DE60205170T2 - Formwerkzeug und Verfahren zum Formen einer Schaumstofffüllung für Luftreifen - Google Patents

Formwerkzeug und Verfahren zum Formen einer Schaumstofffüllung für Luftreifen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Form zum Formen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen, der anstelle eines hohlförmigen Gummischlauches eines Luftreifens verwendet wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In der US 5,614,225 und in der EP 0 594 072 A1 ist eine Formvorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen ringförmig hergestellter Gegenstände aus geschlossenzelligem, expandierten, elastomerischen Material geringer Dichte offenbart. Ein halbfertiggestelltes, ringförmiges Produkt wird in einer Halbvulkanisationskammer halbvulkanisiert, die durch zwei Formhälften bestimmt ist. Ein Druck, der vorzugsweise gleich dem Druck ist, der durch die Gase ausgeübt wird, welche in dem halbfertiggestellten Produkt erzeugt werden, wird in der Form erzeugt, um eine unmittelbare, unkontrollierte Expansion des halbfertiggestellten Produktes zu vermeiden.
  • In der US 4,367,109 ist ein Verfahren zum Herstellen von Innenschläuchen vom sogenannten "Schutz vor Reifenschaden"-Typ ("puncture-proof") für Kraftfahrzeugräder beschrieben. Die Innenschläuche sind mit einer Form zum Vorformen und Vulkanisieren der halbtonischen Elemente hergestellt. Die halbtonischen Elemente werden zusammengefügt, nachdem sie einer ersten Vulkanisation und anschließend einer zweiten Vulkanisation ausgesetzt worden sind.
  • In der JP 10-329228 ist die Herstellung eines expandierten Schlauches für einen Reifen beschrieben. Zur Beseitigung von Defekten, beispielweise dem Entfernen einer Fuge, wird ein lang geformtes, extrudiertes Gummielement geschnitten und anschließend zu einer Ringform gebildet, indem beide Enden vor der Vulkanisation verbunden werden.
  • Um das Platzen der Reifen, die an Motocross-Motorrädern befestigt sind, zu verhindern, gibt es z.B. Fälle, in denen ein donut-förmiger, ringförmiger Schwamm, der aus einem elastischen Körper aus Gummi oder dergleichen gebildet ist, in den Reifen anstelle eines Luftschlauches eingebracht wird.
  • Herkömmlicherweise wird ein solcher ringförmiger Schwamm wie folgt hergestellt.
    • (1) Zunächst wird eine Gummizusammensetzung, die Schäummittel, Schäumhilfsmittel und dergleichen enthält, in einem Extruder extrudiert, um so ein festes, zylindrisches Gummimaterial zu bilden. Beide Enden desselben werden zusammengefügt und zu einem, wie in 2 gezeigten, donut-förmigen Torus 14 geformt.
    • (2) Als nächstes wird der donut-förmige Torus 14 unter Verwendung einer Form 102, die aus einem oberen Formkörper 102A und einem unteren Formkörper 102B gebildet ist, wie in 12A gezeigt ist, in die Form 102 eingebracht, wie in 12A gezeigt ist. Nachdem der obere Formkörper 102A und der untere Formkörper 102B mit Hilfe einer nichtdargestellten Verschlusseinrichtung miteinander verbunden sind, wird die Form 102 zwischen zwei Heizplatten gebracht und eine Vulkanisation durchgeführt.
  • Bei der herkömmlichen Form 102 verläuft eine Verbindungsfläche 103A des oberen Formkörpers 102A und eine Verbindungsfläche 103B des unteren Formkörpers 102B in horizontaler Richtung.
  • Nach der Vulkanisation dehnt sich der donut-förmige Torus 14 aus, wenn die Form 102 von den Heizplatten entfernt und die Verschlussvorrichtung gelöst wird, und ein schwammartiger, geschäumter Schlauch für einen Reifen wird erhalten.
  • Der auf diese Weise erhaltene, geschäumte Schlauch für einen Reifen wird auf natürliche Weise bei Zimmertemperatur so lange gekühlt, bis die Schäumrate abnimmt und stabil ist. Ein geschäumter Schlauch für einen Reifen, dessen Abmessungen stabil sind, wird anschließend zur Benutzung (d.h. an ein Motorrad oder dergleichen tatsächlich befestigt) freigegeben.
  • Nach der Vulkanisation, wenn die Form geöffnet wird (d.h. wenn die Form zur Atmosphäre hin geöffnet wird), wird jedoch das in dem Gummi erzeugte Gas zu Luftblasen und weitet sich aus. Die Gummizusammensetzung dehnt sich im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Öffnen der Form 102 plötzlich aus (das Volumen nimmt plötzlich auf ungefähr 500 bis 1200% zu). Die aufgeblähte bzw. aufgequillte Gummizusammensetzung tritt in den schmalen Spalt zwischen den Verbindungsflächen des oberen Formkörpers 102A und des unteren Formkörpers 102B ein, die sich geringfügig öffnen, und brechen zur Außenseite der Form 102 aus.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Aufweitung der Gummizusammensetzung lokal, und die Elongation der Außenoberfläche an diesem aufgeblähten Abschnitt ist extrem hoch. Wie in 13 gezeigt ist, treten so Risse 104, 106 an der Oberfläche der Gummizusammensetzung auf, die ausgebrochen und aufgebläht ist. Wie in 14 gezeigt ist, entsteht ein Problem dahingehend, dass es viele Fälle gibt, in denen die Risse 104, 106 in dem geschäumten Schlauch für einen Reifen zurückbleiben (des donut-förmigen Torus 14), der letztendlich erhalten wird. Herkömmlicherweise wird die Vulkanisierungspresse, an die die Form 102 befestigt ist, extrem schnell geöffnet, um so das Aufweiten der Gummizusammensetzung handhaben zu können, oder die Verbindungsfläche 103A und die Verbindungsfläche 103B des oberen Formkörpers 102A und des unteren Formkörpers 102B werden extrem groß gehalten, um so das Ausbrechen der Gummizusammensetzung zur Außenseite der Form hin zu unterdrücken, oder die Schäumrate wird niedrig eingestellt, und zwar so, dass keine Risse auftreten, oder die Mischzusammensetzung der Gummizusammensetzung wird derart eingestellt, dass der Modulus hoch ist.
  • Wird die Form 102 mit einer Geschwindigkeit geöffnet, mit der die Gummizusammensetzung sich ausdehnt, führt dies jedoch dazu, dass die Vulkanisierungspresse ein Zubehörteil mit großen Ausmaßen ist. Die Kosten derselben nehmen dann drastisch zu, und ein großer Raum ist erforderlich, um diese unterzubringen.
  • Andererseits, wenn die horizontal einander entsprechenden Oberflächen der Form 102 groß gehalten werden, führt dies dazu, dass die Außenabmessungen der Vulkanisierungsform größer werden. Die Kosten für die Form 102 nehmen zwangsläufig zu, die Handhabung derselben ist erschwert, und die Verarbeitbarkeit ist gering.
  • Um das obige Problem anzugehen, indem die Mischzusammensetzung der Gummizusammensetzung verändert wird, müssen die Eigenschaften der Gummizusammensetzung eingeschränkt werden, und es gibt Fälle, in denen erwünschte Produkteigenschaften nicht erhalten werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des Voranstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Form zum Formen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen und ein Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen bereit zu stellen, die die voranstehend beschriebenen Probleme aus dem Stand der Technik beseitigen.
  • Um die obige Aufgabe zu erzielen, liegt ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer Form zum Formen eines ringförmigen, geschäumten Schlauches für einen Reifen, mit:
    einer ersten Form mit einem ersten ringförmigen konkaven Abschnitt der eine Seite, in einer axialen Richtung, des geschäumten Schlauches für einen Reifen formt; und einer zweiten Form mit einem zweiten ringförmigen konkaven Abschnitt der eine andere Seite, in der axialen Richtung, des geschäumten Schlauches für einen Reifen formt; wobei, wenn die erste Form und die zweite Form in der axialen Richtung kombiniert sind, der erste ringförmige konkave Abschnitt und der zweite ringförmige konkave Abschnitt einen ringförmigen Raum zur Formgebung des geschäumten Schlauches für einen Reifen ausbilden, die erste Form erste Verbindungsflächen aufweist, die mit dem ersten ringförmigen konkaven Abschnitt verbunden sind, und die an einer Innenseite und einer Außenseite, in einer radialen Richtung, des ersten ringförmigen konkaven Abschnitts positioniert sind, und die ersten Verbindungsflächen horizontale Verbindungsflächen aufweisen, die an den ersten ringförmigen konkaven Abschnitt angrenzend vorgesehen sind, in einer Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung an der Innenseite und der Außenseite ist, in der radialen Richtung, des ersten ringförmigen konkaven Abschnitts, und die zweite Form zweite Verbindungsflächen aufweist, die mit dem zweiten ringförmigen konkaven Abschnitt verbunden sind, und die an einer Innenseite und einer Außenseite, in der radialen Richtung, des zweiten ringförmigen konkaven Abschnitts positioniert sind, und die zweiten Verbindungsflächen horizontale Verbindungsflächen aufweisen, die an den zweiten ringförmigen konkaven Abschnitt angrenzend vorgesehen sind, in einer Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung an der Innenseite und der Außenseite ist, in der radialen Richtung, des zweiten ringförmigen konkaven Abschnitts, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsflächen ferner geneigte Verbindungsflächen aufweisen, die jede derart kontinuierlich mit der entsprechenden horizontalen Verbindungsfläche vorgesehen ist, dass sie relativ zu der horizontalen Verbindungsfläche an einer Innenseite oder einer Außenseite in der radialen Richtung geneigt ist, und dass die zweiten Verbindungsflächen ferner geneigte Verbindungsflächen aufweisen, die jede derart kontinuierlich mit der entsprechenden horizontalen Verbindungsfläche vorgesehen ist, dass sie relativ zu der horizontalen Verbindungsfläche an einer Innenseite oder einer Außenseite in der radialen Richtung geneigt ist, und dass die erste Form und die zweite Form einander über die ersten Verbindungsflächen und die zweiten Verbindungsflächen komplementär vervollständigen.
  • Die Funktionsweise der Form zum Formen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen wird nun basierend auf dem voranstehend beschriebenen ersten Aspekt erklärt.
  • Zunächst wird die das Schäummittel enthaltene Gummizusammensetzung, die zu einer ringförmigen Konfiguration gebildet ist, in den ersten ringförmigen, konkaven Abschnitt (oder den zweiten ringförmigen konkaven Abschnitt) der Form positioniert, die vorerwärmt worden ist, und die erste Form und die zweite Form werden geschlossen.
  • Anschließend werden die Formen durch eine Wärmevorrichtung erwärmt, und die Vulkanisation der Gummizusammensetzung wird durchgeführt.
  • Auf diese Weise erzeugt das Schäummittel Gas und zahllose, unabhängige Luftblasen bilden sich in der Gummizusammensetzung, und der Innendruck der Gummizusammensetzung steigt an.
  • Nachdem das Erwärmen für eine vorbestimmte Zeitspanne durchgeführt worden ist, werden die Formen geöffnet und die Gummizusammensetzung entfernt.
  • Wenn die Formen geöffnet werden weiten sich die Luftblasen aus, und die Gummizusammensetzung bläht bzw. quillt auf und wird so zu einem Schaumgummi.
  • In den Formen besitzt jede Verbindungsfläche der ersten Form und jede Verbindungsfläche der zweiten Form horizontale Verbindungsflächen, die benachbart dem ringförmigen, konkaven Abschnitt in einer Richtung senkrecht zu einer axialen Richtung an einer Innenseite und einer Außenseite in der radialen Richtung des ringförmigen, konkaven Abschnitts vorgesehen sind, und eine geneigte Verbindungsfläche, die fortlaufend mit jeder horizontalen Verbindungsfläche derart vorgesehen ist, dass sie in Bezug auf die horizontale Verbindungsfläche an einer Innenseite oder einer Außenseite in der radialen Richtung geneigt ist. Entsprechend bleibt der Spalt zwischen den geneigten Verbindungsflächen der ersten Form und den geneigten Verbindungsflächen der zweiten Form beim anfänglichen Öffnen der beiden Formen, die kombiniert worden sind, extrem klein, und zwar verglichen mit der Abmessung, um die die erste Form und die zweite Form getrennt sind.
  • Werden die Formen unmittelbar nach Beendigung des Vulkanisationsformens der Gummizusammensetzung geöffnet, und zwar im Wesentlichen gleichzeitig, so quillt bzw. bläht sich die Gummizusammensetzung sehr schnell auf, und danach tritt zunächst die Gummizusammensetzung in einen Spalt zwischen den horizontalen Verbindungsflächen der ersten Form und den horizontalen Verbindungsflächen der zweiten Form ein. Die geschäumte Gummizusammensetzung, die in den Spalt zwischen den horizontalen Verbindungsflächenabschnitten eingetreten ist, grenzt an die geneigten Verbindungsflächen an der Außenseite an und bleibt stehen.
  • Unmittelbar nach dem Öffnen der Formen, wie voranstehend erwähnt, bleibt der Spalt zwischen den geneigten Verbindungsflächenabschnitten extrem klein. Weiterhin unterscheidet sich die Richtung des Spaltes zwischen diesen geneigten Verbindungsflächenabschnitten sehr stark von der Richtung des Aufblähens der Gummizusammensetzung, die in den Spalt zwischen den horizontalen Verbindungsflächenabschnitten eingetreten ist. Selbst wenn der Spalt zwischen den horizontalen Verbindungsflächen groß wird, wird überdies beim Öffnen der Form gleichzeitig die Größe der sich aufblähenden Gummizusammensetzung an dem Spalt zwischen den horizontalen Verbindungsflächenabschnitten sehr groß. Entsprechend ist die Kraft der sich aufblähenden Gummizusammensetzung, die in den Spalt zwischen den geneigten Verbindungsflächen eintritt, klein.
  • Bis die Formen vollständig geöffnet sind, wird anschließend die aufgeblähte, geschäumte Gummizusammensetzung aufgrund seiner eigenen Blähkräfte gegen die geneigten Verbindungsflächen geschoben, und ein Gleitwiderstand wird erzeugt. Auf diese Weise verschiebt sich die geschäumte Gummizusammensetzung nicht innerhalb der Formen. Bis die Formen vollständig geöffnet sind, steht die geschäumte Gummizusammensetzung nicht aus dem Spalt zwischen den geneigten Verbindungsflächen zur Außenseite der Formen hin hervor.
  • Da ein plötzliches Aufblähen des distalen Endabschnittes der Gummizusammensetzung, d.h. eine Elongation der Oberfläche derselben, auf diese Weise unterdrückt werden kann, bilden sich keine Risse in der Oberfläche der aufgeblähten Gummizusammensetzung.
  • Die Formen werden anschließend vollständig geöffnet, und die geschäumte, ringförmige Gummizusammensetzung wird daraus entfernt und bei Raumtemperatur solange zurückgelassen, bis sich die Schäumrate stabilisiert hat. Die Herstellung des geschäumten Schlauches für einen Reifen wird dabei beendet.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden die geneigten Verbindungsflächen der ersten Verbindungsflächen und die geneigten Verbindungsflächen der zweiten Verbindungsflächen, zumindest diejenigen geneigten Verbindungsflächen, die sich an der Außenseite in radialer Richtung befinden, einen Winkel von 90 bis 120° in Bezug auf die dazu benachbarte horizontale Verbindungsfläche.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise bzw. Betriebsweise der Form zum Formen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen basierend auf dem voranstehend beschriebenen zweiten Aspekt erklärt.
  • Falls der Winkel der geneigten Verbindungsfläche, die sich an der Außenseite in der radialen Richtung in Bezug auf die dazu benachbarte horizontale Verbindungsfläche befindet, 120° oder mehr beträgt, wird die Außenform der Form zu groß, was nicht sehr effektiv ist.
  • Andererseits, falls der Winkel der geneigten Verbindungsfläche in Bezug auf die horizontal geneigte Oberfläche weniger als 90° beträgt, ist es nicht möglich, die erste Form und die zweite Form zu öffnen und zu schließen, es sei denn, dass mindestens eine der beiden Formen in mehrere Teile unterteilt ist.
  • Falls der Winkel zwischen der geneigten Verbindungsfläche und der horizontalen Verbindungsfläche der ersten Form und der Winkel zwischen der geneigten Verbindungsfläche und der horizontalen Verbindungsfläche der zweiten Form voneinander unterschiedlich sind, ist ein Öffnen und Schließen der ersten und zweiten Form möglich. Selbst wenn ein solcher Aufbau verwendet wird, und falls die geneigte Verbindungsfläche, die sich an der Außenseite in der radialen Richtung befindet, 90° oder weniger in Bezug auf die horizontale Verbindungsfläche ist, verfängt sich die geschäumte Gummizusammensetzung an der Form, und ein Entfernen derselben ist erschwert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Winkel der geneigten Verbindungsfläche, die sich an der Außenseite in der radialen Richtung befindet, in Bezug auf die dazu benachbarte, horizontale Verbindungsfläche, vorzugsweise 93 bis 105° beträgt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Querschnitt entlang der axialen Richtung des ringförmigen Raums kreisförmig ist, und bei der ein Radius des ringförmigen Raums gleich R und eine projizierte Länge in der axialen Richtung der geneigten Verbindungsfläche gleich H ist, ist die folgende Beziehung erfüllt: R ≤ H3 ≤ R.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise der Form zum Formen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen basierend auf dem voranstehend beschriebenen dritten Aspekt erklärt.
  • Falls R > H ist, gibt es Bedenken dahingehend, dass, wenn die Schäumrate das Sechsfache oder mehr beträgt, sich Bruchstellen in der geschäumten Gummizusammensetzung bilden.
  • Falls H > 3R ist kann keine weitere Verbesserung in Bezug auf die Vermeidung der Erzeugung von Bruchstellen in der geschäumten Gummizusammensetzung erkannt werden (die Wirkungen sind bereits erwähnt worden), und die Form wird groß.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es noch bevorzugter ist, wenn die Beziehung 2,0R ≤ H ≤ 2,5R erfüllt ist.
  • Ferner, falls der Querschnitt des ringförmigen Raums nicht kreisförmig ist (beispielsweise oval), ist es bevorzugt, den Radius eines Kreises zu bestimmen, der die gleiche Querschnittsfläche besitzt, und die Abmessungen der jeweiligen Abschnitte zu bestimmen, so dass die Beziehung zwischen dem bestimmten Radius und der Länge H die obige Bedingung erfüllen.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren zum Herstellen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen, das die Schritte aufweist:
    • (a) Füllen einer Schaummittel enthaltenen Gummizusammensetzung, die beim Erwärmen Gas erzeugt, in zumindest den ringförmigen Raum der Form nach Anspruch 1; und
    • (b) Erwärmen und Vulkanisieren der Schaummittel enthaltenen Gummizusammensetzung.
  • Das Verfahren zum Herstellen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen basierend auf dem voranstehend beschriebenen zweiten Aspekt besitzt den gleichen Inhalt wie der erste Aspekt, und deshalb wird eine Beschreibung desselben hier weggelassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine Seitenansicht, die eine Umgebung einer Schneidoberfläche einer länglichen, extrudierten Gummizusammensetzung zeigt, welche in der Vorrichtung und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und
  • 1B ist eine Seitenansicht, die einen zusammengefügten Abschnitt der länglichen, extrudierten Gummizusammensetzung der 1A zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines donut-förmigen Torus, zu dem die längliche, extrudierte Gummizusammensetzung zusammengefügt ist.
  • 3A ist eine Querschnittsansicht einer Form der vorliegenden Erfindung in einem geöffneten Zustand, und
  • 3B ist eine Querschnittsansicht der Form der vorliegenden Erfindung in einem geschlossenen Zustand.
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der geschlossenen Form.
  • 5 ist eine Vorderansicht von Hauptabschnitten einer Presse, an der die Form befestigt ist.
  • 6A bis 6D sind erläuternde Diagramme, die Vorgänge zum Öffnen der Form zeigen.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines geschäumten Schlauches für einen Reifen, der mit Hilfe der vorliegenden Erfindung hergestellt ist.
  • 8 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Form, die sich auf eine weitere Ausführungsform bezieht.
  • 9 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Form, die sich auf eine noch weitere Ausführungsform bezieht.
  • 10 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Form, die sich auf eine noch weitere Ausführungsform bezieht.
  • 11 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Form, die sich auf eine noch weitere Ausführungsform bezieht.
  • 12A ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Form in einem geöffneten Zustand, und
  • 12B ist eine Querschnittsansicht der herkömmlichen Form in einem geschlossenen Zustand.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht der herkömmlichen Form in einem geringfügig geöffneten Zustand.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der herkömmlichen Form und eines geschäumten Schlauches für einen Reifen, der mit Hilfe der Form hergestellt worden ist und in dem sich Risse ausgebildet haben.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gegeben, der in einem pneumatischen Reifen eines Motorrades verwendet wird.
  • Zunächst wird eine ein Schaummittel enthaltene Gummizusammensetzung aus dem Formwerkzeug eines Extruders extrudiert, wobei das Formwerkzeug eine kreisförmige Öffnung besitzt, um so eine längliche, extrudierte Gummizusammensetzung, dessen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung desselben kreisförmig ist, zu erhalten. Durch Verwendung des Extruders ist es möglich, eine homogene, längliche, extrudierte Gummizusammensetzung kontinuierlich zu erhalten, dessen Querschnitt sowie dessen Abmessungen konstant sind.
  • Die ein Schaummittel enthaltene Gummizusammensetzung wird gebildet aus z.B. 100 Gew.-Teilen Butylkautschuk, 20 bis 50 Gew.-Teilen eines Füllstoffes, 0 bis 20 Gew.-Teile eines Prozessöls, 1 bis 5 Gew.-Teile eines Vulkanisierungsmittels, 1 bis 3 Gew.-Teile eines Vulkanisationsbeschleunigers, 4 bis 15 Gew.-Teile eines Schaummittels, 0 bis 8 Gew.-Teile eines Schaumhilfsstoffs und dergleichen.
  • Dinitrosopentamethylentetraamin (DPT), Azodicarbonamid (ADCA), Dinitrosopentastyroltetramin oder Benzolsulfonylhydrazid-Derivate, Oxybisbenzolsulfonylhydrazid (OBSH) oder dergleichen können als das Schäummittel verwendet werden.
  • Ein Hilfsmittel, welches im Allgemeinen bei der Herstellung eines geschäumten Produktes verwendet wird, beispielsweise Harnstoff, Zinkstearat, Zinkbenzolsulfinat, Zinkweiss oder dergleichen, wird vorzugsweise als der Schäumhilfsstoff verwendet.
  • Andere Substanzen als diejenigen, die voranstehend aufgelistet worden sind, können als das Schäummittel oder als der Schäumhilfsstoff verwendet werden.
  • Als nächstes wird eine längliche, extrudierte Gummizusammensetzung 10, die extrudiert worden ist, in eine vorbestimmte Länge mit Hilfe eines Schneidelements oder dergleichen geschnitten.
  • Wie in 1A gezeigt ist, ist es bevorzugt, dass eine Schneidoberfläche 12 der länglichen, extrudierten Gummizusammensetzung 10 abgeschrägt und nicht unter einem rechten Winkel in Bezug auf die Längsrichtung gebildet ist. Ein Winkel θ der Schneidoberfläche 12, die in 1A gezeigt ist, beträgt vorzugsweise 30°. Auf diese Weise kann der Oberflächenbereich der Schneidoberfläche, d.h. der Bereich der Oberfläche, der zusammengefügt wird, groß ausgestaltet werden.
  • Als nächstes, wie in 1B gezeigt ist, werden die Schneidoberflächen 12 beider Enden zusammengefügt, so dass die längliche, extrudierte Gummizusammensetzung 10 zu einem donut-förmigen Torus 14 ausgebildet wird, wie in 2 gezeigt ist.
  • Aufgrund der abgeschrägten Schneidoberflächen 12, die sauber, frisch geschnitten und gleichmäßig sind, und zwar ohne gewellte Falten oder gewellte Streifen, werden zusammengefügt bzw. verbunden, und die Festigkeit eines zusammengefügten Abschnitts 15 kann nahezu auf die der anderen Abschnitte erhöht werden (die nicht zusammengefügten Abschnitte). Eintritt von Luft und das Lösen der Verbindung nach der Vulkanisation kann vermieden werden.
  • Der auf diese Weise gebildete, donut-förmige Torus 14 wird in einer Form 16 vulkanisiert, wie im Anschluss beschrieben wird.
  • (Herstellung der Form)
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist die Form 16 aus einem oberen Formkörper 16A, der als eine erste Form dient, und einem unteren Formkörper 16B, der als eine zweite Form dient, welche in vertikaler Richtung geöffnet und geschlossen werden kann, gebildet. Ein ringförmiger konkaver Abschnitt 18A, dessen Querschnitt halbkreisförmig ist, ist in dem oberen Formkörper 16A gebildet, und ein ringförmiger, konkaver Abschnitt 18B, dessen Querschnitt halbkreisförmig ist, ist in dem unteren Formkörper 16B derart gebildet, so dass, wenn der obere Formkörper 16A und der untere Formkörper 16B geschlossen werden, ein donut-förmiger, toroidaler bzw. ringförmiger Raum 18, der als ein ringförmiger Raum dient, dessen Querschnitt kreisförmig ist, in dem Inneren gebildet ist (siehe 3B und 4; ein Durchmesser DA eines mittleren Abschnitts beträgt 980 mm, und ein Radius R beträgt 40 mm).
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist in dem oberen Formkörper 16A eine innere seitliche, entsprechend ausgebildete Fläche 24 an der inneren Seite in radialer Richtung des ringförmigen, konkaven Abschnitts 18A gebildet, und eine äußere seitliche, entsprechend ausgebildete Fläche 25 ist an der Außenseite in der radialen Richtung gebildet.
  • Die innere seitliche, entsprechend ausgebildete Fläche 24 besitzt eine horizontale Verbindungsfläche 24A und eine geneigte Verbindungsfläche 24B, die mit dem inneren Ende in der radialen Richtung der horizontalen Verbindungsfläche 24A verbunden ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, beträgt ein Winkel α1 der geneigten Verbindungsfläche 24B in Bezug auf die horizontale Verbindungsfläche 24A vorzugsweise zwischen 90° bis 120°, und noch bevorzugter liegt dieser Winkel in einem Bereich von 93° bis 105°. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Winkel α1 95°.
  • Eine Abmessung H1 in vertikaler Richtung der geneigten Verbindungsfläche 24B liegt vorzugsweise in einem Bereich von dem 1 bis 3-Fachen eines Radius R des Raums 18, und noch bevorzugter in einem Bereich von dem 2 bis 2,5-Fachen. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Abmessung H1 das 1,25-Fache des Radius R.
  • Ferner liegt eine Breite W1 in der radialen Richtung der horizontalen Verbindungsfläche 24A vorzugsweise in einem Bereich von 5 bis 30 mm. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Breite W1 15 mm.
  • Andererseits, wie in 3A gezeigt ist, besitzt die äußere, seitliche, entsprechend ausgebildete Fläche 25 eine horizontale Verbindungsfläche 25A und eine geneigte Verbindungsfläche 25B, die mit dem äußeren seitlichen Ende in der radialen Richtung der horizontalen Verbindungsfläche 25A verbunden ist.
  • Wie in 4 gezeigt ist, liegt ein Winkel α2 der geneigten Verbindungsfläche 25B in Bezug auf die horizontale Verbindungsfläche 25A vorzugsweise in einem Bereich von 90 bis 120°, und noch bevorzugter in einem Bereich von 93 bis 105°. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Winkel α2 95°.
  • Eine Abmessung H2 in vertikaler Richtung der geneigten Verbindungsfläche 25B liegt vorzugsweise in einem Bereich von dem 1 bis 3-Fachen des Radius R des Raums 18, und noch bevorzugter in einem Bereich von dem 2 bis 2,5-Fachen. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Abmessung H2 das 1,25-Fache des Radius R.
  • Ferner liegt eine Breite W2 in der radialen Richtung der horizontalen Verbindungsfläche 25A vorzugsweise in einem Bereich von 5 bis 30 mm. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Breite W2 gleich 15 mm.
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist in dem unteren Formkörper 16B eine innere, seitliche Verbindungsfläche 26 an der Innenseite in der radialen Richtung des ringförmigen, konkaven Abschnitts 18B gebildet, und eine äußere seitliche Verbindungsfläche 27 ist an der Außenseite in der radialen Richtung gebildet. Die innere seitliche Verbindungsfläche 26 besitzt eine horizontale Verbindungsfläche 26A und eine geneigte Verbindungsfläche 26B, die mit dem inneren Ende in der radialen Richtung der horizontalen Verbindungsfläche 26A verbunden ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in den 3B und 4 gezeigt ist, liegt die horizontale Verbindungsfläche 26A des unteren Formkörpers 16B eng an der horizontalen Verbindungsfläche 24A des unteren Formkörpers 16A an, wenn der obere Formkörper 16A und der untere Formkörper 16B geschlossen werden, und die geneigte Verbindungsfläche 26B des unteren Formkörpers 16B liegt eng an der geneigten Verbindungsfläche 24B des oberen Formkörpers 16A an, die horizontale Verbindungsfläche 27A des unteren Formkörpers 16B liegt eng an der horizontalen Verbindungsfläche 25A des unteren Formkörpers 16A an, und die geneigte Verbindungsfläche 27B des unteren Formkörpers 16B liegt eng an der geneigten Verbindungsfläche 25B des oberen Formkörpers 16A an.
  • Als nächstes wird eine Presse 28, an die die Form 16 befestigt ist, entsprechend der 5 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass, obwohl gewöhnlich eine Form mit nach oben gerichtetem Schub verwendet wird, bei der eine Kolbenstange an der unteren Seite der Form 16 angeordnet ist, hier eine Erläuterung einer Form mit nach unten gerichtetem Druck gegeben wird.
  • Heizplatten 34, die im Inneren derselben Wärmequellen (nicht gezeigt), beispielsweise Heizelemente oder dergleichen, besitzen, sind an einer Basis 30 der Presse 28 befestigt, und das untere Ende einer Kolbenstange 32, die oberhalb der Basis 30 angeordnet ist, bewegt sich nach oben und nach unten. Der obere Formkörper 16A ist an der oberen Heizplatte 34 angebracht, und der untere Formkörper 16B ist an der unteren Heizplatte 34 jeweils durch Befestigungsmittel (nicht gezeigt) angebracht.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Kolbenstange 32 in der Presse 28 frei geändert werden kann.
  • (Funktionsweise)
  • Als nächstes wird das Verfahren zum Vulkanisieren des donut-förmigen Torus 14 beschrieben.
  • Die Form 16 wird vorgeheizt, und der donut-förmige Torus 14 wird in den ringförmigen, konkaven Abschnitt 18B des unteren Formkörpers 16B eingesetzt, die Kolbenstange 32 wird herabgesenkt, und der obere Formkörper 16A und der untere Formkörper 16B werden fest miteinander zusammengepasst (siehe 3B, wobei der donut-förmige Torus 14 in 3B nicht gezeigt ist).
  • Anschließend wird der donut-förmige Torus 14 für eine vorbestimmte Zeitspanne bei einer vorbestimmten Temperatur, die im Voraus eingestellt ist, erwärmt und vulkanisiert.
  • Beim Durchführen der Vulkanisation wird Gas innerhalb des Gummis des donut-förmigen Torus 14 aufgrund des Schäummittels erzeugt, und der donut-förmige Torus 14 innerhalb des Raums 18 quillt auf bzw. bläht auf.
  • Im Anschluss an die vorbestimmte Zeitspanne wird die Kolbenstange 32 angehoben, und die Form 16 wird geöffnet.
  • Beim Öffnen der Form 16 blähen sich die Luftblasen des Gases innerhalb des Gummis auf, und die Gummizusammensetzung schäumt.
  • In der Form 16 entsprechen die Außenseiten der horizontalen Verbindungsfläche 24A und der horizontalen Verbindungsfläche 25A der geneigten Verbindungsfläche 24B und der geneigten Verbindungsfläche 25B, und die Außenseiten der horizontalen Verbindungsfläche 26A und der horizontalen Verbindungsfläche 27A entsprechen der geneigten Verbindungsfläche 26B und der geneigten Verbindungsfläche 27B. Wie in 6A gezeigt ist, bleibt auf diese Weise bei der anfänglichen Phase des Öffnens ein Spalt SB zwischen den geneigten Verbindungsflächenabschnitten in Bezug auf eine Trennabmessung SA zwischen dem oberen Formkörper 16A und dem unteren Formkörper 16B extrem schmal. Des weiteren wird der sich auswölbende Abschnitt der geschäumten Gummizusammensetzung durch die geneigten Verbindungsflächen 24B, 25B des oberen Formkörpers 16A gedrückt, so dass sich die geschäumte Gummizusammensetzung nicht plötzlich nach außen direkt in die Atmosphäre aus dem Bereich zwischen den horizontalen, einander entsprechenden Oberflächen auswölbt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Herausdrücken der geschäumten Gummizusammensetzung zur Außenseite der Form hin solange unterdrückt wird, bis die Form 16 vollständig geöffnet und die geschäumte Gummizusammensetzung daraus entfernt ist (siehe 6B und 6C).
  • Wie in 6D gezeigt ist, bläht sich der donut-förmige Torus 14 weiter auf, wenn die Form 16 vollständig geöffnet und der donut-förmige Torus 14 aus der Form 16 entfernt ist, und er nimmt eine Form mit einem kreisförmigen Querschnitt an, der keine Risse zeigt.
  • Anschließend wird der donut-förmige Torus 14 bei Raumtemperatur solange gelassen, bis sich die Schäumrate stabilisiert hat, wodurch die Herstellung eines geschäumten Schlauches 44 für einen Reifen, der überhaupt keine Risse besitzt, wie in 7 gezeigt ist, beendet ist.
  • (Experimentelles Beispiel)
  • Um die Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu bestätigen, wurde ein Vulkanisationsformen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen in sowohl einer herkömmlichen Form als auch in der Form der vorliegenden Erfindung durchgeführt.
  • Die herkömmliche Form entsprach der in 12 gezeigten Form. Ein Radius R des Raums betrug 40 mm, und die Schäumrate betrug 800%. Die Bildung von Rissen in dem geschäumten Schlauch für einen Reifen, wenn die Form nach dem Vulkanisationsformen geöffnet wird, konnte selbst bei hohen Formöffnungsgeschwindigkeiten (200 mm/s) nicht vermieden werden. Entsprechend der Form 16 der Ausführungsform (α1, α2 = 95°, W1, W2 = 15 mm, H1, H2 = 50 mm) wurde jedoch ein geschäumter Schlauch für einen Reifen erhalten, dessen äußeres Erscheinungsbild der Oberfläche gut war und bei dem keine Risse selbst bei einer geringen Öffnungsgeschwindigkeit (120 mm/s) feststellbar waren.
  • Entsprechend der Form 16 der Ausführungsform war es ferner möglich, die Schäumrate auf 1400% zu erhöhen, wenn die Öffnungsgeschwindigkeit der Form 16 200 mm/s betrug.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Schäumrate VS = V1/V0 × 100 (%) entspricht, wenn das Volumen vor der Vulkanisation V0 (cm3) und das Volumen nach der Vulkanisation und nach dem Aufblähen V1 (cm3) ist.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Bei der Form 16 der voranstehend beschriebenen Ausführungsform werden die geneigte Verbindungsfläche 24B und die geneigte Verbindungsfläche 26B fest miteinander entlang der gesamten Oberfläche derselben verbunden, und die geneigte Verbindungsfläche 25B und die geneigte Verbindungsfläche 27B werden fest entlang der gesamten Oberfläche derselben miteinander verbunden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschränkt, wie in 8 bis 11 gezeigt ist, sondern ein Spalt 36 kann an einem Abschnitt zwischen den geneigten, entsprechend ausgebildeten Oberflächen gebildet sein.
  • Des weiteren dienen die geneigte, einander entsprechend ausgebildete Oberfläche 24B und die geneigte, entsprechend ausgebildete Oberfläche 26B, oder die geneigte, entsprechend ausgebildete Oberfläche 25B und die geneigte, entsprechend ausgebildete Oberfläche 27B als Führung zum Zeitpunkt des Ausrichtens des oberen Formkörpers 16A und des unteren Formkörpers 16B. Falls die horizontalen Oberflächen eng aneinander anliegend zusammengebracht werden, und andere Abschnitte eine Ausrichtefunktion erfüllen, kann jedoch der schmale Spalt 36 an sämtlichen Abschnitten zwischen der geneigten Verbindungsfläche 24B und der geneigten Verbindungsfläche 26B und zwischen der geneigten Verbindungsfläche 25B und der geneigten Verbindungsfläche 27B gebildet sein.
  • Wie voranstehend beschrieben wird entsprechend der Form zum Formen eines geschäumten Schlauches für einen Reifen und entsprechend dem Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung dahingehend erzielt, dass es möglich ist, einen geschäumten Schlauch für einen Reifen herzustellen, der keine Risse besitzt.

Claims (16)

  1. Form (16) zur Formgebung eines ringförmigen geschäumten Schlauches für einen Reifen, mit: einer ersten Form (16A) mit einem ersten ringförmigen konkaven Abschnitt (18A) der eine Seite, in einer axialen Richtung, des geschäumten Schlauches für einen Reifen formt; und einer zweiten Form (16B) mit einem zweiten ringförmigen konkaven Abschnitt (18B) der eine andere Seite, in der axialen Richtung, des geschäumten Schlauches für einen Reifen formt; wobei, wenn die erste Form (16A) und die zweite Form (16B) in der axialen Richtung kombiniert sind, der erste ringförmige konkave Abschnitt (18A) und der zweite ringförmige konkave Abschnitt (18B) einen ringförmigen Raum (18) zur Formgebung des geschäumten Schlauches für einen Reifen ausbilden, die erste Form (16A) erste Verbindungsflächen (24, 25) aufweist, die mit dem ersten ringförmigen konkaven Abschnitt (18A) verbunden sind, und die an einer Innenseite und einer Außenseite, in einer radialen Richtung, des ersten ringförmigen konkaven Abschnitts (18A) positioniert sind, und die ersten Verbindungsflächen (24, 25) horizontale Verbindungsflächen (24A, 25A) aufweisen, die an den ersten ringförmigen konkaven Abschnitt (18A) angrenzend vorgesehen sind, in einer Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung an der Innenseite und der Außenseite ist, in der radialen Richtung, des ersten ringförmigen konkaven Abschnitts (18A), und die zweite Form (16B) zweite Verbindungsflächen (26, 27) aufweist, die mit dem zweiten ringförmigen konkaven Abschnitt (18B) verbunden sind, und die an einer Innenseite und einer Außenseite, in der radialen Richtung, des zweiten ringförmigen konkaven Abschnitts (18B) positioniert sind, und die zweiten Verbindungsflächen (26, 27) horizontale Verbindungsflächen (26A, 27A) aufweisen, die an den zweiten ringförmigen konkaven Abschnitt (18B) angrenzend vorgesehen sind, in einer Richtung, die orthogonal zu der axialen Richtung an der Innenseite und der Außenseite ist, in der radialen Richtung, des zweiten ringförmigen konkaven Abschnitts (18B), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungsflächen (24, 25) ferner geneigte Verbindungsflächen (24B, 25B) aufweisen, die jede derart kontinuierlich mit der entsprechenden horizontalen Verbindungsfläche (24A, 25A) vorgesehen ist, dass sie relativ zu der horizontalen Verbindungsfläche an einer Innenseite (24A) oder einer Außenseite (25A) in der radialen Richtung geneigt ist, und dass die zweiten Verbindungsflächen (26, 27) ferner geneigte Verbindungsflächen (26B, 27B) aufweisen, die jede derart kontinuierlich mit der entsprechenden horizontalen Verbindungsfläche (26A, 27A) vorgesehen ist, dass sie relativ zu der horizontalen Verbindungsfläche an einer Innenseite (26A) oder einer Außenseite (27A) in der radialen Richtung geneigt ist, und dass die erste Form (16A) und die zweite Form (16B) einander über die ersten Verbindungsflächen (24, 25) und die zweiten Verbindungsflächen (26, 27) komplementär vervollständigen.
  2. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 1, wobei, von den geneigten Verbindungsflächen (24B, 25B) der ersten Verbindungsflächen (24, 25) und den geneigten Verbindungsflächen (26B, 27B) der zweiten Verbindungsflächen (26, 27), zumindest die geneigten Verbindungsflächen (25B, 27B), die an der Außenseite in der radialen Richtung positioniert sind, einen Winkel von 90° bis 120° bezüglich der an sie angrenzenden horizontalen Verbindungsfläche (25A, 27A) ausbilden.
  3. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 1, wobei eine Summe eines Winkels, den die horizontale Verbindungsfläche (24A, 25A) der ersten Form (16A) mit der an sie angrenzenden geneigten Verbindungsfläche (24B, 25B) ausbildet, und eines Winkels, den die horizontale Verbindungsfläche (24B, 25B) der zweiten Form (16B) mit der an sie angrenzenden geneigten Verbindungsfläche (26B, 27B) ausbildet, im Wesentlichen 360° beträgt.
  4. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 3, wobei, von den zwei Winkeln, ein kleinerer Winkel innerhalb eines Bereiches von 90° bis 120° liegt.
  5. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei eine Querschnitt-Konfiguration entlang der axialen Richtung des ringförmigen Raums (18) kreisförmig ist, und vorausgesetzt, dass ein Radius des ringförmigen Raums (18) R ist und eine Länge, in der axialen Richtung, der geneigten Verbindungsfläche (24B, 25B, 26B, 27B) H ist, eine Beziehung R ≤ H ≤ 3R erfüllt ist.
  6. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei eine Breite (W1, W2) in der radialen Richtung von jeder horizontalen Verbindungsfläche (24A, 25A, 26A, 27A) der ersten (24, 25) und zweiten (26, 27) Verbindungsflächen in einem Bereich von 5 bis 30 mm liegt.
  7. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 1 oder 3, wobei die horizontalen Verbindungsflächen (24B, 25B) der ersten Verbindungsflächen (24, 25) und die horizontalen Verbindungsflächen (26A, 27A) der zweiten Verbindungsflächen (26, 27) bei kombinierter erster Form (16A) und zweiter Form (16B) eng zusammenpassen.
  8. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 7, wobei die erste Form (16A) und die zweite Form (16B) dadurch ausgerichtet werden, dass die geneigten Verbindungsflächen (24B, 25B) der ersten Verbindungsflächen (24, 25) und die geneigten Verbindungsflächen (26B, 27B) der zweiten Verbindungsflächen (26, 27) in Eingriff gebracht werden.
  9. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 8, wobei, wenn die erste Form (16A) und die zweite Form (16B) kombiniert sind, die geneigten Verbindungsflächen (24B, 25B) der ersten Verbindungsflächen (24, 25) und die entsprechenden geneigten Verbindungsflächen (26B, 27B) der zweiten Verbindungsflächen (26, 27) an zumindest einem Abschnitt an der Innenseite und/oder der Außenseite in der radialen Richtung dicht zusammen gepasst werden.
  10. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 9, wobei, wenn die erste Form (16A) und die zweite Form (16B) kombiniert sind, ein Spalt (36) zwischen den geneigten Verbindungsflächen (24B, 25B) der ersten Verbindungsflächen (24, 25) und den entsprechenden geneigten Verbindungsflächen (26B, 27B) der zweiten Verbindungsflächen (26, 27), entlang des gesamten Umfangs der Formen (16A, 16B), ausgebildet ist.
  11. Form zur Formgebung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 8, wobei, wenn die erste Form (16A) und die zweite Form (16B) kombiniert sind, die geneigten Verbindungsflächen (24B, 25B) der ersten Verbindungsflächen (24, 25) und die entsprechenden geneigten Verbindungsflächen (26B, 27B) der zweiten Verbindungsflächen (26, 27) sich entlang ihres gesamten Bereiches in engem Kontakt miteinander befinden.
  12. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen, mit den folgenden Schritten: (a) Positionieren und Plazieren einer Schäummittel enthaltenden Gummizusammensetzung (10, 14), die ein Gas erzeugt, wenn sie erwärmt wird, in zumindest den ringförmigen Raum (18) der in Anspruch 1 definierten Form (16); (b) Kombinieren und Schließen der ersten Form (16A) und der zweiten Form (16B); (c) Erwärmen und Vulkanisieren der Schäummittel enthaltenden Gummizusammensetzung (14); (d) nach dem Durchführen des Erwärmens für eine vorbestimmte Zeitdauer, Öffnen der Formen (16A, 16B) und Entfernen der Gummizusammensetzung (14).
  13. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 12, ferner mit dem Schritt des Vorwärmens der ersten Form (16A) oder der zweiten Form (16B) der in Anspruch 1 definierten Form (16), vor dem Positionieren und Plazieren der ein Schäummittel enthaltenden Gummizusammensetzung (10, 14) in dem ringförmigen Raum (18) der Form.
  14. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt (b) des Kombinierens und Schließens der ersten Form (16A) und der zweiten Form (16B) einen Schritt des luftdichten Zusammenfügens der horizontalen Verbindungsflächen (24A, 25A) der ersten Verbindungsflächen (24, 25) und der horizontalen Verbindungsflächen (26A, 27A) der zweiten Verbindungsflächen (26, 27), wenn die Formen (16A, 16B) geschlossen werden, aufweist.
  15. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt (c) des Erwärmens und Vulkanisierens der Schäummittel enthaltenden Gummizusammensetzung (14) einen Schritt aufweist, in dem Gas durch das Schäummittel erzeugt wird, unzählige einzelne Luftblasen in der Gummizusammensetzung (14) ausgebildet werden, und ein Innendruck der Gummizusammensetzung (14) steigt.
  16. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Schlauches für einen Reifen gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt (d) des, nach dem Durchführen des Erwärmens für eine vorbestimmte Zeitdauer, Öffnens der Formen (16A, 16B) und Entfernens der Gummizusammensetzung (14), aufweist: einen Schritt, in dem die Gummizusammensetzung (14) plötzlich im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Öffnen der Formen (16A, 16B) quillt, und die Gummizusammensetzung (14) zuerst in einen Spalt (SA) zwischen den horizontalen Verbindungsflächen (24A, 25A) der ersten Form (16A) und den horizontalen Verbindungsflächen (26A, 27A) der ersten Form (16B) eintritt; einen Schritt, in dem die geschäumte Gummizusammensetzung (14), die in den Spalt (SA) zwischen den horizontalen Verbindungsflächen (24A, 25A, 26A, 27A) eingetreten ist, an die geneigten Verbindungsflächen (24B, 25B) an den Außenseiten stößt und anhält; und einen Schritt, in dem die gequollene, geschäumte Gummikomposition (14) durch ihre eigene Quellkraft gegen die geneigten Verbindungsflächen (24B, 25B) gedrückt wird und innerhalb der Formen (16A, 16B) verbleibt, bis die Formen (16A, 16B) vollständig geöffnet sind, und deshalb verhindert werden kann, dass die Gummizusammensetzung (14) nach außen zu einer Außenseite der Formen (16A, 16B) vorsteht, bevor die Formen (16A, 16B) vollständig geöffnet sind.
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