DE60204416T2 - Füllvorrichtung mit einem gleichmässig füllenden Stutzen - Google Patents

Füllvorrichtung mit einem gleichmässig füllenden Stutzen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zur Befüllung eines Behälters mit partikelartigem Material und insbesondere bezieht sie sich auf eine Füllvorrichtung mit einem gleichmäßig füllenden geformten Stutzen zum gleichmäßigen Füllen eines Behälters mit partikelartigem Material wie etwa Toner.
  • Derzeit wird beim Befüllen von partikelartigem Material, beispielsweise von Toner in Tonerbehälter, der Toner von dem Tonersilo in den Behälter durch einen rotierenden Förderer transportiert. Der Förderer ist ein spiralförmig geformtes mechanisches Teil, welches die Tonerpartikel innerhalb eines Füllrohres durch unmittelbare mechanische Berührung weiterdrückt. Die Eigenart dieses mechanischen Berührungsprozesses erzeugt erhebliche Beschränkungen hinsichtlich Genauigkeit und Produktivität des Tonerfüllbetriebes. Die Geschwindigkeit der Tonerbewegung in dem Füllrohr ist proportional zu der Rotationsgeschwindigkeit des Förderers und ist begrenzt durch Wärmeerzeugung aufgrund von Förderer/Toner/Trichterreibung.
  • Tonerbehälter für kleine, preiswerte Drucker und Kopierer weisen typischerweise eine kleine Öffnung auf, in welche der Toner zugeführt werden muss. Weiterhin weisen Tonerbehälter häufig unregelmäßige Formen auf, um mit einem begrenzten Einbauplatz innerhalb der Kopiermaschine übereinzustimmen. Daher wird es schwierig, Tonerbehälter zu füllen, weil ein kleines Einfüllrohr erforderlich ist, um in die kleine Tonerbehälteröffnung zu passen und zweitens, dass der gesamte Toner innerhalb des Behälters vollständig und gleichmäßig die entfernten Abschnitte des Behälters auffüllt, bevor der Behälter überfließt.
  • Einige der mit der Steuerung der Füllung von derartigen Tonerbehältern verbundene Probleme bestehen im Wesentlichen aufgrund der Eigenschaften des Toners. Toner ist das bilderzeugende Material in einem Entwickler, welches eine sichtbare Aufzeichnung erzeugt, wenn dasselbe durch das Feld der elektrischen Ladung abgelagert wird. Es gibt zwei verschiedene Typen von Entwicklungssystemen, welche als Einkomponenten- und Zweikomponentensysteme bekannt sind.
  • Bei Einkomponentenentwicklungssystemen besteht das Entwicklermaterial aus Toner, welcher aus Partikeln von magnetischem Material, üblicherweise Eisen, aufgebaut ist, welches in ein schwarzes Kunststoffharz eingebaut ist. Das Eisen ermöglicht, dass der Toner magnetisch geladen wird. Bei Zweikomponentensystemen umfasst das Entwicklermaterial Toner, welcher aus kleinen Polymer- oder Harzpartikeln und einem Farbagens besteht, und einen Träger, welcher aus im Wesentlichen kugelförmigen Partikeln oder Klumpen besteht, welche üblicherweise aus Stahl hergestellt sind. Eine elektrostatische Ladung zwischen dem Toner und den Trägerklumpen verursacht, dass der Toner bei dem Entwicklungsprozess an dem Träger anhaftet. Die Steuerung des Flusses dieser kleinen, scheuernden und leicht zu ladenden Partikeln ist sehr schwierig.
  • Die Einkomponenten- und Zweikomponentensysteme verwenden Toner, welcher sehr schwer zum Fließen gebracht werden kann. Dies ist insbesondere für Toner der Fall, welcher in Zweikomponentensystemen verwendet wird, jedoch ebenso zutreffend für Toner in Einkomponentensystemen. Der Toner neigt dazu, innerhalb des Vorratsbehälters Klumpen und Brücken zu bilden. Dies begrenzt den Fluss des Toners durch kleine Rohre, welche notwendig sind für die Zugabe von Toner durch die Öffnung eines Tonerbehälters. Weiterhin kann diese Neigung, Klumpen oder Brücken zu bilden, dazu führen, dass sich Luftzwischenräume in dem Behälter ausbilden, was eine teilweise Füllung der Behälter zur Folge hat.
  • Versuche, den Fluss des Toners zu verbessern, haben ebenso die Verwendung einer externen Vibrationseinrichtung beinhaltet, um den Toner innerhalb des Silos zu lockern. Diese Vibratoren sind energieverbrauchend, teuer und nicht vollständig wirksam und passend. Weiterhin neigen sie dazu, zu verursachen, dass der Toner Verschmutzung um den Füllvorgang akkumuliert.
  • Weitere Anstrengungen, um derartige Tonerbehälter wirksam zu füllen, haben die Verwendung von Adaptern eingeschlossen, welche an dem Ende des Tonerfüllförderers angeordnet sind, welcher einen Einlass entsprechend zu der Größe des Förderers und einen Auslass entsprechend zu der Öffnung des Tonerbehälters aufweist. Insbesondere wenn versucht wurde, die Tonerdurchflussraten zu erhöhen, und wenn Toner mit kleinerer Partikelgröße wie etwa Farbtoner mit einer Partikelgröße von 7 μm oder weniger verwendet wurden, wurde ein Verklumpen des Toners als ein überraschendes Problem gefunden. Die Adapter, welche an die Förderer angepasst sind, neigen daher mit dem Toner zu verklumpen. Die Fördermengen durch derartige Adapter sind nicht annehmbar klein.
  • US 2,360,756 offenbart eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 und beschreibt einen Material verteilenden Kopf für Behälterfüllmaschinen. Es wird ein Verteilerkopf beschrieben, welcher einer Zuführdüse einer Behälterfüllmaschine zugeordnet ist. Innerhalb der Fülldüse wird eine Förderschnecke rotierbar gehalten und ist in der Länge derselben angeglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Befördern von Pulver von einem Silo in unsymmetrische Behälter zu verbessern. Dieses Ziel wird durch Bereitstellung einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen festgelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der nachstehend vorgelegten eingehenden Beschreibung wird auf Zeichnungen Bezug genommen:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Behälterfüllsystems, teilweise im Querschnitt, wobei das System einen zum gleichmäßigen Füllen geformten Stutzen aufweist und nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ist eine Seitenansicht eines ersten Beispiels eines Behälters, welcher eine nicht mittig angeordnete Öffnung aufweist und daher die Verwendung einer ersten Ausführungsform des zum gleichmäßigen Füllen geformten Stutzens aufweist, und nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ist eine Seitenansicht eines ersten Beispiels eines Behälters, welcher eine Ausführungsform des zum gleichmäßigen Füllen geformten Stutzens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt und gerade verwendet wird;
  • 4 ist die gleiche Ansicht wie 3 und zeigt die Ausführungsform des zum gleichmäßigen Füllen geformten Stutzens der vorliegenden Erfindung in der Verwendung;
  • 5 bis 7 sind jeweils Unterseitenansichten des Abgabeendes von verschiedenen Ausführungsformen des zum gleichmäßigen Füllen geformten Stutzens der vorliegenden Erfindung.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf 1 wird eine für Pulverfüllung geeignete Vorrichtung 10 gezeigt. Die für Pulverfüllung geeignete Vorrichtung 10 wird verwendet, um Pulver 12 in der Form von Toner für die Verwendung in einem Kopierer oder Drucker von einem Vorratsbehälter 14 in einen Behälter zu befördern. Die Pulverfüllvorrichtung 10 ist an einer Füllstraße 20 angebracht, um die Füllung von großen Herstellungsmengen von Behältern 16 zu befüllen, wobei der Behälter 16 an einer Trägereinrichtung 22 angebracht ist. Die Einrichtung 22 ist entweder in Richtung des Pfeils 24 oder 26 beweglich. Die Trägereinrichtung 22 dient dazu, die Mittellinie 30 des Behälters in Ausrichtung mit der Mittellinie 32 der Vorrichtung auszurichten.
  • Die für Pulverfüllung geeignete Vorrichtung 10 schließt einen gleichmäßig füllenden Stutzen 34 ein (welche im Einzelnen nachstehend beschrieben wird), welcher verwendet wird, um das Pulver 12 in den Behälter 16 zu leiten. Der gleichmäßig füllenden Stutzen 34 ist mit dem Silo 14 durch eine Leitung 36 in der Form einer hohlen Röhre oder Trichter verbunden.
  • Gemäß 1 ist der Vorratsbehälter 14 oberhalb des Behälters 16 angeordnet, wobei die Schwerkraft den Fluss des Pulvers 12 zu dem Behälter 16 unterstützen wird. Um den Fluss des Pulvers 12 zu dem Behälter 16 zu optimieren, schließt die Pulverfüllvor richtung 10 weiterhin einen Förderer 40 ein, welcher mindestens teilweise innerhalb der Leitung 36 angebracht ist, um den Fluss des Pulvers 12 zu unterstützen. Der Förderer 40 weist die Form eines Spiralförderers oder einer Förderschnecke auf. Beispielsweise kann die Förderschnecke 40 in der Form einer spiralförmigen Schnecke vorliegen, welche verschiedene Geometrien einschließen kann wie etwa eine gerade oder angeschrägte spiralförmige Schraube. Die Schnecke stimmt nahezu mit der Leitung überein.
  • Der gleichförmig füllende Stutzen 34 ist in die Öffnung 42 des Behälters 16 einführbar. Das Einführen des gleichmäßig füllenden Stutzens 34 in die Öffnung 42 kann durch jedes passende Verfahren erreicht werden. Beispielsweise könnte die Trägereinrichtung 22 und daher der Behälter 16 in die Richtung des Pfeils 44 zum Eingriff mit dem gleichmäßig füllenden Stutzen 34 nach oben beweglich sein und in die Richtung des Pfeils 46 zum Lösen von der Öffnung 42 nach unten beweglich sein. Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Einrichtung 22 und des Behälters 16 erlaubt, dass der Behälter 16 abschnittsweise in Richtung der Pfeile 24 und 26 bewegt wird.
  • Um das Füllen einer Anzahl von Behältern 16 zu ermöglichen, muss der Fluss des Pulvers 12 von dem Vorratsbehälter 14 angehalten werden, während des stückweisen Fortbewegens eines gefüllten Behälters 16 von der Füllposition und während des stückweisen Fortbewegens eines ungefüllten Behälters 16 zu der Füllposition. Gemäß der 1 kann der Fluss des Pulvers 12 durch Stoppen der Schnecke 40 innerhalb der Leitung 36 angehalten werden. Die Schnecke 40 kann durch jedes passende Verfahren gedreht werden, d. h. durch den Motor 50, welcher funktionsweise mit der Schnecke 40 verbunden ist. Der Motor 50 ist mit einer Steuerung 52 verbunden, welche ein Signal an den Motor 50 sendet, um die Rotation der Schnecke 40 während des stückweisen Vorrückens der Trägereinrichtung 22 zu stoppen. Es ist jedoch anzumerken, dass der Fluss des Pulvers 12 durch die Leitung 36 weiterhin durch die Verwendung eines Ventils in derselben (nicht gezeigt) gesteuert werden könnte.
  • Es sind Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass die Befüllungsstraße 20 frei von schwebendem Pulver 12 ist, welches zwischen dem gleichmäßig füllenden Stutzen 34 und der Öffnung 42 des Behälters 16 während des Füllbetriebes und insbesondere während des stückweisen Vorrückens der Trägereinrichtung zur Vorbereitung eines ungefüllten Behälters 16 zu der Pulverfüllvorrichtung 10 entweichen könnte. Ein Füllreini gungssystem 54 für die Verwendung mit der Vorrichtung 10 ist in 1 gezeigt. Das Füllreinigungssystem ist mit der Füllstraße 20 ebenso wie mit der Leitung 36 verbunden und könnte verwendet werden, um den Schlitten 60 abzustützen. Der Schlitten 60 ist mit einer Schale oder Tonertropfplatte (nicht verzeichnet) verbunden, welche verschiebbar zwischen dem gleichmäßig füllenden Stutzen 34 und der Öffnung 42 eingepasst ist. Die Schale oder Tropfplatte bewirkt in dieser Lage, das Verschütten von Pulver 12 während des stückweisen Fortbewegens des Behälters 16 zu verhindern. Ein Gehäuse 56, welches einen Teil des gleichmäßig füllenden Stutzens 34 umgibt, stellt einen Hohlraum oder eine Kammer 62 bereit, welche abgedichtet ist, wenn die Schale oder Tropfplatte in der geschlossenen Position derselben sich befindet. Die Kammer 62 wird über die Tonerstaub-Vakuumleitung 64 zu einer Vakuumquelle 66 unter Vakuum gehalten.
  • Mit weiterem Bezug auf die 1 und 2 wird eine Ausführungsform des gleichmäßig füllenden Stutzens 34 gezeigt, welche nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, und welche ein erstes Ende 90, angrenzend an die Leitung 36 und ebenso ein zweites Ende 200 gegenüberliegend zu dem ersten Ende 90 zeigt. Der gleichmäßig füllende Stutzen 34 ist an der Leitung 36 auf jede passende Art befestigt. Wie gezeigt könnte beispielsweise das erste Ende 90 des gleichmäßig füllenden Stutzens 34 auf die Leitung 36 aufgepresst sein. Zwischen dem ersten Ende 90 und dem zweiten Ende 200 des gleichmäßig füllenden Stutzens 34 befindet sich ein mittlerer Abschnitt des Stutzens. Der mittlere Abschnitt 190 weist eine hohle, im Wesentlichen kegelstumpfartige Form oder eine trichterartige Form auf.
  • Der gleichmäßig füllende Stutzen 34 ist ein asymmetrischer Druckstutzen von geringer Reibung, welcher eine nicht gerade Form aufweist, welche für gleichmäßiges, wirkungsvolles Direktfüllen von Toner in einen unsymmetrischen Behälter eingerichtet ist. Wie in 1 bis 4 gezeigt, ist ein nicht-symmetrischer Behälter 16 ein Behälter, bei welchem die Öffnung 42 in einer Oberseite 18 nicht mittig angeordnet ist in Bezug auf die Breite und Tiefe der Oberseite 18 und das zu befüllende Volumen 28. Als solches ist der Behälter tiefer (wie gezeigt nach links beispielsweise) als derselbe nach rechts ist. Der gleichmäßig füllende Stutzen 34 stellt daher immer noch alle Merkmale eines geraden Stutzens ebenso bereit wie die vorteilhafte Fähigkeit, einen derartigen Behälter gleichmäßiger zu füllen.
  • Gemäß 2 schließt das zweite oder Abgabeende 200 eine Abgabeöffnung 202 ein, welche durch eine Wand festgelegt ist, welche eine erste Seite 204 und eine zweite, gegenüberliegende Seite 206 aufweist. Das zweite und gegenüberliegende Ende 200 schließt eine beigefügte Pulverumleitungseinrichtung 207 ein, welche als eine winkelige Biegung 208 zum Ändern der Pulverbewegungsrichtung von 209 nach 210 gezeigt ist, um zu ermöglichen, dass der nicht-symmetrische Behälter 16 ohne übermäßiges Stauben und Verschütten gleichmäßig gefüllt wird. In einer ersten Ausführungsform (1 und 2) und einer zweiten Ausführungsform (3 und 4) umfasst die beigefügte Pulverumleiteinrichtung 207 eine Winkelbiegung 208 in dem mittigen Abschnitt 190. In der ersten Ausführungsform (1 und 2), welche nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, ist die winkelige Biegung feststehend.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die 3 und 4 wird eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, welche gerade dabei ist, verwendet zu werden (3) und welche verwendet wird (4). Wie gezeigt, ist in dieser Ausführungsform des gleichmäßig füllenden Stutzens 34 mindestens der mittige Abschnitt 190 (oder der gesamte Stutzen 34) dehnbar und die beigefügte Pulverumleiteinrichtung 207 umfasst eine federnde und biegbare Baugruppe wie etwa eine Spiralfederbaugruppe 220, welche außen an dem Stutzenelement 34 angebracht ist. Die Spiralfederbaugruppe 220 ist aus einer Folge von Spiralfedern 222 aufgebaut, welche den Stutzen normalerweise in einer senkrechten Position halten, welche jedoch verbogen werden können, um den Stutzen (siehe Pfeil 212) zu jeder Seite hin zu biegen, um den Winkel 208 beispielsweise zu bilden. Als solches ist der gesamte Stutzen beweglich und/oder derart drehbar, dass der Winkel 208 erreicht werden kann, um die Richtung des Tonerflusses von 209 nach 210 zu verändern.
  • Der gleichmäßig füllende Stutzen 34 kann als solcher vor oder nach dem Einführen in den Behälter geändert werden. Die Position des Stutzens kann beispielsweise durch eine Einrichtung wie etwa ein aufwärts, abwärts und drehbar einstellbares Stoppelement 230 geändert werden, um teilweise die Ausdehnung der Federn 222 der federnden Spiralfederbaugruppe 220 so zu hemmen, dass eine variable Winkelbiegung 208 in dem dehnbaren, mittleren Abschnitt 190 eingeführt wird. Das Stoppelement 230 kann nach oben und nach unten bewegt werden zum Positionieren zwischen benachbarten Federn 222, um eine Länge der Stutzenspitze innerhalb des Behälters 16 anzupassen. Es kann ebenso zwischen derartigen Federn von einer Seite zu der anderen Seite gedreht werden, abhängig von der Richtung des tieferen Füllvolumens 28 des Behälters 16. Als solches wäre der bewegliche Stutzen in der Lage, den Tonerfluss in Abschnitte des Behälters zu leiten, in welche wegen der Tonerdichte der Toner nicht leicht fließt.
  • Gemäß 5 bis 7 könnte die beigefügte Pulverumleiteinrichtung 207 (zum Ändern der Tonerbewegungsrichtung) einfacherweise eine nicht kreisförmige Pulverumleit-Abgabeöffnung 232, 234 umfassen. Wie dargestellt kann die nicht kreisförmige Pulverumleit-Abgabeöffnung gemäß 6 elliptisch 232, oder dieselbe birnenförmig 234 gemäß 7 sein. Alternativ kann dieselbe einen ungleichmäßigen Querschnitt aufweisen, um den Toner gleichmäßiger in einem Behälter zu verteilen, welcher interne Merkmale aufweist, welche zu vermeiden wären oder welche Tonerbewegung behindern. Wie im Falle des symmetrischen Stutzens mit einem kreisförmigen Querschnitt (5) wären die Stutzen dieser oder anderer Formen aus porösem Material gepresst.
  • Wie ersichtlich wurde eine Vorrichtung bereitgestellt zum Leiten von Toner von einem Silo, welches einen Vorrat von Toner enthält, um einen unsymmetrischen Behälters ohne übermäßiges Stauben und Verschütten gleichmäßig zu befüllen. Die Vorrichtung schließt (a) ein Leitungselement, welches funktionsweise mit dem Silo verbunden ist und ein Abgabeende aufweist, um zu ermöglichen, dass ein Toner durch dasselbe bewegt wird; (b) eine Fördereinrichtung, welche mindestens teilweise innerhalb des Leitungselements angeordnet ist zum Bewegen des Toners in einer Tonerbewegungsrichtung von dem Silo zu dem unsymmetrischen Behälter hin; und (c) ein Stutzenelement zum Leiten des Toners von dem Förderer ein, um den unsymmetrischen Behälter gleichmäßig zu füllen. Das Stutzenelement ist funktionsweise mit dem Abgabeende des Leitungselements verbunden und weist ein erstes Ende, welches mit dem Leitungselement verbunden ist, ein zweites und gegenüberliegendes Ende zum Abgeben des sich bewegenden Toners in den unsymmetrischen Behälter, und einen mittigen Abschnitt zwischen dem ersten Ende und dem zweiten und gegenüberliegenden Ende auf. Das zweite und gegenüberliegende Ende schließt eine beigefügte Tonerumleiteinrichtung ein, zum Ändern der Tonerbewegungsrichtung, sodass ein gleichmäßiges Befüllen des unsymmetrischen Behälters ohne übermäßiges Stauben und Verschütten ermöglicht wird.

Claims (7)

  1. Eine Vorrichtung zum Leiten von Pulver (12) von einem Silo (14), welches einen Vorrat von Pulver enthält, um einen unsymmetrischen Behälters (16) ohne übermäßiges Stauben und Verschütten gleichmäßig zu befüllen, wobei die Vorrichtung umfasst: (a) ein Leitungselement (36), welches funktionsweise mit dem Silo (14) verbunden ist und ein Abgabeende aufweist, um zu ermöglichen, dass ein Pulver durch dasselbe bewegt wird; (b) eine Fördereinrichtung (40), welche mindestens teilweise innerhalb des Leitungselements angeordnet ist zum Bewegen des Pulvers (12) in einer Pulverbewegungsrichtung von dem Silo zu dem unsymmetrischen Behälter (16) hin; und (c) ein Stutzenelement (34) zum Leiten des Pulvers von dem Förderer (40), um den unsymmetrischen Behälter gleichmäßig zu füllen, wobei das Stutzenelement funktionsweise mit dem Abgabeende des Leitungselements verbunden ist und ein erstes Ende (90), welches mit dem Leitungselement verbunden ist, ein zweites und gegenüberliegendes Ende (200) zum Abgeben des sich bewegenden Pulvers in den unsymmetrischen Behälter (16), und einen mittigen Abschnitt (190) zwischen dem ersten Ende und dem zweiten und gegenüberliegenden Ende aufweist, wobei das zweite und gegenüberliegende Ende (200) eine beigefügte Pulverumleiteinrichtung (207) einschließt, zum Ändern der Pulverbewegungsrichtung, sodass ein gleichmäßiges Befüllen des unsymmetrischen Behälters ohne übermäßiges Stauben und Verschütten ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der mittige Abschnitt (190) dehnbar ist und die beigefügte Pulverumleiteinrichtung (207) zum Ändern der Pulverbewegungsrichtung eine federnde und biegbare Baugruppe (220) umfasst, welche außen an dem Stutzenelement (34) angebracht ist zum Einbringen einer variablen winkeligen Biegung in den dehnbaren mittigen Abschnitt (190).
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die beigefügte Pulverumleiteinrichtung (207) zum Ändern der Pulverbewegungsrichtung eine winkelige Biegung innerhalb des mittigen Abschnitts (190) umfasst.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die beigefügte Pulverumleiteinrichtung (207) zum Ändern der Pulverbewegungsrichtung eine nicht kreisförmige Pulverumleit-Abgabeöffnung (232, 234) umfasst.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die winkelige Biegung feststehend ist.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, einschließend ein nach oben, nach unten und drehbar positionierbares Stoppelement (230) zum teilweisen Hemmen der Ausdehnung der federnden und biegbaren Baugruppe.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die nicht kreisförmige Pulverumleit-Abgabeöffnung (232) elliptisch ist.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die nicht kreisförmige Pulverumleit-Abgabeöffnung (234) birnenförmig ist.
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