DE69002893T2

DE69002893T2 - Entwicklungsgerät.

Info

Publication number: DE69002893T2
Application number: DE90112289T
Authority: DE
Inventors: Yoshihiko Tanaka
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1989-06-30
Filing date: 1990-06-27
Publication date: 1993-12-16
Anticipated expiration: 2010-06-28
Also published as: US5097295A; EP0405522A3; JPH0335266A; DE69002893D1; EP0405522B1; EP0405522A2

Description

Die Erfindung betrifft ein Entwicklungsgerät in einer Bilderzeugungseinrichtung eines elektrophotographischen Kopiergerätes und dergleichen.
In einem Entwicklungsgerät ist ein Ton er und Träger enthaltender Entwickler in einem Gehäuse untergebracht, und die Höhe dieses Entwicklers, der von einem Entwickler-Rühr- und Zufuhrteil auf eine Entwicklungshülse Zugeführt wird, wird mit Hilfe eines Höhenreguliergliedes reguliert. Um nach dem Regulieren der Höhe des Entwicklers mit Hilfe des Höhenreguliergliedes überschüssigen Entwickler zur Seite des Entwickler-Rühr- und Zufuhrteils zurückzuführen, ist eine Trennplatte vorgesehen, die so konstruiert ist, daß ein Abschnitt auf einer stromaufwärtigen Seite in Rückführungsrichtung des Entwicklers waagerecht sein kann und ein Abschnitt auf einer stromabwärtigen Seite, der mit dem Abschnitt auf der stromaufwärtigen Seite verbunden ist, diagonal nach unten geneigt sein kann, wie beispielsweise in US- A-4 666 283 beschrieben wird.
In dem Entwicklungsgerät dieses Typs wird die Tonerkonzentration des zurückzuführenden Entwicklers mit Hilfe eines Toner-Konzentrationssensors gemessen, und bei Feststellung, daß diese Konzentration kleiner als ein gegebener Einstellwert geworden ist, wird neuer Toner zugeführt. Folglich ist es erforderlich, die Tonerkonzentration des über die genannte Trennplatte zurückzuführenden Toners mit hoher Genauigkeit mit Hilfe des Toner-Konzentrationssensors zu messen. Eine Meßoberfläche des Toner-Konzentrationssensors ist an einer oberen Wandoberfläche des Gehäuses angeordnet, so daß sie zu dem waagerechten Abschnitt der Trennplatte parallel ist. Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Entwicklungsgerät treten insofern Probleme auf, als die Höhe des Gehäuses vergrößert wird und somit das Entwicklungsgerät große Abmessungen hat.
Zur Lösung solcher Probleme kann eine Konstruktion in Betracht gezogen werden, wie sie beispielsweise in Fig. 15 gezeigt ist.
In Fig. 15 bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen in Richtung eines Pfeiles R rotierenden Photorezeptor mit einer Drehachse 51a als Zentrum. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet das Gehäuse zur Aufnahme des Entwicklers, der Toner und Träger enthält. Dieses Gehäuse 52 besitzt einen offenen Bereich 53 in einem dem Photorezeptor 51 zugewandten Bereich und eine Entwlcklungshülse 54, die mit einer Drehachse 54a als Zentrum In Richtung eines Pfeiles L rotiert, um den Entwickler zu dem Photorezeptor 51 zu transportieren, Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel 55, die mit einer Drehachse 55a als Zentrum in Richtung eines Pfeiles L rotieren, zum Umrühren des Entwlcklers und zur gleichzeitigen Versorgung der Entwicklungshülse 54 mit dem Entwickler, und Entwickler-Transportmittel 56, die mit einer Drehachse 56a als Zentrum in Richtung des Pfeiles R rotieren, um von einem Toner-Zufuhrteil (nicht gezeigt) zugeführten Toner und überschüssigen Entwickler, der längs einer später beschriebenen Trennplatte 58 zurückgeführt wird, zu rühren und zu mischen, wodurch die Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel 55 mit dem erhaltenen Gemisch versorgt werden, wobei das Gemisch so nivelliert wird, daß es zur Drehachse Sia des Photorezeptors 51 parallel Ist.
Das Gehäuse 52 ist in einem oberen Bereich mit einem Höhenregulierglied 57 zum Regulieren der Höhe des Entwicklers auf der Entwicklungshülse 54 und mit der Trennplatte 58 zum Zurückführen des überschüssigen Entwicklers zu den Entwickler-Transportmitteln 56 oberhalb der Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel 55 versehen. In diesem Fall hat die Trennplatte 58 eine zickzackförmige Gestalt, so daß darauf kein Entwickler gesammelt wird. Außerdem ist das Gehäuse in einem Bereich in der Nähe des Höhenreguliergliedes 57 mit einem Toner- Konzentrationssensor 59 versehen, so daß ein Sensorteil 59a des Toner-Konzentrationssensors 59 einer geneigten Oberfläche 58a auf der stromaufwärtigen Seite der Trennplatte 58 gegenüberliegt. (Die Begriffe "stromaufwärtig und "stromabwärtig" beziehen sich auf die Rückführrichtung des Entwicklers.)
In dem Entwicklungsgerät mit der oben beschriebenen Konstruktion wird die Entwicklungshülse 54 während der Zeit, während der das Kopieren ausgeführt wird, in der angegebenen Richtung gedreht, so daß der überschüssige Entwickler, der beim Regulleren der Höhe des Entwicklers abgestreift wird, einer aus dieser Drehung resultierenden Fliehkraft unterliegt und über die Trennplatte 58 gefördert wird, so daß er durch die Trennplatte 58 geführt wird, wie durch den Pfeil A n Fig. 16 veranschaulicht wird, und daß er In der angegebenen Weise gerührt wird, und der überschüssige Entwickler wird dann zu der Entwicklungshülse 54 gelenkt wie durch den Pfeil B gezeigt wird, so daß der Entwickler sich kaum auf der geneigten Oberfläche 58a auf der stromaufwärtigen Seite der Trennplatte und einer geneigten Oberfläche 58b auf einer stromabwärtigen Seite der Trennplatte 58 ansammelt. Bei Abschluß des Koplervorgangs nimmt das Entwicklungsgerät Jedoch einen nicht angetriebenen Zustand an, und die Drehung der Entwicklungshülse 54 wird beendet, so daß der überschüssige Entwickler sich auf den beiden geneigten Oberflächen 58a,58b ansammelt, wie durch Bezugszeichen 60,61 angegeben wird. Insbesondere die Ansammlung des Entwicklers auf der geneigten Oberfläche 58a auf der stromaufwärtigen Seite führt zu den folgenden Nachteilen:
Wenn der in einem Kopiergerät und dergleichen verwendete Entwickler Toner, bei denen es sich um isolierende Materialien handelt, und Träger enthält, bei denen es sich um magnetische Materialien handelt, und nur die Toner verbraucht werden, so nimmt die Tonerkonzentration in dem Entwickler mit dem Verbrauch der Toner ab, und wenn diese Tonerkonzentration den vorgegebenen Wert erreicht oder unterschreitet, so kann keine angemessene Entwicklung erreicht werden, und es kann somit kein normales Bild erhalten werden.
In dem Entwicklungsgerät, in dem der oben beschriebene Entwickler verwendet wird, ist deshalb zur Messung der Tonerkonzentration in dem überschüssigen Entwickler der Toner-Konzentrationssensor 59 so angeordnet, daß er der geneigten Oberfläche 58a auf der stromaufwärtigen Seite der Trennplatte 58 gegenüberliegt, so daß die Tonerkonzentration gemessen wird, und somit wird verhindert, daß diese Konzentration auf oder unter den zulässigen Wert absinkt. Üblicherweise wird als Toner-Konzentrationssensor 59 eine Spule verwendet, so daß eine Änderung in der magnetischen Permeabilität des Entwicklers durch eine Änderung der Induktivität der Spule festgestellt werden kann.
Wenn Jedoch die Temperatur und Feuchtigkeit in dem Gehäuse 52 zunimmt, hat der überschüssige Entwickler, der sich auf der geneigten Oberfläche 58a auf der stromaufwärtigen Seite der Trennplatte 58 ansammelt, die Tendenz, sich festzusetzen. Wenn der Entwickler sich in der oben beschriebenen Welse auf der geneigten Oberfläche 58a festsetzt, so wird die Fließfähigkeit des Entwicklers verringert, und es wird schwierig, die Änderung der magnetischen Permeabilität des Entwicklers mit Hilfe des Toner-Konzentrationssensors 59 zu messen. Infolgedessen wird es schwierig, die Tonerkonzentration exakt zu bestimmen, und die normale Bilderzeugung wird vereitelt.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme konzipiert worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Entwicklungsgerät zu schaffen, daß in der Lage ist, zu verhindern, daß überschüssiger Entwickler, der nach dem Regulieren der Höhe des Entwicklers übrigbleibt, sich auf einer oberen Oberfläche einer Trennplatte ansammelt, so daß es möglich ist, die Tonerkonzentration selbst dann präzise zu messen, wenn sich das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand befindet.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe hat erfindungsgemäß ein Entwicklungsgerät mit einer Entwicklungshülse zum Transport eines Toner und Träger enthaltenden Entwicklers zu einem Photorezeptor, einem Höhenregulierglied zur Regulierung der Höhe des Entwicklers auf der Entwicklungshülse, einer Trennplatte zum Zurückführen überschüssigen Entwicklers, nachdem dessen Höhe mit Hilfe des Höhenreguliergliedes reguliert wurde, und einem Toner-Konzentrationssensor zur Messung der Konzentration des Toners in dem überschüssigen Entwickler, der über die Trennplatte läuft und durch diese geführt wird, den folgenden Aufbau.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist die Trennplatte in einer dem Toner-Konzentrationssensor zugewandten Oberfläche mit Löchern versehen, durch die der auf dieser Oberfläche gesammelte Toner herab fallen kann, während das Entwicklungsgerät sich im nicht angetriebenen Zustand befindet.
Bei einer solchen Konstruktion wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, die Entwicklungshülse In der angegebenen Richtung gedreht, so daß der überschüssige Entwickler durch die Trennplatte geführt wird und infolge der Drehung der Entwicklungshülse mit relativ hoher Geschwindigkeit über die Trennplatte läuft. Obgleich die Trennplatte in der dem Toner-Konzentrationssensor zugewandten Oberfläche mit dem Loch versehen ist, wird daher der überschüssige Toner kaum durch das Loch hindurch von der Trennplatte herabfallen.
Wenn das Entwicklungsgerät in den nicht angetriebenen Zustand zurückkehrt, wird die Drehung der Entwicklungshülse beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der Trennplatte fällt, jedoch durch das genannte Loch hindurch weiter nach unten fällt, so daß der überschüssige Entwickler sich kaum auf der dem Toner-Konzentrationssensor zugewandten Oberfläche der Trennplatte ansammelt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird der auf der oberen Oberfläche der Trennplatte angesammelte Entwickler während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, dadurch abgeworfen, daß eine Wechselspannung an die Trennplatte angelegt wird.
Bei dieser Konstruktion wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, die Entwicklungshülse in der angegebenen Richtung gedreht, so daß der überschüssige Entwickler durch die Trennplatte geführt wird und infolge der Drehung der Entwicklungshülse mit relativ hoher Geschwindigkeit über die Trennplatte läuft.
Wenn das Entwicklungsgerät in den nicht angetriebenen Zustand zurückkehrt, wird die Drehung der Entwicklungshülse beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der Trennplatte fällt und dort liegenbleibt jedoch wird die Wechselspannung an die Trennplatte angelegt so daß die Erregung durch diese Wechselspannung zu einer Vibration des auf der oberen Oberfläche der Trennplatte liegenden Entwicklers führt und so bewirkt, daß der Entwickler herab fällt. Folglich kann sich der überschüssige Entwickler kaum auf der dem Toner-Konzentrationssensor zugewandten Oberfläche der Trennplatte ansammeln.
Gemäß einem dritten Anspekt der Erfindung wird der auf der oberen Oberfläche der Trennplatte angesammelte Entwickler während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, dadurch abgeworfen, daß die Trennplatte in Schwingungen oder Vibrationen versetzt wird.
Bei dieser Konstruktion wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, die Entwicklungshülse in der angegebenen Richtung gedreht, während die Trennplatte in Ruhe ist, so daß überschüssiger Entwickler durch die Trennplatte geführt wird und Infolge der Drehung der Entwicklungshülse mit relativ hoher Geschwindigkeit über die Trennplatte läuft.
Wenn das Entwicklungsgerät In den nicht angetriebenen Zustand zurückkehrt, wird die Drehung der Entwicklungshülse beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der Trennplatte fällt und sich dort ansammelt, jedoch wird der auf der oberen Oberfläche der Trennplatte liegengebliebene Entwickler veranlaßt herabzufallen, indem die Trennplatte in Schwingungen oder Vibrationen versetzt wird, und somit kann sich der überschüssige Entwickler kaum auf der dem Toner-Konzentrationssensor gegenüberliegenden Oberfläche der Trennplatte ansammeln.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist die Trennplatte beweglich, so daß die Position der Trennplatte während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, von der Position der Trennplatte während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angelrieben wird, verschieden sein kann.
Bei dieser Konstruktion, wird, während das Entwicklungsgerät angetrieben wird, die Entwicklungshülse in der angegebenen Richtung gedreht, während die Trennplatte stationär ist, so daß der überschüssige Entwickler durch die Trennplatte geführt wird und infolge der Drehung der Entwicklungshülse mit relativ hoher Geschwindigkeit über die Trennplatte läuft.
Wenn das Entwicklungsgerät in den nicht angetriebenen Zustand zurückkehrt, wird die Drehung der Entwicklungshülse beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der Trennplatte fällt und sich dort ansammelt, jedoch wird ein Teil der Trennplatte auf der Seite, die beispielsweise dem Toner-Konzentrationssensor zugewandt ist, abwärts bewegt, so daß der auf einer oberen Oberfläche dieses Teils liegende Entwickler herabfällt. Folglich kann sich der überschüssige Entwickler kaum auf der dem Toner-Konzentrationssensor zugewandten Oberfläche der Trennplatte ansammeln.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Entwicklungsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des Entwicklungsgerätes nach Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform einer Trennplatte;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch ein Entwicklungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des Entwicklungsgerätes nach Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Schnitt durch ein Entwicklungsgerät gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des Entwicklungsgerätes nach Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise;
Fig. 10 und Fig. 11 sind jeweils Schnitte durch wesentliche Teile in modifizierten Beispielen der dritten Ausführungsform;
Fig. 12 ist ein Diagramm wesentlicher Teile des Entwicklungsgerätes gemäß einer vierten Ausführungsform;
Fig. 13 ist ein Schnitt durch ein Entwicklungsgerät gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 14 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Entwicklungsgerätes nach Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Diagramm eines Entwicklungsgerätes als Vergleichsbeispiel; und
Fig. 16 ist ein Diagramm zur Erläuterung von Problempunkten des Entwicklungsgerätes nach Fig. 15.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Die erste Ausführungsform ist in Fig. 1 bis 4 gezeigt. Zunächst bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 1 einen Photorezeptor, der mit einer Drehachse 1a als Zentrum in Richtung eines Pfeiles R rotiert, das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Gehäuse zur Aufnahme eines Entwicklers, der Toner und Träger enthält, und das Gehäuse 2 ist mit einem offenen Bereich 3 in einem dem Photorezeptor 1 zugewandten Bereich versehen.
Dieses Gehäuse 2 besitzt in seinem Inneren eine Entwicklungshülse 4, Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel 5, Entwickler-Transportmittel 6 und dergleichen, die in den angegebenen Richtungen gedreht werden können, ein Höhenregulierglied 7 zum Regulieren der Höhe der relativ großen Menge an Entwickler, der durch die rotierende Entwicklungshülse 4 mitgeführt wird, und eine Trennplatte 8 zum Führen des durch das Höhenregulierglied entfernten überschüssigen Entwicklers zu den Entwickler-Transportmitteln 6, um den überschüssigen Entwickler zurückzuleiten.
Diese Konstruktion wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Die Entwicklungshülse 4 ist in ihrem Inneren mit einer stationären Magnetwalze (nicht gezeigt) versehen und rotiert mit einer Drehachse 4a als Zentrum in Richtung eines Pfeiles L, um den Photorezeptor 1 mit dem Entwickler zu versorgen. Die Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel 5 sind mit mehreren spiralförmigen Rührblättern 5a auf einer äußeren Umfangsfläche derselben versehen und werden in Richtung eines Pfeiles L mit einer Drehachse 5b als Zentrum gedreht, um den Entwickler zu rühren und die Entwicklungshülse 4 mit dem Entwickler zu versorgen. Außerdem werden die Entwickler-Transportmittel 6 beispielsweise durch eine spiralförmige Welle gebildet und In Richtung eines Pfeiles R mit einer Drehachse 6a als Zentrum gedreht, um den über die Trennplatte 8 zurückgeführten überschüssigen Entwickler und die von einem Toner-Zufuhrteil (nicht gezelgt) zugeführten Toner zu rühren und das daraus resultierende Gemisch in der Richtung zu den Entwickler-Rühr- und Zufuhrmitteln 5 zu transportieren.
Um eine Ansammlung des Entwicklers zu verhindern, ist die Trennplatte 8 beispielsweise zickzackförmig gestaltet und umfaßt eine geneigte Oberfläche 8a auf der stromaufwärtigen Seite (in Rückführrichtung) und eine geneigte Oberfläche 8b auf der stromabwärtigen Seite, wobei die geneigte Oberfläche 8a auf der stromaufwärtigen Seite mit mehreren Leitorganen 10 versehen ist, die in geeigneten Abständen auf dieser aufstehen, um den überschüssigen Entwickler in Rückführrichtung zu einer Seite der Achslinie der Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel 5 zu leiten.
Wieder mit Bezug auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Toner- Konzentrationssensor, der an dem Gehäuse in der Nähe des Höhenreguliergliedes 7 angeordnet ist, so daß ein Sensorteil 11a der geneigten Oberfläche 8a auf der stromaufwärtigen Seite der Trennplatte 8 gegenüberliegt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Entwicklungsgerätes unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
Zunächst wird die Entwicklungshülse 4 in der angegebenen Richtung gedreht, während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, um den Kopiervorgang auszuführen, so daß, wie durch den Pfeil A in Fig. 3 gezeigt wird, der überschüssige Entwickler durch die Trennplatte 8 geführt wird und bei der Drehung der Entwicklungshülse 4 über die Trennplatte 8 läuft. Obgleich die geneigte Oberfläche 8a auf der dem Toner-Konzentrationssensor 11 zugewandten stromaufwärtigen Seite mit den darin ausgebildeten Löchern 9 versehen ist, kann daher der Entwickler kaum durch die Löcher 9 hindurch unter die Trennplatte 8 fallen, und somit kann die Änderung der magnetischen Permeabilität des Entwicklers zuverlässig mit Hilfe des Toner- Konzentrationssensors 11 erfaßt werden.
Wenn nach Abschluß des Kopiervorgangs das Entwicklungsgerät in den nicht angetriebenen Zustand überführt wird, wird die Drehung der Entwicklungshülse 4 beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der Trennplatte 8 fällt, jedoch fällt dieser Entwickler durch die Löcher 9 hindurch weiter nach unten, wie durch den in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Pfeil C gezeigt wird, so daß sich der überschüssige Entwickler kaum auf der geneigten Oberfläche 8a ansammeln kann. Folglich kann verhindert werden, daß sich der überschüssige Entwickler auf der dem Toner-Konzentrationssensor 11 gegenüberliegenden geneigten Oberfläche 8a festsetzt.
Im übrigen können die in der Trennplatte 8 ausgebildeten Löcher 9 als Langlöcher ausgestaltet sein, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt wird. Im Hinblick auf die Stabilität der Trennplatte 8 oder die hocheffiziente Rückführung des Entwicklers ist außerdem die Anzahl der Löcher 9, die in der Trennplatte 8 ausgebildet sind, vorzugsweise so weit wie möglich verringert. Es genügt, daß der überschüssige Entwickler auf der Trennplatte 8 schnell und nahezu vollständig herab Fallen kann.
Obgleich weiterhin in dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel die Trennplatte 8 zickzackförmig gestaltet ist, ist die Form der Trennplatte 8 nicht auf die Zickzackform beschränkt sondern es kann auch eine flache Platte verwendet werden. In diesem Fall genügt es, wenn die Trennplatte 8 etwas geneigt ist, so daß der Entwickler auf der Trennplatte in die Löcher 9 eingeleitet werden kann.
Fig. 5,6 zeigen eine zweite Ausführungsform. in Fig. 5,6 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 die gleichen Teile wie in Fig. 1 bis 4.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät sich im nicht angetriebenen Zustand befindet, eine Wechselspannung an die Trennplatte 8 angelegt. Im einzelnen bezeichnet in Fig. 5,6 das Bezugszeichen 12 eine Anschlußklemme, die an einem Endabschnitt der Trennplatte 8 ausgebildet ist und von dem Gehäuse 2 vorspringt, und das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Anschlußstecker, der nicht nur mit einer Wechselspannungsquelle (nicht gezeigt), sondern auch lösbar mit der Anschlußklemme 12 verbindbar ist, so daß beim Überführen des Entwicklungsgerätes in den nicht angetriebenen Zustand die genannte Wechselspannung an die Trennplatte 8 angelegt werden kann.
Bei dieser Konstruktion wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, um den Kopiervorgang auszuführen, die Entwicklungshülse 4 in der angegebenen Richtung gedreht, so daß der überschüssige Entwickler auf die Trennplatte 8 gelenkt wird und über die Trennplatte 8 läuft. Folglich kann die Änderung der magnetischen Permeabilität des Entwicklers mit Hilfe des Toner-Konzentrationssensors 11 zuverlässig gemessen werden.
Wenn nach Abschluß des Kopiervorgangs das Entwicklungsgerät in den nicht angetrlebenen Zustand überführt wird, so wird die Drehung der Entwicklungshülse 4 beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der Trennplatte 8 fällt und auf der oberen Oberfläche der Trennplatte 8 liegenbleibt, jedoch wird die Wechselspannung an die Trennplatte 8 angelegt, so daß der auf der oberen Oberfläche der Trennplatte liegende Entwickler durch diese Wechselspannung zu Vibrationen angeregt wird und herabfällt. Folglich kann sich der überschüssige Entwickler kaum auf der Trennplatte 8, insbesondere auf der dem Toner-Konzentrationssensor 11 gegenüberliegenden geneigten Oberfläche 8a der Trennplatte 8 ablagern, und er wird sich nicht auf dieser geneigten Oberfläche 8a festsetzen.
Weiterhin kann auch bei dieser zweiten Ausführungsform die Trennplatte 8 die Form einer flachen Platte haben.
Fig. 7 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform. in Fig. 7 bis 11 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 die gleichen Bauteile wie in Fig. 1 bis 4.
In dieser Ausführungsform ist die Trennplatte so ausgelegt, daß sie während der Zeit, in der sich das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand befindet, schwingen oder vibrieren kann. Im einzelnen bezeichnet zunächst in Fig. 7,8 das Bezugszeichen 14 eine Welle, die an einer Halterung 8c an einem Ende der Trennplatte 8 montiert ist, und diese Welle 14 ist mit einem fest daran montierten Hebel 15 versehen. Ein an einem freien unteren Endbereich des Hebels ausgebildeter Nockenfolger 15a steht ständig mit einer Nockenscheibe 18 in Berührung, die fest an einer Drehachse 17 montiert ist, die nur während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, mit Hilfe einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) beispielsweise in der durch einen Pfeil P gezeigten Richtung gedreht wird. Eine Feder 16 spannt den Hebel 15 ständig nach unten vor.
Bei dieser Konstruktion wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, um den Kopiervorgang auszuführen, die Entwicklungshülse 4 in der angegebenen Richtung gedreht, während die Trennplatte stationär ist, so daß der überschüssige Entwickler mit Hilfe der Trennplatte 8 geführt wird und über die Trennplatte 8 läuft, wie durch den Pfeil A in Fig. 9 gezeigt wird. Folglich kann die Änderung der magnetischen Permeabilität des Entwicklers mit Hilfe des Toner-Konzentrationssensors zuverlässig gemessen werden.
Wenn das Entwicklungsgerät nach Abschluß des Kopiervorgangs in den nicht angetriebenen Zustand überführt wird, so wird die Drehung der Entwicklungshülse 4 beendet, so daß der überschüssige Toner auf die obere Oberfläche der Trennplatte 8 fällt und dort liegenbleibt, doch wird die Drehachse 17 durch die Antriebsquelle (nicht gezeigt) in der durch den Pfeil P gezeigten Richtung gedreht, um den Hebel 15 durch eine exzentrische Rotation der fest an dieser Drehachse 17 montierten Nockenscheibe 18 auf- und abzubewegen, wodurch, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 9 gezeigt wird, die Trennplatte 8 um die Welle 14 geschwenkt wird, so daß der auf der oberen Oberfläche der Trennplatte 8 liegende überschüssige Entwickler unter die obere Oberfläche der Trennplatte 8 fällt und somit der überschüssige Entwickler sich kaum auf der Trennplatte 8, insbesondere auf der dem Toner-Konzentrationssensor 11 zugewandten geneigten Oberfläche 8a der Trennplatte 8 ansammeln kann, wodurch verhindert wird, daß sich der Entwickler auf dieser geneigten Oberfläche 8a festsetzt.
Die Schwingzeit der Trennplatte 8 kann im übrigen relativ kurz sein. Es genügt, daß der zumindest auf der oberen Oberfläche der Trennplatte 8 liegende Entwickler nahezu vollständig abgeworfen werden kann.
Wenn außerdem die Nockenscheibe 18 auf ihrer äußeren Umfangsfläche mit geeigneten Stufen (nicht gezeigt) versehen ist, kann die Trennplatte 8 in einem großen Ausmaß vibriert werden, so daß der auf der Trennplatte 8 liegende Entwickler effizienter entfernt werden kann.
Fig. 10 und 11 zeigen jeweilige Abwandlungen der dritten Ausführungsform. Gemäß Fig. 10 ist ein um ein Drehzentrum 19 pendelnder Hebel 20 unter der stationären Trennplatte 8 angeordnet, um Vibrationen der Trennplatte 8 während der Zeit zu erzeugen, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist. Außerdem ist gemäß Fig. 11 die dem Toner-Konzentraitonssensor zugewandte geneigte Oberfläche 8a mit mehreren Löchern 21 (Schlitze) versehen, die ein gleichmäßigeres Abfallen des Entwicklers ermöglichen.
Weiterhin kann auch bei dieser dritten Ausführungsform die Trennplatte 8 die Form einer flachen Platte haben.
Fig. 12 zeigt eine vierte Ausführungsform. In Fig. 12 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 die gleichen Bauteile wie in Fig. 1 bis 4.
Bei dieser vierten Ausführungsform ist die Trennplatte 8 beweglich, so daß ihre Position während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, von der Position während der Zeit verschieden sein kann, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird. Im einzelnen ist gemäß Fig. 12 die geneigte Oberfläche 8a der Trennplatte 8 auf der dem Toner-Konzentraüonssensor 11 gegenüberliegenden Seite relativ zu der geneigten Oberfläche 8b auf der stromabwärtigen Seite der Trennplatte 8 an dem Gelenkpunkt 8d schwenkbar angelenkt, so daß die Oberfläche 8a zwischen einer dem Toner-Konzentrationssensor 11 gegenüberliegenden Position, wie durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist, und einer Position verschwenkbar ist, in der sie abwärts geneigt ist, wie durch eine gestrichtelte Linie gezeigt wird, um den auf ihrer oberen Oberfläche liegenden Entwickler abzuwerfen.
Bei dieser Konstruktion wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, die Entwicklungshülse 4 in der angegebenen Richtung gedreht, um den Kopiervorgang auszuführen, während die geneigte Oberfläche 8a der Trennplatte 8 stationär ist, so daß der überschüssige Entwickler mit Hilfe der geneigten Oberfläche 8a geführt wird und über die geneigte Oberfläche 8a läuft. Folglich kann die Änderung der magnetischen Permeabilität des Entwicklers mit Hilfe des Toner-Konzentrationssensors 11 zuverlässig gemessen werden.
Wenn nach Abschluß des Kopiervorgangs das Entwicklungsgerät in den nicht angetriebenen Zustand überführt wird, wird die Drehung der Entwicklungshülse 4 beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der geneigten Oberfläche 8a fällt und dort liegenbleibt, jedoch wird die geneigte Oberfläche 8a mit Hilfe einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) zu dieser Zeit abwärts bewegt, so daß der auf der oberen Oberfläche dieser geneigten Oberfläche 8a liegende Entwickler herabfällt. Folglich kann sich der überschüssige Entwickler kaum auf der Trennplatte 8, insbesondere auf der dem Toner-Konzentrationssensor 11 der Trennplatte 8 gegenüberliegenden Oberfläche 8a ansammeln, und somit kann verhindert werden, daß sich der Entwickler auf dieser geneigten Oberfläche 8a festsetzt.
Außerdem kann bei dieser vierten Ausführungsform auch die geneigte Oberfläche 8b so eingerichtet sein, daß sie in der gleichen Weise wie die geneigte Oberfläche 8a abwärts geschwenkt werden kann, obgleich dies nicht gezeigt ist. Außerdem kann auch bei dieser vierten Ausführungsform die Trennplatte 8 die Form einer flachen Platte haben.
Fig. 13,14 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform. In Fig.13,14 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 die gleichen Bauteile wie in Fig. 1 bis 4.
In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen 22 einen Magneten, der mit etwas Abstand zu der Trennplatte 8 unter der Trennplatte 8 angeordnet ist (unter der geneigten Oberfläche 8a auf der stromabwärtigen Seite, wie in Fig. 13 gezeigt ist), wobei der Magnet 22 mit abwechselnd an einer äußeren Umfangsfläche desselben angeordneten Nord- und Südpolen versehen ist (siehe Fig. 14) und eine zentrale Welle des Magneten 22 über einen Getriebemechanismus (nicht gezeigt) mit einer Ausgangswelle eines beispielsweise umkehrbar antreibbaren Impulsmotors (nicht gezeigt) verbunden ist, der während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, gedreht wird, so daß der Magnet mit einer geeigneten Drehzahl drehbar ist.
Zunächst wird während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, um den Kopiervorgang auszuführen, die Entwicklungshülse 4 in der angegebenen Richtung gedreht, so daß, wie durch den Pfeil A in Fig. 14 gezeigt wird, der überschüssige Entwickler durch die Trennplatte 8 geführt wird und über die Trennplatte 8 läuft. Folglich kann die Änderung der magnetischen Permeabilität des Entwicklers mit Hilfe des Toner-Konzentrationssensors 11 zuverlässig gemessen werden.
Wenn das Entwicklungsgerät in den nicht angetriebenen Zustand überführt wird, wird die Drehung der Entwicklungshülse 4 beendet, so daß der überschüssige Entwickler auf die obere Oberfläche der Trennplatte 8 fällt, doch wird durch die Drehung des Impulsmotors in der angegebenen Richtung der Magnet 22 in der durch den Pfeil Q gezeigten Richtung gedreht, so daß das magnetische Feld unter der Trennplatte 8 geändert wird, wodurch der auf der oberen Oberfläche der Trennplatte 8 liegende Entwickler nach unten angezogen wird und somit der Entwickler von der Trennplatte 8 abgeworfen wird. Folglich kann sich der überschüssige Entwickler nicht auf der oberen Oberfläche der Trennplatte 8, insbesondere der dem Toner-Konzentrationssensor gegenüberliegenden geneigten Oberfläche 8a auf der stromaufwärtlgen Seite ansammeln. Daher wird verhindert, daß sich dieser Entwickler auf der geneigten Oberfläche 8a festsetzt, die dem Toner-Konzentrationssensor 11 gegenüberliegt.
Die Zeit, in der der Magnet 22 gedreht wird, kann relativ kurz sein. Es genügt, daß der wenigstens an der oberen Oberfläche der Trennplatte 8 haftende überschüssige Entwickler nahezu vollständig abgeworfen werden kann.
Auch bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann die Trennplatte 8 die Form einer flachen Platte haben.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Messung der Tonerkonzentration während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird, nicht ungünstig beeinflußt, und außerdem kann während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, der überschüssige Entwickler schnell und nahzu vollständig entfernt werden, so daß der Entwickler sich nicht auf der Trennplatte 8 festsetzt und somit die Tonerkonzentration stets zuverlässig gemessen werden kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform braucht lediglich die Trennplatte mit Löchern versehen zu werden, so daß die erste Ausführungsform sehr einfach und kostengünstig realisiert werden kann.

Claims

1. Entwicklungsgerät mit einer Entwicklungshülse zum Transportieren eines Toner und Träger enthaltenden Entwicklers zu einem Photorezeptor (1), einem Höhenregulierglied (7) zum Regulieren der Höhe des Entwicklers auf der Entwicklungshülse, einer Trennplatte (8) zum Zurückführen überschüsslgen Entwicklers, nachdem die Höhe des Entwicklers mit Hilfe des Höhenreguliergliedes reguliert worden ist, und einem Toner-Konzentrationssensor (11) zum Messen der Konzentration des überschüssigen Entwicklers, der mit Hilfe der Trennplatte geführt wird und über die Trennplatte läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte mit Löchern (9) in einer dem Toner- Konzentrationssensor zugewandten Oberfläche (8a) derselben versehen ist, durch die während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, der auf dieser Oberfläche angesammelte Entwickler herabfallen kann.

2. Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Löcher (9) kreisförmig oder elliptisch sind.

3. Entwicklungsgerät nach Anspruch 2, bei dem Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel (5) vorgesehen sind, um die Entwicklungshülse (4) wieder mit dem über die Trennplatte geführten überschüssigen Entwickler zu versorgen.

4. Entwicklungsgerät nach Anspruch 3, bei dem die Entwickler-Rühr- und Zufuhrmittel seitlich der Entwicklungshülse und unter der Trennplatte angeordnet sind.

5. Entwicklungsgerät mit einer Entwicklungshülse zum Transportieren eines Toner und Träger enthaltenden Entwicklers zu einem Photorezeptor (1), einem Höhenregulierglied (7) zum Regulieren der Höhe des Entwicklers auf der Entwicklungshülse, einer Trennplatte (8) zum Zurückführen überschüssigen Entwicklers, nachdem die Höhe des Entwicklers mit Hilfe des Höhenreguliergliedes reguliert worden ist. und einem Toner-Konzentrationssensor (11) zum Messen der Konzentration des überschüssigen Entwicklers, der mit Hilfe der Trennplatte geführt wird und über die Trennplatte läuft, dadurch gekennzeichnet, daß während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, eine Wechselspannung an die Trennplatte (8) angelegt ist, die bewirkt, daß der auf einer oberen Oberfläche der Trennplatte angesammelte Entwickler herabfällt.

6. Entwicklungsgerät mit einer Entwicklungshülse zum Transportieren eines Toner und Träger enthaltenden Entwicklers zu einem Photorezeptor (1), einem Höhenregulierglied (7) zum Regulieren der Höhe des Entwicklers auf der Entwicklungshülse, einer Trennplatte (8) zum Zurückführen überschüsslgen Entwicklers, nachdem die Höhe des Entwicklers mit Hilfe des Höhenreguliergliedes reguliert worden ist, und einem Toner-Konzentrationssensor (11) zum Messen der Konzentration des überschüssigen Entwicklers. der mit Hilfe der Trennplatte geführt wird und über die Trennplatte läuft, dadurch gekennzeichnet daß die Trennplatte (8) während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, in Schwingungen oder Vibrationen versetzt wird, damit der auf einer oberen Oberfläche der Trennplatte angesammelte Entwickler herabfällt.

7. Entwicklungsgerät nach Anspruch 6, bei dem die Schwingungen und Vibrationen mit Hilfe eines Mechanismus mit einem Nocken (18) und einem Hebel (15) erzeugt werden.

8. Entwicklungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Trennplatte mit darin ausgebildeten Löchern oder Schlitzen (21) versehen ist.

9. Entwicklungsgerät mit einer Entwicklungshülse zum Transportieren eines Toner und Träger enthaltenden Entwicklers zu einem Photorezeptor (1), einem Höhenregulierglied (7) zum Regulieren der Höhe des Entwicklers auf der Entwicklungshülse, einer Trennplatte (8) zum Zurückführen überschüssigen Entwicklers, nachdem die Höhe des Entwicklers mit Hilfe des liöhenreguliergliedes reguliert worden ist, und einem Toner-Konzentrationssensor (11) zum Messen der Konzentration des überschüssigen Entwicklers, der mit Hilfe der Trennplatte geführt wird und über die Trennplatte läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (8) so bewegbar ist, daß die Position der Trennplatte während der Zeit, in der das Entwicklungsgerät im nicht angetriebenen Zustand ist, von der Position während der Zeit verschieden sein kann, in der das Entwicklungsgerät angetrieben wird.

10. Entwicklungsgerät nach Anspruch 9, bei dem ein dem Toner-Konzentratonssensor (11) gegenüberliegender Teil (8a) der Trennplatte schwenkbar ist.