DE60202395T2 - Reflektierendes zusammengesetzes Prisma und optisches Aufnahmegerät mit diesem Prisma - Google Patents

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Cheol-sung Paldal-gu Yeon
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    • G11B7/124Integrated head arrangements, e.g. with source and detectors mounted on the same substrate the integrated head arrangements including waveguides

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zusammengesetztes Reflektionsprisma, das die Höhe eines optischen Systems verringern kann und auf eine flache optische Abnehmervorrichtung, die dasselbe verwendet.
  • Bezüglich 1 weist eine herkömmliche optische Abnehmervorrichtung ein optisches System auf, in dem ein von einer (nicht dargestellten) Lichtquelle ausgesendeter Lichtstrahl sich horizontal ausbreitet, von einem Reflektionsspiegel 5 reflektiert wird, der eine mit 45° geneigte Reflektionsfläche 5a aufweist, sich in Richtung einer Höhe h ausbreitet und durch eine Objektivlinse 3 gebündelt wird, um auf eine optische Scheibe 1 fokussiert zu werden.
  • Die Aufzeichnungsdichte wird durch die Größe des Lichtpunktes bestimmt, der durch die Objektivlinse 3 auf einer Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe 1 gebildet wird. Die Größe des Lichtpunktes verringert sich, wenn die Wellenlänge des verwendeten Lichts kürzer wird, und eine NA-(numerical aperture – numerische Blende)Zahl der Objektivlinse 3 wird größer. In der Annahme, dass der effektive Pupillen-(Sehloch-)Durchmesser EPD und die effektive Brennweite (focal length) EFL einer Lichtstrahleingabe in die Objektivlinse 3 jeweils EPD und EFL sind, und ein Einfallwinkel eines Lichtstrahls der auf die Aufzeichnungsfläche der optischen Scheibe 1 fokussiert ist, gleich θ ist, gilt: NA = sinθ und θ = arctan{EPD/(2EFL)}. Um eine effektive NA-Zahl zu maximieren und um die Größe des Lichtpunktes unter den oben erwähnten Umständen zu minimieren, sollte der in die Objektivlinse 3 einfallende Lichtstrahl deshalb einen Durchmesser haben, der dem effektiven Durchmesser der Objektivlinse 3 entspricht.
  • Die Stärke, insbesondere die Stärke in Richtung Höhe h einer herkömmlichen optischen Abnehmervorrichtung, die eine wie 1 gezeigte optische Struktur aufweist, wird bestimmt durch den Durchmesser einer Lichtstrahleingabe in die Objektivlinse 3, die Stärke der Objektivlinse 3, die Stärke in Richtung der Höhe eines (nicht dargestellten) Stellglieds zur Steuerung der Objektivlinse 3, die Größe des Reflektionsspiegels 5, und einem Winkel zwischen dem Reflektionsspiegel 5 und einer horizontalen Ebene, die senkrecht zu der Höhenrichtung liegt.
  • Um die Größe einer Lichtstrahleingabe in die Objektivlinse 3 zu erhöhen, um so eine gewünschte NA-Zahl zu erhalten, muss jedoch in einer herkömmlichen optischen Abnehmervorrichtung, die die oben erwähnte Struktur aufweist, der Reflektionsspiegel 5 größer gefertigt werden. Deshalb ist es schwierig eine kompakte/flache optische Abnehmervorrichtung herzustellen.
  • EP 0399650 (Hewlett-Packard) legt eine optische Baugruppe offen, die folgendes beinhaltet: ein keilförmiges Prisma, ein gleichschenkliges Prisma, ein Rhomboid-Prisma, ein zweites gleichschenkliges Prisma und zwei plankonvexe Linsen. Jeder optische Bestandteil ist mit dem angrenzenden Bestandteil verklebt, um so eine integrale Einheit zu bilden.
  • Bei der Behandlung der oben erwähnten Probleme ist es ein Ziel der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ein zusammengesetztes Reflektionsprisma bereitzustellen, das die Höhe eines optischen Systems verringern kann und einer flache optische Abnehmervorrichtung, die dasselbe verwendet.
  • Nach einem ersten Gesichtpunkt der vorliegenden Erfindung ist hier ein zusammengesetztes Reflektionsprisma bereitgestellt, das eine Vielzahl von Prismen umfasst, die ein erstes Prisma und ein zweites Prisma umfassen, wobei das erste Prisma eine erste Durchlassfläche und eine erste Reflektionsfläche enthält, die in Bezug auf eine erste horizontale Ebene jeweils so geneigt sind, dass ein Lichtstrahl eines bestimmten Durchmessers, der sich entlang einer horizontalen Ebene parallel zu der ersten horizontalen Ebene ausbreitet und auf die erste Durchlassfläche auftrifft, von der ersten Reflektionsfläche so reflektiert wird, dass der reflektierte Lichtstrahl in Bezug auf die erste horizontale Ebene geneigt wird und in ihre Richtung durchgelassen wird; und das zweite Prisma eine zweite, eine dritte und eine vierte Reflektionsfläche enthält, wobei das zusammengesetzte Prisma dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Reflektionsfläche so angeordnet ist, dass sie in der ersten horizontalen Ebene liegt, und die dritte Reflektionsfläche so angeordnet ist, dass sie parallel zu der zweiten Reflektionsfläche ist und davon in einer vorgegebenen Richtung um eine Strecke beabstandet ist, die in der Nähe des bestimmten Durchmessers liegt, und dass die vierte Reflektionsfläche einen Winkel von weniger als 45° in Bezug auf die erste horizontale Ebene bildet, wobei das zweite Prisma in Bezug auf das erste Prisma so angeordnet ist, dass es den Lichtstrahl des bestimmten Durchmessers, der von der ersten Reflektionsfläche reflektiert wird, so empfängt, dass der Lichtstrahl der Reihe nach von der zweiten, der dritten und der vierten Reflektionsfläche reflektiert wird und der Lichtstrahl schließlich in der vorgegebenen Richtung durchgelassen wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die vierte Reflektionsfläche des zweiten Prismas einen Winkel von 20° bis 40° in Bezug auf die erste horizontale Ebene bildet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass die zweite und dritte Reflektionsfläche des zweiten Prismas parallel zueinander liegen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass das zweite Prisma ein Rhomboid-Prisma ist, bei dem die zweite bis vierte Reflektionsfläche und eine Fläche, die der vierten Reflektionsfläche zugewandt ist, eine Rhomboid-Struktur bilden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass ein drittes Prisma zwischen dem ersten und dem zweiten Prisma vorhanden ist, so dass sich ein Lichtstrahl, der von der ersten Reflektionsfläche des ersten Prismas reflektiert wird, direkt zu dem zweiten Prisma ausbreitet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass das dritte Prisma ein Dreieckprisma ist, das die Struktur eines rechtwinkligen Dreiecks hat.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass das erste Prisma ein Dreieckprisma ist, das die Struktur eines gleichschenkligen Dreiecks hat, das so angeordnet ist, dass es um einen vorgegebenen Winkel in Bezug auf die erste horizontale Ebene geneigt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass das erste und das zweite Prisma so ausgebildet und angeordnet sind, dass totale innere Reflektion eines auftreffenden Lichtstrahls an der ersten bis dritten Reflektionsfläche auftritt, und dass im Wesentlichen die vierte Reflektionsfläche des zweiten Prismas eine Fläche totaler Reflektion ist.
  • Vorzugsweise ist ferner eine optische Abnehmervorrichtung, die das zusammengesetzte Reflektionsprisma nach einem der vorangehenden Ansprüche enthält und des Weiteren eine Lichtquelle, eine Objektivlinse, die einen Lichtpunkt auf einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums durch Bündeln eines auftreffenden Lichtstrahls, der von der Lichtquelle emittiert wird, ausbildet, und ein Stellglied umfasst, das die Objektivlinse in Fokus- und/oder Spurrichtung steuert, wobei das zusammengesetzte Reflektionsprisma so eingerichtet ist, dass es den in einer horizontalen Richtung von der Lichtquelle emittierten auftreffenden Lichtstrahl empfängt und den Lichtstrahl vertikal in der vorgegebenen Richtung zu der Objektivlinse durchlässt.
  • Vorzugsweise sind die zweite und die dritte Reflektionsfläche voneinander in der vorgegebenen Richtung um weniger als den Durchmesser des auftreffenden Lichtstrahls beabstandet. In der optischen Abnehmervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 ist des Weiteren ein Fotodetektor vorhanden, der einen von dem Aufzeichnungsmedium reflektierten Lichtstrahl empfängt und nacheinander durch die Objektivlinse und das zusammengesetzte Reflektionsprisma leitet und den empfangenen Lichtstrahl fotoelektrisch umwandelt.
  • Vorzugsweise hat das Aufzeichnungsmedium eine Struktur, in der Daten in einem Aufzeichnungsverfahren der ersten Reflektionsfläche auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet und/oder von ihm wiedergegeben werden.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Abschnitt der Objektivlinse an einer Position unter einem Lichtstrahl angeordnet, der von der Lichtquelle emittiert wird und auf das zusammengesetzte Reflektionsprisma auftrifft.
  • Eine Vorrichtung kann bereitgestellt werden, die des Weiteren eine Einrichtung zum Ändern des Lichtweges umfasst, die einen Ausbreitungsweg eines Lichtstrahls ändert und auf einem Lichtweg zwischen der Lichtquelle und dem zusammengesetzten Reflektionsprisma vorhanden ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Einrichtung zum Ändern des Lichtweges: einen polarisierenden Strahlteiler, der einen auftreffenden Lichtstrahl entsprechend der Polarisation des auftreffenden Lichtstrahls durchlässt und reflektiert; und ein Wellenplättchen, das die Polarisation des auftreffenden Lichtstrahls ändert.
  • Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Ändern des Lichtweges ein Hologrammelement, das einen auftreffenden Lichtstrahl entsprechend einer Auftreffrichtung selektiv durchlässt oder beugt und durchlässt, und die Lichtquelle, das Holgrammelement sowie ein Fotodetektor sind optisch modularisiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird deutlicher durch die, nur beispielhafte, ausführliche Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsformen bezüglich der beigefügten Zeichnungen, in denen folgendes gilt:
  • 1 ist eine Ansicht, die die Hauptabschnitte einer herkömmlichen optischen Abnehmervorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Reflektionsprismas nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Gegebenheiten bei den Winkeln in dem zusammengesetzten Reflektionsprisma nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer optischen Abnehmervorrichtung, die das zusammengesetzte Reflektionsprisma nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 5 ist eine Ansicht, die die Hauptabschnitte der in 4 dargestellten optischen Abnehmervorrichtung zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer optischen Abnehmervorrichtung, die das zusammengesetzte Reflektionsprisma nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet; und
  • 7 ist eine Ansicht eines Beispiels eines optischen Moduls, das in der optischen Abnehmervorrichtung von 6 verwendet wird.
  • Bezüglich 2 umfasst ein zusammengesetztes Reflektionsprisma 10 nach der vorliegenden Erfindung ein erstes und zweites Prisma 20 und 40. Ein Lichtstrahl, der von einer (nicht dargestellten) Lichtquelle im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Fläche ausgegeben wird, die senkrecht zu einer Richtung der Höhe hi eines optischen Systems liegt, wird in das erste Prima 20 eingegeben. Das Ausmaß des Lichtstrahls verringert sich bezüglich der Richtung der Höhe hi durch die Verwendung unterschiedlicher Winkel zwischen den Flächen des ersten und zweiten Prismas 20 und 40. Dann wird der Lichtstrahl durch die Fläche des zweiten Prismas 40 reflektiert, die bezüglich der horizontalen Ebene einen Winkel von weniger als 45° bildet und wird in Richtung der Höhe hi ausgegeben.
  • Kurz auf 3 eingehend, bezeichnet die Linie am Boden der Zeichnung die Lage einer bestimmten horizontalen Ebene, von der aus verschiedene Winkel festgelegt werden, und die nachfolgend zur Vereinfachung als „erste horizontale Ebene" bezeichnet wird.
  • Unter Betrachtung eines Beispiels, in dem das zusammengesetztes Reflektionsprisma 10 nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer optischen Abnehmervorrichtung verwendet wird, wird hier davon ausgegangen, dass die Richtung der Höhe hi eines optischen Systems, eine Richtung entlang einer optischen Achse einer Objektivlinse 61 anzeigt (siehe 4). Tatsächlich kann die Bedeutung der Richtung der Höhe hi gemäß einem optischen System, in dem das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 nach bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, unterschied lich sein. In 2 bezeichnet „ho" die erste horizontale Ebene oder eine vorgegebene Richtung parallel zu der horizontalen Ebene.
  • Das erste Prisma 20 besitzt eine erste Durchlassfläche 21 und eine erste Reflektionsfläche 25, die einen Lichtstrahl reflektiert, der durch die erste Durchlassfläche 21 eingegeben wird, um hinsichtlich der ersten horizontalen Ebene, nach unten geneigt zu sein. Das erste Prisma 20 ist vorzugsweise ein Dreiecksprima, das die Struktur eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist. Das heißt, das erste Prisma 20 leitet den Lichtstrahl unter Verwendung seiner drei Seitenflächen – die erste Durchlassfläche 21, die erste Reflektionsfläche 25 und eine Fläche, die dem zweiten Prisma 40 zugewandt ist – zurück. Die drei Seitenflächen bilden vorzugsweise die Struktur eines gleichschenkligen Dreiecks.
  • Ein Lichtstrahl von einer Lichtquelle 51 (siehe 6) trifft vorzugsweise senkrecht auf die erste Durchlassfläche 21 auf. Die erste Reflektionsfläche 25 reflektiert den durch die erste Durchlassfläche 21 senkrecht eingefallenen Lichtstrahl vorzugsweise total.
  • Wenn ein Brechungsindex n1 des Materials des ersten Prismas 20 bei 1,5 und ein Brechungsindex n2 außerhalb des ersten Prismas, das heißt, ein Brechungsindex der Luft 1 beträgt, liegt ein kritischer Einfallwinkel Θ, bei dem totale innere Reflektion an der ersten Reflektionsfläche auftritt, bei 41,8°, was durch Verwendung von Gleichung 1 erreicht wird.
  • [Gleichung 1]
    Figure 00070001
  • Wenn das erste Prisma 20 zum Beispiel so ausgebildet ist, dass es eine gleichschenklige, rechtwinklige Dreieckstruktur aufweist, beträgt deshalb der Winkel bei dem ein Lichtstrahl, der senkrecht durch die erste Durchlassfläche 21 läuft und auf die erste Reflektionsfläche 25 trifft, 45°, so dass der Lichtstrahl intern total durch die erste Reflektionsfläche 25 reflektiert wird.
  • Wenn das erste Prisma 20 als Dreiecksprisma ausgebildet ist, das eine gleichschenklige Dreieckstruktur aufweist, ist das erste Prisma 20, wie in 2 gezeigt, vorzugsweise so angeordnet, dass es in einem vorbestimmten Winkel hinsichtlich der ersten horizontalen Ebene so geneigt ist, dass der Lichtstrahl, der intern total durch die erste Reflektionsfläche 25 reflektiert wird, mit einem Winkel, der die Bedingung für die totale Reflektion erfüllt, in das zweite Prisma 40 eingegeben werden kann.
  • Das zweite Prisma 40 umfasst eine zweite Reflektionsfläche 41, die in der ersten horizontalen Ebene liegt, und die einen Lichtstrahl, der in das zweite Prisma 40 eingegeben wird, intern nach oben total reflektiert, nachdem er durch die erste Reflektionsfläche 25 nach unten reflektiert wurde; eine dritte Reflektionsfläche 45, die in Richtung der Höhe hi oberhalb der zweiten Reflektionsfläche 41 angeordnet ist, reflektiert intern total einen Lichtstrahl, der die zweite Reflektionsfläche 41 passiert hat, und ist gleichzeitig an einer Position angeordnet, an der das Ausmaß des Lichtstrahls in Richtung der Höhe hi verringert ist, und eine vierte Reflektionsfläche 49 reflektiert den Lichtstrahl, der dadurch eingegeben wird, dass er von der dritten Reflektionsfläche 45 in Richtung der Höhe hi reflektiert wurde.
  • Der Abstand zwischen der zweiten und dritten Reflektionsfläche 41 und 45, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, ist kleiner als der Durchmesser des Lichtstrahls, der auf die erste Durchlassfläche 21 des ersten Prismas 20 trifft. Durch die Verringerung des Abstands zwischen der zweiten und dritten Reflektionsfläche 41 und 45, wird das Ausmaß des Lichtstrahls in Richtung der Höhe hi verringert, so dass eine Wellenführung parallel zu der horizontalen Ebene möglich ist. Die vierte Reflektionsfläche 49 bildet hinsichtlich der horizontalen Ebene vorzugsweise eine Winkel von weniger als 45°, vorzugsweise 30±10° (das heißt, in einem Bereich von 20° bis 40°). Da der Einfallwinkel des Lichtstrahls, der von der dritten Reflektionsfläche 45 auf die vierte Reflektionsfläche 49 trifft, die Bedingungen für eine totale Reflektion infolge der Struktur des zweiten Prismas 40 nicht erfüllt, ist die vierte Reflektionsfläche 49 vorzugsweise vergütet, um eine reflektierende Fläche darzustellen, vorzugsweise eine total reflektierende Fläche.
  • In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Prisma 40 vorzugsweise ein Rhomboid-Prisma, in dem die zweite bis vierte Reflektionsfläche 41, 45 und 49 und eine der vierten Reflektionsfläche 49 zugewandte Fläche eine Rhomboid-Struktur bil den. Das erste und zweite Prisma 20 und 40 sind außerdem vorzugsweise so angeordnet und ausgebildet, dass ein Lichtstrahl, der das erste Prisma 20 durchläuft und auf die zweite Reflektionsfläche 41 des zweiten Prismas 40 trifft, intern total reflektiert wird, und der Lichtstrahl wird außerdem durch die dritte Reflektionsfläche 45 intern total reflektiert.
  • Ferner ist vorzugsweise ein drittes Prisma 30 zwischen dem ersten und zweiten Prisma 20 und 40 vorhanden, so dass ein Lichtstrahl, der durch die erste Reflektionsfläche 25 des ersten Prismas 20 nach unten reflektiert wird, direkt weiterläuft, um in das zweite Prisma 40 eingegeben zu werden. Hierbei kann das dritte Prisma 30 ein Dreiecksprisma sein, das eine rechtwinklige Dreieckstruktur aufweist.
  • Wie in 3 gezeigt, bildet das erste Prisma 20 hinsichtlich der ersten horizontalen Ebene einen Winkel von 30°. Das erste und zweite Prisma 20 und 40 sind so angeordnet, dass sie zwischen sich einen Winkel von 30° bilden. Das dritte Prisma 30 ist ein Dreiecksprisma, das eine rechtwinklige Dreieckstruktur aufweist, die in den Spalt zwischen erstem und zweitem Prisma 20 und 40 passt. Die vierte Reflektionsfläche 49 des zweiten Prismas 40 ist hinsichtlich der horizontalen Ebene mit einem Winkel von 30° ausgebildet. Da die erste Reflektionsfläche 25 in diesem Fall, hinsichtlich eines Lichtstrahls, der senkrecht in die erste Durchlassfläche 21 des ersten Prismas 20 eingegeben wird, mit einem Winkel von 45° geneigt ist, wird der Lichtstrahl, der von der ersten Durchlassfläche 21 in die erste Reflektionsfläche 25 eingegeben wird, intern total reflektiert und läuft direkt weiter, um in das zweite Prisma 40 eingegeben zu werden. Der Lichtstrahl, der in das zweite Prisma 40 eintritt, ist hinsichtlich der zweiten Reflektionsfläche 41 um 30° geneigt, das heißt, mit einem Einfallwinkel von 60°. Deshalb wird der einfallende Lichtstrahl durch die zweite Reflektionsfläche 41 intern total reflektiert, um in Richtung der dritten Reflektionsfläche 45 weiterzulaufen. Der Lichtstrahl trifft dann mit einem Einfallwinkel von 60° auf die dritte Reflektionsfläche 45 und wird intern total reflektiert, um in Richtung der vierten Reflektionsfläche 49 weiterzulaufen. Der Lichtstrahl trifft dann mit einem Einfallwinkel von 30° auf die vierte Reflektionsfläche 49 und wird in Richtung Höhe hi reflektiert.
  • Wenn das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10, wie in 3 gezeigt, die Winkel-Bedingungen erfüllt, verhält sich eine Änderung im Durchmesser des Lichtstrahls in dem zusammengesetzten Reflektionsprisma 10 wie folgt. Wenn zum Beispiel der ursprüngliche Durchmesser eines Lichtstrahls, der in die erste Durchlassfläche 21 eingegeben wird, 3,2 mm beträgt, ist der Durchmesser des Lichtstrahls, der auf die zweite Reflektionsfläche 41 des zweiten Prismas 40 trifft, doppelt so groß (6,4 mm) und der Lichtstrahl wird intern total reflektiert. Der Lichtstrahl wird dann unter denselben Bedingungen von der dritten Reflektionsfläche 45, die parallel zu der zweiten Reflektionsfläche 41 liegt, intern total reflektiert und triff dann auf die vierte Reflektionsfläche 49. Da die vierte Reflektionsfläche 49 hinsichtlich der horizontalen Ebene mit 30° geneigt ist, trifft der Lichtstrahl mit einem Einfallwinkel von 30° auf die vierte Reflektionsfläche 49. Wenn der Lichtstrahl von der die vierte Reflektionsfläche 49 reflektiert wird, erlangt er dementsprechend wieder seinen ursprünglichen Durchmesser von 3,2 mm und läuft weiter in Richtung der Höhe hi.
  • Das heißt, das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 nach bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann so ausgebildet sein, dass das Ausmaß eines Ausgangs-Lichtstrahls, hinsichtlich eines Eingangs-Lichtstrahls, nicht verringert ist.
  • Ferner trifft in dem zusammengesetzten Reflektionsprisma 10 nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Lichtstrahl mit einem Einfallwinkel von 60° auf die zweite Reflektionsfläche 41 des zweiten Prismas 40, was die Bedingung der totalen Reflektion erfüllt. Dadurch dass der Abstand zwischen der zweiten und dritten Reflektionsfläche 41 und 45 so ausgebildet ist, dass er kleiner ist als der Durchmesser des ursprünglichen Lichtstrahls, der auf die erste Durchlassfläche 21 des ersten Prismas 20 trifft, und dadurch, dass die Breite der ersten und zweiten Reflektionsfläche 41 und 45 so ausgebildet ist, dass der Lichtstrahl von dem ersten Prisma 20 in das zweite Prisma 40 einfallen und auf die vierte Reflektionsfläche 49 auftreffen kann, nachdem er folgerichtig durch die zweite und dritte Reflektionsfläche 41 und 45 total reflektiert wurde, kann der Lichtstrahl sich parallel zu der horizontalen Ebene ausbreiten, während das Ausmaß des Lichtstrahls hinsichtlich der Richtung der Höhe hi verringert wird.
  • Deshalb kann das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 nach den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Höhe eines optischen Systems verringern. Außerdem wird eine bevorzugte Ausführungsform eines zusammengesetzten Reflektionsprismas 10 der vorliegenden Erfindung hinsichtlich 2 und 3 beschrieben, es sollte jedoch bedacht werden, dass verschiedene Änderungen im Rahmen des technischen Konzeptes der vorliegenden Erfindung möglich sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen einer optischen Abnehmervorrichtung, die das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 nach der vorliegenden Erfindung verwenden, um ein flaches optisches System zu bilden, werden nun beschrieben.
  • 4 bis 6 zeigen optische Abnehmervorrichtungen nach bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die auf ein Aufzeichnungsmedium 50, zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationssignalen in einem ersten Reflektionsflächen-Aufzeichnungs-Verfahren, angewendet werden. Diese Ausführungsformen dienen nur als Beispiel, und die optische Abnehmervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das erste Reflektionsflächen-Aufzeichnungs-Verfahren beschränkt. Das erste Reflektionsflächen-Aufzeichnungs-Verfahren wird hierbei auf das Aufzeichnungsmedium 50 angewendet, das keine typische Schutzschicht aufweist. Ein Lichtstrahl von der optischen Abnehmervorrichtung trifft auf eine Aufzeichnungsfläche 50a auf, die ausgebildet ist auf einem Trägermaterial 50c oder einem Schutzfilm 50b, die eine Stärke von einigen μm, zum Beispiel 5 μm, aufweisen, und auf der Aufzeichnungsfläche 50a ausgebildet sind, um die Aufzeichnungsfläche 50a vor Staub oder Kratzern zu schützen. Eine Objektivlinse 61 kann so gefertigt sein, dass ihre Brennweite so kurz ist wie die Stärke einer typischen Schutzschicht, zum Beispiel ein 0,6 mm starkes Trägermaterial bei einer DVD, so dass eine flache optische Abnehmervorrichtung gebildet werden kann.
  • Hinsichtlich 4 und 5 umfasst die optische Abnehmervorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung folgendes: eine Lichtquelle 51; eine Objektivlinse 61 zur Bündelung eines auftreffenden Lichtstrahls, der von der Lichtquelle 51 emittiert wird, und zur Bildung eines Lichtpunktes auf der Aufzeichnungsfläche 50a eines Aufzeichnungsmediums 50; ein Stellglied 65, das die Objektivlinse 61 in einer Fokus- und/oder Spurrichtung steuert; das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 und einen Fotodetektor, zum Empfangen eines Lichtstrahls, der durch das Aufzeichnungsmediums 50 reflektiert wird und folgerichtig die Objektivlinse 61 und das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 durchläuft, um ein Informationssignal und/oder ein Fehlersignal zu ermitteln und hinsichtlich des empfangenen Lichtstrahls eine fotoelektrische Umwandlung durchzuführen.
  • Vorzugsweise wird ein Lasergerät, das eine Kante ausstrahlt oder ein Halbleiterlasergerät, das eine vertikale Hohlraum-Fläche ausstrahlt, zur Ausstrahlung eines Lichtstrahls mit einer Wellenlänge von 650 nm oder weniger, als Lichtquelle 51 verwendet.
  • Die Objektivlinse 61 weist eine NA-Zahl von 0,6 oder mehr auf und eine Brennweite, die so kurz wie möglich ist, damit eine flache optische Abnehmervorrichtung gebildet werden kann. Die Objektivlinse 61 wird durch das Stellglied 65 in Fokus- und Spurrichtung gesteuert. Da die Grundstruktur des Stellglieds 65 in dem Feld, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, wohlbekannt ist, wird eine ausführliche Erläuterung dessen hier weggelassen.
  • Das erste, zweite und/oder dritte Prisma 20, 40 und/oder 30 des zusammengesetzten Reflektionsprismas 10 ist/sind vorzugsweise so optimiert, dass das Ausmaß des von dem zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 ausgegebenen Lichtstrahls genauso groß oder größer sein kann als das Ausmaß des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle 51 ausgestrahlt und in das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 eingegeben wird, während gleichzeitig die Stärke der optische Abnehmervorrichtung minimiert wird.
  • Zu diesem Zweck hat das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 hinsichtlich 2 und 3 die oben beschriebene Struktur und ist so angeordnet, dass, wenn der Lichtstrahl von der Lichtquelle 51 ausgegeben wird, er durch das zweite Prisma weiterläuft, das sich an einem unteren Endabschnitt des Stellglieds 65 befindet und dessen Ausmaß in Richtung der Höhe hi durch die Verwendung unterschiedlicher Winkel zwischen den Flächen des ersten und zweiten Prismas 20 und 40 verringert ist, und dann wird der Lichtstrahl reflektiert und läuft weiter in Richtung der Objektivlinse 61, die in Richtung Höhe hi angeordnet ist.
  • Das heißt, das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 weist eine Struktur auf, in der ein einfallender Lichtstrahl, unter Verringerung des Ausmaßes des Lichtstrahl in Richtung der Höhe hi, zwischen der zweiten und dritten Reflektionsfläche 41 und 45 des zweiten Prismas 40 durch geführt wird. Mit Blick auf die Richtung der Höhe hi ragt das erste Prisma 20 des zusammengesetzten Reflektionsprismas 10 oberhalb des zweiten Prismas 40 hervor. Um eine flachere optische Abnehmervorrichtung zu bilden, ist das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 so angeordnet, dass nur das zweite Prisma 40, insbesondere ein Abschnitt, der der dritten Reflektionsfläche 45 des zweiten Prismas 40 entspricht, direkt unter dem unteren Endabschnitt des Stellglieds 65 angeordnet sein kann. Außerdem ist das Stellglied 65 vorzugsweise so ausgebildet, dass die oben erwähnte Anordnung ermöglicht wird. Wenn das zweite Prisma 40 wie oben beschrieben angeordnet ist, ist die effektive Stärke des zusammengesetzten Reflektionsprismas 10, die die Stärke der optische Abnehmervorrichtung bestimmt, im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der zweiten und der dritten Reflektionsfläche 41 und 45.
  • Unter Berücksichtigung dessen, ist hierbei vorzugsweise das Ausmaß des Lichtstrahls, der von dem zusammengesetzten Reflektionsprisma 10 in Richtung Objektivlinse 61 ausgegeben wird, im Wesentlichen dasselbe oder größer als das Ausmaß des Lichtstrahls, der auf das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 auftrifft, wobei die Stärke des zweiten Prismas 40 des optimalen zusammengesetzten Reflektionsprismas 10 von einem Winkel abhängt, der zwischen der vierten Reflektionsfläche 49 und der horizontalen Ebene gebildet wird. Die Stärke der optischen Abnehmervorrichtung in Richtung der Höhe hi kann deshalb um so viel reduziert werden, wie der Winkel, der zwischen der vierten Reflektionsfläche 49 und der horizontalen Ebene gebildet wird, verringert werden kann. Wenn das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 wie in 2 gezeigt ausgebildet ist, kann der Winkel der vierten Reflektionsfläche 49 hinsichtlich der horizontalen Ebene, wie oben beschrieben, auf 30±10° eingestellt werden.
  • Wenn das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 angewendet wird, kann ein Lichtstrahl, der einen relativ großen Durchmesser aufweist und von der Lichtquelle 51 in Richtung zusammengesetztes Reflektionsprisma 10 ausgestrahlt wird, unterhalb von dem Stellglied 65 in einer Höhe durchlaufen, die niedriger ist als der obere Punkt des Durchmessers des Lichtstrahls. Der ursprüngliche Durchmesser des Lichtstrahls wird wiederhergestellt, wenn der Lichtstrahl von der vierten Reflektionsfläche 49 des zweiten Prismas 40 reflektiert wird.
  • Die optische Abnehmervorrichtung nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren eine Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges, die einen Ausbreitungsweg eines Lichtstrahls auf einem Lichtweg zwischen der Lichtquelle 51 und dem zusammengesetzten Reflektionsprisma 10 ändert. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Einrichtung zum Ändern des Lichtweges einen polarisierenden Strahlteiler 55, der einen auftreffenden Lichtstrahl entsprechend einem Polarisationsteil davon den auftreffenden Lichtstrahl durchlässt und reflektiert, und ein Wellenplättchen 57, zur Änderung der Polarisation des auftreffenden Lichtstrahls. Das Wellenplättchen 57 ist, hinsichtlich der Wellenlänge des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle 51 ausgestrahlt wird, vorzugsweise ein Viertel-Wellenplättchen. Die Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges kann einen Strahlteiler umfassen, der einen Lichtstrahl in einem vorbestimmten Verhältnis durchlässt und reflektiert.
  • Die optische Abnehmervorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren eine Richtlinse 53, die einen divergenten Lichtstrahl, der von der Lichtquelle 51 ausgestrahlt wird, auf dem Lichtweg zwischen der Lichtquelle 51 und dem zusammengesetzten Reflektionsprisma 10, in einen parallelen Lichtstrahl konvergiert.
  • Wenn, wie in 4 gezeigt, die Richtlinse 53 und die Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges vom Typ eines Strahlteilers beinhaltet sind, ist ferner eine Bündelungslinse 71 auf dem Lichtweg zwischen der Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges und dem Fotodetektor 79 vorhanden, die einen Lichtstrahl fokussiert, der in Richtung Fotodetektor 79 weiterläuft, von dem Aufzeichnungsmedium 50 reflektiert wird und folgerichtig die Objektivlinse 61, das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 und die Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges durchläuft. Um ein Focus-Fehlersignal in einem Astigmatismus-Verfahren zu ermitteln, umfasst eine Astigmatismus-Linsen-Einheit auch eine zylindrische Linse 73 zur Erzeugung des Astigmatismus; eine Bügellinse 75 zum leichten Divergieren eines einfallenden Lichtstrahls kann ebenfalls auf dem Lichtweg zwischen der Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges und dem Fotodetektor 79 vorhanden sein.
  • In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 59 einen Überwachungs-Fotodetektor zur Überwachung der Lichtmenge, die von der Lichtquelle 51 ausgestrahlt wird.
  • Die Ausbreitung eines von der Lichtquelle 51 ausgestrahlten Lichtstrahls durch die optische Abnehmervorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun hinsichtlich 4 und 5 beschrieben.
  • Zunächst trifft ein Lichtstrahl, der einen vorbestimmten Durchmesser aufweist, von der Lichtquelle 51 ausgestrahlt wird, die Richtlinse 53 und die Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges durchläuft, senkrecht auf die erste Durchlassfläche 21 des ersten Prismas 20 des zusammengesetzten Reflektionsprismas 10. Der Lichtstrahl wird intern total reflektiert durch die erste Reflektionsfläche 25 des ersten Prismas 20, um hinsichtlich einer horizontalen Ebene, in einem Abwärtswinkel weiterzulaufen und trifft in einem Winkel, der die Bedingung der totalen inneren Reflektion erfüllt, auf die zweite Reflektionsfläche 41 des zweiten Prismas 40.
  • Der Lichtstrahl wird durch die zweite Reflektionsfläche 41 intern total reflektiert und gleichzeitig vergrößert sich der Durchmesser des Lichtstrahls. Dann wird der Lichtstrahl intern total reflektiert durch die dritte Reflektionsfläche 45 des zweiten Prismas 40, das unterhalb des oberen Punktes des Durchmessers des Lichtstrahls liegt, der auf die erste Durchlassfläche 21 trifft, und läuft weiter in Richtung der vierten Reflektionsfläche 49 des zweiten Prismas 40, die vergütet ist, um eine totale Reflektion zu erzeugen. Da ein Lichtstrahl in Parallelrichtung zu der horizontalen Ebene von dem ersten Prisma in Richtung zweites Prisma 40 geführt wird, bis der Lichtstrahl auf die vierte Reflektionsfläche 49 trifft, vergrößert sich der Durchmesser des Lichtstrahls infolge der geometrischen Struktur des zweiten Prismas 40 und der gegenseitigen Anordnung zwischen dem ersten und zweiten Prisma 20 und 40, während sich die Größe des Durchgangs verringert, durch den sich der Lichtstrahl in Richtung Höhe hi ausbreitet. Der Durchmesser des Lichtstrahls der auf die vierte Reflektionsfläche 49 trifft, die hinsichtlich der horizontalen Ebene einen Winkel von weniger als 45° bildet, erlangt wieder seine ursprüngliche Größe oder wird größer als der Ursprungsdurchmesser und der Lichtstrahl wird in Richtung Objektivlinse 61 reflektiert.
  • Der Lichtstrahl, der in die Objektivlinse 61 einfällt, wird von der Objektivlinse 61 fokussiert, um auf der Aufzeichnungsfläche 50a des Aufzeichnungsmediums 50 einen Lichtpunkt zu bilden. Der Lichtstrahl wird durch die Aufzeichnungsfläche 50a reflektiert und läuft zurück durch die Objektivlinse 61 und das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10, fällt in die Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges ein und wird von dem polarisierenden Strahlteiler 55 der Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges reflektiert. Der reflektierte Lichtstrahl wird von dem Fotodetektor 79 empfangen, nachdem er die Bündelungslinse 71 und die Astigmatismus-Linsen 73 und 75 durchlaufen hat.
  • Obwohl die optische Abnehmervorrichtung nach den oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, hinsichtlich 4 und 5 so beschrieben ist, dass sie eine Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges vom Prisma-Typ umfasst, und das zusammengesetzte Reflektionsprisma 10 eine Struktur aufweist, die es ermöglicht, dass ein einfallender Lichtstrahl durch die erste Reflektionsfläche 25 des ersten Prismas 20 intern total reflektiert wird, kann die Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges vom Prisma-Typ weggelassen werden, durch das Ausbilden des zusammengesetzten Reflektionsprismas 10 in der Art, dass ein einfallender Lichtstrahl durchgelassen und von der ersten Reflektionsfläche 25 reflektiert werden kann, und durch die Anordnung des Fotodetektors 79 und/oder des Überwachungs-Fotodetektors 59, die zur Ermittlung des Lichtstrahls dienen, der die erste Reflektionsfläche 25 passiert hat.
  • In der optischen Abnehmervorrichtung nach einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Hologrammelement 85 anstelle der Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges vom Strahlteiler-Typ verwendet werden. Wenn, wie in 6 und 7 gezeigt, das Hologrammelement 85 als Einrichtung zum Ändern eines Lichtweges verwendet wird, umfasst ein optisches Modul 80 die Lichtquelle 51, das Hologrammelement 85 und einen Fotodetektor 79. Hierbei ist das Hologrammelement 85 so ausgebildet, dass es fähig ist, entsprechend der Richtung aus der der Lichtstrahl einfällt, wahlweise das Licht durchzulassen, oder es zu beugen und durchzulassen. Wie in 7 gezeigt, lässt das Hologrammelement 85 zum Beispiel einen einfallenden Lichtstrahl durch, der von der Lichtquelle 51 ausgesendet wird, und beugt und lässt einen Lichtstrahl durch, der von dem Aufzeichnungsmedium 50 reflektiert wird, um ihn so in Richtung Fotodetektor 79 weiterzuführen, der an einer Seite der Lichtquelle 51 angeordnet ist. Da das in 7 gezeigte Lichtmodul in dem Feld, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, wohlbekannt ist, wird eine ausführliche Erläuterung dessen weggelassen.
  • Wenn die optische Abnehmervorrichtung nach den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie in 7 gezeigt, das optische Modul 80 verwendet, ist die Verkleinerung der optischen Abnehmervorrichtung eher möglich als in der optischen Abnehmervorrichtung, die die in 4 gezeigte optische Struktur aufweist.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem zusammengesetzten Reflektionsprisma nach den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ein von der Lichtquelle ausgestrahlter Lichtstrahl geführt, das Ausmaß des Lichtstrahls wird in Bezug auf die Höhenrichtung verringert, und der Lichtstrahl wird von einer Fläche reflektiert, die hinsichtlich der horizontalen Ebene eine Winkel von weniger als 45° bildet, so dass die Höhe des optischen Systems, ohne Verringerung des Lichtausmaßes, verringert werden kann. Wenn der Reflektions-Komplex verwendet wird, trifft deshalb ein Lichtstrahl, der einen relativ großen Durchmesser aufweist, von der Lichtquelle auf das zusammengesetzte Reflektionsprisma, läuft unter dem Stellglied durch, in einer Höhe, die niedriger ist als der obere Punkt des Durchmesser des Lichtstrahls, und wird durch die vierte Reflektionsfläche des zweiten Prismas so reflektiert, dass der ursprüngliche Durchmesser des Lichtstrahls wiederhergestellt ist. Dadurch wird eine kleine und flache optische Abnehmervorrichtung erreicht, die eine gewünschte NA-Zahl aufweist.

Claims (16)

  1. Zusammengesetztes Reflektionsprisma (10), das eine Vielzahl von Prismen (20, 30, 40) umfasst, die ein erstes Prisma (20) und ein zweites Prisma (40) umfasst, wobei: das erste Prisma (20) eine erste Durchlassfläche (21) und eine erste Reflektionsfläche (25) enthält, die in Bezug auf eine erste horizontale Ebene jeweils so geneigt sind, dass ein Lichtstrahl eines bestimmten Durchmessers, der sich entlang einer horizontalen Ebene parallel zu der ersten horizontalen Ebene ausbreitet und senkrecht auf die erste Durchlassfläche (21) auftrifft, von der ersten Reflektionsfläche (25) so reflektiert wird, dass der reflektierte Lichtstrahl in Bezug auf die erste horizontale Ebene geneigt wird und in ihre Richtung durchgelassen wird; und das zweite Prisma (40) eine zweite (41), eine dritte (45) und eine vierte (49) Reflektionsfläche enthält, wobei das zusammengesetzte Prisma dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Reflektionsfläche (41) so angeordnet ist, dass sie in der ersten horizontalen Ebene liegt, und die dritte Reflektionsfläche (45) so angeordnet ist, dass sie parallel zu der zweiten Reflektionsfläche (41) ist und davon in einer vorgegebenen Richtung um eine Strecke beabstandet ist, die kürzer ist als der bestimmte Durchmesser, und dass die vierte Reflektionsfläche (49) einen Winkel von weniger als 45° in Bezug auf die erste horizontale Ebene bildet, wobei das zweite Prisma (40) in Bezug auf das erste Prisma (20) so angeordnet ist, dass es den Lichtstrahl des bestimmten Durchmessers, der von der ersten Reflektionsfläche (25) reflektiert wird, so empfängt, dass der Lichtstrahl der Reihe nach von der zweiten (41), der dritten (45) und der vierten (49) Reflektionsfläche reflektiert wird und der Lichtstrahl schließlich in der vorgegebenen Richtung durchgelassen wird.
  2. Zusammengesetztes Reflektionsprisma (10) nach Anspruch 1, wobei die vierte Reflektionsfläche (49) des zweiten Prismas (40) einen Winkel von 20° bis 40° in Bezug auf die erste horizontale Ebene bildet.
  3. Zusammengesetztes Reflektionsprisma nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Prisma (40) ein Rhomboid-Prisma ist, bei dem die zweite bis vierte Reflektionsfläche (41, 45, 49) und eine Fläche, die der vierten Reflektionsfläche (49) zugewandt ist, eine Rhomboid-Struktur bilden.
  4. Zusammengesetztes Reflektionsprisma (10) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei ein drittes Prisma (30) zwischen dem ersten (20) und dem zweiten (40) Prisma vorhanden ist, so dass sich ein Lichtstrahl, der von der ersten Reflektionsfläche (25) des ersten Prismas (20) reflektiert wird, direkt zu dem zweiten Prisma (40) ausbreitet.
  5. Zusammengesetztes Reflektionsprisma (10) nach Anspruch 4, wobei das dritte Prisma (30) ein Dreieckprisma ist, das die Struktur eines rechtwinkligen Dreiecks hat.
  6. Zusammengesetztes Reflektionsprisma (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Prisma (10) ein Dreieckprisma ist, das die Struktur eines gleichschenkligen Dreiecks hat, das so angeordnet ist, dass es um einen vorgegebenen Winkel in Bezug auf die erste horizontale Ebene geneigt ist.
  7. Zusammengesetztes Reflektionsprisma (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste (20) und das zweite Prisma (40) so ausgebildet und angeordnet sind, dass totale innere Reflektion eines auftreffenden Lichtstrahls an der ersten bis dritten Reflektionsfläche (25, 41, 45) auftritt.
  8. Zusammengesetztes Reflektionsprisma nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die vierte Reflektionsfläche (49) des zweiten Prismas (40) eine Fläche totaler Reflektion ist.
  9. Optische Abnehmervorrichtung, die das zusammengesetzte Reflektionsprisma nach einem der vorangehenden Ansprüche enthält und des Weiteren eine Lichtquelle (51), eine Objektivlinse (61), die einen Lichtstrahl auf einer Aufzeichnungsfläche (50a) eines Aufzeichnungsmediums (50) durch Bündeln eines auftreffenden Lichtstrahls, der von der Lichtquelle (51) emittiert wird, ausbildet, und ein Stellglied (65) umfasst, das die Objektivlinse (61) in Fokus-und/oder Spurrichtung steuert, wobei das zusammengesetzte Reflektionsprisma (10) so eingerichtet ist, dass es den in einer horizontalen Richtung von der Lichtquelle (51) emittierten auftreffenden Lichtstrahl empfängt und den Lichtstrahl vertikal in der vorgegebenen Richtung zu der Objektivlinse (61) durchlässt.
  10. Optische Abnehmervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die zweite (41) und die dritte (45) Reflektionsfläche voneinander in der vorgegebenen Richtung um weniger als den Durchmesser des auftreffenden Lichtstrahls beabstandet sind.
  11. Optische Abnehmervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei des Weiteren ein Fotodetektor (79) vorhanden ist, der einen von dem Aufzeichnungsmedium (50) reflektierten Lichtstrahl empfängt und nacheinander durch die Objektivlinse (61) und das zusammengesetzte Reflektionsprisma (10) leitet und den empfangenen Lichtstrahl fotoelektrisch umwandelt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Aufzeichnungsmedium (50) eine Struktur hat, in der Daten in einem Aufzeichnungsverfahren der ersten Reflektionsfläche (25) auf dem Aufzeichnungsmedium (50) aufgezeichnet und/oder von ihm wiedergegeben werden.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei wenigstens ein Abschnitt der Objektivlinse (61) an einer Position unter einem Lichtstrahl angeordnet ist, der von der Lichtquelle (51) emittiert wird und auf das zusammengesetzte Reflektionsprisma (10) auftrifft.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, die des Weiteren eine Einrichtung zum Ändern des Lichtweges umfasst, die einen Ausbreitungsweg eines Lichtstrahls ändert und auf einem Lichtweg zwischen der Lichtquelle (51) und dem zusammengesetzten Reflektionsprisma (10) vorhanden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Einrichtung zum Ändern des Lichtweges umfasst: einen polarisierenden Strahlteiler (55), der einen auftreffenden Lichtstrahl entsprechend der Polarisation des auftreffenden Lichtstrahls durchlässt und reflektiert; und ein Wellenplättchen (57), das die Polarisation des auftreffenden Lichtstrahls ändert.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Einrichtung zum Ändern des Lichtweges ein Hologrammelement (85) ist, das einen auftreffenden Lichtstrahl entsprechend einer Auftreffrichtung selektiv durchlässt oder beugt und durchlässt, und die Lichtquelle (51), das Holgrammelement (85) sowie ein Fotodetektor (79) optisch modularisiert sind.
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