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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kappenöffnungssystem, und insbesondere
betrifft sie ein System zum Entfernen einer Kappe, die im oberen Abschnitt
eines Behälterkörpers eines
Behälters
vorgesehen ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Bei
einer Kappenöffnungsvorrichtung,
die in einem Probenvorverarbeitungssystem oder dergleichen eingesetzt
wird, handelt es sich um eine Vorrichtung, die eine Kappe automatisch
entfernt, die in einem Behälter,
wie etwa einem Teströhrchen
oder dergleichen, vorgesehen ist. Die FR-A-2014953 beschreibt beispielsweise
ein Kappenöffnungssystem zum
automatischen Öffnen
einer Schraubkappe eines Behälters,
der einen Behälterkörper enthält, an dem
die Kappe angebracht ist. Dieses System umfasst eine Behälterkörperhandhabungsvorrichtung zum
Halten des Behälterkörpers des
Behälters,
um diesen anzuheben und abzusenken, eine Kappenhandhabungsvorrichtung,
die über
der Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
angeordnet ist, um die Kappe des Behälters zu ergreifen und daraufhin
zu öffnen,
wenn der Behälter
angehoben ist, und eine Positionierungseinrichtung zum Positionieren
der Kappe relativ zu der Kappenöffnungsvorrichtung,
insbesondere relativ zu der Kappenhandhabungsvorrichtung. In Übereinstimmung
mit der FR-A-2014953 weist die Kappenhandhabungsvorrichtung ferner
einen Basisrahmen auf, eine Dreheinheit, die relativ zum Basisrahmen
dreh bar ist, zumindest zwei im Wesentlichen V-förmige Greifarme, die auf der Dreheinheit
vorgesehen sind, wobei der gebogene Abschnitt hiervon eine Drehachse
bildet, die lotrecht zur Drehachse der Dreheinheit verläuft, um
die Kappe und eine Welle zu ergreifen, wobei die Welle so vorgesehen
ist, dass sie in Bezug auf den Drehrahmen vorrücken oder sich zurückziehen
kann, wenn diese in Richtung auf die Vorrückrichtung vorgespannt ist,
um die Greifarme zwischen einer Greif- und einer Öffnungsstellung
zu aktivieren, wobei die Welle eine Steuernocke umfasst, die die
Greifarme durch Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
mit der Welle steuert. Die Welle umfasst außerdem an ihrem unteren Ende
einen Stift zum Positionieren der Kappe und zum Aktivieren der Greifarme.
Wenn der Behälterkörper mit
der angebrachten Kappe durch die Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
angehoben wird, stößt die Kappe
an den Stift und schiebt die Welle zusammen mit der dort positionierten
Steuernocke nach oben, wobei die Steuernocke die Greifarme veranlasst,
sich um ihre Achse zu drehen und sich in ihre Greifstellung zu bewegen.
Daraufhin wird die die Greifarme enthaltende Dreheinheit durch eine geeignete
Einrichtung in Drehung versetzt, insbesondere durch einen Riemenantrieb,
und die Kappe wird von dem Behälter
entfernt.
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Im
Stand der Technik sind zahlreiche weitere Kappenöffnungsvorrichtungen vorgeschlagen
worden. Eine Vorrichtung zur Anwendung auf verschiedene Arten von
Behältern
und Kappen ist jedoch noch nicht in den praktischen Einsatz überführt worden.
Insbesondere existiert eine große
Vielfalt von Behälterkörperformen
(insbesondere Längen)
und Kappengrößen (insbesondere
Dicken), abhängig
von der Behälterart.
Wenn die Betätigungsbedingungen für die Vorrichtung
festgelegt oder standardisiert sind, ist es deshalb schwierig, einen
Kappenöffnungsvorgang
für Behälter mit
unterschiedlichen Behälterkör pern und
Kappen durchzuführen.
Ferner existieren Zusammendrückkappen
und Schraubkappen und dergleichen. Im Fall einer Zusammendrückkappe
ist es bevorzugt, dass die Kappe während des Kappenöffnungsvorgangs
gedreht wird, während
im Fall einer Schraubkappe die Kappe gedreht werden muss, um sie
zu öffnen.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind die Kappenöffnungsvorrichtungen
gemäß dem Stand
der Technik lediglich in der Lage, einen Behälter um eine vorbestimmte Distanz
anzuheben und abzusenken und einen Haltemechanismus oder einen Kappengreifmechanismus
für Kappen
von Behältern
zu betätigen,
die einen vorbestimmten Durchmesser besitzen.
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Behälter mit
verschiedenen Behälterkörpern und
Kappen werden seit neuem praktisch genutzt und aus diesem Grund
besteht ein Bedarf an einer Kappenöffnungsvorrichtung, die einen
relativ einfachen Aufbau besitzt und sich automatisch an ihre Betätigungsbedingungen
für die
Form des Behälterkörpers und
die Kappe des Behälters
selbst dann anpasst, wenn verschiedene Behälter mit unterschiedlichen
Behälterkörpern und
Kappen der Vorrichtung zugeführt
werden.
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Wenn
ein Mechanismus zum Ergreifen der Kappe und ein getrennter Mechanismus
zum Drehen der ergriffenen Kappe vorgesehen ist, wird der Aufbau
der Vorrichtung unvermeidlich groß und komplex. In diesem Fall
muss eine getrennte Antriebsquelle bereitgestellt werden. In dem
Fall, dass Kappen mit unterschiedlichen Durchmessern gehandhabt
werden, ist es erwünscht,
dass eine vorbestimmte Greifkraft ungeachtet des Kappendurchmessers
ausgeübt
wird, und dass die Kappe mit hoher Geschwindigkeit ab dem Zeitpunkt
in Drehung versetzt wird, wenn diese vorbestimmte Greifkraft erzeugt
wird. Mecha nismen zur Befriedung dieses Bedarfs sind jedoch bislang
nicht verwirklicht worden. Ferner existiert derselbe Bedarf für andere
Vorrichtungen, die Gegenstände
ergreifen und in Drehung versetzen müssen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts des vorstehend zum Stand der
Technik erläuterten
Problems gemacht worden. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht deshalb darin, ein Kappenöffnungssystem zu schaffen,
das einen Kappenöffnungsvorgang
zuverlässig
durchführen
kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kappenöffnungssystem
zu schaffen, das für
unterschiedliche Behälter
mit Kappen unterschiedlicher Größen verwendet
werden kann.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Kappenöffnungssystem zu
schaffen, das mit einer Kappenhandhabungsvorrichtung versehen ist,
in der eine Kappe zunächst
ergriffen und daraufhin in Drehung versetzt wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Kappenöffnungssystem zu
schaffen, das mit einer Kappenhandhabungsvorrichtung versehen ist,
in der eine Kraft zum Ergreifen einer Kappe und eine Kraft zum Drehen
der Kappe durch eine einzige Antriebsquelle bereitgestellt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kappenöffnungssystem
zu schaffen, das mit einer Kappenhandhabungsvorrichtung versehen
ist, in der die Kappe in Drehung versetzt wird, nachdem eine konstante
Greifkraft un geachtet der Größe der Kappe
erzeugt worden ist, die ergriffen werden soll.
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Um
die vorstehend genannten Aufgaben zu lösen, ist die vorliegende Erfindung
auf ein Kappenöffnungssystem
gerichtet, das durch den Anspruch 1 festgelegt ist. Das Kappenöffnungssystem
umfasst eine Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
zum Halten des Behälterkörpers des
Behälters,
um diesen anzuheben und abzusenken, eine Kappenhandhabungsvorrichtung,
die über
der Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
zum Ergreifen und daraufhin zum Öffnen
der Kappe des Behälters
angeordnet ist, wenn der Behälterkörper angehoben
wird, und eine Positionierungseinrichtung zum Positionieren der
Kappe in Bezug auf die Kappenöffnungsvorrichtung.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend angesprochenen Aufbau wird der Behälterkörper durch die
Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
gehalten und daraufhin angehoben. Die Kappe wird daraufhin in Bezug
auf die Kappenhandhabungsvorrichtung positioniert, woraufhin ein
Kappenöffnungsvorgang ausgeführt wird.
Da in der vorliegenden Erfindung eine derartige Positionierungseinrichtung
vorgesehen ist, kann die Kappe in Bezug auf die Kappenhandhabungsvorrichtung
ungeachtet der Dicke der Kappe und der Länge des Behälterkörpers korrekt positioniert
werden.
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Bevorzugt
positioniert die Positionierungseinrichtung die Kappe in Bezug auf
die Kappenhandhabungsvorrichtung auf Grundlage der Referenzfläche durch
eine Kappe. Bevorzugt handelt es sich bei der Referenzfläche bzw.
Bezugsfläche
um eine Oberseite der Kappe. Da die Kappenhandhabungsvorrichtung
einen Teil der Kappe unterhalb ihrer Oberseite ergreift, liegt es
auf der Hand, die Oberseite der Kappe als Referenzfläche zu nutzen.
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Bevorzugt
umfasst die Positionierungseinrichtung ein Kappenaufnahmeelement,
das dazu bestimmt ist, dass die Oberseite der Kappe daran anliegt,
wobei das Kappenaufnahmeelement unterhalb der Kappenhandhabungsvorrichtung
zu liegen kommt, wobei die Positionierung der Kappe ausgeführt wird
durch Anlegen der Oberseite der Kappe an dem Kappenaufnahmeelement.
Da die Positionierung in dieser Anordnung ausgeführt wird unter Verwendung der
gegenseitigen Anlage von zwei Teilen, kann die Positionierung zuverlässig mit
einem einfachen Aufbau ausgeführt
werden.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Kappenaufnahmeelement einen
zentralen Abschnitt und einen peripheren Abschnitt aufweist, wobei
ein konkaver Teil in dem zentralen Abschnitt gebildet ist und ein
Verlängerungsteil,
das sich abwärts
erstreckt, in dem peripheren Abschnitt gebildet ist. In dieser Anordnung
liegt die Oberseite der Kappe an der Unterseite des Verlängerungsteils
an. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der konkave Teil eine
Größe und Form
derart besitzt, dass er einen vorstehenden Abschnitt der Kappe aufzunehmen
vermag, der ausgehend vom zentralen Abschnitt der Oberseite der
Kappe aufwärts
vorsteht.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass die Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
eine Anlageermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Anlage der Oberseite
der Kappe an dem Kappenaufnahmeelement enthält, und einen Steuerabschnitt
zum Stoppen des Anhebevorgangs des Behälterkörpers, wenn die Anlageermittlungseinrichtung
die Anlage ermittelt. In dieser Anordnung ist es außerdem bevorzugt,
dass das Kappenöffnungssystem
eine Puf fereinrichtung zum Dämpfen
eines Stoßes
durch die Anlage umfasst, wenn die Oberseite der Kappe zur Anlage
an dem Kappenaufnahmeelement gelangt.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass das Kappenöffnungssystem außerdem einen
ersten Sensor umfasst, der einen vertikalen optischen Strahl entlang dem
Anhebe- und Absenkpfad der Kappe emittiert, einen zweiten Sensor,
der einen horizontalen optischen Strahl emittiert, der den Anhebe-
und Absenkpfad der Kappe auf einer vorbestimmten Höhe schneidet,
und eine Einrichtung zum Ermitteln der Anwesenheit und Abwesenheit
der Kappe auf Grundlage der Ausgangssignale der ersten und zweiten Sensoren.
In dieser Anordnung wird der Anhebevorgang des Behälterkörpers gestoppt,
wenn der horizontale optische Strahl unterbrochen wird, und in diesem
Zustand wird die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands
innerhalb eines vorbestimmten Höhenbereichs
unter Nutzung des vertikalen optischen Strahls ermittelt.
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In
dieser Anordnung ist es bevorzugt, dass der erste Sensor über dem
Behälterkörper zumindest vor
dem Zeitpunkt zu liegen kommt, zu dem der Öffnungsvorgang ausgeführt wird.
In diesem Fall ist es außerdem
bevorzugt, dass der erste Sensor über dem Behälterkörper erneut angeordnet wird,
wenn der Kappenöffnungsvorgang
ausgeführt
worden ist.
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Das
Kappenöffnungssystem
umfasst eine Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
zum Halten des Behälterkörpers, um
diesen anzuheben und abzusenken. Ein Referenzflächendetektor kann eine Referenzfläche der
Kappe des Behälters
ermitteln, wenn der Behälterkörper durch
die Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
hochgehoben wird. Eine Kappenhandhabungsvorrichtung zum Ergreifen
und daraufhin zum Öffnen
der Kappe des Behäl ters
und eine Einrichtung zum Steuern der Betätigungen der Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
und der Kappenhandhabungsvorrichtung zum Positionieren der Kappe
relativ zu der Kappenhandhabungsvorrichtung auf Grundlage der ermittelten
Referenzfläche
können
vorgesehen sein.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend angesprochenen Aufbau wird der Behälterkörper durch die
Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
gehalten und daraufhin hochgehoben. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Referenzfläche
der Kappe durch den Referenzflächendetektor
ermittelt. Auf Grundlage der Höhe
der Referenzfläche
wird die Kappe daraufhin in Bezug auf die Kappenhandhabungsvorrichtung
auf einer vorbestimmten geeigneten Höhe positioniert. Wie vorstehend
angesprochen, wird in Übereinstimmung
mit dieser Anordnung das Niveau der Referenzfläche einzeln bzw. individuell
ermittelt. Selbst dann, wenn eine große Vielfalt von Kappendicken oder
Behälterkörperlängen vorliegt,
ist es deshalb möglich,
eine korrekte Positionierung dieser Kappen in Bezug auf die Kappenhandhabungsvorrichtung
mit einem bestimmten Grad auszuführen.
Wenn eine Kappe durch die Kappenhandhabungsvorrichtung ergriffen
wird, kann mit anderen Worte eine korrekte Greifposition gewählt werden.
In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass, obwohl es bevorzugt ist, dass
die Positionierung der Kappe ausgeführt wird durch Einstellen der
Höhe der
Kappe selbst, diese Positionierung durch Einstellen der Höhe der Kappenhandhabungsvorrichtung
vorgenommen werden kann.
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Bevorzugt
handelt es sich bei dem Referenzniveau um die Oberseite der Kappe.
Hier handelt es sich um eine wirksame Maßnahme, weil die Ermittlung
der Oberseite relativ problemlos vorgenommen werden kann, und weil
die Kappe in ihrem mittleren Abschnitt unter der Oberseite ergriffen
wird.
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Bevorzugt
enthält
der Referenzflächendetektor
ein Lichtemissionselement und ein Lichtempfangselement, die auf
gegenüberliegenden
Seiten des Anhebe- und Absenkpfads der Kappe angeordnet sind, so
das ein optischer Strahl zwischen dem Lichtempfangs- und Lichtemissionselement
verläuft,
wobei die Oberseite der Kappe unter Verwendung der Unterbrechung
des Strahls durch die Kappe ermittelt wird. In Übereinstimmung mit dieser Anordnung
kann das Referenzniveau zuverlässig
mit einem relativ einfachen Aufbau ermittelt werden.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Oberseite der Kappe einen
zentralen Abschnitt und einen peripheren Abschnitt aufweist, der
in einer Position zu liegen kommt, die ausgehend vom zentralen Abschnitt
in horizontaler Richtung verschoben ist, wobei die Lichtempfangs-
und die Lichtemissionselemente derart angeordnet sind, dass der
Strahl durch den peripheren Abschnitt verläuft, wodurch die Möglichkeit
geschaffen ist, die Oberseite der Kappe ungeachtet der Form des
zentralen Abschnitts der Oberseite der Kappe zu ermitteln. Diese
Anordnung ist besonders bevorzugt für diejenige Kappenart, die
einen vorstehenden Abschnitt auf ihrem zentralen Abschnitt ihrer
Oberseite aufweist, da dadurch der Fall vermieden werden kann, dass
ein vorspringender Abschnitt als Referenzfläche fehlerkannt wird.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass der Steuerabschnitt die Höhe wählt, auf der die Referenzfläche durch
den Referenzflächendetektor
als Referenzniveau ermittelt wird, woraufhin der Behälterkörper um eine
vorbestimmte Distanz angehoben wird, wodurch die Kappe in Bezug
auf die Kappenhandhabungsvorrichtung positioniert wird. In dieser
Anordnung wird die vorbestimmte Distanz bevorzugt mit einer feststehenden
Distanz gewählt;
sie kann jedoch abhängig von
der Situationen geändert
werden.
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Ferner
ist es auch bevorzugt, dass das Kappenöffnungssystem außerdem einen
Kappenanwesenheits- oder -abwesenheitsdetektor zum Ermitteln der
Anwesenheit oder Abwesenheit der Kappe umfasst. Dies ermöglicht es,
die Zuverlässigkeit
des Ermittlungsergebnisses des Referenzflächendetektors zu erhöhen.
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In
diesem Fall ist es ferner bevorzugt, dass der Kappenanwesenheits-
oder -abwesenheitsdetektor über
dem Behälterkörper zumindest
dann positioniert wird, bevor der Kappenöffnungsvorgang ausgeführt wird.
In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung kann der Fall vermieden werden, demnach der
obere Rand des Behälterkörpers als
Referenzfläche
fehlinterpretiert wird, wenn keine Kappe an dem Behälterkörper angebracht
ist.
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Ferner
ist es außerdem
bevorzugt, dass der Kappenanwesenheits- oder -abwesenheitsdetektor über dem
Behälterkörper erneut
angeordnet wird, wenn der Kappenöffnungsvorgang
ausgeführt
worden ist. In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung ist es außerdem
möglich,
zu bestätigen,
ob oder ob nicht die Kappe geöffnet
ist. In diesem Fall kann die Bestätigung erfolgen unter Verwendung
des Referenzflächendetektors
alleine oder in Kombination mit einem weiteren Detektor.
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In
dieser Anordnung ist es bevorzugt, dass der Kappenanwesenheits-
oder -abwesenheitsdetektor einen optischen Reflektionssensor enthält, der
die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands innerhalb eines
vorbestimmten Höhenbereichs
ermittelt. In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung kann die Anwesenheit der Kappe bestätigt werden
durch Ausführen
einer Ermittlung eines Zeitpunkts, zu dem die Referenzfläche ermit telt
wird oder vor oder nach diesem Zeitpunkt. Ferner ist es bevorzugt,
dass der vorbestimmte Höhenbereich
mit demjenigen Bereich gewählt
ist, wo die Referenzfläche
unter Berücksichtigung
einer Abweichung der Dicke der Kappe oder der Länge der Behälterkörper liegen kann. Dadurch kann
vermieden werden, dass eine Flüssigkeitsoberfläche in einem
Behälterkörper als
Kappe fehlinterpretiert wird.
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In
dem Kappenöffnungssystem
ist es bevorzugt, dass die Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
ein Paar von Haltemechanismen umfasst, die einander gegenüberliegend
so angeordnet sind, dass sie vorrücken oder sich zurückziehen
können, um
einen Behälterkörper eines
Behälters
zu halten, der durch eine Zahnstange bzw. ein Regal gehalten ist,
und zwar ausgehend von gegenüberliegenden Seiten
des Behälterkörpers, und
einen Anhebe- und Absenkmechanismus zum Anheben und Absenken des
Paars von Haltemechanismen. Da in Übereinstimmung mit dieser Anordnung
die Distanz zwischen dem Paar von Haltemechanismen relativ frei wählbar ist,
können
verschiedene Behälterkörper mit unterschiedlichen
Durchmessern mit einem bestimmten Ausmaß gehalten oder ergriffen werden. Diese
Anordnung ermöglicht
es, dass das System eine große
Vielfalt von Behältern
mit Kappen und Behältern
unterschiedlicher Größen handhaben
kann, und zwar zusätzlich
zu dem Vorteil, der durch das Positionieren der Kappen auf Grundlage
ihrer Referenzniveaus erzielt wird.
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In
diesem Kappenöffnungssystem
ist es auch bevorzugt, dass die Kappenhandhabungsvorrichtung einen
Klemmmechanismus zum Halten der Kappe umfasst, und einen Antriebsmechanismus zum
Antreiben des Klemmmechanismus, so dass der Klemmmechanismus geöffnet und
geschlossen wird, wenn er gedreht wird. Da in Übereinstimmung mit dieser Anordnung
der Klemmmechanismus ei nen Greifvorgang für verschiedene Arten von Kappen
mit unterschiedlichen Durchmessern durchführen kann und der Klemmmechanismus
gedreht werden kann, kann dieser Aufbau auch auf Behälter mit
Schraubkappen (Schrauboberseiten) angewendet werden. In dieser Anordnung
kann das System ferner so gesteuert werden, dass der Klemmmechanismus
angehoben wird und/oder der Behälterkörper abgesenkt wird,
während
die Kappe gedreht wird.
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Erfindungsgemäß ist es
außerdem
bevorzugt, dass das Kappenöffnungssystem
ein bewegliches Element umfasst, auf dem die Kappenhandhabungsvorrichtung
anbringbar ist; und eine Einrichtung zum Antreiben des beweglichen
Elements derart, dass die Kappenhandhabungsvorrichtung über den
Behälterkörper positioniert
wird, der durch die Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
gehalten wird, wenn die Kappe geöffnet
werden soll, während die
Kappenhandhabungsvorrichtung über
dem Kappenentsorgungsabschnitt positioniert wird, wenn die Kappe
entsorgt wird.
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In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung kann ein Kappenöffnungsvorgang durch die Kappenhandhabungsvorrichtung
und ein Entsorgen der Kappen ausgeführt werden durch Antreiben
des beweglichen Elements; d. h., die Kappenhandhabungsvorrichtung
kann zwischen Positionen bzw. Stellungen mit einem einfachen Aufbau
bewegt werden.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass das bewegliche Element eine Drehplatte
umfasst, die zwischen einer ersten Winkelstellung und einer zweiten Winkelstellung
drehbar ist, wobei der Drehwinkel der Drehplatte mit einer ersten
Winkelstellung gewählt wird,
wenn die Kappe geöffnet
werden soll, und wobei der Drehwinkel der Drehplatte mit einer zweiten Winkelstellung
gewählt
wird, wenn die Kappe entsorgt werden soll.
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Ferner
ist es auch bevorzugt, dass der Kappenanwesenheits- oder -abwesenheitsdetektor
auf der Drehplatte angebracht wird, wobei dann, wenn sich die Drehplatte
in der ersten Winkelstellung befindet, der Kappenanwesenheits- oder
-abwesenheitsdetektor in seiner evakuierten Stellung angeordnet wird,
während
dann, wenn sich die Drehplatte in der zweiten Winkelstellung befindet,
der Kappenanwesenheits- oder -abwesenheitsdetektor über dem
Behälterkörper positioniert
wird, der durch die Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
gehalten wird.
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In
der vorliegenden Erfindung umfasst die Kappenhandhabungsvorrichtung
einen Basisrahmen, eine Dreheinheit, die in Bezug au den Basisrahmen
drehbar vorgesehen ist, mehrere Arme, die auf der Dreheinheit zum
Ergreifen der Kappe vorgesehen sind, und einen Bremsmechanismus
zum Beschränken
der Drehung der Dreheinheit, wobei die Dreheinheit einen Drehrahmen
umfasst, eine Drehwelle, bei der es sich um eine Welle handelt,
die drehbar angetrieben und derart vorgesehen ist, dass sie in Bezug
auf den Drehrahmen vorgerückt
und rückgezogen
werden kann, und die in Richtung auf die Vorrückrichtung vorgespannt ist,
wobei die Drehwelle einen Eingriffteil enthält, der mit dem Bremsmechanismus
in Eingriff gebracht werden muss, um seinen drehbeschränkten Zustand
in einer Rückzugsstellung
freizugeben, und ein Schraubenteil, und ein Nockenelement, das auf
den Schraubenteil schraubbar ist, wobei das Nockenelement dazu ausgelegt
ist, sich in einer Vorrückrichtung
durch die Vorwärtsdrehung
der Drehwelle in dem drehbeschränkten
Zustand der Dreheinheit in dem Drehzustand der Dreheinheit zu bewegen,
um die mehreren Arme zu veranlassen, den Greifvorgang durchzuführen, und derart
ausgelegt ist, dass die Vorrückbewegung
gestoppt wird, nachdem der Greifvorgang beendet worden ist, um die
Vorwärtsdrehbewegung
der Drehwelle in ein Rückziehbewegung
für die
Drehwelle umzusetzen, wobei durch die Vorwärtsdrehbewegung der Drehwelle
die mehreren Arme zunächst
den Greifvorgang durchführen,
woraufhin die Mehrzahl an Armen in Drehung versetzt wird.
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Wenn
in Übereinstimmung
mit der vorstehend angesprochenen Anordnung das Nockenelement relativ
zu der Drehwelle rückgezogen
wird, befinden sich die mehreren Arme in einem offenen Zustand (oder
einem Freigabezustand), und die Drehung der Dreheinheit wird durch
den Bremsmechanismus beschränkt.
Wenn die Drehwelle aus diesem Zustand in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wird
das Nockenelement relativ zu der Drehwelle auf Grund des Schraubeingriffs
zwischen dem Schraubenteil der Drehwelle und dem Nockenelement vorgerückt, woraufhin
in Übereinstimmung
mit der Vorrückbewegung
des Nockenelements die mehreren Arme den Greifvorgang durchführen. Wenn
der Greifvorgang für
die Kappe durch die mehreren Arme beendet worden ist, vermag das
Nockenelement nicht länger
vorzurücken,
und zwar selbst durch die Vorwärtsdrehung
der Drehwelle. Auf Grund dessen beginnt die Drehwelle selbst die
Rückziehbewegung
durch die Vorwärtsdrehung
der Drehwelle. Der Eingriffteil der Drehwelle gelangt daraufhin
in Anlage an den Bremsmechanismus zur Freigabe des drehbeschränkten Zustands
durch den Bremsmechanismus. In diesem Zustand wird die Dreheinheit
in Vorwärtsrichtung durch
die Vorwärtsdrehung
der Drehwelle gedreht. Die mehreren Arme werden insbesondere in
Vorwärtsrichtung
gedreht und die Kappe selbst wird in Vorwärtsrichtung gedreht. Wie vorstehend
angesprochen, wird in Übereinstimmung
mit dieser Anordnung ausschließlich
durch die Vorwärtsdrehung
der Drehwelle der Greifvorgang zunächst durchge führt und daraufhin,
wenn der Greifvorgang beendet ist, wird die Drehung der Dreheinheit
(der mehreren Arme) ausgeführt.
Auf diese Weise können
die aufeinander folgenden Vorgänge,
die vorstehend angesprochen sind, mit einer einzigen Antriebsquelle
durchgeführt werden.
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In
dieser Anordnung ist der Basisrahmen bevorzugt als hohles Außengehäuse erstellt
und die Dreheinheit ist innerhalb des Außengehäuses durch einen Drehmechanismus
oder dergleichen drehbar vorgesehen. Der Drehrahmen ist außerdem bevorzugt
aus einem hohlen Innengehäuse
erstellt und die Drehwelle, auf die das Nockenelement geschraubt ist,
ist entlang der Mittenachse des Innengehäuses vorgesehen.
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In
dieser Anordnung ist es ferner bevorzugt, dass das Nockenelement
mit einer Schrägfläche gebildet
ist, auf der ein Antriebsende von jedem Arm im Gleitkontakt steht,
wobei die Antriebsenden der jeweiligen Arme auf der Schrägfläche in Übereinstimmung
mit der Vorrückbewegung
des Nockenelements derart bewegt werden, dass Betätigungsenden
der jeweiligen Arme derart betätigt
werden, dass sie geschlossen werden.
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In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung dient ein Ende von jedem Arm als Antriebsende
und das andere Ende des Arms (d. h., ein Ende des Arms, das eine
Kappe ergreift) dient als Betätigungsende.
Wenn die Antriebsenden der jeweiligen Arme entlang der Schrägfläche gleitend
bewegt werden, befinden sich die Antriebsenden der Arme graduell weit
weg voneinander in der horizontalen Richtung, und gleichzeitig werden
die Betätigungsenden
der Arme derart betätigt,
dass sie geschlossen werden, d. h., ein Greifvorgang wird durchgeführt. In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Länge der Schrägfläche ermittelt
wird unter Berücksichtigung
der oberen und unteren Gren ze der Durchmesser der Kappen, deren
Handhabung in Betracht gezogen wird.
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In
dieser Anordnung ist es ferner bevorzugt, dass der Bremsmechanismus
eine Bremsplatte umfasst, eine Vorspanneinrichtung, die die Bremsplatte in
der Vorrückrichtung
der Drehwelle vorspannt, wobei die Drehung der Dreheinheit auf Grund
desjenigen Zustands beschränkt
ist, demnach sich die Bremsplatte in Kontakt mit dem Drehrahmen
befindet. Die Vorspanneinrichtung kann aus einer oder mehreren Federn
beispielsweise gebildet werden, und grundsätzlich stellt die Vorspannkraft
der Vorspanneinrichtung den Greifvorgangbeendigungszustand bereit
(d. h., einen Zustand, demnach eine vorbestimmte Greifkraft ausgeübt wird).
Mit anderen Worten wird die Drehkraft, die auf die Drehwelle übertragen
wird, nachdem der Greifvorgang beendet ist, nicht dazu benutzt,
die Greifkraft zu erhöhen,
und diese Kraft wird zum Rückziehen
der Drehkraft zur Freigabe der Bremse genutzt.
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Bevorzugt übernimmt
die Bremsplatte die Freigabe von dem Drehrahmen ausgehend von dem Zeitpunkt,
zu dem eine Kraft, hervorgerufen durch die Rückziehbewegung der Drehwelle
nach der Umsetzung, die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung übersteigt,
wodurch der drehbeschränkte
Zustand des Drehrahmens freigegeben bzw. aufgehoben wird.
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In Übereineinstimmung
mit dieser Anordnung kann eine konstante Greifkraft ungeachtet der Größen von
Kappen erzeugt werden und die Kappe kann automatisch ausgehend von
dem Zeitpunkt in Drehung versetzt werden, zu dem eine vorbestimmte Greifkraft
erzeugt wird.
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In
dieser Anordnung ist es ferner bevorzugt, dass das Kappenöffnungssystem
eine Drehverhinderungseinrichtung zum Beschränken der Drehung der Dreheinheit
umfasst, wenn die mehreren Arme derart betätigt werden, dass das Ergreifen
der Kappe freigegeben wird, wobei durch die umgekehrte Drehung der
Drehwelle das Nockenelement die Rückziehbewegung relativ zu der
Drehwelle ausführt
und die Drehwelle die Vorrückbewegung
ausführt.
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In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung kann das Problem überwunden werden, demnach das
Nockenelement rückgezogen
und in seine ursprüngliche
Stellung rückgeführt werden
kann, weil die Dreheinheit selbst ebenfalls durch die umgekehrte
Drehung der Drehwelle in Drehung versetzt wird, wenn die Kappe freigegeben
werden soll. Die umgekehrte Drehung der Drehwelle wird sofort auf
das Nockenelement derart übertragen,
dass das Nockenelement seine Rückziehbewegung
beginnt. In diesem Hinblick wird bemerkt, dass während der umgekehrten Drehung
der Drehwelle die Drehwelle durch die Vorspannkraft vorgerückt wird,
um in ihre ursprüngliche
Stellung rückgeführt zu werden.
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In
dieser Anordnung ist es bevorzugt, dass die Drehverhinderungseinrichtung
ein mehreckiges Element enthält,
das auf der Dreheinheit vorgesehen ist, und mehrere Anlageelemente,
die an dem mehreckigen Element zur Verhinderung seiner Drehung anliegen.
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In
diesem Fall kann es sich bei dem mehreckigen Element um ein dreieckiges
Element handeln, das horizontal vorgesehen ist, wobei die Drehung des
dreieckigen Elements verhindert (gestoppt) werden kann, wenn zwei
der drei Ränder
des dreieckigen Elements an zwei Anlageelementen zur Anlage gelangen.
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Was
die Verhinderungseinrichtung betrifft, können selbstverständlich zahlreiche
andere Mittel zur Anwendung gelangen, solange der Drehung der Dreheinheit
unterbunden wird, wenn die Kappe freigegeben wird.
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Es
ist ferner außerdem
bevorzugt, dass die Dreheinheit mit einem Positionierungselement
versehen werden kann, an dem die Kappe zur Anlege gelangt. In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung kann die Positionierung der Kappe erfolgen
durch Anlegen der Kappe an dem Positionierungselement.
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Es
wird bemerkt, dass das erfindungsgemäße Kappenöffnungssystem, das vorstehend
erläutert ist,
auch auf Behälter
mit ähnlichen
Kappen und Behälterkörpern anwendbar
ist, sowie auf Behälter
mit denselben Kappen und Behälterkörpern.
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Diese
sowie weitere Aufgaben, Strukturen und Vorteile der vorliegenden
Erfindung erschließen sich
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine schematische Draufsicht des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Kappenöffnungssystems.
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2 zeigt
ein Blockfunktionsdiagramm zur Erläuterung des Gesamtaufbaus des
erfindungsgemäßen Kappenöffnungssystems.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Aufbaus der Behälterkörperhandhabungsvorrichtung des
Kappenöffnungssystems.
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4(A) und (B) zeigen Darstellungen zur Erläuterung
der Funktion von zwei optischen Strahlen.
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5(A) und (B) zeigen Darstellungen zur Erläuterung
der Funktion der beiden optischen Strahlen.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht des Aufbaus einer Kappenhandhabungsvorrichtung
des Kappenöffnungssystems.
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7 zeigt
eine Darstellungen zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Drehverhinderungsmittels, wenn die Kappe entsorgt
werden soll.
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8(A) und (B) zeigen Darstellungen zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Drehverhinderungsmittels, wenn die Kappe entsorgt
werden soll.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kappenöffnungssystems.
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10 zeigt
eine Darstellung zur Erläuterung
der Hauptbetriebsabläufe
in dem in 9 gezeigten Flussdiagramm.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Kappenhandhabungsvorrichtung beim Öffnen einer
Kappe.
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12 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Kappenhandhabungsvorrichtung beim Entsorgen
einer Kappe.
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13 zeigt
eine Darstellung unter schematischer Darstellung des Aufbaus einer
Behälterkörperhandhabungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14(A) und (B) zeigen Darstellungen der Beziehung
zwischen zwei optischen Strahlen in Übereinstimmung mit einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines Teils der Kappenhandhabungsvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
ein Flussdiagramm zur Erläuterung
der Arbeitsweise der weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend unter Bezug auf die
Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
eine schematische Draufsicht des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Kappenöffnungssystems.
Dieses Kappenöffnungssystem
entfernt die Kappe, die auf der oberen Öffnung eines Behälterkörpers 12 vorgesehen
ist, wie etwa einem Teströhrchen
oder dergleichen, der durch ein Gestell 10 getragen ist,
woraufhin diese Kappe entsorgt wird. In 1 wird das
Gestell 10 entlang einem Gestellförderpfad 201 gefördert. Die
Förderung
des Gestells 10 wird durch einen Gestellfördermechanismus
(in der Zeichnung nicht gezeigt) ausgeführt. Der Behälterkörper 12,
der mit einer zu öffnenden
Kappe versehen ist, wird in der Kappenöffnungsstellung positioniert,
die durch das Bezugszeichen 200 bezeichnet ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine fächerförmige Drehplatte
(bei der es sich um ein in den Ansprüchen beanspruchtes bewegliches
Element handelt) 20 über
dem Gestell 10 vorgesehen. Die Drehplatte 20 dreht
sich 90 Grad um eine Drehachse 22. Die Drehung der Drehplatte 20 wird
durch einen in der Zeichnung nicht gezeigten Drehplattenantriebsabschnitt
ausgeführt.
In diesem Zusammenhang ist in 1 die Drehachse
der Drehplatte 20 mit der Bezugsziffer 202 bezeichnet.
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Ein
Kappenöffnungskopf 16 ist
an einer Seite der Drehplatte 20 in stationärem Zustand
angebracht. Wie nachfolgend unter Bezug auf 6 erläutert, ergreift
der Kappenöffnungskopf 16 die
Kappe und dreht daraufhin die Kappe, die an dem Behälterkörper 12 angebracht
ist, und dieser Kappenöffnungskopf 16 bildet
einen Mechanismus zum Ausführen
eines Kappenöffnungsvorgangs
(d. h., eine beanspruchte Kappenhandhabungsvorrichtung). Andererseits
ist ein erster Sensor 18 zum Ermitteln der Anwesenheit
oder Abwesenheit einer Kappe auf der anderen Seite der Drehplatte 20 vorgesehen.
Ein Beispiel des speziellen Aufbaus des ersten Sensors 18 ist
nachfolgend unter Bezug auf 3 und dergleichen
erläutert.
In der in 1 gezeigten Ausführungsform
sind der erste Sensor 18 und der Kappenöffnungskopf 16 in
Stellungen vorgesehen, die relativ zur Drehachse 202 um
90 Grad verschoben sind; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diesen Aufbau beschränkt.
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In
demjenigen Zustand, in dem sich der erste Sensor 18 in
einer Stellung A befindet und der Kappenöffnungskopf 16 sich
in einer Stellung B befindet, wird in der vorliegenden Ausführungsform,
wenn die Drehplatte 20 im Uhrzeigersinn um 90 Grad gedreht wird,
der Kappenöffnungskopf 16 über einem
Entsorgungskasten 24 positioniert, d. h., der Kappenöffnungskopf 16 erreicht
eine Stellung C und in diesem Zustand wird der erste Sensor 18 in
der Stellung B positioniert. Die Drehplatte 20 in diesem
Zustand ist in 1 mit der Bezugsziffer 20A bezeichnet.
Der Kappenöffnungskopf 16 in
diesem Zustand ist ferner durch das Bezugszeichen 16A bezeichnet.
Es wird bemerkt, dass der Entsorgungskasten 24 ein Behälter zur
Aufnahme geöffneter
Kappen ist.
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Wenn
der vorstehend angesprochene Prozess mit Schwerpunkt auf den Kappenöffnungsvorgang
näher erläutert werden
soll, wird zunächst
zur Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Kappe der
erste Sensor 18 in der Stellung B positioniert, und in
diesem Zustand wird der Kappenöffnungskopf 16 in
die Position C freigegeben. Daraufhin wird die Drehplatte 20 entgegen
dem Uhrzeigersinn um 90 Grad gedreht und in diesem Zustand wird der
erste Sensor 18 in die Position A freigegeben und der Kappenöffnungskopf 16 wird über der
Kappenöffnungsstellung 200 positioniert.
Insbesondere wird der Kappenöffnungskopf 16 in
der Position B positioniert. In diesem Zustand wird der Kappenöffnungsvorgang
ausgeführt
und, nachdem die Kappe geöffnet
worden ist, wird der Kappenöffnungskopf 16 erneut
in die Stellung C bewegt, woraufhin die entfernte Kappe in dem Entsorgungskasten 24 verworfen
wird. Die abwechselnden Drehvorgänge
werden daraufhin wiederholt ausgeführt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Behälterkörpergreifeinheit 14 in
einem stationären
Zustand in der Kappenöffnungsstellung 200 vorgesehen.
Wie nachfolgend unter Bezug auf 3 näher erläutert, ergreift
die Behälterkörpergreifeinheit 14 den
Behälterkörper 12 und
hebt ihn daraufhin an, und dies bildet einen Mechanismus zum Positionieren
der Kappe, die in dem Behälterkörper 12 vorgesehen
ist, relativ zu dem Kappenöffnungskopf 16.
In diesem Hinblick wird bemerkt, dass die Behälterkörpergreifeinheit 14 ein
Beispiel einer "Behälterkör perhandhabungsvorrichtung" in den anliegenden
Zeichnungen bildet.
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Wie
nachfolgend erläutert,
sind in dieser Ausführungsform
die Behälterkörpergreifeinheit 14 und
der Kappenöffnungskopf 16 mit
verschiedenen Mitteln versehen, die das Kappenöffnungssystem in die Lage versetzen,
auf Behälterkörper mit
unterschiedlichen Längen
und Durchmessern angewandt zu werden sowie auf Kappen mit unterschiedlichen Dicken
und Durchmessern.
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2 zeigt
ein Blockfunktionsdiagramm des Gesamtaufbaus des erfindungsgemäßen Kappenöffnungssystems.
Wie in 2 gezeigt, steuert ein Steuerabschnitt 15 die
Betriebsabläufe
der verschiedenen Elemente in diesem System und der Steuerabschnitt 15 ist
beispielsweise aus einem Mikrocomputer oder dergleichen gebildet.
Wenn der Behälterkörper 12,
wie in 1 gezeigt, in der Kappenöffnungsstellung 200 angehoben
wird, ermittelt der erste Sensor 18, ob oder ob nicht eine
Kappe tatsächlich in
dem Behälterkörper 12 vorgesehen
ist. In der vorliegenden Ausführungsform
kann der erste Sensor 18 ferner dazu genutzt werden, zu
bestätigen,
ob oder ob nicht die Kappe entfernt worden ist, nachdem der Kappenöffnungsvorgang
ausgeführt
worden ist. Wie nachfolgend erläutert,
handelt es sich bei dem ersten Sensor 18 beispielsweise
um einen optischen Reflektionssensor, der die Anwesenheit bzw. Abwesenheit
eines Gegenstands innerhalb eines vorbestimmten Distanzbereichs
ermittelt, und die Ermittlungsergebnisse werden in den Steuerabschnitt 15 eingegeben.
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Wie
nachfolgend unter Bezug auf 3 erläutert, ist
das Kappenöffnungssystem
mit einem zweiten Sensor 83 versehen, der die Oberseite
der Kappe als Referenzfläche
bzw. Bezugsfläche
ermittelt, wenn der Behälterkörper 12 gehalten
und an gehoben wird. In dieser Ausführungsform kommt der zweite
Sensor 83 auf einer vorbestimmten Höhe (der ursprünglichen
Höhe für die Steuerung)
zu liegen, und er besteht aus einem Licht emittierenden Element,
das einen Lichtstrahl in horizontaler Richtung emittiert, und aus
einem Lichtempfangselement, das den Strahl empfängt, wobei diese Elemente auf
gegenüberliegenden
Seiten des Aufwärtsförderpfads des
Behälterkörpers 12 zu
liegen kommen (dem Anhebe- und Absenkpfad). Auf diese Weise ist
es durch Ermitteln der Oberseite der Kappe, d. h., der Referenzfläche, möglich, stets
die Referenzhöhe
der Kappe selbst dann zu erkennen, wenn eine große Vielfalt von Behälterkörperlängen und
Kappendicken vorliegt. Es ist deshalb möglich, die korrekte Greifstellung
in einer Stellung bzw. Position zu wählen, die mit einer vorbestimmten
Distanz unter der Oberseite der Kappe zu liegen kommt. Insbesondere
kann die Position der Kappe relativ zu dem Kappenöffnungskopf 16 korrekt
gewählt
werden, wie in 1 gezeigt. Das Ausgangssignal
des zweiten Sensors 83 wird an den Steuerabschnitt 15 ausgegeben.
Der Steuerabschnitt 15 steuert die Kappenöffnungsvorgänge auf
Grundlage der Ausgangssignale des ersten Sensors 18 und des
zweiten Sensors 83.
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Wie
in 2 gezeigt, steuert der Steuerabschnitt 15 ferner
die Betriebsabläufe
eines Gestellfördermechanismus 21,
der Behälterkörpergreifeinheit 14,
des Kappenöffnungskopfs 16 und
des Drehantriebabschnitts 19. In diesem Hinblick handelt
es sich bei dem Gestellfördermechanismus 21 um
einen Mechanismus zum Fördern
des Gestells 10 entlang dem Gestellförderpfad 201, der
in 1 gezeigt ist, und die Behälterkörpergreifeinheit 14 dient
als Behälterkörperhandhabungsvorrichtung.
Der Kappenöffnungskopf 16 dient
ferner als Kappenhandhabungsvorrichtung, wie vorstehend erläutert, und
der Drehplattenantriebabschnitt 19 besteht aus einem Motor und
dergleichen zum Antreiben der in 1 gezeigten
Drehplatte 20. Zusätzlich
zu den in 2 gezeigten Elementen enthält das Kappenöffnungssystem gemäß dieser
Ausführungsform
selbstverständlich verschiedene
andere Elemente, die in 2 bzw. den Zeichnungen nicht
gezeigt sind. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass dieses Kappenöffnungssystem
als Teil einer Probenvorverarbeitungsvorrichtung gestaltet sein
kann.
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3 zeigt
ein Beispiel des speziellen Aufbaus der Behälterkörpergreifeinheit 14 (Behälterkörperhandhabungsvorrichtung),
die vorstehend angesprochen ist. Die Behälterkörpergreifeinheit 14 umfasst
ein Paar von Ständern 30R, 30L,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des Gestells 10 angeordnet sind, d. h., auf gegenüberliegenden
Seiten des Behälters
mit einer zu öffnenden
Kappe. Die Behälterkörpergreifeinheit 14 umfasst
außerdem
einen horizontalen Antriebsabschnitt 32, der als Mittel
zum Antreiben des Paars von Ständern 30R, 30L in
horizontaler Richtung dient, so dass die Ständer 30R, 30L in Richtung
aufeinander oder voneinander weg bewegt werden. Die Behälterkörpergreifeinheit 14 enthält einen
vertikalen Antriebsabschnitt 34, der Haltemechanismen 64, 66 antreibt,
die jeweils auf dem Paar von Ständern 30R, 30L vorgesehen
sind, und zwar in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung.
Eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente fiindet sich nachfolgend.
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Zunächst wird
der horizontale Antriebsabschnitt 32 bewegt. Eine Zuführschnecke
bzw. -spindel 40 ist mit der Drehwelle eines Motors 36 über eine Verbindung 38 verbunden.
Die Zuführspindel 40 erstreckt
sich in einer lotrecht zu dem Gestellförderpfad und Mutterblöcke 42, 44 sind
auf die Zuführspindel 40 geschraubt.
Die rechten und linken Seiten der Zuführspindel 40 sind
mit gegenseitig entgegengesetzt verlaufenden Gewinden versehen,
wodurch dann, wenn die Zuführspin del 40 in
einer Richtung gedreht wird, die Mutterblöcke 42, 44 in
Richtung aufeinander bewegt werden, und wobei dann, wenn die Zuführspindel 40 in
der anderen Richtung gedreht wird, die beiden Mutterblöcke 42, 44 voneinander
weg bewegt werden. In diesem Hinblick handelt es sich bei den Mutterblöcken 42, 44 um
Untergestelle der Ständer 30R, 30L.
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Als
nächstes
wird der vertikale Antriebsabschnitt 34 erläutert. Die
Drehwelle eines Motors 50 ist mit einer Keilwelle 54 über eine
Verbindung bzw. Kupplung 52 verbunden. Die Keilwelle 54 überträgt Drehkraft
zum Bewegen der beiden Haltemechanismen 64, 66 in
Aufwärts-
und Abwärtsrichtung,
während
eine Bewegung der Ständer 30R, 30L in
horizontaler Richtung zugelassen wird. In dem in 3 gezeigten
Beispiel enthalten die Ständer 30R, 30L Rahmen 46, 48,
die an den Mutterblöcken 42, 44 fest angebracht
sind, so dass sich diese Rahmen 46, 48 ausgehend
von den Mutterblöcken 42, 44 aufwärts erstrecken.
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Ein
Lager 46A und ein Lager (für den Ständer 30L, in der Zeichnung
nicht gezeigt) sind jeweils auf den unteren Abschnitten der Rahmen 46, 48 vorgesehen,
durch die die Keilwelle 54 eingeführt wird. Eine frei drehbare
Antriebsrolle 56 und eine frei drehbare Antriebsrolle (für den Ständer 30R,
in der Zeichnung nicht gezeigt) sind jeweils auf den Ständern 30L, 30R vorgesehen,
und wenn die Keilwelle 54 in Drehung versetzt wird, werden
die Antriebsrolle 56 des Ständers 30L und die
Antriebsrolle des Ständers 30R in
Drehung versetzt. Eine frei drehbare angetriebene Rolle 58 und
eine frei drehbare angetriebene Rolle (für den Ständer 30R, in der Zeichnung
nicht gezeigt) sind jeweils auf oberen Abschnitten der Ständer 30L, 30R vorgesehen.
Außerdem
ist ein Riemen 60 zwischen Antriebsrolle 56 und
der angetriebenen Rolle 58 des Ständers 30L aufgehängt und
ein Riemen 62 ist zwischen der Antriebsrolle und der angetriebenen
Rolle des Ständers 30R vorgesehen. Wenn
die Drehwelle des Motors 50 in Drehung versetzt wird, werden
deshalb die Riemen 60, 62 in Übereinstimmung mit der Richtung
dieser Drehung bewegt.
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Die
Haltemechanismen 64, 66, die vorstehend angesprochen
sind, sind jeweils an den Ständern 30R, 30L angebracht.
Diese Haltemechanismen 64, 66 enthalten jeweils
Gleitblöcke 68, 70 und Halteelemente 76, 78,
in denen V-förmige
Einspannnuten gebildet sind. Die Gleitblöcke 68, 70 gleiten
jeweils entlang einer Schiene 46B, die auf dem Rahmen 46 vorgesehen
ist, aufwärts
und abwärts,
und eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) Schiene ist auf dem Rahmen 48 vorgesehen.
Die Gleitblöcke 68, 70 enthalten
jeweils Verbindungsabschnitte 68A, 70A, die an
den Riemen 60, 62 fest angebracht sind. Wenn die
Riemen 60, 62 bewegt werden, werden demnach die
Haltemechanismen 64, 66 aufwärts oder abwärts bewegt.
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Die
Halteelemente 76, 78 sind auf den Gleitblöcke 68, 70 mittels
Stangenelementen getragen. Mehr im Einzelnen sind die Halteelemente 76, 78 an den
Gleitblöcken 68, 70 über Federn 72, 74 angebracht,
die um die jeweiligen Stangenelemente derart angeordnet sind, dass
eine konstante Vorspannkraft in Greifrichtung durch die Federn 72, 74 ausgeübt wird.
Insbesondere stellen die Federn 72, 74 eine Greifkraft
zu dem Zeitpunkt bereit, zu dem der Behälterkörper 12 ergriffen
und beiderseits durch das Paar von Halteelementen 76, 78 gehalten
wird. In diesem Fall wird der Behälterkörper 12 selbstverständlich durch
Betätigung
des horizontalen Antriebsabschnitts 32 festgeklemmt, um
die beiden Ständer 30R, 30L aufeinander
zu zu bewegen. In diesem Zusammenhang wird das Festklemmen des Behälterkörpers 12 in
einem Zustand ausgeführt, in
dem sich die Haltemechanismen 64, 66 in einer
tiefen Stellung befinden, woraufhin, nachdem das Festklemmen ausgeführt ist,
der vertikale Antriebsabschnitt 34 betätigt wird, um das Paar von
Haltemechanismen 64, 66, die den Behälterkörper 12 halten
(ergreifen), anzuheben.
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Da
die Ständer 30R, 30L in
entgegengesetzten Richtungen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
bewegt werden können,
ist es in Übereinstimmung
mit dem in 3 gezeigten Aufbau möglich, den
Behälterkörper 12 mit
einem bestimmten Grad zu ergreifen und zu halten, und zwar selbst
für eine Vielzahl
von Behälterkörperdurchmessern.
In diesem Zusammenhang wird die Höhe, in der diese Ergreifen und
Halten ausgeführt
wird, bevorzugt mit einer vorbestimmten Höhe gewählt, die ermittelt wird unter Verwendung
der Oberseite des Gestells 10 als Referenzniveau.
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In
der in 3 gezeigten Struktur sind ein Licht emittierendes
Element 86 und ein Lichtempfangselement 84, die
den zweiten, in 2 gezeigten, Sensor 83 bilden,
in einem stationären
Zustand auf einer vorgeschriebenen Höhe beiderseits des Anhebe-/Absenkpfads
des Behälterkörpers 12 angeordnet.
In dem in 3 gezeigten, beispielhaften
Aufbau sind das Licht emittierende Element 86 und das Lichtempfangselement 84 jeweils
auf den Ständern 30R, 30L über Arme 80, 82 angebracht,
ohne dass die vorliegende Erfindung auf diesen Aufbau beschränkt wäre. Ein
optischer Strahl 203 wird zum Verlaufen zwischen dem Licht
emittierenden Element 86 und dem Lichtempfangselement 84 gebracht,
und wenn der Behälterkörper 12,
der durch das Paar von Halteelemente 64, 66 gehalten
ist, hochgehoben wird, schneidet eine Kappe 13, die im
oberen Abschnitt des Behälterkörpers 12 vorgesehen
ist, den optischen Strahl 203. Da sich der Ausgangssignalpegel in
dem Lichtempfangsele ment 84 ändert, ermöglicht es dies, das Vorliegen
der Kappe 13 zu ermitteln, d. h., die Höhe der Oberseite der Kappe 13,
die die Referenzfläche
bildet. Diese Ermittlung wird nachfolgend unter Bezug auf 4 und 5 näher erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der erste Sensor 18, der
unter der Drehplatte 20 angebracht ist, über dem Behälterkörper 12 angebracht,
dessen Kappe geöffnet
werden soll, und die Ermittlung eines Gegenstands wird innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs entlang der Achse des optischen Strahls 204 ausgeführt, der
durch den ersten Sensor 18 erzeugt wird. Auf diese Weise
ist es durch Erzeugen der beiden orthogonalen optischen Strahlen 203, 204 in
dem Fall, dass beispielsweise die Kappe 13 nicht in dem
Behälterkörper 12 vorgesehen
ist, möglich,
zu vermeiden, dass der obere Rand des Behälterkörpers 12 irrtümlich als
Oberseite der Kappe 13 erkannt wird. Selbstverständlich können verschiedene
andere Aufbauten als Sensor zum Ermitteln des Vorliegens oder nicht
Vorliegens einer Kappe verwendet werden, oder ein Sensor zum Ermitteln
der Oberseite der Kappe.
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Die
vorstehend angesprochenen optischen Strahlen 203, 204 sind
in 4 und 5 gezeigt, in denen A eine Ansicht
in horizontaler Richtung und B eine Ansicht von oben bezeichnen.
In 4 verläuft die
Oberseite der Kappe 13, die in dem Behälterkörper 12 vorgesehen
ist, flach bzw. eben. Wie in 4 gezeigt,
wird der optische Strahl 203 so gewählt, dass er eine Stellung
durchsetzt, die ausgehend vom zentralen Abschnitt der Oberseite
der Kappe 13 in horizontaler Richtung geringfügig verschoben
ist, und der optische Strahl 204 wird im Zentrum der Kappe 13 gewählt. Wenn
der Behälterkörper 12 hochgehoben
wird, wird der optische Strahl 203 durch die Kappe 13 unterbrochen
und die Ermittlung des Oberseitenniveaus der Kappe 13 erfolgt
zu diesem Zeitpunkt. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Gegenstand durch
den optischen Strahl 204 ermittelt wird, kann die Anwesenheit
der Kappe 13 bestätigt
werden. In dem Fall, dass ein Gegenstand zu diesem Zeitpunkt nicht
ermittelt wird, wird andererseits beurteilt, dass die Kappe 13 nicht
im Behälterkörper 12 vorgesehen ist,
und es besteht die Möglichkeit,
dass der obere Rand des Behälterkörpers 12 den
optischen Strahl 203 unterbrochen hat, so dass in diesem
Fall ein Fehlerprozess durchgeführt
wird.
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Wie
in 5 gezeigt, kann ein Fall auftreten, demnach der
zentrale Abschnitt einer Kappe 300 mit einem vorspringenden
Abschnitt 302 versehen ist, der nach oben vorsteht. Da
der optische Strahl 203 so gewählt ist, dass er eine Position
durchsetzt, die geringfügig
aus dem zentralen Abschnitt der Oberseite der Kappe 300 in
horizontaler Richtung verschoben bzw. versetzt ist, wie in 5(B) gezeigt, ist es selbst in diesem
Fall in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Ausführungsform
möglich,
die Oberseite der Kappe 300 exakt zu ermitteln, ohne durch
den vorspringenden Abschnitte 302 beeinträchtigt zu sein.
In diesem Fall kann in derselben Weise wie in dem in 4 gezeigten
Aufbau der optische Strahl 204 im Zentrum der Kappe 300 gewählt sein;
um das Vorliegen oder nicht Vorliegen einer Kappe genauer zu beurteilen,
kann die Stellung des optischen Strahls 204 jedoch geringfügig verschoben
bzw. versetzt werden, d. h., wie durch die Bezugsziffer 204A in 5(B) gezeigt, und der optische Strahl 204 kann in
einer Position gewählt
sein, die geringfügig
aus dem zentralen Abschnitt der Kappe 300 verschoben bzw.
versetzt ist.
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In
jedem der vorstehend erläuterten
Fälle kann
die Höhe
der Oberseite der Kappe 13 für jede Kappe einzeln ermittelt
wer den, und die Stellung der Kappe wird ermittelt auf Grundlage
der Höhe
der Oberseite, die als Referenzniveau genutzt wird. Selbst dann,
wenn die Länge
des Behälterkörpers 12 und
die Dicke der Kappe 13 um ein bestimmtes Ausmaß variieren,
wie vorstehend angesprochen, kann deshalb eine Abweichung erlaubt
werden und ein zuverlässiger
Kappenöffnungsvorgang
kann ausgeführt werden.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel des speziellen Aufbaus des Kappenöffnungskopfs 16,
der in 1 gezeigt ist, unter Bezug auf 6 erläutert.
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Der
Kappenöffnungskopf 16 dient
als Kappenhandhabungsvorrichtung, wie vorstehend angesprochen, und
der Kappenöffnungskopf 16 ist
unter der Drehplatte 20 angebracht.
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Ein
Außenrahmen 100 ist
in einem Gehäuse hohler
Zylinderform gebildet, und eine interne Einheit 102 ist
drehbar in dem Außenrahmen 100 untergebracht.
Die interne Einheit 102 wird insbesondere durch den Außenrahmen 100 über einen
Lagermechanismus 101 frei drehbar gehalten. Die interne
Einheit 102 dient als Dreheinheit.
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In
der internen Einheit 102 bildet ein Innenrahmen 108 Hohlzylinderform
den Rahmen der internen Einheit 102, und eine Drehwelle 110 ist
auf der Mittenachse des Innenrahmens 108 vorgesehen. Ein oberes
Ende 110B der Drehwelle 110 bildet das Antriebsende
und eine Riemenscheibe 113 ist mit dem oberen Ende 110B verbunden.
Ein Riemen 115 ist um die Riemenscheibe 113 geschlungen,
und die Drehkraft eines einzigen Antriebsmotors, der in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, wird auf die Drehwelle 110 über den
Riemen 115 und die Riemenscheibe 113 übertragen.
Ein Lager 108C ist in einer unteren Stellung des Innenrahmens 108 vorgesehen.
Das Lager 108C hält
ein unteres Ende 110C der Drehwelle 110 zur Ermöglichung
einer Vorrück- und Rückziehbewegung,
d. h., um eine Auf- und Abwärtsbewegung
in frei drehbarer Weise zu ermöglichen.
Die Drehwelle 110 ist außerdem mit einem Spindelabschnitt 110A in
Form eines trapezoidförmigen
Spindelkopfs gebildet, und ein Mutterelement 112, das als Nockenelement
dient, ist auf den Spindelabschnitt 110A in drehbeschränktem Zustand
relativ zu dem Innenrahmen 108 geschraubt. In dem Zustand,
in dem eine Vorrück-
und Rückziehbewegung,
d. h., eine Auf- und Abwärtsbewegung
des Mutterelements 112 zugelassen ist, bewegt sich das
Mutterelement 112 dann, wenn die Drehwelle 110 einer
Vorwärtsdrehung
bzw. positiven Drehung unterliegt, in Vorrückrichtung, d. h., in der Abwärtsrichtung.
Wenn andererseits die Drehwelle 110 einer entgegengesetzten Drehung
unterliegt, bewegt sich das Mutterelement 112 in der Rückziehrichtung,
d. h., in der Aufwärtsrichtung.
In diesem Zusammenhang ist eine Öffnung 108A im
oberen Abschnitt des Innenrahmens 108 gebildet und die
Drehwelle 110 ist durch die Öffnung 108A eingesetzt.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Schrägfläche 114 auf dem Mutterelement 112 gebildet.
Die Schrägfläche 114 dient
zum Öffnen
und Schließen
von mehreren Armen 120, wie nachfolgend erläutert.
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In 6 ist
in diesem Zusammenhang das Mutterelement 112 derart vorgesehen,
dass es relativ zu dem Innenrahmen 108 frei angehoben und
abgesenkt werden kann, wobei jedoch eine Beschränkung im Hinblick auf seine
Drehung besteht (mit anderen Worten ist das Mutterelement 112 erstellt,
dass dann, wenn die interne Einheit 102 gedreht wird, das
Mutterelement 112 mit dieser gemeinsam gedreht wird). Als
Mittel zum Erzie len dieser Beschränkung kann ein Stift (in der
Zeichnung nicht gezeigt) auf dem Mutterelement 112 vorgesehen,
und eine Nut (in der Zeichnung nicht gezeigt), in der der Stift
beweglich im Eingriff steht, kann im Innenrahmen 108 in
Aufwärts- und Abwärtsrichtung
gebildet sein. Durch Eingriff des Stifts in die Nut wird der Stift
insbesondere sich aufwärts
und abwärts
bewegen gelassen, und die Drehung des Mutterelement 112 wird
auf den Innenrahmen 108 über den Stift übertragen.
Als weiteres Mittel kann das Mutterelement 112 so gebildet
sein, dass es Pyramidenform besitzt, und durch Anlage zwischen jeder
Schrägfläche 114 und
jedem Antriebsende 128 kann das Mutterelement 112 gemeinsam mit
dem Innenrahmen 108 gedreht werden, während sich das Mutterelement 112 aufwärts und
abwärts
bewegen gelassen wird.
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In
der in 6 gezeigten Ausführungsform ist ein Beispiel
mit zwei Armen 120 gezeigt. Selbstverständlich können auch drei oder mehr Arme 120 vorgesehen
sein.
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Jeder
Arm 120 ist im Wesentlichen in V-Form gebildet, wie in 6 gezeigt,
und sein gebogener Abschnitt bildet eine Drehachse 126.
Der Abschnitt über
der Drehachse 126 bildet einen ersten Abschnitt 122,
und der Abschnitt unter der Drehachse 126 bildet einen
zweiten Abschnitt 124. Der Arm 120 verschwenkt
um die Drehachse 126. Das Vorderende des ersten Abschnitts 122 bildet
ein Antriebsende 128, das an der Schrägfläche 114 anliegt. Wenn
das Mutterelement 112 vorrückt und rückgezogen wird, gleiten die
Antriebsenden 128 auf der Schrägfläche 114 in Übereinstimmung
mit dieser Bewegung. In Übereinstimmung
mit dieser Gleitbewegung bewegen sich die Antriebsenden 128 voneinander
weg oder aufeinander zu, wodurch die zweiten Abschnitte 124 der
Arme 120 so bewegt werden, dass sie geöffnet oder geschlossen werden.
Eine Klaue 130 ist auf dem Bodenende bzw. unteren Ende
(Betätigungsende)
von jedem Arm 120 gebildet, und wenn die Arme 120 zum
Schließen
bewegt werden, wird die Seitenfläche
der Kappe 13 zwischen jeder Klaue 130 gehalten
(ergriffen), d. h., die Kappe 13 wird festgeklemmt. Diese
Mehrzahl von Armen 120 bildet insbesondere einen Klemmmechanismus 106.
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In
diesem Zusammenhang kann eine schwache Vorspannkraft, die normalerweise
in der Greiffreigaberichtung ausgeübt wird, auf jeden Arm 120 durch
eine Freigebefeder oder dergleichen ausgeübt werden. Diese Art von Feder
kann zwischen der Schrägfläche 114 und
dem Antriebsende 128 oder auf der Drehachse 126 vorgesehen
sein. Zusätzlich zu
diesen Anordnungen können
verschiedene andere Aufbauten zur Anwendung gelangen.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Bremsmechanismus 104 im
oberen Abschnitt innerhalb des Außenrahmens 100 vorgesehen.
In dieser Ausführungsform
ist der Bremsmechanismus 104 aus einer Bremsplatte 131 und
mehreren Federn 136 erstellt. Die mehreren Federn 136 bilden
ein Mittel zum Vorspannen der Bremsplatte 131 normalerweise
in Abwärtsrichtung.
In dieser Ausführungsform
ist die Bremsplatte 131 aus einem Basiselement 132 und
einem Bremsschuhelement 134 gebildet, das auf der Oberfläche des
Basiselements 132 vorgesehen ist. Ein Durchgangsloch ist
im zentralen Abschnitt des Basiselements 132 gebildet,
und das obere Ende 110B der Drehwelle 110 ist
durch das Durchgangsloch eingesetzt, um eine freie Drehung zu ermöglichen. 6 zeigt
denjenigen Zustand, demnach die Kappe 13 durch den Klemmmechanismus 106 ergriffen
ist, die Drehwelle 110 in der Rückziehrichtung bewegt wird,
d. h., in Aufwärtsrichtung,
und die Bremsplatte 131 durch einen Schulterabschnitt 110D in
Aufwärtsrichtung
geschoben wird, der auf der Drehwelle 110 gebildet ist.
In einem anderen als dem Greifzu stand wird die Bremsplatte 131 so
geschoben, dass sie an der Oberseite 108B des Innenrahmens 108 anliegt,
d. h., die Drehung der internen Einheit 102 wird durch
die Bremsplatte 131 beschränkt. In dem anfänglichen
Zustand befindet sich das Mutterelement 112 insbesondere
in einer Rückziehstellung, und
die Drehwelle 110 befindet sich in einem Zustand, in dem
sie in der Vorrückrichtung
geschoben wird, d. h., in Abwärtsrichtung
durch die Kraft der Federn 136, und die interne Einheit 102 befindet
sich in einem Zustand, in dem ihre Drehung durch den Bremsmechanismus 104 beschränkt ist.
Wenn die Drehwelle 110 aus diesem Zustand in Vorwärtsrichtung
gedreht wird, beginnt sich das Mutterelement 112 in der
Vorrückrichtung
relativ zu der Drehwelle 110 zu bewegen, d. h., abwärts zu bewegen
durch den Gewindeeingriff zwischen dem Spindelabschnitt 110A und
dem Mutterelement 112, und in Übereinstimmung mit dieser Bewegung
werden die Antriebsenden 128 der Arme 120 entlang
den Schrägflächen 114 aufwärts bewegt.
Die Antriebsenden 128 werden insbesondere voneinander weg
bewegt. Wenn dies geschieht, werden die Betätigungsenden (d. h., die Klauen 130)
aufeinander zu bewegt, wodurch die Seitenfläche der Kappe 13 ergriffen
wird. Wenn die Greifkraft einen vorbestimmten Wert erreicht, d.
h., wenn die Greifkraft die Gesamtkraft der mehreren Federn 136 übersteigt,
wird die Vorrückbewegung des
Mutterelements 112 gestoppt und gleichzeitig wird die Vorwärtsdrehbewegung
der Drehwelle 110 in ihre Rückstellbewegung umgesetzt.
Die Drehwelle 110 beginnt insbesondere, sich aufwärts zu bewegen,
und in Übereinstimmung
mit dieser Bewegung wird die Bremsplatte 131 durch den
Schulterabschnitt 110D geringfügig aufwärts bewegt, und zu diesem Zeitpunkt
wird die Drehung der internen Einheit 102 zugelassen. Die
Vorwärtsdrehbewegung
der Drehwelle 110 wird insbesondere durch die interne Einheit 102 übertragen,
da es sich bei ihr um eine Vorwärtsdrehbewegung
(eine positive Drehbewe gung) der internen Einheit 102 handelt.
In diesem Zustand dreht sich die interne Einheit 102 gemeinsam mit
der Drehwelle 110, und in derselben Weise kann die Kappe 13,
die durch den Klemmmechanismus 106 gehalten ist, ebenfalls
gedreht werden.
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In Übereinstimmung
mit dem in 6 gezeigten Aufbau ist es, wie
vorstehend erläutert,
möglich,
automatisch eine vorbestimmte Greifkraft auf die Kappe 13 lediglich
durch Übertragen
der Drehkraft auf die Drehwelle 110 auszuüben, und
es ist auch möglich,
die Kappe 13 ab dem Zeitpunkt automatisch zu drehen, ab
dem diese vorbestimmte Greifkraft erzielt wird. Da eine vorbestimmte
Greifkraft ungeachtet des Durchmessers der Kappe 13 ausgeübt werden
kann, kann ein zuverlässiger
Klemmvorgang insbesondere ausgeführt
werden, und der Betätigungszeitablauf
(die Bedingungen) für
die Drehbewegungen kann in geeigneter Weise gewählt werden, um mit diesen Durchmessern
zu harmonieren. In diesem Zusammenhang kann die Einstellung der
Greifkraft durch den Klemmmechanismus 106 problemlos geändert werden
durch Einstellen der Vorspannkraft der mehreren Federn 136.
Im Hinblick auf diese Betriebsabläufe kann außerdem die Wirkung der schwachen
Federn, die die Arme 120 vorspannen, praktisch ignoriert
werden.
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Wie
nachfolgend erläutert,
wird ein Betriebsablauf, in dem die Behälterkörpergreifeinheit 114 den Behälterkörper 12 um
eine vorbestimmte Distanz nach unten absenkt, gemeinsam mit dem
Betriebsablauf bzw. der Betätigung
des Kappenöffnungskopfs 16 ausgeführt, wodurch
die Entfernung der Kappe 13 von dem Behälterkörper 12 gemeinsam
mit der Drehbewegung der Kappe 13 ausgeführt werden kann,
wie nachfolgend erläutert.
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In Übereinstimmung
mit dem vorstehend erläuterten
Aufbau kann das Kappenöffnungssystem ferner
nicht nur auf so genannte Eindrückkappen, sondern
auch auf Schraubkappen angewendet werden.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise zum Entsorgen der Kappe 13 erläutert. Anlageelemente
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) sind über dem in 1 gezeigten
Entsorgungskasten 24 vorgesehen, und wenn die Kappe 13 entsorgt
werden soll, liegt die Seitenfläche
eines Drehverhinderungselements (eines Anschlagelements) 111 am
Boden bzw. der Unterseite des Innenrahmens 108 an, wie
in 6 gezeigt, und zwar an den mehreren Anlageelementen, und
diese Anlage unterbindet eine Drehung des Drehverhinderungselements 111.
Wenn die Drehwelle 110 in diesem Zustand in entgegengesetzter
Richtung gedreht wird, bewegt sich das Mutterelement 112 in
der Rückziehrichtung
durch den Gewindeeingriff zwischen dem Schraubabschnitt 110A und
dem Mutterelement 112, wodurch die Drehwelle 110 selbst
in der Vorrückrichtung
bewegt und in ihre ursprüngliche
Stellung rückgeführt wird.
Die mehreren Arme 120 werden daraufhin durch die Rückzugbewegung
des Mutterelements 112 geöffnet, wodurch die Kappe 13 von
den Klauen 130 freikommt und hinunter fällt, d. h. in die Innenseite
des Entsorgungskastens 24, der in 1 gezeigt
ist.
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7 und 8 zeigen
mehrere Beispiele in Bezug auf das Drehverhinderungselement 111.
Im in 7 gezeigten Beispiel ist das Drehverhinderungselement 111 in
Gestalt einer kreisförmigen
Platte gebildet. Das Drehverhinderungselement besitzt beispielsweise Öffnungen 142, 144,
durch die zwei Arme hindurch treten bzw. geführt sind. In dem Zustand, in
dem der Kappenöffnungskopf 16 über dem Entsorgungskasten 24 zu
liegen kommt, liegt das Drehverhinderungselement 111 an
einer Rei bungsplatte 140 an, wie durch die Bezugsziffer 111' gezeigt, wodurch
die Drehung des Drehverhinderungselements 111 beschränkt wird,
d. h., die Drehung der internen Einheit 102, die in 6 gezeigt
ist.
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In
dem in 8 gezeigten, beispielhaften Aufbau ist das Drehverhinderungselement 111 als dreieckige
Platte gebildet. Diese Art von dreieckiger Platte ist in dem Fall
bevorzugt, in dem der Klemmmechanismus 106 drei Arme enthält, und
jeder kann in der Nähe
des zentralen Abschnitts von jeder Seite der dreieckigen Platte
angeordnet werden.
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Wie
durch die beiden Betriebsbeispiele in 8(A) und 8(B) gezeigt, sind zwei Drehrollen 136, 138,
die durch zwei Arme 136A, 138A getragen sind, über dem
Entsorgungskasten 24 vorgesehen. Die Distanz zwischen diesen
beiden Drehrollen 136, 138 ist geringfügig kürzer gewählt als
die Länge
von einer Seite der dreieckigen Platte. Wenn, wie in 8(A) gezeigt, der Kappenöffnungskopf 16 um
die Drehachse 202 gedreht und über dem Entsorgungskasten 24 positioniert
wird, dreht sich das Drehverhinderungselement 111 in Übereinstimmung
mit dem Drehwinkel des Drehverhinderungselements 111, und
diese Drehung wird letztendlich durch Anlage an den beiden Drehrollen 136, 138 unterbunden.
Dies ist in 8(A) durch die Bezugsziffern 111A, 111B gezeigt.
Selbst in dem Fall, dass das Drehverhinderungselement 111 unter
einem anderen Drehwinkel angeordnet ist, wird dann, wenn ein auskragender Abschnitt
des Drehverhinderungselements 111 an einer der Drehrollen 136, 138 anliegt,
wie durch die Bezugsziffer 111C gezeigt, in derselben Weise
wie in 8(B) gezeigt, das Drehverhinderungselement 111 automatisch
derart gedreht, dass das dreieckige Drehverhinderungselement 111 zwischen
die beiden Drehrollen 136, 138 hineinfällt bzw.
eingreift, und in diesem Zu stand wird deren Drehung verhindert.
In diesem Zustand, in dem eine Drehung verhindert wird, ist es dann,
wenn die Drehwelle 110, die in 6 gezeigt
ist, in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, möglich, die
Arme 120 zu öffnen
und die Kappe 13 gleichmäßig freizugeben, und außerdem wird
es möglich,
die Drehwelle 110 und das Mutterelement 112 in
ihre ursprünglichen
Stellungen rückzuführen.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise des Kappenöffnungssystems
in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
unter Bezug auf 9 erläutert.
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Im
Schritt S101 wird das Gestell 10 zunächst derart positioniert, dass
der Behälterkörper 12 mit
einer zu öffnenden
Kappe in der in 1 gezeigten Kappenöffnungsposition
angeordnet wird. Im Schritt S102 wird der Behälterkörper 12 ergriffen
und durch die Behälterkörpergreifeinrichtung 14 ergriffen.
Im Schritt S103 wird daraufhin der gehaltene Behälterkörper 12 durch die
Behälterkörpergreifeinrichtung 14 hochgehoben.
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Im
Schritt S104 wird eine Beurteilung durchgeführt, ob oder ob nicht die Oberseite
der Kappe ermittelt wurde, d. h., ob oder ob nicht der optische Strahl 203 unterbrochen
worden ist, während
der Anhebeschritt ausgeführt
wurde, und zwar durch den zweiten Sensor (d. h., das Licht emittierende
Element 86 und das Lichtempfangselement 84), der
in 3 gezeigt ist. In dem Fall, dass das Ausgangssignal
des zweiten Sensors EIN-geschaltet ist, d. h., in dem Fall, dass
die Oberseite der Kappe ermittelt wurde, wird das Anheben des Behälterkörpers 12 durch
die Behälterkörpergreifeinrichtung 14 im
Schritt S105 gestoppt. Diese Stoppstellung wird daraufhin als Ausgangshöhe genutzt.
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Im
Schritt S106 wird eine Gegenstandsermittlung ausgeführt ausgehend
von der Seite über dem
Behälterkörper 12 durch
den ersten Sensor 18, der in 1 gezeigt
ist, und in dem Fall, dass die Anwesenheit der Kappe 13 nicht
bestätigt
werden kann, wird er Fehlerprozess im Schritt S107 ausgeführt. In dem
Fall, dass die Anwesenheit der Kappe 13 bestätigt werden
kann, wird andererseits daraufhin im Schritt S108 die Drehplatte 20 entgegen
Uhrzeigersinn um 90 Grad gedreht, wodurch der Kappenöffnungskopf 16 über der
Kappenöffnungsstellung 200 zu
liegen kommt, wie in 1 gezeigt.
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Im
Schritt S109 wird daraufhin der Behälterkörper 12 auf der ursprünglichen
Höhe um
eine vorbestimmte Distanz angehoben (beispielsweise um 2 cm), wodurch
die Höhe
der Kappe relativ zu dem Kappenöffnungskopf 16 korrekt
positioniert ist.
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Im
Schritt S110 wird ein Kappenöffnungsvorgang
durch den Kappenöffnungskopf 16 ausgeführt. Während dieser
Kappenöffnungsvorgang
ausgeführt wird,
wird der Behälterkörper 12 in
diesem Fall um eine vorbestimmte Distanz durch die Behälterkörpergreifeinrichtung 14 abgesenkt.
Der Behälterkörper 12 wird
schließlich
auf dieselbe Höhe
wie die in der Stoppstellung im Schritt S105 abgesenkt.
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Im
Schritt S111 wird das Ausgangssignal des zweiten Sensors überwacht.
In dem Fall, dass das Ausgangssignal des zweiten Sensors EIN-geschaltet zeigt,
d. h., in dem Fall, dass der optische Strahl unterbrochen ist, schreitet
der Prozess zum Schritt S107 deshalb fort, weil die Möglichkeit
besteht, dass der Kappenöffnungsvorgang
nicht korrekt ausgeführt wurde.
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In
dem Fall, dass der Kappenöffnungsvorgang
als im Schritt S111 korrekt ausgeführt beurteilt wird, wird daraufhin
im Schritt S112 die in 1 gezeigte Drehplatte 20 im
Uhrzeigersinn um 90 Grad gedreht, wodurch der erste Sensor 18 über der
Kappenöffnungsstellung 200 zu
liegen kommt, und gleichzeitig wird der Kappenöffnungskopf 16, der
die entfernte Kappe hält, über dem
Entsorgungskasten 24 angeordnet. In diesem Zustand wird
die festgehaltene Kappe daraufhin freigegeben und fällt in das
Innere des Entsorgungskastens 24, wie durch den Schritt
S113 gezeigt. Gleichzeitig wird im Schritt S114 eine Objektermittlung
durch den ersten Sensor 18 ausgeführt, d. h., eine Bestätigung,
ob oder ob nicht der Kappenöffnungsvorgang,
der korrekt ausgeführt worden
ist, erneut ausgeführt
wird. In diesem Hinblick wird in dem Fall, dass ein Gegenstand durch
den ersten Sensor ermittelt wird, der Kappenöffnungsvorgang als nicht korrekt
ausgeführt
beurteilt und der Prozess schreitet zum Schritt S107 weiter.
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In
dem Fall, dass der Kappenöffnungsvorgang
als im Schritt S114 korrekt ausgeführt beurteilt wird, kehrt die
Behälterkörpergreifeinrichtung 14 zurück und fördert den
geöffneten
Behälterkörper 12 hinab
auf das Gestell 10. Daraufhin wird im Schritt S116 in dem
Fall, dass dieser Prozess fortgesetzt werden soll, jeder Schritt
ausgehend vom Schritt S101 wiederholt ausgeführt.
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10 zeigt
die wesentlichen Betriebsabläufe
in dem durch das Flussdiagramm von 9a wiedergegebenen
Prozess. Wie vorstehend erläutert,
wird der Behälterkörper 12 im
Schritt S103 hochgehoben, um dieses Anheben des Behälterkörpers 12 wird
gestoppt, wenn die Oberseite der Kappe 13 im Schritt S114
ermittelt wird. In diesem Zustand wird eine Gegenstandserkennung
durch den optischen Strahl 204 im Schritt S106 aus geführt, und
in diesem Fall wird beispielsweise eine Gegenstandsermittlung innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs G mit dem optischen Strahl 203 als
Referenzniveau ausgeführt.
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Im
Schritt S109 wird der Behälterkörper 12 um
eine vorbestimmte Distanz H1 hochgehoben und die Kappe 13 wird
relativ zum Kappenöffnungskopf 16 geeignet
positioniert.
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Im
Schritt S110 wird der Behälterkörper 12 um
eine vorbestimmte Distanz H2 abgesenkt, während die Kappe, die durch
den Kappenöffnungskopf ergriffen
wurde, gedreht wird.
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Nachdem
der Kappenöffnungsvorgang
ausgeführt
ist, wird der Behälterkörper 12 im
Schritt S114 auf derselben Höhe
wie im Schritt S104 positioniert, und in diesem Zustand wird der
optische Strahl 204 zur Ausführung einer Gegenstandsermittlung
genutzt. Wenn in diesem Fall ein Gegenstand innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs G nicht vorhanden ist, wird der Kappenöffnungsvorgang als korrekt
ausgeführt
beurteilt. Im Schritt S115 wird der geöffnete Behälterkörper 12 abgesenkt
und zum Gestell rückgeführt.
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Der
in 9 gezeigte Prozess (Betriebsablauf) und der in 10 gezeigte
stellen lediglich ein Beispiel dar, und verschiedene andere Prozesse
(Betriebsabläufe)
können
angewendet werden.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm der Arbeitsabläufe
des Kappenöffnungskopfs
im Schritt S110 in 9, und 12 zeigt
ein Flussdiagramm der Betriebsabläufe des Kappenöffnungskopfs
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kappe im Schritt S113 in 9 verworfen
bzw. entsorgt wird.
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Im
Schritt S201 wird in 11 eine Drehung der Drehwelle 110 in
den Kappenöffnungskopf 16, der
in 6 gezeigt ist, begonnen. Auf diese Weise und wie
durch den Schritt S202 gezeigt, beginnt sich das Mutterelement 112 in
der Vorrückrichtung
zu bewegen, und in Übereinstimmung
mit dieser Bewegung führt
der Klemmmechanismus 106 eine Greifbewegung aus. Die Klauen 130 werden
insbesondere in Richtung aufeinander zu bewegt. Wenn das Ergreifen
der Kappe 13 beendet ist, d. h., wenn die Vorrückbewegung
des Mutterelements 112 gestoppt ist, wird daraufhin die
Vorspannkraft F1, die durch die mehreren Federn 136 ausgeübt wird,
durch die aufwärts
gerichtete Kraft F2 ausgeglichen, die auf das Mutterelement 112 durch
die Antriebsenden 128 ausgeübt wird, wie im Schritt S203
gezeigt. Wenn in diesem Zustand die Drehung der Drehwelle 110 weiter fortgesetzt
wird, wird F2 größer als
F1, wie im Schritt S204 gezeigt, wodurch der Schulterabschnitt 110D der
Drehwelle 110 die Bremsplatte 131 aufwärts verschiebt.
Wenn der drehbeschränkte
Zustand der internen Einheit 102 daraufhin aufgehoben wird,
wie im Schritt S205 gezeigt, kann die interne Einheit 102 eine
Drehbewegung in Übereinstimmung
mit der Drehung der Drehwelle 110 ausführen gelassen werden. Nachdem
eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen ausgeführt wurde, wird daraufhin die
Arbeitsweise des Antriebsmotors gestoppt, wodurch die Drehung der
internen Einheit 102 ebenfalls gestoppt wird, wie im Schritt
S206 gezeigt.
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Wenn,
wie in 12 gezeigt, die Kappe weggeworfen
bzw. entsorgt werden soll, wird als nächstes der Kappenöffnungskopf 16 über dem
Entsorgungskasten 24 angeordnet, und in diesem Zustand
wird, wie unter Bezug unter 7 und 8 vorstehend
erläutert,
die Drehung des Drehverhinderungselement 111 unterbunden.
Die Drehung der internen Einheit 102 wird insbesondere
verhindert.
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Im
Schritt S302 in 12 wird eine Drehkraft in der
entgegengesetzten Richtung auf die Drehwelle durch den Antriebsmotor übertragen
und daraufhin wird, wie im Schritt S303 gezeigt, die Drehwelle 110 in
ihre ursprüngliche
Stellung rückgeführt, und
in Überseinstimmung
hiermit wird das Mutterelement 112 in seine ursprüngliche
Stellung rückgezogen
und rückgeführt. Wie
durch den Schritt S304 gezeigt, wird während dieses Prozesses daraufhin
die Kappe, die hochgehalten ist, nunmehr von dem Klemmmechanismus 106 freigegeben
und fällt
in das Innere des Entsorgungskastens 24. Daraufhin wird
der umgekehrte Drehvorgang des Antriebsmotors gestoppt, wie im Schritt
S305 gezeigt.
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Nunmehr
wird eine weitere Ausführungsform des
Kappenöffnungssystems
erläutert,
von der davon ausgegangen wird, dass sie noch praxisgerechter ist.
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Wenn
das Kappenöffnungssystem
dieser Ausführungsform
mit dem Aufbau der in 1 bis 8 gezeigten
ersten Ausführungsform
verglichen wird, ergeben sich Differenzen bezüglich ihrer Kappenpositionierungseinrichtung
und dem jeweiligen Aufbau der Ständer
der Behälterkörpergreifeinrichtungen.
Dieselben Bezugsziffern werden deshalb denselben Strukturen und
Bestandteilen zugeordnet wie denjenigen, die in 1 bis 8 gezeigt
sind, und ihre Erläuterung
erübrigt
sich.
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13 zeigt
den Aufbau eines Teils der Behälterkörpergreifeinrichtung 14 (insbesondere
denjenigen Aufbau, der sich von der in 3 gezeigten Ausführungsform
unterscheidet). Obwohl die Behälterkörpergreifeinrichtung 14 zweistufig
gebildet ist, ist in 13 lediglich eine einzige Stufe 30L ge zeigt. Die
andere Stufe besitzt denselben Aufbau wie die Stufe 30L.
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Die
Stufe 30L umfasst einen hoch stehenden Rahmen 48 mit
einer Schiene 48B. Ein oberer Gleitblock 401 und
ein unterer Gleitblock 402 sind an der Schiene 48B gleitend
angebracht. Eine Feder 404, bei der es sich um eine Kompressionsfeder
handelt, ist zwischen dem oberen Gleitblock 401 und dem
unteren Gleitblock 402 so vorgesehen, dass der obere Gleitblock 401 relativ
zum unteren Gleitblock 402 um ein Ausmaß über eine bestimmte Distanz
vorgespannt ist. Der untere Gleitblock 402 ist mit einem Verbindungsabschnitt 402A gebildet,
und der untere Gleitblock 402 ist mit einem Riemen 60 mittels
eines Verbindungsabschnitts 402A verbunden. Der untere Gleitblock 402 ist
ein antriebsseitiger Gleitblock, und der obere Gleitblock 401 ist
ein Gleitblock auf der angetriebenen Seite, und diese werden normalerweise gemeinsam
hinauf und hinunter bewegt.
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Wie
in 13 gezeigt, ist der obere Gleitblock 401 mit
einem Anlagesensor 406 versehen. Wie nachfolgend erläutert, wird
das Positionieren der Kappe 13 (Ausbildung des Anlagezustands)
vor dem Öffnen
der Kappe ausgeführt.
Wenn in diesem Fall die Aufwärtsbewegung
des oberen Gleitblocks 401 zwangsweise gestoppt wird, gelangt
ein Kontakt 402B, der auf dem unteren Gleitblock 402 gebildet ist,
mit dem Anlagesensor 406 auf Grund der Aufwärtsbewegung
des unteren Gleitblocks 402 in Kontakt. Daraufhin erkennt
ein in den Zeichnungen nicht gezeigter Steuerabschnitt die Anlage
der Kappe auf Grundlage eines Ausgangssignals von dem Anlagesensor 406,
und zu diesem Zeitpunkt stoppt der Antrieb des Riemens 60.
Durch einen derartigen Anlagezustand und die Steuerung der Anhebebewegung kann
die Kappe 13 relativ zum Kappenöffnungskopf korrekt positioniert
werden.
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13 zeigt
denjenigen Zustand, in dem sich der erste Sensor 18 in
der in 1 gezeigten Drehstellung B befindet. Wie vorstehend
angesprochen, werden auf den gegenüberliegenden Seiten des Anhebe-
und Absenkpfads des Behälterkörpers 12 (d.
h., der Kappe 13) das Licht emittierende Element 86 und
das Lichtempfangselement 84, die den zweiten Sensor bilden,
auf einer vorbestimmten Höhe
vorgesehen. Dieser zweite Sensor bildet den optischen Strahl 203.
Während
des Prozesses, während
dem der Behälterkörper 12 angehoben
wird, wird dann, wenn die Kappe 13 den optischen Strahl 203 erreicht,
der optische Strahl 203 durch die Kappe 13 unterbrochen,
und die Referenzfläche
(d. h., die Oberseite der Kappe bzw. die Oberseite des vorstehenden
Abschnitts) der Kappe 13 wird durch die Unterbrechung des
Strahls ermittelt. In dieser Ausführungsform wird die Anhebebewegung
des Behälterkörpers 12 zu
diesem Zeitpunkt gestoppt, und in diesem gestoppten Zustand wird
die Ermittlung auf die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands durch
den ersten Sensor 18 ausgeführt. Der erste Sensor 18 bildet
einen vertikalen optischen Strahl, der mit dem Zentrum der Kappe 13 fluchtet,
um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstands innerhalb
eines vorbestimmten Höhenbereichs
entlang des optischen Strahls 204 unter Nutzung der Höhe des optischen
Strahls 203 als Referenzpegel zu ermitteln. Wenn in diesem
Fall die Kappe 13 anwesend ist, wird die Kappe 13 durch
die Reflektion des Strahls ermittelt. Wenn andererseits keine Kappe 13 anwesend
ist, d. h., wenn die Kappe 13 nicht in dem Behälterkörper 12 vorgesehen
ist, wird kein Gegenstand ermittelt. Auf diese Weise kann die Anwesenheit
der Kappe vor dem Kappenöffnungsvorgang bestätigt werden,
wodurch es möglich
ist, den Kappenöffnungsvorgang hochzuverlässig durchzuführen. Dieser
Vorteil entspricht demjenigen der in 1 bis 8 gezeigten
Ausführungsform.
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14 zeigt
die Beziehung zwischen dem optischen Strahl 203 und dem
optischen Strahl 204. Der optische Strahl 203 ist
derart angeordnet, dass er das Zentrum der Kappe 13 durchsetzt,
und der optische Strahl 204 ist ebenfalls so angeordnet,
dass er mit dem Zentrum der Kappe 13 fluchtet. Im Fall
der Kappe 13 mit dem vorstehenden Abschnitt, wie in 14 gezeigt,
wird deshalb die Oberseite des vorstehenden Abschnitts mit den jeweiligen
optischen Strahlen 203 und 204 ermittelt. In dieser
Ausführungsform
ist lediglich die Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit der
Kappe erforderlich und die Positionierung der Kappe 13 relativ
zu dem Kappenöffnungskopf
wird durch ein getrenntes Mittel ausgeführt. Es besteht deshalb selbst
dann kein Problem, wenn die optischen Strahlen 203 und 204,
die in 14 gezeigt sind, verwendet werden.
Selbstverständlich
erübrigt
es sich, darauf hinzuweisen, dass die in Fig. und 5 gezeigte
Technik angewendet werden kann.
-
15 zeigt
den Aufbau eines Teils des Kappenöffnungskopfs dieser Ausführungsform
(insbesondere denjenigen Aufbau, der sich von der in 6 gezeigten
Ausführungsform
unterscheidet). Ein Klemmmechanismus 106 ist aus mehreren
Armen 120 erstellt. In dem durch diese Arme umgebenden
Raum, d. h., in einem Raum, der unter dem Kappenöffnungskopf festgelegt ist,
wird ein Kappenaufnahmeelement 410 fest vorgesehen. Das
Kappenaufnahmeelement 410 kann beispielsweise aus einem
Metallmaterial oder Harzmaterial gebildet sein, und in dem in der
Zeichnung gezeigten Beispiel ist es an dem Drehverhinderungselement 111 fest
angebracht. Das Kappenaufnahmeelement 410 enthält einen
konkaven Teil 414, der dem zentralen Abschnitt der Kappe
entspricht, und einen zylindrisch verlaufenden Teil 412,
der um den konkaven Abschnitt 414 so gebildet ist, dass
er sich abwärts
erstreckt.
-
Wenn
in dieser Ausführungsform
der Behälterkörper 12 durch
die Behälterkörperhandhabungsvorrichtung
hochgehoben wird, gelangt die Vorderseitenfläche (insbesondere ihr peripherer
Abschnitt) 13A der Kappe 13 in Anlage an der Unterseite
(Anlagefläche)
des Verlängerungsteils 412,
so dass die Anhebebewegung des Behälterkörpers zwangsweise gestoppt
wird. Zu diesem Zeitpunkt kommt die Kappe in Bezug auf den Kappenöffnungskopf 16 auf einer
geeigneten Höhe
zu liegen, d. h., der mittlere Abschnitt (die Umfangsfläche) 13B der
Kappe 13 kann in geeigneter Weise festgeklemmt werden.
Wie aus diesem Aufbau hervorgeht, besitzt diese Ausführungsform
den Vorteil, dass die Klemmstellung (Höhe) auf Grundlage der Referenzfläche ermittelt
werden kann, bei der es sich um die Oberseite der Kappe handelt,
und zwar trotz unterschiedlicher Dicke der Kappe und unterschiedlicher
Länge des
Behälterkörpers. In
dem in der Zeichnung gezeigten beispielhaften Aufbau ist das Kappenaufnahmeelement 410 mit einem
konkaven Teil 414 gebildet. Selbst im Fall einer speziellen
Kappenart, bei der ein vorstehender Abschnitt auf dem zentralen
Abschnitt der Oberseite der Kappe gebildet ist, kann deshalb eine
Positionierung der Kappe 13 durch Aufnehmen des vorstehenden
Abschnitts 13C in den konkaven Teil 414 korrekt ausgeführt werden.
Weitere Strukturen und Arbeitsweisen dieser Ausführungsform sind grundsätzlich dieselben
wie diejenigen der in 6 gezeigten Ausführungsform.
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Anhand
von 13 und 15 wird
nunmehr die Arbeitsweise dieser Ausführungsform auf Grundlage der 16 erläutert. In 16 sind
die Schritte S401 bis S408 grundsätzlich die selben wie die Schritte
S101 bis S108 in 9, und die Schritte S412 bis
S418 in 16 sind grundsätzlich dieselben
wie die Schritte S110 bis S116 in 9. Nachfolgend
werden deshalb insbesondere die Schritte S409 bis S411 in 16 erläutert.
-
Im
Schritt S409 wird der Behälterkörper 12 erneut
aus dem Zustand angehoben, gemäß dem der Behälterkörper 12 vorübergehend
während
des Anhebevorgangs gestoppt ist. Im Schritt S410 erfolgt eine Ermittlung,
ob oder ob nicht der Anlagesensor 406, der in 13 gezeigt
ist, eingeschaltet ist.
-
Wenn
in diesem Zustand die Oberseite der Kappe an der Unterseite (d.
h., der Anlagefläche)
des Kappenaufnahmeelements 410 anliegt, wie in 15 gezeigt,
wird die Anhebebewegung des oberen Gleitblocks 401, der
in 13 gezeigt ist, verhindert, während der untere Gleitblock 402 seine
Anhebebewegung fortsetzt, so dass die Feder 404 weiter zusammengedrückt wird.
Da in diesem Fall die Feder 404 elastische Kraft zeigt,
wird ein Stoß gedämpft, wenn
die Kappe 13 am Kappenaufnahmeelement anliegt. Die Feder 404 dient
insbesondere als Dämpfungsmittel.
Wenn die Feder 404 über
ein vorbestimmtes Ausmaß hinaus
zusammengedrückt
wird, d. h., wenn der untere Gleitblock 402 näher am oberen
Gleitblock zu liegen kommt, der gestoppt worden ist, kommt der Kontakt 402 in
Kontakt mit dem Anlagesensor 406, um diesen einzuschalten.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird die aufwärts
gerichtete Anhebebewegung des Behälterkörpers 12 durch die
Behälterkörpergreifeinrichtung 14 gestoppt.
Der Zustand, demnach die Kappe in korrekter Weise positioniert ist,
wird deshalb beibehalten. Die Betriebsabläufe nach diesem Schritt sind
dieselben wie diejenigen, die in 9 gezeigt
sind. Beispielsweise erfolgt im Schritt S216 eine Ermittlung, ob
oder ob nicht die Kappe verwendet worden ist, und zwar unter Verwendung
des ersten Sensors 18.
-
Vorstehend
stellt der in 13 bis 16 gezeigte
Aufbau lediglich ein Beispiel dar, und es erübrigt sich, darauf hinzuweisen,
dass verschiedene andere Aufbauten zur Anwendung kommen können, solange
sie dieselben Aufgaben zu lösen
vermögen.
-
Wie
vorstehend erläutert,
ist es in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung möglich,
einen Kappenöffnungsvorgang
mit hoher Zuverlässigkeit
auszuführen.
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung können
außerdem
Behälter
und Kappen verschiedner Größen gehandhabt
werden.
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Das
erfindungsgemäße Kappenöffnungssystem
erlaubt außerdem
die Realisierung eines einfachen Aufbaus, der eine Kappe zu ergreifen
und diese daraufhin zu drehen vermag. In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung können
eine Kappengreifkraft und eine Drehkraft durch eine einzige Antriebsquelle
erzeugt werden. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird eine Kappe stets gedreht, nachdem
eine konstante Greifkraft ausgeübt wurde,
und zwar ungeachtet der Größe von Kappen.
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Schließlich wird
bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
erläuterten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich ist,
die im Umfang dieser Erfindung liegen, die durch die anliegenden
Ansprüche
festgelegt ist.