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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
gegenwärtige
Erfindung betrifft Luftionisatoren und insbesondere einen verbesserten
Luftionisator, welcher verbesserte Leistungsmerkmale bietet, und
ein Verfahren, Ionen zu entfernen.
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Die
US 4 757 422 bezieht sich
auf einen dynamisch ausbalancierten Ionisationslüfter, welcher eine Vielzahl
an Elektroden aufweist, die abwechselnd positive und negative Ionen
erzeugen. Ein Detektorschirm ist in dem Gehäuse des Ionenlüfters in der
Ionenausgangsöffnung
angeordnet, um einige der durch die Elektroden erzeugten Ionen zu
fangen. Ein Strom, welcher durch irgendein Ionenungleichgewicht
erzeugt wird, wird gefiltert und geht an einen variablen Arbeitstakt-Oszillator. Der Arbeitstakt
des Oszillators wird durch das festgestellte Ionenungleichgewicht
bestimmt. Durch Einstellen des Arbeitstakts des Oszillators kann
die relative Konzentration von positiven und negativen Ionen gesteuert werden.
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Luftionisatoren
sind allgemein im Fachgebiet bekannt und werden für eine Vielzahl
von Anwendungen verwendet, von denen eine die Verringerung elektrostatischer
Entladung im Zusammenhang mit der Herstellung von Halbleitern und
anderen Erzeugnissen ist. Luftionisatoren erzeugen große Mengen sowohl
positiver als auch negativer Ionen, welche in die umgebende Atmosphäre abgegeben
werden, um die Leitfähigkeit
der Luft innerhalb einer Anlage zu erhöhen. Wenn Ionen von dem Luftionisator
durch die Luft strömen,
werden sie zu gegensätzlich
geladenen Partikeln und Oberflächen
hingezogen, was eine Neutralisierung solcher Partikel und Oberflächen zur Folge
hat. Das Ergebnis ist, dass die positiven und negativen Ionen in
der ionisierten Luft eine statisch ableitende Umgebung schaffen,
indem die Luft zu einem Träger
vorteilhafter Ladungen gemacht wird, welche sowohl unerwünschte Ladungen
ableiten, sobald diese auftreten als auch das Ausmaß möglicher Ladungserzeugung
wesentlich einschränken.
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Es
gibt verschiedene Typen elektrisch betriebener Luftionisatoren,
obwohl die zur Erzeugung der Ionen verwendete grundlegende Technologie,
welche als Koronaentladung bekannt ist, allgemein in allen solchen
elektrischen Luftionisatoren dieselbe ist. Elektrische Ionisatoren
erzeugen Luftionen durch das Intensivieren eines elektrischen Feldes
an einer Elektrode, welche einen scharfe Spitze aufweist, bis das
elektrische Feld die dielektrische Stärke der Umgebungsluft überwindet.
Eine negative Korona tritt auf, wenn freie Elektronen von der Elektrode
in die Umgebungsluft strömen.
Die positive Korona ergibt sich aus dem Fluss der Elektronen von
den Luftmolekülen
in die Elektrode. Die resultierende Ionenstromstärke ist eine Funktion der angelegten
Spannung, der Schärfe
und Leitfähigkeit
der Elektrode, der Feuchtigkeit der Luft, des atmosphärischen
Drucks und anderer Faktoren.
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Ein
typischer elektrischer Ionisator beinhaltet ein Gehäuse, welches
einen Lufteinlass aufweist, eine Hochspannungsquelle, eine Elektrode
mit einer scharfen Spitze, welche an die Hochspannungsquelle zur
Erzeugung der Koronaentladung, die die Ionen erzeugt, angeschlossen
ist, einen Luftauslass und ein Gebläse, Lüfter oder andere Luftbewegungsvorrichtungen,
um zu bewirken, dass die Luft durch den Lufteinlass herein, an der
Elektrode zum Aufnehmen der Ionen vorbei und durch den Luftauslass
in die umliegende Umgebung heraus strömt.
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Obwohl
existierende elektrisch betriebene Luftionisatoren gut für ihren
vorgesehenen Verwendungszweck funktionieren, werden in einigen Situationen
unerwünschte
Komponenten, wie zum Beispiel Rauschionen, Wechselstrom-Ionisierungswelligkeiten
und dergleichen in dem Luftionisator erzeugt und an die umliegende
Umgebung abgegeben. Zusätzlich
ist es bei einigen Anwendungen wünschenswert, die
Fähigkeit
zu haben, den Ausgang eines elektrisch betriebenen Luftionisators
zu steuern, ohne die Hochspannung zu steuern, welche an der Elektrode angelegt
wird. Die gegenwärtige
Erfindung umfasst einen verbesserten Luftionisator, welcher sowohl
die Filterung von Rauschionen, ungewollten Wechselstrom-Ionisierungswelligkeiten
und anderer ungewollter Komponenten als auch die bessere Steuerung
des Ionisatorausgangsgleichgewichts bietet.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Knapp
dargelegt umfasst die gegenwärtige Erfindung
eine Verbesserung an einer Luftionisiervorrichtung gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren zur Entfernung von Ionen aus Luft, welche in
einen bipolaren Luftionisator gemäß Anspruch 9 strömt. Die Luftionisiervorrichtung
umfasst einen Lufteinlass, eine Hochspannungsquelle, eine Elektrode,
welche elektrisch an die Hochspannungsquelle zur Erzeugung der Ionen
angeschlossen ist, einen Luftauslass und eine Luftbewegungsvorrichtung,
um zu bewirken, dass die Luft durch den Lufteinlass in den Luftionisator
hinein, um die Elektrode herum und durch den Luftauslass aus dem
Luftionisator heraus strömt. Die
Verbesserung umfasst ein poröses
bzw. kleine Öffnungen
aufweisendes Filter, welches ein elektrisch leitendes Material umfasst.
Das Filter ist elektrisch an mindestens eine einer Spannungsquelle und
Masse gekoppelt und wird über
mindestens einem des Lufteinlasses, des Luftauslasses und der Elektrode
so angeordnet, dass Luft, welche in den Lufteinlass strömt, Luft,
welche aus dem Luftauslass heraus strömt oder Luft, welche an der
Elektrode vorbei strömt,
durch das Filter strömt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Filter ein Metallgitter oder einen Schirm.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorangegangen Zusammenfassung wie auch die folgende detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen
gelesen werden. Zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung werden in
den Zeichnungen Ausführungsformen
gezeigt, welche gegenwärtig
bevorzugt werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Erfindung
nicht auf die exakten gezeigten Anordnungen und Mittel beschränkt ist.
In den Zeichnungen ist:
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1 eine
schematische Darstellung eines elektrisch betriebenen Luftionisators
mit einem Filter in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung;
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2 eine
schematische Darstellung eines gleichstromgespeisten elektrisch
betriebenen Luftionisators mit einem Filter in Übereinstimmung mit einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung;
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3 eine
schematische Darstellung eines gleichstromgespeisten elektrisch
betriebenen Luftionisators mit einem Filter in Übereinstimmung mit einer dritten
bevorzugten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung;
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4 eine
schematische Darstellung eines wechselstromgespeisten elektrisch
betriebenen Luftionisators mit einem Filter in Übereinstimmung mit einer vierten
bevorzugten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung;
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5 eine
schematische Darstellung eines wechselstromgespeisten elektrisch
betriebenen Luftionisators mit einem Filter in Übereinstimmung mit einer fünften bevorzugten
Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung;
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6 eine
schematische Darstellung eines wechselstromgespeisten elektrisch
betriebenen Luftionisators mit einem Filter in Übereinstimmung mit einer sechsten
bevorzugten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung; und
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7 eine
schematische Darstellung einer Elektrode eines elektrisch betriebenen
Luftionisators, welche von einem Filter in Übereinstimmung mit einer siebten
bevorzugten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung umgeben ist;
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8 eine
schematische Darstellung in Übereinstimmung
mit einer weiteren bevorzugten Ausführungsform; und
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9 eine
Schnittansicht entlang der Linie 9-9 der 8.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen, in welchen dieselben Bezugszahlen verwendet
werden, um dieselben Elemente oder Komponenten über die verschiedenen Zeichnungen
hinweg zu bezeichnen, wird in 1 eine erste
bevorzugte Ausführungsform einer
verbesserten Luftionisiervorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Erfindung gezeigt. Die Luftionisiervorrichtung 10 ist zugunsten
der Kürze
schematisch dargestellt. Wie gezeigt beinhaltet die Luftionisiervorrichtung 10 jedoch
ein Gehäuse, welches
einen Lufteinlass 12, mindestens eine Elektrode 14 in
dem Gehäuse,
welche elektrisch an eine Hochspannungsquelle (in 1 nicht
gezeigt) angeschlossen ist, einen Luftauslass 18 und eine
Luftbewegungsvorrichtung 20 aufweist. In der veranschaulichten
Ausführungsform
besteht die Luftbewegungsvorrichtung 20 aus einem elektrisch
betriebenen Lüfter,
welcher innerhalb oder außerhalb
des Gehäuses, welches
die Elektrode 14 enthält,
sein kann. Alternativ könnte
jedoch, wie von Durchschnittsfachleuten verstanden werden wird,
jede andere geeignete Luftbewegungsvorrichtung in der Luftionisiervorrichtung 10 verwendet
werden. Wie in 1 veranschaulicht ist, weist
jede Elektrode 14 ein distales Ende auf, welches eine scharfe
Spitze einschließt,
um die Erzeugung der Koronaentladung beim Anlegen von Hochspannung
aus der Hochspannungsquelle (in 1 nicht
gezeigt) zu erleichtern. Die Luftbewegungsvorrichtung 20 dient
dazu, Luft durch den Lufteinlass 12 in das Gehäuse und
in das Innere der Luftionisiervorrichtung 10 in die Nähe der Elektroden 14 zu
saugen, um zu erleichtern, dass freie Elektronen von den Elektroden 14 durch
die sich bewegende Luft aufgenommen werden und um die Strömung der
Elektronen von der sich bewegenden Luft in die Elektroden 14,
zu erleichtern, um dadurch sowohl positive als auch negative Ionen
in der Luftströmung
zu erzeugen. Die ionisierte Luft strömt dann aus dem Luftionisator 10 durch
den Luftauslass 18, wo die Ionen in der Umgebungsluft verteilt
werden.
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Die
Luftionisiervorrichtung 10, wie sie bis hier beschrieben
wurde, ist typisch für
einen elektrisch betriebenen Luftionisator eines im Fachgebiet bekannten
Typs. Die erste Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber der wie oben beschriebenen
Luftionisiervorrichtung nach dem Stand der Technik, beinhaltend
ein durchlöchertes
Filter 22, welches über
dem Lufteinlass 12 positioniert ist, sodass die Luft, welche
in den Lufteinlass 12 strömt, durch das Filter 22 strömt. Das
Filter 22 kann physisch an der Außenseite der Luftionisiervorrichtung 10 angeordnet
sein, sodass es den Lufteinlass 12 bedeckt, kann in einem
Teil oder als ein Teil des Lufteinlasses 12 angeordnet
sein oder kann in der Luftionisiervorrichtung 10 über dem
Lufteinlass 12 angeordnet sein. Die besondere Anordnung
des Filters 22 ist nicht entscheidend für die gegenwärtige Ausführungsform,
so lange wie die gesamte oder im Wesentlichen die gesamte Luft,
welche in die Luftionisiervorrichtung 10 strömt, durch
das Filter 22 gelangt.
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Das
Filter 22 besteht vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden
Material. In der in 1 gezeigten Ausführungsform
besteht das Filter aus einem Metallgitter oder Schirm, welcher Öffnungen aufweist,
die bemessen sind, um den gewünschten Effekt
zu erzielen, vorzugsweise im Bereich von 0.050'' bis
0.5''. Andere Arten von
Filtern 22, welche ein elektrisch leitendes Material umfassen,
und andere Schirme oder Gitter mit anderen Maßen werden Durchschnittsfachleuten
offensichtlich sein.
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Bei
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
ist das Filter oder der Schirm 22 elektrisch an die Masse
bzw. Erdung 24 gekoppelt, vorzugsweise an dieselbe Systemerdung,
welche für
den Rest der Luftionisiervorrichtung 10 verwendet wird.
Das Filter oder der Schirm 22 können kapazitiv an die Erdung unter
Nutzung eines Kondensators 26 oder einer Reihe von Kondensatoren
oder einiger anderer Kopplungselemente oder Elemente gekoppelt sein.
Alternativ kann das Filter oder der Schirm 22 ohmisch an die
Erdung unter Nutzung einer oder mehrerer Widerstände (nicht gezeigt) gekoppelt
sein. Auf diese Weise zieht das Filter oder der Schirm 22 passiv
sowohl die positiv geladenen als auch die negativ geladenen „Rausch"-Ionen in der zufällig ionisierten
eintretenden Luft an, sammelt und absorbiert dieselben, und verhindert,
dass solche Ionen durch den Lufteinlass 12 und in den Luftionisator 10 strömen. Die
Entfernung solcher Rausch-Ionen reduziert oder eliminiert den Einfluss
solcher Rausch-Ionen auf die Leistung des Luftionisators 10 wesentlich.
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Alternativ
kann das Filter oder der Schirm 22 elektrisch an eine Spannungsquelle 28 gekoppelt sein.
In der in 1 veranschaulichten Ausführungsform
umfasst die Spannungsquelle 28 eine Vorspannung Vb einer
ausgewählten
Polarität
(positiv oder negativ), was dazu führt, dass sich das Filter oder
der Schirm 22 zur weiteren Anziehung oder Absorption von
Ionen in der Einlassluftströmung,
welche die ungewünschte
Polarität
(gegensätzlich
zu der Polarität der
angelegten Spannung) aufweisen, auflädt. Alternativ kann das Filter
oder der Schirm 22 mit einem Gleichstrom oder einer Steuerkreisspannung
programmiert werden, um zu verhindern, dass vorhandene Gleichstromversätze (direct
current offsets) in der umliegenden Umgebung in die Luftionisiervorrichtung 10 durch
den Lufteinlass 12 eintreten. Durch Entfernen ungewollter
Ionen aus der Luft, welche in die Luftionisiervorrichtung 10 eintritt
und durch das Verhindern, dass vorhandene Gleichstromversätze in die
Luftionisiervorrichtung 10 eintreten, wird die Leistung
der Luftionisiervorrichtung 10 gesteigert.
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2 veranschaulicht
eine zweite Ausführungsform
einer Luftionisiervorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung.
So wie bei der Luftionisiervorrichtung der 1 beinhaltet
die Luftionisiervorrichtung 10 der 2 ein Gehäuse, welches
einen Lufteinlass 12 aufweist und mindestens zwei Elektroden 14,
eine für
die jeweilige Polarität,
in dem Gehäuse,
welche elektrisch an eine Hochspannungsquelle angeschlossen sind,
in diesem Fall eine Gleichstrom-Hochspannungsenergieversorgung 16,
einen Luftauslass 18 und eine Luftbewegungsvorrichtung 20.
So wie die in 1 gezeigte Ausführungsform
ist Luftionisiervorrichtung 10 der 2, wie sie
bis hier beschrieben ist, typisch für eine elektrisch betriebene
bipolare gleichstromgespeiste Luftionisiervorrichtung einer im Fachgebiet bekannten
Art.
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Die
zweite Ausführungsform,
welche gegenüber
der Luftionisiervorrichtung nach dem Stand der Technik ebenfalls
eine Verbesserung darstellt, umfasst ein poröses bzw. durchlöchertes
Filter 22 der oben beschriebenen Art. In der gegenwärtigen Ausführungsform
ist das Filter 22 über
dem Luftauslass 18 angeordnet, so dass die ionisierte Luft,
welche aus dem Luftauslass 18 strömt, durch das Filter 22 strömt. Wie
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
kann das Filter 22 physisch an der Außenseite der Luftionisiervorrichtung 10 angeordnet
sein, wobei es den Luftauslass 18 bedeckt, kann in einem Teil
oder als ein Teil des Luftauslasses 18 angeordnet sein
oder kann in der Ionisiervorrichtung 10 über dem Luftauslass 18 angeordnet
sein. Die besondere Anordnung des Filters 22 ist nicht
entscheidend für
die gegenwärtige
Ausführungsform,
so lange wie die gesamte oder im Wesentlichen die gesamte Luft,
welche aus der Luftionisiervorrichtung 10 herausströmt, welche
durch den Luftauslass 18 strömt, auch durch das Filter 22 gelangt.
Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform besteht das Filter 22 vorzugsweise
aus einem elektrisch leitenden Material und bevorzugter aus einem
Metallgitter oder Schirm, welcher Öffnungen aufweist, die bemessen
sind, den gewünschten
Effekt zu erzielen, vorzugsweise im Bereich von 0.050'' bis 0.5''.
Andere Arten von Filtern 22, welche ein elektrisch leitendes
Material und andere Gitter oder Schirme mit anderen Maßen beinhalten,
werden den Durchschnittsfachleuten offensichtlich werden. Wie bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann der Schirm 22 der zweiten Ausführungsform elektrisch mit der
Erdung 24 unter Nutzung eines Kondensators 26,
einer Reihe von Widerständen,
Kondensatoren oder einiger anderer Kopplungselemente oder Elemente
gekoppelt werden.
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Bei
der in 2 veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Luftionisiervorrichtung 10 ein
zweites Filter oder einen Schirm 30, welcher als ein Sensor
zum Erfassen der Ionenströmung
oder des Ionengehalts der Luft, welche aus der Luftionisiervorrichtung 10 strömt, dient.
Das zweite Filter oder Schirm 30 ist durch ein aktives
Rückkopplungsnetzwerk,
welches Operationsverstärker 32 (sind
nur aus Klarheitsgründen
gezeigt) beinhaltet, gekoppelt, um eine Rückkopplung zur direkten Steuerung
der Ausgangsspannung der Gleichstrom-Hochspannungs-Energieversorgung 16 zu
liefern. Auf diese Weise liefert das erste Filter oder Schirm 22 einen Weg
für die
Entfernung von Rausch-Ionen in der ionisierten Luft, welche aus
der Luftionisiervorrichtung 10 durch den Luftauslass 18 strömt. Das
Filter oder der Schirm 22 reduziert auch unerwünschte Wechselstromausgangsgrößen (Welligkeit)
in der ionisierten Luft, welche durch den Luftauslass 18 strömt, und verbessert
die gesamte Gleichstrom(DC)-Ausgewogenheit in der Luft, um eine
homogenere Ionenwolke zu liefern. Die Rückkopplung von dem zweiten
Filter oder Schirm 30 zu der Gleichstrom-Hochspannungs-Energieversorgung 16 wird
verwen det, um die Gleichstromausgewogenheit der Luft, die aus der Luftionisiervorrichtung
strömt,
zu steuern, um dadurch die Leistung zu steigern.
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Eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
einer verbesserten Luftionisiervorrichtung 10 ist in 3 veranschaulicht.
Die Luftionisiervorrichtung 10 der 3 ist strukturell
im Wesentlichen dieselbe wie die Luftionisiervorrichtung, wie sie
in 2 gezeigt ist. Bei der Luftionisiervorrichtung 10 der 3 wird jedoch
die Rückkopplungsspannung
des aktiven Rückkopplungsnetzwerks,
welches die Operationsverstärker 32 umfasst,
als eine Steuerspannung Vc an dem ersten Filter oder Schirm 22 angelegt.
In der Ausführungsform
der 3 liefert das Filter oder der Schirm 22 einen
Weg für
die Entfernung von Rausch-Ionen und steuert das Ionengleichgewicht
in der Luft, die aus der Luftionisiervorrichtung 10 strömt. Das
Filter oder Schirm 22 reduziert auch unerwünschte Wechselstromausgangsgrößen (Welligkeit)
der Luft, die aus der Luftionisiervorrichtung 10 strömt, und
verbessert die Gleichstromausgewogenheit, um eine homogenere Ionenwolke
zu liefern. Bei der Ausführungsform
der 3 wird das Gleichstromgleichgewicht ferner gesteuert,
indem die Spannung des Filters oder des Schirms 22, basierend
auf der Rückkopplungsspannung,
die an dem Sensorfilter oder Schirm 30 vom Ausgang der
Luftionisiervorrichtung 10 erhalten wird, programmiert wird.
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Eine
vierte Ausführungsform
einer verbesserten Luftionisiervorrichtung 10 ist in 4 gezeigt. Die
Luftionisiervorrichtung 10 der 4 beinhaltet ein
Gehäuse,
welches einen Lufteinlass 12, mindestens eine Elektrode 14 in
dem Gehäuse,
welche elektrisch an eine Hochspannungsquelle angeschlossen ist,
bei dieser Ausführungsform
eine Wechselstrom-Hochspannungs-Energieversorgung 16, einen Luftauslass 18 und
eine Luftbewegungsvorrichtung 20 aufweist. Ein durchlöchertes
Filter oder Schirm 22 ist über dem Luftauslass 18,
wie oben in Verbindung mit der in 2 gezeigten
Ausführungsform
beschrieben, angeordnet. Das Filter oder der Schirm 22 besteht
vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden Material und ist elektrisch
an die Erdung 24 unter Nutzung eines Kondensators 26,
einer Reihe von Widerständen,
Kondensatoren oder einiger anderer Kopplungselemente oder Elemente
(nicht gezeigt) gekoppelt. Auf diese Weise liefert das Filter oder Schirm 22 einen
Weg zur Beseitigung unerwünschter Ionen
in der Luft, welche aus der Luftionisiervorrichtung 10 strömt, wobei
die Wechselstromkomponente der Luftionisiervorrichtung effektiv
gedämpft
wird, um einen homogeneren Ausgang zu liefern. Die Verringerung
der unerwünschten
Ionen verbessert die Gleichgewichtsstabilität in der Luftionisiervorrichtung 10.
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5 veranschaulicht
eine fünfte
Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung. Die Luftionisiervorrichtung 10, wie sie in 5 gezeigt
ist, ist im Wesentlichen dieselbe wie die Luftionisiervorrichtung der 4.
Die Luftionisiervorrichtung 10 der 5 beinhaltet
jedoch ferner, wie bei den Ausführungsformen
der 2 und 3, einen zweiten Filter oder Schirm 30,
welcher als ein Sensor zum Erfassen von Ionen oder einem Ionengehalt
im Luftstrom aus der Luftionisiervorrichtung 10 dient.
Der zweite Schirm 30 ist durch ein aktives Rückkopplungsnetzwerk, welches
die Operationsverstärker 32 umfasst,
angeschlossen, um eine direkte Rückkopplungsspannung zur
Steuerung der Ausgangsspannung der Wechselstrom-Hochspannungs-Energieversorgung 16 zu
liefern.
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Wie
bei der in 4 gezeigten Ausführungsform,
liefert das Filter oder der Schirm 22 einen Weg für die Entfernung
unerwünschter
Wechselstrom-Ionen am Ausgang der Luftionisiervorrichtung 10,
um die Gleichgewichtsstabilität
in dem Ausgangsluftstrom zu verbessern. Ausgeglichenheit wird ferner dadurch
erreicht, dass die Rückkopplung
von dem Sensorschirm 30 verwendet wird, um den Spannungsausgang
der Wechselstrom-Hochspannungs-Energieversorgung 16 zu
steuern. Bei der gegenwärtigen
Ausführungsform
wird das Rückkopplungssignal
an die Mittenanzapfung einer Hochspannungssekundärseite eines Wechselstromtransformators
geliefert. Andere Techniken können
jedoch zur Rückkopplungssteuerung
der Hochspannungs-Wechselstrom-Energieversorgung 16 verwendet
werden.
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Eine
sechste bevorzugte Ausführungsform der
gegenwärtigen
Erfindung ist in 6 veranschaulicht. Die Luftionisiervorrichtung 10 der 6 ist
im Wesentlichen dieselbe wie die Luftionisiervorrichtung der 5.
Bei der Luftionisiervorrichtung der 6 wird jedoch
das Rückkopplungssignal
des zweiten Filters oder Schirms 30 durch das aktive Rückkopplungsnetzwerk
der Operationsverstärker 32 verstärkt und wird
als eine Rückkopplungsspannung
Vc an dem ersten Filter oder Schirm 22 angelegt. Wie bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen,
liefert das Filter oder der Schirm 22 einen Weg zur Entfernung
unerwünschter
Wechselstrom-Ionen am Ausgang der Luftionisiervorrichtung, wodurch
die Gleichgewichtsstabilität
in der Ausgangsluft verbessert wird. Das Ausgangsgleichgewicht wird
ferner gesteigert durch Programmierung der Spannung an dem Filter
oder Schirm 22 unter Nutzung der Rückkopplungsspannung von dem zweiten
Sensorfilter oder Schirm 30.
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7 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung. Wie in 7 gezeigt, ist eine Elektrode 14 der
Luftionisiervorrichtung zumindest teilweise von einem Filter oder Schirm 22 umgeben.
Der Schirm 22 der in 7 gezeigten
Ausführungsform
kann an die Erdung gekoppelt sein, kann an eine Vorspannung gekoppelt
sein oder kann an eine Rückkopplungsspannung
oder eine Kombination derselben, wie oben beschrieben, gekoppelt
sein. Das Filter oder der Schirm 22 der in 7 gezeigten
Ausführungsform
funktioniert im Wesentlichen auf die gleiche Weise wie in den oben beschriebenen
Ausführungsformen
um unerwünschte
Ionen zu verringern, unerwünschte
Wechselstromausgangswelligkeit zu reduzieren und das Gleichstromgleichgewicht
in der Luft, die aus der Luftionisiervorrichtung strömt, zu verbessern.
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Eine
siebte bevorzugte Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung ist in 8 und 9 veranschaulicht.
Die Luftionisiervorrichtung 10 der 8 und 9 ist
im Wesentlichen dieselbe, wie oben in Verbindung mit den anderen
Ausführungsformen
beschrieben. Bei der Luftionisiervorrichtung 10 der 8 und 9 erstrecken
sich die Elektroden 14 jedoch radial an beabstandeten Positionen
um einen zentralen Kern(hub) 15 nach außen, im Gegensatz zu der Erstreckung
radial nach innen, wie bei den anderen zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Ferner ist das Filter oder der Schirm 22 um die Innenfläche des
Gehäuses
der Luftionisiervorrichtung angeordnet. Abhängig vom Typ der Luftionisiervorrichtung 10 kann
das Filter oder Schirm 22 an der Erdung, einer Gleichstrom-Hochspannungs-Energieversorgung,
einer Wechselstrom-Hochspannungs-Energieversorgung oder dergleichen
in einer Weise, wie sie in Verbindung mit den oben beschriebenen
Ausführungsformen
erörtert
wurde, angeschlossen sein. Die siebte Ausführungsform beinhaltet auch
eine geeignete Luftbewegungsvorrichtung 20 der oben beschriebenen
Art zur Bewegung von Luft in die Ionisiervorrichtung 10 durch
den Lufteinlass 12, sodass die Luft an den Elektroden 14 in
der oben beschriebenen Weise vorbei gelangt. Wie bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen
liefert das Filter oder der Schirm 22 einen Weg zur Entfernung
unerwünschter
Ionen aus dem Ausgang der Luftionisiervorrichtung 10, um
die Stabilität
zu verbessern und ansonsten die Leistung zu steigern.
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Aus
dem Vorangegangenen ist ersichtlich, dass die gegenwärtige Erfindung,
wie sie in den sieben oben beschriebenen Ausführungsformen veranschaulicht
ist, ein Filter oder Schirm umfasst, welcher aus einem elektrisch
leitenden Material gebildet ist, welches strategisch über dem
Einlass der Luftionisiervorrichtung, über dem Auslass der Luftionisiervorrichtung
oder beiden, oder alternativ um eine Elektrode einer Luftionisiervorrichtung
zum Zweck der Leistungssteigerung der Luftionisiervorrichtung angeordnet
ist. Die Leistung wird gesteigert durch Nutzung des Filters zum
Herausfiltern unerwünschter Ionisation,
zur Entfernung unerwünschter
Wechselstromkomponenten (Welligkeit) und um die Gleichstromausgangs-Ausgeglichenheit
in der Luft, die aus der Luftionisiervorrichtung strömt zu erhalten
oder wiederherzustellen.