DE602004013434T2 - Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel Download PDF

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    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel mit in eine geschlossene und eine geöffnete Position einstellbaren Befestigungsbügeln. Die Befestigungsvorrichtung ist als Mittel für die Anschließung verschiedener Gegenstände, wie Schlagstockhalter, Schiesswaffen usw., an einem Gürtel seines Trägers, zum Beispiel eines Angehörigen der Streitkräfte, Feuerbrigaden, usw.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine von möglichen Ausführungen der Befestigungsvorrichtung in Verbindung mit einer Halterung ist in US 4,662,552 beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung stellt hier einen Bestandteil eines am Gürtel befestigten Schlagstockshalters dar. Der Halter trägt eine Auflage, die drei gleichlaufende Schlitze aufweist. Durch die Schlitze sind zwei Binder durchgezogen, die mit so genannten VELCRO Verschlusse ausgestatten sind und mit Hilfe welcher die Auflage mit dem Gürtel fest verbunden werden kann. Die Verbindung durch VELCRO Verschlusse kann aber nicht vorbeugen, dass die Befestigungsvorrichtung durch eine unbefugte Person gelockert wird, zum Beispiel, wenn ein Polizeibeamter in nahen Kontakt mit einem Verdächtigten kommt. Zur Sicherung einer festen Anschließung am Gürtel muss die Auflage genügende Länge haben, was anderseits die Bewegung der den Gürtel tragenden Person in bestimmten Positionen behindern kann.
  • Ähnliche Ausführung der Befestigungsvorrichtung ist in US 5,839,630 beschrieben, bei welcher anstatt zwei Bänder eine Aufhängeschleife angewendet ist. Die Schlaufe umfasst den Gürtel abwärts und erlaubt ihre Anschließung durch Druckknöpfe am unteren Ende. Gleich, wie beim VELCRO Verschluss, können die Druckknöpfe nicht eine sichere und schwer lösbare Verbindung gewährleisten. Außerdem, kann die Höhe der klemmenden Teilen nicht der Breite des Gürtels angepasst werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung nach US 6,059,157 stellt ein fester Bestandteil des hinteren Deckels eines Schlagstockshalters dar und weist eine Schleife zum Anhängen am Gürtel auf. Das Ende der Schleife ist zum Halter mittels Schrauben befestigt, durch welche sie zum Gürtel festgezogen ist. Wie im vorgehenden Falle, kann die Befestigungsvorrichtung nicht der Größe des Gürtels angepasst werden, insbesondere seiner Breite, und zu ihrer Entnahme vom Gürtel sind spezielle Werkzeuge und Schrauben anzuwenden, die für nächste Anwendung aufbewahrt werden müssen. Die Befestigungsvorrichtung ist für einen spezifischen Gegenstand bestimmt – einen Schlagstockhalter und kann sie kaum für die Anschließung eines anderen Gegenstands benutzt werden.
  • Eine Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in US 5,730,348 A dargestellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel zu schaffen, die an die Breite des Gürtels angepasst werden kann und dabei ihre feste, schnelle und sichere Verbindung mit dem Gürtel zum Tragen von verschiedenen Gegenständen, die zur Befestigungsvorrichtung leicht angeschlossen werden können, sicherzustellen.
  • Die Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel ist im Anspruch 1 geschrieben.
  • In einer Ausführungsform kann die Buchse einen Boden und mit Nuten für Gleitschuhe versehene Seitenwände, sowie eine in eine Lippe des Oberbügels übergehende Querwand aufweisen.
  • Weiterhin kann das die Gleitschuhe tragende Gleitstück mit zwei L-Profilen bestehen, die durch eine mittlere Platte verbunden sind, die den Oberteil und den Unterteil des Gleitstücks abgrenzt, wobei der Oberteil einen Raum für die Anschließung des Oberbügels und der Unterteil, zwischen den Gleitschuhen, einen Raum für die Verschlussfeder definiert.
  • Also, die Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel schließt im wesentlichen zwei Haupteile ein, die im Bezug aufeinander beweglich sind und die leicht in geschlossene oder geöffnete Position verschoben werden können. Die beiden Positionen der Befestigungsvorrichtung werden von einer Verschlussfeder gesichert.
  • Die Verschlussfeder kann aus zwei, mit Sperrklinken beendeten federnden Armen bestehen. Die Armen können durch einen Querträger verbunden sein und die Gleitschuhen zwei gegenüberliegende Ausschnitte und die Seitenwänden der Büchse zwei gegenüberliegende obere Öffnungen und zwei gegenüberliegende untere Öffnungen für die Sperrklinken aufweisen.
  • Um die Vorrichtung der Größe des Gürtels anzupassen, sind die L-Profilen im Oberteil des Gleitstücks an ihren zugekehrten Seiten mit einer Innenverzahnung und die Auflageplatte des Unterbügels an den gegenüberliegenden Äußerseiten mit einer entsprechenden Außenverzahnung versehen. Die Platte kann einen entlang der Längsachse des Gleitstücks angeordneten verlängerten Ausschnitt und die Unterbügel eine Öffnung deren Achse die Achse des Ausschnitts scheidet, aufweisen.
  • Um einen einfachen Betrieb der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen, ist das Gleitstück mit einer an seiner unteren Querseite über die Oberfläche der Platte übergreifenden Halterung und der Querträger der Verschlussfeder mit einem über die untere Fläche der Arme übergreifenden Griff versehen.
  • Zwecks sicherer Überprüfung der geschlossenen Position der Befestigungsvorrichtung an dem Gürtel, weist die Platte des Gleitstücks in seinem Oberteil einen Vorsprung und die Querwand der Büchse ein Loch für Aufnahme des Vorsprungs in geschlossener Position der Befestigungsvorrichtung auf.
  • Um den Anschluss verschiedener Einzelteile zu ermöglichen, weist der Boden der Büchse eine Öffnung und die äußere hintere Oberfläche des Bodens eine konzentrisch angeordnete Verzahnung auf.
  • Andere Hauptmerkmale und Vorteile der Erfindung werden den Fachleuten anhand von nachfolgenden Zeichnungen, ausführlicher Beschreibung, sowie angefügten Ansprüche erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 – ist eine perspektivische Vorderansicht der Buchse als eines Teiles der Befestigungsvorrichtung;
  • 2 – ist eine perspektivische Vorderansicht des Gleitstückes als eines anderen Teiles der Befestigungsvorrichtung;
  • 3 – ist eine perspektivische Seitenansicht der Verschlussfeder;
  • 4 – ist eine Seitenansicht der zusammengebauten Befestigungsvorrichtung in geöffneter Position;
  • 5 – ist eine Seitenansicht der zusammengebauten Befestigungsvorrichtung in geschlossener Position;
  • 6- ist eine geschnittene Seitenansicht der zusammengebauten Befestigungsvorrichtung in der geöffneten Position;
  • 7 ist eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung in Verbindung mit einem Schlagstockshalter.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Eine Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel besteht aus einem mit einer Büchse 1 verbundenen Oberbügel 12 und aus einem auf einem Gleitstück befestigten Unterbügel. Das Gleitstück 2 ist mit zwei Gleitschuhen 23 für Einfügung in die Buchse 1 und weiter mit einer Verschlussfeder 4 versehen. Die Büchse 1 (1; 6) hat ein U-förmiges Profil mit teilweise abgeschrägten Seitenwänden 10 und einem Boden 11. Auf ihrem oberen Ende ist die Buchse mit einer Querwand 19 abgeschlossen, die in eine Lippe 12 des Oberbügels verformt wird. Die Lippe 12 ist zum Anhängen an einem in der Zeichnung nicht gezeigten Gürtel, der von einer den Gürtel benutzten Person getragen wird, bestimmt. Die inneren Oberflächen der Seitenwände 10 der Buchse 1 sind als Nuten 13 mit einem ungefähr rechteckigen Profil ausgebildet. In der Nutensohle jeder Nut sind symmetrisch von der zentralen Längsmittellinie der Buchse 1 zwei längliche Öffnungen 15 und 16 angeordnet. An der Ausmündung jeder oberen Öffnung 15 ist die Oberfläche der Außenwand 10 mit einer ringförmigen Ausnehmung versehen. Der Oberteil des Bodens 11 weist eine kreisförmige Öffnung 18 und die Querwand 19 eine länglich geformte Bohrung 17 auf.
  • Der Gleitstück 2 (2; 6) weist zwei verlängerte, parallele mit einer Platte 21 verbundene L-Profile 22 auf. Die Unterteile der L-Profile 22 sind mit Gleitschuhen 23 versehen, die in die Nuten 13 der Buchse 21 passen und in diesen verschiebbar gelagert sind. Der äußere Abstand zwischen den Oberteilen des Profils 22, oberhalb der Platte 21, ist so gewählt, um eine freie Bewegung des Gleitstücks zwischen den Seitenwänden 10 der Buchse 1 zu ermöglichen. Auf den inneren Oberflächen der Oberteile der Profile 22 ist eine Verzahnung 25 ausgebildet. Der obere Abschnitt der Gleitschuhe 23 ist mit zwei gegenüberliegenden Ausschnitten 26 für die Verschlussfeder 4 versehen. Die obere Kante 27 der Platte 21 hat einen Vorsprung 271 und die untere Seite der Platte 21 hat eine Halterung 28 mit einer Ausnehmung 21. Entlang der zentralen Mittellinie der Platte 21 ist ein verlängerter Ausschnitt 20 vorgesehen.
  • Der Unterbügel 3 weist eine mit einer Querwand 37 und einer Biegung 32 versehene Auflageplatte 31 auf. Jede gegenüberliegende längliche Seite der Auflageplatte 31 hat eine Verzahnung, welche auf jeder Stelle zwischen den Profilen 22 des Gleitstückes 2 in die Verzahnung 25 eingreift. Die Auflageplatte 31 weist eine Bohrung 36 und die Biegung 32 eine andere koaxiale Bohrung 33, wobei beide Bohrungen derart angeordnet sind, dass ihre gemeinsame Achse die Achse des verlängerten Ausschnitts 20 der Auflageplatte 31 scheidet. Die Auflageplatte 31 ist zu der Platte 21 durch eine Schraubbolzenverbindung 39 befestigt.
  • Die Verschlussfeder 4 (3; 6) hat einen Querträger 41 und zwei aufwärts verlaufende federnde Arme 42 mit nach außen erstreckenden Sperrklingen 46. Der Querträger 41 weist einen die untere Fläche der Armen 42 übergreifenden Griff 44 auf.
  • Beim Zusammenbauen der Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel wird zuerst die Verschlussfeder in die Aussparung 29 des Gleitstücks 2 eingeschoben, sodass die Sperrklinken 46 in die Ausschnitte 26 der Gleitschuhen 23 eingreifen und die Arme 22 an die Rückseite des Gleitstückes 2 anlegen (4; 6). Nachfolgend werden die Gleitschuhe 23 in die Nuten der Buchse 1 gesteckt, sodass die obere Kante 27 der Platte 21 an die innere Fläche der Querwand 19 des Oberbügels 12 anliegt und gleichzeitig der Vorsprung 271 in die Öffnung 17 sofern eintastet, dass die obere Kante des Vorsprungs 271 über die äußere Fläche der Querwand 19 des Oberbügels 12 hinausgeht (5). In dieser Position greifen die Sparklinken 46 in die Öffnungen 15 der Buchse 1 ein um die Absperrung des Gleitstücks 2 in der Buchse 1 sicherzustellen. Während der Einschiebung des Gleitstücks 2 in die Buchse 1 werden die Sperrklinken 46 in den unteren Öffnungen 16 etwa zurückgehalten aber dank ihren abgerundeten Enden ist das Gleitstück 2 in der Buchse 1 nicht festgehalten und das Gleitstück 2 kann weiter aufwärts eingeschoben werden bis er an die Querwand 19 des Oberbügels anliegt. Folglich kann die Buchse 1 mittels des Oberbügels 12 an den Gürtel aufgehängt und die Auflageplatte 31 an die Platte 21 des Gleitstücks so angebracht werden, dass die Verzahnung 35 der Auflageplatte 31 in die Verzahnung 25 des Gleitstücks 2 und der Unterbügel 3 zusammen mit dem Oberbügel 12 an dem Gürtel befestigt sind. Also, auf diese Weise wird die Befestigungsvorrichtung an eine konkrete Größe des Gürtels angepasst. Die Auflageplatte 32 wird dann zu der Platte 21 durch die den Ausschnitt 20 durchgehende Schraubbolzenverbindung 36 befestigt. An diesem Punkt wird der Zusammenbau der Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel vollendet.
  • Bei der Befestigung der Vorrichtung am Gürtel wird die Buchse 1 zuerst an den Gürtel mit dem Oberbügel 12 aufgehängt und durch Drücken auf die Halterung 28 aufwärts bewegt sich das Gleitstück 2 in das Innere der Buchse 1. Bei diesem Vorgang ist darauf zu achten, dass die Biegung 32 des Unterbügels 3 über den Gürtel übergreift. Als der Gürtel zwischen dem Oberbügel und Unterbügel gegriffen wird, greifen die Sperrklinken 46 in die Öffnungen 15 der Büchse 1 ein und das Gleitstück 2 wird unbewegbar in der Buchse 1 abgesperrt und die Befestigungsvorrichtung hält fest an dem Gürtel. Die Sicherheit der geschlossenen Position kann leicht durch Ansehen oder Antasten der aus der Ausnehmungen 14 ausragenden Sperrklinken 46, oder noch leichter durch Überwachung des Vorsprungs 271 der aus der Bohrung 17 hinausregt. Der Vorsprung 271 ist für leichte Überwachung der geschlossenen Position bestimmt.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Vorrichtung mit einem Schlagstockshalter 5 mittels einer durch die Bohrung 18 im Boden 11 der Buchse 1 durchgehenden Schraubbolzenverbindung 58 verbunden ist. Der Boden 11 der Buchse 1 und die anliegende Wand des Schlagstockhalters sind durch eine Unterlegscheibe 58 abgetrennt. Die Schraubbolzenverbindung 58 macht möglich, den Schlagstockhalter um die Bolzenachse zu drehen und damit die vorteilhafteste Lage des Schlagstockhalters gegenüber der Vorrichtung zur Befestigung an dem Gürtel, sowie dem Gürtel einzustellen. Der Schlagstockhalter kann in der gewählten Lage mit Hilfe einer kreisförmigen Verzahnung an den Unterlegscheibeflächen und entsprechenden Verzahnung auf der Rückseite der Büchse 1 und der anliegenden Wand des Schlagstockhalters standfest gemacht werden.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel kann zur Anschließung verschiedener Ausrüstung zu einem Gürtel, wie Schlagstocke, offensive und defensive Waffen usw. angewendet werden, die z. B. die Angehörige der Streitkräfte Feuerbrigaden oder Armee benutzen müssen. Die Vorrichtung kann auch bei fachmännischen Arbeiten, sowie Freizeittätigkeiten eingesetzt werden, z. B. bei Arbeiten an Hochbauten, beim Bergsteigen usw.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel mit in eine geschlossene und eine geöffnete Position einstellbaren Befestigungsbügeln und einem mit einer Büchse (1) verbundenen Oberbügel (12) und einem Unterbügel (3) dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbügel (3) mit einer auf einem Gleitstück (2) lösbar angebrachten Auflageplatte (31) versehen ist, so dass die Position des Unterbügels (3) dem Gleitstück (2) gegenüber entlang der Langsachse des Gleitstücks (2) und der Büchse (1) einstellbar ist, wobei das Gleitstück (2) in der Büchse verschiebbare, entlang ihrer Langsachse gelagerte Gleitschuhe (23) und ferner eine Verschlussfeder (4) zur Sicherung des Gleitstücks (2) in der Büchse (1) in einer geschlossenen und mindestens in einer geöffneten Position der Befestigungsvorrichtung aufweist.
  2. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) einen Boden und mit Nuten (13) für Gleitschuhe (23) versehene Seitenwände (10), sowie eine in eine Lippe (121) des Oberbügels (12) übergehende Querwand (19) aufweist.
  3. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (2) aus zwei L-Profilen besteht, die durch eine mittlere Platte (21) verbunden sind, die den Oberteil und den Unterteil des Gleitstücks (2) abgrenzt, wobei der Oberteil einen Raum für die Anschließung des Oberbügels (3) und der Unterteil, zwischen den Gleitschuhen (23) einen Raum für die Verschlussfeder (4) definiert.
  4. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussfeder (4) aus zwei, mit Sperrklinken (46) beendeten, durch einen Querträger verbundenen federnden Armen (42) besteht und die Gleitschuhen (23) mit Ausschnitten (26) versehen sind und die Seitenwänden der Büchse (1) gegenüberliegende obere Öffnungen (15) und untere Öffnungen (16) für die Sperrklinken (46) aufweisen.
  5. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die L-Profilen im Oberteil des Gleitstücks (2) an ihren zugekehrten Seiten mit einer Innenverzahnung (25) und die Auflageplatte (31) des Unterbügels (3) an den gegenüberliegenden Äußerseiten mit entsprechender Außenverzahnung (35) versehen sind.
  6. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach Anspruch 3 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) eine entlang der Langsachse des Gleitstücks (2) angeordnete verlängerte Ausschnitt (20) und die Unterbügel (3) eine Öffnung (33) deren Achse die Achse der Ausschnitt (20) scheidet, aufweist.
  7. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach einem der Ansprüche 1, 2 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstück (2) an seiner unteren Querseite eine über die Oberfläche der Platte (21) übergreifende Halterung (28) aufweist.
  8. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (41) der Verschlussfeder (4) einen über die untere Fläche der Armen (42) übergreifenden Griff (44) aufweist.
  9. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach Anspruch 1 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass an den inneren Seitenwänden (10) der Büchse (1) im Bereich der Öffnungen (15) Ausnehmungen (14) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (21) des Gleitstücks (2) in seinem Oberteil einen Vorsprung (271) und die Querwand (19) der Büchse (1) ein Loch (17) für Aufnahme des Vorsprungs (271) in geschlossener Position der Befestigungsvorrichtung aufweist.
  11. Vorrichtung zur Befestigung an einem Gürtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) der Büchse (1) eine Öffnung (18) und die äußere hintere Oberfläche des Bodens (11) eine konzentrisch angeordnete Verzahnung aufweist.
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