DE3213272C1 - Verfahren zum Erhöhen der Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von Informationen - Google Patents
Verfahren zum Erhöhen der Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von InformationenInfo
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- DE3213272C1 DE3213272C1 DE19823213272 DE3213272A DE3213272C1 DE 3213272 C1 DE3213272 C1 DE 3213272C1 DE 19823213272 DE19823213272 DE 19823213272 DE 3213272 A DE3213272 A DE 3213272A DE 3213272 C1 DE3213272 C1 DE 3213272C1
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- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B1/00—Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal
- G08B1/08—Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal using electric transmission ; transformation of alarm signals to electrical signals from a different medium, e.g. transmission of an electric alarm signal upon detection of an audible alarm signal
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Description
- Ferner ist noch zur Ladekontrolle beim Anschluß des Akkumulators 23 an das Ladegerät eine rote Leuchtdiode 24 vorgesehen.
- Um das System möglichst frei von externen Störungen zu halten. wird die Informationserkennung mit einer Zufallszahl verknüpft Hierzu erzeugt jeder Sender zunächst beim Einschalten eine 16 Bit Zufallszahl. Wie bereits bemerkt, kann dies auf einfache Weise im Mikrocomputer 12 durchgeführt werden. Diese Zahl wird gespeichert und dann zusammen mit einem Startbit und einem Stoppbit beim Betätigen der Sendetaste 16 als pulslängenmoduliertes Telegramm ausgesandt. Der Empfänger 2 merkt sich die beiden erstempfangenen unterschiedlichen Telegramme als Vergleichszufallszahl. Dieses Lcrnen wird auch optisch mittels der grünen Leuchtdiode 25 angezeigt, die vom kontinuierlichen Leuchten dann in den intermittierenden Betrieb übergehen.
- Jeder Sender strahlt nun bei gedrückter Taste 16 immer wieder das gleiche Telegramm mit der gespeicherten Zufallszahl ab. Der Empfänger 2 tastet dieses Telegramm ab und vergleicht es nach komplettem Empfang mit den zwei gespeicherten Vergleichszufallszahlen, die den beiden Sendern zugeordnet sind.
- Nur bei Gleichheit einer im Empfänger gespeicherten Zufallszahl mit der von einem Sender abgestrahlten Zufallszahl wird ein Piepston erzeugt, d. h. die gesendete Information an die Ausgabe 29 in Form eines Lautsprechers weitergegeben. Da der Sender bei gedrückter Taste immer wieder das gleiche Telegramm abstrahlt, entsteht im Empfänger 2 ein kontinuicrlicher Piepston, der den Schiedsrichter auf einen Regelverstoß aufmerksam macht.
- Durch dicse vorstehende Verwendung einer Zufallszahl ist ausgeschlossen, daß weitere Sender - mchr als zwei - sich mit ihren Zahlen in den Empfänger 2 einprogrammieren und damit eine Reaktion auslösen können.
- Durch die beschriebene Betriebsweise der Nachrichteneodierung ohne zusätzliche Schalter usw. wird die Handhabung wesentlich vereinfacht. Für die Bediener gibt es nur einfache Regeln: Vor einem Fußballspiel werden die drei Geräte in beliebiger Reihenfolge eingeschaltet. Danach müssen die zwei Sendetasten der beiden Sender nacheinander kurz betätigt werden. Jedesmal muß beim Empfänger ein Piepston zu hören sein. Außerdem müssen jetzt in allen drei Geräten die grünen Leuchtdioden blinken.
- Werden ein oder zwei Sender ausgeschaltet. muß auch der Empfänger ausgeschaltet werden und die Wiederingangsetzung wie oben beschrieben vorgenommen werden.
- Der vorstehend erläuterte Ablauf der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger ist aueh in dem Flußdiagramm nach F i g. 2 dargestellt, das ohne weitere Erläuterung aus sich heraus verständlich ist.
- - Leerseite -
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zum Erhöhen der Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von Informationen zwischen einem tragbaren Sender und einem tragbaren Empfänger, insbesondere bei sportlichen Ereignissen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) im Sender (1) wird auf ein Kommando hin -vor Beginn des eigentlichen Sendebetriebes -eine Zufallszahl erzeugt, gespeichert und ausgestrahlt, b) im gleichzeitig empfangsbereit gemachten Empfänger (2) wird die ausgestrahlte Zufallszahl gespeichert, c) der Sender (1) sendet bei jeder weiteren betriebsmäßigen Informationsübertragung zusätzlich zur Information die gespeicherte Zufallszahl aus und d) der Empfänger (2) gibt nur beim Übereinstimmen dieser Zufallszahl mit seiner gespeicherten Zufallszahl die damit verknüpfte Information zur Ausgabe frei.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Sender (1) und Empfänger (2) angeordnete Mikrocomputer (12, 22) zur Steuerung von Sende- und Empfangsbetrieb.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch optische Anzeige- und Kontrollmittel an Sender (1) und Empfänger (2).Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhöhen der Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von Informationen zwischen einem tragbaren Sender und einem tragbaren Empfänger, insbesondere bei sportlichen Ereignissen.Zur besseren Verständigung zwischen den Linienrichtern und dem Schiedsrichter bei Fußballspielen ist es bereits bekannt, für die Linienrichter Sender vorzusehen, mit denen sie den Schiedsrichter, der einen Empfänger hat, auf Regelverstöße aufmerksam machen können. Hierbei können die Linienrichter durch Tastendruck am Fahnengriff, in dem der Sender untergebracht ist, einen Piepston im Empfänger des Schiedsrichters auslösen. Bei einem derartigen Kommunikationssystem besteht immer eine gewisse Gefahr, daß gewollt oder unabsichtlich Störungen der Informationsübermittlung hervorgerufen werden.Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von Informationen zu erhöhen.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: a) im Sender wird auf ein Kommando hin - vor Beginn des eigentlichen Sendebetriebes - eine Zufallszahl erzeugt, gespeichert und ausgestrahlt, b) im gleichzeitig empfangsbereit gemachten Empfänger wird die ausgestrahlte Zufallszahl gespeichert, c) der Sender sendet bei jeder weiteren betriebsmäßigen Informationsübertragung zusätzlich zur Information die gespeicherte Zufallszahl aus und d) der Empfänger gibt nur beim Übereinstimmen dieser empfangenen Zufallszahl mit seiner gespeicherten Zufallszahl die damit verknüpfte Information zur Ausgabe frei.Besonders einfach läßt sich eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens schaffen, wenn sowohl im Sender als auch im Empfänger Mikrocomputer verwendet werden, durch die sowohl die Steuerung der Übertragung als auch die Erzeugung, Speicherung und Vergleich der Zufallszahlen vorgenommen wird. Die Erzeugung der Zufallszahl kann dabei z. B. in der Weise geschehen, daß der sich zufällig beim Einschalten des Mikrocomputcrs in einem Register einstellende Zählerzustand als Zufallszahl benutzt wird. Durch die Zeit zwischen dem Einschalten des Gerätes und dem ersten Senden, in der der Zählerstand gezählt wird, und durch entsprechende Software wird damit ein Funktionszufallsgenerator realisiert.Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild von Sender und Empfänger und F i g. 2 ein Ablaufdiagramm der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger.Die für die Linienrichter erforderlichen Sender, von denen nur ein Sender 1 dargestellt ist, befinden sich in den Handgriffen der Linienrichterfahnen. Sie bestehen aus einem Hochfrequenzteil 11 und einem Niederfrequenzteil, daß im wesentlichen aus einem Mikrocomputer 12 besteht. Das Hochfrequenzteil 11 wird vom Mikrocomputer 12 moduliert und strahlt seine Information über die Antenne 18 ab. Der Bediener kann mit einer Taste 17 das Gerät ein- bzw. ausschalten. Mit der zweiten Taste 16 kann er den Sendevorgang auslösen.Solange die Sendetaste 16 gedrückt wird, ist zur Kontrolle ein von einem Lautsprecher 19 kommender Piepston zu hören.Zur Betriebskontrolle des Senders 1 ist eine grüne Leuchtdiode (LED) 15 vorgesehen, die nach dem Einschalten aufleuchtet und nach dem ersten Sendevorgang in den intermittierenden Betrieb übergeht.Ferner ist noch eine rote Leuchtdiode 14 vorgesehen, die zur Ladekontrolle beim Anschluß des Akkumulators 13 an ein Ladegerät dient.Der Empfänger 2 befindet sich in einem zigarettenschachtelgroßen Gehäuse, das der Schiedsrichter in einer Brusttasche des Hemdes mit sich tragen kann. Die Schaltung besteht ebenfalls aus einem Hochfrequenzteil 21, das von der Antenne 28 gespeist wird und einem Niederfrequenzteil in Form eines Mikrocomputers 22, der das erhaltene Signal auswertet. Dieser Mikrocomputer besteht aus dem gleichen Single-Chip-Mikrocomputer wie beim Sender und kann durch einfaches Belegen eines Einganges mit einem Potential entweder das Sende- oder Empfangsprogramm abwickeln. Auch hier kann der Bedienende den Empfänger mit einer Taste 27 ein- bzw. ausschalten.Zur Betriebskontrolle des Empfängers 2 ist eine grüne Leuchtdiode 25 vorgesehen, die nach dem Einschalten des Gerätes gleichmäßig hell brennt und erst dann in den intermittierenden Betrieb übergeht, wenn sich der Empfänger des Schiedsrichters auf die zwei Sender der Linienrichter - wie nachfolgend beschrieben -synchronisiert hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213272 DE3213272C1 (de) | 1982-04-08 | 1982-04-08 | Verfahren zum Erhöhen der Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von Informationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823213272 DE3213272C1 (de) | 1982-04-08 | 1982-04-08 | Verfahren zum Erhöhen der Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von Informationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3213272C1 true DE3213272C1 (de) | 1983-10-13 |
Family
ID=6160630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823213272 Expired DE3213272C1 (de) | 1982-04-08 | 1982-04-08 | Verfahren zum Erhöhen der Störsicherheit bei der drahtlosen Übertragung von Informationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3213272C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3642951A1 (de) * | 1986-02-06 | 1987-08-20 | Notifier Co | Detektorsystem, insbesondere sicherungssystem, und verfahren zur erzeugung einer anzeige eines zustandes an mindestens einer entfernten stelle |
DE3832667A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-04-05 | Telefunken Electronic Gmbh | Sicherungseinrichtung |
WO1996006662A1 (en) * | 1994-09-01 | 1996-03-07 | Stern Max M | Officiating communication device |
-
1982
- 1982-04-08 DE DE19823213272 patent/DE3213272C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3832667A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-04-05 | Telefunken Electronic Gmbh | Sicherungseinrichtung |
WO1996006662A1 (en) * | 1994-09-01 | 1996-03-07 | Stern Max M | Officiating communication device |
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