfes der Kopf 122 in der axialen Richtung der gegenüberliegenden Trommel durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 fortlaufend oder nacheinander bewegt, und eine auf Öl basierende Tinte wird auf ein auf die Trommel 104 angebrachtes Druckmedium bei durch Berechnungen des Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitts 121 erhaltenen Entladungsposition und Netz-Punktflächenverhältnis entladen, wobei gepunktete Bilder in Reaktion auf die Schattierung eines Druckdokuments auf ein Druckmedium mit auf Öl basierender Tinte aufgezeichnet werden. Das Verfahren wird fortgesetzt, bis die bestellten auf Öl basierenden Tintenbilder auf dem Druckmedium erzeugt werden.
  • Andererseits wird, wenn der Kopf 122 ein Vollzeilenkopf mit grob der gleichen Menge wie die Breite der Trommel ist, ein auf Öl basierendes Tintenbild auf dem Druckmedium durch eine einzige Drehung der Trommel erzeugt, und der Druck wird bewirkt. Da die Hauptabtastung so durch Rotation der Trommel durchgeführt wird, kann die Positionierungsgenauigkeit in der Hauptabtastrichtung erhöht werden, und die Bildausgabe kann bei einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden. Ein bedrucktes Medium wird durch die Fixiereinheit 105 fixiert, und wird durch die automatische Zuführungseinheit 107 zugeführt.
  • Hierin wird eine einseitige vierfarbige Druckpresse gezeigt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt. Es kann möglich sein, gegebenenfalls den Aufbau einschließlich der Anzahl von Farben, einseitiges oder doppelseitiges Drucken, etc., sofern notwendig, optional zu bestimmen.
  • Andererseits zeigen 7 und 8 ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse zum Ausgeben von Bildern, indem ein Druckmedium durch Rollenantriebswalzen gemäß der Erfindung gehalten wird und das gleiche befördert wird. 7 zeigt eine Druckpresse, worin ein walzenförmiges Druckmedium verwendet wird, und 8 zeigt ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für eine Druckpresse, worin ein blattförmiges Druckmedium verwendet wird.
  • Hierin wird ein Gerät unter Verwendung einer Gesamtkonstruktionsansicht beschrieben, das einseitiges vierfarbiges Drucken auf einem walzenförmigen Druckmedium durchführt. Ein Druckmedium M wird gehalten und durch zwei Paare Rollenantriebswalzen 110 transferriert, und Bilder werden durch die Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 aufgezeichnet, wobei Daten in eine adäquate Anzahl von Pixeln und eine Anzahl von Graduationsskalen durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt (Bezugszeichen 121 in 9) berechnet und eingeteilt werden. Es ist bevorzugt, dass die Erdungseinheit 111, die eine entgegengesetzte Elektrode der Aufzeichnungskopfelektrode bei der elektrostatischen Feldentladung wird, bei einer Aufzeichnungsposition von der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 bereitgestellt wird, wobei die Bildausgabe erleichtert werden kann.
  • Zudem beinhaltet in 7 die Konstruktion eine Blattschneidevorrichtung 108 auf der stromaufwärtigen Seite der automatischen Zuführungseinheit 107 zum Schneiden eines walzenförmigen Druckmediums. Jedoch kann die Blattschneidevorrichtung bei einem beliebigen optionalen Platz angeordnet werden.
  • Als nächstes wird ein erfindungsgemäßes Druckpressen-Druckverfahren anhand von 7 detailliert beschrieben.
  • Zunächst wird ein Druckmedium durch Rollenantriebswalzen 110 übertragen. Zu dieser Zeit ist es, sofern notwendig, durch Bereitstellung einer Druckmediumzuführungseinheit (nicht gezeigt) möglich, zu verhindern, dass das Druckmedium mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 in Kontakt gebracht wird und aufgrund des Umschlagens des oberen und/oder unteren Endes des Druckmediums beschädigt oder gebrochen wird. Die Einheit zum Verhindern, dass ein Druckmedium sich nur um die Bildausgabeposition der Tintenentladungsbildausgabeeinheit lockert, wird angeordnet, und die Einheit wird wenigstens beim Ausgeben von Bildern betätigt, wodurch ein in Kontakt Bringen des Druckmediums mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit verhindert wird. Im Detail kann ein solches Verfahren zum Anordnen einer Presswalze z.B. auf der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite der Bildausgabeposition verfügbar sein.
  • Zudem ist es, wenn keine Bilder ausgegeben werden, bevorzugt, dass der Kopf von dem Druckmedium freigesetzt wird, wodurch das Auftreten irgendeiner Störung verhindert werden kann, durch welche ein Druckmedium mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit in Kontakt gebracht wird, und beschädigt oder gebrochen wird.
  • Bilddaten aus einer Festplatte, etc. werden im Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 in 9 bereitgestellt und der Bilddatenberechungssteuerungsabschnitt 121 berechnet eine Entladungsposition von auf Öl basierender Tinte in Reaktion auf die Eingabebilddaten und Punktflächenverhältnisse an der Position. Diese Berechnungsdaten werden einmal in einem Puffer gespeichert.
  • Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 steuert die Bewegung des Tintenstrahlkopfes 122, die zeitliche Entladungssteuerung der auf Öl basierenden Tinte, und die zeitliche Betriebssteuerung der Rollenantriebswalzen, und gleichzeitig, sofern notwendig, nähert sich der Aufzeichnungskopf 122 einer Position in der Nachbarschaft des Druckmediums durch eine Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit 131 an. Der Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 122 und der Oberfläche eines Druckmediums wird bei einem bestellten Abstand durch eine mechanische Abstandssteuerung gehalten, wie etwa Andruckwalzen oder Steuerung der Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit, basierend auf Signalen aus einem optischen Abstandsdetektor während dem Aufzeichnen von Bildern. Mit einer solchen Abstandssteuerung wird verhindert, dass Punktdurchmesser ungleichförmig aufgrund des Umlaufens des Druckmediums werden, und sich nicht ändern, sogar wenn Vibrationen auf die Druckpresse angelegt werden, zufrieden stellendes Drucken durchgeführt werden kann.
  • Ein Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf oder ein Vollzeilenkopf kann als der Aufzeichnungskopf 122 verwendet werden. Unterabtasten wird durch Transfer eines Druckmediums durchgeführt. wenn der Multikanalkopf mit einer Vielzahl von Entladungsöffnungen verwendet wird, wird die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts grob parallel zu der Beförderungsrichtung eines Druckmediums bestimmt. Ferner wird, wenn der Einzelkanalkopf oder der Multikanalkopf verwendet wird, der Kopf 122 in einer Richtung bewegt, die senkrecht zu der Beförderungsrichtung des Druckmediums durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 ist, und eine auf Öl basierende Tinte wird an dem Entladungsabschnitt und mit dem Punktflächenverhältnissen entladen, die durch die vorstehend beschriebene Berechnung erhalten werden. Daher werden gepunktete Bilder in Reaktion auf die Schattierung eines Druckdokuments mit auf Öl basierender Tinte auf dem Druckmedium ausgegeben. Der Betrieb wird fortgesetzt, bis bestellte, auf Öl basierende Tintenbilder auf dem Druckmedium erzeugt werden. Auf der anderen Seite werden, wenn der Aufzeichnungskopf 122 ein Vollzeilenkopf mit grob der gleichen Länge wie die Breite der Trommel ist, die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts grob senkrecht zu der Beförderungsrichtung eines Druckmediums festgelegt, wobei aufgrund der Durchleitung des Druckmediums durch den Bildausgabeabschnitt auf Öl basierende Tintenbilder auf dem Druckmedium erzeugt werden. Das bedruckte Medium wird durch die Fixiereinheit 105 fixiert und wird durch eine automatische Zuführungseinheit automatisch zugeführt.
  • Obwohl eine einseitige vierfarbige Druckpresse veranschaulicht wird, ist die Erfindung hierbei nicht auf diesen Typ begrenzt, wobei es möglich ist, die Anzahl von Farben, einseitiges oder doppelseitiges Drucken frei zu bestimmen.
  • Zudem wird eine detaillierte Beschreibung der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 unter Verwendung von 9 angegeben.
  • Wie in 9 gezeigt, ist eine Bildausgabeeinheit, die für das vorliegende Tintenstrahldruckverfahren verwendet wird, aus einem Aufzeichnungskopf 122 und einem Tintenzuführungsabschnitt 124 umfasst.
  • Der Tintenzuführungsabschnitt 124 beinhaltet ferner einen Tintenbehälter 125, eine Tintenzuführungseinheit 126 und eine Tintenkonzentrationsiteuerungseinheit 129. Eine Rühreinheit 127 und eine Tintentemperatursteuerungseinheit 128 sind in dem Tintenbehälter eingeschlossen. Die Tinte kann in dem Kopf zirkuliert werden. In diesem Fall besitzt der Tintenzuführungsabschnitt ein Tintensammel- und Zirkulationsmerkmal. Die Rühreinheit 127 unterdrückt die Abscheidung oder Aggregation fester Bestandteile der Tinte. Ein rotierender Propeller, eine Ultraschallvibrationsvorrichtung, und eine Zirkulationspumpe können als die Rühreinheit verwendet werden. Eine von diesen oder eine Kombination davon kann verwendet werden. Die Tintentemperatursteuerungseinheit 128 wird so angeordnet, dass hochqualitative Bilder kontinuierlich ohne irgendeine Änderung der physikalischen Eigenschaften der Tinte oder irgendeine Änderung des Punktdurchmessers aufgrund einer Änderung der Umgebungstemperatur kontinuierlich erzeugt werden können. Eine Heizvorrichtung, wärmeerzeugende Elemente, wie etwa Peltier-Elemente oder Kühlelemente werden zusammen mit der Rühreinheit in dem Tintenbehälter als die Tintentemperatursteuerungseinheit angeordnet, so dass die Temperaturverteilung in dem entsprechenden Behälter konstant gemacht werden kann, und bereits bekannte Verfahren können angewendet werden, z.B. wird die Temperatur durch einen Temperaturmessfühler, z.B. einen Thermostaten gesteuert. Zudem ist es bevorzugt, dass die Tintentemperatur in dem Tintenbehälter 15°C oder mehr, aber 60°C oder weniger beträgt, und es ist ferner bevorzugt, dass die Tintentemperatur 20°C oder mehr, aber 50°C oder weniger beträgt. Zudem kann die Rühreinheit zum gleichförmigen Beibehalten der Temperaturverteilung in dem Tank mit der Rühreinheit zum Zweck der Unterdrückung von Abscheidung und Aggregation der festen Bestandteile der vorstehend beschriebenen Tinte gebracht werden. Zudem wird die vorliegende Bildausgabedruckeinheit mit Einheit 129 zum Steuern der Tintenkonzentration zur Ausgabe von hochqualitativen Aufzeichnungsbildern bereitgestellt. Die Tintenkonzentration wird durch die Messung physikalischer Eigenschaften gesteuert, wie etwa optischer Abtastung, Leitfähigkeitsmessung, Viskositätsmessung, etc., oder indem die Anzahl von ausgegebenen Bildern geprüft wird. Wenn die Tintenkonzentration durch Messung ihrer physikalischen Eigenschaften gesteuert wird, kann ein optischer Detektor, ein Leitfähigkeitsmessinstrument, ein Viskositätsmessinstrument, etc., individuell oder in Kombination in dem Tintenbehälter oder in einem Tintenstromkanal bereitgestellt werden, und Ausgabesignale davon werden zur Steuerung der Tintenkonzentration verwendet. Zudem wird bei Steuerung der Tintenkonzentration durch die Anzahl der ausgegebenen Bilder die Tintenflüssigkeit aus einem ergänzenden Behälter mit konzentrierter Tinte oder einem Behälter mit verdünntem Tintenträger, die nicht gezeigt sind, in den Tintenbehälter auf der Basis der Anzahl der gedruckten Blätter, oder der Frequenz zugeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, berechnet der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die Eingabebilddaten und nimmt Zeitsteuerungspulse aus einem Encoder 130 auf, der an der Kopf kontaktier- und Freisetzungseinheit 131, der gegenüberliegenden Trommel oder der Rollenantriebswalzen eingebaut ist. Und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 treibt den Kopf auf der Basis der zeitlichen Steuerungspulse an. Zudem werden beim Ausgeben von Bildern durch die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit eine hochgenaue Antriebseinheit zum Antrieb der Bildausgabetrommel verwendet. Im Detail ist z.B. ein solches Verfahren verfügbar, worin ein Ausstoß aus einem hochgenauen Motor hinsichtlich der Geschwindigkeit durch hochgenaue Gänge oder einem Stahlgürtelantrieb der Bildausgabetrommel verringert wird. Indem solche Einheit individuell oder in Kombination verwendet wird, können Bilder hochwertiger ausgegeben werden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Aufzeichnungskopfes mit Bezugnahme auf 10 bis 16 angegeben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele begrenzt.
  • 10 und 11 zeigen ein Beispiel für einen Kopf, der in der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit bereitgestellt ist. Der Kopf 122 besitzt einen Schlitz, der zwischen der oberen Einheit 122c und unteren Einheit 122d platziert ist, die aus einer isolierenden Matrix zusammengesetzt sind. Das obere Ende davon ist mit einem Entladungsschlitz 122a konstruiert. Eine Entladungselektrode 122b ist in dem Schlitz 122a angeordnet, und Tinte 123, die aus der Tintenzuführungseinheit zugeführt wird, wird in den Schlitz gefüllt. Zum Beispiel kann Kunststoff, Glas, Keramik, etc., als die Isolierungsmatrix angewendet werden. Zudem wird eine Entladungselektrode 122b durch ein öffentlich bekanntes Verfahren, wie etwa ein Ätzverfahren oder ein mechanisches Entfernungsverfahren oder deren Kombination nach dem Dampf abscheiden, Sputtern, oder stromlosen Plattieren eines leitenden Materials, wie etwa Aluminium, Nickel, Chrom, Gold, Platin, etc., auf die untere, aus einer isolierenden Matrix zusammengesetzte Einheit 122d erzeugt, eine Photoresistschicht darauf beschichtet, und die Photoresistschicht wird über eine Maske mit einem bestellten Elektrodenmuster zur Erzeugung eines Photoresistmusters der Entladungselektrode 122b belichtet und entwickelt.
  • In Übereinstimmung mit digitalen Signalen der Musterinformationsdaten wird am den Kopf 122 eine Spannung auf die Entladungselektrode 122b angelegt. Wie in 10 gezeigt, wird eine Bildausgabetrommel, die eine entgegengesetzte Elektrode wird, auf eine Weise eingebaut, dass sie der Entladungselektrode 122b gegenübersteht, und ein Druckmedium wird auf der Bildausgabetrommel bereitgestellt. Durch Anlegung von Spannung wird eine Schaltung zwischen der Entladungselektrode 122b und der Bildausgabetrommel erzeugt, die seine gegenüberliegende Trommel wird, und eine auf Öl basierende Tinte 123 wird aus dem Entladungsschlitz 122a des Kopfes 122 entladen, wobei Bilder auf dem Druckmedium erzeugt werden, die auf der Bildausgabetrommel bereitgestellt sind, die die gegenüberliegende Trommel wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Breite der Entladungselektrode 122b ein so dünnes Spitzenende wie möglich besitzt, um hochqualitative Bilder auszubilden. Deren detaillierte Figuren können sich auf der Basis der Bedingungen unterscheiden, wie etwa der Anlegungsspannung, den physikalischen Eigenschaften der Tinte etc., aber die Breite des Spitzenendes kann normalerweise in einem Bereich von 5 bis 100 μm liegen.
  • Unter der Annahme, dass eine Entladungselektrode 122b mit einer Breite des Spitzenendes von z.B. 20 μm verwendet wird, ein Intervall zwischen der Entladungselektrode 122b und der Bildausgabetrommel 104, die eine gegenüberliegende Elektrode wird, 1,0 mm beträgt, und eine Spannung von 3 kV zwischen den Elektroden für 0,1 Millisekunden angelegt wird, wird ein Punkt von 40 μm auf dem Druckmedium 9 erzeugt.
  • Darüber hinaus sind 12 und 13 jeweils eine grobe Schnittansicht der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts eines anderen Beispiels des Aufzeichnungskopfes und eine grobe Zeichnung von dessen Vorderseite. In diesen Zeichnungen bezeichnet Bezugszeichen 122 einen Aufzeichnungskopf. Der Aufzeichnungskopf 122 besitzt eine erste isolierende Matrix 133, die sich zu ihrer Spitze verjüngt. Eine zweite isolierende Matrix 134 ist hinsichtlich der ersten isolierenden Matrix 133 beabstandet und hierzu gegenüberliegend bereitgestellt. Die zweite isolierende Matrix 134 besitzt einen sich verjüngenden Abschnitt 135, der an dessen Spitzenende ausgebildet ist. Die vorstehend beschriebenen ersten und zweiten isolierenden Matrizen sind z.B. aus Kunststoff, Glas, Keramik, etc. gebildet. Eine Mehrzahl von Entladungselektroden 122b, die als Einheit zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes an dem Entladungsabschnitt fungieren, sind auf dem oberen Oberflächenabschnitt 136 bereitgestellt, der einen spitzen Winkel hinsichtlich des sich verjüngenden Abschnitts 135 der vorstehend beschriebenen zweiten isolierenden Matrix 134 bildet. Die spitzen Endteile dieser mehreren Entladungselektroden 122b erstrecken sich in die Nachbarschaft der Spitzenendes der vorstehend beschriebenen oberen Oberfläche 136, und Endabschnitte ragen ferner vorwärts der vorstehend beschriebenen ersten isolierenden Matrix 133, und bilden die Entladungsabschnitte. Ein Tinteneinflusskanal 137 ist zwischen den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Isolierungsmatrizen 133 und 134 als Einheit zum Zuführen von Tinte in den vorstehend beschriebenen Entladungsabschnitt ausgebildet, und ein Tintensammelkanal 138 ist auf der unteren Seite der vorstehend beschriebenen zweiten isolierenden Matrix 134 ausgebildet. Die Entladungselektroden 122b sind, wie vorstehend beschrieben durch ein öffentlich bekanntes Verfahren unter Verwendung eines leitenden Materials, wie etwa Aluminium, Nickel, Chrom, Gold, und/oder Platin, auf der zweiten isolierenden Matrix 134 ausgebildet. Die individuellen Elektroden sind so konstruiert, dass diese voneinander elektrisch isoliert sind. Es ist bevorzugt, dass das Spitzenende der Entladungselektrode 122b von dem Spitzenende der isolierenden Matrix 133 2 mm oder weniger vorsteht. Der Grund, warum der Vorsprung in der vorstehend beschriebenen Figur begrenzt ist, beruht darauf, dass, wenn der Vorsprung überschüssig ist, ein Tintenmeniskus nicht das Spitzenende des Entladungsabschnitts erreicht, die Entladung der Tinte schwierig wird, und die Aufzeichnungsfrequenz herabgesetzt wird. Zudem ist es bevorzugt, dass die Beabstandung zwischen den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten isolierenden Matrizen 133 und 134 in einem Bereich von 0,1 bis 3 mm ist. Ein Grund, warum die Beabstandung in dem vorstehend beschriebenen Bereich eingestellt wird, beruht darauf, dass, bei einer zu engen Beabstandung die Tintenzuführung oder – entladung schwierig wird, und bei einer zu breiten Beabstandung die Aufzeichnungsfrequenz herabgesetzt wird, und der Meniskus sich nicht stabilisiert, was zu einer instabilen Tintenentladung führt. Die vorstehend beschriebene Entladungselektrode 122b ist mit dem Bilddatenberechungssteuerungsabschnitt 121 verbunden, wobei durch Anlegen einer Spannung auf die Entladungselektrode auf der Basis der Bildinformation beim Durchführen des Aufzeichnens Tinte auf die entsprechende Entladungselektrode entladen wird, und Bilder auf einem Druckmedium (nicht gezeigt) ausgegeben werden, das dem Entladungsabschnitt gegenüberliegend angeordnet ist. Die entgegengesetzte Seite der Tintentropfenentladungsrichtung des vorstehend beschriebenen Tinteneinflusskanals 137 ist mit der Tintenzuführungseinheit einer Tintenzuführungseinheit (nicht gezeigt) verbunden. Eine Abdichtung 139 ist so bereitgestellt, dass sie mit Beabstandung der entgegengesetzten Seite der Ebene gegenübersteht, wo die Entladungselektrode der vorstehend beschriebenen zweiten Isolierungsmatrix 134 gebildet wird. Ein Tintensammelkanal 138 ist zwischen der Ebene und der Abdichtung 139 bereitgestellt. Es ist bevorzugt, dass die Beabstandung des vorstehend beschriebenen Tintensammelkanals 0,1 mm oder mehr beträgt. Der Grund, warum die Beabstandung in der vorstehend beschriebenen Figur begrenzt ist, beruht darauf, dass, wenn die Beabstandung zu eng ist, es schwierig wird, Tinte zu sammeln, und ein Tintenleck auftritt. Zudem ist der vorstehend beschriebene Tintensammelkanal 138 mit der Tintensammeleinheit der Tintenzuführungseinheit (nicht gezeigt) verbunden. Wo ein gleichförmiger Tintenstrom in dem Entladungsabschnitt benötigt wird, können Kanäle 140 zusätzlich zwischen dem Entladungsabschnitt und den vorstehend beschriebenen Tintensammelkanal bereitgestellt werden. 13 zeigt eine grobe Zeichnung der Vorderseite in der Nachbarschaft des Tintenentladungsabschnitts des Aufzeichnungskopfes, wobei eine Mehrzahl von Kanälen 140 aus der Nachbarschaft der Grenze mit der Entladungselektrode 122b zu dem Tintensammelkanal 138 auf dem sich verjüngenden Abschnitt der zweiten isolierenden Matrix bereitgestellt sind. Diese Kanäle 140 sind in einer Mehrzahl in der Anordnungsrichtung der vorstehend beschriebenen Entladungselektrode 122b benachbart, und besitzen eine Funktion, durch welche eine festgelegte Menge an Tinte, die in der Nachbarschaft des Spitzenendes des Entladungsabschnitts besteht, aus dem Öffnungsabschnitt an dem Entladungsabschnitt 122b Seitenreaktion auf den Öffnungsdurchmesser davon durch die Kapillarität eingeführt wird und die eingeführte Tinte wird dem Tintensammelkanal 138 zugeführt. Daher besitzen die Kanäle 140 die Funktion der Ausbildung eines Tintenstroms mit einer fixierten Tintenflüssigkeitsdicke in der Nachbarschaft des Spitzenendes der Entladungselektrode. Die Form dieser Kanäle 140 kann derart sein, dass eine Kapillarität funktionieren kann. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Form 10 bis 200 μm breit und 10 bis 300 μm tief ist. Die Kanäle 140 können, sofern notwendig, so bereitgestellt werden, dass ein gleichförmiger Tintenstrom auf dem gesamten Umfang des Kopfes ausgebildet werden kann.
  • Es ist bevorzugt, dass die Breite des Spitzenendes der Entladungselektrode 122b so schlank wie möglich ist, um eine Erzeugung von hochqualitativen Bildern durchzuführen. Die detaillierten Figuren sind so, dass die Breite des Spitzenendes normalerweise in einem Bereich von 5 bis 100 μm ist, obwohl sich die Figuren auf der Basis der Anlegungsspannung und der physikalischen Eigenschaften der Tinte unterscheiden.
  • Zudem zeigen 14 und 15 ein anderes Beispiel für den Aufzeichnungskopf, der zur Verwirklichung der Erfindung verwendet wird. 14 ist eine Umrissansicht, die nur einen Teil des Kopfes zur Beschreibung zeigt. Der entsprechende Aufzeichnungskopf 122 ist aus einem Kopfkörper 141 umfasst, der aus einem isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, Glas, Keramik, etc., wie in 14 gezeigt, und Meniskusregulierungsplatten 142 142' zusammengesetzt ist. In der Zeichnung ist Bezugszeichen 122b eine Entladungselektrode zur Anlegung von Spannung zur Ausbildung eines elektrostatischen Felds an dem Entladungsabschnitt. Ferner wird eine detaillierte Beschreibung des Kopfkörpers mit Bezug auf 15 angegeben, worin die Meniskusplatten 142 und 142' aus dem Kopf entfernt sind. Der Kopfkörper 141 ist mit einer Mehrzahl von Tintenkanälen 143 bereitgestellt, um Tinte senkrecht zur Kante des Kopfkörpers zu zirkulieren. Die Form der Tintenkanäle 143 ist in einen solchen Bereich eingestellt, dass die Kapillarität funktionieren kann, und so gleichförmige Tintenströme erzeugt werden. Jedoch ist es insbesondere bevorzugt, dass deren Breite 10 bis 200 μm und deren Tiefe 10 bis 300 μm beträgt. Die Entladungselektrode 122b ist in den jeweiligen Tintenkanälen 143 bereitgestellt. Die Entladungselektrode 122b kann auf der gesamten Oberfläche der Tintenkanäle 143 oder einer Teiloberfläche davon durch ein öffentlich bekanntes Verfahren bereitgestellt werden, dass demjenigen in dem Ausführungsformbeispiel des vorstehend beschriebenen Geräts ähnlich ist, wobei ein Material, wie Aluminium, Nickel, Chrom, Gold und/oder Platin auf dem Kopfkörper 141, der aus einem isolierenden Material zusammengesetzt ist, verwendet wird. Die Entladungselektroden sind elektrisch voneinander isoliert. Zwei Tintenkanäle, die einander benachbart sind, bilden eine Zelle, und Entladungsabschnitte 145 und 145' sind an dem Spitzenendabschnitt einer Trennwand 144, die an deren Zentrum lokalisiert ist, bereitgestellt. Die Trennplatte an den Entladungsabschnitten 145 und 145' ist dünner hergestellt als der andere Trennwandabschnitt 144, und ist scharf gemacht. Ein solcher Kopfkörper wird durch ein öffentlich bekanntes Verfahren, wie etwa Maschinenverarbeitung, Ätzen oder Formen etc., aus einem isolierenden Materialblock hergestellt. Die Dicke der Trennwand an den Entladungsabschnitten beträgt vorzugsweise 5 bis 100 μm, und es ist bevorzugt, dass der Krümmungsradius des entwurzelten Spitzenendes in einem Bereich von 5 bis 50 μm liegt. Zudem kann das Spitzenende davon wie in dem Entladungsabschnitt 145' geringfügig abgerundet sein. In der Zeichnung sind nur zwei Zellen gezeigt. Die Zellen sind durch eine Trennwand 146 getrennt, und der Spitzenendabschnitt 147 davon ist so abgerundet, dass der Spitzenendabschnitt 147 durch die Entladungsabschnitte 145 und 145' zurückgezogen ist. Tinte wird aus Richtung I durch Tintenkanäle zu dem Kopf durch die Tintenzuführungseinheit (nicht gezeigt) geleitet, und Tinte wird dem Entladungsabschnitt zugeführt. Ferner wird überschüssige Tinte in einer Richtung O durch die Tintensammeleinheit (nicht gezeigt) gesammelt. Folglich wird frische Tinte immer den Entladungsabschnitten zugeführt. In diesem Zustand wird durch Anlegen einer Spannung auf die Entladungselektrode in Reaktion auf Bildinformation Tinte aus dem Entladungsabschnitt zu der Bildausgabetrommel (gegenüberliegende Trommel) (nicht gezeigt) entladen, die auf eine Weise bereitgestellt ist, dass sie dem Entladungsabschnitt gegenübersteht, und wobei die Oberfläche von ihr mit einem Druckmedium kontaktiert wird, wobei Bilder auf dem Druckmedium erzeugt werden.
  • Ferner wird ein anderes Beispiel für den Aufzeichnungskopf, anhand von 16 beschrieben. Wie in 16 gezeigt, besitzt der Aufzeichnungskopf 122 ein Paar von grob rechteckigen plattenförmigen Unterstützungselementen 150 und 150'. Diese Unterstützungselemente 150 und 150' werden aus plattenähnlichem Kunststoff, Glas, Keramik, etc. 1 bis 10 mm dick mit einer Isolierungseigenschaft gebildet. Auf der Basis der Aufzeichnungsauflösungsleistung werden eine Mehrzahl der sich parallel zueinander erstreckenden, rechteckigen Kanäle 151 und 151' auf einer Seite davon gebildet. Es ist bevorzugt, dass die jeweiligen Kanäle 150 und 151' 10 bis 200 μm breit und 10 bis 300 μm tief sind, und eine Entladungselektrode 122b wird auf der gesamten Oberfläche von deren Innenseite oder einer Teiloberfläche davon gebildet. Da eine Mehrzahl von Kanälen 151 und 151' so auf einer Seite der Unterstützungselemente 150 und 150' gebildet sind, sind eine Mehrzahl von rechteckigen Trennplatten 152 notwendigerweise zwischen den jeweiligen Kanälen 151 bereitgestellt. Die jeweiligen Unterstützungselemente 150 und 150' sind so kombiniert, dass die Seiten, wo kein Kanal 151 oder 151' gebildet ist, einander gegenüberliegen. Das heißt, der Aufzeichnungskopf 122 besitzt eine Mehrzahl von Kanälen, um Tinte auf der äußeren umlaufenden Oberfläche davon zu zirkulieren. Die Kanäle 151 und 151', die auf den jeweiligen Unterstützungselementen 150 und 150' gebildet sind, sind miteinander verbunden, so dass diese einander eins zu eins über den rechteckigen Abschnitt 154 des Aufzeichnungskopfes 122 entsprechen, und der rechteckige Abschnitt 154, mit welchen die jeweiligen Kanäle verbunden sind, wird um einen festgelegten Abstand (50 bis 500 μm) aus dem oberen Ende 153 des Aufzeichnungskopfes 122 zurückgezogen. Das heißt, die oberen Enden 55 der jeweiligen Trennwände 152 der Unterstützungselemente 150 und 150' sind an beiden Seiten der jeweiligen rechteckigen Abschnitte 154 so bereitgestellt, dass diese aus den rechteckigen Abschnitten 154 hervorragen. Und, ein Führungsvorsprung 56, der aus einem isolierenden Material zusammengesetzt ist, wie vorstehend beschrieben, wird so bereitgestellt, dass er aus den jeweiligen rechteckigen Kanälen 154 hervorragt, wodurch ein Entladungsabschnitt gebildet wird. Wenn Tinte in dem Aufzeichnungskopf 122 zirkuliert wird, der wie vorstehend konstruiert ist, wird Tinte den jeweiligen rechteckigen Abschnitten 154 über jeweilige Kanäle 151 zugeführt, die auf der umlaufenden Oberfläche eines Unterstützungselementes 150 gebildet sind und wird über jeweilige Kanäle 151' zugeführt, die dem Unterstützungselement 150' der gegenüberliegenden Seite gebildet sind. In diesem Fall ist der Aufzeichnungskopf 122 zur Sicherstellung einer glatten Zirkulation der Tinte bei einem festgelegten Winkel geneigt. Das heißt, der Aufzeichnungskopf 122 ist so geneigt, dass die Zuführungsseite (Unterstützungselement 150) der Tinte nach oben positioniert ist und die Zuführungsseite (Unterstützungselement 150') davon nach unten positioniert ist. So kommt beim Zirkulieren von Tinte in dem Aufzeichnungskopf 122 durch die jeweiligen rechteckigen Abschnitte 154 durchtretende Tinte entlang jeweiligen Vorsprüngen 56 heraus, wodurch ein Tintenmeniskus in der Nachbarschaft des rechteckigen Abschnitts 154 und des Vorsprungs 56 gebildet wird. Und, durch Anlegen einer Spannung auf der Basis der Bildinformation auf die Entladungselektrode 152 hinsichtlich einer Bildausgabetrommel (nicht gezeigt), die dem Entladungsabschnitt gegenüberliegend bereitgestellt ist, und wobei deren Oberfläche mit einem Druckmedium kontaktiert wird, wird in einem Zustand, wo unabhängige Tintenmenisken bei den jeweiligen rechteckigen Abschnitten 154 erzeugt werden, Tinte aus dem Entladungsabschnitt entladen, und Bilder werden auf dem Druckmedium erzeugt. Zudem wird, wo eine Abdeckung zum Abdecken des Kanals auf der äußeren umlaufenden Oberfläche der jeweiligen Unterstützungselemente 150 und 150' bereitgestellt ist, ein röhrenähnlicher Tintenstromkanal entlang der äußeren umlaufenden Oberfläche der jeweiligen Unterstützungselemente 150 und 150' erzeugt, wodurch Tinte erzwungenermaßen durch die Tintenstromkanäle zirkuliert werden kann. In diesem Fall ist es nicht notwendig, dass der Aufzeichnungskopf 122 geneigt ist.
  • Der Aufzeichnungskopf 122, der in 10 bis 16 beschrieben wird, wird zur Beibehaltung ausreichender Bildausgabebedingungen gereinigt. Zum Beispiel wird, bei Fortsetzung nach einer Pause, oder beim Auftreten eines Problems bei der Bildqualität, das Spitzenende des Aufzeichnungskopfes durch Abwischen des Spitzenendes mit einer Bürste oder einem Stoff, die Biegsamkeit besitzen, abgewischt, Absorbieren des Entladungsabschnitts, während nur ein Tintenlösungsmittel zugeführt oder zirkuliert wird, Platzieren des Aufzeichnungskopfes in einer mit Tintenlösungsmitteldampf gefüllten Abdeckung zur Verhinderung von Tintenverfestigung, Abkühlung des Kopfabschnitts zur Unterdrückung der Verdampfung eines Tintenlösungsmittels, und ferner, bei starker Verschmutzung des Aufzeichnungskopfes, erzwungenermaßenes Absorbieren der Tinte aus dem Entladungsabschnitt, eine erzwungene Zuführung eines Luftstroms, einer Tinte oder eines Tintenlösungsmittels durch den Tintenstromkanal, und Anlegen von Ultraschallwellen, wobei der Kopf in ein Tintenlösungsmittel eingetaucht ist, etc. und diese Verfahren können individuell oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Als nächstes wird ein erfindungsgemäß verwendetes Druckmedium beschrieben.
  • Holzfreies Papier wird normalerweise als Druckpapier verwendet wird, geringfügig beschichtetes Papier, beschichtetes Papier, etc., können als Druckmedien genannt werden. Zudem können z.B. mit Polyolefin laminiertes Papier mit einer Harzfilmschicht auf dessen Oberfläche, und ein Kunststofffilm, z.B. ein Polyesterfilm, Polystyrolfilm, Vinylchloridfilm, Polyolefinfilm, etc., verwendet werden. Zudem kann ein Kunststofffilm, anderes beschichtetes Papier, auf deren Oberfläche Metall abgeschieden oder eine Metallfolie aufgebracht ist, verwendet werden. Natürlich können zur Tintenstrahlverwendung exklusives Papier oder Film verwendet werden.
  • Als nächstes wird die erfindungsgemäß verwendete, auf Öl basierende Tinte beschrieben.
  • Die erfindungsgemäß verwendete, auf Öl basierende Tinte ist derart, dass wenigstens färbende Tröpfchen in einem nichtwässrigen Lösungsmittel, dessen inhärenter elektrischer Widerstand 109 Ω cm oder mehr beträgt, und dessen dielektrische Konstante 3,5 oder weniger beträgt, angeordnet werden.
  • Als ein erfindungsgemäß verwendetes, nicht-wässriges Lösungsmittel, dessen inhärenter elektrischer Widerstand 109 Ω cm oder mehr, und dessen dielektrische Konstante 3,5 oder weniger beträgt, können vorzugsweise linearer oder verzweigter aliphatischer Kohlenwasserstoff, alicyclischer Kohlenwasserstoff, oder aromatischer Kohlenwasserstoff, und Halogensubstitutionsprodukte von diesen Kohlenwasserstoffen genannt werden. Zum Beispiel können Hexan, Butan, Octan, Isooctan, Decan, Isodecan, Decalin, Nonan, Dodecan, Isododecan, Cyclohexan, Cyclooctan, Cyclodecan, Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Isobar-C, Isobar-E, Isobar-G, Isobar-H, Isobar-L (Isobar: Markenname von Exxon Corporation), Shellzol 70, Shellzol 71, (Shellzol: Markenname von Shell Oil), Amsco OMS, Amsco 460 Lösungsmittel (Amsco: Markenname von Spirits Corporation), Siliconöl, etc., individuell verwendet werden oder zur Verwendung vermischt werden. zudem beträgt die obere Grenze des inhärenten elektrischen Widerstand von solchen nicht-wässrigen Lösungsmitteln 1016 Ω cm oder dergleichen, und die untere Grenze der dielektrischen Konstante beträgt 1,9 oder dergleichen.
  • Der Grund, warum der elektrische Widerstand eines verwendeten nicht-wässrigen Lösungsmittels in dem vorstehend beschriebenen Bereich eingestellt wird, beruht darauf, dass bei Herabsetzung des elektrischen Widerstands eine Konzentration der färbenden Tröpfchen schwierig wird, wobei die Farbe der gebildeten Punkte blass wird, oder eine Unschärfe auftritt. Ein weiterer Grund, warum die dielektrische Konstante in den vorstehend beschriebenen Bereich eingestellt wird, beruht darauf, dass bei Erhöhung der dielektrischen Konstante das elektrische Feld unter Polarisation von Lösungsmitteln abgeschwächt wird, und die Tintenentladung sich verschlechtert.
  • Die färbenden Tröpfchen, die in dem vorstehend beschriebenen nicht-wässrigen Lösungsmittel dispergiert sind, können so sein, dass färbende Materialien in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel als Dispergiermittel angeordnet sind, oder können in Dispersionsharztröpfchen zur Verbesserung der Fixierfunktion enthalten sein.
  • Wenn die färbenden Mittel in den Harztröpfchen enthalten sind, wird im Allgemeinen ein solches Verfahren durchgeführt, worin Pigmente, etc. durch ein Harzmaterial aus Dispergierharztröpfchen beschichtet sind, und in Harz beschichteten Tröpfchen hergestellt sind. Zudem wird hinsichtlich von Farbstoffen ein solches Verfahren im Allgemeinen durchgeführt, worin Dispersionsharztröpfchen gefärbt sind und in gefärbte Tröpfchen hergestellt sind.
  • Wenn das färbende Material eine auf Öl basierende Tintenzusammensetzung oder ein Pigment oder Farbstoff ist, das für ein flüssiges Entwicklungsmittel für elektrostatische Photographie verwendet wird, kann ein beliebiger Typ davon verwendet werden.
  • Als Pigmente können anorganische oder organische Pigmente, die im Allgemeinen auf dem technischen Gebiet des Druckens verwendet werden, verwandt werden. Genauer können z.B. herkömmlicherweise verwendete, öffentlich bekannte Pigmente, wie etwa Ruß, Cadmiumrot, Molybdänrot, Chromgelb, Cadmiumgelb, Titangelb, Chromoxid, Viridian, Kobaltgrün, Ultramarinblau, Blaucyanblau, Kobaltblau, auf Azo basierende Pigmente auf Phthalocyanin basierende Pigmente, auf Chinacridon basierende Pigmente, auf Iso-Indolinon basierende Pigmente, auf Dioxadin basierende Pigmente, auf Indanthren basierende Pigment, auf Perylen basierende Pigmente, auf Perynon basierende Pigmente, auf Thio-Indigo basierende Pigmente, auf Kenophthalon basierende Pigmente, Metallchelatpigmente ohne irgendeine besondere Begrenzung verwendet werden.
  • Öllösliche Farbstoffe, wie etwa Azofarbstoffe, Metallchelatfarbstoffe, Naphtholfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Indigofarbstoffe, Carboniumfarbstoffe, Chinoniminfarbstoffe, Xanthenfarbstoffe, Anillinfarbstoffe, Chinolinfarbstoffe, Nitrofarbstoffe, Nitrosofarbstoffe, Benzochinonfarbstoffe, Naphthochinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe, Metalphthalocyaninfarbstoffe, etc., sind als die Farbstoffe günstig.
  • Diese Pigmente und Farbstoffe können individuell verwendet werden oder können, sofern notwendig, in Kombination verwendet werden. Jedoch ist es bevorzugt, dass sie in einem Bereich von 0,5 bis 5 Gew.-% hinsichtlich des Gesamtgewichts der Tinte enthalten sind.
  • Diese Färbemittel können in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel als Dispergiertröpfchen separat von den Dispergierharztröpfchen dispergiert werden, oder können in den Dispergierharztröpfchen enthalten sein. Wenn die Färbemittel darin enthalten sind, wird im Allgemeinen ein Verfahren durchgeführt werden, worin Pigmente, etc. mit einem Harzmaterial der Dispergierharztröpfchen beschichtet sind, und in Harz beschichteten Tröpfchen hergestellt sind. Zudem wird im Allgemeinen ein Verfahren durchgeführt, worin Farbstoffe, etc., in färbenden Tröpfchen durch Färben der Oberflächenabschnitte der Dispergierharztröpfchen hergestellt sind.
  • Es ist bevorzugt, dass Dispergierharztröpfchen zur Verbesserung der Fixierfunktion der Bilder nach dem Drucken zusammen mit den vorstehend beschriebenen Färbetröpfchen in der erfindungsgemäß verwendeten, auf Öl basierenden Tinte enthalten sind.
  • Es ist günstig, dass die in dem vorstehenden beschriebenen nicht-wässrigen Lösungsmittel dispergierten Harztröpfchen bei einer Temperatur von 35°C oder weniger fest sind, und hydrophobe Harztröpfchen mit günstiger Affinität mit einem nicht-wässrigen Lösungsmittel sind. Ferner ist ein Harz (P), dessen Glasübergangspunkt -5°C bis 110°C beträgt und dessen Aufweichungspunkt 33°C bis 140°C beträgt, günstig. Vorzugsweise ist der Glasübergangspunkt 10°C bis 100°C oder der Aufweichungspunkt 38°C bis 120°C. Es ist weiter bevorzugt, dass der Glasübergangspunkt 15°C bis 80°C oder der Aufweichungspunkt 38°C bis 100°C beträgt.
  • Indem ein Harz mit einem solchen Glasübergangspunkt und Aufweichungspunkt verwendet wird, wird die Affinität zwischen der Oberfläche eines Druckmediums und den Harztröpfchen erhöht, und die Bindung der Harztröpfchen auf das Druckmedium wird intensiviert. Daher wird die Kohärenz zwischen einem Bildabschnitt und der Oberfläche eines Druckmediums vergrößert, wobei der Widerstand gegen Abreiben verbessert wird. Im Gegensatz hierzu wird, wenn der Glasübergangspunkt oder der Aufweichungspunkt darunter herabgesetzt wird, oder abseits des vorstehend beschriebenen Bereichs vergrößert wird, die Affinität zwischen der Oberfläche eines Druckmediums und den Harztröpfchen herabgesetzt, und die Bindung der Harztröpfchen wird abgeschwächt.
  • Das mittlere durchschnittliche Molekulargewicht Mw des Harzes (P) beträgt 1 × 103 bis 1 × 106, vorzugsweise 5 × 103 bis 8 × 105, und weiter bevorzugt 1 × 104 bis 5 × 105.
  • Im Detail kann das Folgende als ein solches Harz (P) aufgezählt werden. Das heißt, Olefinpolymer und Copolymer (z.B.: Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen, Ethylen-Vinylacetatcopolymer, Ethylen-Acrylatcopolymer, Ethylen-Methacrylatcopolymer, Ethylen-Methacrylsäurecopolymer, etc.), Vinylchloridpolymer und Copolymer (z.B. Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer, etc.), Vinylidenchloridcopolymer, Vinylalkanatpolymer und -copolymer, Acrylalkanatpolymer und -copolymer, Polymer und Copolymer von Styrol und seinen Derivaten (z.B. Butadien-Styrolcopolymer, Isobutylen-Styrolcopolymer, Styrol-Methacrylatcopolymer, Styrol-Acrylatcopolymer, etc.), Acrylonitrilcopolymer, Methacrylonitrilcopolymer, Alkylvinylethercopolymer, Acrylsäureesterpolymer und Copolymer, Methacrylsäurepolymer und -copolymer, Diesteritaconatpolymer und Copolymer, Maleinsäureanhydridcopolymer, Acrylamidcopolymer, Methacrylsäureamidcopolymer, Phenolharz, Alkidharz, Polycarbonatharz, Ketonharz, Polyesterharz, Siliconharz, Amidharz, Hydroxyl und Carboxyl modifiziertes Polyesterharz, Butyralharz, Polyvinylacetalharz, Urethanharz, auf Rosin basierendes Harz, hydriertes Rosinharz, Petroleumharz, hydriertes Petroleumharz, Maleinsäureharz, Terpenharz, hydriertes Terpenharz, Cumaron-Indenharz, cyclisiertes Kautschukmethacrylsäureestercopolymer, cyclisiertes Kautschukacrylsäureestercopolymer, ein Copolymer, der einen Heterocyclus ohne Stickstoffatome enthält (heterocyclisch ist z.B. ein Furanring, Tetrahydrofuranring, Thiophenring, Dioxanring, Dioxofuranring, Lactonring, Benzofuranring, Benzothiophenring, 1,3-Dioxetanring, etc.), Epoxidharz etc.
  • Es ist bevorzugt, dass der Gesamtgehalt der färbenden Tröpfchen und Harztröpfen, die in der auf Öl basierenden Tinte gemäß der Erfindung dispergiert sind, 0,5 bis 20 Gew.-% hinsichtlich der Gesamtmenge der Tinte beträgt. Wenn dessen Gehalt verringert wird, ist es wahrscheinlich, dass solche Probleme auftreten, d.h., dass die Druckbilddichte kurz wird, wobei es schwierig wird, dass die Affinität zwischen der Tinte und der Oberfläche eines Druckmediums erhalten wird, und kein aufgelöstes Bild erhalten werden kann. Andererseits ist es bei einer Erhöhung des Gehalts wahrscheinlich, dass solche Probleme auftreten, d.h., es wird schwierig, ein gleichförmig dispergierte Flüssigkeit zu erhalten, wobei ein Tintenstrom in dem Aufzeichnungskopf nicht gleichförmig wird und eine stabilisierte Tintenentladung kaum erhalten werden kann.
  • Zur Prüfung einer fertig gestellten Platte zusammen mit den vorstehend beschriebenen dispergierten Harztröpfchen ist es bevorzugt, dass als ein färbender Bestandteil ein färbendes Mittel in der erfindungsgemäß verwendeten, auf Öl basierenden Tinte enthalten ist.
  • Jede der auf Öl basierenden Tintenzusammensetzungen, oder Pigmente oder Farbstoffe, die herkömmlicherweise für ein elektrostatisches Photographierflüssigkeitsentwicklungsmittel verwendet worden sind, können als das färbende Mittel verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die durchschnittliche Tröpfchengröße der färbenden Tröpfchen und Harztröpfchen, die in einem nichtwässrigen Lösungsmittel gemäß der Erfindung dispergiert sind, 0,05 bis 5 μm, weiter bevorzugt 0,1 bis 1,5 μm, insbesondere bevorzugt 0,4 bis 1,0 μm beträgt. Diese Tröpfchengrößen werden durch CAPA-500 (Produktname von Horiba, Ltd.) erhalten.
  • Nicht-wässrige Dispergierfärbemittel, die in der Erfindung verwendet werden, können durch ein bereits öffentlich bekanntes mechanisches Verfahren oder ein Polymerisationsgranulierungsverfahren des Stands der Technik hergestellt werden. Die mechanischen Zerkleinerungsverfahren sind z.B. ein Verfahren, gemäß welchem, sofern notwendig, färbende Mittel und Harz direkt durch eine herkömmlicherweise bekannte Zerkleinerungsmaschine nach dem Mischen gemahlen, geschmolzen, und vermischt werden, in Teilchen hergestellt werden, und ferner durch eine Dispergiermaschine vom Nasstyp dispergiert werden (z.B. eine Kugelmühle, eine Farbschüttelvorrichtung, eine Kady-Mühle, eine Dyno-Mühle, etc.), und ein Verfahren, gemäß welchem Pigmentmaterialien, die färbende Tröpfchenbestandteile werden und ein Dispersionshilfspolymer (oder Beschichtungspolymer) nach dem Vermischen im vorhinein gemahlen werden und in einer vermengten Substanz hergestellt werden, und mit einem coexistierenden Dispersionspolymer dispergiert werden. Im Detail, kann ein Verfahren zur Herstellung von Farben oder flüssigen Entwicklungsmitteln für die elektrostatische Photographie verwendet werden. Diese werden in den Veröffentlichungen von "FLUIDITY OF PAINTS AND DISPERSION OF PIGMENTS", herausgegeben und übersetzt von Kenji Ueki und veröffentlicht von Kyoritu Shuppan (1971), "SCIENCE OF PAINTS", geschrieben von Solomn und veröffentlicht von Hirokawa Shoten (1969), "COATING TECHNOLOGY", geschrieben von Yuji Harasaki und veröffentlicht von Asakura Shoten (1971), und "FUNDAMENTAL SCIENCE OF COATING", geschrieben von Yuji Harasaki und veröffentlicht von Maki Shoten (1977), etc. beschrieben.
  • Es gibt ein anderes Verfahren zur Herstellung von färbenden Tröpfchen, indem durch das Polymerisationsgranulierungsverfahren granulierte Harztröpfchen durch Farbstoffe gefärbt werden. Ein herkömmlicherweise bekanntes nicht-wässriges Dispersionspolymerisationsverfahren kann als das Polymerisationsgranulierungsverfahren aufgezählt werden. Im Detail wird das Verfahren in den Veröffentlichung von "NEWEST TECHNOLOGY OF ULTRA PARATICLE POLYMER" (2. Kapitel), herausgegeben von Souichi Muroi und veröffentlicht von CMC Shuppan (1991), "RECENT ELEKTROPHOTOGRAPHY DEVELOPMENT SYSTEM, DEVELOPMENT AND APPLICATION OF TONER MATERIALS" (3. Kapitel), geschrieben von Kouichi Nakamura und veröffentlicht von Nippon Kagaku Information, Ltd (1985), und "DISPERSION POLYMERIZATION IN ORGANIC MEDIA", geschrieben von K.E.J. Barrett und veröffentlicht von John Wiley (18'975), etc. beschrieben.
  • Normalerweise wird zur Dispersion und Stabilisierung der dispergierenden Tröpfchen in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel, ein Dispersionspolymer, konkurrierend verwendet. Das Dispersionspolymer enthält eine lösliche Wiederholungseinheit in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel als ein Hauptbestandteil, und es ist bevorzugt, dass das mittlere Molekulargewicht einmal 1 × 103 bis 1 × 106 hinsichtlich des mittleren Molekulargewichts Mw beträgt, und ferner vorzugsweise 5 × 103 bis 5 × 105.
  • Polymerisationsbestandteile, die durch den folgenden allgemeinen Ausdruck 1 ausgedrückt werden, können als eine günstige lösliche Wiederholungseinheit des dispergierenden Polymers aufgelistet werden, der für die Erfindung verwendet wird;
  • Ausdruck 1
    Figure 00550001
  • In dem vorstehend beschriebenen allgemeinen Ausdruck 1 stellt X1 -COO-, -OCO- oder -O- dar.
  • R stellt Alkylgruppen oder Alkenylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 10 bis 32 dar, und stellt vorzugsweise Alkylgruppen oder Alkenylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 10 bis 22 dar. Diese können linear oder verzweigt sein. Nichtsubstituierte Gruppen sind günstig, aber es können Substitutionsgruppen verwendet werden.
  • Im Detail können eine Decylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Tetradecylgruppe, Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe, Eicosanylgruppe, Dochosanylgruppe, Decenylgruppe, Dodecenylgruppe, Tridecenylgruppe, Hexadecenylgruppe, Octadecenylgruppe, Rinorenylgruppe, Renolenylgruppe, etc. aufgezählt werden.
  • a1 und a2 können gleich oder verschieden voneinander sein. Diese stellen ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom (z.B. Chloratom, Bromatom, etc.), Cyanogruppe, Alkylgruppen, mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 3 (z.B. Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, etc.), und -COO-Z1 oder -CH2COO-Z1 dar [Z1 stellt eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einer Kohlenstoffzahl von 22 oder weniger dar, die substituiert sein kann (z.B. Alkylgruppe, Alkenylgruppe, Aralkylgruppe, alicyclische Gruppe, Arylgruppe, etc.)].
  • Günstige Kohlenwasserstoffgruppen oder Kohlenwasserstoffgruppen, die hinsichtlich von Z1 ausgedrückt sind, sind Alkylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 22, die substituiert sein können (z.B.: Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Hexylgruppe, Pepthylgruppe, Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Tetradecylgruppe, Hexadecylgruppe, Octadecylgruppe, Eicosanylgruppe, Docosanylgruppe, 2-Chlorethylgruppe, 2-Promoethylgruppe, 2-Cyanoethylgruppe, 2-Methoxycarbonylethylgruppe, 2-Methoxyethylgruppe, 3-Bromopropylgruppe etc.), Alkenylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 4 bis 18, die substituiert sein können (z.B. 2-Methyl-1-propenylgruppe, 2-Butenylgruppe, 2-Pentenylgruppe, 3-Methyl-2-pentenylgruppe, 1-Pentenylgruppe, 1-Hexenylgruppe, 2-Hexenylgruppe, 4-Methyl-2-2-hexenylgruppe, Decenylgruppe, Dodencenylgruppe, Tridecenylgruppe, Hexadecenylgruppe, Octadecenylgruppe, Renolenylgruppe, etc.), Alalkylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 7 bis 12, die substituiert sein können (z.B. Benzilgruppe, Phenethylgruppe, 3-Phenylpropylgruppe, Naphthylmethylgruppe, 2-Naphthylethylgruppe, Chlorbenzilgruppe, Brombenzilgruppe, Methylbenzilgruppe, Ethylbenzilgruppe, Methoxybenzilgruppe, Dimethylbenzilgruppe, Dimethoxybenzilgruppe, etc.), alicyclischen Gruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 5 bis 8, die substituiert sein können (z.B. Cyclohexylgruppe, 2-Cyclohexylethylgruppe, 2-Cyclopentylethylgruppe etc.), und aromatische Gruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 6 bis 12, die substituiert sein können (z.B. Phenylgruppe, Naphthylgruppe, Trillgruppe, Xelylgruppe, Propylphenylgruppe, Buthylphenylgruppe, Octylphenylgruppe, Dodecylphenylgruppe, Methoxyphenylgruppe, Ethoxyphenylgruppe, Buthoxyphenylgruppe, Decyloxyphenylgruppe, Chlorphenylgruppe, Dichlorphenylgruppe, Bromphenylgruppe, Cyanophenyl, Acetylphenylgruppe, Methoxycarbonylphenylgruppe, Ethoxycarbonylphenylgruppe, Buthoxycarbonylphenylgruppe, Acetamidphenylgruppe, Propionamidphenylgruppe, Dodecyroilamidphenylgruppe, etc.)
  • Das Dispersionspolymer kann andere Wiederholungseinheiten als Copolymerisationsbestandteile zusammen mit den Wiederholungseinheiten des allgemeinen Ausdrucks 1 enthalten. Die anderen Copolymerisationsbestandteile können eine beliebige Verbindung sein, wenn diese aus Monomeren zusammengesetzt sind, die mit Monomeren copolymerisierbar sind, die den Wiederholungseinheiten des allgemeinen Ausdrucks 1 entsprechen.
  • Das Verhältnis der durch allgemeine Formel 1 in dem Dispersionspolymer ausgedrückten Polymerbestandteile ist vorzugsweise 50 Gew.-% oder mehr und weiter bevorzugt 60 Gew.-% oder mehr.
  • Das dispersionsstabilisierende Harz (Q-1), etc. kann als ein detailliertes Beispiel dieser Dispersionspolymere aufgezählt werden. Zudem kann ein Artikel, der auf dem Markt erhältlich ist (Solvlen 1205, hergestellt von Asahi Kasei, Co., Ltd) verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Dispersionspolymere im vorhinein zugegeben werden, wenn eine Polymerisation ausgeführt wird, wenn das vorstehend beschriebene Harz (P) Tröpfchen als eine dispergierende Substanz (Latex) hergestellt wird.
  • Die Zugabemenge der Dispersionspolymere wird von 1 bis 50 Gew.-% hinsichtlich des Harzes (P) zur Granulierung eingestellt.
  • Die färbenden Tröpfchen (oder färbende Materialtröpfchen) und Dispersionsharztröpfchen in auf Öl basierender Tinte gemäß der Erfindung sind vorzugsweise ladungsdetektierende Tröpfchen mit positiver oder negativer Ladung.
  • Zur Ausstattung dieser Tröpfchen mit einer ladungsdetektierenden Funktion kann auf adäquate Weise eine Technologie für ein elektrostatisches Photographierentwicklungsmittel vom Nasstyp verwendet werden.
  • Im Detail kann ein Ladungsdetektionsmaterial und andere Zusatzstoffe, wie etwa ein Ladungsregulierungsmittel, die in den vorstehenden "RECENT ELEKTROPHOTOGRAPHY DEVELOPMENT SYSTEM, DEVELOPMENT AND APPLICATION OF TONER MATERIALS", Seiten 139 bis 148, "FUNDAMENTALS AND APPLICATION OF ELECTROPHOTOGRAPHY", Seiten 497 bis 505, die von der elektrophotographischen Gesellschaft (veröffentlich von Corona Corporation, 1988), und "Electrophotography" 16 (Nr. 2), Seiten 44, geschrieben von Yuuji Harasaki (1977), etc. beschrieben ist, verwendet werden.
  • Im Detail werden diese z.B. UK-PSen 893429, 934038, 1122397, US-PSen 3900412, 4606989, JP-PSen 60-179751, 60-185963 und 2-13965 offenbart.
  • Es ist bevorzugt, dass ein solches Ladungsregulierungsmittel in 0,001 bis 1,0 Gewichtsteilen hinsichtlich eines Dispersionsmittels, das eine Trägerflüssigkeit ist, von 1000 Gewichtsteilen zugegeben wird. Ferner können verschiedene Arten von Zusatzstoffen, sofern notwendig, zugegeben werden. Jedoch ist die obere Grenze der Gesamtmenge von diesen Zusatzstoffen durch den elektrischen Widerstand der auf Öl basierenden Tinte reguliert. Das heißt, aufgrund des schwierigen Erhalts einer guten qualitativen kontinuierlichen Abstufung von Bildern zu erhalten, wenn der inhärente elektrische Widerstand der Tinte niedriger als 109 Ω cm in einem Zustand bei Entfernung der Dispersionströpfchen, wird eine Steuerung der Zugabemenge der jeweiligen Zusatzstoffe innerhalb der Grenze stark empfohlen.
  • Ausführungsformen
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen detailliert beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt.
  • Zunächst werden Herstellungsbeispiele für Tintenharztröpfchen (PL-1) nachstehend gezeigt.
  • Herstellungsbeispiel 1
  • Herstellung von Harztröpfchen (PL-1)
  • Eine vermischte Lösung aus 10 Gramm eines Dispersionsstabilisierungsharzes (Q-1), der folgenden Struktur, 100 Gramm Vinylacetat und 384 Gramm Isobar-H wurden auf eine Temperatur von 70°C erhitzt, während in einer Stickstoffatmosphäre gerührt wurde. 0,8 Gramm 2,2'-Azobis(isovaleronitril) (welches einfach "A.I.V.N" genannt wird), wurde als ein Polymerisationsinitiator zugegeben. Dann wurden diese Substanzen für drei Stunden umgesetzt. Es trat eine weiße Trübung 20 Minuten nach Zugabe des Initiators auf. Die Reaktionstemperatur erreichte 88°C. Ferner wurde nach Zugabe von 0,5 Gramm des Initiators Unterziehen dieser Substanzen eine Reaktion für zwei Stunden, die Temperatur auf 100°C erhöht und Rühren wurde für zwei Stunden ausgeführt, wobei nicht-umgesetztes Vinylacetat eliminiert wurde. Nachdem die vermengte Lösung durch ein Nylonstoff mit Maschenzahl 200 nach dem Abkühlen gesiebt wurde, waren die erhaltenen weißen dispergierten Substanzen Latex mit einheitlicher Dispergierbarkeit, dessen Polymerisationsverhältnis 90% und dessen mittlere Tropfengröße 0,23 μm beträgt. Die Tropfengröße davon wurde durch CAPA-500 (hergestellt von Horiba, Ltd.) gemessen.
  • Ausdruck 2
  • Dispersionsstabilisierendes Harz (Q-1)
    Figure 00600001
    • (Figuren basieren auf dem Gewichtsverhältnis)
  • Ein Teil der weißen dispergierten Substanz wurde einer Zentrifugalseparation (Zahl der Umdrehungen beträgt 1 × 104 U/min, Zeit der Umdrehungen beträgt 60 Minuten) unterzogen, oder Sedimentharztröpfchen wurden gesammelt und getrocknet. Das mittlere Molekulargewicht (Mw: Polystyrol umgewandelter GPC-Wert) der Harztröpfchen betrug 2 × 105, und der Glasübergangspunkt (Tg) betrug 38°C.
  • Als nächstes wurde eine auf Öl basierende Tinte hergestellt.
  • Auf Öl basierende Tinte (TK-1)
  • 10 Gramm Dodecylmethylacrylat/Acrylsäurecopolymer (Copolymerisationsverhältnis: 95/5 Gewichtsverhältnis), 10 Gramm Nigrosin und 30 Gramm Shellsol 71 wurden in einer Farbschüttelvorrichtung (Toyo Seiki Corp.) zusammen mit Glaskugeln gefüllt und wurden vier Stunden dispergiert, wobei fein dispergierte Substanzen aus Nigrosin erhalten wurden. 30 Gramm (angesichts des Feststoffgehaltgewichts) von Harztröpfchen (PL-1), welches Produktionsbeispiel 1 von Tintenharztröpfchen ist, 20 Gramm des vorstehend beschriebenen Nigrosins, 15 FOC-1400 (Nissan Kagku Corp., Tetradecylalkohol), und 0,08 Gramm Octadecenhalbmaleinsäure-Octadecylamidcopolymer wurden mit einem Liter Isobar-G verdünnt, wodurch eine schwarze auf Öl basierende Tinte hergestellt wurde.
  • Als nächstes wurden zwei Liter der auf Öl basierenden Tinte (IK-1), welche so wie vorstehend beschrieben hergestellt wurde, in einen Tintenbehälter einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit einer Bildausgabeeinheit einer Druckpresse, die in 1 gezeigt wird, gefüllt. Hierbei wurde ein Vollzeilenkopf mit 900 dpi von einer solchen Art, wie in 12 gezeigt, als der Aufzeichnungskopf verwendet. Eine Eintauchheizvorrichtung und Propellerklingen wurden in dem Tintenbehälter als Tintentemperatursteuerungseinheit bereitgestellt, und dann wurde die Tintentemperatur auf 30°C eingestellt. Und die Temperatur wurde durch einen Thermostaten gesteuert, während die Propellerklingen bei 30 U/min gedreht wurden. Hierbei wurden die Propellerklingen als Rühreinheit zum Verhindern einer Sedimentation und Koagulation verwendet. Ferner wird ein Teil des Tintenstromkanals transparent gemacht, ein LED, lichtemittierendes Element und ein optisches Detektionselement wurden so platziert, um das Teil dazwischen zu platzieren, wobei die Konzentration der Tinte gesteuert wurde, indem eine Verdünnungsflüssigkeit (Isobar-G) der Tinte oder eine Konzentrationstinte (in welcher die Feststoffdichte der vorstehend beschriebenen IK-1 Tinte verdoppelt war) auf der Basis von seinen Ausgangssignalen zugegeben. Ein walzenförmiges geringfügig beschichtetes Papier wurde auf der gegenüberliegenden Trommel als ein Druckmedium bereitgestellt und wurde übertragen. Nach der Entfernung von Staub und Fremdmaterie, die auf der Oberfläche des Druckmediums existieren, durch eine Adhäsionswalze wurde der Aufzeichnungskopf dem Druckmedium angenähert und wurde an der Bildausgabeposition platziert, und Bilddaten, die gedruckt werden, wurden auf einen Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt übertragen, wobei auf Öl basierende Tinte aus einem Vollzeilenmultikanalkopf entladen wurde, während das Druckmedium durch Rotationen der gegenüberliegenden Trommel übertragen wurde, um ein Bild zu erzeugen. Zu dieser Zeit wurde die Spitzenendenbreite der Entladungselektrode des Tintenstrahlkopfe auf 10 μm eingestellt, und der Abstand zwischen dem Kopf und dem Druckmedium wurde bei 1 mm durch eine Ausgabe eines optischen Lückendetektors beibehalten. Eine 500 V Pulsspannung wurde ferner beim Entladen von Tinte mit einer 2,5 kV Spannung, die konstant als eine Biasspannung angelegt wurde, überlappt und durch Ändern der Pulsspannung in 256 Schritten in einem Bereich von 0,2 Millisekunden bis 0,05 Millisekunden geändert, eine Bilddarstellung wurde unter Änderung der Punktflächen durchgeführt. Zu dieser Zeit wurde die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze auf 7 hPa oder mehr, aber 180 hPa oder weniger eingestellt (Beispiel 1), 4 hPa oder mehr, aber 7 hPs oder weniger (Beispiel 2), 180 hPa oder mehr, aber 250 hPa oder weniger (Beispiel 3), 4 hPa oder weniger (Vergleichssteuerung 1) und 250 hPa oder mehr (Vergleichssteuerung 2). Als ein Ergebnis in Beispiel 1 umfasst der ganze Staub und die Fremdmaterie, die auf dem Druckmedium angehaftet waren, durch die Adhäsionswalze adsorbiert und entfernt werden, wobei der Aufzeichnungskopf fast keiner Störung unterzogen wurde, wie etwa Verstopfen davon, und ein klares Bild, das ohne Bruch des Druckmediums war, konnte erhalten werden. Zudem verblieb in Beispiel 2 Staub und Fremdmaterie geringfügig auf dem Druckmedium. Jedoch trat fast kein Problem auf. Ferner konnten in Beispiel 3 Falten geringfügig auf dem Druckmedium unter einigen Druckbedingungen beobachtet werden. Jedoch gab es fast kein Problem bei den tatsächlichen Anwendungen. Zudem wurde keine Bildverschlechterung aufgrund von Änderungen im Punktdurchmesser sogar bei Änderungen der atmosphärischen Temperatur und Zunahme der Druckzeit beobachtet, wobei ausreichendes Drucken erreicht werden konnte.
  • Im Gegenteil hierzu war in der Vergleichkontrolle 1 die Adsorptionsleistung von Staub und Fremdmaterie schwach, wobei es unmöglich war, Staub und Fremdmaterien zu entfernen. Zudem war in der Vergleichskontrolle 2 die Adsorption zwischen der Adhäsionswalze und dem Druckmedium zu intensiv, wobei das Druckmedium Falten unterzogen wurde und teilweise gebrochen wurde.
  • Ferner wurden die Bilder durch Erhitzen mit einer Xenonblitzfixiereinheit (hergestellt von Ushio Denki, Ltd., dessen Lichtemissionsintensität 300 J/Puls betrug) intensiviert. Nachdem der Druck vervollständigt war, wurde die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit um 50 mm von der Position zurückgezogen, wo diese sich der Bildaufzeichnungstrommel angenähert hatte, um den Tintenstrahlkopf zu schützen.
  • Die erhaltene Druckmaterie besaß bemerkenswert klare Bilder, die frei von irgendeinem Überspringen von Punkten und Unschärfen der gedruckten Bilder war. Zudem wurde nach Vervollständigung des Druckens das Spitzenendteil des Aufzeichnungskopfes in Isobar G eingetaucht und wurde einem positiven Direktstrom von 1 kV für 30 Sekunden unterzogen, wobei für drei Monate es möglich war, zufrieden stellenden Druck ohne irgendeinen Bedarf nach Wartung zu bewirken.
  • Eine Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0,12 mm, auf welcher eine Sandstrahl- und Anodenoxidationsbehandlung bereitgestellt werden, wurde als ein Plattenmaterial angebracht, wobei ihre Spitze und ihr Ende durch eine mechanische Einheit umgriffen wurden, die an der Trommel des Plattenherstellungsgeräts festgemacht war. Der Entladungskopf näherte sich der Bildaufzeichnungsposition des Plattenmaterials nach Entfernung von Staub und Fremdmaterial, die auf dem Plattenmaterial existieren, durch Absorption mit einer Luftpumpe, und Bilddaten, die für die Plattenherstellung zu verwenden sind, wurden auf den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt übertragen, und ein 64 Kanalentladungskopf wurde bewegt, während die Trommel rotiert wurde, wobei ein auf Öl basierende Tinte auf eine Aluminiumplatte zur Erzeugung von Bildern entladen wurde. Zu dieser Zeit wurde die Spitzenendenbreite der Entladungselektrode des Tintenstrahlkopfes auf 10 μm eingestellt, und der Abstand zwischen dem Kopf und dem Plattenmaterial wurde auf 1 mm durch die Ausgabe aus einer optischen Lückendetektoreinheit gesteuert. Eine Pulsspannung von 500 V wurde ferner beim Entladen von Tinte mit einer Biasspannung von 2,5 kV, die konstant angelegt wurde, überlappt, und die Bilder wurden aufgezeichnet, während die Punktflächen durch Variieren der Pulsspannung in 256 Schritten in einem Bereich von 0,2 Millisekunden bis 0,05 Millisekunden geändert wurden.
  • Kein von Staub und Fremdmaterie herrührender Defekt trat bei der Bildaufzeichnung auf, und keine Verschlechterung der Bilder, die aufgrund von Änderungen in dem Punktdurchmesser im Rahmen einer Zunahme der großen Anzahl von hergestellten Platten, konnte beobachtet werden. Das heißt, eine zufrieden stellende Plattenherstellung konnte erreicht werden.
  • Ferner wurden die Bilder durch Erhitzen mit einer Xenonblitzfixiereinheit (hergestellt von Ushio Denki, Ltd., dessen Lichtemissionsintensität 200 J/Puls beträgt) intensiviert, und eine Platte wurde hergestellt. Um den Tintenstrahlkopf zu schützen, wurde die Tintenstrahlbildaufzeichnungseinheit um 50 mm aus einer Position, die nahe zur Trommel war, zusammen der Unterabtasteinheit zurückgezogen. Als nächstes wurde die Druckplatte aus dem Plattenherstellungsgerät herausgenommen, und wurde auf eine Oliver 266EPZ Offsetdruckpresse angebracht und wurde zum Drucken verwendet.
  • Sogar nach dem Drucken von 10000 Blatt Papier auf der gleichen Druckplatte war der erhaltene Druck frei von irgendeinem Überspringen und einer Unschärfe in den bedruckten Bildern.
  • Indem der Spitzenendabschnitt des Entladungskopfes in Isobar G nach der Herstellung der Platte eingetaucht wurde und eine positive Direktstromspannung von 1 kV hierauf für 30 Minuten angelegt wurde, konnte eine Druckplatte erhalten werden, die einen zufrieden stellenden Druck ohne irgendeine Wartungsarbeit für sechs Monate bewirkte.
  • Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Bilder auf einem. Plattenmaterial (Masterdruckplatte) durch ein Tintenstrahlverfahren erzeugt werden, das auf Öl basierende Tinte durch elektrostatische Felder entlädt.
  • In der Erfindung wird die Größe der entladenen Tintentröpfchen durch die Größe des Spitzenendabschnitts einer Entladungselektrode oder Bedingungen der elektrostatischen Feldbildung festgelegt. Daher ist es möglich, kleine Tintentröpfchen unter Verwendung einer kleinen Entladungselektrode anstelle der elektrostatischen Bildungsbedingungen zu erhalten, ohne den Entladungsdüsendurchmesser oder die Entladungsschlitzbreite klein zu machen. Daher ist es möglich, winzige Bilder ohne irgendein Problem der Verstopfung von Tinte in dem Kopf zu steuern, wobei die Erfindung ein Plattenherstellungsverfahren und ein Plattenherstellungsgerät bereitstellen kann, die Platten herstellen können, durch welche eine große Anzahl von gedruckter Materie mit klaren Bildern hergestellt werden kann.
  • Ein Konstruktionsbeispiel für ein Plattenherstellungsgerät, in welchen ein Plattenherstellungsverfahren gemäß der Erfindung durchgeführt wird, wird nachstehend gezeigt.
  • 17 und 18 sind ansichten, die die gesamte Konstruktion des Plattenherstellungsgeräts zeigen. 9 zeigt ein Konstruktionsbeispiel für einen Steuerungsabschnitt, einen Tintenzuführungsabschnitt, und einen Bildaufzeichnungsabschnitt, der einen Kopfkontaktier- und Freisetzungsmechanismus einschließt, des Plattenherstellungsgeräts. Zudem sind 10 bis 16 Ansichten zur Beschreibung einer Tintenstrahlbildaufzeichnungseinheit, mit welcher das Plattenherstellungsgerät, das in 17 und 18 gezeigt wird, ausgestattet ist.
  • Zunächst wird eine Beschreibung eines Plattenherstellungsverfahrens, das die gesamte Konstruktionsansicht eines Plattenherstellungsgeräts einschließlich einer Struktur, worin ein Plattenmaterial auf eine Bildaufzeichnungstrommel 211 angebracht ist, verwendet, wie in 17 gezeigt, angegeben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die folgende Struktur begrenzt.
  • Die Trommel 211 ist normalerweise einem Metall, wie etwa Aluminium, rostfreier Stahl und Eisen, oder Kunststoff oder Glas hergestellt. Insbesondere ist in dem Fall einer Trommel aus Metall, dessen Oberfläche häufig mit z.B. Alumit-Behandlung oder Chromplattieren beschichtet, um den Abriebswiderstand und die Antirosteigenschaften davon zu verstärken. Die Trommel 211 kann mit einem wärmeisolierenden Material auf ihrer Oberfläche, wie vorstehend beschrieben, ausgestattet werden. Zudem ist es bevorzugt, dass die Trommel 211 eine Erdungsfunktion als eine einer Entladungskopfelektrode gegenüberliegenden Elektrode bei der elektrostatischen Feldentladung besitzt. Auf der anderen Seite ist es, wenn die Isolierungsfunktion einer Matrix des Plattenmaterials hoch ist, bevorzugt, dass eine leitende Schicht auf der Matrix bereitgestellt wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine Erdungseinheit auf der leitenden Schicht bereitgestellt wird. Ferner kann, wie vorstehend beschrieben, wo das wärmeisolierende Material auf der Trommel 211 bereitgestellt wird, eine Bildaufzeichnung erleichtert werden, indem eine Erdungseinheit auf das Plattenmaterial aufgebracht wird. In diesem Fall kann eine öffentlich bekannte Einheit, wie etwa eine Bürste, eine Plattenfeder, Walze, etc. mit Leitfähigkeit verwendet werden.
  • Zudem beinhaltet das Plattenherstellungsgerät 201 eine Plattenbildaufzeichnungseinheit 202, durch welche auf Öl basierende Tinte auf das Plattenmaterial 209 entladen wird, das auf der Trommel 211 angebracht ist, um Bilder zu erzeugen.
  • Zudem beinhaltet das Plattenherstellungsgerät 201 eine Fixiereinheit 205 zur Intensivierung von auf Öl basierenden Tintenbildern, die auf dem Plattenmaterial 209 aufgezeichnet sind. Eine Plattenoberflächendesensibilisierungseinheit 206 kann verwendet werden, welche für den Zweck des Intensivierens der Hydrophilizität der Oberfläche des Plattenmaterials 209 verwendet wird, sofern notwendig.
  • Und, in dem Plattenherstellungsgerät 201 wird eine Adhäsionswalze 210 auf der stromaufwärtigen Seite in der Bewegungsrichtung des Plattenmaterials der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 angeordnet, um so hinsichtlich des Plattenmaterials 209 abzuräumen, um Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial 209 besteht, zu adsorbieren und zu entfernen. Zudem bedeutet der Ausdruck "Walze" hierin, dass sich die Adhäsionswalze 210 relativ zu dem Plattenmaterial 209 bewegt, während sie in Kontakt mit dem Plattenmaterial 209 gebracht wird und darauf rotiert (einschließlich angetriebener Rotation und Eigenumdrehung). Bei der Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform rotiert die Adhäsionswalze 210 an einer festen Position hinsichtlich eines drehenden Plattenmaterials 209, wodurch eine relative Bewegung zwischen der Adhäsionswalze 210 und dem Plattenmaterial 209 ermöglicht wird.
  • Eine automatische Plattenzuführungseinheit 207 zum automatischen Zuführen eines Plattenmaterials 209 auf die Trommel 211, und eine automatische Plattenausgabeeinheit 208 zum automatischen Entfernen des Plattenmaterials 209 aus der Trommel 211 nach Vervollständigung der Bildausgabe können eingebaut werden. Bei Verwendung der automatischen Plattenzuführungseinheit 207 und der automatischen Plattenausgabeeinheit 208 können Plattenherstellungsverfahren ferner erleichtert werden, wobei es möglich wird, die Plattenherstellungszeit zu verkürzen, und ein Effekt der vorliegenden Erfindung kann ferner verstärkt werden.
  • Hinsichtlich von 17 und eines Teils von 9 wird nachstehend eine Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung von Druckplatten durch das Plattenherstellungsgeräts 201 angegeben.
  • Zunächst wird ein Plattenmaterial 209 an die Trommel 211 angebracht, indem die automatische Plattenzuführungseinheit 207 verwendet wird. Zu dieser Zeit wird das Plattenmaterial 209 auf der Trommel 211 durch ein mechanisches Verfahren angebracht und fixiert, wie etwa eine öffentlich bekannte Plattengreifvorrichtungseinheit für das obere und untere Ende, eine Luftansaugeinheit, oder auch ein öffentlich bekanntes elektrostatisches Verfahren, etc., wodurch es möglich ist zu verhindern, dass das Plattenmaterial 209 in Kontakt mit der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 beim Ausgeben von Bildern kommt und aufgrund des Umschlagens des Endes der Platte beschädigt oder gebrochen wird. Zudem ist es bei Anordnung einer Einheit zur Befestigung des Plattenmaterials 209 an die Trommel 211 nur um die Bildausgabeposition der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 herum und bei Betätigung der Einheit wenigstens beim Ausgeben von Bildern möglich, zu verhindern, dass das Plattenmaterial 209 in Kontakt mit der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 gebracht wird. Genauer gibt es einige Verfahren, d.h., ein Verfahren zum Anordnen einer Presswalze auf der stromaufwärtigen Seite oder stromabwärtigen Seite der Bildausgabeposition auf der Trommel 211. Wenn keine Bilder ausgegeben werden, ist es bevorzugt, dass der Kopf von dem Plattenmaterial freigesetzt wird, wobei es möglich ist, effektiv zu verhindern, dass eine Störung, wie etwa, dass der Kopf in Kontakt mit der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 gebracht wird oder durch diese beschädigt wird, auftritt.
  • Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 empfängt Bilddaten aus einer Bildabtastvorrichtung, einer Festplatteneinheit, einer Bilddatenübertragungseinheit etc. und führt Farbzersetzung durch. Ferner berechnet der Steuerungsabschnitt 121 die zersetzten Farbdaten zum Einteilen der gleichen in adäquate Pixel und Graduationsskalen und verteilt diese Daten auf jeweilige Köpfe.
  • Da auf Öl basierende Tintenbilder unter Verwendung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes 122 (Entladungskopf, er später beschrieben wird, siehe 10) den die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 120 besitzt, in Punkten hergestellt werden, berechnet der Steuerungsabschnitt 121 zudem Punkflächenverhältnisse.
  • Wie nachstehend beschrieben, steuert der Bilddatenberechriungssteuerungsabschnitt 121 die Bewegung der Tintenstrahlköpfe 122 und der zeitlichen Entladungssteuerung der auf Öl basierenden Tinte, und steuert gleichzeitig die zeitliche Steuerung einer Druckmediumsbewegung.
  • Die Berechungsdaten, die in einen Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 eingegeben werden, werden einmal in einem Puffer gespeichert. Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 rotiert die Trommel 211 und nähert einen Entladungskopf 122 an die Position, die nahe zu der Trommel 211 ist, durch die Kopf kontaktier- und Freisetzungseinheit 231 an. Der Abstand zwischen dem Entladungskopf 122 und der Oberfläche des Plattenmaterials 209 auf der Trommel 211 wird auf einen festgelegten Abstand während der Ausgabe von Bildern durch eine mechanische Steuerung, wie etwa einer Einpasswalze oder durch Steuern der Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit, basierend auf Signalen aus einem optischen Abstandsdetektor, gesteuert. Eine solche Abstandssteuerung kann eine zufrieden stellende Plattenherstellung bewirken, ohne dass irgendein Punktdurchmesser aufgrund des Aufschwimmens des Plattenmaterials ungleichförmig wird oder irgendein Punktdurchmesser sich ändert, wenn eine Vibration auf das Plattenherstellungsgerät angelegt wird.
  • Ein Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf können als der Entladungskopf 122 verwendet werden. Hauptabtasten wird durch Rotation des Plattenzylinders (Trommel) 311 durchgeführt. Im Fall des Multikanalkopfes oder Vollzeilenkopfes mit einer Mehrzahl von Entladungsabschnitten wird die Anordnungsrichtung der Entladungsabschnitte in der axialen Richtung bestimmt. Ferner wird im Fall des Einzelkanalkopfes oder Multikanalkopfes der Kopf 322 in der axialen Richtung des Plattenzylinders 211 durch Vorrotation des Plattenzylinders 211 durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bewegt, und auf Öl basierende Tinte wird auf das Plattenmaterial 209, das auf dem Plattenzylinder 211 angebracht ist, bei der Entladungsposition und dem Punktflächenverhältnis entladen, welche durch die vorstehend beschriebenen Berechnungen erhalten werden. Hierdurch werden gepunktete Bilder auf das Plattenmaterial 209 mit auf Öl basierender Tinte in Reaktion auf die Schattierung eines Druckdokumentes ausgegeben. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis ein auf Öl basierendes Tintenbild, das einer Farbe des Druckelements entspricht, auf dem Plattenmaterial 209 erzeugt wird.
  • Andererseits wird in dem Fall, dass der Entladungskopf 122 ein Vollzeilenkopf mit grob der gleichen Menge wie die Breite des Plattenzylinders ist, ein einer Farbe des Druckdokument äquivalentes auf Öl basierendes Tintenbild auf dem Plattenmaterial 209 durch eine Rotation des Plattenzylinders erzeugt, und eine Masterplatte wird so hergestellt. Indem so Hauptabtasten durch Umdrehungen des Plattenzylinders durchgeführt wird, kann die Positionsgenauigkeit in der Hauptabtastrichtung erhöht werden, und Bilder können bei einer hohen Geschwindigkeit ausgegeben werden.
  • Als nächstes wird zum Schutz des Entladungskopfes 122 der Kopf 122 aus der Position zurückgezogen, bei welcher der Entladungskopf 122 der Trommel 211 nahe ist. Die Kontaktier- und Freisetzungseinheit wird so betrieben, dass der Entladungskopf um mindestens 500 μm von der Trommel zu Zeiten weg gehalten wird, die sich von der Zeit der Ausgabe von Bildern unterscheiden. Die Kontaktier- und Freisetzungswirkung kann von einem Gleittyp sein oder kann sich wie ein Pendel bewegen, indem der Entladungskopf 122 durch einen Arm fixiert wird, der bei einer bestimmten Achse fixiert ist, und der Arm um die Achse bewegt wird. Durch Zurückziehen des Entladungskopfes 122, wenn keine Bilder ausgegeben werden, ist es möglich, einen physikalischen Bruch oder eine Verschmutzung des Entladungskopfes 122 zu verhindern, und eine längere Lebensdauer kann bewirkt werden.
  • Anhand von 18 wird ein Konstruktionsbeispiel beschrieben, worin Unterabtasten durchgeführt wird, indem das Plattenmaterial 209 zum Laufen gebracht wird. Jedoch ist die Erfindung nicht auf das folgende Konstruktionsbeispiel begrenzt.
  • Das Plattenmaterial 209 ist zwischen zwei Paaren von Rollenantriebswalzen 312 platziert und wird durch diese übertragen, und Bilder werden darauf durch die Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 unter Verwendung von Daten, die in eine adäquate große Anzahl von Pixeln und Graduationen den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet und eingeteilt wurden, ausgegeben. Es ist bevorzugt, dass die Erdungseinheit 213, die eine der Entladungskopfelektrode bei der elektrostatischen Feldentladung entgegen gesetzte Elektrode wird, an einem Abschnitt bereitgestellt wird; wo Bilder durch die Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 ausgegeben werden, wobei die Bildausgabe erleichtert werden kann. Andererseits ist es, wo die Isolierung der Matrix des Plattenmaterials 209 hoch ist, bevorzugt, dass eine leitende Schicht auf der Matrix bereitgestellt wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die leitende Schicht durch eine öffentlich bekannte Einheit mit einer Leitfähigkeit, wie etwa einer Bürste, einer Plattenfeder, einer Walze, etc. geerdet wird.
  • Zudem zeigt 18 ein Gerät, worin eine blattförmiges Plattenmaterial verwendet wird. Jedoch kann ein walzenförmiges Plattenmaterial bevorzugt verwendet werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine Blattschneidevorrichtung an der stromaufwärtigen Seite der automatischen Plattenbeförderungseinheit bereitgestellt wird.
  • Zudem schließt das Plattenherstellungsgerät 201 eine Fixiereinheit 205 zur Intensivierung der auf Öl basierenden Tintenbildern ein, die auf das Plattenmaterial 209 ausgegeben werden. Zudem kann eine Plattenoberflächendesensibilisierungseinheit 206, die zum Zweck des Intensivierens der Hydrophilizität der Oberfläche des Plattenmaterials 209 verwendet wird, sofern notwendig, eingebaut werden. Zudem ist im dem Plattenherstellungsgerät 201 die vorstehend beschriebene Adhäsionswalze 210 auf der stromaufwärtigen Seite der Tintenstrahlbildausgabeeinheit 202 angeordnet, um so auf dem Plattenmaterial 209 abzuräumen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Adhäsionswalze 210 aus zwei oder mehreren Adhäsionswalzen 210a und 210b zusammengesetzt, deren Adhäsionskräfte sich voneinander unterscheiden, wobei eine Adhäsionswalze 210a auf das Plattenmaterial 209 abgerollt wird, während die andere Adhäsionswalze 210b mit einer größeren Adhäsionskraft als derjenige der vorstehend beschrieben Adhäsionswalze 210a in Kontakt mit der Adhäsionswalze 210a gebracht wird. Daher können Staub und Fremdmaterie, die auf die Adhäsionswalze 210a angebracht sind, durch die Adhäsionswalze 210b adsorbiert und entfernt werden. Das heißt, die Adhäsionswalze 210b funktioniert als eine Reinigungswalze zur Adsorption und Entfernung von Staub und Fremdmaterie der Adhäsionswalze 210a und verhindert zudem ein umgekehrtes Anbringen von Staub und Fremdmaterie von der Adhäsionswalze 210a zu dem Plattenmaterial.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass eine automatische Plattenzuführungseinheit 207 zum automatischen Zuführen von Plattenmaterialien 209 und eine automatische Plattenausgabeeinheit 208 zum automatischen Ausgeben von Plattenmaterialien 209 nach Vervollständigung der Bildaufzeichnung bereitgestellt werden. Indem die automatische Plattenzuführungseinheit 207 und die automatische Plattenausgabeeinheit 208 verwendet werden, kann der Plattenherstellungsbetrieb weiter erleichtert werden. Da eine Verkürzung der zur Plattenherstellung benötigten Zeit möglich ist, können zudem die Effekte der Erfindung weiter verstärkt werden.
  • Anhand von 18 und eines Teils von 9 wird ein Druckplattenherstellungsverfahren durch das Plattenherstellungsgerät 201 detaillierter erläutert.
  • Zunächst wird ein Druckmedium durch Rollenantriebswalzen 110 übertragen. Zu dieser Zeit es durch Bereitstellen einer Druckmediumsführungseinheit (nicht gezeigt), soweit notwendig, möglich, zu verhindern, dass das Druckmedium in Kontakt mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit 103 gebracht wird und aufgrund von Umschlagen des oberen und/oder unteren Endes des Druckmediums beschädigt oder gebrochen wird. Die Einheit zum Verhindern, dass das Druckmedium nur um die Bildausgabeposition der Tintenentladungsbildausgabeeinheit umschlägt wird angeordnet, und die Einheit wird wenigstens beim Ausgeben von Bildern betätigt, wodurch verhindert werden kann, dass das Druckmedium in Kontakt mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit kommt. Im Detail kann z.B. ein solches Verfahren zum Anordnen einer Presswalze auf der stromaufwärtigen Seite und auf der stromabwärtigen Seite der Bildausgabeposition verfügbar sein.
  • Zudem ist es beim Ausgeben von Bildern bevorzugt, dass der Kopf von dem Druckmedium freigesetzt wird, wodurch irgendeine Störung verhindert wird, durch welche ein Druckmedium mit der Tintenentladungsbildausgabeeinheit in Kontakt gebracht und beschädigt oder gebrochen wird.
  • Bilddaten aus einer Festplatteneinheit, etc. werden auf den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 in 9 bereitgestellt, und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet eine Entladungsposition von auf Öl basierender Tinte in Reaktion auf die Bildeingabedaten und die Punktflächenverhältnisse an der Position. Diese Berechnungsdaten werden einmal in einem Puffer gespeichert.
  • Der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 steuert die Bewegung des Tintenstrahlkopfes 122, die seitliche Entladungssteuerung der auf Öl basierenden Tinte, und die zeitliche Betriebssteuerung der Rollenantriebswalzen, und nähert gleichzeitig, sofern notwendig, den Aufzeichnungskopf 122 an eine Position in der Nachbarschaft des Druckmediums durch eine Kopf kontaktier- und Freisetzungseinheit 131. Der Abstand zwischen dem Aufzeichnungskopf 122 und der Oberfläche eines Druckmediums wird bei einem festgelegten Abstand durch eine mechanische Distanzsteuerung, wie etwa Andruckwalzen, oder einer Steuerung der Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit, basierend auf Signalen aus einem optischen Distanzdetektor während dem Aufzeichnen von Bildern beibehalten. Mit einer solchen Distanzsteuerung wird verhindert, dass Punktdurchmesser aufgrund des Aufschwimmens des Druckmediums ungleichförmig werden, und sich sogar bei Anlegung von Vibrationen auf die Druckpresse nicht ändern, wobei eine zufrieden stellende Druckdurchführung möglich ist.
  • Ein Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf oder ein Vollzeilenkopf kann als der Entladungskopf 122 verwendet werden. Unterabtasten wird durch Transfer des Plattenmaterials 209 durchgeführt. Im Fall des Multikanalkopfes mit einer Mehrzahl von Entladungsöffnungen wird die Anordnungsrichtung der Entladungsöffnungen grob parallel zu der Wanderungsrichtung des Plattenmaterials eingestellt. Ferner wird im Fall des Einzelkanalkopfes oder des Multikanalkopfes der Entladungskopf 122 in einer Richtung bewegt, die senkrecht zu der Wanderungsrichtung des Plattenmaterials 209 ist, wenn immer das Plattenmaterial durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bewegt wird, auf Öl basierender Tinte wird auf das Plattenmaterial 209 an der Entladungsposition und bei den gepunkteten Flächenverhältnis entladen, welche durch die vorstehend beschriebene Berechnung erhalten werden, wodurch gepunktete Bilder in Reaktion auf die Schattierung eines Druckelementes auf das Plattenmaterial 209 mit auf Öl basierender Tinte ausgegeben werden. Das Verfahren wird fortgesetzt, bis auf Öl basierende Tintenbilder pro Farbe des Druckdokuments auf dem Plattenmaterial 209 erzeugt wird und eine Platte vervollständigt wird. Andererseits wird in dem Fall, dass der Entladungskopf 122 ein Vollzeilenkopf mit einer Länge ist, die grob der Breite des Plattenmaterials 209 entspricht, die Anordnungsrichtung des Entladungsabschnitts in einer Richtung eingestellt, die grob senkrecht zu der Wanderungsrichtung des Plattenmaterials ist, und das Plattenmaterial 209 wird durch den Bildausgabeabschnitt geführt, auf Öl basierende Tintenbilder pro Farbe des Druckdokuments wird auf dem Plattenmaterial 209 erzeugt und die Platte wird so vervollständigt.
  • Zum Schutz des Entladungskopfs 122 ist es bevorzugt, dass der Entladungskopf 122 von der Position zurückgezogen wird, die dem Plattenmaterial 209 nahe ist. Die Kontaktier- und Freisetzungseinheit bewirkt, dass der Entladungskopf mindestens 500 μm von dem Plattenmaterial 209 zu Zeiten, die sich von der Zeit der Ausgabe von Bildern unterscheiden, weg gehalten wird. Die Kontaktier- und Freisetzungswirkung kann aus einem Gleittyp zusammengesetzt sein oder kann sich wie ein Pendel durch Fixieren des Entladungsarms 122 durch einen Arm bewegen, der bei einer bestimmten Achse fixiert ist, und den Arm um die Achse bewegen. Indem ein Rückzug des Entladungskopfes 122 bewirkt wird, wenn keine Bilder ausgegeben werden, ist es möglich, zu verhindern, dass der Entladungskopf 122 physikalische bricht oder verschmutzt wird, und eine längere Lebensdauer kann bewirkt werden.
  • Zudem werden die erzeugten auf Öl basierenden Tintenbilder durch die Fixiereinheit 205 intensiviert. Die Fixiereinheit, die öffentlich bekannt ist, wie etwa eine Wärmefixierung, Lösungsmittelfixierung, etc., können verwendet werden. Hinsichtlich der Wärmefixierung, ist eine Bestrahlung mit einer IR-Lampe, Halogenlampe, Xenonblitzlampe, etc., oder Heißluftfixierung unter Verwendung einer Heizvorrichtung, oder einer Heizwalzenfixierung üblich. Eine Blitzfixierung unter Verwendung einer Xenonlampe etc. ist öffentlich als ein Fixierverfahren für einen Elektro-Photographiertoner bekannt. Dieser ist dadurch vorteilhaft, dass die Fixierung in einer kurzen Zeit durchgeführt werden kann. Zudem wird, wenn eine Papierplatte verwendet wird, Feuchtigkeit, die in dem Papier enthalten ist, durch einen radikalen Temperaturanstieg verdampft, Bläschen werden hergestellt, wodurch Erhöhungen und Vertiefungen auf der Oberfläche eines Papiers erzeugt werden. Daher wird eine Mehrzahl von Fixiereinheiten angeordnet, und ein Leistungszuführungsniveau und/oder Abstand von der Fixiereinheit zum Plattenmaterial 209 werden so variiert, dass die Papierplattentemperatur allmählich ansteigt. Dies ist angesichts der Verhinderung der Bläschen auf dem Plattenmaterial 209 günstig.
  • Im Fall der Lösungsmittelfixierung wird ein Lösungsmittel, wie etwa Methanol, Ethylacetat, etc. das Harzbestandteile in der Tinte auflösen kann, gesprüht oder dessen Dampf wird auf einem Plattenmaterial bereitgestellt, und ein überschüssiger Lösungsmitteldampf wird gesammelt.
  • Zudem ist es wenigstens in einem Verfahren zur Erzeugung von auf Öl basierenden Tintenbildern durch den Entladungskopf 122 zur durch die Fixiereinheit 205 hergestellten Fixierung bevorzugt, dass Bilder auf dem Plattenmaterial 209 beibehalten werden, wobei nichts dazwischen in Kontakt gebracht wird.
  • Die erhaltene Druckplatte wird zum Drucken mit einem öffentlich bekanntem Offsetdruckverfahren verwendet. Das heißt, eine Druckplatte, auf welcher die auf Öl basierenden Tintenbilder erzeugt werden, wird auf einer Offsetdruckpresse aufgebracht. Drucktinte und Dämpfungswasser werden darauf zur Erzeugung von Tintenbildern bereitgestellt, die auf einem Gummituchzylinder übertragen werden, der zusammen mit dem Plattenzylinder rotiert. Als nächstes werden die Drucktintenbilder, die auf dem Gummituchzylinder existieren, auf ein Druckpapier übertragen, das zwischen dem Gummituchzylinder und dem Eindruckzylinder durchgeführt wird, wobei Druck pro Farbe durchgeführt wird. Die Druckplatte, durch welche Drucken vervollständigt worden ist, wird aus dem Plattenzylinder entfernt, und die Gummituchbilder des Gummituchzylinders werden durch eine Gummituchreinigungseinheit abgewichtet. Dann wird der nächste druckbare Status so bewirkt.
  • Nachstehend werden erfindungsgemäßer Ausführungsformen genauer beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass vor und/oder während dem Erzeugen von Bildern auf einem Plattenmaterial (Masterdruckplatte), das auf ein Plattenzylinder einer Presse angebracht ist, Tintenstrahlverfahren erzeugt werden, durch das auf Öl basierende Tinte aus einem Aufzeichnungskopf unter Verwendung von elektrostatischen Feldern entladen wird, eine Adhäsionswalze auf dem Plattenmaterial abgerollt wird, um Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existiert, zu adsorbieren und zu entfernen.
  • Das erfindungsgemäße Tintenstrahlverfahren wird in PCT-PS WO93/11866 beschrieben. In dem Tintenstrahlverfahren wird Tinte mit hohem spezifischem Widerstand verwendet, worin hydrophobe, wenigstens bei Normaltemperatur feste Harztröpfchen in einem isolierenden Lösungsmittel dispergiert sind. Indem ein intensives elektrisches Feld auf die Tinte bei einer Entladungsposition ausgeübt wird, wird das Aggregat aus Harztröpfchen an der Entladungsposition erzeugt, und das Aggregat wird aus der Entladungsposition durch die elektrostatische Einheit entladen. So werden Harztröpfchen als ein Aggregat entladen, das hochkonzentriert ist, und eine ausreichende Filmdicke von gedruckten Punkten kann erhalten werden. Hierdurch werden Bilder aus aggregierten Harztröpfchen mit einer ausreichenden Druckbeständigkeitseigenschaft auf einem Plattenmaterial erzeugt, das ein Aufzeichnungsmedium ist.
  • Zudem wird in dem Tintenstrahlverfahren die Größe der entladenen Tintentröpfchen durch eine Größe des Spitzenendteils der Entladungselektrode oder Bedingungen des elektrischen Feldprofils bestimmt, und kleine Tintentropfen können erhalten werden, ohne den Durchmesser einer Tintendüse oder die Schlitzbreite zu verändern. Es ist möglich, den Punktdurchmesser auf einem Plattenmaterial zu steuern, indem die Bedingungen des elektrischen Feldprofils gesteuert werden.
  • Daher ist gemäß dem erfindungsgemäßen Offsetdruckverfahren möglich, winzige Bilder mit Druckbeständigkeit ohne irgendein Problem des Verstopfens des Kopfes aufgrund von Tinte zu steuern, und es wird möglich, eine große Anzahl von gedruckter Materie von klaren Bildern zu drucken.
  • Ein Konstruktionsbeispiel einer Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Druckverfahrens verwendet wird, wird nachstehend beschrieben.
  • 19 ist eine allgemeine Konstruktionsansicht einer beim Druckbildausgabe- und Monofarbe einseitiger Offsetdruckpresse. 9 ist eine allgemeine Konstruktionsansicht eines Bildausgabeabschnitts einschließlich eines Steuerungsabschnitts, eines Tintenzuführungsabschnitts, und eines Kopfkontaktier- und Freisetzungsmechanismus der Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse. Zudem sind 10 bis 16 zum Beschreiben einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit, mit welcher die Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse, 19 und 20 gezeigt wird, bereitgestellt wird. Ferner zeigt 20 eine Gesamtkonstruktionsansicht einer beim Druckbildausgabe vierfarbigen einseitigen Offsetdruckpresse gemäß der Erfindung.
  • Zunächst wird anhand der Gesamtkonstruktionsansicht einer bei Druckbildausgabe einfarbigen einseitigen Offsetdruckpresse, die in 19 gezeigt wird, ein Druckverfahren beschrieben, das durch die Erfindung durchgeführt wird. Wie in 19 gezeigt, schließt beim Druckbildausgabeoffset- und Druckpresse 301 (nachstehend eine "Druckpresse" genannt) einen Plattenzylinder 211, einen Gummituchzylinder 312 und einen Einpresszylinder 313 ein. Wenigstens beim Ausführen von Offsetdrucken wird der Gummituchzylinder 312 zum Bildtransfer angeordnet, um so in Kontakt mit dem Plattenzylinder 211 gebracht zu werden, und der Einpresszylinder 313 wird so angeordnet, um in Kontakt mit dem Gummituchzylinder 312 zu kommen, um Transferdrucktintenbilder zu erzeugen, die darauf auf Druckpapier P übertragen werden.
  • Der Plattenzylinder 211 ist gewöhnlich aus Metall hergestellt, und dessen Oberfläche ist z.B. durch Chromplattieren zur Intensivierung der Abriebsbeständigkeit beschichtet. Jedoch kann, wie nachstehend beschrieben, der Plattenzylinder 211 ein Wärmeisolierungsmaterial auf dessen Oberfläche besitzen. Andererseits ist es bevorzugt, dass, da der Plattenzylinder 211 in eine der Entladungskopfelektrode bei der elektrostatischen Feldentladung entgegen gesetzten Elektrode hergestellt wird, dieser geerdet wird. Zudem ist es, wenn die Isolierung der Matrix des Plattenzylinders hoch ist, bevorzugt, dass eine leitende Schicht auf der Matrix bereitgestellt wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die leitende Schicht an den Platenzylinder geerdet wird. Ferner wird, wenn ein Wärmeisolierungsmaterial auf dem Plattenzylinder, wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt wird, die Bewegung durch Bereitstellen einer Einheit zum Erden aus dem Plattenzylinder erleichtert. In diesem Fall kann eine herkömmliche Einheit, wie etwa eine Bürste, eine Plattenfeder, eine Walze, etc., die jeweils eine Leitfähigkeit besitzen, verwendet werden.
  • Zudem besitzt die Druckpresse 301 eine Tintenstrahlaufzeichnungseinheit (Tintenstrahlbildausgabeeinheit) 302, wobei eine auf Öl basierende Tinte auf das Plattenmaterial 209, das im Plattenzylinder 211 auf der Basis von Bilddaten aufgebracht wird, die aus dem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 gesendet werden, entladen wird, und Bilder werden erzeugt.
  • Zudem wird eine Dämpfungswasserzuführungseinheit 303, die Dämpfungswasser dem hydrophilen Abschnitt (Nicht-Bildabschnitt) auf dem Plattenmaterial 209 zuführt, in der Druckpresse 301 bereitgestellt. 19 zeigt eine Einheit des Molton-Zuführungssystems, das ein repräsentatives Beispiel für die Dämpfungswasserzuführungseinheit 303 ist. Jedoch können öffentlich bekannte Einheiten, wie etwa ein synchrones Stromzuführungssystem, ein kontinuierliches Wasserzuführungssystem, etc., zusätzlich zu der Dämpfungswasserzuführungseinheit 303 verwendet werden.
  • Ferner besitzt die Druckpresse 301 eine Drucktintenzuführungseinheit 304 und eine Fixiereinheit 305 zum Intensivieren auf Öl basierender Tintenbilder, die auf dem Plattenmaterial 209 aufgezeichnet werden. Zudem kann eine Plattenoberflächendesensibilisierungseinheit 306 bereitgestellt werden, um die Hydrophilizität der Oberfläche des Plattenmaterials 209 zu intensivieren.
  • Und, es wird in der Druckpresse 301 eine Adhäsionswalze 310 zur Adsorption und zur Entfernung von Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial besteht, angeordnet, um so hinsichtlich des Plattenmaterials an der stromaufwärtigen Seite in der Bewegungsrichtung des Plattenmaterials der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 abzurollen. zudem bedeutet hierin der Ausdruck "abrollen", dass die Adhäsionswalze 310 in Kontakt mit dem Plattenmaterial gebracht wird und sich relativ zu dem Plattenmaterial bewegt, während sie rotiert wird (einschließlich angetriebener Rotation und Eigenrotation). De Konstruktion der Ausführungsform kann, da die Adhäsionswalze 310 an einer festen Position hinsichtlich eines rotierenden Plattenmaterials rotiert, eine relative Bewegung zwischen der Adhäsionswalze 310 und dem Plattenmaterial bewirkt werden.
  • Die Adhäsionswalze 310 besitzt die Freiheit, dass sie in Kontakt mit dem Plattenmaterial durch einen Kontaktier- und Freisetzungsmechanismus (nicht gezeigt) gebracht wird. Die Adhäsionswalze 310 entfernt Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial besteht, vor und/oder während dem Aufzeichnen von Bildern auf dem Plattenmaterial. Das heißt, Staub und Fremdmaterie können von dem Plattenmaterial entweder vor dem Aufzeichnen von Bildern, während dem Aufzeichnen derselben oder vor und während dem Aufzeichnen derselben entfernt werden. Die Adhäsionswalze 310 kann so ausgebildet sein, dass eine Adhäsionsschicht auf den äußeren Umfang eines zylindrischen Kernmaterials beschichtet wird, das aus z.B. Metall hergestellt ist. Zum Beispiel kann ein adhäsives auf Kautschuk basierendes Adhäsionsmittel, ein auf Acrylat basierendes Adhäsionsmittel, etc. als die Adhäsionsschicht aufgelistet werden. Die Adhäsionswalze 310 besitzt eine Adhäsionskraft von 4 hPa oder mehr, aber 250 hPa oder weniger, was durch ein Verfahren in Übereinstimmung mit [Testprobe, in der zwei parallele Metallplatten durch Kautschuk zusammen befestigt sind] in dem Artikel [Adhäsionstest zwischen Metall und vulkanisierten Kautschuk] in den japanischen Industriestandards (JIS)-K6301 "Method for physical test of vulcanized rubber" reguliert ist. Jedoch kann die Adhäsionskraft ferner vorzugsweise 7 hPa oder mehr, aber 180 hPa oder weniger betragen. Wie in den Ergebnissen der Adhäsionskraft einer Adhäsionswalze und der Leistungsbewertung, die in Tabelle 2 gezeigt wird, ist es fast unmöglich, Staub und Fremdmaterie zu entfernen, wobei die Walze nicht als die Adhäsionswalze verwendet wird. Obwohl ein Effekt der Entfernung von Staub und Fremdmaterie in dem Fall von 4 hPa oder mehr beobachte wird, wird der Effekt in dem Fall von 7 hPa oder mehr günstiger gemacht werden. Zudem entstehen, wenn eine Adhäsionswalze, deren Adhäsionskraft 250 hPa oder mehr beträgt, Probleme dadurch, dass zusätzliche Flecken beim Drucken bewirkt werden, und die Druckbeständigkeit herabgesetzt wird. In dem Fall von 250 hPa oder weniger kann die Adhäsionswalze verwendet werden. Jedoch entstehen, wenn die Adhäsionskraft 180 hPa oder weniger beträgt, keine vorstehend beschriebenen Probleme, wobei das Druckqualitätsniveau günstiger wird.
  • Tabelle 2
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  • Da die Adhäsionswalze 310 im Plattenmaterial abgerollt wird und Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial besteht, adsorbiert und entfernt, wird verhindert, dass nichtnotwendige Tinte auf das Plattenmaterial zusammen mit Staub und Fremdmaterie, die zwischen dem Kopf und dem Plattenmaterial während einer Plattenherstellung platziert ist, anhaftet, wobei eine ausreichende Platte erhalten werden kann. Zudem kann verhindert werden, dass der Aufzeichnungskopf aufgrund von Adhäsion, von Staub und Fremdmaterie auf dem Plattenmaterial an dem Aufzeichnungskopf beim Erzeugen von Bildern schlecht funktionier. Eine schlechte Funktion des Aufzeichnungskopfes kann z.B. "Verstopft aufgrund von Tinte" sein. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass Bilder aufgrund der Adhäsion der Tinte auf Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial besteht, defekt werden. Solche defekten Bilder können eine Erhöhung und eine Vertiefung auf der Bildoberfläche aufgrund der Adhäsion von Tinte auf Staub und Fremdmaterie und ein Überspringen einer Farbe aufgrund von Abschälen von Tinte angehafteten Staub und Fremdmaterie sein.
  • Darüber hinaus kann eine automatische Masterplattenzuführungseinheit 307, die automatisch ein Plattenmaterial 209 auf dem Platzzylinder 311 zuführt, und eine automatische Masterplattenausgabeeinheit 308, die automatisch das Plattenmaterial 209 nach Vervollständigung des Druckens entfernt, bereitgestellt werden. HAMADA VS34A und B452A (HAMADA PRINTING PRESS CO., LTD), Toko 8000PFA (Tokyo Aircraft Instrument Co., Ltd.), Ryobi 3200ACD, 3200PFA (Ryobi Imagix Co., Ltd.), AMSIS Multi 5150 FA (Am Japan Co., Ltd.), Oliver 266 EPZ (Sakurai Graphic Systems, Ltd.), Shinohara 66IV/IVP (Shinohara Shoji, CO., Ltd.) sind als Druckpressen mit einer solchen Ausrüstung verfügbar, die als Hilfsausrüstung der Druckpresse bekannt ist. Ferner kann eine Gummituchreinigungseinheit 314 und eine Eindruckzylindereinigungseinheit 314' darin eingebaut werden. Indem diese Einheiten 307, 308, 314 und 314' verwendet werden kann das Druckverfahren weiter vereinfacht werden. Zudem können, da die Druckzeit verkürzt werden kann, die erfindungsgemäßen Effekte weiter verstärkt werden. Zudem kann eine Einheit 215 zum Verhindern, dass Papierschnipsel erzeugt werden (Papierschnipselentfernungseinheit) in der Nachbarschaft des Eindruckzylinders 313 bereitgestellt werden, wobei es möglich ist, zu verhindern, dass Papierschnipsel auf ein Plattenmaterial anhaften. Verfahren, die auf Feuchtigkeitssteuerung, oder Absorption von Luft oder durch eine elektrostatische Kraft basieren, können als die Papierschnipselerzeugungsverhinderungseinheit 315 verwendet werden.
  • Zudem schließt die Druckpresse 301 eine Presswalze 348 an der stromabwärtigen Seite in der Bewegungsrichtung eines Plattenmaterials der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 ein. Die Presswalze 348 ist eine Walze, deren Oberfläche mit Teflon beschichtet ist, und angeordnet ist, um entweder in einem eingedrückten Zustand einem nicht-eingedrückten Zustand hinsichtlich des Plattenzylinders 211 auf der stromabwärtigen Seite der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 steuerbar zu sein. Zudem besitzt die Presswalze 348 eine Adhäsionsschicht, die auf ihren äußeren Umfang beschichtet ist, und kann eine Adhäsionskraft wie bei der vorstehend beschriebenen Adhäsionswalze 310 besitzen. Daher können bei einer derartigen Konstruktion der Adhäsionswalze 310 und die Presswalze 348 miteinander zusammen, um Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existieren, zu adsorbieren und zu entfernen, wobei die Leistung zu Entfernen von Staub und Fremdmaterie erhöht werden kann, ohne dass eine zusätzliche Adhäsionswalze 310 bereitgestellt wird. Zudem kann, wenn die Presswalze 348 zu einer Adhäsionswalze gemacht wird, und ein ausreichender Effekt der Entfernung von Staub und Fremdmaterie erhalten wird, nur die Presswalze 348, die auch als die Adhäsionswalze wirkt, verwendet werden, anstelle der vorstehend beschriebenen Adhäsionswalze 310.
  • Ein Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 empfängt Bilddaten aus einer Bildabtastvorrichtung, einer Festplatteneinheit, einer Bilddatenübertragungseinheit, etc., und zersetzt Farben. Ferner berechnet der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die zersetzten Daten in eine adäquate Anzahl von Pixeln und eine adäquate Anzahl von Graduationen und teilt sie ein. Da ein auf Öl basierendes Tintenbild in Punkte für Halbtöne hergestellt wird und unter Verwendung des Tintenstrahlentladungskopfes 122 aufgezeichnet wird (siehe 9) der Kopf wird nachstehend im Detail beschrieben), welcher als ein Aufzeichnungskopf wirkt, den die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 besitzt, berechnet der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 ferner zudem die Punktflächenverhältnisse.
  • Zudem steuert, wie nachstehend beschrieben, der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 die Bewegung des Tintenstrahlentladungskopfes 122 und die zeitliche Entladungssteuerung der auf Öl basierenden Tinte, und steuert gleichzeitig den Abschnitt 121 der zeitlichen Betriebssteuerung des Plattenzylinders 211, des Gummituchzylinders 312 und des Eindruckzylinders 313 etc., sofern notwendig.
  • Anhand von 19 und eines Teils von 9 wird nachstehend ein Verfahren zur Herstellung einer Masterplatte unter Verwendung der Druckpresse 301 beschrieben.
  • Zunächst wird ein Plattenmaterial 209 an den Plattenzylinder 211 unter Verwendung einer automatischen Masterplattenzuführungseinheit 307 angebracht. Zu dieser Zeit wird das Plattenmaterial auf dem Plattenzylinder durch ein mechanisches Verfahren aufgebracht und fixiert, wie etwa eine öffentlich bekannte Greifereinheit für das obere und das untere Ende der Platte, Luftansaugeinheit, etc., oder auch ein öffentlich bekanntes elektrostatisches Verfahren, etc., wodurch es möglich ist, zu verhindern, dass das Plattenmaterial in Kontakt mit der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 gebracht wird, wenn Bilder aufgezeichnet werden und aufgrund des Umschlagens des Plattenendes beschädigt oder gebrochen werden. Zudem wird eine Einheit zum Befestigen des Plattenmaterials an dem Plattenzylinder nur um die Bildausgabeposition der Tintenstrahlaufzeichnungseinheit bereitgestellt, und die Einheit wird wenigstens beim Ausgeben von Bildern betätigt, wodurch es möglich wird, zu verhindern, dass das Plattenmaterial in Kontakt mit dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf gebracht wird. Zudem wird, wie in 19 gezeigt, obwohl die Presswalze 348 an der stromabwärtigen Seite in der Bewegungsrichtung des Plattenmaterials an der Bildausgabeposition des Plattenzylinders angeordnet wird, dieser an der stromaufwärtigen Seite in dessen Bewegungsrichtung angeordnet.
  • Zudem ist es, indem eine Einheit zum Verhindern, dass das Plattenende in Kontakt mit einer Tintenzuführungswalze beim Verfahren zum Fixieren einer Platte gebracht wird, möglich, Flecken zu verringern, die auf der Plattenoberfläche auftreten. Im Detail bewirken eine Presswalze, eine Führung oder elektrostatische Adsorption etc. solche Effekte.
  • Bilddaten aus einer Festplatteneinheit etc., werden dem Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bereitgestellt, und der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 berechnet eine Entladungsposition einer auf Öl basierenden Tinte in Reaktion auf Eingabebilddaten und ein Punktflächenverhältnis an der Position. Diese Berechnungsdaten werden einmal in einem Puffer gespeichert. Die der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 rotiert dem Plattenzylinder 211 und nähert dem Entladungskopf 122 an eine Position an, die dem Plattenzylinder 211 nahe ist, durch eine Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit (Aufzeichnungskopfkontaktier- und Freisetzungseinheit) 331 an. Der Abstand zwischen dem Entladungskopf 122 und der Oberfläche des Plattenmaterials 209 auf dem Plattenzylinder 211 wird bei einem festgelegten Abstand während dem Ausgeben von Bildern durch eine mechanische Abstandssteuerung, wie etwa einer Anpasswalze oder Steuern der Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit, basierend auf Signalen aus einem optischen Abstandsdetektor, beibehalten. Mit der Abstandssteuerung kann verhindert werden, dass der Punktdurchmesser aufgrund von Aufschwimmen des Plattenmaterials ungleichförmig gemacht wird oder sich ändert, insbesondere bei Anlegung einer Vibration auf eine Presse, wobei zufrieden stellende Platten bewirkt werden können.
  • Ein Einzelkanalkopf, ein Multikanalkopf, oder ein Vollzeilenkopf können als der Entladungskopf 122 verwendet werden. Hauptabtasten wird durch Rotationen des Plattenzylinders 211 durchgeführt. In dem Fall des Multikanalkopfes oder Vollzeilenkopfes mit einer Mehrzahl von Entladungsabschnitten, wird die Anordnungsrichtung der Entladungsabschnitte in der axialen Richtung bestimmt. Ferner wird im Fall des Einzelkanalkopfes oder Multikanalkopfes, der Kopf 322 in der axialen Richtung des Plattenzylinders 211 durch Rotation des Plattenzylinders 211 durch den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 bewegt, und die auf Öl basierende Tinte wird auf das Plattenmaterial 209, das auf dem Plattenzylinder 211 angebracht ist, an der Entladungsposition und mit dem Punktflächenverhältnis entladen, die durch die vorstehend beschriebenen Berechnungen erhalten werden. Hierdurch werden gepunktete Bilder auf das Plattenmaterial 209 mit auf Öl basierender Tinte in Reaktion auf die Schattierung eines Druckdokuments aufgezeichnet. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis ein Öl basierendes Tintenbild, das einer Farbe des Druckdokuments entspricht, auf dem Plattenmaterial 209 erzeugt wird.
  • Andererseits wird in dem Fall, dass der Entladungskopf 122 ein Vollzeilenkopf mit grob der gleichen Länge wie der Breite des Plattenzylinders ist, ein auf Öl basierendes Tintenbild, das einer Farbe des Druckdokuments entspricht, auf dem Plattenmaterial 209 durch eine Rotation des Plattenzylinders erzeugt, und eine Masterplatte wird so hergestellt. Indem so ein Hauptabtasten durch Umdrehungen des Plattenzylinders durchgeführt wird, kann die Positionsgenauigkeit in der Hauptabtastrichtung erhöht werden, und Bilder können bei einer hohen Geschwindigkeit ausgegeben werden.
  • Als nächstes wird zum Schutz des Entladungskopfes 122 der Entladungskopf 122 zurückgezogen, um so aus der Position, die durch den Plattenzylinder 211 angenähert wird, weg gehalten zu werden. Zu dieser Zeit kann nur der Entladungskopf 122 zurückgezogen werden. Jedoch können der Entladungskopf 122 und die Kopfunterabtasteinheit 332 zusammen zurückgezogen werden, oder der Entladungskopf 122, der Tintenzuführungsabschnitt 324 und die Kopfunterabtasteinheit 332 können zusammen zurückgezogen werden. Die Kontaktier- und Freisetzungseinheit wird für jede der Fixiereinheit 305 und der Adhäsionswalze 310 wie bei dem Entladungskopf 122, Tintenzuführungsabschnitt 324 und Kopfunterabtasteinheit 332 gestellt, diese werde so konstruiert, um zurückgezogen zu werden, wobei diese auf normales Drucken anwendbar sind.
  • Ferner wird das gebildete auf Öl basierende Tintenbild durch Erhitzen durch die Fixiereinheit 305 intensiviert. Eine öffentlich bekannte Einheit, wie etwa Heizfixierung und Lösungsmittelfixierung etc. können als Fixiereinheit für die Tinte verwendet werden. Heißluft- oder Heizwalzenfixierung, die Bestrahlung mit einer IR-Lampe, einer Halogenlampe, einer Xenonlampe oder einer Heizvorrichtung verwenden, werden gewöhnlich als Wärmefixierung verwendet. In diesem Fall können zur Erhöhung einer Fixierfunktion, verschiedene Einheiten, wie etwa Erhitzung des Plattenzylinders, Vorheizen des Plattenmaterials, Ausgeben von Bildern, während heißen Luft hierzu aufgetragen wird, Beschichten des Plattenzylinders mit einem wärmeisolierenden Material, Erhitzen von nur dem Plattenmaterial, wobei das Plattenmaterial aus dem Plattenzylinder beim Fixieren freigesetzt wird, etc., effektiv, individuell oder in Kombination davon verwendet werden. Blitzlichtfixierung unter Verwendung einer Xenonlampe etc. ist öffentlich als ein Fixierverfahren für Elektrophotographietoner bekannt, und ist angesichts der Verkürzung der Fixierzeit vorteilhaft. Hinsichtlich der Lösungsmittelfixierung wird ein Lösungsmittel zur Auflösung von Harzbestandteilen, die in der Tinte existieren, wie etwa Methanol, Ethylacetat, etc., gestrahlt und gesprüht, und überschüssiger Lösungsmitteldampf wird gesammelt.
  • Zudem ist es wenigstens in einem Verfahren zur Bildung von auf Öl basierenden Tintenbildern durch den Entladungskopf 122 zur durch die Fixiereinheit 305 hergestellten Fixierung, bevorzugt, dass die Dämpfungswasserzuführungseinheit 303, Drucktintenzuführungseinheit 304 und Gummituchzylinder 312 werden beibehalten, um so nicht in Kontakt mit dem Plattenmaterial 209 auf dem Plattenzylinder 211 gebracht zu werden.
  • Ein Druckverfahren nach Erzeugung der Masterplatte ist einem öffentlich bekannten Offsetdruckverfahren ähnlich. Das heißt, Drucktinte und Dämpfungswasser werden auf einem Plattenmaterial 209 bereitgestellt, auf welchem das auf Öl basierende Tintenbild aufgezeichnet wurde, wodurch ein Druckbild ausgebildet wird, und das Druckbild wird auf den Gummituchzylinder 312 übertragen, der zusammen mit dem Plattenzylinder 211 rotiert. Als nächstes wird das Drucktintenbild, das auf dem Gummituchzylinder 312 existiert, auf Druckpapier P übertragen, das zwischen dem Gummituchzylinder 312 und dem Eindruckzylinder 313 hindurchgeführt wird, wobei ein der einen Farbe äquivalenter Druck vervollständigt wird. Nach Vervollständigung des Drucks wird das Plattenmaterial 209 aus dem Plattenzylinder 211 durch die automatische Masterplattenausgabeeinheit 308 entfernt, und das Gummituch des Gummituchzylinders 312 wird durch die Gummituchreinigungseinheit 314 gereinigt, wobei die Druckpresse in den nächsten druckbaren Zustand eintritt.
  • Als nächstes wird die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 detailliert beschrieben.
  • Wie in 9 gezeigt, ist der Bildaufzeichnungsabschnitt, der für die vorliegende Offsetpresse verwendet wird, aus einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit 302 und einem Tintenzuführungsabschnitt 324 umfasst. Der Tintenzuführungsabschnitt 324 schließt ferner einen Behälter 325, eine Tintenzuführungseinheit 126, und eine Tintenkonzentrationssteuerungseinheit 129 ein. Der Tintenbehälter 125 ist intern mit einer Tintenrühreinheit 127 und einer Tintentemperatureinstelleinheit (Tintentemperatursteuerungseinheit) 128 ausgestattet. Tinte kann in dem Kopf zirkuliert werden. In diesem Fall schließt der Tintenzuführungsabschnitt Tintensammel- und Zirkulationsmerkmale ein. Die Tintenrühreinheit 327 unterdrück Sedimentation und Koagulation der festen Bestandteile der Tinte, wobei die Notwendigkeit des Reinigens des Tintenbehälters herabgesetzt werden kann. Ein Rotationspropeller, Ultraschallwellenvibrator, und eine Zirkulationspumpe können als die Tintenrühreinheit verwendet werden. Diese können individuell oder in ihrer Kombination verwendet werden. Die Tintentemperatureinstelleinheit 328 ist so angeordnet, dass hochqualitative Bilder in einem stabilisierten Zustand erzeugt werden können, ohne dass der Punktdurchmesser aufgrund einer Änderung der physikalischen Eigenschaften der Tinte sich abhängig von der Änderung der Umgebungstemperatur ändert. Wärmemittierende Elemente, wie etwa eine Heißvorrichtung, Peltier-Elemente, etc., oder Abkühlelemente sind in dem Tintenbehälter als die Tintentemperatureinstelleinheit zusammen mit der Rühreinheit so angeordnet, dass die Temperaturverteilung in dem entsprechenden Behälter gleichförmig gemacht ist, wobei ein öffentlich bekanntes Verfahren zur Steuerung der Temperatur durch einen Temperaturmessfühler, wie etwa z.B. einem Thermostaten etc., verwendet werden kann. Die Tintentemperatur in dem Tintenbehälter beträgt vorzugsweise 15°C oder mehr, aber 60°C oder weniger, weiter bevorzugt 20°C oder mehr, aber 50°C oder weniger. Zudem kann die vorstehend beschriebene Tintenrühreinheit zum Verhindern der Sedimentation oder Koagulation fester Bestandteil der Tinte konkurrierend als die Rühreinheit zum Beibehalten der gleichförmigen Temperaturverteilung in dem Tintenbehälter verwendet werden.
  • Ferner schließt die Druckpresse eine Tintenkonzentrationssteuerungseinheit 129 zum Durchführen der Aufzeichnung von hochqualitativen Bildern ein. Mit der Tintenkonzentrationssteuerungseinheit 129 ist es möglich, dass Unschärfen oder Überspringen von gedruckten Bildern auf der Platte aufgrund des Herabsetzens der Feststoffgehaltskonzentration der Tinte auftritt, oder effektiv zu verhindern, dass der Punktdurchmesser auf der Platte sich aufgrund einer Zunahme der Feststoffgehaltskonzentration ändert. Die Tintenkonzentration wird durch physikalische Messung, wie etwa optische Detektion, Messung der elektrischen Leitfähigkeit, Messung der Viskosität etc., oder durch die Anzahl von aufgezeichneten Bildern gesteuert. Wenn die Tintenkonzentration durch Messung ihrer physikalischen Eigenschaften gesteuert wird, kann ein optischer Detektor, ein Leitfähigkeitsmessinstrument, ein Viskositätsmessinstrument, etc. individuell oder in ihrer Kombination in dem Tintenbehälter oder in einem Tintenstromkanal bereitgestellt werden, und Ausgangssignale davon werden zur Steuerung der Tintenkonzentration verwendet. Zudem wird bei Steuerung der Tintenkonzentration durch die Anzahl der aufgezeichneten Bilder die Tintenflüssigkeit aus einem zusätzlichen Behälter mit konzentrierter Tinte oder einem Behälter mit verdünntem Tintenträger, die nicht gezeigt werden, in den Tintenbehälter auf der Basis der Anzahl der gedruckten Blätter oder Frequenz, zugeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, nimmt der Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt 121 zeitliche Steuerungspulse aus einem Encoder 130, der an dem Plattenzylinder eingebaut ist, zusätzlich zur Berechnung der Eingangsbilddaten und der Bewegung des Kopfes durch die Kopfkontaktier- und Freisetzungseinheit 131 oder die Kopfunterabtasteinheit 132 auf, und treibt den Kopf in Übereinstimmung mit den zeitlichen Steuerungspulsen an, wodurch die Positionsgenauigkeit in der Unterabtastrichtung erhöht werden kann. Zudem wird beim Durchführen der Bildaufzeichnung durch die Tintenstrahlaufzeichnungseinheit die Platte unter Verwendung einer hochgenauen Antriebseinheit angetrieben, die sich von der Antriebseinheit zum Drucken unterscheidet, die Positionsgenauigkeit in der Unterabtastrichtung kann zudem erhöht werden. Zu dieser Zeit ist es bevorzugt, dass nur der Plattenzylinder in einem Zustand angetrieben wird, wo der Plattenzylinder mechanisch von dem Gummituchzylinder, Eindruckzylinder und Anderen separiert ist. Im Detail ist z.B. ein Verfahren, in welchem der Ausstoß aus einem hochgenauen Motor durch hochgenaue Gänge oder einem Stahlgürtel etc., geschwindigkeitsreduziert ist, und nur der Plattenzylinder angetrieben wird, verfügbar. wenn eine hochqualitative Bildaufzeichnung durchgeführt wird, können diese Einheiten individuell oder in ihren Kombinationen verwendet werden.
  • Als nächstes wird eine vielfarbige einseitige Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse beschrieben, die ein detailliertes Beispiel der Erfindung ist.
  • 20 ist ein allgemeines Konstruktionsbeispiel für die vielfarbige einseitige Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse. wie in 20 gezeigt, besitzt die entsprechende vielfarbige einseitige Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse grundsätzlich eine Struktur, die vier Sets des Plattenzylinders 211, Gummituchzylinder 312 und Eindruckzylinder 313 der einfarbigen einseitigen Druckpresse, die in 20 gezeigt wird, einschließt, und diese Zylinder sind so angeordnet, dass Drucken auf der gleichen Seite des Druckpapiers P durchgeführt wird. Zudem wird, obwohl nicht gezeigt, mit K in der Zeichnung bezeichnetes Druckpapier durch ein öffentlich bekanntes Transferzylindersystem zwischen benachbarten Eindruckzylindern übertragen. Obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen ist, besitzen, wie dem Beispiel von 20 leicht zu entnehmen ist, andere vielfarbige einseitige Druckpressen grundsätzlich eine Struktur, die eine Mehrzahl von Sets des Plattenzylinders 211, Gummituchzylinders 312, und Eindruckzylinders 313 der einfarbigen einseitigen Druckpresse einschließt, und diese Zylinder sind so angeordnet, dass Drucken auf der gleichen Seite des Druckpapiers P durchgeführt wird. Wo eine Platte, die einer Farbe entspricht, auf den Plattenzylinder erzeugt wird, wird die Anzahl der Plattenzylinder und Gummituchzylinder der Anzahl der Druckfarben äquivalent. (Solch eine Druckpresse wird "Druckpresse vom Einheitstyp" genannt.) Andererseits kann, bei Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in einer gewöhnlichen Druckpresse vom Eindruckzylindertyp mit einem einzigen Eindruckzylinder mit einem um ein ganzzahliges Vielfaches größerem Durchmesser als der Durchmesser des Plattenzylinders, im Hinblick auf einer Mehrzahl von Farben entsprechenden Plattenzylinder und Gummituchzylinder, die Druckpresse eine Struktur für Plattenzylinder und Gummituchzylinder besitzen, die der Anzahl der Druckfarben entspricht, um gewöhnlich einen einzigen Eindruckzylinder einzuschließen, oder kann eine Mehrzahl von Strukturen für Plattenzylinder und Gummituchzylinder besitzen, die einer Mehrzahl von Farben entsprechen, um gewöhnlich einen einzigen Eindruckzylinder einzuschließen, worin die Gesamtanzahl von Plattenzylindern und Gummituchzylindern der Anzahl von Druckfarben entspricht. In diesem Fall wird Druckpapier durch das vorstehend beschriebene öffentlich bekannte Transferzylindersystem etc. zwischen den gemeinsamen, einander benachbarten Eindruckzylindern übertragen. Andererseits werden bei Bildung einer eine Mehrzahl von Farben abdeckenden, auf dem Plattenzylinder gebildeten Platte, Plattenzylinder und Gummituchzylinder auf einem Plattenzylinder benötigt, die der Anzahl entsprechen, die durch Teilen der Anzahl von zu druckenden Farben durch die Anzahl von Platten erhalten werden. Zum Beispiel wird einseitiges vierfarbiges Drucken durch eine Druckpresse mit zwei Plattenzylindern und zwei Gummituchzylindern bei Erzeugung äquivalenter, zweifarbiger Plattenmaterialien auf den Plattenzylindern ermöglicht. In diesem Fall wird der Eindruckzylinderdurchmesser gleich demjenigen des einer Farbe äquivalenten Plattenzylinders hergestellt, und die Einheit zum Zurückhalten von Druckpapier bis zur Vervollständigung des Druckens eines Äquivalents zu der notwendigen Anzahl von Farben wird auf dem Eindruckzylinder, soweit notwendig, bereitgestellt. Ein öffentlich bekanntes Transferzylindersystem wird zum Transfer von Druckpapier zwischen Eindruckzylindern verwendet. Im Fall einer Druckpresse mit zwei Plattenzylindern, worauf ein Äquivalent zu den zuvor beschriebenen zwei Farben erzeugt wird, und zwei Gummituchzylindern, hält ein Plattenzylinder Druckpapier zurück und rotiert zweimal, wodurch zweifarbiges Drucken durchgeführt wird. Als nächstes wird Druckpapier zwischen Eindruckzylindern übertragen. Als nächstes hält der andere Eindruckzylinder das Druckpapier und rotiert zweimal, wobei zweifarbiges Drucken ferner durchgeführt wird, und vierfarbiges Drucken vervollständig wird. Zudem kann es, obwohl die Anzahl von Eindruckzylindern der Anzahl von Plattenzylindern äquivalent sein kann, akzeptabel sein, dass einige Plattenzylinder und Gummituchzylinder einen Eindruckzylinder halten.
  • Andererseits wird bei Verwirklichung der Erfindung als eine vielfarbige zweiseitige Blattzuführungsoffsetdruckpresse für die Bildaufzeichnung in der Druckpresse entweder eine Struktur, worin ein öffentlich bekannte Druckpapierumkehreinheit für mindestens eine zwischen den benachbarten Eindruckzylindern der vorstehend beschriebenen Druckpresse vom Einheitstyp bereitgestellt wird, eine Struktur, worin eine Mehrzahl der vorstehend beschriebenen gewöhnlichen Pressen vom Eindrucktyp angeordnet werden, und eine öffentlich bekannte Druckpapierumkehreinheit für wenigstens eine zwischen den benachbarten Eindruckzylindern bereitgestellt wird, oder eine Struktur, worin eine Mehrzahl von Plattenzylindern 311 und Gummituchzylindern 312 angeordnet werden, von denen jede für die in 19 gezeigte, einfarbige einseitige Druckpresse verwendet wird, so dass Drucken auf beiden Seiten des Druckpapiers P durchgeführt wird, verwendet. In der in 19 gezeigten Struktur, wo eine zu einer Farbe äquivalente Platte auf einem Plattenzylinder gebildet wird, benötigt die Struktur Plattenzylinder und Gummituchzylinder, die der Anzahl von Farben entsprechen, die zum Drucken auf beiden Seiten des Druckpapiers P notwendig sind. Andererseits können, wo Platten, die einer Mehrzahl von Farben entsprechen, auf Plattenzylindern, wie vorstehend beschrieben, gebildet werden, die Anzahl von Plattenzylindern, Gummituchzylindern und Eindruckzylindern verringert werden. Zudem kann, wenn einige Plattenzylinder und Gummituchzylinder gewöhnlich einen einzigen Eindruckzylinder besitzen, die Anzahl von Eindruckzylindern weiter verringert werden. Die Einheit zum Zurückhalten von Druckpapier, bis Drucken eines Äquivalents zu der notwendigen Anzahl von Farben vervollständigt ist, wird auf dem Eindruckzylinder, soweit notwendig, bereitgestellt. Eine detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen, da es auf der Basis des Beispiels der vorstehend beschriebenen vielfarbigen einseitigen Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse leicht verständlich ist.
  • Wie oben beschrieben, wurde eine Plattzuführungsdruckpresse als eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen vielfarbigen Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse beschrieben. Andererseits können im Fall der Verwirklichung der Erfindung als vielfarbige Matrix(Aufwindepapier)offsetdruckpresse der vorstehend beschriebene Einheitstyp und gewöhnliche Eindruckzylindertyp vorzugsweise verwendet werden. Zudem kann bei Verwirklichung der Erfindung als eine vielfarbige doppelseitige Matrixoffsetdruckpresse für die Bildausgabe in der Druckpresse sowohl beim Einheitstyp als auch beim gewöhnlichen Eindruckzylindertyp, eine Ausführungsform durch eine Struktur, worin eine öffentlich bekannte Matrixumkehreinheit für wenigstens eine von den benachbarten Eindruckzylindern bereitgestellt wird, oder eine Struktur, worin mehrere Einheiten bereitgestellt werden, so dass Drucken auf beiden Seiten des Druckpapiers P durchgeführt werden kann, erreicht werden. Zudem ist ein BB-Typ (d.h., ein Gummituch-zu-Gummituchtyp) als die vielfarbige doppelseitige Matrixoffsetdruckpresse für die Bildausgabe in der Druckpresse am meisten bevorzugt. Dies wird durch die folgenden Strukturen erreicht, die der Anzahl von Farben, die zu drucken sind, äquivalent ist, worin jeweils ein der einer Farbe äquivalenter Plattenzylinder und Gummituchzylinder (ohne bereitgestellten Eindruckzylinder) zum Druck auf einer Seite der Matrix und ein der einer Farbe zum Drucken auf der anderen Seite der Matrix äquivalenter Plattenzylinder und Gummituchzylinder (ohne bereitgestellten Eindruckzylinder) beim Drucken in Kontakt miteinander gebracht werden, und die Matrix zwischen den in Kontakt miteinander beim Drucken gebrachten Gummituchzylindern durchgeführt wird, wobei ein vielfarbiges doppelseitiges Drucken ermöglicht wird.
  • Ein anderes Beispiel für die Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse besitzt zwei Plattenzylinder pro Gummituchzylinder, wobei während der Druckdurchführung durch einen Plattenzylinder, ein Bild durch den anderen Plattenzylinder aufgezeichnet wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Antrieb des Bildaufzeichnung durchführenden Plattenzylinders von dem Gummituchzylinder mechanisch unabhängig ist, wobei Bildaufzeichnung ohne irgendeine Pause der Druckpresse ermöglicht wird. Zudem, wie leicht verständlich ist, ist die vorliegende beim Bildausgabe- und Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse auf eine Bildausgabe- und vielfarbige einseitige Offsetdruckpresse und eine Bildausgabe- und vielfarbige doppelseitige Offsetdruckpresse für den Druck in der Druckpresse anwendbar.
  • Als nächstes wird ein für die Erfindung verwendetes Plattenmaterial (Masterplatte) beschrieben.
  • Eine Metallplatte, wie etwa eine Stahlplatte etc. auf welcher Aluminium oder Chrom plattiert wird, kann als eine Masterplatte aufgezählt werden. Insbesondere wird eine Aluminiumplatte vorzugsweise verwendet, deren Oberfläche durch eine Sandstrahl- und Anodenoxidationsbehandlung ein überlegenes Wasserzurückhaltungsvermögen und Abriebsbeständigkeit besitzt. Als kostengünstige Plattenmaterialien können Plattenmaterialien verwendet werden, die durch Auftragen einer Bildempfangsschicht auf eine wasserfeste Trägermatrix, wie etwa ein wasserdichtes Papier, anderes Papier, worauf ein Kunststofffilm laminiert ist, etc. hergestellt werden. Es ist adäquat, dass die bereitgestellte Bildempfangsschicht 5 bis 30 μm beträgt.
  • Eine hydrophile Schicht, die aus einem anorganischen Pigment und einem Bindemittel oder eine Schicht, die durch ein Desensibilisierungsverfahren hydrophil gemacht wird, kann als die Bildempfangsschicht verwendet werden.
  • Ton, Silicumdioxid, Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Bariumoxid, etc. können als anorganische Pigmente, die für die hydrophile Bildempfangsschicht verwendet werden, verwendet werden. Zudem können hydrophile Bindemittel, wie etwa Polyvinylalkohol, Stärke, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Kasein, Gelatine, Polyacrylat, Polyvinylpyrrolidon, Polymethylether-Maleinanhydridcopolymer, etc. als das Bindemittel verwendet werden. Melamin-Formalinharz, Harnstoff-Formalinharz, die Wasserdichtheit gewährleisten und andere Verbrückungsmittel, können sofern notwendig, zugegeben werden.
  • Andererseits kann eine Schicht, die z.B. Zinkoxid und ein hydrophobes Bindemittel verwendet, als eine Bildempfangsschicht aufgezählt werden, die bei einer Entsensibilisierungsbehandlung verwendet wird.
  • Zum Beispiel kann erfindungsgemäß verwendetes Zinkoxid entweder eines aus Zinkoxid, Zinkblume, nasser Zinkblume oder aktiver Zinkblume sein, die kommerziell verfügbar sind, wie in "New Edition, Bulletin of Pigments", Seite 319, herausgegeben von Nippon Pigment Technology Association und veröffentlicht von Seibundo, Ltd. (1968) beschrieben worden ist.
  • Das heißt, Zinkoxid variiert je nach Herstellungsverfahren, z.B. einem französischen Verfahren (indirektes Verfahren) als ein Trockenverfahren, ein amerikanisches Verfahren (direktes Verfahren) und ein nasses Verfahren. Die von jeweiligen Herstellern produziert werden, z.B. Seido Chemical, Ltd., Sakai Chemical, Ltd., Hakusui Chemical, Ltd. Honjyo Chemical, Ltd., Toho Zinc, Co., Ltd., Mitsui Kinzoku Kogyo Co., Ltd., können aufgelistet werden.
  • Im Detail können Styrolcopolymer, Methacrylatcopolymer, Acrylatcopolymer, Vinylacetatcopolymer, Polyvinylbutyral, Alkydharz, Epoxidharz, Epoxidesterharz, Polyesterharz, Polyurethanharz, etc. als Harze als Bindemittel verwendet werden. Diese Harze können individuell oder in Kombination aus zwei oder mehren davon verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gehaltsverhältnis von Harz in der Bildempfangsschicht 91 bis 20/80 hinsichtlich des Gewichtsverhältnisses von Harz/Zinkoxid beträgt.
  • Zinkoxid wird durch ein Desensibilisierungsprozessmittel durch das herkömmliche Verfahren desensibilisiert. Herkömmlicherweise sind als eine Art von Desensibilisierungsprozesslösung eine cyanverbindungshaltige, hauptsächlich aus Ferrocyanat und Ferricyanat zusammengesetzte Prozesslösung, eine cyanfreie, hauptsächlich aus Aminkobaltkomplex, Phytinsäure und ihren Derivaten, Guanidinderivaten, zusammengesetzte Prozesslösung, eine hauptsächlich aus einer anorganischen Säure oder organischen Säure, die Zinkionen und Chelat bildet, zusammengesetzte Prozesslösung, oder eine wasserlösliche Polymere aufweisende Prozesslösung bekannt gewesen.
  • Zum Beispiel sind cyanverbindungshaltige Prozesslösungen, die in z.B. JP-PS 4-9045, 6-39403, JP-A-52-76101, JP-A-57-107889 und JP-A-54-117201 beschrieben sind, verfügbar.
  • Zudem ist es bevorzugt, dass die entgegen gesetzte Seite der Bildprozessschicht eines Plattenmaterials 150 bis 700 (Sekunden/10 cc) angesichts der Beck-Glattheit beträgt, wodurch die gebildete Druckplatte frei von Schlüpfen und Gleiten auf dem Plattenzylinder während des Druckens ist, und zufrieden stellendes Drucken durchgeführt werden kann.
  • Hierbei kann die Beck-Glattheit durch eine Beck-Glattheitstestvorrichtung gemessen werden. Die "Beck-Glattheitstestvorrichtung" ist so, dass ein Teststück bei fixiertem Druck (1 kgf/cm1 (9,8 N/cm2)) auf eine Glasplatte gepresst wird, die ein Loch in ihrer Mitte besitzt, die fertig gestellt worden ist, um hochglatt zu sein, und die Zeit, die für eine fixierte Menge (10 cc) von Luft benötigt wird, um durch die Glasoberfläche und das Feststück unter einem verringerten Druck hindurchgeführt zu werden, gemessen wird.
  • 60 Gramm (als eine Feststoffmenge) von Harztröpfchen (PL-1), die in Produktionsbeispiel 1 von Harztröpfchen für Tinte produziert wurden, 2,5 Gramm des vorstehend beschriebenen Nigrosindispersionsmittels, 16 Gramm FOC-1400 (Nissan Chemical, Ltd., Tetradecylalkohol) und 0,08 Gramm Octen-Halbmaleinsäurehexadecylamidcopolymer wurden einem Isobar-G verdünnt, wodurch auf schwarzem Öl basierende Tinte hergestellt wurde.
  • Als nächstes wurden zwei Liter der auf Öl basierenden Tinte (IK-1), die so wie vorstehend beschrieben hergestellt wurde, in einen Tintenbehälter einer Tintenstrahlaufzeichnungseinheit einer Bildausgabeeinheit einer Druckpresse, wie in 9 und 19 gezeigt wurden, gefüllt. Hierbei wurde ein Vollzeilenkopf von 900 dpi von einer solchen Art, wie in 10 gezeigt, als der Aufzeichnungskopf verwendet. Eine Eintauchheizvorrichtung. und Propellerklingen wurden in dem Tintenbehälter als Tintentemperatursteuerungseinheit bereitgestellt, und dann wurde die Tintentemperatur auf 30°C eingestellt, und die Temperatur wurde durch einen Thermostaten unter Rühren mit den Propellerklingen bei 30 U/min gesteuert. Hierbei wurden die Propellerklingen als Früheinheit zum Verhindern von Sedimentation und Koagulation verwendet. Ferner wird ein Teil des Tintenstromkanals transparent gemacht, eine LED, lichtemittierendes Element, und ein optisches Detektionselement wurden so platziert, um das Teil dazwischen zu platzieren, wobei die Konzentration der Tinte durch Hinzugeben einer Verdünnungsflüssigkeit (Isobar-G) von Tinte oder einer konzentrierten Tinte (in der die Feststoffdichte der vorstehend beschriebenen IK-1 Tinte verdoppelt war) auf der Basis der Ausgabesignale davon gesteuert.
  • Ein Papierplattenmaterial mit einer hydrophilen Bildempfangsschicht, die auf ihrer Oberfläche gebildet wurde, die nachstehend gezeigt wird, wurde als das Plattenmaterial verwendet. Holzfreies Papier, dessen Gewicht 100 Gramm pro Quadratmeter beträgt, wurde als eine Matrix verwendet, und nachdem eines Dispersionsflüssigkeit A, die wie nachstehend beschrieben, eingestellt war, auf einem Papierträgerkörper getrocknet war, für welchen eine wasserbeständige Schicht, die hauptsächlich aus Kaolin, Polyvinylalkohol, SBR Latex, und Harzbestandteilen von Melaminharz zusammengesetzt war, auf der Oberfläche der Matrix bereitgestellt wird, wird eine Bildempfangsschicht derart bereitgestellt, dass die Beschichtungsmenge davon 6 Gramm pro Quadratmeter wird. so wurde das Papierplattenmaterial hergestellt.
  • Die Dispersionsflüssigkeit A
    Gelatine (Wako Pure Chemical, first Grade) 3 Gramm
    kolloidal Siliciumdioxid (Nissan Chemical, Ltd. Snow tex C, 20% Wasserdispersionsflüssigkeit) 20 Gramm
    Siliciumdioxidgel (Fuji Silysia Chemical, Ltd.; Sylisia #310) 7 Gramm
    Härtungsmittel 0,4 Gramm und
    destilliertes Wasser 100 Gramm
    wurden zusammen mit Glasperlen durch eine Farbschüttelvorrichtung zehn Minuten dispergiert.
  • Das vorstehend beschriebene Plattenmaterial wurde auf eine automatische Plattenzuführungseinheit gestellt, und das Plattenmaterial wurde mechanisch auf einem Plattezylinder montiert. Eine Dämpfungswasserzuführungseinheit, Drucktintenzuführungseinheit, und ein Gummituchzylinder werden von dem Plattenzylinder so separiert, dass diese nicht in Kontakt mit dem Plattenmaterial gebracht werden. Nachdem Staub und Fremdmaterie, die auf der Oberfläche des Plattenmaterials existieren, durch eine Adhäsionswalze entfernt wurden, wurde der Entladungskopf an das Platenmaterial angenähert, um so die Bildaufzeichnungsposition zu erreichen. ???? zu druckende Bilddaten wurden auf den Bilddatenberechnungssteuerungsabschnitt übertragen, und ein 64-Kanalentladungskopf wurde bewegt, während der Plattenzylinder gedreht wurde, wobei auf Öl basierende Tinte auf die Platte zur Erzeugung von Bildern entladen wurde. Zu dieser Zeit wurde die Spitzenendenbreite der Entladungselektrode des Tintenstrahlkopfes auf 10 μm eingestellt, und wurde Abstand zwischen dem Plattenmaterial und dem Plattenzylinder, d.h. Aufschwimmen 0,1 mm oder mehr beträgt, wurde aus einem Ausstoß einer optischen Spaltdetektiereinheit geschätzt, eine Plattenmaterialdruckwalze (hergestellt aus Teflon) vor dem Aufzeichnen von Bildern betätigt. Ferner wurde der Abstand zwischen dem Kopf und dem Plattenmaterial auf 1 mm ± 0,03 mm zu allen Zeiten während dem Aufzeichnen von Bildern gesteuert. Eine Spannung von 2,5 kV wurde konstant als eine Biasspannung angelegt, und eine 500 V Pulsspannung wurde ferner überlappt, wenn eine Entladung durchgeführt wurde, wobei eine Bildaufzeichnung durchgeführt wurde, während die Punktflächen durch Änderungen der Pulsspannung in einem Bereich von 246 Schritten, zwischen 0,2 Millisekunden und 0,05 Millisekunden geändert wurden.
  • In Ausführungsform 4 wurde die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze auf 7 hPa oder mehr, aber 180 hPa oder weniger unter den gleichen Bedingungen, die vorstehend beschrieben wurden, eingestellt, in Ausführungsform 5 wurde die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze auf 4 hPa oder mehr, aber 7 hPa oder weniger unter den gleichen Bedingungen, die vorstehend beschrieben wurden, eingestellt, und in Ausführungsform 6 wurde die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze auf 180 hPa oder mehr, aber 250 hPa oder weniger unter den gleichen Bedingungen, die vorstehend beschrieben wurden, eingestellt. Zudem wurde in Vergleichskontrolle 3 die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze auf 4 hPa oder weniger eingestellt, und in Vergleichskontrolle 4 wurde die Adhäsionskraft der Adhäsionswalze auf 250 hPa oder mehr eingestellt. Gemäß den Ergebnissen davon, in Ausführungsform 4 kann fast der ganze Staub und die Fremdmaterie durch die Adhäsionswalze adsorbiert und entfernt werden, wobei keine Schlechtfunktion, wie etwa Verstopfen des Aufzeichnungskopfes auftritt, und klare Bilder, frei von Defekten, wie etwa Verschmutzung des Drucks konnten erhalten werden. Zudem verbleibt in Ausführungsform 5 nur Staub und Fremdmaterie geringfügig auf dem Plattenmaterial. Jedoch ist das Niveau derart, dass kein Problem zusammengesetzt wird. Zudem wurden in Ausführungsform 6 nur geringfügige Druckflecken beobachtet, und es gibt kein Problem bei der praktischen Anwendung.
  • Im Gegenteil ist bei der Vergleichskontrolle 3 Adsorptionskraft der Staub und Fremdmaterie schwach, wobei es unmöglich ist, den Staub und Fremdmaterie zu entfernen. Zudem wird in der Vergleichskontrolle 4 die hydrophile Oberfläche des Plattenmaterials verschlechtert, und Flecken traten beim Drucken auf.
  • Erfindungsgemäß wird in einem Druckverfahren zum direkten Erzeugen von Bildern auf einem Druckmedium und Herstellen von Druck durch Fixieren der Bilder eine Adhäsionswalze auf das Druckmedium vor dem Erzeugen von Bildern auf dem Druckmedium und/oder während dem Erzeugen der Bilder abgerollt, und Staub und Fremdmaterie werden absorbiert, und von der Oberfläche des Druckmediums entfernt, wobei es möglich ist, Störungen aufgrund von Staub und Fremdmaterie auf dem Druckmedium, die auf den Entladungskopf beim Erzeugen der Bilder aufgebracht werden, zu verhindern. Daher kann der Aufzeichnungskopf zu allen Zeiten sauber behalten werden, und eine große Anzahl von Druck mit deutlichen Bildern kann gedruckt werden. Zudem ist es möglich, zu verhindern, dass Bilder aufgrund der Adhäsion von Tinte auf Staub und Fremdmaterie auf dem Druckmedium übersprungen werden. Folglich ist es möglich, einen klaren Druck von hochqualitativen Bildern durch ein kostengünstiges Gerät und ein einfaches Verfahren zu bewirken.
  • Erfindungsgemäß ist es in einem Plattenherstellungsverfahren zum direkten Erzeugen von Bildern auf einem Plattenmaterial und Herstellen einer Druckplatte durch Fixieren der Bilder möglich, da eine Adhäsionswalze auf dem Plattenmaterial vor und/oder während dem Erzeugen von Bildern auf dem Plattenmaterial abgerollt wird, um Staub und Fremdmaterie zu adsorbieren und zu entfernen, die auf der Oberfläche des Plattenmaterials existieren, zu verhindern, dass eine Störung aufgrund der Adhäsion von Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existiert, auf den Entladungskopf aufgebracht wird, wobei es möglich ist, eine große Anzahl von hochqualitativem Druck mit deutlichen Bildern herzustellen. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass die Bilder aufgrund der Adhäsion der Tinte an Staub und Fremdmaterie, die auf der Oberfläche eines Plattenmaterials existieren, übersprungen werden. Zudem kann eine hochqualitative Druckplatte, die digitalen Bilddaten direkt entspricht, konstant hergestellt werden, wobei kostengünstiges und Hochgewindigkeitsoffsetdrucken ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist es davor und/oder während dem Erzeugen von Bilder auf einem Plattenmaterial die Adhäsionswalze auf das Plattenmaterial abgerollt wird und Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existieren, adsorbiert und davon entfernt werden, möglich, zu verhindern, dass der Aufzeichnungskopf aufgrund von Adhäsion von Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existieren, an den Aufzeichnungskopf schlecht funktioniert, wodurch es möglich wird, eine große Anzahl von Druck einschließlich klaren Bildern zu bewirken. Zudem ist es möglich, zu. verhindern, dass die Bilder aufgrund von Adhäsion von Tinte an Staub und Fremdmaterie, die auf dem Plattenmaterial existieren, übersprungen werden. Zudem können Masterplatten, die digitalen Bilddaten entsprechen, in einer Druckpresse mit einer hohen Qualität in einem stabilisierten Zustand hergestellt werden, wobei es möglich ist, kostengünstigen Offsetdruck mit einer hohen Geschwindigkeit durchzuführen.

Claims (10)

  1. Bildbildungsverfahren, welches die folgenden Schritte umfaßt: Herstellen eines Mediums zur Bildung eines Bildes darauf, wobei das Bild auf Signalen von Bilddaten basiert; Bilden des Bildes direkt auf dem Medium in einem Tintenstrahlsystem, das Tinte aus Ölbasis freisetzt unter Benutzung elektrostatischer Felder; Rollen einer Walze auf dem Medium vor und/oder während der Bildung des Bildes auf dem Medium; Anhaften von Staub, der auf dem Medium existiert, an die Walze, um den Staub von dem Medium zu entfernen; und Fixieren des Bildes auf dem Medium; dadurch gekennzeichnet, daß die Walze eine adhäsive Walze (102, 210, 310) mit einer Klebkraft von 4 hPa oder mehr und 250 hPa oder weniger ist, wobei die Klebkraft definiert ist mit der Methode gemäß "Test for rubber adhered between two parallel metallic plates" im Artikel "Adhering test with respect to metal and vulcanized rubber" reguliert durch JIS-K6301 "Method for physical test of vulcanized rubber".
  2. Bildbildungsverfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Medium ein Druckmedium ist und das Bild direkt auf dem Druckmedium gebildet und fixiert wird, um eine Drucksache zu erzeugen.
  3. Bildbildungsverfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Medium ein Plattenmaterial (209) ist und das Bild direkt auf dem Plattenmaterial gebildet und fixiert wird, um eine Platte zu erzeugen.
  4. Bildbildungsverfahren gemäß Anspruch 3, das ferner die folgenden Schritte umfaßt: Befestigen des Plattenmaterials (209) auf einem Plattenzylinder (211) einer Presse; und Durchführung des kontinuierlichen Offset-Druckens unter Verwendung der Platte, wobei der Schritt der Befestigung des Plattenmaterials durchgeführt wird vor dem Schritt der Bildung des Bildes auf dem Plattenmaterial, und der Schritt des Offset-Druckens durchgeführt wird nach dem Fixieren des Bildes.
  5. Bildbildungsapparat, umfassend: eine Bildbildungseinheit (103, 202, 302) zur Bildung eines Bildes, welches auf der Basis von Bilddaten ist, direkt auf einem Medium, durch Freisetzen von Tinte auf Ölbasis unter Benutzung elektrostatischer Felder in einer Tintenstrahl-Bilddarstellung; eine Bildfixierungseinheit (105, 205, 305), welche das Bild auf dem Medium, das durch die Bildbildungseinheit gebildet ist, fixiert; und eine adhäsive Walze (102, 210, 310), die so angeordnet ist, daß sie auf dem Medium stromaufwärts der Bildbildungseinheit in einer Bewegungsrichtung des Mediums rollt, wobei die adhäsive Walze Staub anhaften läßt, der auf dem Medium existiert, um den Staub von dem Medium zu entfernen, und wobei die Klebkraft der adhäsiven Walze 4 hPa oder mehr und 250 hPa oder weniger ist.
  6. Bildbildungsapparat gemäß Anspruch 5, wobei die adhäsive Walze (102, 210, 310) mindestens zwei adhäsive Walzen einschließt, deren Klebkräfte sich voneinander unterscheiden, eine adhäsive Walze (102a, 210a, 310a) auf einem Medium rollt und gleichzeitig die andere adhäsive Walze (102b, 210b, 310b) mit der einen adhäsiven Walze in Kontakt steht und eine größere Klebkraft hat als diejenige der entsprechenden einen adhäsiven Walze.
  7. Bildbildungsapparat gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das Medium ein Druckmedium ist und die Bildbildungseinheit zur Bildung des Bildes direkt auf dem Druckmedium, um eine Drucksache zu erzeugen, dient.
  8. Bildbildungsapparat gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das Medium ein Plattenmaterial (209) ist und die Bildbildungseinheit zur Bildung des Bildes direkt auf dem Plattenmaterial, um eine Platte zu erzeugen, dient.
  9. In-Press-Bilddarstellungs- und Offset-Druck-Apparat (301), an dem der Bildbildungsapparat gemäß Anspruch 8 angebracht ist, der ferner umfaßt: einen Plattenzylinder (211) einer Presse mit einem Plattenmaterial (209) darauf befestigt, wobei der Offset-Druck kontinuierlich durchgeführt wird unter Verwendung der Platte.
  10. In-Press-Bilddarstellungs- und Offset-Druck-Apparat gemäß Anspruch 9, der ferner umfaßt: eine Preßwalze (348), die stromabwärts von der Bildbildungseinheit (302) in einer Bewegungsrichtung des Plattenmaterials (209) angeordnet ist, entweder in einem Zustand eines gepreßten Zustandes oder ungepreßten Zustandes in Bezug auf den Plattenzylinder (211); wobei die Preßwalze (348) die Klebkräfte hat.
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