-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur diskontinuierlichen
Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten. Sie wird
insbesondere eine spezielle Anwendung bei dem Befüllen von
lagerfähigen
Beuteln mit grünen
Bohnen finden.
-
Herkömmlicherweise
kennt der Verbraucher die grünen
Bohnen aus der Dose. Die grünen
Bohnen sind dann in Längsrichtung
aneinandergereiht, folgend einer Richtung der Konservendose, um
das Befüllen
zu optimieren. Man kennt nun verschiedene Verfahren und Anlagen,
erlaubend, die Konservendosen ununterbrochen mit einsortierten und
aneinandergereihten grünen
Bohnen aufzufüllen.
-
Heutzutage
werden die lagerfähigen
Beutel immer häufiger
für die
Verpackung von Nahrungsmitteln benutzt. Jedoch erlauben die bekannten
Verfahren oder Anlagen nicht, die biegsamen Gefäße gehörig und auf aneinandergereihte
Art und Weise mit hülsenförmigen Produkten
wie Bohnen aufzufüllen.
In der Tat, während
die Verfahren und Anlagen nach dem früheren Stand der Technik für Konservendosen angepaßt sind,
können
sie infolge der Biegsamkeit der Gefäße nicht ohne weiteres für Beutel
benutzt werden.
-
Man
kennt außerdem
verschiedene Fließbänder zum
Füllen
von biegsamen Beuteln mit Nahrungsmitteln, die allerdings nicht
angepaßt
sind für die
Verpackung von hülsenförmigen Produkten.
Eine Anlage nach der Präambel
von Anspruch 6 ist durch US-A-4541228 bekannt.
-
Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur diskontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten
Ordnen von hülsenförmigen Produkten
vorzuschlagen, die die oben erwähnten
Nachteile beseitigen.
-
Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anlage
vorzuschlagen, die zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen insbesondere
mit Hilfe von Vorrichtungen zum Tragen der üblichen Gefäße integriert werden kann.
-
Weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung
erscheinen, die nur zur Information gegeben wird und nicht zum Ziel
hat, sie einzuschränken.
-
Die
Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur diskontinuierlichen
Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten wie insbesondere
von grünen
Bohnen in biegsamen Gefäßen im Bereich
einer Beschickungsstation, aufweisend eine Beschickungszone und
eine Zone für die
Aufnahme der Produkte, bei welchem Verfahren:
- – ein biegsames
Gefäß wenigstens
im Bereich der Beschickungsstation offen gehalten wird,
- – das
Gefäß im Bereich
der Zone für
die Aufnahme der Produkte einer Hin- und Herbewegung unterzogen
wird, wobei die besagten Hin- und Herbewegungen im wesentlichen
horizontal nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte gerichtet seien,
- – das
Gefäß mit Produkten
beschickt wird, indem die aus der Beschickungszone fallenden hülsenförmigen Produkte
einer synchronen Hin- und Herbewegung unterzogen werden, wobei die
besagte Bewegung nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte gerichtet sei.
-
Die
Erfindung betrifft ebenfalls eine Anlage zur diskontinuierlichen
Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten, wie insbesondere
von grünen
Bohnen, in biegsamen Gefäßen, ausgestattet
wenigstens mit einer Beschickungsstation, aufweisend eine Beschickungszone und
eine Zone für
die Aufnahme der Produkte, wobei die besagte Anlage eine Trägervorrichtung
umfaßt, um
ein biegsames Gefäß senkrecht
zu halten, aufweisend Mittel, um das Gefäß wenigstens im Bereich der
Beschickungsstation offen zu halten, wobei die besagte Anlage dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie folgendes
umfaßt:
- – Mittel,
um die Trägervorrichtung
im Bereich der Zone für
die Aufnahme der Produkte zu verschieben und um die besagte Trägervorrichtung
aus der besagten Aufnahmezone abzuführen,
- – Mittel,
um die Trägervorrichtung
wenigstens im Bereich der Zone für
die Aufnahme der Produkte einer Hin- und Herbewegung zu unterziehen,
wobei die besagten Hin- und Herbewegungen im wesentlichen horizontal
nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte
gerichtet seien, wobei die Hin- und Herbewegungen eine Amplitude
haben, die im wesentlichen derselben Größenordnung ist wie die Länge der
hülsenförmigen Produkte,
- – Mittel,
um aus den besagten Produkten einen homogenen Fluß zu bilden
und die besagten hülsenförmigen Produkte
fallen zu lassen, indem sie durch eine Hin- und Herbewegung getrieben
werden, die nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte gerichtet ist
und mit jener synchronisiert ist, die der besagten Trägervorrichtung
auferlegt ist.
-
Die
Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung,
die im Anhang von Zeichnungen begleitet ist, die davon ein wesentlicher
Bestandteil sind. Es zeigen:
-
1 – eine Draufsicht
einer Anlage zur diskontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen
von hülsenförmigen Produkten
nach der Erfindung,
-
2 – eine Seitenansicht
der Anlage zur diskontinuierlichen Verteilung und zum ausgerichteten
Ordnen von hülsenförmigen Produkten,
wie sie in 1 veranschaulicht ist,
-
3 – eine Draufsicht
der Mittel, um die Trägervorrichtung
einer Hin- und Herbewegung zu unterziehen,
-
4 – eine Seitenansicht
eines Details einer gelenkigen Verbindung, die in 3 veranschaulicht
ist,
-
5 – eine Vorderansicht
der Mittel, um die Trägervorrichtung
einer Hin- und Herbewegung
zu unterziehen,
-
6 – eine Draufsicht
der Zone für
die Aufnahme der Produkte, wie sie in 1 veranschaulicht
ist,
-
7 – eine Seitenansicht
der Beschickungszone, wie sie in 2 veranschaulicht
ist,
-
8 – eine Seitenansicht
eines Trichters im Bereich der Beschickungszone,
-
9 – eine Draufsicht
einer Vorrichtung zur Schließung
am Trichtereingang,
-
10 – eine Vorderansicht
eines Schwengels zur Beschickung des Trichters,
-
11 – eine Vorderansicht
einer Trägervorrichtung
nach der Erfindung.
-
Die
Erfindung betrifft zuallererst ein Verfahren zur diskontinuierlichen
Verteilung und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten, wie insbesondere
von grünen
Bohnen, in biegsamen Gefäßen im Bereich
einer Beschickungsstation, aufweisend eine Beschickungszone und
eine Zone zur Aufnahme der Produkte.
-
Nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren wird:
- – das
biegsame Gefäß wenigstens
im Bereich der Beschickungsstation offen gehalten,
- – das
Gefäß 17 im
Bereich der Zone für
die Aufnahme der Produkte einer Hin- und Herbewegung 36 unterzogen,
wobei die besagten Hin- und Herbewegungen 36 im wesentlichen
horizontal nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte gerichtet seien,
- – das
Gefäß 17 mit
Produkten beschickt, indem die aus der Beschickungszone fallenden
hülsenförmigen Produkte
einer synchronen Hin- und Herbewegung unterzogen werden, wobei die
besagte Bewegung nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte gerichtet sei.
-
Nach
einer Ausführungsart
tut ein Zyklus zum Befüllen
eines Gefäßes 17 wenigstens
folgenden Verfahrensschritten Genüge:
- – ein biegsames
Gefäß 17 wird
im Bereich der Zone für
die Aufnahme der Produkte zugeführt, wobei
das biegsame Gefäß 17 im
oberen Teil 35 eine Öffnung
aufweist,
- – das
Gefäß 17 wird
im Bereich der Aufnahmezone einer Hin- und Herbewegung 36 unterzogen,
- – aus
den hülsenförmigen Produkten
wird im Bereich der Beschickungszone ein homogener Fluß gebildet,
und die besagten Produkte werden veranlaßt, in Richtung der Öffnung 35 des
besagten Gefäßes zu fallen,
indem die Produkte durch eine Hin- und Herbewegung angetrieben werden,
die mit jener des Gefäßes synchronisiert
ist,
- – der
homogene Fluß der
hülsenförmigen Produkte
wird abgebrochen,
- – die
Hin- und Herbewegungen 36 werden angehalten,
- – das
Gefäß wird aus
der Aufnahmezone abgeführt.
-
Nach
einer Ausführungsart
ist das biegsame Gefäß 17 auf
solche Art und Weise gerichtet, daß die Hin- und Herbewegung 36 nach
der Richtung der großen
Symmetrieachse der Öffnung 35 des
besagten Gefäßes gerichtet
ist. Somit sind im Falle eines Beutels die hülsenförmigen Produkte und insbesondere
die Bohnen horizontal und parallel zu den Flächen, die die Wand bilden,
angeordnet.
-
Nach
einer Ausführungsart
hat die Hin- und Herbewegung eine Amplitude, die im wesentlichen derselben
Größenordnung
ist wie die Länge
der hülsenförmigen Produkte
für eine
Frequenz von 1 bis 5 Hertz.
-
Zum
Beispiel sichert die Hin- und Herbewegung im Falle von grünen Bohnen
eine Amplitude von 70 bis 80 mm.
-
Vorteilhaft
soll jedes Gefäß mit der
gleichen Menge von hülsenförmigen Produkten
aufgefüllt
werden. Nach einer Ausführungsart
des Verfahrens werden die hülsenförmigen Produkte
vorab in einem ersten Behälter
dosiert, um eine vorbestimmte Produktmenge zu bilden. Um dies zu
machen, wird die besagte Menge in dem Behälter gewägt und der Behälter wird
weiterhin beschickt, bis das gemessene Gewicht nicht größer oder
gleich groß ist
wie das Gewicht der hülsenförmigen Produkte,
vorgesehen, um ein Gefäß zu befüllen.
-
Die
Erfindung betrifft eine Anlage zur diskontinuierlichen Verteilung
und zum ausgerichteten Ordnen von hülsenförmigen Produkten, wie insbesondere
von grünen
Bohnen, in biegsamen Gefäßen, ausgestattet
wenigstens mit einer Beschickungsstation, aufweisend eine Beschickungszone
und eine Zone für
die Aufnahme der Produkte.
-
Nach
der Erfindung umfaßt
die besagte Anlage eine Trägervorrichtung 18,
um ein biegsames Gefäß senkrecht
zu halten, aufweisend Mittel 24, um das Gefäß wenigstens
im Bereich der Beschickungsstation offen zu halten, wobei die besagte
Anlage dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes umfaßt:
- – Mittel 2,
um die Trägervorrichtung
im Bereich der Zone für
die Aufnahme der Produkte zu verschieben und um die besagte Trägervorrichtung 18 aus
der besagten Aufnahmezone abzuführen,
- – Mittel 6, 13, 19,
um die Trägervorrichtung 18 wenigstens
im Bereich der Zone für
die Aufnahme der Produkte einer Hin- und Herbewegung 36 zu unterziehen,
wobei die besagte Hin- und Herbewegung im wesentlichen horizontal
nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte
gerichtet sei, wobei die Hin- und Herbewegung eine Amplitude habe,
die im wesentlichen derselben Größenordnung
ist wie die Länge
der hülsenförmigen Produkte,
- – Mittel 22,
um aus den besagten Produkten einen homogenen Fluß zu bilden
und die besagten hülsenförmige Produkte
fallen zu lassen, indem sie durch eine Hin- und Herbewegung 36 getrieben werden,
die nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte gerichtet ist
und mit jener synchronisiert ist, die der besagten Trägervorrichtung auferlegt
ist.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, kann die Trägervorrichtung 18 zwei
Klemmgreifer 24 aufweisen, um das Gefäß im Bereich seiner oberen
seitlichen Enden senkrecht zu halten. Vorteilhaft erlaubt sie insbesondere,
das Gefäß offen
zu halten, erlaubend, den einen oder den anderen von den besagten
Klemmgreifern 24 näher
zu rücken.
-
Nach
einer Ausführungsart
sind die Mittel, um die Trägervorrichtung 18 zu
verschieben, insbesondere durch einen Ketten- 2, Band-
oder Gurtförderer
gebildet. Wie in 1 gezeigt ist, erstreckt sich ein
Kettenförderer 2 zwischen
den beiden Enden eines Gerüstes 50 zwischen
den beiden Drehwellen 41, 42. Die eine von den
Drehwellen 41, eingreifend mittels Zahnräder in die
Ketten 2, wird durch einen insbesondere elektrischen Motor 3 angetrieben.
Wie in 1 veranschaulicht ist, kann die Anlage 1 als eine
Beschickungsstation zwischen mehreren Arbeitsstationen integriert
werden. Die Trägervorrichtungen 18 sind
vorteilhaft in sich abgeschlossen, bzw. autonom und erlauben so
eine größere Benutzungsflexibilität.
-
Nach
einer Ausführungsart
sind die Mittel, um eine Hin- und Herbewegung 36 erfahren
zu lassen, durch einen schwingenden Aufbau 13 gebildet, wobei
der besagte schwingende Aufbau 13 frei in Bewegung wenigstens
folgend der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte
sei, wobei der besagte schwingende Aufbau durch die Betätigungsmittel 6 in Bewegung
gebracht wird. Wie in 2 oder 5 veranschaulicht
ist, ist der schwingende Aufbau als ein Rahmen 13 ausgestaltet,
der senkrecht zu der Richtung der Bewegung des Förderers 2 angeordnet ist.
Dieser Rahmen ist geeignet, um sich wenigstens für einen gewissen Arbeitstakt
quer zu dem besagten Förderer 2 zu
verschieben.
-
Nach
einer Ausführungsart
sind die Mittel zur Betätigung
des Rahmens 13 durch eine Scheibe 10 gebildet,
die insbesondere durch elektrische Motormittel und eine Schubstange 11 mit
Schwenkachse an einem von seinen Enden im Bereich einer verlagerten
Achse der Scheibe 10 in Drehbewegung angetrieben ist, wobei
die besagte Schubstange 11 mit Schwenkachse an ihrem anderen
Ende 12 an dem besagten schwingenden Aufbau 13 montiert
sei. Dieses Betätigungsmittel
erlaubt vorteilhaft, eine Drehbewegung in eine Übertragungsbewegung umzuwandeln.
-
Nach
einer Ausführungsart
ist der schwingende Aufbau von den Mitteln 2 abgekoppelt,
um die Trägervorrichtung 18 zu
verschieben.
-
Somit
wirkt der schwingende Aufbau nicht mehr mit dem Förderer und
insbesondere mit der Kette 2 zusammen. Der schwingende
Aufbau 13 ist vorzugsweise in Translation am Gerüst 50 gelenkig verbunden.
-
Der
schwingende Aufbau 13 weist vorteilhaft einen Freiheitsgrad
auf und ist am Gerüst
mit Hilfe wenigstens einer Drehzapfenverbindung 28, 29,
wie in 2 veranschaulicht ist, und einer Vorrichtung 5, 26 mit
Doppelschnabel, wie in 1 und genauer in 3 veranschaulicht
ist, gelenkig verbunden. Jeder Schnabel ist durch zwei parallele
Stangen 5 gebildet, wobei jede der besagten Stangen an
einem von ihren Enden mit Schwenkachse an einem Element des schwingenden
Aufbaus 13 montiert sei, wobei das andere Ende in gelenkiger
Verbindung mit Schwenkachse an einer Schubstange 26 montiert
sei, wobei die besagte Schubstange 26 an ihrem anderen
Ende mit Schwenkachse an einem Bolzen 31 montiert sei, der
mit dem Gerüst 50 verbunden
ist.
-
Die
beiden parallelen Stangen 5 der besagten Schnäbel befinden
sich in derselben horizontalen Ebene wie der untere Teil 25 der
Trägervorrichtung 18,
wenn diese Letztere insbesondere auf der Kette 2 des Förderers
gesetzt ist.
-
Wenn
der schwingende Aufbau 13 an der Mittelachse des Förderers
im Ruhezustand ist, bilden nun die besagten Stangen 5 der
Schnäbel
seitliche Führungsschienen,
die es erlauben, die gute Positionierung der Trägervorrichtung 18 in
der Kante des schwingenden Ausbaus 13 zu sichern.
-
Wie
in 2 veranschaulicht ist, durchquert die Kette 2 des
Förderers
wenigstens bei der Hinfahrt den besagten Rahmen 13. In
der Richtung der Rückfahrt
kann die Kette 2 so unter den besagten Rahmen 13 durchfahren.
Somit kann der Förderer 2 vorteilhaft eine
Trägervorrichtung 18 in
die Kante der Überstülpung 13 führen. Der
Rahmen 13 kann dann wenigstens für einen gewissen Arbeitstakt
Schwingungsbewegungen unterzogen werden. Es sei bemerkt, daß die Amplitude
der Hin- und Herbewegungen durch den freien Abstand zwischen der
Kette 2 und dem Pfosten des Rahmens 13 begrenzt
ist.
-
Vorteilzugsweise
hat die Hin- und Herbewegung eine Amplitude im wesentlichen derselben
Größenordnung
wie die Länge
der hülsenförmigen Produkte
für eine
Frequenz von 1 bis 5 Hz.
-
Vorteilhaft
ist die Trägervorrichtung 18 auf solche
Art und Weise gerichtet, daß die
Hin- und Herbewegung 36 nach der Richtung der großen Symmetrieachse
der Öffnung 35 des
besagten Gefäßes 17 gerichtet
ist.
-
Wie
insbesondere in 5 und 6 veranschaulicht
ist, weist der schwingende Aufbau 13 Verriegelungsmittel 8, 19 auf,
erlaubend, in Bewegung die Trägervorrichtung 18 an
den besagten schwingenden Aufbau 13 zu befestigen.
-
Nach
einer Ausführungsart
sind die Verriegelungsmittel durch wenigstens eine Spannzange 19 gebildet,
geeignet, um die besagte Trägervorrichtung 18 aufzuschnappen.
Wie in 5 oder 6 veranschaulicht ist, weist
der schwingende Aufbau 13 zwei Spannzangen 19 auf,
die geeignet sind, um die Pfosten 30 der Trägervorrichtung 18 aufzuschnappen, wie
sie in 11 veranschaulicht sind.
-
Die
Trägervorrichtung 18 sei
frei aufliegend am Förderer 2 positioniert,
wobei dann der schwingende Aufbau 13 die besagte Trägervorrichtung 18 nach
einer Schwingungs- oder Hin- und Herbewegung 36 quer zu
dem Förderer 2 antreiben
kann. Wie sie in 6 veranschaulicht sind, sind
die Spannbacken der besagten Spannzangen 19 mit einem Zapfen 20 des
schwingenden Aufbaus 13 gelenkig verbunden, wobei die Spannzangen
mittels Arbeitszylinder 8 angetrieben seien.
-
In 5 kann
man bemerken, daß die Spannbacken
der besagten Spannzangen 19 mit dem Zapfen 20 im
Bereich des unteren Querbalkens von Rahmen 13 gelenkig
verbunden sind.
-
Jede
der beiden Spannbacken der besagten Spannzangen 19 ist
mit Hilfe eines Arbeitszylinders 8 angetrieben, der mit
Zapfen mit einem seitlichen Pfosten des besagten Rahmens 13 verbunden
ist.
-
Nach
einer Ausführungsart
sind die Mittel, um im Bereich der Beschickungszone einen homogenen
Fluß zu
bilden und die Produkte fallen zu lassen, durch einen Trichter 14 gebildet,
der an dem besagten schwingenden Aufbau 13 lotrecht und über der
besagten Zone für
die Aufnahme der Produkte befestigt ist. Der Trichter bleibt im
wesentlichen im Bereich der Mittelachse der Trägervorrichtung 18.
-
Nach
einer Ausführungsart
weist der schwingende Aufbau 13 Betätigungsmittel 51, 52 auf,
geeignet, um den unteren engsten Teil des Trichters 14 im Bereich
der Öffnung 35 des
Gefäßes 17 zu
senken oder den Trichter 14 in eine zurückgezogene Position hochzuheben.
-
In 5 bemerkt
man, daß der
Trichter 14 durch einen Schwebebalken 53 getragen
ist. Der Rahmen 13 weist zwei vertikal angeordnete Arbeitszylinder 21 auf,
die geeignet sind, um den besagten Schwebebalken 53 in
eine Bewegung der Vertikal-, bzw. Höhenverstellung anzutreiben.
-
Nach
einer Ausführungsart
weist der Trichter 14 einen unteren Teil mit Schwingboden 22 auf,
dessen Öffnung
geregelt werden kann, um einen homogenen Fluß der hülsenförmigen Produkte zu schaffen.
Die Flügel
können
während
der Schwingbewegung des schwingenden Aufbaus 13 unabhängig voneinander
geöffnet
werden, um das Gefäß 17 auf einheitliche
Art und Weise zu bestreuen. Wie sie in 8 oder 10 veranschaulicht
sind, sind die Flügel
insbesondere mittels der Arbeitszylinder 23 gelenkig verbunden.
Wie sie in 4 veranschaulicht ist, weist
die Anlage einen unbeweglichen Rahmen 54 zum Tragen der
Beschickungsmittel 15 des Trichters auf.
-
Nach
einer Ausführungsart
ist der Trichter 14 mit einer Menge von Produkten beschickt,
bestimmt durch die Beschickungsmittel 15, aufweisend eine Schließungsvorrichtung 16, 37.
Wie in 9 veranschaulicht ist, ist die Beschickung des
Trichters durch die Öffnungsvorrichtung,
bestehend aus einer Platte 37 mit Gleitbewegung, kontrolliert,
die durch einen Arbeitszylinder 16 angetrieben ist. Der
Trichter kann durch eine Vorrichtung beschickt werden, die durch einen
Behälter
zum Einwägen
einer Menge von bestimmten Produkten gebildet ist.
-
Die
besagte Anlage weist alle Einrichtungen und insbesondere Anwesenheitssensoren 9 der
Trägervorrichtungen 18 und
die für
ihr gutes Funktionieren notwendigen Sensoren und Vorrichtungen auf.
-
Somit
kann der Zyklus zum Befüllen
eines Gefäßes in einer
solchen Anlage folgenden Verfahrensschritten Genüge tun:
- – eine Trägervorrichtung 18 sei
durch einen Anwesenheitssensor 9 am Anfang des Förderers 2 festgestellt,
wobei der besagte Förderer
die besagte Trägervorrichtung 18 in
die Kante des Rahmens 13 verschiebt,
- – die
mit dem Rahmen 13 verbundenen Spannzangen 19 schnappen
dann die Pfosten 30 der Trägervorrichtung 18 auf
und der untere engste Teil des Trichters 14 wird in das
Gefäß 17 im
Bereich seiner Öffnung 35 gesenkt,
- – der
Rahmen 13 kann nun in Schwingung gebracht werden, um der
Trägervorrichtung 18 eine Hin-
und Herbewegung 36 zu übermitteln,
die im wesentlichen horizontal nach der Fluchtrichtung der hülsenförmigen Produkte
gerichtet ist,
- – der
Trichter 14 ist vorab mit einer Produktdosis gefüllt, die
Flügel 22 des
Trichters 14 werden geöffnet,
um einen homogenen Fluß der
hülsenförmigen Produkte
zu schaffen und so das Gefäß 17 zu
befüllen,
- – sei
der Trichter leer, wird der untere engste Teil des Trichters 14 hochgehoben,
die Flügel 22 werden
geschlossen und die Hin- und Herbewegung des Rahmens 13 wird
angehalten,
- – der
Rahmen 13 wird gesperrt, die Spannzangen 19 lassen
die Pfosten 30 der Trägervorrichtung 18 frei,
- – der
Förderer 2 kann
nun die Trägervorrichtung 18 abführen und
ein neuer Zyklus kann wieder anfangen.
-
Selbstverständlich ist
die Beschickung des Trichters 14 vorteilhaft in Überlappungszeit
vorgesehen, wenn die Flügel 22 geschlossen
sind.
-
Natürlich könnten weitere
Ausführungsarten in
der Reichweite des Fachmanns in Betracht gezogen werden, ohne trotzdem
aus dem Rahmen der Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert,
herauszukommen.