DE2831805C2 - Vorratsbehälter für pulverförmigen Toner - Google Patents
Vorratsbehälter für pulverförmigen TonerInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0822—Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
- G03G15/0865—Arrangements for supplying new developer
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorratsbehälter für pulverförmigen Toner gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Einrichtungen, mit deren Hilfe pulverförmiges Material aus einem Vorratsbehälter in einen Verbrauchsbehälter
transportiert wild, sind insbesondere bei den Entwicklerstationen für nichtmechanische Druck oder
Kopiergeräte erforderlich. Solche nichtmechanischen ίο
Druck oder Kopiergeräte können z. B. nach dem elektrofotografischen oder elektrografischen Verfahren
arbeiten. Danach werden auf einem Aufzeichnungsträger, ζ. B. einer Trommel, auf einer Halbleiterschicht aus
fotoelektrischen oder dielektrischen Material Ladungs- Ί5
bilder der zu druckenden oder kopierenden Zeichen erzeugt. Diese Ladungsbilder müssen zur Sichtbarmachung
entwickelt werden. Dazu werden sie durch eine Entwicklerstation geführt, in der auch das Tonerpulver
enthalten ist. Das Tonerpulver wird in die Nähe der Ladungsbilder gebracht, z. B. mit Hilfe von Magnetbürsten
und geht dabei an den Stellen, an denen die Ladungsbilder auf dem Aufzeichnungsträger oder
Zwischenträger vorhanden sind, auf diese über. Anschließend werden diese Pulverbilder entweder
direkt fixiert oder, wenn ein Zwischenträger verwendet wird, werden diese auf einen Aufzeichnungsträger, ζ. Β.
eine Papierbahn, übertragen und dann erst fixiert.
Beim Betrieb eines derartigen Druck oder Kopiergerätes wird somit ständig 1 onerpulver in der Entwicklerstation
verbraucht. Es muß also ständig nachgeliefert werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das
Tonerpulver, ein pulverisierter Kunststoff, schwer schüttbar, nicht rieselfähig und leicht verklumpend ist.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, mit deren Hilfe Tonerpulver aus einem Vorratsbehälter, der benachbart
zu der Entwicklerstation angeordnet ist, in die Entwicklerstatiönen transportiert wird. Aus der USPatentschrift
39 54 331 ergibt sich eine derartige Einrichtung. Hier ist der Vorratsbehälter über der Entwicklerstation
angeordnet. Am unteren Ende der Entwicklerstation ist eine Verteilerrolle vorgesehen, durch die das
Tonerpulver aus dem Vorratsbehälter in die Entwicklerstation transportiert wird. Diese Verteilerrolle kann aus
einem Kunststoffschaum bestehen, oder wie es sich aus der USPatentschrift 37 54 526 ergibt, sine Metallrolle
sein, die mit Zähnen versehen ist.
Eine andere bekannte Einrichtung kann der USPatentschrift 33 33 572 entnommen werden. Hier hat der
Vorratsbehälter an seiner Unterseite Öffnungen, durch die das Tonerpulver hindurchrieseln kann. Um den
Rieselvorgang zu verbessern, wird der gesamte Vorratsbehälter durch eine spezielle Vorrichtung in
Vibration versetzt. Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß durch sie ein Verklumpen des Toners
im Vorratsbehälter nicht verhindert werden kann. Zudem sind sie zum Teil sehr aufwendig und teuer.
Aus der DEOS 24 29 020 ergibt sich ein Vorratsbehälter für Toner, aus dem der Toner der Entwicklerstation
zugeführt wird. Dieser Vorratsbehälter besteht aus einem dünnwandigen zylindrischen Rohr, dessen beiden
Enden durch Platten abgeschlossen sind. In dem Zentrum der Platten ist eine Welle frei drehbar gelagert,
die kontinuierlich angetrieben wird. An der Welle ist innerhalb des zylindrischen Rohrs ein Uförmiger
Drahtbügel befestigt, dessen konstante Bewegung eine Zusammenballung des Entwicklerpulvers verhindert.
Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß die auf den Drahtbügel einwirkenden Kräfte, insbesondere bei
einem größeren Vorratsbehälter, sehr groß sind und deshalb die Gefahr besteht, daß der Drahtbügel
verbogen wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Vorratsbehälter für pulverförmigen
Toner, der mit Hilfe einer Fördervorrichtung zu einem Verbrauchsbehälter transportiert wird, anzugeben, bei
dem das den Toner auflockernde Mittel nicht zu großen Kräften ausgesetzt ist. Diese Aufgabe wird bei einem
Vorratsbehälter der eingangs angegebenen Art gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung hat die folgenden Vorteile:
Die Erfindung hat die folgenden Vorteile:
1. Der Vorratsbehälter besteht aus einem runden Teil und einem von dem runden Teil ausgehenden, sich
gleichmäßig verjüngenden Teil. Damit wird das Füllvolumen des Vorratsbehälters größer als bei
bekannten Vorratsbehältern, es ist eine bessere Möglichkeit für die Gestaltung der Einfüllöffnung
für Toner gegeben.
2. Die auf den Draht wirkenden Kräfte sind nicht sehr groß. Der Schäldraht kann sehr dünn und straff
zwischen den rotierenden Seitenteilen gespannt sein. Die Seitenteile bestehen aus geschlossenen
Scheiben, auf die in Bewegungsrichtung keine Tonerschubkräfle wirken können. Dadurch wird
das erforderliche Antriebsmoment für die Dreheinrichtung wesentlich reduziert. Zudem ermöglicht
der dünne Schäldraht eine möglichst geringe Beeinträchtigung des Tonergemisches.
Anhand eines Ausführüngsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Vorratsbehälter.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß das Gehäuse des
Vorratsbehälters aus einem runden Teil RTund einem
voii dem runden Teil ausgehenden weiteren Teil besteht
I Das weitere Teil verjüngt sich gleichmäßig ausgehend
% von dem runden Teil RT. Am Ende des weiteren Teiles I WTist dann eine Einfüllöffnung OFfür das pulverförmi-
I ge Material, z. B. Tonerpulver, vorgesehen. Diese
\ Einfüllöffnung OF kann beim Betrieb abgedeckt sein.
\ Dies ist in der Figur nicht gezeigt Das vom weiteren
I Teil WTabgewandte Ende des runden Teiles ÄTenthält
f ebenfalls eine Öifnung TO, an der ein Förderrohr FR
| angeordnet ist. Dieses Förderrohr FR kann an das runde j Teil RT angeschraubt sein, es kann aber auch
> Bestandteil des Gehäuses des Vorratsbehälters sein.
i Zum Transport des pulverförmigen Materials vom
; Vorratsbehälter zu einem Verbrauchsbehälter (in
Richtung des Pfeiles) kann in dem Förderrohr FR eine Förderspirale Sfangeordnet sein.
Um ein Verklumpen des pulverförmigen Materials im Vorratsbehälter und ein Anhaften des pulverförmigen
Materials an der Gehäusewandung zu verhindern, ist im runden Teil RT des Vorratsbehälter eine Vorrichtung
vorgesehen, die mit einem Schäldraht DR versehen ist. Sie besteht aus einer drehbar angeordneten Achse AC,
die benachbart zu der Vorder und Rückwand LVKdes Vorratsbehälters Seitenteile SE enthält. Zwischen den
Seitenteilen sind die Schäldrähte DR angeordnet. Die Schäldrähte DR liegen so, daß sie bei einer Drehbewegung
der Achse ACm der Nähe der Gehäusewandung des Vorratsbehälters entlanglaufen.
Der Antrieb der Achse ^Cerfolgt durch einen Motor
MO, der gleichzeitig die Förderspirale antreiben kann.
Im Betrieb ist der Vorratsbehäiier normalerweise mit
pulverförmigen Material, z. B. Tonerpulver, gefüllt Zum
Beispiel kann, wie F i g. 1 zeigt, der Vorratsbehälter bis zur Markierung MK mit pulverförmigen Material
gefüllt sein. Der Weitertransport des pulveriörmigen
Materials zu einem Verbrauchsbehälter wird durch die Fördervorrichtung mit der Förderspirale SP durchgeführt
Da das pulverförmige Materia] sehr schlechte
Schütteigenschaften hat und sehr gerne an der
ίο Gehcusewandung haften bleibt rutscht das pulverförmige
Material trotz des Weitertransports durch die Fördervorrichtung nicht nach unten zum Förderrohr FR
durch. Um dies zu verhindern, wird die Vorrichtung mit einem Schäldraht DR in Drehrichtung versetzt. Mit dem
is Schäldraht DR wird auf einfache Weise das pulverförmige
Material von der Gehäusewandung entfernt und zudem das pulverförmige Material aufgelockert. Es
rutscht dadurch zum Förderrohr FR weiter.
Bezugszeichenlisle
RT Runder Teil des Vorratsbehälter
WT Weiterer Teil des Vorratsbehälters
AC Achse der Vorrichtung
SE Seitenteil der Vorrichtung
DR Schäldraht
OF Einfüilöffnung
WT Weiterer Teil des Vorratsbehälters
AC Achse der Vorrichtung
SE Seitenteil der Vorrichtung
DR Schäldraht
OF Einfüilöffnung
TO Öffnung im runden Teil des Vorratsbeh.
FR Förderrohr
SP Förderspirale
MO Motor
FR Förderrohr
SP Förderspirale
MO Motor
MK Einfullhöhe des pulverförmigen Materials
Vorratsbehälter
Vorratsbehälter
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorratsbehälter für pulverförmiger! Toner in Form eines sich horizontal erstreckenden Zylinders,
von dem der Toner mit Hilfe einer Fördervorrichtung zur Entwicklerstation in einem elektrostatischen
Druck oder Kopiergerät transportiert wird, und in dem vermittels eines rotierenden Drahtes die
Zusammenballung des Toners verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wan- ίο
dung des Zylinders aus einem runden unteren Teil (RT) und einem von dem runden Teil ausgehenden,
sich gleichmäßig verjüngenden und als Einfüllstutzen dienenden oberen Teil (WT) besteht, und daß
der Draht aus mindestens einem zwischen zwei jeweils parallel und benachbart zu einer der
Stirnwände (LW) des Zylinders rotierenden geschlossenen Kreisscheiben (SE) gespannten und an
der Zylinderwandung in ihrem runden unteren Teil (RT) entlangstreifenden Schädraht fD^besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem verjüngenden Teil (WT)
abgewandte Ende des runden Teiles (RT) mit einer Längsöffnung (TO) versehen ist, unter der sich ein
Förderrohr (FR) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Förderrohr (FR) eine
Förrierspirale (SP) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831805 DE2831805C2 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Vorratsbehälter für pulverförmigen Toner |
EP79102195A EP0007047A1 (de) | 1978-07-19 | 1979-06-29 | Vorratsbehälter für pulverförmiges Material, z.B. Toner |
JP9211779A JPS5520191A (en) | 1978-07-19 | 1979-07-19 | Storage container for powdery substance |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831805 DE2831805C2 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Vorratsbehälter für pulverförmigen Toner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831805A1 DE2831805A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831805C2 true DE2831805C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6044828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831805 Expired DE2831805C2 (de) | 1978-07-19 | 1978-07-19 | Vorratsbehälter für pulverförmigen Toner |
Country Status (3)
Country | Link |
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1978
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-
1979
- 1979-06-29 EP EP79102195A patent/EP0007047A1/de not_active Ceased
- 1979-07-19 JP JP9211779A patent/JPS5520191A/ja active Pending
Also Published As
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