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GEBIET DER
ERFINDUNG
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3,4-Tetrahydrofurandiol
wird in Gegenwart von Metallkatalysatoren unter Erzeugung von Tetrahydrofuran
und Präkursoren
hydriert.
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HINTERGRUND
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Tetrahydrofuran
ist ein technisch bedeutendes Lösemittel
und Monomer. Kommerziell wird es aus nicht erneuerbaren petrochemischen
Ausgangsstoffen hergestellt. Angesichts der potentiellen Abreicherung der Ölreserven
der Welt besteht eine Notwendigkeit zur Entwicklung einer Quelle
für Tetrahydrofuran
aus erneuerbaren Rohstoffen, wie beispielsweise Biomasse. Biomasse
umfasst hauptsächlich
ein Kohlenhydrat enthaltendes Material. Biomasse kann auch bedeuten,
dass es ein Polysaccharidmaterial umfasst. Ebenfalls kann es bedeuten,
dass es Cellulose-, Hemicellulose- oder Lignocellulosematerialien
umfasst, wie beispielsweise die Biomasse, die erhalten wird aus
Holz, Pflanzen, Rückständen der
Landwirtschaft und Forstwirtschaft, organischen Komponenten städtischer
und industrieller Abfälle,
Primärschlämmen aus
der Papiererzeugung, Altpapier, Holzabfall (z.B. Sägemehl),
landwirtschaftlichen Rückständen, wie
beispielsweise Maishülsen,
Maiskolben, Reishülsen,
Stroh, Bagasse, Stärke
aus Getreide, Weizen, Hafer und Gerste, Pflanzenabfallmaterial von
Laubholz oder Birkenborke, Faserplattenindustrie-Abwasser, Bagasse-Pity,
Bagasse, Melasse, Postfermentationslauge, Furfural-Destillationsrückständen, wässrigen
Eichenholzextrakten, Reishülsen,
Haferrückstände, Holzzuckerschlempe,
Fichtensägemehl,
Naphtha, Maiskolben-Furfuralrückstand,
Baumwollkapseln, Reis, Stroh, Sojabohnenschalen, Sojaölrückstand,
Getreidehülsen,
Baumwollstengeln, Baumwollsamenhülsen,
Stärke,
Kartoffeln, Süßkartoffeln,
Lactose, Abfallholz-Pulperrückständen, Sonnenblumenöltreber,
Hexosezucker, Pentosezucker, Saccharose von Zuckerrohr und Zuckerrüben, Maissirup,
Hanf und Kombinationen der vorgenannten. Mit ihren mehrfach reaktionsfähigen Hydroxyl-Gruppen
bieten Kohlenhydrate ein bequemes Ausgangsmaterial, ein Nachteil
der Verwendung der meisten Kohlenhydrate besteht jedoch in der Notwendigkeit
zur Entfernung der unerwünschten
Hydroxyle.
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1,2,3,4-Tetrahydroxybutan
ist ein 4-Kohlenstoff-Zuckeralkohol oder Tetritol und kann über 3 isomere Formen
verfügen;
Erythrit, die Meso-Form; D-Threit und L-Threit. Erythrit wird als
kalorienarmes Süßungsmittel
und Zuckerersatzstoff verwendet und wird im typischen Fall kommerziell
auf dem Wege der Fermentation von Maisstärke erzeugt. Threit hat eine
eingeschränkte
kommerzielle Herstellung oder Anwendung, kann jedoch über die
Modifikation des äquivalenten
Isomers von Weinsäure
erzeugt werden. Alle isomere Formen von 1,2,3,4-Tetrahydroxybutan
sind leicht unter Erzeugung von Anhydroerythrit oder Anhydrothreit
einer Cyclodehydratisierung zu unterziehen, bei denen es sich um
isomere Formen von 3,4-Tetrahydrofurandiol
handelt:
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Über die
Wasserabspaltung von Erythrit zu verschiedenen Erzeugnissen einschließlich Anhydroerythrit
gibt es zahlreiche Arbeiten (US-P-4939277, Hudson et al. (J. Org.
Chem. (1967), 32(11), S. 3650), Montassier, et al., (J. Mol. Catal.
(1991), 70(1), S. 65), Braca, et al., (J. Organomet. Chem. (1991),
417(1–2),
S. 41)), jedoch wurde nur wenig oder kein Tetrahydrofuran erzeugt.
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Die
US-A-6013812 beschreibt ein Verfahren für die Cyclodehydratation eines
4-Kohlenstoff-Polyols
in Gegenwart eines geträgerten
Metallkatalysators, eines sauren Katalysators und zugesetzten Wassers
unter Erzeugung einer Mischung verschiedener hydroxylierter cyclischer
Ether. Die US-P-4401823
verwendet kohlenstoffhaltiges Pyropolymer, das mit einem Übergangsmetall
imprägniert
ist, um Polyole zu hydrieren und eine große Vielzahl von Verbindungen
zu erzeugen. In der US-P-4313884 werden Anhydropolyole aus den entsprechenden
Polyolen unter Verwendung verschiedener Metall-Ionen als Katalysatoren
hergestellt, es werden jedoch keine Beispiele unter Verwendung von
Erythrit beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Hydrierung zur Herstellung
von Tetrahydrofuran und Präkursoren
von Tetrahydrofuran, umfassend: Kontaktieren von 3,4-Tetrahydrofurandiol
mit Wasserstoff in Gegenwart einer katalytischen Menge mindestens
eines Metallkatalysators. Das Verfahren umfasst das Kontaktieren
von 3,4-Tetrahydrofurandiol mit einer katalytischen Menge von einem
oder mehreren Metallen, die ausgewählt sind aus der Gruppe VIII,
Rh, Re, Pd und Ni, des Periodensystems, wobei das Metall auf einem
festen Träger
geträgert
ist. Ein bevorzugter Träger
ist Kohlenstoff und ein bevorzugtes Metall ist Re.
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Die
Erfindung kann zusätzlich
einen Metallpromotor umfassen, der bevorzugt ausgewählt ist
aus Metallen der Gruppen 8, 11 und 12 des Periodensystems sowie
Sn und Pb. Mehr bevorzugt ist der Promotor ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Zn, Cd, Sn, Pb, Cu, Ag, Au und Pt und
am meisten bevorzugt Pt, Au oder Ru.
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In
einer der Ausführungsformen
umfasst die Erfindung ferner die Umwandlung zu Tetrahydrofuran der Präkursoren.
In einer anderen Ausführungsform
werden die ungesättigten
Präkursoren
in den genannten Prozess im Kreislauf zurückgeführt.
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Die
Erfindung richtet sich außerdem
auf ein Verfahren zur Hydrierung zur Herstellung von Tetrahydrofuran
und von ungesättigten
Präkursoren
von Tetrahydrofuran, umfassend die Schritte:
- a)
Umwandeln von 1,2,3,4-Tetrahydroxybutan zu 3,4-Tetrahydrofurandiol;
- b) wahlweises Abtrennen des 3,4-Tetrahydrofurandiols und
- c) Hydrieren des 3,4-Tetrahydrofurandiols durch Kontaktieren
von 3,4-Tetrahydrofurandiol mit Wasserstoff in Gegenwart einer katalytischen
Menge mindestens eines Metallkatalysators, wie er vorstehend festgelegt wurde.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist ein Verfahren zur Hydrierung für die Herstellung von Tetrahydrofuran
und seinen Präkursoren
durch Kontaktieren von 3,4-Tetrahydrofurandiol mit einer katalytischen
Menge von einem oder mehreren Metallen. Die Metalle sind Metalle
aus der Gruppe 8 des Periodensystems: Rh, Re, Pd und Ni. Unter "3,4-Tetrahydrofurandiol" wird jedes beliebige
optische Isomer oder eine Mischung der nachfolgend gezeigten Verbindung
verstanden:
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Verschiedene
Isomere von 3,4-Tetrahydrofurandiol schließen Anhydroerythrit und Anhydrothreit
ein. Ein bevorzugtes Isomer ist Erythrit.
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Unter "Präkursoren" werden hierin Butandiol,
ungesättigte
Furane und hydroxylierte Formen von Tetrahydrofuran und ungesättigte Furane
verstanden, wie sie durch die Formeln I, II und III nachfolgend
dargestellt werden, worin jedes R unabhängig Wasserstoff und OH ist,
sowie deren isomere Formen. Bevorzugte Präkursoren sind Furan und 1,4-Dihydrofuran.
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Das
Verfahren zur Hydrierung der vorliegenden Erfindung kann ferner
die Umwandlung der Präkursoren
zu Tetrahydrofuran umfassen. Dieses kann mit Hilfe jeder beliebigen
Methode erfolgen, die auf dem Gebiet bekannt ist. Siehe hierzu die
Ullmann's Encyclopedia
of Industrial Chemistry, 5. Ausg., Bd. A26, S. 222–223 zur
Beschreibung vieler dieser Methoden. Das erfindungsgemäße Verfahren
kann ebenfalls das Zurückführen in
den Kreislauf der Präkursoren
zu dem Prozess zur weiteren Umwandlung zu Tetrahydrofuran umfassen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich das Umwandeln von 1,2,3,4-Tetrahydrobutan zu
3,4-Tetrahydrofurandiol und wahlweise das Abtrennen des 3,4-Tetrahydrofurandiols
und anschließendes
Kontaktieren des 3,4-Tetrahydrofurandiols mit einer katalytischen
Menge von einem oder mehreren Metallen aus der Gruppe VIII des Periodensystems,
Rh, Re, Pd und Ni, umfassen, um Tetrahydrofuran und ungesättigte Präkursoren
von Tetrahydrofuran herzustellen. Ein bevorzugtes Verfahren umfasst
die Umwandlung von Erythrit zu Anhydroerythrit. Bevorzugte Metalle
werden ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Rh, Re, Pd, Ru und Ni. Die Umwandlung
von Erythrit zu 3,4-Tetrahydrofurandiol
kann mit Hilfe jeder beliebigen Methode erfolgen, die auf dem Fachgebiet
bekannt ist. Siehe hierzu "Advances
in Carbohydrate Chemistry",
S. Soltzberg, Bd. 25, S. 229–231,
1970 zur Beschreibung vieler dieser Methoden. Das Anhydroerythrit
kann vor dem Kontakt mit dem Metallkatalysator abgetrennt werden.
Dieses kann mit Hilfe jeder beliebigen Methode erfolgen, die auf
dem Fachgebiet bekannt ist, wie beispielsweise durch Destillation,
Dekantieren, Umkristallisieren oder Extraktion.
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Der
Metallkatalysator kann wahlweise einen Promotor und bevorzugt ein
Metall enthalten, das ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus Metallen der Gruppen 8, 11 und
12 des Periodensystems und Sn und Pb. Unter "Promotor" wird hierin ein Metall verstanden,
das in Mengen von weniger 50 Gew.% des Haupt-Metalls vorliegt.
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Bevorzugt
sind Au, Zn, Cd, Sn, Pb, Cu, Ag, Pt und Au. Mehr bevorzugt sind
Pt und Au. Ein bevorzugter Metallkatalysator ist Re und mehr bevorzugt
ist Re mit einem Metallpromotor, bei dem es sich um Ru, Rh, Pd, Ni,
Pt, Au handelt.
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Geeignete
bevorzugte feste Träger
schließen
SiO2 (Siliciumdioxid) ein, Al2O3 (Aluminiumoxid), TiO2 (Titandioxid),
MgO (Magnesia) oder ZrO2 (Zirconiumdioxid),
Zeolithe, Kohlenstoff, Tone oder Mischungen davon. Bevorzugte feste
Träger
sind solche, die neutral sind und eine geringe Oberflächen haben. Üblicherweise angewendete
Methoden zur Behandlung von Trägem
mit Metallkatalysatoren finden sich in B. C. Gates, "Heterogeneous Catalysis", Bd. 2, S. 1–29, Herausg.
B. L. Shapiro, Texas A & M
University Press, College Station, TX, 1984. Bevorzugte feste Träger schließen Kohlenstoff,
Al2O3 und SiO2 ein. Ein mehr bevorzugter fester Träger ist
Kohlenstoff. Mehr bevorzugte Kohlenstoffe sind solche mit einer
Oberfläche >200 m2/g.
Der Katalysatorträger
kann in Form eines Pulvers vorliegen, in Form von Granalien, Pellets
oder dergleichen. Die Wahl einer optimalen mittleren Partikelgröße für den Katalysator
wird von solchen Prozessparametern abhängen, wie Verweilzeit im Reaktionsapparat
und die gewünschten
Durchflussraten durch den Reaktionsapparat.
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Der
Metallkatalysator sollte bevorzugt etwa 1% bis etwa 50 Gew.% des
Gesamtmetalls (Katalysatoren und Promotoren) auf dem festen Träger und
mehr bevorzugt etwa 5% bis etwa 20% enthalten. Die relativen Prozentangaben
des Promotors können
variieren, sollten vorzugsweise jedoch kleiner oder gleich 50% des Metallkatalysators
betragen.
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Der
Metallkatalysator kann mit Hilfe jeder Methode hergestellt werden,
die auf dem Fachgebiet bekannt ist. Eine der bevorzugten Methoden
ist das Imprägnieren
des Katalysatorträgers
mit der Anfangsfeuchte mit einem oder mehreren Metallsalzen, gefolgt
von einer Calcinierung.
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Das
Verfahren wird bevorzugt in flüssiger
Phase ausgeführt
und kann in jedem beliebigen geeigneten Reaktionsapparat zur Ausführung gelangen,
wie beispielsweise Festbett, Aufschlämmung, Festbett mit Pfropfenströmung und
ein Rieselbett-Reaktorsystem, ohne auf diese beschränkt zu sein.
Die Reaktionstemperatur beträgt
bevorzugt etwa 100° bis
etwa 300°C,
mehr bevorzugt etwa 150° bis
etwa 250°C
und am meisten bevorzugt 200°C.
Das Verfahren wird bevorzugt bei Drücken von etwa 0,69 MPa (100
psi) bis etwa 13,8 MPa (2.000 psi) und bevorzugt bei etwa 3,4 MPa
(500 psi) ausgeführt.
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Die
Wahl des Lösemittels
oder der Mischung von Lösemitteln
ist unter der Voraussetzung nicht entscheidend, dass das Lösemittel
für den
Katalysator, die Reaktionsteilnehmer und das Produkt nicht schädlich ist.
Das Lösemittel
kann auch zum Teil oder vollständig
aus den in den Kreislauf zurückgeführten Präkursoren bestehen.
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Es
wird als selbstverständlich
gelten, dass die Selektivitäten
und Ausbeuten an Produkt durch zusätzlichen Kontakt mit dem Metallkatalysator
erhöht
werden können.
Beispielsweise lassen sich Ausbeuten und Selektivitäten dort
erhöhen,
wo der Reaktorabgang eine Mischung von Reaktionsteilnehmern und
Produkt enthält
und ein Mal oder mehrere Male über
den Metallkatalysator unter den Reaktionsbedingungen geleitet werden
kann, um die Umwandlung der Reaktionsteilnehmer zu Produkt zu verstärken.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich die Gewinnung oder Isolation
von Tetrahydrofuran und wahlweise von einem oder mehreren der Präkursoren
umfassen. Dieses kann mit Hilfe jeder beliebigen Methode erfolgen,
die auf dem Fachgebiet bekannt ist, wie beispielsweise Destillation,
Dekantierung, Umkristallisieren oder Extraktion.
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BEISPIELE
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MATERIALIEN UND METHODEN
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Hierin
wurden die folgenden Abkürzungen
verwendet:
BDO | 1,4-Butandiol |
DHF | 1,4-Dihydrofuran |
EGDME | Ethylenglykoldimethylether |
FUR | Furan |
GBL | Gamma-Butyrolacton |
3-HTHF | 3-Hydroxytetrahydrofuran |
Tetrahydrofuran | Tetrahydrofuran |
Träger | Herkunft |
Sibunit
Carbon | Boreskov
Inst. of Catalysis, Novosibirsk, Russland |
Calsicat
Carbon | Englehard
Corp., E. Windsor, CT |
Calgon
PCB Carbon | Calgon
Corp., Pittsburgh, PA |
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Die
Metallkatalysatoren wurden unter Anwendung der folgenden allgemeinen
Prozedur hergestellt. In einem 150 ml Becherglas wurde eine Lösung oder
Aufschlämmung
aus den Metallpräkursoren
und deionisiertem H2O angesetzt. Der Kohlenstoff-Träger wurde
zuerst getrocknet und unter einer Atmosphäre von H2 für 2 Stunden
bei 400° oder
450°C reduziert.
Sofern in der Tabelle nicht anders angegeben, handelte es sich bei dem
zur Anwendung gelangenden Kohlenstoff um Calgon PCB. Die verwendeten
Präkursoren
waren: NiCl2·6H2O,
AuCl3·3H2O Re2O7,
PdCl2, Re2O7 (Alfa Aesar, Ward Hill, MA), RuCl3·xH2O (Aldrich, Milwaukee, WI), H2PtCl6 (Johnson Matthey, Ward Hill, MA) und (Alfa).
Der Träger
wurde der Aufschlämmung
zugegeben. Die Aufschlämmung
ließ man
für 1 Stunde
bei Raumtemperatur unter gelegentlichem Rühren und anschließendem Stehen
und trocknete anschließend über Nacht
bei 120°C
unter häufigem
Rühren
(bis sie rieselfähig war).
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Die
Reaktion wurde ausgeführt,
indem näherungsweise
100 mg Ausgangsmaterial, eine Lösung
von Anhydroerythrit aufgelöst
in dem aufgeführten
Lösemittel,
sofern verwendet, mit näherungsweise
100 mg des Metallkatalysators in einen 2ml-Druckbehälter gegeben.
Der Behälter
wurde mit H2 bis zu dem in der Tabelle angegebenen
Druck beladen, N2 nach Erfordernis zugegeben,
um den Gesamtdruck auf 3,4 MPa (500 psi) zu bringen, wonach der
Behälter
bis auf 150°C,
175°C oder
200°C für 2 Stunden
erhitzt wurde. Anschließend
wurde der Behälter
gekühlt,
Methoxyethylether als ein interner Standard zugegeben und die Produkte
auf einem HP 6890 GC/Massenspektrometer unter Verwendung einer Säule aus
CP-Wax 58 (FFAP) 25 m × 0,25
mm (Innendurchmesser) von Chrompack analysiert. Indem die Flächen der
einzelnen Komponenten zu dem internen Standard in Beziehung gebracht
wurden und die Ansprechfaktoren angewendet wurden, wurde die Ausbeute
jedes der einzelnen Produkte berechnet. Sodann wurde die Selektivität (Sel)
jedes der einzelnen Produkte als Gewichtsprozent des Produkts in
der Gesamtmasse des Produkts einschließlich nicht umgesetzter Reaktionsteilnehmer
berechnet.
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