DE60211284T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

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DE60211284T2
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toner
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polygon mirror
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Tomoe Suwa-shi Aruga
Nobumasa Suwa-shi Abe
Yujiro Suwa-shi Nomura
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine tandemartige, bilderzeugende Vorrichtung, in der bilderzeugende Stationen für entsprechende Farben entlang eines Überführungsbandes angeordnet sind, wobei jede bilderzeugende Station einen Bildträger, ein Lademittel und ein Entwicklungsmittel, die um den Bildträger angeordnet sind, umfasst. Die bilderzeugende Vorrichtung bildet durch Verfahren des Überführungsbandes durch jede Station ein mehrfarbiges Bild.
  • Tandemartige, bilderzeugende Vorrichtungen, wie zuvor beschrieben, werden in zwei Typen an Kategorien unterteilt: in eine Vorrichtung, die ein Papierzuführverfahren verwendet, welche eine Vielzahl an bilderzeugenden Stationen umfasst, die in einem Feld angeordnet sind, in dem ein Aufzeichnungsmedium elektrostatisch von einem Zuführband angezogen wird und zugeführt wird, um in Kontakt mit den entsprechenden, geordneten Stationen gebracht zu werden, und eine elektrostatische Übertragungskraft zwischen jeder Station und dem Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird, wodurch Tonerbilder von mehreren Farben überlagert werden, während das Tonerbild direkt zu dem Aufzeichnungsmedium transferiert wird; und in eine Vorrichtung, die ein zwischenliegendes Übertragungsverfahren verwendet, welche eine Vielzahl an bilderzeugenden Stationen umfasst, die in einem Feld angeordnet sind, in dem ein zwischenliegendes Überführungsband, das aus einer dielektrischen Substanz hergestellt ist, zugeführt wird, um in Kontakt mit den entsprechenden Stationen gebracht zu werden, und eine elektrostatische Transferkraft zwischen jeder Station und dem zwischenliegenden Überführungsband aufgebracht wird, um so erste Tonerbilder der entsprechenden Stationen, eines nach dem anderen zu übertragen, um die Tonerbilder an dem zwischenliegenden Überführungsband zu überlagern, und die überlagerten Tonerbilder werden als zweites zusammen von dem zwischenliegenden Überführungsband an ein Aufzeichnungsmedium transferiert.
  • Bei dem zuerst aufgeführten Papierzuführverfahren ist es erforderlich, ein Mittel (Rollenkörper oder Pinsel), um das Aufzeichnungsmedium zu dem Zuführband anzuziehen und eine Hochspannungsenergieversorgung bereit zu stellen. In dem zwischenliegenden Transferverfahren sind jedoch ein solches Mittel und eine Hochspannungsenergieversorgung nicht erforderlich. Weiter ist es in dem Papierzuführverfahren erforderlich, streng die Transfervorspannung, die auf die entsprechenden Bildtransferteile aufgebracht wird, gemäß der Größe, der Dicke und der Art des Aufzeichnungsmediums zu steuern. In dem zwischenliegenden Transferverfahren wird der erste Transfer von Tonerbildern zu dem zwischenliegenden Überführungsband ausgeführt, bei dem Widerstand, Dicke und Oberflächenrauigkeit konstant sind, unabhängig von den zuvor aufgeführten Faktoren des Aufzeichnungsmediums. Die Steuerung der Transferbedingungen einschließlich der Transferspannung oder des Transferstroms und des Kontaktdrucks müssen nur für den zweiten Transfer der Tonerbilder zu dem Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden. Deshalb weist das zwischenliegende Transferverfahren eine Menge an Vorteilen auf.
  • Auf der anderen Seite kann die Vorrichtung auch gemäß der Anordnung der entsprechenden bilderzeugenden Stationen kategorisiert werden. Es gibt Verfahren, welche die Stationen horizontal anordnen, und Verfahren, welche die Stationen vertikal anordnen. Das Erste hat den Nachteil, dass es eine größere Fläche zum Platzieren erfordert, wohingegen das Zweite einen Nachteil aufweist, dass die Vorrichtung zu hoch ausgebildet ist, um sie auf einen Tisch zu stellen.
  • Deshalb ist ein Verfahren zum schrägen Anordnen der entsprechenden bilderzeugenden Stationen allgemein bekannt, wie in dem nicht geprüften japanischen Patent mit der Publikationsnummer H11-95520 und dem nicht geprüften japanischen Patent mit der Publikationsnummer H8-305115 offenbart. Das Erste weist Belichtungseinrichtungen auf, die entsprechend zu den bilderzeugenden Stationen korrespondieren, und das Zweite weist eine Belichtungseinrichtung auf, gemeinsam mit den entsprechenden bilderzeugenden Stationen.
  • Jedoch weist dieses Verfahren den folgenden Nachteil auf. Da die bilderzeugenden Stationen über einem Band angeordnet sind, welches entweder das Aufzeichnungsmediumzuführband oder das zwischenliegende Überführungsband, welches schräg angeordnet ist, sein kann, kann Toner von dem Entwicklungsmittel jeder bilderzeugenden Station auslaufen, um so das bilderzeugende Mittel wie das Band zu beflecken, wodurch die Bildqualität verschlechtert wird. Zusätzlich muss ein Belichtungsmittel an einem oberen Teil der Vorrichtung angeordnet werden, wodurch die Vibration der Vorrichtung vergrößert wird und so auch die Bildqualität verschlechtert wird.
  • Eine Vorrichtung von einem Typ, der Belichtungseinrichtungen gemeinsam mit den entsprechenden bilderzeugenden Stationen aufweist, hat den Vorteil, dass die Größe der Belichtungseinrichtung verringert ist, da die Belichtungseinrichtungen Scanzeilen radial ausstrahlen kann. Jedoch weist die Einrichtung den Nachteil auf, dass wenn die relativen Positionen zwischen der Belichtungseinrichtung und den bilderzeugenden Stationen aufgrund eines Rahmenfixierens variiert wird, die Belichtungseinrichtung und eine Vielzahl an Bildträgern aufgrund von Temperaturfluktuation expandieren, wobei der Abstand der Scanzeilen variiert wird, korrespondierend zu dem relativen Winkel zwischen den Scanzeilen, da die Laserstrahlen nicht parallel sind. Die Veränderung hinsichtlich des Abstands einer Scanzeile versetzt die Scanposition an dem Bildträger. Das heißt, die Bildpositionen sind von Farbe zu Farbe unterschiedlich, was zum Auftreten von Farbregisterfehlern führt und somit die Bildqualität signifikant verschlechtert. Deshalb ist es in dem Fall von Laserstrahlen von einem nicht parallelen Typ wichtig, die Temperaturfluktuation in der Vorrichtung zu minimieren, um zu verhindern, dass sich die relativen Positionen zwischen der Belichtungseinrichtung und den bilderzeugenden Stationen verändern.
  • Insbesondere erhöht sich tatsächlich die Anzahl an Drehungen eines Polygonspiegels in einem Bereich über zehntausende Umdrehungen pro Minute mit Verbesserung der Druckgeschwindigkeit und Verbesserung der Auflösung einer bilderzeugenden Vorrichtung. Dies erhöht die Belastung, die auf ein Lager des Polygonspiegels aufgebracht wird. In diesem Fall, in dem der Polygonspiegel schräg angeordnet ist, genau wie bei der herkömmlichen Vorrichtung, wird eine Radialkraft nur in die Richtung der Gravitation aufgebracht, so dass die Reibung nur an einem Teil erhöht ist, an dem die Kraft aufgebracht wird, wodurch sich die Temperatur um den Antriebsmotor und das Lager erhöht. Diese Temperaturerhöhung muss zu einer Temperaturfluktuation innerhalb der Vorrichtung führen, was zum Auftreten von Farbregisterfehlern führt und somit die Bildqualität verschlechtert.
  • US 2001/0019353 A1 betrifft eine Vielstrahlbelichtungseinheit für die Verwendung in einer bilderzeugenden Einrichtung. Die bilderzeugenden Einrichtungen umfassen bilderzeugende Einheiten, die horizontal über einer Überführungsbandeinheit angeordnet sind. Die Mehrstrahlbelichtungsvorrichtung ist in einem oberen Teil der bilderzeugenden Einrichtung angeordnet und umfasst einen herkömmlichen Polygonspiegel, der horizontal angeordnet ist.
  • EP 0 802 459 A1 betrifft eine farbbilderzeugende Vorrichtung, umfassend eine Vielzahl bilderzeugenden Einheiten, die über einer Überführungsbandeinheit angeordnet sind. In einem oberen Teil der farbbilderzeugenden Vorrichtung ist ein einzelner Polygonkörper vertikal angeordnet, welcher mit einer Vielzahl an Reflektoroberflächen entsprechend ausgebildet ist, die zu einer Vielzahl der bilderzeugenden Einheiten korrespondieren, um einen Laserstrahl von einer Ein-Laserstrahlquelle zu der Vielzahl an bilderzeugenden Einheiten zu verteilen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend aufgeführten Nachteile des Standes der Technik zu lösen und eine bilderzeugende Vorrichtung zu schaffen, welche den Temperaturanstieg eines Lagers eines Polygonspiegels hemmen kann, um so die Temperaturfluktuation der gesamten Vorrichtung zu begrenzen, selbst wenn die Vorrichtung einen herkömmlichen Polygonspiegel verwendet, sodass das Scannen und Ablenken durch Laserstrahlen, die nicht parallel zueinander sind, ausgeführt wird, wodurch das Erzeugen von Hochqualitätsbildern erzielt wird.
  • Zum Lösen der vorstehend beschriebenen Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine bilderzeugende Vorrichtung umfassend: eine Vielzahl an bilderzeugenden Mitteln, umfassend Bildträger und entsprechende Entwicklungsmittel zur Entwicklung latenter Bilder, die auf dem Bildträger gebildet sind, wobei die bilderzeugenden Mittel entlang einer bogenförmigen, schrägen Linie unterhalb einer ein zwischenliegendes Überführungsband umfassenden Überführungsbandeinheit so angeordnet sind, dass die Bildträger oberhalb des Überführungsbandes liegen und die jeweiligen Bildträger so entlang der bogenförmigen Linie ausgerichtet sind, dass sie gegen eine Bandfläche des zwischenliegenden Überführungsbandes gedrückt werden, und wobei der Druck und die Spaltbreite zwischen dem Bildträger und dem zwischenliegenden Überführungsband durch Steuerung der an das zwischenliegende Überführungsband anzulegenden Spannung durch einen Spannungsrollenkörper, den Abstand zwischen angrenzenden Bildträgern und der Krümmung der bogenförmigen Linie anpassbar sind, und ein Belichtungsmittel, das Laserstrahlen zur Belichtung abstrahlt, um latente Bilder an den jeweiligen Bildträgern zu bilden, wobei das Belichtungsmittel eine Mehrzahl an Laserstrahlenquellen, welche entsprechend dem Bildträger zugeordneten Bilddaten moduliert wird, einen gemeinsamen Polygonspiegel, der horizontal oder vertikal angeordnet ist und an dem Laserstrahlen der Laserstrahlenquellen an einer gemeinsamen Reflektionsfacette des Polygonspiegels reflektiert und somit abgelenkt werden, und optische Pfade zur Ablenkung der nicht zueinander parallelen Laserstrahlen in Richtung eines zugehörigen Bildträgers umfasst, und wobei weiter umfasst sind: ein Aufzeichnungsmittel, welches Tonerbilder, die auf den Bildträgern entwickelt wurden, überträgt, um Tonerbilder zu überlagern und aufzuzeichnen, und ein Fixierungsmittel zum Fixieren der aufgezeichneten Tonerbilder, wobei das Fixierungsmittel weit genug entfernt von dem Belichtungsmittel angeordnet ist.
  • Die bilderzeugende Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Polygonspiegel so angeordnet ist, dass sein Lager in ein Loch eingepasst ist, das in einem Gehäuse des Belichtungsmittels ausgebildet ist, und ein Teil des Lagers nach außerhalb des Gehäuses hervorsteht, und dass die optischen Wege durch eine Vielzahl an Spiegeln geformt sind, die so angeordnet sind, dass Laserstrahlen an einer gemeinsamen Facette des Polygonspiegels radial reflektiert werden und die Längen der optischen Pfade von der gemeinsamen Facette zu den entsprechenden Bildträgern im Wesentlichen gleich zueinander sind.
  • Die bilderzeugende Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Laserstrahlenquellen an solchen Positionen angeordnet sind, dass die entsprechenden Laserstrahlen an der gemeinsamen Facette radial reflektiert werden, und dass die Laserstrahlen der Laserstrahlenquelle an einer gemeinsamen Position der gemeinsamen Facette reflektiert werden.
  • Die bilderzeugende Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bildträger entlang einer bogenförmig, schräg nach oben verlaufenden Linie angeordnet sind, wobei das Belichtungsmittel schräg unter den Bildträgern angeordnet ist und das Fixierungsmittel schräg über den Bildträgern angeordnet ist, das heißt, an der gegenüberliegenden Seite des Belichtungsmittels relativ zu den Bildträgern angeordnet ist, oder dass das Aufzeichnungsmittel ein endlos, zwischenliegendes Überführungsmittel mit einer Flexibilität umfasst, welches angetrieben ist, wobei es gegen die Bildträger entlang der bogenförmigen, schrägen Linie gedrückt wird, und eine Blatthantierungspassage zum Tragen eines Aufzeichnungsmediums und ein Übertragungsmittel zum Transfer eines Tonerbildes von dem zwischenliegenden Überführungsmittel zu dem Aufzeichnungsmedium an der Blatthantierungspassage umfasst, wobei das Fixierungsmittel an dem Weg der Blatthantierungspassage angeordnet ist, und dadurch, dass der Polygonspiegel an einer unteren Position nahe zu einer Seite angeordnet ist und das Fixierungsmittel an einem oberen Teil nahe der anderen Seite angeordnet ist.
  • Noch andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden zum Teil offensichtlich und werden zum Teil deutlich anhand der Beschreibung.
  • Die Erfindung umfasst entsprechend die Eigenschaften des Aufbaus, Kombination von Elementen und Anordnung von Teilen, welche exemplarisch in der hiernach fortgesetzten Konstruktion aufgeführt sind, und der Geltungsbereich der Erfindung wird in den Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, welche die gesamte Struktur eines Ausführungsbeispiels einer bilderzeugenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht, welche die gesamte Struktur eines anderen Ausführungsbeispiels einer bilderzeugenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines bilderzeugenden Abschnitts, der ein Entwicklungsmittel und einen Bildträger wie in 1 oder 2 dargestellt, umfasst.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, welche die gesamte Struktur eines Ausführungsbeispiels einer bilderzeugenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Zeichnung kennzeichnet das Bezugszeichen 1 eine bilderzeugende Vorrichtung, 2 kennzeichnet ein Gehäuse, 3 kennzeichnet einen Türkörper, 6 kennzeichnet eine Belichtungseinheit, 7 kennzeichnet eine bilderzeugende Einheit, 8 kennzeichnet ein Kühlmittel, 9 kennzeichnet eine Überführungsbandeinheit, 10 kennzeichnet eine Blattzuführeinheit, 11 kennzeichnet eine Blattbearbeitungseinheit, 15 kennzeichnet ein Reinigungsmittel, 17 kennzeichnet einen Bildträger, 18 kennzeichnet ein zwischenliegendes Überführungsband, 20 kennzeichnet ein Entwicklungsmittel, 21 kennzeichnet ein Entwicklungsmittel, 21b kennzeichnet einen Polygonspiegel und 40 kennzeichnet ein Fixierungsmittel.
  • In 1 umfasst die bilderzeugende Vorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels das Gehäuse 2, ein Auslaufvorschubfach 2a, welches oben in dem Gehäuse 2 ausgebildet ist, einen Türkörper 3, welcher an der Front des Gehäuses 2 auf solche Weise befestigt ist, dass der Türkörper geeignet ist, um frei geöffnet oder geschlossen zu werden. Angeordnet in dem Gehäuse 2 sind die Belichtungseinheit (Belichtungsmittel) 6, die bilderzeugende Einheit 7, das Kühlmittel 8, umfassend einen Luftventilator, die Überführungsbandeinheit 9 und die Blattzuführeinheit 10. Ausgebildet in dem Türkörper 3 ist eine Blattbearbeitungseinheit 11. Die entsprechenden Einheiten sind ausgebildet, um relativ zu der Vorrichtung lösbar zu sein. In diesem Fall kann jede Einheit von der Vorrichtung für Reparatur- oder Ersatzzwecke entfernt werden.
  • Die bilderzeugende Einheit 7 umfasst die bilderzeugenden Stationen Y (für Gelb), M (für Magenta), C (für Zyan) und K (für Schwarz) zum Bilden eines mehrfarbigen Bildes (in diesem Ausführungsbeispiel eines Vierfarbbildes). Jede bilderzeugende Station Y, M, C, K weist einen Bildträger 17 auf, der eine fotosensitive Trommel umfasst, ein Lademittel 19, welches ein Koronalademittel (corona charging means) umfasst, und ein Entwicklungsmittel 20, welche um den Bildträger 17 angeordnet ist. Die bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K sind entlang einer bogenförmigen, schrägen Linie unter der Überführungsbandeinheit 9 so angeordnet, dass die Bildträger 17 an der oberen Seite positioniert sind. Es ist offensichtlich, dass die bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K in jeder Reihenfolge angeordnet werden können.
  • Die Überführungsbandeinheit 9 umfasst einen Antriebsrollenkörper 12, der in einem unteren Teil des Gehäuses 2 angeordnet ist und durch ein Antriebsmittel (nicht dargestellt) angetrieben wird, um sich zu drehen, einen angetriebenen Rollenkörper 13, der diagonal über dem Antriebsrollenkörper 12 angeordnet ist, einen Hilfsrollenkörper (Spannungsrollenkörper) 14, ein zwischenliegendes Überführungsband 18, welches um die drei Rollenkörper mit einer bestimmten Spannung gelegt ist und angetrieben wird, um in eine Richtung, die durch einen Pfeil X (der Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn) gekennzeichnet ist, zu zirkulieren und ein Reinigungsmittel 15, welches an der Oberfläche des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 angrenzt. Der angetriebene Rollenkörper 13, der Hilfsrollenkörper 14 und das zwischenliegende Überführungsband 18 sind schräg nach oben links zu dem Antriebsrollenkörper 12 angeordnet. Entsprechend nimmt während des Betriebs des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 eine Bandfläche 18a, deren Bewegungsrichtung X nach unten verläuft, eine untere Seite, und eine Bandfläche 18b, deren Bewegungsrichtung nach oben verläuft, eine obere Seite ein.
  • Deshalb sind die bilderzeugende Station Y, M, C, K schräg nach links oben zu dem Antriebsrollenkörper 12 angeordnet. Die entsprechenden Bildträger 17 sind entlang einer bogenförmigen Linie angeordnet, um gegen die Bandfläche 18a des zwischenliegenden Überführungsbandes 18, deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft, angepresst zu werden. Jeder Bildträger 17 wird angetrieben, um sich in die Bewegungsrichtung des dazwischenliegenden Überführungsbandes 18 zu drehen, wie durch die Pfeile gekennzeichnet ist. Da das zwischenliegende Überführungsband 18, welches eine banderolenförmige Form und eine Flexibilität aufweist, das über den Bildträgern 17 so angeordnet ist, dass das zwischenliegende Überführungsband 18 gegen die Bildträger von oben gedrückt wird, kann der Druck und die Spaltbreite zwischen den Bildträgern 17 und dem zwischenliegenden Überführungsband 18 durch Steuern der Spannung, die auf das zwischenliegende Überführungsband 18 durch den Spannungsrollenkörper 14 aufgebracht wird, den Abstand zwischen benachbarten Bildträgern 17 und die Krümmung der bogenförmigen Linie eingestellt werden.
  • Der Antriebsrollenkörper 12 fungiert auch als ein Hilfsrollenkörper für einen zweiten Transferrollenkörper 39, der später beschrieben wird. An der Umfangsoberfläche des Antriebsrollenkörpers 12 ist z. B. eine Gummischicht ausgebildet, welche 3 mm dick ist und eine Volumenwiderstandsfähigkeit von 105 Ohm·cm oder weniger aufweist. Der Antriebsrollenkörper 12 weist eine metallische Welle auf, welche geerdet ist, um so als ein Leitungsweg für eine zweite Transfervorspannung, die durch den zweiten Transferrollenkörper 39 zugeführt wird, zu fungieren. Da der Antriebsrollenkörper 12 mit der Gummischicht mit einer hohen Reibung und hoher Schockabsorption ausgebildet ist, kann ein Stoß, der erzeugt wird, wenn ein Aufzeichnungsmittel in einen zweiten Transferabschnitt zugeführt wird, kaum an das zwischenliegende Überführungsband 18 übertragen werden, wodurch verhindert wird, dass sich die Bildqualität verschlechtert. Zusätzlich ist der Durchmesser des Antriebsrollenkörpers 12 festgelegt, dass er kleiner ist als der Durchmesser des angetriebenen Rollenkörpers 13 und auch kleiner ist als der Durchmesser des Hilfsrollenkörpers 14. Dieses vereinfacht das Trennen eines Aufzeichnungsmediums nach dem zweiten Transfer auf Grund der elastischen Kraft des Aufzeichnungsmediums selbst. Der angetriebene Rollenkörper 13 fungiert auch als ein Hilfsrollenkörper für das Reinigungsmittel 15, wie später beschrieben.
  • Es ist zu beachten, dass das zwischenliegende Überführungsband 18 in einer Richtung schräg nach rechts relativ zu dem Antriebsrollenkörper 13 in der Zeichnung angeordnet sein kann. In diesem Fall sind die entsprechenden bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K entlang einer bogenförmigen Linie angeordnet, die sich in einer Richtung schräg nach rechts relativ zu dem Antriebsrollenkörper 12 in der Zeichnung erstreckt. Das heißt, diese Komponenten können symmetrisch zu denen in 1 angeordnet werden.
  • Das Reinigungsmittel 15 ist an der Seite der Bandfläche 18a angeordnet, deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft. Das Reinigungsmittel 15 umfasst eine Reinigungsklinge 15a, zum Entfernen von verbleibendem Toner an der Oberfläche des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 nach dem zweiten Transfer, und ein tonertragendes Element 15b, zum Tragen von gesammeltem Toner. Die Reinigungsklinge 15a steht in Kontakt mit dem zwischenliegenden Überführungsband 18 in einer Position, in der das zwischenliegende Überführungsband 18 um den angetriebenen Rollenkörper 13 gewickelt ist. An der Rückseite des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 sind primäre Transferelemente 16 angeordnet und mit der Rückseite des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 kontaktierend an Stellen angepresst, die zu de Bildträgern 17 der entsprechenden bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K korrespondieren, wie später beschrieben. Eine Transfervorspannung wird auf jedes erste Transferelement 16 aufgebracht.
  • Das Belichtungsmittel 6 ist in einem Raum angeordnet, der schräg unter der bilderzeugenden Einheit 7 ausgebildet ist, welche schräg angeordnet ist. Das Kühlmittel 8 ist in einem Raum über und benachbart zu dem Belichtungsmittel 6 angeordnet. Eine Steuereinheit und/oder eine Energiequelleeinheit kann in einem Raum entlang der Seite des Belichtungsmittels 6 und unter dem Kühlmittel 8 angeordnet werden. Die Blattzuführeinheit 10 ist unter dem Belichtungsmittel 6 und an dem Boden des Gehäuses 2 angeordnet. Das Belichtungsmittel 6 weist ein Gehäuse 18 auf, welches in einem Raum, der schräg unter der Bandfläche, deren Bewegungsrichtung nach unten ausgebildet ist, angeordnet ist. An dem Boden des Gehäuses 18 ist ein einzelnes Scanmittel 21, umfassend einen Polygonspiegelmotor 21a und einen Polygonspiegel 21b, horizontal so angeordnet, dass ein Lager des Polygonspiegelmotors 21a auf der Außenseite des Gehäuses vorsteht. Zusätzlich sind eine einzelne f-Θ-Linse 22 und ein Reflektionsspiegel 23 in einem Weg B angeordnet. Weiter ist eine Vielzahl an reflektierenden Spiegeln 24 über dem Reflektionsspiegel 23 angeordnet, um die Scanzeilen der entsprechenden Farben y, m, c, k, die nicht parallel zueinander sind, zu bilden.
  • Durch horizontale Anordnung des Polygonspiegelmotors 21a und des Polygonspiegels 21b, wie in 1 gezeigt, kann eine Radialkraft, die auf das Lager aufgebracht wird, ausgeschaltet werden. Deshalb kann, selbst wenn die Last, die auf das Lager aufgebracht wird, erhöht wird, da die Anzahl an Umdrehungen mit der Verbesserung der Druckgeschwindigkeit und der Verbesserung der Auflösung der bilderzeugenden Vorrichtung erhöht wird, der Temperaturanstieg um das Lager verringert werden, und die Temperaturfluktuation der Vorrichtung kann reduziert werden. Als Folge davon kann eine hoch-qualitative bilderzeugende Vorrichtung bereit gestellt werden. Durch Bereitstellen der reflektierenden Spiegel 24 werden die Scanzeilen y, m, c, k gebeugt, wodurch die Höhe des Gehäuses verringert wird und somit die Vorrichtung kompakter gestaltet ist. Reflektierenden Spiegel 24 sind auf solche Weise angeordnet, dass diese die entsprechenden Längen der Scanzeilen der Bildträger 17 der bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K gleich zueinander ausbilden.
  • Normalerweise nimmt das einzelne Scannermittel 21, zusammengestellt aus dem Polygonspiegelmotor 21a und dem Polygonspiegel 21b, die Form an, dass der äußere Laufring des Lagers in ein Loch des Gehäuses der Belichtungseinheit eingepasst ist, so dass ein Teil des Lagers nach außerhalb zu der Belichtungseinheit heraus steht, um sich selbst zu positionieren und zur Wärmefreisetzung des Lagers. Diese Anordnung kann verhindern, dass die Wärme des Lagers als Hauptquelle der Wärme des Polygonspiegels 21b in der Belichtungseinheit verbleibt, und verhindert somit eine Temperaturfluktuation. Das heißt, das Lager kann effektiv gekühlt werden. In diesem Fall jedoch erwärmt die Wärme des Lagers die Luft außerhalb der Belichtungseinheit. Die erwärmte Luft neigt dazu, sich nach oben zu bewegen. Da das Scannermittel horizontal oder schräg ausgebildet ist, wie in 1 gezeigt, wird die Bewegung der erwärmten Luft nach oben unterbrochen und verbleibt unter der Belichtungseinheit, um so die Belichtungseinheit und die gesamte Vorrichtung aufzuwärmen, wodurch die Temperaturfluktuation der Vorrichtung erhöht wird.
  • In einer Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist, ist ein einzelnes Scannermittel 21, zusammen gestellt aus einem Polygonspiegelmotor 21a und einem Polygonspiegel 21b, vertikal angeordnet, und ein Teil des Lagers ragt nach außen hervor, wodurch es der erwärmten Luft ermöglicht wird, sich nach oben zu bewegen und nach außen durch ein Kühlmittel 8 abgegeben zu werden. Deshalb kann das Lager effektiv gekühlt werden. Durch Verwendung des Kühlmittels 8, zusammen gestellt aus einem Luftventilator als ein Zwangsauslassmittel, kann das Lager effektiver gekühlt werden. Das Scannermittel 21 ist vertikal angeordnet, wodurch die Belichtungseinheit kompakt gestaltet ist und die bilderzeugende Vorrichtung hinsichtlich ihrer Größe verkleinert wird. Zusätzlich erzeugt eine Kombination mit der vertikalen Anordnung, in welchen Prozessmittel einschließlich der entsprechenden bilderzeugenden Stationen vertikal oder schräg angeordnet sind, die folgenden Effekte.
  • Als erstes verringert die vertikale Anordnung der Prozessmittel die Aufstellfläche, wobei die Höhe der Vorrichtung erhöht wird. In diesem Zustand ist die Höhe der Vorrichtung empfänglich für horizontale Vibrationen, so dass, wenn eine Quelle horizontaler Vibration vorhanden ist, ein oberer Teil der Vorrichtung horizontal schwingen kann. Auf der anderen Seite ist die Höhe der Vorrichtung weniger empfänglich für vertikale Vibration, so dass selbst, wenn die Prozessmittel vertikal angeordnet sind, die Vibration der Vorrichtung bei einer Quelle vertikaler Vibration nicht erhöht wird. Deshalb wird, vorausgesetzt, dass der Polygonspiegel 21b die Quelle der Vibration ist, wenn der Polygonspiegel 21b vertikal angeordnet ist, die horizontale Vibration der bilderzeugenden Vorrichtung vermieden, verglichen zu dem Fall, in dem der Polygonspiegel 21b horizontal oder schräg angeordnet ist. Da die Verschlechterung der Bildqualität und die Verschlechterung der Haltbarkeit der Vorrichtung auf Grund der Vibration der Vorrichtung hervorgerufen werden, kann dieses verhindert werden.
  • Weiter kann, selbst wenn die Last, die auf das Lager aufgebracht wird, da die Anzahl der Umdrehungen mit der Verbesserung der Druckgeschwindigkeit und der Verbesserung hinsichtlich der Auflösung der bilderzeugenden Vorrichtung erhöht wird, der Temperaturanstieg um das Lager reduziert werden, und die Temperaturfluktuation der Vorrichtung wird verringert. Als Folge davon kann eine hochqualitative bilderzeugende Vorrichtung bereit gestellt werden. Durch Bereitstellung der reflektierenden Spiegel 24 werden die Scanzeilen y, m, c, k gebogen, wodurch die Höhe des Gehäuses verringert wird und so die Vorrichtung kompakt ausgebildet werden kann. Die reflektierenden Spiegel 24 können auf solche Weise angeordnet werden, dass die entsprechenden Längen der Scanzeilen der Bildträger 17 der bilderzeugenden Station Y, M, C, K gleich zueinander ausgebildet sind.
  • In dem Belichtungsmittel 6 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau werden Bildsignale, die zu den entsprechenden Farben korrespondieren, gemäß der gemeinsamen Datentaktfrequenz gebildet und moduliert und werden dann als Laserstrahlen von dem Polygonspiegel 21b abgestrahlt. Die abgestrahlten Bildsignale sind auf die Bildträger 17 der bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K über die f-Θ-Linse 22, den Reflektionsspiegel 23 und die reflektierenden Spiegel 24 gerichtet, wodurch latente Bilder geformt werden. Da die entsprechenden Längen der Scanzeilen (optische Wege) von dem Polygonspiegel 21b des Belichtungsmittels 6 zu den Bildträgern 17 der bilderzeugenden Einheiten 7 zueinander gleich ausgebildet sind, sind die Scanbreiten der Lichtstrahlen auch im Wesentlichen gleich zueinander ausgebildet. Deshalb ist kein spezieller Aufbau zum Bilden der Bildsignale erforderlich. Da die Laserstrahlquellen moduliert werden müssen, um zu den Bildern mit unterschiedlichen Farben gemäß der unterschiedlichen Bildsignale entsprechend zu korrespondieren, können die Laserstrahlquellen basierend auf einer gemeinsamen Datentaktfrequenz moduliert werden. Da eine gemeinsame Reflektionsfacette verwendet wird, kann das Auftreten von Farbregisterfehlern, hervorgerufen durch relativen Versatz in der Unterscanrichtung, verhindert werden. Deshalb ermöglicht dies die Produktion einer billigeren Mehrfarbbilderzeugungsvorrichtung mit einfachem Aufbau.
  • Weiter sind, da eine Vielzahl an Laserstrahlen von einer gemeinsamen Position der gemeinsamen Facette des gemeinsamen Polygonspiegels 21b abgestrahlt werden, um die entsprechenden Bildträger durch Ablenkung zu scannen, die Genauigkeit der Reflektionsfacette und die Rotationsgenauigkeit des Polygonspiegels 21b aufgehoben (cancelled), so dass die Vielzahl an Laserstrahlen einheitlich abgelenkt werden, wodurch die Möglichkeit einer Bilderzeugungsschwankung (image forming jitter), hervor gerufen durch Scanablenkungen, verringert ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das optische Scansystem an einer unteren Seite der Vorrichtung angeordnet, wodurch die Vibrationen des optischen Scansystems auf Grund der Vibration des Antriebssystems des bilderzeugenden Mittels, welches den Rahmen, der die Vorrichtung trägt, beeinflusst, minimiert werden und somit die Verschlechterung der Bildqualität verhindert wird. Insbesondere wird durch Anordnen des Scanmittels 21 an dem Boden des Gehäuses die Vibration des Polygonmotors 21a, welcher das Gehäuse negativ beeinflusst, minimiert, wodurch die Verschlechterung der Bildqualität verhindert wird. Da nur ein einziger Polygonmotor 21a bereit gestellt ist, welcher eine Quelle an Vibration ist, können Vibrationen, die das Gehäuse negativ beeinflussen, minimiert werden.
  • Das Kühlmittel 8, gebildet aus einem Luftventilator, ist an einer Seite des Gehäuses 2 bereit gestellt, um Luft in die Vorrichtung in eine Richtung der Pfeile einzuführen, um die Wärme von Erwärmungselementen wie das Belichtungsmittel 6 auszustrahlen. Es wird verhindert, dass die Temperatur des Polygonmotors 21a ansteigt, wodurch die Verschlechterung der Bildqualität verhindert wird und die Lebensdauer des Polygonmotors 21a verlängert wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K schräg angeordnet und die Bildträger 17 sind entlang einer bogenförmigen schrägen Linie an der oberen Seite angeordnet. Da die Bildträger in Kontakt mit der Bandfläche 18a des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 stehen, deren Bewegungsrichtung nach unten verläuft, sind die Tonerbehälter 26 schräg unterhalb zu der unteren linken Seite der Bildträger 17 angeordnet. Deshalb wird ein spezieller Aufbau in dem Entwicklungsmittel 20 verwendet. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines bilderzeugenden Abschnitts, zusammengesetzt aus einem Entwicklungsmittel und einem Bildträger, wie in 1 oder 2 dargestellt.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst jedes Entwicklungsmittel 20 den Tonerbehälter 26, der Toner speichert (gekennzeichnet durch die Schraffierung), einen Tonerlagerbereich 27, der in dem Tonerbehälter 26 gebildet ist, ein Tonermischelement 29, das in dem Tonerlagerbereich 27 angeordnet ist, einen Teilungsbereich 30, der in einem oberen Teil des Tonerlagerbereichs 27 festgelegt ist, einen Tonerzufuhrrollenkörper 31, der über dem Teilungsbereich 30 angeordnet ist, eine flexible Klinge 32, die an dem Teilungsbereich 30 befestigt ist, um an den Tonerzufuhrrollenkörper 31 anzugrenzen, den Entwicklungsrollenkörper 33, der ausgebildet ist, um an beide, den Tonerzufuhrrollenkörper 31 und den Bildträger 17 anzugrenzen und eine Regulierungsklinge 34, die ausgebildet ist, um an den Entwicklungsrollenkörper 33 anzugrenzen.
  • Der Bildträger 17 wird in Bewegungsrichtung des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 rotiert. Der Entwicklungsrollenkörper 33 und der Zufuhrrollenkörper 31 werden in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung des Bildträgers 17, wie durch die Pfeile gekennzeichnet, rotiert. Auf der anderen Seite wird das Mischelement 29 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotation des Zufuhrrollenkörpers 31 rotiert. Toner, der durch das Mischelement 29 in dem Tonerlagerbereich 27 vermischt und aufgehäuft wurde, wird auf den Tonerzufuhrrollenkörper 31 entlang der oberen Oberfläche des Teilungsbereichs 30 zugeführt. Eine Reibung wird zwischen dem Toner und der flexiblen Klinge 32 verursacht, so dass eine mechanische adhesive Kraft und eine adhesive Kraft durch triboelektrisches Laden relativ zu der rauen Oberfläche des Zufuhrrollenkörpers 31 erzeugt werden. Durch diese adhesiven Kräfte wird der Toner zu der Oberfläche des Entwicklungsrollenkörpers 33 zugeführt. Der Toner, der zu dem Entwicklungsrollenkörper 33 zugeführt wird, wird in einer Beschichtungsschicht mit einer vorbestimmten Dicke durch die Regulierungsklinge 34 geregelt. Die Tonerschicht als eine dünne Schicht wird zu dem Bildträger 17 getragen, um so ein latentes Bild an dem Bildträger 17 an und nah einem Spaltteil zu erzeugen, welcher einen Kontaktteil zwischen dem Entwicklungsrollenkörper 33 und dem Bildträger 17 bildet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind der Entwicklungsrollenkörper 33, der zu dem Bildträger 17 weisend angeordnet ist, der Tonerzufuhrrollenkörper 31 und der Kontaktteil der Regulierungsklinge 34 relativ zu dem Entwicklungsrollenkörper 33 nicht in den Toner des Tonerlagerbereichs 27 eingetaucht. Diese Anordnung kann verhindern, dass der Kontaktdruck der Regulierungsklinge 34 relativ zu dem Entwicklungsrollenkörper 33 auf Grund der Abnahme des gespeicherten Toners variiert wird. Zusätzlich kann, da überschüssiger Toner, der von dem Entwicklungsrollenkörper 33 durch die Regulierungsklinge 34 abgekratzt wird, auf den Tonerlagerbereich 27 überläuft, eine Filmbildung um den Entwicklungsrollenkörper 33 verhindert werden.
  • Der Kontaktteil zwischen dem Entwicklungsrollenkörper 33 und der Regulierungsklinge 34 ist unter dem Kontaktteil zwischen dem Zufuhrrollenkörper 31 und dem Entwicklungsrollenkörper 33 angeordnet. Dort ist ein Durchlass gebildet, um überschüssigen Toner, welcher zu dem Entwicklungsrollenkörper 33 durch den Zufuhrrollenkörper 31 zugeführt wurde, aber nicht auf den Entwicklungsrollenkörper 33 übertragen wurde, und überschüssiger Toner, der durch den regulierenden Betrieb der Regulierungsklinge 34 von dem Entwicklungsrollenkörper 33 entfernt wurde, zu dem Tonerlagerbereich 27 an dem unteren Teil des Entwicklungsmittels zurückzuführen. Der Toner, der zu dem Tonerlagerbereich zurückgeführt wurde, wird mit dem Toner in dem Tonerlagerbereich 27 durch das Mischelement 29 untergemischt und wird zu einem Tonereinlass nahe dem Zufuhrrollenkörper wieder zugeführt. Deshalb wird der überschüssige Toner zu dem unteren Teil heruntergelassen, ohne den Reibungsteil zwischen dem Zufuhrrollenkörper und dem Entwicklungsrollenkörper 33 und den Kontaktteil zwischen dem Entwicklungsrollenkörper 33 und der Regulierungsklinge 34 mit dem überschüssigen Toner zu verstopfen und wird dann mit Toner in dem Tonerlagerbereich 27 vermischt, wodurch der Toner in dem Entwicklungsmittel sich langsam verschlechtert, so dass bedeutungsvolle Veränderungen hinsichtlich der Bildqualität kurz nach dem Ersatz des Entwicklungsmittels verhindert werden.
  • Das Entwicklungsmittel 20 weist eine Entwicklungsrollenkörperöffnung 20a auf, die benachbart zu dem Entwicklungsrollenkörper 33 angeordnet ist. Das Koronalademittel (corona charging means) 19 als ein Lademittel weist eine aufwärts gerichtete Öffnung 19a auf, welche sich nach oben zu dem Bildträger 17 öffnet. Wenn die Aufwärtsöffnung 19a des Koronalademittels 19 unter der Entwicklungsrollenkörperöffnung 20a angeordnet ist, läuft Toner von der Entwicklungsrollenkörperöffnung 20a auf Grund der Gravität über und tritt so in das Koronalademittel 19 durch die Aufwärtsöffnung 19a ein, um so unerwünscht das Koronalademittel 19 zu beschmutzen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufwärtsöffnung 19a des Koronalademittels 19 so versetzt zu dem zwischenliegenden Überführungsband 18 von der Entwicklungsrollenkörperöffnung 20a des Entwicklungsmittels 20, dass die Aufwärtsöffnung 19a nicht relativ zu der Entwicklungsrollenkörperöffnung 20a überlappt. Dies kann das mögliche Problem lösen, dass Toner von der Entwicklungsrollenkörperöffnung 20a aufgrund der Gravität überläuft und somit in das Koronalademittel 19 durch die Aufwärtsöffnung 19a eindringt, um so unerwünscht das Koronalademittel 19 zu beschmutzen.
  • Die Blattzuführeinheit 10 umfasst eine Blattkassette 35, in welcher ein Stapel an Aufnahmemedien P gehalten ist, und einen Aufnahmerollenkörper 36 zum Zuführen des Aufzeichnungsmediums P von der Blattkassette 35 eins nach dem anderen. Die Blattbearbeitungseinheit 11 umfasst ein Paar an Gatterrollenkörpern 37 (von denen eines an der Seite des Gehäuses 2 positioniert ist) zum Regeln der Zufuhr eines Aufzeichnungsmediums P zu dem zweiten Transferteil zur richtigen Zeit, wobei der zweite Transferrollenkörper 39 als ein zweites Überführungsmittel gegen den Antriebsrollenkörper 12 und das zwischenliegende Überführungsband 18 angrenzt und gegen dies gedrückt wird, eine Blattzuführpassage 38, die Fixierungsmittel 40, ein Paar an Auslaufvorschubrollenkörpern 41 und eine Zweiseitendruckpassage 42.
  • Das Fixierungsmittel 40 umfasst ein Paar an Fixierrollenkörpern 40a, von denen zumindest eins ein eingebautes Heizelement, wie einen Halogenwärmer aufweist, und welches frei rotierbar ist, und ein Druckmittel zum Drücken von zumindest einem Rollenkörper gegen den anderen Rollenkörper, um ein zweites Bild, das als zweites zu dem Aufzeichnungsmedium transferiert wird, anzupressen. Das zweite Bild, das als zweites zu dem Aufzeichnungsmedium transferiert wird, ist an dem Aufzeichnungsmedium an dem Spaltteil, der zwischen den Fixierrollenkörpern 40a bei einer bestimmten Temperatur ausgebildet ist, fixiert. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Fixierungsmittel 40 in einem Raum, der schräg über der Bandfläche 18b des Überführungsbandes, deren Bewegungsrichtung nach oben verläuft, ausgebildet ist, angeordnet sein, d. h. in einem Raum, der an der gegenüberliegenden Seite der bilderzeugenden Stationen relativ zu dem Überführungsband ausgebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht die Verringerung des Wärmetransfers zu dem Belichtungsmittel 6, dem zwischenliegenden Überführungsband 18 und dem bilderzeugenden Mittel und verringert die Frequenz der Arbeitsschritte zum Korrigieren von Farbregisterfehlern. Insbesondere ist das Belichtungsmittel 6 am weitesten weg von dem Fixierungsmittel 40 positioniert, wodurch die Deformation der optischen Scankomponenten aufgrund von Wärme verhindert wird, und somit wird verhindert, dass Farbregisterfehler auftreten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist, da das zwischenliegende Überführungsband 18 relativ geneigt zu dem Antriebsrollenkörper 12 angeordnet ist, ein großer Raum an der rechten Seite des zwischenliegenden Überführungsbands 18 in der Zeichnung gebildet. Das Fixierungsmittel 40 kann in dem Raum angeordnet sein, wodurch die Verringerung der Größe der Vorrichtung erzielt wird. Diese Anordnung verhindert auch, dass Hitze, die durch das Fixierungsmittel 40 erzeugt wird, zu der Belichtungseinheit 6, dem zwischenliegenden Überführungsband 18 und den entsprechenden bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K, die in dem linksseitigen Teil der Vorrichtung angeordnet sind, transferiert wird. Da die Belichtungseinheit 6 in einem Raum an der linken unteren Seite der bilderzeugenden Einheit 7 angeordnet sein kann, kann die Vibration des optischen Scansystems der Belichtungseinheit 6 aufgrund von Vibrationen des Antriebssystems des bilderzeugenden Mittels minimiert werden, und die Verschlechterung der Bildqualität kann verhindert werden.
  • Weiter ist in diesem Ausführungsbeispiel durch Verwendung eines kugelförmigen Toners die primäre Übertragungseffizienz erhöht (etwa 100%). Deshalb wird kein Reinigungsmittel zum Sammeln des verbleibenden Toners nach dem ersten Transfer für die entsprechenden Bildträger 17 verwendet. Entsprechend können die Bildträger 17, die zusammengestellt sind aus einer fotosensitiven Trommel, deren Durchmesser 30 mm oder weniger beträgt, nahe zueinander angeordnet werden, wodurch die Größe der Vorrichtung reduziert ist.
  • Da keine Reinigungseinrichtung verwendet wird, wird das Koronalademittel 19 als ein Lademittel verwendet. Wenn das Lademittel ein Rollenkörper ist, wird verbleibender Toner nach dem primären Transfer auf dem Bildträger 17 (dessen Menge klein sein sollte) auf dem Rollenkörper abgelegt, was zu einer ungenügenden Ladung führt. Auf der anderen Seite haftet, da das Koronalademittel 19 ein nicht kontaktierendes Lademittel ist, Toner kaum an den Bildträgern an, wodurch verhindert wird, dass ein unzureichendes Laden auftritt.
  • Die Vorgänge der bilderzeugenden Vorrichtung als Ganzes werden wie folgt zusammengefasst:
    • (1) Wenn ein Druckkommando (Bilderzeugungssignal) in die Steuereinheit der bilderzeugenden Vorrichtung 1 von einem Hostcomputer (Personalcomputer) (nicht dargestellt) oder dergleichen eingegeben wird, werden die Bildträger 17 und die entsprechenden Rollenkörper des Entwicklungsmittels 20 der entsprechenden bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K und das zwischenliegende Überführungsband 18 angetrieben, um sich zu drehen.
    • (2) Die äußeren Oberflächen der Bildträger 17 werden gleichmäßig durch das Lademittel 19 geladen.
    • (3) In den entsprechenden bilderzeugenden Stationen Y, M, C, K werden die äußeren Oberflächen der Bildträger 17 entsprechend ausgewähltem Licht ausgesetzt, korrespondierend zur Bildinformation für die entsprechenden Farben durch die Belichtungseinheit 6, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild für die entsprechende Farbe erzeugt wird.
    • (4) Die elektrostatisch latenten Bilder, die an den Bildträgern 17 gebildet sind, werden durch das Entwicklungsmittel 20 entwickelt, um ein Tonerbild zu bilden.
    • (5) Die erste Transferspannung der Polarität entgegengesetzt zu der Polarität des Toners wird auf die ersten Transferelemente 16 des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 aufgebracht, wodurch die Tonerbilder, die an den Bildträgern 17 erzeugt sind, an das zwischenliegende Überführungsband 18 nacheinander transferiert werden. Entsprechend der Bewegung des zwischenliegenden Überführungsbandes 18 werden die Tonerbilder an dem zwischenliegenden Überführungsband 18 überlagert.
    • (6) In Synchronisation mit der Bewegung des zwischenliegenden Überführungsbandes 18, an welchen erste Bilder transferiert werden, wird ein Aufzeichnungsmedium P, das in der Blattkassette 35 aufgenommen ist, zu dem zweiten Transferrollenkörper 39 durch das Paar an Fotolackrollenkörper 37 zugeführt.
    • (7) Die ersten transferierten Bilder treffen mit dem Aufzeichnungsmedium an dem zweiten Transferteil zusammen. Eine Vorspannung mit der Polarität die entgegengesetzt zu der Polarität des ersten Transferbildes ist, wird durch den zweiten Transferrollenkörper 39 aufgebracht, welcher gegen den Antriebsrollenkörper 12 zu dem zwischenliegenden Überführungsband 18 durch einen Andrückmechanismus (nicht dargestellt) angepresst wird, wobei das zuerst transferierte Bild in einem zweiten Schritt zu dem Aufzeichnungsmedium transferiert, welches in synchronisierender Weise zugeführt ist, wird.
    • (8) Verbleibender Toner nach dem zweiten Transfer wird zu dem angetriebenen Rollenkörper 13 getragen und wird durch das Reinigungsmittel 15, welches gegenüber dem Rollenkörper 13 angeordnet ist, abgekratzt, um so das zwischenliegende Überführungsband 18 zu erneuern, um es zu ermöglichen, dass der vorstehende Zyklus wiederholt wird.
    • (9) Das Aufzeichnungsmedium durchläuft das Fixierungsmittel 40, wobei das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert wird. Danach wird das Aufzeichnungsmedium zu einer vorbestimmten Position (zu dem Auslaufvorschubfach 2a im Falle eines einseitigen Druckens oder zu der Zweiseitendruckpassage 42 im Falle eines zweiseitigen Druckens) getragen.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, umfasst entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung eine Vielzahl an Bildträgern, die in einer Reihe angeordnet sind, ein Belichtungsmittel zum Ausstrahlen von Laserstrahlen, um den Bildträger zu belichten, um so latente Bilder zu bilden, und eine Vielzahl an Entwicklungsmitteln zum Entwickeln der latenten Bilder, die an dem Bildträger gebildet sind, wobei die Belichtungsmittel eine Vielzahl an Laserstrahlquellen umfassen, die gemäß den Bilddaten, die zu den Bildträgern korrespondieren, moduliert werden, einen gemeinsamen Polygonspiegel, welcher horizontal angeordnet ist und Laserstrahlen der entsprechenden Laserstrahlquellen an einer gemeinsamen reflektierenden Facette reflektiert, und optische Pfade zum nicht-parallelen Ablenken der Laserstrahlen zueinander zu den entsprechenden Bildträgern. Die Vorrichtung umfasst weiter ein Aufnahmemittel zum Überlagern der Tonerbilder, die an den Bildträgern entwickelt sind, und ein Fixierungsmittel zum Fixieren der überlagerten Tonerbilder. Da das Fixierungsmittel weit genug weg von dem Belichtungsmittel angeordnet ist, wird verhindert, dass Wärme, die durch das Fixierungsmittel erzeugt wurde, zu dem Belichtungsmittel übertragen wird. Weiter wird, da der gemeinsame Polygonspiegel horizontal ausgebildet ist, verhindert, dass ein Lager direkt dem Gewicht eines drehbaren Elementes ausgesetzt wird, wodurch die Stabilität des Lagers verbessert wird, und Gravitationsstabilität und Störungen, wie Vibrationen des Antriebsmittels, werden verringert. Deshalb kann die Lebensdauer des Lagers verlängert werden.
  • Der gemeinsame Polygonspiegel ist vertikal angeordnet und ein Teil des Lagers ragt nach außen hervor, wodurch es der erwärmten Luft ermöglicht wird, sich nach oben zu bewegen und nach außen abgelassen zu werden. Deshalb kann das Lager effektiv gekühlt werden. Zusätzlich wird die horizontale Vibration der bilderzeugenden Vorrichtung im Vergleich zu dem Fall verringert, in dem der Polygonspiegel horizontal oder schräg angeordnet ist. Da die Verschlechterung der Bildqualität und die Verringerung der Lebensdauer der Vorrichtung aufgrund von Vibrationen der Vorrichtung bewirkt werden, kann dieses verhindert werden.
  • Deshalb kann, selbst wenn die Anzahl an Drehungen des Antriebsmotors erhöht wird, der Temperaturanstieg um das Lager als das Hauptelement der Wärmeerzeugung in dem Polygonspiegel reduziert werden, und die Temperaturfluktuation der Vorrichtung aufgrund der Wärme kann verringert werden. Da nur ein einziger Polygonmotor gemeinsam verwendet wird, kann der Wärmewert als Ganzes verringert werden, was ein stabiles Scannen der Laserstrahlen ermöglicht.
  • Weiter ist, da eine Vielzahl an Laserstrahlen von einer gemeinsamen Position der gemeinsamen Facette abgestrahlt werden, um die entsprechenden Bildträger durch Ablenkung zu scannen, die Genauigkeit der Reflektionsfacette und die Rotationsgenauigkeit des Polygonspiegels aufgehoben (canceled), so dass die Vielzahl an Laserstrahlen einheitlich abgelenkt werden, wodurch die Möglichkeit verringert wird, dass Bilderzeugungsschwankungen aufgrund abgelenkten Scannens entstehen.
  • Der Polygonspiegel ist so angeordnet, dass dessen Lager in ein Loch eingepasst ist, das in dem Gehäuse des Belichtungsmittels eingepasst ist und ein Teil des Lagers ist außerhalb des Gehäuses herausgestellt, wobei eine Vielzahl an Spiegeln so angeordnet sind, dass Laserstrahlen an einer gemeinsamen Facette des Polygonspiegels reflektiert werden, um radial zu scannen und die Länge der Lichtstrahlen von der gemeinsamen Facette an die entsprechenden Bildträgern sind im Wesentlichen gleich zueinander ausgebildet und eine Vielzahl an Laserstrahlquellen sind an solch einer Position angeordnet, dass die entsprechenden Laserstrahlen radial an der gemeinsamen Facette reflektiert werden. Daher kann die Wärmefreisetzung an der Außenseite effektiv geleitet werden und das Belichtungsmittel kann kleiner und billiger strukturiert werden. Obwohl die Laserstrahlquellen moduliert werden müssen, um entsprechend zu unterschiedlichen Bildsignalen zu korrespondieren, können die Laserstrahlen basierend auf einer gemeinsamen Datentaktfrequenz moduliert werden, um keinen relativen Versatz in der Unterscanrichtung zu bewirken, wodurch eine stabile Bildung von Bildern ohne Farbregisterfehler realisiert wird.
  • Die Bildträger sind entlang einer bogenförmigen, schrägen Linie nach oben weisend angeordnet, das Belichtungsmittel ist schräg unter den Bildträgern angeordnet und das Fixierungsmittel ist schräg über den Bildträgern angeordnet, d. h. an der gegenüberliegenden Seite des Belichtungsmittels relativ zu den Bildträgern angeordnet. Deshalb ist der Polygonspiegel weit genug von den bilderzeugenden Elementen wie die Belichtungsteile, Transferteile, einem Fixierungsteil angeordnet, wodurch verhindert wird, dass Wärme in der Belichtungseinheit zurückgehalten wird und somit wird eine Temperaturfluktuation des Belichtungsmittels verhindert. Das Lager kann effektiv gekühlt werden.
  • Das Aufzeichnungsmittel umfasst ein endloses, zwischenliegendes Überführungsmittel mit einer Flexibilität, welches angetrieben wird, wobei es gegen den Bildträger entlang der bogenförmig, schrägen Linie angedrückt wird, eine Blatthantierungspassage zum Tragen eines Aufzeichnungsmediums und ein Übertragungsmittel zum Transferieren eines Tonerbildes von dem zwischenliegenden Überführungsmittel zu dem Aufzeichnungsmittel an der Blatthantierungspassage. Das Fixierungsmittel ist an dem Weg der Blatthantierungspassage angeordnet. Während das Fixierungsmittel schräg zu einer Seite und über dem zwischenliegenden Überführungsmittel angeordnet ist, ist der Polygonspiegel schräg zu der anderen Seite und unter dem zwischenliegenden Überführungsmittel angeordnet. Das Belichtungsmittel ist an der anderen Seite des Fixierungsmittels relativ zu dem zwischenliegenden Überführungsmittel angeordnet, wodurch Wärme von dem Polygonspiegel und Wärme von dem Fixierungsmittel effektiv abgestrahlt wird. Die Beeinflussung auf das Belichtungsmittel aufgrund der Wärme von dem Fixierungsmittel, welches eine größere Menge an Wärme abstrahlt, kann verringert werden.

Claims (10)

  1. Bilderzeugende Vorrichtung umfassend eine Mehrzahl bilderzeugender Mittel, umfassend Bildträger (17) und zugehörige Entwicklungsmittel (20) zur Entwicklung eines latenten Bildes auf dem Bildträger (17), wobei die bilderzeugenden Mittel entlang einer bogenförmigen schrägen Line unterhalb einer ein zwischenliegendes Überführungsband (18) umfassenden Überführungsbandeinheit (9) so angeordnet sind, dass die Bildträger (17) unterhalb des Überführungsbands liegen und die jeweiligen Bildträger (17) so entlang der bogenförmigen Linie ausgerichtet sind, dass sie gegen Bandfläche (18a) des zwischenliegenden Überführungsbands (18) gedrückt werden, und wobei der Druck und die Spaltbreite zwischen dem Bildträger (17) und dem zwischenliegenden Überführungsband (18) durch Steuerung der an das zwischenliegende Überführungsband (18) anzulegenden Spannung durch einen Spannungsrollenkörper (14), den Abstand zwischen angrenzenden Bildträgern (17) und der Krümmung der bogenförmigen Linie anpassbar sind; ein Belichtungsmittel(6), das Laserstrahlen zur Belichtung abstrahlt, um das latente Bild an dem jeweiligen Bildträger (17) zu bilden, wobei das Belichtungsmittel(6) eine Mehrzahl an Laserstrahlquellen, welche entsprechend dem Bildträger (17) zugeordneten Bilddaten moduliert werden, einen gemeinsamen Polygonspiegel (21b), der horizontal oder vertikal angeordnet ist und an dem Laserstrahlen der Laserstrahlquellen an einer gemeinsamen Reflektionsfacette des Polygonspiegels (21b) reflektiert und somit abgelenkt werden, und optische Pfade zur Ablenkung der nicht zueinander parallelen Laserstrahlen in Richtung eines zugehörigen Bildträgers umfasst.
  2. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 1 weiter umfassend: ein Aufzeichnungsmittel, das an dem Bildträger entwickelte Tonerbilder überträgt, um die Tonerbilder zu überlagern und aufzuzeichnen; und ein Fixierungsmittel (40) zur Fixierung der aufgezeichneten Tonerbilder, wobei das Fixierungsmittel (40) auf der dem Belichtungsmittel (6) gegenüberliegenden Seite bezüglich der Bildträger (17) angeordnet ist.
  3. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwicklungsmittel (20) jeweils einen Toner lagernden Tonerbehälter (26), einen in dem Tonerbehälter (26) ausgebildeten Tonerlagerbereich (27), ein in dem Tonerlagerbereich (27) angeordnetes Tonermischelement (29), einen in einem oberen Teil des Tonerlagerbereichs (27) festgelegten Teilbereich (30), einen oberhalb des Teilbereichs 30 angeordneten Tonerzufuhrrollenkörper (31), eine flexible Klinge (32), welche so an dem Teilbereich (30) befestigt ist, dass sie den Tonerzufuhrrollenkörper (31) berührt, einen Entwicklungsrollenkörper (33), der so angeordnet ist, dass er sowohl den Tonerzufuhrrollenkörper (31) als auch den Bildträger (17) berührt, und eine Regulierungsklinge (34), die so angeordnet ist, dass sie den Entwicklungsrollenkörper (33) berührt, umfassen.
  4. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Polygonspiegel (21b) so angeordnet ist, dass sein Lager in eine Öffnung eingebaut ist, die in dem Gehäuse des Belichtungsmittels (6) ausgebildet ist, und dass ein Teil des Lagers an der Außenseite des Gehäuses hervorsteht.
  5. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die optischen Pfade durch eine Mehrzahl an Spiegeln (24) ausgebildet sind, welche so angeordnet sind, dass die Längen der optischen Pfade des Laserstrahls, welche an einer gemeinsamen Facette des Polygonspiegels abgestrahlt werden, von der gemeinsamen Facette zu dem jeweiligen Bildträger (17) im Wesentlichen einander gleich sind.
  6. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Bildträger (17) entlang einer bogenförmigen schrägen Linie nach oben gerichtet angeordnet, und das Belichtungsmittel(6) schräg unterhalb des Bildträgers (17) angeordnet ist.
  7. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Laserstrahlquellen an Positionen angeordnet sind, so dass die zugehörigen Laserstrahlen an einer gemeinsamen Facette abgestrahlt werden.
  8. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Laserstrahlen der Laserstrahlquellen an einer gemeinsamen Stelle auf der gemeinsamen Facette reflektiert werden.
  9. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Aufzeichnungsmittel umfasst: einen endloses, zwischenliegendes Überführungsmittel mit einer Flexibilität, welches angetrieben wird, während es gegen die Bildträger (17) entlang der bogenförmigen, schrägen Linie gedrückt wird, eine Blattbearbeitungspassage zur Beförderung eines Aufzeichnungsmediums, und ein Übertragungsmittel zur Übertragung eines Tonerbildes von dem zwischenliegend Überführungsmittel auf das Aufzeichnungsmittel in der Blatthantierungspassage, wobei das Fixierungsmittel (40) in der Blattbearbeitungspassage angeordnet ist.
  10. Eine bilderzeugende Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Polygonspiegel (21b) in einem unteren Bereich, nahe einer Seite und das Fixierungsmittel (40) in einem oberen Bereich, nahe der anderen Seite angeordnet ist.
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