DE60205126T2 - Fernsteuersystem und bewegende maschine dafür - Google Patents

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DE60205126T2
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Ryoji Chiyoda-ku HAYASHI
Takashi Chiyoda-ku YAMAGUCHI
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Konami Digital Entertainment Co Ltd
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Konami Corp
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H17/045Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor shaped as armoured cars, tanks or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System, in dem eine bewegliche Maschine, z.B. ein Kraftfahrzeug, ein Roboter oder dergleichen, ferngesteuert wird, und insbesondere ein Fernsteuersystem, bei dem eine Vielzahl beweglicher Maschinen an der gleichen Steile und zur gleichen Zeit gesteuert werden, und das für einen Fall geeignet ist, wo eine Notwendigkeit besteht, eine Interaktion basierend auf Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen zu bewirken, sowie eine bewegliche Maschine davon.
  • Stand der Technik
  • Wenn eine Vielzahl beweglicher Maschinen am gleichen Ort unter Verwendung von Infrarot strahlen oder Funkwellen ferngesteuert werden und Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen unter Verwendung von Infrarotstrahlen oder Funkwellen durchgeführt wird, stören sich von dem Sender zu der beweglichen Maschine übertragene Signal und Signale zwischen den beweglichen Maschinen gegenseitig, und daher ist zu befürchten, dass eine genaue Steuerung und Kommunikation schwierig sein werden. Als eine Technik, die ein solches Problem löst, ist z.B. das in dem japanischen Patent Nr. 2713603 offenbarte System bekannt. Bei diesem System besitzt ein Sender eine Sendevorrichtung, die durch Funkwellen Daten zum Fernsteuern einer entsprechenden beweglichen Maschine sendet. Des Weiteren besitzt die bewegliche Maschine eine Sendevorrichtung, die durch Infrarotstrahlen Daten zur Kommunikation mit anderen beweglichen Maschinen sendet, eine Vorrichtung, die Daten durch Funkwellen empfängt, und eine Vorrichtung, die Daten durch Infrarotstrahlen empfängt. Demzufolge wird ein Fernsteuersystem verwirklicht, bei dem vehindert wird, dass von dem Sender gesendete Signale und von der beweglichen Maschine gesendete Signale sich gegenseitig stören, und eine Vielzahl beweglicher Maschinen werden an einer gleichen Stelle ferngesteuert, und Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen wird durchgeführt.
  • Bei dem oben beschriebenen Fernsteuersystem benötigt eine bewegliche Maschine zwei verschiedene Empfangvorrichtungen, eine Vorrichtung, die von einem Sender gesendete Funkwellen empfängt, und eine Vorrichtung, die von einer anderen beweglichen Maschine gesendete Infrarotstrahlen empfängt, sowie ein Verarbeitungssystem. Es entstehen daher die Nachteile, dass die Struktur der beweglichen Maschine kompliziert ist und der Verbrauch an elektrischem Strom zunimmt.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist hier, ein Fernsteuersystem bereitzustellen, wobei eine Vielzahl beweglicher Maschinen ferngesteuert werden, ohne zu Komplexität der Struktur der beweglichen Maschine und einer Zunahme im elektrischen Stromverbrauch zu führen, und das Interaktion zwischen den beweglichen Maschinen basierend auf Kommunikation bewirken kann.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, wird erfindungsgemäß ein Fernsteuersystem bereitgestellt, wobei jede der Funktionen einer Vielzahl beweglicher Maschinen einzeln durch jeden einer Vielzahl von Sendern zu steuern ist, die jeweils der Vielzahl beweglicher Maschinen entsprechen, wobei das Fernsteuersystem konfiguriert ist, Interaktionen zwischen den beweglichen Maschinen basierend auf Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen zu bewirken,
    wobei jeder Sender umfasst:
    eine Betriebsdaten-Herstellungsvorrichtung, die Betriebsdaten herstellt, die Identifikationsinformation zum Identifizieren der Vielzahl von Sendern und einmalig für jeden der Vielzahl von Sendern, um jeden der Vielzahl von Sendern zu identifizieren, Betriebssteuerinformation zum Steuern einer Funktion einer der Vielzahl von beweglichen Maschinen und Kommunikations-Steuerinformation zum Steuern der Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen einschließen;
    eine Betriebsdaten-Sendevorrichtung, die die Betriebsdaten sendet;
    eine Betriebsdaten-Empfangsvorrichtung, die die von einem anderen der Vielzahl von Sendem gesendeten Betriebsdaten empfängt;
    eine Sendetiming-Einstellvorrichtung, die ein Sendetiming der Betriebsdaten der beweglichen Maschine, die diesem Sender entspricht, auf der Basis der in den empfangenen Betriebsdaten enthaltenen Identifikationsinformation einstellt, und
    eine Betriebsdaten-Sendesteuervorrichtung, die die Datensendevorrichtung veranlasst, die Betriebsdaten entsprechend dem eingestellten Sendetiming zu senden,
    wobei jede bewegliche Maschine umfasst:
    eine Kommunikationsdaten-Herstellungsvorrichtung, die Kommunikationsdaten herstellt, die
    eine andere der beweglichen Maschinen veranlassen, eine vorbestimmte Verarbeitung auszuführen;
    eine Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung, die die Kommunikationsdaten sendet;
    eine Datenempfangsvorrichtung, die die von jedem der Sender gesendeten Betriebsdaten und die von der anderen der Vielzahl beweglicher Maschinen gesendeten Kommunikationsdaten empfängt, und
    eine Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung, die, wenn die Betriebsdaten, die die Identifikationsinformation enthaften, die für den Sender einmalig ist, der dieser beweglichen Maschine entspricht, empfangen werden, die Funktion dieser beweglichen Maschine auf der Basis der in den empfangenen Betriebsdaten enthaltenen Betriebssteuerinformation steuert und das Herstellen und Senden der Kommunikationsdaten auf der Basis der in den empfangenen Betriebsdaten enthaltenen Kommunikations-Steuerinformation steuert, und die, wenn die Kommunikatonsdaten von der anderen der Vielzahl beweglicher Maschinen empfangen werden, die vorbestimmte Verarbeitung, die den empfangenen Kommunikatonsdaten entspricht, ausführt,
    und wobei:
    für jeden der Vielzahl von Sendern und jede der Vielzahl beweglicher Maschinen ein gemeinsamer Datensendeplan aufgestellt wird, wobei der Plan das Sendetiming jeder der Betriebsdaten und der Kommunikationsdaten so festsetzt, dass sie einander nicht überschneiden; die Sendetiming-Einstellvorrichtung jedes Senders auf die in den Betriebsdaten von der anderen der Vielzahl von Sendern enthaltene Identifikationsinformation und den Datensendeplan Bezug nimmt, um das Sendetiming der Betriebsdaten der beweglichen Maschine, die diesem Sender entspricht, zu spezifizieren, und
    die Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung der beweglichen Maschine auf ein Empfangstiming der von wenigstens einem der Vielzahl von Sendern gesendeten Betriebsdaten und den Datensendeplan Bezug nimmt, um ein Sendetiming der Kommunikationsdaten dieser beweglichen Maschine zu spezifizieren, und die Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung veranlasst, die Kommunikatonsdaten entsprechend dem spezifizierten Sendetiming zu senden.
  • Entsprechend dem Fernsteuersystem der vorliegenden Erfindung kann jeder Sender durch Empfangen von einem anderen Sender gesendeter Daten und jede bewegliche Maschine durch Bezugnahme auf das Empfangstiming von einem anderen Sender gesendeter Daten selbst Daten entsprechend einem Datensendeplan senden, der so bereitgestellt wird, dass Sendetimings jedes Senders und jeder beweglichen Maschine sich nicht überschneiden. Folglich können die Daten von jedem Sender und die Daten von jeder beweglichen Maschine auf dem gleichen Trägersignal gesendet werden, und gemeinsames Benutzen in jeder beweglichen Maschine einer Empfangsvorrichtung und eines Verarbeitungssystems der Signale von dem Sender und der Signale von der beweglichen Maschine kann gefördert werden. Demzufolge können, ohne zu Komplexität der Struktur der beweglichen Maschine und einer Zunahme im elektrischen Stromverbrauch zu führen, eine Vielzahl von beweglichen Maschinen ferngesteuert werden, und Interaktion basierend auf Kommunikation kann zwischen den beweglichen Maschinen veranlasst werden.
  • Das Fernsteuersystem der vorliegenden Erfindung kann werter die folgenden Modi umfassen.
  • Der Datensendeplan kann so festgesetzt werden, dass das Sendetiming der Betriebsdaten und der Kommunikationsdaten zyklisch in einer vorbestimmten Reihenfolge eintrifft.
  • Auf diese Weise können, nur durch Festlegen des Sendeplans von einer Periode von Betriebsdaten und Kommunikationsdaten, jeder Sender und jede bewegliche Maschine eine Periode spezifizieren, in der ihre Daten gesendet werden können. Ferner können, weil Daten in jeder Periode gesendet werden, selbst wenn ein Teil der Sendet das Senden von Daten in der Mitte davon unterbricht, ein anderer Sender und bewegliche Maschine die ihnen selbst zugeteilte Periode spezifizieren und Daten senden.
  • In jedem Zyklus können Perioden, in denen der Vielzahl von Sendern erlaubt ist, die Betriebsdaten zu senden, so festgelegt werden, dass sie einander gleiche Zeitlängen aufweisen, und Perioden, in denen der Vielzahl von beweglichen Maschinen erlaubt ist, die Kommunikationsdaten zu senden, können so festgelegt werden, dass sie einander gleiche Zeitlängen aufweisen.
  • Auf diese Weise können, nur durch Festlegen der Reihenfolge des Sendens von Daten jedes Senders und jeder beweglichen Maschine in einer vorbestimmten Periode, jeder Sender und jede bewegliche Maschine eine Periode spezifizieren, in der ihre Daten gesendet werden können. Wenn z.B. eine Zeitlänge der Sendeperiode des Senders T1 ist, und eine Zeitlänge der Sendeperiode der beweglichen Maschine T2 ist, können ein Sender und eine bewegliche Maschine, denen Sendetiming nach dem i-ten Sender und der i-ten beweglichen Maschine liegt, gezählt von dem Sender, dessen Sendetiming das erste ist, das Senden nach T1 x i x T2 x j von der ersten Sendestartzeit beginnen.
  • Der Datensendeplan kann so festgelegt werden, dass das Sendetiming der Kommunikationsdaten von einer der Vielzahl von beweglichen Maschinen als Nächstes nach dem Sendetiming der Betriebsadaten von einem der Vielzahl von Sendern eintrifft, der der einen der Vielzahl von beweglichen Maschinen entspricht.
  • Auf diese Weise kann, nur durch Starten des Senders der eigenen Sendedaten unmittelbar nach Empfang von Betriebsdaten von dem Sender, der ihr selbst entspricht, die bewegliche Maschine das Senden durchführen, ohne dass sich die Sendetimings des Senders und der anderen beweglichen Maschinen überschneiden.
  • Wenn die eine der Vielzahl beweglicher Maschinen die von einer anderen der Vielzahl beweglicher Maschinen gesendeten Kommunikationsdaten empfängt, kann die eine der Vielzahl beweglicher Maschinen die andere der Vielzahl beweglicher Maschinen auf der Basis der Identifikationsinformation spezifizieren, die in den Betriebsdaten enthalten ist, die unmittelbar vor dem Empfang der von dem anderen der Vielzahl von Sendern gesendeten Kommunikationsdaten empfangen wurden.
  • In diesem Fall kann, selbst wenn Identifikationsinformation den Sendedaten nicht hinzugefügt ist, entschieden werden, von welcher der beweglichen Maschinen die Sendedaten gesendet werden. Information, die einem Block von Kommunikationsdaten hinzugefügt werden kann, kann daher verringert werden, oder die Sende-/Empfangszeit kann durch Verkleinern eines Kommunikationsblocks verkürzt werden. Außerdem, wenn das Sendetiming der beweglichen Maschine, die als Nächstes dem Sender entspricht, festgelegt wird, wird nur die Identikationsinformation gehalten, die in den unmittelbar vorher empfangenen Betriebsdaten enthalten ist, und auf sie kann einfach verwiesen werden, und die Bürde auf der Hardware kann verringert werden.
  • Wenn jede der Vielzahl beweglicher Maschinen die von jedem der Vielzahl von Sendern gesendeten Betriebsdaten oder die von jeder der Vielzahl beweglicher Maschinen gesendeten Kommunikationsdaten empfängt, entscheidet jede der Vielzahl beweglicher Maschinen, ob die empfangenen Daten entweder die Betriebsdaten oder die Kommunikationsdaten sind, durch Vergleichen eines Empfangstimings der empfangenen Daten und des Sendetimings jedes der Vielzahl von Sendern und jeder der Vielzahl beweglicher Maschinen, festgelegt durch den Datensendeplan.
  • In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, den Daten Information hinzuzufügen, um zu entscheiden, ob es Betriebsdaten oder Kommunikationsdaten sind, und Information, die einem Datenblock hinzugefügt werden kann, kann verringert werden, oder die Sende-/Empfangszeit kann durch Verkleinern eines Datenblocks verkürzt werden.
  • Erfindungsgemäß wird eine bewegliche Maschine zur Verwendung mit einem Sender bereitgestellt, der Betriebsdaten zu senden in der Lage ist, die Identifikationsinformation zum Identifizieren von sich selbst, Betriebssteuerinformation zum Steuern einer Funktion eines einer Vielzahl von Steuerobjekten und Kommunikations-Steuerinformation zum Steuern der Kommunikation zwischen den Steuerobjekten enthalten, und die als das eine der Steuerobjekte verwendet wird, wobei die bewegliche Maschine umfasst:
    eine Kommunikationsdaten-Herstellungsvorrichtung, die Kommunikationsdaten herstellt, um eine andere bewegliche Maschine zu veranlassen, eine vorbestimmte Verarbeitung auszuführen;
    eine Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung, die die Kommunikationsdaten sendet; eine Datenempfangsvorrichtung, die die von dem Sender, der der beweglichen Maschine entspricht, und einem anderen Sender, der der anderen beweglichen Maschine entspricht, gesendeten Betriebsdaten und die von der anderen beweglichen Maschine gesendeten Kommunikationsdaten empfängt;
    eine Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung, die, wenn die Betriebsdaten, die die Identifikationsinformation enthalten, die für den Sender einmalig ist, der der beweglichen Maschine entspricht, empfangen wird, den Betrieb der beweglichen Maschine auf der Basis der in den Betriebsdaten enthaltenen Betriebssteuerinformation steuert, und das Herstellen und Senden der Kommunikationsdaten auf der Basis der in den Betriebsdaten enthaltenen Kommunikations-Steuerinformation steuert, und die, wenn die Kommunikationsdaten von der anderen beweglichen Maschine empfangen werden, eine vorbestimmte Verarbeitung, die den empfangenen Kommunikationsdaten entspricht, ausführt;
    wobei ein gemeinsamer Datensendeplan, der von der beweglichen Maschine, dem Sender, dem anderen Sender und der anderen beweglichen Maschine gemeinsam benutzt wird, aufgestellt wird, wobei der Datensendeplan so festgelegt ist, dass die Sendetimings für die Betriebsdaten des Senders und des anderen Senders und der Kommunikationsdaten der beweglichen Maschine und der anderen beweglichen Maschine einander nicht überschneiden, und wobei die Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung auf das Empfangstiming der Betriebsdaten, die von dem Sender, der der beweglichen Maschine entspricht, oder dem anderen Sender gesendet werden, und den Datensendeplan Bezug nimmt, um das Sendetiming für die Kommunikationsdaten der beweglichen Maschine zu spezifizieren, und die Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung veranlasst, die Kommunikationsdaten entsprechend dem spezifizierten Sendetiming zu senden.
  • Das Fernsteuersystem der vorliegenden Erfindung kann aufgebaut sein, wenn in jedem Sender Vorrichtungen bereitgestellt werden, die einen Sender für jede bewegliche Maschine bereit machen, die gleiche Identifikationsinformation für eine bewegliche Maschine und einen Sender, die einen Satz bilden, festlegen, einen gemeinsamen Datensendeplan so aufstellen, dass sich die Sendetimings nicht überschneiden, das eigene durch den Datensendeplan festgesetzte Sendetiming durch Empfangen von Daten von einem anderen Sender spezfizieren und das Sendetiming steuern.
  • Man beachte, dass die bewegliche Maschine der vorliegenden Erfindung verschiedene Arten bevorzugter Modi in dem oben beschriebenen Fernsteuersystem enthaften kann. Nämlich, der vorerwähnte Datensendeplan kann so festgesetzt werden, dass das Sendetiming aller Betriebsdaten und Kommunikationsdaten zyklisch in einer vorbestimmten Reihenfolge eintrifft. In jedem Zyklus kann eine Periode, in der der beweglichen Maschine die Kommunikationsdaten zu senden erlaubt ist, so festgesetzt werden, dass sie eine Zeitlänge gleich einer Periode ist, in der der anderen beweglichen Maschine die Kommunikationsdaten zu senden erlaubt ist. Der vorerwähnte Datensendeplan kann so festgesetzt werden, dass das Sendetiming von Kommunikationsdaten als Nächstes nach dem Sendetiming von Betriebsdaten des Senders, der der beweglichen Maschine entspricht, eintrifft. Wenn die von der anderen beweglichen Maschine gesendeten Kommunikationsdaten empfangen werden, spezifiziert die bewegliche Maschine die andere bewegliche Maschine, die die Kommunikationsdaten sendete, basierend auf der Identikationsinformation, die in den Betriebsdaten enthalten ist, die unmittelbar vor dem Empfang der Kommunikationsdaten empfangen wurden. Wenn die Betriebsdaten, die von jedem der Sender gesendet werden, der sich selbst oder dem anderen Sender entspricht, oder die von der anderen beweglichen Maschine gesendeten Kommunikationsdaten empfangen werden, wird entschieden, ob die empfangenen Daten die Betriebsdaten oder die Kommunikationsdaten sind, durch Vergleichen des Empfangstimings und des durch den Datensendeplan festgesetzten Sendetimings.
  • KURZBSCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Struktur eines Fernsteuersystems der vor liegenden Erfindung zeigt.
  • 2A und 2B sind eine Draufsicht und eine Zeichnung, gesehen von einer Stirnseite eines Senders für ein Panzermodell als eine Ausführung eines Senders.
  • 3A und 3B sind eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Panzermodells als eine Ausführung einer beweglichen Maschine.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des Senders von 2A und 2B zeigt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des Panzermodells von 3A und 3B zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Datensendeplan zeigt, der so festgelegt ist, dass Datensendetimings des Senders von 2A und 2B und des Panzermodells von 3A und 3B sich nicht überschneiden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das Prozeduren eines Einschaltvorgangs zeigt, den ein Mikrocomputer des Senders von 2A und 2B zwischen dem Einschalten einer Stromquelle und dem Beginn des Sendens der eigenen Daten ausführt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das Prozeduren von normalen Funktionen zeigt, die der Mikrocomputer des Senders von 2A und 2B nach der Verarbeitung von 7 ausführt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitungs-Prozeduren zeigt, wenn ein Mikrocomputer des Panzermodells von 3A und 3B Daten empfängt.
  • BESTE WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Struktur eines Fernsteuersystems der vorliegenden Erfindung zeigt. Man beachte, dass in 1 ein Fall angenommen wird, wo zwei bewegliche Maschinen 1...1 am gleichen Ort ferngesteuert werden und Interaktion basierend auf Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen 1...1 veranlasst wird.
  • Sender 2...2 sind in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit jeweiligen beweglichen Maschinen 1...1 angeordnet. Die Nummern 1, 2 sind IDs für die beweglichen Maschinen 1...1 bzw. die Sender 2...2. Jede bewegliche Maschine 1 wird auf der Basis von Daten von dem Sender 2, der die gleiche ID hat, ferngesteuert. Infrarotstrahlung wird zum Fernsteuern jeder beweglichen Maschine 1 benutzt. Ein Fernsteuersignal-Lichtemissionsabschnitt 3 ist daher an jedem Sender 2 angebracht, und ein Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 4 ist an jeder beweglichen Maschine 1 angebracht. Außerdem ist, um die Datenübertragung von jedem Sender 2 zu synchronisieren, ein Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 5 an jedem Sender 2 angebracht. Ferner wird Infrarotstrahlung auch zur Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen 1...1 benutzt. Ein Fernsteuersignal-Lichtemissionsabschnitt 6 ist daher an jeder beweglichen Maschine 1 angebracht, um mit der anderen beweglichen Maschine zu kommunizieren, und der vorerwähnte Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 4 der beweglichen Maschine 1 empfängt auch Signale von dem Fernsteuersignal-Lichtemissionsabschnitt 6 der anderen beweglichen Maschine 1.
  • Im Folgenden wird als eine Ausführung des Fernsteuersystems der vorliegenden Erfindung ein Spielzeug, das ein in 3A und 3B gezeigtes Miniatur-Panzermodell 30 durch den in 2 gezeigten Sender 10 fernsteuert, beschrieben. Ein Benutzer steuert das Fahren des Panzermodells 30 und das Drehen eines Turmabschnitts 32, und das Schießen des Panzermodells 30 wird durch einen anderen Benutzer ferngesteuert. Das Schießen wird durch Kommunikation mit Infrarotstrahlung, die bei relativ schmalen Winkeln A, B von einer Kanone 42 abgestrahlt wird, verwirklicht. Wenn das Panzermodell 30 Kommunikation durch Infrarotstrahlung von einem anderen Panzermodell 30 empfängt, nämlich, wenn das Panzermodell 30 getroffen wird, wird eine vorbestimmte Verarbeitung zum Informieren des Benutzers über den Treffer des Panzermodells 30, wobei z.B. die Fernsteuerung für eine konstante unmöglicht gemacht oder eine LED eingeschaltet wird, oder eine vorbestimmte Verarbeitung als eine Strafe in dem Spiel, in dem Panzermodell 30, das getroffen wurde, ausgeführt. Diese Verarbeitung kann als eine andere Verarbeitung entsprechend dem ausgeführt werden, von welchem Panzermodell 30 das Feuer gekommen ist.
  • 2A und 2B zeigen der Sender 10, der das Panzermodell 30 fernsteuert, 2A ist eine Draufsicht, und 2B ist eine Ansicht von der Stirnseite. Wie diesen Ansichten gezeigt, hat der Sender 10 einen aus Kunstharz oder dergleichen gebildeten Gehäusekörper 11. Eine Abdeckung 11b, durch die Infrarotstrahlung läuft, ist an einer Stirnseite 11a des Gehäusekörpers 11 angeordnet, und ein Lichtemissionsabschnitt 12 (entsprehend dem Fernsteuersignal-Lichtemissionsabschnitt 3 von 1) zum Senden von Daten an das Panzermodell 30 und ein Lichtempfangsabschnitt 13 (entsprechend dem Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 5 in 1) zum Empfangen von Daten von anderen Sendern 10 sind an der Innenseite davon angeordnet. Des Werteren sind ein Satz von Steuerhebeln zum Rechts- und Linksfahren 14...14, die betätigt werden, um jeweils einzeln die Fahrtrichtung und die Geschwindigkeit eines an dem Pnazermodell 30 bereitgestellten Satzes von linken und rechten Raupen 31...31 (s. 3) zu steuern, eine Turmabschnitt-Steuerscheibe 15, die zu betätigen ist, um den Turmabschnitt 32 des Panzermodells 30 zu drehen, eine Feuertaste 16 zum Befehlen des Feuerns in dem Panzermodell 30, sowie ein ID-Einstellschal ter 17 zum Einstellen der ID des Senders 10 an dem Gehäusekörper 11 angebracht. Jeder Fahrsteuerhebel 14 kann zwischen Vorwärts- und Rückwärts-Laufen der entsprechenden Kette 31 umgeschaltet werden, indem er von einer neutralen Stellung, die Geschwindigkeit 0 entspricht, vorwärts und rückwärts nach unten geschwenkt wird, und gibt ein Geschwindigkeits-Befehlssignal proportional zu dem Betrag des Abwärts-Schwenkens aus. Die Turmabschnitt-Steuerscheibe 15 gibt ein Drehbefehlssignal aus, das einer Drehrichtung und einem Drehbetrag entspricht, wenn ein Drehvorgang durchgeführt wird. Die Feuertaste 16 ist ein Druckknopfschalter und gibt ein Feuerbefehlssignal aus, wenn ein Drückvorgang ausgeführt wird. Der ID-Einstellschalter 17 kann betätigt werden, um zwischen vier Stellungen, die IDs von 1 bis 4 entsprechen, zu schalten, und gibt Signale aus, die diesen Stellungen entsprechen. Die ID des Senders 10 kann durch Schalterbetätigung des ID-Einstellschalters 17 aus 1–4 ausgewählt werden. Man beachte, dass außerdem ein Stromquellenschalter 18, der eine Stromquelle ein- und ausschaltet, und eine LED 19, die den Betriebszustand des Senders 10 anzeigt, ebenfalls in dem Sender 10 bereitgestellt werden.
  • 3A ist eine Draufsicht des Panzermodells 30, und 3B ist eine Seitenansicht. Das Panzermodell 30 besitzt ein Chassis 33 und einen Körper 34, der den oberen Teil des Chassis 33 bedeckt. Räder 35...35 werden bereitgestellt, um Reihen auf der linken und rechten Seite des Chassis zu bilden, und die Ketten 31 sind über jede Reihe von Rädern 35 gespannt (eine links und eine rechts). Wenigstens eines der Räder 35 jeder Reihe ist an einer Fahrgetriebevorrichtung 37 über Achsen 36...36 befestigt, und die anderen Räder sind über die Achsen 36...36 frei drehbar an dem Chassis 33 angebracht. Die Fahrgetriebevorrichtung 37 überträgt die Drehung eines Fahrmotors 39, der als eine Antriebsquelle dient, auf die Achsen 36...36. Die Fahrgetriebevorrichtungen 37 und die Fahrmotoren 38 sind jeweils auf der linken und rechten Seite in Entsprechung mit der linken und rechten Kette 31...31 vorhanden, und die linke und rechte Kette 31 können einzeln angetrieben werden. Der Turm 32 befindet sich im oberen Abschnitt des Körpers 34 und ist in der Lage, sich um eine Welle 39 zu drehen. Der Turm 32 und die Welle 39 können sich integral drehen, und der untere Endabschnitt der Welle 39 ist an einer Turmabschnitts-Getriebevorrichtung 40 befestigt. Die Turmabschnitts-Getriebevorrichtung 40 überträgt die Drehung eines Turmmotors 41 als eine Antriebsquelle auf die Welle 39.
  • Die Kanone 42 befindet sich in dem Turmabschnitt 32. Ein Lichtemissionsabschnitt 43 (entsprechend dem Fernsteuersignal-Lichtemissionsabschnitt 6 von 1) zum Senden von Daten an ein anderes Panzermodell 30 befindet sich im vorderen Teil des Turntabschnitts 32, in dem die Kanone 42 befestigt ist. Die von dem Lichtemissionsabschnitt 43 gesendete Infrarotstrahlung wird durch einen kondensierenden Körper 44 zu einer an der Kanone 42 bereitgestellten optischen Faser 45 geführt. Die durch die optische Faser 45 beförderte Infrarotstrahlung wird unter vorbestimmten Abstrahlwinkeln A, B von der Vorderseite der Kanone 42 in einer Richtung, in die die Kanone 42 schaut, abgestrahlt. Man beachte, dass, weil in der vorliegenden Erfindung eine Situation angenommen wird, wo der Sender 10 über dem Panzermodell 30 betätigt wird, wenn die Sendedaten von der Kanone 42 in schmalen Winkeln A, B abgestrahlt werden, keine Funkstörung infolge des Empfangens der abgestrahlten Sendedaten durch den Sender 10 vorhanden ist,
  • Ein Lichtempfangsabschnitt 46 (entsprechend dem Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 4 von 1) zum Empfangen von Signalen von dem Sender 10 und dem anderen Panzermodell 30 befindet sich im hinteren Teil des Körpers 34. Wenn der Lichtempfangsabschnitt 46 von dem Lichtemissionsabschnitt 43 des anderen Panzermodells 30 gesendete Daten empfängt, wird erwogen, dass das Panzermodell 30 getroffen wurde, und eine Verarbeitung zum Informieren des Benutzers, dass das Panzermodell getroffen wurde, oder eine vorbestimmte Verarbeitung als eine Strafe in dem Spiel wird ausgeführt. Auf der Stirnseite des Lichtempfangsabschnitts 46 befindet sich eine Abdeckung 47, die Infrarotstrahlung abschirmt, um das Signal von dem anderen Panzermodell 30 nur aus dem rückwärtigen vorbestimmten Winkel C zu empfangen. Demzufolge kann ein Spielverfahren verwirklicht werden, bei dem ein Treffer nur gilt, wenn das Panzermodell von einem anderen Panzermodell 30 von hinten getroffen wird. Man beachte, dass die Höhe der Abdeckung 47 so begrenzt ist, dass der Lichtempfangsabschnitt 46 auch ein Signal von vorne empfangen kann, wenn das Signal in einem Bereich von direkt über bis zu einem Winkel D liegt. Die Abdeckung 47 behindert daher nicht die Fernsteuerung von dem über dem Panzermodell 30 bereitgestellten Sender 10.
  • Ein Steuervorrichtung 48, in der ein Mikroprozessor, ein Oszillator, ein Speicher, ein Motortreiber und dergleichen auf dem gleichen Substrat angeordnet sind, befindet sich im Inneren des Panzermodells 30. Die Steuervorrichtung 48 entscheidet, ob die von dem Lichtempfangsabschnitt 46 empfangenen Daten von dem Sender 10 sind, der dem eingenen Panzermodell 30 entspricht, oder von einem anderen Panzermodell 30 sind. Wenn auf der Basis der Daten entschieden wird, dass die Daten von dem Sender 10 sind, der dem eigenen Panzermodell 30 entspricht, steuert die Steuervorrichtung 48 Funktionen der Fahrmotoren 38...38 und des Turmmotors 41, und sendet Daten von dem Lichtemissionsabschnitt 43 an eine andere bewegliche Maschine. Wenn entschieden wird, dass die Daten von einem anderen Panzermodell 30 sind, führt die Steuervorrichtung 48 eine vorbestimmte Verarbeitung für die Zeit des Getroffenseins aus.
  • 4 zeigt den Schaltungsaufbau des Senders 10. Signale, die Betätigungen der Fahrsteuefiebel 14...14, der Turmabschnitts-Steuerscheibe 15, der Feuertaste 16 und des ID-Einstellschalters 17 entsprechen, werden in einen Mikrocomputer 60 eingegeben. Der Fernsteuersignal-Lichtemissionsabschnitt 12 ist so aufgebaut, dass er eine lichtemittierende Vorrichtung, z.B. eine LED oder dergleichen enthält, und emittiert Infrarotstrahlung entsprechend Steuerdaten, die von dem Mikrocomputer 60 erzeugt werden. Man beachte, dass von dem Mikrocomputer 60 erzeugte Steuerdaten von einem Block später beschrieben werden (siehe Erklärung von 6).
  • Andererseits empfängt der in 4 gezeigte Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 13 von einem anderen Sender 10 gesendete Infrarotstrahlung und gibt ein Signal, bei dem die Trägerkomponente aus der empfangenen Infrarotstrahlung entfernt ist, an den Mikrocomputer 60 aus. Der Mikrocomputer 60 steuert das Sendetiming der eigenen Daten auf der Basis der empfangenen Daten. Auf diese Weise dient das Festlegen des Sendetimings nach Empfang der gesendeten Daten eines anderen Senders 10 zum Verhindern von Funkstorung infolge von gleichzeitigem Senden von Fernsteuerdaten von einer Vielzahl der Sender 10 und einer Vielzahl der Panzermodelle 30.
  • Man beachte, dass eine Trockenzelle als eine Stromquelle, eine Stromquellenschaltung, die die elektrische Spannung der Trockenzelle in eine vorbestimmte elektrische Spannung umwandelt, ein Oszillator, der ein Taktsignal für den Mikrocomputer 60 bereitstellt, eine Ladeschaltung oder ein Ladeanschluss zum Laden einer Sekundärzelle als Stromquelle des Panzermodells 30 und dergleichen (nicht gezeigt) in dem Sender 10 zusätzlich zu dem in 2A gezeigten Stromquellenschalter 18 und der LED 19, die anzeigt, dass der Sender 10 in einem Betriebszustand ist, bereitgestellt werden.
  • 5 zeigt den Schaltungsaufbau eines in dem Panzermodell 30 angebrachten Steuersystems. Der Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 46 zum Empfangen von Signalen von dem Sender 10 und dem anderen Panzermodell 30 wird in dem Panzermodell 30 bereitgestellt. Der Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 46 gibt ein Signal, bei dem die Trägerkomponente aus der empfangenen Infrarotstrahlung entfernt ist, an einen Mikrocomputer 70 aus. Der Mikrocomputer 70 decodiert das von dem Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 46 bereitgestellte Signal in Fernsteuerdaten eines Blocks.
  • Wenn das Signal von dem Sender 10, der dem eigenen Panzermodell 30 entspricht, empfangen wird, liefert der Mikrocomputer 70 auf der Basis der empfangenen Daten einen Befehl zum Treiben der Fahrmotoren 38...38 an einen Motortreiber 72 und einen Befehl zum Treiben des Turmmotors 41 an einen Motortreiber 73. Wenn in den empfangenen Daten ein Befehl zum Feuern vorhanden ist, erzeugt der Mikrocomputer 70 an das andere Panzermodell 30 zu sendende Daten und gibt einen Befehl zum Senden der Daten an den Fernsteuersignal-Lichtemissiansabschnitt 43 bei einem vorbestimmten Timing basierend auf der Zeit, wenn die Daten von dem Sender 10 empfangen werden. Das Senden der Daten bei einem vorbestimmten Timing basierend auf der Zeit, warm die Daten von dem Sender 10 empfangen werden, dient hier zum Verhindern von Funkstörung infolge gleichzeitigen Sendens von Fernsteuerdaten von einer Vielzahl der Sender 10 und einer Vielzahl der Panzermodelle 30. Der Fernsteuersignal-Lichtemissionsabschnitt 43 ist so aufgebaut, dass er eine lichtemittierende Vorrichtung, z.B. eine LED oder dergleichen enthält.
  • Wenn ein Signal von dem anderen Panzermodell 30 empfangen wird, macht der Mikrocomputer 70 basierend auf den empfangenen Daten den Fernsteuerbetrieb für eine konstante Zeit unmöglich oder führt eine Verarbeitung für die Zeit des Getroffenseins aus, z.B. Einschalten einer LED oder dergleichen.
  • Eine Sekundärzelle als eine Stromquelle, ein Stromschalter, der die Stromquelle ein- und ausschaltet, eine Stromquellenschaltung, die die elektrische Spannung der Sekundärzelle in eine vorbestimmte Spannung umwandelt, ein Oszillator, der ein Taktsignal für den Mikrocomputer 70 bereitstellt, ein nicht flüchtiger Speicher, der die dem eigenen Panzermodell 30 zugeteilte ID hält, und dergleichen (nicht gezeigt) werden in dem Panzermodell 30 zusätzlich zu einer LED 74 bereitgestellt, die anzeigt, dass das Panzermodell 30 sich in einem Betriebszustand befindet.
  • 6 zeigt den Datensendeplan, der so festgesetzt ist, dass die Datensendetimings der jeweiligen Sender 10 und der Panzermodelle 30 sich nicht überschneiden. Eine Zeitachse 80 zeigt auf der oberen Stufe den Datensendeplan der Sender 10. Zwischen einer Sendezeit (Zeitlänge T1) und einer Sendezeit (Zeitlänge T1) jedes Senders 10 befindet sich ein Intervall der Zeitlänge T2, in dem keiner der Sender 10 sendet. Die Zeitachse 80 zeigt auf der oberen Stufe den Datensendeplan des Panzermodells 30, und eine Sendezeit jedes Panzermodells 30 ist zwischen der Sendezeit und der Sendezeit jedes Senders 10 angeordnet. Ferner zeigen Sendedaten 81 den Inhalt eines durch den Sender 10 erzeugten Blocks von Fernsteuerdaten, und Sendedaten 82 zeigen den Inhalt eines durch das Panzermodell 30 erzeugten Blocks von Fernsteuerdaten. Im Folgenden wird der Inhalt der Sendedaten und des Datensendeplans in der vorliegenden Ausführung mit Verweis auf die Zeichnung beschrieben.
  • Der von dem Mikrocomputer 60 des Senders 10 erzeugte eine Block von Fernsteuerdaten besteht aus einem ID-Code, Steuerinformation für den linken und rechten Fahrmotor, Steuerinformation für den Turm sowie Feuerbefehlsinformation. Daten, die einer durch den ID-Schalter 17 gewählten ID entsprechen, z.B. Daten von 2 Bits, befinden sich in dem ID-Code-Abschnitt. In den Steuerinformationsabschnitten für den linken und rechten Fahrmotor befinden sich Daten von 1 Bit, die die Fahrtrichtung bezeichnen, und Daten von 3 Bits, die die Geschwindigkeit bezeichnen, sind in Entsprechung mit betätigten Positionen der Fahrsteuerhebel 14 angeordnet. In der Steuerinformation für den Turmmotor sind Daten von 1 Bit, die befehlen, ob zu drehen ist oder nicht, und Daten von 1 Bit zum Bezeichnen einer Drehrichtung in Entsprechung mit der Betätigung der Turmabschnitts-Steuerscheibe 15 angeordnet. In der Feuerbefehlsinformation sind Daten von 1 Bit, die angeben, ob zu feuern ist oder nicht, in Entsprechung mit der Betätigung der Feuertaste 16 angeordnet. Man beachte, dass die Zahl von Bits eines Blocks von Fernsteuerdaten immer konstant ist. Die zum Senden eines Blocks von Fernsteuerdaten benötigte Zeit ist folglich konstant.
  • Ein in dem Mikrocomputer 70 des Panzermodells 30 erzeugter Block von Fernsteuerdaten besteht aus zusätzlicher Information, die das andere Panzermodell 30 eine vorbestimmte Verarbeitung ausführen lässt. In der vorliegenden Ausführung ist die zusätzliche Information nicht unbedingt erforderlich. Durch die zusätzliche Information können jedoch verschiedene Änderungen auf die vorbestimmte Verarbeitung, die das getroffene Panzermodell 30 ausführt, angewandt werden. Man beachte, dass die Zahl von Bits eines Blocks von Fernsteuerdaten immer konstant ist. Die zum Senden eines Blocks von Fernsteuerdaten benötigte Zeit ist folglich konstant.
  • Wenn vier Sätze von Sendern 10, für die ID = 1 – 4 festgelegt ist, und die Panzermodelle 30, die Steuerobjekte derselben sind, zur gleichen Zeit benutzt werden, ist das Sendetiming jedes Satzes in eine Periode gelegt, die sich von dem der anderen Sätze unterscheidet, und ferner sind die Sendetimings der jeweiligen Sender 10 und der Panzermodelle 30 in voneinander abweichende Perioden gelegt. Die Zeitlänge, in der ein Satz der Sender 10 und das Panzermodell 30 Fernsteuersignale senden, ist T3, und jeder Sender 10 und jedes Panzermodells 30 wiederholt das Senden von Fernsteuersignalen in einer Periode T4 (= 4xT3), die der Zahl von Sätzen x Sendezeitlänge entspricht. Des Werteren ist das Sendetiming jedes Satzes in der Reihenfolge um T3 von ID = 4 verschoben. Außerdem besteht die Sendezeitlänge T3 jedes Satzes aus einer Sendezeitlänge T1 des Senders 10 und einer Zeitlänge T2, die T1 folgt und in der das Senden des Panzermodells 30 erlaubt ist. Weil jeder Sender 10 und jedes Panzermodell 30 das Sendetiming entsprechend einer solchen Beziehung verwalten, ist es möglich, dass die Sendeperioden der vier Sender 10 und der vier Panzermo delle 30 einander nicht überschneiden.
  • Um eine solche Sendesteuerung zu verwirklichen, genügt es, wenn z.B. der Sender 10 und das Panzermodell 30 von ID = 3 von 6 vorhanden sind, dass das Sendetiming wie folgt gesteuert wird. Zuerst wird bezüglich des Senders 10 (ID = 3), warm die Sendedaten des Senders 10 von ID = 4 bei Zeit t1 empfangen werden, ein Sendetimer auf T2 später gesetzt, und die Timerzählung beginnt. Diese Zeit T2 ist eine Zeit, in der dem Panzermodell 30 von ID = 4 eralubt ist, Daten zu senden. Bei Zeit t2, bei der das Zählen des Sendetimers die Zeit T2 passiert hat, beginnt der Sender 10 (ID = 3), eigene Daten zu senden, und vollendet das Senden bei Zeit t3 nach T1 vom Beginn des Sendens. Zur Zeit des Vollendens des Sendens werden die empfangenen Daten geprüft, und es wird bestätigt, dass eine Funkstörung der Signale nicht aufgetreten ist. Danach wird der Sendetimer, der das nächste Sendetiming zählt, auf T2 + 3xT3 später gesetzt, und die Zeitzählung wird gestartet. Wenn in den empfangenen Daten ein Befehl zum Feuern vorhanden ist, führt das Panzermodell 30 (ID = 3), das die Sendedaten des Senders 10 (ID = 3) bei Zeit t3 empfing, das Senden von Daten von dem Vollenden des Empfangens bis zu der Zeit T2 durch, in der das eigene Senden erlaubt ist. Wenn der Sender 10 (ID = 3), der das Sendetiming von t3 gezählt hat, die Sendedaten des Senders 10 (ID = 2) bei Zeit t5 empfängt, setzt der Sender 10 den Sendetimer auf T2 + 2xT3 später und startet die Timerzählung. Wenn der Sender 10 (ID = 3) die Sendedaten des Senders 10 (ID = 1) bei Zeit t7 empfängt, setzt der Sender 10 den Sendetimer auf T2 + T3 später und startet die Timerzählung. Danach, wenn die Stromquelle des Senders 10 von ID = 4 ausgeschaltet wird, oder wenn die Daten von dem Sender 10 von ID = 4 infolge Rauschens oder dergleichen nicht empfangen werden können, genügt es nach Empfang der Daten von ID = 1, dass die Ausgabe der eigenen Daten zu dem Zeitpunkt gestartet wird, wenn das Zählen des Sendetimers die Zeit T2 + T3 passiert hat. Außerdem kann, selbst wenn das Signal von einem anderen Sender 10 nicht empfangen werden kann, das Senden von Daten in der Periode T4 (= 4xT3) unter Verwendung der Zeit T2 + 3xT3 fortgesetzt werden, die in dem Sendetimer zur Zeit des Vollendens des Sendens der eigenen Daten eingestellt wurde. Weil der Sender 10 in der Lage ist, das Senden von Daten in Periode T4 fortzusetzen, kann das Panzermodell 30, das das Sendetiming auf der Basis der Zeit bestimmt, wenn Daten von dem Sender 10 empfangen werden, das Senden von Daten in Periode T4 fortsetzen.
  • Man beachte, das hier ein Fall beschrieben wurde, wo vier Sätze der Sender 10 und der Panzermodelle 30 vorhanden sind. Durch Hinzufügen von IDs kann jedoch das Sendetiming in der gleichen Weise auch in dem Fall gesteuert werden, wo fünf oder mehr Sätze vorhanden sind. Die Periode des Sendetimings jedes Senders 10 und jedes Panzermodells 30 beträgt NxT3 (N ist die Zahl von Sätzen). Eine Leerperiode, in der keine Daten gesendet wer den, wird jedoch jeweils zwischen Perioden gelegt, in denen jeder Sender 10 und jedes Panzermodell 30 Daten senden, und demzufolge kann die ganze Peride auf einen Wert länger als NxT3 eingestellt werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das Prozeduren des Einschaltvorgangs zeigt, die durch den Mikrocomputer 60 des Senders 10 vom Einschalten des Stromes bis zum Beginn des Sendens der eigenen Daten ausgeführt werden. Wenn der Strom eingeschaltet wird, wird zuerst ein Timer für Zeitüberschreitung eingestellt (Schritt S1). Dann wird festgestellt, ob Daten von einem anderen Sender 10 empfangen wurden oder nicht (Schritt S2), und wenn Daten empfangen wurden, wird festgestellt, ob die ID der empfangenen Daten die gleiche ist wie die für den eigenen Sender 10 eingestellte ID (Schritt S3). Wenn die IDs übereinstimmen, kehrt die Routine zu Schritt S1 zurück, und die Entscheidungsoperationen werden wiederholt. Demzufolge kann Funkstörung in einem Fall verhindert werden, wo die Vielzahl Sender 10 die gleiche ID aufweisen. Wenn in Schritt S3 festgestellt wird, dass die IDs nicht übereinstimmen, wird das eigene Sendetiming entsprechend der ID eines anderen Senders 10 bestimmt (Schritt S4). Wenn z.B. der Sender 10 von ID = 3 von 6 Daten von ID = 2 empfängt, wird das eigene Sendetiming auf T2 + 2xT3 später gesetzt.
  • Als Nächstes wird festgestellt, ob der in Schritt S1 eingestellte Timer abgelaufen ist oder nicht (Schritt S5). Wenn der Timer nicht abgelaufen ist, kehrt die Routine zu Schritt S2 zurück. Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird das Senden von Daten, die das eigene Panzermodell 30 fernsteuern, begonnen (schritt S6). Die wirkliche Zeit des Beginns der Ausgabe ist jedoch die Zeit, zu der das in Schritt S4 eingestellte Sendetiming erreicht wurde. Wenn bis zum Ablauf der Zeit keine Daten empfangen wurden, gibt es eine einzelne Operation, d.h. es gibt keinen anderen Sender 10. Das Senden von Daten wird daher sofort in Schritt S6 gestartet.
  • Wenn die Verarbeitung von Schritt S6 abgeschlossen ist, steuert der Mikrocomputer 60 das Senden von Daten entsprechend den Prozeduren des normalen Betriebs von 8. Im normalen Betrieb wird zuerst festgestellt, ob Daten von einem anderen Sender 10 empfangen wurden oder nicht (Schritt S11), und wenn Daten empfangen wurden, wird festgestellt, ob deren ID mit der eigenen ID übereinstimmt oder nicht (Schritt S12). Wenn die IDs übereinstimmen, kehrt die Routine zu der Einschaltoperation von 7 zurück. Wenn sich andererseits die ID der empfangenen Daten von der eigenen ID unterscheidet, wird das eigene Sendetiming in dem Sendetimer entsprechend der ID der empfangenen Daten eingestellt (Schritt S13). Dann wird festgestellt, ob der Sendetimer abgelaufen ist oder nicht (Schritt S14), und die Routine kehrt zu Schritt S11 zurück, bis die Zeit erreicht ist.
  • Wenn in Schritt S14 festgestellt wird, dass die Zeit abgelaufen ist, wird das Senden der eigenen Daten gestartet (Schritt S15). Zu dieser wird parallel der Empfang von Daten durchgeführt. Als Nächstes wird festgestellt, ob das Senden von Daten abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S16), und wenn das Senden abgeschlossen ist, werden die gesendeten Daten und die parallel zu dem Senden empfangenen Daten verglichen (Schritt S17). Wenn die gesendeten Daten und die empfangenen Daten nicht überstimmen, wird entschieden, dass eine Funkstörung aufgetreten ist, und die Routine geht zu der Einschaltoperation von 7. Wenn die gesendeten Daten und die empfangenen Daten übereinstimmen, weil angenommen werden kann, dass keine Funkstörung vohanden ist, wird das nächste Sendetiming in dem Sendetimer eingestellt (Schritt S18). Danach kehrt die Routine zu Schritt S1 zurück.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das Empfangsverarbeitungsprozeduren zeigt, die der Mikrocomputer 70 des Panzermodells 70 ausführt, wenn Daten von dem Fernsteuersignal-Lichtempfangsabschnitt 46 empfangen werden. Zuerst stellt der Mikrocomputer 70 fest, ob eine in den empfangenen Daten enthaltene ID mit einer dem eigenen Panzermodell 30 zugeteilten ID übereinstimmt (Schritt S21). Wenn die IDs übereinstimmen, nämlich, wenn festgestellt wird, dass die empfangenen Daten die von dem Sender 10 gesendeten Daten sind, der dem eigenen Panzermodell 30 entspricht, wird der Timer so eingestellt, dass er in der Lage ist, auf den Datensendeplan von 6 Bezug zu nehmen, in dem die Zeitachse auf der Basis der Zeit korrigiert wird, wann die Daten empfangen wurden (Schritt S22).
  • Das Sendetiming des eigenen Panzermodells 30 kann durch den Timer justiert werden, und ob die empfangenen Daten die Daten von dem Sender 10 oder von einem anderen Panzermodell 30 sind, kann aus der Zeit bestimmt werden, wann die Daten empfangen wurden. Das Einstellen des Timers und Bezugnehmen auf den Datensendeplan kann z.B. wie folgt durchgeführt werden. Zuerst wird, wenn Fernsteuerdaten mit der gleichen ID wie die ID, die dem eigenen Panzermodell 30 zugeteilt ist (d.h. Sendedaten von dem Sender 10, der sich selbst entspricht), empfangen werden, zu der Zeit des Vollendens des Empfangens die Zeit T2in dem Timer eingestellt, und ein Flag, das ausdrückt, dass es die Sendezeit des Panzermodells 30 ist, wird gesetzt. Danach wird eine Operation, in der zu dem Zeitpunkt, wenn die Timerzählung die Zeit T2 passiert hat, T1 zurückgesetzt wird und das Flag zurückgesetzt wird, und zu einem Zeitpunkt, wenn die Timerzählung die Zeit T1 passiert hat, T2 zurückgesetzt wird und das Flag gesetzt wird, wiederholt. Demzufolge kann unterschieden werden, ob die Zeit des Empfangs der Daten die Sendezeit des Senders 10 oder die Sendezeit des Panzermodells 30 ist. Außerdem wird, wenn eine Zählervariable vorbereitet wird, die Zählervariable in der Sendezeit des eigenen Panzermodells 30 initialisiert. Danach kann durch Erhöhen der Zählervariablen jedes Mal, wenn das Flag, das ausdrückt, dass es die Sendezeit des Panzermodells 30 ist, gesetzt wird, selbst wenn das Senden von Daten von dem Sender 10, der sich selbst entspricht, unterbrochen ist, das eigene Sendetiming erfahren werden, und die ID der empfangenen Fernsteuerdaten kann spezifiziert werden.
  • Nachdem der Timer in Schritt S22 eingestellt ist, wird festgestellt, ob es einen Feuerbefehl in der in den empfangenen Daten enthaltenen Feuerbefehlsinformation gibt oder nicht (Schritt S23). Wenn ein Feuerbefehl vorhanden ist, werden an ein anderes Panzermodell 30 zu sendende Daten erzeugt, und die Daten werden bei einem vorbestimmten Timing gesendet (Schritt S24). Danach wird auf der Basis der Steuerinformation für den linken und rechten Fahrmotor und der in den empfangenen Daten enthaltenen Turmmotor-Steuerinformation die Motorsteuerung durchgeführt (Schritt S25), und die Routine wartet auf den nächsten Empfang.
  • Wenn in Schritt S21 die in den empfangenen Daten enthaltene ID nicht mit der dem eigenen Panzermodell 30 zugeteilten ID übereinstimmt, werden die Empfangszeit und der Datensendeplan verglichen, und es wird festgestellt, ob die Empfangszeit die Sendezeit eines anderen Panzermodells ist oder nicht (Schritt S26). Wenn festgestellt wird, dass die Empfangszeit nicht die Sendezeit des Panzermodells 30 ist (nämlich, dass es die Sendedaten von dem Sender 10 sind, der einem anderen Panzermodell 30 entspricht), wird T2 in dem Timer zum Verweisen auf den Datensendeplan zurückgesetzt, und danach wird der Datensendeplan korrigiert, weil das Zählen und Einstellen von T2 und T1 wiederholt werden (Schritt S27). Dann wird die in den empfangenen Daten enthaltene ID auf eine Variable zum Speichern der ID der empfangenen Daten gesetzt (Schritt S28).
  • Wenn in Schritt S26 festgestellt wird, dass es die Sendezeit eines anderen Panzermodells 30 ist, wird auf die in Schritt S28 ersetzte ID Bezug genommen. In der vorliegenden Erfindung folgt, wie in 6 gezeigt, nach der Sendezeit des Senders 10 die Sendezeit des entsprechenden Panzermodells 30. Die ID des Panzermodells 30, das gefeuert hat, kann daher durch die ID, auf die Bezug genommen wurde, spezifiziert werden (Schritt S29). Als Nächstes wird auf der Basis der ID des Panzermodells 30, das feuerte, die Verarbeitung zur Zeit des Getroffenseins ausgeführt, z.B. Unterbinden der Fernsteuerung für eine konstante Zeit, Einschalten einer LED oder dergleichen (Schritt S30). Man beachte, dass die Entscheidung in Schritt S26, ob es von einem anderen Panzermodell 30 gesendete Daten sind oder nicht, ausgeführt werden kann, indem 1 Bit von Information zum Unterscheiden, ob es Daten von dem Sender 10 oder Daten von dem Panzermodermodell 30 sind, zu den Sendedaten des Senders 10 und des Panzermodells 30 hinzugefügt wird und der Mikrocomputer 70 auf die in den empfangenen Daten enthaltene Information Bezug nimmt. Das Be stimmen, von welchem Panzermodell gesendete Daten sind, kann durchgeführt werden, indem den Sendedaten die dem sendenden Panzermodell 30 zugeteilte ID hinzugefügt wird und der Mikrocomputer 70 auf die in den empfangenen Daten enthaltene ID Bezug nimmt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung begrenzt und kann in verschiedenen Formen implementiert werden. Zum Beispiel ist die bewegliche Maschine nicht auf einen Panzer begrenzt und kann eine Maschine sein, die verschiedene bewegliche Körper nachmacht. Die auf Kommunikation zwischen beweglichen Maschinen basierende Interaktion ist nicht auf Feuern begrenzt und kann Konversation oder dergleichen sein. Der lichtempfangende Abschnitt der beweglichen Maschinen ist nicht auf einen begrenzt, und eine Vielzahl lichtempfangender Abschnitte können bereitgestellt werden. Ein Teil der Vieh zahl lichtempfangender Abschnitte kann zum Empfangen von Sendedaten von einem Sender benutzt werden, und die anderen lichtempfangenden Abschnitte können zum Empfangen von Sendedaten von einer anderen beweglichen Maschine benutzt werden. Der Sender kann von einem Operator in der Hand gehalten werden oder kann ein Typ sein, der auf einen Fußboden gestellt wird. Ein spezifisches Programm kann in einer tragbaren Maschine. z.B. einer tragbaren Spielmaschine oder einem tragbaren Telefon, installiert werden und kann dazu gebracht werden, als ein Sender zu fungieren.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, kann entsprechend einem Fernsteuersystem der vorliegenden Erfindung jeder Sender durch Empfangen von Daten von einem anderen Sender oder jede bewegliche Maschine durch Bezugnahme auf das Empfangstiming von Daten, die von jedem Sender gesendet werden, eigene Daten entsprechend einem Datensendeplan senden, der so festgesetzt ist, dass sich Datensendetimings jedes Senders und jeder beweglichen Maschine nicht überschneiden. Die Daten von jedem Sender und die Daten von jeder beweglichen Maschine können folglich auf dem gleichen Trägersignal gesendet werden, und in jeder beweglichen Maschine kann das gemeinsame Benutzen einer Empfangsvorrichtung und eines Verarbeitungssystems von Signalen von dem Sender und Signalen von anderen beweglichen Maschinen gefördert werden. Dementsprechend können, ohne zu Komplexität einer Struktur der beweglichen Maschine und einer Zunahme des elektrischen Stromverbrauchs zu führen, eine Vielzahl beweglicher Maschinen ferngesteuert werden, und auf Kommunikation basierende Interaktion kann unter den beweglichen Maschinen zu Stande gebracht werden.

Claims (12)

  1. Fernsteuersystem, wobei jede der Funktionen einer Vielzahl beweglicher Maschinen (1, 30) durch jeden einer Vielzahl von Sendern (2, 10) einzeln zu steuern ist, die jeweils der Vielzahl beweglicher Maschinen entsprechen, wobei das Fernsteuersystem konfiguriert ist, Interaktionen zwischen den beweglichen Maschinen basierend auf Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen zu bewirken, wobei jeder Sender umfasst: eine Betriebsdaten-Herstellungsvorrichtung (60), die Betriebsdaten (81) herstellt, die Identifikationsinformation zum Identifizieren der Vielzahl von Sendern und einmalig für jeden der Vielzahl von Sendern, um jeden der Vielzahl von Sendern zu identifizieren, Betriebssteuerinformation zum Steuern einer Funktion einer der Vielzahl von beweglichen Maschinen und Kommunikations-Steuerinformation zum Steuern der Kommunikation zwischen den beweglichen Maschinen einschließen; eine Betriebsdaten-Sendevorrichtung (3, 12), die die Betriebsdaten sendet; eine Betriebsdaten-Empfangsvorrichtung (5, 13), die die von einem anderen der Vielzahl von Sendern gesendeten Betriebsdaten empfängt; eine Sendetiming-Einstellvorrichtung (60), die ein Sendetiming der Betriebsdaten der beweglichen Maschine, die diesem Sender entspricht, auf der Basis der in den empfangenen Betriebsdaten enthaltenen Identifikationsinformation einstellt, und eine Betriebsdaten-Sendesteuervorrichtung (60), die die Datensendevorrichtung veranlasst, die Betriebsdaten entsprechend dem eingestellten Sendetiming zu senden, wobei jede bewegliche Maschine umfasst: eine Kommunikationsdaten-Herstellungsvorrichtung (70), die Kommunikationsdaten (82) herstellt, die eine andere der beweglichen Maschinen veranlassen, eine vorbestimmte Verarbeitung auszuführen; eine Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung (6, 43), die die Kommunikationsdaten sendet; eine Datenempfangsvorrichtung (4, 46), die die von jedem der Sender gesendeten Betriebsdaten und die von der anderen der Vielzahl beweglicher Maschinen gesendeten Kommunikationsdaten empfängt, und eine Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung (70), die, wenn die Betriebsdaten, die die Identifikationsinformation enthaften, die für den Sender einmalig ist, der dieser beweglichen Maschine entspricht, empfangen werden, die Funktion dieser beweglichen Maschine auf der Basis der in den empfangenen Betriebsdaten enthaltenen Betriebssteuerinformation steuert und das Herstellen und Senden der Kommunikationsdaten auf der Basis der in den empfangenen Betriebsdaten enthaltenen Kommunikations-Steuerinformation steuert, und die, wenn die Kommunikationsdaten von der anderen der Vielzahl beweglicher Maschinen empfangen werden, die vorbestimmte Verarbeitung, die den empfangenen Kommunikationsdaten entspricht, ausführt, und wobei: für jeden der Vielzahl von Sendern und beweglichen Maschinen ein gemeinsamer Datensendeplan (80) eingerichet ist, wobei der Plan das Sendetiming der Betriebsdaten und der Kommunikationsdaten so festsetzt, dass sie einander nicht überschneiden; die Sendetiming-Einstellvorrichtung jedes Senders auf die in den Betriebsdaten von der anderen der Vielzahl von Sendern enthaltene Identifikationsinformation und den Datensendeplan Bezug nimmt, um das Sendetiming der Betriebsdaten der beweglichen Maschine, die diesem Sender entspricht, zu spezifizieren, und die Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung der beweglichen Maschine auf ein Empfangstiming der von wenigstens einem der Vielzahl von Sendern gesendeten Betriebsdaten und den Datensendeplan Bezug nimmt, um ein Sendetiming von Kommunikationsdaten dieser beweglichen Maschine zu spezifizieren, und die Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung veranlasst, die Kommunikationsdaten entsprechend dem spezifizierten Sendetiming zu senden.
  2. Fernsteuersystem nach Anspruch I, wobei der Datensendeplan so festgesetzt ist, dass das Sendetiming der Betriebsdaten und der Kommunikationsdaten zyklisch in einer vorbestimmten Reihenfolge eintrifft.
  3. Fernsteuersystem nach Anspruch 2, wobei in jedem Zyklus Perioden, in denen der Vielzahl von Sendern erlaubt ist, die Betriebsdaten zu senden, so festgelegt sind, dass sie einander gleiche Zeitlängen aufweisen, und Perioden, in denen der Vielzahl von beweglichen Maschinen erlaubt ist, die Kommunikationsdaten zu senden, so festgelegt sind, dass sie einander gleiche Zeitlängen aufweisen.
  4. Fernsteuersystem nach Anspruch 3, wobei der Datensendeplan so festgelegt ist, dass das Sendetiming der Kommunikationsdaten von einer der Vielzahl von beweglichen Maschinen direkt nach dem Sendetiming der Betriebsadaten von einem der Vielzahl von Sendern, der der einen der Vielzahl von beweglichen Maschinen entspricht, eintrifft.
  5. Fernsteuersystem nach Anspruch 4, wobei, wenn die eine der Vielzahl beweglicher Maschinen die von einer anderen der Vielzahl beweglicher Maschinen gesendeten Kommunikationsdaten empfängt, die eine der Vielzahl beweglicher Maschinen die andere der Vielzahl beweglicher Maschinen auf der Basis der Identifikationsinformation spezifiziert, die in den Betriebsdaten enthaften ist, die unmittelbar vor dem Empfang der von dem anderen der Vielzahl von Sendern gesendeten Kommunikationsdaten empfangen werden.
  6. Fernsteuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei, wenn jede der Vielzahl beweglicher Maschinen die von jedem der Vielzahl von Sendern gesendeten Betriebsdaten oder die von jeder der Vielzahl beweglicher Maschinen gesendeten Kommunikationsdaten empfängt, jede der Vielzahl beweglicher Maschinen entscheidet, ob die empfangenen Daten entweder die Betriebsdaten oder die Kommunikationsdaten sind, durch Vergleichen eines Empfangstimings der empfangenen Daten und des durch den Datensendeplan festgesetzten Sendetimings jedes der Vielzahl von Sendern und jeder der Vielzahl beweglicher Maschinen.
  7. Bewegliche Maschine (1, 30) zur Verwendung mit einem Sender (2, 10), der Betriebsdaten (81) zu senden in der Lage ist, die Identifikationsinformation zum Identifizieren von sich selbst, Betriebssteuerinformation zum Steuern einer Funktion eines einer Vielzahl von Steuerobjekten und Kommunikations-Steuerinformation zum Steuern von Kommunikation zwischen den Steuerobjekten enthalten, und die als das eine der Steuerobjekte verwendet wird, wobei die bewegliche Maschine umfasst: eine Kommunikationsdaten-Herstellungsvorrichtung (70), die Kommunikationsdaten (82) herstellt, um eine andere bewegliche Maschine zu veranlassen, eine vorbestimmte Verarbeitung auszuführen; eine Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung, die die Kommunikationsdaten sendet; eine Datenempfangsvorrichtung, die die von dem Sender, der der beweglichen Maschine entspricht, und einem anderen Sender, der der anderen beweglichen Maschine entspricht, gesendeten Betriebsdaten und die von der anderen beweglichen Maschine gesendeten Kommunikationsdaten empfängt; eine Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung, die, wenn die Betriebsdaten, die die Identifikationsinformation enthalten, die für den Sender einmalig ist, der der beweglichen Maschine entspricht, empfangen werden, den Betrieb der beweglichen Maschine auf der Basis der in den Betriebsdaten enthaltenen Betriebssteuerinformation steuert, und das Herstellen und Senden der Kommunikationsdaten auf der Basis der in den Betriebsdaten enthaltenen Kommunikations-Steuerinformation steuert, und die, wenn die Kommunikationsdaten von der anderen beweglichen Maschine empfangen werden, eine vorbestimmte Verarbeitung, die den empfangenen Kommunikationsdaten entspricht, ausführt; wobei ein gemeinsamer Datensendeplan, der von der beweglichen Maschine, dem Sender, dem anderen Sender und der anderen beweglichen Maschine gemeinsam benutzt wird, eingerichtet ist, wobei der Datensendeplan so festgelegt ist, dass die Sendetimings für die Betriebsdaten des Senders und des anderen Senders und der Kommunikationsdaten der beweglichen Maschine und der anderen beweglichen Maschine einander nicht überschneiden, und wobei die Bewegtmaschinen-Steuervorrichtung auf das Empfangstiming der Betriebsdaten, die von dem Sender, der der beweglichen Maschine entspricht, oder dem anderen Sender gesendet werden, und den Datensendeplan Bezug nimmt, um das Sendetiming für die Kommunikationsdaten der beweglichen Maschine zu spezifizieren, und die Kommunikationsdaten-Sendevorrichtung veranlasst, die Kommunikationsdaten entsprechend dem spezifizierten Sendetiming zu senden.
  8. Bewegliche Maschine nach Anspruch 7, wobei der Datensendeplan so festgesetzt ist, dass das Sendetiming der Betriebsdaten und der Kommunikationsdaten zyklisch in einer vorbestimmten Reihenfolge eintreffen.
  9. Bewegliche Maschine nach Anspruch 8, wobei in jedem Zyklus eine Periode, in der der beweglichen Maschine das Senden der Kommunikationsdaten erlaubt ist, so festgelegt ist, dass sie eine Zeitlänge ist, die gleich einer Periode ist, in der der anderen beweglichen Maschine das Senden der Kommunikationsdaten erlaubt ist.
  10. Bewegliche Maschine nach Anspruch 9, wobei der Datensendeplan so festgelegt ist, dass das Sendetiming von Kommunikationsdaten direkt nach dem Sendetiming von Be triebsdaten des Senders, der der beweglichen Maschine entspricht, eintrifft.
  11. Bewegliche Maschine nach Anspruch 10, wobei, wenn die von der anderen beweglichen Maschine gesendeten Kommunikationsdaten empfangen werden, die bewegliche Maschine die andere bewegliche Maschine, die die Kommunikationsdaten sendete, auf der Basis der Identifikationsinformation spezifiziert, die in den unmittelbar vor dem Empfang der Kommunikationsdaten empfangenen Betriebsdaten enthalten ist.
  12. Bewegliche Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei, wenn die Betriebsdaten, die von jedem der Sender, die der beweglichen Maschine entsprechen, und dem anderen Sender gesendet werden oder die von der anderen beweglichen Maschine gesendeten Kommunikationsdaten empfangen werden, entschieden wird, ob die empfangenen Daten entweder die Betriebsdaten oder die Kommunikationsdaten sind, durch Vergleichen des Empfangstimings und des durch den Datensendeplan festgesetzten Sendetimings.
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