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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
dehnungserfassenden Vorrichtungen.
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Elemente
zum Erfassen von Dehnungen werden einer Reihe von Typen von Elementen
zugeordnet. Ein Typ einer dehnungserfassenden Vorrichtung nutzt
eine Membran, auf der ein Dehnungsmessstreifen angeordnet ist. Die
Membran reagiert auf eine erteilte Stimulierung, und der Dehnungsmessstreifen
fühlt die
Stimulierung auf der Basis physikalischer Veränderungen in der Membran. Solche dehnungserfassenden
Vorrichtungen wurden mit verschiedenen Arten von Verfahren hergestellt.
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Mit
Bezug auf 1 und 2 wird jetzt eine
Art von Herstellungsverfahren beschrieben. Wie darin gezeigt ist,
wird eine aus den unteren Platten 1a und 1b bestehende
Spannvorrichtung 1 verwendet. Diese Spannvorrichtung 1 ist
so hergestellt, dass sie viele Löcher 3 aufweist,
die in vorgegebenen Positionen davon ausgebildet sind. Die Löcher 3 sind
dafür verantwortlich,
Trägermaterialien 2 der
dehnungserfassenden Vorrichtungen mit Präzision hinsichtlich ihrer Größen und
Teilungen zu tragen. Die Löcher 3 weisen
die gleiche Anzahl wie in den Trägermaterialien 2 auf.
In der einzelnen Spannvorrichtung 1 ist eine große Menge
von Trägermaterialien 2 (Dutzende
bis mehrere Hunderte von Teilen) enthalten.
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Jedes
Trägermaterialmaterial 2 wird
zu einem zylindrischen Körper
gebildet, von dem ein Ende durch eine Membran 4 (siehe 2)
geschlossen ist. Die Abmessungen wie zum Beispiel ein Außendurchmesser
von jedem Trägermaterial 2 wird
mit höherer Präzision fertig
bearbeitet, weil es erforderlich ist, dass jedes Trägermaterial 2 in
jedes Loch 3 der Spannvorrichtung 1 ohne Spiel
passt. Wie in 1 und 2 gezeigt
ist, sind alle der Trägermaterialien 2,
nachdem sie in die Spannvorrichtung 1 eingesetzt wurden,
so angeordnet, dass die oberen Flächen von allen Membranen 4 die
gleiche Höhenposition
einnehmen. Diese Höhe
wird dadurch bestimmt, dass die obere Fläche der oberen Plat te 1a als
eine Bezugsposition betrachtet wird. Somit bilden die oberen Flächen aller
Membranen 4 die gleiche Ebene.
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Die
Spannvorrichtung 1, die die Trägermaterialien 2 hält, wird
dann dem nächsten
Schritt zugeführt,
bei dem auf jeder Membran 4 ein Dehnungsmessstreifenabschnitt
ausgebildet wird. In diesem Schritt wird zuerst wechselweise sowohl
eine Isolierschicht als auch eine Dehnungsmessstreifenschicht auf
der Oberfläche
von jeder Membran 4 gebildet. In Abhängigkeit von genau bearbeiteten
Bezugslöchern 5,
die an vorgegebenen Stellen der Spannvorrichtung 1 ausgebildet
sind, wird die Musterbildung eines Dehnungsmessstreifens mit einem
Photolackprozess durchgeführt,
so dass auf allen Membranen 4 gleichzeitig ein Dehnungsmessstreifen
gebildet wird. Über
die Spannvorrichtung 1 werden Masken hinsichtlich der Bezugslöcher 5 gesetzt,
und es wird eine physikalische Bedampfung durchgeführt, um
wechselweise Elektroden und eine Dehnungsmessstreifen-Schutzschicht
auf den Dehnungsmessstreifen zu bilden.
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Nach
Fertigstellung des Dehnungsmessstreifenabschnitts werden die Trägermaterialien 2 von
der Spannvorrichtung 1 abgenommen. Die abgenommenen Trägermaterialien 2,
auf denen die Dehnungsmessstreifenabschnitte einzeln ausgebildet sind,
werden als dehnungserfassende Vorrichtungen verwendet.
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Eine
zweite Art von Verfahren zur Herstellung von dehnungserfassenden
Vorrichtungen ist in der Druckschrift
JP
4015533 vorgesehen, das in den
3 und
4 bildhaft
zu sehen ist. Wie darin gezeigt ist, wird eine Spannvorrichtung
7 eingesetzt,
auf der eine Vielzahl von Stiften
6 aufgebaut ist. Jedes Trägermaterial
2 wird
auf jeden Stift
6 so gelegt, dass der Stift
6 in
eine in dem Trägermaterial
2 ausgebildete
vertiefte Öffnung
eingepresst wird. Der Boden der Öffnung
funktioniert wie eine Membran
4. Die oberen Flächen aller
Membranen
4 werden so gehalten, dass sie in der gleichen
Ebene enthalten sind. Anschließend
werden auf jeder Membran
4 wechselweise verschiedene dünne Schichten
ausgebildet. Die dünnen
Schichten auf den einzelnen Membranen
4 werden dann einer
Mikroherstellung und anderer notwendiger Arbeit unterzogen. Deshalb
wird jeweils eine Vielzahl von dehnungserfassenden Vorrichtungen
hergestellt.
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Die
vorhergehenden herkömmlichen
Herstellungsverfahren haben jedoch verschiedene Probleme aufgedeckt.
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In
dem früheren
Herstellungsverfahren, das in 1 und 2 dargestellt
ist, resultiert ein erstes Problem aus der Form jedes Trägermaterials 2.
Zusammengefasst ist das Trägermaterial 2 zylindrisch, so
dass es um seine Mittelachse drehbar ist, auch wenn es durch die
Spannvorrichtung 1 festgehalten wird. Deshalb ist es schwierig,
jedes Trägermaterial 2 in
seiner Drehrichtung zu positionieren.
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Ein
zweites Problem ergibt sich aus einem Spalt zwischen jedem Trägermaterial 2 und
der Spannvorrichtung 1. Dieser Spalt verursacht, dass sich
jedes Trägermaterial 2 gegen
die Spannvorrichtung 1 in Richtung der Ebene verschiebt,
entlang der sich die Spannvorrichtung 1 (d. h. die Platten 1a und 1b)
erstreckt (d. h. die X-Y-Richtung in 1). Diese Verschiebung
wird das Positionieren zwischen den Abstandsmustern für Dehnungsmessstreifen
und Maskenmuster für
Elektroden und eine Schutzschicht stören. Das heißt, die
Dehnungsmessstreifen können
nicht an der Verwendungsstelle auf jeder Membran 4 angeordnet
werden, was eine defekte Vorrichtung ist.
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Um
die Herstellung von solchen defekten Vorrichtungen zu vermeiden,
sollten sowohl die Trägermaterialien 2 als
auch die Spannvorrichtung 1 genau zueinander positioniert
werden. Um diese Forderung zu erfüllen, soll es notwendig sein,
dass die Spannvorrichtung 1 sowie die Trägermaterialien 2 mit hoher
Präzision
fertig bearbeitet werden. Ein drittes Problem besteht deshalb darin,
dass die Kosten zur Herstellung von dehnungserfassenden Vorrichtungen
wegen höherer
Genauigkeitsgrade der Fertigbearbeitung von sowohl der Spannvorrichtung 1 als auch
der Trägermaterialien 2 hoch
gewesen sind.
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Andererseits
wird das letztere Herstellungsverfahren, das oben erwähnt ist
und durch die 3 und 4 repräsentiert
wird, auch von einer Anzahl von Problemen begleitet. Ein erstes
Problem betrifft ebenfalls die Herstellungskosten. Die Membranen 4 aller
Trägermaterialien 2,
die an der Spannvorrichtung 7 angebracht sind, sollen die
gleiche Höhe
aufweisen, um die gleiche Ebene zu bilden. Wenn diese Bedingung
erfüllt
ist, können
Maßfehler
der dünnen Schichtmuster
auf ein Minimum zurückgeführt werden.
Um die gleiche ebene Ausführung
zu verwirklichen, sollten sowohl die Bezugspositionen zum Anordnen
der Trägermaterialien 2 auf
der Spannvorrichtung 7 als auch die Abstände der
Löcher,
in die die Stifte 6 jeweils eingesetzt werden, mit hoher
Genauigkeit fertig bearbeitet werden. Eine solche höhere Genauigkeit
der Fertigbearbeitung wird eine Zunahme bei der Herstellung von
dehnungserfassenden Vorrichtungen zu Stande bringen.
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Ein
zweites Problem ergibt sich aus der Tatsache, dass jeder Stift 6 in
die mit einem Boden versehene Öffnung
(Hohlraum) jeder Spannvorrichtung 7 gepresst wird. Es gibt
einige Fälle,
bei denen das Einpressen des Stiftes 6 in die Öffnung deren
Oberfläche
beschädigt,
so dass die Zuverlässigkeit
der Vorrichtungen selbst abnimmt. Wenn solche beschädigten,
dehnungserfassenden Vorrichtungen zum Beispiel für Druckgefäße angewandt werden, wird die
Zuverlässigkeit
der Druckgefäße selbst
ebenso gestört
sein. Außerdem
werden die Stifte 6 mit zunehmender Anzahl von Verwendungen
der Spannvorrichtung 7 abgenutzt. Des Werteren sind die
Stifte 6 bei dem Schritt der Bildung des Dehnungsmessstreifenabschnitts
einer Umgebung mit hoher Temperatur ausgesetzt. Damit verschlechtert
sich die Elastizität
jedes Stiftes 6, wodurch eine Kraft zum Halten des Trägermaterials 2 geschwächt wird.
Diese Nachteile werden außerdem
zu instabilen Faktoren bei einer Verbesserung der Zuverlässigkeit
führen.
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Des
Weiteren wird ein drittes Problem durch die Ausführung verursacht, bei der jeder
Stift 6 in die mit einem Boden versehene Öffnung von
jedem Trägermaterial 2 eingepresst
wird. Wegen dieser Ausführung
werden verschiedene Arten von Flüssigkeiten
wie zum Beispiel Reinigungsflüssigkeit,
Entwicklerflüssigkeit,
Spülflüssigkeit
und Kopierlack-Trennmittel,
die während
eines Reinigungsschrittes und der Herstellungsschritte von Dünnschichtstrukturen im
Mikrometerbereich eingeströmt
sind, auch nach Beendigung dieser Schritte leicht dann verbleiben. Der
Rest solcher Flüssigkeiten
verursacht oft ein Schadstoffproblem in den verschiedenen späteren Schritten
zur Herstellung dehnungserfassender Vorrichtungen.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der oben erwähnten Verhältnisse
gemacht, und deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung von dehnungserfassenden
Vorrichtungen, das in der Lage ist, Trägermaterialien präzise auf
einer Spannvorrichtung zu positionieren, womit es möglich ist, Abstandsmuster
auf der Membran von jedem Trägermaterial
hoch genau auszubilden, wobei die Herstellungskosten noch gedämpft werden.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Herstellung von dehnungserfassenden Vorrichtungen, das
zusätzlich
zu der Realisierung der oben erwähnten
ersten Aufgabe in der Lage ist, dehnungserfassende Vorrichtungen
zu Verfügung
zu stellen, deren Zuverlässigkeit
in großem
Maße verbessert
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von dehnungserfassenden Vorrichtungen
vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verfahren die
Schritte umfasst:
festes Anordnen einer Vielzahl von zylindrischen
Trägermaterialien
an vorbestimmten Positionen einer Fixierplatte, von denen jedes
ein durch eine Membran geschlossenes Ende aufweist, eine Positioniermarkierung,
die zuvor an einer vorgegebenen Position der Fixierplatte ausgebildet
wird;
Montieren der Fixierplatte mit den Trägermaterialien in die Spannvorrichtung,
deren oberen Flächen
eine Bezugsposition definieren, um die Spannvorrichtung die Trägermaterialien
stützen
zu lassen, so dass eine äußere Fläche der
Membran jedes Trägermaterials auf
der gleichen Höhe,
die höher
als eine vorbestimmte Höhe
von der Bezugsposition ist, festgehalten wird;
Positionieren
aller Trägermaterialien,
so dass die oberen Flächen
aller Membranen in Richtung der Ebene der Fixierplatte in Bezug
auf die Positioniermarkierung angeordnet werden; und
gleichzeitiges
Formen eines Dehnungsmessstreifenabschnitts jeweils auf allen Memb
ranen.
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Der
oben erwähnten
Ausführung
entsprechend werden mehrere Membranen jeweils fest an vorbestimmten
Positionen der Fixierplatte angeordnet, und anschließend wird
die die Trägermaterialien aufweisende
Fixierplatte selbst in die Spannvorrichtung eingesetzt. Daher ist
es möglich,
die äußeren Flächen aller
Membranen in der gleichen vorbestimmten Höhe zu halten, so dass die gleiche
Ebene mit einer höheren
Lagegenauigkeit und ohne Spiel gebildet wird, weil außerdem die
zuvor an einer vorgegebenen Position der fixierten Platte ausgebildete Positioniermarkierung
verwendet wird, um alle Membranen in Richtung der Ebene der Fixierplatte
zu positionieren. Folglich ist zwischen der Spannvorrichtung und
den Trägermaterialien
in Richtung der Ebene der Fixierplatte kein Positionieren mit höherer Präzision erforderlich.
Dies bedeutet, dass, wenn die Fixierplatte in die Spannvorrichtung
montiert wird, in Richtung der Ebene der Fixierplatte ebenfalls
kein Positionieren mit höherer
Präzision
erforderlich ist. Dies wird zu verringerten Herstellungskosten der Vorrichtungen
führen.
Darüber
hinaus können
auch die zahlreichen Trägermaterialien
als eine Einheit zusammen mit der Fixierplatte bearbeitet werden,
so dass verschiedene Arbeitsarten wie z.B. das Auswechseln von Spannvorrichtungen
und Positionieren der Trägermaterialien
während
der Schritte zum Bilden eines Dehnungsmessstreifenabschnitts auf
den Membranen schnell und leicht vorgenommen werden können.
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Vorzugsweise
umfasst der Montierschritt einen Schritt zum Verbinden jedes Trägermaterials
mit einem elastischen Element, das zuvor an jeder der vorbestimmten
Positionen der Fixierplatte angebracht wurde, wobei das elastische
Element in einer Dickenrichtung der Fixierplatte elastisch verformbar ist.
Daher können
die Trägermaterialien
in Fällen,
bei denen sie mit Hilfe der Fixierplatte in die Spannvorrichtung
eingesetzt werden, mit der Spannvorrichtung elastisch in Kontakt
gebracht werden. Dies erleichtert es, die Fläche von allen Membranen auf
der gleichen Höhe,
die um eine vorbestimmte Höhe
von der Bezugsposition höher
ist, zu halten und macht sie glatter.
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Es
wird bis jetzt bevorzugt, dass mehrere durchgehende Bohrungen, von
denen jede jeweils Trägermaterial
aufnimmt, an jeder der vorbestimmten Positionen der Fixierplatte
ausgebildet sind und dass das elastische Element auf einer Fläche der
durchgehenden Bohrung angebracht ist. Dadurch, dass jedes Trägermaterial
in jede durchgehende Bohrung eingesetzt wird, können die Trägermaterialien folglich in
einer leichteren und sicheren Art und Weise an der Fixierplatte
befestigt werden. Die durchgehenden Bohrungen unterstützen ferner,
verschiedene Arten von chemischen Reaktionsmitteln, die während der
Ausbildung eines Dehnungsmessstreifenabschnitts auf jeder Membran
verwendet werden, von den Trägermitteln
ausströmen
zu lassen. Daher ist der Rest solcher chemischer Reaktionsmittel
stark verringert, die dadurch fast keinen Einfluss auf spätere Produktionsschritte
haben. Darüber
hinaus ist es vorteilhaft, dass sowohl die durchgehenden Bohrungen
als auch die elastischen Elemente mit relativ niedrigeren Kosten
jedoch mit Präzision
dadurch gebildet werden können,
dass ein Photolackprozess und ein Ätzverfahren kombiniert werden.
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Es
wird außerdem
bevorzugt, dass jedes Trägermaterial
einen ringförmigen
Vorsprung aufweist, der an dessen einen äußeren zylindrischen Fläche in einem
Stück ausgebildet
und mit der Fixierplatte verbunden ist. Folglich wird die Innenfläche jedes
Trägermaterials
einschließlich
der Innenfläche der
Membran nicht beschädigt.
Die Zuverlässigkeit der
Vorrichtung selbst wird erhöht,
und die Vorrichtung ist zum Beispiel zur Verwendung für Druckgefäße geeignet.
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Bevorzugt
wird auch, dass das elastische Element einen hervorstehenden Teil
aufweist, der an diesem in einem Stück ausgebildet ist und mit
dem ringförmigen
Vorsprung jedes Trägermaterials
verbunden ist. Folglich können
die Trägermaterialien
mit der Fixierplatte leicht verbunden werden, indem der ringförmige Vorsprung
des hervorstehenden Teils geschweißt wird. Ein zu schweißender Punkt
befindet sich an dem hervorstehenden Teil, womit gewährleistet
wird, dass das Schweißen
ständig
vorgenommen wird, ohne eine Schweißelektrode einzusetzen, deren
Spitze verdünnt
ist.
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Das
elastische Element besteht beispielhaft aus mehreren elastischen
Elementen, die auf der Oberfläche
jeder durchgehenden Bohrung angeordnet sind. Das heißt, jedes
Trägermaterial
wird von einer Vielzahl elastischer Elemente gehalten, so dass die
Trägermaterialien
in der Fixierplatte ohne Verschiebungen in Plattenrichtung der Fixierplatte
festgehalten werden. Dies verbessert die Genauigkeit beim Positionieren
in Richtung der Ebene.
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Es
wird bevorzugt, dass das Verfahren des Werteren den Schritt umfasst,
die Fixierplatte von der Spannvorrichtung abzubauen, einschließlich eines Schrittes,
um jedes der Trägermaterialien
von der Fixierplatte zu trennen, indem die elastischen Elemente
nach Ausbildung der Dehnungsmessstreifenabschnitte geschnitten werden.
Nur das Schneiden der elastischen Elemente ermöglicht es den Trägermaterialien,
die wie dehnungserfassende Vorrichtungen funktionieren, auf leichtere
Weise von der Fixierplatte getrennt zu werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben und Aspekte nach der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung und Ausführungen mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen deutlich, in denen:
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Spannvorrichtung darstellt, an der Trägermaterialien
nach einem herkömmlichen
Verfahren zur Herstellung von dehnungserfassenden Vorrichtungen
angebracht sind;
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2 zeigt
einen Querschnitt, der längs
einer Linie II-II in 1 geführt ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Spannvorrichtung darstellt,
an der Trägermaterialien
nach einem zweiten herkömmlichen
Verfahren zur Herstellung von dehnungserfassenden Vorrichtungen
angebracht sind;
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4 zeigt
den senkrechten Querschnitt eines Teils der in 3 dargestellten
Spannvorrichtung;
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5 zeigt
einen Längsschnitt
von einer der dehnungserfassenden Vorrichtungen, die basierend auf
dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführung
hergestellt werden;
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6 zeigt
den Längsschnitt
eines Trägermaterials,
das durch eine dehnungserfassende Vorrichtung verwendet wird;
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7 ist
eine zum Teil geschnittene, perspektivische Ansicht, die eine Vielzahl
von Trägermaterialien
darstellt (von denen eines in 6 gezeigt ist),
die an vorgegebenen Stellen einer Fixierplatte fest angeordnet sind;
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8 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Trägermaterials,
die zum Teil von 7 geschnitten ist;
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9 ist
eine Draufsicht, die die Fixierplatte darstellt;
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10 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die längs
eines Kreises geschnitten ist, der durch einen Pfeil X in 9 dargestellt
wird;
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11 veranschaulicht
einen Schnitt, der zum Teil längs
einer Linie XI-XI geführt
ist;
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12 veranschaulicht
eine örtliche
perspektivische Ansicht der Rückseite
von der in 10 dargestellten Fixierplatte;
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13 stellt
eine Draufsicht dar, die die an einer Spannvorrichtung angebrachten
Trägermaterialien
zeigt, die ebenfalls durch das Herstellungsverfahren nach der vorliegenden
Ausführung
eingesetzt wird;
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14 zeigt
einen Querschnitt, der teilweise längs einer Linie XIV-XIV in 13 geführt ist;
und
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15 skizziert
ein Ablaufdiagramm, das verschiedene Schritte zur Bildung eines
Dehnungsmessstreifenabschnitts auf jedem der Trägermaterialien darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
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Es
wird jetzt mit Bezug auf die 5 bis 15 eine
bevorzugte Ausführung
nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zuerst
werden die durch ein Herstellungsverfahren nach der vorliegenden
Erfindung hergestellten, dehnungserfassenden Vorrichtungen veranschaulicht.
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5 dient
als Beispiel für
eine dehnungserfassende Vorrichtung SG, die mit einem Trägermaterial 8 und
einem auf dem Trägermaterial 8 ausgebildeten
Dehnungsmessstreifenabschnitt 9 versehen ist.
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Das
Trägermaterial 8,
das zu einem einzelnen formfesten Körper gebildet wird, der aus
einem vorgegebenen Metallwerkstoff besteht, besitzt eine zylindrische
Stütze 8a,
deren beiden Enden in ihrer axialen Richtung liegen. Wie in 5 und 6 dargestellt
ist, ist das eine Ende in einem Stück mit einer dünnen Platte
verschlossen, während
das andere Ende geöffnet
ist. Der Teil der dünnen
Platte funktioniert wie eine Membran 8b.
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Des
Weiteren ist in der zylindrischen Stütze 8a ein Hohlraum
(mit Boden versehene Öffnung) 8d mit
einer Öffnung
an dem einen Ende ausgebildet. Wenn in den Hohlraum 8d,
wie durch den Pfeil A in 5 dargestellt, Flüssigkeit
eingegeben wird, wirkt der Druck der Flüssigkeit auf die Rückseite
der Membran 8b, wodurch eine Verformung der Membran 8b verursacht
wird. Von der Außenseite
der zylindrischen Stütze 8a ist
in einem Stück
ein ringförmiger Vorsprung 8c nach
außen
ausgebildet.
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Der
Dehnungsmessstreifenabschnitt 9 enthält eine auf den äußeren Flächen der
Membran 8b laminierte Isolierschicht 9a, Dehnungsmessstreifen 9b,
Elektroden 9c und eine Schutzschicht 9d, um die Dehnungsmessstreifen 9b zu
schützen.
Folglich verformt sich die Membran 8b, die als ein Druck
aufnehmendes Teil dient, wenn auf die dehnungserfassende Vorrichtung
dadurch Druck aufgebracht wird, dass Flüssigkeit in den Hohlraum 8d eingegeben
wird. Der Dehnungsmessstreifenabschnitt 9 fühlt Spannungen, die
auf Grund der Verformung verursacht werden, und gibt ein Signal
aus, das die Stärke
der Spannung angibt.
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Die
dehnungserfassende Vorrichtung, die wie oben ausgeführt ist,
wird in Großserienfertigung durch
die folgenden Schritte hergestellt. Folglich kann jeweils eine große Anzahl
von dehnungserfassenden Vorrichtungen SG hergestellt werden.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt ist, wird eine große Anzahl
von Trägermaterialien 8 an
vorbestimmten Positionen einzeln auf der Fixierplatte 10 befestigt.
Anschließend
werden die Trägermaterialien 8 gemäß 13 und 14 durch
eine Spannvorrichtung 11 mit der in der Spannvorrichtung 11 festgeklemmten
Fixierplatte 10 gehalten, so dass die äußeren Flächen von allen Membranen 8b auf
der gleichen Höhe,
die höher
als eine Bezugsposition 12 der Spannvorrichtung 11 (siehe 13)
ist, positioniert werden. Die Bezugsposition ist der Position einer
später
beschriebenen oberen Platte der Spannvorrichtung 11 zugeordnet.
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Anschließend werden
die Trägermaterialien 8 unter
Verwendung einer durch die Fixierplatte 10 vorher ausgebildeten
Positioniermarkierung 13 gemäß 9 einer
Positionie rung in Richtung der Ebene (d. h. X-Y-Richtung) der Fixierplatte 10 unterzogen,
so dass die äußeren Flächen von
allen Membranen 8b an der Verwendungsstelle positioniert
sind. Alle Membranen 8b werden anschließend einem gleichzeitigen Herstellungsschritt
der Dehnungsmessstreifenabschnitte 9 unterzogen.
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Die
oben erwähnten
Schritte werden jetzt ausführlich
beschrieben. Zuallererst wird sowohl das in 6 gezeigte
Trägermaterial 8 als
auch die in 9 gezeigte Fixierplatte 10 vorbereitet.
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Jedes
Trägermaterial 8 wird
mit höherer
Präzision
maschinell bearbeitet, so dass es die in 6 dargestellte
gleiche Form aufweist.
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Die
Fixierplatte 10 wird zu einer Metallplatte verarbeitet,
die eine gleichmäßige Dicke
im Bereich von 0,1 bis 0,2 mm aufweist. Wie in 9 und 10 dargestellt
ist, wird eine große
Anzahl von durchgehenden Bohrungen 14 mit dem gleichen Durchmesser
durch die Fixierplatte 10 an der Verwendungsstelle ausgebildet.
Der Durchmesser von jeder durchgehenden Bohrung 14 und
eine Teilung zwischen den durchgehenden Bohrungen 14 werden mit
höherer
Präzision
fertig bearbeitet. Beispielhaft können die durchgehenden Bohrungen 14 unter
Verwendung eines mit Ätzen
kombinierten Photolackprozesses gebohrt werden. Wenn dieses Verfahren genutzt
wird, kann die Fixierplatte 10 mit einer höheren Präzision jedoch
mit relativ niedrigeren Produktionskosten zur Verfügung gestellt
werden.
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Jede
durchgehende Bohrung 14 ist beispielhaft zu einem einfachen
runden Loch ausgebildet, in das die zylindrische Stütze 8a jedes
Trägermaterials 8 eingesetzt
wird. Vorzugsweise werden an der Innenfläche jeder durchgehenden Bohrung 14 (zum Beispiel
rundes Loch) elastische Elemente 15 befestigt, wie es in 10 bis 12 dargestellt
ist. Obwohl das einzelne elastische Element 15 noch den Anforderungen
entspricht, wird es dennoch vorgezogen, dass eine Vielzahl elastischer
Elemente 15 (z.B. drei Stück) parallel zum Bohren des
Rundlochs durch den mit Ätzen
kombinierten Photolackprozess ausgebildet wird.
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Jedes
elastische Element 15 besteht aus einem bogenförmigen Teil 15a,
das sich längs
der Umfangsrichtung der Innenfläche
des runden Lochs erstreckt, und einem Vorsprung 15b, der
von der Spitze des bogenförmigen
Teils 15a zur Mitte des runden Lochs vorsteht. Das gegenüber liegende
Ende jedes elastischen Elements 15 zu der Spitze ist in
einem Stück
an der Innenfläche
des runden Lochs befestigt. Weil jedes elastische Element 15 das
bogenförmige Teil 15a aufweist,
ist es wahrscheinlich, dass sich das elastische Element 15 in
der Dickenrichtung der Fixierplatte 10 elastisch verformt
während
es widerstandsfähig
ist, um sich in Richtung der Ebene der Fixierplatte 10 zu
verformen. Jeder Vorsprung 15b besitzt eine Spitze 15c,
die dem Mittelpunkt des runden Lochs zugewandt ist. Die Spitze 15c wird
mit einem höheren
Grad an Maßgenauigkeit
fertig gestellt, so dass sie eine Form aufweist, die mit der äußeren Fläche der
zylindrischen Stütze 8a des
Trägermaterials 8 übereinstimmt.
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Andererseits
ist das bogenförmige
Teil 15a dünner
gemacht als die Dicke der Fixierplatte 10, indem zum Beispiel die
untere Fläche
des bogenförmigen
Teils 15a geätzt
wird, um eine leichtere Verformung in Richtung der Dicke der Fixierplatte 10 zu
erreichen. Der Vorsprung 15b ist so geformt, dass er die
gleiche Dicke wie die der Fixierplatte 10 aufweist und
dadurch so bereitgestellt wird, dass er wie in 11 dargestellt
einen nach unten vorstehenden Abschnitt 15d besitzt. Die
Vorsprünge 15b entsprechen
in der Dicke bei Messung an allen vorstehenden Abschnitten 15d der
Dicke der Fixierplatte 10.
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Außerdem sind,
wie in 9 dargestellt, an vorbestimmten endseitigen Positionen
der Fixierplatte 10 Montagelöcher 16 zum Montieren
der Fixierplatte 10 an einer später beschriebenen Spannvorrichtung 11 und
Positioniermarkierungen 13 (die Löcher sind) ausgebildet, die
während
des Verfahrensschrittes für
den Dehnungsmessstreifenabschnitt 9 zu verwenden sind.
Diese Montagelöcher 16 und
Positionierlöcher 13 werden
bei Ausbildung der durchgehenden Bohrungen 14 gebohrt.
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Der
nächste
Schritt wird durch die 7 und 8 veranschaulicht,
bei dem die Trägermaterialien 8 fest
an der Fixierplatte 10 angebracht werden. Praktisch wird
jedes Trägermaterial 8 in
jede durchgehende Bohrung 14 der Fixierplate von unterhalb der
Platte eingesetzt, so dass die Membran 8b oberhalb der
Fixierplatte 10 angeordnet ist, und der ringförmige Vorsprung 8e wird
zur Verbindung mit den vorstehenden Abschnitten 15d der
elastischen Elemente 15 in Kontakt gebracht.
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Die
Montagearbeit für
die Trägermaterialien 8 kann
mit einem Bilderkennungssystem durchgeführt werden. Die Trägermaterialien 8 werden
mit Bezug auf solche Löcher
wie Positioniermarkierungen 13, die an vorgegebenen Positionen
der Fixierplatte 10 vorher ausgebildet werden, präzise an
vorgegebenen Positionen der Fixierplatte 10 angeordnet. Nach
diesem Positioniervorgang wird ein Roboter verwendet, um am ringförmigen Vorsprung 8e mit den
elastischen Elementen 15 durch die vorstehenden Abschnitte 15d an
jeder durchgehenden Bohrung 14 Widerstandsschweißen durchzuführen. Somit
wird jedes Trägermaterial 8 mit
der Fixierplatte 10 verbunden. Als eine alternative Möglichkeit
können Klebstoffe
genutzt werden, um die Trägermaterialien 8 mit
der Fixierplatte 10 zu verbinden.
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Bei
diesem Montierschritt genügt
es, dass beliebige Abschnitte jedes Trägermaterials 8 außer dessen
Membran 8b an der Fixierplatte 10 befestigt werden.
Es ist jedoch vorzuziehen, dass, wie oben erläutert, der ringförmige Vorsprung 8e an
jeder durchgehenden Bohrung 14 mit den elastischen Elementen 15 verbunden
wird. Der Einsatz eines solchen Verbindungsvorgangs ermöglicht es,
die Trägermaterialien 8 an
einer später
beschriebenen Spannvorrichtung 11 anzubringen, ohne dass
dies zu Beschädigungen
an der Innenfläche
von jedem Trägermaterial 8 einschließlich der
Membran 8b führt. Infolgedessen
wird die Zuverlässigkeit
erhöht
werden, wenn die dehnungserfassende Vorrichtung auf verschiedene
Vorrichtungen wie zum Beispiel Druckgefäße angewandt wird.
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Während des
Schweißschrittes
steht der an der Spitze von jedem elastischen Element 15 vorstehende
Abschnitt 15d von der unteren Fläche der Fixierplatte 10 nach
unten hervor, wenn der vorstehende Abschnitt 15d mit jedem
aus Metall bestehenden Trägermaterial 8 in
Kontakt kommt. Dies schließt
die Notwendigkeit einer Verwendung von Werkzeugen aus, die eine
Schweißelektrode
umfassen, deren Spitze verdünnt
und zu einer komplizierten Form gefertigt ist. Es ist außerdem möglich, dass
der vorstehende Abschnitt 15d einen zu schweißenden Punkt für einen
regelmäßigen Schweißvorgang
leicht lokalisiert, womit die Zuverlässigkeit beim Schweißen erhöht wird.
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Ferner
wird jedes Trägermaterial 8 dem Schweißen unterzogen,
das an einer Vielzahl von Punkten (z.B. drei Punkte), die den elastischen
Elementen 15 angepasst sind, durchgeführt wird, und durch die Fixierplatte 10 gehalten.
Alle Trägermaterialien 8 wer den
deshalb fest an vorbestimmten Positionen der Fixierlatte 10 gehalten,
so dass sie sich nicht in Richtung der Ebene der Platte 10 verschieben.
Folglich wird im Schritt des Positionierens der Trägermaterialien 8 die
Positioniergenauigkeit in Richtung der Ebene der Platte 10 verbessert
werden.
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Die
Fixierplatte 10, mit der eine große Anzahl von Trägermaterialien 8 verbunden
ist, wird anschließend
an einer Spannvorrichtung 11 angebracht, die für den Prozess
des Dehnungsmessstreifenabschnitts 9 bestimmt ist, wie
es in 13 und 14 dargestellt
ist.
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Die
Spannvorrichtung 11 ist mit einer oberen Platte 11a und
einer unteren Platte 11b versehen. An vorbestimmten Positionen
der oberen Platte 11a, die den Positionen der durchgehende
Bohrungen 14 der Fixierplatte 10 entsprechen,
ist eine große
Anzahl von Spannvorrichtungslöchern 17 gebohrt.
Außerdem
sind an vorgegebenen Positionen der oberen Platte 11a Kontrollöffnungen 18 derart
ausgebildet, dass die Löcher 18 mit
den Positioniermarkierungen 13 der Fixierplatte 10 lagemäßig übereinstimmen.
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Die
obere Fläche
der oberen Platte 11a wird einer abschließenden Oberflächenbehandlung
unterzogen, um eine geglättete
Oberfläche
von hoher Präzision
bereitzustellen, die in der Lage ist, wie eine Bezugsposition 12 zu
funktionieren, die bei einer Bearbeitung des Dehnungsmessstreifenabschnitts 9 verwendet
wird. Die untere Fläche
der oberen Platte 11a wird ebenfalls einer abschließenden Oberflächenbehandlung
unterzogen, um eine geglättete
Oberfläche von
hoher Präzision
zur Verfügung
zu stellen, weil die untere Fläche 11b als
eine den ringförmigen
Vorsprung 8c von jedem Trägermaterial 8 berührende Fläche dienen
soll.
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Für vorbestimmte
Positionen an beiden Endseiten der oberen Platte 11a werden
Verbindungsschrauben 19 angewandt, um die Fixierplatte 10 an der
Spannvorrichtung 11 zu montieren. Mit anderen Worten, die
Verbindungsschrauben 19 dringen durch die Montagelöcher 16 der
Fixierplatte 10, so dass sie mit der unteren Platte 11b in
Eingriff kommen. Mit diesem Eingriff wird ermöglicht, dass die obere Platte 11a mit
der unteren Platte 11b mit der dazwischen befindlichen
Fixierplatte 10 fest verbunden wird.
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Andererseits
ist an vorbestimmten Positionen der unteren Platte 11b eine
große
Anzahl von durchgehenden Bohrungen 20 ausgebildet, die
bei einer Verbindung mit der Fixierplatte 10 der Öffnung des
Hohlraums 8d jedes durch die Fixierplatte 10 festgehaltenen
Trägermaterials 8 zugewandt
sind. Die obere Fläche
der unteren Platte 11b wird zu einer geglätteten Oberfläche fertig
bearbeitet, weil diese bei einer Verbindung mit den unteren Enden
aller Trägermaterialien 8 ohne
Spalten in Kontakt kommen soll.
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Zum
Montieren der Fixierplatte 10 an der Spannvorrichtung 11 wird
die Fixierplatte 10 zuerst auf die untere Platte 11b gelegt,
um die unteren Enden aller Trägermaterialien 8 mit
der oberen Fläche der
unteren Platte 11b in Kontakt zu bringen. Die obere Platte 11a wird
anschließend
auf die Fixierplatte 10 gelegt, so dass die untere Fläche der
oberen Platte 11a auf der Fixierplatte 10 laminiert
wird und gleichzeitig die Membran 8b von jedem Trägermaterial 8 aus
jedem Spannvorrichtungsloch 17 der oberen Platte 11a hervorsteht.
Die Umfangskante von jeder durchgehenden Bohrung 14 der
Fixierplatte 10 wird somit einschließlich der elastischen Elemente 15 zwischen
der Umfangskante von jedem Spannvorrichtungsloch 17 der
oberen Platte 11a und jedem ringförmigen Vorsprung 8c des
Trägermaterials 8 eingeklemmt.
Während
dieses Klemmvorgangs können
die elastischen Elemente 15 in Richtung der Dicke der Fixierplatte 10 elastisch
verformt werden, so dass es den Trägermaterialien 8 ermöglich wird,
mit der Spannvorrichtung 11 elastisch in Kontakt zu kommen.
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Deshalb
können
alle Membranen 8b problemlos gehalten werden, so dass ihre
oberen Flächen
auf der gleichen Höhe,
die um eine vorbestimmte Höhe
höher als
die Bezugsposition 12 ist, angeordnet sind. Folglich bestehen
diese oberen Flächen vorstellbar
aus der gleichen Ebene.
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Sowohl
die oberen als auch die unteren Platten 11a und 11b werden
anschließend
durch Verbindungsschrauben 19 miteinander verbunden, wodurch
sowohl die Fixierplatte 10 als auch die Trägermaterialien 8 an
der Spannvorrichtung 11 montiert (befestigt) werden, wodurch
sie wie in 14 gezeigt zu einer Baugruppe
zusammengefasst sind. Alle Trägermaterialien 8 werden
somit von der Spannvorrichtung 11 mit Hilfe der Fixierplatte 10 gehalten,
wobei die oberen Flächen
aller Trägermaterialien 8b in
der gleichen vorbestimmten Höhe,
die höher
als die Bezugsposition 12 ist, ganz ohne Spiel genau positioniert
werden.
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Der
Dehnungsmessstreifenabschnitt 9 wird anschließend auf
jedes von allen an der Spannvorrichtung 11 befestigten
Trägermaterialien 8 eingelegt. Dieser
Vorgang des Dehnungsmessstreifenabschnitts 9 wird entsprechend
den in 14 gezeigten Schritten durchgeführt.
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Speziell
sind auf den oberen Flächen
der Membranen 8b der Trägermaterialien 8,
die durch die Spannvorrichtung 11 mit Hilfe der Fixierplatte 10 gehalten
werden, wechselweise eine Isolierschicht 9a und eine dünne Schicht
für Dehnungsmessstreifen ausgebildet
(Schritte S1 und S2 in 15). Anschließend werden
Masken (nicht dargestellt) mit höherer Präzision angeordnet,
indem die Positioniermarkierungen 13 der Fixierplatte 10 als
Bezug verwendet werden, und die Masken zur Musterung von Abständen bei
einem Photolackprozess verwendet werden, womit Dehnungsmessstreifen 9b (Schritt
S3 in 15) erzeugt werden. Anschließend werden
die Elektroden 8c ausgebildet (Schritt S4 in 15),
bevor eine Flächenschutzschicht 9d darauf
gelegt wird (Schritt S5 in 15).
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Wie
oben angegeben, werden die oberen Flächen aller Membranen 8b mit
einer höheren
Lagegenauigkeit gehalten, um die gleiche Ebene bilden, die um eine
vorbestimmte Höhe
höher ist
als die Bezugsposition 12, ohne dass ein Spiel zugelassen wird.
Folglich ermöglicht
es die Verwendung der gleichen Ebenenausführung, dass jede der Schichten wie
zum Beispiel die Isolierschicht 9a und der Dehnungsmessstreifen 9b mit
einer bestimmten, gleichmäßigen Dicke
ausgebildet wird. In dieser Ausführung
wird bevorzugt zu verweiden, dass sich die elastischen Elemente 15 der
Fixierplatte 10 mit der unteren Kante jeder Spannvorrichtung 17 der
oberen Platte 11a in der Lage beeinflussen. Wenn eine solche
Ausführung
angenommen wird, können
die elastischen Elemente 15 in Richtung der Dicke der Fixierplatte 10 verschoben
werden, womit die Dehnungsmessstreifen 9b und andere Schichten
mit höheren Genauigkzeitsgraden
zur Verfügung
gestellt werden.
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Außerdem werden
die oberen Flächen
aller Membranen 8b in Richtung der Ebene der Fixierplatte 10 angeordnet,
indem die zuvor an der Fixierplatte 10 ausgebildeten Positioniermarkierungen 13 als
Bezug verwendet werden. Folglich werden die Schichten, wie zum Beispiel
die Isolierschicht 9a und die Dehnungsmessstreifen 9b,
an jeder der Membranen 8b genau ausgerichtet und angeordnet.
Im Gegensatz zur herkömmlichen, an
einer vorgegebenen Position auf der Spannvorrichtung angeordneten
Bezugsposition können
die Positioniermarkierungen 13 der Fixierplatte 10 als
Positionsbezüge
verwendet werden, unter denen die oberen Flächen aller Membranen 8b in
Richtung der Ebene der Fixierplatte 10 positioniert werden.
Dies bedeutet, dass eine höhere Genauigkeit
hinsichtlich der Lagebeziehung in Ebenenrichtung der Fixierplatte 10 zwischen
der Spannvorrichtung 11 und den Membranen 8 nicht
unbedingt erforderlich ist. Infolgedessen kann die Spannvorrichtung 11 mit
einer vernünftigen
Lagegenauigkeit in Richtung der Ebene der Fixierplatte 10 hergestellt werden,
was eine Reduzierung ihrer Herstellungskosten möglich macht.
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Beim
Herstellen der dehnungserfassenden Vorrichtungen ist es normal,
dass in jedem Schritt oder nach mehreren in 15 gezeigten
Schritten eine andere Spannvorrichtung eingesetzt wird. In dem Fall,
dass die herkömmlichen
Herstellungsverfahren verwendet werden, ist es notwendig, dass die Trägermaterialien 8 von
der alten Spannvorrichtung abgebaut und wieder an eine neue Spannvorrichtung angebaut
werden, immer wenn solche Spannvorrichtungen gewechselt werden.
In dem Fall der vorliegenden Ausführung werden jedoch alle der
Membranen 8 mit der Fixierplatte 10 vereinigt
und immer als eine Einheit von der Spannvorrichtung abgebaut oder
an diese angebaut. Deshalb wird jedes Mal, wenn die alte Spannvorrichtung
durch eine neue ersetzt wird, keine Fehlausrichtung zwischen den Membranen 8 und
den Masken erzeugt. Es reicht aus, die Masken mit Bezug auf die
Positioniermarkierungen 13 der Fixierplatte 10 anzubringen,
so dass die Masken mit höherer
Genauigkeit angeordnet werden können.
Die hochgenaue Anordnung schließt
die Notwendigkeit aus, dass an den Spannvorrichtungen in Richtung
ihrer Ebenen eine hohe Präzisionsarbeit ausgeführt werden
muss, was es ermöglicht,
die dehnungserfassenden Vorrichtungen mit geringeren Kosten herzustellen.
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Außerdem wurde
erwähnt,
dass die durchgehenden Bohrungen 14 an vorbestimmten Positionen
der Fixierplatte 10 ausgebildet werden. Die durchgehenden
Bohrungen 14 bewirken eine zweite Funktion wie folgt. Obwohl
der Verfahrensschritt der Dehnungsmessstreifen 9 verschiedene
chemische Reaktionsmittel wie zum Beispiel Reinigungsflüssigkeit,
Entwicklerflüssigkeit,
Spülflüssigkeit
und Kopierlack-Trennmittel erfordert, unterstützen die durchgehenden Bohrungen 14,
dass diese Reaktionsmittel leicht unter der Fixierplatte 10 durch
diese ausströmen.
Deshalb kann der Rest der chemischen Reakti onsmittel, der auf den
Trägermitteln 8 nach
einer Verwendung der chemischen Reaktionsmittel zurück gelassen
wird, im Wesentlichen verringert werden, was den Vorteil schafft,
dass spätere
Schritte leichter vorgenommen werden können.
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Bei
Beendigung des gleichzeitigen Prozesses der Dehnungsmessstreifenabschnitte 9 auf
den Membranen 8b aller Trägermaterialien 8 werden
die Verbindungsschrauben 19 gelöst, um die Spannvorrichtung 11 abzubauen,
bevor die Fixierplatte 10 von der Spannvorrichtung 11 abgenommen
wird. Die Trägermaterialien 8,
die als dehnungserfassende Vorrichtungen fertig gestellt wurden,
werden anschließend
von der Fixierplatte 10 abgenommen. Es ist vorzuziehen,
zum Schneiden der an jedem Trägermaterial 8 angeordneten
elastischen Elemente 15 eine Lochstanze zu verwenden, so
dass die Trägermaterialien 8 mit
den Dehnungsmessstreifenabschnitten 9 (d. h. dehnungserfassende
Vorrichtungen SG) leicht von der Fixierplatte 10 getrennt
werden. Diese Trennung kann auch dadurch erreicht werden, dass die
verschweißten
Teile abgelöst
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden.
Die oben erwähnten
Ausführungen
und Modifizierungen sind deshalb in jeder Hinsicht als darstellend
und nicht einschränkend
zu betrachten, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung eher
durch die angefügten Ansprüche als
durch die vorhergehende Beschreibung angegeben wird und es beabsichtigt
ist, dass alle Änderungen,
die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereiches der Ansprüche erscheinen, darin
eingeschlossen werden.