DE60208770T2 - Mit einer drehbaren Translationsbewegung arbeitendes Öffnungssystem für Scheiben von Verkaufstheken und Präsentationseinheiten - Google Patents
Mit einer drehbaren Translationsbewegung arbeitendes Öffnungssystem für Scheiben von Verkaufstheken und Präsentationseinheiten Download PDFInfo
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Description
- Mit einer drehbaren Translationsbewegung arbeitendes Öffnungssystem für Scheiben von Verkaufstheken und Präsentationseinheiten.
- Anwendungsbereich
- Das oben genannte System wird im Bereich der Präsentationseinheiten und der Kühl-, Neutral- und Warmtheken sowohl zum Einzelverkauf von Nahrungsmitteln wie auch von Schmuckstücken, Spielzeug usw. wirksam eingesetzt.
- Stand der Technik
- Die Verkaufstheken und Präsentationseinheiten zum Verkauf von Nahrungsmitteln oder Nicht-Nahrungsprodukten verfügen immer über Glas- oder Kunststoffscheiben. Sie dienen dazu, die in den Theken oder Präsentationseinheiten enthaltenen Lebensmittel von der Außenwelt zu isolieren und/oder zu verhindern, dass die Kunden die ausgestellten Waren berühren. Die Scheiben werden auf verschiedene Arten an einem unteren Rahmen oder an einem oberen, durch Ständer unterstützten Rahmen befestigt.
- Die sich auf den oberen Rahmen stützenden Öffnungssysteme weisen einige Probleme auf. Zunächst sind zur Stützung der Scheiben Stangen mit beträchtlichem Schnitt notwendig, damit die Drehung und die Verformung des Rahmens selbst verhindert werden können. Dies bringt zwei Folgen mit sich: höhere Herstellungskosten der Theken und Präsentationseinheiten und eine schlechtere Qualität bezüglich Ausstellungsfläche und Sicht der zu verkaufenden Waren. Oft nutzen sich die gasbetriebenen Kolben ab, was zur Gefahr führt, dass die Öffnungsscheiben aus der maximalen Öffnungslage herunterfallen. Unabhängig von diesen ungewöhnlichen Vorfällen besteht immer die Möglichkeit, dass sich die Bediener am Kopf verletzen, wenn die Scheiben abgehoben sind. Ein Beispiel der Verwendung von gasbetriebenen Kolben zum Abheben einer Scheibe wird im Patent USA Nr. 5.636.149 beschrieben.
- In den nach unten öffnenden Systemen ist jede Scheibe am unteren Rahmen scharniert. Die Betätigung wird dadurch erleichtert, dass mindestens eine Seite immer an der Theke oder Präsentationseinheit befestigt bleibt und die körperliche Anstrengung somit reduziert wird. Aber auch diese Lösung kann nicht alle Probleme der Bediener beseitigen. Bei der Öffnung nach unten von großen Glasscheiben muss man sie manuell stützen, während das Innere der Theke oder Präsentationseinheit gereinigt wird, die Ware hineingelegt oder herausgenommen wird, um den Bruch der Scharniere zu verhindern. Die Unannehmlichkeiten verdoppeln sich somit für die Bediener: einerseits die Anstrengung, weil man die Scheiben stützen muss, andererseits die Unmöglichkeit, sich der Theke oder Präsentationseinheit entlang zu bewegen, da deren größter Teil von den offenen Scheiben eingenommen ist.
- In anderen Technologiebereichen werden zwei Tragarme zur Bewegung der Scheibe angewendet. Die Tragarmenden sind sowohl mit der Scheibe als auch mit dem Rahmen verbunden. Die Tragarme sind parallel und bilden ein Viereck, das sich parallelogrammartig bewegt. Die deutschen Patente Nr. 196 39 661 und Nr. 44 38 610 zeigen z.B. diese Art Struktur.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Gegenstand dieser Erfindung ist die Ausführung einer Gleitbewegung der Scheiben, die die vorgenannten Probleme beseitigen soll.
- Dieser und weitere Zwecke werden vom beanspruchten, auf einer drehbaren Translationsbewegung der Scheiben von Theken und Präsentationseinheiten basierenden System erreicht, in dem die Glas- oder Kunststoffscheiben longitudinal, unabhängig von deren Anzahl, entlang der Kundenseite gleiten. Gleichzeitig dreht sich jede Scheibe, wie nachstehend erklärt.
- Jede Scheibe ist an einer ersten Stange befestigt. Diese erste Stange ist ihrerseits über Stifte an zwei Tragarmen scharniert und jeder Tragarm ist an einer unteren Tragstange scharniert, die über einen weiteren Stift an der Theke oder Präsentationseinheit befestigt ist. Die zwei Tragarme sind parallel und die Stifte befinden sich in der Nähe ihrer Enden.
- Eine elastische Vorrichtung ist mit einem der zwei Tragarme jeder Scheibe verbunden. Diese Vorrichtung ist über zwei Stifte am Tragarm selbst und an der unteren Tragstange der Theke oder Präsentationseinheit scharniert. Jede Scheibe kann, abhängig von der Ausrichtung der Tragarme, entweder nach rechts oder nach links (vom Gesichtspunkt eines vor der Theke stehenden Kunden aus) bewegt werden. Infolgedessen hängt die Öffnungsweise der verschiedenen Scheiben nur von den Bedürfnissen des Bedieners und/oder vom zur Verfügung stehenden Platz im Raum ab, in dem die Theke oder Präsentationseinheit stehen soll.
- Die untere Tragstange ist so gestaltet, dass sie die Tragarme, die Stangen, an denen die Scheibenhaltestifte befestigt sind, sowie die elastischen Vorrichtungen an ihrer Innenseite aufnehmen kann. Auch die Tragarme nehmen die elastischen Vorrichtungen auf, und zwar so, dass sich alle Bewegungselemente in ihrer Ruhelage auf kleinem Raum zusammenklappen lassen. Um dieses so genannte vollständige Zusammenklappen zu ermöglichen, enthalten die Stangen, an denen die Scheibenhaltestifte befestigt sind, einige Gehäuse zur Aufnahme einige der oben genannten Stifte. Um zu verhindern, dass die Scheiben in ihrer Ruhelage zufällig von der Theke oder Präsentationseinheit gleiten, verfügt die untere Tragstange über eine magnetische Dichtung, die auf die Stangen einwirkt, die an den Stiften der Scheiben befestigt sind.
- Die zwei Tragarme in Zusammenarbeit mit jeder Scheibenhaltestange und die untere Tragstange bilden ein parallelogrammähnliches Bewegungssystem. Die Scheibe nimmt während und am Ende der Öffnungsbewegung die selbe vertikale Neigung wie in der Ruhelage ein. Jede Scheibe befindet sich am Ende des Bewegungslaufs neben ihrer Ruhestellung, nahe an der Theke, jedoch genügend weit entfernt, um mindestens zwei Drittel der nahe liegenden Scheibe zu überlappen. Mit dieser Bewegung lässt die Scheibe einen Raum an der Theke oder Präsentationseinheit frei, der so lang wie die zwei überlappenden Scheiben ist, d.h. ungefähr zwei Drittel der Länge der Scheibe selbst.
- Das Öffnungssystem der oben genannten Scheiben ist eine Alternative zu den Hebesystemen der Scheiben nach oben und zu den traditionellen Drehsystemen der Scheiben nach unten.
- Jede Scheibe, die in ihrer Ruhelage mit der nebenan stehenden Scheibe perfekt übereinstimmt, kann separat geöffnet werden. Wenn die Scheiben verschoben werden müssen, wird mindestens eine davon von der Theke oder Präsentationseinheit entfernt und nach rechts oder links gedreht. Das Gewicht der Scheibe wird auf die untere Tragstange entladen, wie bei den gewöhnlichen, nach unten öffnenden Systemen üblich, aber dank der vorgesehenen Tragarme ist eine Unterstützung derselben unnötig. Dies ermöglicht nicht nur die Verminderung der Anstrengung der Bediener, sondern gewährleistet auch einen höheren Sicherheitsgrad, da es weder hängende Lasten, die plötzlich nachgeben können, noch die Möglichkeit gibt, mit dem Kopf gegen die Kanten der angehobenen Scheiben zu stoßen. Die vorhandenen elastischen Vorrichtungen dienen bloß dazu, das Öffnen der Scheiben zu erleichtern, und nicht als Sicherheitsbremse im Falle von einem plötzlichen Fallen oder Schließen der selben. Die Vorteile für die Bediener sind beträchtlich, da die Scheiben während dieser Vorgänge keinen Platz rauben. Die Reinigung der Theken und Präsentationseinheiten ist mühelos, da jede Ecke erreichbar ist, wenn die Scheiben eine nach der anderen geöffnet werden.
- Das oben genannte Bewegungssystem ermöglicht es, Theken oder Präsentationseinheiten zu entwickeln, deren oberer Bereich weder eine Stange noch ein weiteres Tragelement aufnimmt, so dass das zu verkaufende Produkt sichtbarer ist. Natürlich spricht nichts dagegen, dass obere Hinterständer zur Unterstützung der Zwischenkonsolen auf den Theken oder Präsentationseinheiten oder zur Unterstützung einer Zusatzbeleuchtung zur Raumbeleuchtung eingebaut werden.
- Die besondere Anordnung der Tragstangen zur Bewegung der Scheiben in der unteren Tragstange verhindert, dass sie von den Kunden gesehen werden können. Gleichzeitig ermöglicht dies einen einfachen Einbau, was die damit verbundenen Kosten beträchtlich reduziert. Eine weitere Verminderung der Kosten kann durch die Anwendung leichterer Tragrahmen erlangt werden, da sich die ganze Mechanik im unteren Bereich der Theke oder Präsentationseinheit befindet; die Drehkräfte sind im Vergleich zu den nach oben öffnenden Systemen der Scheiben viel geringer.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung einer bevorzugten aber nicht exklusiven Ausführungsform des oben genannten Systems besser zum Ausdruck gebracht, das als keineswegs beschränkendes Referenzbeispiel in den beigelegten Zeichnungen veranschaulicht wird, in denen:
- Bild 1 zeigt eine Seitenansicht einer Theke, die das oben genannte System verwendet;
- Bilder 2, 3 und 4 zeigen die Aufrisse von zwei Scheiben in den Phasen, in denen sich beide in der Ruhelage befinden bzw. eine Scheibe offen und die andere in der Ruhelage ist und umgekehrt;
- Bilder 5, 6 und 7 zeigen drei Obenansichten von zwei Scheiben und ihrer Bewegungsmechanik in den selben Phasen wie in den Bildern 2, 3 und 4;
- Bild 8 zeigt mit größeren Details eine Obenansicht einer Scheibe und deren Mechanik in der Bewegungsphase;
- Bild 9 zeigt mit noch größeren Details einen Aufriss einer offenen Scheibe und eines Teils deren Mechanik.
- Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
- Dieses Ausführungsbeispiel sieht beim oben genannten System eine Theke mit zwei sich an der Kundenseite befindenden Glasscheiben
1 ,1' vor. Die Theke verfügt über keine obere Stange. Jede Scheibe1 ,1' ist über Stifte an einer ersten Stange2 ,2' , die kürzer als die Scheibe1 ,1' ist, befestigt. Jede Stange2 ,2' ist ihrerseits über Stifte5 ,6 ,5' ,6' an zwei Tragarmen3 ,4 ,3' ,4' scharniert. Jeder Tragarm3 ,4 ,3' ,4' ist seinerseits über einen weiteren Stift8 ,9 ,8' ,9' an einer unteren Tragstange7 scharniert. Die Tragstange7 ist an der Theke befestigt. Die zwei Arme3 ,4 ,3' ,4' sind parallel und die Stifte5 ,6 ,5' ,6' ,8 ,9 ,8' ,9' befinden sich an deren Enden. - Ein gasbetriebener Kolben ist über einen ersten Stift
11 ,11' an einem Punkt des Armes3 ,4' in der Nähe der unteren Tragstange7 der Theke und über einen zweiten Stift12 ,12' an dieser Tragstange7 scharniert. - Die Tragstange
7 weist eine U-förmige 90° Biegung auf und nimmt alle oben genannten Elemente bis auf die Scheiben1 ,1' und die Scheibenhaltestifte in sich auf. Auch der Tragarm3 ,4' besteht aus einer U-förmigen Stange mit 90° Biegung und kann in der Ruhelage den Kolben10 ,10' vollständig aufnehmen. Damit die Stangen2 ,2' , die Arme3 ,3' ,4 ,4' und die Kolben10 ,10' in der unteren Tragstange7 vollständig zusammengeklappt werden können, enthalten die Stangen2 ,2' einige Gehäuse13 ,13' zur Aufnahme der Stifte8 ,9' . - Die zwei Tragarme
3 ,4 ,3' ,4' in Zusammenarbeit mit jeder Stange2 ,2' und die untere Tragstange7 bilden ein parallelogrammähnliches Bewegungssystem. - Wenn die Scheiben
1 ,1' geschlossen sind, befinden sie sich Seite an Seite und passen perfekt zusammen. Wenn man eine Scheibe1 ,1' aus ihrer Lage bewegen möchte, muss man den Stift zur Haltung der Scheibe1 ,1' ergreifen und ihn mit leichter Kraft Richtung Kundenseite ziehen, damit die Scheibe1 ,1' sich von ihrer Ruhelage entfernen kann. Danach genügt es, die Scheibe1 ,1' leicht nach rechts oder nach links (vom Gesichtspunkt eines vor der Theke stehenden Kunden aus) zu schieben, je nachdem es sich um die Scheibe1 an der linken Seite der Theke oder um die Scheibe1' an der rechten Seite der Theke handelt. - Die Öffnung der Scheibe
1 ,1' erfolgt dann automatisch dank der Schubkraft des Kolbens10 ,10' . Die vom Kolben ausgeübte Kraft ist beschränkt, da er in fast absoluter Abwesenheit von Gegenkräften wirkt. Da das Öffnungssystem parallelogrammartig ist, erfolgt die Bewegung durch eine gleichzeitige Drehung und Translation bis zum Halte-/Anschlagpunkt. Im Detail entfernt sich die aus Scheibe1 (an der linken Seite der Theke), Stange2 , Tragarmen3 ,4 bestehende Gruppe von der Theke auf der Kundenseite und dreht sich gleichzeitig bodenparallel nach rechts, da ihre Drehpunkte die zwei an der unteren Tragstange7 scharnierten Stifte8 ,9 sind. Gleichzeitig erfolgen die Drehung und die Translation der Tragarme3 ,4 in Bezug auf die aus Scheibe1 und Stange2 bestehenden Gruppe, deren Drehpunkte die die zwei Arme3 ,4 mit der Stange2 verbindenden Stifte sind. - Die Scheibe
1 nimmt während und am Ende der Bewegung die selbe vertikale Neigung wie in der Ruhelage ein. Anders gesagt kehrt die Scheibe am Ende des Bewegungslaufs in ihre Ruhestellung, nahe an der Theke, zurück und überlappt dabei teils die andere Scheibe1' . Mit dieser Bewegung lässt die Scheibe1 einen Raum an der Theke frei, der so lang wie zwei Drittel der Scheibe1 selbst ist. Auf diese Weise hat der Bediener Zugang zum entsprechenden inneren Teil der Theke und kann die täglichen Reinigungs-, Ein- und Ausladetätigkeiten ausführen. - Die selbe Art von Bewegungen erfolgt bei der aus Scheibe
1' (an der rechten Seite der Theke), Stange2' und Tragarmen3' ,4' bestehenden Gruppe. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Translation der Scheibe1' nach links erfolgt, damit die täglichen Tätigkeiten auch in diesem freien Teil der Theke ausgeübt werden können. - Um die Scheiben zu schließen, werden die selben Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge bis zum Augenblick ausgeführt, wenn sich die Scheibe
1 ,1' wieder nah an der unteren Stange7 befindet. Durch einen leichten, an der sich zur Theke rechtwinklig befindenden Scheibe1 ,1' ausgeübten Druck wird die Scheibe1 ,1' zum Schließpunkt zurückgeführt. - Der Kolben
10 ,10' dient bloß dazu, das Öffnen der Scheibe zu erleichtern, und nicht als Sicherheitsbremse im Falle von einem plötzlichen Fallen oder Verschließen der Glasscheibe; auch wenn derselbe sich entladen sollte, würde der Bediener keine Gefahr laufen. Das Gewicht der Scheibe1 ,1' lastet nämlich vollkommen auf den Tragarmen3 ,4 ,3' ,4' .
Claims (11)
- Mit einer drehbaren Translationsbewegung arbeitendes Öffnungssystem für Scheiben von Verkaufstheken und Präsentationseinheiten, in dem die Glas- oder Kunststoffscheiben (
1 ,1' ) longitudinal gleiten und sich gleichzeitig entlang der Kundenseite drehen, wobei jede Scheibe (1 ,1' ) an einer ersten Stange befestigt ist (2 .2' ), die im Vergleich zur Scheibe (1 ,1' ) gleich lang oder kürzer ist; zwei Tragarme (3 ,4 ,3' ,4' ) sind über Stifte (5 ,6 ,5' ,6' ) an jeder ersten Stange (2 ,2' ) scharniert; jeder Tragarm (3 ,4 ,3' ,4' ) ist darüber hinaus über einen weiteren Stift (8 ,9 ,8' ,9' ) an einer unteren Tragstange (7 ) scharniert; die Tragstange (7 ) kann an der Verkaufstheke oder an der Präsentationseinheit befestigt werden; oben genannte Tragarme (3 ,4 ,3' ,4' ) sind parallel und ihre Stifte (5 ,6 ,5' ,6' ,8 ,9 ,8' ,9' ) befinden sich an deren Enden; eine elastische Vorrichtung ist mit mindestens einem Tragarm (3 ,4' ) verbunden; diese elastische Vorrichtung ist über einen ersten Stift (11 ,11' ) an einem Punkt des Tragarms (3 ,4' ) nahe an der unteren Tragstange (7 ) und über einen zweiten Stift (12 ,12' ) an der unteren Tragstange (7 ) selbst scharniert; die zwei Tragarme (3 ,4 ,3' ,4' ) jeder Scheibe (1 ,1' ) bilden zusammen mit jeder Scheibenhaltestange (2 ,2' ) und der unteren Tragstange ein parallelogrammähnliches Bewegungssystem; jede Scheibe (1 ,1' ) ist so angeordnet, dass sie entweder nach links oder nach rechts (vom Gesichtspunkt eines vor der Theke stehenden Kunden aus), abhängig von der Ausrichtung der Tragarme (3 ,4 ,3' ,4' ), bewegt werden kann. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe (
1 ,1' ) unmittelbar an der ersten Stange (2 ,2' ) befestigt ist. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe (
1 ,1' ) über gewöhnliche Stifte an der ersten Stange (2 ,2' ) befestigt ist. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannte elastische Vorrichtung ein gasbetriebener Kolben (
10 ,10' ) ist. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannte Tragstange (
7 ) so gestaltet ist, dass sie die Stangen (2 ,2' ) aufnehmen kann, an denen die Scheiben (1 ,1' ) befestigt sind, sowie die Tragarme (3 ,4 ,3' ,4' ) und die elastischen Vorrichtungen. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannte untere Tragstange (
7 ) eine U-förmige 90° Biegung aufweist. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Tragarme (
3 ,4 ,3' ,4' ) so gestaltet sind, dass sie die oben genannten elastischen Vorrichtungen aufnehmen können. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannten Tragarme (
3 ,4 ,3' ,4' ) eine U-förmige 90° Biegung aufweisen. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen, an denen die Scheiben (
1 ,1' ) befestigt sind, einige Gehäuse (13 ,13' ) zur Aufnahme des Stiftes (8 ,9 ,8' ,9' ) enthalten. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Tragstange (
7 ) über eine magnetische Dichtung verfügt, die auf die Stangen (2 ,2' ) einwirkt, an denen die Stifte zur Haltung der Scheiben (1 ,1' ) befestigt sind. - Öffnungssystem, gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibe (
1 ,1' ) während und am Ende der Öffnungsbewegung die selbe vertikale Neigung einnimmt wie in der Ruhelage; am Ende des Bewegungslaufs befindet sie sich neben ihrer Ruhestellung, nahe an der Theke oder an der Präsentationseinheit, jedoch genügend weit entfernt, um die nahe liegende Scheibe (1 ,1' ) teilweise zu überlappen.
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