DE60203897T2 - Stofflöser und Verfahren zur Rückgewinnung von produktionsbedingten Papierabfällen - Google Patents

Stofflöser und Verfahren zur Rückgewinnung von produktionsbedingten Papierabfällen Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/34Kneading or mixing; Pulpers
    • D21B1/345Pulpers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückgewinnung produktionsbedingten Papierabfalls in Papierfabriken für die Endlosproduktion von Papierbahnen, insbesondere – aber nicht ausschließlich – von sogenanntem "Tissue"-Papier. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Stofflöser, der mit einem Glättzylinder in einer Endlospapierfertigungsmaschine zur Rückgewinnung und Wiederverwendung von Verarbeitungsabfall von dem Trockner selbst kombiniert werden soll.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Rückgewinnung und Wiederverwendung des Produktionsabfalls.
  • Stand der Technik
  • Bei der Produktion von Papier, und insbesondere bei der Produktion von Tissue-Papier, wie es in der Regel für Toilettenpapier, Mehrzweck-Wischpapier und andere Zwecke verwendet wird, wird von einem Stoffeinlauf ein Schlamm aus Cellulosefasern und Wasser auf einem Bahnbilde-Langsieb oder auf einem Papiermaschinenfilz zur Bildung einer Bahn verteilt. Mittels aufeinanderfolgender Durchgänge, während derer der Wassergehalt im Schlamm schrittweise reduziert wird, wird die Bahn auf einen Abschnitt der Produktionslinie befördert, wo sie mehr oder weniger getrocknet wird. Zum Trocknen können unterschiedliche Systeme verwendet werden. Eines der am weitesten verbreiteten Systeme besteht aus einem so genannten Glättzylinder, also einem Zylinder mit großem Durchmesser, der innen beheizt wird und um den herum die nasse Bahn zugeführt wird. Wenn sie in Kontakt mit dem Zylinder kommt, trocknet die Bahn und wird mittels eines Abstreichmessers, das auch das Kreppen des Papiers besorgt, von dem Zylinder getrennt.
  • Beispiele für Anlagen zur Fertigung dieses Papiertyps sind beschrieben in der US-A-4,448,638, US-A-5,514,523, US-A-6,379,496 und in anderen darin zitierten Patenten.
  • Bei der Endlosproduktion der Papierbahn kann es zu Bahnrissen mit darauf folgender Abfallproduktion kommen. Darüber hinaus werden die Ränder der Bahn aufgrund von Unregelmäßigkeiten, die im Fertigprodukt inakzeptabel wären, zugeschnitten, wobei es zu Beschnittabfall kommt. Dieser Abfall und dieser Beschnittabfall müssen rückgewonnen und wiederverwendet werden.
  • Gegenwärtig wird der Abfall, der unterhalb des Glättzylinders oder äquivalenter Trocknungssysteme anfällt, mittels sehr aufwändiger Arbeitsvorgänge manuell gesammelt und zur Wiederverwendung weggeführt. Abgesehen von den Kosten, die das verursacht, stellt das Vorhandensein von Produktionsabfall rund um die Maschinen eine ernsthafte Gefahr dar, zumal die Cellulosefasern in hohem Maße entflammbar sind.
  • In der US-A-3,417,933 wird ein Stofflöser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart, der ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 20 ausführt. Dieser bekannte Stofflöser umfasst einen Behälter, und angrenzend an dessen Boden ist eine rotierende Welle angeordnet. Die Welle rotiert eine oder mehrere Zerkleinerungsplatten, die die in den Stofflöser fallenden Papierabfälle zerkleinern. Zusätzlich sind entlang der geneigten Wände des Behälters Wasserdüsen angeordnet.
  • Ähnliche Stofflöser sind in der WO-A-00/01884 und der US-A-2,667,106 offenbart. Eine Vorrichtung, die mit Hilfe von Druckwasserstrahlen oder Düsen eine Endlospapierbahn zerkleinert, ist in der US-A-5,582,686 offenbart.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die oben erwähnten Nachteile vermeidet und insbesondere für die Rückgewinnung von Abfall, Beschnittabfall oder anderem Papierausschuss geeignet ist, insbesondere solcher Abfälle, die rund um den Glättzylinder anfallen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile, die sich Fachleuten aus der Lektüre des nachstehenden Texts erschließen werden, lassen sich im Wesentlichen mit einer Stofflösevorrichtung für Papierabfallmaterial gemäß Anspruch 1 erreichen.
  • Eine derart konzipierte Vorrichtung kann unter dem Glättzylinder oder einer anderen, äquivalenten Anordnung in der Papierfertigungslinie vorgesehen sein, um Abfall, Ausschuss und Papierbeschnittabfall zu sammeln und automatisch der Wiederverwendung zuzuführen, ohne die Notwendigkeit, diese aufzubewahren und manuell aus dem Arbeitsbereich wegzutransportieren. Der von der Wasserdüse unter Druck erzeugte Strahl zerstört die Struktur des Papierabfallmaterials zumindest teilweise, wobei die Fasern in einer ersten Phase des Rückgewinnungsverfahrens voneinander getrennt werden. Die Cellulosefasern können dann wieder in den Produktionszyklus eingebracht werden, beispielsweise direkt oder indirekt in den Stoffeinlauf, der die Schlammschicht zur Bildung der Papierbahn produziert.
  • Gemäß einem ersten praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im Sinne einer wirksamen Zerstörung der Faserstrukturen, welche den Ausschuss bzw. das Papierabfallmaterial bilden, eine erste Reihe unter Druck stehender Wasserdüsen und eine zweite Reihe unter Druck stehender Wasserdüsen vorgesehen. Des Weiteren sind die Düsen so angeordnet, dass die von den Düsen erzeugten Strahlen der ersten Reihe und die von den Düsen der zweiten Reihe erzeugten Strahlen Bahnen aufweisen, die sich in einem Bereich kreuzen, in welchem der Abfall bzw. das Ausschussmaterial herunterfällt. Auf diese Weise wird das Ausschussmaterial von Strahlen getroffen, die in die Einfallrichtungen ausgerichtet sind, wobei diese Strahlen eine effektive Schneid-, Zug- und/oder Bruchwirkung auf die Faserstruktur erzielen. Dies ermöglicht die anschließende Wiedereinführung der zumindest teilweise vereinzelten, also voneinander getrennten Fasern in den Zyklus.
  • Die Düsen können Bahnen mit Neigungen erzeugen, die sich voneinander unterscheiden. Es ist darüber hinaus vorteilhafter Weise möglich, vorzusehen, dass zwei geneigte Flächen zur Führung der von den Düsen erzeugten Strahlen der ersten und zweiten Düsenreihe zugeordnet sind. Die Flächen, bei denen es sich beispielsweise um ebene Flächen handelt, können unterschiedlich geneigt sein, sind aber vorzugsweise annähernd mit gleicher Ausrichtung der Achsen der von den Düsen erzeugten Strahlen geneigt. Die Flächen enden an Kanten, die einen Durchgang zur Zuführung des Wassers und des Restabfallpapiermaterials zum Boden des Behälters hin begrenzen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Behälter eine verlängerte Längserstreckung auf, so dass die Eintrittsöffnung eine Erstreckung aufweist, die annähernd äquivalent zur Achserstreckung des Glättzylinders ist, um den Verschnitt, den Abfall oder anderen Ausschuss entlang der gesamten Vorderseite der im Entstehen begriffenen Papierbahn zu sammeln. In diesem Fall erstrecken sich parallel zu der verlängerten oberen Öffnung des Behälters die erste und die zweite Düsenreihe.
  • Um eine verbesserte Trennung der Fasern des Papierausschussmaterials zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer sogenannten Zerhackerpumpe vorgesehen. Unter "Zerhackerpumpe" ist allgemein eine Pumpe zu verstehen, die mit Teilen ausgestattet ist, welche Teile oder Feststoffe in dem von der Pumpe angesaugten Flüssigkeitsstrom zu schneiden, zu zerkleinern, zerreißen oder fragmentieren vermögen. Derartige Pumpen sind an sich bekannt. Sie bestehen in der Regel aus Kreiselpumpen, deren Rotor Bestandteil der Schneidwerkzeuge ist. Beispiele von Zerhackerpumpen sind in der US-A-4,402,648, US-A-4,640,666, US-A-4,519,904, US-A-4,778,336 beschrieben.
  • Um eine bessere Nutzung des Wassers in der Anlage zu erlauben und um einen Kreislauf der durch die Zerstörung des Ausschuss- oder Papierabfallmaterials entstandenen Wasser-Faser-Mischung zu ermöglichen, ist gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Rückführleitung zwischen der Zerhackerpumpe bzw. einem anderen, äquivalenten Pumpmittel und dem Behälter vorgesehen. Mittels der Rückführleitung wird ein Teil des von der Pumpe angesaugten Stroms in den Behälter rückgeführt, und dies in einer Richtung, dass das Ansaugen des Restmaterials durch die Pumpe selbst begünstig wird. Zu diesem Zweck ist der Auslass der Rückführleitung an einer Stelle annähernd gegenüber der Einlassöffnung der Pumpensaugleitung angeordnet. Wenn der Behälter eine verlängerte Längserstreckung hat, so sind der Auslass der Rückführleitung und die Einlassöffnung der Pumpe annähernd an den Enden der verlängerten Längserstreckung des Behälters angeordnet.
  • Nach wie vor mit dem Ziel, das Ausströmen von Verschnittpapiermaterial aus dem Behälter und dessen Ansaugen durch die Zerhackerpumpe zu begünstigen, ist der Boden des Behälters gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung von der Oberseite abwärts und vom Auslass der Rückführleitung hin zur Einlassöffnung der Pumpe geneigt.
  • Um den Eintritt der Ausschuss-, der Abfall- oder anderer überschüssiger Papiermaterialien in die Vorrichtung zu erleichtern, ist der Behälter gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Saugleitung verbunden, welche Luft aus dem Innern des Behälters ansaugt. Auf diese Weise lassen sich mehrere Vorteile erzielen.
  • Zunächst wird der Eintritt von Abfall, der in Form von Papierstücken vorliegt, erleichtert. Des Weiteren bewirkt das im Innern des Behälters entstehende Vakuum die Bildung eines Luftstroms von außen ins Innere des Behälters, der auch den Abfall in Form von in der Atmosphäre schwebenden Stauben oder Fasern oder Cellulosestoffpartikeln ansaugt. Diese Staube werden aufgrund der Funktion des Abstreichmessers, welches die Bahn vom Glättzylinder trennt, in großen Mengen gebildet. Eine wirksame Entfernung derselben garantiert bessere hygienische/sanitäre Bedingungen in der Lagerhalle, wo die Anlage untergebracht ist; dazu kommt noch die erhöhte Brandsicherheit. Drittens werden die Fasern, die infolge des Vakuums in den Behälter gesaugt werden, zumindest teilweise von den unter Druck stehenden Wasserstrahlen durchschnitten und dann automatisch in einen Wasserstrom eingeführt, wobei die Möglichkeit besteht, dass sie gemeinsam mit den Fasern der größeren Strukturen, welche den von den Glättzylindern gebildeten Hauptabfall bilden, wiederverwendet werden.
  • Um eine optimierte Luftzirkulation im Behälter zu erreichen, welche den ordnungsgemäßen Betrieb der unter Druck stehenden Wasserdüsen nicht stört, weist die Saugleitung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung Saugöffnungen auf, die unterhalb von mindestens einer der zwei geneigten Flächen angeordnet sind.
  • Der aus dem Inneren des Behälters angesaugte Luftstrom kann Wassertropfen in Suspensionsform mitführen, die aufgrund der von den unter Druck stehenden Wasserdüsen bewirkten Zerstäubung vorhanden sind. Überdies können trotz der Eliminierung durch die Wasserstrahlen im Luftstrom Staube oder Fasern mitgeführt werden. Um diese festen oder flüssigen Suspensionen zu eliminieren, ist gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, die Saugleitung mit einem Abscheider zu verbinden, um die Luft von im Luftstrom mitgeführten festen und/oder flüssigen Teilchen abzuscheiden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Zyklon-Abscheider oder eine äquivalente Vorrichtung benützt werden.
  • Der Wasserstrom, der die Faser- oder Reststoffe aus der Sammlung von Ausschuss- oder Papierabfallmaterial enthält, die aus dem Sammelbehälter entfernt wurden, enthält eine sehr geringe Feststoffmenge. Es ist im Prinzip möglich, diesen Wasser- und Faserstrom direkt in den Papierfertigungszyklus einzuführen, beispielsweise in den Stoffeinlauf. Dies könnte allerdings zu einem übermäßigen Wassergehalt im Celluloseschlamm führen, d. h. zu einem zu niedrigen Cellulosegehalt.
  • Zur Überwindung dieses möglichen Nachteils ist gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Eindickstation vorgesehen, zu welcher wenigstens teilweise das Gemisch aus Wasser und Papierabfallmaterial, das mittels der Pumpe vom Behälter angesaugt wird, gefördert wird. In der Eindickstation erhöht sich der Feststoffgehalt des Gemisches, indem daraus ein Teil des enthaltenen Wassers entfernt wird. Das entfernte Wasser wird jedoch im Fertigungskreislauf benützt, beispielsweise zur Versorgung der Wasserdüsen.
  • Eindickstationen sind an sich bekannt und finden in Papierfertigungsanlagen Verwendung. Beispiele von Eindickstationen sind beschrieben in der US-A-5,021,151, US-A-5,186,791, US-A-4,501,040, US-A-4,686,005 und der US-A-4,722,793.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den nachgeordneten abhängigen Ansprüchen aufgezeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Wiederverwendung von Papierausschussmaterial, Abfall oder Beschnittabfall zu schaffen, wie sie insbesondere rund um den Glättzylinder anfallen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile, die sich für den Fachmann aus der Lektüre des nachstehenden Texts ergeben, werden im Wesentlichen mittels eines Verfahrens zur Rückgewinnung und Wiederverwendung von Papierabfallmaterial aus einer Papierfertigungslinie erreicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abfall einer Aufschlusswirkung mittels mindestens einer oder mehrerer unter Druck stehender Wasserdüsen unterzogen wird, um ein Gemisch aus Wasser und Papierabfallmaterial zu erzeugen, und dadurch, dass das Gemisch wiederverwendet wird. Vorteilhafterweise wird der Abfall gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zu Papiermasse zerkleinert, und dies nicht nur durch die Wirkung der einen oder mehreren unter Druck stehenden Wasserdüsen, sondern auch durch das Ansaugen eines den Abfall enthaltenden Wasserstroms unter Verwendung einer Zerhackerpumpe.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den nachgeordneten abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das Verständnis für die Erfindung wird durch die Bezugnahme auf die Beschreibung und die beigefügte Zeichnung erleichtert, die ein praktisches, nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt: Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Endteils einer Papierfertigungslinie, in der insbesondere der Glättzylinder und die Position der Stofflösevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erkennbar sind;
  • 2 eine Vorderansicht entlang der Linie II-II der Stofflösevorrichtung aus 1;
  • 3 bis 5 zwei Ansichten und eine Querschnittansicht entlang der Linien III-III, IV-IV und V-V aus 2; und
  • 6 eine Darstellung der Anlage zur Wiederverwendung des vom Stofflöser verarbeiteten Abfalls.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • 1 stellt schematisch den Endteil der Fertigungslinie einer Papierbahn oder eines Papierstreifens dar, insbesondere für Tissue-Papier. 1 bezeichnet das letzte Sieb oder den letzten Papiermaschinenfilz zur Förderung der teilweise getrockneten Schlammschicht auf eine an sich bekannte Art und Weise. Der Filz 1 ist tangential zu einem Glättzylinder 3 angeordnet, um die feuchte Bahn von der äußeren Fläche des Filzes zu der äußeren zylindrischen Fläche des Glättzylinders 3 zu übertragen, der innenbeheizt ist. Der Glättzylinder 3 wird über einen breiten Kontaktbogen zwischen der Zone des Tangentialkontakts mit dem Filz 1 und einem Abstreich- oder Trennmesser 5 von der Bahn umfasst. Auf eine an sich bekannte Weise wird die Bahn V, die aufgrund des Wärmeaustauschs mit dem Glättzylinder 3 getrocknet wird, vom Zylinder getrennt und aufgewickelt, um zur weiteren Verarbeitung eine Rolle B zu bilden.
  • Unter dem Glättzylinder 3, und insbesondere in der Zone, wo das Abstreichmesser 5 angeordnet ist, befindet sich eine Vorrichtung 7 zum Sammeln und zur Rückgewinnung des vom Glättzylinder 3 produzierten Abfall- oder Ausschusspiermaterials. Die Vorrichtung 7 ist einzeln und detaillierter in 2 bis 5 dargestellt.
  • Die Vorrichtung umfasst einen Behälter 9 in Form eines Tanks oder dergleichen, der parallel zu der Achse des Glättzylinders 3 längserstreckt ist. Der Behälter 9 ist an der Oberseite mit einer aufwärts gerichteten Eintrittsöffnung 11 zum Sammeln des vom Glättzylinder 3 produzierten Ausschuss- oder Papierabfallmaterials versehen. Eine erste Reihe Düsen 13 und eine zweite Reihe Düsen 15 für unter Druck stehendes Wasser sind entlang den Längskanten der Öffnung 11 angeordnet. Die zwei Reihen von Düsen sind im Wesentlichen mittels entsprechender Druckleitungen ausgebildet, entlang deren axialer Erstreckung die Düsen verteilt sind. Die Düsen sind abwärts und gegen den Boden des Behälters 9 gerichtet, wobei die Neigungswinkel A und B im Verhältnis zur Horizontalen sich voneinander unterscheiden. Parallel zu der Achsrichtung der Düsen der zwei Reihen und folglich im Wesentlichen parallel zu den Achsen der zwei von den Düsen erzeugten Strahlreihen erstrecken sich zwei Wände oder Flächen 21, 23, die folglich in den Neigungswinkeln A und B relativ zur Horizontalen abwärts geneigt sind. Die zwei Flächen 21, 23 werden in dem dargestellten Beispiel von zwei Flächen gebildet, die sich von den entsprechenden Reihen von Düsen 13 oder 15 gegen die Innenseite des Behälters erstrecken und an den Kanten 21A bzw. 23A enden. Zwischen den zwei Kanten 21A, 23A ist ein Durchlass zur Förderung des Wassers und des Verschnittpapiermaterials zum Boden des Behälters 9 begrenzt.
  • Die Anordnung ist so ausgeführt, dass das Abfall- oder Ausschusspapiermaterial, das in den Behälter 9 fällt oder gesaugt wird, die beiden Reihen von Druckluftstrahlen schneidet, die von den zwei Reihen von Düsen 13, 15 erzeugt werden. Das aus den Düsen kommende Hochgeschwindigkeitswasser übt eine aufschließende Wirkung auf das geschnittene Papiermaterial aus. Der bei unterschiedlichen Winkeln erfolgende Einfall der beiden Strahlreihen hat eine schneidende Wirkung auf das Papiermaterial, das auf diese Weise einem ersten wesentlichen Arbeitsschritt mit Zerstörung der Faserstruktur unterzogen wird.
  • Das Papiermaterial und das von den Düsen der beiden Reihen 13, 15 gelieferte Wasser werden auf dem Boden 9A des Behälters 9 gesammelt, der von einem Ende des Behälters zum anderen in dessen Längserstreckung, also parallel zu der Richtung der Ausrichtung der Düsen 13, 15 der beiden Reihen, abwärts geneigt ausgebildet ist.
  • In der untersten Zone des Bodens 9A des Behälters 9 ist eine Einlassleitung 25 einer Pumpe 27 vorgesehen. Bei letzterer handelt es sich um eine sogenannte Zerhackerpumpe, d. h. eine Pumpe, die Mittel besitzt, die dazu geeignet sind, Festpartikel aufzubrechen und zu fragmentieren, die in dem durch die Einlassleitung angesaugten Wasserstrom suspendiert sind. Typischerweise handelt es sich bei der Zerhackerpumpe 27 um eine Kreiselpumpe. Das von der Pumpe 27 eingesaugte Ausschusspapiermaterial wird somit weiter zerstäubt.
  • Wie insbesondere im Hydraulik-Fließdiagramm der 6 dargestellt, erstreckt sich von der Zerhackerpumpe 27 eine Zuführleitung 29, die mit einer abzweigenden Rückführleitung 29A versehen ist. Die Zweigleitung 29A kommt innerhalb des Behälters 9 in größerer Höhe als die Einlassöffnung der Einlassleitung 25 und am gegenüberliegenden Ende des Behälters 9 heraus. Anhand dieser Anordnung wird ein Teil der Förderung der Zerhackerpumpe 27 direkt in den Behälter 9 zurückgeführt. Der damit erzeugte Strom ist parallel zu der Längsrichtung des Behälters 9 ausgerichtet und erleichtert somit das Ausströmen des restlichen Papiermaterials entlang dem Boden 9A des Behälters 9, der jedenfalls vom Auslass der Zweigleitung 29A gegen die Einlassöffnung der Einlassleitung 25 der Pumpe 27 abwärts geneigt ist. An der Zweigleitung 29A ist ein Ventil 30 zur Regulierung des Rückführungsstroms angeordnet.
  • Wie der Darstellung in 6 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Hauptleitung 29 bis zu einer zweiten Pumpe 31, die mittels einer Förderleitung 33 den aus dem Behälter 9 entnommenen Strom aus Wasser und Papierrestematerial zu einer Eindickstation fördert, die allgemein mit dem Bezugszeichen 35 gekennzeichnet ist. Hier wird die Dichte des Gemisches aus Wasser und Cellulosefasern, die aus der Zerstörung des Ausschuss- oder Papierabfallmaterials gewonnen wurde, erhöht. Das im Wesentlichen aufbereitete Wasser, das aus der Eindickstation 35 entnommen wird, wird mittels einer Leitung 37 in einen Tank 39 abgegeben, von wo aus es in der Folge einer Wiederverwendung zugeführt wird. Von diesem Tank wird Wasser beispielsweise (mittels einer Pumpe 40) entnommen, um die Düsen der Düsenreihen 13, 15 zu versorgen, aber auch für andere Zwecke beispielsweise für die Eindickstation 35 mittels einer Pumpe 42 und einer Leitung 44. Über einen Überlauf 46 wird alles überschüssige Wasser aus dem Tank 39 abgeführt und zur weiteren Klärung weg gefördert.
  • Das eingedickte Gemisch, also mit einem höheren Feststoffgehalt (beispielsweise mit einem Feststoffgehalt von etwa 4 Gewichtsprozent) wird von der Eindickstation 35 in einen zweiten Tank 41 abgegeben und von hier wiederverwendet, indem es in die (nicht dargestellte) Einströmkammer gefördert wird, die mit dem Schlamm zur Fertigung der Bahn V gespeist wird.
  • Der Innenraum des Behälters 9 wird mittels einer Saugleitung 51 unter einem Vakuum gehalten, deren Einlass 51A unter der geneigten Fläche 23A vorgesehen ist, und zwar zwischen letzterer und der Außenwand des Behälters 9. Hier wird mittels einer weiteren, mit Saugöffnungen 55 versehenen Abscheidewand 53 ein geschlossenes Volumen begrenzt. Vom Behälter 9 wird Luft durch die Öffnungen 55 zur Saugleitung 51 gesaugt. Jegliche Faserstaube und/oder kleine Tröpfchen zerstäubten Wassers werden ebenfalls im Luftstrom mitgeführt.
  • Die Saugleitung 51 führt in einen Abscheider 54, der im dargestellten Beispiel als Zyklonseparator gezeigt wird. Hier werden die im Luftstrom suspendierten Flüssigkeits- und/oder Feststoffteilchen abgeschieden und rückgewonnen, während der Luftstrom nach außen abgeführt wird. Das Bezugszeichen 56 bezeichnet den Saugventilator, der die Luft durch die Leitung 51 zieht.
  • Es versteht sich, dass die Zeichnungen lediglich ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, dessen Formen und Anordnungen variieren können, ohne deshalb vom Geltungsbereich des Prinzips abzuweichen, das der Erfindung zugrunde liegt. Die Anwesenheit von Bezugszeichen in den begleitenden Ansprüchen hat nur den Zweck, die Lektüre derselben im Lichte der voranstehenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen zu erleichtern, und ist nicht geeignet, den Schutzumfang auf irgendeine Weise zu beschränken.

Claims (25)

  1. Stofflösevorrichtung für Papierabfallmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – einen Behälter (9) für das Sammeln des Abfalls, wobei der Behälter eine Eintrittsöffnung (11) für den Abfall aufweist, – mindestens eine unter Druck stehende Wasserdüse (13, 15), welche einen Wasserstrahl erzeugt, der den Abfall schneidet, der in den Behälter fällt, – und eine erste Pumpe (27), welche das Wasser und den Abfall aus dem Behälter entfernt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Pumpe (27) eine Zerhackerpumpe ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Reihe (13) von unter Druck stehenden Wasserdüsen und eine zweite Reihe (15) von unter Druck stehenden Wasserdüsen aufweist, wobei die von den Düsen der ersten Reihe erzeugten Strahlen und die von der zweiten Reihe erzeugten Düsenstrahlen Bahnen aufweisen, welche sich in einem Bereich kreuzen, wo der Abfall herunter fällt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen Bahnen mit unterschiedlichen Neigungen erzeugen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu der ersten Reihe (13) Lind der zweiten Reihe (15) von Düsen zwei geneigte Flächen (21, 23) zur Führung der von den Düsen erzeugten Strahlen zugeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Flächen annähernd parallel zur Bahn der von den jeweiligen Düsen erzeugten Strahlen ausgerichtet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Flächen sich von der jeweiligen Reihe von Düsen bis zur zugehörigen Abschlusskante (21A, 23A) erstreckt, wobei die Abschlusskanten der zwei Flächen einen Durchgang für die Förderung des Wassers und des Papierabfallmaterials begrenzen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen eben sind.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine verlängerte Längserstreckung aufweist, wobei die Eintrittsöffnung sich in Längsrichtung der Erstreckung des Behälters erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine verlängerte obere Öffnung aufweist, wobei die erste und die zweite Reihe von Düsen sich parallel zu dieser erstrecken.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rückführleitung (29A) zwischen der ersten Pumpe (27) und dem Behälter (9) aufweist, mittels derer ein Teil des von der ersten Pumpe angesaugten Stromes in den Behälter rückgeführt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass der Rückführleitung (29A) sich an einer Stelle annähernd gegenüber einer Einlassöffnung (25) der ersten Pumpe befindet.
  12. Vorrichtung nach mindestens den Ansprüchen 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass der Rückführleitung (29A) und die Einlassöffnung der ersten Pumpe annähernd an den Enden der verlängerten Längserstreckung des Behälters angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters nach unten und vom Auslass der Rückführleitung hin zur Einlassöffnung der ersten Pumpe geneigt ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einer Saugleitung (51) verbunden ist, welche Luft aus dem Innern des Behälters (9) ansaugt.
  15. Vorrichtung nach mindestens den Ansprüchen 4 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (51) Saugöffnungen (55) aufweist, die unterhalb von mindestens einer der zwei geneigten Flächen angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung mit einem Abscheider (53) zum Abscheiden von Luft von im Luftstrom mitgeführten festen und/oder flüssigen Teilchen verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Eindickstation (35) umfasst, zu welcher wenigstens teilweise das von der ersten Pumpe angesaugte Gemisch aus Wasser und Papierabfallmaterial gefördert wird und in deren Innern der Feststoffgehalt des Gemischs erhöht ist, indem daraus ein Teil des enthaltenen Wassers entfernt wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Pumpe (31), welche den von der ersten Pumpe angesaugten Strom abzüglich des Rückführstroms zu der Eindickstation (35) fördert, in der Förderleitung der ersten Pumpe (27) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gemisch, welches die Eindickstation verlässt, zu einem Behälter für die nachfolgende Förderung zu einem Stoffeinlauf, der mit der Papierfertigungslinie verbunden ist, gefördert wird und das aus dem Gemisch abgetrennte Wasser wieder verwendet wird.
  20. Verfahren zur Rückgewinnung und Wiederverwendung von Papierabfallmaterial, welches von einer Papierfertigungslinie zugeführt wird, wobei der Abfall einer Aufschlusswirkung mittels einem oder mehreren unter Druck stehenden Wasserstrahlen unterzogen wird, so dass ein Gemisch aus Wasser und Papierabfallmaterial erzeugt wird, welches wieder verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall zu Papiermasse zerkleinert wird durch die Wirkung der einen oder mehreren unter Druck stehenden Wasserdüsen und durch Ansaugen eines Wasserstroms, welcher den Abfall enthält, unter Verwendung einer Zerhackerpumpe.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall zwischen einer ersten und einer zweiten Reihe unter Druck stehender Wasserdüsen durchgeleitet wird, wobei die von der ersten und der zweiten Reihe von Düsen erzeugten Strahlen einander kreuzen.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfall in einen unter Vakuum gehaltenen Behälter gesaugt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter unter Vakuum gehalten wird, indem Luft aus seinem Innern unterhalb einer Fläche abgesaugt wird, welche einen oder mehrere der von den unter Druck stehenden Wasserdüsen erzeugten Wasserstrahlen leitet.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus dem Behälter abgesaugter Luftstrom erzeugt wird und dass Wasser und jegliche Feststoffteilchen aus dem Strom abgeschieden werden, wobei das Wasser und die Feststoffteile wieder verwendet werden.
  25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststoffgehalt des Gemischs durch teilweises Abscheiden des darin enthaltenen Wassers erhöht wird, und dadurch, dass das so behandelte Gemisch wieder in den Papierfertigungskreislauf eingebracht wird und das abgeschiedene Wasser in die Papierfertigungsanlage rückgeführt wird.
DE60203897T 2002-07-31 2002-07-31 Stofflöser und Verfahren zur Rückgewinnung von produktionsbedingten Papierabfällen Expired - Lifetime DE60203897T2 (de)

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