DE60210367T2 - Aufblasbarer Sitz - Google Patents

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DE60210367T2 DE60210367T DE60210367T DE60210367T2 DE 60210367 T2 DE60210367 T2 DE 60210367T2 DE 60210367 T DE60210367 T DE 60210367T DE 60210367 T DE60210367 T DE 60210367T DE 60210367 T2 DE60210367 T2 DE 60210367T2
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    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/54Inflatable chairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/52Inflatable or partly inflatable

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen aufblasbaren Sitz, der als Vergnügungsartikel verwendet werden kann oder um sich zu erholen.
  • Aus der US 4,687,452 ist ein schwimmfähiger aufblasbarer Sitz bekannt, der dazu eingerichtet ist, auf dem Wasser verwendet zu werden, und der einen Sitzteil aufweist, der auf einer toroidförmigen Schwimmkammer befestigt ist. Mittels einer oberen und einer unteren Wand, die das untere Ende der Schwimmkammer abschließen, ist eine Wasserballastkammer gebildet, die dazu bestimmt ist, mit Wasser gefüllt zu werden, um die Stabilität des aufblasbaren Sitzes zu verbessern.
  • Es ist deswegen notwendig zuvor Wasser einzufüllen und das in dem aufblasbaren Sitz enthaltene Wasser nach der Verwendung abzulassen. Eine Wand der Ballastkammer muss ein Wassereinfüllventil enthalten.
  • Die Erfindung schlägt einen aufblasbaren Sitz vor, dessen Verwendung einfach ist und der manuell aufgeblasen werden kann.
  • Die Erfindung schlägt außerdem einen aufblasbaren Sitz vor, der an unterschiedliche Verwendungszwecke angepasst ist, und der eine verbesserte Stabilität, insbesondere auf einer Wasseroberfläche, aufweist.
  • Die Erfindung schlägt schließlich einen Sitz vor, der zu geringen Kosten erhalten werden kann.
  • Zu dem aufblasbaren Sitz gemäß der Erfindung gehört ein ringförmiger Grundkörper, der eine toroidförmige Kammer bildet, die ein oberes axiales Ende und ein unteres axiales Ende aufweist, wobei die toroidförmige Kammer mit Luft befüllt werden kann und der Sitz ferner zwei ebene Wände aufweist, die sich rechtwinklig zu der Rotationsachse des ringförmigen Grundkörpers erstrecken, während eine zentrale axiale Kammer des ringförmigen Köpers durch einen inneren Bereich des ringförmigen Grundkörpers sowie die beiden ebenen Wände gebildet ist, die an den unteren Teil des ringförmigen Körpers befestigt sind. Die planen Wände sind in axialer Richtung von dem unteren axialen Ende und dem oberen axialen Ende des ringförmigen Körpers derart beabstandet, dass sie freie Räume in der Nähe des oberen axialen Endes sowie des unteren axialen Endes des ringförmigen Grundkörpers freilassen. Der Abstand zwischen der unteren ebenen Wand und dem unteren Ende des ringförmigen Körpers begrenzt einen freien Raum. Der axiale Abstand zwischen einem axialen Ende des ringförmigen Körpers und der unteren ebenen Wand ist größer als 25% des Radius des Mittenkreises der toroidförmigen Kammer. Der freie Raum bildet ein ausreichendes Volumen, damit eine Bewegung eines Benutzers, der Platz genommen, hat zu einer Vergrößerung des so gebildeten Raums und einem Unterdruck in dem freien Raum führt, wobei der Unterdruck bestrebt ist den Sitz auf die Unterlage an zu drücken, auf der er angeordnet ist.
  • Die ebenen Wände, die sich rechtwinklig zu der Rotationsachse erstrecken, bilden eine Sitzfläche, die den aufblasbaren Sitz bei der Verwendung bequemer machen. Der Raum in der Nähe des unteren axialen Endes des ringförmigen Grundkörpers gestattet es eine verbesserte Stabilität des Sitzes auf jedweder Unterlage und insbesondere auf einer flüssigen Oberfläche zu erreichen, insbesondere indem ein Unterdruck in dem ausgebildeten Raum entsteht, der dazu neigt, den aufblasbaren Sitz auf dem Boden oder einer flüssigen Oberfläche anzudrücken. Der freie Raum in der Nähe des oberen axialen Endes des ringförmigen Körpers weist eine Wand auf, die nach oben gerichtet ist, ist konkav vertieft und gestattet es eine stabile und komfortable Sitzfläche für einen Benutzer zu schaffen.
  • Vorteilhafterweise sind die ebenen Wände gegenüber einer Äquatorialebene des ringförmigen Grundkörpers symmetrisch. Auf diese Weise ist der aufblasbare Sitz symmetrisch und kann beliebig verwendet werden, indem eine erste ebene Wand als Sitz oder als zweite Wand verwendet werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel bilden die ebenen Wände mit dem inneren Bereich des ringförmigen Grundkörpers eine mittlere rotationssymmetrische Kammer, die über ein Ventil mit Luft gefüllt werden kann. Das Füllen der zentralen Kammer mit Luft führt zu einer Struktur der aufblasbaren Sitzanordnung, die steif ist und mittels derer es möglich ist, den gewünschten Komfort der mittleren Sitzfläche des aufblasbaren Sitzes anzupassen.
  • Vorzugsweise beträgt der Radius der Querschnittsfläche der toroidförmigen Kammer zwischen 25% und 85% des Radius der kreisförmigen Mittellinie der toroidförmigen Kammer.
  • Vorzugsweise liegt der axiale Abstand zwischen einem axialen Ende des ringförmigen Grundkörpers und einer benachbarten ebenen Wand etwa zwischen 25% des Radius des Mittenkreises der toroidförmigen Kammer und 85% des Radius des Mittenkreises der toroidförmigen Kammer. Diese Abmessungen gestatten es zugleich, eine komfortable Sitzfläche und einen stabilen Sitz zu erreichen, und zwar in dem gleichzeitig in dem freien Raum in der Nähe des unteren axialen Endes des ringförmigen Körpers eine ausreichender Unterdruck geschaffen werden kann, der ausreicht, um die Stabilität des aufblasbaren Sitzes zu verbessern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Wände miteinander thermisch verschweißt.
  • Genauer gesagt gestattet es der freie Raum zwischen der ebenen Wand und einem oberen axialen Ende des ringförmigen Körpers eine Sitzfläche zu schaffen, die für den Benutzer stabil und komfortabel ist. Der freie Raum zwischen einer ebenen Wand und einem unteren axialen Ende des ringförmigen Körpers gestattet es, dass, wenn der Benutzer gegen einen oberen Bereich des ringförmigen Köpers oder auf die obere ebene Wand drückt, einen Teil der Luft wegzutreiben, die sich in dem freien Raum befindet, der zwischen der unteren ebenen Wand und dem unteren axialen Ende des ringförmigen Körpers gebildet ist. Wenn die Kraft, die auf den ringförmigen Grundkörper oder auf die obere ebene Wand ausgeübt wird, nachlässt, ist der Luftdruck der toroidförmigen Kammer bestrebt, den aufblasbaren Sitz in seine ursprüngliche Form zurückzubringen, wohingegen das axiale Ende des ringförmigen Grundkörpers mit der ebenen Fläche eine abgedichtete Verbindung bildet, die keine Luft von außen in den freien Raum eindringen lässt, in der Weise, dass ein Unterdruck in dem freien Raum entsteht und für eine verbesserte Stabilität des aufblasbaren Sitzes sorgt, der sich auf einer harten Unterlage oder einer flüssigen Oberfläche befindet.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile erschließen sich besser beim Studium der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das lediglich beispielhaft und nicht beschränkend zu verstehen ist und das anhand der nachstehenden Zeichnung erläutert ist, die einen Querschnitt durch einen aufblasbaren Sitz gemäß einem Aspekt der Erfindung zeigt.
  • Gemäß der Figur weist der aufblasbare Sitz einen ringförmigen Grundkörper 2 auf, der eine toroidförmige Kammer 3 mit der Rotationsachse 4 bildet, sowie einen rotationssymmetrischen Zentralbereich 5, der zu dem ringförmigen Grundkörper 2 koaxial ist, der einen inneren Bereich 6, der zu dem rotationssymmetrischen Raum 5 zeigt, und einen äußeren Abschnitt 7 umfasst, der zur entgegengesetzten Seite orientiert ist. Der innere Bereich 6 befindet sich in einem Abstand von der Rotationsachse 4, der kleiner ist als der Radius R des Mittenkreises des ringförmigen Grundkörpers 2. Der Außenbereich 7 des ringförmigen Grundkörpers 2 befindet sich in einem Abstand von der Rotationsachse 4 der größer ist als der Radius R des Mittenkreises des ringförmigen Grundkörpers 2. Der Kreisquerschnitt der toroidförmigen Kammer 3 weist einen Radius r auf.
  • Der ringförmige Grundkörper 2 weist ein axial oberes Ende und ein axial unteres Ende 9 auf. Der rotationssymmetrische Zentralbereich wird in axialer Richtung von ebenen Wänden 10, 11 verschlossen, die sich rechtwinklig zu der Rotationsachse 4 erstrecken und an dem Innenbereich 6 des ringförmigen Grundkörpers 2 befestigt sind, in der Weise, dass sie gegenüber einer Äquatorialebene des ringförmigen Grundkörpers 2 symmetrisch liegen. Eine zentrale Kammer 12, die zu dem ringförmigen Grundkörper 2 koaxial ist, wird durch den inneren Bereich 6 des ringförmigen Grundkörpers 2 und durch die beiden ebenen Wände 10, 11 begrenzt, die an dem inneren Bereich 6 des ringförmigen Grundkörpers 2 befestigt sind. Die zentrale Kammer 12 befindet sich in axialer Richtung zwischen den ebenen Wänden 10 und 11 und in radialer Richtung innerhalb der inneren Wand 6 des ringförmigen Grundkörpers 2.
  • Die ebenen Wände 10 und 11 sind in axialer Richtung um das Maß b von dem axialen obereren und dem axial unteren Ende 8, 9 des ringförmigen Grundkörpers 2 beabstandet, womit Räume 13 und 14 an dem axial oberen Ende und dem axial unteren Ende 8, 9 des ringförmigen Grundkörpers 2 entstehen. Der Raum 13 wird durch die ebene Wand 10 und den innenliegenden Bereich 6 des ringförmigen Grundkörpers 2 begrenzt, der in axialer Richtung zwischen der ebenen Wand und dem axial oberen Ende 8 liegt. Der Raum 14 wird durch die ebene Wand 11 und demjenigen innenliegenden Bereich 6 des ringförmigen Grundkörpers 2 begrenzt, der in axialer Richtung zwischen der ebenen Wand 11 und dem axial unteren Ende 9 liegt. Ein Ventil 15, das auf der oberen Wand 11 angeordnet ist, gestattet es, die zentrale Kammer 12 mit Luft zu füllen. Ein Ventil 16, das an dem außenliegenden Bereich 7 des ringförmigen Grundkörpers 2 vorhanden ist, gestattet es, die torusförmige Kammer 3 mit Luft zu füllen.
  • Bei der Verwendung wird der aufblasbare Sitz 1 auf einer starren ebenen Oberfläche oder auf einer Flüssigkeit angeordnet. Eine Person, die sich auf dem aufblasbaren Sitz niederlässt, übt eine Kraft auf das axial obere Ende 8 des ringförmigen Grundkörpers 2 und/oder auf die obere ebene Wand 11 aus. Der ringförmige Grundkörper 2 verformt sich, das Volumen der torusförmigen Kammer 3 nimmt ab und der Druck der Luft, die in der torusförmigen Kammer 3 gefangen ist, gestattet es, eine Kraft zu erzeugen, die das Gewicht der Person kompensiert, die sich auf dem aufblasbaren Sitz niedergetan hat. Wenn eine Person sich auf dem aufblasbaren Sitz 1 niederlässt, ruft die Deformation des ringförmigen Grundkörpers eine Verminderung des Volumens des freien Raums 13 hervor, der zwischen der unteren ebenen Wand 11 und dem unteren axialen Ende 9 des ringförmigen Grundkörpers 2 ausgebildet ist, wodurch Luft, die in dem freien Raum 14 zwischen der flüssigen oder festen Oberfläche und dem ringförmigen Grundkörper 2 enthalten ist, zwischen der ebenen festen Fläche oder Flüssigkeit und dem axial unteren Ende 9 des ringförmigen Körpers 2 ausgetrieben wird.
  • Wenn der Benutzer eine Bewegung macht, die die Kraft kleiner werden lässt, die auf den aufblasbaren Sitz ausgeübt wird, und so auch den Druck der Luft, die in der torusförmigen Kammer 3 enthalten ist, vermindert, wird der ringförmige Grundköper 2 dazu tendieren, unter der Wirkung des Drucks der in der torusförmigen Kammer 3 eingesperrten Luft seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen. Wenn der ringförmige Grundkörper mit seinem axial unteren Ende 9 auf einer flüssigen oder festen Oberfläche liegt, bildet die Deformation des entsprechenden Teils des ringförmigen Grundkörpers 2, die neben dem unteren axialen Ende 9 liegt, eine Dichtung, die ein Abdichten zwischen der flüssigen oder festen Oberfläche und dem axial unteren Ende 9 des ringförmigen Grundkörpers 2 bewirkt. Die Rückkehr des ringförmigen Grundkörpers 2 in seine Ursprungsform wird von einer Volumenvergrößerung des freien Raums 14 begleitet. Da wegen der Abdichtung zwischen dem ringförmigen Grundkörper 2 und der festen oder flüssigen Oberfläche die Luft von außen nicht in den freien Raum 14 eindringen kann, entsteht in dem freien Raum 14 ein Unterdruck, der den aufblasbaren Sitz 1 sich an die flüssige oder feste Oberfläche andrücken lässt. So wird der aufblasbare Sitz 1 durch Erzeugen dieses Unterdrucks stabilisiert, der eine zusätzliche Kraft auf den aufblasbaren Sitz 1 ausübt.
  • Vorzugsweise liegt der Radius r des Querschnitts der torusformigen Kammer zwischen 25% des Radius R des Mittenkreises der torusförmigen Kammer und 85% des Radius R des Mittenkreises der torusförmigen Kammer. Unter Verwendung dieser Proportionen erhält man einen zentralen rotationssymmetrischen Raum 5, der hinsichtlich der Ausbildung der zentralen Kammer 12 und der freien Räume 13 und 14 so gestaltet ist, dass ein Unterdruck, der in dem freien Raum 13 oder 14 bei der Verwendung des aufblasbaren Sitzes entsteht, es gestattet eine bessere Stabilität des aufblasbaren Sitzes zu erhalten.
  • Vorzugsweise liegt der axiale Abstand d zwischen einem axialen Ende 8, 9 des ringförmigen Grundköpers 2 und der benachbarten ebenen Wand 10, 11 zwischen 25% des Radius R des Mittenkreises der torusförmigen Kammer und 85% des Radius R des Mittenkreises der torusförmigen Kammer. Die ebenen Wände 10, 11 müssen axial von dem axial unteren und dem axial oberen Ende 8, 9 des ringförmigen Körpers 2 beabstandet sein, um so ein ausreichendes Volumen zwischen dem ringförmigen Körper 2 und der flüssigen oder festen Oberfläche zu bilden, auf der der ringförmige Grundkörper 2 liegt.
  • Es lässt sich auch vorsehen, dass der aufblasbare Sitz mit seinem axial oberen Ende 8 des ringförmigen Grundkörpers 2 auf der flüssigen oder festen Oberfläche aufweist in der Weise, dass die ebenen Wände 10 und 11 sowie das axial obere und das axial untere Ende 8, 9 des ringförmigen Körpers 2 gegeneinander getauscht sind.
  • Das Einfüllen von Luft in die zentrale Kammer 12 gestattet es einerseits, den Komfort. für den Benutzer zu verbessern, indem. ihm ein besserer Halt geboten wird, weil die Deformation der torusförmigen Kammer 3 und der ebenen Wände 10 und 11 den Druck der Luft, die in der zentralen Kammer 12 enthalten ist, ansteigen lässt und eine Kraft erzeugt, die den Benutzer des Sitzes trägt, wenn ein Benutzer auf dem aufblasbaren Sitz Platz genommen hat. Der Druck der Luft, die in der zentralen Kammer 12 eingeschlossen ist, gestattet es andererseits eine zu große Deformation der ebenen Wände 10 oder 11 zu vermeiden, auf der der Benutzer vollständig oder zum Teil Platz genommen hat, was zu einer Deformation der ringförmigen Kammer 3 führt, die für die Bildung eines Unterdrucks in dem freien Raum 14 nutzbar ist.
  • Der aufblasbare Sitz bildet so für einen Benutzer eine komfortable und stabile Sitzunterlage. Der aufblasbare Sitz kann einen Außendurchmesser zwischen 15 cm und 2,5 m haben, und Gegenstand unterschiedlicher Verwendungen sein.
  • Beispielsweise kann man aufblasbare Sitze bereit halten, die einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 20 cm haben und die sehr leicht transportierbar sowie schnell und leicht aufblasbar sind und die dazu dienen, den Sitzkomfort auf einer harten Oberfläche, beispielsweise einer Bank, zu verbessern.
  • Man kann auch die Herstellung von aufblasbaren Sitzen mit unterschiedlichen Abmessungen entsprechend den Abmessungen des Benutzers produzieren. Man kann so aufblasbare Sitze mit kleineren Dimensionen für Kinder oder Heranwachsende herstellen.
  • Vorteilhafterweise kann der aufblasbare Sitz als Vergnügungsartikel, insbesondere zum Vergnügen im Wasser, dienen. Beispielsweise kann der aufblasbare Sitz mit Verankerungsmitteln wie Halteschlaufen ("passe-fil") versehen sein.
  • Alternativ kann man einen aufblasbaren Sitz vorsehen, bei dem die ebenen Wände 10 und 11 nicht symmetrisch gegenüber der Äquatorialebene des ringförmigen Grundkörpers angeordnet sind.
  • Der aufblasbare Sitz gestattet es, so eine komfortable und stabile Sitzunterlage zu erhalten. Entsprechend den Abmessungen des aufblasbaren Sitzes kann dieser tragbar und leichter transportabel sowie schnell und leicht aufzublasen sein. Seine spezielle Struktur gestattet es, einen besonders stabilen aufblasbaren Sitz zu erhalten, insbesondere auf einer Wasseroberfläche stabil ist.

Claims (6)

  1. Aufblasbarer Sitz mit einem ringförmigen Grundkörper (2), der eine torusförmige Kammer (3) bildet und der ein axial oberes Ende (8) sowie ein axial unteres Ende (9) aufweist, wobei die torusförmige Kammer (3) mit Luft zu füllen ist, der Sitz ferner zwei Wände (10, 11) aufweist, die sich rechtwinklig zu einer Rotationsachse (4) des ringförmigen Grundkörpers (2) erstrecken, eine zentrale Kammer (12), die zu dem ringförmigen Grundkörper (2) koaxial ist und von einem inneren Bereich (6) des ringförmigen Grundkörpers (2) und den beiden ebenen Wänden (10, 11) begrenzt ist, die an dem inneren Bereich (6) des ringförmigen Grundkörpers (2) befestigt ist, wobei die ebenen Wände von der axial oberen und dem axial unteren Ende (8, 9) des ringförmigen Grundkörpers (2) derart in axialer Richtung beabstandet sind, dass neben dem axial oberen Ende und dem axial unteren Ende (8, 9) des ringförmigen Grundkörpers (2) freie Räume (13, 14) entstehen, wobei der Abstand zwischen der unteren ebenen Wand (11) und dem unteren axialen Ende des ringförmigen Grundkörpers einen freien Raum begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (d) zwischen dem axialen unteren Ende (9) des ringförmigen Grundkörpers (2) und der unteren ebenen Wand (11) größer ist als 25% des Radius (R) des Mittenkreises der torusförmigen Kammer (3), wobei dieser freie Raum ein ausreichendes Volumen bildet, damit eine Bewegung des Benutzers, der zunächst auf dem Sitz Platz genommen hat, von einer Vergrößerung des so gebildeten freien Raums begleitet ist und ein entsprechender Unterdruck in dem freien Raum entsteht, wobei der Unterdruck den Sitz auf der Oberfläche, auf der er angeordnet ist, sich andrücken lässt.
  2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Wände (10, 11) bezüglich einer Äquatorialebene des ringförmigen Grundkörpers (2) symmetrisch sind.
  3. Sitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ebenen Wände (10, 11) mit dem innenliegenden Bereich (6) des ringförmigen Grundkörpers (2) eine zentrale Kammer (12) definieren, die mittels eines Ventils mit Luft zu füllen ist.
  4. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (r) des Querschnitts der torusförmigen Kammer (3) zwischen 25% des Radius (R) des Mittenkreises der torusförmigen Kammer (3) und 85% des Radius (R) des Mittenkreises der torusförmigen Kammer (3) liegt.
  5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (d) zwischen einem axialen Ende (8, 9) des ringförmigen Grundkörpers (2) und der benachbarten ebenen Wand (10, 11) zwischen 25% des Radius (R) des Mittenkreises der torusförmigen Kammer (3) und 85% des Radius (R) des Mittenkreises der torusförmigen Kammer (3) liegt.
  6. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Wände miteinander thermoverschweißt sind.
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