DE102023002795A1 - Hundeleinenclip - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/003Leads, leashes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hundeleinenclip zur lösbaren Anbringung an einer Hundeleine. Der Hundeleinenclip wird mit einem Ende der Hundeleine verbunden und an der Hundeleine festgeklemmt, wodurch die Länge der Hundeleine stufenlos eingestellt wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Leinen von Haustieren. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Clip für die flexible Einstellung der Länge einer beliebigen Hundeleine.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt verschiedene Arten von Hundeleinen. So gibt es flache und runde, dicke und dünne Querschnitte, lange und kurze Leinen, Leinen, die Ösen oder andere Vorrichtungen aufweisen, um die Länge einzustellen, und solche, die eine feste, nicht einstellbare Länge haben. Will ein Hundebesitzer nun eine andere Länge bei seiner Leine einstellen, die nicht von vorne herein vorgesehen ist, hat der Hundebesitzer im Stand der Technik keine andere Wahl, als sich eine neue Hundeleine zu kaufen oder beispielsweise durch Knoten die Leine zu verkürzen.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für einen einfache und flexible Längeneinstellung, die mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Leinen funktioniert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hundeleinenclip zur lösbaren Anbringung an einer Hundeleine. Der Hundeleinenclip wird mit einem Ende der Hundeleine verbunden und an der Hundeleine festgeklemmt wird, wodurch die Länge der Hundeleine stufenlos eingestellt wird. In Ausführungsformen wird ein Verbindungsmittel der Hundeleine an dem Hundeleinenclip angebracht. Der Hundeleinenclip weist in weiteren Ausführungsformen eine Basisstruktur und eine Deckelstruktur auf, wobei die Hundeleine zwischen der Basisstruktur und der Deckelstruktur eingeklemmt wird.
  • In weiteren Ausführungsformen sind die Basisstruktur und die Deckelstruktur Platten, wobei die Basisstruktur mit der Deckelstruktur durch ein Scharnier verbunden ist, wobei die Deckelstruktur ein Loch aufweist, in das eine Nut der Basisstruktur beim Schließen des Hundeleinenclips einrastet, wobei die Basisstruktur ferner eine bewegliche in Richtung Deckelstruktur hervorragende Mittelplatte aufweist, wobei die Mittelplatte beim Schließen die Hundeleine einklemmt. In weiteren entsprechenden Ausführungsformen weist die Deckelstruktur einen Druckmechanismus bei dem Loch zum Einrasten der Nut auf, wobei der Druckmechanismus zum Öffnen des Hundeleinenclips verwendet wird.
  • In weiteren Ausführungsformen ist die Basisstruktur eine Platte, wobei die Deckelstruktur eine Lasche ist, die mit einem Ende an der Basisstruktur befestigt ist, wobei die Basisstruktur ein Loch aufweist, in das ein anderes Ende der Deckelstruktur beim Schließen des Hundeleinenclips eingeführt wird, wobei die Deckelstruktur verschiedene Einrastpunkte aufweist, um beim Schließen die Hundeleine einzuklemmen. In weiteren entsprechenden Ausführungsformen weist die Basisstruktur einen Hebel auf, wobei der Hebel zum Öffnen des Hundeleinenclips verwendet wird.
  • In Ausführungsformen weisen die Basisstruktur und/oder die Deckelstruktur ein oder mehrere Erhebungen auf. In weiteren Ausführungsformen sind an dem Hundeleinenclip ein oder mehr Ringe und/oder ein oder mehr Karabiner angebracht. In weiteren Ausführungsformen ist wenigstens einer der Ringe oder der Karabiner wechselbar angebracht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
    • zeigt eine schematische Skizze einer Leine mit einem Hundeleinenclip gemäß der Erfindung.
    • bis zeigen einen detaillierten Aufbau des Hundeleinenclips gemäß der Erfindung, welcher insbesondere für flache Leinenquerschnitte vorteilhaft ist.
    • bis zeigen einen detaillierten Aufbau des Hundeleinenclips gemäß der Erfindung, welcher insbesondere für runde Leinenquerschnitte vorteilhaft ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ist eine Offenbarung bestimmter spezifischer Ausführungsformen, die das Verständnis der Ansprüche erleichtern soll. Die vorliegende ist nicht auf die detaillieren Ausführungsformen, die im Folgenden beschrieben werden, beschränkt. Insbesondere erkennt die Fachperson, dass technische Abwandlungen im Aufbau des Hundeleinenclips, die die gleiche technische Wirkung der Einklemmung der Hundeleine erreichen, vorgenommen werden können. Zudem ist der Hundeleinenclip gemäß der Erfindung nicht nur für Hundeleinen, sondern Leinen jeglicher Art, bei denen eine individuelle Einstellung gewünscht, aber nicht möglich ist, verwendet werden kann.
  • zeigt eine schematische Skizze einer Leine mit einem Hundeleinenclip gemäß der Erfindung. Ein Hund 10 wird von einem Menschen 11 an einer Hundeleine 12 geführt. Die Hundeleine in diesem Beispiel weist drei O-Ringe 13-1, 13-2, 13-3 auf, an welchen ein Verbindungsmittel 14 der Hundeleine 12 befestigt werden kann. Ein Verbindungsmittel 14 einer Hundeleine 12 kann ein Karabiner, ein Schäkel, ein Clip, ein Haken oder ein anderes Verbindungsmittel bspw. mit Verschlussmechanismus sein. Eine Hundeleine hat in der Regel zwei Verbindungsmittel 14, wobei einer an einem Ring an einem Hundehalsband befestigt wird und ein anderer am anderen Ende der Leine 12 zur Einstellung der Länge verwendet wird. Ein solcher Verbindungsmittel 14 zur Einstellung der Länge wird meist in Ringe, wie beispielsweise in die O-Ringe 13-1, 13-2, 13-3, eingehängt. Dadurch ergeben sich beschränkte Längeneinstellungen, im Beispiel der dementsprechend lediglich drei durch die O-Ringe 13-1, 13-2, 13-3 vorbestimmte Längen.
  • Durch die Anbringung des hier beschriebenen Hundeleinenclips 15 kann die Längeneinstellung auch bei einer Leine 12, die nur eine beschränkte Anzahl von Längeneinstellungsmöglichkeiten aufweist, eine flexible, komplett stufenlose Längeneinstellung erreicht werden. Der Hundeleinenclip 15 wird lösbar an der Hundeleine angebracht, d.h., er kann an jede Leine angebracht und wieder abgenommen werden.
  • In der ist gezeigt, dass der Hundeleinenclip 15 frei an der Hundeleine 12 angebracht werden kann. So ist der Hundeleinenclip 15 an der Hundeleine 12, die durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, an einer ersten Position angebracht, die zwischen den zwei O-Ringen 13-1 und 13-2 liegt. Andere Anbringungspositionen sind natürlich ebenfalls möglich, was an der Hundeleine 12, die durch eine gestrichelte Linie in dargestellt ist, für eine zweite Position, an der der Hundeleinenclip 15 angebracht ist, gezeigt ist. Dadurch kann die Hundeleine 12 stufenlos in der Länge eingestellt werden.
  • Das Verbindungsmittel 14 der Hundeleine 12 wird zur Längeneinstellung in der gezeigten Ausführungsform an dem Hundeleinenclip 15 angebracht. In anderen Ausführungsformen, in denen die Hundeleine 12 keinen Verbindungsmittel an beiden Enden hat, kann das Ende der Hundeleine 12, das nicht am Hund 10 befestigt ist, auch anders an dem Hundeleinenclip 15 angebracht werden, bspw. durch Verknoten, Einklemmen und ähnliche Befestigungsmöglichkeiten. Die Einstellung der Länge der Leine 12 hat den Nebeneffekt, dass eine variabel einstellbare Schlaufe am vom Menschen 11 festgehaltenen Ende entsteht So kann auch der Mensch 11 die Schlaufe auf seine Bedürfnisse anpassen, z.B. um sich die Leine 12 um die Hüfte oder die Schultern passend zu legen, was beim Joggen, Radfahren, Jagen etc. von Vorteil ist.
  • Der Hundeleinenclip 15 kann verschieden ausgestaltet sein. Jedenfalls umfasst der Hundeleinenclip 15 eine Basisstruktur und eine Deckelstruktur, zwischen denen die Hundeleine 12 eingeklemmt wird. Das Einklemmen ermöglicht die stufenlose Einstellung der Länge der Hundeleine 12. Der Hundeleinenclip 15 dient also der individuellen Einstellung der Länge der Leine 12. Die Längeneinstellung ist dadurch unabhängig von dem Aufbau und der Struktur der Leine 12. So ist die Längeneinstellung beispielsweise nicht mehr abhängig von den fest angenähten bzw. angebrachten O-Ringen 13-1, 13-2, 13-3 der Leine 12. Den Hundeleinenclip 15 kann der Hundehalter schnell und einfach wechseln.
  • Zudem können an dem Hundeleinenclip 15 ein oder mehrere Ringe und/oder ein oder mehrere Karabiner befestigt werden. Auch andere Verbindungsmittel können an den Hundeleineclip 15 befestigt werden, wie Ösen, Schäkel, Klammern, Schlüsselringe und ähnliches. In einer Ausführungsform werden zwei Ringe an dem Hundeleinenclip 15 befestigt. An diese Ringe können diverse Utensilien, wie z.B. Hundebeutelbehälter oder eine Steuermarke des Hundes befestigt werden. Die Ringe und/oder Karabiner können wechselbar angebracht werden, bspw. in Aussparungen in der Basis oder Deckelstruktur. Solche Aussparungen können Löcher sein. Dadurch kann der Hundehalter eigene Verbindungsmittel, bspw. O-Ringe, anbringen. Alternativ oder zusätzlich können die Basisstruktur und/oder die Deckelstruktur mit Ausbuchtungen hergestellt werden, die die Verbindungsmittel aufnehmen. Auch können die Verbindungsmittel fest mit der Basisstruktur und/oder der Deckelstruktur verbunden, bspw. aus einem Werkstück gefertigt sein.
  • In Ausführungsformen ist die Breite des Hundeleinenclips 15 variabel. Beispielsweise kann ein Hundeleinenclip 15 durch eine eingebaute Schiene in der Basisstruktur und/oder in der Deckelstruktur in der Breite variiert werden. In der schmalsten Einstellung kann der Hundeleinenclip 15 1, 1,5, oder 2 cm breit sein. In der breitesten Einstellung kann der Hundeleinenclip 15 1, 1,5, 2, 2,5, 3 oder 3,5 cm breit sein. Andere Breiten sind möglich. In anderen Ausführungsformen ist die Breite des Hundeleinenclips 15 fest. Sie kann beispielsweise einen Wert im Bereich von 2 bis 3 cm aufweisen.
  • In Ausführungsformen ist die Länge des Hundeleinenclips 15 variabel. Beispielsweise kann ein Hundeleinenclip 15 durch eine eingebaute Schiene in der Basisstruktur und/oder in der Deckelstruktur in der Länge variiert werden. In der kürzesten Einstellung kann der Hundeleinenclip 15 2, 2,5 oder 3 cm lang sein. In der längsten Einstellung kann der Hundeleinenclip 15 3, 3,5, 4, 4,5 oder 5 cm lang sein. Andere Längen sind möglich, je nach der Breite/Dicke der Hundeleine 12, die aufgenommen werden können soll. In anderen Ausführungsformen ist die Länge des Hundeleinenclips 15 fest. Sie kann beispielsweise einen Wert im Bereich von 4 bis 6 cm aufweisen.
  • bis zeigen einen detaillierten Aufbau des Hundeleinenclips 15 gemäß der Erfindung, welcher insbesondere für flache Leinenquerschnitte vorteilhaft ist. Der Aufbau der bis funktioniert auch bei runden Leinenquerschnitten, wenn der Durchmesser der Leine 12 nicht zu groß ist, um eingeklemmt zu werden.
  • zeigt den Hundeleinenclip 15 in geöffneter Position mit eingelegter Leine 12 in Seitenansicht. In dieser gezeigten Ausführungsform sind Basisstruktur und die Deckelstruktur Platten. Die Basisplatte 21 ist mit der Deckelplatte 22 durch ein Scharnier mit Steg 23-B und Nut 23-B verbunden. Die Basisplatte 21 weist eine bewegliche in Richtung Deckelplatte 22 hervorragende Mittelplatte 24 auf. Diese Mittelplatte 25 ist mit der Basisplatte 21 an einer Seite verbunden, bspw. sind die Mittelplatte 24 und die Basisplatte 21 aus einem Guss, aneinander gelötet oder geschweißt, verklebt oder anders befestigt. Die anderen Seiten sind frei, sodass die Mittelplatte 24 flexibel ist und auf Druck nachgibt. Die Mittelplatte 24 hat eine hohe Steifigkeit, sodass sie auf die Leine 12, wenn der Hundeleinenclip 15 geschlossen wird, einen gewissen Druck ausübt. Der Druck sollte so hoch sein, dass die Leine nicht herausrutscht.
  • Die Basisplatte 21 weist eine Nut auf, die aus einem dünneren Steg 25 und einem dickeren Kopf 26 besteht. Die Deckelplatte 22 weist gegenüberliegend eine Verschlussstruktur 27 mit einem Druckmechanismus 28 auf. Beim Schließen des Hundeleinenclips 15 rastet das Loch in der Deckplatte 22 in die Nut hinter dem Kopf 26 ein, was in gezeigt ist. Andere Verschlussmechanismen von Basisplatte 21 und Deckelplatte 22 sind möglich. Beispielsweise kann die Basisplatte eine senkrechte Abschlusskante aufweisen, bei der eine Nase übersteht, in die die Deckelplatte 22 einrastet. Der Fachperson sind weitere Verschlussmechanismen bekannt. An dem Hundeleinenclip 15 ist ein Ring 29 bspw. durch ein Loch in der Basisplatte 21 befestigt, an dem das Verbindungsmittel 14 der Hundeleine 12 oder das Ende der Hundeleine 12 in anderer Weise befestigt werden kann. Obwohl der Ring an der Seite des Scharniers gezeigt ist, kann der Ring an jeglicher anderen Stelle angebracht werden. Anstelle des Rings können auch andere Befestigungsteile angebracht werden, wie Ösen, Laschen, Karabiner und ähnliches, oder ein Loch in die Bodenplatte gegossen, gefräst oder anderweitig direkt eingebracht werden.
  • zeigt den Hundeleinenclip 15 in geschlossener Position mit eingeklemmter Hundeleine 12. Die Hundeleine 12 ist im Gegensatz zur Hundeleine 12 in zusammengepresst zwischen dem Mittelplatte 24 und dem Deckel. Der Druckmechanismus 28 kann bei geschlossenem Hundeleinenclip 15 dazu verwendet werden, den Hundeleinenclip zu öffnen.
  • ist eine Draufsicht auf die Basisplatte 21 in der beschriebenen Ausführungsform. Die Basisplatte 21 weist zwei Stege 23-A an jeweils einem Eck an einer kurzen Kante auf, die Löcher zur Aufnahme der Nut 23-B der Deckelplatte 22 aufweisen. Die Mittelplatte 24 befindet sich in einer Aussparung 211, wobei die Mittelplatte 24 an der linken kurzen Kante auf mit der Basisplatte 21 verbunden ist. Der Kopf 26 der Nut dient dem Verschließen des Hundeleinenclips 15. In dem Beispiel der weist die Basisplatte 21 zwei Erhebungen 212 auf, die beim Verschließen des Hundeleinenclips 15 die Leine 12 zusätzlich festhalten und ein Verrutschen des Hundeleinenclips 15 auf der Leine 12 weiter vermeiden.
  • zeigt eine Untersicht auf die Deckelplatte 22. Die Deckelplatte 22 weist die Nut 23-B für das Scharnier auf. Dabei werden die Enden in die Stege 23-A der Basisplatte 21 eingebracht, um eine bewegliche Anbringung der Deckelplatte 22 auf der Basisplatte 21 zu ermöglichen. Andere Scharnierarten, die eine bewegliche Anbringung der Deckelplatte 22 ermöglichen, können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Verschlussstruktur 27 mit dem Druckmechanismus 28, die ein Loch 221 aufweist, dient zur Aufnahme des Steges 25 mit dem Kopf 26 der Basisplatte 21. Der Druckmechanismus 28 wird durch Federn, die in der Verschlussstruktur 27 enthalten sind, in einer Ausgangsposition gehalten, in der die inneren Festhaltestege 222 enger zusammenstehen als der Kopf 26 breit ist. Bei Druck von außen, bspw. durch den Mensch 11, werden die Festhaltestege 222 auseinandergezogen und der Kopf 26 kann hinein- oder hinausgebracht werden. Der Kopf 26 kann auch eine Form haben, die die Festhaltestege 222 beim Verschließen des Hundeleinenclips 15 auseinander drückt, sodass der Kopf automatisch einrastet. Eine solche Form ist bspw. kegel- oder pyramidenförmig. In dem Beispiel der weist die Deckelplatte zwei Erhebungen 223 auf, die beim Verschließen des Hundeleinenclips 15 die Leine 12 zusätzlich festhalten und ein Verrutschen des Hundeleinenclips 15 auf der Leine 12 weiter vermeiden.
  • Die Basisplatte 21 und die Deckelplatte 22 aus bis können aus dem gleichen Material oder verschiedenen Materialen hergestellt werden. Geeignete Materialien sind bspw. Kunststoff oder Metall. Die einzelnen Teile der Basisplatte 21 und der Deckelplatte 22 können aus gleichen oder unterschiedliche Materialien bestehen; Die Teile können in einem Guss mit der Basisplatte 21 bzw. der Deckelplatte 22 hergestellt werden oder an der Basisplatte 21 bzw. der Deckelplatte 22 anderweitig befestigt werden. Die Fachperson kennt geeignete Befestigungsmöglichkeiten, wie Schweißen, Kleben und ähnliches.
  • bis zeigen einen detaillierten Aufbau des Hundeleinenclips gemäß der Erfindung, welcher insbesondere für runde Leinenquerschnitte vorteilhaft ist. Der Aufbau der bis funktioniert auch bei flachen, rechteckigen oder anders geformten Leinenquerschnitten, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Leinenquerschnitt in alle Richtungen ähnlich dimensioniert ist.
  • zeigt den Hundeleinenclip 15 in geöffneter Position mit eingelegter Leine 12 in Seitenansicht. Die Basisstruktur ist eine Platte, d.h., die Basisplatte 31. Die Deckelstruktur ist eine Lasche, d.h., die Deckellasche 32, die mit einem Ende an der Basisplatte 31 mit einer Befestigung 33 befestigt ist. Die Befestigung 33 kann durch Nieten, Tackern, Kleben, Eingießen in die Basisplatte 33 oder ähnliches erreicht werden. Der Fachperson sind verschiedene Befestigungsmöglichkeiten bekannt. Die Basisplatte 31 weist ein Loch 34 auf, in das ein anderes Ende der Deckellasche 32 beim Schließen des Hundeleinenclips 15 eingeführt wird. Die Deckellasche 32 weist verschiedene Einrastpunkte 35 auf. Die Einrastpunkte 35 dienen dazu, die Deckellasche 32 entsprechen in dem Loch 34 einrasten zu lassen, dass die Hundeleine 12 eingeklemmt wird.
  • Die Deckellasche 32 wird also in das Loch 34 eingeführt, wobei eine Einrastnut 36, die mit einem Hebel 37 verbunden ist, von den Einrastpunkten 35 zur Seite gedrückt wird. Eine solche automatische Aufnahme ohne Betätigung des Hebels der Deckellasche 32 kann durch eine keilförmige Ausformung der Einrastpunkte 35 erreicht werden. Alternativ kann die Einrastnut 36 auch durch den Hebel 37 aus dem Loch 34 herausgezogen werden, um die Deckellasche 32 einzuführen.
  • An dem Hundeleinenclip 15 ist ein Ring 38 bspw. durch ein Loch in der Basisplatte 32 befestigt, an dem das Verbindungsmittel 14 der Hundeleine 12 oder das Ende der Hundeleine 12 in anderer Weise befestigt werden kann. Obwohl der Ring an der Seite der Befestigung der Deckellasche 32 gezeigt ist, kann der Ring an jeglicher anderen Stelle angebracht werden. Anstelle des Rings können auch andere Befestigungsteile angebracht werden, wie Ösen, Laschen, Karabiner und ähnliches, oder ein Loch in die Bodenplatte gegossen, gefräst oder anderweitig direkt eingebracht werden.
  • zeigt den Hundeleinenclip 15 in geschlossener Position mit eingelegter Leine 12 in Seitenansicht. Die Deckellasche 32 ist in diesem Fall so weit in der Loch 34 eingeführt worden, dass ein Zwischenraum zwischen zwei Einrastpunkten 35 mit der Einrastnut 36 einrastet, sodass die Leine 12 von der Deckellasche 32 auf der Basisplatte 31 eingeklemmt wird. Die Einrastpunkte 35, die sich oberhalb der Leine befinden, sichern die Leine 12 noch zusätzlich gegen Verrutschen. Weitere Erhebungen können sich auf der Basisplatte 31 (in Richtung Deckellasche 31 gerichtet) und/oder auf der Deckellasche 32 (in Richtung Basisplatte 31 gerichtet) befinden, um die Leine 12 noch stärker gegen Verrutschen zu sichern.
  • Wie in ersichtlich, wird der Hebel 37 durch das Einrasten der Einrastnut 36 in einen Zwischenraum zwischen zwei Einrastpunkten 35 etwas zur Seite gedrückt. Die Einrastnut wird durch eine Feder zu ihrem Ausgangspunkt, wie in gezeigt, gedrückt. Dadurch wird verhindert, dass die Deckellasche 32 wieder aus dem Loch 34 herausrutscht.
  • zeigt den Hundeleinenclip 15 während des Öffnens mit eingelegter Leine 12 in Seitenansicht. Mit einer Hand 39 wird der Hebel 37 gedrückt, um den Hundeleinenclip 15 zu öffnen. Dabei wird die Einrastnut 36 aus dem Loch 34 entfernt, wodurch die Deckellasche 31 aus dem Loch wieder herausgezogen werden kann. Der Aufbau des in bis dargestellten Hundeleinenclips 15 ist besonders flexibel und leicht für den Hundehalter zu bedienen.
  • Die Basisplatte 31 und die Deckellasche 32 können aus dem gleichen Material oder verschiedenen Materialen hergestellt werden. Geeignete Materialien sind bspw. Kunststoff oder Metall. Die einzelnen Teile der Basisplatte 31 und der Deckellasche 32 können aus gleichen oder unterschiedliche Materialien bestehen. Die Teile können in einem Guss mit der Basisplatte 31 bzw. der Deckellasche 32 hergestellt werden oder anderweitig befestigt werden. Die Fachperson kennt geeignete Befestigungsmöglichkeiten, wie Schweißen, Kleben und ähnliches.
  • Die hier dargestellten Ausführungsbeispiele sind in jeder Hinsicht als anschaulich und keinesfalls als einschränkend zu verstehen. Der Umfang soll nicht durch die obenstehende Beschreibung, sondern viel mehr mit den Schutzansprüchen festgelegt werden.

Claims (10)

  1. Hundeleinenclip zur lösbaren Anbringung an einer Hundeleine dadurch gekennzeichnet, dass der Hundeleinenclip mit einem Ende der Hundeleine verbunden und an der Hundeleine festgeklemmt wird, wodurch die Länge der Hundeleine stufenlos eingestellt wird.
  2. Hundeleinenclip nach Anspruch 1, wobei ein Verbindungsmittel der Hundeleine an dem Hundeleinenclip angebracht wird.
  3. Hundeleinenclip nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hundeleinenclip eine Basisstruktur und eine Deckelstruktur umfasst, wobei die Hundeleine zwischen der Basisstruktur und der Deckelstruktur eingeklemmt wird.
  4. Hundeleinenclip nach Anspruch 3, wobei die Basisstruktur und die Deckelstruktur Platten sind, wobei die Basisstruktur mit der Deckelstruktur durch ein Scharnier verbunden ist, wobei die Deckelstruktur ein Loch aufweist, in das eine Nut der Basisstruktur beim Schließen des Hundeleinenclips einrastet, wobei die Basisstruktur ferner eine bewegliche in Richtung Deckelstruktur hervorragende Mittelplatte aufweist, wobei die Mittelplatte beim Schließen die Hundeleine einklemmt.
  5. Hundeleinenclip nach Anspruch 4, wobei die Deckelstruktur einen Druckmechanismus bei dem Loch zum Einrasten der Nut aufweist, wobei der Druckmechanismus zum Öffnen des Hundeleinenclips verwendet wird.
  6. Hundeleinenclip nach Anspruch 3, wobei die Basisstruktur eine Platte ist, wobei die Deckelstruktur eine Lasche ist, die mit einem Ende an der Basisstruktur befestigt ist, wobei die Basisstruktur ein Loch aufweist, in das ein anderes Ende der Deckelstruktur beim Schließen des Hundeleinenclips eingeführt wird, wobei die Deckelstruktur verschiedene Einrastpunkte aufweist, um beim Schließen die Hundeleine einzuklemmen.
  7. Hundeleinenclip nach Anspruch 6, wobei die Basisstruktur einen Hebel aufweist, wobei der Hebel zum Öffnen des Hundeleinenclips verwendet wird.
  8. Hundeleinenclip nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Basisstruktur und/oder die Deckelstruktur ein oder mehrere Erhebungen aufweisen.
  9. Hundeleinenclip nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei an dem Hundeleinenclip ein oder mehrere Ringe und/oder ein oder mehrere Karabiner angebracht sind.
  10. Hundeleinenclip nach Anspruch 9, wobei wenigstens einer der Ringe oder der Karabiner wechselbar angebracht ist.
DE102023002795.2A 2022-07-13 2023-07-06 Hundeleinenclip Pending DE102023002795A1 (de)

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