DE1680072A1 - Fahrersitz mit Lagerung fuer ein Fahrzeug od. dgl. - Google Patents

Fahrersitz mit Lagerung fuer ein Fahrzeug od. dgl.

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DE1680072A1 DE1968G0052229 DEG0052229A DE1680072A1 DE 1680072 A1 DE1680072 A1 DE 1680072A1 DE 1968G0052229 DE1968G0052229 DE 1968G0052229 DE G0052229 A DEG0052229 A DE G0052229A DE 1680072 A1 DE1680072 A1 DE 1680072A1
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Description

Fahrersitz mit Lagerung für ein Fahrzeug od»dgl<
Hie Erfindung bezieht sich auf einen.Sitz mit Lagerung und insbesondere auf einen Fahrersitz für ein Fahrzeug, das so gebaut ist, daß es über rauhes Gelände fahren kann} es sind einstellbare, nachgiebige Teile zur Lagerung des Sitzes vorhanden; und es sind einstellbare Teile unabhängig von den nachgiebigen Teilen vorhanden, die zur Veränderung der Höhe des Sitzes dienen,,
Fahrzeuge nach Art von Schutträumgeräten, Traktoren, Schleppern, Geräten zur Bewegung von Erdmassen U0dgl. werden im allgemeinen bei rauhem Gelände verwendet. Ist der Fahrersitz starr gelagert, so wird auf den Fahrer-praktisch der Großteil der Vibrationen und der Erschütterungen übertragen, wo
durch
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durch er nicht nur sehr schnell ermüdet, sondern auch möglicherweise an seinen inneren Organen Schaden erleidet. ;;
Ist der Fahrersitz nachgiebig gelagert, indem eine Abfede— rung in Form von Federteilen, Gummikissen, mit luft gefüllten Kissen uedgl, vorgesehen ist, so ist es für den Fahrer schwierig, die Elastizität eines derartigen Fahrersitzes so einzustellen, daß seinen besonderen Bedürfnissen Rechnung getragen wird ο Werden hydraulische Vorrichtungen mit einem Druckspeicher zur Abfederung des Fahrersitzes verwendet und ändert sich die auf das Druckmittel wirkende Kraft äußerst schnell und in einem großen Bereich, so wie das bei Fahrzeugen eintreten kann, die' schnell über rauhes G-elände fahren, so können extreme oszillatorische Schwingungen am Fahrersitz entstehen, wenn der Druckmittelstrom in den Speicher und aus ihm heraus unbeschränkt isto Abgesehen davon, daß dies für den Fahrer äußerst unangenehm ist, könnte der Fahrer auch von seinem Sitz heruntergeworfen werden. Es können auch Fahrer von verschiedener Größe ein und dasselbe Fahrzeug betreiben. Es ist deshalb wichtig, daß bequem erreichbare Teile dem Fahrer zur Verfügung zu stehen, um die Höhe des Fahrersitzes einzustellen« Und wenn eine derartige Verstellung außerdem die Einstellung der Elastizität des Sitzes ändert, würde bei diesem System eine dauernde Rückstellung durch den Fahrer nötig sein, was unpraktisch wäre»
Ein 109827/0207
Ein Ziel dö:r" Erfindung ist; deshalb die Schaffung eines hydraulisch gelagerten Fahrersitzes, der leicht durch den Fahrer so eingestellt werden kann, daß der Grad der Elastizität oder der Abfederung des Sitzes geändert wird und daß außerdem die Höhe des Fahrersitzes einstellbar 1st, ohne daß seine Abfederung beeinträchtigt wird; dies alles soll mit verhältnismäßig einfachen Handgriffen möglich sein, die leicht vom Fahrer durchgeführt werden können; der Fahrersitz soll zwar· φ alle extremen und schnellen Änderungen der gegen ihn wirkenden Kräfte absorbieren, er soll jedoch nicht ruckartig in seine ursprüngliche Lage zurückkehren, nachdem die anfänglich auf ihn wirkenden Kräfte nicht mehr vorhanden sind«,
Die erfindungsgemäße Anordnung weist eine'Betätigungsvorrichtung mit mehreren, teleskopartig ineinander angeordneten, im wesentlichen senkrechten Gehäusen auf0 Das unterste Gehäuse lagert gleitbar ein mittleres Gehäuse» dessen unteres Ende -m einen in dem untersten Gehäuse gleitbaren Kolben bildet, der dadurch eine Kammer definiert. Ein drittes Gehäuse sitzt gleitbar in dem mittleren Gehäuse und hat eine oberseitige Wand, doh· einen Kopf, auf welchem der Fahrersitz gelagert ist. Ein Kolben, der gleitbar in dem obersten Gehäuse gelagert ist und in Bezug auf den Kopf dieses Gehäuses eine" zweite Kammer, d9h» eine Schwimmkammer bildet, ist starr mit dem Sockel des mittleren Gehäuses verbunden und im Abstand zu ihm angeordnet·
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Der Köpf äes dritten Gehäuses hat einen Durchlaß, der in Verbindung steht mit einer Bohrung, die in, die zweite Kammer, dotu die Schwimmkammer führte Der Bohrung is.t ein Steuerglied zugeordnet, das einen verhältnismäßig großen Druckmittelstrom aus der zweiten Kammer deh. der Schwimmkammer in den Durchlaß und einen verhältnismäßig kleinen Druckmittelstrom aus dem Durchlaß in die zweite Kammer zuläßt. Der Durchlaß ist mit einem Druckspeicher und mit einem Stellventil verbunden, und die erste, im untersten Gehäuse befindliche Kammer ist außerdem mit einem Stellventil verbundene Die Stellventile, die einzeln betätigbar sind, sind mit einer Zufuhrstelle für Druckmittel und mit einem Sammelbehälter verbunden. In der einen Stellung der Stellventile kann die Druckmittelzufuhrstelle mit der ersten Kammer bzw, mit demDurchlaß und der zweiten Kammer verbunden werden; und in der zweiten Stellung der Stellventile kann die erste Kammer bzw0 der Durchlaß und die zweite Kam-· mer mit dem Sammelbehälter verbunden werden. In,der neutralen Stellung der Stellventile sind all.· ihre öffnungen geschlossen, so daß kein Druckmittelstrom durch die Stellventile vorhanden ist.
Auf diese Weise kann die Höhe des Fahrersitzes verstellt werden, indem die Menge des Druckmittels in der ersten Kammer gesteuert wird, die Abfederung des Fahrersitzes kann einge-
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stellt werden, indem die Menge des Druckmittels, das in den Durchlaß, die zweite Kammer und den Speicher bzwo aus diesen Seilen herausströmt, gesteuert wird, wodurch der Speicher beladen oder entladen wirdο
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Druckmittelkreis der Einrichtung,
Fig. 2 einen leilschnitt in vergrößertem Maßstab, der das Druckmittel zwischen dem Speicher und der Schwimmkammer regulierenden Steuereinriohtung,
Fig. 5 einen leilschnitt entlang der Linie 3-3 von Pig·2, und ·
« 4 einen leilschnitt der lagerung für die Kolbenstange des dritten Gehäuses«
Der Fahrersitz gemäß Fig«1 weist eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 11 auf, mit einem unteren zylindrischen
Gehäuse
Gehäuse 12, einem mittleren zylindrischen'13 und einem oberen zylindrischen Gehäuse 14» die alle drei teleekopartig ineinandergreifen.
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Das untere Gehäuse 12 hat einen schwenkbar an einer Stelle gelagerten Sockel 15 und einen Durchlaß 16', der in das Gehäuse 12 über eine Öffnung 17 an dessen Außenseite hineinführt« Das mittlere Gehäuse 13 sitzt gleitbar im Gehäuse und hat einen Sockel 18, dessen Durchmesser etwas größer ist als der des Gehäuses 13, so daß eine Ringschulter 19 entsteht, die gegen eine innere Ringscimlter 21 am oberen Ende des Gehäuses 12 anstoßen kann, wodurch die Aufwärtsbewegung des Gehäuses 13 begrenzt ist„
Der Sockel 18 hat eine umlaufende Ringnut, in der ein O-Ring 20 sitzf, der eine Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 12 bildet, wobei der Sockel 18 einen Kolben darstellt und die-Oberwand einer in dem Gehäuse 12 befindlichen Kammer A bildet.
Das obere Gehäuse 14 sitzt gleitbar in dem Gehäuse 13 und hat an seinem oberen Ende einen Kopf 22, an welchem ein Fahrersitz 23 befestigt ist«,
Im Gehäuse 14 sitzt gleitbar ein Kolben 25, den ein O-Ring umgibt, so daß eine Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 14 gegeben ist, wobei der Kolben 25 den Boden einer in dem Gehäuse 14 befindlichen Kammer B bildete .
Am
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Kolben 25 ist eine Kolbenstange 27 befestigt, die in axiales Richtung durch das Gehäuse 14 führt und am Sockel 18 des Gehäuses 13 befestigt iste Das freie Ende der Kolbenstange 27 hat zu diesem Zweck einen Ansatz 28 von verringere, tem Durchmesser, und führt durch eine Axialbohrung 29 im Sockel 18.
Die Axialbohrung 29 hat eine Nut 31 von größerem Durchmesser, in der ein eine Abdichtung bildender O-Ring 32 sitzt, und es ist außerdem eine Ausnehmung 33 mit größerem Durchmesser vorgesehen, in der eine Scheibe.! 34 sitzt, durch welche ier Ansatz 28 der Kolbenstange 27 hindurchftihrto Ein Seegerring 35 umgibt den Ansatz 28 und verriegelt die Kolbenstange lösbar am Sockel 18»
Die Kolbenstange 21- führt (Fig«! und 4) durch eine Axialöffnung in einer Platte 36, wobei der Durohmesser der Öffnung etwas größer ist als derjenige der Kolbenstange 27 e Die Platte 36 ist an der Unterseite des Gehäuses 14 mit Hilfe eines Sicherungsrings 37 befestigte
Der Kopf 22 hat einen Querdurchlaß 41 mit Öffnungen 42 bzwo43 an den beiden Seiten«, Der Kopf 22 hat außerdem eine zwischen der Kammer B und dem Querdurchlaß 41 sich erstreckende Axialbohrung 44·
Die 109827/0207
Die Axialbohrung 44 (Fig.2) hat an ihrem inneren Ende ein Innengewinde 45, in das das Außengewinde des. Endes eines Nippels 46 eingeschraubt ist. Der Nippel 46 hat einen abstehenden Ringflansoh 47, der an der Unterseite des Kopfes ansteht und damit das Einschrauben des Nippels 46 beschränkt,, Im Fuß des Nippels 46 ist eine Ringnut ausgespart, in der ein Dichtungsring 48 untergebracht ist, der zwischen der Wand der Ringnut und einer abgeschrägten Innenfläche 49» die sich am inneren Ende der Axialbohrung 44 befindet, zusammengepreßt wird, so daß eine Abdichtung entsteht, wenn der Nippel 46 angezogen wird.
Die Axialbohrung 44 hat eine ringförmige Innenschulter 51» als ein Anschlag zur Beschränkung der Auswärtsbewegung eines Steuergliedes 52 dient, wobei das Ende 53 des Nippels 46 die Einwärtsbewegung dieses Steuergiedes 52 beschränkt«
Das Steuerglied 52 (Pig.2 und 3) ist eine Scheibe aus steifem Material, die einen Mitteldurchlaß 54 und mehrere bogenförmige Seitenäurchlässe 55 hat, die dem Umfang 56 des Steuergliedes 52 benachbart liegen* s
Der Mitteldurchlaß 54 liegt mit der Axialbohrung 44 in einer linie und die Seitendurchlässe 55 liegen mit dem Ende 53 des Nippels 46 in einer linie·
. . ./ - " , Die 100827/0207 V
■^ie Innenschulter 51 (Fig«2 und 3) ist im wesentlichen genau so breit wie der Abschnitt 57 des ^teuergliedes 52, der zwischen dein Außenumfang 58 der Seitendurchlässe 55 und dem Umfang 56 des Steuergliedes selbst liegt« Steht der Ab« schnitt 57 des Steuergliedes 52 an der Innenschulter 51 an, so ist der Durchfluß durch die Seitendurchlässe 55 unbeschränkt
Das Ende 53 des Nippels 46 ist breiter als die Seitendurchlässe 55, so daß die Seitendurchlässe 55 geschlossen sind, wenn das Steuerglied 52 am Ende 53 des Nippels 46 aufsitztj ein Durchlfuß erfolgt dann lediglich über den Mitteldurehlaß
Der gesamte Querschnittsbereieh (Fig*2) der bogenförmigeit Seiteiidurohlässe 55 und des Mittelduröhlasses 54 ist: etwas · größer als der Quersehnlttsbereioh eines Endes. 61 einer Bohrung 62 des Nippels 46. Der von einer ringförmigen öffnung zwischen dem Ende 53 dee Nippels 46 und der Unterseite 63 des Steuergliedes 52 geschaffene/Bereich, der dann entstehtι wenn das Steuerglied 52 auf der Innenschulter 51aufsitzt, zusammen mit dem Quersohnittsbereich des MltteldurohlaaseB ist ebenfalls etwas größer als der Bereich des inneren En·» des 61 der Bohrung 62*
Sitzt also das Steuerglied 52 auf der Innenschulter 51$ so ist ein im wesentlichen unbeschränkter Druckmittöldurehfluß
von
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von der Kammer B über die Axialb?ohrung 44 vorhanden, und: sitzt das Steuerglied 52 auf dem Ende 53 des Nippels 46, so erfolgt ein Druckmittelfluß in die Kammer B lediglich über den Mitteldurchlaß 54· -
Die hydraulische Betätigungsvorrichtung 11 kann bei einem hydraulischen Druckmittelkreis gemäß Pige1 Verwendung fin-
•dene Die öffnung 43 ist dabei mit der Druckmittelöffnung 65 eines Druckspeichers 66 herkömmlicher Art verbunden, der beispielsweise gemäß der USA-Patentschrift 3 232 318 ausgeführt sein kann*
Der Speicher 66 hat einen steifen Mantel 67 und eine darin befindliche verformbare Blase 68, die über ein Ventil 69 mit unter Druck stehendem Gas beladen werden kann» Die Öffnung 42 des Kopfes 22 ist über eine Leitung 71 mit einer Öffnung 72 eines ßtellventils 73 verbunden, dessen Rücklauf-
• ■■'■"' ■ " ■■ ·
^ öffnung 74 über eine leitung 75 mit einem Sammelbehälter 76 verbunden ist, und das eine öffnung 77 hat, äie über eine leitung 78 mit einer Abzweigstelle 79 verbunden
Die öffnung 17 des Gehäuses 12 ist Mber eine leitung 81 mit einer öffnung 82 eines Stellventils 83 verbunden, dessen Rücklauföffnung 84 über eine Leitung 85 mit einer Abzweigstelle 86 und von ihr mit dem Sammelbehälter 76 verbunden ist* Das
Stellventil 83 109827/0207 ^
Btellventil 83 hat außeraem eine Öffnung 87, die mit der •"•to zweig stelle 79 verbunden ist, die wiederum über eine Leitung 88 an 'die eine seltefeiner Pumpe 91 angeschlossen ist, deren andere Seite mit dem Sammelbehälter 76 verbunden
ist ο ·
Dem Gehäuse 12 ist eine hydraulische Schwenkvorrichtung zugeordnet, die mit ihrer'einen Seite 93 mit einer fest- m
stehenden Lagerung schwenkbar verbunden ist und deren Kolbenstange 94 schwenkbar an einer Stelle 95 am Gehäuse 12 befestigt isto Die Schwenkvorrichtung 92» die so ausgeführt sein kann, daß sie durch Federkraft gesteuert in ihre Ausgangslage zurückkehrt, hat eine Öffnung 96, die durch eine Leitung 97 mit einer Öffnung 98 eines Stellventils 99 verbunden ist. Das Stellventil 99 hat eine mit der Atosswe£'gsteile 86 verbundene öffnung 101 und eine mit der Leitung verbundene öffnung 102.
Die Stellventile 73, 83 und 99 sind so ausgeführt, daß in der neutralen Stellung alle ihre Öffnungen geschlossen sinde In der einen Betriebsstellung sind die Öffnungen 72, 74 bzw« 84 bzw. 98, 101 der Stellventile 73» 83, 99 miteinander verbunden und in der anderen Betriebsstellung sind die Öffnungen 72, 77 bzw. 82, 87 bzw« 98, 102 dieser Stellventile miteinander verbundene
Beim
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Beim Setrieb der Anlage, für den Fall, daß sie bei einem Traktor eingebaut ist, sind die Kammer B der Betätigungsvorrichtung und der Speicher 66 mit unter Druck stehendem Gl beladen. Dies erfolgt dadurchi daß das Stellventil 73 so eingestellt wird, daß seine Öffnungen 77 und 72 miteinander verbunden sind. Es strömt dann Druckmittel unter Druck von 'der Pumpe 91 über die Öffnungen 77 und 72 in den Querdurchlaß 41 des Kopfes 22 des Gehäuses 14« Das Druckmittel strömt von hier in die Druckmittelöffnung 65 des Speichers 66 und komprimiert das in der Blase 68 enthaltene (Jas; der Speicher 66 wird beladen, und das Druckmittel strömt außerdem in die Axialbohrung 44 des Kopfes 22ο
Das in die Axialbohrung 44 zuströmende Druckmittel drückt gegen die Oberseite des Steuergliedes 52 und verschiebt dieses nach unten gegen das Ende 53 des Nippels 46, so daß die Seitenäurchlässe 55 sich schließen und somit nur ein verhältnismäßig beschränkter Druckmittelfluß durch den Mitteldurchlaß 54 in die Kammer B vorhanden ist*
Nimmt man nun zu diesem Zeitpunkt an, daß der Sockel 18 des Gehäuses 13 mit seiner Unterseite am Sockel 15 des Ge-: hauses 12 ansteht, so hebt sich das Gehäuse 14 aufgrund des Druckaufbaus in der Kammer Bj der den Boden der Kammer B definierende Kolben 25 kann nämlich nicht nach unten wandern,
weil
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weil er über die Kolli ens ta.nge 27 mit dem Sockel 18 verbunden ist. Das Stellventil 73 wird dann geschlossen, wodurch sich alle seine Öffnungen schließen, und die Kammer B ist mit Druckmittel "beladen, das unter einem Druck steht, der durch den Druck des komprimierten Gases in der Blase 68 des Speichers 66 bestimmt isto
Der Fahrer setzt sich nun auf seinen Fahrersitz 23o Mit seinem Gewicht wird er nun praktisch das Gehäuse 14 nach unten drücken und den in der Kammer B herrschenden Druck vergrößern. Nimmt man an, daß die vom Gewicht des Fahrers erzeugte Kraft den in der Kammer B herrschenden Druck über den im Speicher 66 herrsehenden Druck steigen läßt, bo . wird Druckmittel aus der Kammer jj nach oben durch die Axialbohrung 44 des Kopfes 22 in den Speicher 66 gedrückte Weil das Druckmittel in der Axialbohrung 44 nach oben strömtι fcebt sich das Steuerglied 52 sehr schnall und stößt gegen die Innenschulter 51» so daß ein verhältnismäßig großer Druckmittelstrom durch die nun geöffneten Seitendurchlässe und duroh den Mitteldurchlaß 54 fließen kann« Weil zu diesem Zeitpunkt, wie bereits beschrieben, der Sockel 18 des Gehäuses 13 mit seiner Unterseite am Sockel 15 des Gehäuses ansteht, liegt der Fahrersitz möglicherweise nicht auf der erwünschten Höhe. Der Fahrer braucht nun lediglich das Stellventil 83 zu verstellen, womit dessen öffnungen 87 und 82
miteinander 109827/02 0 7 ^
-H-Miteinander verbunden werden0-
Es strömt nun Druckmittel unter Druck von der Pumpe 91 durch die Öffnungen 87 und 82 des Stellventils 83 in.die Kammer A des Gehäuses 12 und drückt gegen die Unterseite des" als Kolben wirkenden Sockels 18 des Gehäuses 13» womit sich dieses Gehäuse 13 hebt. Hat sich das auf das. Druckmittel in der Kammer B rückwirkende Gewicht des Fahrers stabilisiert, so geht bei der Aufwärtsbewegung des Gehäuses 13 gleichzeitig das Gehäuse H hoch, weil der Kolben 25, der die Unterseite der Kammer B bildet, über die Kolbenstange 27 starr mit dem Sockel 18 des Gehäuses 13 verbunden ist«
Befindet sich der Fahrersitz auf der erwünschten Höhe, so schiebt der Fahrer das Stellventil 83 in die neutrale Stellung, womit sich die Öffnungen dieses Stellventils schließen. Weil das Druckmittel auä der hammer A nicht ausströmen kann, bildet es in dieser Kammer ein im wesentlichen steifes Glied, so daß der Sockel 18 in seiner eingestellten Lage und der Fahrersitz folglich in der erwünschten Stellung bleibte Der Fahrer kann seinen Sitz so einstellen, daß dessen Federung d„h. der entsprechende Schwebeeffekt seinen Erfordernissen genügt, ·
Bei Stoßbelastungen, wie sie beispielsweise auftreten, wenn
der . 109827/0207
der Traktor schnell über ein sehr rauhes oder holpriges Gelände fährt, kav.n sich die durch das Gewicht des.Fahrers wirkende Kraft auf das Eineinhalb- bis Zweifache" vergrößern,. Dadurch wird das Gehäuse H nach unten gedrückt, und bestünde ein unbeschränkter Druckmittelzufluß durch die Axialbohrung 44 in beiden Richtungen, doh. zum .Speicher 66 und vom Speicher 66, so würde dieser Speicher schnell beladen und entladen werden, sobald das Fahrzeug von der Unebenheit im Gelände wegführe, die die Zunahme in der Belastung durch den Fahrer verursachte«, Dies ergäbe einen schnellen Druckmittelfluß in die. Kammer B und in umgekehrter Richtung., so daß harmonische Schwingungen entstehen würden und der Fährer auf-und abgestoßen würde« Dies wäre für den Fahrer äußerst unangenehm und er könnte von seinem Sitz heruntergeworfen werden»
Das Steuerglied 52 in der Axialbohrung 44 beseitigt diese Schwierigkeit0 Nimmt das Gewicht des Fahrers, am Fahrersitz 23 plötzlich zu, so erfolgt eine plötzliche Druckzunahme gegenüber dem in der Kammer B vorhandenen Druckmittel, weil ja die innere Seite des Kopfes 22 gegen dieses Druckmittel wirkt. Das Steuerglied 52 (Fig.1 und 2) hebt sich deshalb schnell gegen die Innensehulter 51, so daß ein verhältnismäßig großer Druckmittelstrom aus der Kammer B durch die offenen Seitendurchlässe 55 sowie durch den M^tteldurchlaß 54 in den Speicher 66 fließt; des Gehäuse 14 kann sich damit
schnell 109827/0207
BAD ORIGINAL
t Λ-
schnell nach unten verschieben,, Dadurch belädt sich der Speicher 66, das in der Blase 68 befindliche Gas wird stärker komprimiert und jeder Stoß für den Fahrer, der aus dieser schnellen Abwärtsbewegung des Fahrersitzes 23 resultiert, wird abgefedert»
Sobald eine derartige Gewichtszunahme des Fahrers entfällt, verringert siGh die Kraft, die gegen das Druckmittel in der Kammer B drückt und somit auch der in dieser Kammer herrschende Druck» Weil nun das im Speicher 66 befindliche Gas gerade eben zusätzlich komprimiert wurde, fließt das · darin befindliche unter Druck stehende Druckmittel nun aus dem Speicher 66 heraus und zurück in die Axialbohrung des Kopfes 22e Da dieses Druckmittel gegen das Steuerglied strömt, verschiebt sich dieses schnell nach unten gegen das Ende 53 des Nippels 46, wodurch sich die Seitendurchlässe 55 schließen, so daß nur ein verhältnismäßig beschränkter Druckmittelstrom durch den Mitteldurchlaß 54 in die Kammer B übrigbleibt. Aufgrund dieses beschränkten Druckmittelflusses belädt sich die Kammer B nur verhältnismäßig langsam und das Gehäuse 14 geht verhältnismäßig langsam nach oben«. Auch der Fahrersitz 23 geht dadurch nur verhältnismäßig langsam hoch, so daß kein plötzlicher Stoßt entstehto
Die
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Die Höhe des Fahrersitzes 25 kann geändert werfen, ohne daß irgendwie die vom Speicher 66 gegebene Abfederung geändert wird ο Zum Hochstellen des !Fahrersitzes 25 braucht der Fahrer nur das Stellventil 85 zu betätigen, so daß dessen öffnungen und 82 mit der Pumpe 91 verbunden werden« Zum Herabstellen des Fahrersitzes braucht der Fahrer lediglich dieses Stellventil so zu betätigen, daß seine Öffnungen 82 und 84 mit dem Sammelbehälter 76 verbunden werden»Weil das Gewicht des Fahrers auf den Fahrersitz drückt, drückt der auf das Druckmittel in der Kammer A wirkende Druck dieses Druckmittel durch die Öffnung 17 und die öffnungen 82 und 84 in den Sammelbehälter 76. Da die Kammer A von der Kammer B und dem Speicher 66 isoliert ist, hat die Verstellung der Höhe des Fahrersitzes keine Wirkung auf die Beladung des Speichers 66* Steht das Stellventil 85 in seiner neutralen Lage, so sind alle seine Öffnungen geschlossen» und die Druckmittelsäule in der Kammer A bildet ein im wesentlichen steifes Glied, das das Gehäuse 15 in fester Stellung hälte Nur das Gehäuse ist abgefedert gelagert, weil das Druckmittel in der Kammer B und; der Speicher 66 miteinander verbunden sind«
Will dar Fahrer die Abfederung; des Fahrersitzes 25 ändern, so braucht er lediglich das Stellventil 75 zu verstelleru Wünscht er also einen "härteren" deh« weniger nachgiebigen Sitz, so verbindet er die öffnungen 77 und 72 de» Stell-»
ventils 75
168007?
- 18- . ■
ventils 73 miteinander, so daß Druckmittel in die Kammer B und in den Speicher 66 gedrückt und das im Speieher enthaltene Gas stärker komprimiert wird,» Bei einem größeren Druck im Speicher 66 wird der von diesem einer Abwärtsbewegung des Fahrersitzes entgegengebrachte Widerstand vergrößert, womit eine härtere d«h« weniger nachgiebige Abfederung erreicht wird. Um den Fahrersitz nachgiebiger zu machen, braucht der Fahrer nur die öffnungen 72 und 74 des Stellventils 73 miteinander zu verbinden, womit sich das Druckmittel vom Speicher 66 in den Sammelbehälter 76 entlädt und der a Druck im Speicher selbst reduziert wird, so daß der Fahrersitz nachgiebiger gestaltet wirdo
Werden verschiedene Druckmittelmengen in den Speicher 66 gedrückt, so ändert sich zwar die Höhe des Fahrersitzes etwas j jedoch kann die Höhe des Sitzes vom Fahrer dadurch wieder richtig eingestellt werden, daß er das Stellventil 82 verstellt*
Die beschriebene Einrichtung erlaubt es dem Fahrer außerdem^ den Winkel des Fahrersitzes zu verstellen. Dies wird dadurch erreicht, daß man das Sfellventil 99 betätigte Werden die öffnungen 98 und 102 dieses Stellventils 99 miteinander verbunden, so strömt Druckmittel in die Schwenkvorrichtung 92, wodurch deren Kolben zurückgezogen und die Betätigungsvorrichtung 11
richtung 11 in der Figur gesehen im Uhrzeigersinne verstellt wird ο Wird das Stellventil 99 geschlossen» so wird der Fahrersitz 23 in der erwünschten Stellung verriegelte Eine der Schwenkvorrichtung 92 zugeordnete Feder S ist so kräftig, daß sie eine Bewegung des Kolbens aufgrund des auf den Fahrersitz wirkenden Fahrergewichts verhindert, selbst wenn dieses Fahrergewicht sioh durch die Kraft erhöht, die- von der Bewegung des Traktors über einen Brdhügel oäedgl« erzeugt wirdο ■
Weil die Gehäuse 12, 13t H der Betätigungsvorrichtung 11 ineinandersitzen, trägt der Aufbau allen vorderen und hinteren Belastungen ebenso wie allen seitlichen Belastungen Rechnung«» Man braucht deshalb keinen zusätzlichen Stützaufbau zu verwenden^ beispielsweise Verbindungsglieder nach Art eines Storchschnabels oder einer Schere, welche das Gewicht abstützen0
Patentansprüche:
10 9 8 2 7/0207

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1β) Fahrersitz mit Lagerung mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung, die in im wesentlichen aufrechter Lage gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (11) ein bewegliches Glied (14) aufweist, an dessen oberem Ende (22) der Fahrersitz (23) befestigt ist, daß dem beweglichen Glied (14) eine Kammer (B) zu schwimmender Lagerung zugeordnet ist, daß ein Druckmittelspeicher (66) mit der Schwimmkammer (B) verbunden ist, daß Vorrichtungen (Stellventil 73) wahlweise den Druck des Druckmittels in dem Druckspeicher (66) und in der Schwimmkammer (A) so verändern, daß die Ab- , federung des' Fahrersitzes (23) verstellt wird, und daß_ hydraulisch gesteuerte Vorrichtungen (Stellventil 83) so ausgebildet sind, daß wahlweise die Lage des bewegliehen Gliedes (14) derart einstellbar is't, daß die Höhe des Fahrersitzes (23) veränderbar ist, ohne daß der Druck des Druckmittels im Druckspeicher (66) und in der Schwimmkammer (B) beeinträchtigt wird,
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (11) ein zylindrisches Ge-
    häus e
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    hause (12) aufweis.t, das den Sockel (15) der Betätigungsvorrichtung (11) bildet, daß ein Kolben (18) gleitbar in dem Gehäuse (12) gelagert ist und eine erste Kammer (A) darin definiert, daß das bewegliche Glied ein zweites Gehäuse (1.4) bildet, das einen Kopf (22) aufweist, auf dem der Fahrersitz (25) gelagert ist, daß das zweite Gehäuse (14) einen Kolben (25) hat, der gleitbar darin gelagert ist und in Bezug auf den Kopf (22) darin die Schwimmkammer (B) definiert, daß Teile (Kolbenstange 2?) die beiden Kolben (18, 25) im längsabstand steif miteinander verbinden, daß die. Schwimmkammer (B) einen in sie hineinführenden Durchlaß (Axialbohrung 44) aufweist,' mit welchem der Druckspeicher (66) verbunden-ist, und daß voneinander unabhängige Stellventile (73, 83) einen Druokmittelfluß in diese beiden Kammern (A, Β) und aus ihnen steuern.
    3e) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (Axialbohrung 44) und die erste Kammer (A) jeweils eine Mediumöffnung haben, daß eine Zufuhrstelle für ein Druckmittel (Pumpe 91> Speicherbehälter 76) vorhanden ist, daß zwei Stellventile (73* 83) jeweils zwei Druekmittelöffnungen (72, 77} 82, 87) und eine Rücklauföffnung (74S 84) haben, daß eine der Druckmittel-Öffnungen (72, 82) jedes Stellventils (73, 83) mit
    -■: - einer
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    einer entsprechenden Druckmittelöffnimg (42, 1?) des Durchlasses "bzw. der ersten Kammer verbunden ist, daß jedes Stellventil (75, 83) eine neutrale Stellung, in . welcher alle seine Öffnungen geschlossen sind), und sswei Betätigungsetellungen aufweist, und daß in der einen Betätigungseteilung jeweils beide Druckmittelijffnungen. (72, 77j 82, 87) miteinander verbunden sind und daß' in der anderen Betätigungsstellung die RücklaufÖffnung ' (74, 84) und die entsprechend angeschlossene Druckmittel· öffnung (72, 82) miteinander verbunden sind ρ
    4«) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß in dem Durchlaß (Axialbohrung 44) angebrachte Seile (Steuerglied 52) einen verhältnismäßig breiten Druckmittelstrom aus der Schwimmkammer (B) durch/den Durchlaß schaffen und daß diese Teile einen verhältnismäßig geringen Druckmittelstrom in die Schwimmkammer durch diesen Durchlaß ergeben,,
    5*) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß eine Axiälbohrung (44) in dem Kopf (22) ist, deren inneres Ende mit der Schwimmkammer (B) in Verbindung steht, daß der Speicher (66) mit dem äußeren Ende der Axialbohrung (44) in Verbindung steht, un9 daiB die Teile zur Schaffung des verhältnismäßig großen
    Druclonittel-
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    Druckmittelstromes aus der Schwimmkammer (B) und des verhältnismäßig geringen Druekmittelstromes in dit Schwimmkammer (B) ein Steuerglied (52) aufweisen, das gleitbar in der Axialbohrung (4-4) sitzt und zwischen einer innersten und einer äußersten Stellung bewegbar ist, daß das Steuerglied (52) einen Durchlaß (Seitendurchlässe 55) aufweist, daß Teile (Nippel 46) den Durchlaß nur schließen, wenn sich das Steuerglied (52) in seiner innersten Stellung befindet, daß ein zusätzlicher, in dem Steuerglied (52) angebrachter Durchlaß (M^tteldurchlaß 54) eine konstante Durchgangsverbindung ergibt, und daß der zusätzliche Durchlaß (Mi&eldurchlaß 54) einen kleineren Durchmesserbereich hat, als der.erste Durchlaß (Seitendurchlässe 55)«
    6c) Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (52) eine verhältnismäßig dicke Scheibe aus steifem Material ist, daß der erste Durchlaß· eine Vielzahl von Öffnungen (Seitendurchlässe 55) durch die Scheibe deren Umfang benachbart aufweist, daß der zusätzliche ^urchlaiS ein Mitteldurchlaß (54) durch die Scheibe ist, daß ,die Axialbohrung (44) im Kopf (22) eine Innenschulter (51) hat, gegen welche"die Außenfläche der Scheibe (52) am Umfang außerhalb der Vielzahl von
    Öffnungen
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    Öffnungen (Seitendurchlässe 55) anschlägt, wodurch eine Auswärtsbewegung der Scheibe beschränkt ist, daß die Axialbohrung (44) außerdem einen inneren Anschlag (53) in !Längsrichtung im Abstand von der Innenschulter aufweist, gegen welchen die innere Fläche der Scheibe (52) anschlagen kann, wodurch die Einwärtsbewegung der Scheibe beschränkt ist und die Seitendurchlässe (55) geschlossen werden und daß der innere Anschlag (53) eine Axialbohrung (62) als Durchlaß aufweist, der in einer l^nie mit dem Mitteldurchlaß (54) in der Scheibe liegt und in Verbindung mit der Schwimmkammer (B) steht»
    7e) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Köpf (22) des Gehäuses (14) einen Querdurchlaß (41) und eine Axialbohrung (44) aufweist, die von der Schwimmkammer (B) in den Querdurchlaß (41) führt, daß der Querdurchlaß (41) und die Axialbohrung den Durchlaß bilden, daß der Speicher (66Helne Druckmittelöffnung (65) für öl hat, die mit dem einen End· dee Querdurchlaseee (41) verbunden ist, daß die Axialbohrung (44) ein Steuerglied (52) aufweist, dae gleitbar darin sitzt und zwischen einer innersten und einer äußersten Stellung bewegbar ist, daß dae Steuerglied (52) einen ersten Durchlaß (55.) hat, der durch Teile nur dann' verschlossen ist, wenn es sich in seiner inner
    sten
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    *■* 25 <—
    sten Stellung befindet, und daß ein zusätzlicher Durchlaß (54) in den* Steuerglied (52) eine konstante Durchgangsverbindung schafft, wobei der zusätzliche Durchlaß (54) einen kleineren Querschnittsbereich. hat als der erste Durchlaß (55)ο
    8·) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (11) ein erstes zylindrisches Gehäuse (12) mit einem Sockel (15) aufweist, daß ein mittleres zylindrisches G-ehäuse (13) gleitbar in dem ersten Gehäuse (12) sitzt, daß das mittlere Gehäuse (13) einen Sockel (18) aufweist, der in dem ersten Behause (12) einen Kolben bildet, daß der Kolben (18) in dem ersten Gehäuse (12) eine Kammer (A) in Bezug auf dessen Sockel (15) bildet, daß das bewegliche Glied ein drittes .zylindrisches Gehäuse (14) ist, das gleitbar in dem mittleren Gehäuse (13) sitzt, daß das dritte G-ehäuse (14). an seinem oberen Ende einen Kopf aufweist, daß ein Kolben (25) gleitbar in dem dritten Gehäuse (14) sitzt und in Bezug auf dessen Kopf eine Schwimmkammer (B) bildet, daß der Kolben (25) starr mit dem Sockel (18) des mittleren Gehäuses (13)$ im längsabstand dazu, verbunden ist, daß der Kopf (22) Durchlässe (44) hat, welche in die Schwimmkammer (B) führen, daß ein Druckspeicher (66) eine ölöffnung auf-
    weiet
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    weist, welche mit den Durchlässen verbunden ist, daß am Kopf (22) ein Fahrersitz befestigt ist und daß Teile (Steilventile 73» 83) unabhängig voneinander eine Druckmittelzufuhrstelle mit den Durchlässen (41, 44) bzw. mit der Kammer (A) in dem ersten Gehäuse (12) verbinden„
    9o) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet! daß eine Schwenkvorrichtung (92) schwenkbar das erste Gehäuse (12) in der Hähe seines unteren Endes lagert, und daß Teile vorgesehen sind, welche das erste Gehäuse (12) um die entsprechende Schwenkachse (93» 95) sehwenkeno
    1O0) Einrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, flaß die Teile ζψη. Schwenken des ersten Gehäuses (12) eine hydraulische Schwenkvorrichtung (92) mit einem ,Kolben aufweisen, daß eine Kolbenstange (94) an ihrem einen Ende mit dem Kolben und an ihrem anderen Ende mit dem ersten Gehäuse (12) verbunden ist, daß die Schwenkvorrichtung (92) derart ist, daß sie durch Federkraft gesteuert in ihre Ursprungslage zurückkehrt, daß die Schwenkvorrichtung (92) eine dem Kolben zugeordnete Druokmittelöffnung hat, daß ein Stellventil (99) eine RüoklaufÖffnung (102) und zwei Druokmittelöff mangen
    (98. 101) 109827/0207
    «27-
    1Ό1) hat, daß die eine der Druckmittelöffnungen (98) des Stellventils (99) mit der Druckmittelöffnung (96) der Schwenkvorrichtung (92) verbunden ist, daß das Stellventil (.99) so gebaut ist, daß in seiner, neutralen Stellung alle seine Öffnungen geschlossen sind, und daß es zwei Betriebsstellungen hat, wobei in der einen Betriebsstellung die beiden Druckmittelöffmutigen (98, 101) miteinander verbunden sind « und in der zweiten Betriebsstellung die mit der Druckmittelöffnung (96)-der hydraulischen Schwenkvorrichtung (92) verbundene Druckmittelöffnung (98) mit der Rücklauföffnung (102) des Stellventils (99) verbunden ist«
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    L e e r s e r t e
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