DE60202422T2 - Hilfsschaltvorrichtung in einer Fahrradgangschaltung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Fahrradgangschaltungen und insbesondere eine Vorrichtung zur Unterstützung einer Gangwechseloperation bei einer Fahrradgangschaltung.
  • Verschiedene Vorrichtungen wurden entwickelt, um den Kraftaufwand zu verringern, der zur Betätigung von Fahrradgangschaltungen, beispielsweise Umwerfer- und Nabengangschaltungen, benötigt wird. Beispiele derartiger Vorrichtungen, die besonders geeignet sind, die Betätigung von Umwerfer-Gangschaltungen zu unterstützen, sind im US-Patent Nr. 5,358,451 dargestellt.
  • Das Dokument EP 1 106 496 offenbart eine Vorrichtung zur Unterstützung der Betätigung einer Fahrradgangschaltung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die in diesen Dokumenten dargestellte Vorrichtungen zur Unterstüzung der Betätigung eines hinteren Umwerfers verwenden viele bewegliche Teile, die sich in dauernder Bewegung befinden, wodurch die Größe der sich bewegenden Massen sowie die Möglichkeit eines vorzeitigen Verschleißes der Komponenten vergrößert wird. Die in diesen dargestellten Vorrichtungen zur Unterstützung der Betätigung eines vorderen Umwerfers erlauben eine Unterbringung von lediglich zwei vorderen Kettenblättern. Jedoch haben viele Fahrräder mehr als zwei vordere Kettenblätter. Somit ist es bei einer Unterstützungsvorrichtung erwünscht, dass sie mit mehr als zwei Kettenblättern verwendet werden kann. Es wäre ebenfalls hilfreich, wenn die Anzahl der sich dauernd bewegenden Teile minimiert würde.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung einer Gangwechseloperation bei einer Fahrradgangschaltung. Ähnlich wie Vorrichtungen des Standes der Technik kann die Vorrichtung zwei vordere Kettenblätter unterbringen, jedoch kann die Vorrichtung auch mehr als zwei vordere Kettenblätter unterbringen. Auch wenn es nicht kritisch ist, den vollständigen durch die Erfindung gelieferten Beitrag zur Technik zu realisieren, wird durch die offenbarten Ausführungsformen auch die Anzahl der sich dauernd bewegenden Teile minimiert, wodurch auf die Bauelemente einwirkende Trägheitskräfte und Verschleiß verringert werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, die sich jedoch nicht auf diese eingeschränkt versteht, weist eine Unterstützungsvorrichtung, welche Kraft von einem sich drehenden Element nutzt, um die Betätigung einer Fahrradgangschaltung zu unterstützen, auf: eine Befestigungseinheit und ein Antriebs-Übertragungselement, das mit der Befestigungseinheit verbunden ist, wobei das Antriebs-Übertragungselement sich in mindestens eine erste Antriebsposition, eine zweite Antriebsposition und eine dritte Antriebsposition bewegt. Ein Abtriebs-Übertragungselement, das mit der Befestigungseinheit verbunden ist, wobei sich das Abtriebs-Übertragungselement in mindestens eine erste Abtriebsposition, eine zweite Abtriebsposition und eine dritte Antriebsposition bewegt, welche der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition bzw. der dritten Antriebsposition des Antriebs-Übertragungselementes entsprechen. Ein Drehelement-Eingreifelement, das sich zwischen einer Drehelement-Eingreifposition und einer Drehelement-Freigabeposition bewegt, und ein Bewegungsübertragungsmechanismus ist vorgesehen, welcher dazu dient, die Bewegung vom Drehelement-Eingreifelement zum Abtriebs-Übertragungselement zu übertragen. Ein Umschaltmechanismus ist vorgesehen, welcher das Drehelement-Eingreifelement in die Drehelement-Eingreifposition bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement entweder in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und das Abtriebs-Übertragungselement sich nicht in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, zweiten Abtriebsposition oder dritten Abtriebsposition befindet, und welcher dazu dient, das Drehelement-Eingreifelement in die Drehelement-Freigabeposition zu bewegen, wenn das Antriebs-Übertragungselement sich entweder in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und das Abtriebs-Übertragungselement sich in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, zweiten Abtriebsposition oder dritten Abtriebsposition befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine Unterstützungsvorrichtung, welche Kraft von einem sich drehenden Element nutzt, um die Betätigung einer Fahrradgangschaltung zu unterstützen, viele der zuvor erwähnten Elemente auf, kann jedoch, oder auch nicht, mehr als zwei Kettenblätter unterbringen. In dieser Ausführungsform sind das Antriebs-Übertragungselement und das Abtriebs-Übertragungselement mit dem Befestigungselement für eine Drehung um eine Drehachse verbunden. Das Antriebs-Übertragungselement und das Abtriebs-Übertragungselement können eine gemeinsame Drehachse haben (auch wenn dies nicht erforderlich ist), was es praktisch macht, zu erfassen, ob sich die zwei Elemente nicht in den geeigneten entsprechenden Positionen befinden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine Unterstützungsvorrichtung, welche Kraft von einem sich drehenden Element nutzt, um die Betätigung einer Fahrradgangschaltung zu unterstützen, viele der zuvor bei der ersten Ausführungsform erwähnten Elemente auf, und kann, ähnlich wie die zuvor erwähnte Ausführungsform, oder kann nicht, mehr als zwei Kettenblätter unterbringen. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Umschaltmechanismus ein in axialer Richtung gleitend verschiebliches Element, das sich in Richtung der Drehachse bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement entweder in die erste Antriebsposition oder die zweite Antriebsposition bewegt und sich das Abtriebs-Übertragungselement nicht in die entsprechende erste Abtriebsposition oder zweite Abtriebsposition bewegt. Unter anderem erlaubt dieses Merkmal, die Umschaltfunktion seitlich verteilt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine Unterstützungsvorrichtung, welche Kraft von einem sich drehenden Element nutzt, um die Betätigung einer Fahrradgangschaltung zu unterstützen, viele der zuvor erwähnten Elemente auf, kann jedoch, oder auch nicht, mehr als zwei Kettenblätter unterbringen. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Umschaltmechanismus einen Nocken, der sich gemeinsam mit dem Antriebs-Übertragungselement bewegt, und einen Nockenstößel, der sich mit dem Abtriebs-Übertragungselement bewegt. Unter anderem erlaubt dieses Merkmal eine direkte Steuerung der Umschaltfunktion durch das Antriebs-Übertragungselement, und dabei wird eine geringere Anzahl von Bauelementen verwendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer speziellen Ausführungsform eines Fahrrades, das eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Unterstützung einer Gangwechselbetätigung bei einer Fahrradgangschaltung beinhaltet;
  • 2 ist eine teilweise transparent dargestellte Detailansicht einer speziellen Ausführungsform einer Unterstützungsvorrichtung gemäß der Erfindung für Gangwechselvorgänge bei einer Fahrradgangschaltung;
  • 3 ist eine explodierte Ansicht der in 2 dargestellten Unterstützungsvorrichtung;
  • 4 ist eine Ansicht im zusammengebauten Zustand eines Abschnittes des in 2 dargestellten Umschaltmechanismus;
  • 5 ist eine explodierte Ansicht eines Abschnittes des in 4 dargestellten Umschaltmechanismus;
  • 6A und 6B sind Vorderansichten, welche die Funktionsweise von Positonsabtastelementen zeigen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement im Uhrzeigersinn dreht;
  • 7 ist eine Seitenansicht, welche die Funktionsweise des Schaltmechanismus darstellt;
  • 8 ist eine explodierte Ansicht, welche die Zusammenarbeit zwischen dem Umschaltmechanismus und dem Bewegungsübertragungsmechanismus darstellt;
  • 9A ist eine Seitenansicht der Unterstützungsvorrichtung, wenn die Vorrichtung mit der Unterstützungsoperation beginnt;
  • 9B ist eine Ansicht entlang 9B–9B in 9A;
  • 9C ist eine Ansicht entlang Linie 9C–9C in 9A;
  • 10A und 10B stellen die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Drehelement-Eingreifklinke beginnt, sich mit dem Drehelement zu drehen;
  • 11A und 11B stellen die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Drehelement-Eingreifklinke außer Eingriff von dem Drehelement kommt;
  • 12A ist eine Seitenansicht der Unterstützungsvorrichtung, welche die Drehelement-Eingreifklinke zeigt, wenn sie in die Anfangsposition zurückkehrt;
  • 12B ist eine Ansicht entlang 12B–12B in 12A;
  • 12C ist eine Ansicht entlang Linie 12C–12C in 12A;
  • 13A ist eine Seitenansicht der Unterstützungsvorrichtung bei Vollendung der Schaltoperation;
  • 13B ist eine Ansicht entlang 13B–13B in 13A;
  • 13C ist eine Ansicht entlang Linie 13C–13C in 13A;
  • 14 ist eine Vorderansicht, welche die Funktionsweise von Positionsabtastelementen zeigt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement im Uhrzeigersinn dreht;
  • 15A und 15B stellen die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Vorrichtung mit der Unterstützungsoperation beginnt;
  • 16A und 16B stellen die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Drehelement-Eingreifklinke beginnt, sich mit dem Drehelement zu drehen;
  • 17A und 17B stellen die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Drehelement-Eingreifklinke außer Eingriff vom Drehelement kommt;
  • 18A und 18B stellt die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Drehelement-Eingreifklinke in die Anfangsposition zurückkehrt;
  • 19A und 19B stellen die Ftnktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus bei Vollendung der Schaltoperation dar;
  • 20 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Unterstützungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 21 ist eine explodierte Ansicht der in 20 dargestellten Unterstützungsvorrichtung;
  • 22 ist eine Seitenansicht der Unterstützungsvorrichtung, welche die Drehelement-Eingreifklinke in einer Drehelement-Freigabeposition zeigt;
  • 23 ist eine explodierte Ansicht, welche die Funktionsweise des Antriebs-Übertragungselementes, des Positionsabtastelementes und der Drehelement-Eingreifklinke bei Beginn einer Hochschalt-Operation zeigt;
  • 24 ist eine Seitenansicht der Unterstützungsvorrichtung, welche die Drehelement-Eingreifklinke in einer Drehelement-Eingreifposition zeigt;
  • 25A ist eine Ansicht des Nockens, des Nockenstößels und des Positionsabtastelementes zu Beginn der Hochschalt-Operation;
  • 25B ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Bewegungsübertragungselementes und des Abtriebs-Übertragungselementes zu Beginn der Hochschalt-Operation zeigt;
  • 25C ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Positionshaltemechanismus zu Beginn der Hochschalt-Operation darstellt;
  • 26A ist eine Ansicht des Nockens, des Nockenstößels und des Positionsabtastelementes in einem Zwischenstadium der Hochschalt-Operation;
  • 26B ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Bewegungsübertragungselementes und des Abtriebs-Übertragungselementes in einem Zwischenstadium der Hochschalt-Operation zeigt;
  • 26C ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Positionshaltemechanismus in einem Zwischenstadium der Hochschalt-Operation darstellt;
  • 27A ist eine Ansicht des Nockens, des Nockenstößels und des Positionsabtastelementes im Endstadium der Hochschalt-Operation;
  • 27B ist eine Ansicht, welche die Funkionsweise des Bewegungsübertragungselementes und des Abtriebs-Übertragungselementes im Endstadium der Hochschalt-Operation zeigt;
  • 27C ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Positionshaltemechanismus im Endstadium der Hochschalt-Operation darstellt;
  • 28 ist eine explodierte Ansicht, welche die Funktionsweise des Antriebs-Übertragungselementes, des Positionsabtastelementes und der Drehelement-Eingreifklinke zu Beginn einer Herunterschalt-Operation zeigt;
  • 29A ist eine Ansicht des Nockens, des Nockenstößels und des Positionsabtastelementes zu Beginn der Herunterschalt-Operation;
  • 29B ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Bewegungsübertragungselementes und des Abtriebs-Übertragungselementes zu Beginn der Herunterschalt-Operation zeigt;
  • 29C ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Positionshaltemechanismus zu Beginn der Herunterschalt-Operation darstellt;
  • 30A ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Bewegungsübertragungselementes und des Abtriebs-Übertragungselementes in einem Zwischenstadium der Herunterschalt-Operation darstellt, wenn sich das Bewegungsübertragungselement am Ende des Bewegungsübertragungshubes befindet;
  • 30B ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Positionshaltemechanismus in einem Zwischenstadium der Herunterschalt-Operation darstellt, wenn sich das Bewegungsübertragungselement am Ende des Bewegungsübertragungshubes befindet;
  • 31A ist eine Ansicht des Nockens, des Nockenstößels und das Positionsabtastelementes in einem Zwischenstadium der Herunterschalt-Operation, wenn das Bewegungsübertragungselement beginnt, in die Ausgangsposition zurückzukehren;
  • 31B ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Bewegungsübertragungselementes und des Abtriebs-Übertragungselementes in einem Zwischenstadium der Herunterschalt-Operation darstellt, wenn das Bewegungsübertragungselement beginnt, in die Ausgangsposition zurückzukehren;
  • 31C ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Positionshaltemechanismus in einem Zwischenstadium der Herunterschalt-Operation darstellt, wenn das Bewegungsübertragungselement beginnt, in die Ausgangsposition zurückzukehren;
  • 32A ist eine Ansicht des Nockens, des Nockenstößels und des Positionsabtastelementes im Endstadium der Herunterschalt-Operation;
  • 32B ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Bewegungsübertragungselementes und des Abtriebs-Übertragungselementes im Endstadium der Herunterschalt-Operation zeigt;
  • 32C ist eine Ansicht, welche die Funktionsweise des Positionshaltemechanismus im Endstadium der Herunterschalt-Operation darstellt;
  • 33 ist eine detaillierte Ansicht, welche das Außer-Eingriff-Kommen von Drehelement-Eingreifklinke und Drehelement darstellt;
  • 34 ist eine explodierte Ansicht des in 21 dargestellten vorderen Umwerfers;
  • 35 ist eine detaillierte Ansicht des Hubeinstellmechanismus für den vorderen Umwerfer in montiertem Zustand; und
  • 36 ist eine schematische Ansicht, welche die Funktionsweise des in 35 dargestellten Hubeinstellmechanismus darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades 10, das eine besondere Ausführungsform einer Unterstützungsvorrichtung 14 gemäß der Erfindung zur Unterstützung einer Gangwechseloperation in einer Fahrradgangschaltung beinhaltet. Das Fahrrad 10 kann ein beliebiger Typ von Fahrrad sein, und in dieser Ausführungsform beinhaltet das Fahrrad 10 einen typischen Rahmen 18 mit einem Oberrohr 22, einem Steuerkopfrohr 24, einem Unterrohr 26, das sich vom Steuerkopfrohr 24 nach unten erstreckt, einem Sitzrohr 30, das sich vom Oberrohr 22 nach unten erstreckt, einem Tretlageraufnahmerohr 32, das sich an der Verbindungsstelle von Unterrohr 26 und Sitzrohr 30 befindet, einem Paar von Sitzstreben 34, die sich vom Oberrohr 22 aus nach hinten und unten erstrecken, und einem Paar von Kettenstreben 38, die sich von der Tretlageraufnahme 32 nach hinten erstrecken. Eine Gabel 42 ist im Steuerkopfrohr 24 drehbar gelagert und ein Laufrad 46 ist am unteren Ende der Gabel 42 drehbar gelagert. Die Drehrichtung von Gabel 42 und Laufrad 46 wird durch Lenkgriffe 50 in bekannter Weise gesteuert. Ein Hinterrad 54, das eine Mehrzahl von (nicht dargestellten) koaxial montierten Freilaufritzeln aufweist, ist an der Verbindungsstelle von Sitzstreben 34 und Kettenstreben 38 drehbar gehaltert, und eine Pedalbaugruppe 58, die eine Mehrzahl von vorderen Kettenblättern 62 trägt, ist drehbar in der Tretlageraufnahme 32 gelagert. In dieser Ausführungsform drehen sich drei vordere Kettenblätter 62 koaxial und integral mit der Pedalbaugruppe 58. Eine Kette 66 ist mit einem der Mehrzahl von vorderen Kettenblättern 62 und einem der Mehrzahl der am hinteren Laufrad 54 angebrachten Freilaufritzeln in Eingriff. Ein vorderer Umwerfer 70 bewegt die Kette 66 von einem vorderen Ketten blatt 82 zu einem anderen und ein hinterer Umwerfer 74 bewegt die Kette 66 von einem Freilaufritzel zum anderen. Beide Operationen sind gut bekannt. In dieser Ausführungsform wird der vordere Umwerfer 70 durch Einziehen und Ausgeben eines mit der Unterstützungsvorrichtung 14 verbundenen Abtriebs-Steuerdrahtes 78 gesteuert und eine Unterstützungsvorrichtung 14 wird durch einen Antriebs-Steuerdraht 80 eines Steuerkabels 82 vom Bowden-Typ gesteuert. Der hintere Umwerfer 74 wird in bekannter Weise durch ein Steuerkabel vom Bowden-Typ 86 gesteuert.
  • 2 ist eine teilweise transparente Detailansicht einer Unterstützungsvorrichtung 14 und 3 ist eine explodierte Ansicht der in 2 dargestellten Unterstützungsvorrichtung. In dieser Ausführungsform verwendet die Unterstützungsvorrichtung 14 die Drehkraft einer Kurbelachse 90, die in der Tretlageraufnahme 32 drehbar gehaltert ist und durch die Pedalbaugruppe 58 gedreht wird, um die Betätigung des vorderen Umwerfers 70 zu unterstützen. Die Unterstützungsvorrichtung 14 weist obere Gehäuseelemente 100 und 104 und ein (nicht in 3 dargestelltes) unteres Gehäuseelement 106 auf. Obere Gehäuseelemente 100 und 104 beinhalten Öffnungen 108 bzw. 112, die mit der Öffnung in der Tretlageraufnahme 32 fluchten, und diese sind mit Schrauben 116 aneinander befestigt. Innerhalb dieses primär durch das Gehäuseelement 106 gebildeten Raumes sind Befestigungselemente 120, 124, 126 und 128 angeordnet, welche miteinander mittels Schrauben 132 verbunden sind, die sich durch Öffnungen 136 im Befestigungselement 128 durch in hohlen Bolzen 144 befindliche Öffnungen 140 hindurch und in mit Gewinden versehene Öffnungen 148 im Befestigungselement 120 erstrecken. In der montierten Einheit befinden sich die Köpfe 152 der hohlen Bolzen 144 zwischen dem Befestigungselement 124 und den zylindrischen Abschnitten 156 des Befestigungselementes 120, die Schäfte 160 der hohlen Bolzen 144 erstrecken sich durch die Öffnungen 164 des Befestigungselementes 124, die mit einem Gewinde versehenen Abschnitte 168 der hohlen Bolzen 144 sind in die mit Gewinde versehenen Öffnungen 172 des Befestigungselementes 126 eingeschraubt und die Enden der hohlen Bolzen 144 kommen gegen die Seite des Befestigungselementes 128 zur Anlage. Das Befesti gungselement 128 ist am Fahrrad unter Verwendung eines Bolzens 174 und einer Unterlegscheibe 175 befestigt.
  • Ein Antriebs-Übertragungselement 176 ist durch ein rohrförmiges Lager 188 gelagert, das sich in eine Öffnung 192 im Antriebs-Übertragungselement 176 und in die Öffnung 196 im Befestigungselement 120 erstreckt. Somit ist das Antriebs-Übertragungselement 176 relativ zu den Befestigungselementen 120, 124, 126 und 128 drehbar verbunden, so dass sich das Antriebs-Übertragungselement 176 um eine Drehachse X dreht. Das Antriebs-Übertragungselement 176 ist relativ zu den Befestigungselementen 120, 124, 126 und 128 mittels einer Feder 200, die in bekannter Weise zwischen Antriebs-Übertragungselement 176 und Befestigungselement 120 angebracht ist, im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Das Antriebs-Übertragungselement 176 beinhaltet eine Antriebs-Steuerdrahtaufwickelfläche 180 und eine Drahtverbindungseinrichtung 184 mit einer Schraube 204, einer Unterlegscheibe 208 und einem Drahtaufnahmeelement 212. Eine Schraube 204 ist in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 216 im Antriebs-Übertragungselement 176 eingeschraubt, so dass der Antriebs-Steuerdraht 80 zwischen Antriebs-Übertragungselement 176 und Drahtaufnahmeelernent 212 fest dazwischen gelegt ist. Der Antriebs-Steuerdraht 80 ist dann um die Drahtaufwickelfläche 180 gewickelt, so dass ein Einziehen des Antriebs-Steuerdraht 80 bewirkt, dass sich das Antriebs-Übertragungselement 176 im Uhrzeigersinn entgegen der Vorspannkraft der Feder 200 bewegt und ein Ausgeben des Antriebs-Steuerdrahtes 80 bewirkt, dass sich das Antriebs-Übertragungselement 176 im Gegenuhrzeigersinn in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Feder 200 dreht. Da es in dieser Ausführungsform drei vordere Kettenblätter 62 gibt, ist das Antriebs-Übertragungselement 176 so ausgelegt, dass es sich in drei voneinander verschiedene Antriebspositionen bewegt.
  • Ein Antriebs-Treibelement 220 weist ein Paar von Kopplungszungen 224 auf, die sich durch Schlitze 228 im Befestigungselement 124 und in (nicht dargestellte) Rückhalteschlitze im Antriebs-Übertragungselement 176 erstrecken, so dass sich das Antriebs-Treibelement 220 zusammen mit dem Antriebs-Übertragungselement 176 dreht. Ein Treibarm 230 des Antriebs-Treibelementes 220 ist mit einem sich von einem Zwischenring 236 erstreckenden Pfosten 232 verbunden und wird durch eine C-förmige Klammer 240 an seinem Platz gehalten. Die Positionsabtastelement-Eingreifelemente 245 und 246 in Form von am Zwischenring 246 drehbar angebrachten Rollen sind in Eingriff mit einer Innenumfangsfläche 248 eines Positionsabtastelementes 244, das einen Positionsabtastbogen definiert. Ein Kopplungszipfel 252 des Positionsabtastelementes 244 ist mit einer Kopplungszunge 256 eines weiteren Positionsabtastelementes 260 verbunden. Das Positionsabtastelement 260 beinhaltet eine ovale Innenumfangsfläche 264, eine eine Klinkenleitfläche (Element) definierende Außenumfangsfläche 286, sowie Steuerflächen 272 und 276. Sowohl das Positionsabtastelement 244 als auch das Positionsabtastelement 260 sind schwenkbar mit einem Schwenkzapfen 264 verbunden, der sich ausgehend vom Befestigungselement 126 erstreckt, und sie sind im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 278 vorgespannt, die zwischen der Kopplungszunge 256 und einem sich vom Befestigungselement 126 erstreckenden vorspringenden Streifen 279 angebracht ist. Die Positionsabtastelemente 244 und 260 können in dieser Ausführungsform als Positionsabtasteinheit betrachtet werden.
  • Ein Abtriebs-Übertragungselement 280 in Form eines Drahtaufwickelelementes ist auf einem rohrförmigen Lager 284 gelagert, das in montiertem Zustand gegen das Befestigungselement 124 zur Anlage kommt, so dass sich das Abtriebs-Übertragungselement 280 um eine Drehachse Y dreht. In dieser Ausführungsform fällt die Drehachse Y mit der Drehachse X zusammen. Das Abtriebs-Übertragungselement 280 weist eine Drahtaufwickelnut 286 und einen Kabelendanschlag 288 (7) auf, welcher in seiner Funktion als Draht-Kopplungseinrichtung zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Kabelendwulst dient. Da es in dieser Ausführungsform drei vordere Kettenblätter 62 gibt, ist das Abtriebs-Übertragungselement 280 so ausgelegt, dass es sich in drei unterschiedliche Abtriebs-Positionen bewegt. Widerlagerelemente 290 und 292 sind an einer Seite des Abtriebs-Übertragungselementes 280 angebracht, um mit einer Innenumfangsfläche 294 eines Zwischenrings 236 in einer später noch erläuterten Weise in Eingriff zu kommen. Ein Klinkenrad 298 weist ein Paar von Koppelzungen 302 auf, die sich in (nicht dargestellte) Rückhalteschlitze im Abtriebs-Übertragungselement 280 erstrecken, so dass sich das Klinkenrad 298 zusammen mit dem Abtriebs-Übertragungselement 280 dreht. Das Klinkenrad 298 beinhaltet eine Mehrzahl von Steuerzähnen 306 (z.B. drei) und eine Mehrzahl von Positionshaltezähnen 310 (z.B. drei), welche jeweils Treibflächen und Positionshalteflächen definieren.
  • Eine Positionshalteklinke 314 mit Klinkenzähnen 315 und 316 ist drehbar auf einem Drehzapfen 318 gehaltert, der sich vom Befestigungselement 126 erstreckt. Die Positionshalteklinke 314 wird auf dem Drehzapfen 318 durch eine C-förmige Klammer 322 an ihrem Platz gehalten und ist durch eine Feder 326 in bekannter Weise im Uhrzeigersinn vorgespannt. Eine Positionsfreigabeplatte 330 ist auf einem rohrförmigen Lager 334 drehbar gelagert, das in montiertem Zustand gegen das Befestigungselement 126 zu liegen kommt. Die Positionsfreigabeplatte 330 beinhaltet ein Klinkenfreigabeelement in Form eines Klinkenfreigabevorsprungs 238, einen Bewegungsübertragungs-Klinkeneingreifvorsprung 342 und einen Bewegungsübertragungs-Klinkenaufnahmevorsprung 346. Die Positionsfreigabeplatte 330 ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 350 vorgespannt, die sich zwischen einem sich von der Positionsfreigabeplatte 330 erstreckenden Vorspannarm 351 und einem sich vom Befestigungselement 126 erstreckenden Vorspannarm 352 befindet. Ein Bewegungswandlerelement in Form einer Befestigungszipfel 358 aufweisenden Bewegungswandlerplatte 354 ist mit entsprechenden auf dem Befestigungselement 126 befindlichen Befestigungszipfeln 362 über einen Drehzapfen 366 schwenkbar verbunden. Die Bewegungswandlerplatte 354 beinhaltet eine Treibzunge 370, deren Funktionsweise später noch beschrieben wird.
  • Eine Treibwelle 400 erstreckt sich durch ein rohrförmiges Lager 404, das in einer im Befestigungselement 100 ausgebildeten Öffnung 408 angebracht ist, erstreckt sich durch Lager 334, 284 und 188, tritt durch das Befestigungselement 120 aus, wie in 4 dargestellt, und endet in einem Lager 412, das an einer Seitenfläche des Befestigungselementes 104 angeordnet ist. Eine Schubstange 416 erstreckt sich durch eine mittige Bohrung 420 in der Treibwelle 400. Eine Klinkenkoppeleinrichtung 424, die einen sich von dieser erstreckenden Schwenkzapfen 426 aufweist, ist mit der Treibwelle 400 nicht drehbar gekoppelt, und zwar mittels Koppelzungen 428, die mit entsprechenden Koppelnuten 432 in Eingriff sind, die an dem einen Ende der Treibwelle 400 angeordnet sind. Eine Bewegungsübertragungsklinke 436 ist auf dem Drehzapfen 426 mit einer C-förmigen Klammer 440 schwenkbar angeordnet und ist durch eine Feder 444 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Eine weitere Klinken-Koppeleinrichtung 448 ist mit der Treibwelle 400 nicht drehbar gekoppelt, und zwar durch Koppelzungen 452, die mit entsprechenden Koppelnuten 456 in Eingriff sind, welche am anderen Ende der Treibwelle 400 angeordnet sind. Die in Radialrichtung inneren Kanten der Koppelzungen 452 bilden eine mit Gewinde versehene Fläche, in welche sich ein Gewindestift 460 einschrauben lässt. Ein Freigabe-Steuerelement 464, welches eine Freigabe-Steuerzunge 466 und eine Vorspannzunge 467 aufweist, ist schwenkbar an der Klinken-Koppeleinrichtung 448 mittels Befestigungszipfeln 468 befestigt, welche mit entsprechenden, auf der Klinken-Koppeleinrichtung 448 befindlichen Befestigutngszipfeln 472 in Eingriff sind. Das Freigabe-Steuerelement 464 kann in dieser Ausführungsform als Klinken-Rückhalteelement betrachtet werden und ist durch eine Feder 476, welche zwischen Vorspannzunge 467 und Gewindestift 460 montiert ist, im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Klinken-Koppeleinrichtung 448 und somit die Treibwelle 400 sind durch eine Feder 480 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, welche zwischen der Klinken-Koppeleinrichtung 448 und einem sich von der Befestigungseinrichtung 104 erstreckenden Federträger 484 montiert ist. Klinkenplatten 488, 492 und 496 sind mit Befestigungseinrichtungen 500 und 504 aneinander befestigt und die Klinkenplatten 488 und 496 sind mittels eines Drehzapfens 508 mit der Klinken-Koppeleinrichtung 448 schwenkbar verbunden. Klinkenplatten 488, 492 und 496 bilden eine Gesamtklinke 498, die eine im Gegenuhrzeigersinn wirkende Vorspannkraft durch eine Feder 512 empfängt; (die in dieser Ausführungsform als Klinkenbewegungselement betrachtet werden kann) und die zwischen Klinkenplatte 496 und Klinken-Koppeleinrichtung 448 montiert ist. Ein Klinken-Steuerelement 516, welches eine bogenförmige Klinken-Steuerfläche 517 (welche in dieser Ausführungsform als weiteres Klinken-Rückhalteelement betrachtet werden kann) und eine bogenförmige Freigabe-Steuerfläche 518 aufweist, ist über einen Drehzapfen 520 mit dem Befestigungselement 104 schwenkbar verbunden und empfängt eine im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Vorspannkraft, in 3 dargestellt durch eine Feder 524, die um den Drehzapfen 520 zwischen der Freigabe-Steuerfläche 518 und dem Befestigungselement 104 montiert ist. Die Klinken-Steuerfläche 517 ist in Eingriff mit einer komplementären Klinken-Steuerfläche 526, die sich von der Befestigungseinrichtung 500 erstreckt.
  • In dieser Ausführungsform bilden die Klinke 498, die Klinken-Koppeleinrichtung 448, die Treibwelle 400, die Klinken-Koppeleinrichtung 424, die Klinke 436 und das Klinkenrad 298 einen Bewegungsübertragungsmechanismus, um eine Drehbewegung der Achse 90 an das Abtriebs-Übertragungselement 280 zu übertragen. Weiter bilden in dieser Ausführungsform das Klinken-Steuerelement 516, das Freigabe-Steuerelement 464, die Schubstange 416, das Bewegungswandlerelement 354, die Positionsabtastelemente 244 und 260, der Zwischenring 236 und das Antriebs-Treibelement 220 einen Umschaltmechanismus, um die Klinke 498 in eine Drehelement-Eingreifposition zu bewegen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement 71 entweder in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement 280 nicht in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, zweiten Abtriebsposition oder dritten Abtriebsposition befindet, und um die Klinke 498 in die Drehelement-Freigabeposition zu bewegen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement 176 in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement 280 in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, zweiten Abtriebsposition oder dritten Abtriebsposition befindet.
  • Die Funktionsweise der Unterstützungsvorrichtung 14, wenn der Antriebs-Steuerdraht 80 eingezogen wird, ist in den 513C dargestellt. Wie in den 5, 6A und 6B dargestellt, bewirkt ein Einziehen des Antriebs-Steuerdrahtes 80, dass sich das Antriebs-Übertragungselement 176 im Uhrzeigersinn entgegen der Vorspannkraft einer Feder 200 in eine Hochschaltposition relativ zum Abtriebs-Übertragungselement 280 dreht (in dieser Ausführungsform). Dies bewirkt wiederum, dass sich das Antriebs-Treibelement 220 im Uhrzeigersinn dreht, da das An triebs-Übertragungselement 176 und das Antriebs-Treibelement 220 sich gemeinsam als Einheit drehen. Der Treibarm 230 des Antriebs-Treibelementes 220 dreht den Zwischenring 236 im Uhrzeigersinn, wenn jedoch die Innenumfangsfläche 294 des Zwischenrings 236 mit dem auf dem Abtriebs-Übertragungselement 280 befindlichen Widerlagerelement 290 in Kontakt kommt, wie in 6B dargestellt, fungiert das Widerlagerelement 290 als Hebeldrehpunkt und bewirkt, dass der Zwischenring 236 bezüglich den zusammenfallenden Drehachsen X und Y exzentrisch rotiert. Demzufolge hat der Zwischenring 236 eine nach rechts gerichtete Bewegungskomponente, die Rolle 246 übt eine nach rechts gegen das Positionsabtastelement 244 gerichtete Kraft aus und die Positionsabtastelemente 244 und 260 drehen sich im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 264. Diese Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Positionsabtastelemente 244 und 260 bewirkt, dass sich die auf dem Positionsabtastelement 260 befindliche Steuerfläche 276 in radialer Richtung relativ zum Antriebs-Übertragungselement 176 und zum Abtriebs-Übertragungselement 280 bewegt, um den Befestigungszipfel 358 nach oben zu drücken (was als Anschaltposition betrachtet werden kann), wodurch ein Drehen der Bewegungswandlerplatte 354 im Gegenuhrzeigersinn verursacht wird, so dass die Treibzunge 370 gegen die Schubstange 416 drückt.
  • Wie in den 7 und 8 dargestellt, bewegt die Treibzunge 370 die Schubstange 416 nach rechts und die Schubstange 416 drückt gegen die Vorspannzunge 467, so dass bewirkt wird, dass sich das Freigabe-Steuerelement 464 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Dies bewirkt, dass sich die Freigabe-Steuerzunge 466 nach unten dreht, was wiederum erlaubt, dass sich das Klinken-Steuerelement 516 im Uhrzeigersinn dreht, da das Gewicht des Klinken-Steuerelementes 516 die Vorspannkraft der Feder 524 überwindet. Eine Drehung im Uhrzeigersinn des Klinken-Steuerelementes 516 bewirkt, dass sich die Klinken-Steuerfläche 517 nach oben bewegt, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Klinke 498 als Ergebnis der Vorspannkraft der Feder 512 im Uhrzeigersinn in eine Drehelement-Eingreifposition bewegt. In dieser Position kann die Klinke 498 mit einem der zwei Widerlager 530 in Eingriff kommen, die auf einem Drehelement 534 ausgebildet sind, welches für eine integrale Dre hung (im Gegenuhrzeigersinn) mit der Achse 90 montiert ist. Somit fungiert die Klinke 498 als Drehelement-Eingreifelement.
  • 9A9C sind Ansichten der Unterstützungsvorrichtung 14, wenn die Vorrichtung 14 mit der Unterstützungsoperation beginnt. Diese Ansichten entsprechen einer Situation, bei der die Kette 66 mit dem kleinsten vorderen Kettenblatt 62 in Eingriff ist und auf das nächst größere Kettenblatt umgeschaltet werden soll. Wie in 9B dargestellt, befindet sich die Klinke 498 in der Drehelement-Eingreifposition und ist mit einem der Widerlager 530 des Drehelementes 530 in Kontakt. Wenn sich das Positionsabtastelement 260 in der in 9C dargestellten, im Gegenuhrzeigersinn rotierten Position befindet, erlaubt die ovale Innenumfangsfläche 264, dass sich die Klinkenleitfläche 268 nach rechts bewegt, um die Antriebsverzahnung 306 des Klinkenrades 298 freizulegen und um die Bewegungsübertragungsklinke 436 in einen Eingriff mit dem nächstliegenden Antriebszahn 306 zu leiten. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Klinkenzahn 316 der Positionshalteklinke 314 rechts von dem am weitesten rechts befindlichen Positionshaltezahn 310.
  • 10A und 10B stellen die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Drehelement-Eingreifklinke 498 beginnt, sich mit dem Drehelement 534 zu bewegen. Wie in diesen Figuren dargestellt, bewirkt die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Drehelementes 534, dass sich die Klinken-Koppeleinrichtung 448 und die Treibwelle 400 im Uhrzeigersinn drehen. Dies bewirkt wiederum, dass die Klinken-Koppeleinrichtung 424 und die Bewegungsübertragungsklinke 436 mit dem nächstliegenden Treibzahn 306 in Eingriff kommen und das Klinkenrad 298 im Uhrzeigersinn mit dem Abtriebs-Übertragungselement 280 drehen. Das Abtriebs-Übertragungselement 280 zieht dann am Abtriebs-Steuerdraht 78, und den vorderen Umwerfer 70 zu aktivieren. Gleichzeitig läuft der Klinkenzahn 316 auf und über den am weitesten rechts befindlichen Positionshaltezahn 310.
  • 11A und 11B stellen die Funktionsweise des Bewegungsübertragungsmechanismus dar, wenn die Drehelement-Eingreifklinke 498 außer Eingriff vom Drehelement 534 kommt. In diesem Zustand ist Klinke 498 bereits außer Eingriff vom Widerlager 530 des Drehelementes 534 gekommen und das Klinkenrad 298 hat sich derart gedreht, dass der Klinkenzahn 316 auf den in der mittleren Position befindlichen Haltezahn 310 hochgelaufen ist, diesen jedoch noch nicht überlaufen hat. Zu diesem Zeitpunkt beginnen die Antriebswelle 400 und die Klinken-Koppeleinrichtung 448 sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, und zwar als Ergebnis der Vorspannkraft, die durch die Feder 480 auf die Klinken-Koppeleinrichtung 448 ausgeübt wird.
  • 12A12C sind Ansichten der Unterstützungsvorrichtung 14, wenn sich die Drehelement-Eingreifklinke 498 zurück in die Anfangsposition bewegt, und 13A13C sind Ansichten der Unterstützungsvorrichtung 14 bei Vollendung der Schaltoperation. Wie in den 12A12C dargestellt, drehen sich die Treibwelle 400 und die Klinken-Koppeleinrichtung 448 im Gegenuhrzeigersinn, die Bewegungsübertragungsklinke 436 kommt außer Eingriff von Treibzahn 306 und das Klinkenrad 298 und das Abtriebs-Übertragungselement 280 drehen sich im Gegenuhrzeigersinn als Ergebnis der Vorspannkraft, die auf den Abtriebs-Steuerdraht 78 durch die dem vorderen Umwerfer 70 zugehörige Rückstellfeder ausgeübt wird. Da beim Abtriebs-Übertragungselement 280 eine reine Drehung im Uhrzeigersinn aus der in 9A9C dargestellten Position erfolgt, fungiert das Widerlagerelement 290 nicht mehr als gegen die Innenumfangsfläche 294 des Zwischenrings 236 wirkender Hebeldrehpunkt und die Rolle 245 auf dem Zwischenring 236 drückt gegen die Innenumfangsfläche 248 des Positionsabtastelementes 244, um das Positionsabtastelement 244 im Uhrzeigersinn zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Steuerfläche 276 des Positionsabtastelementes 260 nicht mehr den Befestigungszipfel 358 der Bewegungswandlerplatte 354 nach oben (was als Ausschaltposition betrachtet werden kann), die Bewegungswandlerplatte 354 dreht sich im Uhrzeigersinn, die Schubstange 416 bewegt sich nach links und das Freigabe-Steuerelement 464 dreht sich als Ergebnis der Vorspannkraft der Feder 476 im Uhrzeigersinn, wie in 12A dargestellt, das Klinken-Steuerelement 560 dreht sich im Gegenuhrzei gersinn und die Klinken-Steuerfläche 517 drückt die Klinken-Steuerfläche 526 der Befestigungseinrichtung 500 nach unten, um die Klinke 498 im Gegenuhrzeigersinn in die in 13B dargestellte Drehelement-Freigabeposition zu drehen. Ebenso dreht sich das Klinkenrad 298 im Gegenuhrzeigersinn, bis der Klinkenzahn 316 der Positionshalteklinke 314 unter der Vorspannkraft der Feder 326 gegen die linke Seite des am weitesten rechts befindlichen Positionshaltezahnes 310 zur Anlage kommt, wie in 13C gezeigt, wodurch die Position des Abtriebs-Übertragungselementes 280 beibehalten wird.
  • Es sei angemerkt, dass in dieser Ausführungsform das Klinkenrad 298 und das Abtriebs-Übertragungselement 280 zu Anfang eine Drehung über die gewünschte Position hinaus durchführen und dann wieder in die gewünschte Position zurückkehren. Dadurch entsteht ein als "Overshift" bezeichneter Effekt, bei welchem der vordere Umwerfer 70 die Kette 66 über das Zielkettenblatt hinaus bewegt und dann in die gewünschte Position, die für gewöhnlich über dem Zielkettenblatt zentriert ist, zurückkehrt. Dieser Effekt, der normalerweise durch eine manuelle Betätigung des Umwerfers erzielt wird, ist wohl bekannt und beim Versuch, eine Kette von einem kleineren Kettenblatt auf ein größeres Kettenblatt zu bewegen, manchmal erwünscht. Selbstverständlich kann in Abhängigkeit von der Anwendung der Mechanismus so ausgelegt werden, dass ein derartiges Phänomen vermieden wird.
  • Die Funktionsweise der Unterstützungsvorrichtung 14, wenn der Antriebs-Steuerdraht 80 nachgelassen wird, ist in den 14-19C dargestellt. Ein Ausgeben des Antriebs-Steuerdrahtes 80 bewirkt, dass sich das Antriebs-Übertragungselement 176 und das Antriebs-Treibelement 220 in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Feder 200 im Gegenuhrzeigersinn drehen, und zwar in eine Herunterschaltposition relativ zum Abtriebs-Übertragungselement 280 (in dieser Ausführungsform). Der Treibarm 230 des Antriebs-Treibelementes 220 dreht den Zwischenring 236 im Gegenuhrzeigersinn, wenn jedoch die Innenumfangsfläche 294 des Zwischenrings 236 mit dem Widerlagerelement 292 des Abtriebs-Übertragungselementes 280 in Kontakt kommt, wie in 14 gezeigt, fungiert das Widerlagerelement 292 als Hebeldrehpunkt und bewirkt, dass sich der Zwischenring 236 exzentrisch bezuglich den zusammenfallenden Drehachsen X und Y dreht. Demzufolge übt die Rolle 245 eine nach links gegen das Positionsabtastelement 244 gerichtete Kraft aus, wodurch bewirkt wird, dass die Positionsabtastelemente 244 und 260 sich im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 264 drehen. Diese Drehung im Uhrzeigersinn der Positionsabtastelemente 244 und 260 bewirken, dass die Steuerfläche 272 auf dem Positionsabtastelement 260 den linken Befestigungszipfel 358 nach oben drückt, wodurch bewirkt wird, dass sich die Bewegungswandlerplatte 354 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so dass die Treibzunge 370 gegen die Schubstange 416 drückt.
  • Die Funktionsweise des Unterstützungsmechanismus 14 zu diesem Zeitpunkt ist ähnlich der Funktionsweise beim Einziehen des Antriebs-Steuerdrahtes 80, und daher werden hier lediglich die Unterschiede beschrieben. Der Hauptunterschied liegt in der Funktionsweise der Bewegungsübertragungsklinke 436. Da sich die Positionsabtastelemente 244 und 260 im Uhrzeigersinn drehen, bewegt sich die Klinkenleitfläche 268 des Positionsabtastelementes 260 nach links, wie in 15B dargestellt, um zu verhindern, dass die Bewegungsübertragungsklinke 435 mit den Antriebsflächen 306 des Klinkenrades 298 in Eingriff kommt. Demzufolge bewegt sich, wie in 16B dargestellt, die Bewegungsübertragungsklinke 436 entlang der Klinkenleitfläche 268, wobei sie dabei die Treibflächen 306 umgeht, bis die Bewegungsübertragungsklinke 436 mit dem Klinkeneingreifvorsprung 342 der Positionshalteplatte 330 in Eingriff kommt, wie in 17B dargestellt. Die Bewegungsübertragungsklinke 436 dreht dann die Positionsfreigabeplatte 330, um zu bewirken, dass der Freigabevorsprung 338 gegen die linke Seite des Klinkenzahns 316 drückt, wodurch bewirkt wird, dass die Positionshalteklinke 314 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 318 rotiert. Sobald der Klinkenzahn 316 die Spitze des am weitesten rechts befindlichen Haltezahns 310 verlassen hat, dreht sich das Klinkenrad 298 im Gegenuhrzeigersinn, bis der in der mittleren Position befindliche Haltezahn 310 vom Klinkenzahn 315 gefasst wird, wie in 18B dargestellt. Wenn sich die Bewegungsübertragungsklinke 436 vom Klinkenfreigabevorsprung 338 weg zurück in die Anfangsposition bewegt, dreht sich die Positionsfreigabeplatte 330 in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Feder 350 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Klinkeneingreifvorsprung 342 vom Klinkenzahn 316 weg gedreht wird. Dies erlaubt wiederum, dass sich die Positionshalteklinke 314 im Uhrzeigersinn in die in 19B dargestellte Endposition dreht.
  • Ein Vorteil der Unterstützungsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, dass die Unterstützungsvorrichtung für eine beliebige Anzahl von vorderen Kettenblättern ausgelegt sein kann. Außerdem kann ein Fahrradfahrer mehr als einen einzigen Gang auf einmal schalten, bedingt durch die Gestaltung des Zwischenrings 236, der Rollen 245 und 246, der Widerlagerelemente 290 und 292 und der Positionsabtastelemente 244 und 260. Genauer gesagt, erfolgt, wenn der Fahrer für ein Rotieren des Antriebs-Übertragungselementes 176 den Antriebs-Steuerdraht 80 einzieht, um mehr als zwei Gänge zu schalten, beispielsweise vom kleinsten auf das größte vordere Kettenblatt 62 (von der ersten Antriebsposition in die dritte Antriebsposition), dreht sich der Zwischenring 236 weiter in eine solche Position, dass der Hebeldrehpunkt-Effekt des Widerlagerelementes 290 oder 292 erhalten bleibt, nachdem sich das Abtriebs-Übertragungselement 280 in die zweite Abtriebsposition gedreht hat. Somit verbleibt, auch wenn die Klinke 498 außer Eingriff vom entsprechenden Widerlager 530 kommt, nachdem sich das Widerlager 530 an diesem vorbeigedreht hat, die Klinke 498 in der Drehelement-Eingreifposition, bis sie erneut mit einem der Widerlager 530 in Eingriff kommt, um eine Drehung des Abtriebs-Übertragungselementes 280 in die dritte Abtriebsposition zu bewirken. Sobald das Abtriebs-Übertragungselement 280 die dritte Abtriebsposition erreicht hat, welche der dritten Antriebsposition entspricht, verschwindet der Hebeldrehpunkt-Effekt der Widerlagerelemente 290 oder 292, und das System kehrt in den Leerlaufzustand zurück, wie zuvor beschrieben.
  • 20 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Unterstützungsvorrichtung 600 gemäß der Erfindung. Eine Unterstützungsvorrichtung 600 empfängt Schaltbefehle von einem Antriebs-Steuerdraht 604, welcher einen vorderen Umwerfer 608 durch Einziehen und Ausgeben eines Abtriebs-Steuerdrahtes 612 steuert. Die Unterstützungsvorrichtung 600 verwendet die Kraft von einem oder zwei Antriebszähnen 614, die auf der Innenumfangsfläche eines Drehelementes 616 ausgebildet sind, das sich integral und koaxial mit den vorderen Zahnkränzen (bei spielsweise den in 1 dargestellten Zahnkränzen 62) dreht, um die Betätigung des vorderen Umwerfers 608 zu unterstützen.
  • 21 ist eine explodierte Ansicht einer Unterstützungsvorrichtung 600. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Unterstützungsvorrichtung 600: Ein Hauptgehäuse 630, das eine Öffnung 634 begrenzt, welche mit der Öffnung der Tretlageraufnahme 32 fluchtet, eine Hauptkammer 636, in der die später noch beschriebenen Bauelemente untergebracht sind, eine Flanschanordnung 638, welche das Basiselement des vorderen Umwerfers 608 bildet, und eine Drahtführungsnut 642 für den Abtriebs-Steuerdraht 612. Abstandsstücke 646 und 648 sind am Hauptgehäuse 630 unter Verwendung von Schrauben 652 befestigt, um einen Drahtaustrittsdurchlass 656 zu bilden, der ein Austreten des Abtriebs-Steuerdrahts 612 aus der Hauptkammer 636 erlaubt. Eine Abdeckung 660 und ein Abstandsstück 664 sind am Hauptgehäuse 630 unter Verwendung von Schrauben 668 befestigt, um ein Eindringen von Verunreinigungen in die Hauptkammer 636 zu verhindern.
  • Eine Unterlegscheibe 672, welche eine Öffnung 678 aufweist, die mit einer Öffnung 682 fluchtet, welche sich an einer inneren Seitenwand 686 des Hauptgehäuses 630 befindet, ist gegen die innere Seitenwand 686 platziert, und ein rohrförmiges Lager 690 ist durch die Öffnungen 678 und 682 eingeführt. Eine mit einem Nocken 698 ausgebildete Koppelwelle 694 erstreckt sich durch das röhrenförmige Lager 690 hindurch und ist innerhalb einer Öffnung 702 eines Antriebs-Übertragungselementes 706 befestigt, so dass sich der Nocken 698 und das Antriebs-Übertragungselement 706 als Einheit drehen. Das Antriebs-Übertragungselement 706 beinhaltet eine Antriebs-Steuerdrahtaufwickelfläche 707 und eine Drahtkoppeleinrichtung 708, welche eine Schraube 709 und ein Drahtaufnahmeelement 711 aufweist. Die Schraube 709 ist in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 710 im Antriebs-Übertragungselement 706 so eingeschraubt, dass der Antriebs-Steuerdraht 604 fest zwischen Antriebs-Übertragungselement 706 und Drahtaufnahmeelement 711 eingefügt ist. In dieser Ausführungsform bewirkt ein Einziehen des Antriebs-Steuerdrahtes 604, dass sich das Antriebs-Übertragungselement 706 im Gegenuhrzeigersinn um eine Drehachse X dreht und ein Ausgeben des Antriebs-Steuerdrahtes 604 bewirkt, dass sich das Antriebs-Übertragungselement 706 im Uhrzeigersinn um eine Drehachse X dreht. Wie schon bei der ersten Ausführungsform, ist das Antriebs-Übertragungselement 706, wenn drei vordere Kettenblätter 62 vorhanden sind, so gestaltet, dass es sich in drei unterschiedliche Antriebspositionen bewegt.
  • Eine Befestigungsplatte 720 ist am Hauptgehäuse 630 mittels einer Schraube 724 befestigt, die in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 728 im Hauptgehäuse 630 eingeschraubt ist. Ein Klinken-Trägerzapfen 732 ist an der einen Seite einer Trägerplatte 736 befestigt und ein Positionsabtastelement-Trägerzapfen 740, der in eine (nicht dargestellte) Öffnung in der inneren Seitenwand 686 des Hauptgehäuses 630 eingesteckt ist, ist an der gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte 736 befestigt. Eine Positionshalteklinke 744, welche Klinkenzähne 748 und 752 aufweist, ist am Ende eines Klinken-Trägerzapfens 732 mittels einer C-förmigen Klammer 756 drehbar befestigt. Eine Positionshalteklinke 744 ist im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 760 vorgespannt, die um den Klinkenträgerzapfen herum angeordnet ist und mit der Trägerplatte 736 und der Positionshalteklinke 744 verbunden ist. Wenn sich die Unterstützungsvorrichtung 600 in montiertem Zustand befindet, erstreckt sich der Klinkenhaltezapfen 732 über eine Kante 764 der Befestigungsplatte 720, so dass die Positionshalteklinke 744 vor der Befestigungsplatte 720 gehaltert wird.
  • Ein Positionsabtastelement (oder -einheit) 750 ist mittels eines Befestigungszipfels 754 an einem Positionsabtastelement-Trägerzapfen 740 schwenkbar befestigt. Ein Steuerzapfen 758 mit einem Halsstück 762 ist an einem weiteren, auf dem Positionsabtastelement 750 befindlichen Befestigungszipfel 766 angebracht. Das Positionsabtastelement 750 beinhaltet eine Innenumfangsfläche 770 oder einen Positionsabtastbogen, der eine Nockenstößelöffnung 774 begrenzt. Das eine Ende eines Klinkenführungselementes 778 ist an einem Steuerzapfen 758 benachbart zu einem Halsstück 762 befestigt und wird mit einer C-förmigen Klammer 762 an seinem Platz gehalten. Ein Klinkenführungselement 778 ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 786 vorgespannt, die zwischen dem freien Ende des Klinkenführungselementes 778 und dem Befestigungszipfel 754 angebracht ist. Ein Klinkenfüh rungselement 778 bildet einen Klinkenführungskanal 780 (23) mit der Außenumfangsfläche des Positionsabtastelementes 750. Diese Flächen bilden Klinkenleitflächen, die in einer später noch beschriebenen Weise arbeiten.
  • Ein rohrförmiges Lager 788 ist in einer mittigen Öffnung 789 in einer Treibplatte 790 angebracht, und die Treibplatte 790, ein Abtriebs-Übertragungselement 794 und ein Bewegungsübertragungselement 796 sind auf einem Zapfen 798 drehbar gelagert, der sich durch eine am Eck befindliche Öffnung 800 im Bewegungsübertragungselement 796, durch eine mittige Öffnung 802 im Abtriebs-Übertragungselement 794, durch eine mittige Öffnung 806 in der Befestigungsplatte 720, durch ein rohrförmiges Lager 788, durch eine mittige Öffnung 810 in der Trägerplatte 736 und in eine mit einem Gewinde versehene Mutter 814 erstreckt. Ein Klinkenrad 814, das eine Mehrzahl von Positionshaltezähnen 818 und eine Mehrzahl von Steuerflächen 820 aufweist, ist an dem Abtriebs-Übertragungselement 794 befestigt. Das Abtriebs-Übertragungselement 794 und das Klinkenrad 814 sind im Uhrzeigersinn durch eine Feder 822 vorgespannt, die zwischen Befestigungsplatte 720 und Abtriebs-Übertragungselement 794 befestigt ist. Das Abtriebs-Übertragungselement 794 beinhaltet eine Draht-Endstückaufnahme 826, welche einen Draht-Endstückwulst 825 aufnimmt, der am Ende des Abtriebs-Steuerdrahtes 612 befestigt ist. Ein Nockenstößel 827, welcher einen ersten Arm 828 und einen zweiten Arm 829 aufweist, ist über einen Drehzapfen 823 schwenkbar am Klinkenrad 814 befestigt. Als Ergebnis dieser Struktur drehen sich das Abtriebs-Übertragungselement 794, das Klinkenrad 814 und der Nockenstößel 827 als Einheit um die Drehachse Y, welche in dieser Ausführungsform koaxial mit der Drehachse X für das Antriebs-Übertragungselement 706 ist. Positionsabtastelement-Eingriffselemente in Form von Nockenstößelrollen 831 und 832 sind mit den Enden von ersten und zweiten Armen 828 und 829 mittels abgerundete Zapfen aufweisenden Gewindestiften 833 bzw. 835 drehbar verbunden. In montiertem Zustand sind die Nockenstößelrollen 831 und 832 zwischen den Nocken 698 und der Innenumfangsfläche 770 des Positionsabtastelementes 750 angeordnet.
  • Eine Bewegungsübertragungsklinke 830, welche einen Treibzahn 834 und einen Steuerzapfen 838 (28) aufweist, ist über einen Schwenkzapfen 842 schwenkbar an einer Treibplatte 790 befestigt und wird mit einer C-förmigen Klammer 846 an ihrem Platz gehalten. Der Treibzahn 834 ist mit einem der Mehrzahl von Treibflächen 820 des Klinkenrades 814 in einer später noch beschriebenen Weise in Eingriff. Eine Bewegungsübertragungsklinke 830 ist im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 850 vorgespannt, die zwischen Treibplatte 790 und Bewegungsübertragungsklinke 830 montiert ist. Eine Positionsfreigabeplatte 854, welche einen Bewegungsübertragungsklinken-Eingreifvorsprung 858, einen Bewegungsübertragungsklinken-Aufnahmevorsprung 862 und ein Klinkenfreigabeelement in Form eines Klinkenfreigabevorsprungs 866 aufweist, ist am rohrförmigen Lager 788 schwenkbar gehaltert. Eine Positionsfreigabeplatte 854 ist im Uhrzeigersinn durch eine Feder 870 vorgespannt, die zwischen Treibplatte 790 und Positionsfreigabeplatte 854 angebracht ist.
  • Eine sich von der Treibplatte 790 erstreckende Koppelzunge 880 ist in eine im Bewegungsübertragungselement 796 ausgebildete Kopplungsaussparung 884 eingefügt, so dass sich Treibplatte 790 und Bewegungsübertragungselement 796 als Einheit um den Zapfen 798 drehen. Ein Koppelpfosten 888, der an dem einen Ende eines Drehelement-Eingreifelements in Form einer Drehelement-Eingreifklinke 892 angeordnet ist, ist in einer Kopplungsaussparung 896 angeordnet, die an einer oberen Ecke des Bewegungsübertragungselementes 796 ausgebildet ist, und führt eine Gleitbewegung in einer Führungsvertiefung 898 aus, die in der Innenfläche der Abdeckung 660 ausgebildet ist. Ein Drehelement-Eingreifzahn 900 ist am anderen Ende der Drehelement-Eingreifklinke 892 ausgebildet, um mit einem der Treibzähne 614 des Drehelementes 616 in einer später noch beschriebenen Weise in Eingriff zu kommen. Ein Steuerstift 904 ist an der Drehelement-Eingreifklinke 892 in direkter Nähe des Drehelement-Eingreifzahnes 900 befestigt und erstreckt sich durch einen im Klinken-Steuerelement 912 ausgebildeten Führungsschlitz 908. Das untere Ende 916 des Klinken-Steuerelementes 912 ist mit dem Hauptgehäuse 630 über einen Schwenkzapfen 920 schwenkbar verbunden und das Klinken-Steuerelement 912 ist im Gegenuhrzeigersinn mittels einer Feder 914 vorgespannt, die zwischen Klinken- Steuerelement 912 und Hauptgehäuse 630 angebracht ist. Wenn sich die Unterstützungsvorrichtung im zusammengebauten Zustand befindet, steht der Steuerzapfen 758 in Kontakt mit einer Steuerfläche 924, welche eine Ruhestellung 925 beinhaltet, die durch die Innenkante des Klinken-Steuerelementes 912 definiert ist. Die Stabilität des Klinken-Steuerelementes 912 wird durch eine Führungsschraube 926 verbessert, die sich durch einen verlängerten Schlitz 927 im Klinken-Steuerelement und in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 928 im Hauptgehäuse 630 erstreckt.
  • In dieser Ausführungsform bilden die Drehelement-Eingreifklinke 892, das Bewegungsübertragungselement 796, die Treibplatte 790, die Klinken-Koppeleinrichtung 842, die Bewegungsübertragungsklinke 830 und das Klinkenrad 814 einen Bewegungsübertragungsmechanismus, welcher eine Drehbewegung der Achse 90 an das Abtriebs-Übertragungselement 794 weitergibt. Weiter bilden in dieser Ausführungsform das Klinken-Steuerelement 912, das Positionsabtastelement 750, der Nocken 698 und der Nockenstößel 827 einen Umschaltmechanismus, welcher die Klinke 892 in eine Drehelement-Eingreifposition (24) bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement 706 entweder in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement 794 nicht in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, zweiten Abtriebsposition oder dritten Abtriebsposition befindet, und um die Klinke 892 in die Drehelement-Freigabeposition (22) zu bewegen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement 706 in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement 794 in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, zweiten Abtriebsposition oder dritten Abtriebsposition befindet.
  • Die Funktionsweise der Unterstützungsvorrichtung 600 bei der Durchführung einer Hochschalt-Betätigung (z.B. vom kleinsten vorderen Kettenblatt zu einem größeren Kettenblatt (mittlere Größe)) lässt sich mit Bezug auf die 2227C verstehen. Eine Hochschalt-Betätigung erfolgt durch Einziehen des Antriebs-Steuerdrahtes 604, was wiederum das Antriebs-Übertragungselement 706 veranlasst, sich im Ge genuhrzeigersinn in eine Hochschaltposition relativ zum Abtriebs-Übertragungselement 794 zu drehen. Wie in 23 und 25A dargestellt, wird die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Antriebs-Übertragungselementes 706 über den Kopplungszapfen 694 auf den Nocken 698 übertragen. Die Fläche größeren Durchmessers des Nockens 698 drückt gegen die Rolle 831, welche wiederum gegen die Innenumfangsfläche 770 des Positionsabtastelementes 750 drückt, wodurch bewirkt wird, dass sich das Positionsabtastelement 750 exzentrisch im Gegenuhrzeigersinn um den Positionsabtastelement-Trägerzapfen 740 dreht. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Positionsabtastelementes 750 ermöglicht, dass sich die Bewegungsübertragungsklinke 830 als Ergebnis der Vorspannkraft der Feder 850 im Gegenuhrzeigersinn in die in den 25B und 25C dargestellte Position dreht. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Positionsabtastelementes 750 bewirkt auch, dass der Steuerzapfen 758 nach oben auf die Steuerfläche 824 des Klinken-Steuerelementes 912 drückt, um dadurch das Klinken-Steuerelement 912 im Uhrzeigersinn aus einer in 22 dargestellten Abschalt-Position in eine in 24 dargestellte Anschalt-Position zu drehen. Die Drehung im Uhrzeigersinn des Klinken-Steuerelementes 912 ermöglicht in ähnlicher Weise, dass sich die Drehelement-Eingreifklinke 892 aus der in 22 gezeigten Drehelement-Freigabeposition in die in 24 dargestellte Drehelement-Eingreifposition bewegt.
  • Wenn die Drehelement-Eingreifklinke 892 mit einem der Treibzähne 614 auf dem Drehelement 616 in Eingriff kommt, wird die Drehkraft des Drehelementes 616 auf das Bewegungsübertragungselement 796 übertragen, wodurch bewirkt wird, dass sich das Bewegungsübertragungselement 796, die Treibplatte 790 und die Bewegungsübertragungsklinke 830 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Da sich die Bewegungsübertragungsklinke 830 in der im Gegenuhrzeigersinn gedrehten Position befindet, ist der Treibzahn 834 der Bewegungsübertragungsklinke 830 in Eingriff mit der nächstliegenden Treibfläche 820 des Klinkenrades 814, wodurch verursacht wird, dass sich Klinkenrad 814, Abtriebs-Übertragungselement 794 und Nockenstößel 827 im Gegenuhrzeigersinn drehen, wie dargestellt in den 25B und 25C. Demzufolge zieht das Abtriebs-Übertragungselement 794 am Abtriebs-Steuerdraht 612 und der Positionshaltezahn 748 der Positionshalteklinke 744 läuft den Positi onshaltezahn 818 des Klinkenrades 814 hoch und über diesen hinweg, wie in 26C dargestellt. Die Bewegungsübertragungsklinke 830 wird in den Bewegungsübertragungsklinken-Aufnahmevorsprung 862 der Bewegungsfreigabeplatte 854 aufgenommen, so dass die Positionsfreigabeplatte 854 außer Funktion bleibt.
  • Wenn sich der Nockenstößel 827 im Gegenuhrzeigersinn mit dem Abtriebs-Übertragungselement 794 dreht, drückt die Fläche größeren Durchmessers des Nockens 698 gegen die Rolle 832 des Nockenstößels 827, und die Rolle 832 drückt gegen die Innenumfangsfläche 770 des Positionsabtastelementes 750. Dies bewirkt wiederum, dass sich das Positionsabtastelement 750 im Uhrzeigersinn um den Positionsabtastelement-Trägerzapfen 740 dreht, wie in 26A dargestellt. Demzufolge bewegt sich der Steuerzapfen 758 in die Ausgangsstellung 925 auf der Steuerfläche 924 des Klinken-Steuerelementes 912, wodurch ermöglicht wird, dass sich das Klinken-Steuerelement 912 im Gegenuhrzeigersinn in die Ausschalt-Position bewegt, in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Feder 914. Somit erfolgt, wenn die Drehelement-Eingreifklinke 892 außer Eingriff vom Treibzahn 614 des Drehelementes 616 in der später noch beschriebenen Weise kommt, eine Drehung des Bewegungsübertragungselementes 796 im Uhrzeigersinn, wie dargestellt in den 26B und 26C, so dass sich die Drehelement-Eingreifklinke 892 in die in 22 dargestellte Drehelement-Freigabeposition bewegt. Das Abtriebs-Übertragungselement 794 und das Klinkenrad 814 folgen zu Anfang der Drehung im Uhrzeigersinn des Bewegungsübertragungselementes 796, da jedoch die Positionshalteklinke 744 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, kommt der Klinkenzahn 748 gegen die auf der rechten Seite befindliche Fläche des am weitesten in Gegenuhrzeigersinn befindlichen Positionshaltezahnes 818 zur Anlage und dadurch wird das Abtriebs-Übertragungselement 794 in der gewünschten hochgeschalteten Position gehalten, wie in den 27B und 27C dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich der Nockenstößel 827 und das Positionsabtastelement 750 in der neutralen Position, wie dargestellt in 27A. Wie bei der ersten Ausführungsform stellen die zuvor beschriebenen Bewegungen ebenfalls eine "Overshift"-Funktion zur Verfügung.
  • Die Funktionsweise der Unterstützungsvorrichtung 600 bei der Durchführung einer Herunterschalt-Betätigung (z.B. von einem vorderen Kettenblatt mittlerer Größe zum kleinsten Kettenblatt) lässt sich mit Bezug auf die 22, 24 und 2832C verstehen. Eine Herunterschalt-Betätigung erfolgt durch Ausgeben des Antriebs-Steuerdrahtes 604, was wiederum das Antriebs-Übertragungselement 706 veranlasst, sich im Uhrzeigersinn in eine Herunterschaltposition relativ zum Abtriebs-Übertragungselement 794 zu drehen. Wie in 28 und 29A dargestellt, wird die Drehung im Uhrzeigersinn des Antriebs-Übertragungselementes 706 über den Kopplungszapfen 694 auf den Nocken 698 übertragen. Die Fläche größeren Durchmessers des Nockens 698 drückt gegen die Rolle 832, welche wiederum gegen die Innenumfangsfläche 770 des Positionsabtastelementes 750 drückt, wodurch bewirkt wird, dass sich das Positionsabtastelement 750 im Uhrzeigersinn um den Positionsabtastelement-Trägerzapfen 740 dreht. Die Drehung im Uhrzeigersinn des Positionsabtastelementes 750 bewirkt, dass der Führungskanal 780 den Steuerzapfen 838 der Bewegungsübertragungsklinke 830 nach unten drückt, wodurch bewirkt wird, dass sich die Bewegungsübertragungsklinke 830 im Uhrzeigersinn in die in den 29B und 29C dargestellte Position dreht. Die Drehung im Uhrzeigersinn des Positionsabtastelementes 750 bewirkt ebenfalls, dass der Steuerzapfen 758 die Steuerfläche 924 des Klinken-Steuerelements 912 nach unten drückt, um dadurch das Klinken-Steuerelement 912 im Uhrzeigersinn in die Anschalt-Position zu drehen. Die Drehung im Uhrzeigersinn des Klinken-Steuerelementes 912 erlaubt wiederum, dass sich die Drehelement-Eingreifklinke 892 aus der in 22 dargestellten Drehelement-Freigabeposition in die in 24 dargestellte Drehelement-Eingreifposition bewegt.
  • Wenn die Drehelement-Eingreifklinke 892 mit einem der Treibzähne 614 in Eingriff kommt, wird die Drehkraft des Drehelementes 616 zum Bewegungsübertragungselement 796 weitergeleitet, wodurch bewirkt wird, dass sich das Bewegungsübertragungselement 796, die Treibplatte 790 und die Bewegungsübertragungsklinke 830 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Da sich die Bewegungsübertragungsklinke 830 in der im Uhrzeigersinn gedrehten Position befindet, bewirkt der Klinkenführungskanal 780, dass der Treibzahn 834 der Bewegungsübertragungsklinke 830 mit dem Bewegungsübertragungsklinken-Eingreifvorsprung 858 der Positionsfreigabeplatte 854 in Eingriff kommt, wie in den 30A und 30B dargestellt. Wenn sich die Bewegungsübertragungsklinke 830 weiter im Gegenuhrzeigersinn dreht, dreht sich die Positionsfreigabeplatte 854 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, so dass der Klinkenfreigabevorsprung 866 gegen den Klinkenzahn 748 der Positionshalteklinke 744 drückt und bewirkt, dass sich die Positionshalteklinke 744 im Uhrzeigersinn dreht. Wenn der Klinkenzahn 748 die Spitze des am weitesten in Gegenuhrzeigersinn befindlichen Positionshaltezahnes 818 verlässt, wie in den 31B und 31C dargestellt, dreht sich das Klinkenrad 814, das Abtriebs-Übertragungselement 794 und der Nockenstößel 827 im Uhrzeigersinn, wobei der Abtriebs-Steuerdraht 612 nachgelassen wird, bis der mittlere Positionshaltezahn 818 des Klinkenrades 814 gegen den Klinkenzahn 752 der Positionshalteklinke 744 zur Anlage kommt.
  • Wenn sich der Nockenstößel 827 im Gegenuhrzeigersinn mit dem Abtriebs-Übertragungselement 794 dreht, drückt die Fläche größeren Durchmessers des Nockens 698 gegen die Rolle 831 des Nockenstößels 827, und die Rolle 831 drückt gegen die Innenumfangsfläche 770 des Positionsabtastelementes 750. Dies bewirkt wiederum, dass sich das Positionsabtastelement 750 im Gegenuhrzeigersinn um den Positionsabtastelement-Trägerzapfen 740 dreht, wie in 26A dargestellt. Demzufolge bewegt sich der Steuerzapfen 758 in die Ausgangsstellung 925 auf der Steuerfläche 924, wodurch ermöglicht wird, dass sich das Klinken-Steuerelement 912 im Gegenuhrzeigersinn in die Ausschalt-Position bewegt, in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Feder 914. Somit erfolgt, wenn die Drehelement-Eingreifklinke 892 außer Eingriff vom Treibzahn 614 des Drehelementes 616, eine Drehung des Bewegungsübertragungselementes 796 im Uhrzeigersinn, wie dargestellt in den 31B und 31C, so dass sich die Drehelement-Eingreifklinke 892 in die in 22 dargestellte Drehelement-Freigabeposition bewegt.
  • Wenn sich die Bewegungsübertragungsklinke 830 im Uhrzeigersinn bewegt, erfolgt in gleicher Weise eine Drehung im Uhrzeigersinn der Positionsfreigabeplatte 854, so dass der Klinkenfreigabevorsprung 866 aufhört, gegen den Klinkenzahn 748 der Positionshalteklinke 744 zu drücken. Die Positionshalteklinke 744 dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Feder 760, wodurch ermöglicht wird, dass sich das Klinkenrad 814, das Abtriebs-Übertragungselement 794 und der Nockenstößel in die in den 32B und 32C dargestellte Endposition bewegen. Zu diesem Zeitpunkt sind der Nockenstößel 827 und das Positionsabtastelement 750 in der in 32A dargestellten neutralen Position.
  • 33 ist eine detaillierte Ansicht, welche zeigt, wie die Drehelement-Eingreifklinke 892 außer Eingriff von einem Treibzahn 614 des Drehelementes 616 kommt. Wenn die Drehelement-Eingreifklinke 892 zuerst in Eingriff mit dem Treibzahn 614 kommt, kommt eine gekrümmte Seitenflanke 901 des Drehelement-Eingreifzahns 900 in Kontakt mit einer konkaven Vertiefung 617 des Treibzahns 614 und die Drehelement-Eingreifklinke 892 dreht sich zusammen mit dem Drehelement 616. Gleichzeitig erfolgt eine gleitende Verschiebung des Kopplungspfostens 888 innerhalb der Führungsaussparung 898. Wenn das Bewegungsübertragungselement 796 das Ende seines Hubes erreicht, bewirkt die Führungsaussparung 898, dass sich die Drehelement-Eingreifklinke 892 und somit der Drehelement-Eingreifzahn 900 im Gegenuhrzeigersinn in die in 33 dargestellte Position geringfügig drehen, so dass der Drehelement-Eingreifzahn 900 vom Treibzahn 614 freigegeben wird. Eine weitere Drehung des Drehelementes 616 bewirkt, dass sich der Drehelement-Eingreifzahn 900 über den Treibzahn 614 hinweg bewegt, und die Drehelement-Eingreifklinke 892 kehrt danach in die Ausgangsposition zurück.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform kann die Unterstützungsvorrichtung 600 mit mehr als zwei vorderen Kettenblättern verwendet werden und mehrere Schaltschritte können gleichzeitig erfolgen. Dies ist möglich, da ein weiteres Drehen des Antriebs-Übertragungselementes 706 lediglich bewirkt, dass sich der Nocken 698 so dreht, dass sich ein größerer Bogen der Fläche größeren Durchmessers des Nockens 698 entweder unter der Rolle 831 oder unter der Rolle 832 befindet. Somit hält, wenn sich das Abtriebs-Übertragungselement 794 und der Nockenstößel 827 in die nächsten darauffolgenden Gangpositionen drehen, das Positionsabtastelement 750 das Klinken-Steuerelement 912 in der Anschalt-Position und die Drehelement- Eingreifklinke 892 bleibt darauffolgend mit den Treibflächen 614 des Drehelementes 616 in Eingriff, bis die Position des Abtriebs-Übertragungselementes 794 dem gewünschten vom Antriebs-Übertragungselement 706 angezeigten Gang entspricht.
  • 34 ist eine explodierte Ansicht des in 21 dargestellten vorderen Umwerfers. Wie in dieser gezeigt, beinhaltet eine Flanschanordnung 638 (welche als Basiselement für den Umwerfer 608 fungiert) einen Kopplungszipfel 950 und einen Kopplungszipfel 954. Ein Kopplungselement 958, welches Kopplungszipfel 959, 960, 961 und 962 aufweist, ist mit den Kopplungszipfeln 950 und 954 mittels eines Presssitz-Schwenkstiftes 963 verbunden, der sich durch eine Öffnung 966 im Kopplungszipfel 950, durch eine Öffnung 970 im Kopplungszipfel 959, durch eine Öffnung 974 im Kopplungszipfel 960 und durch eine Öffnung 978 im Kopplungszipfel 954 erstreckt. Eine Kettenführung 982 ist mit dem Kopplungselement 958 mittels eines Presssitz-Schwenkstift 986, der sich durch eine Öffnung 988 im Kopplungszipfel 962 und durch eine Öffnung 990 in einem die Kettenführung 982 halternden beweglichen Element 992 erstreckt, sowie mittels eines Presssitz-Schwenkstiftes 994 schwenkbar verbunden, der sich durch eine Öffnung 998 im Kopplungszipfel 961 und durch eine Öffnung 1002 in einem weiteren, die Kettenführung 982 halternden, beweglichen Element 1004 erstreckt.
  • Ein Justierbolzen 1006 für die obere Schaltposition erstreckt sich durch eine Öffnung 1010 in einer Abdeckung 1014 und durch eine Öffnung 1018 im beweglichen Element 992, um mit einem Widerlager 1022 auf dem Kopplungszipfel 962 in Kontakt zu kommen, um die obere Schaltpositionsgrenze in bekannter Weise einzustellen. In ähnlicher Weise erstreckt sich ein Justierbolzen 1026 für die untere Schaltposition durch eine Öffnung 1030 in der Abdeckung 1014 und durch eine Öffnung 1038 im beweglichen Element 992, um mit einem Widerlager 1042 auf dem Kopplungszipfel 962 in Kontakt zu kommen, um die untere Schaltpositionsgrenze in bekannter Weise einzustellen. Ein Plattenverbindungsbolzen 1046 verbindet lösbar die Plattenenden 1050 und 1054 der Kettenführung 982 in bekannter Weise miteinander, um ein Einlegen einer Kette in die Kettenführung 982 während eines Wartungsvorgangs einzulegen.
  • Ein Ende einer ersten Betätigungseinheit in Form eines Betätigungsarms 1060 ist mit einem Kopplungszipfel 954 mittels eines Schwenkstiftes 1064 schwenkbar verbunden, der sich durch eine Öffnung 1068 im Kopplungszipfel 954 und durch eine Öffnung 1072 im Betätigungsarm 1060 erstreckt, so dass sich der Betätigungsarm 1060 um eine Achse Z dreht. Das andere Ende des Betätigungsarms 1060 ist mit dem beweglichen Element 992 durch einen Schwenkstift 1076 schwenkbar verbunden, der sich durch eine Öffnung 1080 im Betätigungsarm 1060 und durch eine Öffnung 1084 im beweglichen Element 992 erstreckt. Der Betätigungsarm 1060 wird auf dem Schwenkstift 1076 durch eine C-förmige Klammer 1077 an seinem Platz gehalten, wobei die Klammer in eine Nut 1078 im Schwenkstift 1076 eingreift. Somit bilden die Flanschanordnung 638, das Kopplungselement 958, die beweglichen Elemente 992 und 1004 und der Betätigungsarm 1060 einen Mechanismus vom Gelenkviereck-Typ, der erlaubt, dass sich, reagierend auf die Drehung des Betätigungsarms 1060, die Kettenführung 982 relativ zur Flanschanordnung 638 dreht. Der Betätigungsarm 1060 beinhaltet weiter eine Positionseinstellschraube 1088, die sich durch eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 1092 in einem Positionseinstellzipfel 1096 erstreckt, der seinerseits ausgehend von der Seite des Betätigungsarms 1060 senkrecht verläuft. Die Funktion der Positionsjustierschraube 1088 wird nachstehend beschrieben.
  • Eine zweite Betätigungseinheit, welche ein erstes Betätigungselement 1100 und ein zweites Betätigungselement 1104 aufweist, ist mit einem Schwenkstift 1064 schwenkbar verbunden, der durch eine Öffnung 1108 im zweiten Betätigungselement 1104 verläuft. Somit drehen sich das zweite Betätigungselement 1104 und der Betätigungsarm 1060 beide um die Achse Z, und sie werden durch eine C-förmige Klammer 1112 an ihrem Platz gehalten, die mit einer Nut 1116 im Schwenkstift 1064 in Eingriff ist. Das eine Ende des ersten Betätigungselementes 1100 ist mit dem einen Ende des zweiten Betätigungselementes 1104 über einen Schwenkzapfen 1120 schwenkbar verbunden, der sich durch Öffnungen 1124 in Kopplungszipfeln 1128 im zweiten Betätigungselement 1104 und durch eine Öffnung 1132 im ersten Betätigungselement 1100 erstreckt, welches sich zwischen den Kopplungszipfeln 1128 befindet. Der Schwenkstift 1120 definiert eine Drehachse Z und wird durch eine C-förmige Klammer 1136 an seinem Platz gehalten, wobei die Klammer mit einer Nut 1138 des Schwenkstiftes 1120 in Eingriff ist. Die anderen Enden des ersten Betätigungselementes 1100 und des zweiten Betätigungselementes 1104 sind justierbar miteinander verbunden, und zwar mittels einer Positionsjustierschraube 1139, die sich durch eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 1140 in einem Kopplungszipfel 1141 des ersten Betätigungselementes 1100 und in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 1143 im Kopplungszipfel 1144 des zweiten Betätigungselementes 1104 erstreckt.
  • Das erste Betätigungselement 1100 beinhaltet eine Drahtaufwickelfläche 1146 zum Aufwickeln des Abtriebs-Steuerdrahtes 612. Eine Draht-Koppeleinrichtung 1150, welche eine Schraube 1154 und ein Draht-Aufnahmeelement 1158 aufweist, ist am ersten Betätigungselement 1100 befestigt. Die Schraube 1154 erstreckt sich durch eine Öffnung 1160 im Draht-Aufnahmeelement 1158 und ist in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 1162 im ersten Betätigungselement 1100 eingeschraubt, so dass der Abtriebs-Steuerdraht 612 fest zwischen das erste Betätigungselement 1100 und das Draht-Aufnahmeelement 1158 eingefügt ist. Wie in 35 dargestellt, ist die Endfläche der Positionseinstellschraube 1088 mit einem Widerlager 1162 in Kontakt, das auf den Kopplungszipfel 1144 des zweiten Betätigungselementes 1104 ausgebildet ist. Somit bewirkt ein Einziehen des Abtriebs-Steuerdrahtes 612, dass sich das erste Betätigungselement 1100, das zweite Betätigungselement 1104 und der Betätigungsarm 1060 im Uhrzeigersinn als Einheit entgegen der Vorspannkraft einer (nicht dargestellten) herkömmlichen Rückstellfeder drehen, was bewirkt, dass sich die Kettenführung 982 nach rechts in 21 bewegt. Umgekehrt bewirkt ein Ausgeben des Abtriebs-Steuerdrahtes 612, das sich das erste Betätigungselement 1100, das zweite Betätigungselement 1104 und der Betätigungsarm 1060 im Gegenuhrzeigersinn als Einheit in Übereinstimmung mit der Vorspannkraft der Rückstellfeder bewegen, wodurch verursacht wird, dass sich die Kettenführung 982 nach links in 21 bewegt.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass die relative Drehposition zwischen der ersten Betätigungseinheit (Betätigungsarm 1060) und der zweiten Betätigungseinheit (erstes Betätigungselement 1100 und zweites Betätigungselement 1104) mittels der Drehpositions-Justierschraube 1088 justiert werden kann. Ebenso bewirkt, wie in 36 dargestellt, ein Drehen der Positionseinstellschraube 1139, dass der Wickelradius R für die Aufwickelfläche 1146, insbesondere der Abschnitt der Aufwickelfläche 1146 nahe bei der Justierschraube 1139, entsprechend zunimmt oder abnimmt. Dies bewirkt wiederum, dass sich die Kabel-Zugrate in Abhängigkeit von nicht nur dem Winkelradius R, sondern auch von der Gesamtdrehposition des ersten Betätigungselementes 1100 und des zweiten Betätigungselementes 1104 verändert. Somit lässt sich durch Auswählen einer gewünschten Krümmung für die Aufwickelfläche 1146 und durch ein demgemäßes Einstellen der Positionsjustierschraube 1139 eine spezielle Kabel-Zugraten-Charakteristik erzielen, und die Drehposition des ersten Betätigungselementes 1100 und des zweiten Betätigungselementes 1104, bei welcher die Kabel-Zugraten-Charakteristik auftritt, kann durch Einstellen der Positionsjustierschraube 1088 gewählt werden. Dies sorgt für eine hervorragende Flexibilität, so dass Umwerfer untergebracht werden können, welche unterschiedliche und veränderliche Betätigungsverhältnisse (Betätigungsraten) aufweisen.
  • Auch wenn im Vorhergehenden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, können weitere Modifikationen verwendet werden, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können Größe, Form, Ort und Orientierung der verschiedenen Bauelemente nach Wunsch verändert werden. Die Funktionen eines einzigen Elementes können durch zwei Elemente ausgeführt werden, und umgekehrt. Es ist nicht erforderlich, dass in einer speziellen Ausführungsform alle Vorteile gleichzeitig vorhanden sind. Jedes sich vom Stand der Technik unterscheidende Merkmal sollte, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, als separate Beschreibung weiterer Erfindungen der Anmelderin betrachtet werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionalen Konzepte, die durch eines oder mehrere derartige Merkmale realisiert sind. Somit versteht sich der Schutzumfang der Erfindung als nicht eingeschränkt durch die spezifischen offenbarten Strukturen oder den scheinbaren anfänglichen Fokus auf eine spezielle Struktur oder Merkmal.

Claims (37)

  1. Unterstützungsvorrichtung (14, 608), welche Kraft von einem sich drehenden Element (534, 616) nutzt, um die Betätigung einer Fahrradgetriebeeinrichtung zu unterstützen, aufweisend: eine Befestigungseinheit; ein Antriebs-Übertragungselement (176, 706), das mit der Befestigungseinheit gekoppelt ist, wobei das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) sich in mindestens eine erste Antriebsposition und eine zweite Antriebsposition bewegt; ein Abtriebs-Übertragungselement (280, 794), das mit der Befestigungseinheit verbunden ist, wobei sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) in mindestens eine erste Abtriebsposition und eine zweite Abtriebsposition bewegt, welche der ersten Antriebsposition bzw. der zweiten Antriebsposition des Antriebs-Übertragungselementes (176, 706) entsprechen; ein Drehelement-Eingreifelement (498, 892), das sich zwischen einer Drehelement-Einrückposition und einer Drehelement-Ausrückposition bewegt; einen Umschaltmechanismus, welcher das Drehelement-Eingreifelement in die Drehelement-Einrückposition bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) entweder in der ersten Antriebsposition oder der zweiten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) nicht in der entsprechenden ersten Abtriebsposition oder zweiten Abtriebsposition befindet, und welcher dazu dient, das Drehelement-Eingreifelement in die Drehelement-Ausrückposition zu bewegen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) entweder in der ersten Antriebsposition oder der zweiten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) in der entsprechenden ersten Abtriebsposition oder zweiten Abtriebsposition befindet; und einen Bewegungsübertragungsmechanismus, welcher dazu dient, die Bewegung vom Drehelement-Eingreifelement (498, 892) zum Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) zu übertragen; und dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsübertragungsmechanismus ein Klinkenrad (298, 814) aufweist, das sich gemeinsam mit dem Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) dreht, wobei das Klinkenrad (298, 814) entsprechend der mindestens ersten Abtriebsposition und zweiten Abtriebsposition des Abtriebs-Übertragungselementes (280, 794) eine Mehrzahl von Positionshaltezähnen (310, 818) beinhaltet, und eine Positionshalteklinke (314, 744), die mit ausgewählten Zähnen der Mehrzahl von Positionshaltezähnen (310, 818) in Eingriff kommt, um das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) in einer ausgewählten Position zu halten, die der mindestens ersten Antriebsposition und zweiten Antriebsposition des Antriebs-Übertragungselementes (176, 706) entspricht.
  2. Vorrichtung (14, 608) nach Anspruch 1, bei welcher das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) sich in mindestens eine erste Antriebspositioni, eine zweite Antriebsposition und eine dritte Antriebsposition bewegt; das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) sich in mindestens eine erste Abtriebsposition, eine zweite Abtriebsposition und eine dritte Abtriebspo sition bewegt, entsprechend der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition bzw. der dritten Antriebsposition des Antriebs-Übertragungselementes (176, 706); der Umschaltmechanismus dazu dient, das Drehelement-Eingreifelement (498, 892) in die Drehelement-Einrückposition zu bewegen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) entweder in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) nicht in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, der zweiten Abtriebsposition oder der dritten Abtriebsposition befindet, und dazu dient, das Drehelement-Eingreifelement (498, 892) in die Drehelement-Ausrückposition zu bewegen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) entweder in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) in der entsprechenden ersten Abtriebsposition, der zweiten Abtriebsposition oder der dritten Abtriebsposition befindet.
  3. Vorrichtung (14) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher sich das Antriebs-Übertragungselement (176) und/oder das Abtriebs-Übertragungselement (280) um eine Drehachse (K, Y) dreht; und bei welcher der Umschaltmechanismus ein in axialer Richtung gleitend verschiebliches Element (416) beinhaltet, das sich in Richtung der Drehachse bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176) in entweder die mindestens erste Position oder zweite Antriebsposition bewegt, und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280) nicht in die entsprechende mindestens erste Abtriebsposition oder zweite Abtriebsposition bewegt.
  4. Vorrichtung (608) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher sich das Antriebs-Übertragungselement (706) und/oder das Abtriebs-Übertragungselement (794) um eine Drehachse (X, Y) dreht; und bei welcher der Umschaltmechanismus einen Nocken (698) beinhaltet, der sich gemeinsam mit dem Antriebs-Übertragungselement (706) bewegt, und einen Nockenstößel (827), der sich mit dem Abtriebs-Übertragungselement (794) bewegt.
  5. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) eine Antriebssteuerdraht-Verbindungseinrichtung (184, 708) beinhaltet, um einen Antriebssteuerdraht (80, 604) mit diesem zu verbinden.
  6. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) eine Antriebssteuerdraht-Wickelfläche (180, 707) beinhaltet.
  7. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher das Abttiebs-Übertragungselement (280, 794) eine Abtriebssteuerdraht-Verbindungseinrichtung (288) beinhaltet, um einen Abtriebssteuerdraht (78, 612) mit diesem zu verbinden.
  8. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) eine Abtriebssteuerdraht-Wickelfläche (286) beinhaltet.
  9. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) mit der Befestigungseinheit verbunden ist, um sich um eine Drehachse (X) des Antriebs-Übertragungselementes (176, 706) zu drehen, und bei welcher das Ab triebs-Übertragungselement (280, 794) mit der Befestigungseinheit verbunden ist, um sich um eine Abtriebs-Übertragungsdrehachse (Y) zu drehen.
  10. Vorrichtung (14, 608) nach Anspruch 9, bei welcher die Drehachse (X) des Antriebs-Übertragungselementes (176, 706) mit der Drehachse (Y) des Abtriebs-Übertragungselementes (280, 794) übereinstimmt.
  11. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher der Umschaltmechanismus ein Positionsabtastelement (244, 750) aufweist, das funktionsmäßig mit dem Antriebs-Übertragungselement (176, 706) und dem Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) gekoppelt ist, wobei sich das Positionsabtastelement (244, 750) in eine Anschaltposition bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) entweder in der mindestens ersten Antriebsposition oder zweiten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) nicht in der entsprechenden mindestens ersten Abtriebsposition oder zweiten Abtriebsposition befindet, und wobei sich das Positionsabtastelement (244, 750) in eine Abschaltposition bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) entweder in der ersten Antriebsposition oder der zweiten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) in der entsprechenden mindestens ersten Abtriebsposition oder zweiten Abtriebsposition befindet.
  12. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher das Drehelement-Eingreifelement eine Drehelement-Eingreifklinke (498, 892) aufweist.
  13. Vorrichtung (154, 608) nach Anspruch 12, bei welcher der Umschaltmechanismus aufweist: ein Klinken-Bewegungselement (512), welches dazu dient, die Drehelement-Eingreifklinke (498, 892) in die Drehelement-Einrückposition zu bewegen; und ein Klinken-Rückhalteelement (464, 516), welches dazu dient, die Drehelement-Eingreifklinke (498, 892) in der Drehelement-Ausrückposition zurückzuhalten, wenn sich der Umschaltmechanismus in der Ausschaltposition befindet, und welcher ermöglicht, dass das Klinken-Bewegungselement die Drehelement-Eingreifklinke (498, 892) in die Drehelement-Einrückposition bewegt, wenn sich der Umschaltmechanismus in der Anschaltposition befindet.
  14. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei welcher sich das Positionsabtastelement (244, 750) in radialer Richtung relativ zum Antriebs-Übertragungselement (176, 706) bewegt.
  15. Vorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei welcher der Umschaltmechanismus weiter ein Bewegungsumwandlungselement (354) aufweist, welches dazu dient, eine Radialbewegung des Positionsabtastelementes (244) in eine Bewegung umzuwandeln, die zumindest zum Teil in Richtung der Drehachse des Antriebs-Übertragungselementes (176) verläuft.
  16. Vorrichtung (14) nach Anspruch 15, bei welcher der Umschaltmechanismus weiter eine Druckstange (415) beinhaltet, welche eine Bewegung des Bewegungsumwandlungselementes (354) auf das Klinken-Rückhalteelement (464) weiterleitet.
  17. Vorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei welcher der Umschaltmechanismus weiter einen Zwischenring (236) beinhaltet, der ein Po sitionsabtastelement-Eingreifelement (245, 246) aufweist, das mit dem Positionsabtastelement (244) in Eingriff kommt, und bei welcher der Zwischenring (236) durch das Antriebs-Übertragungselement (176) in Drehung versetzt wird.
  18. Vorrichtung (14) nach Anspruch 17, bei welcher der Umschaltmechanismus weiter einen Anschlag aufweist, welcher bewirkt, dass sich der Zwischenring (236) exzentrisch dreht.
  19. Vorrichtung (14) nach Anspruch 18, bei welcher der Anschlag mit dem Abtriebs-Übertragungselement (280) verbunden ist.
  20. Vorrichtung (14, 608) nach Anspruch 18 oder 19, bei welcher das Positionsabtastelement (246, 750) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Fläche (248, 774) beinhaltet, welche einen Positionsabtastbogen definiert, wobei das Positionsabtastelement-Eingreifelement (245, 246, 831, 832) mit dem Positionsabtastbogen in Eingriff ist, und wobei der Anschlag mit einer Innenumfangsfläche (294) des Zwischenringes (236) in Eingriff ist.
  21. Vorrichtung (14, 608) nach den Ansprüchen 17 bis 20, bei welcher das Positionsabtastelement-Eingreifelement (245, 246, 831, 832) eine Rolle aufweist.
  22. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei welcher der Bewegungsübertragungsmechanismus aufweist: ein Klinkenrad (298, 814), das eine Steuerfläche (306, 820) beinhaltet und das mit dem Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) verbunden ist; und eine Bewegungsübertragungsklinke (436, 830), welche mit der Steuerfläche (306, 820) in Eingriff ist.
  23. Vorrichtung (14) nach Anspruch 22, bei welcher der Bewegungsübertragungsmechanismus eine Treibwelle (400) beinhaltet, die sich dreht, wenn das Drehelement-Eingreifelement (498, 892) mit dem Drehelement (534, 616) in Eingriff kommt, und wobei die Bewegungsübertragungsklinke (436, 830) mit der Treibwelle (400) verbunden ist.
  24. Vorrichtung (14) nach Anspruch 23, bei welcher das Drehelement-Eingreifelement (498, 892) eine Drehelement-Eingreifklinke (516) aufweist, die mit der Treibwelle (400) verbunden ist.
  25. Vorrichtung (14) nach Anspruch 24, bei welcher die Drehelement-Eingreifklinke (598, 448) mit einem ersten Ende der Treibwelle (400) verbunden ist, und bei welcher die Bewegungsübertragungsklinke (436) mit einem zweiten Ende der Treibwelle (400) verbunden ist.
  26. Vorrichtung (14, 608) nach den Ansprüchen 24 oder 25, welche weiter ein Freigabeelement (330, 854) aufweist, welches zum Ausrücken der Positionshalteklinke (314, 744) dient.
  27. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 22 bis 26, bei welcher sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) in eine Hochschaltposition relativ zum Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) dreht und bei welcher sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) in eine Herunterschaltposition relativ zum Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) dreht.
  28. Vorrichtung (14, 608) nach Anspruch 27, welche weiter ein Klinkenlenkelement aufweist, wobei das Klinkenlenkelement die Bewegungsübertragungsklinke (436, 830) lenkt, um mit der Steuerfläche (306, 818) des Klinkenrades (298, 814) in Eingriff zu kommen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) entweder in die Hochschaltposition oder die Herunterschaltposition dreht, und wobei das Klinkenlenkelement die Bewegungsübertragungsklinke (436, 830) lenkt, um mit dem Freigabeelement (330, 854) in Eingriff zu kommen, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) in die jeweils andere Position, die Hochschaltposition oder die Herunterschaltposition, dreht.
  29. Vorrichtung (14, 608) nach Anspruch 27 oder 28, bei welcher sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) in einer ersten Richtung in die Hochschaltposition dreht, und bei welcher sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung in die Herunterschaltposition dreht.
  30. Vorrichtung (14, 608) nach Anspruch 28 oder 29, bei welcher das Klinkenlenkelement mit dem Positionsabtastelement (244, 750) verbunden ist.
  31. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 29 bis 30, bei welcher das Klinkenlenkelement mit dem Positionsabtastelement (244, 750) integral ist.
  32. Vorrichtung (14, 608) nach einem der Ansprüche 2 bis 31, bei welcher, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) in der zweiten Antriebsposition befindet und sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) in der zweiten Abtriebsposition befindet und sich das Antriebs-Übertragungselement (176, 706) in die erste Antriebsposition und/oder die dritte Antriebsposition bewegt, sich das Abtriebs-Übertragungselement (280, 794) in die entsprechende erste Abtriebsposition oder die dritte Abtriebsposition bewegt.
  33. Vorrichtung (608) nach einem der Ansprüche 11 bis 32, bei welcher der Umschaltmechanismus weiter einen Nocken (698) aufweist, der mit dem Antriebs-Übertragungselement (706) und dem Positionsabtastelement (750) funktionsmäßig verbunden ist, so dass der Nocken (698) das Positionsabtastelement (750) in die Anschaltposition bewegt, wenn sich das Antriebs-Übertragungselement (706) entweder in der ersten Antriebsposition, der zweiten Antriebsposition oder der dritten Antriebsposition befindet, und sich das Abtriebs-Übertragungselement (794) nicht in der entsprechenden ersten Abtriebsposition befindet.
  34. Vorrichtung (608) nach Anspruch 33, bei welcher der Nocken (698) so verbunden ist, dass er sich gemeinsam mit dem Antriebs-Übertragungselement (706) dreht.
  35. Vorrichtung (608) nach Anspruch 33 oder 34, welche weiter einen Nockenstößel (827) aufweist, welcher mit dem Nocken in Eingriff ist, wobei der Nockenstößel (827) so verbunden ist, dass er sich gemeinsam mit dem Abtriebs-Übertragungselement (794) dreht.
  36. Vorrichtung (608) nach Anspruch 35, bei welcher der Nockenstößel (827) mit einer Innenumfangsfläche (774) des Positionsabtastelementes (750) in Eingriff ist.
  37. Vorrichtung (608) nach Anspruch 36, bei welcher der Nockenstößel (827) eine Rolle (831, 832) beinhaltet, welche mit dem Nocken (698) und der Innenumfangsfläche (774) des Positionsabtastelementes (750) in Eingriff ist.
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