DE2610513A1

DE2610513A1 - Abpackmaschine

Info

Publication number: DE2610513A1
Application number: DE19762610513
Authority: DE
Inventors: Denis Borrello
Original assignee: FOODWAYS NATIONAL Inc
Current assignee: FOODWAYS NATIONAL Inc
Priority date: 1975-03-13
Filing date: 1976-03-12
Publication date: 1976-09-23
Also published as: GB1508704A; US4004399A; DE2610513B2; US4067173A; FR2303712A1; JPS51116785A; DE2610513C3; FR2303712B1; JPS5543963B2

Description

Priorität: 13. März 1975, Nr. 558 132_f USA

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abpackmaschine und insbesondere auf eine Abpackmaschine zum Abpacken von gemessenen Materialmengen in Packungen.

Es sind bereits mehrere Maschinen zum Abpacken von Materalien in Form von Packungen bzw. Päckchen bekannt. Diese Maschinen sind im allgemeinen so gebaut, daß zwei kontinuierliche Bahnen aus Papier, Folie oder dergleichen einander gegenüberliegend bewegt werden, wobei verschiedene Dichtungseinrichtungen einen abdichtenden Verschluß zwischen den beiden Bahnen längs quer- und längsverlaufender Linien bewirken. Die abdichtenden Einrichtungen sind gewöhnlich so angeordnet, daß sie zwei vertikale Verschlüsse längs der Seiten der herzustellenden Packung und einen Bodenverschluß längs des Bodens der herzustellenden Packung bewirken. Vor dem Verschließen des oberen Randes der Packung werden abgemessene Materialmengen in die bereits teilweise ausgebildeten Packungen eingebracht. Danach wird die Oberseite verschlossen.

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2G1ÜG13

Zur Bildung einzelner Packungen wird ein Abtrennvorgang ausgeführt.

Im allgemeinen sind die bekannten Maschinen in der Größe der Packungen, die sie herstellen können, begrenzt. Beispielsweise sind die Maschinen auf die Herstellung von Packungen mit einer Länge vor. bis zu etwa 6,4 cm (2,5") und einer Breite beschränkt, die im allgemeinen im Bereich von 3,8 cm bis 6,4 cm (1,5 bis 2,5") liegt, wobei die maximale Breite von 15 cm bis 25 cm (6 bis 1o")' reicht. Zusätzlich ist das Gewicht des Inhaltes solcher Packungen insgesamt auf eine maximale Menge von etwa 2 g beschränkt.

Diese Maschinen sind gewöhnlich auf die" Herstellung von Packungen beschränkt, die eine festgelegte Materialmenge enthalten. Damit Packungen mit wesentlich verschiedenen Größen und Gewichtsinhalten hergestellt werden können, ist es dementsprechend gewöhnlich erforderlich, mehr als eine Maschine zu verwenden, von denen jede so gebaut ist, daß sie eine Packung einer bestimmten Größe und mit einem bestimmten Inhalt erzeugt, wobei der Bereich zur Einstellung des Größen- und Gewichtsparameters gering ist. Dies erfordert jedoch seitens der Abpackfirma eine erhebliche Investierung. Wenn bestimmte Packungsgrößen nicht produziert werden sollen, kann sich für diese Maschinen, welche solche Packungen herstellen, eine beträchtliche Stillstandzeit ergeben. Um zu vermeiden, daß man mehr als eine Maschine für einen Bereich von Packungsgrößen und Gewichten braucht, hat man in manchen Fällen Maschinen verwendet, bei welchen ein Füllkopf der einen Größe entfernt und durch einen Füllkopf mit einer anderen Größe ersetzt werden kann. Dies erfordert jedoch gewöhnlich eine wesentliche Rüstzeit der Maschine, wenn die Füllköpfe gewechselt werden. Dies wiederum verringert den gesamten Arbeitswirkungsgrad.

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ORIGINAL INSPECTED

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In manchen Fällen sind die hergestellten Packungen nicht vollständig dicht, weil Teilchen des abgepackten Materials oder Verunreinigungen sich in den Schließbereichen dor Packungen befinden. Dies führt dazu, daß die Haltbarkeit dieser Packungen geringer werden kann.

In anderen Fällen ist das abdichtende Zusammenschließen von zwei kontinuierlich laufenden Papierbahnen nicht genau erfolgt, da die Bahnen in den Verschlußeinrichtungen Falten geworfen haben.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die vorstehenden Nachteile vermieden werden und mit der es möglich ist, genau bemessene Materialmengen in abdichtend verschlossenen Packungen unterschiedlicher Größen abzupacken, wobei die Standzeit der Vorrichtung erheblich verringert ist.

Dies wird erfindungsgemäß durch eine Abpackmaschine zur Erzeugung von Packungen mit abgemessenen Materialmengen erreicht, welche eine Schnellentleerung- bzw. Auskippwelle bzw. eine Mulden aufweisende Welle zum Dosieren variierender Materialmengen benutzt. Die Abpackmaschine hat einen Füllbehälter, eine drehbare Mulden aufweisende Welle zum Abmessen des Materials, Führungsrohre unter der Mulden aufweisenden Welle, die im folgenden als Muldenwelle bezeichnet wird, Einrichtungen zum Bewegen eines Paares kontinuierlicher Bahnen über die Führungsrohre, Einrichtungen zum abdichtenden Verbinden der kontinuierlich laufenden Bahnen miteinander zwischen und längs der Führungsrohre sowie ein Paar von drehbaren Verschlußstäben zum abdichtenden Verschließen der Bahnen miteinander quer zu den Führungsrohren, um nacheinander im Abstand Packungen zu bilden, die die abgemessenen Materialmengen enthalten.

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Der Füllbehälter ist so angeordnet, daß er mit fließfähigem Material ron einem geeigneten Vorrat versorgt wird. Der Behälter hat eine Vielzahl von Auslaßstutzen in seinem Beden, durch die eine Vielzahl von Materialströmen ausfließen. Die Muldenwelle, die sich unter dem Füllbehälter befindet, hat eine Vielzahl von Stromdosierungseinrichtungen für die Aufnahme der jeweiligen Strörae des fließfähigen Materials aus den Auslaßstutzen. Jede dieser Dosiereinrichtungen ist unter einem Stutzen angeordnet und hat eine Vielzahl von das Material aufnehmenden Kammern, die am Umfang um die Welle angeordnet sind. Jede dieser Kammern ist in der Größe für die Aufnahme sich ändernder Materialmengen aus einem Stutzen in der Größe einstellbar. Für diesen Zweck wird jede Dosiereinrichtung von einem Paar von Scheiben gebildet, die einstellbar auf der Muldenwelle im Abstand und koaxial zueinander sitzen, sowie eine Vielzahl von Platten, die zwischen den Scheiben radial zur Muldenwelle angeordnet sind. Dadurch, daß die Scheiben verstellbar sind, können Platten mit größerer oder kleinerer Breite zwischen den Scheiben zur Bildung von Kammern unterschiedlicher Größen für die Aufnahme eines weiten Bereichs von Materialmassen angeordnet werden.

Die Auslaßstutzen sind so angeordnet, daß Material in die jeweiligen Kammern der Muldenwelle abgegeben wird. Sie stehen für diesen Zweck beim Abgeben in die Ebene einer Kammer vor. Durch Einstellen der Höhe der Stutzen in den Kammern kann eine größere oder geringere Materialmenge abgegeben werden. Zusätzlich ist an der Abpackmaschine eine Einrichtung zum Bewegen des Füllbehälters vertikal bezüglich der Muldenwelle während der Drehung der Muldenwelle vorgesehen, wobei die Bewegung des Behälters mit der Drehung de Muldenwells durch eine geeignete Einrichtung synchronisiert ist. Das bedeutet, daß die Auslaßstutzen des Füllbehälters so angeordnet sind, daß sie zwischen einer Stellung in der Umfangsebene der Platten der Dosiereinrichtung und einer im Abstand davon befindlichen Stellung bewegbar sind.

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Um zu gewährleisten, daß das Material in einer Kammer der Muldenwelle während des Drehens bleibt, hat jede Platte einer das Material aufnehmenden Kammer einen umgebogenen Rand bzw. eine Leiste an dem radial äußeren Ende, die in die Drehrichtung der Muldenwelle gerichtet ist. Es hat sich gezeigt, daß dadurch ein Herausfallen des Materials in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung während des Drehens der Muldenwelle wirksam unterbunden wird.

Um eine Materialmenge in jede das Material aufnehmende Kammer der Muldenwelle genau abmessen zu können, werden zuerste die Scheiben und Platten an der Muldenwelle in der entsprechenden AbstandsbeZiehung zueinander zur Bildung von Kammern einer bestimmten Größe angeordnet, die auf die Aufnahme eines Materialvolumens abgestimmt ist. Zusätzlich wird die Eindringtiefe der Auslaßstutzen des Füllbehälters auf einen festgelegten Betrag eingestellt, um eine Feineinstellung der abzugebenden Materialmenge zu bewirken. Wenn somit das Material aus den Stutzen fließt, füllt das Material jede Kammer bis zur Höhe der Auslaßstutzen. Ein weiteres Füllen hört dann auf. Auf diese Weise kann durch Regulierung der Form und der Abmessung einer jeden Kammer sowie der Höhe des Auslaßstutzens in jeder Kammer ein festgelegtes Materialvolumen in jede Kammer abgegeben werden. Durch die Drehung der Muldenwelle wird die abgemessene Materialmenge in ein Führungsrohr abgegeben. Die Materialmenge, die aus dem Auslaßstutzen während der Drehung der Muldenwelle fließt, hat keine wesentliche Bedeutung. Wenn es jedoch zweckdienlich erscheint, kann diese Materialmenge bei der Einstellung der Größe einer jeden Kammer berücksichtigt werden.

Die Führungsrohre, welche das von der Muldenwelle abgegebene Material aufnehmen, sind jeweils zu einer entsprechenden Dosiereinrichtung ausgerichtet, um die abgemessene Materialmenge hindurchzufuhren. Zusätzlich dienen die Führungsrohre als formgebende Rohre für zwei Bahnen zur Bildung

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der Packungen. Zu diesem Zeck befindet sich das untere Ende der Führungsrohre etwas im Abstand über den Schließstangen, die die Querverschiässe bilden. Die Führungarohre sind mit Abstand zwischen den seitlichen Schließeinrichtungen angeordnet.

Die Muldenwelle kann in geeigneter Weise zur Bildung materialaufnehmender Kammern konstruiert sein, deren Größe für die Aufnahme unterschiedlicher Materialmengen eingestellt werden kann. Die Materialmenge, die in eine Kammer abgegeben wird, kann dadurch etwas geändert werden, daß die Auslaßstutzen bzw. -düsen des Füllbehälters etwas angehoben oder abgesenkt werden. Wenn relativ kleine Materialmengen abgegeben werden sollen, können sich die Stutzen aufstützen, um eine Feineinstellung zu bewirken. Im Falle von relativ großen Mengen an abgegebenen Materialien ist gegebenenfalls die Feineinstellung nicht mehr erforderlich.

Die Abpackmaschine kann Packungen in jeder Breite in einem Bereich von 4o cm (15") erzeugen, d. h. 4o cm χ 6,5 cm (15" χ 2,5"), 19 cm χ 6,5 cm (7,5" χ 2,5") sowie jede Länge in einem Bereich von 1o cm (4").

Da die meisten abzupackenden Materialien unter Verwendung von Wärme als Schließmittel abgedichtet werden, ist die Abpackmaschine mit einer geeigneten Verschlußeinrichtung versehen, die ein abdichtendes Verschließen bzw. ein Versiegeln jedes Materials zwischen -2o°C und 2oo°C (1 F bis 4oo°F) bewirkt.

Die Geschwindigkeit der Maschine steht in direkter Beziehung zur Größe der Packung. Das heißt, daß, wenn die Tasche 4o cm lang und 6,5 cm breit (15 χ 2,5") ist, die Geschwindigkeit etwa in der Größenordnung von 85 pro min liegt. Die von der Abpackmaschine dosierte Materialmenge kann in jedem geeigneten Bereich von 1g bis zu etwa 5oo g liegen.

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Bei einer anderem Ausführungsform ist die Abpackmaschine mit einem Doppelsystem von Füllbehältern und Muldenwellen versehen _r so daß die Maschine verschiedene Arten von Materialien in die Packungen abgeben kann.

Um zu verhindern, daß sich Staub in dem Bereich der Schließstäbe ansammelt/ ist angrenzend an jedes Führungsrohr ein Paar von Leitungen angeordnet, wobei jede Leitung sich zum unteren Ende des Führungsrohres erstreckt. Zusätzlich ist eine Saugeinrichtung mit den Leitungen verbunden, um den das untere Ende des Führungsrohrs umgebenden Bereich abzusaugen. Alternativ können diese Leitungen mit einer Einrichtung zum Zuführen eines fließfähigen Materials zum Abpacken in den Packungen verbunden werden. So können beispielsweise die Rohre zum Einstrahlen von Dampf, Stickstoff oder Flüssigkeiten in die Packungen für verschiedene Zwecke verwendet werden, beispielsweise für die Sterilisierung.

Um ein zuverlässiges Trennen sowie ein zuverlässiges Abdichtendes Verschließen bzw. Versiegeln zu bewirken, kann die Schneideinrichtung die Form einer Umfangsbahn-Schneideinrichtung haben. Für diesen Zweck hat die Schneideinrichtung ein längs des Umfangs bewegliches Schneidmesser und eine längs des Umfangs bewegliche Scherplatte für den Eingriff und das Abtrennen der Bahnen, während die Bahnen gezogen werden, um sich etwas zu dehnen. Dieses Dehnen ermöglicht die Ausführung eines sauberen Schnitts durch die Bahnen. Außerdem können die Schließstäbe einen zuverlässigen abdichtenden Verschluß bewirken, ohne daß die Eahnen infolge eines Staues aufgrund des Abtrennvorgangs Falten werfen.

Die erfindungsgemäße Abpackvorrichtung hat den Vorteil, daß aufgrund der Muldenwelle ein Dosieren und Abgeben von variablen Materialmengen möglich ist. Die Abpackmaschine kann Packungen beträchtlicher Größen herstellen und auf einfache

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Weise zum Produzieren von Packungen mit sich erheblich unterscheidenden Größen unigestellt v/erden. Die Stillstandszeiten der Abpackmaschiiia sind dabei sehr gering. Außerdem ist es möglich, mit der Abpackmaschine Abpackungen zu erhalten, die eine Vielzahl von Bestandteilen enthalten. Schließlich ist es möglich, eine uoppeltaschenmateriaipackung herzustellen. B^i der kontinuierlichen Produktion von Materialpackungen werden absolut dichte Nähte erzielt.

Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.

Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform einer Abpackmaschine.

Fig. 2 zeigt perspektivisch einen Teil der Abpackmaschine von Fig. 1.

Fig. 3 zeigt eine mit der Abpackmaschine von Fig. 1 hergestellte Packung.

Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt einen Teil der Abpackmaschine.

Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 4. Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 4. Fig. 7 zeigt teilweise auseinandergezogen eine Muldenwelle.

Fig. 8 zeigt im Querschnitt eine Material aufnehmende Einrichtung an der Muldenwelle.

Fig. 9 zeigt eine modifizierte Abpackmaschine mit einem Doppelsystem von Muldenwellen sowie einer Umfangsschneideinrichtung.

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Fig. 1o zeigt perspektivisch eine Rühreinrichtung bzw. eine Material auflockernde Einrichtung.

Fig. 11 zeigt eine Einrichtung zum Absaugen von Staub aus den herzustellenden Packungen und eine modifizierte Schließeinrichtung.

Fig. 12 bis 15 zeigen schematisch die Schneideinrichtung von Fig. 9 in verschiedenen Betriebsstadien.

Fig. 16 zeigt eine Doppeltaschen-Packung, die mit der Maschine von Fig. 9 hergestellt ist.

Die in Fig. 1 gezeigte Abpackmaschine 1o ist insgesamt in herkömmlicher Weise gebaut. Die Maschine 1o hat verschiedene Steuerungen und Transmissionen für die Zuführung eines fließfähigen Materials zur Maschine, für die Zuführung eines Paares von Bahnen 11, 12 von Verpackungsmaterial sowie verschiedene Synchronisiereinrichtungen, um ein Verschließen und Abschneiden der Bahnen 11, 12 zur Herstellung einzelner Packungen 13 mit abgepacktem Material zu bewirken. Derartige Steuerungen sind bekannt und brauchen deshalb nicht näher erläutert zu werden.

Die Abpackmaschine hat einen Füllbehälter 14 für die Aufnahme des Zustroms eines fließfähigen Materials von einer geeigneten, nicht gezeigten Vorratsquelle. Der Füllbehälter 14 wird von einem Rahmen 15 an der Maschine gehalten und wirkt mit einer Rinne 16 zusammen, welche das geförderte Material in den Füllbehälter 14 führt. An der Bodenseite des Füllbehälters 14 ist eine Vielzahl von Auslaßstutzen bzw. -düsen 17 für das Ausfließen einer Vielzahl von Strömen des fließfähigen Materials angeordnet.

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In dem Rahmen 15 sitzt unter dem Füllbehälter 14 zusätzlich eine drehbare Muldenwelle 18, die eine Vielzahl von Strom-dosiereinrichtungen 19 für die Aufnahme der Ströme des fließfähigen Materials hat. Fluchtend zu den jeweiligen Dosiereinrichtungen 19 isc eine Vielzahl von Führungsrohren 2o (Fig. 2) ausgerichtet, die eine dosierte Materialmenge aufnehmen und nach unten führen. Diese Führungsrohre 2o sind zwischen einer geeigneten Einrichtung 21 für ein abdichtendes Verbinden der kontinuierlich laufenden Bahnen 11 und 12 miteinander zwischen den Führungsrohren 2o und längs dieser Rohre angeordnet. Zusätzlich ist ein Paar von drehbaren Schließstäben 22 vorgesehen, die einen Querverschluß quer über die Bahnen 11 und 12 bewirken, so daß aufeinanderfolgend im Abstand Packungen gebildet werden, die abgemessene Materialmengen enthalten.

Für die Bewegung der Bahnen 11 und 12 über die Führungsrohre 2o und für die Bewegung der Bahnen 11 und 12 durch die Maschine 1o ist ein geeigneter Antrieb, beispielsweise Scheiben 23 an einer Welle 24, vorgesehen.

Wie aus den Figuren 2 und 7 zu ersehen ist, ist jede Mengenstromdosiereinrichtung 19 der Muldenwelle 18 unter einem zugeordneten Auslaßstutzen 17 des Füllbehälters 14 angeordnet und v/eist ein Paar von Scheiben 25 auf, die an der Welle 18 koaxial und einstellbar angeordnet sind. Die Scheiben 25 sind mittels eines Paares von Arretierbunden 26 festlegbar. Jeder Arretierbund 26 ist an der Welle mittels einer geeigneten Festlegschraube 27 befestigt. Zusätzlich hat jede Dosiereinrichtung 19 eine Vielzahl von Platten 28 zwischen den Scheiben 25, die sich radial zur Muldenwelle 18 erstrecken, so daß eine Vielzahl von am Umfang beabstandeten, Material aufnehmenden Kammern 29 (Fig. 8) gebildet wird. Jede der Scheiben 25 ist mit einem radialen Schlitz 3o für die Aufnahme eines Randes einer jeden Platte 28 versehen. Auf diese Weise werden die Platten 28 in einer festgelegten Beziehung zu den Scheiben 25

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angeordnet. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, sind drei Platten 28 zur Bildung von drei Material aufnehmenden Kammern 29 mit den Scheiben 25 vorgesehen. Zusätzlich ist in der Muldenwelle 18 ein Schlitz 31 für die Aufnahme eines unteren Randes einer der Platten 28 vorgesehen· Für diesen Zweck ist die Platte 28, die so angeordnet wird, etwas langer als die bed den anderen Platten. Zusätzlich ist . jede Platte 28 mit einer Leiste 32 am äußeren radialen Rand für die nachstehend beschriebenen Zwecke versehen.

Wenn die Größe einer Kammer 29 geändert werden soll, werden die Arretierbunde 26 gelöst und längs der Welle 18 bewegt. Danach werden die Scheiben 25 längs der Welle 1 8 bewegt, die Platten 28 entfernt und durch nicht gezeigte Platten mit größerer oder geringerer Breite ersetzt. Anschließend werden die Scheiben 25 wieder in Eingriff mit den neuen Platten gebracht, die Arretierbunde 26 anliegend an die Scheiben 25 angeordnet und auf der Welle 18 festgelegt. Auf diese Weise kann die Breite einer jeden Kammer 29 einfach und schnell geändert werden.

Anstelle der verwendung eines gesonderten Arretierbundes 26 und einer Scheibe 25 können die beiden Elemente zu einem einzigen Stück zusammengefaßt werden.

Wie aus den Figuren 2 und 4 zu ersehen ist, hat jedes der Führungsrohre 2o einen trichterförmigen Abschnitt 33 an seinem oberen Ende, der fluchtend zu der Stromdosiereinrichtung 19 der Muldenwelle 18 ausgerichtet ist. Der Rest eines jeden Rohres 2o hat eine insgesamt abgeflachte elliptische Form, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Zusätzlich umhüllt der trichterförmige obere Abschnitt 33 jede der Stromdosiereinrichtungen 19 der Muldenwelle 18 teilweise, so daß eine abgemessene Materialmenge daraus direkt aufgenommen wird.

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Wie aus den Figpren 1 und 2 zu ersehen ist, ist der Füllbehälter 14 in dem Rahmen 15 um eine Achse A schwenkbar angeordnet. Weiterhin ist eine geeignete Einrichtung 34 vorgesehen, um den Füllbehäiter 14 vertikal bezüglich der Muldenwelle 18 zu bewegen. Die Einrichtung 34 ist ein Maitheserkreuzantrieb. Dabei ist bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Nocken 35 an jedem Ende der Muldenwelle 18 befestigt, der eine Vielzahl von Nasen 36 hat, die der Anzahl der Kammern 29 in jeder der Stromdosiereinrichtungen 19 entspricht, wobei beispielsweise drei Nasen 36 vorgesehen sind. Zusätzlich trägt der Füllbehälter 14 einen Nockenfolger 37 an jedem Ende, der an einem herabhängenden Träger 38 sitzt. Der Nockenfolger ist so angeordnet, daß er zwischen die Nasen 36 des Nockens 35 an der Muldenwelle vorsteht. Bei einer Drehung der Muldenwelle 18 und des Nockens 35 werden der Nockenfolger und die Träger 38 entsprechend der Bewegung der Muldenwelle 18 angehoben und abgesenkt. Auf diese Weise v/ird der Füllbehälter 14 nach oben und unten bewegt.

Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, folgen die Auslaßstutzen 17, wenn der Füllbehälter 14 vertikal bewegt wird. Wenn der Füllbehälter 14 sich zunächst in seiner untersten Stellung befindet, steht jeder der Auslaßstutzen 17 in die Ebene einer Material aufnehmenden Kammer 29 der Muldenweile 18 vor. Der Betrag des Eindringens in jede Kammer 29 kann eingestellt v/erden, indem die Träger 38, an welchen die Nockenfolger 37 sitzen, justiert werden.

Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, hat die Abpackmaschine 1o eine Anzahl von geeigneten Führungsrollen 39 zum Führen der beiden Bahnen 11, 12 durch die Maschine 1o einander gegenüberliegend. Zusätzlich kann die Abpackmaschine in bekannter Weise mit einer oder mehreren elektrostatischen Stangen 4o versehen sein.

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Zur Herstellung einzelner Packungen haben die Schließeinrichtungen 21 zum abdichtenden Verbinden der kontinuierlichen Bahnen miteinander zwischen und längs der Führungsrohre die Form eines Paares von drehbaren Weilen 41, von denen jede eine Vielzahl von Schließscheiben 42 trägt. Diese Schließscheiben 42 arbeiten als seitliche Schließeinrichtungen, um die in Längsrichtung verlaufenden Schließnähte zwischen den beiden Bahnen 11 und 12 im Bereich zwischen den Führungsrohren 2o herzustellen. Zusätzlich ist ein Paar von drehbaren Schließstäben 22 unter den Führungsrohren 2o zum abdichtenden Verbinden der Bahnen 11 und 12 miteinander quer zu den Führungsrohren 2o zur Bildung von querverlaufenden Schließnähten angeordnet. Die Schließstäbe 22 bilden so aufeinanderfolgend im Abstand angeordnete Packungen, die die abgemessenen Materialmengen 43 enthalten. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Schließstäbe 22 insgesamt dreieckförmig ausgebildet und haben flache Schließflächen 44 an den jeweiligen Scheiteln. Die Schließstäbe 22 bewirken nicht nur das Verschließen einer zu füllenden Packung, auf der Unterseite, sondern auch auf der Oberseite, wenn die Packung gefüllt ist.

Unter dem Antrieb 23, 24 ist eine geeignete Einrichtung 45 angeordnet, um ein Abschneiden der miteinander verbundenen Packungen durch die querverlaufenden Schließnähte 46 hindurch zu bewirken. In der Maschine 1o sind nicht gezeigte geeignete Messer angeordnet, um vertikale Schnitte in den vertikalen Schließnähten 47 (Fig. 5) zwischen den Packungen herbeizuführen. Auf diese Weise können von der Abpackmaschine 1 ο einzelne Packungen abgegeben werden.

Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Schneideinrichtung 45 einen Messernocken 48, der so synchronisiert ist, daß er eine Messerklinge 49 dreht und in der Ebene der Packungen, die miteinander verbunden sind, gegen eine federgespannte Scherplatte 5o hin- und herbewegt, die gegenüber der

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Messerklinge 49. angeordnet ist, um den Schneiet vor gang zu bewirken. Zusätzlich ist unter der Schneideinrichtung 45 eina Rinne 51 angeordnet, na die abgatrennten Packungen 52 zu einem geeigneten Förderer (Fig. 1) zu führen.

Die Maschine arbeitet über nicht gezeigte Transmissionseinrichtungeii synchron. Zu diesem Zweck ist die Maschine so synchronisiert, daß der Bahnantrieb 23, 24 kontinuierlich betätigt wird, um die Bahnen durch die Abpackmaschine 1o zu ziehen. Zusätzlich werden die Schiießstäbe 22 kontinuierlich gedreht. Ihre Größe ist so bemessen, daß sie querverlaufende Verschlüsse an vorher festgelegten Stellen bewirken können, die voneinander im Abstand angeordnet sind. In gleicher Weise werden die seitlichen Schließscheiben 42 kontinuierlich zur Bildung kontinuierlicher Schließnähte 47 betätigt. Die Muldenwelle 18 ist mit der Haupttrnasmission über einen nicht gezeigten geeigneten Nocken so verbunden, daß sie in periodischen Intervallen gedreht und zwischen diesen Intervallen in einer Ruhestellung gehalten wird. Während der Ruheperioden erfolgt das Füllen der Kammern 29 der Muldenwelle 18. Die Bewegung der Schneideinrichtung 45 wird in gleicher Weise durch die Transmission der Maschine synchronisiert.

Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Muldenwelle 18 anfänglich so angeordnet, daß sich die Kammern 29 unter einem zugeordneten Stutzen 17 befinden. Zu dieser Zeit strömt Material von dem Füllbehälter 14 durch die Stutzen 17 in die jeweiligen Kammern 29. Da die Stutzen 17 in jede Kammer 29 eindringen, hört das Material dann zu fließen auf, wenn der Pegel das untere Ende eines jeden Stutzens 17 erreicht. Zu dieser Zeit befindet sich ein vorher festgelegtes Materialvolumen in jeder Kammer 29.

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Die zum Füllen der Kammer erforderliche Füllzeit ist vorher so festgelegt, daß die zeitliche Abstimmung für das Drehen der Mulaenwelie 13 genau an der Maschinentransnission eingestellt werden kann. Das bedeutet, d3ß der nicht gezeigte Nocken zum Drehen der Kuldenwelle 18 in geeigneter Weise mit der Transmission verbunden werden kann.

Nach dem Füllen einer Kammer 29 wird die Muldenwelle 18 um12o° gedreht. Während dieser Drehung wird der Füllbehälter 14 zunächst über die Nocken 36 und die Nockenfolger 37 nach oben angehoben, so daß die vordere Platte 28 der Kammer 29 frei ist. Anschließend wird der Füllbehälter nach unten in die nächste Kammer 29 bewegt. Wenn sich die Muldenwelle 18 dreht, wird die abgemessene Materialmenge in der gefüllten Kammer 29 in das trichterförmige Ende des Führungsrohres 2o gekippt und fließt nach unten. Dieses Material fließt dann aus dem unteren Ende des Führungsrohres 2o aus und wird zwischen den beiden Bahnen 11 und 12 infolge der guerverlaufenden Schließnaht 46 gehalten.

Etwa zu der Zeit, in welcher das Material von der Muldenwelle 18 abgegeben wird, haben sich die beiden Schließstäbe 22 so gedreht, daß die Schließflächen 44 einander gegenüberliegen und in Querrichtung die beiden Bahnen 11, 12 miteinander abdichtend verschließen. Wenn somit das Material von dem Führungsrohr 2o abgegeben wird, dwird das Material innerhalb der Grenzen der querverlaufenden und vertikalen Verschlüsse gehalten. Der weitere Arbeitsablauf der Maschine führt dazu, daß sich die Schließstäbe 22 um 12o drehen, wodurch die nächsten beiden Schließflächen 44 in eine einerander gegenüberliegende Stellung gebracht werden, wodurch die beiden Bahnen 11 und 12 wiederum in Querrichtung dichtend miteinander verbunden werden. Dies bewirkt ein Verschließen der einzelnen Packungen, in denen das Material 43 in genau bemessenen Mengen enthalten ist.

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Nach dem Drehen der Muldenwelle um 12o wird die Welle 18 in der Ruhestellung gehalten und die darauffolgende Kammer 29 gefüllt, worauf von der Mas chins 1c die gleiche/ vorstehend genannte Arbeitsschrittfolge ausgeführt wird.

Nachdem die Packungen längs der Seiten, auf der Unterseite und der Oberseite dichtend verschlossen sind, wird die miteinander verbundene Packungsreihe durch die Schneideinrichtung 45 geführt und der Schneidvorgang ausgeführt, wobei die gemeinsamen Ränder zweier aufeinanderfolgender Packungen durchschnitten werden. Auf diese Weise werden aus dem miteinander verbundenden Strom von Packungen einzelne Packungen 52 nacheinander abgetrennt.

Wenn man die Größe der Material aufnehmenden Kammern 29 der Muldenwelle 18, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, ändern möchte, kann dies ausgeführt v/erden, ohne daß die Welle 18 von der Maschine 1o entfernt wird. Die verschiedenen Arretierbunde 26, welche die Scheiben 25 festlegen, werden gelöst, so daß die Scheiben 25 wegbewegt und die Trennplatten 28 durch Platten mit einer größeren oder geringeren Breite ersetzt werden können. Dies kann ausgeführt werden, ohne daß irgendein Maschinenteil entfernt werden muß.

Da die verschiedenen Getriebe- bzw. Transmissionseinrichtungen, Synchronisier- und Zeitgebereinrichtungen im einzelnen bekannt sind erübrigt sich eine weitere Beschreibung.

Der in Fig. 2 gezeigte Füllbehälter 14 ist mit einer geeigneten Rühreinrichtung 53 versehen, die dazu dient, das Material in dem Füllbehälter 14 zu rühren bzw. aufzulockern, um ein Zusetzen der Auslaßstutzen 17 zu verhindern. Die Rühreinrichtung kann die Form einer langgestreckten Stange 54 haben, die sich in den Füllbehälter 14 und quer darüber erstreckt sowie eine Vielzahl von Fingern oder Zungen 55

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aufweist, die von der Stange 54 nach unten hängen. Die Stange 54 ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, mit der Mitte des Füllbehälters 14 zusammenfallend angeordnet und mit einem Druckluftzylinder 56 außerhalb des Füllbehälters 14 verbunden. Der Druckluftzylinder 56 dient dazu, die Stange 54 vor und zurück zu entsprechenden Zeiten zu bewegen. Er kann beispielsweise aktiviert werden, wenn die Muldenwelle 18 sich in einer Ruhestellung befindet. Dies führt zu einer Durchrührung des Materials in dem Füllbehälter 14 während eines Füllvorgangs, so daß eine Verklumpung des Materials in dem Füllbehälter 14 vermieden wird.

Die Abpackmaschine 1o eigent sich für die Abgabe verschiedener Arten von Materialien in Packungen. So können mit der Maschine 1o beispielsweise körnige Produkte der Nahrungsmittelindustrie abgepackt werden. Außerdem können Materialien wie trockene Nudeln und dergleichen ebenfalls abgegeben werden. In diesem Fall können auch um die jeweilige Dosiereinrichtung 19 an der Muldenwelle 18 herum geeignete Führungen vorgesehen werden. Eine derartige Führung 57 kann einen Abschnitt auf v/eisen, um Materialien, wie Nudeln, in einer Kammer 29 der Muldenwelle 18 zu halten, bis die Kammer 29 in der Ebene des Trichterabschnitts eines Führungsrohres angeordnet ist. Die Führung kann auch mit einem Loch oder einem Schlitz 5 8 in der Nähe einer untersten Position versehen sein, um die Nudeln in das Führungsrohr 2o zu führen. Zusätzlich kann eine geeignete öffnung in dem obersten Abschnitt einer solchen Führung ausgebildet werden, damit ein Rührer nach unten in die Kammer vorstehen kann, um die Nudeln während des Füllvorgangs zu rühren, damit das Auftreten einer Brückenbildung in den Nudeln verhindert wird.

Bei der in Fig. 9 gezeigten Abpackmaschine ist ein doppeltes Zuführungssystem vorgesehen, wodurch verschiedene Materialien in die zu bildendan Packungen abgegeben werden können. Zu diesem Zweck hat das Doppelsystam ein Paar von

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nicht gezeigten' Füllbehältern, von denen jeder eine Vielzahl von Auslaßstutzen 17 und ein paar von Muldenwellen 18 unter dem Stutzen. 17 der Füllbehälter aufweist. Die beiden Muläenweller. 18 sind in einem erweiterten Trichterabschnitt 61 d&r Führungsrchre 2o so angeordnet, daß sie verschiedene Materialien in die Führungsrohre 2o abgeben.

Die Arbeitsweise der jeweiligen Muldenwell^n 18 entspricht der vorstehend beschriebenen.

Um eine Ansammlung von Staub in dem Bereich zu verhindern, in welchem Material in den Bereich gekippt wird, in welchem die Papierbahnen verbunden werden, ist, wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, eine geeignete Absaugeinrichtung vorgesehen. Die Absaugeinrichtung umfaßt ein Paar von Leitungen 62, die längs eines jeden Führungsrohres 2o angeordnet sind und sich zum unteren Ende eines jeden Führungsrohres 2o erstrecken. Zusätzlich ist eine geeignete Saugeinrichtung 63 mit den Leitungen 2o (Fig. 9) verbunden, um den das untere Ende eines jeden Führungsrohres 2o umgebenden Bereich abzusaugen. Die jeweiligen Leitungen 62 können gemeinsam oder auf andere geeignete Weise mit der Saugeinrichtung 63 so verbunden sein, daß eine geeignete Saugwirkung darin aufrechterhalten v/erden kann. Die während des Betriebs in den Leitungen 62 erzeugte Saugkraft zieht jeden Staub oder dergleichen aus dem Bereich unmittelbar unter den Führungsrohren 2o und über dem abgegebenen Material 43 ab. Auf diese Weise kann das Vorhandensein von Staub ausgeschlossen werden, der sonst das abdichtende Verbinden der beiden Bahnen 11 und 12 miteinander stören würde. Auf diese Weise erhält man einen zuverlässigen abdichtenden Verschluß.

Die Leitungen 62 können auch mit einer Einrichtung zum Zuführen eines fließfähigen Materials zum Abpacken in Packungen verbunden v/erden. So kann beispielsweise irgendeine geeignete Flüssigkeit oder ein trockenes

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Material für Abpackzwecke injiziert v/erden. Um ein Verderben zu verhindern, kann Stickstoff oder Dampf oder irgendeine andere geeignete Sterilisier flüssigkeit ir.jiziert werden.

Wie aus den Figuren 9, 11 und 16 zu ersehen ist, kann eine Boppeltascherr-Packung hergestellt werden. Für diesen Zweck ist jeder der Schließstäbe 22 mit drei ebenen Schließflächen 44 an den jeweiligen Scheiteln zusaimnen mit drei zusätzlichen Nahtflächen 64 versehen. Diese Nahtflächen sind abwechselnd zu den Schließflächen 44 angeordnet und haben eine geringere Breite. Wenn beispielsweise die Schließflächen 44 12 mm betragen (o,5") , haben die Nahtflächen 64 eine Breite von 3·mm (1/8"). Die Nahtflächen 64 sind als Vorsprünge an den Schließstäben 22 ausgebildet. Alternativ können die Schließstäbe 22 sechseckig ausgebildet werden. Die Arbeitsweise der Schließstäbe 23 entspricht der vorstehend beschriebenen. Um jede Tasche 65 der Doppeltaschen-Packung 66 (Fig. 16) zu füllen, sind die Arbeitsweisender Schließstäbe 22, der Fülltrichter und der Muldenwellen 18 so synchronisiert, daß das Produkt durch die Führungsrohre abgegeben wird, nachdem ein Verschluß durch jede der Schließflächen 44 und Nahtflächen 64 bewirkt worden ist.

Wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, ist die Doppeltaschen-Packung 66 mit zwei Taschen 65 versehen, von denen jede eine gleiche Materialmenge enthält. Die Packung umfaßt ein Paar von Bahnen, die miteinander über ein Paar von Längsnähten 67, ein Paar von Quernähten 68 und eine Zwischennaht 69 abdichtend miteinander verbunden sind. Die Längs- und Quernähte befestigen die Überlappungsränder der Bahnen um den Umfang der Packung 66 herum aneinander, während die Zwischennaht Zwischenabschnitte der Bahnen aneinander befestigt. Diese Zwischennaht 69 hat eine geringere Breite als die beiden Quernähte 68, da die Zwischennaht 6 9 durch die Nahtflächen 64 der Schließstäbe 62 gebildet wird. Die

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Packung 66 hat einen gleichförmigen Aufbau,, da das Material in jeder Tasche 65 im wesentlichen die ganze Tasche füllt. In jeäar Tasche bleibt ein begrenzter freier Raum. Derartige Packurgen 66 können zum Abpacken von Mengen eines halben Gramms eines bestimmten Materials, beispielsweise eines Süßstoffs, benutzt werden. Dadurch kann der Benutzer, der nur die Hälfte einer ganzen Grasimabmessung benötigt, nur eine Tasche 65 von der Packung zur Benutzung zu einer bestimmten Zeit abreißen." Dadurch wird vermieden, daß eine volle Grammpackung aufgerissen und nur die Hälfte des Produktes darin verbraucht wird, während der Rest des Produktes für den späteren Gebrauch in einer offenen Packung verbleibt.

Wie aus Fig. 1o zu ersehen ist, können als Rühreinrichtungen 53 herabhängende Finger 7o verwendet v/erden, von denen jeder sich von der Stange 54 in den jeweiligen Auslaßstutzen 17 erstreckt. Jeder der Finger 7o aus der Reihe von vertikalen hin- und herbewegten Fingern hat ein gekrümmtes unteres Ende 71', welches sich in dem Stutzen 17 befindet. Während der Hin- und Herbewegung dienen diese gekrümmten bzw. umgebogenen unteren Enden dazu, das Produkt aufzubrechen, um Anhäufungen zu vermeiden, die sonst den freien Materialstrom durch die Stutzen 17 blockieren könnten.

Wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, ist die Abpackmaschine nit einer drehbaren oder umlaufenden Schneideinrichtung 71 stromab von den Schließstäben 22 versehen. Der Zweck dieser umlaufenden Schneideinrichtung besteht darin, zu verhindern, daß die Bahnen 11, 12 während des Abtrennens Falten werfen, um so einen sauberen Schnitt zu ermöglichen. Gleichzeitig ermöglicht es die Schneideinrichtung, daß die Bahnen 11, 12 etwas im Bereich der Schließflächen 44, 64 der Schließstäbe 22 gedehnt werden, um so die Schließwirkung der Schließstäbe 22 zu vergrößern. Zu diesem Zweck hat-die Schneideinrichtung 71 ein orbital bewegbares Schneidmesser 72 und eine orbital bewegbare Scherplatte 73. Das Messer 72 und die

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Platte 73 sind auf geeigneten Einrichtung oder Mechanismen so befestigt, daß eine'Bewegung des jeweiligen Elementes in einer Bahn um eine feste Achse möglich ist. Zusätzlich ist eine Einrichtung für die Hin- und Herbewegung des Messers 72 bezüglich der Platte 73 vorgesehen, um die Bahnen 11, 12 abzutrennen. Diese Einrichtung kann die Form einer nicht gezeigten nockenbetätigten Welle haben, die auf dem Mechanismus für die Orbitalbewegung des Messers 72 sitzt. Zusätzlich ist ein elastischer Block 74, beispielsweise aus einem synthetischen Material, auf der Oberseite des Messers 72 gegenüber der Platte 73 vorgesehen. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist der Block 74 so angeordnet, daß er an der Trennkante des Schneidmessers 72 in Richtung der Platte 73 vorbeiragt. Dies ermöglicht ein Anliegen des Blocks 74 an dem Messer 73 vor dem Abtrennen der Bahnen 11, 12.

Wie aus den Figuren 12 bis 15 zu ersehen ist, werden in Betrieb das Messer 72 und die Platte 73 gedreht, um sie von der einen Stellung, in der sie im Abstand voneinander angeordnet sind, in die andere Stellung (Fig. 12) zu bewegen. Nach einem bestimmten Teil der Drehbewegung liegen der Block 74 und die Platte 73 an den sich bewegenden Bahnen 11, 12 des Materials an und kommen mit den Bahnen 11, 12 mit einer bestimmten Greifkarft (Fig. 13) in Eingriff. Bei fortschreitender Drehung ziehen das Messer 72 und die Platte 73 die ergriffenen Bahnen 11, 12 nach unten (Fig. 14). Zu diesem Zweck ist die Geschwindigkeit des Orbitalmessers 12 und der Platte 73 etwas größer als die Geschwindigkeit der Schließstäbe 22. Die Schneideinrichtung wird von dem gleichen Antrieb wie die übrigen Bauteile der Maschine angetrieben, hat jedoch beispielsweise einen Antriebsmechanismus, der einen Zahn mehr als eine Schneideinrichtung 49, hat, wie dies vorstehend anhand von Fig. 4 beschrieben wurde. Der Unterschied in der Geschwindigkeit führt dazu, daß die Bahnen 11, 12 sich von dem Eingriffspunkt nach oben durch

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die Maschine dehnen. Danach wird das Messer 72 zu der Platte 73 bewegt, um eine Packung 66 von den Bahnen 11, (Fig.. 15) abzutrennen. Die fortgesetzte Drehbewegung bringt das Messer 72 und die Platte 73 voneinander" weg, so daß die Bahnen 11, 12 in den ungedehnten Zustand zurückkehren können.

Während des Abtrenneas der Packungen 66 ermöglicht die Dehnung in den Bahnen 11, 12, daß die Bahnen zwischen den Schließstäben 72 etwas flachgezogen bzw. geglättet werden, so daß durch die Schließflächen 44, 64 ein besserer Verschluß gebildet wird.

Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen kann das Auslaßrohr 17 einstellbar in den jeweiligen Fülltrichtern angeordnet werden, so daß eine Justierung zur Abgabe verschiedener Massen in unterschiedlichen Strömen oder ein Abgeben verschiedener Materialien, wie Farbstoffe, in verschiedenen Strömen möglich ist. In gleicher Weise können die jeweiligen Füllbehälter einstellbar bezüglich der Muldenwellen 18 angeordnet sein, um so mehr oder weniger Material abgeben zu können.

Erfindungsgemäß wird somit eine Maschine geschaffen, die zur Abgabe eines weiten Bereiches von Packungsgrößen mit einem weiten Bereich von Inhaltsgewichten verwendbar ist. Die Maschine kann auf einfache Weise verschiedenen Größen von Packungen angepaßt werden und so eingestellt v/erden, daß ein weiter Bereich von dosierten Materialmengen abgegeben wird.

Wenn die Materialbahnen vorher bedruckt sind, können geeignete Einrichtungen vorgesehen werden, um die Bewegung der Bahnen auf die verschiederen bewegbaren Teile der Maschine abzustimmen. So kann beispielsweise eine photoelektrische Einrichtung verwendet werden, um die Bewegung ler

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Bahnen durch die. Maschine unter Verwendung von Codierungsmarken zu überwachen, die in Eeziehung zu einem speziellen Vorgang der Maschine in bekannter Weise stehen.

Obwohl die gesamte Breite der Maschine zur Herstellung von Packungen verwendet werden kann, kann auch in bekannter Weise nur ein Teil der Breite ausgenutzt werden. Die. verschiedenen Schließeinrichtungan und Schließstäbe können in herkömmlicher Weise zur Bewirkung einer abdichtenden Verbindung bzw. Siegelung der Bahnen erhitzt werden.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

/ 1.jAbpackmaschine, gekennzeichnet durch einen Füllbe-/ halter (14) für die Aufnahme eines Zuflusses von fließfähigem. Material mit einer Vielzahl von Auslaßstutzen (17) in seiner Bodenplatte für den Ausfluß von einer Vielzahl von Strömen des fließfähigen Materials, durch eine-drehbare Muldenv/elle (18) unter dem Füllbehälter (14) mit einer Vielzahl von Stromdosiereinrichtungen (19), von denen jede unter einem Auslaßstutzen (17) des Füllbehälters (14) angeordnet ist und eine Vielzahl von Material aufnehmenden Kammern (29) aufweist, die am Umfang um die Welle (18) herum angeordnet sind, wobei jede Kammer (29) eine einstellbare Größe für die Aufnahme unterschiedlicher Materialmengen von dem entsprechenden Auslaßstutzen (17) aufweist, durch eine Vielzahl von Führungsrohren (2o), von denen jedes fluchtend zu der jeweiligen Dosiereinrichtung (19) ausgerichtet ist, um eine abgemessene Materialmenge zu führen, durch Einrichtungen (23, 24, 39) zum Bewegen eines Paares von kontinuierlichen Bahnen (11, 12) über die Führungsrohre (2o), durch Einrichtungen (21) zum abdichtenden Verbinden der kontinuierlichen Bahnen (11, 12) miteinander zwischen den Führungsrohren und längs der Führungsrohre (2o) und durch ein Paar von drehbaren Schließstäben (22) unter den Führungsrohren (2o) zum abdichtenden Verbinden der Bahnen (11, 12) miteinander quer zu den Führungsrohren - (2o), um nacheinander im Abstand Packungen (52) zu bilden, die abgemessene Materialmengen (43) enthalten.

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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dosiereinrichtung (19) ein Paar von Scheiben (25) , die entfernbar an der Muldenv:alle (IS) im Abstand koaxial angeordnet sind, und eine Vielzahl von Platten (28) aufweist, die zwischen den Scheiben (25) radial zur Muldenwelle (18) angeordnet sind, wobei die Scheiben (25) und Platten (28) die das Material aufnehmenden Kammern (29) bilden.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennnzeich.net, daß jede Platte (28) eine Leiste (32) am radial außenliegenden Ende aufweist, die in Drehrichtung der Muldenwelle (18) v/eist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34) für das Hin- und Herbewegen des Füllbehälters (14) vertikal bezüglich der Muldenwelle (18), wobei die Abgabestutzen (17) so angeordnet sind, daß sie zwischen einer Stellung in der ümfangsebene der Platten (28) der Dosiereinrichtung (19) und einer Stellung im Abstand davon bewegbar sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) für die Hin- und Herbewegung des Füllbehälters (14) zu der Drehung der Muldenwelle (18) synchronisiert ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Platten (28) in einem Schlitz (31) in der Welle (18) angeordnet ist.

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7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (28) in einem radialen Schlitz (3o) in jeder Scheibe (25) aufgenommen ist.

8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (19) ein Paar von Arretierbunden (26) zum Festlegen der Scheiben (25) an der Muldenwelle (18) aufweist.

9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schließstab (22) wenigstens eine langgestreckte ebene Fläche (44) für den Kontakt mit einer Seite einer Bahn (11, 12) hat.

10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schließstab (22) im Querschnitt die Form eines Dreiecks hat, wobei jeder Scheitel eine ebene Schließfläche (44) bildet.

11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rühreinrichtung (53) in dem Füllbehälter (14) zum Auflockern des Materials.

12. Maschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56) zum Synchronisieren der Rühreinrichtung (53) mit der Muldenwelle (18) zur Betätigung der Rühreinrichtung (53), wenn sich die Welle (18) in der Ruhestellung befindet.

13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung (21) eine Vielzahl von drehbaren Schließscheibe (42) auf den gegenüberliegenden Seiten der Bahnen' (11, 12) aufweist, wobei jede Schließscheibe (42) einstellbar bezüglich der anderen Schließscheiben (42) angeordnet ist.

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* Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Hillbehältern (14) und. ein Paar von ifuldenwellar. (18), wobei jede MuI-denuelle (18) jeweils unter einem Füllbehälter (14) und über den Führungsrohren (2o) angeordnet ist.

15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Bewegen der Füllbehälter (14) gemeinsam bezüglich der Muldenwellen (18) zur Abgabe eines unterschiedlichen Produktes in jede der Muldenwellen.

16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühreinrichtung (53) eine Reihe von vertikal hin- und herbewegbaren, herabhängenden Fingern (54, 7o) hat, von denen jeder in einem zugeordneten Auslaßstutzen (17) angeordnet ist.

17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Leitungen (62) angrenzend an jedes Führungsrohr (2o), wobei jede Leitung sich zum unteren Ende des jeweiligen Führrungsrohrs (2o) erstreckt und an die Leitungen (62) Saugeinrichtungen (63) zum Absaugen des Bereichs angeordnet sind, der das untere Ende des jeweiligen Führungsrohres (2o) umgibt.

18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von Leitungen (62) angrenzend an jedes der Führungsrohre (2o), wobei jede Leitung (62) sich zum unteren Ende des Füh-.rungsrohres (2o) erstreckt und Einrichtungen zum Zuführen eines fließfähigen Materials durch die Leitungen (62) zum Abpacken in den Packungen (52) vorgesehen sind.

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19. Maschine nach einem, der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung (45, 7I} stromab von den Schlief.stäben {22} zum aufeinanderfolgenden Abtrennen der vorderen Packungen (52) von den Bahnen (11, 12) mit einem längs einer Umlaufbahn bewegbaren Schneidmesser (72) und einer längs einer Umlaufbahn bewegbaren Scherplatte (73) für das Angreifen und das Abtrennen der Bahnen (11, 12) dazwischen, während die Bahnen (11, 12} etwas gezogen werden, um die Bahnen zu dehnen.

20. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßstutzen (17) in dem Füllbehälter (14) einstellbar bezüglich der Muldenwelle (18) für die Abgabe verschiedener Materialmengen angeordnet sind.

21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllbehälter (14) vertikal einste Ibar über der Muldenwelle (18) angeordnet ist.

22. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenwelle (18) eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Stromdosiereinrichtungen (19) für die Aufnahme eines Materialstroms aufweist.

23. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsrohr (2o) einen trichterförmigen Abschnitt (33) an seinem oberen Ende hat, der in die Ebene der jeweiligen Dosiereinrichtung (19) vorsteht.

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24. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen für die Aufnahme einzeln aus den Führungsrohren (2o) abgegebener Materialchargen zur Bildung von aufeinanderfolgend beabstandeter Packungen (52), die abgemessene Materialmengen (43) enthalten.

25. Maschine nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dureh v/enigstens ein Führungsrohr (2o) für die Aufnahme einer abgemessenen Materialmenge (43), durch eine Einrichtung (23, 24) zum Bewegen eines Paares von kontinuierlichen Bahnen (11/ 12) über das Führungsrohr, durch Einrichtungen (42) zum Verbinden der kontinuierlichen Bahnen (11, 12) miteinander längs des Führungsrohres (2o), durch eine Einrichtung (22) zum abdichtenden Verbinden der Bahnen (11, 12) miteinander quer zu dem Führungsrohr (2o) zur Bildung aufeinanderfolgender, im Abstand angeordneter Materialpackungen (52), durch ein Paar von Leitungen (62) angrenzend an das Führungsrohr (2o), die sich zum unteren Ende des Führungsrohres (2o) erstrecken, und durch eine Saugeinrichtung (63), die mit den Leitungen (62) zum Absaugen des Bereiches verbunden ist, der das untere Ende des Führungsrohrs (2o) umgibt.

26. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das orbital bewegliche Schneidmesser (72) und die gegenüberliegende orbital bewegliche Scherplatte (73) so angeordnet sind/ daß sie nach einander das dazwischenlaufende Paar von Bahnen (11, 12) angreifen und ziehen, wobei Einrichtungen für die Hin- und Herbewegung des Messers (72) bezüglich der Platte (73) vorgesehen sind, um die in Eingriff stehenden Bahnen (11, 12) abzutrennen.

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27. Maschine nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch einen elastischen Block (74) , der auf dem Messer angeordnet ist und an <?em Messer (72) für den Eingriff der Bahnen (11 _f 12) dazwischen anliegt, wobei der Block (74) von dem Messer (72) in Richtung der Platte (73) vorsteht.

28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS sie für die Herstellung einer Doppeltaschen-Packung (66) verwendet wird, die ein Paar von Bahnen, ein Paar von Längsnähten (67), welche die überlappenden Ränder der Bahnen miteinander verbinden, ein Paar von Quernähten (68), welche die überlappenden Ränder der Bahnen miteinander verbinden, und eine Zwischennaht (69) aufweist, welche dazwischenliegende Abschnitte der Bahnen miteinander verbindet, so daß zwei Taschen (65) in der Packung (66) gebildet sind, wobei die Zwischennaht (69) eine geringere Breite hat als das Paar von Quernähten (68).

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