DE2953433C1 - Verfahren zur Herstellung eines ein leicht loesliches Pulver oder Granulat enthaltenden Behaelters - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines ein leicht loesliches Pulver oder Granulat enthaltenden BehaeltersInfo
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Description
a) zur Befüllung des als flacher Beutel oder Tüte ausgebildeten Behälters (1) an vorbestimmten
Stellen der Innenwand eine Klebeschicht (2) aufgebracht wird,
b) daß danach das Pulver oder Granulat (3) in den Behälter eingefüllt wird,
c) und daß danach das eingefüllte Pulver oder Granulat (3) im Innern des Behälters verteilt
wird, so daß es sich gleichmäßig an die mit Klebstoff (2) beschichteten Innenseiten des Behälters
(1) anlagen.
2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zum Bewegen
und Verstreuen des Pulvers oder Granulats im Behälter ein in den Behälter eingeblascnen Gas,
wie z. B. Luft, ist.
3. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zum Bewegen
und Verstreuen des Pulvers oder Granulats im Behälter auf den Behälter wirkende Vibrationen
sind.
4. Herstellungsverfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zum Bewegen
und Verstreuen des Pulvers oder Granulats im Behälter dem Behälter mitgeteilte Drehbewegungen
sind.
5. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zum Bewegen
und Verstreuen des Pulvers oder Granulats im Behälter eine Kombination von mindestens zwei
der Maßnahmen, wie Einblasen eines Gases, wie z. B. Luft in den Behälter, und Einwirken von Vibrationen
oder Drehbewegungen auf den Behälter, ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines ein leicht lösliches Pulver oder Granulat enthaltenden
Behälters, wobei das Pulver oder Granulat in den einseitig offenen Behälter eingefüllt und dort verteilt
wird.
Ein eingangs genanntes Verfahren ist beispielsweise mit der US-PS 40 24 694 bekanntgeworden. Dort wird
ein tassenförmiger Körper mit einem Mittel befüllt und nachfolgend verschlossen. Ein solcher Körper kann jedoch
nicht leicht mit einem Benutzer mitgeführt werden und ist im wesentlichen nur dazu bestimmt, z. B. ein
fertig gefülltes Trinkgefäß zu schaffen.
Für manche Anwendungsfälle ist es hingegen zweckmäßig,
einen flachen Bauteil oder eine Tüte in der Tasche /u haben, die rundum verschlossen ist und die mit
dem entsprechenden Pulver oder Granulat befüllt ist. Würde man einen derartigen Inhalt in einen flachen
Beutel oder eine Tüte einschütten, dann bestünde der Nachteil, daß sich der Inhalt in irgendeiner Ecke dieses
Beutels anlagern würde und zu einer Ausbauchung führen würde. Zum einen ist damit der Nachteil eines beeinträchtigten
Tragekomforts verbunden, und zum anderen wird die Ausbauchung beim Tragen unter Druck
versetzt, was zu einer mechanischen Druckbelastung des Pulvers oder Granulats und zu einer damit verbundenen
Verkrümelung führt. Überdies wird der Beutel an dieser Stelle stark mechanisch belastet, so daß die Gefahr
besteht, daß er gerade an dieser Stelle aufreißt.
Die Erfindung hat sich demzufolge die Aufgabe gestellt, ein Herstellungsverfahren für einen Behälter der
ίο eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Behälter
leicht und ohne Schwierigkeiten bei geringstem Raumbedarf tragfähig ist und gewährleistet ist, daß
durch Tragen des Behälters es zu keiner Beschädigung des Inhaltes oder des Behälters selbst kommt,
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
a) zur Befüllung des als flacher Beutel oder Tüte ausgebildeten Behälters an vorbestimmten Stellen der
Innenwand eine Klebeschicht aufgebracht wird,
b) daß danach das Pulver oder Granulat in den Behälter eingefüllt wird,
c) und daß danach das eingefüllte Pulver oder Granutat im Innern des Behälters verteilt wird, so daß es
sich gleichmäßig an die mit Klebstoff beschichteten Innenseiten des Behälters anlagert.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß statt eines raumgreifenden, z. B. als Kunststoff-Ziehteil
bestehenden Behälters (vergl. US-PS 40 24 694) ein flacher Beutel verwendet wird, der an
seiner Innenseite mit einer Klebeschicht versehen wird.
Das auf die Klebeschicht aufgebrachte Pulver oder Granulat wird in den Behälter eingefüllt und danach gleichmäßig
verteilt, so daß es sich gleichmäßig an die mit Klebstoff beschichteten Innenseiten des Behälters anlagert.
Auf diese Weise werden mehrere Vorteile gleichzeitig erzielt. Zum einen ist mit der Schaffung eines flachen
Beutels oder Tüte gewährleistet, daß die Tüte jederzeit mit hohem Tragekomfort mit einem Benutzer getragen
werden kann, was bei einer als Kunststoff-Ziehteil ausgebildeten Tasse nach der US-PS 40 24 694 nicht möglich
ist. Zum anderen ist gewährleistet, daß der in den flachen Beutel oder Tüte eingefüllte Inhalt nicht zu Ausbauchungen
führt, was die Konsistenz und mechanische Zusammensetzung des Inhalts beeinträchtigen könnte
und überdies zu einer Beschädigung des Beutels führen könnte.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der eingefüllte Inhalt gleichmäßig auf die Innenflächen
des Behälters verteilt wird, indem eine Klebeschicht an vorbestimmten Stellen der Innenwandung des Beutels
oder Tüte angebracht wird.
Ausbauchungen und Zusammenklumpungen des eingefüllten Materials werden damit in vorteilhafter Weise
vermieden.
bo Bevorzugte Beispiele von Pulvermischungen sind nachstehend angegeben.
Natnumbikurbonat | 1200 mg |
Weinsäure | 800 mg |
wasserlösliches Aziilcn | 4 mg |
Mehl | 100 mg |
naphasolines Wasserstoffchlorid 3 mg
ASC-4 Diaphene 2 mg
Kupfernatriumchlorophylsalz 0,1 mg
Natriumchlorid 100 mg
Natriumbikarbonat 1870 mg
Pfefferminzöl 0,02 mg
Die Pulvermischungen können während der Herstellung des Behälters auf die Klebeschicht aufgebracht
werden, z. B. nachdem das Blatt, aus dem der Behälter hergestellt wird, mit Klebstoff beschichtet ist oder sie
können durch die obere öffnung des Behälters nach dessen Herstellung eingeführt werden.
Um das Pulver oder Granulat gleichmäßig zu verteilen und auf der ganzen Klebefläche auf der Innenseite
des Behälters haften zu lassen, wird ein Verfahren zum Bewegen und Verteilen des Pulvers oder Granulats angewendet.
Bevorzugte Bewegungs- und Ausstrcuverfahren sind:
a) Ein Verfahren, bei dem ein Gas, z. B. Luft, in den Behälter eingeblasen wird, wobei das Gas im Behälter
herumwirbelt und das verteilte Pulver mit den Behälterwänden in Berührung bringt.
b) Ein Verfahren, bei dem mittels entsprechender, mechanischer Hilfsmittel der Behälter Vibrationen
und Drehbewegungen ausgesetzt wird. Beim Drehen des Behälters ist darauf zu achten, daß das
darin enthaltene Pulver durch die Schwerkraft bewegt wird. Eine derartige Rotation kann z. B. durch
wiederholtes Wenden oder durch Drehen des Behälters, der möglichst horizontal gehalten wird,
durchgeführt werden. Wenn nötig, kann der Behälter auch während des Wendens gedreht werden.
Die beschriebenen Verfahren zum Bewegen und Ausbreiten des Pulvers können einzeln oder kombiniert
verwendet werden. So ist z. B. möglich, den Behälter zu schütteln oder zu drehen, während Luft
hineingeblasen wird. Diese Hilfen zum Bewegen oder Verteilen des Pulvers können während oder
nach dem Einfüllen des Pulvers zur Anwendung kommen.
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Die durch Anwendung der oben genannten Verfahren zum Bewegen und Verteilen in den Behälter eingebrachten
Pulvermischungen oder Granulate sind gleichmäßig verteilt und haften im Bereich der ganzen Klebefläche
auf der Innenseite des Behälters. Die offenen Mundstücke der so erhaltenen Behälter werden durch
Anwendung von Wärme oder sonstige Maßnahmen verschlossen. Vor dem Schließen müssen die Behälter
entlüftet werden.
Durch die Kombination der oben genannten Schritte können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kontinuierlich
und wirkungsvoll mit geringen Kosten Behälter mit einer an ihrer Innenfläche haftenden Pulveroder
Granulatschicht in Massen hergestellt werden. Daher ist das erfindungsgemäße Verfahren von großer bo
wirtschaftlicher Bedeutung.
Außerdem erlaubt das oben genannte Verfahren zum Bewegen und Ausstreuen von Pulvern in Behältern ein
gleichmäßiges Verteilen und Haften des Pulvers an der Klebefläche nicht nur bei etwa gleicher Körnung, sondem
auch, wenn die Korngrößen erheblich voneinander abweichen, wie dies bei Mischungen der Fall sein kann
oder auch, wenn die Klebeflächen nicht glatt sind oder komplexe Kurven aufweisen. Außerdem kann bei Pulvern,
welche zerbrechliche, körnige Teilchen enthalten, die, wenn sie zerbrochen werden, mit anderen Teilchen
reagieren und dadurch naß werden können, die gleichmäßige Haftung des Pulvers an der Innenfläche ohne
die Gefahr des Zerbrechens erzielt werden.
Gemäß der erfindungsgemäßen Methode können die oben genannten Produkte von hoher Qualität vorteilhafterweise
in industriellen Größenordnungen hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht, die ein Beispiel des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
zeigt, bei dem zum Bewegen und Verteilen des Pulvers oder Granulats im Behälter ein Luftstrom
verwendet wird.
F i g. 2 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Mittels zum Auseinanderbiegen des vorderen und hinteren
Teils des flachen in F i g. I dargestellten Beutels zeigt.
F i g. 3 ist ein Längsschnitt, der ein anderes Mittel zum Auseinanderbiegen zeigt.
Fig.4 zeigt in einem Längsschnitt ein Beispiel eines
Mittels, um Luft in den Behälter zu blasen, das bei dem in F i g. 1 dargestellten, erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
angewendet werden kann.
F i g. 5 zeigt schematisch den Ablauf des Herstellungsverfahrens für Behälter gemäß der in F i g. 1 dargestellten
Erfindung.
Fig.6 ist eine perspektivische Darstellung des abstandbildenden
Mittels zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil, das bei dem in Fig.5 dargestellten
Herstellungsverfahren verwendet werden kann.
F i g. 7 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens,
bei dem ein vibrierendes oder drehendes Mittel zum Bewegen und Verteilen des Pulvers oder Granulats im
Behälter verwendet wird.
F i g. 8 ist eine Seitenansicht, die schematisch die erste Hälfte einer Produktionsmaschine zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung, wobei Behälter zum Bewegen und Verteilen von Pulver gedreht werden.
F i g. 9 ist eine schematische Seitenansicht der zweiten Hälfte der in F i g. 8 dargestellten Maschine.
Fig. 10 ist eine Draufsicht der in Fig.8dargestellten
Maschine.
F i g. 11 ist eine Draufsicht der in F i g. 9 dargestellten
Maschine.
Fig. 12 ist eine teilweise Seitenansicht,die Einzelheiten
einer Trommel zum Drehen der Behälter, wie in F i g. 9 dargestellt, und Teile der Maschine vor und hinter
der Trommel.
Fig. 13 ist eine Vorderansicht der in Fig. 12 dargestellten
Trommel.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht einer Produktionsmaschine
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei zum Bewegen und Verteilen von Pulver
oder Granulat Luft in die Behälter geblasen wird.
F i g. 15 ist eine Draufsicht der in F i g. 14 dargestellten Maschine.
Fig. 16 ist ein Teilschnitt eines Bclüftungsmechanismus,
der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Maschine.
Im ersten Schritt des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
gemäß Fig. 1 wird ein flacher, beutel-,
förmiger, wasserdichter Behälter 1 mit einer öffnung \a hergestellt. Eine Klebeschicht 2 wird auf der Innenfläche
des Behälters 1 in einer gewünschten Größe hergestellt, z. B. über 70-80% der Behälterhöhe.
F i g. 5 zeigt ein Beispiel für die Herstellung des oben genannten Behälters 1: zuerst wird ein Blatt 7 vorbereitet,
das ein Vorderteil XA und ein Hinterteil 1B aufweist,
die durch die Faltung a miteinander verbunden sind, dann wird eine Klebeschicht 2 auf der Oberseite des
Blattes 7 am inneren Teil aufgebracht; schließlich wird das Vorderteil XA entlang der Falte a über das Hinterteil
Iß gefaltet und die Ränder 7A werden durch Wärmeeinwirkung
oder andere geeignete Maßnahmen miteinander verbunden. Während des Verbindens oder
Verklebens der Ränder Ta besteht die Möglichkeit, daß das Vorderteil \A und das Hinterteil Iß auf ihrer Innenseite
durch die Klebeschicht 2 und 2 miteinander verkleben, wogegen eine Maßnahme vorgesehen werden muß.
Eine solche Maßnahme kann sein: das Bilden eines Abstandes zwischen den Klebeschichten 2 und 2 durch
Auswärtsbiegen sowohl des Vorderteils XA wie des Hinterteils
Iß, bevor das Vorderteil XA über das Hinterteil Iß gebogen wird, wie gestrichelt in der 2. Stufe von
F i g. 5 dargestellt ist, oder das Bilden eines Abstands zwischen den Klebeschichten 2 und 2 durch Aufbringen
einer bestimmten Menge von Pulver oder Granulat 3 auf die Klebeschicht 2 des Hinterteils Iß, bevor das
Vorderteil XA über das Hinterteil Iß gefaltet wird.
Beim zweiten Schritt der vorliegenden Erfindung wird die benötigte Pulver- oder Granulatmenge 3 in den
Behälter 1 eingeführt, der auf seiner Innenseite die im ersten Schritt hergestellte Klebeschicht aufweist. Die
Zuführung von Pulver oder Granulat 3 wird unterlassen, wenn das Pulver oder Granulat 3 bereits bei der Herstellung
des Behälters 1 in diesen eingebracht wurde.
F i g. 2 und 3 zeigen jeweils Mittel, um einen Abstand zwischen dem Vorderteil XA und dem Hinterteil Iß des
flachen, beuteiförmigen Behälters 1 herzustellen. In F i g. 2 geben die Pfeile 8,8 die Richtung des Druckes an.
der auf die beiden Seiten des Vorderteils XA und des Hinterteils Iß ausgeübt werden muß, um sie nach außen
aufzuheulen, während die Pfeile 9, 9 die Richtung der Saugkraft anzeigen, die für denselben Zweck auf das
Vorder- und Hinterteil XA und Iß ausgeübt werden muß.
In F i g. 3 bezeichnet die Bezugszahl 4 einen Teiler, der in die öffnung des Behälters 1 eingeführt wird, und
die Pfeile 10, 10 geben die Richtung der Saugkraft an. Das Hilfsmittel zum Herstellen des Abstandes, der in
den F i g. 2 und 3 gezeigt wird, bleibt im Behälter 1 vom Zeitpunkt der Herstellung bis zur Füllung und Verteilung
des Pulvers oder Granulats zum Anhaften wobei zwischen dem Vorderteil 1Λ und dem Hinterteil Iß ein
Zwischenraum von entsprechenden Abmessungen für die Aufnahme des Pulvers oder Granulats vorgesehen
werden kann.
Um das in den Behälter 1 eingebrachte Pulver gleichmäßig zur Haftung auf der Klebeschicht 2 auf der Innenfläche
des Behälters 1 zu verteilen, wird ein Gas, wie z. B. Luft in der dritten Phase in den Behälter 1 eingeblasen.
Das Gas wirbelt im Behälter herum und verursacht ein gleichmäßiges Anhaften des Pulvers oder Granulats
auf der gesamten Klebefläche 2 auf der Innenseite des Behälters 1. Das Einblasen des Gases kann gleichzeitig
mit dem Einbringen des Pulvers geschehen.
Normalerweise wird Luft als Fördergas in der dritten Phase verwendet. Wenn das Granulat bei Berührung
mit Luft zur Oxydation. Verfall oder Feuchtwerden neigt, werden neutrale Gase, wie Stickstoff u. ä. verwendet.
In diesem Fall wird die Luft in dem Behälter 1 durch ein neutrales Gas ersetzt, ehe das Pulver in einem 2.
Verfahrensschritt eingeführt wird.
Das Gas wird durch eine Düse 5, wie im 3. Schritt der F i g. 1 dargestellt, in den Behälter 1 eingeblasen. Wenn
mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß ein Teil des Pulvers beim Einblasen des Gases durch die öffnung
des Behälters 1 herausgeblasen wird, so kann ein Filter 6 an der öffnung des Behälters 1 vorgesehen werden.
Als Filter kann man feines Metallgeflecht, poröses Sintermetall oder Schaumstoff mit offenen Zellen verwenden,
die ggf. als Filterelement auf die öffnung des ίο Behälters 1 gesetzt werden, wie beim 3. Schritt der
F i g. 1 dargestellt ist oder, wie in F i g. 4 dargestellt, in den Behälter 1 eingeschoben werden kann. Die Düse 5
kann am Umfang ihres Bodens eine Anzahl von Löchern haben, zusätzlich zu einer tiefer gelegenen öffnung und
sie kann ebenfalls an ihrem unteren Ende mit einer Vorrichtung zum weiteren Verbreiten des Gases versehen
sein. Als Gasverteilungsvorrichtung kann ein hohles Rohr mit zahlreichen Bohrungen oder eine hohle Platte
mit zahlreichen Bohrungen Verwendung finden.
Nachdem das Granulat gleichmäßig an der Klebeschicht 2 an der Innenseite des Behälters 1 im 3. Schritt zur Haftung gebracht wurde, wird die öffnung Xa des Behälters 1 im 4. Schritt verschlossen durch Anwendung von Wärme oder einer sonstigen Maßnahme, die geeig-2r» net ist, der fertigen Artikel herzustellen.
Nachdem das Granulat gleichmäßig an der Klebeschicht 2 an der Innenseite des Behälters 1 im 3. Schritt zur Haftung gebracht wurde, wird die öffnung Xa des Behälters 1 im 4. Schritt verschlossen durch Anwendung von Wärme oder einer sonstigen Maßnahme, die geeig-2r» net ist, der fertigen Artikel herzustellen.
Eine andere, in F i g. 7 dargestellte Ausführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens unterscheidet
sich von dem vorstehend beschriebenen Beispiel durch die Verwendung von Vibrations- oder Dreheinjo
richtungen an Stelle des Einblasens von Gas in der 3. Phase. In der Zeichnung der 3. Phase der F i g. 7 bedeutet
die Bezugszahl 5a eine Haltevorrichtung, die das Mundstück des Behälters 1 greift. Durch Vibrieren des
Behälters 1 in der in der Zeichnung gezeigten Lage oder durch Drehen des Behälters 1 um seine Längsachse und
um die Haltevorrichtung, so daß der Behälter auf dem Kopf steht, können Pulver oder Granulate derart im
Behälter 1 verteilt und verstreut werden, daß sie gleichmäßig an der Klebeschicht 2 auf der Innenseite des
Behälters 1 haften.
Wenn es sich bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkt um ein Medikament
für orale Anwendung in Pulver- oder Granulatform handelt, kann die medikamentöse Lösung leicht durch
Öffnen des Behälters und durch Hineingießen von Wasser zubereitet werden. Bei Fruchtsaftpulver kann der
Fruchtsaft schnell in derselben Weise durch das Eingießen von Wasser in den Behälter hergestellt werden.
Wenn das Pulver oder Granulat ein Düngemittel oder eine landwirtschaftliche Chemikalie ist, kann daraus in
derselben Weise eine entsprechende Lösung erhalten werden, was besonders günstig und praktisch für die
Blumenzucht ist. Wenn das Produkt zum Gebrauch mit Wasser im Behälter gemischt wird, können auf der Innenseite
des Behälters Marken für die benötigte Wassermenge angebracht werden. Nachstehend ist die Produktion
gemäß vorliegender Erfindung mit der ersten Produktionsmaschine mit einem Behälterrotationsmechanismus,
wie in den Fig.8—13 dargestellt, beschrieben.
Durch die Mitte eines Papiers, das von einem Papierzuführungsgerät
11 auf ein erstes Transportband 12 gebracht wird, wird mit einer Faltvorrichtung 13 ein Kniff
oder eine Falte gebildet, und dann wandert das Papier von dem Transportband 12 zu einem zweiten, damit
verbundenen Transportband 14. Während der Fortbewegung auf dem Transportband 14 wird mit einem
Klebstoffauftragsgerät 15 ein Klebstoff auf die vorbe-
summten Stellen der Papieroberfläche aufgetragen. Nach dem Auftragen des Klebstoffs wird die eine Hälfte
der klebstoffbeschichteten Stelle, die durch die zentrale Falte geteilt wird, durch eine Pulveraufgabevorrichtung
16 mit einer bestimmten Menge Pulver beschickt und wandert dann vom zweiten Transportband 14 auf ein
drittes, damit verbundenes Transportband 17. Während sich das Papiersich mit dem 3. Transportband 17 weiterbewegt,
wird die zweite, nicht mit Pulver beschickte Hälfte des Papiers durch die Faltvorrichtung 18 auf die
mit Pulver beschickte Hälfte zurückgefaltet, worauf mit dem Verschlußgerät 19 die zeitlichen Teile der Hälften
verschlossen werden, um einen Beutel zu bilden. Die bisherigen Verfahrensschritte sind in den F i g. 8 und 10
dargestellt.
Da das in diesen Schritten Papierzuführungsgerät 11,
die Faltvorrichtungen 13, 18 und das Verschlußgerät 19 sich nicht von ähnlichen bei der Beutelherstellung benützten
Geräten unterscheiden, wird auf ihre Beschreibung verzichtet. Auch das Klebstoffauftragegerät 15
und die Pulveraufgabe- und Dosiervorrichtung 16 sind bekannt und geeignete, handelsübliche Geräte können
wahlweise benützt werden.
Das durch Verkleben seiner seitlichen Ränder in einen Beutel verwandelte Stück Papier (das nachstehend
als Beutel bezeichnet wird), wird vom 3. Transportband
17 auf einen Drehtisch 20 befördert und unterliegt während seines Durchlaufs durch die Stationen 21 bis 24 an
der Peripherie des Drehtisches 20 den verschiedenen Verfahrensschritten.
Station 21 ist mit einer (nicht dargestellten) Vorrichtung ausgerüstet, die dazu dient, den Abstand zwischen
dem Vorder- und dem Hinterteil des Beutels, sei es durch Anwendung von Vakuum oder irgendeines anderen,
geeigneten Verfahrens um den Beutel aufzublähen.
Auf Station 22 ist ein (nicht dargestelltes) Gerät montiert, das zeitweilig das offene Ende des geblähten Beutels
derart verschließt, daß kein Pulver oder Granulat herauskommt, die Luft aber entweichen kann.
Auf Station 24 ist ein (nicht dargestelltes) Gerät angebracht, das eine oder mehrere Kerben einschneidet, die
das öffnen des Beutels erleichtern.
Nachdem der Beutel den notwendigen Bearbeitungen auf dem Drehtisch 20, unterworfen wurde, wird er durch
ein Fördergerät 25 mit Fingern (siehe Fig. 12) vom Drehtisch 20 zur Umkehrtrommel 26 befördert, um dort
auf den Kopf gestellt zu werden. Durch diese Umkehrung des Beutels wird ein größerer Anteil des Pulvers im
Beutel auf der Klebeschicht auf der Beutelinnenseitc zum Haften gebracht. r>o
Nach dem Umkehrprozeß wird der Beutel von der Umkehrtrommel 26 mittels eines 2. Fingerfördergeräts
27 zu einer Drehvorrichtung 28 befördert.
Die Drehvorrichtung 28, in der der Beutel sich um seine Achse drehen kann, schwenkt ihn derart um 360°,
daß unten und oben vertauscht werden, so daß die kleine Menge Pulver oder Granulat, die immer noch nicht
haftend im Beutel vorhanden ist, praktisch vollständig zur Haftung auf der Klebeschicht auf der Beutelinnenseite
gebracht wird. ω
In Fig. 12, die Einzelheiten der Drehvorrichtung 28 zeigt, bezeichnet die Ziffer 28a eine Umkehrtrommel
und die Ziffer 286 eine umlaufende Drehvorrichtung, die auf der Umkehrtrommel 28a an vier Stellen im Abstand
von 90° angebracht ist. Sofern die umlaufende Drehvorrichtung 286 die umlaufende Drehbewegung
des Beutels sicherstellt, kann ihre Konstruktion nach Belieben ausgeführt werden.
Nachdem der Beutel durch die Drehvorrichtung 28
der Drehbehiindlung unterworfen wurde, wird dieser während der Weiterbewegung durch die Fördervorrichtung
29 durch ein Entlüfuingsgerät 30, ein Verschlußgerät
31 für die Beutelöffnung, ein Beschneidungsgerät 32 zum Abschneiden des Abfalls an der verschlossenen
öffnung und andere (nicht dargestellte) Bearbeitungsgeräte geführt, um den notwendigen Bearbeitungen unterworfen
und zum fertigen Produkt zu werden.
Unter besonderer Bezugnahme auf die zweite Produktionseinrichtung mit dem in den Fig. 14 bis 16 dargestellten
Belüftungsmechanismus wird nachstehend das erfindungsgemäße Produktionsverfahren beschrieben.
Ein Film oder Blatt (mit einer bedruckten Fläche) zur Herstellung von Beuteln 41 wird von einer Rolle von
Verpackungsfilm 40 zugeführt, wird durch die Führungsrollen 42 bis 47 geleitet und läuft horizontal ausgebreitet
(mit der bedruckten Seite nach unten) unter einem Klebstoffauftragegerät 48. das Klebstoff 49 an vorbestimmten
Stellen des Blattes (mit Ausnahme des rechten und linken Randes) in festgesetzten, gleichen Intervallen
aufträgt. Fig. 15 zeigt im einzelnen, wie der Klebstoff (49) aufgetragen wird. In Fig. 14 bezeichnet
die Bezugszahl 70 eine zwischen den Führungsrollen 46 und 47 angeordnete Fotozelle. Die Fotozelle 70 überwacht
Längs- und Seitenverschiebungen gegenüber der Normalstellung des Films bzw. Beutels 41 und gibt Befehle
an einen (nicht dargestellten) Positionsausrichtmechanismus. Bezugszahl 50 bezeichnet eine Tragvorrichtung
unter der Klebstoffauftragsvorrichtung 48. Die Tragvorrichtung 50 besteht z. B. aus einem Förderer,
der sich mit der gleichen Geschwindigkeit, wie der Film 41 bewegt. Die Ziffer 40a bezeichnet eine Reserverolle
von Verpackungsfilm für die Verwendung nach Verbrauch der Verpackungsfilmrolle 40.
Der an den entsprechenden Stellen mit Klebstoff 49 versehene Film 41 läuft unter einer Fotozelle 51 hindurch,
die das Vorhandensein des Klebstoffs prüft und läuft dann in die Filmfaltvorrichtung 52 ein.
Die Filmfaltvorrichtung 52 besteht aus einer linken und einer rechten Seitenplatte 52.·? und 52a, deren Abstand
sich vom Einlauf zum Auslauf verringert, so daß sich eine Tendenz zu einer V-förmigen Faltung des
Querschnitts des Films 41 ergibt, und aus einem Filmhalter 526, der zwischen den Seitenplatten 52a und 52a
angeordnet ist, um die Mittellinie des Films 41 in der erforderlichen Lage zu halten.
Während der Film 41 durch die Faltvorrichtung 52 läuft, wird er durch die Seitcnplattcn 52a und 52a der
Vorrichtung 52 derart geführt, daß er an seiner Mittellinie zu einem V-förmigen Querschnitt gebogen wird.
Wenn der V-förmig gefaltete Film 41 aus der Faltvorrichtung 52 herauskommt, wird ein sich auf einer Kreisbahn
55 bewegendes Wärmeverschlußgerät 53 in die Nähe der zu verschließenden Stelle 41a gebracht (eine
Stelle, an der sich kein Klebstoff 49 befindet) und eine der Düsen 54 für die Einführung von Pulver und zum
Einblasen von Luft, die sich ebenfalls auf der oben erwähnten Kreisbahn bewegen, kommt herunter, um in
den den Beutel bildenden Teil 496 (der mit Klebstoff 49 versehen ist) eingeführt zu werden.
Das Wärmeverschlußgerät 53 besteht aus einer äußeren und einer inneren Verschlußleiste 53a und 536.
Während die innere Verschlußleiste 53a immer in senkrechter Lage aufgerichtet ist, bewegt sich die äußere
Verschlußleiste 536 auf einem Support zwischen einer horizontalen Lage in der tiefsten Stellung und einer ver-
tikalen Lage. Die äußere Verschlußleiste ist derart konstruiert,
daß sie wie folgt arbeitet: Wenn sie mit der zu verschließenden Stelle in Berührung kommt, liegt sie
waagerecht, um das Laufen des Films 41 nicht zu behindern. Sie wird während der Bewegung auf der Kreisbahn
55 über z. B. 10° vom Berührungspunkt in eine senkrechte Lage gebracht. Wenn sie angehoben wurde,
hält die äußere Verschlußleiste 536 zwischen sich und der inneren Verschlußleiste 53a die zu versiegelnden
Stelle 41a des Films 41 und versiegelt sie.
Die Düse für die Zuführung von Pulver oder Granulat und zum Einblasen von Luft, die in Fig. 16 dargestellt
ist, besteht aus einem doppelten Rohr, einem äußeren Rohr 54a mit offenem, oberen Ende, das für die Zufuhr
von Pulver oder Granulat geeignet ist, und einem inneren Rohr 546 mit einer seitlichen, zur Einführung von
Luft geeigneten öffnung. An der Außenfläche des mittleren Teils der Düse 54 ist eine zylindrische Führung 54c/
mittels eines Verbindungsstücks 54a so angebracht, daß ein Spalt 54c zwischen ihnen verbleibt. Die untere öffnung
der Führung 54c/ ist mit einem Filter aus Metallgeflecht 54/verschlossen, dessen Maschenweite den Austritt
der Luft erlaubt, aber kein Pulver oder Granulat durchläßt. Wie zusätzlich in Fig. 16 dargestellt ist, ist
die zylindrische Führung 54c/elliptisch oder oval und hat
eine Form, die geeignet ist, das obere, offene Ende (siehe z. B. F i g. 2) eines beutelbildenden Teils 41 b auseinander
zu drücken (der Einfachheit halber ist in F i g. 16 nur ein beutelbildendes Teil 416 dargestellt). In F i g. 16 bedeutet
die Bezugszahl 54^ einen flanschförmigen Filter, der
von der Außenfläche der zylindrischen Führung 54c/absteht.
Der Filter besteht aus 2 Lagen, einem oberen Sintermetallfilter und einem unteren biegsamen Filter. Die
zylindrische Führung 54c/ führt die Düse 54 in das beutelbildende Teil 416 ein und dient außerdem dazu, einen
Zwischenraum für die Lüftung des Pulvers oder Granulats in beutelbildenden Teil 416 zu bilden.
Der Film bzw. das Blatt, das in eine V-Form gebracht
wurde, bewegt sich auf der Kreisbahn 55. wobei es vom Wärmeverschlußgerät 53 begleitet wird, das mit der zu
versiegelnden Stelle 41a in Berührung gebracht wurde, und die Düse 54 in das beutelbildende Teil 416 eingeführt
wird. Die Stelle 41a wird zwischen den Stellen 56 und 57 der Kreisbahn 55 vom Wärmeverschlußgerät 53
versiegelt und das beutelbildende Teil 416 wird durch
einen Trichter 60, der mit einer Zufuhr- und Dosiereinrichtung 59 versehen ist (siehe Fig. 14) in der Stellung
58 der Kreisbahn 55 mit einer bestimmten Menge Pulver gefüllt. Das eingeführte Pulver wird zwischen den
Stellungen 61 und 62 der Kreisbahn 55 belüftet.
In F i g. 15 bezeichnet die Zahl 63 ein Luftzufuhrgerät.
Ein Zuführrohr 63a des Geräts 63 ist auf der Kreisbahn 55 zwischen den Punkten 61 und 62 angeordnet. Das
Zuführrohr 63a hat auf seiner ganzen Länge der der Kreisbahn 55 zugekehrten Seite ein blasendes Teil 63a'
und ein Aufnahmeteil 546'(siehe F i g. 16), das sich vom
inneren Rohr 546 der Düse 54 seitlich erstreckt und sich in Berührung mit dem Blasteil 63a'fortbewegt und daraus
mit Luft versorgt wird.
Die Aufnahmeteile 54a' der aufeinanderfolgenden Düsen 54 können auf der Kreisbahn miteinander verbunden
werden, wobei bei Bedarf Abdeckstücke für das blasende Teil 63' angeordnet werden können, um Luftverluste
aus dem blasenden Teil 63a'des Zuführrohres 63a /u verhindern. Die Luft kann vor der Einführung in
den beutelbildenden Teil 416 erwärmt werden.
In Fig. 16 ist der Weg der in das beutelbildende Teil
416 geleiteten Luft durch Pfeile dargestellt. Unter dem
Einfluß der rotierenden und strömenden Luft wird Pulver oder Granulat gleichmäßig über die gesamte Fläche
der mit Klebstoff 49 beschichteten Innenfläche des beutelbildenden Teils 416 zur Haftung gebracht. Während
des Einblasens der Luft wird die obere öffnung des äußeren Rohrs 54a durch geeignete Hilfsmittel verschlossen.
Nach Beendigung der Lüftung führt die in das beutelbildende Teil 416 des Films 41 eingeführte Düse 54 in
ίο der Stellung 62 nach oben aus dem beutelbildenden Teil
416 heraus und ist für den nächsten Arbeitsgang bereit
Nach dem Versiegeln beginnt die äußere Verschlußleiste 536 des Wärmeverschlußgeräts 53, wenn sie den
Punkt 57 erreicht, in die waagerechte Lage zu schwenken. Sie erreicht die horizontale Lage beider Führungsrollen 64 und ist bereit für den nächsten Arbeitsgang.
Nachdem der Film 41, wie oben beschrieben, versiegelt und belüftet wurde, läuft dieser bei der Führungsrolle
64 aus der Kreisbahn 55. Nach dem Verlassen der Kreisbahn wird das beutelbildende Teil 416 durch den
Wärmeverschlußapparat 65 am oberen Ende versiegelt und nach dem umlaufenden Förderer 66 verbracht, wo
es durch eine Haltevorrichtung 67, die auf dem Förderer 66 befestigt ist, gehalten wird. Während das beutelförmige
Teil 416 durch die Haltevorrichtung 67 gehalten wird, läuft es durch eine Schneidevorrichtung 68, die aus
einem Messer 68a und einem ergänzenden Teil 686 hierzu besteht, und wird am versiegelten Teil 41a zu dem
gewünschten Produkt zugeschnitten.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung eines ein leicht lösliches
Pulver oder Granulat enthaltenden Behälters, wobei das Pulver oder Granulat in den einseitig offenen
Behälter eingefüllt und dort verteilt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß
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JP53163690A JPS5852835B2 (ja) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | 内面に粉粒体の接着層を有する容器の製造法 |
PCT/JP1979/000313 WO1980001270A1 (en) | 1978-12-14 | 1979-12-10 | Method of manufacturing packaging container with readily soluble powder adhesive layer |
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GB2057306A (en) | 1981-04-01 |
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