DE60206839T2 - Grundplatte zum Befestigen eines Teils auf einer Unterlage, Anordnung mit einer solchen Grundplatte und Befestigungsverfahren - Google Patents

Grundplatte zum Befestigen eines Teils auf einer Unterlage, Anordnung mit einer solchen Grundplatte und Befestigungsverfahren Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/02Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B25C5/0221Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
    • B25C5/0257Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation without an anvil, e.g. using staples of particular shape bent during the stapling operation without the use of external clinching means

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Befestigung von Teilen auf einer Unterlage mittels Klammern oder Nägeln. Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung in der Befestigung auf einer leichten Unterlage, die einen schwachen mechanischen Widerstand bietet, wie zum Beispiel auf einer Gipsplatte zwischen zwei Kartonblättern, aber auch in der Befestigung auf einer kompakten, sehr harten Unterlage, wie zum Beispiel Beton.
  • Man versteht es, Teile, zum Beispiel eine Führungsrinne für elektrische Leiter auf einer Gipsunterlage zu befestigen. Man verwendet dazu eine Grundplatte, die als Verkeilung dient und es erlaubt, den Teil gegen die Unterlage stillzustellen. Man befestigt die Grundplatte auf der Unterlage mittels einer Klammer. Man kann dazu auch ein automatisches Werkzeug verwenden, das die Klammer mittels eines Kolbens, der von einem komprimierten Gas angetrieben wird, in die Unterlage treibt.
  • Eine Klammer, die sich für diesen Gebrauch eignet, ist in der Patentanmeldung FR 9 915 964 , veröffentlicht unter der Nummer FR 2 802 585 , angemeldet von der Anmelderin, beschrieben. Die Klammer umfasst einen Querverbindungskopf und zwei flexible Arme senkrecht zu dem Kopf. Die Arme der Klammer weisen die Besonderheit auf, dass sie so abgewinkelt sind, dass sie untereinander ein X mit einem konvergierenden Teil und einem divergierenden Endteil definieren. Diese Form erlaubt es, den Divergenzwinkel im Augenblick des Einschlagens der Klammer zu steigern. Dadurch stellt man ein besseres Verankern der Klammer sicher.
  • Man kennt auch einen „Clip" zum Befestigen von Kabeln oder Rohren an einer Gipsplatte, welcher eine Grundplatte mit zwei Führungsrampen der Beine einer Klammer bildet und in der Patentanmeldung WO 8 503 560 beschrieben ist. Die beiden Rampen sind divergierend.
  • Man stellt jedoch fest, dass die Grundplatte manchmal durch den Stoß, den sie im Augenblick des Eintreibens der Klammer durch das automatische Verlegewerkzeug erhält, zerbrechlich gemacht wird. Ein Mittel, das es erlaubt, diese Schwächung der Grundplatte zu vermeiden, ist wünschenswert.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher eine Grundplatte zur Aufgabe, die ein Mittel umfasst, das das Bewegen der Klammer unter Absorbierung der überschüssigen Energie sicherstellt.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch die Verbesserung der Verankerung der Grundplatte auf ihrer Unterlage zur Aufgabe, wenn man eine Klammer verwendet, und insbesondere eine wie in der Patentanmeldung FR 9 915 964 beschriebene Klammer.
  • Die erfindungsgemäße Grundplatte ist dadurch gekennzeichnet, dass sie am Eingang der zwei divergierenden Führungsrampen der Klammer ein Element umfasst, das in Bezug auf den Boden der Wanne zum Aufnehmen des Kopfes der Klammer heraussteht, das sich unter dem Druck, den die Klammer, wenn sie von einem automatischen Verlegewerkzeug ausgestoßen wird, ausübt, verformen kann, wobei es einen Dämpfer für das Ende des Bewegungsverlaufs der Klammer bildet und zwischen den zwei Rampen angeordnet ist.
  • Die Führungsrampen sind in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Klammer divergierend.
  • Insbesondere hat das Element eine äußere zylindrische Form und ist zwischen den zwei Führungsrampen der Klammer angeordnet. Dieses Element, das in Bezug auf die Ebene der Grundplatte hervorsteht, besteht aus einem Werkstoff, der sich verformen kann, wenn die Klammer an ihrem Wegende ankommt. Die Verformung dieses Teils verringert daher durch Absorbieren der überschüssigen kinetischen Energie die Gefahr des Reißens der Grundplatte.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal bildet das Element einen Führungskanal für einen Nagel, der zwischen den zwei divergierenden Rampen angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt daher das Befestigen sowohl mit einem Nagel als auch mit einer Klammer.
  • Es ist nämlich bekannt, Teile auf einer Betonunterlage zu befestigen. Man verwendet für diesen Zweck im Allgemeinen eine Grundplatte, die mit einem Dämpfer oder Nagel verbunden ist, denn die Klammer würde sich verformen, ohne in den Beton einzudringen.
  • Eine Grundplatte, die das Befestigen eines Teils auf einer Unterlage des Typs Beton erlaubt, ist in der Patentanmeldung FR 9 914 131 beschrieben, die unter der Nummer FR 2 800 813 veröffentlicht wurde, die auf den Namen der Anmelderin angemeldet wurde. Diese Grundplatte umfasst insbesondere einen Durchgang für einen Befestigungsdämpfer, der einen Führungs- und Dämpfkamin bildet.
  • Wenn man auf Baustellen einen Kabelkanal befestigen muss, trifft man auf Unterlagen aus Gips oder aus gleichwertigem Werkstoff, aber auch auf sehr harte Unterlagen des Typs Beton. Das zwingt den Techniker, über verschiedene Typen von Befestigungsvorrichtungen seiner Rinne zu verfügen. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung erlaubt es, sich an die vorhandene Unterlage mit dem Minimum an Handgriffen anzupassen.
  • Sie erlaubt es auch, über ein Minimum unterschiedlicher Teile auf der Baustelle mit einem offensichtlichen Vorteil der Effizienz und der Kosten zu verfügen.
  • Die Erfindung weist für den Benutzer den Vorteil auf, dass er für alle Unterlagentypen über eine einzige Grundplatte verfügt, was folglich die Herstellung der Befestigungsvorrichtungen erleichtert und sie wirtschaftlicher herzustellen macht. Sie vereinfacht auch die Handgriffe des Technikers auf der Baustelle, was immer wünschenswert ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst die Grundplatte ein Führungsmittel des Endes einer Nagelführung oder einer Klammerführung. Insbesondere nimmt diese Führung die Form eines Kragens an. Der Kragen stellt das Halten an Ort und Stelle der Nagelführung oder der Klammerführung durch deren äußere Oberfläche sicher.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch eine gebrauchsfertige Befestigungsvorrichtung zur Aufgabe, die die Grundplatte enthält. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie auch eine Klammer umfasst, deren Arme abgewinkelt sind, und wobei das Ende dieser Letzteren am Eingang der zwei Führungsrampen in Eingriff ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal umfasst die Vorrichtung einen in den Nagelführungskanal eingeführten Nagel.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch ein Befestigungsverfahren eines Teils auf einer Unterlage zur Aufgabe.
  • Dieses Verfahren ist durch die Tatsache gekennzeichnet, dass man eine Führung verwendet, die gleichermaßen das Führen eines Nagels oder einer Klammer erlaubt. Die zu verwendende Führung umfasst einen zentralen Nagelführungskanal und zwei innere Rillen entlang des Kanals, die eine Klammer aufnehmen können. Dieses Verfahren besteht darin, die Führung auf ein automatisches Werkzeug zu montieren, die Klammer in die Rillen der Führung zu schieben, bis sich diese ins Innere des Kragens fügt und dann gegen den Boden des Raums stößt, der von dem Kragen eingerichtet wird, die Basis gegen die Unterlage drückt und die Klammer gegen die Unterlage treibt. Der Techniker braucht daher nur sein Gerät mit dem Nagel oder der Klammer zu laden, ohne die Führung wechseln zu müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist daher den Vorteil auf, die Tätigkeiten des Technikers auf der Baustelle erheblich zu verringern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich bei der Lektüre der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Grundplatte unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 stellt im Schnitt entlang I-I der 2 die erfindungsgemäße Grundplatte dar.
  • 2 stellt eine Draufsicht der Grundplatte der 1 dar.
  • 3 zeigt die Vorrichtung, die die Grundplatte und eine Klammer, angeordnet vor dem Gebrauch, umfasst.
  • 4 zeigt die in der Unterlage verankerte Vorrichtung.
  • 5 zeigt schematisch und im Schnitt eine Führung, die einen Nagel oder eine Klammer aufnehmen kann.
  • Die Grundplatte 1, die in 1 und 2 dargestellt ist, besteht aus Kunststoff, wie zum Beispiel aus Polypropylen. Sie umfasst eine Platte 2 mit einer Form, die für ihren Zweck angepasst ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist sie im Wesentlichen rechteckig mit zwei Seiten im Kreisbogen. Die Platte ist in ihrem mittleren Teil, der mit zwei Kanälen oder Rampen 4 und 6 durchbohrt ist, deren Richtungen in Bezug auf die Draufsicht divergierend sind, dicker. Die Grundplatte, die dargestellt ist, kann gleichermaßen sowohl für einen zentralen Nagel als auch für eine Klammer verwendet werden. Man beobachtet, dass sie auch von einem mittleren Kanal 8 senkrecht zu der Ebene der Platte durchquert wird. Eine Wanne in kreisförmiger Form 10 ist auf den Kanal 8 zentriert. Sie bildet eine Schnittstelle mit jeder der Rampen 4 und 6, und ihr Boden liegt im Wesentlichen in der Ebene der Platte 2. Die Wand 12 der Wanne 10 ist mit einem ringförmigen Kragen 14 überhöht, der einen Raum einrichtet, dessen Boden 16 zu der Achse des Kanals 8 senkrecht ist. Die Rampen 4 und 6 münden in den Boden 16.
  • Der Kanal 8 verlängert sich durch ein Element 18, das in Bezug auf den Boden 11 der Wanne vorsteht. Bei der dargestellten Ausführungsform hat dieses Element 18 Kaminform. Der Gipfel 181 des Kamins ist in Bezug zu dem freien Rand 141 des Kragens leicht vertieft bzw. zurückspringend. Er reicht jedoch aus der Ebene 16 heraus. Die Ebene 181 liegt zwischen der Ebene 16 und der Ebene 141. Das Element 18 ist zylindrisch und seine Wand ist relativ dünn. Sein Außendurchmesser d ist kleiner als die Entfernung, die die Achsen der zwei Rampen auf dem Niveau der Ebene 16 und auch der Ebene 11 trennt.
  • Auf dem unteren Teil, auf der Ausgangsseite der Klammer oder des Nagels, umfasst eine Grundplatte einen Höcker 22 in Bezug auf die Auflageebene 21 auf dem Teil. Dieser Höcker 22 muss sich in eine Öffnung fügen, die in dem stillzustellenden Teil angelegt ist. Er dient gleichzeitig zum Zentrieren der Grundplatte in Bezug auf den Teil vor dem Befestigen und zum Verkeilen des Teils und zu seinem Stillstellen, wenn die Grundplatte vergossen wird.
  • 3 zeigt die Grundplatte 1 ausgestattet mit einer Klammer 30. Diese Klammer ist in der Patentanmeldung FR 9 915 964 auf den Namen der Anmelderin beschrieben. Sie umfasst einen Querverbindungskopf 32 und zwei Arme 34 und 36 in einer senkrechten Richtung zu dem Kopf. Die zwei Arme bilden ein X. Sie umfassen jeweils zwei Teile, 341, 342 und 361, 362. Die Teile 341 und 361 konvergieren. Die Teile 342 und 362 divergieren. Man hat daher einen engen Teil zwischen den zwei Armen. Wenn die Klammer in Position ist, wie das in 3 dargestellt ist, ist die kleinere Entfernung (a) zwischen den zwei Armen kleiner als der Außendurchmesser (d) am Eingang des Kamins 18. Die Enden 342 und 362 der Arme sind teilweise in die Rampen 4 und 6 eingeführt. Die Klammer ist gespannt und unterliegt internen Spannungen, die dazu tendieren, die zwei Arme aufzuspreizen. Daraus folgt, dass die bereits eingeführten Enden auf die Teile der Wände der Rampen 4 und 6, die von der Achse der Grundplatte entfernt sind, drücken. Auf der Ebene des Gipfels 181 berühren die Arme daher den Kamin 18 nicht.
  • Es wurde keine Befestigungsvorrichtung mit einer Grundplatte dargestellt, in der ein Nagel eingeführt ist, die Erfindung umfasst sie jedoch auch. In diesem Fall ist der Nagel teilweise in den Kanal 8 eingeführt.
  • 4 zeigt die Klammer, die in die Unterlage (S) eingedrungen ist. Sie hält die Grundplatte in Auflage gegen den Teil (P), der gegen die Unterlage (S) stillgestellt ist. Man erkennt, dass der Höcker 22 in eine Öffnung des Teils (P) eingeführt ist und sein Verkeilen sicherstellt. Der Kopf 32 der Klammer umschließt den Kamin 18, der seine Dämpfungsaufgabe am Ende des Wegs durch sein Verformen erfüllt hat.
  • 5 zeigt schematisch das Ende einer Nagel-/Klammerführung 40. Diese Führung ist auf ein automatisches, nicht dargestelltes Werkzeug montiert, das als solches bekannt ist. Diese Führung 40 umfasst eine mittlere Bohrung 42, in die man den Nagel, den man verwenden will, einführen kann. Entlang dieser Bohrung wurden zwei geradlinige Rillen ausgehöhlt, wobei diese zwei Rillen 44 und 45 eine Aufnahme für eine Klammer darstellen.
  • Das Verfahren zum Anbringen eines Teils (P) auf einer Unterlage besteht darin, eine vormontierte Befestigungsvorrichtung, Grundplatte mit Klammer oder Grundplatte mit Nagel, in Abhängigkeit von der Unterlage auszuwählen. In der Annahme, dass die Unterlage aus Gips ist, wählt man die in 3 gezeigte Vorrichtung aus. Man schiebt die Klammer in die Rillen 4445 der Führung, bis sich diese in das Innere des Kragens fügt und dann gegen die Ebene 16 der Grundplatte anschlägt. Man platziert die Grundplatte mit dem Höcker 22 in der Öffnung des Teils P und man hält all das gegen die Unterlage (S) gedrückt. Wenn die Klammer von dem Kolben des Werkzeugs gegen die Unterlage getrieben wird, spreizen sich ihre Arme auf, wobei sie in ihrer Bewegung von den zwei Rampen 4, 6 geführt werden. Die Höhe des Kamins reicht, damit die Arme der Klammer in einem Augenblick ihres Fortschreitens seinen äußeren Rand berühren. Da die Breite des Kamins größer ist als der freie Platz zwischen den Armen, betont diese die Biegekraft, die auf die Arme ausgeübt wird. Die Arme spreizen sich daher mehr ab und stellen daher eine verbesserte Verankerung der Grundplatte auf der Unterlage sicher.
  • Am Wegende drückt der Kopf gegen das Kaminelement, das sich biegt und knickt, wenn die Energie der Klammer ausreichend stark ist. Indem sich das Element verformt, absorbiert es die Energie und bremst die Klammer. Wie man in 4 sieht, hat sich der Kamin verformt, um den Stoß zu absorbieren, der von dem Aufprall der Klammer erzeugt wird.
  • Ist der Techniker der Ansicht, dass er eine Vorrichtung mit Nagel braucht, braucht er eine solche Vorrichtung nur in die Nagelführung zu geben. Der Kopf des Nagels schlägt an den Kamin, der bei seiner Verformung die Energie in gleicher Weise absorbiert.
  • Die Erfindung umfasst ferner eine Ausführungsform, bei der die Grundplatte nur mit einer Klammer verbunden werden kann. In diesem Fall kann der Kanal für den Nagel weggelassen werden, wobei das Element 18 daher nicht hohl ist. Es kann mindestens zum Teil massiv sein. Diese Ausführungsform ist nicht dargestellt.

Claims (11)

  1. Grundplatte zum Befestigen eines Teils auf einer Unterlage, umfassend mindestens zwei Rampen (4, 6) zum Führen der Arme einer Klammer (30), wobei die Arme durch einen Kopf verbunden sind, wobei die Grundplatte eine Wanne (10) zur Aufnahme des Kopfes der Klammer (30) bildet, wobei die Grundplatte dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Element (18) umfasst, das in Bezug auf den Boden (11) der Wanne (10) heraussteht und sich so verformen kann, dass es einen Dämpfer für das Ende des Bewegungsverlaufes der Klammer (30) bildet und zwischen den zwei Rampen angeordnet ist.
  2. Grundplatte zum Befestigen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Dämpfungselement (18) ein Kanal (8) zum Führen eines Nagels eingerichtet ist.
  3. Grundplatte zum Befestigen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (18) eine äußere zylindrische Form hat.
  4. Grundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Element (22) zum Zentrieren und Blockieren eines Teils in Bezug auf eine Öffnung umfasst, die in dem stillzustellenden Teil eingerichtet ist.
  5. Grundplatte zum Befestigen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel zum Führen des Endes einer Stiftführung (40) oder Klammerführung umfasst.
  6. Grundplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Führen einen Kragen (14) bildet.
  7. Grundplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (18) auf der Ebene des Kragens (14) heraussteht.
  8. Vorrichtung zum Befestigen eines Teils auf einer Unterlage, die eine Grundplatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch eine Klammer (30) umfasst, deren Arme abgewinkelt sind, und deren Ende in den Eingang der zwei Führungsrampen (4, 6) eingeführt ist.
  9. Vorrichtung zum Befestigen nach Anspruch 8, deren Klammer zwei konvergierende Teile (341, 361) und zwei divergierende Teile (342, 362) umfasst, die einen engen Teil mit kleinerer Entfernung zwischen den zwei Armen (34, 36) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des äußeren Rands des Elements (18) der Grundplatte, den die Arme (34, 36) der Klammer im Laufe ihres Fortbewegens berühren sollen, größer als die kleinere Entfernung zwischen den zwei Armen (34, 36) der Klammer (30) ist, so dass das Aufspreizen der Arme der Klammer (30) erzwungen wird, wenn sich diese zu der Unterlage der Grundplatte bewegt.
  10. Vorrichtung zum Befestigen eines Teils auf einer Unterlage, die eine Grundplatte gemäß Anspruch 2 und eventuell gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Nagel umfasst, der in den Kanal (8) eingeführt ist.
  11. Verfahren zum Befestigen eines Teils auf einer Unterlage mittels einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, deren Grundplatte die Merkmale des Anspruchs 6 umfasst, wobei ihr Kragen (14) einen Raum mit einem Boden (16) einrichtet, wobei das Verfahren ein automatisches Gerät zum Anbringen verwendet, das mit einer Führung (40) für einen Dorn oder eine Klammer versehen ist, wobei die Führung (40) einen zentralen Kanal (42) umfasst, der das Führen eines Nagels erlaubt, und zwei innere Rillen (44, 45), entlang des Kanals (42), die es erlauben, eine Klammer aufzunehmen und zu führen, wobei man bei dem Verfahren die Führung (40) auf ein automatisches Werkzeug montiert, man die Klammer (30) in die Rillen (44, 45) der Führung (40) einführt, bis sich die Führung in das Innere des Kragens einfügt und gegen den Boden (16) des Raums stößt, der durch den Kragen (14) eingerichtet ist, man die Grundplatte gegen die Unterlage drückt und die Klammer (30) gegen die Unterlage treibt.
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