DE2411187A1 - Werkzeug - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
8. 7. 19?'+
int..Akt κ.: 2 52
Anmelder: REPAPFiESS A.G. 859o Romsnshorn/Schweiz, Neuhofstr.
Werkzeug
Die vorliGgen.de Erfindung betrifft ein Werkzeug.
Die bisher bekannten Werkzeuge, handle es sich um handbetätigte oder maschinenbetätigte Werkzeuge, sind entweder infolge der menschlichen Kraft in den Anwendungsbereichen
stark begrenzt, oder, bei motorischen Antreiben, in ihrem Aufbau kompliziert, mithin unbeweglich und
störanfällig. Die vorliegende Erfindung bezweckt die
Schaffung eines einfachen und trotzdem in weiten Bereichen verwendbaren Werkzeuges. Dieses zeichnet sich dadurch
aus» dass es einen Krafterzeuger mit mindestens einem aufblasbaren Element aufweist.
Ausfiihrimgsbeispiele des Erfindumgsge^enstandes v/erden
aiiDchlieBsend anhand von Figuren erläutert.
Es ze:igen:
Fig. 1 eine pneumatische Mehrfach-Schubkrafterzeugereinheit
im Schnitt, gemäss Schnittlinie I--I der iig. 3,
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241118?
Pig. 2 einen Schnitt gemäss der Schnittlinie II-II durch
die Krafterzeugereinheit gemäss Pig. 1, mit zusätzlichem Schraubstock-Aufbau, und weggebrochenen
Teilen,
Pig. 3 eine perspektivische Darstellung der Krafterzeugereinheit gemäss Pig. .1,
Pig. 4 eine schematische Darstellung eines Schraubstocks ira Längsschnitt, betätigt durch eine Mehrfachschubkraft
einheit gemäss den Pig. 1 und 3,
Pig. 5 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Abkantmaschine, im Ausschnitt,
Pig, 6 einen Ausschnitt aus einem gebundenen Schlauch,
mit Plachabbiegungon gemäss Anwendung in Pig. 1,
mit profilhaltender Einlage,
Pig. 7 Elemente zum Plachabbinden von Schlauchenden, in perspektivischer Darstellung«
Pig. 8 ein abgebundenes Schlauchende in perspektivischer Darstellung im Längsschnitt,
Pig. 9 ein an beiden Enden mit Plachabbindern abgebunö?nor
Schlauch als Schubkraftelement zwischen zwei Platten,
Pig. 10 ein Plach&bbind-Element geraäss Pig. 7 rait Zuspeiseanschluss,
— ρ
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und 22 auseinander zu schieben trachten. Jeder Balg.24
erzeugt eine gleiche Kraft auf die ihn einfassenden Querwände 7 und 22, so dass der Deckteil 18 sich gegenüber
dem Gehäuse 1 mit einer der Anzahl Bälge 24 und. dem verwendeten
Druck des Arbeitsmediuins proportionalen Kraft welche auf die beiden Teile 1 und 18 einwirkt, su verschieben
trachtet. Auf diese Weise wird auf äusserst kleinem Raum eine sehr grosse Kraft erzetigt. Um die beiden
Teile. 1 und 18 in ihre Ausgangslage zurückzuführen, wird der gewundend Schlauch 16, d.h. Arbeitebälge 24»
drucklos geschaltet und Druckmedium über den Jtfippel 12
in den Rückführbalg 25 eingeführt. Dieser wirkt, wie aus 3?ig. 1 ersichtlich, in der Gegenrichtung und schiebt
den Deckteil 18 auf dein Gehäuseteil 1 entgegen der vorhergehenden
Bewegungsrichtung zurück.
Fig. 2 zeigt, wie durch entsprechende Ausführung dor Enden
des Gehäuses 1 und des Deckteils 18 als Klemmbacken 26 baw. 27 ein derartiges Gebilde als Kieme pder Schraubstock
verwendet werden kann.
In Pig. 4 ist in schematischer Darstellung die Anwendung
eines derartigen Vielzahlschubkraft-Elemoutes, wie es
in I1Ig. 1 beschrieben int, in einem Schraubstock bekannter
Art ersichtlich. Diese Schraubstockanordnung 29 v/eist zwei Klemmbacken 30 auf,- wobei der Tragteil der einen K'lemmbacke
30 als Gehäuse 3'i und der andere als verschii ebbarer
Deckteil 32 ausgebildet ist. Zwischen den Querwänden des
Gehäuses 31 bzw. des Deckteils '62 ist ein Arbeitoochlauch
33 dargestellt.
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Drich entsprechende Beaufschlagung des Arbeitsschlauches 33 werden Gehäuse 31 und Deckteil 32 und mithin die
Klemmbacken 30 gegeneinander geschoben, um ein Werkstück mit entsprechend grosser Kraft zwischen den Klemmbacken
30 festzuhalten.
Je nach Ausdehnungen des zu bearbeitenden und festzuklemmenden Werkstückes kann der Deckteil 32 gegenüber
dem Gehäuse 31 durch Abheben und Verschieben in eine
andere Ausgangslage gebracht werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Ausgangs'lage von Gehäuse und Deckteil
dfeii Umständen anzupassen, was die grosse Beweglichkeit
und. Anpassungsfähigkeit derartiger Vielzahl-Schubkraiteinheiten
demonstriert„
In Fig. 5 ist eine Abkantpresse 34 ersichtlich mit einer
oberen, festen Wange 36 und einer unteren, beweglichen
Wange 37, die in einem Standteil 39 geführt ist. Die bewegliche Wange 37 ist mit einem Mehrfaehuvhublvrafterzeuger
ausgerüstet. Das Gehäuse wird durch den Standteil 39 mit seinen Querwänden 40 gebildet, während der
Deckteil durch die bewegliche Wange 37 mit Querwänden 4-2 verwirklicht ist. In diesel? Darstellung sind ferner
die Arbeitsbälge ^-1- eines entsprechend gewundenen Schlauches
ersichtlich. Die Betätigung dieser Abkantpresse 34 und die Einstellung auf die Dicke des abzukantenden Objektes
erfolgt in der anhand der Fig. 1 bis 4 im einzelnen erläuterten Art und Weise. Es sind auf diese Weise, wie
erwähnt j durch Siimmi erimg der Einzelkräfte ausserordent]ich
hohe Kräfte auf kleinstem Bauraum erzeugbar, Kräfte entsprechend der Anzahl der Arbeitsbäge, deren Wirkflächen
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Fig. 11 ein flach abgebundenes Schlauchende mit Zuspeiseanschluss
gemäss Pig. 10,
Pig. 12 ein Schlauchelement mit Nockenbahn und Festhältenocken,
in perspektivischer Darstellung,
Pig. 15 eine Seitenansicht des Schlauches gemäss Pig» 12,
Pig. 14 eine andere Ausführung eines Schlauches mit Nocken, analog Pig. 12,
Pig. 15 eine weitere Variante der Ausführung gemäss
Pig. 12,
Pig„ 16 eine Seitenansicht eines Schlauches mit Oesa und
Nocken zum Pesthalten der, Schlauchet: auf ebener und gekrümmter Stützfläche,
Pig. 1? eine Seitenansicht eines Schlauches mit beidsei-'
tigen Oesen zum Pesthalten des Schlauches auf zwei gekrümmten Stützflächen,
Pig„ 18 ein Schlauchende in perspektivischer Darstellung,
mit Führungsleisten,
Pig. 19 ein Schlauchende analog Pig. 18, mit Führungsnuten,
Fig. 20 eine Beisszange in perspektivischer Darstellung
mit einem schlauchförmigen, druckmediumbeaufschlagton
Kraftelement und elastischer Rückführspange ,
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Fig. 21 die Beisszange gemäss Fig, 20 in Explosionsdarstellung,
Fig. 22 eine Explosionsdarstellung einer Blindnietzange
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 25 einen Längsschnitt durch die Blindnietzange
äüTS Fig. 22, in zusammengebauten Zustand,
Fig. 24 eine perspektivische Exp]osionsdarstellung
einer Doppelhebelklemmsange f
Fig. 25 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Einhobolklemmzange,
Fig. 26 ßinsn Längsschnitt durch die Binhobelklernmzaage
aast Fig. 25.
Der Krafterzeuger geniäss den Fig. 1 und 3 v/eist ein Geh au π ε
1 auf, mit ;-;wei seitlichen Führungswändon 3 und einer Rückv/and
5 ßov/ie mit zur Rückwand 3 parallelen Querwänden 7,
die in glcicijjT'ässigen Abstand en über die Länge deu Gehäuse-?
1 angeordnet sind. Die beiden Füh.rungsw&:ride 3 sind mit halbkroirjrirjgförmigeii
Zylinaenruteu 9 vcrscihsn. Jede Fähx'ungsv/?ncl
'5 ist mit-einem Ansohlussnippel 11 bzw. 12 ausge-rüstei:.
Die eine der Wände 3 weist ferner eine Ausnehmung 13 wit einer in diese mündenden GewtndebcUrung 14 auf.
Iu Fi^. 1 ist gewundener Schlauch 16 ersichtlich,
der in den zwischen den Querwänden 7 gebildeten Abteilen liegt und in den Zrlinocrnuteii 9 von Abteil ins nächcte
übergeführt wird.
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Losgelöst vom Gehäuse 1 ißt ein verschiebbarer Deckteil
in den Führungswänden 3 geführt. Her Deckteil 18 ist mit einer Yorderwand 20 versehen. Er weist, analog dem Gehäuse
1, Querwände 22 auf, die sich in gleichen Abständen folgen, welche Abstände gleich sind wie diejenigen der Querwände
7 des Gehäuses i.
Im Betätigungszustand liegt der Deckteil 18 auf dem Gehäuse
1, wobei die beiden Teile sich entsprechend den Abständen ihrer Querwände 7 bzw. 22 sowie deren Wandstärke bewegen
können.. Wie in Fig. 1 ersichtlich, liegen zwischen je zwei Querwänden 7 die ent sjxre eilenden Teile des gewundenen Schlauches
16, Vielehe Teile als Arbeitsbälge 24 wirken. Ihre Begrenzungen
sind auf der einen Seite eine Querwand 7 des Gehäuses 1 und auf der gegenüberliegenden eine Querwand
22 des Deckteils 18. Im einen Abteil zwischen zwei Querwänden
7j das durch eine Querwand 22 unterteilt wird, liegt
nicht nur ein Arbeitsbalg 24, sondern ein llückführbalg
25j welcher an den Nippel 12 angeschlossen ist, während
dasejne Ende des gewundenen Schlauches 16 mit dem Hippe1
11 verbunden ist. Das andere Ende dos durchgehenden,
gewundenen Schlauches 16 steckt in der Ausnehmung 13
und if.rt rait einem in der Gewindebohrung H eingeschraubten
Gewindestift fesgehalten.
Soll nun, beispielsweise entgegen grosser äusserer Widerstände,
der Deckteil 18 relativ sum Gehäuse 1 verschoben werden 5 so wird dem -gevmndenen Schlauch 16 über den Nippel
11 ein Druckwasser, zugeführt, welches den Schlauch im
Bereiche der Arbeitsbälge 24 dehnt, so dass diese auf die
beiden ihn einfassenden Querwände 7 und 22 eine dem Druck und der Auflagefläche des Balges 24 entsprechend Kraft ausüben
und jeweils ihre zugehörigen beiden Querwände 7
409846/068 6- 5
und der höhe angewendeten Druckes des Arbeitsmediums.
In Fig. 6 ist ein Schlauchteil 46 mit Bogenteilen 47
und 48 dargestellt, wie diese beispielsweise beim gewundenen Schlauch. 16 in Fig. 1 ausgeführt sind. Um zu
verhüten, dass beim Beaufschlagen eines derart gewundenen Schlauches infolge der auftretenden Druck- und Zugspannungen
der Schlauch sich an dieser Stelle schliesst, sind sogenannte Distanzeinlagen } z.B. als elastische
Formeinlagen 50 ausgebildet, im Schlauch eingelegt. Diese verhüten ein vollständiges Zusammenklappen des
Schlauches in Krümmungen und stellen ein Funktionieren der Arbeits- und Rückfiihrbäge sicher, indem sie den
Durchlass des Druckmediums sicherstellen.
Bei derartigen druckmittelbetatigten Schubkrafterzeugern
mit Hilfe von Schläuchen entsteht beim Abbinden der Schlauchenden ein äusserst wichtiges und heikles Dichtungsproblem. Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung
eine flache Schlaiichbride 53, welche aus einer Kappe
und einem deformerbaren Füllkörper 56 besteht. Der Füllkörper
56 weist, wenn aus einem elastischen Material hergestellt,
Dichtungslippen 57 auf.
Fig. 8 zeigt ein Schlauchende 59, welchen einer flachen Schlauchbride 53 abgebunden ist. Zu diesem Zv.'e^e
wird ein Füllkörper 62 in das Innere des Schlauchendes 59 geschoben und eine entsprechende Kappe 61 über das
Schlauchende gebracht, so, dass der Füllkörper 62 zwischen den Wänden des Schlauchendes 59 und in der Kappe 61 liegt.
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Hierauf wird das Ganze, wie in Fig. 8 ersichtlich, verpresst. Wenn nun der Schlauch mit dem Arbeitsmedium unter
Druck gesetzt wird, so dehnt dieses den Füllkörper 62 aus und presst ihn gegen das gehaltene Schlauchende 59
und die Kappe 61. Je· hoher der Arbeitsdruck, um so stärker wird die Pressung der Wände des Füllkörpers 62 auf das
Schlauchende 59 und umso besser das Dichten.
Ein derartiges Flachabbinden weist gegenüber einem Rundabbinden
den Vorteil auf, dass bei Verwendung des Schlauchstückes
als Schubkrafterzeuger zwischen zwei Stützwänden
64 und 65, dessen ganze Länge zur Wirkung kommt, während
beim Rundabbinden ein wesentlicher Teil der beiden Enden nicht zur Wirkung kommen kann, und entweder ein Aufbiegen
der Stützwände 64 und 65 an ihren Enden bedingt oder üohmälere Stützwände, mithin geringere Argeitsflachen
bei gleicher länge des Schubkraftelementes (Fig. S).
Fig. 10 zeigt eine flache Schlauchbride analog derjenigen
nach Fig. 7, jedoch als .Endbride mit einem Speiseanoebluss
für ein Arbeitsmedium versehen. Sie besteht aus einer Kappe 67, mit einer Oeft'nung 68, einem Rohreinsatz
70, welcher einen dichtenden ■.Bund 71 trägt, sowie
aus einem Füllkörper 73 mit einer Oeffnung 74.
Fig. 11 zeigt eine derartige flache Schlauchbride 76
mit einem Speiaeaiischlucs in Form eines Zuleitnippelo
77, ve'J eher analog dem Rohreinsata 70 ausgebildet ist.
Uns ein seitliches Vorschieben derartiger Krafterzeuger
in Form viii Schläuchen oder Schlauchbindungen zwischen
zwei ebenen oder konvexen bzw« einer ebenen und einer
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to
konvexen Stützfläche zu verhindern, sind diese Elemente
mit Haltemitteln zu versehen. In den Pig. 12 und 13 ist ein Schlauchstück 80 dargestellt, das läng mit einer
aufgeklebten oder auf vulkanisier ten Nockenbahn 81 mit
Nocken 82 versehen ißt. Diese Nocken 82 sind zum Eingreifen in entsprechende Oeffnungen der Stützfachen vorgesehen
und verhindern ein seitliches Ausbrechen des Schlauches» insbesondere in der Arbeitsphase.
14 zeigt eine den Fig. 12 bzw, 14 entsprechende Ausführung,
bei welcher Nocken 85 auf Befestigung^ t-ellem
34 angeordnet sind.
In Fig. 15 ist eine Va ro ante rait einen Schlauchteil 87
und einoM Nockenband 89 mit Nocken 90 dargestellt, welhes Bannt 89 über den Schlauchteil 8? geschoben ist.
Im gleichen Πinnε sind in den Fig. IS-und 17 j° ein
Schlauch 95 bzw«, 100 Oesen 96 und Nocken 97 bzv;.
Oesen 101 und. 102 ersichtlich, weihe dem Pesthallten des
Schlauches auf ebener Stützfläche mit Hilfe der Nocken 97 und auf runden Stützfächen mit hilfe der Oesen 96 loR\r.
der Oesen 101 und 102 dienen.
Es is L möglich, SchHÜoJie, zum Beispiel durch Extrudieren,
herzustellen (Fig. 18). Ein deartiger Flachschlauch 104
ist mit Führungsleisten 105 zum Festhalten des Schlauches direkt in dieser Form extruaiert.
In gleichem Sinne zeigt Fig. 19 ein extrudiertes Profil
in Form eines Flachschlauches 107 mit Führungsnuten 108,
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die zum Eingriff in entsprechende Leisten von Stützflächen vorgesehen sind.
In den Pig. 20 und 21 ist eine Handzange 111 mit einem Griffteil 113 dargestellt, der mit einer Lageröse 114
versehen ist sowie mit einer anschliessenden Klemmbacke 116. Der Griffteil 113 weist eine Oeffnung 117 für einen
Nocken eines schlauchförmigen S.chubkrafterzeugungselementes
auf. Ein zweiter Griffteil 119 ist mit entsprechenden
Lagerösen 120 ausgerüstet und ebenfalls mit einer Klemmbacke 121 versehen. Auch hier ist für
einen entsprechenden Nocken des Arbeitselamentes eine
Oeffmrag 122 freigelassen. Ein Schubkrafterzeugerschlauch
124 ist mit einem Lagerbügel 125 zum Fixieren zwischen den
beiden tariff teilen 113 und 119 ausgerüstet. Dor Schlauch
124 trägt auf beiden Seiteij je einen Fixiernocken 127,
welche in die Oeffnungen 117 und 122 der Handgriffteile
113 und 119 passen, um den Schlauch 124 festzuhalten. Der
Schlauch 124 ist ferner mit einem Druckmediumsanschluss 129 versehen sowie mit einem Betätigungsventil 130. Der
Schlauch 124 ist mit Flachbriden 131 beidorends abgebunden,
z.B. im Sinne der Ausführungen'geraäss der Fig.
und 11. Der Lagerbolzen 132 dient dazu, mittels der verschiedenen
Lagerösen die Teile zu der in Fig. 20 ersichtlichen Zange zusammenzubauen. Am Ende der beiden Griffteile
und 119 ist eine Halteklammer113 und 119 in ihro Auogangslagü.
zurückbringt und damit die Klemmbacken 116 und öffnet.
In den Fig. 22 und 23 ist eine Blindnietzange 139 ersichlich,
mit einem Mundstück 140, einem Criffgehäuse
141 und einem Kraftelement 142 mit einem Anschlussnippel 143 sowie ein weiterer Hebel 145 und ein Greifer 146
mit einem Kulisseneinstich 147.
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Zum Abdecken des Griffgehäuses 141 dient ein Deckel 149 mit
einem inen angeordneten Gummianschlag 150. Die in den Fig. und '23 dargestellte Blindnietzange erlaubt die Anwendung mehrfach
grösserer Kräfte als bei Handzangen, weshalb sie auch für
grössere Blindniettypen geeignet ist als die heute von
Hand betätigten Zangen. Das Blindnieten kann mit einer derartigen Zange beteutend schneller erfolgen, wobei diesel.
Zange erst noch kürzer ist als die bisher bekannten Handwerkzeuge .
Fig. 24 stellt eine zweiarmige Klemmzange 153 dar, mit einem als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Schenkel
und einem ebensolchen Gegenschenkel 155. Der Schenkel 154 ist mit einer Feder 156 versehen. Zwischen die beiden
Schenkel 154 und 155 wird ein Kraftelement 157 eingebaut bei dessen Betätigung die beiden Schenkel 154 und 155
um eine Achse 158 verschwenkt werden und die Zange mit entsprechender
grosser Kraft klemmt. Diese Teile stecken in einem Gehäuse 159.
Die in Fig. 24 dargestellte zweiarmige Klemmzange gestattet trotz geringer Baudimension und niedrigem
Gewicht die Anwendung grosser Kräfte und grosser Ausladung. Dieses Werkzeug erlaubt eine ruhige Führung
sowie eine schnellt Betätigung.
Eine weitere Ausführung einer pinzettenähnlichen Klemmzange
160 ist in Fig. 25 dargestellt. Diese umfasst als einarmige Hebel ausgebildete Schenkel 161 und 162, sowie
ein Kraftelement 163, welches, wie Fig. 26 zeigt, auf dem einen Schenkel 161 angeordnet ist und beim Betätigen
diesen gegen den andere Schenkel 162 presst. Die Elemente sind in einem Gehäuse 164 untergebracht.
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Beim Betätigen des Kraftelementes I63 schwenkt sich der Schenkel
161 um die Achse 165 und die Klemmzange 160 gelengt in ihre Klemmlage.
Die Vorteile der Zange gemäss Pig. 24 weist die Zange gemäss
den Fig. 25 und 26 auf.. Mit ihr sind jedoch besonders grosse Ausladungen möglich. Sie "besitzt eine annähernd parallele
Backenbewegung, wea insbesondere beim Stanzen von Vorteil ist.
In der gleichen Weise können mit Hilfe von krafterzeugenden Schlauchelementen, betätigt durch ein pneumatisches
oder hydraulisches Druckmedium, Beiss-, Klemm-, Abklemm-, Abisolier-, Spreiz-, Präge-, Biege-, Plombier-, Schneid-,
Bördel-,sowie Stanzzangen und dgl. hergestellt werden. Ausser Blindniet- können Blindmutter- und Verschlussstppfensowie
Heftzangen hergestellt werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet besteht bei fest montierbaren, zangenartigen Pressen, Scheren, Impulssehweis3-zangen,
zangenartige Blech- bzw. Drahtvorschubvorrichtungen und dgl. Die Steuerung derartiger Zangen kann mittels
eingebauter Dreiwegventilen erfolgen und mechanisch betätigbar, mit Pussbetätigung oder mittels Steuerschalter
am Griff, beispielsweise magnetbetätigbar, ausgebildet sein.
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Claims (1)
- PatentansprücheWerkzeug» dadurch gekennzeichnet, dass es einen Krafterzeuger mit mindestens einem aufblasbaren Element weißt«Unteraneprüche2. Werkzeug nach Patentanspruch, Y\ dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein aufblasbares, vorzugweise elastisches Element zur Erzeugung einer alternativen, z.B. einer Schwenkbewegung oder einer linearen Bewegung mit einer entsprechenden Kraft aufweist.3. Werkzeug nach Patentancprueh, 1 dadurch gekennzeichnet, dass es als Handwerkzeug ausgebildet ist.4. Werkzeug nach Patentanspruch, 1 dadurch gekennzeichnet, dass es als Sehraubstock ausgebildet ist.5. Werkzeug nach Patentanspruch, 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Element (16) schlauchförmig ist und in einem durch Querwände (7) unterteilten Rahmen (1) oder Gehäuse schlangenförmig angeordnet ist, wobei die Schlaufen in den Eahmenteilen (1,9) geführt sind und die zwischen den Schaufeln liegenden Teile des Schlauches (16) in den durch: die Querwände (7) bestimmten Abteilen liegen (i'ig. 1-3).-H-409846/0686β. Werkzeug nach TJnteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gegenrahmen (18) oder Deckteil vorgesehen ist, dessin innerer Raum durch Querwände (22) unterteilt ist, ..welche Querwände (22) in die freien Räume zwischen den Querwänden (7) des ersten Rahmens (1) passen, derart, dass die beiden Rahmen (1, 18) aufeinandergelgt mit ihren Querwänden (7, 22) abwechslungsweise in.die freien Räume vorstehen und sich der eine Rahmen (1 bzw. 18) gegenüber dem andern (18 bzw. 1) beim Beaufschlagen des aufblasbaren Schlauches (16) verschiebt.7. Werkzeug nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres aufblasbares Element (25) vorgesehen ist, tun die in der einen Richtung erfolgte Verschiebung rückgängig zu machen.8. Werkzeug nach Unberanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen (1, 18 bzw. 31, 32) zur Bildung eines Schraubstockes mit Klemmbacken (26, 27 bzw. 30) versehen sind (Fig. 2, 4).9. Werkzeug nach ünteransprucli 5, dadurch gekennzeichnet,dass der aufblasbare Schlauch (16) zumitndest in den Schlaufen .■■ .mit .z.B. elastischen Einlagen (50)mii vorzugsweiseprofilartigen Querschnitt ausgerüstet ist, um ein Zusammenpresj :·· sen-, des Schlauches und Sperrungen von dessen freiem Durchgangsquerschnitt zu verhüten..10. V/erkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Element als Schlauch ausgebildet ist, dessen enden (59) druckfest abgeschlossen sind, beispeilsweise mittels eimer über Schlauchende (59) schiebbaren Kappe(54 und eines entsprechenden, im Schlauchinnern angeordneten, vorzugsweise elastischen Körpers (62), welche beide mit dem Schlauch formschlüssig verbunden sind, beispielsweise durch Quertschung .(Fig. 7-11).11. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass das Element (80, 87, 95, 100, 104, 107) mit Bändern (89), Rippen (81. 105) und/oder Halteorganen (82, 85, 90, 96, 97, 101, 102, 105, 108) zum Pesthalten des aufblasbaren Elementes versehen ist (Fig. 12-19).12. Werkzeug nach TJnteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane zapfenförmig (85) und/oder ösenförmig (97, 101, 102) oder nutenförmig (108) oder stegförmig (105) ausgebildet sind.13. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als Zange mit,einfachem oder Doppelhebe] griffen ausgebildet ist (Fig. 20-26).14. Werkzeug nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Handgriffen (113, 119, 141, 149, 161, 162) mindestens ein aufblasbares, z.B. elastisches Element (1245 142, 157, 163) vorgesehen ist sowie voraugweise elastische Mittel (134» 156) um die Zange in ihre Oeffnunglage zurück zu bewegen.15. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als Beiss--, Klemm-, Abklemm-,...Abisblier-, Spreiz-, Präge-, Biege-, Plombier-, Schneid-, Börde1-, Stanz-, Blindniet-, Blindmutter-, Verschlussstopfen-, oder Heftzange ausgebildet ist.- 16 409846/068616. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Werkzeug als zangenartige Presse, Schere, Impulsschweisszange, oder als zangenartige Blech- bzw. Drahtvorschubvorrichtung ausgebildet ist.17. Werkzeug nach TJnteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange pinzettenähnlich ausgebildet ist (fig. 25.· 26).18. Werkzeug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element aus elastischem Profilmaterial besteht.Der Vertreter17 -409846/0686
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