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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur kontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von
hülsenförmigen Produkten,
zum Beispiel von Nahrungsmitteln wie insbesondere grüner Bohnen.
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Obwohl
insbesondere vorgesehen für
solche Anwendungen kann die Erfindung auch für jede weitere hülsenförmige Gemüseart wie
zum Beispiel Pommes frites, und im breiteren Sinne für jede weitere
Art hülsenförmiger Produkte
benutzt werden.
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Momentan
sind Verfahren zum Ordnen von hülsenförmigen Nahrungsmitteln
bekannt, erlaubend, die Produkte untereinander ausgerichtet zu ordnen.
Diese Verfahren funktionieren insbesondere durch Beschleunigen und
Schleudern und sind zufriedenstellend in Bezug auf die Qualität der Einordnung.
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Allerdings
erfordern sie ziemlich umfangreiche und kostspielige Vorrichtungen.
Diese Verfahren sind so oft für
Spitzenprodukte reserviert. Es kann ebenfalls festgestellt werden,
daß sie
ziemlich komplizierte Einrichtungen aufweisen, um die Produktverluste
zu vermeiden.
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Es
ist ebenfalls aus der Schrift
EP
0.688.717 ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Verpackung
von Produkten wie grüne
Bohnen bekannt. Nach dieser Schrift werden die grünen Bohnen
zunächst
nach einer bestimmten Richtung ausgerichtet, dann in Becher veränderlichen
Fassungsvermögens versetzt,
bevor sie in die Verpackungen gefördert werden.
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Jedoch
verstopfen sich die durch diese Schrift bekanntgemachten Mittel,
um die grünen
Bohnen auszurichten, schnell, wenn der Ausstoß grüner Bohnen steigt. Des weiteren
ist die Vorrichtung zum Ausrichten schwierig zu reinigen. Schließlich seien bei
einer solchen Vorrichtung bedeutende Verluste festgestellt, zwingend,
ein System zur Wiederverwertung aufzustellen.
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Bekannt
ist ebenso die Schrift FR 2.763.040 über eine Vorrichtung zur Einführung von
bestimmten Quantitäten
länglicher
Nahrungsmittel wie grüne Bohnen
in Gefäßen. Nach
dieser Schrift werden die Becher mit länglichen Produkten gespeist
und bewegen sich auf der oberen Bahn eines Beförderers. Unterhalb von der
Entladungszone verfügt
der Beförderer über eine
Vielzahl von Rüttlern,
die unter seiner Bahn angeordnet sind, die jeden der besagten Becher
in Vibration bringen, wenn sie sich begegnen.
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Trotzdem
ist diese Anordnung störend,
die Becher müssen
eine ausreichende Entfernung durchqueren, bevor ihre länglichen
Nahrungsmittel ausgerichtet und zusammengedrückt werden. Diese Vorrichtung
erlaubt also nicht, die länglichen
Nahrungsmittel im Bereich der Entladungszone auszurichten und zusammenzudrücken.
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Das
Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Anlage
vorzuschlagen, die die oben erwähnten
Nachteile beseitigen, indem sie aus einem begrenzten Umfang und
reduzierten Selbstkosten Vorteil ziehen, aufweisend eine zufriedenstellende
Leistung.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
und eine Anlage zur kontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten
Ordnen von hülsenförmigen Produkten,
zum Beispiel von Nahrungsmitteln wie Gemüse, insbesondere grüner Bohnen,
vorzuschlagen, erlaubend, die Produktverluste auf einfache Art und
Weise zu begrenzen.
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Ein
zusätzliches
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein solches Verfahren
und eine solche leicht zu reinigende und bessere Hygiene aufweisende
Anlage vorzuschlagen.
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Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung
erscheinen, die nur als Beispiel gegeben wird und nicht zum Ziel
hat, sie zu begrenzen.
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Die
Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur kontinuierlichen
Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten, zum Beispiel
von Nahrungsmitteln wie insbesondere grüner Bohnen, bei dem:
- – die
besagten hülsenförmigen Produkte
(1) im Bereich einer Beschickungszone (7) vorgelegt werden,
- – eine
Vielzahl von Beuteln (4), aufweisend wenigstens eine obere
Füllöffnung (5),
gelassen wird, sich fortzubewegen,
- – die
besagten hülsenförmigen Produkte
(1) veranlaßt
werden, in die besagten Beutel (4) durch ihre sogenannte
Füllöffnung (5)
im Bereich eines Teiles der Flugbahn der besagten Beutel (4),
der als Beschickungszone (7) bezeichnet wird, zu fallen,
- – die
besagte Mehrheit von Beuteln (4) geschüttelt wird,
dadurch
gekennzeichnet, daß aus
den besagten hülsenförmigen Produkten
(1) ein homogener Fluß nach einer
absteigenden Flugbahn (2) gebildet wird, um die besagten
hülsenförmigen Produkte
(1) im Bereich der besagten Beschickungszone (7)
vorzulegen, sowie dadurch, daß,
um die besagten hülsenförmigen Produkte
nach einer Fluchtrichtung (3) zu richten, die besagte Mehrheit
von Beuteln (4) einer Hin- und Herbewegung unterzogen wird,
die im wesentlichen horizontal (31) nach der besagten Fluchtrichtung
(3) gerichtet ist, wobei die besagte Hin- und Herbewegung eine
Amplitude habe, die im wesentlichen derselben Größenordnung ist wie die Länge der
besagten hülsenförmigen Produkte
(1), wobei die besagte Hin- und Herbewegung und die besagten
Vibrationen, die an den Beuteln (4) ausgeübt werden,
wenigstens im Bereich der besagten Beschickungszone (7)
stattfinden.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Anlage zur kontinuierlichen Verteilung
und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten, zum Beispiel
von Nahrungsmitteln wie insbesondere grüner Bohnen, umfassend:
- – eine
Vielzahl von Beuteln (4), aufweisend wenigstens eine obere
Füllöffnung (5),
- – Mittel
(18), um die besagte Mehrheit von Beuteln (4)
sich nach einer bestimmten Flugbahn fortbewegen zu lassen, die durch
eine Zone geht, die als Beschickungszone (7) bezeichnet
wird, die positioniert ist, derart, um das Fallen der sogenannten
hülsenförmigen Produkte
in die besagten Beutel (4) durch deren besagte Füllöffnung (5)
zu erlauben,
- – Mittel
(19), um die besagten Beutel (4) vibrieren (11)
zu lassen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage außerdem folgendes
aufweist: - – eine
Vorrichtung, erlaubend, einen homogenen Fluß mit den besagten hülsenförmigen Produkten (1)
nach einer absteigenden Flugbahn (2) zu bilden,
- – Mittel,
um die besagten Beutel (4) einer Hin- und Herbewegung (31)
mit einer Amplitude, die im wesentlichen derselben Größenordnung
ist wie die der hülsenförmigen Produkte
(1), wenigstens im Bereich der besagten Beschickungszone
(7) zu unterziehen, um die besagten hülsenförmigen Produkte nach einer
Richtung (3) zu lenken, die als Fluchtrichtung bezeichnet
wird, wobei die besagte Hin- und Herbewegung im wesentlichen horizontal
(31) nach der besagten Fluchtrichtung (3) gerichtet
ist.
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Die
Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung,
die im Anhang von Zeichnungen begleitet ist. Es zeigen:
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1,
eine perspektivische Ansicht, zum Teil im Schnittbild, veranschaulichend
ein Ausführungsbeispiel
einer Anlage nach der Erfindung,
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2,
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Anlage
nach der Erfindung.
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Die
Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur kontinuierlichen
Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten, zum Beispiel
von Nahrungsmitteln. Eine der Anwendungen wird das ausgerichtete
Ordnen von Gemüse, insbesondere
grüner
Bohnen betreffen.
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Wie
veranschaulicht durch die verschiedenen Darstellungen wird nach
dem Verfahren gemäß der Erfindung
aus den hülsenförmigen Produkten 1 ein
homogener Fluß nach
einer absteigenden Flugbahn 2 gebildet.
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Nach
dem Verfahren gemäß der Erfindung wird
ebenfalls eine Vielzahl von Beuteln 4, aufweisend wenigstens
eine obere Füllöffnung 5,
gelassen, sich fortzubewegen, und die besagten hülsenförmigen Produkte 1 werden
veranlaßt,
in die besagten Beutel 4 durch ihre sogenannte Füllöffnung 5 im
Bereich eines Teiles der Flugbahn 6 der besagten Beutel 4,
der als Beschickungszone 7 bezeichnet wird, zu fallen.
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Es
sei berücksichtigt,
wie in 1 und 2 dargestellt, daß der Fluß hülsenförmiger Produkte 1 homogen
ist, denn die besagten hülsenförmigen Produkte 1 sind
gleichmäßig nach
der besagten absteigender Flugbahn 2 und entlang der besagten
Beschickungszone 7 verteilt. Es gibt weder Ansammlungen von
besagten hülsenförmigen Produkten 1,
noch Zonen, wo es keine hülsenförmige Produkte
gibt.
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Die
Verteilung der hülsenförmigen Produkte in
den besagten Beuteln 4 erlaubt, Dosen ähnlicher Menge hülsenförmiger Produkte 21 zu
bilden und die besagten hülsenförmige Produkte
einem Vorgang zum ausgerichteten Ordnen zu unterziehen.
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Hierzu
wird gemäß der Erfindung
die besagte Vielzahl von Beuteln 4 geschüttelt und
einer Hin- und Herbewegung 31 wenigstens im Bereich der
besagten Beschickungszone 7 unterzogen, um die besagten
hülsenförmigen Produkte 1 nach
einer sogenannten Fluchtrichtung 3 zu lenken.
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Bei
dieser Sachlage, um die Produktverluste zu vermeiden, muß man sich
vergewissern, daß die hülsenförmigen Produkte 1,
die zwischen zwei Öffnungen 5 fallen,
in einen Beutel 4 übergehen
können, wie
durch die Hinweispfeile 8 dargestellt ist. Nach der Erfindung
wird die besagte Vielzahl von Beuteln geschüttelt und einer Hin- und Herbewegung 31 wenigstens
im Bereich der besagten Beschickungszone 7 unterzogen,
damit ein hülsenförmiges Produkt,
das zwischen zwei Öffnungen
gefallen ist, in einen Beutel 4 übergeht.
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Im
Falle grüner
Bohnen könnten
die verwendeten hülsenförmigen Produkte
vorangehend geschnitten, geeicht und/oder blanchiert werden. Die besagten
Beutel 4 bewegen sich ununterbrochen, nämlich mit konstanter oder veränderlicher
Geschwindigkeit nach einem geschlossenen Kreislauf, fort. Sie sind
zum Beispiel anliegend. Sie werden außerdem untereinander identisch
sein können.
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Um
das ausgerichtete Halten der besagten hülsenförmigen Produkte zu begünstigen,
kann noch eventuell dem Boden der besagten Beutel 4 ein
im wesentlichen halbzylindrischer Querschnitt verliehen werden,
wobei die Längsachse
der besagten Beutel in derselben vertikalen Ebene wie die besagte Fluchtrichtung 3 befindlich
sei. Die besagten Beutel 4 können außerdem zum Beispiel zwei parallele
seitliche Wände 9, 10 umfassen
und weisen so einen U-förmigen
Querschnitt auf.
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Die
besagten seitlichen Wände 9, 10 der
anliegenden Beutel 4 werden wenigstens bei ihrem Übergang
durch die besagte Beschickungszone 7 gegeneinander gehalten.
Die besagten Beutel 4 können
ebenfalls an ihrem Längsende
offen sein. In einem solchen Fall kann das Fallen der in diesem
ausgerichteten hülsenförmigen Produkte
dank den festen Wänden 29, 30 vermieden
werden, die nach der Flugbahn 6 der besagten Beutel 4 gerichtet
sind und diese ausgleichen.
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Die
besagten festen Wände 29, 30 sind
insbesondere im Bereich der Beschickungszone 7 sowie auf
dem ganzen anderen Teil der Bahn, der durch die besagte Vielzahl
von Beuteln 4 gefolgt wird, vorgesehen, in der die besagte
Vielzahl von Beuteln 4 einer Hin- und Herbewegung 31 und/oder
Vibrationen unterzogen wird.
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Die
besagten Beutel bewegen sich zum Beispiel im wesentlichen horizontal
wenigstens im Bereich der Beschickungszone 7 fort. Die
besagten Vibrationen 11 sind im wesentlichen vertikal gerichtet, wie
durch den Hinweispfeil 11 veranschaulicht ist. Die Hin-
und Herbewegungen 31 sind im wesentlichen horizontal nach
der besagten Fluchtrichtung 3 gerichtet, wie durch den
Hinweispfeil 31 veranschaulicht ist.
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Der
besagte Fluß hülsenförmiger Produkte erstreckt
sich folgend der bezeichneten Richtung 6 senkrecht zu der
besagten Fluchtrichtung 3 zum Beispiel nach einer Abmessung,
die viel größer ist
als jene der besagten Beutel 4, die derselben Richtung 6 folgen,
und die besagten Beutel 4 werden veranlaßt, sich
nach der besagten Richtung 6 im wesentlichen rechtwinklig
zu der besagten Fluchtrichtung 3 wenigstens bei ihrem Durchgang
durch die besagte Beschickungszone 7 fortzubewegen. So
kann ein fortschreitendes Füllen
der besagten Beutel 4 erfolgen, um in jedem Beutel nach
dem Füllen
eine im wesentlichen konstante Dosis hülsenförmiger Produkten zu erhalten.
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Gemäß der Erfindung
umfaßt
das Verfahren zur kontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten
Ordnen von hülsenförmigen Produkten
einen ersten Verfahrensschritt, der darin besteht, die besagten hülsenförmigen aufgeschüttelten
Produkte 1 in einen ersten Sammelbehälter 32 zuzuführen, um
eine nicht vorbestimmte Dosis hülsenförmiger Produkte
zu bilden.
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Der
besagte erste Sammelbehälter 32 kann sich
zum Beispiel in der Form eines öffnungsfähigen Kübels präsentieren,
dessen Boden sich zum Beispiel öffnet,
um die besagte, nicht vorbestimmte Dosis hülsenförmiger Produkte 1 in
einen zweiten Sammelbehälter 33 fallen
zu lassen, der unter dem besagten ersten Sammelbehälter 32 befindlich
ist.
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Wenn
die besagte nicht vorbestimmte Dosis hülsenförmiger Produkte 1 von
dem ersten Sammelbehälter 32 in
dem zweiten Sammelbehälter 33 gefallen
ist, schließt
sich der besagte erste Sammelbehälter 32 wieder.
Dann wird die besagte, nicht vorbestimmte Dosis in dem besagten
zweiten Sammelbehälter 33 gewägt.
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Dieses
zweistöckige
System erlaubt, eine nicht vorbestimmte Dosis zu bilden, während die
vorige Dosis gewägt
wird.
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Sobald
das Wägen
ausgeführt
ist, werden die besagten hülsenförmigen Produkte 1 gelassen,
in Richtung auf die besagte Mehrheit von Beuteln 4 zu fallen,
indem sie durch eine Hin- und Herbewegung 31' nach der besagten Fluchtrichtung 3 angetrieben werden.
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Danach
werden die besagten hülsenförmigen Produkte 1 vor
ihrem Übergang
in die besagten Beutel 4 verlangsamt.
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Gemäß dem Verfahren
nach der Erfindung wird die Ablaufgeschwindigkeit der besagten Beutel 4 korrigiert,
wie durch den Pfeil 6 dargestellt ist, um die besagte Ablaufgeschwindigkeit
dem Ergebnis vom Wägen
der besagten, nicht vorbestimmten Dosis bei ihrem Übergang
in den besagten zweiten Sammelbehälter anzupassen.
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Dieses
Verfahren erlaubt, einen homogenen Fluß hülsenförmiger Produkte entlang der
besagten Beschickungszone 7 zu bilden.
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Es
erlaubt ebenfalls, ein optimales Füllen der besagten Beutel 4 zu
sichern, indem die Ablaufgeschwindigkeit der besagten Beutel 4 entlang
der besagten Beschickungszone 7 in Abhängigkeit von der Quantität der hülsenförmigen Produkte 1,
die im Bereich der Beschickungszone 7 gelangt, angepaßt wird.
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Wenn
die besagte nicht vorbestimmte Dosis steigt, steigt ebenfalls die
Ablaufgeschwindigkeit, und umgekehrt senkt sie bei Senkung der besagten, nicht
vorbestimmten Dosis.
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Auf
diese Art und Weise ist die Quantität der hülsenförmigen Produkte in jedem der
besagten Beutel 4 nach ihrem Übergang durch die besagte Beschickungszone 7 im
wesentlichen konstant.
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Vorteilhaft
kennend die Zeit 7, die für den Übergang der hülsenförmigen Produkte 1 von
dem zweiten Sammelbehälter 33 in
die Beschickungszone 7 notwendig ist, wird die Ablaufgeschwindigkeit der
besagten Beutel 4 für
ein Moment t in Abhängigkeit
von der zu einem Moment t – T
gewägten
Menge hülsenförmiger Produkte 1 gewählt.
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Es
sei bemerkt, daß die
besagte Zeit T in Abhängigkeit
von der Art des hülsenförmigen Produktes variieren
kann. Sie kann leicht bestimmt werden, indem man Versuche durchführt.
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Vorteilhaft
werden die besagten hülsenförmigen Produkte 1 insbesondere
aufgeschüttelt
im Bereich einer schrägen
Oberfläche 15 zugeführt, die
mit Mitteln zur Verlangsamung 34 der besagten hülsenförmigen Produkte
ausgestattet ist. Insbesondere befinden sich die besagten Verlangsamungsmittel 34 im Bereich
des unteren Randes 17 der schrägen Oberfläche 15.
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Nach
diesem Verfahren wird die besagte schräge Oberfläche 15 einer Hin-
und Herbewegung 31' unterzogen,
um den besagten Fluß hülsenförmiger Produkte
entlang der besagten schrägen
Oberfläche 15 vor
deren Übergang
in die besagte Mehrheit von Beuteln 4 zu homogenisieren.
Die besagte Beschickungszone 7 ist lotrecht zu den besagten Verlangsamungsmitteln 34 vorgesehen.
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Vorteilhaft
ist die Hin- und Herbewegung 31, 31', die man die besagte schräge Oberfläche 15 und die
besagte Mehrheit von Beuteln 4 erfahren läßt, synchronisiert.
Es wird zum Beispiel nützlich
sein, um dies zu machen, eine mechanische Verbindung zum Beispiel
zwischen der besagten festen Wand 29 und der besagten schrägen Oberfläche 15 zu
benutzen.
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Für die besagte
schräge
Oberfläche 15 kann jeder
Neigungswinkel gewählt
werden, der zum Beispiel zwischen 30 und 60° umfaßt ist. Vorteilhaft wird ein
Winkel von 45° nach
oben hinsichtlich der Horizontalen gewählt.
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Nach
diesem Verfahren haben die Hin- und Herbewegungen 31, 31' eine Amplitude,
die im wesentlichen derselben Größenordnung
ist wie die Länge
der hülsenförmigen Produkte 1 für eine Frequenz von
1 bis 5 Hertz.
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Zum
Beispiel werden im Falle von grünen Bohnen
die Hin- und Herbewegungen 31, 31' eine Amplitude von 70 bis 80 mm
haben.
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Des
weiteren haben die besagten Vibrationen 11 eine Amplitude,
die kleiner als die besagte Länge
der besagten hülsenförmigen Produkte 1,
und insbesondere im wesentlichen derselben Größenordnung ist wie die Abmessung
des Schnitts der hülsenförmigen Produkte 1 für eine Frequenz über 25 Hertz.
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Zum
Beispiel werden im Falle von grünen Bohnen
die Vibration 11 eine Amplitude von 10 bis 15 mm haben.
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Es
sei daran erinnert, daß die
Amplitude die Entfernung ist, die zwischen den beiden, von demselben
Punkt entferntesten Positionen bei einer Schwingungsbewegung eingeschlossen
ist.
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Es
kann bemerkt werden, daß die
oben erwähnte
Zeit T ebenfalls in Abhängigkeit
von dem Winkel der Neigung der schrägen Oberfläche 15, sowie von
den Charakteristiken (Amplitude, Frequenz) der Hin- und Herbewegung 31', die sie erfährt, variieren
kann.
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Hier
erlaubt noch eine Reihe von klassischen Versuchen diese Zeit T leicht
zu bestimmen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsart,
die insbesondere in 2 dargestellt ist, kann ebenfalls
der besagte homogene Fluß hülsenförmiger Produkte 1 gebildet
werden, und diese können
vor ihrer Übertragung
in die besagte Mehrheit von Beuteln 4 folgendermaßen gelenkt
werden.
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Die
besagten hülsenförmigen Produkte 1 werden
insbesondere aufgeschüttelt
im Bereich einer schrägen
Oberfläche 15 zugeführt, die
mit Mitteln zum Leiten 16 der hülsenförmigen Produkte 1 nach der
besagten Fluchtrichtung 3. ausgestattet ist, wobei die
besagten Mittel zum Leiten 16 im Bereich der Mittel zur
Verlangsamung 34 der hülsenförmigen Produkte 1 münden. Man
unterzieht die besagte schräge
Oberfläche 15 einer
Hin- und Herbewegung 31',
die jener vorher beschriebenen ähnlich
ist.
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Es
sei festgestellt, daß ein
solches Verfahren zur kontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten
Ordnen von hülsenförmigen Produkten
nach einer bestimmten Richtung, und die entsprechende, weiter unten
beschriebene Vorrichtung so benutzt werden können wie sie sind, ungeachtet
der Vorrichtungen, die abwärts
für die
Aufnahme der ausgerichteten hülsenförmigen Produkte,
und aufwärts
für die Speisung
mit hülsenförmigen Produkten
vorgesehen sind.
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Bei
dieser Sachlage betrifft die Erfindung ebenfalls eine Anlage zur
kontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten
zum Beispiel von Nahrungsmitteln wie insbesondere grüner Bohnen.
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Die
besagte Anlage wird insbesondere für die Anwendung des weiter
oben beschriebenen Verfahrens vorgesehen sein.
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Sie
umfaßt
zunächst
eine Vorrichtung 15, erlaubend, einen homogenen Fluß hülsenförmiger Produkte 1 nach
einer absteigenden Flugbahn 2 zu bilden.
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Die
besagte Anlage umfaßt
ebenfalls eine Mehrheit von Beuteln 4, aufweisend wenigstens
eine obere Füllöffnung 5,
und Mittel 18, um die besagte Mehrheit von Beuteln 4 nach
einer bestimmten Flugbahn 6 sich fortbewegen zu lassen,
die durch eine Zone geht, die als Beschickungszone 7 bezeichnet wird,
die positioniert ist, derart, um das Fallen der sogenannten hülsenförmigen Produkte 1 in
die besagten Beutel 4 durch deren besagte Füllöffnung 5 zu
erlauben.
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Um
den Übergang
der besagten hülsenförmigen Produkte,
die zwischen zwei Öffnungen 5 fallen,
in einen der Beutel 4 zu sichern, umfaßt die besagte Anlage noch
die Mittel 19, um die besagten Beutel 4 vibrieren
zu lassen, und die nicht dargestellten Mittel, um sie einer Hin-
und Herbewegung 31 wenigstens im Bereich der besagten Beschickungszone 7 zu
unterziehen.
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Die
besagten Mittel 18, um die besagten Beutel 4 sich
fortbewegen zu lassen, bestehen zum Beispiel aus einem Beförderer 20 insbesondere
mit Band, an dem die besagten Beutel 4 befestigt sind, und
die besagten Mittel 19, um die besagten Beutel 4 vibrieren
zu lassen, sind zum Beispiel aus wenigstens einem Rüttler 21 gebildet,
der im Bereich der besagten Beschickungszone 7 vorgesehen
ist, um den oder die besagten Beförderer 20 insbesondere
vertikal vibrieren zu lassen.
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Die
besagten Mittel, um die besagten Beutel 4 eine Hin- und
Herbewegung 31 erfahren zu lassen, und um die hülsenförmigen Produkte 1 durch
eine Hin- und Herbewegung 31 anzutreiben, sind zum Beispiel
durch eine Vorrichtung wie Pleuelstange/Kurbel gebildet, erlaubend,
die besagten Beutel 4 gemäß einer Oszillationsbewegung
folgend der besagten Fluchtrichtung 3 wenigstens im Bereich
der besagten Beschickungszone 7 zu betätigen.
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Wie
in 1 dargestellt ist, umfaßt nach einer ersten Ausführungsart
die besagte Vorrichtung, erlaubend, aus den besagten hülsenförmigen Produkten 1 einen
homogenen Fluß zu
bilden, zum Beispiel folgendes:
- – einen
ersten Sammelbehälter 32,
um eine nicht vorbestimmte Dosis hülsenförmiger Produkte 1 zu bilden,
- – einen
zweiten Sammelbehälter 33,
um die besagte, nicht vorbestimmte Dosis zu wägen, während sich der erste Sammelbehälter 32 mit
einer neuen, sogenannten nicht vorbestimmten Dosis nachfüllt,
- – eine
schräge
Oberfläche 15,
die mit Mitteln 34 zur Verlangsamung der besagten hülsenförmigen Produkte 1 ausgestattet
ist, wobei die besagten Verlangsamungsmittel 34 sich im
Bereich des unteren Randes 17 der besagten schrägen Oberfläche 15 befinden,
- – nicht
dargestellte Mittel, um die besagte schräge Oberfläche 15 eine Hin- und
Herbewegung 31 erfahren zu lassen.
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Nach
der Erfindung ist die besagte Beschickungszone 7 lotrecht
zu dem Rand der Verlangsamungsmittel 34 vorgesehen.
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Die
besagten Mittel, um die besagte schräge Oberfläche 15 eine Hin- und
Herbewegung 31 erfahren zu lassen, bestehen zum Beispiel
aus einer Vorrichtung wie Pleuelstange/Kurbel, erlaubend, die besagte
schräge
Oberfläche 15 nach
einer Oszillationsbewegung folgend der besagten Fluchtrichtung 3 zu betätigen.
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Die
besagten Sammelbehälter 32, 33 sind durch
feste seitliche Wände
und durch einen abnehmbaren Boden gebildet. Sie verfügen über eine obere Öffnung.
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Nach
der Erfindung öffnen
sich die Sammelbehälter
abwechselnd.
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Im
Betrieb, während
sich der erste Sammelbehälter 32 füllt, um
eine nicht vorbestimmte Dosis von hülsenförmigen Produkten 1 zu
bilden, führen
die Mittel zum Messen (nicht dargestellt) das Wägen der vorher erwähnten, nicht
vorbestimmten Dosis, die in dem besagten Sammelbehälter 33 abgelassen
wurde, durch. Dann öffnet
sich der besagte Sammelbehälter 33,
der die besagten hülsenförmigen Produkte auf
die schräge
Oberfläche 15 fallen
läßt.
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Der
besagte erste Sammelbehälter 32 spielt also
die Rolle einer Pufferzone, erlaubend die Bildung von einer sogenannten,
nicht vorbestimmten Dosis, während
in dem besagten zweiten Sammelbehälter 33 das Wägen der
sogenannten vorigen Dosis durchgeführt wird.
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Vorteilhaft
ist die Dauer des Zyklus der Öffnung,
Schließung,
Füllung
und/oder des Wägens sehr
begrenzt. Das erlaubt insbesondere eine möglichst kontinuierliche Speisung
der schrägen
Oberfläche 15 zu
erreichen, und also die Homogenität des Flusses hülsenförmiger Produkten 1 zu
verbessern. Vorteilhaft ist diese Dauer annähernd 2 Sekunden.
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Die
besagten Verlangsamungsmittel 34 sind vorteilhaft aus einem
horizontalen, im wesentlichen rechteckigen Band 35 mit
einer Länge
gebildet, die im wesentlichen jener des unteren Randes 17 der
besagten schrägen
Oberfläche 15 entspricht,
und mit einer Breite, die kleiner ist als die Länge der besagten hülsenförmigen Produkte 1.
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Es
ist ebenfalls vorteilhaft, die Hin- und Herbewegung 31, 31' der besagten
schrägen
Oberfläche 15 und
der besagten Beutel 4 zu synchronisieren. Das erlaubt insbesondere,
daß die
Beschickungszone 7 immer senkrecht zum Rand der Verlangsamungsmittel 34 ist.
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Wie
in 2 dargestellt ist, wird nach einer Ausführungsvariante
die besagte schräge
Oberfläche 15 mit
Mitteln 16 zum Leiten der besagten hülsenförmigen Produkte 1 nach
der besagten Fluchtrichtung 3 ausgestattet, wobei die besagten Mittel
zum Leiten im Bereich der Verlangsamungsmittel 34 der schrägen Oberfläche 15 münden.
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Die
besagten Mittel zum Leiten 16 sind zum Beispiel aus einer
Vielzahl von Kanälen 27 gebildet, die
im wesentlichen untereinander parallel und nach der besagten Fluchtrichtung 3 gerichtet
sind, wobei die besagten Kanäle
sich bis zu dem besagten unteren Rand 17 der besagten schrägen Oberfläche 15 erstrecken.
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Die
besagte schräge
Oberfläche 15 ist
zum Beispiel durch die obere Seite einer Platte gebildet, in deren
Bereich die besagten Kanäle
vorgesehen sind.
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Die
besagte Platte ist insbesondere im wesentlichen rechteckig, und
die besagten Kanäle
erstrecken sich von ihrem oberen Rand 28 bis zu ihrem unteren
Rand 27.
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Die
besagten Kanäle 27 werden
eines nach innen gebogenen Schnitts sein können, was die Vororientierung
der besagten hülsenförmigen Produkte 1 vereinfachen
wird.
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Die
Breite der besagten Kanäle 27 ist
zum Beispiel im wesentlichen identisch mit jener der Beutel 4.
Es sind insbesondere mehrere sogenannte Kanäle 27 vorgesehen,
und die Abmessung der besagten schrägen Oberfläche 15 nach der Richtung,
die zu der besagten Fluchtrichtung 3 senkrecht ist, ist
so überaus
größer als
die Breite der besagten Beutel.
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Zum
Beispiel haben die besagten Hin- und Herbewegungen 31, 31' eine Amplitude,
die im wesentlichen derselben Größenordnung
ist wie die Länge
der hülsenförmigen Produkte 1 für eine Frequenz von
1 bis 5 Hertz, und die besagten Vibrationen 11 haben eine
Amplitude, die kleiner ist als die besagte Länge der besagten hülsenförmigen Produkte
für eine
Frequenz über
25 Hertz.
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Zum
Beispiel werden im Falle grüner
Bohnen die besagten Hin- und Herbewegungen 31, 31' eine Amplitude
von 70 bis 80 mm, und die besagten Vibrationen 11 eine
Amplitude von 10 bis 15 mm haben können.
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Im
allgemeinen können
die besagten ausgerichteten geordneten hülsenförmigen Produkte 1 abwärts verpackt
werden, indem die besagten Beutel 4 nach einer dem Fachmann
bekannten Art in Richtung auf die Verpackungsbehälter übertragen werden, wie das insbesondere
in der französischen
Patentschrift FR-2.750.671 beschrieben ist, die das Einschachteln einer
vorgebildeten Dosis ausgerichteter geordneter hülsenförmiger Produkten in die Beutel
beschreibt. Diese Schrift betrifft eine Arbeitsweise, die eine Karrussel
anwendet. Ein Einschachteln, benutzend dieselben linear ausgerichteten
Mittel, könnte
ebenfalls vorgesehen werden.
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Natürlich könnten auch
weitere Ausführungsarten
in der Reichweite des Fachmanns in Betracht gezogen werden, ohne
trotzdem aus dem Rahmen der Erfindung herauszukommen.
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KURZE BESCHREIBUNG
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VERFAHREN
UND VORRICHTUNG ZUR KONTINUIERLICHEN UND HOMOGENEN VERTEILUNG UND
ZUM AUSGERICHTETEN ORDNEN VON HÜLSENFÖRMIGEN PRODUKTEN
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen
und homogenen Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten,
zum Beispiel von Nahrungsmitteln wie insbesondere grüner Bohnen,
bei dem:
- – aus
den besagten hülsenförmigen Produkten
(1) ein homogener Fluß nach
einer absteigenden Flugbahn (2) gebildet wird,
- – eine
Mehrheit von Beuteln (4), aufweisend wenigstens eine obere
Füllöffnung (5),
gelassen werden, sich fortzubewegen,
- – die
besagten hülsenförmigen Produkte
(1) veranlaßt
werden, in die besagten Beutel (4) durch ihre genannte
Füllöffnung (5)
im Bereich eines Teiles der Flugbahn der besagten Beutel (4),
der als Beschickungszone (7) bezeichnet wird, zu fallen,
- – die
besagte Mehrheit von Beuteln (4) geschüttelt wird, und diese einer
Hin- und Herbewegung
unterzogen wird, wenigstens im Bereich der besagten Beschickungszone
(7), um die besagten hülsenförmigen Produkte
(1) nach einer als Fluchtrichtung bezeichneten Richtung
(3) zu richten.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anlage zur
Anwendung dieses Verfahrens.
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1.