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HINTERGRUND
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
JP 2022 013661 , die am 31. Januar 2022 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der japanischen Anmeldung
JP 2022 -
013661 wird hiermit durch Bezugnahme hierin einbezogen.
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug und eine Komponente für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug.
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Das japanische Patent Nr.
5211102 beschreibt ein Beispiel für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug, das Komponenten beinhaltet.
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ZUSSAMMENFASSUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug bereitzustellen, die Komponenten in einer bevorzugten Weise steuert, und eine Komponente für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug bereitzustellen.
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Eine Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug. Die Steuervorrichtung umfasst einen Mastercontroller, der eingerichtet ist, um eine erste Komponente und eine zweite Komponente zu steuern. Die erste Komponente ist eingerichtet, um mindestens von einem vom Mastercontroller und einem ersten Slavecontroller gesteuert zu sein/werden. In einem Fall, in dem die erste Komponente von dem ersten Slavecontroller gesteuert ist/wird, ist der Mastercontroller eingerichtet, um die Betätigung von mindestens einer von der ersten Komponente und der zweiten Komponente auf der Grundlage eines ersten Betätigungssignals zu beschränken, das von dem ersten Slavecontroller übertragen ist/wird.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem ersten Aspekt schränkt der Mastercontroller in einem Fall, in dem die erste Komponente von dem ersten Slavecontroller gesteuert wird, die Betätigung von mindestens einer von der ersten Komponente und der zweiten Komponente auf der Grundlage des Betätigungssignals ein, das von dem ersten Slavecontroller übertragen wird. Dies steuert eine Vielzahl von Komponenten in einer bevorzugten Weise.
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In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Mastercontroller eingerichtet, um eine/die Betätigung der zweiten Komponente in einem Fall zuzulassen, in dem die erste Komponente von dem ersten Slavecontroller betätigt ist/wird und die erste Komponente eine Betätigung abschließt, oder in einem Fall, in dem die erste Komponente von dem ersten Slavecontroller betätigt ist/wird und eine erste Zeitspanne verstreicht beziehungsweise verstrichen ist, nachdem die erste Komponente eine Betätigung einleitet.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt lässt der Mastercontroller eine/die Betätigung der zweiten Komponente in einem Fall zu, in dem die erste Komponente eine Betätigung abschließt oder in einem Fall, in dem die erste Zeitspanne abläuft, nachdem die erste Komponente eine Betätigung eingeleitet hat. Dies betätigt die zweite Komponente in einer bevorzugte Weise.
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In Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Steuervorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der erste Slavecontroller eingerichtet, um in einem Fall, in dem die erste Komponente eine Betätigung abschließt, ein erstes Abschlusssignal an den Mastercontroller zu senden, und der Mastercontroller ist eingerichtet, um die Betätigung der zweiten Komponente auf der Grundlage des ersten Abschlusssignals zuzulassen.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt sendet beziehungsweise überträgt der erste Slavecontroller in einem Fall, in dem die erste Komponente eine Betätigung abschließt, das erste Abschlusssignal an den Mastercontroller. Daher steuert der Mastercontroller steuert zweite Komponente auf der Grundlage des ersten Abschlusssignals in einer bevorzugten Weise.
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In Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Steuervorrichtung gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte die zweite Komponente eingerichtet, um von mindestens einem vom Mastercontroller und einem zweiten Slavecontroller gesteuert zu sein/werden. Ferner ist der Mastercontroller in einem Fall, in dem die zweite Komponente von dem zweiten Slavecontroller gesteuert ist/wird eingerichtet, um die Betätigung von mindestens einer von der ersten Komponente und der zweiten Komponente auf der Grundlage eines zweiten Betätigungssignals zu beschränken, das von dem zweiten Slavecontroller übertragen ist/wird.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem vierten Aspekt beschränkt der Mastercontroller in einem Fall, in dem die zweite Komponente von dem zweiten Slavecontroller gesteuert wird, die Betätigung von mindestens einer von der ersten Komponente und der zweiten Komponente auf der Grundlage eines zweiten Betätigungssignals, das von dem zweiten Slavecontroller übertragen ist/wird. Dieser steuert eine Vielzahl von Komponenten in einer bevorzugten Weise.
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In Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Steuervorrichtung gemäß dem vierten Aspekt der Mastercontroller eingerichtet, um die Betätigung der ersten Komponente zuzulassen, in dem die zweite Komponente durch den zweiten Slavecontroller betätigt ist/wird und die zweite Komponente eine Betätigung abschließt, oder in einem Fall, in dem die zweite Komponente vom dem zweiten Slavecontroller betätigt ist/wird und eine zweite Zeitspanne verstreicht beziehungsweise verstrichen ist, nachdem die zweite Komponente eine Betätigung einleitet.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem fünften Aspekt lässt der Mastercontroller die Betätigung der ersten Komponente in einem Fall zu, in dem die zweite Komponente eine Betätigung abschließt oder in einem Fall zu, in dem die zweite Zeitspanne verstreicht beziehungsweise verstrichen ist, nachdem die zweite Komponente eine Betätigung einleitet. Dies betätigt die erste Komponente in einer bevorzugten Weise.
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In Übereinstimmung mit einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung gemäß dem vierten oder fünften Aspekt so eingerichtet, dass der zweite Slavecontroller in einem Fall, in dem die zweite Komponente eine Betätigung abschließt, ein zweites Abschlusssignal an den Mastercontroller sendet. Der Mastercontroller ist eingerichtet, um die Betätigung der ersten Komponente auf der Grundlage des zweiten Abschlusssignals zuzulassen.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem sechsten Aspekt überträgt der zweite Slavecontroller das zweite Abschlusssignal in einem Fall an den Mastercontroller, in dem die zweite Komponente eine Betätigung abschließt. Dadurch kann der Mastercontroller die erste Komponente in einer bevorzugten Weise auf der Grundlage des zweiten Abschlusssignals steuern.
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In Übereinstimmung mit einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Mastercontroller in der Steuervorrichtung gemäß dem fünften oder sechsten Aspekt eingerichtet, um ein Beschränkungssignal der zweiten Komponente, welches eine/die Einleitung einer/der Betätigung der zweiten Komponente einschränkt, an den zweiten Slavecontroller zu senden, um die Betätigung der zweiten Komponente zu beschränken.
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Bei der Steuervorrichtung gemäß dem siebten Aspekt schränkt der zweite Slavecontroller die Betätigung der zweiten Komponente in Übereinstimmung mit dem vom Mastercontroller übertragenen zweiten Komponentenbeschränkungssignal ein. Dies schränkt die Betätigung der zweiten Komponente ein.
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In Übereinstimmung mit einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung gemäß dem siebten Aspekt ferner den zweiten Slavecontroller. Der zweite Slavecontroller ist eingerichtet, um die zweite Komponente so zu steuern, dass die zweite Komponente in einem Fall, in dem eine Betätigungsbedingung der zweiten Komponente zum Einleiten der Betätigung der zweiten Komponente erfüllt ist und das Beschränkungssignal der zweiten Komponente nicht vom Mastercontroller empfangen ist/wird, eine/die Betätigung einleitet.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem achten Aspekt leitet der zweite Slavecontroller bereitwillig die Betätigung der zweiten Komponente in einem Fall ein, in dem die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente zur Einleitung der Betätigung der zweiten Komponente erfüllt ist und das Beschränkungssignal der zweiten Komponente nicht vom Mastercontroller empfangen ist/wird.
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In Übereinstimmung mit einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Steuervorrichtung gemäß dem achten Aspekt der zweite Slavecontroller eingerichtet, um die zweite Komponente so zu steuern, dass die zweite Komponente in einem Fall, in dem die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente erfüllt ist und das zweite Beschränkungssignal der Komponente vom Mastercontroller empfangen wird, keine Betätigung einleitet.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem neunten Aspekt schränkt der zweite Slavecontroller die Betätigung der zweiten Komponente in einem Fall ein, in dem die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente erfüllt ist und das Beschränkungssignal der zweiten Komponente empfangen ist/wird.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Mastercontroller in der Steuervorrichtung gemäß einem der ersten bis neunten Aspekte eingerichtet, um ein Beschränkungssignal für die erste Komponente zur Beschränkung der Einleitung der Betätigung der ersten Komponente an den ersten Slavecontroller zu senden, um die Betätigung der ersten Komponente zu beschränken.
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Bei der Steuervorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt beschränkt der erste Slavecontroller die Betätigung der ersten Komponente in einer bevorzugten Weise in Übereinstimmung mit dem vom Mastercontroller gesendeten Beschränkungssignal für die erste Komponente.
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In Übereinstimmung mit einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Steuervorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt ferner den ersten Slavecontroller. Der erste Slavecontroller ist eingerichtet, um die erste Komponente so zu steuern, dass die erste Komponente in einem Fall, in dem eine Betätigungsbedingung der ersten Komponente zum Einleiten der Betätigung der ersten Komponente erfüllt ist und das erste Beschränkungssignal der Komponente nicht vom Mastercontroller empfangen ist/wird, eine/die Betätigung einleitet.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem elften Aspekt leitet der erste Slavecontroller bereitwillig die Betätigung der ersten Komponente in einem Fall ein, in dem die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist und das Beschränkungssignal der ersten Komponente nicht empfangen ist/wird.
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In Übereinstimmung mit einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Steuervorrichtung gemäß dem elften Aspekt der erste Slavecontroller eingerichtet, um die erste Komponente so zu steuern, dass die erste Komponente in einem Fall, in dem die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist und das Beschränkungssignal für die erste Komponente vom Mastercontroller empfangen ist/wird, keine Betätigung einleitet.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem zwölften Aspekt schränkt der erste Slavecontroller die Betätigung der ersten Komponente in einem Fall ein, in dem die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist und das Beschränkungssignal der erste Komponente empfangen ist/wird.
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In Übereinstimmung mit einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist in der Steuervorrichtung gemäß dem elften oder zwölften Aspekt der erste Slavecontroller eingerichtet, um einen Steuerzustand zwischen einem ersten Steuerzustand und einem zweiten Steuerzustand umzuschalten, der erste Slavecontroller ist eingerichtet, um das erste Betätigungssignal an den Mastercontroller zu senden, wenn die Betätigungsbedingung der ersten Komponente in einem Fall erfüllt ist, in dem der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist, und der erste Slavecontroller ist eingerichtet, um die erste Komponente so zu steuern, dass die erste Komponente eine Betätigung einleitet, ohne dass der erste Slavecontroller das erste Betätigungssignal an den Mastercontroller sendet, wenn die Betätigungsbedingung der ersten Komponente in einem Fall erfüllt ist, in dem der Steuerzustand der zweite Steuerzustand ist.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem dreizehnten Aspekt schränkt der Mastercontroller die Betätigung von mindestens einer von der ersten Komponente und der zweiten Komponente in einem Fall ein, in dem der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist. Ferner wird bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem dreizehnten Aspekt die Betätigung der ersten Komponente eingeleitet, ohne dass das erste Betätigungssignal übertragen wird, wenn die Bedingung für die Betätigung der ersten Komponente in einem Fall erfüllt ist, in dem der Steuerzustand der zweite Steuerzustand ist. Dadurch wird die Kommunikationslast auf dem Mastercontroller und dem ersten Slavecontroller reduziert.
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In Übereinstimmung mit einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist bei der Steuervorrichtung gemäß dem dreizehnten Aspekt der Mastercontroller eingerichtet, um ein Schaltsignal an den ersten Slavecontroller zu senden, um den Steuerzustand des ersten Slavecontrollers zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand umzuschalten, und der erste Slavecontroller ist eingerichtet, um den Steuerzustand auf der Grundlage des Schaltsignals zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand umzuschalten.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem vierzehnten Aspekt wird der Steuerzustand in einer bevorzugten Weise Grundlage des Schaltsignals zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand umgeschaltet.
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In Übereinstimmung mit einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist/wird bei der Steuervorrichtung nach einem der ersten bis vierzehnten Aspekte der erste Slavecontroller in der ersten Komponente bereitgestellt.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem fünfzehnten Aspekt ist der erste Slavecontroller in der ersten Komponente bereitgestellt. Dies vereinfacht die elektrische Verdrahtung beziehungsweise Verkabelung.
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In Übereinstimmung mit einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet in der Steuervorrichtung gemäß einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte mindestens eine von der ersten Komponente und der zweiten Komponente eine Getriebevorrichtung.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem sechzehnten Aspekt steuert der Mastercontroller die Getriebevorrichtung in einer bevorzugten Weise.
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In Übereinstimmung mit einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet in der Steuervorrichtung nach einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte mindestens eine von der ersten Komponente und der zweiten Komponente einen Motor, der eine Antriebskraft auf das muskelkraftbetriebene Fahrzeug ausübt.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem siebzehnten Aspekt steuert der Mastercontroller den Motor in einer bevorzugten Weise.
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In Übereinstimmung mit einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind bei der Steuervorrichtung gemäß einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte die erste Komponente und die zweite Komponente eingerichtet, um über eine Antreibeinheit, die einen Motor enthält, der eine Antriebskraft auf das muskelkraftbetriebene Fahrzeug ausübt, mit elektrischer Energie aus beziehungsweise von einer Batterie versorgt zu werden.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem achtzehnten Aspekt werden die erste Komponente und die zweite Komponente über die Antreibeinheit mit elektrischer Energie aus der Batterie versorgt. Dies betätigt die erste Komponente und die zweite Komponente mit der elektrischen Energie derselben Batterie mit großer Kapazität.
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In Übereinstimmung mit einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Steuervorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt so eingerichtet, dass der Mastercontroller in einer muskelkraftbetriebenen Fahrzeugkomponente bereitgestellt wird, die die Antreibeinheit mit der ersten Komponente und der zweiten Komponente in einer Weise verbindet, die eine Kommunikation ermöglicht.
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Bei der Steuervorrichtung in Übereinstimmung mit dem neunzehnten Aspekt führt der Mastercontroller die Kommunikation mit der Antreibeinheit und sowohl der ersten Komponente als auch der zweiten Komponente durch. So steuert der Mastercontroller die erste Komponente und die zweite Komponente in einer bevorzugten Weise.
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Ein zwanzigster Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Komponente für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug. Die Komponente umfasst die Steuervorrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt.
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Bei der Komponente in Übereinstimmung mit dem zwanzigsten Aspekt werden die Komponenten in einer bevorzugten Weise gesteuert.
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In Übereinstimmung mit einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind bei der Komponente gemäß dem zwanzigsten Aspekt die erste Komponente und die zweite Komponente eingerichtet, um von aus einer Batterie über eine Antreibeinheit mit elektrischer Energie versorgt zu werden, die einen Motor beinhaltet, der ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug mit Antriebskraft versorgt. Die Komponente umfasst ein Verbindelement, welches die Antreibeinheit mit der ersten Komponente und der zweiten Komponente in einer Weise verbindet, die eine Kommunikation ermöglicht.
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Bei der Komponente in Übereinstimmung mit dem einundzwanzigsten Aspekt beinhaltet die Komponente das Verbindelement, welches die Kommunikation mit der Antreibeinheit und sowohl der ersten Komponente als auch der zweiten Komponente ermöglicht.
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Die Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung steuert eine Vielzahl von Komponenten in einer bevorzugten Weise.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht eines muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs, welches eine Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug und eine Komponente für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform beinhaltet.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des in 1 dargestellten muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs zeigt.
- 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem in 2 dargestellten Mastercontroller ausgeführt wird, um einen Steuerzustand zwischen einem ersten Steuerzustand und einem zweiten Steuerzustand umzuschalten.
- 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem in 2 dargestellten ersten Slavecontroller ausgeführt wird, um den Steuerzustand zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand umzuschalten.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das einen ersten Teil eines Verfahrens zum Steuern einer ersten Komponente und einer zweiten Komponente zeigt, das von dem in 2 dargestellten Mastercontroller ausgeführt wird.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das einen zweiten Teil des Verfahrens zum Steuern der ersten Komponente und der zweiten Komponente zeigt, das von dem in 2 dargestellten Mastercontroller ausgeführt wird.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern der ersten Komponente zeigt, das von dem in 2 dargestellten ersten Slavecontroller ausgeführt wird.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern der zweiten Komponente zeigt, das von einem zweiten in 2 dargestellten Slavecontroller ausgeführt wird.
- 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern der ersten Komponente und der zweiten Komponente bei Auftreten einer Anomalie zeigt, das von dem in 2 dargestellten Mastercontroller ausgeführt wird.
- 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern der ersten Komponente und der zweiten Komponente in einem Fall zeigt, in dem eine Anomalie auftritt, das von dem in 2 dargestellten ersten Slavecontroller ausgeführt wird.
- 11 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Aktualisierung von (einer) Identifikationsinformation/en, das von dem in 2 dargestellten Mastercontroller ausgeführt wird.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER OFFENBARUNG
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Ausführungsform
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 werden nun eine Steuervorrichtung 60 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug und eine Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
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Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug ist ein Fahrzeug, das mindestens ein Rad beinhaltet und von mindestens einer menschlichen Antriebskraft angetrieben wird. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug beinhaltet beispielsweise verschiedene Arten von Fahrrädern wie ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenrad, ein Handbike und ein Liegerad. Die Anzahl der Räder des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs ist nicht begrenzt. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug beinhaltet beispielsweise ein Monocycle und Fahrzeuge mit zwei oder mehr Rädern. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug ist nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, das nur durch menschliche Antriebskraft angetrieben wird. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug beinhaltet ein E-Bike, das nicht nur die menschliche Antriebskraft, sondern auch die Antriebskraft eines Elektromotors für den Vortrieb nutzt. Ein E-Bike beinhaltet ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung, das einen Elektromotor zur Unterstützung des Antriebs verwendet. In der folgenden Beschreibung bezieht sich das muskelkraftbetriebene Fahrzeug auf ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung.
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Wie in 1 gezeigt, beinhaltet ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug 10 eine Kurbel 12, auf die die menschliche Antriebskraft einwirkt. Das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 beinhaltet außerdem Räder 14 und einen Fahrzeugkörper 16. Die Räder 14 beinhalten ein Hinterrad 14A und ein Vorderrad 14B. Der Fahrzeugkörper 16 beinhaltet einen Rahmen 18, eine Vorderradgabel 20, einen Lenker 22 und einen Vorbau 24. Der Fahrzeugkörper 16 kann außerdem mindestens eines von einer Federung und einem Fahrgestell beinhalten. Der Rahmen 18 beinhaltet beispielsweise mindestens eines von einem Oberrohr, einem Unterrohr, einem Sitzrohr, einer Sitzstrebe und einer Kettenstrebe. Der Fahrzeugkörper 16 beinhaltet ferner eine Sattelstütze, die am Sitzrohr befestigt ist.
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Die Kurbel 12 beinhaltet ferner eine relativ zum Rahmen 18 drehbare Eingangswelle 12A und Kurbelarme 12B und 12C, die jeweils an den axialen Enden der Eingangswelle 12A bereitgestellt sind. Die Eingangswelle 12A ist eine Kurbelwelle. Die Pedale 26A und 26B sind jeweils an den Kurbelarmen 12B und 12C befestigt.
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Die Drehung der Kurbel 12 treibt das Hinterrad 14A an. Das Hinterrad 14A wird von dem Rahmen 18 gestützt beziehungsweise getragen. Die Kurbel 12 ist über einen Antreibmechanismus 28 mit dem Hinterrad 14A verbunden. Der Antreibmechanismus 28 beinhaltet einen ersten Rotationskörper 30, der an die Eingangswelle 12A angebunden ist. Die Antriebswelle 12A und der erste Rotationskörper 30 können so aneinander angebunden sein, um sich gemeinsam zu drehen. Alternativ können die Eingangswelle 12A und der erste Rotationskörper 30 durch eine erste Einwegkupplung aneinander angebunden sein. Die erste Einwegkupplung ist eingerichtet, um den ersten Rotationskörper 30 vorwärts zu drehen, wenn die Kurbel 12 vorwärts gedreht wird, und eine relative Drehung der Kurbel 12 und des ersten Rotationskörpers 30 zu ermöglichen, wenn die Kurbel 12 rückwärts gedreht wird. Der erste Rotationskörper 30 beinhaltet ein Kettenrad, eine Umlenkrolle oder ein Kegelrad. Der Antreibmechanismus 28 beinhaltet außerdem einen zweiten Rotationskörper 32 und ein Verbindelement 28A. Das Verbindelement 28A überträgt die Drehkraft des ersten Rotationskörpers 30 auf den zweiten Rotationskörper 32. Das Verbindelement 28A beinhaltet beispielsweise eine Kette, einen Riemen oder eine Welle.
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Der zweite Rotationskörper 32 ist an beziehungsweise mit dem Hinterrad 14A angebunden. Der zweite Rotationskörper 32 beinhaltet ein Ritzel, eine Umlenkrolle oder ein Kegelrad. Vorzugsweise ist eine zweite Einwegkupplung zwischen dem zweiten Drehkörper beziehungsweise Rotationskörper 32 und dem Hinterrad 14A bereitgestellt. Die zweite Einwegkupplung ist so eingerichtet, um das Hinterrad 14A vorwärts zu drehen, wenn der zweite Rotationskörper 32 vorwärts gedreht wird, und eine relative Drehung des zweiten Rotationskörpers 32 und des Hinterrads 14A zu ermöglichen, wenn der zweite Rotationskörper 32 rückwärts gedreht wird.
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Das Vorderrad 14B ist über die Vordergabel 20 am Rahmen 18 befestigt. Der Lenker 22 ist über den Vorbau 24 an der Vordergabel 20 angebunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Hinterrad 14A über den Antreibmechanismus 28 mit der Kurbel 12 verbunden. Zumindest eines von dem Hinterrad 14A und dem Vorderrad 14B können durch den Antreibmechanismus 28 mit der Kurbel 12 verbunden sein.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 eine Antreibeinheit 34. Die Antreibeinheit 34 beinhaltet einen Motor 34A, der die Antriebskraft auf das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 überträgt beziehungsweise aufbringt. Bei dem Motor 34A handelt es sich beispielsweise um einen bürstenlosen Motor. Der Motor 34A ist eingerichtet, um eine Drehkraft auf mindestens eines von dem Vorderrad 14B und einen Kraftübertragungspfad der menschlichen Antriebskraft zu übertragen, der sich von den Pedalen 26A und 26B bis zum Hinterrad 14A erstreckt. Die Kraftübertragungspfad der menschlichen Antriebskraft erstreckt sich von den Pedalen 26A und 26B bis zum Hinterrad 14A und beinhaltet das Hinterrad 14A. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Motor 34A am Rahmen 18 des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 bereitgestellt und eingerichtet, um die Drehkraft auf den ersten Rotationskörper 30 zu übertragen.
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Die Antreibeinheit 34 beinhaltet ferner ein Gehäuse 34B. Der Motor 34A ist an beziehungsweise in dem Gehäuse 34B der Antreibeinheit 34 bereitgestellt. Das Gehäuse 34B ist an dem Rahmen 18 bereitgestellt. Das Gehäuse 34B ist beispielsweise abnehmbar an dem Rahmen 18 befestigt. Die Antreibeinheit 34 kann ein Untersetzungsgetriebe beinhalten, das mit der Abtriebswelle des Motors 34A verbunden ist. In der vorliegenden Ausführungsform stützt das Gehäuse 34B drehbar die Antriebswelle 12A. Vorzugsweise ist in der vorliegenden Ausführungsform eine dritte Einwegkupplung in einem Kraftübertragungspfad zwischen dem Motor 34A und der Eingangswelle 12A bereitgestellt, um die Übertragung der Drehkraft der Kurbel 12 auf den Motor 34A in einem Fall zu begrenzen, in dem die Eingangswelle 12A in eine Richtung gedreht wird, die das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 vorwärts bewegt. In einem Fall, in dem der Motor 34A an mindestens einem von dem Hinterrad 14A und dem Vorderrad 14B bereitgestellt ist/wird, kann der Motor 34A an einer Nabe bereitgestellt sein/werden, um mit der Nabe einen Nabenmotor zu bilden.
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In einem Beispiel beinhaltet die Antreibeinheit 34 einen Controller. Der Controller beinhaltet einen Prozessor, der ein vorgegebenes Steuerprogramm ausführt. Der Prozessor des Controllers beinhaltet beispielsweise eine zentrale Recheneinheit (CPU) oder eine Mikroprozessoreinheit (MPU). Der Prozessor des Controllers kann an verschiedenen Stellen angeordnet sein. Der Controller kann einen oder mehrere Mikrocomputer beinhalten.
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In einem Beispiel beinhaltet der Controller einen Speicher. Der Speicher speichert vorgegebene Steuerprogramme und (eine) Information/en, die zur Steuerung von Verfahren verwendet wird/werden. Der Speicher beinhaltet beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der nichtflüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise mindestens einen von einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und einem Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise einen Direktzugriffsspeicher (RAM).
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In einem Beispiel beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 außerdem eine Batterie 36. In einem Beispiel ist die Batterie 36 eine Batterie. Die Batterie 36 beinhaltet eines oder mehrere Batterieelemente. Die Batterieelemente beinhalten wiederaufladbare Batterien. In einem Beispiel ist die Batterie 36 eingerichtet, um den Controller der Antreibeinheit 34 mit elektrischer Energie zu versorgen. In einem Beispiel übernimmt die Batterie 36 die Kommunikation mit der Antreibeinheit 34 über eine kabel- beziehungsweise drahtgebundene oder kabelbeziehungsweise drahtlose Verbindung. Beispielsweise ist die Batterie 36 über Power Line Communication (PLC), Controller Area Network (CAN) oder Universal Asynchronous Receiver-Transmitter (UART) mit der Antreibeinheit 34 verbunden, so dass eine Kommunikation möglich ist.
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In einem Beispiel beinhaltet das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 ein Steuerungssystem für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug. Das Steuerungssystem für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug beinhaltet die Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug, eine erste Komponente 44 und eine zweite Komponente 46. In einem Beispiel beinhaltet die Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug die Steuervorrichtung 60. In einem Beispiel beinhaltet die Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug zumindest einen Teil der Steuervorrichtung 60. In einem Beispiel sind die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 eingerichtet, um von der Batterie 36 über die Antreibeinheit 34 mit elektrischer Energie versorgt zu werden. In einem Beispiel verbindet die Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug die Antreibeinheit 34, die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 in einer Weise, die eine Kommunikation ermöglicht. In einem Beispiel beinhaltet die Komponente 40 ein Verbindelement 42, welches die Antreibeinheit 34, die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 in einer Weise verbindet, die eine Kommunikation ermöglicht. In einem Beispiel sind die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 eingerichtet, um von der Batterie 36 über die Antreibeinheit 34, die den Motor 34A beinhaltet, der das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 antreibt, mit elektrischer Energie versorgt werden.
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In einem Beispiel ist das Verbindelement 42 eingerichtet, um über ein erstes elektrisches Kabel mit der Antreibeinheit 34 verbindbar zu sein. In einem Beispiel ist das erste elektrische Kabel lösbar an das Verbindelement 42 angebunden. In einem Beispiel ist das Verbindelement 42 eingerichtet, um über ein zweites elektrisches Kabel mit der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 verbindbar zu sein. In einem Beispiel ist das zweite elektrische Kabel lösbar mit dem Verbindelement 42 angebunden.
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In einem Beispiel beinhaltet mindestens eine von der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 eine Getriebevorrichtung 50. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die erste Komponente 44 die Getriebevorrichtung 50, und die zweite Komponente 46 beinhaltet die Getriebevorrichtung 50.
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In einem Beispiel ist die Getriebevorrichtung 50 in einem Übertragungspfad der menschlichen Antriebskraft des muskelkraftbetriebenen Fahrzeugs 10 bereitgestellt und eingerichtet, um das Übersetzungsverhältnis zu schalten beziehungsweise zu verändern. Die Getriebevorrichtung 50 beinhaltet eine Vielzahl von Schaltstufen. Jede Schaltstufe entspricht einem anderen Übersetzungsverhältnis. Die Anzahl der Schaltstufen beträgt beispielsweise drei bis dreißig. Das Übersetzungsverhältnis ist das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit des Antriebsrades zur Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle 12A. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Antriebsrad das Hinterrad 14A.
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In einem Beispiel beinhaltet die Getriebevorrichtung 50 mindestens eines von einer ersten Getriebevorrichtung 50A und einer zweiten Getriebevorrichtung 50B. In einem Beispiel ist die zweite Getriebevorrichtung 50B im Übertragungspfad der menschlichen Antriebskraft näher am Antriebsrad bereitgestellt als die erste Getriebevorrichtung 50A. In einem Beispiel ist die erste Getriebevorrichtung 50A in der Nähe der Kurbel 12 bereitgestellt, und die zweite Getriebevorrichtung 50B ist in der Nähe des Antriebsrads bereitgestellt.
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Die Getriebevorrichtung 50 beinhaltet beispielsweise mindestens eines von einer Kettenschaltung und einer Nabenschaltung. In einem Fall, in dem die Getriebevorrichtung 50 beispielsweise eine Nabenschaltung beinhaltet, ist die Nabenschaltung an der Nabe des Hinterrads 14A bereitgestellt. Die Nabe mit internem Getriebe kann ein stufenloses Getriebe (CVT) beinhalten.
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In einem Fall, in dem die erste Getriebevorrichtung 50A eine Kettenschaltung beinhaltet, beinhaltet die erste Getriebevorrichtung 50A beispielsweise einen vorderen Umwerfer. In einem Fall, in dem die zweite Getriebevorrichtung 50B einen Umwerfer beinhaltet, beinhaltet die zweite Getriebevorrichtung 50B beispielsweise einen hinteren Umwerfer.
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In einem Fall, in dem die erste Getriebevorrichtung 50A einen Umwerfer beinhaltet, beinhaltet die erste Getriebevorrichtung 50A den ersten Rotationskörper 30 und der erste Rotationskörper 30 beinhaltet vordere Ritzel. In einem Fall, in dem die zweite Getriebevorrichtung 50B einen hinteren Umwerfer beinhaltet, beinhaltet die zweite Getriebevorrichtung 50B den zweiten Rotationskörper 32 und der zweite Rotationskörper 32 beinhaltet hintere Ritzel. Die Getriebevorrichtung 50 beinhaltet ein elektrisches Getriebe, das eingerichtet ist, um von einem Aktuator betätigt zu werden. Der Aktuator beinhaltet einen elektrischen Aktuator. Der Aktuator beinhaltet beispielsweise einen Elektromotor. Die Beziehung zwischen dem Übersetzungsverhältnis, der Drehgeschwindigkeit des Antriebsrads und der Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 12A wird durch Gleichung (1) ausgedrückt.
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Die Drehgeschwindigkeit des Antriebsrads und die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 12A können jeweils die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit sein. Die Drehgeschwindigkeit des Antriebsrads kann durch die Anzahl der Zähne des vorderen Ritzels ersetzt werden und die Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle 12A durch die Anzahl der Zähne des hinteren Ritzels.
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In einem Beispiel beinhaltet eine der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 die erste Getriebevorrichtung 50A, und die andere der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 beinhaltet die zweite Getriebevorrichtung 50B. In einem Beispiel beinhaltet eine der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 ein vorderes Schaltwerk und die andere der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 ein hinteres Schaltwerk beziehungsweise einen hinteren Umwerfer. Eine der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 kann einen Umwerfer beinhalten, und die andere der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 kann eine Nabenschaltung beinhalten. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die erste Komponente 44 die erste Getriebevorrichtung 50A, und die zweite Komponente 46 beinhaltet die zweite Getriebevorrichtung 50B. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die erste Komponente 44 ein vorderes Schaltwerk und die zweite Komponente 46 ein hinteres Schaltwerk beziehungsweise einen hinteren Umwerfer.
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Die Komponente 40 ist von der Antreibeinheit 34 getrennt. Beispielsweise ist die Komponente 40 unabhängig von der Antreibeinheit 34 bereitgestellt. In einem Beispiel führt die Komponente 40 eine Powerline-Kommunikation (PLC) mit der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 durch. Die Komponente 40 kann eingerichtet sein, um eine CAN-Kommunikation mit der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 durchzuführen.
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In einem Beispiel ist die Komponente 40 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 mit Strom zu versorgen. Die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 können parallel mit der Komponente 40 verbunden sein. In einem Beispiel ist die Komponente 40 eingerichtet, um elektrische Energie von der Batterie 36 zu erhalten. In einem Beispiel ist die Komponente 40 eingerichtet, um über die Antreibeinheit 34 von der Batterie 36 mit elektrischer Energie versorgt zu werden.
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In einem Beispiel führt die Komponente 40 die Kommunikation mit der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 gemäß einem ersten Kommunikationsprotokoll durch. In einem Beispiel führt die Komponente 40 die Kommunikation mit der Antreibeinheit 34 gemäß einem zweiten Kommunikationsprotokoll durch. Das erste Kommunikationsprotokoll kann sich von dem zweiten Kommunikationsprotokoll unterscheiden oder mit dem zweiten Kommunikationsprotokoll identisch sein. In einem Beispiel ist das erste Kommunikationsprotokoll eines der Protokolle Powerline Communication (PLC), CAN und UART. In einem Beispiel ist das zweite Kommunikationsprotokoll eines von Powerline Communication (PLC), CAN und UART.
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Die Steuervorrichtung 60 beinhaltet einen Mastercontroller 62. In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 in der Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 in dem Gehäuse der Komponente 40 bereitgestellt. Der Mastercontroller 62 beinhaltet einen Prozessor, der vorgegebene Steuerprogramme ausführt. Der Mastercontroller 62 beinhaltet beispielsweise eine CPU oder eine MPU. Der Prozessor des Mastercontrollers 62 kann an verschiedenen Stellen bereitgestellt sein/werden. Der Mastercontroller 62 kann einen oder mehrere Mikrocomputer beinhalten.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner einen Master-Speicher 64. In einem Beispiel ist der Master-Speicher 64 in der Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. In einem Beispiel ist der Master-Speicher 64 im Gehäuse der Komponente 40 bereitgestellt. Der Master-Speicher 64 speichert vorgegebene Steuerprogramme und (eine) Information/en, die zur Steuerung von Verfahren verwendet wird/werden. Der Master-Speicher 64 beinhaltet beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der nicht-flüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise mindestens eines von einem ROM, einem EPROM, einem EEPROM und einem Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise einen RAM.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 eine erste Master-Kommunikationseinheit 66. In einem Beispiel ist die erste Master-Kommunikationseinheit 66 in der Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. Beispielsweise ist die erste Master-Kommunikationseinheit 66 im Gehäuse der Komponente 40 bereitgestellt. Die erste Master-Kommunikationseinheit 66 sendet und empfängt Signale, die dem ersten Kommunikationsprotokoll entsprechen.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner eine zweite Master-Kommunikationseinheit 68. In einem Beispiel ist die zweite Master-Kommunikationseinheit 68 in der Komponente 40 für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug bereitgestellt. Beispielsweise ist die zweite Master-Kommunikationseinheit 68 im Gehäuse der Komponente 40 bereitgestellt. Die zweite Master-Kommunikationseinheit 68 sendet und empfängt Signale, die dem zweiten Kommunikationsprotokoll entsprechen.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner einen ersten Slavecontroller 70. In einem Beispiel ist der erste Slavecontroller 70 in der ersten Komponente 44 bereitgestellt. In einem Beispiel ist der erste Slavecontroller 70 in dem Gehäuse der ersten Komponente 44 bereitgestellt. Der erste Slavecontroller 70 beinhaltet einen Prozessor, der vorgegebene Steuerprogramme ausführt. Der Prozessor des ersten Slavecontrollers 70 beinhaltet beispielsweise eine CPU oder eine MPU. Der Prozessor des ersten Slavecontrollers 70 kann an verschiedenen Stellen bereitgestellt sein/werden. Der erste Slavecontroller 70 kann einen oder mehrere Mikrocomputer beinhalten.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner einen ersten Slave-Speicher 72. In einem Beispiel ist der erste Slave-Speicher 72 in der ersten Komponente 44 bereitgestellt. Beispielsweise ist der erste Slave-Speicher 72 im Gehäuse der ersten Komponente 44 bereitgestellt. Der erste Slave-Speicher 72 speichert vorgegebene Steuerprogramme und (eine) Information/en, die zur Steuerung von Verfahren verwendet wird/werden. Der erste Slave-Speicher 72 beinhaltet beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der nicht-flüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise mindestens eines von einem ROM, einem EPROM, einem EEPROM und einem Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise ein RAM.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner eine erste Slave-Kommunikationseinheit 74. In einem Beispiel ist die erste Slave-Kommunikationseinheit 74 in der ersten Komponente 44 bereitgestellt. Beispielsweise ist die erste Slave-Kommunikationseinheit 74 in dem Gehäuse der ersten Komponente 44 bereitgestellt. Die erste Slave-Kommunikationseinheit 74 sendet Signale an und empfängt Signale von der zweiten Master-Kommunikationseinheit 68 gemäß dem zweiten Kommunikationsprotokoll.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner einen zweiten Slavecontroller 76. In einem Beispiel ist der zweite Slavecontroller 76 in der zweiten Komponente 46 bereitgestellt. Beispielsweise ist der zweite Slavecontroller 76 in dem Gehäuse der zweiten Komponente 46 bereitgestellt. Der zweite Slavecontroller 76 beinhaltet einen Prozessor, der vorgegebene Steuerprogramme ausführt. Der Prozessor des zweiten Slavecontrollers 76 beinhaltet beispielsweise eine CPU oder eine MPU. Der Prozessor des zweiten Slavecontrollers 76 kann an verschiedenen Stellen bereitgestellt sein/werden. Der zweite Slavecontroller 76 kann einen oder mehrere Mikrocomputer beinhalten.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner einen zweiten Slave-Speicher 78. In einem Beispiel ist der zweite Slave-Speicher 78 in der zweiten Komponente 46 bereitgestellt. Beispielsweise ist der zweite Slave-Speicher 78 im Gehäuse der zweiten Komponente 46 bereitgestellt. Der zweite Slave-Speicher 78 speichert vorgegebene Steuerprogramme und (eine) Information/en, die zur Steuerung von Verfahren verwendet wird/werden. Der zweite Slave-Speicher 78 beinhaltet beispielsweise einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der nicht-flüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise mindestens eines von einem ROM, einem EPROM, einem EEPROM und einem Flash-Speicher. Der flüchtige Speicher beinhaltet beispielsweise ein RAM.
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In einem Beispiel beinhaltet die Steuervorrichtung 60 ferner eine zweite Slave-Kommunikationseinheit 80. In einem Beispiel ist die zweite Slave-Kommunikationseinheit 80 in der zweiten Komponente 46 bereitgestellt. In einem Beispiel ist die zweite Slave-Kommunikationseinheit 80 in dem Gehäuse der zweiten Komponente 46 bereitgestellt. Die zweite Slave-Kommunikationseinheit 80 sendet Signale an und empfängt Signale von der zweiten Master-Kommunikationseinheit 68 gemäß dem zweiten Kommunikationsprotokoll.
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Der Mastercontroller 62 ist eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 zu steuern. Die erste Komponente 44 ist eingerichtet, um von mindestens einem vom Mastercontroller 62 und dem ersten Slavecontroller 70 gesteuert zu werden. In einem Fall, in dem die erste Komponente 44 von dem ersten Slavecontroller 70 gesteuert wird, ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die Betätigung von mindestens einer der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 auf der Grundlage eines ersten Betätigungssignals zu beschränken, das von dem ersten Slavecontroller 70 übertragen wird.
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Ein Fall, in dem die erste Komponente 44 von dem ersten Slavecontroller 70 gesteuert ist/wird, ist beispielsweise ein Fall, in dem der erste Slavecontroller 70 ermittelt, dass eine Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist. Beispielsweise ist der Mastercontroller 62 in einem Fall, in dem die erste Komponente 44 von dem ersten Slavecontroller 70 gesteuert wird, eingerichtet, um zu ermitteln, ob die Betätigung der ersten Komponente 44 eingeschränkt werden soll, bevor die erste Komponente 44 eine Betätigung einleitet.
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In einem Beispiel ist der erste Slavecontroller 70 eingerichtet, um autonom steuerbar zu sein. In einem Beispiel ist der zweite Slavecontroller 76 eingerichtet, um autonom steuerbar zu sein. Die autonome Steuerung basiert auf einer/der Ermittlung, ob die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist, und ist nicht von Steuersignalen des Mastercontrollers 62, von Betriebsgeräten und dergleichen abhängig. In einem Beispiel beinhaltet die autonome Steuerung des ersten Slavecontrollers 70 die Steuerung zum Anpassen der ersten Komponente 44. In einem Beispiel beinhaltet die autonome Steuerung des zweiten Slavecontrollers 76 die Steuerung zum Anpassen der zweiten Komponente 46.
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In einem Beispiel beinhaltet die Betätigungsbeschränkung der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 mindestens eines von einer Verzögerung und einem Verbot der Betätigungseinleitung. In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 sich nicht gleichzeitig betätigen. Beispielsweise ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die Betätigung der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 so zu steuern, dass die Summe der durch die Betätigung der ersten Komponente 44 verbrauchten elektrischen Leistung und der durch die Betätigung der zweiten Komponente 46 verbrauchten elektrischen Leistung kleiner als oder gleich einer vorgegebenen elektrischen Leistung ist.
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In einem Beispiel entspricht die Betätigung der ersten Komponente 44 dem Antrieb eines elektrischen Aktuators, der in der ersten Komponente 44 enthalten ist. In einem Beispiel entspricht die Betätigung der zweiten Komponente 46 dem Antrieb eines elektrischen Aktuators, der in der zweiten Komponente 46 enthalten ist. In einem Beispiel, in dem die erste Komponente 44 einen Umwerfer beinhaltet, beinhaltet die Betätigung der ersten Komponente 44 eine Betätigung zur Einstellung der Position des Umwerfers. In einem Beispiel, in dem die zweite Komponente 46 einen Umwerfer beinhaltet, beinhaltet die Betätigung der zweiten Komponente 46 eine Betätigung zum Einstellen der Position des Umwerfers.
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In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die Betätigung der zweiten Komponente 46 in einem Fall zuzulassen, in dem die erste Komponente 44 durch den ersten Slavecontroller 70 betätigt ist/wird und die erste Komponente 44 eine Betätigung abschließt oder in einem Fall, in dem die erste Komponente 44 durch den ersten Slavecontroller 70 betätigt ist/wird und eine erste Zeitspanne verstreicht beziehungsweise verstrichen ist, nachdem die erste Komponente 44 eine Betätigung einleitet. In einem Beispiel wird der erste Zeitraum in Übereinstimmung mit dem Zeitraum festgelegt, den die erste Komponente 44 benötigt, um eine Betätigung abzuschließen.
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In einem Beispiel sendet der erste Slavecontroller 70 in einem Fall, in dem die erste Komponente 44 eine Betätigung abschließt, ein erstes Abschlusssignal an den Mastercontroller 62. Der Mastercontroller 62 ist eingerichtet, um die Betätigung der zweiten Komponente 46 auf der Grundlage des ersten Abschlusssignals zuzulassen.
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In einem Beispiel ist die zweite Komponente 46 eingerichtet, um von mindestens einem vom Mastercontroller 62 und dem zweiten Slavecontroller 76 gesteuert zu werden. In einem Fall, in dem die zweite Komponente 46 durch den zweiten Slavecontroller 76 gesteuert wird, beschränkt der Mastercontroller 62 die Betätigung von mindestens einer von der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 auf der Grundlage eines zweiten Betätigungssignals, das von dem zweiten Slavecontroller 76 übertragen wird.
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Ein Fall, in dem die zweite Komponente 46 von dem zweiten Slavecontroller 76 gesteuert wird, ist beispielsweise ein Fall, in dem der zweite Slavecontroller 76 ermittelt, dass eine Betätigungsbedingung der zweiten Komponente erfüllt ist. Beispielsweise ist der Mastercontroller 62 in einem Fall, in dem die zweite Komponente 46 von dem zweiten Slavecontroller 76 gesteuert wird, eingerichtet, um zu ermitteln, ob die Betätigung der zweiten Komponente 46 eingeschränkt werden soll, bevor die zweite Komponente 46 eine Betätigung einleitet.
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In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die Betätigung der ersten Komponente 44 in einem Fall zuzulassen, in dem die zweite Komponente 46 durch den zweiten Slavecontroller 76 betätigt ist/wird und die zweite Komponente 46 eine Betätigung abschließt, oder in einem Fall, in dem die zweite Komponente 46 durch den zweiten Slavecontroller 76 betätigt ist/wird und eine zweite Zeitspanne verstreicht beziehungsweise verstrichen ist, nachdem die zweite Komponente 46 eine Betätigung eingeleitet hat. In einem Beispiel wird der zweite Zeitraum in Übereinstimmung mit dem Zeitraum festgelegt, den die zweite Komponente 46 benötigt, um eine Betätigung abzuschließen.
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In einem Beispiel sendet der zweite Slavecontroller 76 in einem Fall, in dem die zweite Komponente 46 eine Betätigung abschließt, ein zweites Abschlusssignal an den Mastercontroller 62. Der Mastercontroller 62 ist eingerichtet, die Betätigung der ersten Komponente 44 auf der Grundlage des zweiten Abschlusssignals zuzulassen.
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In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um ein Beschränkungssignal der zweiten Komponente, welches eine/die Einleitung einer/der Betätigung der zweiten Komponente 46 beschränkt, an den zweiten Slavecontroller 76 zu senden, um die Betätigung der zweiten Komponente 46 zu beschränken.
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In einem Beispiel ist der zweite Slavecontroller 76 eingerichtet, um die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die zweite Komponente 46 in einem Fall, in dem die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente 46 zum Einleiten der Betätigung der zweiten Komponente erfüllt ist und das zweite Beschränkungssignal der Komponente nicht vom Mastercontroller 62 empfangen wird, eine/die Betätigung einleitet.
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In einem Beispiel ist der zweite Slavecontroller 76 eingerichtet, um die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die zweite Komponente 46 in einem Fall, in dem die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente erfüllt ist und das zweite Beschränkungssignal für die Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wird, keine Betätigung einleitet.
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In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um ein Beschränkungssignal der ersten Komponente zur Beschränkung der Einleitung der Betätigung der ersten Komponente 44 an den ersten Slavecontroller 70 zu senden, um die Betätigung der ersten Komponente 44 zu beschränken.
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In einem Beispiel ist der erste Slavecontroller 70 eingerichtet, um die erste Komponente 44 so zu steuern, dass die erste Komponente 44 in einem Fall, in dem eine/die Betätigungsbedingung der ersten Komponente zum Einleiten der Betätigung der ersten Komponente 44 erfüllt ist und das Beschränkungssignal der ersten Komponente nicht vom Mastercontroller 62 empfangen wird, eine/die Betätigung einleitet.
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In einem Beispiel ist der erste Slavecontroller 70 eingerichtet, um die erste Komponente 44 so zu steuern, dass die erste Komponente 44 in einem Fall, in dem die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist und das erste Beschränkungssignal für die Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wird, keine Betätigung einleitet.
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In einem Beispiel ist der erste Slavecontroller 70 eingerichtet, um einen Steuerzustand zwischen einem ersten Steuerzustand und einem zweiten Steuerzustand umzuschalten. In einem Fall, in dem der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist, ist der erste Slavecontroller 70 eingerichtet, um das erste Betätigungssignal an den Mastercontroller 62 zu senden, wenn die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist. In einem Fall, in dem der Steuerzustand der zweite Steuerzustand ist, ist der erste Slavecontroller 70 eingerichtet, die erste Komponente 44 so zu steuern, dass die erste Komponente 44 die Betätigung einleitet, ohne das erste Betätigungssignal an den Mastercontroller 62 zu senden, wenn die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist.
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In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um ein Schaltsignal an den ersten Slavecontroller 70 zu senden, um den Steuerzustand des ersten Slavecontrollers 70 zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand umzuschalten. Der erste Slavecontroller 70 ist eingerichtet, um den Steuerzustand zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand auf der Grundlage des Schaltsignals umzuschalten.
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Bezugnehmend auf 3 wird nun ein Verfahren beschrieben, das vom Mastercontroller 62 ausgeführt wird, um den Steuerzustand zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand umzuschalten. In einem Fall, in dem beispielsweise der Mastercontroller 62 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S 11 des in 3 dargestellten Flussdiagramms. Nach Beendigung des in 3 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S 11 von 3 in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Stromzufuhr gestoppt wird.
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In Schritt S11 ermittelt der Mastercontroller 62, ob die Steuerung entsprechend dem ersten Steuerzustand ausgeführt wird. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass die Steuerung entsprechend dem ersten Steuerzustand ausgeführt wird, wenn sich die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 im ersten Steuerzustand befinden. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass die Steuerung, die dem ersten Steuerzustand entspricht, in einem Fall ausgeführt wird, in dem die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 gesteuert werden, um sich in dem ersten Steuerzustand zu befinden. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S12 fort, wenn die Steuerung, die dem ersten Steuerzustand entspricht, nicht ausgeführt wird.
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In Schritt S12 ermittelt der Mastercontroller 62, ob ein Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand erforderlich ist. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass das Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand erforderlich ist, basierend auf mindestens einem von einem Betätigungssignal von einer am muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10 bereitgestellten Betätigungsvorrichtung und einem Signal von einer externen Vorrichtung. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62 anhand des Spannungspegels der Batterie 36, dass ein Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand erforderlich ist. In einem Fall, in dem ein Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand erforderlich ist, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S13 über.
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In Schritt S13 sendet der Mastercontroller 62 ein Schaltsignal zum Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand und geht dann zu Schritt S14 über. Beispielsweise sendet der Mastercontroller 62 ein Schaltsignal an den ersten Slavecontroller 70 und den zweiten Slavecontroller 76, um von dem zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand umzuschalten.
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In Schritt S14 führt der Mastercontroller 62 die dem ersten Steuerzustand entsprechende Steuerung aus und beendet dann das Verfahren. Ab Schritt S14 ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die gleichzeitige Betätigung der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 eingeschränkt wird.
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In einem Fall, in dem das Umschalten vom zweiten Steuerzustand zum ersten Steuerzustand in Schritt S12 nicht erforderlich ist, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S 15 über. In Schritt S 15 fährt der Mastercontroller 62 mit der Steuerung entsprechend dem zweiten Steuerzustand fort und beendet dann das Verfahren. Ab Schritt S 15 ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die gleichzeitige Betätigung der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 nicht eingeschränkt wird.
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In einem Fall, in dem die Steuerung entsprechend dem ersten Steuerzustand in Schritt S11 ausgeführt wird, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S 16 über. In Schritt S16 ermittelt der Mastercontroller 62, ob ein Umschalten vom ersten Steuerzustand zum zweiten Steuerzustand erforderlich ist. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass das Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand erforderlich ist, basierend auf mindestens einem von einem Betätigungssignal der am muskelkraftbetriebenen Fahrzeug 10 bereitgestellten Betätigungsvorrichtung und einem Signal der externen Vorrichtung. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62 anhand des Spannungspegels der Batterie 36, dass ein Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand erforderlich ist. In einem Fall, in dem ein Wechsel vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand erforderlich ist, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S 17 über.
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In Schritt S17 sendet der Mastercontroller 62 ein Schaltsignal zum Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand und geht dann zu Schritt S18 über. Beispielsweise sendet der Mastercontroller 62 ein Schaltsignal an den ersten Slavecontroller 70 und den zweiten Slavecontroller 76, um vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand umzuschalten.
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In Schritt S18 führt der Mastercontroller 62 die Steuerung entsprechend dem zweiten Steuerzustand aus und beendet dann das Verfahren. Ab Schritt S18 ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die gleichzeitige Betätigung der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 nicht eingeschränkt wird.
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In einem Fall, in dem das Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand in Schritt S 16 nicht erforderlich ist, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S 19 über. In Schritt S 19 fährt der Mastercontroller 62 mit der Steuerung entsprechend dem ersten Steuerzustand fort und beendet dann das Verfahren. Ab Schritt S19 ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die gleichzeitige Betätigung der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 eingeschränkt wird.
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Bezugnehmend auf 4 wird nun ein Verfahren beschrieben, das von dem ersten Slavecontroller 70 ausgeführt wird, um den Steuerzustand zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand umzuschalten. In einem Fall, in dem beispielsweise der erste Slavecontroller 70 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet der erste Slavecontroller 70 das Verfahren ab Schritt S21 des in 4 dargestellten Flussdiagramms. Nach Abschluss des in 4 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der erste Slavecontroller 70 das Verfahren ab Schritt S21 der 4 in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Versorgung mit elektrischer Energie eingestellt wird.
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In Schritt S21 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist. Der erste Slavecontroller 70 geht zu Schritt S22 über, wenn der Steuerzustand nicht der erste Steuerzustand ist.
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In Schritt S22 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob ein Schaltsignal zum Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand empfangen wurde. Beispielsweise ermittelt der erste Slavecontroller 70, dass ein Schaltsignal zum Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand empfangen wurde, wenn das vom Mastercontroller 62 in Schritt S13 von 3 übertragene Schaltsignal empfangen wird/wurde. In einem Fall, in dem ein Schaltsignal zum Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand nicht empfangen wird/wurde, beendet der erste Slavecontroller 70 das Verfahren. In einem Fall, in dem ein Schaltsignal zum Umschalten vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand empfangen wird/wurde, geht der erste Slavecontroller 70 zum Schritt S23 über.
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In Schritt S23 schaltet der erste Slavecontroller 70 vom zweiten Steuerzustand in den ersten Steuerzustand und beendet dann das Verfahren. Ab Schritt S23 kann der erste Slavecontroller 70 die erste Komponente 44 steuern, ohne eine Kommunikation mit dem Mastercontroller 62 durchzuführen.
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In einem Fall, in dem der Steuerzustand in Schritt S21 der erste Steuerzustand ist, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S24 über.
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In Schritt S24 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob ein Schaltsignal zum Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand empfangen wurde. Beispielsweise ermittelt der erste Slavecontroller 70, dass ein Schaltsignal zum Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand empfangen wurde, wenn das vom Mastercontroller 62 in Schritt S17 von 3 übertragene Schaltsignal empfangen wird. In einem Fall, in dem ein Schaltsignal zum Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand nicht empfangen wird, beendet der erste Slavecontroller 70 das Verfahren. In einem Fall, in dem ein Schaltsignal zum Umschalten vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand empfangen wird, geht der erste Slavecontroller 70 zum Schritt S25 über.
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In Schritt S25 schaltet der erste Slavecontroller 70 vom ersten Steuerzustand in den zweiten Steuerzustand und beendet dann das Verfahren. Ab Schritt S25 betätigt der erste Slavecontroller 70 zum Betätigen der ersten Komponente 44 die erste Komponente 44 durch Kommunikation mit dem Mastercontroller 62.
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Der zweite Slavecontroller 76 führt ein Verfahren zum Umschalten des Steuerzustands zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand in der gleichen Weise aus wie das in 4 dargestellte Flussdiagramm. Das vom zweiten Slavecontroller 76 ausgeführte Verfahren zum Umschalten zwischen dem ersten Steuerzustand und dem zweiten Steuerzustand kann mit dem Flussdiagramm von 4 dargestellt werden, indem der erste Slavecontroller 70 durch den zweiten Slavecontroller 76 und die erste Komponente 44 durch die zweite Komponente 46 ersetzt werden.
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Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird nun ein Verfahren beschrieben, das vom Mastercontroller 62 im ersten Steuerzustand ausgeführt wird, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 zu steuern. In einem Fall, in dem beispielsweise der Mastercontroller 62 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S31 des in 5 dargestellten Flussdiagramms. Nach Abschluss des in den 5 und 6 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S31 der 5 in vorbestimmten Zyklen, bis beispielsweise die Stromzufuhr gestoppt wird.
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In Schritt S31 ermittelt der Mastercontroller 62, ob die Steuerung entsprechend dem ersten Steuerzustand ausgeführt wird. Der Mastercontroller 62 beendet das Verfahren, wenn die Steuerung, die dem ersten Steuerzustand entspricht, nicht ausgeführt wird. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S32 fort, wenn die Steuerung, die dem ersten Steuerzustand entspricht, ausgeführt wird.
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In Schritt S32 ermittelt der Mastercontroller 62, ob ein erstes Betätigungssignal empfangen wurde. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S33 fort, wenn das erste Betätigungssignal empfangen wurde. In Schritt S33 ermittelt der Mastercontroller 62, ob eine eine/die Betätigung der ersten Komponente eingeschränkt wird. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass eine/die Betätigung der ersten Komponente eingeschränkt ist, wenn ein zweites Betätigungssignal von der zweiten Komponente 46 empfangen wurde, ein zweites Abschlusssignal von der zweiten Komponente 46 nicht empfangen wurde und eine zweite Zeitspanne seit dem Empfang des zweiten Betätigungssignals nicht verstrichen ist. In einem Fall, in dem eine/die Betätigung der ersten Komponente nicht eingeschränkt wird, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S34 über. In Schritt S34 sendet der Mastercontroller 62 ein Zulassungssignal der ersten Komponente und beendet dann das Verfahren.
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In einem Fall, in dem eine/die Betätigung der ersten Komponente in Schritt S33 eingeschränkt wird, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S35 über. In Schritt S35 sendet der Mastercontroller 62 ein Beschränkungssignal der ersten Komponente und geht dann zu Schritt S36 über.
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In Schritt S36 ermittelt der Mastercontroller 62, ob ein zweites Abschlusssignal empfangen wurde. In einem Fall, in dem das zweite Abschlusssignal empfangen wurde, fährt der Mastercontroller 62 mit Schritt S38 fort. Der Mastercontroller 62 geht zu Schritt S37 über, wenn das zweite Abschlusssignal nicht empfangen wurde. In Schritt S37 ermittelt der Mastercontroller 62, ob der zweite Zeitraum abgelaufen ist. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S36 fort, wenn die zweite Zeitspanne noch nicht abgelaufen ist. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S38 fort, wenn der zweite Zeitraum verstrichen ist.
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Die Reihenfolge von Schritt S36 und Schritt S37 kann umgedreht werden. Einer von Schritt S36 und Schritt S37 kann ausgelassen werden. In einem Fall, in dem einer der Schritte S36 und S37 ausgelassen wird, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S38 über, wenn der andere der Schritte S36 und S37 JA ist. In einem Fall, in dem einer der Schritte S36 und S37 ausgelassen wird, wiederholt der Mastercontroller 62 den anderen der Schritte S36 und S37, wenn der andere der Schritte S36 und S37 NEIN ist.
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In Schritt S38 sendet der Mastercontroller 62 das Zulassungssignal der ersten Komponente und beendet dann das Verfahren.
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Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S39 fort, wenn das erste Betätigungssignal in Schritt S32 nicht empfangen wird. In Schritt S39 ermittelt der Mastercontroller 62, ob ein zweites Betätigungssignal empfangen wurde. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S40 fort, wenn das zweite Betätigungssignal empfangen wurde. In Schritt S40 ermittelt der Mastercontroller 62, ob eine/die Betätigung der zweiten Komponente eingeschränkt wird. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass eine/die Betätigung der zweiten Komponente eingeschränkt wird, wenn ein erstes Betätigungssignal von der ersten Komponente 44 empfangen wurde, ein erstes Abschlusssignal von der ersten Komponente 44 nicht empfangen wurde und eine erste Zeitspanne seit dem Empfang des ersten Betätigungssignals nicht verstrichen ist. In einem Fall, in dem eine/die Betätigung der zweiten Komponente nicht eingeschränkt wird, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S41 über. In Schritt S41 sendet der Mastercontroller 62 ein Zulassungssignal der zweiten Komponente und beendet dann das Verfahren.
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In einem Fall, in dem eine/die Betätigung der zweiten Komponente in Schritt S40 eingeschränkt wird, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S42 über. In Schritt S42 sendet der Mastercontroller 62 ein Beschränkungssignal der zweiten Komponente und geht dann zu Schritt S43 über.
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In Schritt S43 ermittelt der Mastercontroller 62, ob ein erstes Abschlusssignal empfangen wurde. In einem Fall, in dem das erste Abschlusssignal empfangen wurde, fährt der Mastercontroller 62 mit Schritt S45 fort. Der Mastercontroller 62 geht zu Schritt S44 über, wenn das erste Abschlusssignal nicht empfangen wurde. In Schritt S44 ermittelt der Mastercontroller 62, ob der erste Zeitraum verstrichen ist. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S43 fort, wenn die erste Zeitspanne nicht verstrichen ist. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S45 fort, wenn der erste Zeitraum verstrichen ist.
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Die Reihenfolge von Schritt S43 und Schritt S44 kann umgedreht werden. Einer von Schritt S43 und Schritt S44 kann ausgelassen werden. In einem Fall, in dem einer der Schritte S43 und S44 ausgelassen wird, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S45 über, wenn der andere der Schritte S43 und S44 JA ist. In einem Fall, in dem einer der Schritte S43 und S44 ausgelassen wird, wiederholt der Mastercontroller 62 den anderen der Schritte S43 und S44, wenn der andere der Schritte S43 und S44 NEIN ist.
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In Schritt S45 sendet der Mastercontroller 62 das Zulassungssignal der zweiten Komponente und beendet dann das Verfahren.
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Unter Bezugnahme auf 7 wird nun ein Verfahren beschrieben, das vom ersten Slavecontroller 70 ausgeführt wird, um die erste Komponente 44 zu steuern. In einem Fall, in dem beispielsweise der erste Slavecontroller 70 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet der erste Slavecontroller 70 das Verfahren ab Schritt S51 des in 7 dargestellten Flussdiagramms. Nach Beendigung des in 7 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der erste Slavecontroller 70 das Verfahren ab Schritt S51 der 7 in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Versorgung mit elektrischer Energie eingestellt wird.
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In Schritt S51 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist. In dem Fall, dass die Betätigungsbedingung der ersten Komponente nicht erfüllt ist, beendet der erste Slavecontroller 70 das Verfahren. In einem Fall, in dem die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt ist, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S52 über.
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In Schritt S52 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist. In einem Fall, in dem der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S53 über. In Schritt S53 sendet der erste Slavecontroller 70 ein erstes Betätigungssignal an den Mastercontroller 62 und geht dann zu Schritt S54 über.
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In Schritt S54 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob ein Beschränkungssignal der ersten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde. In einem Fall, in dem das Beschränkungssignal der ersten Komponente nicht vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S56 über. In dem Fall, in dem ein Beschränkungssignal der ersten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S55 über.
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In Schritt S55 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob ein Zulassungssignal der ersten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde. In einem Fall, in dem das Zulassungssignal der ersten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S56 über.
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In Schritt S56 leitet der erste Slavecontroller 70 die Betätigung der ersten Komponente 44 ein beziehungsweise beginnt die Betätigung und geht dann zu Schritt S57 über. In Schritt S57 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob die Betätigung der ersten Komponente 44 abgeschlossen ist. In einem Fall, in dem die Betätigung der ersten Komponente 44 noch nicht abgeschlossen ist, führt der erste Slavecontroller 70 den Schritt S57 erneut aus. In einem Fall, in dem die Betätigung der ersten Komponente 44 abgeschlossen ist, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S58 über.
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In Schritt S58 sendet der erste Slavecontroller 70 ein erstes Abschlusssignal an den Mastercontroller 62 und beendet dann das Verfahren.
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In einem Fall, in dem in Schritt S55 kein Zulassungssignal der ersten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S59 über. In Schritt S59 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob eine Betätigungsaussetzungsbedingung erfüllt ist. Die Betätigungsaussetzungsbedingung ist erfüllt, wenn beispielsweise eine erste vorbestimmte Zeit ab dem Zeitpunkt verstrichen ist, an dem die Betätigungsbedingung der ersten Komponente erfüllt wurde. Der erste Slavecontroller 70 geht zu Schritt S55 über, wenn die Betätigungsaussetzungsbedingung nicht erfüllt ist. Der erste Slavecontroller 70 beendet das Verfahren, wenn die Betätigungsaussetzungsbedingung erfüllt ist.
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In dem Fall, dass der Steuerzustand nicht der erste Steuerzustand in Schritt S52 ist, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S60 über. In Schritt S60 leitet der erste Slavecontroller 70 die Betätigung der ersten Komponente 44 ein.
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Bezugnehmend auf 8 wird nun ein Verfahren beschrieben, das vom zweiten Slavecontroller 76 ausgeführt wird, um die zweite Komponente 46 zu steuern. In einem Fall, in dem beispielsweise der zweite Slavecontroller 76 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet der zweite Slavecontroller 76 das Verfahren ab Schritt S71 des in 8 dargestellten Flussdiagramms. Nach Abschluss des in 8 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der zweite Slavecontroller 76 das Verfahren ab Schritt S71 der 8 in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Versorgung mit elektrischer Energie eingestellt wird.
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In Schritt S71 ermittelt der zweite Slavecontroller 76, ob die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente erfüllt ist. In dem Fall, dass die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente nicht erfüllt ist, beendet der zweite Slavecontroller 76 das Verfahren. In einem Fall, in dem die Betätigungsbedingung der zweiten Komponente erfüllt ist, geht der zweite Slavecontroller 76 zu Schritt S72 über.
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In Schritt S72 ermittelt der zweite Slavecontroller 76, ob der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist. In einem Fall, in dem der Steuerzustand der erste Steuerzustand ist, geht der zweite Slavecontroller 76 zu Schritt S73 über. In Schritt S73 sendet der zweite Slavecontroller 76 ein zweites Betätigungssignal an den Mastercontroller 62 und geht dann zu Schritt S74 über.
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In Schritt S74 ermittelt der zweite Slavecontroller 76, ob ein Beschränkungssignal der zweiten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde. In einem Fall, in dem das Beschränkungssignal der zweiten Komponente nicht vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der zweite Slavecontroller 76 zu Schritt S76 über. In einem Fall, in dem das Beschränkungssignal der zweiten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der zweite Slavecontroller 76 zum Schritt S75 über.
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In Schritt S75 ermittelt der zweite Slavecontroller 76, ob ein Zulassungssignal der zweiten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde. In einem Fall, in dem ein Zulassungssignal der zweiten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der zweite Slavecontroller 76 zu Schritt S76 über.
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In Schritt S76 leitet der zweite Slavecontroller 76 die Betätigung der zweiten Komponente 46 ein beziehungsweise beginnt die Betätigung und geht dann zu Schritt S77 über. In Schritt S77 ermittelt der zweite Slavecontroller 76, ob die Betätigung der zweiten Komponente 46 abgeschlossen ist. In einem Fall, in dem die Betätigung der zweiten Komponente 46 noch nicht abgeschlossen ist, führt der zweite Slavecontroller 76 den Schritt S77 erneut aus. In einem Fall, in dem die Betätigung der zweiten Komponente 46 abgeschlossen ist, geht der zweite Slavecontroller 76 zu Schritt S78 über.
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In Schritt S78 sendet der zweite Slavecontroller 76 ein zweites Abschlusssignal an den Mastercontroller 62 und beendet dann das Verfahren.
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In einem Fall, in dem in Schritt S75 kein Zulassungssignal der zweiten Komponente vom Mastercontroller 62 empfangen wurde, geht der zweite Slavecontroller 76 zu Schritt S79 über. In Schritt S79 ermittelt der zweite Slavecontroller 76, ob eine Betätigungsaussetzungsbedingung erfüllt ist. Die Betätigungsaussetzungsbedingung ist erfüllt, wenn beispielsweise eine zweite vorbestimmte Zeit ab dem Zeitpunkt der Erfüllung der zweiten Komponente Betätigung verstrichen ist. Der zweite Slavecontroller 76 geht zu Schritt S75 über, wenn die Betätigungsaussetzungsbedingung nicht erfüllt ist. Der zweite Slavecontroller 76 beendet das Verfahren, wenn die Betätigungsaussetzungsbedingung erfüllt ist.
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In einem Fall, in dem der Steuerzustand in Schritt S72 nicht der erste Steuerzustand ist, geht der zweite Slavecontroller 76 zu Schritt S80 über. In Schritt S80 leitet der zweite Slavecontroller 76 die Betätigung der zweiten Komponente 46 ein.
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Die Steuervorrichtung 60 kann die gleichzeitige Betätigung der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 im ersten Steuerzustand durch die Verfahren der 3 bis 8 einschränken. Dadurch kann die Steuervorrichtung 60 die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 so steuern, dass die Summe der durch die Betätigung der ersten Komponente 44 verbrauchten elektrischen Leistung und der durch die Betätigung der zweiten Komponente 46 verbrauchten elektrischen Leistung kleiner oder gleich einer vorgegebenen elektrischen Leistung ist.
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In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 in Übereinstimmung mit dem Auftreten einer Anomalie zu steuern. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass eine Anomalie aufgetreten ist, wenn die Temperatur der Antreibeinheit 34 eine vorgegebene Temperatur erreicht. Beispielsweise ermittelt der Mastercontroller 62, dass eine Anomalie aufgetreten ist, wenn der Spannungspegel der Batterie 36 kleiner oder gleich einem vorgegebenen Spannungspegel wird.
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In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 so zu steuern, dass die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 in einem Fall, in dem eine Anomalie auftritt, nicht betätigt werden. In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um ein Betätigungsaussetzungssignal an den ersten Slavecontroller 70 und den zweiten Slavecontroller 76 zu senden, so dass die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 nicht betätigt werden.
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Unter Bezugnahme auf 9 wird nun ein Verfahren beschrieben, das vom Mastercontroller 62 ausgeführt wird, um die erste Komponente 44 und die zweite Komponente 46 zu steuern, wenn eine Anomalie auftritt. In einem Fall, in dem beispielsweise der Mastercontroller 62 mit Strom versorgt wird, startet der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S91 des in 9 dargestellten Flussdiagramms. Nach Beendigung des in 9 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S91 von 9 in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Stromzufuhr gestoppt wird.
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In Schritt S91 ermittelt der Mastercontroller 62, ob eine Anomalie vorliegt. Liegt keine Anomalie vor, beendet der Mastercontroller 62 das Verfahren. Liegt eine Anomalie vor, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S92 über. In Schritt S92 sendet der Mastercontroller 62 ein Betätigungsaussetzungssignal und geht dann zu Schritt S93 über.
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In Schritt S93 ermittelt der Mastercontroller 62, ob ein Bestätigungssignal empfangen wurde. In einem Fall, in dem ein Bestätigungssignal empfangen wird, beendet der Mastercontroller 62 das Verfahren. Wird kein Bestätigungssignal empfangen, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S94 über. In Schritt S94 ermittelt der Mastercontroller 62, ob eine dritte Zeitspanne verstrichen ist. Der Mastercontroller 62 ermittelt, dass die dritte Zeitspanne verstrichen ist, wenn die Zeitspanne ab dem Auftreten einer Anomalie in Schritt S91 größer oder gleich der dritten Zeitspanne ist. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S92 fort, wenn die dritte Zeitspanne noch nicht abgelaufen ist. Der Mastercontroller 62 fährt mit Schritt S95 fort, wenn die dritte Zeitspanne abgelaufen ist.
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In Schritt S95 führt der Mastercontroller 62 eine/die Steuerung bei Auftreten von Anomalien aus und beendet dann das Verfahren. Während einer/der Steuerung bei Auftreten von Anomalien schaltet der Mastercontroller 62 beispielsweise den ersten Slavecontroller 70 und den zweiten Slavecontroller 76 aus. Während einer/der Steuerung bei Auftreten von Anomalien stoppt der Mastercontroller 62 beispielsweise die Stromversorgung des ersten Slavecontrollers 70 und des zweiten Slavecontrollers 76.
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Bezugnehmend auf 10 wird nun ein Verfahren beschrieben, das vom ersten Slavecontroller 70 ausgeführt wird, um die erste Komponente 44 im Falle des Auftretens einer Anomalie zu steuern. In einem Fall, in dem beispielsweise der erste Slavecontroller 70 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet der erste Slavecontroller 70 das Verfahren ab Schritt S101 des in 10 dargestellten Flussdiagramms. Nach Abschluss des in 10 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der erste Slavecontroller 70 das Verfahren ab Schritt S101 der 10 in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Versorgung mit elektrischer Energie eingestellt wird.
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In Schritt S101 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob ein Betätigungsaussetzungssignal empfangen wurde. In einem Fall, in dem das Betätigungsaussetzungssignal nicht empfangen wurde, beendet der erste Slavecontroller 70 das Verfahren. In einem Fall, in dem das Betätigungsaussetzungssignal empfangen wurde, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S102 über.
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In Schritt S102 ermittelt der erste Slavecontroller 70, ob die erste Komponente 44 betätigt wird. In einem Fall, in dem die erste Komponente 44 betätigt wird, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S 103 über. In Schritt S 103 schließt der erste Slavecontroller 70 die Betätigung der ersten Komponente 44 ab und geht dann zu Schritt S 104 über. In Schritt S104 sendet der erste Slavecontroller 70 ein In-Betätigungssignal und ein Bestätigungssignal an den Mastercontroller 62 und beendet dann das Verfahren.
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In einem Fall, in dem die erste Komponente 44 in Schritt S102 nicht betätigt wird, geht der erste Slavecontroller 70 zu Schritt S105 über. In Schritt S105 untersagt der erste Slavecontroller 70 die Betätigung der ersten Komponente 44 und sendet vor Beendigung des Verfahrens ein Bestätigungssignal an den Mastercontroller 62.
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Der zweite Slavecontroller 76 führt ein Verfahren zur Steuerung der zweiten Komponente 46 bei Auftreten einer Anomalie in der gleichen Weise aus wie das in 10 dargestellte Flussdiagramm. Das von dem zweiten Slavecontroller 76 ausgeführte Verfahren zum Steuern der zweiten Komponente 46 im Falle einer Anomalie kann mit dem Flussdiagramm von 10 dargestellt werden, indem der erste Slavecontroller 70 durch den zweiten Slavecontroller 76 und die erste Komponente 44 durch die zweite Komponente 46 ersetzt wird.
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In der Steuervorrichtung 60 kann der Mastercontroller 62 die Betätigung des ersten Slavecontrollers 70 und des zweiten Slavecontrollers 76 in einem Fall einschränken, in dem eine Anomalie durch die Verfahren der 9 und 10 auftritt.
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In einem Beispiel werden für den Mastercontroller 62, den ersten Slavecontroller 70 und den zweiten Slavecontroller 76 jeweils (eine) Identifikationsinformation/en für die Kommunikation und Steuerung festgelegt. In einem Beispiel ist der Mastercontroller 62 eingerichtet, um Identifizierungsinformation/en mindestens von einem von dem Mastercontroller 62, dem ersten Slavecontroller 70 und dem zweiten Slavecontroller 76 in Übereinstimmung mit einem Signal von einem externen Gerät zu aktualisieren.
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Die Identifizierungsinformation/en ist/sind beispielsweise eine ID, die jedem Slavecontroller in Übereinstimmung mit einem Kommunikationsprotokoll automatisch zugewiesen wird. In einem Fall, in dem die maximale Anzahl von IDs gering ist, wie bei CAN, wird/werden die Identifizierungsinformation/en manuell aktualisiert, um doppelte IDs zu vermeiden.
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Mit Bezug auf wird nun ein Verfahren beschrieben, das vom Mastercontroller 62 zur Aktualisierung der Identifizierungsinformation/en ausgeführt wird. In einem Fall, in dem beispielsweise der Mastercontroller 62 mit elektrischer Energie versorgt wird, startet der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S111 des in 11 dargestellten Flussdiagramms. Nach Beendigung des in 11 dargestellten Flussdiagramms wiederholt der Mastercontroller 62 das Verfahren ab Schritt S 111 von 11 in vorgegebenen Zyklen, bis beispielsweise die Stromzufuhr gestoppt wird.
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In Schritt S111 ermittelt der Mastercontroller 62, ob eine Anfrage zur Aktualisierung der Identifizierungsinformation/en vorliegt. Liegt keine Aufforderung zur Aktualisierung der Identifizierungsinformation/en vor, beendet der Mastercontroller 62 das Verfahren. Liegt eine Anfrage zur Aktualisierung der Identifizierungsinformation/en vor, geht der Mastercontroller 62 zu Schritt S112 über. In Schritt S112 aktualisiert der Mastercontroller 62 die Identifizierungsinformation/en.
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Modifizierte Beispiele
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Die Beschreibung im Zusammenhang mit der Ausführungsform zeigt beispielhaft, ohne die Absicht einer Einschränkung, anwendbare Formen einer Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug und einer Komponente für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung. Die Steuervorrichtung für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug und die Komponente für ein muskelkraftbetriebenes Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung ist beispielsweise auf die nachfolgend beschriebenen modifizierten Ausführungsformen und auf Kombinationen von mindestens zwei der modifizierten Ausführungsformen, die miteinander übereinstimmen, anwendbar. In den nachfolgend beschriebenen modifizierten Beispielen werden die Elemente, die mit den entsprechenden Elementen der obigen Ausführungsform übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
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Mindestens eine von der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 kann den Motor 34A beinhalten, der die Antriebskraft auf das muskelkraftbetriebene Fahrzeug 10 ausübt.
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Mindestens eine von der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 kann mindestens eines von einer elektrisch einstellbaren Sattelstütze, einer elektrischen Bremse und einer Beleuchtungseinrichtung beinhalten.
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Die Steuervorrichtung 60 kann drei oder mehr Slavecontroller beinhalten. In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 60 drei oder mehr Slavecontroller beinhaltet, kann der Mastercontroller 62 eingerichtet sein, um die Betätigung der drei oder mehr Slavecontroller zu beschränken. In einem Fall, in dem die Steuervorrichtung 60 drei oder mehr Slavecontroller beinhaltet, kann der Mastercontroller 62 eingerichtet sein, um die gleichzeitige Betätigung von zwei oder mehr Slavecontrollern zu beschränken oder die gleichzeitige Betätigung von drei oder mehr Slavecontrollern zu beschränken.
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Die Komponente 40 kann so eingerichtet sein, dass eine drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 möglich ist. In einem Fall, in dem die Komponente 40 so eingerichtet ist, dass eine drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Komponente 44 und der zweiten Komponente 46 möglich ist, kann jede der zweiten Master-Kommunikationseinheit 68, der ersten Slave-Kommunikationseinheit 74 und der zweiten Slave-Kommunikationseinheit 80 beispielsweise eine drahtlose Kommunikationseinheit beinhalten.
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Die Komponente 40 kann so eingerichtet sein, dass eine drahtlose Kommunikation mit der Antreibeinheit 34 möglich ist. In einem Fall, in dem die Komponente 40 so eingerichtet ist, dass sie eine drahtlose Kommunikation mit der Antreibeinheit 34 ermöglicht, kann die erste Hauptkommunikationseinheit 66 beispielsweise eine drahtlose Kommunikationseinheit beinhalten.
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In dieser Spezifikation bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenlegung verwendet wird, „eine oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Beispielsweise bedeutet die Phrase „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenlegung verwendet wird, „nur eine Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“ in einem Fall, in dem die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. In einem anderen Beispiel bedeutet die Formulierung „mindestens eines von“, wie sie in dieser Offenlegung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „eine beliebige Kombination von zwei oder mehr Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten drei oder mehr beträgt.
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Bezugszeichenliste
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- (10)
- muskelkraftbetriebenes Fahrzeug
- (34)
- Antreibeinheit
- (34A)
- Motor
- (36)
- Batterie
- (40)
- Komponente
- (42)
- Verbindelement
- (44)
- erste Komponente
- (46)
- zweite Komponente
- (50)
- Getriebevorrichtung
- (60)
- Steuervorrichtung
- (62)
- Mastercontroller
- (70)
- erster Slavecontroller
- (76)
- zweiter Slavecontroller
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2022013661 [0001]
- JP 2022 [0001]
- JP 013661 [0001]
- JP 5211102 [0003]