DE60212138T2 - Werkzeug zum anbringen von clips - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Verschließwerkzeuge zum Verschließen von Schwerlast-Clips, wie sie beispielsweise im Baugewerbe und in der Landwirtschaft verwendet werden, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein solches Verschließwerkzeug ist beispielsweise aus GB-A-2 169 828 bekannt.
  • Es ist bekannt, ein Verschließwerkzeug zum Schließen von Schwerlast-Clips einzusetzen, um Gitterteile und dergleichen aneinander zu befestigen, wie sie im Baugewerbe und in der Landwirtschaft, für die Erstellung von Tierkäfigen, Umfriedungen und dergleichen oder zur Erstellung von Zäunen auf Farmen, Baugrundstücken oder dergleichen verwendet werden. Solche Werkzeuge bestehen gewöhnlich aus einem Magazin für eine Vielzahl Clips und einer Klemmbackenanordnung, der die Clips nacheinander zugeführt werden. Die Klemmbacken werden pneumatisch bewegt, um den zwischen sie eingeführten Clip in einen Schließzustand um die Drähte des Gitters zu drücken, um dadurch die beiden Gitterteile fest miteinander zu verbinden. Alternativ können die Klemmbacken durch hydraulische oder elektrische Antriebe bewegt werden. Solche Werkzeuge sind an Stellen nützlich, an denen eine Druckluft- oder Hydraulikquelle oder elektrischer Strom zur Verfügung steht. Es ist jedoch häufig notwendig, solche Clips an Orten fern von solchen Energiequellen anzubringen, und der Einsatz tragbarer Energiequellen ist aufwändig und unbequem. Es sind Handwerkzeuge zur Durchführung zahlreicher Aufgaben bekannt. In Fällen, in denen beachtliche Kraft erforderlich ist, um die Aufgabe auszuführen, werden entweder sehr lange Griffe oder ein Hebelsystem verwendet, um die erforderlichen Kräfte innerhalb der Fähigkeiten einer Person aufzubringen, die die Aufgabe zu erledigen hat, d.h. Scheren mit langen Griffen, Fällhebel und dergleichen. Solche Werkzeuge benötigen noch immer einen beachtlichen Krafteinsatz seitens des Benutzers, es sei denn das Werkzeug ist groß und schwer, in welchen Fällen die Werkzeuge schwierig zu transportieren und zu gebrauchen sind. Außerdem sind solche Werkzeuge schwierig zu steuern, um eine Aufgabe auszuführen, wie das ordnungsgemäße Verschließen eines Clip.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verschließwerkzeug anzugeben, das an Stellen einsetzbar ist, an denen kein Zugriff zu pneumatischen oder hydraulischen Versorgungsquellen oder zu elektrischem Strom besteht. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verschließwerkzeug anzugeben, das bequem zu gebrauchen ist und eine genaue Steuerung der Funktion bietet, für die das Werkzeug einzusetzen ist.
  • Die Erfindung gibt ein Verschließwerkzeug an, wie es im Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Das andere Gesenk kann an dem Körper befestigt sein. Die Gesenke können an ihnen ausgebildete zusammenwirkende Formteile haben, die eine Schließkammer für einen Clip bilden, wenn die Gesenke voneinander beabstandet sind. Die Schließkammer kann im Wesentlichen kreisförmig sein, wenn sich die Gesenke in der geschlossenen Stellung befinden. Das Verschließwerkzeug hat zwei Handgriffe, die an dem Körper beweglich angebracht sind, und zwei Gesenke, die gegeneinander aus einer beabstandeten Stellung in eine geschlossene Stellung als Folge der Relativbewegung der Handgriffe bewegbar sind. Jeder Handgriff kann schwenkbar an dem Körper angebracht sein. Das bewegliche Element ist im Körper verschiebbar angebracht.
  • Die Handgriffe können einen Mitnehmer aufweisen, und das bewegliche Element kann einen Schlitz haben, in den der Mitnehmer eingreift.
  • Mit den Handgriffen kann ein erstes Getriebeelement verbunden und mit ihnen beweglich sein, und das bewegliche Element kann ein zweites Getriebeelement Element aufweisen, in den das erste Getriebeelement eingreift und mit dem es beweglich ist. Wenigstens eines der Gesenke kann mit dem beweglichen zweiten Getriebeelement verbunden sein, um mit ihm beweglich zu sein. Das erste Getriebeelement kann ein kreisförmiges Zahnrad sein und kann einen Sektor desselben enthalten. Das zweite Getriebeelement kann eine Zahnstange sein, die in dem Körper verschiebbar gehalten ist. Das wenigstens eine Gesenk kann ein Endteil des beweglichen zweiten Getriebeelements sein.
  • Jeder Handgriff kann mit einem entsprechenden ersten Getriebeelement verbunden sein. Das bewegliche zweite Getriebeelement kann mit jedem ersten Getriebeelement in Eingriff sein und kann Zahnleisten auf einander gegenüberliegenden Seiten desselben haben, wobei jede Zahnleiste mit einem entsprechenden ersten Getriebeelement in Eingriff ist.
  • Das Verschließwerkzeug kann ein Magazin haben, das zur Aufnahme mehrerer Clips eingerichtet ist. Das Magazin kann an dem Körper angebracht sein, wobei ein Auslassende des Magazins der Schließkammer benachbart angeordnet ist. Das Magazin kann eine Federvorrichtung enthalten, die dazu eingerichtet ist, im Gebrauch des Verschließwerkzeugs mehrere Clips in Richtung auf das Auslassende des Magazins zu drücken. Das wenigstens eine Gesenk kann eine Trennkante aufweisen, die dazu eingerichtet ist, einen vorderen Clip benachbart dem Auslassende des Magazins von den anderen Clips abzutrennen, die in dem Magazin enthalten sind, und den vorderen Clip in die Schließkammer zu bewegen. Das Magazin kann bogenförmig sein. Das Magazin und die Gesenke können von dem Körper demontierbar und daran in mehreren Winkelstellungen in Bezug auf die Bewegungsebene des wenigstens einen Handgriffs wieder anbringbar sein. Das Verschließwerkzeug kann aus Aluminium bestehen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des Verschließwerkzeugs,
  • 2 eine Seitenansicht des Verschließwerkzeugs von 1,
  • 3 in einem vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Clip zur Verwendung in den Verschließwerkzeugen der 1 und 2 und der 4 und 5,
  • 4 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verschließwerkzeugs und
  • 5 eine Seitenansicht des Verschließwerkzeugs von 4.
  • Wie man aus den 1 und 2 entnehmen kann, ist dort ein Verschließwerkzeug 10 zum Verschließen von Schwerlast-Clips 11 gezeigt, mit denen Drähte oder Gitterteile 12 und dgl. aneinander befestigt werden, wie im Baugewerbe und in der Landwirtschaft verwendet. Das Verschließwerkzeug 10 besteht aus einem Körper 13 mit einer oberen Platte 13a, an der zwei Handgriffe 14 auf Zapfen 15 angebracht sind. An jedem Handgriff 14 ist ein erstes gezahntes Getriebeelement 16 in Form eines Sektors eine kreisförmigen Zahnrads angebracht oder integral damit ausgebildet. Das Krümmungszentrum eines jeden ersten Getriebeelements 16 ist der betreffende Zapfen 15. Die beiden ersten Getriebeelemente 16 kämmen in einem zweiten Getriebeelement 17, das die Form einer doppelseitigen Zahnstange hat. An dem zweiten Getriebeelement 17 ist ein erstes Gesenk 18 angebracht oder integral damit ausgebildet. Das erste Gesenk 18 und das bewegliche zweite Getriebeelement 17 sind von zwei Seitenplatten 19 geführt, um sich längs eines linearen Weges zu bewegen, wenn die zwei Handgriffe 14 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. An dem Körper 13 ist ein zweites Gesenk 20 angebracht oder integral damit ausgebildet. An dem Körper ist weiterhin ein bogenförmiges Magazin 21 befestigt, um eine Gruppe Clips 11 zur Verwendung durch das Verschließwerkzeug 10 aufzunehmen. Der Körper 13, die Handgriffe 14, die ersten und beweglichen zweiten Getriebeelemente 16, 17 und das Magazin 21 bestehen aus Aluminium, um das Gewicht des Verschließwerkzeugs 10 zu minimieren.
  • Im Gebrauch wird das Verschließwerkzeug 10 wie folgt bedient. Die Handgriffe 14 werden voneinander weg bewegt, so dass die Gesenke 18, 20 einen Abstand voneinander haben. Eine Gruppe Clips 11 wird in das Magazin 21 geladen. Die Clips 11 sind Seite an Seite angeordnet und durch ein Band 22 (in 3 mit gestrichelten Linien gezeigt) vorübergehend aneinander befestigt. Jeder Clip ist U-förmig ausgebildet und ist mit einer Zunge 23 am einen Ende und mit einem dazu passend gestalteten Ausschnitt 24 am anderen Ende versehen. Die Gruppe Clips 13 ist durch eine Feder 25 in Richtung auf das Auslassende 26 des Magazins 21 vorgespannt, so dass der vorderste Clip 11 benachbart einer Schließkammer 27 angeordnet ist, die zwischen dem ersten Gesenk 19 und dem zweiten Gesenk 20 ausgebildet ist. Das Verschließwerkzeug 10 wird so angeordnet, dass die Drähte, Gitter oder dgl. 12, die aneinander zu befestigen sind, durch das Schließkammer laufen. Die Handgriffe werden dann aufeinander zu bewegt, was eine Drehung der ersten Getriebeelemente 16 um die Zapfen 15 verursacht. Dieses wiederum hat zur Folge, dass sich das bewegliche zweite Getriebeelement 17 zusammen mit dem ersten Gesenk 18 relativ zu dem Körper 13 und dem zweiten Gesenk 20 bewegt. Eine an dem ersten Gesenk 18 ausgebildete Trennkante 28 durchschneidet das Band 22, um es dem vordersten Clip 11 zu ermöglichen, sich in geeigneter Weise in die Schließkammer 27 und um die Drähte 12 zu bewegen. Die Bewegung des ersten Gesenks 18 in Richtung auf das zweite Gesenk 20 verkleinert fortschreitend die Längserstreckung der Schließkammer 27. Die sich gegenüberliegenden Flächen der Schließkammer 27 in den ersten und zweiten Gesenken 18, 20 haben eine kreisförmige Gestalt, so dass die Enden 23, 24 des Clip 11 in Richtung aufeinander zu gedrückt werden. Der Clip 11 wird gegebenenfalls in eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt gebracht, die die Drähte 12 umgibt, wobei die Zunge 23 von dem Ausschnitt 24 aufgenommen wird. Die Handgriffe 14 werden dann voneinander weg bewegt, um die ersten und zweiten Gesenke 18, 20 auseinander zu bewegen, und das Verschließwerkzeug 10 wird von den Drähten 12 getrennt.
  • Es wird nun auf die 4 und 5 Bezug genommen. Dort ist eine zweite Ausführungsform eines Verschließwerkzeugs 40 gezeigt. Teile des Verschließwerkzeugs 40, die ähnlichen Teilen des Verschließwerkzeugs 10 entsprechen, sind mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Die Handhabung des Verschließwerkzeugs ist die gleiche wie jene des Verschließwerkzeugs 10, jedoch unterscheidet sich die Konstruktion der beiden Werkzeuge 10, 40 wie folgt. Im Falle des Verschließwerkzeugs 40 werden die Handgriffe 14 bei 15 an einem Körper 13 verschwenkt, der einen Tonnenabschnitt 41 hat. In dem Tonnenabschnitt 41 ist ein zylindrisches, bewegliches Element 17 aufgenommen, das einen Durchgangsschütz 43 aufweist. In den Schlitz 43 greifen Mitnehmer 44 an den Handgriffen 14 ein, so dass beim Bewegen der Handgriffe 14 aufeinander zu oder voneinander weg das bewegliche Element 17 längs der Bohrung 42 des Tonnenabschnitts 41 gleitet. An dem beweglichen Element 17 ist zur Bewegung mit diesem das erste Gesenk 18 lösbar angebracht. Das Magazin 21 und das zweite Gesenk 20 sind an einem Montageblock 45 befestigt, durch den das erste Gesenk 18 gleitet, wenn es sich aufgrund einer Bewegung der Handgriffe 14 bewegt. Zur Erleichterung des Gebrauchs in unterschiedlichen Situationen ist dieser Montageblock 45 an dem Tonnenabschnitt 41 des Körpers 13 lösbar befestigt, und wie oben erwähnt ist das erste Gesenk 18 mit dem beweglichen Element 17 lösbar verbunden. Aufgrund dieser Konstruktion kann das Magazin 21 unter mehreren Winkelstellungen in Bezug auf die Bewegungsebene der Handgriffe 14 angeordnet werden. In 4 und 5 ist das Magazin 21 als sich vom Verschließwerkzeug 40 nach hinten erstreckend dargestellt, jedoch kann durch andere Positionierung des Montageblocks 45 im Körper 13 sich das Magazin 21 nach vorn oder zu beiden Seiten des Verschließwerkzeugs 40 erstrecken.
  • Durch die Erfindung wird ein Verschließwerkzeug angegeben, das an jeder Stelle, an der keine Energiequelle vorhanden ist, bequem zu gebrauchen ist. Das Verschließwerkzeug der Erfindung ist relativ kompakt und leicht zu transportieren. Die Zahnstangen- und Zahnradanordnung oder die Anordnung aus Mitnehmern und zylindrischem, beweglichem Element hat zur Folge, dass der Gebrauch des Verschließwerkzeugs sanfter und besser gesteuert ist, als der von bekannten Anordnungen, die sehr lange Handgriffe und/oder Hebelmechanismen verwenden. Andere Ausführungsformen des Verschließwerkzeugs innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen dem Fachmann auf der Hand. Beispielsweise können beide Gesenke gegenüber dem Körper und gegeneinander beweglich sein, wobei der eine Handgriff mit dem einen Gesenk und der andere Handgriff mit dem anderen Gesenk verbunden ist. Andererseits kann der eine Handgriff an dem Körper und dem einen Gesenk befestigt oder mit diesen integral ausgebildet sein, während der andere Handgriff dagegen beweglich und mit dem anderen, beweglichen Gesenk verbunden ist. Als eine weitere Alternative kann das bewegliche Gesenk an einem zweiten kreisförmigen Zahnrad angebracht sein, so dass es sich auf einem bogenförmigen Weg in Richtung auf das andere Gesenk bewegt. In einem solchen Falle kann die Bewegung des einen Handgriffs gegenüber dem Körper und dem anderen Handgriff linear sein. Das Verschließwerkzeug kann aus jedem geeigneten Material bestehen, wie Kunststoff, wenn dieses Material für den beabsichtigten Einsatz des Werkzeugs ausreichend fest ist. Falls bevorzugt, kann das Magazin weggelassen werden, und die Clips werden einzeln in die Schließkammer geladen.

Claims (15)

  1. Verschließwerkzeug (10, 40) für einen Clip, enthaltend einen Körper (13), zwei daran beweglich montierte Handgriffe (14) und zwei Gesenke (18, 20), die gegeneinander aus einer beabstandeten Position in eine Schließposition als Folge einer Relativbewegung von Handgriffen (14) und Körper (13) beweglich sind, wobei ein bewegliches Element (17) in dem Körper (13) gleitfähig gelagert ist und wenigstens eines der Gesenke (18) mit dem beweglichen Element (17) verbunden ist, um mit ihm beweglich zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (17) von den Handgriffen (14) berührt ist und die Handgriffe (14) und das bewegliche Element (17) zusammenwirkende Formationen (16, 44, 17, 43) daran aufweisen, wodurch das bewegliche Element (17) mit den Handgriffen (14) beweglich ist.
  2. Verschließwerkzeug (10, 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Gesenk (20) an dem Körper (13) befestigt ist.
  3. Verschließwerkzeug (10, 40) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesenke (18, 20) zusammenwirkende Formationen daran aufweisen, die eine Schließkammer (27) für einen Clip (11) bilden, wenn die Gesenke (18, 20) sich in der beabstandeten Stellung befinden.
  4. Verschließwerkzeug (10, 40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Handgriff (14) an dem Körper (13) schwenkbar gelagert ist.
  5. Verschließwerkzeug (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (14) einen Mitnehmer (44) daran aufweisen und das bewegliche Element (17) einen Schlitz hat, in den die Mitnehmer eingreifen.
  6. Verschließwerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Getriebeelement (16) mit den Handgriffen (14) verbunden und mit ihnen beweglich ist und das bewegliche Element (17) ein zweites Getriebeelement hat, das mit dem ersten Getriebeelement (16) in Eingriff ist und mit ihm beweglich ist.
  7. Verschließwerkzeug (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Getriebeelement (16) ein kreisförmiges Zahnrad umfasst.
  8. Verschließwerkzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche zweite Getriebeelement (17) eine Zahnstange umfasst, die in dem Körper (13) verschiebbar gehalten ist.
  9. Verschließwerkzeug (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Gesenk (20) ein Endteil des beweglichen zweiten Getriebeelements (17) ist.
  10. Verschließwerkzeug (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Handgriff (14) mit einem entsprechenden ersten Getriebeelement (16) verbunden ist.
  11. Verschließwerkzeug (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche zweite Getriebeelement (17) mit jedem ersten Getriebeelement (16) in Eingriff ist.
  12. Verschließwerkzeug (10, 40) nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 11, enthaltend ein Magazin (21 ), das dazu eingerichtet ist, mehrere Clips (11) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (21) an dem Körper (13) befestigt ist, wodurch ein Auslassende des Magazins benachbart der Schließkammer (27) angeordnet ist.
  13. Verschließwerkzeug (10, 40) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (21) eine Federvorrichtung (25) aufweist, die dazu eingerichtet ist, im Gebrauch des Verschließwerkzeugs (10, 40) mehrere Clips (11) in Richtung auf das Auslassende (26) des Magazins (21) vorzuspannen.
  14. Verschließwerkzeug (10, 40) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Gesenk (18) eine Trennkante (28) aufweist, die dazu eingerichtet ist, einen vorderen Clip (11) benachbart dem Auslassende (26) des Magazins (21) von mehreren im Magazin enthaltenen Clips (11) abzutrennen und den vorderen Clip (11) in die Schließkammer (27) zu bewegen.
  15. Verschließwerkzeug (40) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (21) und die Gesenke (18, 20) von dem Körper (13) lösbar und daran in mehreren Winkelstellungen in Bezug auf die Bewegungsebene des wenigstens einen Handgriffs (14) wieder anbringbar ist.
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