DE60204910T2 - Reifenform - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Fertigung von Reifen. Sie betrifft genauer das Abformen des Laufstreifens von Reifen.
  • Die Patentanmeldung EP 0 569 909 beschreibt einen Formtyp, worin das Abformen des Laufstreifens über eine sehr große Anzahl von Blechen erfolgt, die in transversaler Richtung angeordnet sind. Die Oberfläche zum Abformen besteht aus der Gesamtheit der Stücke der einzelnen Bleche. Die Bleche sind transversal ausgerichtet und reichen von einer Schulter des Luftreifens bis zur anderen. In der Patentanmeldung EP 0 860 260 wird vorgeschlagen, die Bleche mit Hilfe von Zwischenblechen soweit als möglich in radialer Ausrichtung zu halten, wobei die Zwischenbleche in in einen Stützring eingearbeitete Schlitze gesteckt werden und deshalb sehr genau ausgerichtet sind.
  • In jedem Fall ist es beim Öffnen und Schließen dieses Formtyps erforderlich, dass die Bewegung in radialer Richtung sämtlicher Bleche, die zusammen einen mehrlagigen Umfangsring bilden, koordiniert abläuft. Es ist möglich, dass ungewollte Reibungen auftreten, die die Bewegungen beim Öffnen und Schließen der Form behindern. Es kann sich außerdem als schwierig erweisen, eine so regelmäßige Verteilung des Spiels zwischen den Blechen aufrecht zu erhalten, wie es wünschenswert wäre. Dort, wo das Spiel zwischen den Blechen größer geworden ist als das Nennspiel, können deshalb beim Formen Grate entstehen. Es ist nun das angestrebte Ziel, das Nennspiel, wie es in dem Patent EP 0 569 909 erklärt ist, genau auszuwählen, um zu vermeiden, dass der Kautschuk während des gesamten Vorgangs des Schließens der Form zwischen die Bleche fließen kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diesem Nachteil abzuhelfen, um die Eignung einer Form dieses Typs zum Abformen von Reifen mit einem sehr guten Erscheinungsbild zu verbessern, wobei die Qualität des Erscheinungsbilds insbesondere auch nach zahlreichen Formgebungsdurchläufen konstant hoch bleiben soll.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Montage einer Form dieses Typs zu erleichtern, deren Bauart die Handhabung einer sehr großen Anzahl von Blechen erforderlich macht und so die Gefahr von Montagefehlern mit sich bringt.
  • Die Erfindung schlägt eine Form für Reifenlaufstreifen vor, die einen mehrlagigen Umfangsring zum Abformen der Außenseite des Laufstreifens aufweist, wobei in dem mehrlagigen Umfangsring eine Vielzahl von einander benachbarten Formelementen geringer Dicke in Umfangsrichtung aneinander gereiht vorliegt, diese Elemente im Wesentlichen in radialer Richtung ausgerichtet sind, das Abformen des Laufstreifens durch die in radialer Richtung innen liegenden Stücke dieser Elemente erfolgt und dieses in radialer Richtung innen liegende Stück das zum Abformen eines Profils auf dem Laufstreifen gewünschte Profil aufweist, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ring in Segmente unterteilt ist und dadurch, dass die Elemente, die zu einem Segment gehören, innerhalb der Segmente jeweils fest miteinander verbunden sind und so einen Einheitsblock bilden, wobei die einzelnen Segmente bei den Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Form bewegt werden können.
  • Wenn in der vorliegenden Beschreibung ein Teil oder eine Oberfläche als innen liegend bezeichnet wird, bedeutet dies, dass es bzw. sie zur Mitte der Form hin angeordnet ist, d.h. auf der Seite des innen liegenden Hohlraums der Form. Wenn die Bezeichnung außen liegend verwendet wird, bedeutet dies, dass die Oberfläche oder das Teil wei ter von dem Hohlraum der Form entfernt liegt. Wenn es sich beispielsweise um Bleche handelt, die den Laufstreifen formen, ist das innen liegende Stück die Abformoberfläche, die beim Abformen mit dem Kautschuk in Kontakt ist, während es sich bei der Außenseite oder dem äußeren Stück um die Fläche handelt, die mit einem Träger der Bleche in Kontakt steht.
  • Die Erfindung schließt auch ein Verfahren zur Herstellung eines Reifens mit ein, bei dem eine Form verwendet wird, wie sie gerade beschrieben wurde. In diesem Fall besteht ein Vorteil der Verwendung dieser Form darin, dass sie durch die Zwischenräume zwischen den Blechen beim Abformen zu einer ausgezeichneten Entlüftung beiträgt.
  • Für eine allgemeine Beschreibung der Funktionsweise einer solchen Form sei der Leser auf das oben erwähnte Patent EP 0 569 909 verwiesen und insbesondere auf den Teil des Patents, der sich auf 5 bezieht.
  • Die nachfolgenden Figuren erläutern die Erfindung und sie ermöglichen es, sämtliche Vorteile der Erfindung nachzuvollziehen.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht, in der zwei voneinander beabstandete erfindungsgemäße Segmente dargestellt sind, wie sie vorliegen können, wenn die Form geöffnet ist, für eine Verwendung in einem ersten Formtyp.
  • 2 ist ein Schnitt durch eine Meridianebene der erfindungsgemäßen Form in ihrer Anwendung auf einen ersten Formtyp, wobei sich die Form in Abformposition befindet, d.h. geschlossen ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht der geschlossenen Form durch eine senkrecht zur Achse verlaufende Ebene, wobei die erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
  • 4 ist eine Schnittansicht der offenen Form durch eine senkrecht zur Achse verlaufende Ebene, wobei die erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
  • 5 ist ein Schnitt durch eine Meridianebene der Form gemäß der Erfindung in ihrer Anwendung auf einen zweiten Formtyp, wobei sich die Form in Abformposition befindet, d.h. geschlossen ist.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist eine Ansicht gemäß "F" in 8.
  • 10 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung.
  • In dieser Ausführungsform der Form handelt es sich bei den Formelementen des mehrlagigen Umfangsrings, die den Laufstreifen abformen sollen, um benachbarte Bleche 1, deren Dicke im Bereich von 0,1 mm (und vorzugsweise 0,5 mm) und 5 mm liegt (siehe 2). Ein mehrlagiger Ring weist einige tausend benachbarte Bleche auf. Dies ist eine sehr vorteilhafte Ausführungsform von Elementen geringer Dicke, wie sie für diesen Formtyp kennzeichnend sind. Die Dicke der Bleche entspricht der Rasterung der Form zur Festlegung des Profils. Es werden beispielsweise Stahlbleche verwendet; sie werden vorteilhaft gemäß dem zu realisierenden, durch die Profileinheiten vorgegebenen Profil sämtlich senkrecht zu ihrer Ebene geschnitten. Einige Flächen des Profils des Laufstreifens können wie Treppenstufen aussehen, wenn die Bleche immer senkrecht geschnitten werden, wodurch ein für diese Technologie kennzeichnendes Erscheinungsbild entsteht. Die Seitenflächen der Bleche sind vorzugsweise nicht parallel, so dass sie sich ganz von selbst fächerförmig anordnen, wenn sie zusammengefasst werden, und zwischen einander ein im Wesentlichen konstantes Spiel aufweisen. Diesbezüglich sei auf die Patentanmeldungen EP 0 916 419 und EP 0 916 421 verwiesen.
  • In 1 ist zu sehen, dass der Ring in zwei Teile (G und D) geteilt ist und dass er in transversaler Richtung zwei verschiedene und benachbarte Bleche (1G und 1D) besitzt, die jeweils zu einem der Teile gehören. Die Bleche oder Formelemente sind im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Wenn spezieller ein Element oder ein Teil eines Elements bezeichnet werden soll, das zu Teil G gehört, wird das Bezugszeichen 1G verwendet. Wenn spezieller ein Element oder ein Teil eines Elements bezeichnet werden soll, das zu Teil D gehört, wird das Bezugszeichen 1D verwendet.
  • Zumindest das als formgebender Teil bezeichnete Ende, d.h. das Stück 10 der Bleche 1, weist vorzugsweise eine Dicke auf, die in radialer Richtung zur Achse der Form hin nach und nach abnimmt. Jedes Blech bildet daher einen leichten Keil, dessen Winkel im Wesentlichen dem Wert entspricht, der erhalten wird, wenn 360° durch die Anzahl der Bleche auf einem Umlauf in dem Umfangsring zum Abformen geteilt wird.
  • Zur Bildung des mehrlagigen Umfangsrings werden die Bleche 1 in Segmenten 11 angeordnet, wie es insbesondere in den 1, 3 und 4 sehr gut zu sehen ist. Zu diesem Zweck werden die Bleche 1 eines Segments 11 mit einer Haltevorrichtung gefasst, die zwei vorragende Köpfe aufweist, wie eine Schraube 2 (deren Kopf einen ersten Kopf 21 bildet) und eine Mutter 22 (die den zweiten Kopf bildet). Der Kopf 21 der Schraube 2 und die Mutter 22 befinden sich jeweils in Auflage an der freien Seite 15 jedes der Bleche 1a am Rand der einzelnen Segmente 11. Die Haltevorrichtungen (Einheiten aus Schraube 2 und Mutter 22) sind von einem Segment zum nächsten im Wechsel angeordnet (siehe 1 und 4), wobei jedes Segment Ausnehmungen 12 aufweist, die den Kopf der Haltevorrichtungen der benachbarten Segmente aufnehmen können. Die Ausnehmungen 12 werden hergestellt, indem beim Zuschnitt der Bleche in einer ausreichenden Anzahl von Blechen Bohrungen erzeugt werden. Dadurch ist es möglich, die Segmente miteinander in Kontakt zu bringen (siehe 3) und so den durchgehenden Ring zu bilden, mit dem der Laufstreifen abgeformt werden kann. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Typ von Haltevorrichtung zur Folge hat, dass zum Abformen des gesamten Laufstreifens unabhängig davon, ob zwei axiale Teile G und D vorhanden sind oder nicht, unbedingt eine gerade Anzahl von Segmenten vorliegen muss, wobei dies aber nicht notwendigerweise bei sämtlichen Arten von Haltevorrichtungen der Fall ist (siehe beispielsweise die 6, 7 und 8).
  • Die Anzahl der Elemente pro Segment liegt typischerweise im Bereich von 10 bis 1 000. Die Zahl der Elemente ist bei allen Segmenten gleich oder von Segment zu Segment verschieden.
  • Für die Handhabung der in Segmenten zusammengefügten und festgehaltenen Gruppen von Blechen können verschiedene Vorrichtungen verwendet werden. Sie dienen dazu, die zum Öffnen und Schließen der Form erforderlichen Bewegungen der Segmente zu bewerkstelligen. Es können beispielsweise die zu einem Segment gehörenden Bleche auf einem Bauteil befestigt werden, wobei die einzelnen Bauteile bei den Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Form bewegt werden können.
  • In 2 ist zu sehen, dass die einzelnen Segmente 11 auf einem Bauteil 4 montiert sind, das einen Monoblock-Träger bildet, wobei es sich um ein Standardteil handeln kann, das für eine Vielzahl verschiedener Profile gebräuchlich ist. Auch wenn ein Bauteil 4 selbstverständlich an die Abmessung eines Luftreifens angepasst ist, kann es, da es nicht selbst formgebend ist, für mehrere verschiedene Profile eingesetzt werden und ist daher nicht spezifisch für einen einzigen Luftreifen. Zur Bewerkstelligung der Befestigung werden die Bleche so zugeschnitten, dass Rillen 14 erhalten werden, die auf eine Nase 41 gesteckt werden, die auf einer Seite an dem Bauteil 4 angebracht ist, wobei das Segment mit einem Ansatz 40 fixiert wird, der in einer weiteren Rille 14 der einzelnen Bleche zum Eingriff kommt und auf das Bauteil 4 geschraubt ist. Auf diese Weise werden die zu einem Segment 11 gehörigen Bleche 1 auf einem Bauteil 4 befestigt, wobei die einzelnen Bauteile 4 dann bei den Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Form bewegt werden können. Die Anzahl der Bleche kann bei allen Segmenten identisch sein, die Segmente können aber auch eine unterschiedliche Anzahl von Blechen tragen.
  • Jedes einzelne Bauteil besitzt abgesehen von der Nase 41 einen Seitenrand 46, einen Rücken 43 und eine in der Mitte gelegene Kante 48, die mit der entsprechenden in der Mitte gelegenen Kante 48 des benachbarten Bauteils des anderen Teils in Kontakt treten soll. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass auf den Bauteilen 4 des Teils D jeweils ein Zapfen 49a vorliegt, der in einem Ausschnitt 49b zum Eingriff kommt, welcher jeweils auf den Bauteilen 4 des Teils G ausgebildet ist, damit die Bauteile 4 und so auch die Bleche 1 während des gesamten Vorgangs des Schließens der Form und insbesondere in der Endphase des Schließvorgangs in radialer Richtung genau auf gleicher Höhe positioniert sind.
  • Die einzelnen Bauteile 4 sind jeweils über eine (nicht abgebildete) Schiene auf einer schiefen Ebene 3 montiert, um eine Bewegung zu ermöglichen, deren Richtung durch einen auf dem Rücken des Bauteils verzeichneten Pfeil symbolisiert ist. In diesem Beispiel weisen die Teile G und D der Form jeweils eine Platte 5 auf, auf der eine schiefe Ebene 3 montiert ist. Die schiefe Ebene 3 weist eine in radialer Rich tung innen liegende kegelstumpfförmige Auflagefläche 30 mit einem Winkel α auf, die mit den Bauteilen 4 in Kontakt steht. Diese schiefe Ebene ermöglicht die Steuerung der Bewegung der Bauteile 4, um sie in ihre Schließposition zu bringen, wie es in 2 dargestellt ist, oder um sie in ihre Öffnungsposition zu bringen (die in 2 nicht dargestellt ist, die aber bezüglich der Gruppen von Blechen 4 entspricht), wie dies für die Formen mit Segmenten aus zwei axialen Teilen an sich bekannt ist.
  • Die Bleche werden in den einzelnen Segmenten auf dem Bauteil montiert, wobei sie sämtlich mit dem gleichen Winkel bezogen auf die radiale Richtung angeordnet sind. In diesem Beispiel sind die Bleche meridian angeordnet. Anders ausgedrückt sind die Bleche, wenn der mehrlagige Umfangsring im Schnitt gemäß einer senkrecht zur geometrischen Achse der Form verlaufenden Ebene betrachtet wird (siehe 3), so angeordnet, dass sie einen Radius umfassen und ihre gedachte Verlängerung die geometrische Achse der Form umfasst. Dies ist in keiner Weise einschränkend und es ist möglich, dass die Bleche ein wenig geneigt sind.
  • In 5 ist gezeigt, dass die Erfindung nicht auf den Formtyp beschränkt ist, der in axialer Richtung zwei Teile (G und D) aufweist, sondern dass sie insbesondere für eine Anwendung auf einen anderen Typ von Formen von Interesse sein kann, die in axialer Richtung aus einem Teil bestehen.
  • In diesem Fall handelt es sich bei den verwendeten Elementen um Bleche 1L, deren Breite im Wesentlichen der Breite des Laufstreifens entspricht. Die einzelnen Segmente sind auf einem Bauteil 4L montiert, das einen Monoblock-Träger bildet, wobei es sich um ein Standardteil handeln kann, wie es bei einer Vielzahl von verschiedenen Profilen gebräuchlich ist, dessen Breite angepasst ist. Die Bleche 1L werden mit Hilfe von Rillen 14L fixiert, die auf Nasen 41L gesteckt werden, welche auf einer Seite auf dem Bauteil 4L und auf der anderen Seite auf einem Ansatz 40L angebracht sind, der auf das Bauteil 4L geschraubt ist.
  • Es können zahlreiche Ausführungsformen in Betracht gezogen werden, um die Bleche 1 in Segmenten 11 zusammen zu halten. So können die Schrauben 2, die in den 1 bis 4 gezeigt sind, worin zu sehen ist, dass die Köpfe 21 und Muttern 20 vorragen, durch Schrauben 2b ersetzt werden (siehe 6), deren entsprechende Köpfe 21b und Muttern 20b eine konische Form haben und in der Breite der einzelnen Segmente versenkt sind, wobei die Köpfe 21b und Muttern 20b mit einer kegelstumpfförmigen Auflagefläche 15b zusammenwirken, die auf den Blechen 1b angebracht ist, die an den Rändern der einzelnen Segmente eingebaut sind. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Ausführung, die diese Beschreibung erläutert, zwei den Blechen 1b am Rand des Segments unmittelbar benachbarte Bleche 1bb eine größere Bohrung aufweisen, so dass es möglich ist, bei der Montage der Form eine Unterlegscheibe 17b einzufügen, welche die Spannbeanspruchungen aufnehmen und die Ausrichtung der Bleche in dem Segment sicher stellen kann.
  • In 7 ist zu sehen, dass die Bleche 1 durch eine Fixierungseinlage 2c aneinander gedrückt gehalten werden, die durch Einspritzen von Kunststoff oder eines beliebigen anderen geeigneten Materials erhalten wird, wobei die Bleche während der Herstellung der Einlage 2c provisorisch vorab zusammengefügt und festgehalten werden. Die Einlage 2c weist Köpfe 21c mit einer konischen Form auf. Wenn die Einlage 2c fertiggestellt ist, wirken die Köpfe 21c mit einem kegelstumpfförmigen Teil 15b zusammen, das genau wie in der vorhergehenden Ausführungsform auf den an den Rändern der einzelnen Segmente eingebauten Blechen 1b angebracht ist.
  • In den 8 und 9 ist zu sehen, dass die Bleche 1 durch eine Fixierungsachse 2d aneinander gedrückt gehalten werden, die zwei Rillen 21d aufweist. Die an den Rändern der einzelnen Segmente eingebauten Bleche 1d weisen ein oder mehrere kegelstumpfförmige Auflageflächen 15d auf, die Schlitze 150d besitzen, welche ihnen eine gewisse Elastizität verleihen. Bei der Montage der Einlage 2d greift der Rand der kegelstumpfförmigen Auflageflächen 15d in die Rillen 21d, so dass sichergestellt ist, dass die Spannbeanspruchungen aufgenommen werden.
  • In 10 ist zu sehen, dass die Bleche 1 durch eine Niete 2e aneinander gedrückt gehalten werden. Die Einlage 2e besitzt Enden 21e, die auf der Seitenfläche der Bleche 1a aufliegen, die sich jeweils an den Rändern eines Segments befinden. Für den Fachmann ist es selbstverständlich ersichtlich, dass zahlreiche weitere Ausführungsformen vorstellbar sind, um Bleche eines Segments aneinander gedrückt zu halten, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Mit der Erfindung können auf eine Art und Weise Formen hergestellt werden, die sich gut mit den computergestützten Entwicklungsverfahren und Fertigungen kombinieren lässt, wobei die Vorlaufzeit sehr kurz ist. Die so hergestellten Formen sind sehr robust; sie sind sehr gut an eine große Zahl von Öffnungs- und Schließvorgängen angepasst.

Claims (10)

  1. Form für Reifenlaufstreifen, die einen mehrlagigen Umfangsring zum Abformen der Außenseite des Laufstreifens aufweist, wobei in dem mehrlagigen Umfangsring eine Vielzahl von einander benachbarten Formelementen (1) geringer Dicke in Umfangsrichtung aneinander gereiht vorliegt, die Elemente im Wesentlichen in radialer Richtung ausgerichtet sind, das Abformen des Laufstreifens durch das in radialer Richtung innen liegende Stück (10) der Elemente erfolgt und das in radialer Richtung innen liegende Stück das zum Abformen eines Profils auf dem Laufstreifen gewünschte Profil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring in Segmente (11) unterteilt ist und dadurch, dass die Elemente, die zu einem Segment gehören, innerhalb der Segmente jeweils fest miteinander verbunden sind und so einen Einheitsblock bilden, wobei die einzelnen Segmente bei den Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Form bewegt werden können.
  2. Form nach Anspruch 1, worin die Elemente, die zu einem Segment gehören, auf einem Bauteil (4) befestigt sind, wobei die einzelnen Bauteile bei den Bewegungen zum Öffnen und Schließen der Form bewegt werden können.
  3. Form nach Anspruch 1 oder 2, worin der Ring in zwei Teile (G und D) geteilt ist, wobei der Ring in transversaler Richtung zwei verschiedene und benachbarte Elemente besitzt, die jeweils zu einem der Teile gehören.
  4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente eine Breite im Bereich von 0,1 bis 5 mm aufweisen und dadurch, dass das als Stück (10) zum Abformen bezeichnete Ende dieser Elemente eine Breite aufweist, die in radialer Richtung zur Achse der Form hin nach und nach abnimmt.
  5. Form nach Anspruch 1, worin die Anzahl der Elemente pro Segment im Bereich von 10 bis 1 000 liegt.
  6. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Anzahl der Elemente in allen Segmenten identisch ist.
  7. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die Segmente enthält, die eine unterschiedliche Anzahl von Elementen aufweisen.
  8. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Elemente eines Segments mit einer Haltevorrichtung gefasst werden, die zwei Köpfe aufweist, welche vorragen und sich jeweils an der freien Seite jedes der Elemente am Rand des Segments in Auflage befinden, wobei die Haltevorrichtungen von einem Segment zum nächsten im Wechsel angeordnet sind und wobei jedes Segment Ausnehmungen aufweist, die den Kopf der Haltevorrichtungen der benachbarten Segmente aufnehmen können, wenn die Segmente in Kontakt sind, um den Ring zum Abformen des Laufstreifens zu bilden.
  9. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die ein gerade Zahl von Segmenten enthält.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Reifens, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4 verwen det wird, worin die Entlüftung der Form durch die Zwischenräume zwischen den Elementen erfolgt.
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